Bruno Jonas: Ein ausgezeich neter Kabarettist - Stadtsparkasse ...
Bruno Jonas: Ein ausgezeich neter Kabarettist - Stadtsparkasse ...
Bruno Jonas: Ein ausgezeich neter Kabarettist - Stadtsparkasse ...
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In München daheim.<br />
Jahresbericht 2010
ZAHLEN UND FAKTEN 2010<br />
3 1 . 1 2 . 2 0 1 0<br />
Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München in Zahlen<br />
IN MIO. EURO +/- GGÜB. 2009<br />
Bilanzsumme in Mrd. Euro 15,2 +0,0 %<br />
Summe der Ausleihungen 9.501 +3,1 %<br />
Summe der <strong>Ein</strong>lagen<br />
(inkl. Eigenemissionen) 12.426 +1,6 %<br />
Eigenkapital 940 +5,1 %<br />
Jahresüberschuss nach Steuern 53 +0,0 %<br />
Kunden 800.000<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
ANZAHL<br />
aktive Bankmitarbeiter 2.497<br />
Auszubildende 278<br />
Floor-Rating der ���-Finanzgruppe<br />
Dominion Bond Rating Service A (high)<br />
(bestätigt 05/2011)<br />
Moody’s Aa2<br />
(bestätigt 05/2011)<br />
Präsenz der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
ANZAHL<br />
Geschäftsstellen 91<br />
sb-Servicestellen 53<br />
Geldautomaten 179<br />
Aus-/<strong>Ein</strong>zahlautomaten 43<br />
ServiceTerminals 341<br />
Münzeinzahl- und Münzwechselautomaten 33<br />
Kompetenz- und BeratungsCenter 47<br />
Summe des Engagements für München<br />
IN MIO. EURO<br />
Summe des Engagements der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
und ihrer Stiftungen 5,2<br />
ANZAHL<br />
Geförderte Projekte 276<br />
Spenden, Sponsoring, Stiftungs -<br />
ausschüttungen<br />
IN MIO. EURO<br />
Gesamtes Stiftungsvermögen<br />
Gewinnausschüttung an die Landeshaupt -<br />
29<br />
stadt München für gemeinnützige Zwecke 7,5<br />
Gesamtes Engagement 12,7
Jahresbericht 2010
4<br />
Nähe<br />
spüren<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
JAHRESBERICHT 2010<br />
Sicherheit<br />
erfahren<br />
Editorial des Vorstands 6<br />
Kalender 2010 8<br />
Nähe spüren 12<br />
München ist eine Stadt, in der Nähe zählt. Das gilt auch für die Stadt sparkasse<br />
München. Deswegen sind wir genau dort, wo unsere Kunden sind.<br />
Sicherheit erfahren 22<br />
München gehört zu den sichersten Großstädten der Welt. Mit fairer Beratung<br />
und verantwortungsvollem Umgang mit Kundengeldern legt die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München den Grundstock für die fi nanzielle Sicherheit.<br />
Freiheit genießen 30<br />
München bietet viele Chancen. Als <strong>Stadtsparkasse</strong> München unterstützen wir<br />
unsere Kunden auf dem Weg zu ihren Zielen.<br />
Tradition und Moderne leben 42<br />
München blickt auf eine lange Geschichte zurück, ist lebendige und geschäftige<br />
Metropole. Seit knapp 200 Jahren lebt die <strong>Stadtsparkasse</strong> München die Philosophie<br />
der Sparkassen und hat mit dieser Tradition auch heute großen Erfolg.
Freiheit<br />
genießen<br />
Wir für München 54<br />
Lagebericht 56<br />
Umweltengagement 64<br />
Personal 66<br />
Zahlen und Fakten 68<br />
Jahresbilanz 70<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 72<br />
Verantwortliche Gremien 73<br />
Stiftungen der <strong>Stadtsparkasse</strong> München 76<br />
Tradition und<br />
Moderne leben<br />
5
6<br />
E D I T O R I A L<br />
MÜNCHEN IST<br />
UNSERE WELT.<br />
Traditionen gibt es in München viele.<br />
Etwa die Wiesn, die 2010 ihren 200.<br />
Geburtstag feierte, oder den Tierpark<br />
Hellabrunn, der für Familien seit<br />
100 Jahren zu den beliebtesten Ausfl<br />
ugszielen zählt. Es hat außerdem<br />
Tradition in der bayerischen Landeshauptstadt,<br />
Innovationen zu fördern.<br />
Münchnerinnen und Münchner pfl egen<br />
ihr Brauchtum, sind aber immer<br />
aufgeschlossen dafür, Neues in ihr<br />
Welt- und Stadtbild zu integrieren.<br />
Das zeigt sich in moderner Architektur<br />
und in lebendiger Kultur genauso<br />
wie im fl orierenden Wirtschaftsleben<br />
der bayerischen Metropole.<br />
Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München blickt<br />
ebenfalls auf eine lange Tradition am<br />
Standort München zurück. Doch allein<br />
das Alte zu bewahren, reicht nicht aus,<br />
um nachhaltig erfolgreich zu sein.<br />
Werte wie Nähe zu unseren Kunden,<br />
faire Beratung und ein umfassendes<br />
Angebot an Bankleistungen machen<br />
unseren Erfolg aus. Als öffentliches<br />
Unternehmen orientieren wir uns<br />
nicht vorrangig an Gewinn und Größe.<br />
Wir vertreten Werte wie ethisch einwandfreies<br />
Verhalten, Regionalität<br />
und Sicherheit. Werte, die heute wieder<br />
stark gefragt sind. Vielleicht sind<br />
wir auch gerade deshalb nachhaltig<br />
erfolgreich und seit fast 200 Jahren<br />
ein solider Partner für München. Auch<br />
weil wir genau dort arbeiten, wo unsere<br />
Kunden leben: mitten in München.<br />
Für die <strong>Stadtsparkasse</strong> München war<br />
das abgelaufene Geschäftsjahr sehr<br />
erfolgreich. Erneut konnten wir das<br />
Betriebsergebnis gegenüber unserem
isher besten Jahr 2009 noch einmal<br />
steigern und werden weiterhin alles<br />
daransetzen, unsere solide Geschäfts-<br />
politik erfolgreich fortzuführen. Unser<br />
Dank dafür gilt unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, genauso<br />
wie den Münchnerinnen und Münchnern,<br />
die uns als Kunden ihr Vertrauen<br />
schenken.<br />
Harald Strötgen<br />
Dr. Thomas Grützemacher<br />
Joachim Ebener Marlies Mirbeth<br />
Adolf Strack (†), Dr. Thomas Grützemacher, Harald Strötgen (Vorstandsvorsitzender),<br />
Joachim Ebener und Marlies Mirbeth<br />
7
8<br />
KALENDER<br />
2<br />
3<br />
JANUAR<br />
01 | 10<br />
Spende an Dominik-Brunner-Stiftung Mit 25.000<br />
Euro haben wir erstmals die Dominik-Brunner-<br />
Stiftung unterstützt. Das Geld setzt die Stiftung ein,<br />
um Projekte zur Prävention von Gewalt zu fördern.<br />
Auch den Erlös des Tennis Charity Cups, rund 45.000<br />
Euro, haben wir an die Stiftung gespendet, die sich<br />
für mehr Zivilcourage starkmacht und in Erinnerung<br />
an den mutigen <strong>Ein</strong>satz von Dominik Brunner gegründet<br />
wurde.<br />
FEBRUAR<br />
02 | 10<br />
MÄRZ<br />
03 | 10<br />
1<br />
475 Jahre <strong>Stadtsparkasse</strong> München Sechs unserer Filialen haben 2010 ingesamt<br />
475 Jahre Geburtstag gefeiert. Den Auftakt hat die Filiale in Schwabing gemacht, die<br />
ebenso wie die Filialen in der Bayerstraße und am Max-Weber-Platz ihren 100. Geburtstag<br />
zelebrierte. Dazu sind die Geschäftsstellen in Großhadern und Fürstenried-<br />
Ost gekommen, die jeweils ihr 50-jähriges Bestehen feierten, sowie unsere Filiale in<br />
der Müllerstraße, die auf eine 75-jährige Geschichte zurückblicken kann.<br />
Bilanz-Pressekonferenz Der Vorstand der <strong>Stadtsparkasse</strong> München hat 2010 erneut<br />
ein Rekordjahr in der Unternehmensgeschichte der größten bayerischen Sparkasse<br />
gemeldet. Allein die Zahlen sprechen für sich: Betriebsergebnis nach Bewertung und<br />
vor Veränderung der Vorsorgereserven auf 133 Millionen Euro erhöht, Ziel für Cost-<br />
Income-Ratio mit 64,9 Prozent übertroffen, Gewinnausschüttung an die Stadt München<br />
um 50 Prozent auf sechs Millionen Euro erhöht, Kreditwachstum von 2,6 Prozent.
4<br />
5<br />
6<br />
JUNI<br />
06 | 10<br />
APRIL<br />
04 | 10<br />
FC Bayern „All Stars“ 40.000 Euro haben wir an den deutsch-jüdischen TSV Maccabi<br />
München e. V. gespendet. Mit dem Geld hat der Sportverein ein ligataugliches Fuß-<br />
ballfeld gebaut. Zum Eröffnungsspiel haben sich die FC Bayern München „All Stars“<br />
gegen den TSV Maccabi e. V. die Ehre gegeben. Für den FC Bayern München sind<br />
unter anderem Paul Breitner, Giovane Elber, Carsten Janker und Andreas Brehme auf<br />
dem Platz gestanden.<br />
MAI<br />
05 | 10<br />
Münchner Gründerpreis Zu ihrem Erfolg haben Adolf Strack, Firmenkundenvorstand<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München, und Gabriele Böhmer, Leiterin der Gründungsberatung<br />
im Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, den Gewinnern<br />
des „Münchner Gründerpreises 2010“ gratuliert: Samir Ayoub (l.), Mehrheitseigentümer<br />
der designfunktion GmbH, und Andreas C. Küttel, geschäftsführender Gesellschafter<br />
der K-tronik GmbH (2. v. r.).<br />
„Gästebuch Boettner’s“ <strong>Ein</strong> Hauch von Glamour in der Hauptstelle der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München: Zu sehen war die Ausstellung „Von Kaulbach bis Grace Kelly –<br />
Das legendäre Gästebuch des Restaurant Boettner’s“. Legendär deshalb, weil sich darin in den<br />
vergangenen 100 Jahren viele berühmte Gäste verewigt haben. Ausstellungsbesucher sind in der Kundenhalle<br />
denhalle<br />
Persönlichkeiten wie Heinrich Mann, Lovis Corinth, Burt Lancaster, Therese Giehse, Erich Kästner, Andy Warhol oder<br />
Prinz Edward und seiner Frau Wallis Simpson begegnet.<br />
9
10<br />
KALENDER<br />
7<br />
AUGUST<br />
08 | 10<br />
Halbjahreszahlen Nach der ersten Hälfte<br />
des Jahres hat sich erneut eine sehr gute<br />
Geschäftsentwicklung der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München abgezeichnet. Vor allem Immobilienfi<br />
nanzierungen haben sich als Wachstumsmotor<br />
erwiesen.<br />
Denn viele Privatkunden haben die historisch<br />
niedrigen Zinsen genutzt und in Wohneigentum<br />
investiert.<br />
8<br />
SEPTEMBER<br />
09 | 10<br />
JULI<br />
07 | 10<br />
Geburtstag von Orang-Utan-Baby Jolie Ihren<br />
ersten Geburtstag hat Jolie zusammen mit<br />
ihrer Mutter Matra und jeder Menge Reis-<br />
kuchen gefeiert. Als Patin des Menschenaffenbabys<br />
hat auch die <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
gratuliert.<br />
Königin Silvia zu Gast in der Hauptstelle Als Schirmherrin der World Childhood Foundation<br />
hat Königin Silvia von Schweden zusammen mit Matthias Kleinert, Vorstand der Stiftung Childhood,<br />
einen Spendenscheck in Höhe von 15.000 Euro von Harald Strötgen (l.), Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München, entgegengenommen. Die von Königin Silvia gegründete<br />
Stiftung Childhood kooperiert weltweit mit lokalen Organisationen, die sich für grundlegende<br />
Rechte gefährdeter Kinder einsetzen.<br />
9
OKTOBER<br />
10 | 10<br />
Weltspartag Wie jedes Jahr im Oktober<br />
haben sich junge Sparer bis 14 Jahre über<br />
eine attraktive Sparanlage, über kleine<br />
Geschenke sowie Freikarten für den Tierpark<br />
Hellabrunn gefreut.<br />
10<br />
11<br />
12<br />
NOVEMBER<br />
11 | 10<br />
Spende und Stufenzins-Anleihe zugunsten des Fördervereins Kinderpalliativzentrum<br />
München e. V. Pro 1.000 Euro Anlage in die „Stufenzins-Anleihe München II“<br />
versprach die <strong>Stadtsparkasse</strong> München ihren Kunden, fünf Euro zur Errichtung des<br />
Kinderpalliativzentrums zu spenden. Exakt 65.915 Euro kamen dabei als Spende für<br />
den gleichnamigen Förderverein zusammen. Damit soll auf dem Gelände des Klinikums<br />
München-Großhadern das bayernweit erste Zentrum für die stationäre, ambulante<br />
und begleitende Betreuung von jungen Patienten sowie ihrer Angehörigen errichtet<br />
werden. Bereits Mitte 2012 soll das Haus eingeweiht werden.<br />
DEZEMBER<br />
12 | 10<br />
Erleichtertes OnlineBanking für Blinde Ab sofort bieten wir einen ChipTan-Generator<br />
speziell für Blinde und Sehbehinderte an. Das Gerät in Verbindung mit der SparkassenCard<br />
ersetzt das im OnlineBanking bislang übliche Verfahren der TAN-Listen in<br />
Papierform. Dank des neuen Geräts, das übrigens in Zusammenarbeit mit einem<br />
sehbehinderten Mitarbeiter unseres Hauses entwickelt wurde, steht diese Technik<br />
nun auch blinden und sehbehinderten Menschen zur Verfügung.<br />
11
München bedeutet ...<br />
Berge und Seen,<br />
Geselligkeit<br />
oder lauschige<br />
Plätzchen, grüne<br />
Oasen oder<br />
hippe Stadtviertel<br />
– in München<br />
scheint alles nur<br />
einen Katzensprung<br />
entfernt<br />
zu sein. Das<br />
macht unsere<br />
Stadt einzigartig<br />
und lebenswert.<br />
13
14<br />
Nähe spüren ist ...<br />
DAS BESONDERE AN MÜNCHEN.<br />
Biergartenseligkeit mitten in der Stadt, Berge und Seen direkt vor der Haustür<br />
und Italien nur einen Katzensprung entfernt: Das wahre Wesen Münchens heißt Nähe.<br />
Und dafür lieben wir unsere Stadt.<br />
Kultur unter freiem Himmel:<br />
Kino-Open-Air am Königsplatz<br />
Wenn am Chinesischen Turm die<br />
Lichter angehen, ist es Zeit für eine<br />
letzte Maß. Und während Besucher das<br />
kühle Bier genießen, plauscht man gemütlich<br />
oder sinniert selbstzufrieden<br />
vor sich hin. Jeder nach seiner Fasson<br />
eben. Weit über 100.000 sonnige,<br />
schattige, lauschige, lebhafte oder verschwiegene<br />
Plätze zählen die Münchner<br />
Biergärten und könnten damit<br />
sämtliche <strong>Ein</strong>wohner der Stadt Koblenz<br />
gleichzeitig bewirten.<br />
Bei so viel Auswahl fi ndet jeder sein<br />
Plätzchen – und schnell auch Anschluss.<br />
Ist der Banknachbar nett,<br />
teilt man vielleicht sogar Wurstsalat<br />
oder Obatzten mit den frisch „Zua-<br />
groasten“, die darüber staunen, dass<br />
man sein Essen selbst mitbringen<br />
darf. <strong>Ein</strong> Brauch, der übrigens genauso<br />
alt ist wie die Biergärten selbst und<br />
immer eine schöne Gelegenheit bietet,<br />
ins Gespräch zu kommen. Schließlich<br />
darf man nicht vergessen, dass München<br />
eine Single-Hochburg ist: Knapp<br />
50 Prozent aller Haushalte sind <strong>Ein</strong>-<br />
Personen-Haushalte.<br />
<strong>Ein</strong> Prosit der Gemütlichkeit<br />
Noch näher rückt man zusammen,<br />
wenn die Blätter der Bäume anfangen<br />
sich zu verfärben, zur Wiesn-Zeit<br />
nämlich. Sechs Millionen Besucher<br />
zählt das Oktoberfest jedes Jahr.<br />
Erfrischung mitten in der Stadt:<br />
Eisbach im Englischen Garten<br />
2010, zur Jubiläumswiesn, kamen<br />
sogar 6,4 Millionen, die tatkräftig<br />
mit halfen, sieben Millionen Maß<br />
zu trinken und 117 Ochsen sowie<br />
500.000 Hendl zu verspeisen.<br />
Und ob man’s mag oder nicht, dass<br />
jedes Jahr mehr Touristen zum Oktoberfest<br />
nach München reisen: Spätestens<br />
wenn man sich in einem der<br />
14 Großzelte gemeinsam mit Australiern,<br />
Japanern und Preußen auf<br />
eine Bierbank zwängt, prostet man<br />
den Gästen herzlich zu und gibt bereitwillig<br />
Tipps für Ausfl ugsziele in<br />
München und der Region.
