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Bruno Jonas: Ein ausgezeich neter Kabarettist - Stadtsparkasse ...

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In München daheim.<br />

Jahresbericht 2010


ZAHLEN UND FAKTEN 2010<br />

3 1 . 1 2 . 2 0 1 0<br />

Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München in Zahlen<br />

IN MIO. EURO +/- GGÜB. 2009<br />

Bilanzsumme in Mrd. Euro 15,2 +0,0 %<br />

Summe der Ausleihungen 9.501 +3,1 %<br />

Summe der <strong>Ein</strong>lagen<br />

(inkl. Eigenemissionen) 12.426 +1,6 %<br />

Eigenkapital 940 +5,1 %<br />

Jahresüberschuss nach Steuern 53 +0,0 %<br />

Kunden 800.000<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

ANZAHL<br />

aktive Bankmitarbeiter 2.497<br />

Auszubildende 278<br />

Floor-Rating der ���-Finanzgruppe<br />

Dominion Bond Rating Service A (high)<br />

(bestätigt 05/2011)<br />

Moody’s Aa2<br />

(bestätigt 05/2011)<br />

Präsenz der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

ANZAHL<br />

Geschäftsstellen 91<br />

sb-Servicestellen 53<br />

Geldautomaten 179<br />

Aus-/<strong>Ein</strong>zahlautomaten 43<br />

ServiceTerminals 341<br />

Münzeinzahl- und Münzwechselautomaten 33<br />

Kompetenz- und BeratungsCenter 47<br />

Summe des Engagements für München<br />

IN MIO. EURO<br />

Summe des Engagements der<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

und ihrer Stiftungen 5,2<br />

ANZAHL<br />

Geförderte Projekte 276<br />

Spenden, Sponsoring, Stiftungs -<br />

ausschüttungen<br />

IN MIO. EURO<br />

Gesamtes Stiftungsvermögen<br />

Gewinnausschüttung an die Landeshaupt -<br />

29<br />

stadt München für gemeinnützige Zwecke 7,5<br />

Gesamtes Engagement 12,7


Jahresbericht 2010


4<br />

Nähe<br />

spüren<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

JAHRESBERICHT 2010<br />

Sicherheit<br />

erfahren<br />

Editorial des Vorstands 6<br />

Kalender 2010 8<br />

Nähe spüren 12<br />

München ist eine Stadt, in der Nähe zählt. Das gilt auch für die Stadt sparkasse<br />

München. Deswegen sind wir genau dort, wo unsere Kunden sind.<br />

Sicherheit erfahren 22<br />

München gehört zu den sichersten Großstädten der Welt. Mit fairer Beratung<br />

und verantwortungsvollem Umgang mit Kundengeldern legt die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München den Grundstock für die fi nanzielle Sicherheit.<br />

Freiheit genießen 30<br />

München bietet viele Chancen. Als <strong>Stadtsparkasse</strong> München unterstützen wir<br />

unsere Kunden auf dem Weg zu ihren Zielen.<br />

Tradition und Moderne leben 42<br />

München blickt auf eine lange Geschichte zurück, ist lebendige und geschäftige<br />

Metropole. Seit knapp 200 Jahren lebt die <strong>Stadtsparkasse</strong> München die Philosophie<br />

der Sparkassen und hat mit dieser Tradition auch heute großen Erfolg.


Freiheit<br />

genießen<br />

Wir für München 54<br />

Lagebericht 56<br />

Umweltengagement 64<br />

Personal 66<br />

Zahlen und Fakten 68<br />

Jahresbilanz 70<br />

Gewinn- und Verlustrechnung 72<br />

Verantwortliche Gremien 73<br />

Stiftungen der <strong>Stadtsparkasse</strong> München 76<br />

Tradition und<br />

Moderne leben<br />

5


6<br />

E D I T O R I A L<br />

MÜNCHEN IST<br />

UNSERE WELT.<br />

Traditionen gibt es in München viele.<br />

Etwa die Wiesn, die 2010 ihren 200.<br />

Geburtstag feierte, oder den Tierpark<br />

Hellabrunn, der für Familien seit<br />

100 Jahren zu den beliebtesten Ausfl<br />

ugszielen zählt. Es hat außerdem<br />

Tradition in der bayerischen Landeshauptstadt,<br />

Innovationen zu fördern.<br />

Münchnerinnen und Münchner pfl egen<br />

ihr Brauchtum, sind aber immer<br />

aufgeschlossen dafür, Neues in ihr<br />

Welt- und Stadtbild zu integrieren.<br />

Das zeigt sich in moderner Architektur<br />

und in lebendiger Kultur genauso<br />

wie im fl orierenden Wirtschaftsleben<br />

der bayerischen Metropole.<br />

Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München blickt<br />

ebenfalls auf eine lange Tradition am<br />

Standort München zurück. Doch allein<br />

das Alte zu bewahren, reicht nicht aus,<br />

um nachhaltig erfolgreich zu sein.<br />

Werte wie Nähe zu unseren Kunden,<br />

faire Beratung und ein umfassendes<br />

Angebot an Bankleistungen machen<br />

unseren Erfolg aus. Als öffentliches<br />

Unternehmen orientieren wir uns<br />

nicht vorrangig an Gewinn und Größe.<br />

Wir vertreten Werte wie ethisch einwandfreies<br />

Verhalten, Regionalität<br />

und Sicherheit. Werte, die heute wieder<br />

stark gefragt sind. Vielleicht sind<br />

wir auch gerade deshalb nachhaltig<br />

erfolgreich und seit fast 200 Jahren<br />

ein solider Partner für München. Auch<br />

weil wir genau dort arbeiten, wo unsere<br />

Kunden leben: mitten in München.<br />

Für die <strong>Stadtsparkasse</strong> München war<br />

das abgelaufene Geschäftsjahr sehr<br />

erfolgreich. Erneut konnten wir das<br />

Betriebsergebnis gegenüber unserem


isher besten Jahr 2009 noch einmal<br />

steigern und werden weiterhin alles<br />

daransetzen, unsere solide Geschäfts-<br />

politik erfolgreich fortzuführen. Unser<br />

Dank dafür gilt unseren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, genauso<br />

wie den Münchnerinnen und Münchnern,<br />

die uns als Kunden ihr Vertrauen<br />

schenken.<br />

Harald Strötgen<br />

Dr. Thomas Grützemacher<br />

Joachim Ebener Marlies Mirbeth<br />

Adolf Strack (†), Dr. Thomas Grützemacher, Harald Strötgen (Vorstandsvorsitzender),<br />

Joachim Ebener und Marlies Mirbeth<br />

7


8<br />

KALENDER<br />

2<br />

3<br />

JANUAR<br />

01 | 10<br />

Spende an Dominik-Brunner-Stiftung Mit 25.000<br />

Euro haben wir erstmals die Dominik-Brunner-<br />

Stiftung unterstützt. Das Geld setzt die Stiftung ein,<br />

um Projekte zur Prävention von Gewalt zu fördern.<br />

Auch den Erlös des Tennis Charity Cups, rund 45.000<br />

Euro, haben wir an die Stiftung gespendet, die sich<br />

für mehr Zivilcourage starkmacht und in Erinnerung<br />

an den mutigen <strong>Ein</strong>satz von Dominik Brunner gegründet<br />

wurde.<br />

FEBRUAR<br />

02 | 10<br />

MÄRZ<br />

03 | 10<br />

1<br />

475 Jahre <strong>Stadtsparkasse</strong> München Sechs unserer Filialen haben 2010 ingesamt<br />

475 Jahre Geburtstag gefeiert. Den Auftakt hat die Filiale in Schwabing gemacht, die<br />

ebenso wie die Filialen in der Bayerstraße und am Max-Weber-Platz ihren 100. Geburtstag<br />

zelebrierte. Dazu sind die Geschäftsstellen in Großhadern und Fürstenried-<br />

Ost gekommen, die jeweils ihr 50-jähriges Bestehen feierten, sowie unsere Filiale in<br />

der Müllerstraße, die auf eine 75-jährige Geschichte zurückblicken kann.<br />

Bilanz-Pressekonferenz Der Vorstand der <strong>Stadtsparkasse</strong> München hat 2010 erneut<br />

ein Rekordjahr in der Unternehmensgeschichte der größten bayerischen Sparkasse<br />

gemeldet. Allein die Zahlen sprechen für sich: Betriebsergebnis nach Bewertung und<br />

vor Veränderung der Vorsorgereserven auf 133 Millionen Euro erhöht, Ziel für Cost-<br />

Income-Ratio mit 64,9 Prozent übertroffen, Gewinnausschüttung an die Stadt München<br />

um 50 Prozent auf sechs Millionen Euro erhöht, Kreditwachstum von 2,6 Prozent.


4<br />

5<br />

6<br />

JUNI<br />

06 | 10<br />

APRIL<br />

04 | 10<br />

FC Bayern „All Stars“ 40.000 Euro haben wir an den deutsch-jüdischen TSV Maccabi<br />

München e. V. gespendet. Mit dem Geld hat der Sportverein ein ligataugliches Fuß-<br />

ballfeld gebaut. Zum Eröffnungsspiel haben sich die FC Bayern München „All Stars“<br />

gegen den TSV Maccabi e. V. die Ehre gegeben. Für den FC Bayern München sind<br />

unter anderem Paul Breitner, Giovane Elber, Carsten Janker und Andreas Brehme auf<br />

dem Platz gestanden.<br />

MAI<br />

05 | 10<br />

Münchner Gründerpreis Zu ihrem Erfolg haben Adolf Strack, Firmenkundenvorstand<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München, und Gabriele Böhmer, Leiterin der Gründungsberatung<br />

im Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, den Gewinnern<br />

des „Münchner Gründerpreises 2010“ gratuliert: Samir Ayoub (l.), Mehrheitseigentümer<br />

der designfunktion GmbH, und Andreas C. Küttel, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der K-tronik GmbH (2. v. r.).<br />

„Gästebuch Boettner’s“ <strong>Ein</strong> Hauch von Glamour in der Hauptstelle der<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München: Zu sehen war die Ausstellung „Von Kaulbach bis Grace Kelly –<br />

Das legendäre Gästebuch des Restaurant Boettner’s“. Legendär deshalb, weil sich darin in den<br />

vergangenen 100 Jahren viele berühmte Gäste verewigt haben. Ausstellungsbesucher sind in der Kundenhalle<br />

denhalle<br />

Persönlichkeiten wie Heinrich Mann, Lovis Corinth, Burt Lancaster, Therese Giehse, Erich Kästner, Andy Warhol oder<br />

Prinz Edward und seiner Frau Wallis Simpson begegnet.<br />

9


10<br />

KALENDER<br />

7<br />

AUGUST<br />

08 | 10<br />

Halbjahreszahlen Nach der ersten Hälfte<br />

des Jahres hat sich erneut eine sehr gute<br />

Geschäftsentwicklung der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München abgezeichnet. Vor allem Immobilienfi<br />

nanzierungen haben sich als Wachstumsmotor<br />

erwiesen.<br />

Denn viele Privatkunden haben die historisch<br />

niedrigen Zinsen genutzt und in Wohneigentum<br />

investiert.<br />

8<br />

SEPTEMBER<br />

09 | 10<br />

JULI<br />

07 | 10<br />

Geburtstag von Orang-Utan-Baby Jolie Ihren<br />

ersten Geburtstag hat Jolie zusammen mit<br />

ihrer Mutter Matra und jeder Menge Reis-<br />

kuchen gefeiert. Als Patin des Menschenaffenbabys<br />

hat auch die <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

gratuliert.<br />

Königin Silvia zu Gast in der Hauptstelle Als Schirmherrin der World Childhood Foundation<br />

hat Königin Silvia von Schweden zusammen mit Matthias Kleinert, Vorstand der Stiftung Childhood,<br />

einen Spendenscheck in Höhe von 15.000 Euro von Harald Strötgen (l.), Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München, entgegengenommen. Die von Königin Silvia gegründete<br />

Stiftung Childhood kooperiert weltweit mit lokalen Organisationen, die sich für grundlegende<br />

Rechte gefährdeter Kinder einsetzen.<br />

9


OKTOBER<br />

10 | 10<br />

Weltspartag Wie jedes Jahr im Oktober<br />

haben sich junge Sparer bis 14 Jahre über<br />

eine attraktive Sparanlage, über kleine<br />

Geschenke sowie Freikarten für den Tierpark<br />

Hellabrunn gefreut.<br />

10<br />

11<br />

12<br />

NOVEMBER<br />

11 | 10<br />

Spende und Stufenzins-Anleihe zugunsten des Fördervereins Kinderpalliativzentrum<br />

München e. V. Pro 1.000 Euro Anlage in die „Stufenzins-Anleihe München II“<br />

versprach die <strong>Stadtsparkasse</strong> München ihren Kunden, fünf Euro zur Errichtung des<br />

Kinderpalliativzentrums zu spenden. Exakt 65.915 Euro kamen dabei als Spende für<br />

den gleichnamigen Förderverein zusammen. Damit soll auf dem Gelände des Klinikums<br />

München-Großhadern das bayernweit erste Zentrum für die stationäre, ambulante<br />

und begleitende Betreuung von jungen Patienten sowie ihrer Angehörigen errichtet<br />

werden. Bereits Mitte 2012 soll das Haus eingeweiht werden.<br />

DEZEMBER<br />

12 | 10<br />

Erleichtertes OnlineBanking für Blinde Ab sofort bieten wir einen ChipTan-Generator<br />

speziell für Blinde und Sehbehinderte an. Das Gerät in Verbindung mit der SparkassenCard<br />

ersetzt das im OnlineBanking bislang übliche Verfahren der TAN-Listen in<br />

Papierform. Dank des neuen Geräts, das übrigens in Zusammenarbeit mit einem<br />

sehbehinderten Mitarbeiter unseres Hauses entwickelt wurde, steht diese Technik<br />

nun auch blinden und sehbehinderten Menschen zur Verfügung.<br />

11


München bedeutet ...<br />

Berge und Seen,<br />

Geselligkeit<br />

oder lauschige<br />

Plätzchen, grüne<br />

Oasen oder<br />

hippe Stadtviertel<br />

– in München<br />

scheint alles nur<br />

einen Katzensprung<br />

entfernt<br />

zu sein. Das<br />

macht unsere<br />

Stadt einzigartig<br />

und lebenswert.<br />

13


14<br />

Nähe spüren ist ...<br />

DAS BESONDERE AN MÜNCHEN.<br />

Biergartenseligkeit mitten in der Stadt, Berge und Seen direkt vor der Haustür<br />

und Italien nur einen Katzensprung entfernt: Das wahre Wesen Münchens heißt Nähe.<br />

Und dafür lieben wir unsere Stadt.<br />

Kultur unter freiem Himmel:<br />

Kino-Open-Air am Königsplatz<br />

Wenn am Chinesischen Turm die<br />

Lichter angehen, ist es Zeit für eine<br />

letzte Maß. Und während Besucher das<br />

kühle Bier genießen, plauscht man gemütlich<br />

oder sinniert selbstzufrieden<br />

vor sich hin. Jeder nach seiner Fasson<br />

eben. Weit über 100.000 sonnige,<br />

schattige, lauschige, lebhafte oder verschwiegene<br />

Plätze zählen die Münchner<br />

Biergärten und könnten damit<br />

sämtliche <strong>Ein</strong>wohner der Stadt Koblenz<br />

gleichzeitig bewirten.<br />

Bei so viel Auswahl fi ndet jeder sein<br />

Plätzchen – und schnell auch Anschluss.<br />

Ist der Banknachbar nett,<br />

teilt man vielleicht sogar Wurstsalat<br />

oder Obatzten mit den frisch „Zua-<br />

groasten“, die darüber staunen, dass<br />

man sein Essen selbst mitbringen<br />

darf. <strong>Ein</strong> Brauch, der übrigens genauso<br />

alt ist wie die Biergärten selbst und<br />

immer eine schöne Gelegenheit bietet,<br />

ins Gespräch zu kommen. Schließlich<br />

darf man nicht vergessen, dass München<br />

eine Single-Hochburg ist: Knapp<br />

50 Prozent aller Haushalte sind <strong>Ein</strong>-<br />

Personen-Haushalte.<br />

<strong>Ein</strong> Prosit der Gemütlichkeit<br />

Noch näher rückt man zusammen,<br />

wenn die Blätter der Bäume anfangen<br />

sich zu verfärben, zur Wiesn-Zeit<br />

nämlich. Sechs Millionen Besucher<br />

zählt das Oktoberfest jedes Jahr.<br />

Erfrischung mitten in der Stadt:<br />

Eisbach im Englischen Garten<br />

2010, zur Jubiläumswiesn, kamen<br />

sogar 6,4 Millionen, die tatkräftig<br />

mit halfen, sieben Millionen Maß<br />

zu trinken und 117 Ochsen sowie<br />

500.000 Hendl zu verspeisen.<br />

Und ob man’s mag oder nicht, dass<br />

jedes Jahr mehr Touristen zum Oktoberfest<br />

nach München reisen: Spätestens<br />

wenn man sich in einem der<br />

14 Großzelte gemeinsam mit Australiern,<br />

Japanern und Preußen auf<br />

eine Bierbank zwängt, prostet man<br />

den Gästen herzlich zu und gibt bereitwillig<br />

Tipps für Ausfl ugsziele in<br />

München und der Region.


Das Größte: die Berge<br />

Apropos: das Umland. <strong>Ein</strong> Abstecher<br />

in die Berge lohnt von München aus<br />

immer, im Winter zum Skifahren, im<br />

Sommer zum Wandern. Das höchste<br />

der Gefühle ist dabei die Zugspitze<br />

mit ihren 2.962 Metern. Sie ist damit<br />

fast genau acht Mal so hoch wie<br />

der Berliner Fernsehturm, Deutschlands<br />

höchstes Bauwerk.<br />

Direkt vor unserer Haustür liegen außerdem<br />

unzählige Seen zum Segeln<br />

oder Schwimmen, zum Beispiel der<br />

Ammersee, der Tegernsee oder der<br />

Starnberger See, um nur drei der bekanntesten,<br />

aber auch der beliebtesten<br />

zu nennen. Selbst der Gardasee ist<br />

nicht weit: Von Solln, dem südlichsten<br />

Stadtteil Münchens, bis nach Riva am<br />

Nordzipfel des Lago di Garda sind es<br />

gerade mal 356 Kilometer.<br />

Mediterranes Flair<br />

Und wer in Hamburg oder Berlin darüber<br />

lächelt, dass wir uns gerne als<br />

nördlichste Stadt Italiens betrachten,<br />

soll einfach mal im Sommer kommen.<br />

Dann nämlich, wenn die Straßencafés<br />

beim ersten Sonnenstrahl in bester<br />

südländischer Manier Stühle und Bänke<br />

nach draußen stellen und diese umgehend<br />

bevölkert werden. An solchen<br />

Tagen schaltet die ganze Stadt einen<br />

Gang runter und genießt einfach mal<br />

Leben und Lage. La Dolce Vita auf bayerisch<br />

eben.<br />

15<br />

Persönliche Beratung: <strong>Ein</strong>kaufen am Viktualienmarkt


16<br />

Nähe ist ...<br />

WENN AUS VERBUNDENHEIT MIT<br />

MENSCHEN VERTRAUEN WÄCHST.<br />

Er zählt zu den ganz Großen in seinem Metier. <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong> steht seit fast 40 Jahren auf der Kabarett-<br />

Bühne und begeistert bei seinen rund 80 Auftritten im Jahr das Publikum. Doch nicht nur die Nähe<br />

zum Publikum ist ihm wichtig, auch bei Finanzfragen legt er Wert auf den persönlichen Kontakt.<br />

Auch wenn <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong> aus der<br />

Drei-Flüsse-Stadt Passau kommt und<br />

dort seine ersten Erfahrungen als Sa-<br />

tiriker gesammelt hat, sieht er sich<br />

seit Langem als bayerisch-kosmopolitischen<br />

Münchner, der die Stadt<br />

inzwischen als seine erste Heimat<br />

betrachtet. „Ich hab a Freud, wenn<br />

ich durch die Ludwigstraße gehe.“<br />

Zwar hat er schon als Schüler beim<br />

Stadttheater in Passau erlebt, dass er<br />

beim Publikum ankommt, sobald er<br />

komische Rollen spielt. „Erst in München<br />

hab ich gemerkt, dass ich mit<br />

meinem Wunsch, G’schichten auf der<br />

Bühne zu erzählen und Besucher zu<br />

unterhalten, auch davon leben kann“,<br />

erklärt <strong>Jonas</strong> die enge Verbindung zur<br />

bayerischen Landeshauptstadt. Doch<br />

sein ursprünglicher Berufswunsch,<br />

den er mit seinem Studium im Sinn<br />

hatte, war Regisseur oder Dramaturg<br />

am Theater, alternativ Lektor in einem<br />

Verlag. „Die Sache mit dem Kabarett<br />

hat sich nebenbei entwickelt. In dieser<br />

Form des satirischen Schreibens habe<br />

ich meine Passion gefunden. Aber<br />

nicht unter der Vorgabe: Jetzt mach<br />

ich Karriere, sondern weil ich von<br />

Anfang an eine Freude dabei gehabt<br />

habe.“ Erst im zweiten Jahr seiner Zugehörigkeit<br />

zum Ensemble der Münchner<br />

Lach- und Schießgesellschaft<br />

erkannte er seine wahre berufl iche<br />

Bestimmung. Doch nicht nur berufl ich<br />

war die Lach- und Schießgesellschaft<br />

ein prägender Ort für ihn – hier hat er<br />

auch seine Frau Rosi kennengelernt.<br />

„Die Freiheit meines Berufs als <strong>Kabarettist</strong><br />

ist für mich ideal. Ich bin halt<br />

ein Metzgerbua, der die Selbstständigkeit<br />

aus dem elter lichen Betrieb genau<br />

kennt.“<br />

Zum ersten Mal mit Geld in Berührung<br />

kam <strong>Jonas</strong> in der väterlichen Metzgerei<br />

in Passau. „Mein Vater stapelte<br />

nach Geschäftsschluss die Pfennige,<br />

Fünferl, Zehnerl, Fuchzigerl und Silbergeld<br />

zu fünf Münzen – vier nebeneinander<br />

und eine weitere obendrauf.<br />

Wenn wir Kinder da hingelangt haben,<br />

hieß es: Dua de Pratzn da weg! [Anm.<br />

d. Red.: Nimm deine Finger weg]. Das<br />

war meine erste Erfahrung mit Geld.“<br />

Seine erste Gage betrug 70 Mark. Die<br />

Familie <strong>Jonas</strong> war sparsam. „Auch wir<br />

Kinder sind kurzgehalten worden“,<br />

erinnert sich der <strong>Kabarettist</strong>. Geldgeschenke<br />

im Kindesalter dienten vor<br />

allem dazu, die Spardose zu füllen.<br />

Zum Weltspartag wurde diese geleert<br />

und auf das Konto eingezahlt. „Unter<br />

den Mitschülern hatten wir schon ein<br />

gewisses Konkurrenzdenken, nach<br />

dem Motto ‚Wer hat mehr gespart‘.“<br />

So wie <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong> sein Geld als Schüler<br />

auf sein Sparkassenbuch einzahlte,<br />

wählte er selbstredend auch in seiner<br />

neuen Heimat als Bankverbindung<br />

die örtliche Sparkasse – die Stadt-<br />

<strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong>:<br />

<strong>Ein</strong> <strong>ausgezeich</strong> <strong>neter</strong><br />

<strong>Kabarettist</strong><br />

• 1990 Ernst-Hoferichter-Preis<br />

• 1996 Fred-Jay-Preis<br />

• 1997 Leipziger Löwenzahn<br />

• 2002 Bayerischer Kabarettpreis<br />

• 2003 Münchhausen-Preis<br />

• 2003 Ybbser Spaßvogel<br />

• 2005 Zeck-Kabarettpreis<br />

• 2010 Bayerischer Poetentaler


» Wenn ich nicht<br />

Leute kenne, mit<br />

denen ich persönlich ins<br />

Gespräch komme und<br />

denen ich vertrauen kann,<br />

dann wird des nix «,<br />

sparkasse München. Der persönliche<br />

Kontakt spielt für den <strong>Kabarettist</strong>en<br />

eine große Rolle. „Wenn ich nicht<br />

Leute kenne, mit denen ich persönlich<br />

ins Gespräch komme und denen<br />

ich vertrauen kann, dann wird des<br />

nix. Da ist es ganz wurscht, ob es sich<br />

um einen Fernsehsender handelt<br />

oder um eine Bank. Sicherlich ist es<br />

in einer Millionenstadt etwas anders<br />

wie auf dem Dorf, persönliche Bindun-<br />

so <strong>Bruno</strong> <strong>Jonas</strong>.<br />

gen und Kontakte aufzubauen und<br />

zu pfl egen“, so <strong>Jonas</strong>. <strong>Ein</strong>en ersten<br />

langjährigen persönlichen Kontakt<br />

hatte er zur <strong>Stadtsparkasse</strong>n-Filiale<br />

am Baldeplatz. Inzwischen wird er in<br />

der Hauptstelle im Tal betreut. „Mei, in<br />

der Sparkasse treffen sich d’Leut. Man<br />

kommt ins Gespräch und redet nicht<br />

nur über Geld, weil übers Geld redet<br />

man sowieso nicht so gern – außer,<br />

man hat keines.“<br />

„<strong>Ein</strong>e Bank darf nicht unpersönlich<br />

sein, sonst kriegt sie ganz schnell Probleme.<br />

Für mich gibt es keine Bank,<br />

für mich gibt es nur Menschen, die<br />

eine Bank betreiben. Also, meine Bank<br />

sind seit über 20 Jahren Johannes<br />

Linhardt und Günter Angerer vom<br />

Private Banking der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München“, so <strong>Jonas</strong>. „Aber ehrlich,<br />

was wäre eine Sparkasse ohne ihre<br />

Kunden.“<br />

17


18<br />

STADT MÜNCHEN<br />

Rund 800.000 Kunden setzen in Geldfragen<br />

ihr Vertrauen in uns. Das heißt im Schnitt, jeder zweite<br />

Münchner profi tiert von dem S-Finanzkonzept und unserer<br />

ganzheitlichen Beratung. In einem persönlichen Gespräch<br />

klären wir zusammen mit unseren Kunden die fi nanziellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse. Dazu stehen unsere 1.466 Be-<br />

rater den Kunden in allen Fragen rund um ihre Finanzen<br />

Rede und Antwort.<br />

Nähe ist ...<br />

WENN JEDER KUNDE EINE<br />

MASSGESCHNEIDERTE<br />

BERATUNG BEKOMMT.<br />

S-Finanzkonzept<br />

Der Vorteil unserer Betreuung: Den Ausgangspunkt jeder<br />

Beratung bildet bei uns die jeweilige Lebenslage. Ob Single,<br />

Familienvater, Student, Berufseinsteiger, Pensionist oder<br />

Unternehmer – jeder Mensch hat andere Ansprüche an sei-<br />

ne fi nanzielle Situation. Bei uns bekommen Sie die Lösung,<br />

die genau zu Ihren Wünschen passt.<br />

• Standorte der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

Nähe bedeutet ...<br />

IMMER FÜR SIE DA<br />

ZU SEIN.<br />

Filialnetz<br />

Auf 46.349 Quadratmeter<br />

Fläche werden unsere Kunden be-<br />

treut. Das entspricht einer Fläche von<br />

rund 6 ½ Fußballfeldern. Darin be-<br />

fi nden sich Filialen, Kompetenz- und<br />

BeratungsCenter, Privat-, Gewerbe-<br />

und Firmenkundenbetreuungen. Für<br />

München bieten wir über 160 Stand-<br />

orte, an denen unsere Kunden Geld<br />

abheben, einzahlen, Kontoauszüge<br />

ausdrucken, Überweisungen anweisen<br />

oder ein Beratungsgespräch führen<br />

können.


Nähe ist ...<br />

WENN MEIN BERATER<br />

DA IST, WO ICH BIN.<br />

S-Mobile Finanzberatung<br />

150.000 Kilometer fahren wir in München pro Jahr, um unsere Kunden<br />

dort zu beraten, wo sie es wünschen. Umgerechnet entspricht das etwa zehnmal<br />

der Strecke von München nach Sydney, Australien.<br />

Wer berufl ich viel unterwegs ist und daher nur abends oder am Wochenende<br />

Zeit hat, sich um seine Finanzen zu kümmern, ist bei uns in der mobilen Beratung<br />

richtig: Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche sind wir für München da. Wir<br />

kommen ins Büro, ins Café oder auf Wunsch zu unseren Kunden nach Hause.<br />

Davon profi tierte auch Professor Thomas Wendling. Er schätzt vor allem den<br />

<strong>Ein</strong>satz seines Beraters. „Ich wohne in München, arbeite aber in Hannover. Doch<br />

mein Berater war jederzeit für mich erreichbar – auch abends. Darum klappte die<br />

Immobilienfi nanzierung zügig und unkompliziert“, so der 56-Jährige. „Schnell,<br />

bequem per E-Mail und jederzeit ansprechbar – ich bin rundum zufrieden mit dem<br />

Service der <strong>Stadtsparkasse</strong> München“, erklärt der Physiker.


20<br />

„TOR! TOR! TOR!“ Nach<br />

dem Treffer jubeln die<br />

Nachwuchskicker über<br />

den sportlichen Erfolg.<br />

<strong>Ein</strong> gemeinsam errungener<br />

Sieg, ob beim Fußball,<br />

Badminton oder Volleyball,<br />

ist für Kinder eine tolle<br />

Erfahrung. Dabei erleben sie<br />

beim gemeinsamen Spielen<br />

und Toben grundlegende<br />

Werte wie Teamgeist, Fairness<br />

und Verantwortungsbewusstsein.<br />

Auch die<br />

Freundschaften, die sich<br />

Nähe heißt ...<br />

ZUSAMMENHALT<br />

ZU FÖRDERN.<br />

Sport für alle Kinder<br />

beim Sport entwickeln,<br />

prägen die Kinder. Unabhängig<br />

von sozialen Schichten,<br />

der Herkunft oder dem<br />

<strong>Ein</strong>kommen der Eltern lernten<br />

seit Beginn der Initiative<br />

über 2.000 Mädchen<br />

und Jungen in rund 60 Vereinen,<br />

wie wichtig Zusammenhalt<br />

ist. Gemeinsam<br />

etwas zu erreichen, dazuzugehören<br />

und geschätztes<br />

Mitglied einer Mannschaft<br />

zu sein, macht Integration<br />

aus.<br />

Für viele Familien in München<br />

ist es allerdings nicht<br />

selbstverständlich, dass<br />

ihre Kinder sich in einem<br />

Sportverein aus toben und<br />

Freundschaften entwickeln.<br />

Denn die Kosten für eine<br />

Mitgliedschaft sind im oft<br />

knappen Budget nicht drin.<br />

Hier setzt unsere Unterstützung<br />

ein: 250.000 Euro<br />

haben wir an das Programm<br />

„Sport für alle Kinder“, eine<br />

Initiative des Sportamtes<br />

der Landes hauptstadt München,<br />

gespendet. So werden<br />

die Kosten einer Mitgliedschaft<br />

im Sportverein für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

übernommen, deren Eltern<br />

sich die Beiträge nicht leisten<br />

können.<br />

Sie sollen dort die Chance<br />

haben, sportliche Erfolge<br />

zu entwickeln, aber<br />

auch Freundschaften zu<br />

knüpfen.


Nähe heißt ...<br />

EINE GEMEINSAME<br />

SPRACHE ZU SPRECHEN.<br />

Kurse für Kinder aus Migrantenfamilien<br />

<strong>Ein</strong>e gemeinsame Sprache verbindet Menschen. Sie bildet<br />

die Grundlage für ein friedliches, verständnisvolles und<br />

fröhliches Miteinander. Das gilt vor allem für Kinder: Je<br />

besser ihre Deutschkenntnisse, umso erfolgreicher bewäl-<br />

tigen sie ihre Schulausbildung und umso größer sind ihre<br />

Chancen auf einen Beruf.<br />

Damit auch Kinder mit Migrationshintergrund von<br />

klein auf faire Chancen in unserer Gesellschaft haben,<br />

unterstützen wir Sprachkurse an Kindergärten.<br />

14.000 Euro spendete die Stiftung Soziales München<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München für „Hilfe für Kids“, damit<br />

etwa 50 Kinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern<br />

im Alter zwischen drei und sechs Jahren spielerisch<br />

den Umgang mit der deutschen Sprache lernen.<br />

21


München bedeutet ...<br />

München gibt<br />

ein gutes Gefühl.<br />

Grund dafür sind<br />

die wirtschaftliche<br />

Stabilität,<br />

die gute Infrastruktur<br />

und vielfältige<br />

Zukunfts chancen<br />

für die Bürger. Die<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München bietet<br />

eine faire Beratung<br />

und legt<br />

damit den Grundstock<br />

für fi nanzielle<br />

Sicherheit.<br />

23


24<br />

Sicherheit bedeutet ...<br />

SICH RUNDUM WOHL ZU FÜHLEN.<br />

Wenn der Föhn die Alpen bis kurz vor die Münchner Stadttore rückt und dieses Panorama jedes Postkartenidyll<br />

erfüllt, zeigt sich München von einer seiner schönsten Seiten. Doch die Landeshauptstadt<br />

bietet mehr als eine schöne Aussicht. Hier stimmen alle Voraussetzungen, um sich rundum wohl<br />

und sicher zu fühlen.<br />

1.340.597 Menschen<br />

wohnen auf 310,43 Quadratkilometern<br />

in München. Obwohl<br />

die bayerische Landeshauptstadt in<br />

Deutschland die am dichtesten besiedelte<br />

Stadt ist, zählt sie zu den sichersten<br />

und lebenswertesten Großstädten<br />

der Bundesrepublik – was zahlreiche<br />

Studien immer wieder belegen.<br />

Sicher unterwegs<br />

Als sicher gilt auch, dass die boomende<br />

Wirtschaft für ein stabiles Wachstum<br />

und einen soliden Arbeitsmarkt sorgt.<br />

Und lebenswert nicht zuletzt aufgrund<br />

des einmaligen Angebots an öffentli-<br />

Die Bildungschancen am<br />

Münchner Arbeitsmarkt sind<br />

seit Jahren <strong>ausgezeich</strong>net.<br />

chen Verkehrsmitteln. Und wer lieber<br />

radeln möchte: Das Straßennetz für<br />

Drahtesel ist mit rund 1.200 Kilometer<br />

Radwegen so gut ausgebaut wie<br />

sonst nirgendwo in der Republik. Daher<br />

entfallen auch rund 14 Prozent des<br />

Verkehrsaufkommens auf Zweiräder.<br />

Das Netz aus U-Bahn, Bus, S-Bahn<br />

und Tram ist so dicht, zuverlässig und<br />

günstig wie in keiner anderen Metropole<br />

in Europa – attestiert wird das von<br />

einer Studie des ADAC. 2010 transportierten<br />

die öffentlichen Linien rund<br />

620 Millionen Personen, das sind<br />

mehr Menschen, als die Europäische<br />

Union <strong>Ein</strong>wohner zählt.<br />

Chancen für die Zukunft<br />

Auch beim Thema Bildung und Arbeitsmarkt<br />

hat München die Nase<br />

vorn und bietet Zukunftssicherheit:<br />

Eltern entscheiden sich zwischen<br />

340 öffentlichen und über 40 privaten<br />

Schulen für ihre Kinder, Schüler<br />

wählen zwischen 16 Universitäten,<br />

Fachhochschulen und Akademien.<br />

Rund 40.000 Berufsanfänger lernen<br />

in 35 berufl ichen Schulen rund 150<br />

verschiedene Berufe. Und bei einer<br />

Arbeitslosenquote von 4,7 Prozent im<br />

ersten Quartal 2011 haben Berufstätige<br />

die Sicherheit, einen Job zu fi nden<br />

und zu behalten.<br />

Sicherheit gibt auch die<br />

Münchner Polizei.