Das Größte: die Berge<br />
Apropos: das Umland. <strong>Ein</strong> Abstecher<br />
in die Berge lohnt von München aus<br />
immer, im Winter zum Skifahren, im<br />
Sommer zum Wandern. Das höchste<br />
der Gefühle ist dabei die Zugspitze<br />
mit ihren 2.962 Metern. Sie ist damit<br />
fast genau acht Mal so hoch wie<br />
der Berliner Fernsehturm, Deutschlands<br />
höchstes Bauwerk.<br />
Direkt vor unserer Haustür liegen außerdem<br />
unzählige Seen zum Segeln<br />
oder Schwimmen, zum Beispiel der<br />
Ammersee, der Tegernsee oder der<br />
Starnberger See, um nur drei der bekanntesten,<br />
aber auch der beliebtesten<br />
zu nennen. Selbst der Gardasee ist<br />
nicht weit: Von Solln, dem südlichsten<br />
Stadtteil Münchens, bis nach Riva am<br />
Nordzipfel des Lago di Garda sind es<br />
gerade mal 356 Kilometer.<br />
Mediterranes Flair<br />
Und wer in Hamburg oder Berlin darüber<br />
lächelt, dass wir uns gerne als<br />
nördlichste Stadt Italiens betrachten,<br />
soll einfach mal im Sommer kommen.<br />
Dann nämlich, wenn die Straßencafés<br />
beim ersten Sonnenstrahl in bester<br />
südländischer Manier Stühle und Bänke<br />
nach draußen stellen und diese umgehend<br />
bevölkert werden. An solchen<br />
Tagen schaltet die ganze Stadt einen<br />
Gang runter und genießt einfach mal<br />
Leben und Lage. La Dolce Vita auf bayerisch<br />
eben.<br />
15<br />
Persönliche Beratung: <strong>Ein</strong>kaufen am Viktualienmarkt
16<br />
Nähe ist ...<br />
WENN AUS VERBUNDENHEIT MIT<br />
MENSCHEN VERTRAUEN WÄCHST.<br />
Er zählt zu den ganz Großen in seinem Metier. <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong> steht seit fast 40 Jahren auf der Kabarett-<br />
Bühne und begeistert bei seinen rund 80 Auftritten im Jahr das Publikum. Doch nicht nur die Nähe<br />
zum Publikum ist ihm wichtig, auch bei Finanzfragen legt er Wert auf den persönlichen Kontakt.<br />
Auch wenn <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong> aus der<br />
Drei-Flüsse-Stadt Passau kommt und<br />
dort seine ersten Erfahrungen als Sa-<br />
tiriker gesammelt hat, sieht er sich<br />
seit Langem als bayerisch-kosmopolitischen<br />
Münchner, der die Stadt<br />
inzwischen als seine erste Heimat<br />
betrachtet. „Ich hab a Freud, wenn<br />
ich durch die Ludwigstraße gehe.“<br />
Zwar hat er schon als Schüler beim<br />
Stadttheater in Passau erlebt, dass er<br />
beim Publikum ankommt, sobald er<br />
komische Rollen spielt. „Erst in München<br />
hab ich gemerkt, dass ich mit<br />
meinem Wunsch, G’schichten auf der<br />
Bühne zu erzählen und Besucher zu<br />
unterhalten, auch davon leben kann“,<br />
erklärt <strong>Jonas</strong> die enge Verbindung zur<br />
bayerischen Landeshauptstadt. Doch<br />
sein ursprünglicher Berufswunsch,<br />
den er mit seinem Studium im Sinn<br />
hatte, war Regisseur oder Dramaturg<br />
am Theater, alternativ Lektor in einem<br />
Verlag. „Die Sache mit dem Kabarett<br />
hat sich nebenbei entwickelt. In dieser<br />
Form des satirischen Schreibens habe<br />
ich meine Passion gefunden. Aber<br />
nicht unter der Vorgabe: Jetzt mach<br />
ich Karriere, sondern weil ich von<br />
Anfang an eine Freude dabei gehabt<br />
habe.“ Erst im zweiten Jahr seiner Zugehörigkeit<br />
zum Ensemble der Münchner<br />
Lach- und Schießgesellschaft<br />
erkannte er seine wahre berufl iche<br />
Bestimmung. Doch nicht nur berufl ich<br />
war die Lach- und Schießgesellschaft<br />
ein prägender Ort für ihn – hier hat er<br />
auch seine Frau Rosi kennengelernt.<br />
„Die Freiheit meines Berufs als <strong>Kabarettist</strong><br />
ist für mich ideal. Ich bin halt<br />
ein Metzgerbua, der die Selbstständigkeit<br />
aus dem elter lichen Betrieb genau<br />
kennt.“<br />
Zum ersten Mal mit Geld in Berührung<br />
kam <strong>Jonas</strong> in der väterlichen Metzgerei<br />
in Passau. „Mein Vater stapelte<br />
nach Geschäftsschluss die Pfennige,<br />
Fünferl, Zehnerl, Fuchzigerl und Silbergeld<br />
zu fünf Münzen – vier nebeneinander<br />
und eine weitere obendrauf.<br />
Wenn wir Kinder da hingelangt haben,<br />
hieß es: Dua de Pratzn da weg! [Anm.<br />
d. Red.: Nimm deine Finger weg]. Das<br />
war meine erste Erfahrung mit Geld.“<br />
Seine erste Gage betrug 70 Mark. Die<br />
Familie <strong>Jonas</strong> war sparsam. „Auch wir<br />
Kinder sind kurzgehalten worden“,<br />
erinnert sich der <strong>Kabarettist</strong>. Geldgeschenke<br />
im Kindesalter dienten vor<br />
allem dazu, die Spardose zu füllen.<br />
Zum Weltspartag wurde diese geleert<br />
und auf das Konto eingezahlt. „Unter<br />
den Mitschülern hatten wir schon ein<br />
gewisses Konkurrenzdenken, nach<br />
dem Motto ‚Wer hat mehr gespart‘.“<br />
So wie <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong> sein Geld als Schüler<br />
auf sein Sparkassenbuch einzahlte,<br />
wählte er selbstredend auch in seiner<br />
neuen Heimat als Bankverbindung<br />
die örtliche Sparkasse – die Stadt-<br />
<strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong>:<br />
<strong>Ein</strong> <strong>ausgezeich</strong> <strong>neter</strong><br />
<strong>Kabarettist</strong><br />
• 1990 Ernst-Hoferichter-Preis<br />
• 1996 Fred-Jay-Preis<br />
• 1997 Leipziger Löwenzahn<br />
• 2002 Bayerischer Kabarettpreis<br />
• 2003 Münchhausen-Preis<br />
• 2003 Ybbser Spaßvogel<br />
• 2005 Zeck-Kabarettpreis<br />
• 2010 Bayerischer Poetentaler
» Wenn ich nicht<br />
Leute kenne, mit<br />
denen ich persönlich ins<br />
Gespräch komme und<br />
denen ich vertrauen kann,<br />
dann wird des nix «,<br />
sparkasse München. Der persönliche<br />
Kontakt spielt für den <strong>Kabarettist</strong>en<br />
eine große Rolle. „Wenn ich nicht<br />
Leute kenne, mit denen ich persönlich<br />
ins Gespräch komme und denen<br />
ich vertrauen kann, dann wird des<br />
nix. Da ist es ganz wurscht, ob es sich<br />
um einen Fernsehsender handelt<br />
oder um eine Bank. Sicherlich ist es<br />
in einer Millionenstadt etwas anders<br />
wie auf dem Dorf, persönliche Bindun-<br />
so <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong>.<br />
gen und Kontakte aufzubauen und<br />
zu pfl egen“, so <strong>Jonas</strong>. <strong>Ein</strong>en ersten<br />
langjährigen persönlichen Kontakt<br />
hatte er zur <strong>Stadtsparkasse</strong>n-Filiale<br />
am Baldeplatz. Inzwischen wird er in<br />
der Hauptstelle im Tal betreut. „Mei, in<br />
der Sparkasse treffen sich d’Leut. Man<br />
kommt ins Gespräch und redet nicht<br />
nur über Geld, weil übers Geld redet<br />
man sowieso nicht so gern – außer,<br />
man hat keines.“<br />
„<strong>Ein</strong>e Bank darf nicht unpersönlich<br />
sein, sonst kriegt sie ganz schnell Probleme.<br />
Für mich gibt es keine Bank,<br />
für mich gibt es nur Menschen, die<br />
eine Bank betreiben. Also, meine Bank<br />
sind seit über 20 Jahren Johannes<br />
Linhardt und Günter Angerer vom<br />
Private Banking der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München“, so <strong>Jonas</strong>. „Aber ehrlich,<br />
was wäre eine Sparkasse ohne ihre<br />
Kunden.“<br />
17
18<br />
STADT MÜNCHEN<br />
Rund 800.000 Kunden setzen in Geldfragen<br />
ihr Vertrauen in uns. Das heißt im Schnitt, jeder zweite<br />
Münchner profi tiert von dem S-Finanzkonzept und unserer<br />
ganzheitlichen Beratung. In einem persönlichen Gespräch<br />
klären wir zusammen mit unseren Kunden die fi nanziellen<br />
Wünsche und Bedürfnisse. Dazu stehen unsere 1.466 Be-<br />
rater den Kunden in allen Fragen rund um ihre Finanzen<br />
Rede und Antwort.<br />
Nähe ist ...<br />
WENN JEDER KUNDE EINE<br />
MASSGESCHNEIDERTE<br />
BERATUNG BEKOMMT.<br />
S-Finanzkonzept<br />
Der Vorteil unserer Betreuung: Den Ausgangspunkt jeder<br />
Beratung bildet bei uns die jeweilige Lebenslage. Ob Single,<br />
Familienvater, Student, Berufseinsteiger, Pensionist oder<br />
Unternehmer – jeder Mensch hat andere Ansprüche an sei-<br />
ne fi nanzielle Situation. Bei uns bekommen Sie die Lösung,<br />
die genau zu Ihren Wünschen passt.<br />
• Standorte der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
Nähe bedeutet ...<br />
IMMER FÜR SIE DA<br />
ZU SEIN.<br />
Filialnetz<br />
Auf 46.349 Quadratmeter<br />
Fläche werden unsere Kunden be-<br />
treut. Das entspricht einer Fläche von<br />
rund 6 ½ Fußballfeldern. Darin be-<br />
fi nden sich Filialen, Kompetenz- und<br />
BeratungsCenter, Privat-, Gewerbe-<br />
und Firmenkundenbetreuungen. Für<br />
München bieten wir über 160 Stand-<br />
orte, an denen unsere Kunden Geld<br />
abheben, einzahlen, Kontoauszüge<br />
ausdrucken, Überweisungen anweisen<br />
oder ein Beratungsgespräch führen<br />
können.
Nähe ist ...<br />
WENN MEIN BERATER<br />
DA IST, WO ICH BIN.<br />
S-Mobile Finanzberatung<br />
150.000 Kilometer fahren wir in München pro Jahr, um unsere Kunden<br />
dort zu beraten, wo sie es wünschen. Umgerechnet entspricht das etwa zehnmal<br />
der Strecke von München nach Sydney, Australien.<br />
Wer berufl ich viel unterwegs ist und daher nur abends oder am Wochenende<br />
Zeit hat, sich um seine Finanzen zu kümmern, ist bei uns in der mobilen Beratung<br />
richtig: Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche sind wir für München da. Wir<br />
kommen ins Büro, ins Café oder auf Wunsch zu unseren Kunden nach Hause.<br />
Davon profi tierte auch Professor Thomas Wendling. Er schätzt vor allem den<br />
<strong>Ein</strong>satz seines Beraters. „Ich wohne in München, arbeite aber in Hannover. Doch<br />
mein Berater war jederzeit für mich erreichbar – auch abends. Darum klappte die<br />
Immobilienfi nanzierung zügig und unkompliziert“, so der 56-Jährige. „Schnell,<br />
bequem per E-Mail und jederzeit ansprechbar – ich bin rundum zufrieden mit dem<br />
Service der <strong>Stadtsparkasse</strong> München“, erklärt der Physiker.
20<br />
„TOR! TOR! TOR!“ Nach<br />
dem Treffer jubeln die<br />
Nachwuchskicker über<br />
den sportlichen Erfolg.<br />
<strong>Ein</strong> gemeinsam errungener<br />
Sieg, ob beim Fußball,<br />
Badminton oder Volleyball,<br />
ist für Kinder eine tolle<br />
Erfahrung. Dabei erleben sie<br />
beim gemeinsamen Spielen<br />
und Toben grundlegende<br />
Werte wie Teamgeist, Fairness<br />
und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Auch die<br />
Freundschaften, die sich<br />
Nähe heißt ...<br />
ZUSAMMENHALT<br />
ZU FÖRDERN.<br />
Sport für alle Kinder<br />
beim Sport entwickeln,<br />
prägen die Kinder. Unabhängig<br />
von sozialen Schichten,<br />
der Herkunft oder dem<br />
<strong>Ein</strong>kommen der Eltern lernten<br />
seit Beginn der Initiative<br />
über 2.000 Mädchen<br />
und Jungen in rund 60 Vereinen,<br />
wie wichtig Zusammenhalt<br />
ist. Gemeinsam<br />
etwas zu erreichen, dazuzugehören<br />
und geschätztes<br />
Mitglied einer Mannschaft<br />
zu sein, macht Integration<br />
aus.<br />
Für viele Familien in München<br />
ist es allerdings nicht<br />
selbstverständlich, dass<br />
ihre Kinder sich in einem<br />
Sportverein aus toben und<br />
Freundschaften entwickeln.<br />
Denn die Kosten für eine<br />
Mitgliedschaft sind im oft<br />
knappen Budget nicht drin.<br />
Hier setzt unsere Unterstützung<br />
ein: 250.000 Euro<br />
haben wir an das Programm<br />
„Sport für alle Kinder“, eine<br />
Initiative des Sportamtes<br />
der Landes hauptstadt München,<br />
gespendet. So werden<br />
die Kosten einer Mitgliedschaft<br />
im Sportverein für<br />
Kinder und Jugendliche<br />
übernommen, deren Eltern<br />
sich die Beiträge nicht leisten<br />
können.<br />
Sie sollen dort die Chance<br />
haben, sportliche Erfolge<br />
zu entwickeln, aber<br />
auch Freundschaften zu<br />
knüpfen.
Nähe heißt ...<br />
EINE GEMEINSAME<br />
SPRACHE ZU SPRECHEN.<br />
Kurse für Kinder aus Migrantenfamilien<br />
<strong>Ein</strong>e gemeinsame Sprache verbindet Menschen. Sie bildet<br />
die Grundlage für ein friedliches, verständnisvolles und<br />
fröhliches Miteinander. Das gilt vor allem für Kinder: Je<br />
besser ihre Deutschkenntnisse, umso erfolgreicher bewäl-<br />
tigen sie ihre Schulausbildung und umso größer sind ihre<br />
Chancen auf einen Beruf.<br />
Damit auch Kinder mit Migrationshintergrund von<br />
klein auf faire Chancen in unserer Gesellschaft haben,<br />
unterstützen wir Sprachkurse an Kindergärten.<br />
14.000 Euro spendete die Stiftung Soziales München<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München für „Hilfe für Kids“, damit<br />
etwa 50 Kinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern<br />
im Alter zwischen drei und sechs Jahren spielerisch<br />
den Umgang mit der deutschen Sprache lernen.<br />
21
München bedeutet ...<br />
München gibt<br />
ein gutes Gefühl.<br />
Grund dafür sind<br />
die wirtschaftliche<br />
Stabilität,<br />
die gute Infrastruktur<br />
und vielfältige<br />
Zukunfts chancen<br />
für die Bürger. Die<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München bietet<br />
eine faire Beratung<br />
und legt<br />
damit den Grundstock<br />
für fi nanzielle<br />
Sicherheit.<br />
23
24<br />
Sicherheit bedeutet ...<br />
SICH RUNDUM WOHL ZU FÜHLEN.<br />
Wenn der Föhn die Alpen bis kurz vor die Münchner Stadttore rückt und dieses Panorama jedes Postkartenidyll<br />
erfüllt, zeigt sich München von einer seiner schönsten Seiten. Doch die Landeshauptstadt<br />
bietet mehr als eine schöne Aussicht. Hier stimmen alle Voraussetzungen, um sich rundum wohl<br />
und sicher zu fühlen.<br />
1.340.597 Menschen<br />
wohnen auf 310,43 Quadratkilometern<br />
in München. Obwohl<br />
die bayerische Landeshauptstadt in<br />
Deutschland die am dichtesten besiedelte<br />
Stadt ist, zählt sie zu den sichersten<br />
und lebenswertesten Großstädten<br />
der Bundesrepublik – was zahlreiche<br />
Studien immer wieder belegen.<br />
Sicher unterwegs<br />
Als sicher gilt auch, dass die boomende<br />
Wirtschaft für ein stabiles Wachstum<br />
und einen soliden Arbeitsmarkt sorgt.<br />
Und lebenswert nicht zuletzt aufgrund<br />
des einmaligen Angebots an öffentli-<br />
Die Bildungschancen am<br />
Münchner Arbeitsmarkt sind<br />
seit Jahren <strong>ausgezeich</strong>net.<br />
chen Verkehrsmitteln. Und wer lieber<br />
radeln möchte: Das Straßennetz für<br />
Drahtesel ist mit rund 1.200 Kilometer<br />
Radwegen so gut ausgebaut wie<br />
sonst nirgendwo in der Republik. Daher<br />
entfallen auch rund 14 Prozent des<br />
Verkehrsaufkommens auf Zweiräder.<br />
Das Netz aus U-Bahn, Bus, S-Bahn<br />
und Tram ist so dicht, zuverlässig und<br />
günstig wie in keiner anderen Metropole<br />
in Europa – attestiert wird das von<br />
einer Studie des ADAC. 2010 transportierten<br />
die öffentlichen Linien rund<br />
620 Millionen Personen, das sind<br />
mehr Menschen, als die Europäische<br />
Union <strong>Ein</strong>wohner zählt.<br />
Chancen für die Zukunft<br />
Auch beim Thema Bildung und Arbeitsmarkt<br />
hat München die Nase<br />
vorn und bietet Zukunftssicherheit:<br />
Eltern entscheiden sich zwischen<br />
340 öffentlichen und über 40 privaten<br />
Schulen für ihre Kinder, Schüler<br />
wählen zwischen 16 Universitäten,<br />
Fachhochschulen und Akademien.<br />
Rund 40.000 Berufsanfänger lernen<br />
in 35 berufl ichen Schulen rund 150<br />
verschiedene Berufe. Und bei einer<br />
Arbeitslosenquote von 4,7 Prozent im<br />
ersten Quartal 2011 haben Berufstätige<br />
die Sicherheit, einen Job zu fi nden<br />
und zu behalten.<br />
Sicherheit gibt auch die<br />
Münchner Polizei.
U-Bahn und Co. transportieren im Jahr<br />
rund 620 Millionen Menschen in München.<br />
Mit Sicherheit ein gutes Gefühl<br />
Für gute Luft und Wohlbefi nden sor-<br />
gen in München auch die 15 Parks<br />
sowie die weitläufi gen Isarauen. Mit<br />
rund 4.200 Hektar sind allein die<br />
Grünflächen der Stadt 20-mal größer<br />
als das Fürstentum Monaco. Außerdem<br />
können sich Spaziergänger,<br />
Jogger, Radler und Flaneure sicher<br />
sein, dass sie an rund 1.700 Stunden<br />
pro Jahr von der Sonne verwöhnt<br />
werden und der warme Föhn dafür<br />
sorgt, dass man auch schon einmal<br />
im Februar bei 15 Grad den ersten<br />
Cappuccino auf der Terrasse des Cafés<br />
genießen kann.<br />
25
Sicherheit bedeutet ...<br />
FÜR DIE ZUKUNFT<br />
VORZUSORGEN.<br />
Schleicher Fahrzeugteile GmbH & Co. KG<br />
Rund 6.000 Nockenwellen verlassen täglich<br />
das Werksgelände der Firma Schleicher Fahrzeugteile<br />
GmbH & Co. KG an der Boschetsrieder Straße in München<br />
und das Zweigwerk in Penzberg. Darunter sind kleine<br />
Nocken wellen für Rasenmäher, größere für Autos und riesige<br />
für Schiffe. Zwei Komponenten sind dem Firmenchef<br />
Stefan Schleicher bei seinem Unternehmen besonders<br />
wichtig: dass der Kunde 100-prozentig zufrieden ist und<br />
die Qualität der Produkte auf höchstem Niveau liegt.<br />
Verantwortung übernehmen<br />
Zufriedenheit und Qualität liegen dem Fahrzeugtechnik-<br />
Ingenieur auch bei seinen rund 240 Mitarbeitern am<br />
Herzen. „Wir binden unsere Mitarbeiter stark in die Entwicklung<br />
neuer Produkte und Techniken mit ein. Wir freuen<br />
uns, wenn Ideen und Verbesserungsvorschläge auch<br />
aus der Belegschaft kommen. Das zeigt mir, dass jeder<br />
<strong>Ein</strong>zelne Verantwortung übernimmt und dazu beiträgt,<br />
unser Unternehmen besser zu machen.“<br />
Zufrieden und optimistisch blickt Stefan Schleicher<br />
in die Zukunft. Knapp zwei Drittel der Belegschaft<br />
sichern sich mit einer betrieblichen Altersvorsorge<br />
ihren Ruhestand finanziell ab.<br />
Vor über 65 Jahren gründete Rudolf Schleicher die Firma.<br />
Heute führen die Enkel Stefan und sein Cousin Rudolf-<br />
Martin die Firma. Tradition und Beständigkeit will der<br />
39-jährige Unternehmer auch in Zukunft bewahren, „ohne<br />
dabei den Blick für die Zukunft zu verlieren“. Für den Mittelständler<br />
zählt langfristiger Erfolg daher mehr als das<br />
schnelle Geld. „Rendite ist gut, aber es kommt auch darauf<br />
an, ein solides, faires und verlässliches Umfeld für die<br />
Mitarbeiter zu schaffen“, ist sich der gebürtige Münchner<br />
sicher. „Deswegen bieten wir seit dem Jahr 2004 auch eine<br />
betriebliche Altersvorsorge an.“ Das bedeutet, ein Teil des<br />
Gehalts wird direkt in eine Versorgungskasse einbezahlt –<br />
dafür gibt es auch einen Zuschuss vom Staat. Und das Team<br />
schätzt das: Inzwischen nutzen etwa 58 Prozent der Mitarbeiter<br />
bei Schleicher die Chance, für ihre Zukunft vorzusorgen,<br />
und legen ein Polster für den Ruhestand an. Das ist<br />
ein beachtlicher Teil, denn im bundesweiten Durchschnitt<br />
zahlt lediglich jeder fünfte Berufstätige in Deutschland in<br />
eine betriebliche Altersvorsorge ein.<br />
Sicher versorgt<br />
Als regional verankerter Unternehmer zählt Schleicher<br />
auch auf eine regional verankerte Bank. „Mir ist es wichtig,<br />
dass meine Bank die Bedürfnisse eines mittelständischen<br />
Betriebs versteht und mir passgenaue Lösungen anbietet.<br />
Dazu gehören natürlich ein reibungsloser Zahlungsverkehr,<br />
die Sicherstellung von Liquidität und die Absicherung<br />
von Risiken“, erklärt Schleicher. Auch die betriebliche<br />
Altersvorsorge hat Schleicher über die <strong>Stadtsparkasse</strong> abgewickelt.<br />
„Kompetent, schnell und unkompliziert haben<br />
wir gemeinsam mit der <strong>Stadtsparkasse</strong> eine Lösung gefunden,<br />
um unseren Mitarbeitern eine solide Altersvorsorge<br />
über unseren Betrieb anzubieten“, so der Mittelständler.