U-Bahn und Co. transportieren im Jahr<br />

rund 620 Millionen Menschen in München.<br />

Mit Sicherheit ein gutes Gefühl<br />

Für gute Luft und Wohlbefi nden sor-<br />

gen in München auch die 15 Parks<br />

sowie die weitläufi gen Isarauen. Mit<br />

rund 4.200 Hektar sind allein die<br />

Grünflächen der Stadt 20-mal größer<br />

als das Fürstentum Monaco. Außerdem<br />

können sich Spaziergänger,<br />

Jogger, Radler und Flaneure sicher<br />

sein, dass sie an rund 1.700 Stunden<br />

pro Jahr von der Sonne verwöhnt<br />

werden und der warme Föhn dafür<br />

sorgt, dass man auch schon einmal<br />

im Februar bei 15 Grad den ersten<br />

Cappuccino auf der Terrasse des Cafés<br />

genießen kann.<br />

25


Sicherheit bedeutet ...<br />

FÜR DIE ZUKUNFT<br />

VORZUSORGEN.<br />

Schleicher Fahrzeugteile GmbH & Co. KG<br />

Rund 6.000 Nockenwellen verlassen täglich<br />

das Werksgelände der Firma Schleicher Fahrzeugteile<br />

GmbH & Co. KG an der Boschetsrieder Straße in München<br />

und das Zweigwerk in Penzberg. Darunter sind kleine<br />

Nocken wellen für Rasenmäher, größere für Autos und riesige<br />

für Schiffe. Zwei Komponenten sind dem Firmenchef<br />

Stefan Schleicher bei seinem Unternehmen besonders<br />

wichtig: dass der Kunde 100-prozentig zufrieden ist und<br />

die Qualität der Produkte auf höchstem Niveau liegt.<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Zufriedenheit und Qualität liegen dem Fahrzeugtechnik-<br />

Ingenieur auch bei seinen rund 240 Mitarbeitern am<br />

Herzen. „Wir binden unsere Mitarbeiter stark in die Entwicklung<br />

neuer Produkte und Techniken mit ein. Wir freuen<br />

uns, wenn Ideen und Verbesserungsvorschläge auch<br />

aus der Belegschaft kommen. Das zeigt mir, dass jeder<br />

<strong>Ein</strong>zelne Verantwortung übernimmt und dazu beiträgt,<br />

unser Unternehmen besser zu machen.“<br />

Zufrieden und optimistisch blickt Stefan Schleicher<br />

in die Zukunft. Knapp zwei Drittel der Belegschaft<br />

sichern sich mit einer betrieblichen Altersvorsorge<br />

ihren Ruhestand finanziell ab.<br />

Vor über 65 Jahren gründete Rudolf Schleicher die Firma.<br />

Heute führen die Enkel Stefan und sein Cousin Rudolf-<br />

Martin die Firma. Tradition und Beständigkeit will der<br />

39-jährige Unternehmer auch in Zukunft bewahren, „ohne<br />

dabei den Blick für die Zukunft zu verlieren“. Für den Mittelständler<br />

zählt langfristiger Erfolg daher mehr als das<br />

schnelle Geld. „Rendite ist gut, aber es kommt auch darauf<br />

an, ein solides, faires und verlässliches Umfeld für die<br />

Mitarbeiter zu schaffen“, ist sich der gebürtige Münchner<br />

sicher. „Deswegen bieten wir seit dem Jahr 2004 auch eine<br />

betriebliche Altersvorsorge an.“ Das bedeutet, ein Teil des<br />

Gehalts wird direkt in eine Versorgungskasse einbezahlt –<br />

dafür gibt es auch einen Zuschuss vom Staat. Und das Team<br />

schätzt das: Inzwischen nutzen etwa 58 Prozent der Mitarbeiter<br />

bei Schleicher die Chance, für ihre Zukunft vorzusorgen,<br />

und legen ein Polster für den Ruhestand an. Das ist<br />

ein beachtlicher Teil, denn im bundesweiten Durchschnitt<br />

zahlt lediglich jeder fünfte Berufstätige in Deutschland in<br />

eine betriebliche Altersvorsorge ein.<br />

Sicher versorgt<br />

Als regional verankerter Unternehmer zählt Schleicher<br />

auch auf eine regional verankerte Bank. „Mir ist es wichtig,<br />

dass meine Bank die Bedürfnisse eines mittelständischen<br />

Betriebs versteht und mir passgenaue Lösungen anbietet.<br />

Dazu gehören natürlich ein reibungsloser Zahlungsverkehr,<br />

die Sicherstellung von Liquidität und die Absicherung<br />

von Risiken“, erklärt Schleicher. Auch die betriebliche<br />

Altersvorsorge hat Schleicher über die <strong>Stadtsparkasse</strong> abgewickelt.<br />

„Kompetent, schnell und unkompliziert haben<br />

wir gemeinsam mit der <strong>Stadtsparkasse</strong> eine Lösung gefunden,<br />

um unseren Mitarbeitern eine solide Altersvorsorge<br />

über unseren Betrieb anzubieten“, so der Mittelständler.


250.000 Mitarbeiter<br />

sind für 431 deut-<br />

schen Sparkassen tätig. Das<br />

sind allein in Deutschland<br />

mehr als doppelt so viele<br />

wie beispielsweise BMW<br />

weltweit beschäftigt. Mit<br />

einem dichten Netz von<br />

rund 15.700 Geschäftsstellen<br />

und über 25.000<br />

Geldautomaten sind Sparkassen<br />

auch in kleinen<br />

Gemeinden vertreten. Sie<br />

stellen ein fl ächendeckendes<br />

kreditwirtschaftliches<br />

Angebot für alle Teile der<br />

Bevölkerung sicher. Die<br />

zusammengefasste Bilanzsumme<br />

beläuft sich auf<br />

1.073,3 Milliarden Euro.<br />

Darüber hinaus haben wir<br />

als <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

viele Partner in der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe,<br />

damit wir unseren Kunden<br />

TEIL UNSERER<br />

PHILO SOPHIE.<br />

Um fast 3.000.000.000<br />

Euro übersteigen die <strong>Ein</strong>lagen<br />

unserer Kunden die<br />

ausgegebenen Kredite. Im<br />

Wesentlichen finanzieren<br />

wir uns über die <strong>Ein</strong>lagen<br />

und sind dadurch von den<br />

Turbulenzen auf den internationalen<br />

Finanzmärkten<br />

weitestgehend unabhängig.<br />

Damit stellen wir sicher,<br />

dass wir den Bürgern genügend<br />

Kreditmittel zu fairen<br />

alle Finanzleistungen in<br />

ihrer Filiale vor Ort anbieten<br />

können. Zu unserem<br />

Angebot gehören neben<br />

Sparanlagen auch Wertpapiere,<br />

Versicherungen,<br />

Leasing oder Bausparverträge.<br />

Natürlich begleiten<br />

wir unsere Kunden nicht<br />

nur vor Ort, sondern auch<br />

bei ihrem Weg ins Ausland.<br />

Mit dem Europaservice und<br />

dem CountryDesk bietet die<br />

Sicherheit ist ...<br />

Verantwortungsvoller Umgang<br />

mit Kundengeldern<br />

Sicherheit ist ...<br />

GEMEINSAM STARK<br />

ZU SEIN.<br />

��-Finanzgruppe<br />

Konditionen bereitstellen.<br />

Der verantwortungsbewusste<br />

Umgang mit den<br />

Finanzen unserer Kunden<br />

ist und bleibt die wichtigste<br />

Basis unserer Geschäftsphilosophie<br />

– und unseres<br />

Erfolgs. Für uns zählen<br />

Sicherheit, Stabilität und<br />

Verlässlichkeit – damit unsere<br />

Kunden gelassen in die<br />

Zukunft blicken können.<br />

Sparkassen Finanzgruppe<br />

beispielsweise kompetente<br />

Partner für den Schritt über<br />

die Grenzen Deutschlands<br />

hinaus.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer Vorteil eines<br />

starken Verbunds: 431<br />

Sparkassen, sieben Landesbankkonzerne<br />

und zehn<br />

Landesbausparkassen, die<br />

im hypothetischen Notfall<br />

alle füreinander einstehen<br />

würden. Durch diese Institutssicherung<br />

sind sämtliche<br />

Anlagen vollumfänglich<br />

abgesichert, auch die der gewerblichen<br />

Anleger.<br />

Mit ihrer lokalen Sparkasse<br />

haben Kunden einen persönlichen<br />

Ansprechpartner<br />

vor Ort, der sie rund um das<br />

Thema Geld berät. Zusammen<br />

mit unseren Partnern<br />

wie der Versicherungskammer<br />

Bayern und der<br />

DekaBank können wir den<br />

Kunden der Sparkassen-<br />

Finanzgruppe kompetente<br />

Beratung, eine umfassende<br />

Produktpalette sowie passgenaue<br />

Lösungen anbieten –<br />

aus einer Hand. Das heißt<br />

für unsere Kunden: kurze<br />

Wege, schnelle Entscheidungen<br />

und ein zuverlässiger,<br />

persönlicher Berater.<br />

27


28<br />

Sicherheit bedeutet ...<br />

EINE PASSGENAUE<br />

LÖSUNG.<br />

Umfassende Produktpalette<br />

2010 haben wir rund 120.000 Beratungen<br />

mit unseren Kunden geführt. Das sind umgerechnet auf<br />

circa 200 Werktage jeden Tag etwa 640 Beratungen. Unser<br />

Ziel ist es, für jeden die passgenaue Lösung auszuarbeiten.<br />

Für Münchner bedeutet unser Angebot: ein Weg – alle<br />

Lösungen. Vom Sparbuch über Immobilienfi nanzierung,<br />

Hausratversicherung, Wertpapierdepot oder staatlich ge-<br />

Auf 7,5 Millionen Euro<br />

haben wir unsere Gewinn-<br />

ausschüttung an die Landes-<br />

hauptstadt München erhöht.<br />

Mit diesem Geld werden ge-<br />

meinnützige Projekte gefördert.<br />

Aber auch mit unseren<br />

eigenen Spenden- und Sponsoringleistungen<br />

sowie den<br />

Ausschüttungen unserer<br />

Stiftungen unterstützen wir<br />

die Region. Im Vergleich zu<br />

2009 steigerten wir uns damit<br />

um 25 Prozent.<br />

Als Bank unserer Stadt verdienen<br />

wir unser Geld in<br />

München. Wir fi nanzieren<br />

uns mit den <strong>Ein</strong>lagen unserer<br />

Kunden und geben<br />

dafür im Gegenzug Kredite<br />

aus und investieren in die<br />

Region. Davon profi tieren<br />

alle Münchner, sowohl Privatleute<br />

als auch die ansässigen<br />

Unternehmen. Für<br />

Sicherheit bedeutet ...<br />

FAIRE BERATUNG<br />

FÜR ALLE.<br />

Sparkassen gilt das Regionalitätsprinzip.<br />

Das heißt: Wir beschränken<br />

uns auf die Wirtschaft und<br />

das Wohl unserer Region.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen<br />

bilden die Grundlage<br />

für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg in Deutschland. Den<br />

Mittelstand zu fördern und<br />

zu unterstützen sehen<br />

wir als eine zentrale und<br />

Social Banking<br />

nachhaltig Aufgabe. Dazu<br />

gehören auch Leistungen,<br />

die einer Bank nicht unmittelbar<br />

Gewinn bringen,<br />

sondern sich am Wohl der<br />

Kunden orientieren. <strong>Ein</strong><br />

wichtiger Baustein dazu ist<br />

bei der <strong>Stadtsparkasse</strong> beispielsweise<br />

die Schuldenprävention.<br />

Aber auch die<br />

zum Teil schwierige Finanzierung<br />

von Existenzgründern<br />

ist eine Aufgabe einer<br />

Individuelle<br />

Finanzplanung<br />

förderte Altersvorsorge – in unserem Paket stecken alle Finanzdienstleistungen.<br />

Wichtig ist uns dabei vor allem, dass<br />

wir nur Produkte verkaufen, die wir auch selbst verstehen<br />

und die für den Kunden transparent und verständlich sind.<br />

Von komplizierten und undurchsichtigen Finanzinnovationen<br />

lassen wir die Finger. So stellen wir sicher, dass wir<br />

München und seine Bürger nachhaltig stärken.<br />

sozial ausgerichteten Bank:<br />

Zusammen mit der Landeshauptstadt<br />

München haben<br />

wir den München-Fonds<br />

aufgelegt. Dieser unterstützt<br />

angehende Gründer<br />

sowohl fi nanziell als auch<br />

mit Fachwissen von Experten.<br />

Als Sparkasse bekommt<br />

bei uns jeder Münchner ein<br />

Girokonto – unabhängig<br />

von seiner berufl ichen Situation<br />

oder seiner Bonität.<br />

Wir sind eine Bank, die<br />

nach betriebswirtschaftlichen<br />

Grundlagen arbeitet<br />

und zugleich ethische, soziale<br />

und moralische Verantwortung<br />

für die Gesellschaft<br />

übernimmt – sowohl durch<br />

ihre Geschäftsphilosophie<br />

als auch durch ihre Produkte<br />

und in ihrer Beratung –<br />

daher sind wir Münchens<br />

soziale Bank.


Sicherheit bedeutet ...<br />

VOR GEFAHREN<br />

GESCHÜTZT ZU SEIN.<br />

Aufklärung für Senioren<br />

Wir klären Senioren auf, wie sie sich vor<br />

Trickbetrug schützen können. Gemeinsam<br />

mit der Kreissparkasse München engagie-<br />

ren wir uns für die „Münchner Initiative ge-<br />

gen Trickdiebstahl“. „Unsere Bemühungen<br />

zeigen Erfolg“, resümiert Harald Strötgen,<br />

Vorstandsvorsitzender der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München. „Wir konnten in vielen Fällen<br />

verhindern, dass Menschen zu Schaden<br />

kommen und ihre Ersparnisse verlieren.“<br />

Kinder beim Projekt „Sing out loud for your rights“<br />

Sicherheit bedeutet ...<br />

GEHÖRT ZU<br />

WERDEN.<br />

Kinder singen für ihre Rechte<br />

Unter diesem Titel plädierten Münchner Kinder und Jugendliche<br />

aktiv und als Experten in eigener Sache für mehr<br />

Wirksamkeit der Kinderrechte. Gemeinsam erarbeiteten<br />

sie Songtexte zu ihren Rechten und präsentierten die Lieder<br />

im Chor vor großem Publikum. Im Fokus ihrer Lieder<br />

standen die zehn zentralen Rechte der UN-Kinderrechtskonvention.<br />

Spielerisch setzten sich die Kinder und Jugendlichen<br />

mit ihren Rechten auseinander, schrieben<br />

gemeinsam Lieder und trugen sie auf der Bühne vor. Damit<br />

sie ihre Rechte selbstbewusst einfordern konnten, unterstützte<br />

die „Stiftung für Kinder und Jugendliche unserer<br />

Stadt“ der <strong>Stadtsparkasse</strong> München das Projekt „Sing out<br />

loud for your rights“.<br />

29


München bedeutet ...<br />

Ohne Meer oder<br />

Brandung, dafür<br />

mitten in<br />

der Stadt – das<br />

Surfen auf dem<br />

Eisbach gibt es<br />

nur in München.<br />

Doch die Stadt<br />

bietet noch mehr<br />

einzigartige<br />

Möglichkeiten.<br />

31


32<br />

Freiheit heißt ...<br />

DIE WAHL ZU HABEN.<br />

Den Urlaubern die Sehenswürdigkeiten, den Studenten gleich 16 Hochschulen und den <strong>Ein</strong>heimischen<br />

schließlich eine Stadt voller Lebendigkeit, voller Möglichkeiten und Chancen – München bietet<br />

jedem etwas. Kein Wunder also, dass die bayerische Landeshauptstadt zu den beliebtesten und<br />

bekanntesten Städten der Welt zählt.<br />

91.557 Studenten ließen<br />

im Wintersemester 2010 in München<br />

ihre Köpfe rauchen. Auch Bildung ist<br />

Freiheit – wie schon der Literat Ludwig<br />

Börne wusste. Diese Meinung teilen<br />

auch die Münchner, von denen<br />

sich ein beachtlicher Anteil von rund<br />

sieben Prozent an den insgesamt 16<br />

Hochschulen der Landeshauptstadt<br />

weiterbildet. Und mit der am Gasteig<br />

ansässigen Volkshochschule können<br />

die Bürger jährlich insgesamt über<br />

6.600 Veranstaltungen und Kurse<br />

besuchen – die Münchner <strong>Ein</strong>richtung<br />

ist schließlich die größte Volkshochschule<br />

Deutschlands. Und das ist bei<br />

Breites Bildungsangebot<br />

in München<br />

dem Wissensdurst vor Ort auch durchaus<br />

angebracht, die Bildungseinrichtung<br />

freute sich 2010 über die mehr als<br />

100.000 Bele gungen der Münchner.<br />

Surfen auf der Eisbachwelle<br />

Die Surfer am Eisbach bringen es auf<br />

den Punkt: Der Münchner, ob gebürtig<br />

oder zugezogen, hält sich grundsätzlich<br />

schon an die Vorschriften – jedenfalls<br />

dann, wenn er sie für sinnvoll<br />

hält. Lange Zeit war es offi ziell verboten,<br />

sich in die berühmte Eisbachwelle<br />

am Fuße vom Haus der Kunst<br />

am Anfang des Englischen Gartens<br />

Baden im<br />

Englischen Garten<br />

zu stürzen. Die Surfer hielt dies aber<br />

keineswegs davon ab, hier die Wellen<br />

zu reiten, und dies so gekonnt, dass<br />

zahlreiche Münchner und Touristen<br />

täglich zur nahe gelegenen Brücke<br />

pilgerten, um von dort aus die Künste<br />

der Sportler zu bewundern. Münchens<br />

OB Christian Ude legalisierte<br />

das wilde Treiben 2010 durch einen<br />

Grundstückstausch mit dem Freistaat<br />

Bayern. „Jetzt kann sich in München<br />

endlich ganz legal eine Surfkultur in<br />

der Stadtmitte entwickeln“, freute sich<br />

Ude, der als Münchner Bürgermeister<br />

auch dem Verwaltungsrat der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München vorsitzt.


Isarfl immern am Flaucher<br />

14 Kilometer lang ist der Flusslauf<br />

der Isar im Stadtgebiet Münchens.<br />

Genug Platz für Badende, Erholungssuchende<br />

und Schwimmer. Die<br />

Münchner zieht es gerne und oft zum<br />

Wasser, denn kaum schickt die Sonne<br />

die ersten warmen Strahlen, schon<br />

füllen sich die feinen Kiesstrände<br />

der Isar mit den ersten Sonnenanbetern,<br />

die es dabei vor allem zum<br />

Flaucher, dem beliebtesten Isarabschnitt<br />

Münchens zwischen Sendling<br />

und Altstadt, zieht. Die entspannte<br />

Atmosphäre ein paar Wochen später<br />

umschreibt der bayerische Barde<br />

Willy Michl zutreffend als Isarfl immern<br />

– die besondere Sommer-<br />

Stimmung an den Ufern des oberbayerischen<br />

Flusses, mit Kinderlachen,<br />

dem Duft von Gegrilltem und<br />

Sonnencreme.<br />

Kunst und Kultur genießen<br />

Das Interesse der Münchner an<br />

Kunst und Kultur ist groß. Vielleicht<br />

resultiert das ja auch daraus, dass<br />

ihre Heimatstadt hier mit einer breit<br />

gefächerten Palette prunkt, die locker<br />

mit den übrigen Kulturmetropolen<br />

der Welt mithalten kann. <strong>Ein</strong>e Vielzahl<br />

hochkarätiger Sammlungen,<br />

Museen und Orchester wetteifern<br />

mit über 80 Theatern um die Besucher.<br />

Von modernen Inszenierungen<br />

bis zu klassischen Gemälden hat der<br />

Münchner auch hier eine Fülle an<br />

Möglichkeiten und damit viele beste<br />

Optionen, um sich kulturellen Genüssen<br />

hinzugeben. Versteht sich,<br />

dass auch für die Cineasten gut gesorgt<br />

ist: Über 16.000 Sitzplätze in<br />

den Kinos im Stadtgebiet warten mit<br />

Angeboten von Blockbustern bis zu<br />

Werkstattfi lmen auf – die Bürger danken<br />

die Vielfalt mit durchschnittlich<br />

3,6 Kinobesuchen im Jahr.<br />

Die Aufführung „Diebische Elster“<br />

an der Kammeroper München


34<br />

Gesunde Kost im „dean & david“ in den Fünf Höfen<br />

Freiheit heißt ...<br />

MEINEN TRAUMJOB<br />

ZU LEBEN.<br />

Existenzgründung<br />

„Ihr Konzept steht und fällt mit dem richtigen Standort“,<br />

erklärte Beraterin Anja Breyer aus dem ExistenzgründungsCenter<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München dem jungen<br />

Gründer David Baumgartner. Und die gemeinsame Suche<br />

nach den optimalen Räumen für sein geplantes Lokal<br />

„dean & david – fresh to eat“ gestaltete sich in München<br />

schwierig. Erst beim elften Anlauf klappte es – das war<br />

2007. Entmutigen ließ sich der Münchner davon dennoch<br />

nicht. „Nach zwei Jahren Vorarbeit eröffnete<br />

ich damals in der Schellingstraße mein erstes Healthy-<br />

Fast-Food-Restaurant“, erklärt der heute 31-Jährige.


» Für mich war<br />

immer klar, dass<br />

ich mich selbstständig<br />

mache «,<br />

so David Baumgartner.<br />

Im Nachhinein zeigte sich, dass die Beraterin der Stadt- einen sechsstelligen Betrag um – Tendenz steigend. Damit<br />

sparkasse recht hatte, als sie die ersten Standorte ablehnte. sorgt Baumgartner für Investitionen und neue Arbeits-<br />

„Heute weiß ich diese harten Entscheidungen ehrlich zu plätze. Nebenbei unterstützt er damit auch den gesunden<br />

schätzen. Denn die Lage ist ausschlaggebendes Kriterium<br />

für den Erfolg meiner Läden“, so der junge Firmenchef.<br />

Ernährungswandel.<br />

„Überstürzt oder naiv sollte man an das Projekt Gründung<br />

Allein 2011 wird Baumgartner zehn neue Läden er- nicht herangehen“, so Baumgartner. Er selbst investierte<br />

öffnen. Insgesamt sind es dann sieben in München,<br />

18 deutsch landweit. „Für mich war klar, ich mache mich<br />

über ein Jahr lang eine Menge Zeit und Erspartes, holte sich<br />

Rat aus der Familie und dem Freundeskreis. Als Hausbank<br />

selbstständig, offen war nur mit welcher Idee“, meint der wählte er bewusst die <strong>Stadtsparkasse</strong> München. „<strong>Ein</strong>e faire<br />

studierte Kaufmann und begeisterte Hobbykoch. Essen Beratung zeigt sich auch darin, dass man gemeinsam<br />

müssen die Leute immer, dachte er sich während einer Schwachstellen aufdeckt und Probleme gemeinsam löst“,<br />

Weltreise nach dem erfolgreichen Abschluss des Studi- ist sich Baumgartner sicher. Am Ende standen ein stabiler<br />

ums und machte sich noch in einer Hängematte in Laos<br />

daran, ein Konzept auszuarbeiten, das sich auch für ein<br />

Businessplan und eine sichere Finanzierung.<br />

Franchise-System betreiben lässt. „Fast Food in einer Sein Tipp für junge Gründer? „Ich glaube an das Glück der<br />

neuen, frischen, hochwertigen und vor allem gesunden Tüchtigen. Von einer fi xen Idee oder einem abgehobenen<br />

Form – das war mein Ziel.“ Gäste bekommen in seinen Traumjob halte ich nichts. Es ist Arbeit, viel Arbeit, und man<br />

Lokalen viele verschiedene Salate, frische Obstsäfte und erlebt auch Durststrecken und harte Rückschläge als Exis-<br />

Smoothies, Sandwiches, Suppen und Currys serviert, das tenzgründer – darüber muss man sich vorher im Klaren<br />

meiste aus der Region. Der Erfolg gibt ihm recht: Allein sein“, ist er sich sicher. „Doch wer dabei bleibt, wird – hof-<br />

2010 setzte Baumgartner mit vier Objekten in München fentlich so wie ich – mit seinem Traumjob belohnt.“<br />

Inzwischen gibt es 18 „dean & david – fresh to eat“-Restaurants in Deutschland,<br />

sieben davon in München.<br />

35


Freiheit heißt ...<br />

SELBST ZU<br />

ENTSCHEIDEN.<br />

Baufi nanzierung<br />

Elfriede Aerzbaeck ist eine<br />

der über 7.000 Kunden der<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München, die<br />

sich 2010 dazu entschlossen<br />

haben, eine Immobilie zu<br />

kaufen. Dafür sprachen die<br />

günstige Zinslage und die<br />

stabile Wertentwicklung am<br />

Elfriede Aerzbaeck im Garten vor ihrem<br />

Wohnhaus. Im Hintergrund ihr neues Haus<br />

auf dem Nachbargrundstück.<br />

Münchner Immobilienmarkt.<br />

Die starke Nachfrage machte<br />

sich auch bei den ImmobilienCentern<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München bemerkbar:<br />

Das Volumen an neu zugesagten<br />

Immobilienfi nanzierungen<br />

überschritt 2010 mit<br />

1,24 Milliarden Euro noch<br />

einmal den Rekordwert aus<br />

dem Jahr 2009.<br />

Auch Elfriede Aerzbaeck sah<br />

den Zeitpunkt für den Kauf<br />

eines Hauses als sehr günstig<br />

an. Die Münchnerin wohnt<br />

schon seit über 70 Jahren in<br />

ihrem Eigenheim im Münchner<br />

Westen. „Als das Grundstück<br />

nebenan zum Verkauf<br />

stand, hatte ich eine schlaflose<br />

Nacht, denn ich kenne<br />

meine Nachbarn seit Jahrzehnten.<br />

Der Gedanke, dass<br />

jemand Fremdes dort einzieht,<br />

hat mir nicht gefallen“,<br />

so die ehemalige Rektorin.<br />

Deshalb hat die 81-Jährige<br />

kurzerhand entschieden,<br />

das Grundstück selbst zu<br />

kaufen und ein Doppelhaus<br />

darauf zu bauen. „Zusammen<br />

mit der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München habe ich die Finanzierung<br />

ausgearbeitet und<br />

überlegt, welches Haus mir<br />

so gut gefällt, dass ich es von<br />

meinem Garten aus jeden Tag<br />

anschauen mag“, so Elfriede<br />

Aerzbaeck.<br />

Im Sommer 2011 ziehen die<br />

neuen Nachbarn ein. „<strong>Ein</strong>e<br />

Doppelhaushälfte habe ich an<br />

eine Familie mit drei Kindern<br />

verkauft. Die andere Hälfte,<br />

die direkt an mein Grundstück<br />

angrenzt, ver miete<br />

ich selbst“, so die Münchnerin.<br />

<strong>Ein</strong>e eigene Familie


hat Elfriede Aerzbaeck nicht<br />

gegründet, aber als Erben<br />

setzt sie Nichten und Neffen<br />

ein. „Trotzdem habe ich meine<br />

Entscheidung, das Haus zu<br />

bauen, mit niemandem abgestimmt.<br />

Ich bin schon immer<br />

selbst für mein Leben verantwortlich.<br />

Ich habe mich an<br />

meine Unabhängigkeit und<br />

Freiheit gewöhnt. Daher habe<br />

ich der Familie erst davon<br />

erzählt, als der Rohbau schon<br />

fertig war“, so die Bauherrin.<br />

„Die <strong>Stadtsparkasse</strong> hat mich<br />

bei meiner Entscheidung<br />

unterstützt und mir die Freiheit<br />

gegeben, meine Nachbarn<br />

selbst auszusuchen – das<br />

schätze ich vor allem in<br />

meinem Alter.“<br />

Freiheit heißt ...<br />

WELTWEIT<br />

UNTERWEGS ZU SEIN.<br />

Internationales Geschäft<br />

Unternehmer Georg Blessing verkauft<br />

seine Waren rund um den Globus.<br />

Nepal, China, Türkei, Italien, Russland – das ist nur ein kleiner<br />

Teil der Länder, in denen Georg Blessing häufi g unterwegs<br />

ist. Flugmeilen zählt der Firmenchef längst nicht mehr<br />

und verbringt seinen Urlaub deshalb „am liebsten in Österreich<br />

oder Italien, damit ich keinen Flieger betreten muss“.<br />

Seit über 35 Jahren designt, produziert und vertreibt der<br />

studierte Betriebstwirt mit seiner Firma jedes Jahr etwa<br />

sechs neue Cashmere-Strickkollektionen für Damen und<br />

Herren. Hergestellt werden die hochwertigen Stücke vor<br />

allem in China und Nepal, verkauft wird in die ganze Welt.<br />

„Unsere Kunden kommen aus Russland, Südafrika, Kanada<br />

und vielen anderen Ländern. Sie schätzen unsere Qualität<br />

und unsere Zuverlässigkeit“, so Blessing.<br />

„Vor 15 Jahren war ich einer der ersten Unternehmer, die<br />

mit Partnern in Fernost arbeiteten. Und ich bin bis heute<br />

von der Qualität der Arbeit und der Zuverlässigkeit der Partner<br />

dort voll überzeugt“, erklärt Blessing.<br />

Flexibilität und Zuverlässigkeit sind auch genau die Eigenschaften,<br />

die der dreifache Familienvater bei Lieferanten,<br />

Mitarbeitern, Geschäftspartnern, vor allem aber auch bei<br />

seiner Bank besonders schätzt. „Ich habe mit der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München einen kompetenten und zuverlässigen<br />

Partner hier vor Ort, der mich rund um den Globus<br />

bei meiner Arbeit begleitet. Ob Devisenabsicherungen,<br />

Akkreditiv eröffnungen oder einen reibungslosen internationalen<br />

Zahlungsverkehr, die <strong>Stadtsparkasse</strong> bietet mir<br />

pass genau die fi nanziellen Leistungen, die ich für meine<br />

Firma brauche“, so der Geschäftsmann.<br />

37


Freiheit ist ...<br />

EIN BUNTER MIX AUS<br />

KUNST UND KULTUR.<br />

Tollwood<br />

Es gehört zu München wie das Oktoberfest: Zweimal im<br />

Jahr öffnet das Kulturfestival Tollwood seine Pforten, im Som-<br />

mer im Olympiapark Süd, im Winter auf der Theresienwiese.<br />

Rund 1.500.000 Besucher erleben hier eine bun-<br />

te Mischung aus Comedy, Theater und jeder Menge Livemusik.<br />

Marktbuden verkaufen außerdem Öko-Leckerbissen aus aller<br />

Welt sowie Kunsthandwerk und Nippes. Als Sponsor unterstüt-<br />

zen wir Tollwood schon seit 1988 und damit von Anfang an.<br />

Dass hier auch junge Künstler eine Chance bekommen und vie-<br />

le kleine Events und Aufführungen kostenlos sind, macht den<br />

besonderen Reiz des Festivals aus.<br />

Die katalanische Theatergruppe Cia La Tal<br />

mit ihrem Programm „Carillo“


39<br />

Seit über zwanzig Jahren ist<br />

Tollwood einen Besuch wert.


40<br />

Kunst hat viele Gesichter:<br />

Theater, Oper, Malerei. Zu<br />

einer lebendigen Kulturlandschaft<br />

gehört aber<br />

auch, dass sich Subkulturen<br />

entfalten und weiterentwickeln<br />

können. Deshalb<br />

unterstützt die Kulturstiftung<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München das BASSart, ein<br />

Festival für audiovisuelle<br />

Gestaltung von Mensch,<br />

Raum und Zeit in München.<br />

Freiheit bedeutet Platz für Subkultur. Das Festival<br />

BASSart lockt auch internationale Besucher an die Isar.<br />

Freiheit bedeutet ...<br />

RAUM FÜR<br />

KREATIVITÄT.<br />

BASSart<br />

Es bietet regionalen Künstlern,<br />

die sonst eher „underground“<br />

anzutreffen sind,<br />

eine Plattform, lockt aber<br />

auch internationale Gäste<br />

an die Isar.<br />

Livebands, DJs, Video-,<br />

Graffi ti- und Performance-<br />

Künstler – das BASSart ist<br />

eine geballte Demonstration<br />

vielfältigster Ausdrucksformen<br />

und Stile. Hier mischen<br />

sich Subkultur und renommierte<br />

Künstler, Autodidakten<br />

und Profi s. Ziel des<br />

Festivals ist die gegenseitige<br />

Inspiration und eine Förderung<br />

urbaner Kreativität.<br />

Beim BASSart Festival 2010<br />

feierten rund 5.000 Menschen<br />

mit mehr als 250<br />

Künstlern auf über 6.000<br />

Quadratmetern. Das Festival<br />

verdankt seinen Namen<br />

übrigens bassgetriebenen<br />

Musikrichtungen wie Reggae,<br />

Drum ’n’ Bass, Techno<br />

oder House, aus denen<br />

heraus und um die herum<br />

sich Video-, Graffi ti- und Installationskunst<br />

entwickelt<br />

haben. Die verschiedenen<br />

Facetten dieser Musik- und<br />

Kunstkultur dem Münchner<br />

Publikum zugänglich<br />

zu machen, ist ein wichtiges<br />

Anliegen des Projekts.


Blauer Himmel, die Abendsonne kitzelt auf<br />

der Haut, jetzt tief einatmen und ein letztes<br />

Mal mit den Fingerspitzen das Gras berüh-<br />

ren – das tut gut. Und da Sport in der Gruppe<br />

doppelt Spaß macht, hat sich die „Gymnas-<br />

tik im Park“ zu einem beliebten Treffpunkt<br />

entwickelt und feierte im April 2011 sogar<br />

50. Geburtstag. Allein im Jahr 2010 hat das<br />

kostenlose Programm 33.000 Sportbe-<br />

geisterte auf die grüne Wiese gelockt.<br />

Von Anfang Mai bis Ende September fi n-<br />

det die Fitness-Stunde täglich ab 18 Uhr<br />

im West-, Luitpold- und Ostpark sowie im<br />

Riemer Park statt, vorausgesetzt das Wetter<br />

spielt mit.<br />

Freiheit heißt ...<br />

FITNESS FÜR ALLE.<br />

Gymnastik im Park<br />

Das Angebot reicht von Ausdauertraining<br />

über Wirbelsäulengymnastik bis hin zu<br />

Qi Gong – mitmachen kann jeder. Nicht ein-<br />

mal eine Anmeldung ist erforderlich. Man<br />

braucht nur eine Matte oder ein Handtuch –<br />

schon kann’s losgehen.<br />

Finanziert wird die „Gymnastik im Park“<br />

von der <strong>Stadtsparkasse</strong> München. Mit<br />

knapp 60.000 Euro fördern wir den<br />

„Münchner Freizeitsport“ vom Sportamt<br />

der Stadt, zu dem auch die kostenlosen<br />

Gymnastikstunden und Spielenachmit tage<br />

gehören.<br />

41


München bedeutet ...<br />

Auf den ersten<br />

Blick scheint<br />

es so, als ob<br />

vor allem<br />

Historisches<br />

bewahrt wird.<br />

Doch wer einen<br />

Blick hinter<br />

die Kulissen<br />

wirft, sieht das<br />

moderne Gesicht<br />

von München.<br />

Wie hier zum<br />

Beispiel im<br />

Cuvilliés-Theater.<br />

43


44<br />

Tradition und Moderne ist ...<br />

IN MÜNCHEN EINE BESONDERS<br />

LEBENDIGE VERBINDUNG.<br />

Es hat Tradition in der bayerischen Landeshauptstadt, Innovationen zu pfl egen. Münchner schätzen<br />

das Brauchtum, sind aber stets bereit, neue Elemente und Gewohnheiten in ihr Welt- und Stadtbild<br />