250.000 Mitarbeiter<br />
sind für 431 deut-<br />
schen Sparkassen tätig. Das<br />
sind allein in Deutschland<br />
mehr als doppelt so viele<br />
wie beispielsweise BMW<br />
weltweit beschäftigt. Mit<br />
einem dichten Netz von<br />
rund 15.700 Geschäftsstellen<br />
und über 25.000<br />
Geldautomaten sind Sparkassen<br />
auch in kleinen<br />
Gemeinden vertreten. Sie<br />
stellen ein fl ächendeckendes<br />
kreditwirtschaftliches<br />
Angebot für alle Teile der<br />
Bevölkerung sicher. Die<br />
zusammengefasste Bilanzsumme<br />
beläuft sich auf<br />
1.073,3 Milliarden Euro.<br />
Darüber hinaus haben wir<br />
als <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
viele Partner in der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe,<br />
damit wir unseren Kunden<br />
TEIL UNSERER<br />
PHILO SOPHIE.<br />
Um fast 3.000.000.000<br />
Euro übersteigen die <strong>Ein</strong>lagen<br />
unserer Kunden die<br />
ausgegebenen Kredite. Im<br />
Wesentlichen finanzieren<br />
wir uns über die <strong>Ein</strong>lagen<br />
und sind dadurch von den<br />
Turbulenzen auf den internationalen<br />
Finanzmärkten<br />
weitestgehend unabhängig.<br />
Damit stellen wir sicher,<br />
dass wir den Bürgern genügend<br />
Kreditmittel zu fairen<br />
alle Finanzleistungen in<br />
ihrer Filiale vor Ort anbieten<br />
können. Zu unserem<br />
Angebot gehören neben<br />
Sparanlagen auch Wertpapiere,<br />
Versicherungen,<br />
Leasing oder Bausparverträge.<br />
Natürlich begleiten<br />
wir unsere Kunden nicht<br />
nur vor Ort, sondern auch<br />
bei ihrem Weg ins Ausland.<br />
Mit dem Europaservice und<br />
dem CountryDesk bietet die<br />
Sicherheit ist ...<br />
Verantwortungsvoller Umgang<br />
mit Kundengeldern<br />
Sicherheit ist ...<br />
GEMEINSAM STARK<br />
ZU SEIN.<br />
��-Finanzgruppe<br />
Konditionen bereitstellen.<br />
Der verantwortungsbewusste<br />
Umgang mit den<br />
Finanzen unserer Kunden<br />
ist und bleibt die wichtigste<br />
Basis unserer Geschäftsphilosophie<br />
– und unseres<br />
Erfolgs. Für uns zählen<br />
Sicherheit, Stabilität und<br />
Verlässlichkeit – damit unsere<br />
Kunden gelassen in die<br />
Zukunft blicken können.<br />
Sparkassen Finanzgruppe<br />
beispielsweise kompetente<br />
Partner für den Schritt über<br />
die Grenzen Deutschlands<br />
hinaus.<br />
<strong>Ein</strong> weiterer Vorteil eines<br />
starken Verbunds: 431<br />
Sparkassen, sieben Landesbankkonzerne<br />
und zehn<br />
Landesbausparkassen, die<br />
im hypothetischen Notfall<br />
alle füreinander einstehen<br />
würden. Durch diese Institutssicherung<br />
sind sämtliche<br />
Anlagen vollumfänglich<br />
abgesichert, auch die der gewerblichen<br />
Anleger.<br />
Mit ihrer lokalen Sparkasse<br />
haben Kunden einen persönlichen<br />
Ansprechpartner<br />
vor Ort, der sie rund um das<br />
Thema Geld berät. Zusammen<br />
mit unseren Partnern<br />
wie der Versicherungskammer<br />
Bayern und der<br />
DekaBank können wir den<br />
Kunden der Sparkassen-<br />
Finanzgruppe kompetente<br />
Beratung, eine umfassende<br />
Produktpalette sowie passgenaue<br />
Lösungen anbieten –<br />
aus einer Hand. Das heißt<br />
für unsere Kunden: kurze<br />
Wege, schnelle Entscheidungen<br />
und ein zuverlässiger,<br />
persönlicher Berater.<br />
27
28<br />
Sicherheit bedeutet ...<br />
EINE PASSGENAUE<br />
LÖSUNG.<br />
Umfassende Produktpalette<br />
2010 haben wir rund 120.000 Beratungen<br />
mit unseren Kunden geführt. Das sind umgerechnet auf<br />
circa 200 Werktage jeden Tag etwa 640 Beratungen. Unser<br />
Ziel ist es, für jeden die passgenaue Lösung auszuarbeiten.<br />
Für Münchner bedeutet unser Angebot: ein Weg – alle<br />
Lösungen. Vom Sparbuch über Immobilienfi nanzierung,<br />
Hausratversicherung, Wertpapierdepot oder staatlich ge-<br />
Auf 7,5 Millionen Euro<br />
haben wir unsere Gewinn-<br />
ausschüttung an die Landes-<br />
hauptstadt München erhöht.<br />
Mit diesem Geld werden ge-<br />
meinnützige Projekte gefördert.<br />
Aber auch mit unseren<br />
eigenen Spenden- und Sponsoringleistungen<br />
sowie den<br />
Ausschüttungen unserer<br />
Stiftungen unterstützen wir<br />
die Region. Im Vergleich zu<br />
2009 steigerten wir uns damit<br />
um 25 Prozent.<br />
Als Bank unserer Stadt verdienen<br />
wir unser Geld in<br />
München. Wir fi nanzieren<br />
uns mit den <strong>Ein</strong>lagen unserer<br />
Kunden und geben<br />
dafür im Gegenzug Kredite<br />
aus und investieren in die<br />
Region. Davon profi tieren<br />
alle Münchner, sowohl Privatleute<br />
als auch die ansässigen<br />
Unternehmen. Für<br />
Sicherheit bedeutet ...<br />
FAIRE BERATUNG<br />
FÜR ALLE.<br />
Sparkassen gilt das Regionalitätsprinzip.<br />
Das heißt: Wir beschränken<br />
uns auf die Wirtschaft und<br />
das Wohl unserer Region.<br />
Kleine und mittlere Unternehmen<br />
bilden die Grundlage<br />
für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg in Deutschland. Den<br />
Mittelstand zu fördern und<br />
zu unterstützen sehen<br />
wir als eine zentrale und<br />
Social Banking<br />
nachhaltig Aufgabe. Dazu<br />
gehören auch Leistungen,<br />
die einer Bank nicht unmittelbar<br />
Gewinn bringen,<br />
sondern sich am Wohl der<br />
Kunden orientieren. <strong>Ein</strong><br />
wichtiger Baustein dazu ist<br />
bei der <strong>Stadtsparkasse</strong> beispielsweise<br />
die Schuldenprävention.<br />
Aber auch die<br />
zum Teil schwierige Finanzierung<br />
von Existenzgründern<br />
ist eine Aufgabe einer<br />
Individuelle<br />
Finanzplanung<br />
förderte Altersvorsorge – in unserem Paket stecken alle Finanzdienstleistungen.<br />
Wichtig ist uns dabei vor allem, dass<br />
wir nur Produkte verkaufen, die wir auch selbst verstehen<br />
und die für den Kunden transparent und verständlich sind.<br />
Von komplizierten und undurchsichtigen Finanzinnovationen<br />
lassen wir die Finger. So stellen wir sicher, dass wir<br />
München und seine Bürger nachhaltig stärken.<br />
sozial ausgerichteten Bank:<br />
Zusammen mit der Landeshauptstadt<br />
München haben<br />
wir den München-Fonds<br />
aufgelegt. Dieser unterstützt<br />
angehende Gründer<br />
sowohl fi nanziell als auch<br />
mit Fachwissen von Experten.<br />
Als Sparkasse bekommt<br />
bei uns jeder Münchner ein<br />
Girokonto – unabhängig<br />
von seiner berufl ichen Situation<br />
oder seiner Bonität.<br />
Wir sind eine Bank, die<br />
nach betriebswirtschaftlichen<br />
Grundlagen arbeitet<br />
und zugleich ethische, soziale<br />
und moralische Verantwortung<br />
für die Gesellschaft<br />
übernimmt – sowohl durch<br />
ihre Geschäftsphilosophie<br />
als auch durch ihre Produkte<br />
und in ihrer Beratung –<br />
daher sind wir Münchens<br />
soziale Bank.
Sicherheit bedeutet ...<br />
VOR GEFAHREN<br />
GESCHÜTZT ZU SEIN.<br />
Aufklärung für Senioren<br />
Wir klären Senioren auf, wie sie sich vor<br />
Trickbetrug schützen können. Gemeinsam<br />
mit der Kreissparkasse München engagie-<br />
ren wir uns für die „Münchner Initiative ge-<br />
gen Trickdiebstahl“. „Unsere Bemühungen<br />
zeigen Erfolg“, resümiert Harald Strötgen,<br />
Vorstandsvorsitzender der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München. „Wir konnten in vielen Fällen<br />
verhindern, dass Menschen zu Schaden<br />
kommen und ihre Ersparnisse verlieren.“<br />
Kinder beim Projekt „Sing out loud for your rights“<br />
Sicherheit bedeutet ...<br />
GEHÖRT ZU<br />
WERDEN.<br />
Kinder singen für ihre Rechte<br />
Unter diesem Titel plädierten Münchner Kinder und Jugendliche<br />
aktiv und als Experten in eigener Sache für mehr<br />
Wirksamkeit der Kinderrechte. Gemeinsam erarbeiteten<br />
sie Songtexte zu ihren Rechten und präsentierten die Lieder<br />
im Chor vor großem Publikum. Im Fokus ihrer Lieder<br />
standen die zehn zentralen Rechte der UN-Kinderrechtskonvention.<br />
Spielerisch setzten sich die Kinder und Jugendlichen<br />
mit ihren Rechten auseinander, schrieben<br />
gemeinsam Lieder und trugen sie auf der Bühne vor. Damit<br />
sie ihre Rechte selbstbewusst einfordern konnten, unterstützte<br />
die „Stiftung für Kinder und Jugendliche unserer<br />
Stadt“ der <strong>Stadtsparkasse</strong> München das Projekt „Sing out<br />
loud for your rights“.<br />
29
München bedeutet ...<br />
Ohne Meer oder<br />
Brandung, dafür<br />
mitten in<br />
der Stadt – das<br />
Surfen auf dem<br />
Eisbach gibt es<br />
nur in München.<br />
Doch die Stadt<br />
bietet noch mehr<br />
einzigartige<br />
Möglichkeiten.<br />
31
32<br />
Freiheit heißt ...<br />
DIE WAHL ZU HABEN.<br />
Den Urlaubern die Sehenswürdigkeiten, den Studenten gleich 16 Hochschulen und den <strong>Ein</strong>heimischen<br />
schließlich eine Stadt voller Lebendigkeit, voller Möglichkeiten und Chancen – München bietet<br />
jedem etwas. Kein Wunder also, dass die bayerische Landeshauptstadt zu den beliebtesten und<br />
bekanntesten Städten der Welt zählt.<br />
91.557 Studenten ließen<br />
im Wintersemester 2010 in München<br />
ihre Köpfe rauchen. Auch Bildung ist<br />
Freiheit – wie schon der Literat Ludwig<br />
Börne wusste. Diese Meinung teilen<br />
auch die Münchner, von denen<br />
sich ein beachtlicher Anteil von rund<br />
sieben Prozent an den insgesamt 16<br />
Hochschulen der Landeshauptstadt<br />
weiterbildet. Und mit der am Gasteig<br />
ansässigen Volkshochschule können<br />
die Bürger jährlich insgesamt über<br />
6.600 Veranstaltungen und Kurse<br />
besuchen – die Münchner <strong>Ein</strong>richtung<br />
ist schließlich die größte Volkshochschule<br />
Deutschlands. Und das ist bei<br />
Breites Bildungsangebot<br />
in München<br />
dem Wissensdurst vor Ort auch durchaus<br />
angebracht, die Bildungseinrichtung<br />
freute sich 2010 über die mehr als<br />
100.000 Bele gungen der Münchner.<br />
Surfen auf der Eisbachwelle<br />
Die Surfer am Eisbach bringen es auf<br />
den Punkt: Der Münchner, ob gebürtig<br />
oder zugezogen, hält sich grundsätzlich<br />
schon an die Vorschriften – jedenfalls<br />
dann, wenn er sie für sinnvoll<br />
hält. Lange Zeit war es offi ziell verboten,<br />
sich in die berühmte Eisbachwelle<br />
am Fuße vom Haus der Kunst<br />
am Anfang des Englischen Gartens<br />
Baden im<br />
Englischen Garten<br />
zu stürzen. Die Surfer hielt dies aber<br />
keineswegs davon ab, hier die Wellen<br />
zu reiten, und dies so gekonnt, dass<br />
zahlreiche Münchner und Touristen<br />
täglich zur nahe gelegenen Brücke<br />
pilgerten, um von dort aus die Künste<br />
der Sportler zu bewundern. Münchens<br />
OB Christian Ude legalisierte<br />
das wilde Treiben 2010 durch einen<br />
Grundstückstausch mit dem Freistaat<br />
Bayern. „Jetzt kann sich in München<br />
endlich ganz legal eine Surfkultur in<br />
der Stadtmitte entwickeln“, freute sich<br />
Ude, der als Münchner Bürgermeister<br />
auch dem Verwaltungsrat der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München vorsitzt.
Isarfl immern am Flaucher<br />
14 Kilometer lang ist der Flusslauf<br />
der Isar im Stadtgebiet Münchens.<br />
Genug Platz für Badende, Erholungssuchende<br />
und Schwimmer. Die<br />
Münchner zieht es gerne und oft zum<br />
Wasser, denn kaum schickt die Sonne<br />
die ersten warmen Strahlen, schon<br />
füllen sich die feinen Kiesstrände<br />
der Isar mit den ersten Sonnenanbetern,<br />
die es dabei vor allem zum<br />
Flaucher, dem beliebtesten Isarabschnitt<br />
Münchens zwischen Sendling<br />
und Altstadt, zieht. Die entspannte<br />
Atmosphäre ein paar Wochen später<br />
umschreibt der bayerische Barde<br />
Willy Michl zutreffend als Isarfl immern<br />
– die besondere Sommer-<br />
Stimmung an den Ufern des oberbayerischen<br />
Flusses, mit Kinderlachen,<br />
dem Duft von Gegrilltem und<br />
Sonnencreme.<br />
Kunst und Kultur genießen<br />
Das Interesse der Münchner an<br />
Kunst und Kultur ist groß. Vielleicht<br />
resultiert das ja auch daraus, dass<br />
ihre Heimatstadt hier mit einer breit<br />
gefächerten Palette prunkt, die locker<br />
mit den übrigen Kulturmetropolen<br />
der Welt mithalten kann. <strong>Ein</strong>e Vielzahl<br />
hochkarätiger Sammlungen,<br />
Museen und Orchester wetteifern<br />
mit über 80 Theatern um die Besucher.<br />
Von modernen Inszenierungen<br />
bis zu klassischen Gemälden hat der<br />
Münchner auch hier eine Fülle an<br />
Möglichkeiten und damit viele beste<br />
Optionen, um sich kulturellen Genüssen<br />
hinzugeben. Versteht sich,<br />
dass auch für die Cineasten gut gesorgt<br />
ist: Über 16.000 Sitzplätze in<br />
den Kinos im Stadtgebiet warten mit<br />
Angeboten von Blockbustern bis zu<br />
Werkstattfi lmen auf – die Bürger danken<br />
die Vielfalt mit durchschnittlich<br />
3,6 Kinobesuchen im Jahr.<br />
Die Aufführung „Diebische Elster“<br />
an der Kammeroper München
34<br />
Gesunde Kost im „dean & david“ in den Fünf Höfen<br />
Freiheit heißt ...<br />
MEINEN TRAUMJOB<br />
ZU LEBEN.<br />
Existenzgründung<br />
„Ihr Konzept steht und fällt mit dem richtigen Standort“,<br />
erklärte Beraterin Anja Breyer aus dem ExistenzgründungsCenter<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München dem jungen<br />
Gründer David Baumgartner. Und die gemeinsame Suche<br />
nach den optimalen Räumen für sein geplantes Lokal<br />
„dean & david – fresh to eat“ gestaltete sich in München<br />
schwierig. Erst beim elften Anlauf klappte es – das war<br />
2007. Entmutigen ließ sich der Münchner davon dennoch<br />
nicht. „Nach zwei Jahren Vorarbeit eröffnete<br />
ich damals in der Schellingstraße mein erstes Healthy-<br />
Fast-Food-Restaurant“, erklärt der heute 31-Jährige.
» Für mich war<br />
immer klar, dass<br />
ich mich selbstständig<br />
mache «,<br />
so David Baumgartner.<br />
Im Nachhinein zeigte sich, dass die Beraterin der Stadt- einen sechsstelligen Betrag um – Tendenz steigend. Damit<br />
sparkasse recht hatte, als sie die ersten Standorte ablehnte. sorgt Baumgartner für Investitionen und neue Arbeits-<br />
„Heute weiß ich diese harten Entscheidungen ehrlich zu plätze. Nebenbei unterstützt er damit auch den gesunden<br />
schätzen. Denn die Lage ist ausschlaggebendes Kriterium<br />
für den Erfolg meiner Läden“, so der junge Firmenchef.<br />
Ernährungswandel.<br />
„Überstürzt oder naiv sollte man an das Projekt Gründung<br />
Allein 2011 wird Baumgartner zehn neue Läden er- nicht herangehen“, so Baumgartner. Er selbst investierte<br />
öffnen. Insgesamt sind es dann sieben in München,<br />
18 deutsch landweit. „Für mich war klar, ich mache mich<br />
über ein Jahr lang eine Menge Zeit und Erspartes, holte sich<br />
Rat aus der Familie und dem Freundeskreis. Als Hausbank<br />
selbstständig, offen war nur mit welcher Idee“, meint der wählte er bewusst die <strong>Stadtsparkasse</strong> München. „<strong>Ein</strong>e faire<br />
studierte Kaufmann und begeisterte Hobbykoch. Essen Beratung zeigt sich auch darin, dass man gemeinsam<br />
müssen die Leute immer, dachte er sich während einer Schwachstellen aufdeckt und Probleme gemeinsam löst“,<br />
Weltreise nach dem erfolgreichen Abschluss des Studi- ist sich Baumgartner sicher. Am Ende standen ein stabiler<br />
ums und machte sich noch in einer Hängematte in Laos<br />
daran, ein Konzept auszuarbeiten, das sich auch für ein<br />
Businessplan und eine sichere Finanzierung.<br />
Franchise-System betreiben lässt. „Fast Food in einer Sein Tipp für junge Gründer? „Ich glaube an das Glück der<br />
neuen, frischen, hochwertigen und vor allem gesunden Tüchtigen. Von einer fi xen Idee oder einem abgehobenen<br />
Form – das war mein Ziel.“ Gäste bekommen in seinen Traumjob halte ich nichts. Es ist Arbeit, viel Arbeit, und man<br />
Lokalen viele verschiedene Salate, frische Obstsäfte und erlebt auch Durststrecken und harte Rückschläge als Exis-<br />
Smoothies, Sandwiches, Suppen und Currys serviert, das tenzgründer – darüber muss man sich vorher im Klaren<br />
meiste aus der Region. Der Erfolg gibt ihm recht: Allein sein“, ist er sich sicher. „Doch wer dabei bleibt, wird – hof-<br />
2010 setzte Baumgartner mit vier Objekten in München fentlich so wie ich – mit seinem Traumjob belohnt.“<br />
Inzwischen gibt es 18 „dean & david – fresh to eat“-Restaurants in Deutschland,<br />
sieben davon in München.<br />
35
Freiheit heißt ...<br />
SELBST ZU<br />
ENTSCHEIDEN.<br />
Baufi nanzierung<br />
Elfriede Aerzbaeck ist eine<br />
der über 7.000 Kunden der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München, die<br />
sich 2010 dazu entschlossen<br />
haben, eine Immobilie zu<br />
kaufen. Dafür sprachen die<br />
günstige Zinslage und die<br />
stabile Wertentwicklung am<br />
Elfriede Aerzbaeck im Garten vor ihrem<br />
Wohnhaus. Im Hintergrund ihr neues Haus<br />
auf dem Nachbargrundstück.<br />
Münchner Immobilienmarkt.<br />
Die starke Nachfrage machte<br />
sich auch bei den ImmobilienCentern<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München bemerkbar:<br />
Das Volumen an neu zugesagten<br />
Immobilienfi nanzierungen<br />
überschritt 2010 mit<br />
1,24 Milliarden Euro noch<br />
einmal den Rekordwert aus<br />
dem Jahr 2009.<br />
Auch Elfriede Aerzbaeck sah<br />
den Zeitpunkt für den Kauf<br />
eines Hauses als sehr günstig<br />
an. Die Münchnerin wohnt<br />
schon seit über 70 Jahren in<br />
ihrem Eigenheim im Münchner<br />
Westen. „Als das Grundstück<br />
nebenan zum Verkauf<br />
stand, hatte ich eine schlaflose<br />
Nacht, denn ich kenne<br />
meine Nachbarn seit Jahrzehnten.<br />
Der Gedanke, dass<br />
jemand Fremdes dort einzieht,<br />
hat mir nicht gefallen“,<br />
so die ehemalige Rektorin.<br />
Deshalb hat die 81-Jährige<br />
kurzerhand entschieden,<br />
das Grundstück selbst zu<br />
kaufen und ein Doppelhaus<br />
darauf zu bauen. „Zusammen<br />
mit der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München habe ich die Finanzierung<br />
ausgearbeitet und<br />
überlegt, welches Haus mir<br />
so gut gefällt, dass ich es von<br />
meinem Garten aus jeden Tag<br />
anschauen mag“, so Elfriede<br />
Aerzbaeck.<br />
Im Sommer 2011 ziehen die<br />
neuen Nachbarn ein. „<strong>Ein</strong>e<br />
Doppelhaushälfte habe ich an<br />
eine Familie mit drei Kindern<br />
verkauft. Die andere Hälfte,<br />
die direkt an mein Grundstück<br />
angrenzt, ver miete<br />
ich selbst“, so die Münchnerin.<br />
<strong>Ein</strong>e eigene Familie
hat Elfriede Aerzbaeck nicht<br />
gegründet, aber als Erben<br />
setzt sie Nichten und Neffen<br />
ein. „Trotzdem habe ich meine<br />
Entscheidung, das Haus zu<br />
bauen, mit niemandem abgestimmt.<br />
Ich bin schon immer<br />
selbst für mein Leben verantwortlich.<br />
Ich habe mich an<br />
meine Unabhängigkeit und<br />
Freiheit gewöhnt. Daher habe<br />
ich der Familie erst davon<br />
erzählt, als der Rohbau schon<br />
fertig war“, so die Bauherrin.<br />
„Die <strong>Stadtsparkasse</strong> hat mich<br />
bei meiner Entscheidung<br />
unterstützt und mir die Freiheit<br />
gegeben, meine Nachbarn<br />
selbst auszusuchen – das<br />
schätze ich vor allem in<br />
meinem Alter.“<br />
Freiheit heißt ...<br />
WELTWEIT<br />
UNTERWEGS ZU SEIN.<br />
Internationales Geschäft<br />
Unternehmer Georg Blessing verkauft<br />
seine Waren rund um den Globus.<br />
Nepal, China, Türkei, Italien, Russland – das ist nur ein kleiner<br />
Teil der Länder, in denen Georg Blessing häufi g unterwegs<br />
ist. Flugmeilen zählt der Firmenchef längst nicht mehr<br />
und verbringt seinen Urlaub deshalb „am liebsten in Österreich<br />
oder Italien, damit ich keinen Flieger betreten muss“.<br />
Seit über 35 Jahren designt, produziert und vertreibt der<br />
studierte Betriebstwirt mit seiner Firma jedes Jahr etwa<br />
sechs neue Cashmere-Strickkollektionen für Damen und<br />
Herren. Hergestellt werden die hochwertigen Stücke vor<br />
allem in China und Nepal, verkauft wird in die ganze Welt.<br />
„Unsere Kunden kommen aus Russland, Südafrika, Kanada<br />
und vielen anderen Ländern. Sie schätzen unsere Qualität<br />
und unsere Zuverlässigkeit“, so Blessing.<br />
„Vor 15 Jahren war ich einer der ersten Unternehmer, die<br />
mit Partnern in Fernost arbeiteten. Und ich bin bis heute<br />
von der Qualität der Arbeit und der Zuverlässigkeit der Partner<br />
dort voll überzeugt“, erklärt Blessing.<br />
Flexibilität und Zuverlässigkeit sind auch genau die Eigenschaften,<br />
die der dreifache Familienvater bei Lieferanten,<br />
Mitarbeitern, Geschäftspartnern, vor allem aber auch bei<br />
seiner Bank besonders schätzt. „Ich habe mit der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München einen kompetenten und zuverlässigen<br />
Partner hier vor Ort, der mich rund um den Globus<br />
bei meiner Arbeit begleitet. Ob Devisenabsicherungen,<br />
Akkreditiv eröffnungen oder einen reibungslosen internationalen<br />
Zahlungsverkehr, die <strong>Stadtsparkasse</strong> bietet mir<br />
pass genau die fi nanziellen Leistungen, die ich für meine<br />
Firma brauche“, so der Geschäftsmann.<br />
37
Freiheit ist ...<br />
EIN BUNTER MIX AUS<br />
KUNST UND KULTUR.<br />
Tollwood<br />
Es gehört zu München wie das Oktoberfest: Zweimal im<br />
Jahr öffnet das Kulturfestival Tollwood seine Pforten, im Som-<br />
mer im Olympiapark Süd, im Winter auf der Theresienwiese.<br />
Rund 1.500.000 Besucher erleben hier eine bun-<br />
te Mischung aus Comedy, Theater und jeder Menge Livemusik.<br />
Marktbuden verkaufen außerdem Öko-Leckerbissen aus aller<br />
Welt sowie Kunsthandwerk und Nippes. Als Sponsor unterstüt-<br />
zen wir Tollwood schon seit 1988 und damit von Anfang an.<br />
Dass hier auch junge Künstler eine Chance bekommen und vie-<br />
le kleine Events und Aufführungen kostenlos sind, macht den<br />
besonderen Reiz des Festivals aus.<br />
Die katalanische Theatergruppe Cia La Tal<br />
mit ihrem Programm „Carillo“
39<br />
Seit über zwanzig Jahren ist<br />
Tollwood einen Besuch wert.
40<br />
Kunst hat viele Gesichter:<br />
Theater, Oper, Malerei. Zu<br />
einer lebendigen Kulturlandschaft<br />
gehört aber<br />
auch, dass sich Subkulturen<br />
entfalten und weiterentwickeln<br />
können. Deshalb<br />
unterstützt die Kulturstiftung<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München das BASSart, ein<br />
Festival für audiovisuelle<br />
Gestaltung von Mensch,<br />
Raum und Zeit in München.<br />
Freiheit bedeutet Platz für Subkultur. Das Festival<br />
BASSart lockt auch internationale Besucher an die Isar.<br />
Freiheit bedeutet ...<br />
RAUM FÜR<br />
KREATIVITÄT.<br />
BASSart<br />
Es bietet regionalen Künstlern,<br />
die sonst eher „underground“<br />
anzutreffen sind,<br />
eine Plattform, lockt aber<br />
auch internationale Gäste<br />
an die Isar.<br />
Livebands, DJs, Video-,<br />
Graffi ti- und Performance-<br />
Künstler – das BASSart ist<br />
eine geballte Demonstration<br />
vielfältigster Ausdrucksformen<br />
und Stile. Hier mischen<br />
sich Subkultur und renommierte<br />
Künstler, Autodidakten<br />
und Profi s. Ziel des<br />
Festivals ist die gegenseitige<br />
Inspiration und eine Förderung<br />
urbaner Kreativität.<br />
Beim BASSart Festival 2010<br />
feierten rund 5.000 Menschen<br />
mit mehr als 250<br />
Künstlern auf über 6.000<br />
Quadratmetern. Das Festival<br />
verdankt seinen Namen<br />
übrigens bassgetriebenen<br />
Musikrichtungen wie Reggae,<br />
Drum ’n’ Bass, Techno<br />
oder House, aus denen<br />
heraus und um die herum<br />
sich Video-, Graffi ti- und Installationskunst<br />
entwickelt<br />
haben. Die verschiedenen<br />
Facetten dieser Musik- und<br />
Kunstkultur dem Münchner<br />
Publikum zugänglich<br />
zu machen, ist ein wichtiges<br />
Anliegen des Projekts.
Blauer Himmel, die Abendsonne kitzelt auf<br />
der Haut, jetzt tief einatmen und ein letztes<br />
Mal mit den Fingerspitzen das Gras berüh-<br />
ren – das tut gut. Und da Sport in der Gruppe<br />
doppelt Spaß macht, hat sich die „Gymnas-<br />
tik im Park“ zu einem beliebten Treffpunkt<br />
entwickelt und feierte im April 2011 sogar<br />
50. Geburtstag. Allein im Jahr 2010 hat das<br />
kostenlose Programm 33.000 Sportbe-<br />
geisterte auf die grüne Wiese gelockt.<br />
Von Anfang Mai bis Ende September fi n-<br />
det die Fitness-Stunde täglich ab 18 Uhr<br />
im West-, Luitpold- und Ostpark sowie im<br />
Riemer Park statt, vorausgesetzt das Wetter<br />
spielt mit.<br />
Freiheit heißt ...<br />
FITNESS FÜR ALLE.<br />
Gymnastik im Park<br />
Das Angebot reicht von Ausdauertraining<br />
über Wirbelsäulengymnastik bis hin zu<br />
Qi Gong – mitmachen kann jeder. Nicht ein-<br />
mal eine Anmeldung ist erforderlich. Man<br />
braucht nur eine Matte oder ein Handtuch –<br />
schon kann’s losgehen.<br />
Finanziert wird die „Gymnastik im Park“<br />
von der <strong>Stadtsparkasse</strong> München. Mit<br />
knapp 60.000 Euro fördern wir den<br />
„Münchner Freizeitsport“ vom Sportamt<br />
der Stadt, zu dem auch die kostenlosen<br />
Gymnastikstunden und Spielenachmit tage<br />
gehören.<br />
41
München bedeutet ...<br />
Auf den ersten<br />
Blick scheint<br />
es so, als ob<br />
vor allem<br />
Historisches<br />
bewahrt wird.<br />
Doch wer einen<br />
Blick hinter<br />
die Kulissen<br />
wirft, sieht das<br />
moderne Gesicht<br />
von München.<br />
Wie hier zum<br />
Beispiel im<br />
Cuvilliés-Theater.<br />
43
44<br />
Tradition und Moderne ist ...<br />
IN MÜNCHEN EINE BESONDERS<br />
LEBENDIGE VERBINDUNG.<br />
Es hat Tradition in der bayerischen Landeshauptstadt, Innovationen zu pfl egen. Münchner schätzen<br />
das Brauchtum, sind aber stets bereit, neue Elemente und Gewohnheiten in ihr Welt- und Stadtbild<br />
zu integrieren.<br />
Optimaler Standort mit Reinheitsgebot<br />
München ist bekannt für sein gutes<br />
Bier – und das brauen die 13 hier ansässigen<br />
Brauereien selbstverständlich<br />
streng nach dem Reinheitsgebot<br />
von 1516. Die Brauereien sind wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor der Stadt, nicht<br />
zuletzt deshalb, weil sie vielen Münchnern<br />
Arbeit geben.<br />
Der Arbeitsmarkt der bayerischen<br />
Landeshauptstadt ist ohnehin eine<br />
Besonderheit: München boomt, und<br />
als entsprechend attraktiver Standort<br />
für Unternehmen verschiedenster<br />
Branchen entstehen kontinuierlich<br />
Zur Wiesn-Zeit nie ohne Dirndl<br />
und Lederhose unterwegs<br />
neue Arbeitsplätze. Traditionell stark<br />
vertreten sind die Medien – nach New<br />
York haben in München weltweit die<br />
meisten Verlage ihren Sitz. In jüngster<br />
Zeit mischt sich unter die angestammten<br />
traditionellen Firmen eine<br />
beachtliche Anzahl moderner Branchen.<br />
Insbesondere Unternehmen der<br />
Medienbranche schätzen, wie gut sich<br />
in München Kreativität und gute Rahmenbedingungen<br />
zu einer optimalen<br />
Standortbasis verbinden lassen. Das<br />
fi nden übrigens auch die Existenzgründer,<br />
die sich 2010 mit der Unterstützung<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
aufmachten, mit ihren innovativen<br />
Ideen die Märkte aufzurollen.<br />
Frauenkirche als Messlatte<br />
291,28 Meter hoch ist<br />
das höchste Bauwerk Münchens: der<br />
Olympiaturm, eines der Wahrzeichen<br />
der Stadt. Das Hochhaus Uptown<br />
München ist mit einer Höhe von<br />
146 Me tern das zweithöchste Bauwerk<br />
– und setzte neben einem markanten<br />
Punkt in der Stadt ein weiteres,<br />
wenn auch eher unfreiwilliges Fanal.<br />
Die Münchner entschieden 2004 per<br />
Bürgerentscheid, dass zum Erhalt<br />
des Stadtbildes künftig kein Gebäude<br />
höher sein darf als die berühmten Türme<br />
der Münchner Frauenkirche und<br />
Publikumsmagnet<br />
BMW-Welt
Die Ruhmeshalle an der Bavaria bei der Theresienwiese<br />
in München ist ein beliebter Platz zum Ausspannen.<br />
somit die 100-Meter-Grenze nicht<br />
übersteigen darf. Der Qualität der<br />
Architektur hat dieses Traditionsbewusstsein<br />
übrigens keinen Abbruch<br />
getan. So ist beispielsweise die 2007<br />
erbaute BWM-Welt mit dem skulpturartigen<br />
Dach ein Magnet sowohl für<br />
Autofans als auch für architektonisch<br />
Interessierte, für die 2003 eröffneten<br />
Fünf Höfe gestalteten die Planer einen<br />
bisher geschlossenen Block in<br />
der Altstadt in ein elegantes Ensemble<br />
aus Höfen und Passagen um, und die<br />
Münchner Kunststudenten studieren<br />
seit einigen Jahren in einem Neubau,<br />
der mit großen Glasfl ächen, Stegen<br />
und Rampen die Kreativität der Künstler<br />
auch nach außen transportiert.<br />
Volksfeste<br />
München ist reich an Superlativen –<br />
und zwar auch in puncto Vergnügen.<br />
Die bayerische Landeshauptstadt richtet<br />
jedes Jahr das größte Volksfest der<br />
Welt aus. Gewachsen in langjähriger<br />
Tradition seit der Hochzeit von Kronprinz<br />
Ludwig und Prinzessin Therese<br />
im Oktober 1810, ist die Wiesn<br />
heute Anziehungspunkt für jährlich<br />
rund sechs Millionen Besucher.<br />
Neben den Bierzelten verzeichnen die<br />
Fahrgeschäfte großen Andrang, die<br />
sich ebenfalls im bewährten Münchner<br />
Mix aus Tradition und Moderne<br />
präsentieren. Seit mehr als 100 Jahren<br />
amüsieren sich die Besucher des<br />
Teufelsrades damit, das Gleichgewicht<br />
auf der sich drehenden Holzscheibe<br />
zu halten und dabei den Lassowürfen<br />
auszuweichen – die derb-bayerischen<br />
Kommentare des Ansagers machen<br />
das Vergnügen komplett. Bereits<br />
seit 1869 köpft der „Schichtl“ die<br />
Besucher – bisher haben mehrere<br />
Zehntausend Zuschauer hier ihren<br />
Kopf verloren. Gleichzeitig locken<br />
technische Neuheiten wie der Olympia<br />
Looping, die größte mobile Achterbahn<br />
der Welt mit fünf Loopings,<br />
Zuschauer und Wagemutige.<br />
45
46<br />
Tradition ist ...<br />
WENN MEINE STIFTUNG AUCH<br />
KÜNFTIGE GENERATIONEN<br />
UNTERSTÜTZT.<br />
Dort zu helfen, wo andere an ihre Grenzen stoßen, ist der Wunsch von Dr. Monika Dorfmüller. Um<br />
ihr Vermögen auf lange Sicht sinnvoll einzusetzen, hat sich die gebürtige Münchnerin entschieden,<br />
eine eigene Stiftung zu errichten. Das Team aus dem Generationen- und Stiftungsmanagement der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> unterstützte sie von der Idee bis hin zur Stiftungsurkunde.<br />
„Zur Moderne gehört für mich, beweglich,<br />
innovativ und kreativ zu<br />
bleiben – und den Zeitgeist kritisch<br />
zu hinterfragen. Aber auch Verantwortung<br />
für die Zukunft zu übernehmen“,<br />
erklärt Dr. Monika Dorfmüller.<br />
Um in Zukunft – auch über ihr Leben<br />
hinaus – etwas zu bewegen, hat die<br />
gebürtige Münchnerin ihre eigene<br />
Stiftung errichtet. „Nur so kann ich<br />
sicher sein, dass mein Vermögen, das<br />
ich mir im Laufe meines Lebens erarbeitet<br />
habe, in meinem Sinne verwendet<br />
wird“, erklärt Monika Dorfmüller.<br />
Auch der Stiftungszweck war für sie<br />
von Anfang an klar.<br />
Als leitende klinische Psychologin hat<br />
sie Schwerstkranke betreut und viele<br />
Erfahrungen in der Palliativmedizin<br />
gesammelt. „Das hat mich geprägt,<br />
daher stand für mich der Zweck der<br />
Stiftung von Anfang an fest“, erklärt<br />
Dorfmüller.<br />
In der Präambel der Dr. Monika Dorfmüller<br />
Stiftung heißt es deshalb: Für<br />
die Stiftung gilt der Vorrang, interdisziplinäre<br />
Projekte aus dem Sektor<br />
der Palliativbehandlung und Hospizbetreuung<br />
bei einer ganzheitlichen<br />
Sicht des Menschen unter körperlichen,<br />
psycho sozialen und spirituellen<br />
Aspekten zu unterstützen.<br />
Nur knapp zwei Wochen dauerte es,<br />
bis die gemeinnützige Treuhandstiftung<br />
errichtet war. „Schnell, zielgerichtet<br />
und kompetent habe ich bei<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München Hilfe<br />
bekommen, um mein Vermögen nachhaltig<br />
anzulegen“, so Dorfmüller. Das<br />
Thema Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit<br />
ist der Münchnerin auch in<br />
Bezug auf ihre Bank wichtig: Solide,<br />
sicherheitsorientiert, in der Region<br />
verwurzelt und neben Gewinnen auch<br />
auf das Gemeinwohl bedacht sein, das<br />
wünscht sich Dorfmüller von ihrer<br />
Bank und ist deshalb Kundin bei der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München. „<strong>Ein</strong>e eigene<br />
Stiftung zu errichten, ist viel einfacher,<br />
als viele denken, und man benötigt<br />
auch kein größeres Vermögen dazu“,<br />
so Dorfmüller.<br />
Auch Stefan Stamm, Leiter des Generationen-<br />
und Stiftungsmanagements<br />
der <strong>Stadtsparkasse</strong> München, kennt<br />
die Bedenken gegenüber der Errichtung<br />
einer Stiftung. „Stifter müssen<br />
sich nicht um alles selbst kümmern.<br />
Wir unterstützen unsere Kunden von<br />
der ersten Überlegung bis zur endgül-<br />
tigen Errichtung. So kann sich der Stif-<br />
ter voll dem Stiftungszweck widmen,<br />
wenn er das möchte“, erklärt Stamm.<br />
„Denn bei einer eigenen Stiftung geht<br />
es nicht nur um Geld, sondern in erster<br />
Linie um unsere Kunden und ihre Vor-<br />
stellungen als Stifterpersönlichkeit.“<br />
Monika Dorfmüller freut sich, dass<br />
ihre persönlichen Ziele und Werte<br />
dauerhaft bewahrt werden – über Generationen<br />
hinweg.
» <strong>Ein</strong>e eigene<br />
Stiftung zu errichten,<br />
ist viel einfacher,<br />
als viele denken «,<br />
so Dr. Monika Dorfmüller.<br />
Der Weg zur eigenen Stiftung<br />
Das Team der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
begleitet die Kunden bei allen sieben<br />
Schritten, die zur Errichtung einer Stiftung<br />
nötig sind:<br />
• Stiftungszweck festlegen: Wer oder<br />
was soll unterstützt werden?<br />
• Stiftungsvermögen bestimmen: Wie<br />
viel Vermögen dient als Kapital der<br />
Stiftung, und wann soll es in die Stiftung<br />
übergehen?<br />
• Stiftungssatzung erstellen: Was soll<br />
dauerhaft mit dem Vermögen geschehen,<br />
und wie ist die Arbeitsweise der<br />
Stiftung?<br />
• Stiftung errichten<br />
• Stiftung anerkennen lassen*: Sind<br />
alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt?<br />
Bescheinigt das Finanzamt zum<br />
Beispiel die Gemeinnützigkeit?<br />
• Vermögen übertragen<br />
• Realisierung des Stiftungszwecks:<br />
Wie wird der Stiftungszweck konkret<br />
umgesetzt?<br />
* entfällt bei einer unselbstständigen Stiftung<br />
47
48<br />
Dr. Dirk Ippen mit dem Flaggschiff seiner<br />
Zeitungsfl otte, dem „Münchner Merkur“<br />
Eigentlich fühlte er sich in seiner<br />
Heimat Westfalen sehr wohl. Doch<br />
als Verleger Dr. Dirk Ippen 1982 die<br />
Anteilsmehrheit des Münchener<br />
Zeitungs-Verlags mit den Tageszeitungen<br />
„Münchner Merkur“ und „tz“<br />
übernahm, stand für ihn ein Umzug<br />
in die bayerische Landeshauptstadt<br />
außer Frage. <strong>Ein</strong> Erfolg konnte dieses<br />
Engagement nur werden, wenn<br />
Moderne ist ...<br />
DIE TAGESZEITUNG ALS<br />
GEDRUCKTES FACEBOOK.<br />
Der Münchner Verleger Dr. Dirk Ippen verbindet<br />
Lokalität mit Weltoffenheit<br />
er – dem zu diesem Zeitpunkt schon<br />
zahlreiche Zeitungen in Deutschland,<br />
darunter der „Westfälische Anzeiger“<br />
und die „Offenbach Post“, gehörten –<br />
sich selbst intensiv darum kümmerte.<br />
Längst ist München ihm und seiner<br />
Frau Marlene zur Heimat geworden.<br />
„München verbindet Lokalität und<br />
eine gewisse Provinzialität mit großer<br />
Weltoffenheit“, sagt er. „Das Beste an<br />
München ist, dass es wohl keine andere<br />
Weltstadt gibt, die so mit ihrem<br />
ländlichen Umfeld verbunden ist. Wie<br />
viele fahren am Wochenende raus in<br />
die Berge, besuchen Freunde und<br />
Verwandte rund um München, gehen<br />
an die Seen zum Baden? So verbindet<br />
München Bodenständiges mit dem<br />
Modernsten.“<br />
Das ist auch das Erfolgsgeheimnis<br />
des Flaggschiffs seiner Zeitungsfl otte,<br />
des „Münchner Merkur“. Dieses 1901<br />
als „Münchener Zeitung“ gegründete<br />
Zeitungsurgestein, das in einem<br />
denkmalgeschützten Gebäude am<br />
Hauptbahnhof zu Hause ist, hat Ippen<br />
in einem ständigen Änderungsprozess<br />
an die Erfordernisse der heutigen Zeit<br />
herangeführt. Ging es vor 30, 40 Jahren<br />
vor allem darum, dem Leser jeden<br />
Morgen die aktuellsten Nachrichten<br />
aus aller Welt zu präsentieren, so hat<br />
sich durch Fernsehen, Radio und Internet<br />
der Anspruch an eine moderne<br />
und aktuelle Tageszeitung grundlegend<br />
verändert.<br />
Die Verbindung von Bewahren und<br />
Modernisieren kennzeichnet das ganze<br />
verlegerische Wirken von Ippen. „In<br />
meinen Augen sollte eine Tageszeitung<br />
heute so etwas wie das gedruckte<br />
Facebook sein“, ist sich der Verleger<br />
aus Überzeugung sicher. „Nur wenn<br />
die Zeitung Teil des lokalen Netzwerks<br />
ist, dann sagt der Leser‚ dies ist ,meine<br />
Zeitung‘.“ Und er fährt fort: „Ich kann<br />
mich nur mit einer Tageszeitung identifi<br />
zieren, die mein Lebensgefühl widerspiegelt.<br />
Erfolgreiche Zeitungen sind<br />
Solidarsysteme!“<br />
<strong>Ein</strong>e Tageszeitung ist für ihn eine wichtige<br />
lokale Institution. Und hier zieht<br />
er die Verbindung zu den Sparkassen.<br />
„In meiner ganzen unternehmerischen<br />
Laufbahn, die mit 28 Jahren<br />
begonnen hat, habe ich immer auf die<br />
Sparkassen gesetzt.“ Nicht zuletzt um<br />
den Lesern Kosten bei der Überweisung<br />
der Abonnements-Gebühren zu<br />
sparen, hat er als Bank-Partner vor<br />
Ort immer das Kreditinstitut mit dem<br />
dichtesten Kundennetz gewählt. Und<br />
das waren überall die Sparkassen.