zu integrieren.<br />

Optimaler Standort mit Reinheitsgebot<br />

München ist bekannt für sein gutes<br />

Bier – und das brauen die 13 hier ansässigen<br />

Brauereien selbstverständlich<br />

streng nach dem Reinheitsgebot<br />

von 1516. Die Brauereien sind wichtiger<br />

Wirtschaftsfaktor der Stadt, nicht<br />

zuletzt deshalb, weil sie vielen Münchnern<br />

Arbeit geben.<br />

Der Arbeitsmarkt der bayerischen<br />

Landeshauptstadt ist ohnehin eine<br />

Besonderheit: München boomt, und<br />

als entsprechend attraktiver Standort<br />

für Unternehmen verschiedenster<br />

Branchen entstehen kontinuierlich<br />

Zur Wiesn-Zeit nie ohne Dirndl<br />

und Lederhose unterwegs<br />

neue Arbeitsplätze. Traditionell stark<br />

vertreten sind die Medien – nach New<br />

York haben in München weltweit die<br />

meisten Verlage ihren Sitz. In jüngster<br />

Zeit mischt sich unter die angestammten<br />

traditionellen Firmen eine<br />

beachtliche Anzahl moderner Branchen.<br />

Insbesondere Unternehmen der<br />

Medienbranche schätzen, wie gut sich<br />

in München Kreativität und gute Rahmenbedingungen<br />

zu einer optimalen<br />

Standortbasis verbinden lassen. Das<br />

fi nden übrigens auch die Existenzgründer,<br />

die sich 2010 mit der Unterstützung<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

aufmachten, mit ihren innovativen<br />

Ideen die Märkte aufzurollen.<br />

Frauenkirche als Messlatte<br />

291,28 Meter hoch ist<br />

das höchste Bauwerk Münchens: der<br />

Olympiaturm, eines der Wahrzeichen<br />

der Stadt. Das Hochhaus Uptown<br />

München ist mit einer Höhe von<br />

146 Me tern das zweithöchste Bauwerk<br />

– und setzte neben einem markanten<br />

Punkt in der Stadt ein weiteres,<br />

wenn auch eher unfreiwilliges Fanal.<br />

Die Münchner entschieden 2004 per<br />

Bürgerentscheid, dass zum Erhalt<br />

des Stadtbildes künftig kein Gebäude<br />

höher sein darf als die berühmten Türme<br />

der Münchner Frauenkirche und<br />

Publikumsmagnet<br />

BMW-Welt


Die Ruhmeshalle an der Bavaria bei der Theresienwiese<br />

in München ist ein beliebter Platz zum Ausspannen.<br />

somit die 100-Meter-Grenze nicht<br />

übersteigen darf. Der Qualität der<br />

Architektur hat dieses Traditionsbewusstsein<br />

übrigens keinen Abbruch<br />

getan. So ist beispielsweise die 2007<br />

erbaute BWM-Welt mit dem skulpturartigen<br />

Dach ein Magnet sowohl für<br />

Autofans als auch für architektonisch<br />

Interessierte, für die 2003 eröffneten<br />

Fünf Höfe gestalteten die Planer einen<br />

bisher geschlossenen Block in<br />

der Altstadt in ein elegantes Ensemble<br />

aus Höfen und Passagen um, und die<br />

Münchner Kunststudenten studieren<br />

seit einigen Jahren in einem Neubau,<br />

der mit großen Glasfl ächen, Stegen<br />

und Rampen die Kreativität der Künstler<br />

auch nach außen transportiert.<br />

Volksfeste<br />

München ist reich an Superlativen –<br />

und zwar auch in puncto Vergnügen.<br />

Die bayerische Landeshauptstadt richtet<br />

jedes Jahr das größte Volksfest der<br />

Welt aus. Gewachsen in langjähriger<br />

Tradition seit der Hochzeit von Kronprinz<br />

Ludwig und Prinzessin Therese<br />

im Oktober 1810, ist die Wiesn<br />

heute Anziehungspunkt für jährlich<br />

rund sechs Millionen Besucher.<br />

Neben den Bierzelten verzeichnen die<br />

Fahrgeschäfte großen Andrang, die<br />

sich ebenfalls im bewährten Münchner<br />

Mix aus Tradition und Moderne<br />

präsentieren. Seit mehr als 100 Jahren<br />

amüsieren sich die Besucher des<br />

Teufelsrades damit, das Gleichgewicht<br />

auf der sich drehenden Holzscheibe<br />

zu halten und dabei den Lassowürfen<br />

auszuweichen – die derb-bayerischen<br />

Kommentare des Ansagers machen<br />

das Vergnügen komplett. Bereits<br />

seit 1869 köpft der „Schichtl“ die<br />

Besucher – bisher haben mehrere<br />

Zehntausend Zuschauer hier ihren<br />

Kopf verloren. Gleichzeitig locken<br />

technische Neuheiten wie der Olympia<br />

Looping, die größte mobile Achterbahn<br />

der Welt mit fünf Loopings,<br />

Zuschauer und Wagemutige.<br />

45


46<br />

Tradition ist ...<br />

WENN MEINE STIFTUNG AUCH<br />

KÜNFTIGE GENERATIONEN<br />

UNTERSTÜTZT.<br />

Dort zu helfen, wo andere an ihre Grenzen stoßen, ist der Wunsch von Dr. Monika Dorfmüller. Um<br />

ihr Vermögen auf lange Sicht sinnvoll einzusetzen, hat sich die gebürtige Münchnerin entschieden,<br />

eine eigene Stiftung zu errichten. Das Team aus dem Generationen- und Stiftungsmanagement der<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> unterstützte sie von der Idee bis hin zur Stiftungsurkunde.<br />

„Zur Moderne gehört für mich, beweglich,<br />

innovativ und kreativ zu<br />

bleiben – und den Zeitgeist kritisch<br />

zu hinterfragen. Aber auch Verantwortung<br />

für die Zukunft zu übernehmen“,<br />

erklärt Dr. Monika Dorfmüller.<br />

Um in Zukunft – auch über ihr Leben<br />

hinaus – etwas zu bewegen, hat die<br />

gebürtige Münchnerin ihre eigene<br />

Stiftung errichtet. „Nur so kann ich<br />

sicher sein, dass mein Vermögen, das<br />

ich mir im Laufe meines Lebens erarbeitet<br />

habe, in meinem Sinne verwendet<br />

wird“, erklärt Monika Dorfmüller.<br />

Auch der Stiftungszweck war für sie<br />

von Anfang an klar.<br />

Als leitende klinische Psychologin hat<br />

sie Schwerstkranke betreut und viele<br />

Erfahrungen in der Palliativmedizin<br />

gesammelt. „Das hat mich geprägt,<br />

daher stand für mich der Zweck der<br />

Stiftung von Anfang an fest“, erklärt<br />

Dorfmüller.<br />

In der Präambel der Dr. Monika Dorfmüller<br />

Stiftung heißt es deshalb: Für<br />

die Stiftung gilt der Vorrang, interdisziplinäre<br />

Projekte aus dem Sektor<br />

der Palliativbehandlung und Hospizbetreuung<br />

bei einer ganzheitlichen<br />

Sicht des Menschen unter körperlichen,<br />

psycho sozialen und spirituellen<br />

Aspekten zu unterstützen.<br />

Nur knapp zwei Wochen dauerte es,<br />

bis die gemeinnützige Treuhandstiftung<br />

errichtet war. „Schnell, zielgerichtet<br />

und kompetent habe ich bei<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München Hilfe<br />

bekommen, um mein Vermögen nachhaltig<br />

anzulegen“, so Dorfmüller. Das<br />

Thema Nachhaltigkeit und Verlässlichkeit<br />

ist der Münchnerin auch in<br />

Bezug auf ihre Bank wichtig: Solide,<br />

sicherheitsorientiert, in der Region<br />

verwurzelt und neben Gewinnen auch<br />

auf das Gemeinwohl bedacht sein, das<br />

wünscht sich Dorfmüller von ihrer<br />

Bank und ist deshalb Kundin bei der<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München. „<strong>Ein</strong>e eigene<br />

Stiftung zu errichten, ist viel einfacher,<br />

als viele denken, und man benötigt<br />

auch kein größeres Vermögen dazu“,<br />

so Dorfmüller.<br />

Auch Stefan Stamm, Leiter des Generationen-<br />

und Stiftungsmanagements<br />

der <strong>Stadtsparkasse</strong> München, kennt<br />

die Bedenken gegenüber der Errichtung<br />

einer Stiftung. „Stifter müssen<br />

sich nicht um alles selbst kümmern.<br />

Wir unterstützen unsere Kunden von<br />

der ersten Überlegung bis zur endgül-<br />

tigen Errichtung. So kann sich der Stif-<br />

ter voll dem Stiftungszweck widmen,<br />

wenn er das möchte“, erklärt Stamm.<br />

„Denn bei einer eigenen Stiftung geht<br />

es nicht nur um Geld, sondern in erster<br />

Linie um unsere Kunden und ihre Vor-<br />

stellungen als Stifterpersönlichkeit.“<br />

Monika Dorfmüller freut sich, dass<br />

ihre persönlichen Ziele und Werte<br />

dauerhaft bewahrt werden – über Generationen<br />

hinweg.


» <strong>Ein</strong>e eigene<br />

Stiftung zu errichten,<br />

ist viel einfacher,<br />

als viele denken «,<br />

so Dr. Monika Dorfmüller.<br />

Der Weg zur eigenen Stiftung<br />

Das Team der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

begleitet die Kunden bei allen sieben<br />

Schritten, die zur Errichtung einer Stiftung<br />

nötig sind:<br />

• Stiftungszweck festlegen: Wer oder<br />

was soll unterstützt werden?<br />

• Stiftungsvermögen bestimmen: Wie<br />

viel Vermögen dient als Kapital der<br />

Stiftung, und wann soll es in die Stiftung<br />

übergehen?<br />

• Stiftungssatzung erstellen: Was soll<br />

dauerhaft mit dem Vermögen geschehen,<br />

und wie ist die Arbeitsweise der<br />

Stiftung?<br />

• Stiftung errichten<br />

• Stiftung anerkennen lassen*: Sind<br />

alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt?<br />

Bescheinigt das Finanzamt zum<br />

Beispiel die Gemeinnützigkeit?<br />

• Vermögen übertragen<br />

• Realisierung des Stiftungszwecks:<br />

Wie wird der Stiftungszweck konkret<br />

umgesetzt?<br />

* entfällt bei einer unselbstständigen Stiftung<br />

47


48<br />

Dr. Dirk Ippen mit dem Flaggschiff seiner<br />

Zeitungsfl otte, dem „Münchner Merkur“<br />

Eigentlich fühlte er sich in seiner<br />

Heimat Westfalen sehr wohl. Doch<br />

als Verleger Dr. Dirk Ippen 1982 die<br />

Anteilsmehrheit des Münchener<br />

Zeitungs-Verlags mit den Tageszeitungen<br />

„Münchner Merkur“ und „tz“<br />

übernahm, stand für ihn ein Umzug<br />

in die bayerische Landeshauptstadt<br />

außer Frage. <strong>Ein</strong> Erfolg konnte dieses<br />

Engagement nur werden, wenn<br />

Moderne ist ...<br />

DIE TAGESZEITUNG ALS<br />

GEDRUCKTES FACEBOOK.<br />

Der Münchner Verleger Dr. Dirk Ippen verbindet<br />

Lokalität mit Weltoffenheit<br />

er – dem zu diesem Zeitpunkt schon<br />

zahlreiche Zeitungen in Deutschland,<br />

darunter der „Westfälische Anzeiger“<br />

und die „Offenbach Post“, gehörten –<br />

sich selbst intensiv darum kümmerte.<br />

Längst ist München ihm und seiner<br />

Frau Marlene zur Heimat geworden.<br />

„München verbindet Lokalität und<br />

eine gewisse Provinzialität mit großer<br />

Weltoffenheit“, sagt er. „Das Beste an<br />

München ist, dass es wohl keine andere<br />

Weltstadt gibt, die so mit ihrem<br />

ländlichen Umfeld verbunden ist. Wie<br />

viele fahren am Wochenende raus in<br />

die Berge, besuchen Freunde und<br />

Verwandte rund um München, gehen<br />

an die Seen zum Baden? So verbindet<br />

München Bodenständiges mit dem<br />

Modernsten.“<br />

Das ist auch das Erfolgsgeheimnis<br />

des Flaggschiffs seiner Zeitungsfl otte,<br />

des „Münchner Merkur“. Dieses 1901<br />

als „Münchener Zeitung“ gegründete<br />

Zeitungsurgestein, das in einem<br />

denkmalgeschützten Gebäude am<br />

Hauptbahnhof zu Hause ist, hat Ippen<br />

in einem ständigen Änderungsprozess<br />

an die Erfordernisse der heutigen Zeit<br />

herangeführt. Ging es vor 30, 40 Jahren<br />

vor allem darum, dem Leser jeden<br />

Morgen die aktuellsten Nachrichten<br />

aus aller Welt zu präsentieren, so hat<br />

sich durch Fernsehen, Radio und Internet<br />

der Anspruch an eine moderne<br />

und aktuelle Tageszeitung grundlegend<br />

verändert.<br />

Die Verbindung von Bewahren und<br />

Modernisieren kennzeichnet das ganze<br />

verlegerische Wirken von Ippen. „In<br />

meinen Augen sollte eine Tageszeitung<br />

heute so etwas wie das gedruckte<br />

Facebook sein“, ist sich der Verleger<br />

aus Überzeugung sicher. „Nur wenn<br />

die Zeitung Teil des lokalen Netzwerks<br />

ist, dann sagt der Leser‚ dies ist ,meine<br />

Zeitung‘.“ Und er fährt fort: „Ich kann<br />

mich nur mit einer Tageszeitung identifi<br />

zieren, die mein Lebensgefühl widerspiegelt.<br />

Erfolgreiche Zeitungen sind<br />

Solidarsysteme!“<br />

<strong>Ein</strong>e Tageszeitung ist für ihn eine wichtige<br />

lokale Institution. Und hier zieht<br />

er die Verbindung zu den Sparkassen.<br />

„In meiner ganzen unternehmerischen<br />

Laufbahn, die mit 28 Jahren<br />

begonnen hat, habe ich immer auf die<br />

Sparkassen gesetzt.“ Nicht zuletzt um<br />

den Lesern Kosten bei der Überweisung<br />

der Abonnements-Gebühren zu<br />

sparen, hat er als Bank-Partner vor<br />

Ort immer das Kreditinstitut mit dem<br />

dichtesten Kundennetz gewählt. Und<br />

das waren überall die Sparkassen.


„Außerdem ist der Chef einer Sparkasse<br />

ein unabhängiger Banker, der selbst<br />

entscheiden kann und nicht erst bei<br />

der weit entfernten Zentrale nachfragen<br />

muss. Das erleichtert die Zusammenarbeit.“<br />

Ippen vertritt die Meinung,<br />

dass die Finanzkrise in Deutschland<br />

nur deswegen relativ glimpfl ich abgelaufen<br />

ist, weil hier die Sparkassen und<br />

Genossenschaftsbanken für Stabilität<br />

gesorgt und die regionale Wirtschaft<br />

weiterhin mit Krediten versorgt hätten.<br />

Erfolg durch Vertrauen<br />

Der Verleger, für den eine sichere<br />

wirtschaftliche Grundlage so wichtig<br />

ist, führt seinen eigenen Erfolg auf<br />

eine Lebenserfahrung zurück: „Der<br />

gute Kaufmann ist der, der auch anderen<br />

Chancen eröffnet und dadurch<br />

ihr Vertrauen gewinnt. Und Erfolg ist<br />

nur möglich, wenn Vertrauen da ist.“<br />

Und er fügt hinzu: „Man darf als Unternehmer<br />

nicht ins Geld verliebt sein,<br />

sondern man muss es an der richtigen<br />

Stelle und zum richtigen Zeitpunkt für<br />

das Unternehmen ausgeben.“<br />

<strong>Ein</strong>e Aussage, die aufhorchen lässt,<br />

denn Ippen eilt der Ruf voraus, eher<br />

sparsam zu sein. Daran mag auch ein<br />

prägendes Erlebnis seiner Kindheit<br />

schuld sein: „Gleich nach der Währungsreform<br />

musste ich als Kind jeden<br />

Tag für uns beim Bauern Milch<br />

holen. Auf dem langen Weg dorthin<br />

habe ich einmal den 50-Pfennig-<br />

Schein verloren den ich mitbekommen<br />

hatte. Das war schlimm, und wir<br />

haben Stunden gesucht, um das Geld<br />

wiederzufi nden.“<br />

Doch nicht nur den verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit Geld hat Ippen<br />

von seinen Eltern gelernt. Auch den<br />

Wunsch, sich gesellschaftlich zu engagieren,<br />

und die Liebe zu Gedichten.<br />

Um beides kümmert er sich mit der<br />

gleichen Freude wie um seine Zeitungen.<br />

Mit der von ihm gegründeten<br />

„Ippen-Stiftung“ unterstützt er bürgerschaftliches<br />

Engagement, und die drei<br />

Gedichtbände, die er in den vergangenen<br />

Jahren herausgegeben hat, haben<br />

viele begeisterte Leser gefunden.<br />

Tradition ist ...<br />

WENN ERFAHRUNG SEIT<br />

187 JAHREN WÄCHST.<br />

Längste Banktradition Münchens<br />

Mit drei Mann öffnete im Januar 1824<br />

die „Sparkasse der königlichen Haupt- und Residenzstadt<br />

München“ am Unteranger ihre Pforten. Damit bot sich erstmals<br />

für viele Münchner die Möglichkeit, Geld sicher und<br />

verzinslich für die eigene Vorsorge anzulegen. Dies war<br />

insbesondere wichtig, da viele Arbeiter und Angestellte in<br />

Gemeinschaftsunterkünften lebten. 1840 betrugen die <strong>Ein</strong>lagenbestände<br />

bereits 4,5 Millionen Gulden.<br />

Seit 1972 heißt die Universalbank<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München.<br />

Heute ist sie mit einer Bilanzsumme<br />

von über 15 Milliarden Euro,<br />

rund 800.000 Kunden, 220 Geldautomaten,<br />

340 ServiceTerminals<br />

im Stadtgebiet Bayerns größte<br />

Sparkasse.<br />

Online-Terminal<br />

im Jahr 1968<br />

Moderne ist ...<br />

ALLES PARAT ZU HABEN.<br />

kostenlose iPhone-App „Sparkasse“<br />

Über 140.000 Mal sind die Spar-<br />

kassen-Apps von App Store bislang abgerufen<br />

worden und zählen damit zu den zehn belieb-<br />

testen Miniprogrammen. Mit der kostenlosen<br />

iPhone-App „Sparkasse“ ist die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München genau dort, wo ihre Kunden sind.<br />

Ob es darum geht den aktuellen Kontostand<br />

abzufragen oder Überweisungen vorzunehmen<br />

– an Banköffnungszeiten oder einen<br />

PC sind Kunden mit der App nicht mehr gebunden.<br />

Rund 200.000 Kunden nutzen unser<br />

beque mes und sicheres OnlineBanking.<br />

49


50<br />

Tradition ist ...<br />

WENN O’ZAPFT<br />

WIRD.<br />

200 Jahre Wiesn<br />

Bayerisch, gemütlich, zünftig. Über<br />

500.000 Besucher ließen sich<br />

auf der Historischen Wiesn zum<br />

200. Geburtstag des Oktoberfests<br />

in alte Zeiten zurückversetzen: mit<br />

Pferderennen, nostalgischen Fahrge-<br />

schäften, Trachtengruppen, Herzkas-<br />

perl-Zelt , Blasmusik und einem eigens<br />

gebrauten Jubiläumsbier. Finanziert<br />

wurde die Historische Wiesn mit<br />

Unterstützung der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München.<br />

Alphornbläser auf der Historischen Wiesn<br />

Fagottisten im Kabinettsgarten<br />

zwischen der Allerheiligen-<br />

Hofkirche und der Residenz<br />

Tradition ist ...<br />

DER KLANG<br />

UNSERER STADT.<br />

Münchner Symphoniker


Symphonien, Opern, Oratorien<br />

– das Repertoire der<br />

Münchner Symphoniker ist<br />

beeindruckend. Das Ensemble<br />

gehört zu den vier großen<br />

Symphonie-Orchestern<br />

Münchens und ist das einzige,<br />

das in allen drei großen<br />

Sälen der Stadt eine eigene<br />

Abonnementreihe hat: im<br />

Herkulessaal der Residenz,<br />

im Prinzregententheater<br />

und in der Philharmonie im<br />

Gasteig. Vor jedem Konzert<br />

finden übrigens die sogenannten<br />

Präludien statt, ein<br />

Zusatzangebot, mit dem die<br />

Symphoniker ihrem Publikum<br />

die Möglichkeit geben,<br />

Musik des 20. und 21. Jahrhunderts<br />

kennenzulernen.<br />

Und auch außerhalb Münchens<br />

spielen die Symphoni-<br />

ker in der ersten Liga: Rund<br />

100 Konzerte pro Jahr gibt<br />

das Orchester in nahezu allen<br />

Musikzentren Deutschlands<br />

und Europas sowie bei regelmäßigen<br />

Gastspielen in den<br />

USA und Fernost.<br />

Wir fördern das Orchester<br />

bereits seit 2004, seit 2005<br />

sind wir Hauptsponsor und<br />

Partner. Denn als „Klang un-<br />

51<br />

serer Stadt“ bilden die Symphoniker<br />

einen wichtigen<br />

Bestandteil lokaler Musikkultur<br />

und zählen gleichzeitig<br />

zu den wichtigsten Kulturträgern<br />

Münchens.