„Außerdem ist der Chef einer Sparkasse<br />
ein unabhängiger Banker, der selbst<br />
entscheiden kann und nicht erst bei<br />
der weit entfernten Zentrale nachfragen<br />
muss. Das erleichtert die Zusammenarbeit.“<br />
Ippen vertritt die Meinung,<br />
dass die Finanzkrise in Deutschland<br />
nur deswegen relativ glimpfl ich abgelaufen<br />
ist, weil hier die Sparkassen und<br />
Genossenschaftsbanken für Stabilität<br />
gesorgt und die regionale Wirtschaft<br />
weiterhin mit Krediten versorgt hätten.<br />
Erfolg durch Vertrauen<br />
Der Verleger, für den eine sichere<br />
wirtschaftliche Grundlage so wichtig<br />
ist, führt seinen eigenen Erfolg auf<br />
eine Lebenserfahrung zurück: „Der<br />
gute Kaufmann ist der, der auch anderen<br />
Chancen eröffnet und dadurch<br />
ihr Vertrauen gewinnt. Und Erfolg ist<br />
nur möglich, wenn Vertrauen da ist.“<br />
Und er fügt hinzu: „Man darf als Unternehmer<br />
nicht ins Geld verliebt sein,<br />
sondern man muss es an der richtigen<br />
Stelle und zum richtigen Zeitpunkt für<br />
das Unternehmen ausgeben.“<br />
<strong>Ein</strong>e Aussage, die aufhorchen lässt,<br />
denn Ippen eilt der Ruf voraus, eher<br />
sparsam zu sein. Daran mag auch ein<br />
prägendes Erlebnis seiner Kindheit<br />
schuld sein: „Gleich nach der Währungsreform<br />
musste ich als Kind jeden<br />
Tag für uns beim Bauern Milch<br />
holen. Auf dem langen Weg dorthin<br />
habe ich einmal den 50-Pfennig-<br />
Schein verloren den ich mitbekommen<br />
hatte. Das war schlimm, und wir<br />
haben Stunden gesucht, um das Geld<br />
wiederzufi nden.“<br />
Doch nicht nur den verantwortungsbewussten<br />
Umgang mit Geld hat Ippen<br />
von seinen Eltern gelernt. Auch den<br />
Wunsch, sich gesellschaftlich zu engagieren,<br />
und die Liebe zu Gedichten.<br />
Um beides kümmert er sich mit der<br />
gleichen Freude wie um seine Zeitungen.<br />
Mit der von ihm gegründeten<br />
„Ippen-Stiftung“ unterstützt er bürgerschaftliches<br />
Engagement, und die drei<br />
Gedichtbände, die er in den vergangenen<br />
Jahren herausgegeben hat, haben<br />
viele begeisterte Leser gefunden.<br />
Tradition ist ...<br />
WENN ERFAHRUNG SEIT<br />
187 JAHREN WÄCHST.<br />
Längste Banktradition Münchens<br />
Mit drei Mann öffnete im Januar 1824<br />
die „Sparkasse der königlichen Haupt- und Residenzstadt<br />
München“ am Unteranger ihre Pforten. Damit bot sich erstmals<br />
für viele Münchner die Möglichkeit, Geld sicher und<br />
verzinslich für die eigene Vorsorge anzulegen. Dies war<br />
insbesondere wichtig, da viele Arbeiter und Angestellte in<br />
Gemeinschaftsunterkünften lebten. 1840 betrugen die <strong>Ein</strong>lagenbestände<br />
bereits 4,5 Millionen Gulden.<br />
Seit 1972 heißt die Universalbank<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München.<br />
Heute ist sie mit einer Bilanzsumme<br />
von über 15 Milliarden Euro,<br />
rund 800.000 Kunden, 220 Geldautomaten,<br />
340 ServiceTerminals<br />
im Stadtgebiet Bayerns größte<br />
Sparkasse.<br />
Online-Terminal<br />
im Jahr 1968<br />
Moderne ist ...<br />
ALLES PARAT ZU HABEN.<br />
kostenlose iPhone-App „Sparkasse“<br />
Über 140.000 Mal sind die Spar-<br />
kassen-Apps von App Store bislang abgerufen<br />
worden und zählen damit zu den zehn belieb-<br />
testen Miniprogrammen. Mit der kostenlosen<br />
iPhone-App „Sparkasse“ ist die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München genau dort, wo ihre Kunden sind.<br />
Ob es darum geht den aktuellen Kontostand<br />
abzufragen oder Überweisungen vorzunehmen<br />
– an Banköffnungszeiten oder einen<br />
PC sind Kunden mit der App nicht mehr gebunden.<br />
Rund 200.000 Kunden nutzen unser<br />
beque mes und sicheres OnlineBanking.<br />
49
50<br />
Tradition ist ...<br />
WENN O’ZAPFT<br />
WIRD.<br />
200 Jahre Wiesn<br />
Bayerisch, gemütlich, zünftig. Über<br />
500.000 Besucher ließen sich<br />
auf der Historischen Wiesn zum<br />
200. Geburtstag des Oktoberfests<br />
in alte Zeiten zurückversetzen: mit<br />
Pferderennen, nostalgischen Fahrge-<br />
schäften, Trachtengruppen, Herzkas-<br />
perl-Zelt , Blasmusik und einem eigens<br />
gebrauten Jubiläumsbier. Finanziert<br />
wurde die Historische Wiesn mit<br />
Unterstützung der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München.<br />
Alphornbläser auf der Historischen Wiesn<br />
Fagottisten im Kabinettsgarten<br />
zwischen der Allerheiligen-<br />
Hofkirche und der Residenz<br />
Tradition ist ...<br />
DER KLANG<br />
UNSERER STADT.<br />
Münchner Symphoniker
Symphonien, Opern, Oratorien<br />
– das Repertoire der<br />
Münchner Symphoniker ist<br />
beeindruckend. Das Ensemble<br />
gehört zu den vier großen<br />
Symphonie-Orchestern<br />
Münchens und ist das einzige,<br />
das in allen drei großen<br />
Sälen der Stadt eine eigene<br />
Abonnementreihe hat: im<br />
Herkulessaal der Residenz,<br />
im Prinzregententheater<br />
und in der Philharmonie im<br />
Gasteig. Vor jedem Konzert<br />
finden übrigens die sogenannten<br />
Präludien statt, ein<br />
Zusatzangebot, mit dem die<br />
Symphoniker ihrem Publikum<br />
die Möglichkeit geben,<br />
Musik des 20. und 21. Jahrhunderts<br />
kennenzulernen.<br />
Und auch außerhalb Münchens<br />
spielen die Symphoni-<br />
ker in der ersten Liga: Rund<br />
100 Konzerte pro Jahr gibt<br />
das Orchester in nahezu allen<br />
Musikzentren Deutschlands<br />
und Europas sowie bei regelmäßigen<br />
Gastspielen in den<br />
USA und Fernost.<br />
Wir fördern das Orchester<br />
bereits seit 2004, seit 2005<br />
sind wir Hauptsponsor und<br />
Partner. Denn als „Klang un-<br />
51<br />
serer Stadt“ bilden die Symphoniker<br />
einen wichtigen<br />
Bestandteil lokaler Musikkultur<br />
und zählen gleichzeitig<br />
zu den wichtigsten Kulturträgern<br />
Münchens.
52<br />
Giovanna und Yoghi in ihrem neuen<br />
Gehege im Tierpark Hellabrunn
Tradition ist ...<br />
ZOO SCHÖN!<br />
100 Jahre Tierpark Hellabrunn<br />
Kaum scheint die Sonne, steht in München ein Familienausfl ug<br />
in den Tierpark an – und das seit 100 Jahren. 1911 auf Drän-<br />
gen eines Bürgervereins eröffnet, war der Tierpark Hellabrunn<br />
von Anfang an ein Münchner Kindl, und auch heute nimmt die<br />
ganze Stadt Anteil, wenn es Neues von den Eisbären Giovanna<br />
und Yoghi oder von Elefantenmama Temi gibt.<br />
Insgesamt leben mehr als 700 Arten hier, bei den Besuchern<br />
besonders beliebt sind aber die Affen. Vor allem die<br />
kleine Jolie, jüngster Zuwachs bei den sieben Orang-Utans,<br />
hat die Herzen der Münchner im Sturm erobert. „Patin“ der<br />
kleinen Dame ist die <strong>Stadtsparkasse</strong> München, die auch den<br />
Umbau des alten Geheges zum Orang-Utan-Paradies ermöglicht<br />
hat: Auf 450 Quadratmetern genießen die Tiere jetzt viel<br />
Bewegungs freiheit und können an Seilen und Klettergerüsten<br />
ihre Schwinghangelkünste demonstrieren.<br />
53
54 WIR FÜR MÜNCHEN<br />
Albert-von-Metzler-Stiftung<br />
Alcmona e. V.<br />
Alter Südfriedhof<br />
Anton Schrobenhauser Stiftung<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband München e. V.<br />
Archiv der Münchner Arbeiterbewegung<br />
Arena One GmbH Allianz Arena<br />
Avanta München e. V.<br />
AWO München gemeinnützige Betriebs-GmbH<br />
Barbos-Stiftung<br />
Bassart Festival 2010<br />
Bayerische Multiple Sklerose Stiftung<br />
Bayerische Staatsgemäldesammlung<br />
Bayerische Staatsoper<br />
Bayerischer Fußballverband e. V.<br />
Bayerischer Volksbildungsverband e. V.<br />
Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband München<br />
Benediktinerabtei St. Bonifaz in München und Andechs<br />
Bernhardiner Club Deutschland e. V.<br />
Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH<br />
BMW Open<br />
Brustkrebs Deutschland e. V.<br />
Buch zum 50-jährigen Jubiläum Schwabinger Kunstpreis<br />
Buchbinder-Innung-München<br />
Bund Naturschutz in Bayern e. V.<br />
Bürgerstiftung Zukunftsfähiges München<br />
Cabrini Haus Offenstetter<br />
Campus M21 Studieren am Olympiapark<br />
Caritas Haus der Nationen<br />
Caritas Seniorenzentrum Ludwigsfeld<br />
Caritas Zentrum Innenstadt<br />
Caritas Zentrum München Südost<br />
Caritas Zentrum München-Nord<br />
Caritas Zentrum Ramersdorf<br />
Caritas Zentrum Schleißheim Garching<br />
Caritas Zentrum Taufkirchen<br />
CityPartner München e. V.<br />
Clean Projekt Neuhausen e. V.<br />
clean winners e. V.<br />
collegium Musicum, Schloss Pommersfelden<br />
Condrobs e. V. Prävention & Suchthilfe<br />
Deutsche Journalistenschule e. V.<br />
Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />
Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Wiesn<br />
wurde die Ruhmeshalle und die Bavaria während<br />
des Oktoberfests 2010 spektakulär ausgeleuchtet.<br />
Deutsche Sparkassenakademie Bonn<br />
Deutsches Forum für Musik- und Theaterkunst e. V.:<br />
Open Air am Gärtnerplatz<br />
Deutsches Gehörlosentheater e. V.<br />
Diakonie Hasenbergl (früher Sozialer Beratungsdienst<br />
Hasenbergl e. V.)<br />
DIE ARCHE e. V.<br />
Die Münchner Chorbuben und Mädchen<br />
DOG Deutsche Olympische Gesellschaft e. V.<br />
Dominik-Brunner-Stiftung<br />
dsqv Deutscher Squash Verband e. V.<br />
Elternsportverein Feldmoching e. V.<br />
Erzabtei St. Ottilien<br />
ESV Sportfreunde München-Neuaubing e. V.<br />
Euro-Trainings-Center ETC e. V.<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde München-Freimann<br />
Evang.-Luth. Pfarramt Versöhnungskirche<br />
München-Harthof<br />
Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof<br />
Evangelischer Diakonieverein Gräfelfi ng, Planegg,<br />
Krailling und Umgebung e. V.<br />
Evangelisches Hilfswerk München gGmbH<br />
Evangelisches Migrationszentrum München<br />
Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern<br />
Fastfood Theater Improvisation e. V.<br />
FC Bayern Hilfe e. V.<br />
FC Viktoria e. V.<br />
Fördergesellschaft Marketing e. V.<br />
Förderkreis Jazz und Malerei München e. V.:<br />
Jazzclub Unterfahrt<br />
Förderkreis neue Orgel St. Bonifatius e. V.<br />
Förderverein der Georg-von-Vollmar-Akademie e. V.<br />
Förderverein Kinderpalliativzentrum München e. V.<br />
Förderverein Palliativstation im LK Cham<br />
freispiel Kulturagentur<br />
Freiwillige Feuerwehr Kulmbach e. V.<br />
Freiwillige Feuerwehr Obertattenbach e. V.<br />
Freunde der taschenphilharmonie e. V.<br />
Freunde des Münchner Stadtmuseums e. V.<br />
Freundeskreis der Turmschreiber e. V.<br />
Fridtjof-Nansen-Realschule<br />
Fritz-Kreuzer-Stiftung<br />
Frühstart ins Leben e. V.<br />
Gesellschaft der Freunde und Förderer der<br />
Münchner Philharmoniker e. V.<br />
Gesellschaft historischer Neumarkt Dresden e. V.<br />
Gesellschaft zur Förderung des Puppenspiels<br />
ghettokids – Soziale Projekte e. V.<br />
Golf Club Gut Thailing<br />
Golfclub Schloss Egmating<br />
Grundschule am Gotzinger Platz<br />
Grundschule am Hedernfeld<br />
Grundschule am Ravensburger Ring<br />
Grundschule am Schererplatz<br />
Grundschule an der Berg-am-Laim-Straße<br />
Grundschule an der Gerastraße<br />
Grundschule an der Gotzmannstraße<br />
Grundschule an der Herrnstraße<br />
Gymnasium Moosach<br />
Haidhauser Zwergerl e. V.<br />
Hauptschule an der Bernaysstraße<br />
Hauptschule an der Fürstenrieder Straße<br />
Hauptschule an der Leipziger Straße<br />
Hauptschule an der Perlacher Straße<br />
Hauptschule an der Sambergerstraße<br />
Hauptschule an der Torquato-Tasso-Straße<br />
Heilpädagogische Tagesstätte Allescherstraße<br />
Hilfe für Kambodscha e. V.<br />
Hilfsverein Nymphenburg e. V.<br />
Hilfswerk Lions Club München-Marienplatz e. V.<br />
Hochschule für Philosophie<br />
Hospizdienst Da-Sein e. V.<br />
H-TEAM e. V.<br />
IG-InitiativGruppe Interkulturelle Begegnung und<br />
Bildung e. V.<br />
Industrie- und Handelskammer für München und<br />
Oberbayern, Exporttag Bayern<br />
Innere Mission München Diakonie in München und<br />
Oberbayern e. V.<br />
Internationale Jugendbibliothek<br />
IZP – Förderverein für Palliativmedizin an der<br />
Uni München e. V.<br />
Johanniter Unfall Hilfe e. V.<br />
Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder<br />
Jubiläumswiesn<br />
Ju-Jutsu-Club Schwarz-Gelb München e. V.<br />
Juststickit!<br />
Kammeroper München e. V.<br />
Karlsgymnasium<br />
Kath. Kirchenstiftung Weichs
Katholische Kirchenstiftung St. Barbara<br />
Katholische Stiftungsfachhochschule<br />
Kindergarten Hl. Kreuz<br />
Kinder-Rheumastiftung<br />
Kinderschutz e. V.<br />
Kindertagesstätte Schlierseestraße 47<br />
Kino Open Air auf dem Königsplatz<br />
Klangfest München 2010<br />
KlinikClowns e. V.<br />
Klinikum rechts der Isar<br />
Kodokan-München e. V.<br />
Kontakt und Beratung Haidhausen KID e. V.<br />
Kreisjugendring München Stadt<br />
Kultur & Spielraum e. V.<br />
Kultur am Westkreuz e. V.<br />
Laimer Maibaumfreunde e. V.<br />
Landesfi nale im Schulsport<br />
Landeshauptstadt München: 18.jetzt Rathaus-Clubbing<br />
Landeshauptstadt München: Altenclubs<br />
und Sportvereine<br />
Landeshauptstadt München: Tuften<br />
Lebensmut e. V.<br />
Lernen Fördern Ortsverband München e. V.<br />
Lesefüchse e. V.<br />
LH München: Kinderbudgets für 20 Kinderund<br />
Jugendbeteiligungsprojekte im Rahmen<br />
des „Jahr der Partizipation“ 2010<br />
Lichtblick Seniorenhilfe e. V.<br />
Lichtkunstprojekt in München-Freimann<br />
Literaturhaus München<br />
LMU München: 5-Euro-Business<br />
Ludwig-Thoma-Realschule<br />
Luisengymnasium<br />
Luitpold-Gymnasium<br />
Maibaumverein Berg am Laim e. V.<br />
Wir für München ...<br />
Maibaumverein Thalkirchen e. V.<br />
Marianne-Strauß-Stiftung<br />
Marie Ziegler-Bardischewski: Englische Fassung<br />
Just One Question … (Film)<br />
Martial-Arts-Munich e. V.<br />
Metropoltheater München gGmbH<br />
Montessori Zentrum München<br />
MTTC Iphitos e. V.<br />
Mukoviszidose-Zentrum für Erwachsene der LMU<br />
Münchener Schachstiftung<br />
Münchner Blaulicht – Polizeiverein für Prävention und<br />
Bürgerbegegnungen<br />
Münchner Filmwerkstatt e. V.<br />
Münchner Freizeitsport: Gymnastik im Park und<br />
Spielenachmittage<br />
Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS)<br />
Münchner Marionettentheater<br />
Münchner Sicherheitsforum e. V.<br />
Münchner Stadtbibliothek<br />
Münchner Symphoniker e. V.<br />
Münchner Tafel e. V.<br />
Münchner Tierpark Hellabrunn AG<br />
Münchner Wiesn-Stiftung<br />
Münchner Zentralstelle für Strafentlassenenhilfe<br />
Munich Child e. V.<br />
Nachbarschaftshilfe in der Au e. V.<br />
Ökumenischer Kirchentag<br />
Opera Incognita<br />
Orchester Münchner Musikfreunde e. V.<br />
Oskar-von-Miller-Gymnasium<br />
Paul Nikolai Ehlers-Stiftung<br />
Pestalozzi-Gymnasium<br />
Pfarramt Versöhnungskirche<br />
Polizisten helfen – Polizeifreunde München e. V.<br />
Rad-Touristik-Club München e. V.<br />
Renovabis e. V.<br />
Rettet St. Lukas e. V.<br />
Schwabinger Kunstpreis<br />
Sendlinger Kulturschmiede e. V.<br />
SOS-Kinderdorf e. V.<br />
Soziale Betreuung durch Musik e. V.<br />
Sozialreferat: Schuldnerberatung „Runder Tisch“<br />
WIR FÜR MÜNCHEN<br />
Sozialstation Buchloe-Germaringen-Pforzen e. V.<br />
St.-Anna-Gymnasium<br />
Staatliches Schulamt in der Landeshauptstadt München<br />
Städt. Kindertagesstätte Schaffhauser Straße<br />
Städt. Kindertagesstätte Schlierseestraße<br />
Stadtforum Kulturförderung GmbH<br />
Sternstunden e. V.<br />
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V.<br />
Stiftung Buecher-Dieckmeyer<br />
Stiftung Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt<br />
Stiftung Deutsche Sporthilfe<br />
Stiftung Deutscher Sport<br />
Stiftung Kindness for Kids<br />
Stiftung Lichtblick Hasenbergl<br />
Stiftung Mittagskinder<br />
Stiftung Pfennigparade<br />
Stiftung Zuhören<br />
SV Waldperlach e. V.<br />
Team München e. V.<br />
Theater Spielhaus e. V.<br />
Theatron Musiksommer<br />
Theresia-Gerhardinger-Stiftung<br />
Thomas-Wimmer-Stiftung<br />
Tollwood GmbH<br />
TrioCoriolis<br />
TSV Großhadern<br />
TSV München von 1860 e. V.<br />
TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA<br />
Underdox 2010<br />
USC München Rollstuhlsport e. V.<br />
Verein der Pasinger Mariensäule<br />
Verein Kinderhilfe Organtransplantation – Sportler für<br />
Organspende e. V. (KiO)<br />
Verein zur Förderung der Bewährungs- und Straffälligenhilfe<br />
bei den Landgerichten München I und II<br />
Verein zur Förderung der Flüchtlingsarbeit in<br />
München e. V.<br />
Weiße Rose Institut e. V.<br />
Weißer Rabe soziale Betriebe und Dienste GmbH<br />
Weißer Ring e. V.<br />
Werner-von-Siemens-Realschule<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
WIZO München e. V.<br />
World Childhood Foundation – Stiftung<br />
für hilfsbedürftige Kinder<br />
Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München und ihre fünf Stiftungen haben 2010 insgesamt<br />
276 Projekte mit 5,2 Millionen Euro unterstützt. Zusätzlich haben wir unsere<br />
Gewinnausschüttung an die Landeshauptstadt München, die an soziale Zwecke<br />
gebunden ist, um 25 Pro zent auf 7,5 Millionen Euro erhöht.<br />
55
56 LAGEBERICHT
Wir für München ...<br />
LAGEBERICHT<br />
Dank der guten<br />
Geschäftsentwicklung<br />
gelang<br />
es der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München,<br />
das bislang beste<br />
Ergeb nis von<br />
2009 noch einmal<br />
zu steigern.<br />
57
58 LAGEBERICHT<br />
Die Weltwirtschaft erholte sich auch<br />
im Jahr 2010 weiter und hat damit<br />
die Rezession überraschend schnell<br />
überwunden. Allerdings verlief der<br />
Aufschwung sehr uneinheitlich, mit<br />
großen Unterschieden in den einzelnen<br />
Ländern. Am größten war die<br />
Wachstumsdynamik in den Schwellenländern<br />
Lateinamerikas und vor<br />
allem Asiens. Dies waren zudem die<br />
Länder, die von der Krise am wenigsten<br />
betroffen waren. In vielen Industrieländern<br />
verläuft die Erholung<br />
dagegen bisher sehr zaghaft. Die Länder,<br />
die mit einem massiven Preisverfall<br />
an den Immobilienmärkten und<br />
einer zu hohen privaten oder öffentlichen<br />
Verschuldung in die Krise geraten<br />
sind, haben diese strukturellen<br />
Lasten noch nicht überwunden. In<br />
den USA ist die Lage immer noch krisenhaft.<br />
Die Produktion hat sich dort<br />
zwar einigermaßen erholt – allerdings<br />
hauptsächlich gestützt auf die sehr expansive<br />
Wirtschaftspolitik des Landes.<br />
SPANNUNGEN IM EURORAUM<br />
Irland, Portugal, Spanien und vor allem<br />
Griechenland leiden unterschiedlich<br />
stark unter hoher Staatsverschuldung,<br />
geringer Wettbewerbsfähigkeit, maroden<br />
Bankensystemen und geplatzten<br />
Immobilienblasen. Die an den Kapitalmärkten<br />
geforderten Risikoprämien<br />
für die Finanzierung dieser Länder<br />
LAGEBERICHT<br />
2010<br />
sind 2010 deutlich gestiegen. Mit einem<br />
Rettungsschirm und langfristigen<br />
Stützungsmechanismen hat die<br />
Europäische Union die Krisenländer<br />
aufgefangen. Auch die Europäische<br />
Zentralbank hat eingegriffen und<br />
zwischen Mai und Dezember 2010 für<br />
über 70 Milliarden Euro Staatsanleihen<br />
gekauft.<br />
Gemessen an seinem kräftigen Wachstum<br />
im abgelaufenen Jahr nimmt<br />
Deutschland eine Sonderrolle innerhalb<br />
der Weltwirtschaft ein. Allerdings<br />
hatte es zuvor in der Rezession<br />
wegen seiner Exportorientierung einen<br />
großen Rückschlag hinnehmen<br />
müssen. Das Bruttoinlandsprodukt<br />
Deutschlands war 2009 um 4,7 Prozent<br />
geschrumpft. Mit 3,6 Prozent für<br />
das Jahr 2010 ist das realwirtschaftliche<br />
Wachstum dennoch beachtlich.<br />
Die Erholung ist damit schneller und<br />
kräftiger eingetreten als noch vor Jahresfrist<br />
erwartet.<br />
IMPULS ZUNÄCHST VOM<br />
AUSSENHANDEL<br />
Der entscheidende Impuls für das<br />
Wachstum kam aber einmal mehr<br />
vom Export. Hier handelte es sich<br />
aber nicht allein um eine Erholung<br />
des Güteraustausches mit den Industrieländern.<br />
Deutschlands Exportwirtschaft<br />
profi tiert darüber hinaus<br />
maßgeblich von seiner Ausrichtung<br />
auf Investitionsgüter. Diese sind gerade<br />
in den dynamisch wachsenden<br />
Schwellenländern gefragt. Die Ausfuhr<br />
dorthin hat ihr Vor-Rezessions-<br />
Niveau bereits 2010 überschritten. In<br />
der zweiten Jahreshälfte haben sich<br />
die Wachstumskräfte zusehends zur<br />
Binnenwirtschaft verschoben. Die Binnenwirtschaft<br />
bestritt im Gesamtjahr<br />
bereits 2,5 Prozent punkte des gesamten<br />
Wachstums von 3,6 Prozent. Sowohl<br />
der private Konsum als auch die<br />
Investitionstätigkeit sind angesprungen.<br />
Die Sparquote – der Anteil der<br />
privaten Ersparnis am verfügbaren<br />
<strong>Ein</strong>kommen der Haushalte 2010 – lag<br />
bei 11,4 Prozent. Das sind 0,3 Prozentpunkte<br />
mehr als im Vorjahr.<br />
ARBEITSMARKT ALS<br />
ERFOLGS GESCHICHTE<br />
<strong>Ein</strong>e Stütze der im Jahresverlauf<br />
gestiegenen Konsumfreudigkeit war<br />
der stabile Arbeitsmarkt. Dank der<br />
schnellen Erholung kehrte die überwiegende<br />
Zahl der Unternehmen<br />
mit Kurzarbeitsregelungen zügig zur<br />
Normalbeschäftigung zurück. Die<br />
Zahl der Erwerbstätigen nahm zu,<br />
was besonders im internationalen<br />
Vergleich, aber auch mit Blick auf die<br />
deutschen Erfahrungen mit früheren<br />
Rezessionszyklen beachtlich ist. Mit<br />
40,5 Millionen Erwerbstätigen waren
2010 so viele Menschen in der deutschen<br />
Wirtschaft tätig wie noch nie<br />
zuvor.<br />
Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt<br />
2010 in Deutschland<br />
um gut ein Prozent gestiegen. Die<br />
Infl ationsrate lag um rund einen halben<br />
Prozentpunkt unter dem Durchschnitt<br />
des Euroraums. Aus Sicht der<br />
Europäischen Zentralbank (EZB) lag<br />
der Anstieg der Verbraucherpreise mit<br />
den 2010 erreichten Werten auf Zielniveau<br />
von „unter, aber nahe bei zwei<br />
Prozent“. Finanzpolitische Maßnahmen<br />
blieben 2010 noch stimulierend<br />
wirksam: Die in vielen Ländern 2009<br />
aufgelegten Konjunkturprogramme<br />
wirkten in vielen Komponenten 2010<br />
noch fort, so auch in Deutschland. Die<br />
sich im Jahresverlauf 2010 bereits<br />
deutlich erholenden Steuereinnahmen<br />
haben dabei eine größere Neuverschuldung<br />
verhindert.<br />
BAYERN BOOMT<br />
Bayern schaut auf ein außerordentlich<br />
erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Schon<br />
im ersten Halbjahr 2010 wuchs die<br />
Wirtschaftsleistung im Freistaat um<br />
3,2 Prozent. Die positive Wirtschaftsentwicklung<br />
führt zu steigenden Umsätzen<br />
in der bayerischen Indus trie<br />
(Anstieg der Umsätze von Januar bis<br />
Oktober um zwölf Prozent) und be-<br />
ENTWICKLUNG DER BILANZSUMME<br />
IN MRD. EURO<br />
2010<br />
2009<br />
2008<br />
2007<br />
2006<br />
2005<br />
2004<br />
ENTWICKLUNG DES<br />
KOSTEN-ERTRAGS-VERHÄLTNISSES<br />
IN %<br />
72,9 %<br />
2004<br />
69,4 %<br />
2005<br />
67,4 %<br />
67,8 %<br />
2006 2007<br />
65,7 %<br />
2008<br />
13,3<br />
13,0<br />
64,9 %<br />
2009<br />
14,6<br />
14,4<br />
15,2<br />
15,2<br />
15,1<br />
LAGEBERICHT<br />
62,3 %<br />
2010<br />
59
60 LAGEBERICHT<br />
ruht insbesondere auf fl orierenden<br />
Exporten (20,1 Prozent Zuwachs im<br />
November 2010 gegenüber dem Vergleichswert<br />
im Vorjahr). Besonders<br />
gut lief es in der Automobil- und Zulieferindustrie<br />
sowie in der Elektro- und<br />
Elektronikbranche. Auch die Pharmabranche<br />
und das Ernährungsgewerbe<br />
können auf gute Zahlen verweisen. Mit<br />
82 Prozent liegt die Kapazitätsauslastung<br />
fast beim Normalwert von<br />
85 Pro zent. Gleichzeitig investierten<br />
die bayerischen Unternehmen kräftig.<br />
Auch im Handwerk sind positive Entwicklungen<br />
erkennbar. Dabei profi tiert<br />
der baunahe Bereich maßgeblich von<br />
energetischen Sanierungsmaßnahmen.<br />
In der baye rischen Wirtschaft<br />
haben offensichtlich das Investitionsbeschleunigungsprogramm,<br />
das Konjunkturpaket<br />
II und der Baye rische<br />
Mittelstandsschirm Wirkung gezeigt.<br />
Weite Teile des Freistaats steuern<br />
auf Vollbeschäftigung zu. 64 der 96<br />
Kreise und kreisfreien Städte haben<br />
bei der Arbeitslosenquote eine 3 vor<br />
dem Komma, 34 sogar eine 2 oder<br />
eine 1. Jugendliche Berufsanfänger<br />
(unter 20 Jahre) haben mit einer<br />
Arbeitslosenquote von 1,7 Prozent<br />
beste Beschäftigungsaussichten.<br />
Auch der Münchner Arbeitsmarkt<br />
zeigte sich im Agenturbezirk München<br />
zum Jahresende robust. Die Zahl der<br />
arbeitslos gemeldeten Personen sank<br />
im Vergleich zum Vorjahr um 5.600<br />
Personen auf rund 53.000 Menschen.<br />
Die Arbeitslosenquote ist damit gegen-<br />
über 2009 um 0,6 Prozentpunkte auf<br />
4,3 Prozent gefallen.<br />
Als institutsübergreifende Brancheneinschätzung<br />
erhebt die Deutsche<br />
Bundesbank vierteljährlich eine Umfrage<br />
zur Konjunktur im bayerischen<br />
Finanzgewerbe. Die <strong>Ein</strong>schätzung der<br />
Kreditinstitute zur Geschäftslage hat<br />
sich laut dieser Publikation zum vierten<br />
Quartal 2010 erneut verbessert und<br />
somit den Stand unmittelbar vor Ausbruch<br />
der Finanzkrise Mitte 2007 fast<br />
wieder erreicht. Zurückgeführt wird<br />
die Zuversicht auf den weiter nachlassenden<br />
Wertberichtigungsbedarf. Fortschritte<br />
gab es aber auch im operativen<br />
Geschäft. Die Geschäftserwartungen<br />
der bayerischen Banken liegt Ende<br />
2010 auf einem sehr hohen Niveau.<br />
SICHERE UND RISIKOARME AN-<br />
LAGEN BESONDERS GEFRAGT<br />
Als Bank für alle Münchner bietet die<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München ihren Kunden<br />
in Zusammenarbeit mit ihren<br />
Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
ein umfassendes Produktangebot,<br />
das sie laufend an die Bedürfnisse<br />
der Kunden anpasst und ausbaut.<br />
Wegen des im Jahr 2010 anhaltend<br />
günstigen Zinsniveaus war Immobilieneigentum<br />
sowohl zur Kapitalanlage<br />
aber auch selbst genutzt weiterhin attraktiv.<br />
Dank unserer guten Marktstellung<br />
und den erwähnten güns tigen<br />
Finanzierungskonditionen haben<br />
wir im Neugeschäft für Baufinan-<br />
zierungen ein Plus von 23,3 Prozent<br />
gegenüber 2009 auf über 1,2 Milliarden<br />
Euro erzielt. Das Volumen der<br />
neu abgeschlossenen LBS-Bausparverträge<br />
stieg gegenüber 2009 um<br />
rund zehn Prozent auf 432 Millionen<br />
Euro. Gerade in Erwartung steigender<br />
Zinsen erwiesen sich Bausparverträge<br />
für unsere Kunden als eine sinnvolle<br />
Ansparmöglichkeit, um sich günstig<br />
Baugeld zu sichern.<br />
Um die Wünsche insbesondere nach<br />
sicheren, risikoarmen Anlagen zu erfüllen,<br />
haben wir zusätzliche Produkte<br />
in unser Angebot aufgenommen, zum<br />
Beispiel die Produkte „Zinsmarkt-Festgeld“<br />
oder „ExtrazinsDirekt“.<br />
STADTSPARKASSE STEIGERT<br />
ERGEBNIS DEUTLICH<br />
Dank der guten Geschäftsentwicklung<br />
gelang es uns, das bislang beste Ergebnis<br />
von 2009 noch einmal zu steigern.<br />
Wir verbesserten das Betriebsergebnis<br />
nach Bewertung und vor Veränderung<br />
der Vorsorgereserven 2010 gegenüber<br />
2009 um 24,1 Millionen Euro beziehungsweise<br />
18,1 Prozent auf 157<br />
Millionen Euro . Das entspricht einer<br />
Eigenkapital-Rendite von 12,1 Prozent<br />
vor Steuern.<br />
Das Kreditvolumen erhöhte sich um<br />
3,1 Prozent auf 9,5 Milliarden. Euro.<br />
Kundeneinlagen stiegen um 1,6 Prozent<br />
auf 12,4 Milliarden Euro, der<br />
Anteil der Privatkunden-<strong>Ein</strong>lagen
erreichte dabei erstmals die Zehn-<br />
Milliarden-Euro-Grenze. Mit einem<br />
Jahresdurchschnittswert der Bilanzsumme<br />
(DBS) von 15,2 Milliarden<br />
Euro sind wir weiterhin fünftgrößte<br />
Sparkasse in Deutschland.<br />
Das erneut gute Geschäftsergebnis<br />
2010 haben wir vor allem mit dem<br />
klassischen Kerngeschäft einer<br />
Sparkasse (Kundeneinlagen, Wohnungsbaufi<br />
nanzierung, gewerbliche<br />
Mittelstandskredite) erreicht. Den<br />
Zinsüberschuss konnten wir um<br />
4,3 Prozent auf 330 Millionen Euro<br />
steigern. Mit weiteren 79 Millionen<br />
Euro trug das Provisionsgeschäft zum<br />
Betriebsergebnis bei. Gegenüber 2009<br />
wuchs es um gut fünf Prozent.<br />
Auf der Kostenseite – also beim Verwaltungsaufwand<br />
– hatten wir 2010<br />
einen Rückgang von 2,6 Prozent. Im<br />
Personalaufwand enthalten ist auch<br />
die freiwillige Sonderzahlung an unsere<br />
Mitarbeiter, die wir im Dezember<br />
ausgeschüttet haben. Insgesamt 4,3<br />
Millionen Euro hat die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München aufgewendet, um sich bei<br />
ihren rund 2.500 Angestellten und 280<br />
Auszubildenden für das gute Ergebnis<br />
zu bedanken.<br />
Dank unserer soliden Entwicklung<br />
schütten wir zum fünften Mal in Folge<br />
einen Teil unseres Gewinns an unseren<br />
Eigentümer, die Landeshauptstadt<br />
München, aus. Dabei haben wir den<br />
Betrag erneut gesteigert. Für 2009 er-<br />
B E T E I L I G U N G E N<br />
STAND 31.12.2010<br />
TOCHTERGESELLSCHAFTEN<br />
S-VersicherungsService der <strong>Stadtsparkasse</strong> München GmbH<br />
S-ImmobilienService der <strong>Stadtsparkasse</strong> München GmbH<br />
BETEILIGUNGEN AN UNTERNEHMEN DER S-FINANZGRUPPE<br />
Über den Sparkassenverband Bayern (Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts)<br />
· BayernLB Holding AG mit LBS Bayerische Landesbausparkasse<br />
· Versicherungskammer Bayern (Versicherungsanstalt des<br />
öffentlichen Rechts)<br />
· DekaBank Deutsche Girozentrale<br />
S-Immo-Beteiligungs-GmbH & Co. KG<br />
Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG<br />
S-Partner Kapital AG<br />
S Broker AG & Co. KG<br />
SIZ Informatik-Zentrum der Sparkassenorganisation GmbH<br />
Bayern Card-Services Beteiligungs GmbH & Co. KG<br />
S CountryDesk GmbH<br />
IZB SOFT Verwaltungs-GmbH & Co. KG (beteiligt u. a. an der<br />
Finanz Informatik GmbH & Co. KG und an der Deutschen<br />
Servicegesellschaft für Finanzdienstleister – DSGF)<br />
Unterbeteiligung am Kommanditkapital des DSGV ö.K. an der<br />
Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG<br />
(hält eine Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG)<br />
Versicherungsbeteiligungsgesellschaft bayerischer und rheinlandpfälzischer<br />
Sparkassen mbH & Co. KG (hält eine Beteiligung an<br />
der Versicherungskammer Bayern)<br />
WEITERE BETEILIGUNGEN<br />
MFG Flughafen-Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co.<br />
BETA KG<br />
Versicherungs- und Beteiligungsgesellschaft bayerischer und<br />
rheinland-pfälzischer Sparkassen mbH & Co. KG (beteiligt an der<br />
Versicherungskammer Bayern)<br />
LAGEBERICHT<br />
61
62 LAGEBERICHT<br />
hielt die Landeshauptstadt München<br />
sechs Millionen Euro, und für das nun<br />
abgeschlossene Geschäftsjahr werden<br />
wir 7,5 Millionen Euro an die Stadtkas-<br />
se überweisen. Dieses Geld wird von<br />
der Landeshauptstadt ausschließlich<br />
für gemeinnützige Zwecke eingesetzt.<br />
Unsere Rücklagen erhöhen wir um<br />
rund 46 Millionen Euro auf dann 940<br />
Millionen Euro. Gerade vor dem Hintergrund<br />
künftig erhöhter Eigenkapitalanforderungen<br />
durch Basel III<br />
schaffen wir dadurch eine sehr solide<br />
Basis für die Zukunft.<br />
Nach Zuführung von gut 20 Millionen<br />
Euro zu unseren Vorsorgereserven<br />
und Abzug von 42 Millionen Euro an<br />
Steuern (2009: 40,5 Millionen Euro)<br />
weisen wir ein Jahresergebnis von 53<br />
Millionen Euro aus.<br />
KONJUNKTUR NORMALISIERT<br />
SICH – DEUTSCHLAND BLEIBT<br />
WACHSTUMSMOTOR*<br />
Das ifo Weltwirtschaftsklima deutet<br />
auf ein Abschwächen der weltwirtschaftlichen<br />
Dynamik hin. Der<br />
Aufschwung verlangsamt sich nach<br />
einer Phase, die von Aufholeffekten<br />
geprägt war. <strong>Ein</strong>e schwächere und<br />
fra gile Entwicklung prognostiziert das<br />
ifo Institut vor allem den Euroländern<br />
der Peripherie. Von diesen Ländern<br />
könnten Risiken auf die Stabilität der<br />
Finanzmärkte und europäischen Institutionen<br />
ausgehen.<br />
Für Deutschland prognostizieren<br />
die Experten des Sachverständigenrats,<br />
des OECD und des ifo Instituts<br />
für 2011 einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts<br />
zwischen 2,2 Prozent<br />
und 2,5 Prozent. Das Wachstum<br />
basiert auf niedrigen Zinsen, wachsender<br />
Investitionsbereitschaft und<br />
guten Absatzmöglichkeiten der<br />
Unternehmen, steigender Arbeitsplatzsicherheit,<br />
günstigen <strong>Ein</strong>kommensperspektiven<br />
und steigendem<br />
privatem Konsum. Diese zunehmende<br />
Bedeutung der Binnenwirtschaft<br />
unterstreicht die Rolle Deutschlands<br />
als Wachstumsmotor in Europa.<br />
Vor dem Hintergrund eines stabilen,<br />
sich selbst tragenden wirtschaftlichen<br />
Aufschwungs erwarten wir,<br />
dass die Finanz- und Geldpolitik den<br />
Konsolidierungskurs vorantreiben<br />
wird. Unsicherheiten für die Prognose<br />
der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
in Deutschland können sich aus<br />
mög lichen Staats-, Finanz- und Währungskrisen<br />
sowie der Entwicklung<br />
der Immobilienmärkte in den USA<br />
und in China ergeben.<br />
STADTSPARKASSE ERWARTET<br />
WACHSTUM IN AUSGEWÄHL-<br />
TEN SEGMENTEN<br />
In unserer Planung bis 2012 gehen wir<br />
von einem Anstieg der Bilanzsumme<br />
durch Zuwächse im Kunden geschäft<br />
aus. <strong>Ein</strong> profitables Wachstum<br />
wollen wir in ausgewählten Kunden-<br />
AUFTEILUNG DER KREDITE<br />
IN PROZENT // GESCHÄFTSJAHR 2010<br />
50 % Privatkunden<br />
44 % Unternehmen und Selbstständige<br />
4 % Öffentliche Haushalte<br />
2 % Sonstige Kreditnehmer<br />
AUFTEILUNG DER KUNDENEINLAGEN<br />
IN PROZENT // GESCHÄFTSJAHR 2010<br />
43 % Giro- und Tagesgeldkonten<br />
36 % Spareinlagen höher verzinst<br />
11 % Termineinlagen<br />
6 % Spareinlagen normalverzinst<br />
3 % Sparkassenbriefe<br />
1 % Inhaberschuldverschreibungen
segmenten, Produkten und Märkten<br />
erzielen. Der angestrebte Anstieg im<br />
Kundenkreditgeschäft liegt über den<br />
Zuwächsen im <strong>Ein</strong>lagengeschäft,<br />
sodass sich die Ausleihquote verbessern<br />
wird. Diese Planung berücksichtigt<br />
die Kreditrisikostrategie<br />
sowie eine risikobewusste Ausweitung<br />
des Kreditgeschäfts im Privat- und<br />
Firmenkundengeschäft. Wie in der<br />
Vergangenheit werden wir bei konjunktursensiblen<br />
Branchen zurückhaltend<br />
agieren.<br />
Insgesamt erwarten wir im Prognosezeitraum<br />
einen stabilen Zinsüberschuss<br />
bei steigendem Zinsniveau.<br />
Wir berücksichtigen dabei bereits in<br />
unserer Planung die von der deutschen<br />
Bankenaufsicht angekündigte<br />
Veränderung des Baseler Zinsschocks<br />
(+/- 200 Basispunkte). In Abhängigkeit<br />
der tatsächlichen Zinsentwicklung<br />
können sich die anteiligen Ergebnisbeiträge<br />
aus dem Kundengeschäft<br />
und aus der Fristentransformation<br />
verändern.<br />
Durch das Erschließen der vorhandenen<br />
Kunden- und Marktpotenziale<br />
wollen wir den Provisionsüberschuss<br />
steigern. <strong>Ein</strong> leichtes Wachstum sehen<br />
wir in den Bedarfsfeldern Versicherung/Vorsorge<br />
und Bausparen.<br />
<strong>Ein</strong> merkliches Wachstum erwarten<br />
wir im Wertpapiergeschäft, sofern<br />
sich die Erholung an den Aktienmärkten<br />
fortsetzt. Wir rechnen jedoch mit<br />
Provisionseinbußen im Zahlungs-<br />
verkehr durch die Neuordnung der<br />
Gebührenstruktur bei Geldautomaten.<br />
Ergänzend zur Entwicklung im Kundengeschäft<br />
soll auch der Ergebnisbeitrag<br />
aus den Eigenanlagen weiter<br />
verbessert werden. Zudem haben wir<br />
in unserer Planung die uns bekannten<br />
negativen Effekte aus unseren Beteiligungen<br />
berücksichtigt.<br />
MIT „LEAN MANAGEMENT“<br />
KOSTEN SPAREN<br />
Wir streben im Prognosezeitraum<br />
trotz Tariferhöhungen und leichter<br />
Infl ation einen stagnierenden Verwaltungsaufwand<br />
an. Um das Kostenmanagement<br />
nachhaltig zu verbessern,<br />
haben wir das hausweite Projekt<br />
„Lean Management“ gestartet. Mit<br />
diesem Projekt wollen wir Produktivitätssteigerungen<br />
erzielen und einer<br />
Ausweitung der Aufwandsseite entgegenwirken.<br />
Ausgehend von steigenden Zinsen im<br />
Prognosezeitraum erwarten wir leicht<br />
negative Bewertungsergebnisse für<br />
Wertpapiere und im Kundenkreditgeschäft.<br />
Auf Grundlage unserer mittelfristigen<br />
Finanzplanung sind wir<br />
uns sicher, auch im Prognosezeitraum<br />
bis 2012 jederzeit eine ausreichende<br />
Liquidität zu gewährleisten. Aus heutiger<br />
Sicht sehen wir uns mit Blick auf<br />
unsere Kunden- und Marktpotenziale,<br />
Anlagestrategie und Risikopolitik<br />
sowie die bereits initiierten Maßnah-<br />
LAGEBERICHT<br />
men für die Zukunft gut gerüstet. Bei<br />
einer für die <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
günstigen Entwicklung erwarten wir<br />
für den gesamten Planungszeitraum<br />
auch beim Jahresergebnis eine ähnliche<br />
Größenordnung wie 2010. Die<br />
konsequente Weiterentwicklung und<br />
Optimierung der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
ist in unserer Geschäftsstrategie<br />
verankert. Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
sehen wir für die Herausforderungen<br />
der Zukunft gut vorbereitet.<br />
<strong>Ein</strong>e solide Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage ist für den Prognosezeitraum<br />
gesichert.<br />
* Die folgenden zukunftsbezogenen Planungen<br />
und <strong>Ein</strong>schätzungen der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
für die nächsten zwei Jahre beruhen auf Informationen,<br />
die zum Zeitpunkt der Erstellung des<br />
Lageberichts zur Verfügung standen. Die daraus<br />
abgeleiteten Aussagen sind mit Risiken und Ungewissheiten<br />
verbunden. Daher ist es möglich, dass<br />
die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen<br />
wesentlich von den zurzeit erwarteten abweichen.<br />
63
64 UMWELTENGAGEMENT<br />
KURZE WEGE UND<br />
WENIGER ENERGIE<br />
18,5 Kilometer von unserer<br />
Hauptstelle im Tal entfernt wachsen<br />
die Kartoffeln für unsere Casinos.<br />
Rund zwölf Tonnen der Knollen wurden<br />
2010 aus Ismaning angeliefert<br />
und für unsere Mitarbeiter und Gäste<br />
von unserem Küchenteam verarbeitet.<br />
Aber nicht nur Kartoffeln beziehen wir<br />
aus der Region, rund 75 Prozent der<br />
Lebensmittel, die wir einkaufen, beziehen<br />
wir aus Deutschland, den Großteil<br />
sogar aus dem Münchner Umland.<br />
Auch die rund neun Kilo<br />
frisches Rind-, Schweine-, Puten- und<br />
Hähnchenfl eisch, die jeder Mitarbeiter<br />
pro Jahr in unseren Kantinen isst,<br />
stammen aus Bayern. Übrigens ist der<br />
durchschnittliche Fleischverzehr pro<br />
Kopf und Jahr in Deutschland etwa<br />
fünfmal höher als in unseren<br />
Kantinen.<br />
Doch der regionale <strong>Ein</strong>kauf von Lebensmitteln<br />
ist nur ein kleiner Teil<br />
unseres Engagements in puncto<br />
Umwelt- und Klimaschutz. Seit über<br />
zehn Jahren arbeiten wir mit einem<br />
zertifi zierten Umweltengagementsystem.<br />
Auf diese Weise leisten wir unseren<br />
Beitrag zum Erhalt der Umwelt.<br />
Deutschlandweit gibt es beispielsweise<br />
neun Finanzdienstleister, die von<br />
der EMAS (Eco-Management and Audit<br />
Scheme) zertifi ziert sind. In Bayern<br />
sind wir neben der Landesbank sogar<br />
die einzige Bank mit EMAS-Zertifi zierung.<br />
Mithilfe des Umweltmanagements<br />
erkennen wir genauer, wo wir<br />
noch Energie sparen und so unsere<br />
natürlichen Ressourcen besser schonen.<br />
Damit senkt unser Haus die Umweltbelastung<br />
kontinuierlich.<br />
Seit dem Jahr 2010 sparen wir beispielsweise<br />
in unserem Verwaltungszentrum<br />
an der Ungererstraße in<br />
München voraussichtlich 489.000<br />
Kilowattstunden elektrische Energie<br />
pro Jahr ein. Das entspricht dem<br />
Stromverbrauch von rund 95 Vier-<br />
Personen-Haushalten. Erreicht haben<br />
wir das, weil wir unter anderem<br />
die Kältezentrale in unserem Verwaltungszentrum<br />
saniert und eine neue<br />
Raumluft-Anlage installiert haben.<br />
Außerdem spart die neu eingerichtete<br />
Telefonanlage im gesamten Haus<br />
im Vergleich zur alten Anlage allein<br />
30 Prozent Strom.<br />
Zusätzlich investierten wir 2010 rund<br />
12 Millionen Euro, um unsere Immobilien<br />
energetisch zu sanieren.<br />
Außerdem haben wir unsere Standorte<br />
in der Chiemgaustraße sowie in<br />
der Landsbergerstraße in unser zertifi<br />
ziertes Umweltmanagement aufgenommen.<br />
Zu unserem Engagement in puncto<br />
Umwelt zählt auch die Ausstattung<br />
der Geschäftsstellen: Dort haben wir<br />
die Arbeitsplätze mit energiesparender<br />
Hardware ausgestattet, genauer<br />
gesagt mit sogenannten Thin Clients.<br />
Diese schlanken IT-Helfer verbrauchen<br />
20 Prozent weniger Strom als<br />
herkömmliche IT-Arbeitsplätze.