52<br />

Giovanna und Yoghi in ihrem neuen<br />

Gehege im Tierpark Hellabrunn


Tradition ist ...<br />

ZOO SCHÖN!<br />

100 Jahre Tierpark Hellabrunn<br />

Kaum scheint die Sonne, steht in München ein Familienausfl ug<br />

in den Tierpark an – und das seit 100 Jahren. 1911 auf Drän-<br />

gen eines Bürgervereins eröffnet, war der Tierpark Hellabrunn<br />

von Anfang an ein Münchner Kindl, und auch heute nimmt die<br />

ganze Stadt Anteil, wenn es Neues von den Eisbären Giovanna<br />

und Yoghi oder von Elefantenmama Temi gibt.<br />

Insgesamt leben mehr als 700 Arten hier, bei den Besuchern<br />

besonders beliebt sind aber die Affen. Vor allem die<br />

kleine Jolie, jüngster Zuwachs bei den sieben Orang-Utans,<br />

hat die Herzen der Münchner im Sturm erobert. „Patin“ der<br />

kleinen Dame ist die <strong>Stadtsparkasse</strong> München, die auch den<br />

Umbau des alten Geheges zum Orang-Utan-Paradies ermöglicht<br />

hat: Auf 450 Quadratmetern genießen die Tiere jetzt viel<br />

Bewegungs freiheit und können an Seilen und Klettergerüsten<br />

ihre Schwinghangelkünste demonstrieren.<br />

53


54 WIR FÜR MÜNCHEN<br />

Albert-von-Metzler-Stiftung<br />

Alcmona e. V.<br />

Alter Südfriedhof<br />

Anton Schrobenhauser Stiftung<br />

Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband München e. V.<br />

Archiv der Münchner Arbeiterbewegung<br />

Arena One GmbH Allianz Arena<br />

Avanta München e. V.<br />

AWO München gemeinnützige Betriebs-GmbH<br />

Barbos-Stiftung<br />

Bassart Festival 2010<br />

Bayerische Multiple Sklerose Stiftung<br />

Bayerische Staatsgemäldesammlung<br />

Bayerische Staatsoper<br />

Bayerischer Fußballverband e. V.<br />

Bayerischer Volksbildungsverband e. V.<br />

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband München<br />

Benediktinerabtei St. Bonifaz in München und Andechs<br />

Bernhardiner Club Deutschland e. V.<br />

Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH<br />

BMW Open<br />

Brustkrebs Deutschland e. V.<br />

Buch zum 50-jährigen Jubiläum Schwabinger Kunstpreis<br />

Buchbinder-Innung-München<br />

Bund Naturschutz in Bayern e. V.<br />

Bürgerstiftung Zukunftsfähiges München<br />

Cabrini Haus Offenstetter<br />

Campus M21 Studieren am Olympiapark<br />

Caritas Haus der Nationen<br />

Caritas Seniorenzentrum Ludwigsfeld<br />

Caritas Zentrum Innenstadt<br />

Caritas Zentrum München Südost<br />

Caritas Zentrum München-Nord<br />

Caritas Zentrum Ramersdorf<br />

Caritas Zentrum Schleißheim Garching<br />

Caritas Zentrum Taufkirchen<br />

CityPartner München e. V.<br />

Clean Projekt Neuhausen e. V.<br />

clean winners e. V.<br />

collegium Musicum, Schloss Pommersfelden<br />

Condrobs e. V. Prävention & Suchthilfe<br />

Deutsche Journalistenschule e. V.<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

Anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Wiesn<br />

wurde die Ruhmeshalle und die Bavaria während<br />

des Oktoberfests 2010 spektakulär ausgeleuchtet.<br />

Deutsche Sparkassenakademie Bonn<br />

Deutsches Forum für Musik- und Theaterkunst e. V.:<br />

Open Air am Gärtnerplatz<br />

Deutsches Gehörlosentheater e. V.<br />

Diakonie Hasenbergl (früher Sozialer Beratungsdienst<br />

Hasenbergl e. V.)<br />

DIE ARCHE e. V.<br />

Die Münchner Chorbuben und Mädchen<br />

DOG Deutsche Olympische Gesellschaft e. V.<br />

Dominik-Brunner-Stiftung<br />

dsqv Deutscher Squash Verband e. V.<br />

Elternsportverein Feldmoching e. V.<br />

Erzabtei St. Ottilien<br />

ESV Sportfreunde München-Neuaubing e. V.<br />

Euro-Trainings-Center ETC e. V.<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde München-Freimann<br />

Evang.-Luth. Pfarramt Versöhnungskirche<br />

München-Harthof<br />

Evang.-Luth. Versöhnungskirche München-Harthof<br />

Evangelischer Diakonieverein Gräfelfi ng, Planegg,<br />

Krailling und Umgebung e. V.<br />

Evangelisches Hilfswerk München gGmbH<br />

Evangelisches Migrationszentrum München<br />

Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern<br />

Fastfood Theater Improvisation e. V.<br />

FC Bayern Hilfe e. V.<br />

FC Viktoria e. V.<br />

Fördergesellschaft Marketing e. V.<br />

Förderkreis Jazz und Malerei München e. V.:<br />

Jazzclub Unterfahrt<br />

Förderkreis neue Orgel St. Bonifatius e. V.<br />

Förderverein der Georg-von-Vollmar-Akademie e. V.<br />

Förderverein Kinderpalliativzentrum München e. V.<br />

Förderverein Palliativstation im LK Cham<br />

freispiel Kulturagentur<br />

Freiwillige Feuerwehr Kulmbach e. V.<br />

Freiwillige Feuerwehr Obertattenbach e. V.<br />

Freunde der taschenphilharmonie e. V.<br />

Freunde des Münchner Stadtmuseums e. V.<br />

Freundeskreis der Turmschreiber e. V.<br />

Fridtjof-Nansen-Realschule<br />

Fritz-Kreuzer-Stiftung<br />

Frühstart ins Leben e. V.<br />

Gesellschaft der Freunde und Förderer der<br />

Münchner Philharmoniker e. V.<br />

Gesellschaft historischer Neumarkt Dresden e. V.<br />

Gesellschaft zur Förderung des Puppenspiels<br />

ghettokids – Soziale Projekte e. V.<br />

Golf Club Gut Thailing<br />

Golfclub Schloss Egmating<br />

Grundschule am Gotzinger Platz<br />

Grundschule am Hedernfeld<br />

Grundschule am Ravensburger Ring<br />

Grundschule am Schererplatz<br />

Grundschule an der Berg-am-Laim-Straße<br />

Grundschule an der Gerastraße<br />

Grundschule an der Gotzmannstraße<br />

Grundschule an der Herrnstraße<br />

Gymnasium Moosach<br />

Haidhauser Zwergerl e. V.<br />

Hauptschule an der Bernaysstraße<br />

Hauptschule an der Fürstenrieder Straße<br />

Hauptschule an der Leipziger Straße<br />

Hauptschule an der Perlacher Straße<br />

Hauptschule an der Sambergerstraße<br />

Hauptschule an der Torquato-Tasso-Straße<br />

Heilpädagogische Tagesstätte Allescherstraße<br />

Hilfe für Kambodscha e. V.<br />

Hilfsverein Nymphenburg e. V.<br />

Hilfswerk Lions Club München-Marienplatz e. V.<br />

Hochschule für Philosophie<br />

Hospizdienst Da-Sein e. V.<br />

H-TEAM e. V.<br />

IG-InitiativGruppe Interkulturelle Begegnung und<br />

Bildung e. V.<br />

Industrie- und Handelskammer für München und<br />

Oberbayern, Exporttag Bayern<br />

Innere Mission München Diakonie in München und<br />

Oberbayern e. V.<br />

Internationale Jugendbibliothek<br />

IZP – Förderverein für Palliativmedizin an der<br />

Uni München e. V.<br />

Johanniter Unfall Hilfe e. V.<br />

Josef Schörghuber-Stiftung für Münchner Kinder<br />

Jubiläumswiesn<br />

Ju-Jutsu-Club Schwarz-Gelb München e. V.<br />

Juststickit!<br />

Kammeroper München e. V.<br />

Karlsgymnasium<br />

Kath. Kirchenstiftung Weichs


Katholische Kirchenstiftung St. Barbara<br />

Katholische Stiftungsfachhochschule<br />

Kindergarten Hl. Kreuz<br />

Kinder-Rheumastiftung<br />

Kinderschutz e. V.<br />

Kindertagesstätte Schlierseestraße 47<br />

Kino Open Air auf dem Königsplatz<br />

Klangfest München 2010<br />

KlinikClowns e. V.<br />

Klinikum rechts der Isar<br />

Kodokan-München e. V.<br />

Kontakt und Beratung Haidhausen KID e. V.<br />

Kreisjugendring München Stadt<br />

Kultur & Spielraum e. V.<br />

Kultur am Westkreuz e. V.<br />

Laimer Maibaumfreunde e. V.<br />

Landesfi nale im Schulsport<br />

Landeshauptstadt München: 18.jetzt Rathaus-Clubbing<br />

Landeshauptstadt München: Altenclubs<br />

und Sportvereine<br />

Landeshauptstadt München: Tuften<br />

Lebensmut e. V.<br />

Lernen Fördern Ortsverband München e. V.<br />

Lesefüchse e. V.<br />

LH München: Kinderbudgets für 20 Kinderund<br />

Jugendbeteiligungsprojekte im Rahmen<br />

des „Jahr der Partizipation“ 2010<br />

Lichtblick Seniorenhilfe e. V.<br />

Lichtkunstprojekt in München-Freimann<br />

Literaturhaus München<br />

LMU München: 5-Euro-Business<br />

Ludwig-Thoma-Realschule<br />

Luisengymnasium<br />

Luitpold-Gymnasium<br />

Maibaumverein Berg am Laim e. V.<br />

Wir für München ...<br />

Maibaumverein Thalkirchen e. V.<br />

Marianne-Strauß-Stiftung<br />

Marie Ziegler-Bardischewski: Englische Fassung<br />

Just One Question … (Film)<br />

Martial-Arts-Munich e. V.<br />

Metropoltheater München gGmbH<br />

Montessori Zentrum München<br />

MTTC Iphitos e. V.<br />

Mukoviszidose-Zentrum für Erwachsene der LMU<br />

Münchener Schachstiftung<br />

Münchner Blaulicht – Polizeiverein für Prävention und<br />

Bürgerbegegnungen<br />

Münchner Filmwerkstatt e. V.<br />

Münchner Freizeitsport: Gymnastik im Park und<br />

Spielenachmittage<br />

Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS)<br />

Münchner Marionettentheater<br />

Münchner Sicherheitsforum e. V.<br />

Münchner Stadtbibliothek<br />

Münchner Symphoniker e. V.<br />

Münchner Tafel e. V.<br />

Münchner Tierpark Hellabrunn AG<br />

Münchner Wiesn-Stiftung<br />

Münchner Zentralstelle für Strafentlassenenhilfe<br />

Munich Child e. V.<br />

Nachbarschaftshilfe in der Au e. V.<br />

Ökumenischer Kirchentag<br />

Opera Incognita<br />

Orchester Münchner Musikfreunde e. V.<br />

Oskar-von-Miller-Gymnasium<br />

Paul Nikolai Ehlers-Stiftung<br />

Pestalozzi-Gymnasium<br />

Pfarramt Versöhnungskirche<br />

Polizisten helfen – Polizeifreunde München e. V.<br />

Rad-Touristik-Club München e. V.<br />

Renovabis e. V.<br />

Rettet St. Lukas e. V.<br />

Schwabinger Kunstpreis<br />

Sendlinger Kulturschmiede e. V.<br />

SOS-Kinderdorf e. V.<br />

Soziale Betreuung durch Musik e. V.<br />

Sozialreferat: Schuldnerberatung „Runder Tisch“<br />

WIR FÜR MÜNCHEN<br />

Sozialstation Buchloe-Germaringen-Pforzen e. V.<br />

St.-Anna-Gymnasium<br />

Staatliches Schulamt in der Landeshauptstadt München<br />

Städt. Kindertagesstätte Schaffhauser Straße<br />

Städt. Kindertagesstätte Schlierseestraße<br />

Stadtforum Kulturförderung GmbH<br />

Sternstunden e. V.<br />

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V.<br />

Stiftung Buecher-Dieckmeyer<br />

Stiftung Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt<br />

Stiftung Deutsche Sporthilfe<br />

Stiftung Deutscher Sport<br />

Stiftung Kindness for Kids<br />

Stiftung Lichtblick Hasenbergl<br />

Stiftung Mittagskinder<br />

Stiftung Pfennigparade<br />

Stiftung Zuhören<br />

SV Waldperlach e. V.<br />

Team München e. V.<br />

Theater Spielhaus e. V.<br />

Theatron Musiksommer<br />

Theresia-Gerhardinger-Stiftung<br />

Thomas-Wimmer-Stiftung<br />

Tollwood GmbH<br />

TrioCoriolis<br />

TSV Großhadern<br />

TSV München von 1860 e. V.<br />

TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA<br />

Underdox 2010<br />

USC München Rollstuhlsport e. V.<br />

Verein der Pasinger Mariensäule<br />

Verein Kinderhilfe Organtransplantation – Sportler für<br />

Organspende e. V. (KiO)<br />

Verein zur Förderung der Bewährungs- und Straffälligenhilfe<br />

bei den Landgerichten München I und II<br />

Verein zur Förderung der Flüchtlingsarbeit in<br />

München e. V.<br />

Weiße Rose Institut e. V.<br />

Weißer Rabe soziale Betriebe und Dienste GmbH<br />

Weißer Ring e. V.<br />

Werner-von-Siemens-Realschule<br />

Wilhelm-Busch-Realschule<br />

WIZO München e. V.<br />

World Childhood Foundation – Stiftung<br />

für hilfsbedürftige Kinder<br />

Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München und ihre fünf Stiftungen haben 2010 insgesamt<br />