Auch unser Angebot für Kunden ist<br />
von unserem Umweltmanagement<br />
nicht ausgenommen. Im Sommer<br />
2010 organisierten wir eine Informationsveranstaltung<br />
rund um das Thema<br />
Nachhaltigkeit bei Geldanlagen – Gastredner<br />
war Prof. Dr. Carlo Jäger vom<br />
Potsdam Institut für Klimaforschung –<br />
und sind damit bei unseren Kunden<br />
auf breites Interesse gestoßen.<br />
Wir sind der Überzeugung, dass dies<br />
beachtliche Erfolge sind. Trotzdem<br />
wollen wir weiter nach Möglichkeiten<br />
suchen, um unsere Umweltleistung<br />
kontinuierlich zu verbessern. Unsere<br />
Umwelt ist es uns wert!<br />
UMWELTKENNZAHLEN 2008–2010*<br />
UMWELTENGAGEMENT<br />
Papierverbrauch gesamt t 227,0 220,2 179,3<br />
Papierverbrauch pro MA2 Jahr 2008<br />
PAPIER¹<br />
2009 2010<br />
kg 95,2 89,3 71,1<br />
Papierarten<br />
(chlorfrei/Recycling/Sonstige)<br />
% 66,9/3,3/26,8<br />
WASSER<br />
69,9/3,3/26,8 64,2/3,5/32,3<br />
Wasserverbrauch VZ m³ 21.872 19.720 19.123<br />
Wasserverbrauch HSt m³ 5.332<br />
ENERGIE<br />
5.779 8.315<br />
Heizenergie VZ MWh 2.907 2.743 2.902<br />
Heizenergie HSt MWh 1.777 973 1.328<br />
Stromverbrauch VZ MWh 3.422 4.008 3.557<br />
Stromverbrauch HSt MWh 1.932 1.968 2.033<br />
Benzin l 41.815 38.675 34.992<br />
Diesel l 39.081<br />
ABFÄLLE<br />
45.170 42.162<br />
Abfallaufkommen VZ, HSt t 417,8 385,4 353,7<br />
Abfallaufkommen pro MA VZ, HSt kg 382,6 345,0 315,5<br />
LUFTEMISSIONSANALYSE³<br />
Fernwärme t 1.164 987 931<br />
Strom t 2.637 2.811 2.512<br />
Gas t 6 7,4 4,6<br />
Kältemittel t nicht ermittelt nicht ermittelt 0,0<br />
Benzin t 98,7 91,2 82,5<br />
Diesel t 101,6 117,4 109,6<br />
CO -Emission gesamt 2 t 4.008 4.014 3.642<br />
Emissionsverursacher % 65,81/29,03/ 70,3/24,58/ 68,97/25,55/<br />
(Strom/Heizung/Kraftstoffe/Gas) 5,00/0,16 5,20/0,19 5,28/0,20<br />
VZ = Verwaltungszentrum HSt = Hauptstelle MA = Mitarbeiter<br />
1 Zahlen beziehen sich auf das Gesamthaus<br />
2 Kernindikator gem. EMAS III (Materialeffi zienz)<br />
3 Umrechnungsfaktoren für CO2-Emissionen: Fernwärme: 1 kWh = 0,220 kg CO ; Strom:<br />
2<br />
1 kWh = 0,456 kg CO ; Gas: 1 m³ = 1,88 kg CO ; Benzin: 1 l = 2,36 kg CO ; Diesel: 1 l = 2,60 kg CO 2 2 2 2<br />
* Ausgewählte Kennzahlen, ausführliche Darstellung erfolgt in der Umwelterklärung, die nach ihrer<br />
Validierung ab Juni 2011 auf www.sskm.de veröffentlicht wird.<br />
65
66<br />
PERSONAL<br />
WIR UNTERSTÜTZEN UNSERE<br />
MITARBEITER NACHHALTIG<br />
37,8 Jahre sind die Mitarbeiter der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
im Schnitt jung. Damit sind unsere rund 2.500<br />
bankspezifi sch Beschäftigten und 278 Auszubildenden<br />
gut 6,5 Jahre jünger als der durchschnittliche<br />
Bundesbürger, dessen Alter bei 44,3 Jahren<br />
liegt.<br />
Wir haben im Berichtsjahr erneut mehr Auszubildende<br />
eingestellt als 2009, unsere Ausbildungsquote<br />
liegt zum 31.12.2010 bei 11,13 Prozent. Im Jahr 2011<br />
stellen wir voraussichtlich sogar 130 junge Menschen<br />
neu ein, die wir zu Bankkaufl euten ausbilden.<br />
Das zeigt uns, dass wir mit unserem Engagement in<br />
puncto Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg<br />
sind.<br />
Neben der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann/zur<br />
Bankkauffrau bieten wir den Führungskräften<br />
von morgen noch weitaus mehr an: Wir<br />
unterstützen berufsbegleitende Studiengänge und<br />
bieten ein breites Fortbildungsprogramm in unserem<br />
hauseigenen Bildungszentrum an. Insgesamt<br />
haben im Berichtsjahr 8.026 Mitarbeiter in ihre<br />
Weiterbildung investiert. Konkret heißt das, jeder<br />
Mitarbeiter hat im Schnitt an 3,2 Fortbildungen<br />
teilgenommen. Wichtig ist uns, alle Mitarbeiter je<br />
nach Lebensphase und Arbeitsbereich mit entsprechenden<br />
Seminaren zu fördern. So gibt es beispielsweise<br />
Angebote für angehende Führungskräfte oder<br />
50-Plus-Seminare genauso wie Schulungen zur<br />
Sozial- und Persönlichkeitskompetenz.<br />
Zu den wichtigen Bausteinen unserer Personalpolitik<br />
zählt auch, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
dabei zu helfen, Beruf und Familie bestmöglich<br />
zu vereinbaren und ein familienfreundliches<br />
Arbeitsumfeld zu schaffen. Deshalb bieten wir unserer<br />
Belegschaft 30 Plätze in Kinderkrippen und<br />
25 Plätze in Kindergärten an. In unserem Verwaltungszentrum<br />
haben wir auf rund 400 Quadratmetern<br />
eine eigene Kinderkrippe für die Kinder unserer<br />
Mitarbeiter eröffnet.<br />
PERSONAL AUF EINEN BLICK<br />
(STAND 31.12.2010)<br />
FRAUEN MÄNNER GESAMT<br />
Bankspezifi sch Beschäftigte (aktiv tätig) 2.497<br />
davon Frauen 1.565<br />
davon Männer 932<br />
davon in Teilzeit 622<br />
davon Frauen 595<br />
davon Männer<br />
Bankspez. Beschäftigte, umgerechnet<br />
27<br />
in Mitarbeiterkapazitäten 2.206,6<br />
QUALIFIKATIONEN<br />
GESAMT<br />
Abschluss Bankkaufmann/-frau<br />
oder vergleichbare Ausbildung 676<br />
andere kaufmännische Ausbildung 364<br />
Sparkassen- oder Bankfachwirte 466<br />
Sparkassenbetriebswirte<br />
Abschluss Lehrinstitut,<br />
529<br />
Fachhochschule, Hochschule 257<br />
AUSZUBILDENDE<br />
278<br />
davon 2010 neu eingestellt 114<br />
Durchschnittsalter aller aktiv<br />
Beschäftigten und Auszubildenden<br />
(in Jahren) 37,8<br />
Teilnahmezahl an internen und<br />
externen Fortbildungen und<br />
Schulungen 8.026
» Mit der Krippe im<br />
Verwaltungszentrum kann<br />
ich Familie und Job<br />
gut vereinbaren «,<br />
so Ivana Crnoja von der<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München.<br />
PERSONAL<br />
67
68 ZAHLEN UND FAKTEN<br />
Angaben für Öffentliche Pfandbriefe, die gemäß dem Gesetz über Pfandbriefe und verwandte<br />
Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten (ÖPG) emittiert wurden (Emissionen bis 18.07.2005)<br />
Stand 31.12.2010<br />
ANGABEN ZUM GESAMTBETRAG<br />
Gesamtbetrag unserer Nennwert Barwert Risikobarwert 2 Risikobarwert 2<br />
Pfandbriefemissionen gem. ÖPG<br />
(+250 bp) (-250 bp)<br />
Gesamtbetrag des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 150,00 150,00 153,35 155,38 150,08 148,52 156,77 160,50<br />
Gesamtbetrag der Deckungsmasse 1 (in Mio. €) 167,94 171,26 175,66 182,07 170,99 173,34 180,59 188,95<br />
Überdeckung (in %) 11,96 14,17 14,55 17,18 13,93 16,71 15,19 17,73<br />
1 In der Deckungsmasse befinden sich keine Derivategeschäfte sowie Werte nach § 20 Abs. 2 Nr. 2 PfandBG. 2 Nach statischem Verfahren gem. PfandBarwertV<br />
ANGABEN ZUR LAUFZEITSTRUKTUR<br />
Laufzeitstruktur unserer RLZ* ≤ 1 Jahr 1 Jahr < RLZ ≤ 2 Jahre 2 Jahre < RLZ ≤ 3 Jahre 3 Jahre < RLZ ≤ 4 Jahre<br />
Pfandbriefemissionen gem. ÖPG<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 150,00 0,00 0,00 150,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />
der Deckungsmasse (in Mio. €) 72,15 0,00 95,79 73,34 0,00 97,92 0,00 0,00<br />
4 Jahre < RLZ ≤ 5 Jahre 5 Jahre < RLZ ≤ 10 Jahre RLZ > 10 Jahre<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />
der Deckungsmasse (in Mio. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
*RLZ = Restlaufzeit<br />
ZUSAMMENSETZUNG<br />
DER DECKUNGSMASSE<br />
Zur Deckung verwendete Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />
nach Ländern und Schuldnerklassen<br />
(in Mio. €)<br />
körperschaften körperschaften<br />
Bundesrepublik Deutschland 4,00 4,00 25,00 25,00 73,94 77,26 65,00 65,00<br />
Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
31.12.10 31.12.09<br />
��Gesamtbetrag zur Deckung<br />
verwendeter Forderungen 167,94 171,26<br />
ÜBERSICHT DER RÜCKSTÄNDIGEN FORDERUNGEN<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Rückständige Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />
nach Ländern und Schuldnerklassen<br />
(in Mio. €)<br />
körperschaften körperschaften<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Bundesrepublik Deutschland 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
31.12.10 31.12.09<br />
��Gesamtbetrag der über 90 Tage<br />
rückständigen Forderungen nach<br />
Ländern und Schuldnerklassen<br />
0,00 0,00
Angaben für Öffentliche Pfandbriefe, die gemäß § 28 Pfandbriefgesetz (PfandBG) emittiert wurden<br />
(Emissionen ab 19.07.2005)<br />
Stand 31.12.2010<br />
ANGABEN ZUM GESAMTBETRAG<br />
Gesamtbetrag unserer Nennwert Barwert Risikobarwert 2 Risikobarwert 2<br />
Pfandbriefemissionen gem. PfandBG<br />
(+250 bp) (-250 bp)<br />
Gesamtbetrag des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 270,00 270,00 289,34 289,34 273,61 267,95 300,84 311,19<br />
Gesamtbetrag der Deckungsmasse 1 (in Mio. €) 356,09 357,75 381,39 374,51 353,80 340,38 407,03 411,92<br />
Überdeckung (in %) 31,89 32,50 31,81 29,44 29,31 27,03 35,30 32,37<br />
Sichernde Überdeckung gem. 3,86 3,86<br />
§ 4 PfandBG (in %)<br />
ANGABEN ZUR LAUFZEITSTRUKTUR<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
1 In der Deckungsmasse befinden sich keine Derivategeschäfte sowie Werte nach § 20 Abs. 2 Nr. 2 PfandBG. 2 Nach statischem Verfahren gem. PfandBarwertV<br />
Laufzeitstruktur unserer RLZ* ≤ 1 Jahr 1 Jahr < RLZ ≤ 2 Jahre 2 Jahre < RLZ ≤ 3 Jahre 3 Jahre < RLZ ≤ 4 Jahre<br />
Pfandbriefemissionen gem. PfandBG<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 0,00 0,00 20,00 0,00 250,00 20,00 0,00 250,00<br />
Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />
der Deckungsmasse (in Mio. €) 1,73 0,00 72,36 0,00 83,00 75,75 40,00 83,00<br />
4 Jahre < RLZ ≤ 5 Jahre 5 Jahre < RLZ ≤ 10 Jahre RLZ > 10 Jahre<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />
der Deckungsmasse (in Mio. €) 159,00 40,00 0,00 159,00 0,00 0,00<br />
* RLZ = Restlaufzeit<br />
ZUSAMMENSETZUNG<br />
DER DECKUNGSMASSE<br />
Zur Deckung verwendete Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />
nach Ländern und Schuldnerklassen<br />
(in Mio. €)<br />
körperschaften körperschaften<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Bundesrepublik Deutschland 10,00 10,00 0,00 0,00 48,59 50,25 297,50 297,50<br />
Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
31.12.10 31.12.09<br />
��Gesamtbetrag der<br />
Forderungen 356,09 357,75<br />
ÜBERSICHT DER RÜCKSTÄNDIGEN FORDERUNGEN<br />
Rückständige Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />
nach Ländern und Schuldnerklassen<br />
(in Mio. €)<br />
körperschaften körperschaften<br />
31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />
Bundesrepublik Deutschland 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
31.12.10 31.12.09<br />
��Gesamtbetrag der über 90 Tage<br />
rückständigen Forderungen 0,00 0,00<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
69
70<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2010<br />
31.12.2010 31.12.2009<br />
AKTIVA* TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 80.691 81.713<br />
b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 486.003 434.505<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refi nanzierung<br />
bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />
566.694 516.218<br />
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0 0<br />
b) Wechsel 0 0<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
0 0<br />
a) täglich fällig 36.479 35.301<br />
b) andere Forderungen 1.922.624 1.542.785<br />
1.959.103 1.578.085<br />
4. Forderungen an Kunden 9.039.286 8.796.802<br />
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 5.578.174 (5.262.919 )<br />
Kommunalkredite 665.909 (621.625 )<br />
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
aa) von öffentlichen Emittenten 0 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0 (0 )<br />
ab) von anderen Emittenten 130.083 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 105.124 (0 )<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
130.083 0<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 491.832 251.002<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 491.832 (251.002 )<br />
bb) von anderen Emittenten 1.385.101 2.388.698<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 1.374.985 (2.370.581 )<br />
1.876.933 2.639.700<br />
c) eigene Schuldverschreibungen 3.725 4.496<br />
Nennbetrag 3.624 (4.375 )<br />
2.010.741 2.644.196<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.081.759 1.082.983<br />
6a. Handelsbestand 0 —<br />
7. Beteiligungen 229.222 170.660<br />
darunter: an Kreditinstituten 308 (308 )<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 5.555 (5.555 )<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 526 526<br />
darunter: an Kreditinstituten 0 (0 )<br />
an Finanzdienstleistungsinstituten 0 (0 )<br />
9. Treuhandvermögen 1.248 1.198<br />
darunter: Treuhandkredite 1.248 (1.198 )<br />
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0 0<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />
und ähnliche Rechte und Werte<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />
Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />
0 —<br />
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 592 —<br />
c) Geschäfts- oder Firmenwert 0 —<br />
d) geleistete Anzahlungen 0 —<br />
592 842<br />
12. Sachanlagen 165.832 162.884<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 112.004 260.711<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 5.471 7.204<br />
SUMME DER AKTIVA 15.172.479 15.222.310<br />
* Die Werte der Bilanz wurden zur Darstellung einzeln kaufmännisch auf TEUR gerundet. Durch die Addition<br />
gerundeter <strong>Ein</strong>zelwerte können sich Abweichungen von den angegebenen Summenwerten ergeben.