276 Projekte mit 5,2 Millionen Euro unterstützt. Zusätzlich haben wir unsere<br />

Gewinnausschüttung an die Landeshauptstadt München, die an soziale Zwecke<br />

gebunden ist, um 25 Pro zent auf 7,5 Millionen Euro erhöht.<br />

55


56 LAGEBERICHT


Wir für München ...<br />

LAGEBERICHT<br />

Dank der guten<br />

Geschäftsentwicklung<br />

gelang<br />

es der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München,<br />

das bislang beste<br />

Ergeb nis von<br />

2009 noch einmal<br />

zu steigern.<br />

57


58 LAGEBERICHT<br />

Die Weltwirtschaft erholte sich auch<br />

im Jahr 2010 weiter und hat damit<br />

die Rezession überraschend schnell<br />

überwunden. Allerdings verlief der<br />

Aufschwung sehr uneinheitlich, mit<br />

großen Unterschieden in den einzelnen<br />

Ländern. Am größten war die<br />

Wachstumsdynamik in den Schwellenländern<br />

Lateinamerikas und vor<br />

allem Asiens. Dies waren zudem die<br />

Länder, die von der Krise am wenigsten<br />

betroffen waren. In vielen Industrieländern<br />

verläuft die Erholung<br />

dagegen bisher sehr zaghaft. Die Länder,<br />

die mit einem massiven Preisverfall<br />

an den Immobilienmärkten und<br />

einer zu hohen privaten oder öffentlichen<br />

Verschuldung in die Krise geraten<br />

sind, haben diese strukturellen<br />

Lasten noch nicht überwunden. In<br />

den USA ist die Lage immer noch krisenhaft.<br />

Die Produktion hat sich dort<br />

zwar einigermaßen erholt – allerdings<br />

hauptsächlich gestützt auf die sehr expansive<br />

Wirtschaftspolitik des Landes.<br />

SPANNUNGEN IM EURORAUM<br />

Irland, Portugal, Spanien und vor allem<br />

Griechenland leiden unterschiedlich<br />

stark unter hoher Staatsverschuldung,<br />

geringer Wettbewerbsfähigkeit, maroden<br />

Bankensystemen und geplatzten<br />

Immobilienblasen. Die an den Kapitalmärkten<br />

geforderten Risikoprämien<br />

für die Finanzierung dieser Länder<br />

LAGEBERICHT<br />

2010<br />

sind 2010 deutlich gestiegen. Mit einem<br />

Rettungsschirm und langfristigen<br />

Stützungsmechanismen hat die<br />

Europäische Union die Krisenländer<br />

aufgefangen. Auch die Europäische<br />

Zentralbank hat eingegriffen und<br />

zwischen Mai und Dezember 2010 für<br />

über 70 Milliarden Euro Staatsanleihen<br />

gekauft.<br />

Gemessen an seinem kräftigen Wachstum<br />

im abgelaufenen Jahr nimmt<br />

Deutschland eine Sonderrolle innerhalb<br />

der Weltwirtschaft ein. Allerdings<br />

hatte es zuvor in der Rezession<br />

wegen seiner Exportorientierung einen<br />

großen Rückschlag hinnehmen<br />

müssen. Das Bruttoinlandsprodukt<br />

Deutschlands war 2009 um 4,7 Prozent<br />

geschrumpft. Mit 3,6 Prozent für<br />

das Jahr 2010 ist das realwirtschaftliche<br />

Wachstum dennoch beachtlich.<br />

Die Erholung ist damit schneller und<br />

kräftiger eingetreten als noch vor Jahresfrist<br />

erwartet.<br />

IMPULS ZUNÄCHST VOM<br />

AUSSENHANDEL<br />

Der entscheidende Impuls für das<br />

Wachstum kam aber einmal mehr<br />

vom Export. Hier handelte es sich<br />

aber nicht allein um eine Erholung<br />

des Güteraustausches mit den Industrieländern.<br />

Deutschlands Exportwirtschaft<br />

profi tiert darüber hinaus<br />

maßgeblich von seiner Ausrichtung<br />

auf Investitionsgüter. Diese sind gerade<br />

in den dynamisch wachsenden<br />

Schwellenländern gefragt. Die Ausfuhr<br />

dorthin hat ihr Vor-Rezessions-<br />

Niveau bereits 2010 überschritten. In<br />

der zweiten Jahreshälfte haben sich<br />

die Wachstumskräfte zusehends zur<br />

Binnenwirtschaft verschoben. Die Binnenwirtschaft<br />

bestritt im Gesamtjahr<br />

bereits 2,5 Prozent punkte des gesamten<br />

Wachstums von 3,6 Prozent. Sowohl<br />

der private Konsum als auch die<br />

Investitionstätigkeit sind angesprungen.<br />

Die Sparquote – der Anteil der<br />

privaten Ersparnis am verfügbaren<br />

<strong>Ein</strong>kommen der Haushalte 2010 – lag<br />

bei 11,4 Prozent. Das sind 0,3 Prozentpunkte<br />

mehr als im Vorjahr.<br />

ARBEITSMARKT ALS<br />

ERFOLGS GESCHICHTE<br />

<strong>Ein</strong>e Stütze der im Jahresverlauf<br />

gestiegenen Konsumfreudigkeit war<br />

der stabile Arbeitsmarkt. Dank der<br />

schnellen Erholung kehrte die überwiegende<br />

Zahl der Unternehmen<br />

mit Kurzarbeitsregelungen zügig zur<br />

Normalbeschäftigung zurück. Die<br />

Zahl der Erwerbstätigen nahm zu,<br />

was besonders im internationalen<br />

Vergleich, aber auch mit Blick auf die<br />

deutschen Erfahrungen mit früheren<br />

Rezessionszyklen beachtlich ist. Mit<br />

40,5 Millionen Erwerbstätigen waren


2010 so viele Menschen in der deutschen<br />

Wirtschaft tätig wie noch nie<br />

zuvor.<br />

Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt<br />

2010 in Deutschland<br />

um gut ein Prozent gestiegen. Die<br />

Infl ationsrate lag um rund einen halben<br />

Prozentpunkt unter dem Durchschnitt<br />

des Euroraums. Aus Sicht der<br />

Europäischen Zentralbank (EZB) lag<br />

der Anstieg der Verbraucherpreise mit<br />

den 2010 erreichten Werten auf Zielniveau<br />

von „unter, aber nahe bei zwei<br />

Prozent“. Finanzpolitische Maßnahmen<br />

blieben 2010 noch stimulierend<br />

wirksam: Die in vielen Ländern 2009<br />

aufgelegten Konjunkturprogramme<br />

wirkten in vielen Komponenten 2010<br />

noch fort, so auch in Deutschland. Die<br />

sich im Jahresverlauf 2010 bereits<br />

deutlich erholenden Steuereinnahmen<br />

haben dabei eine größere Neuverschuldung<br />

verhindert.<br />

BAYERN BOOMT<br />

Bayern schaut auf ein außerordentlich<br />

erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Schon<br />

im ersten Halbjahr 2010 wuchs die<br />

Wirtschaftsleistung im Freistaat um<br />

3,2 Prozent. Die positive Wirtschaftsentwicklung<br />

führt zu steigenden Umsätzen<br />

in der bayerischen Indus trie<br />

(Anstieg der Umsätze von Januar bis<br />

Oktober um zwölf Prozent) und be-<br />

ENTWICKLUNG DER BILANZSUMME<br />

IN MRD. EURO<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

ENTWICKLUNG DES<br />

KOSTEN-ERTRAGS-VERHÄLTNISSES<br />

IN %<br />

72,9 %<br />

2004<br />

69,4 %<br />

2005<br />

67,4 %<br />

67,8 %<br />

2006 2007<br />

65,7 %<br />

2008<br />

13,3<br />

13,0<br />

64,9 %<br />

2009<br />

14,6<br />

14,4<br />

15,2<br />

15,2<br />

15,1<br />

LAGEBERICHT<br />

62,3 %<br />

2010<br />

59


60 LAGEBERICHT<br />

ruht insbesondere auf fl orierenden<br />

Exporten (20,1 Prozent Zuwachs im<br />

November 2010 gegenüber dem Vergleichswert<br />

im Vorjahr). Besonders<br />

gut lief es in der Automobil- und Zulieferindustrie<br />

sowie in der Elektro- und<br />

Elektronikbranche. Auch die Pharmabranche<br />

und das Ernährungsgewerbe<br />

können auf gute Zahlen verweisen. Mit<br />

82 Prozent liegt die Kapazitätsauslastung<br />

fast beim Normalwert von<br />

85 Pro zent. Gleichzeitig investierten<br />

die bayerischen Unternehmen kräftig.<br />

Auch im Handwerk sind positive Entwicklungen<br />

erkennbar. Dabei profi tiert<br />

der baunahe Bereich maßgeblich von<br />

energetischen Sanierungsmaßnahmen.<br />

In der baye rischen Wirtschaft<br />

haben offensichtlich das Investitionsbeschleunigungsprogramm,<br />

das Konjunkturpaket<br />

II und der Baye rische<br />

Mittelstandsschirm Wirkung gezeigt.<br />

Weite Teile des Freistaats steuern<br />

auf Vollbeschäftigung zu. 64 der 96<br />

Kreise und kreisfreien Städte haben<br />

bei der Arbeitslosenquote eine 3 vor<br />

dem Komma, 34 sogar eine 2 oder<br />

eine 1. Jugendliche Berufsanfänger<br />

(unter 20 Jahre) haben mit einer<br />

Arbeitslosenquote von 1,7 Prozent<br />

beste Beschäftigungsaussichten.<br />

Auch der Münchner Arbeitsmarkt<br />

zeigte sich im Agenturbezirk München<br />

zum Jahresende robust. Die Zahl der<br />

arbeitslos gemeldeten Personen sank<br />

im Vergleich zum Vorjahr um 5.600<br />

Personen auf rund 53.000 Menschen.<br />

Die Arbeitslosenquote ist damit gegen-<br />

über 2009 um 0,6 Prozentpunkte auf<br />

4,3 Prozent gefallen.<br />

Als institutsübergreifende Brancheneinschätzung<br />

erhebt die Deutsche<br />

Bundesbank vierteljährlich eine Umfrage<br />

zur Konjunktur im bayerischen<br />

Finanzgewerbe. Die <strong>Ein</strong>schätzung der<br />

Kreditinstitute zur Geschäftslage hat<br />

sich laut dieser Publikation zum vierten<br />

Quartal 2010 erneut verbessert und<br />

somit den Stand unmittelbar vor Ausbruch<br />

der Finanzkrise Mitte 2007 fast<br />

wieder erreicht. Zurückgeführt wird<br />

die Zuversicht auf den weiter nachlassenden<br />

Wertberichtigungsbedarf. Fortschritte<br />

gab es aber auch im operativen<br />

Geschäft. Die Geschäftserwartungen<br />

der bayerischen Banken liegt Ende<br />

2010 auf einem sehr hohen Niveau.<br />

SICHERE UND RISIKOARME AN-<br />

LAGEN BESONDERS GEFRAGT<br />

Als Bank für alle Münchner bietet die<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München ihren Kunden<br />

in Zusammenarbeit mit ihren<br />

Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe<br />

ein umfassendes Produktangebot,<br />

das sie laufend an die Bedürfnisse<br />

der Kunden anpasst und ausbaut.<br />

Wegen des im Jahr 2010 anhaltend<br />

günstigen Zinsniveaus war Immobilieneigentum<br />

sowohl zur Kapitalanlage<br />

aber auch selbst genutzt weiterhin attraktiv.<br />

Dank unserer guten Marktstellung<br />

und den erwähnten güns tigen<br />

Finanzierungskonditionen haben<br />

wir im Neugeschäft für Baufinan-<br />

zierungen ein Plus von 23,3 Prozent<br />

gegenüber 2009 auf über 1,2 Milliarden<br />

Euro erzielt. Das Volumen der<br />

neu abgeschlossenen LBS-Bausparverträge<br />

stieg gegenüber 2009 um<br />

rund zehn Prozent auf 432 Millionen<br />

Euro. Gerade in Erwartung steigender<br />

Zinsen erwiesen sich Bausparverträge<br />

für unsere Kunden als eine sinnvolle<br />

Ansparmöglichkeit, um sich günstig<br />

Baugeld zu sichern.<br />

Um die Wünsche insbesondere nach<br />

sicheren, risikoarmen Anlagen zu erfüllen,<br />

haben wir zusätzliche Produkte<br />

in unser Angebot aufgenommen, zum<br />

Beispiel die Produkte „Zinsmarkt-Festgeld“<br />

oder „ExtrazinsDirekt“.<br />

STADTSPARKASSE STEIGERT<br />

ERGEBNIS DEUTLICH<br />

Dank der guten Geschäftsentwicklung<br />

gelang es uns, das bislang beste Ergebnis<br />

von 2009 noch einmal zu steigern.<br />

Wir verbesserten das Betriebsergebnis<br />

nach Bewertung und vor Veränderung<br />

der Vorsorgereserven 2010 gegenüber<br />

2009 um 24,1 Millionen Euro beziehungsweise<br />

18,1 Prozent auf 157<br />

Millionen Euro . Das entspricht einer<br />

Eigenkapital-Rendite von 12,1 Prozent<br />

vor Steuern.<br />

Das Kreditvolumen erhöhte sich um<br />

3,1 Prozent auf 9,5 Milliarden. Euro.<br />

Kundeneinlagen stiegen um 1,6 Prozent<br />

auf 12,4 Milliarden Euro, der<br />

Anteil der Privatkunden-<strong>Ein</strong>lagen


erreichte dabei erstmals die Zehn-<br />

Milliarden-Euro-Grenze. Mit einem<br />

Jahresdurchschnittswert der Bilanzsumme<br />

(DBS) von 15,2 Milliarden<br />

Euro sind wir weiterhin fünftgrößte<br />

Sparkasse in Deutschland.<br />

Das erneut gute Geschäftsergebnis<br />

2010 haben wir vor allem mit dem<br />

klassischen Kerngeschäft einer<br />

Sparkasse (Kundeneinlagen, Wohnungsbaufi<br />

nanzierung, gewerbliche<br />

Mittelstandskredite) erreicht. Den<br />

Zinsüberschuss konnten wir um<br />

4,3 Prozent auf 330 Millionen Euro<br />

steigern. Mit weiteren 79 Millionen<br />

Euro trug das Provisionsgeschäft zum<br />

Betriebsergebnis bei. Gegenüber 2009<br />

wuchs es um gut fünf Prozent.<br />

Auf der Kostenseite – also beim Verwaltungsaufwand<br />

– hatten wir 2010<br />

einen Rückgang von 2,6 Prozent. Im<br />

Personalaufwand enthalten ist auch<br />

die freiwillige Sonderzahlung an unsere<br />

Mitarbeiter, die wir im Dezember<br />

ausgeschüttet haben. Insgesamt 4,3<br />

Millionen Euro hat die <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München aufgewendet, um sich bei<br />

ihren rund 2.500 Angestellten und 280<br />

Auszubildenden für das gute Ergebnis<br />

zu bedanken.<br />

Dank unserer soliden Entwicklung<br />

schütten wir zum fünften Mal in Folge<br />

einen Teil unseres Gewinns an unseren<br />

Eigentümer, die Landeshauptstadt<br />

München, aus. Dabei haben wir den<br />

Betrag erneut gesteigert. Für 2009 er-<br />

B E T E I L I G U N G E N<br />

STAND 31.12.2010<br />

TOCHTERGESELLSCHAFTEN<br />

S-VersicherungsService der <strong>Stadtsparkasse</strong> München GmbH<br />

S-ImmobilienService der <strong>Stadtsparkasse</strong> München GmbH<br />

BETEILIGUNGEN AN UNTERNEHMEN DER S-FINANZGRUPPE<br />

Über den Sparkassenverband Bayern (Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts)<br />

· BayernLB Holding AG mit LBS Bayerische Landesbausparkasse<br />

· Versicherungskammer Bayern (Versicherungsanstalt des<br />

öffentlichen Rechts)<br />

· DekaBank Deutsche Girozentrale<br />

S-Immo-Beteiligungs-GmbH & Co. KG<br />

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG<br />

S-Partner Kapital AG<br />

S Broker AG & Co. KG<br />

SIZ Informatik-Zentrum der Sparkassenorganisation GmbH<br />

Bayern Card-Services Beteiligungs GmbH & Co. KG<br />

S CountryDesk GmbH<br />

IZB SOFT Verwaltungs-GmbH & Co. KG (beteiligt u. a. an der<br />

Finanz Informatik GmbH & Co. KG und an der Deutschen<br />

Servicegesellschaft für Finanzdienstleister – DSGF)<br />

Unterbeteiligung am Kommanditkapital des DSGV ö.K. an der<br />

Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbH & Co. KG<br />

(hält eine Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG)<br />

Versicherungsbeteiligungsgesellschaft bayerischer und rheinlandpfälzischer<br />

Sparkassen mbH & Co. KG (hält eine Beteiligung an<br />

der Versicherungskammer Bayern)<br />

WEITERE BETEILIGUNGEN<br />

MFG Flughafen-Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co.<br />

BETA KG<br />

Versicherungs- und Beteiligungsgesellschaft bayerischer und<br />

rheinland-pfälzischer Sparkassen mbH & Co. KG (beteiligt an der<br />

Versicherungskammer Bayern)<br />

LAGEBERICHT<br />

61


62 LAGEBERICHT<br />

hielt die Landeshauptstadt München<br />

sechs Millionen Euro, und für das nun<br />

abgeschlossene Geschäftsjahr werden<br />

wir 7,5 Millionen Euro an die Stadtkas-<br />

se überweisen. Dieses Geld wird von<br />

der Landeshauptstadt ausschließlich<br />

für gemeinnützige Zwecke eingesetzt.<br />

Unsere Rücklagen erhöhen wir um<br />

rund 46 Millionen Euro auf dann 940<br />

Millionen Euro. Gerade vor dem Hintergrund<br />

künftig erhöhter Eigenkapitalanforderungen<br />

durch Basel III<br />

schaffen wir dadurch eine sehr solide<br />

Basis für die Zukunft.<br />

Nach Zuführung von gut 20 Millionen<br />

Euro zu unseren Vorsorgereserven<br />

und Abzug von 42 Millionen Euro an<br />

Steuern (2009: 40,5 Millionen Euro)<br />

weisen wir ein Jahresergebnis von 53<br />

Millionen Euro aus.<br />

KONJUNKTUR NORMALISIERT<br />

SICH – DEUTSCHLAND BLEIBT<br />

WACHSTUMSMOTOR*<br />

Das ifo Weltwirtschaftsklima deutet<br />

auf ein Abschwächen der weltwirtschaftlichen<br />

Dynamik hin. Der<br />

Aufschwung verlangsamt sich nach<br />

einer Phase, die von Aufholeffekten<br />

geprägt war. <strong>Ein</strong>e schwächere und<br />

fra gile Entwicklung prognostiziert das<br />

ifo Institut vor allem den Euroländern<br />

der Peripherie. Von diesen Ländern<br />

könnten Risiken auf die Stabilität der<br />

Finanzmärkte und europäischen Institutionen<br />

ausgehen.<br />

Für Deutschland prognostizieren<br />

die Experten des Sachverständigenrats,<br />

des OECD und des ifo Instituts<br />

für 2011 einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts<br />

zwischen 2,2 Prozent<br />

und 2,5 Prozent. Das Wachstum<br />

basiert auf niedrigen Zinsen, wachsender<br />

Investitionsbereitschaft und<br />

guten Absatzmöglichkeiten der<br />

Unternehmen, steigender Arbeitsplatzsicherheit,<br />

günstigen <strong>Ein</strong>kommensperspektiven<br />

und steigendem<br />

privatem Konsum. Diese zunehmende<br />

Bedeutung der Binnenwirtschaft<br />

unterstreicht die Rolle Deutschlands<br />

als Wachstumsmotor in Europa.<br />

Vor dem Hintergrund eines stabilen,<br />

sich selbst tragenden wirtschaftlichen<br />

Aufschwungs erwarten wir,<br />

dass die Finanz- und Geldpolitik den<br />

Konsolidierungskurs vorantreiben<br />

wird. Unsicherheiten für die Prognose<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