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
31.12.2010 31.12.2009<br />
PASSIVA* TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 198.597 161.538<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 823.623 1.168.008<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
1.022.220 1.329.546<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 5.257.715 4.643.188<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 32.292 43.207<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
5.290.006 4.686.395<br />
ba) täglich fällig 5.311.692 4.818.532<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.733.762 2.579.886<br />
7.045.454 7.398.418<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />
12.335.460 12.084.814<br />
a) begebene Schuldverschreibungen 529.769 591.437<br />
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0 0<br />
darunter: Geldmarktpapiere 0 (0 )<br />
eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0 (0 )<br />
529.769 591.437<br />
3a. Handelsbestand 0 —<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 1.248 1.198<br />
darunter: Treuhandkredite 1.248 (1.198 )<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 35.936 22.416<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 8.933 10.407<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen 160.588 155.684<br />
b) Steuerrückstellungen 14.170 11.326<br />
c) andere Rückstellungen 115.406 114.959<br />
290.164 281.969<br />
8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0 0<br />
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0 129<br />
10. Genussrechtskapital 0 0<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0 (0 )<br />
11. Eigenkapital<br />
a) gezeichnetes Kapital 0 0<br />
b) Kapitalrücklage<br />
c) Gewinnrücklagen<br />
0 0<br />
ca) Sicherheitsrücklage 908.749 860.471<br />
cb) andere Rücklagen 0 0<br />
908.749 860.471<br />
d) Bilanzgewinn 39.999 39.923<br />
948.748 900.394<br />
SUMME DER PASSIVA 15.172.479 15.222.310<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0 0<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 138.489 147.712<br />
c) Haftung a. d. Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2.029 1.812<br />
2. Andere Verpfl ichtungen<br />
140.518 149.524<br />
a) Rücknahmeverpfl ichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0 0<br />
b) Platzierungs- und Übernahmeverpfl ichtungen 0 0<br />
c) unwiderrufl iche Kreditzusagen 776.047 547.262<br />
776.047 547.262<br />
71
72<br />
ZAHLEN UND FAKTEN<br />
Gewinn- und Verlustrechnung*<br />
1.1. – 31.12.2010 1.1.–31.12.2009<br />
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 562.103 594.214<br />
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 52.956 94.587<br />
615.058 688.801<br />
2. Zinsaufwendungen 349.470 425.617<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
265.588 263.184<br />
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 15.295 21.519<br />
b) Beteiligungen 6.563 1.356<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0 0<br />
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder<br />
21.858 22.875<br />
Teilgewinnabführungsverträgen 6.861 6.152<br />
5. Provisionserträge 84.150 80.273<br />
6. Provisionsaufwendungen 6.142 5.903<br />
78.008 74.370<br />
7. Nettoertrag des Handelsbestands 271 3.017<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 40.723 56.071<br />
9. Erträge aus der Aufl ösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0 0<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
413.309 425.670<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />
125.129 121.765<br />
Altersversorgung und für Unterstützung 40.116 55.998<br />
darunter: für Altersversorgung 17.072 (32.208 )<br />
165.246 177.762<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 83.321 81.170<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />
248.567 258.932<br />
Anlagewerte und Sachanlagen 15.297 23.860<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte<br />
21.308 21.648<br />
Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />
6.446 14.455<br />
sowie aus der Aufl ösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0 0<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />
6.446 14.455<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />
15.558 12.341<br />
Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0 0<br />
15.558 12.341<br />
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 0<br />
18. Zuführungen zu/Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 0 0<br />
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 106.133 94.433<br />
20. Außerordentliche Erträge 0 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 10.399 0<br />
darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes 10.399 (— )<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 10.399 —<br />
23. Steuern vom <strong>Ein</strong>kommen und vom Ertrag 41.638 40.450<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 797 760<br />
42.435 41.210<br />
25. Jahresüberschuss 53.299 53.223<br />
26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0 0<br />
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />
53.299 53.223<br />
a) aus der Sicherheitsrücklage 0 0<br />
b) aus anderen Rücklagen 0 0 0<br />
28. <strong>Ein</strong>stellungen in Gewinnrücklagen<br />
53.299 53.223<br />
a) in die Sicherheitsrücklage 13.300 13.300<br />
b) in andere Rücklagen 0 0<br />
13.300 13.300<br />
BILANZGEWINN 39.999 39.923<br />
* Die Werte der Gewinn- und Verlustrechnung wurden zur Darstellung einzeln kaufmännisch auf TEUR gerundet. Durch die Addition<br />
gerundeter <strong>Ein</strong>zelwerte können sich Abweichungen von den angegebenen Summenwerten ergeben.
Verantwortliche und Gremien<br />
Stand Mai 2011<br />
V O R S T A N D<br />
VORSITZENDER<br />
Harald Strötgen<br />
MITGLIEDER<br />
Dr. Thomas Grützemacher<br />
Adolf Strack (†)<br />
Joachim Ebener<br />
Marlies Mirbeth<br />
STELLVERTRETENDE MITGLIEDER<br />
Stefan Brunner<br />
Albert Dietl<br />
Josef Hess<br />
Dr. Bernd Hochberger<br />
Georg Martinschitz<br />
Wolfgang Platzer<br />
MANDATE IN GESCHÄFTSFÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN<br />
Harald Strötgen Mitglied des Verwaltungsrates der Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Bayerischen Versicherungsverband Versicherungs AG<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Bayerischen Landesbrandversicherung AG<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Versicherungskammer Bayern Konzern-Rückversicherungs AG<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG<br />
Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Münchener Tierpark Hellabrunn AG<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der SWM Services GmbH<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates der SKYTEC AG<br />
Geschäftsführer der Stadtforum Kulturförderung GmbH<br />
Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden in der Verbandsversammlung des DSGV ö.K.<br />
Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden des Verbandsvorstandes des DSGV ö.K.<br />
Stiftungsvorstand der Münchner Wiesn-Stiftung<br />
Stellvertretendes Aufsichtsratsmitglied der Sparkassen International Development Trust GmbH<br />
Dr. Thomas Grützemacher<br />
Adolf Strack (†)<br />
Joachim Ebener<br />
Marlies Mirbeth<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der S Broker AG & Co. KG<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der MÜNCHENSTIFT GmbH, Gemeinnützige Gesellschaft der Landeshauptstadt,<br />
wohnen und pfl egen in der Stadt<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der S-Partner Kapital AG<br />
Mitglied des Vorstandes des CityPartner München e. V.<br />
Ersatzmitglied des Aufsichtsrates der SIZ Informatikzentrum der Sparkassenorganisation GmbH<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Servicegesellschaft für Finanzdienstleistungen<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Rotkreuzklinikum München gGmbH<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Rotkreuzklinik Lindenberg gGmbH<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Rotkreuzklinik Würzburg gGmbH<br />
Mitglied des Aufsichtsrates der Medizinisches Versorgungszentrum am Rotkreuzplatz gGmbH<br />
73
74<br />
Verantwortliche und Gremien<br />
Stand Mai 2011<br />
V E R W A L T U N G S R A T<br />
VORSITZENDER<br />
Oberbürgermeister Christian Ude<br />
Landeshauptstadt München<br />
STELLVERTRETENDE<br />
VORSITZENDE<br />
Bürgermeisterin<br />
Christine Strobl<br />
Landeshauptstadt München<br />
Bürgermeister<br />
Josef Monatzeder<br />
Landeshauptstadt München<br />
L E I T E N D E M I T A R B E I T E R<br />
COMPLIANCE<br />
Manfred Hartl<br />
FINANZEN UND CONTROLLING<br />
Michael Endmann<br />
FREIE BERUFE /<br />
SONDERFINANZIERUNGEN<br />
Dr. Bernhard Bauer<br />
Generalbevollmächtigter<br />
IMMOBILIEN- UND<br />
FACILITYMANAGEMENT<br />
Michael Rubenbauer<br />
KOMMUNIKATION &<br />
VORSTANDSSERVICE<br />
Ilona Ramstetter<br />
Generalbevollmächtigte<br />
MARKETING<br />
Andreas Kunst<br />
NEW-BANKING<br />
Stefan Lutz<br />
MITGLIEDER<br />
Hans Jakob Baumann<br />
Christoph Frey<br />
Hans Dieter Kaplan<br />
Helmut Schmid<br />
Josef Schmid<br />
Boris Schwartz<br />
Harald Strötgen<br />
Dr. Ernst Wolowicz<br />
ORGANISATION IT<br />
Karl Brandl<br />
PERSONAL<br />
Josef Hess<br />
stv. Vorstand<br />
PRIVATE BANKING<br />
Günter Zehner<br />
RECHT<br />
Frank Maubach<br />
REVISION<br />
Bernhard Grolik<br />
Generalbevollmächtigter<br />
S-MOBILE FINANZBERATUNG<br />
Werner Mantl<br />
STRATEGISCHE PLANUNG<br />
Dr. Frank Neubig<br />
S-VERSICHERUNGSSERVICE UND<br />
S-IMMOBILIENSERVICE<br />
Peter Streit<br />
Robert Stumbaum<br />
TREASURY<br />
Dr. Bernd Hochberger<br />
stv. Vorstand<br />
VERTRIEBSDIREKTION<br />
FIRMENKUNDEN<br />
Albert Dietl<br />
stv. Vorstand<br />
VERTRIEBSDIREKTION<br />
GESCHÄFTSSTELLEN 1<br />
Markus Beier<br />
VERTRIEBSDIREKTION<br />
GESCHÄFTSSTELLEN 2<br />
Christian Eppelein<br />
VERTRIEBSDIREKTION<br />
GESCHÄFTSSTELLEN 3<br />
Martin Ringholz<br />
VERTRIEBSDIREKTION<br />
GESCHÄFTSSTELLEN 4<br />
Andrea Felsner<br />
VERTRIEBSDIREKTION<br />
PRIVATKUNDEN<br />
Marcus Schmöller<br />
VERTRIEBSMANAGEMENT<br />
Herbert Bauer<br />
Georg Martinschitz<br />
stv. Vorstand<br />
ZENTRALE FIRMENKUNDEN<br />
Wolfgang Platzer<br />
stv. Vorstand<br />
ZENTRALE<br />
IMMOBILIENFINANZIERUNGEN<br />
Anton Gigl<br />
ZENTRALE KREDITBEARBEITUNG<br />
Stefan Wiedemann<br />
ZENTRALER SERVICE<br />
Robert Etterer<br />
Josef Wäsler<br />
Generalbevollmächtigter
Verantwortliche und Gremien<br />
Stand Mai 2011<br />
W I R T S C H A F T S B E I R A T<br />
VORSITZENDER<br />
Oberbürgermeister Christian Ude<br />
Landeshauptstadt München<br />
MITGLIEDER<br />
Bernd Becking<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München<br />
Klaus Dittrich<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH<br />
Dr. Reinhard Dörfler<br />
Vorstand der Friedrich Schiedel Stiftung<br />
Rundfunkrat<br />
Peter Driessen<br />
Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern<br />
Markus Ferber,<br />
Dipl.-Ing., Mitglied des Europäischen Parlaments<br />
Dieter Fleischmann<br />
Dipl.-Ing. ZF Generalbau und Grundstücksgesellschaft mbH<br />
Dr. Wolfgang Friedrich<br />
Leiter der Wirtschaftsredaktion des Bayerischen Fernsehens<br />
Ludwig Hagn<br />
Ehrenpräsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes<br />
Gerd Häusler<br />
Vorsitzender des Vorstandes der BayernLB<br />
Dr. Jörg Hoffmann<br />
Professor für Unternehmenssteuern und Wirtschaftsprüfung an der<br />
Hochschule Augsburg<br />
Dr. Dirk Ippen<br />
Verleger/Münchener Zeitungs-Verlag<br />
Dr. Michael Kerkloh<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH<br />
Klaus Josef Lutz<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Baywa AG<br />
Dr. Kurt Mühlhäuser<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München GmbH<br />
Dr. Klaus N. Naeve<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Schörghuber<br />
Stiftung & Co. Holding KG<br />
TREUHÄNDER<br />
Dr. Bernhard Gimple<br />
Rechtsanwalt<br />
VERTRETER<br />
P F A N D B R I E F T R E U H Ä N D E R<br />
Dieter Reiter<br />
Referent für Arbeit und Wirtschaft der<br />
Landeshauptstadt München<br />
STELLVERTRETENDER<br />
TREUHÄNDER<br />
Dr. Andreas Kloyer<br />
Rechtsanwalt<br />
Dr. Jürgen Nehls<br />
Mitglied des geschäftsführenden Präsidiums und Schatzmeister des<br />
Wirtschaftsbeirates Bayern<br />
Friedrich-Wilhelm Patt<br />
Sprecher der Geschäftsführung der Hannover Leasing GmbH & Co. KG<br />
Dr. Heinz Prokop<br />
Gesellschafter der ad+m<br />
AnwendungsDesign und ProzessManagement GmbH<br />
Georg Randlkofer<br />
Geschäftsführender Gesellschafter der Alois Dallmayr KG<br />
Dr. Bernd Rödl<br />
Geschäftsführender Partner der Rödl & Partner GbR<br />
Prof. Dr. Bernd Rudolph<br />
Institut für Kapitalmarktforschung und Finanzierung<br />
an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />
Renate Schimmer-Wottrich<br />
Dipl.-Kfm., Gesellschafterin und Vorsitzende des Beirates<br />
Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG<br />
Andreas Schmidt<br />
Vorstand der Bayerischen Börse AG<br />
Friedrich Schubring-Giese<br />
Vorsitzender des Vorstandes der Versicherungskammer Bayern<br />
Heinrich Traublinger<br />
Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern<br />
Dr. Karl Ulrich<br />
Geschäftsführer Süddeutscher Verlag GmbH<br />
Dr. Marion Westpfahl<br />
Rechtsanwaltskanzlei Westpfahl und Spilker<br />
Manfred Wutzlhofer<br />
Senior Representative and Consultant Messe München International<br />
Theo Zellner<br />
Präsident des Sparkassenverbandes Bayern<br />
Vinzenz Zöttl<br />
Unternehmer<br />
75
76<br />
Gut für München – die Stiftungen der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
Stand Mai 2011<br />
Der Münchner Nachwuchs liegt der<br />
Kinder- und Jugendstiftung besonders<br />
am Herzen. Die Stiftung unterstützt<br />
Projekte aus den Bereichen<br />
Gesundheit, Erziehung/Ausbildung<br />
oder Freizeit.<br />
KURATORIUM DER KINDER-<br />
UND JUGENDSTIFTUNG<br />
Marion Glück-Levi (Vorsitzende)<br />
Leiterin der Abteilung „Bildungsprojekte“,<br />
Bayerischer Rundfunk<br />
Erich Blume<br />
Ehem. Direktor des Arbeitsamtes München<br />
Fraua Ferlemann<br />
Redakteurin, Bayerisches Fernsehen<br />
Jana Frädrich<br />
Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt München<br />
Prof. Dr. Tilo Klöck<br />
Fachhochschule München, Fachbereich Sozialwesen<br />
Stefanie Kuffler<br />
Restauratorin<br />
Dagmar Kusche<br />
Medienberaterin<br />
Karl Schermann<br />
Chefredakteur, Münchner Merkur<br />
Rudolf Spindler<br />
Geschäftsführer der Magazin Verlagsgesellschaft<br />
Süddeutsche Zeitung mbH<br />
Die Stiftung Soziales München fördert<br />
<strong>Ein</strong>richtungen und Hilfsprojekte,<br />
die sich für bedürftige Menschen in<br />
unserer Stadt einsetzen. Sie wurde<br />
für die Münchner Bürger zum 850.<br />
Geburtstag der bayerischen Landeshauptstadt<br />
gegründet.<br />
KURATORIUM DER<br />
STIFTUNG SOZIALES MÜNCHEN<br />
Edith von Welser-Ude (Vorsitzende)<br />
Freiberufl iche Fotografi n<br />
Hanna Stützle (stv. Vorsitzende)<br />
Ehem. Mitglied des Bezirkstags<br />
von Oberbayern<br />
Abt Dr. Johannes Eckert<br />
Abt von St. Bonifaz<br />
Friedrich Graffe<br />
Ehem. Sozialreferent der<br />
Landeshauptstadt München<br />
Rolf Hauschild<br />
Redaktionsleiter, Bild München<br />
Jörg van Hooven<br />
Chefredakteur, münchen.tv<br />
Sven Loerzer<br />
Redakteur Soziales, Süddeutsche Zeitung<br />
Sanja Fricke-Mathias<br />
Apothekerin<br />
Dr. Helga Montag<br />
Redaktionsleiterin, Bayerischer Rundfunk<br />
Barbara Wimmer<br />
Redakteurin, tz<br />
Die Kulturstiftung unterstützt die<br />
bildende und darstellende Kunst<br />
sowie Musik und Literatur in unserer<br />
Stadt. Neben viel beachteten<br />
Aktionen fördert die Stiftung auch<br />
Nischenkultur und junge Künstler.<br />
KURATORIUM DER<br />
KULTURSTIFTUNG<br />
Prof. Dr. Eckard Heintz (Vorsitzender)<br />
Geschäftsführender Gesellschafter im Institut für<br />
Internationales Kulturmanagement<br />
Reinhard Brembeck<br />
Musikredakteur, Süddeutsche Zeitung<br />
Dr. Simone Dattenberger<br />
Leitende Redakteurin Feuilleton,<br />
Münchner Merkur<br />
Prof. Dr. Helmut Friedel<br />
Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus<br />
Dr. Beate Kayser<br />
Journalistin<br />
Franz Kotteder<br />
Leitender Redakteur Münchner Kultur,<br />
Süddeutsche Zeitung<br />
Dr. Hans-Georg Küppers<br />
Kulturreferent der Landeshauptstadt München<br />
Adrian Prechtel (ab Februar 2011)<br />
Stv. Ressortleiter Kultur, Abendzeitung<br />
Dr. Elisabeth Tworek<br />
Leiterin Monacensia (Literaturarchiv und Bibliothek)<br />
Brigitte von Welser<br />
Geschäftsführerin der Gasteig München GmbH
Seit 1977 unterhält die Stiftung Alten-<br />
hilfe der <strong>Stadtsparkasse</strong> das Senioren-<br />
und Pfl egeheim „Fritz-Kistler-Haus“ in<br />
der Schmaedelstraße in Pasing. Über<br />
2.000 Senioren haben bislang dort<br />
ihren Lebensabend verbracht. Die gemeinnützige<br />
Stiftung trägt sämtliche<br />
Gebäudekosten wie Unterhalt, Umbauten<br />
und Modernisierungen. Seit 2007<br />
beherbergt das „Fritz-Kistler-Haus“<br />
auch eine Kinderkrippe.<br />
Die Stiftung Straßenkunst der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />
München fördert die Schaffung,<br />
Errichtung und Erhaltung von<br />
Kulturwerken, die künstlerische oder<br />
kulturelle Bedeutung haben. Sie will<br />
Kunst im öffentlichen Raum für alle<br />
Münchner erlebbar machen.<br />
Die Kinder- und Jugendstiftung der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
unterstützt die Münchner Schachstiftung, die Schach-Unterricht<br />
für Grundschüler organisiert.<br />
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IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
Kommunikation & Vorstandsservice<br />
Redaktion<br />
Ilona Ramstetter (verantwortl.)<br />
Dr. Joachim Fröhler<br />
Johanna Lindl<br />
Britta Klein<br />
Silke Steinhoff<br />
Kristin Pauli<br />
Anschrift<br />
<strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />
80791 München<br />
Telefon 089 2167-0<br />
Telefax 089 2167-900000<br />
Internet www.sskm.de<br />
E-Mail kontakt@sskm.de<br />
BLZ 701 500 00<br />
S.W.I.F.T/BIC-Code SSKM DE MM<br />
Gestaltung<br />
Werbelounge München GmbH<br />
Druck Jahresbericht Color Offset GmbH<br />
Fotos/Bildrechte Titel, Seite 4 (r.), 5 (l.), 9 (o., 2. v. o., 3. v. o.), 10, 11 (o., u.), 14 (r.), 15,<br />
22–23, 30–31, 32 (r.), 44 (l.), 45, 48, 50 (l.), 67, 77: Marcus Schlaf;<br />
Seite 4 (l.), 6–7, 8 (u.), 12–13, 54–55, 58–59, 60–61: Tommy Lösch;<br />
Seite 5 (r.), 26, 36–37, 37, 42–43, 47, 52: Stefan Prager; Seite 8 (o.):<br />
Dominik-Brunner-Stiftung; Seite 9 (u.), 53: Steffen Leiprecht;<br />
Seite 11 (M.): Drexler+Partner Architekten; Seite 17: Ralf Wilschewski;<br />
Seite 19, 28 (o. r.): Gettyimages; Seite 20, 21, 28 (o. l., M. l., u. l.):<br />
istockphoto; Seite 24 (l.), 64–65: Panthermedia; Seite 24 (r.): Polizei<br />
München; Seite 25, 50–51, 56–57, 62–63: Peter von Felbert;<br />
Seite 28 (u. r.), 29 (o.): Fotolia; Seite 29 (u.): freispiel Kulturagentur;<br />
Seite 32 (l.): Mauritius Images; Seite 33: Tobias Melle; Seite 34, 35:<br />
dean & david – fresh to eat; Seite 38: Cia la Tal; Seite 38–39:<br />
Sigi Müller; Seite 40: Gene Aichner; Seite 41: LHM Sportamt<br />
München; Seite 44 (r.): deposit photos
UNSERE JAHRESBERICHTE<br />
DER VERGANGENEN JAHRE:<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
„Immer in Ihrer Nähe“<br />
Ausgezeichnet mit:<br />
Platz 1 ARNO,<br />
Platz 1 „Bankmagazin“ in der<br />
Kategorie Sparkassen<br />
„Sportlich denken.<br />
Bestleistungen erreichen.“<br />
Ausgezeichnet mit:<br />
Platz 1 ARNO<br />
„Vertrauen von Anfang an.“<br />
Ausgezeichnet mit:<br />
Platz 1 „Bankmagazin“ in der<br />
Kategorie Sparkassen<br />
„Fair geht vor.“<br />
Ausgezeichnet mit:<br />
Platz 1 „Bankmagazin“ in der<br />
Kategorie Sparkassen<br />
„In München daheim.“