in Deutschland können sich aus<br />

mög lichen Staats-, Finanz- und Währungskrisen<br />

sowie der Entwicklung<br />

der Immobilienmärkte in den USA<br />

und in China ergeben.<br />

STADTSPARKASSE ERWARTET<br />

WACHSTUM IN AUSGEWÄHL-<br />

TEN SEGMENTEN<br />

In unserer Planung bis 2012 gehen wir<br />

von einem Anstieg der Bilanzsumme<br />

durch Zuwächse im Kunden geschäft<br />

aus. <strong>Ein</strong> profitables Wachstum<br />

wollen wir in ausgewählten Kunden-<br />

AUFTEILUNG DER KREDITE<br />

IN PROZENT // GESCHÄFTSJAHR 2010<br />

50 % Privatkunden<br />

44 % Unternehmen und Selbstständige<br />

4 % Öffentliche Haushalte<br />

2 % Sonstige Kreditnehmer<br />

AUFTEILUNG DER KUNDENEINLAGEN<br />

IN PROZENT // GESCHÄFTSJAHR 2010<br />

43 % Giro- und Tagesgeldkonten<br />

36 % Spareinlagen höher verzinst<br />

11 % Termineinlagen<br />

6 % Spareinlagen normalverzinst<br />

3 % Sparkassenbriefe<br />

1 % Inhaberschuldverschreibungen


segmenten, Produkten und Märkten<br />

erzielen. Der angestrebte Anstieg im<br />

Kundenkreditgeschäft liegt über den<br />

Zuwächsen im <strong>Ein</strong>lagengeschäft,<br />

sodass sich die Ausleihquote verbessern<br />

wird. Diese Planung berücksichtigt<br />

die Kreditrisikostrategie<br />

sowie eine risikobewusste Ausweitung<br />

des Kreditgeschäfts im Privat- und<br />

Firmenkundengeschäft. Wie in der<br />

Vergangenheit werden wir bei konjunktursensiblen<br />

Branchen zurückhaltend<br />

agieren.<br />

Insgesamt erwarten wir im Prognosezeitraum<br />

einen stabilen Zinsüberschuss<br />

bei steigendem Zinsniveau.<br />

Wir berücksichtigen dabei bereits in<br />

unserer Planung die von der deutschen<br />

Bankenaufsicht angekündigte<br />

Veränderung des Baseler Zinsschocks<br />

(+/- 200 Basispunkte). In Abhängigkeit<br />

der tatsächlichen Zinsentwicklung<br />

können sich die anteiligen Ergebnisbeiträge<br />

aus dem Kundengeschäft<br />

und aus der Fristentransformation<br />

verändern.<br />

Durch das Erschließen der vorhandenen<br />

Kunden- und Marktpotenziale<br />

wollen wir den Provisionsüberschuss<br />

steigern. <strong>Ein</strong> leichtes Wachstum sehen<br />

wir in den Bedarfsfeldern Versicherung/Vorsorge<br />

und Bausparen.<br />

<strong>Ein</strong> merkliches Wachstum erwarten<br />

wir im Wertpapiergeschäft, sofern<br />

sich die Erholung an den Aktienmärkten<br />

fortsetzt. Wir rechnen jedoch mit<br />

Provisionseinbußen im Zahlungs-<br />

verkehr durch die Neuordnung der<br />

Gebührenstruktur bei Geldautomaten.<br />

Ergänzend zur Entwicklung im Kundengeschäft<br />

soll auch der Ergebnisbeitrag<br />

aus den Eigenanlagen weiter<br />

verbessert werden. Zudem haben wir<br />

in unserer Planung die uns bekannten<br />

negativen Effekte aus unseren Beteiligungen<br />

berücksichtigt.<br />

MIT „LEAN MANAGEMENT“<br />

KOSTEN SPAREN<br />

Wir streben im Prognosezeitraum<br />

trotz Tariferhöhungen und leichter<br />

Infl ation einen stagnierenden Verwaltungsaufwand<br />

an. Um das Kostenmanagement<br />

nachhaltig zu verbessern,<br />

haben wir das hausweite Projekt<br />

„Lean Management“ gestartet. Mit<br />

diesem Projekt wollen wir Produktivitätssteigerungen<br />

erzielen und einer<br />

Ausweitung der Aufwandsseite entgegenwirken.<br />

Ausgehend von steigenden Zinsen im<br />

Prognosezeitraum erwarten wir leicht<br />

negative Bewertungsergebnisse für<br />

Wertpapiere und im Kundenkreditgeschäft.<br />

Auf Grundlage unserer mittelfristigen<br />

Finanzplanung sind wir<br />

uns sicher, auch im Prognosezeitraum<br />

bis 2012 jederzeit eine ausreichende<br />

Liquidität zu gewährleisten. Aus heutiger<br />

Sicht sehen wir uns mit Blick auf<br />

unsere Kunden- und Marktpotenziale,<br />

Anlagestrategie und Risikopolitik<br />

sowie die bereits initiierten Maßnah-<br />

LAGEBERICHT<br />

men für die Zukunft gut gerüstet. Bei<br />

einer für die <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

günstigen Entwicklung erwarten wir<br />

für den gesamten Planungszeitraum<br />

auch beim Jahresergebnis eine ähnliche<br />

Größenordnung wie 2010. Die<br />

konsequente Weiterentwicklung und<br />

Optimierung der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

ist in unserer Geschäftsstrategie<br />

verankert. Die <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

sehen wir für die Herausforderungen<br />

der Zukunft gut vorbereitet.<br />

<strong>Ein</strong>e solide Vermögens-, Finanz- und<br />

Ertragslage ist für den Prognosezeitraum<br />

gesichert.<br />

* Die folgenden zukunftsbezogenen Planungen<br />

und <strong>Ein</strong>schätzungen der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

für die nächsten zwei Jahre beruhen auf Informationen,<br />

die zum Zeitpunkt der Erstellung des<br />

Lageberichts zur Verfügung standen. Die daraus<br />

abgeleiteten Aussagen sind mit Risiken und Ungewissheiten<br />

verbunden. Daher ist es möglich, dass<br />

die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen<br />

wesentlich von den zurzeit erwarteten abweichen.<br />

63


64 UMWELTENGAGEMENT<br />

KURZE WEGE UND<br />

WENIGER ENERGIE<br />

18,5 Kilometer von unserer<br />

Hauptstelle im Tal entfernt wachsen<br />

die Kartoffeln für unsere Casinos.<br />

Rund zwölf Tonnen der Knollen wurden<br />

2010 aus Ismaning angeliefert<br />

und für unsere Mitarbeiter und Gäste<br />

von unserem Küchenteam verarbeitet.<br />

Aber nicht nur Kartoffeln beziehen wir<br />

aus der Region, rund 75 Prozent der<br />

Lebensmittel, die wir einkaufen, beziehen<br />

wir aus Deutschland, den Großteil<br />

sogar aus dem Münchner Umland.<br />

Auch die rund neun Kilo<br />

frisches Rind-, Schweine-, Puten- und<br />

Hähnchenfl eisch, die jeder Mitarbeiter<br />

pro Jahr in unseren Kantinen isst,<br />

stammen aus Bayern. Übrigens ist der<br />

durchschnittliche Fleischverzehr pro<br />

Kopf und Jahr in Deutschland etwa<br />

fünfmal höher als in unseren<br />

Kantinen.<br />

Doch der regionale <strong>Ein</strong>kauf von Lebensmitteln<br />

ist nur ein kleiner Teil<br />

unseres Engagements in puncto<br />

Umwelt- und Klimaschutz. Seit über<br />

zehn Jahren arbeiten wir mit einem<br />

zertifi zierten Umweltengagementsystem.<br />

Auf diese Weise leisten wir unseren<br />

Beitrag zum Erhalt der Umwelt.<br />

Deutschlandweit gibt es beispielsweise<br />

neun Finanzdienstleister, die von<br />

der EMAS (Eco-Management and Audit<br />

Scheme) zertifi ziert sind. In Bayern<br />

sind wir neben der Landesbank sogar<br />

die einzige Bank mit EMAS-Zertifi zierung.<br />

Mithilfe des Umweltmanagements<br />

erkennen wir genauer, wo wir<br />

noch Energie sparen und so unsere<br />

natürlichen Ressourcen besser schonen.<br />

Damit senkt unser Haus die Umweltbelastung<br />

kontinuierlich.<br />

Seit dem Jahr 2010 sparen wir beispielsweise<br />

in unserem Verwaltungszentrum<br />

an der Ungererstraße in<br />

München voraussichtlich 489.000<br />

Kilowattstunden elektrische Energie<br />

pro Jahr ein. Das entspricht dem<br />

Stromverbrauch von rund 95 Vier-<br />

Personen-Haushalten. Erreicht haben<br />

wir das, weil wir unter anderem<br />

die Kältezentrale in unserem Verwaltungszentrum<br />

saniert und eine neue<br />

Raumluft-Anlage installiert haben.<br />

Außerdem spart die neu eingerichtete<br />

Telefonanlage im gesamten Haus<br />

im Vergleich zur alten Anlage allein<br />

30 Prozent Strom.<br />

Zusätzlich investierten wir 2010 rund<br />

12 Millionen Euro, um unsere Immobilien<br />

energetisch zu sanieren.<br />

Außerdem haben wir unsere Standorte<br />

in der Chiemgaustraße sowie in<br />

der Landsbergerstraße in unser zertifi<br />

ziertes Umweltmanagement aufgenommen.<br />

Zu unserem Engagement in puncto<br />

Umwelt zählt auch die Ausstattung<br />

der Geschäftsstellen: Dort haben wir<br />

die Arbeitsplätze mit energiesparender<br />

Hardware ausgestattet, genauer<br />

gesagt mit sogenannten Thin Clients.<br />

Diese schlanken IT-Helfer verbrauchen<br />

20 Prozent weniger Strom als<br />

herkömmliche IT-Arbeitsplätze.


Auch unser Angebot für Kunden ist<br />

von unserem Umweltmanagement<br />

nicht ausgenommen. Im Sommer<br />

2010 organisierten wir eine Informationsveranstaltung<br />

rund um das Thema<br />

Nachhaltigkeit bei Geldanlagen – Gastredner<br />

war Prof. Dr. Carlo Jäger vom<br />

Potsdam Institut für Klimaforschung –<br />

und sind damit bei unseren Kunden<br />

auf breites Interesse gestoßen.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass dies<br />

beachtliche Erfolge sind. Trotzdem<br />

wollen wir weiter nach Möglichkeiten<br />

suchen, um unsere Umweltleistung<br />

kontinuierlich zu verbessern. Unsere<br />

Umwelt ist es uns wert!<br />

UMWELTKENNZAHLEN 2008–2010*<br />

UMWELTENGAGEMENT<br />

Papierverbrauch gesamt t 227,0 220,2 179,3<br />

Papierverbrauch pro MA2 Jahr 2008<br />

PAPIER¹<br />

2009 2010<br />

kg 95,2 89,3 71,1<br />

Papierarten<br />

(chlorfrei/Recycling/Sonstige)<br />

% 66,9/3,3/26,8<br />

WASSER<br />

69,9/3,3/26,8 64,2/3,5/32,3<br />

Wasserverbrauch VZ m³ 21.872 19.720 19.123<br />

Wasserverbrauch HSt m³ 5.332<br />

ENERGIE<br />

5.779 8.315<br />

Heizenergie VZ MWh 2.907 2.743 2.902<br />

Heizenergie HSt MWh 1.777 973 1.328<br />

Stromverbrauch VZ MWh 3.422 4.008 3.557<br />

Stromverbrauch HSt MWh 1.932 1.968 2.033<br />

Benzin l 41.815 38.675 34.992<br />

Diesel l 39.081<br />

ABFÄLLE<br />

45.170 42.162<br />

Abfallaufkommen VZ, HSt t 417,8 385,4 353,7<br />

Abfallaufkommen pro MA VZ, HSt kg 382,6 345,0 315,5<br />

LUFTEMISSIONSANALYSE³<br />

Fernwärme t 1.164 987 931<br />

Strom t 2.637 2.811 2.512<br />

Gas t 6 7,4 4,6<br />

Kältemittel t nicht ermittelt nicht ermittelt 0,0<br />

Benzin t 98,7 91,2 82,5<br />

Diesel t 101,6 117,4 109,6<br />

CO -Emission gesamt 2 t 4.008 4.014 3.642<br />

Emissionsverursacher % 65,81/29,03/ 70,3/24,58/ 68,97/25,55/<br />

(Strom/Heizung/Kraftstoffe/Gas) 5,00/0,16 5,20/0,19 5,28/0,20<br />

VZ = Verwaltungszentrum HSt = Hauptstelle MA = Mitarbeiter<br />

1 Zahlen beziehen sich auf das Gesamthaus<br />

2 Kernindikator gem. EMAS III (Materialeffi zienz)<br />

3 Umrechnungsfaktoren für CO2-Emissionen: Fernwärme: 1 kWh = 0,220 kg CO ; Strom:<br />

2<br />

1 kWh = 0,456 kg CO ; Gas: 1 m³ = 1,88 kg CO ; Benzin: 1 l = 2,36 kg CO ; Diesel: 1 l = 2,60 kg CO 2 2 2 2<br />

* Ausgewählte Kennzahlen, ausführliche Darstellung erfolgt in der Umwelterklärung, die nach ihrer<br />

Validierung ab Juni 2011 auf www.sskm.de veröffentlicht wird.<br />

65


66<br />

PERSONAL<br />

WIR UNTERSTÜTZEN UNSERE<br />

MITARBEITER NACHHALTIG<br />

37,8 Jahre sind die Mitarbeiter der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

im Schnitt jung. Damit sind unsere rund 2.500<br />

bankspezifi sch Beschäftigten und 278 Auszubildenden<br />

gut 6,5 Jahre jünger als der durchschnittliche<br />

Bundesbürger, dessen Alter bei 44,3 Jahren<br />

liegt.<br />

Wir haben im Berichtsjahr erneut mehr Auszubildende<br />

eingestellt als 2009, unsere Ausbildungsquote<br />

liegt zum 31.12.2010 bei 11,13 Prozent. Im Jahr 2011<br />

stellen wir voraussichtlich sogar 130 junge Menschen<br />

neu ein, die wir zu Bankkaufl euten ausbilden.<br />

Das zeigt uns, dass wir mit unserem Engagement in<br />

puncto Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg<br />

sind.<br />

Neben der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann/zur<br />

Bankkauffrau bieten wir den Führungskräften<br />

von morgen noch weitaus mehr an: Wir<br />

unterstützen berufsbegleitende Studiengänge und<br />

bieten ein breites Fortbildungsprogramm in unserem<br />

hauseigenen Bildungszentrum an. Insgesamt<br />

haben im Berichtsjahr 8.026 Mitarbeiter in ihre<br />

Weiterbildung investiert. Konkret heißt das, jeder<br />

Mitarbeiter hat im Schnitt an 3,2 Fortbildungen<br />

teilgenommen. Wichtig ist uns, alle Mitarbeiter je<br />

nach Lebensphase und Arbeitsbereich mit entsprechenden<br />

Seminaren zu fördern. So gibt es beispielsweise<br />

Angebote für angehende Führungskräfte oder<br />

50-Plus-Seminare genauso wie Schulungen zur<br />

Sozial- und Persönlichkeitskompetenz.<br />

Zu den wichtigen Bausteinen unserer Personalpolitik<br />

zählt auch, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

dabei zu helfen, Beruf und Familie bestmöglich<br />

zu vereinbaren und ein familienfreundliches<br />

Arbeitsumfeld zu schaffen. Deshalb bieten wir unserer<br />

Belegschaft 30 Plätze in Kinderkrippen und<br />

25 Plätze in Kindergärten an. In unserem Verwaltungszentrum<br />

haben wir auf rund 400 Quadratmetern<br />

eine eigene Kinderkrippe für die Kinder unserer<br />

Mitarbeiter eröffnet.<br />

PERSONAL AUF EINEN BLICK<br />

(STAND 31.12.2010)<br />

FRAUEN MÄNNER GESAMT<br />

Bankspezifi sch Beschäftigte (aktiv tätig) 2.497<br />

davon Frauen 1.565<br />

davon Männer 932<br />

davon in Teilzeit 622<br />

davon Frauen 595<br />

davon Männer<br />

Bankspez. Beschäftigte, umgerechnet<br />

27<br />

in Mitarbeiterkapazitäten 2.206,6<br />

QUALIFIKATIONEN<br />

GESAMT<br />

Abschluss Bankkaufmann/-frau<br />

oder vergleichbare Ausbildung 676<br />

andere kaufmännische Ausbildung 364<br />

Sparkassen- oder Bankfachwirte 466<br />

Sparkassenbetriebswirte<br />

Abschluss Lehrinstitut,<br />

529<br />

Fachhochschule, Hochschule 257<br />

AUSZUBILDENDE<br />

278<br />

davon 2010 neu eingestellt 114<br />

Durchschnittsalter aller aktiv<br />

Beschäftigten und Auszubildenden<br />

(in Jahren) 37,8<br />

Teilnahmezahl an internen und<br />

externen Fortbildungen und<br />

Schulungen 8.026


» Mit der Krippe im<br />

Verwaltungszentrum kann<br />

ich Familie und Job<br />

gut vereinbaren «,<br />

so Ivana Crnoja von der<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München.<br />

PERSONAL<br />

67


68 ZAHLEN UND FAKTEN<br />

Angaben für Öffentliche Pfandbriefe, die gemäß dem Gesetz über Pfandbriefe und verwandte<br />

Schuldverschreibungen öffentlich-rechtlicher Kreditanstalten (ÖPG) emittiert wurden (Emissionen bis 18.07.2005)<br />

Stand 31.12.2010<br />

ANGABEN ZUM GESAMTBETRAG<br />

Gesamtbetrag unserer Nennwert Barwert Risikobarwert 2 Risikobarwert 2<br />

Pfandbriefemissionen gem. ÖPG<br />

(+250 bp) (-250 bp)<br />

Gesamtbetrag des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 150,00 150,00 153,35 155,38 150,08 148,52 156,77 160,50<br />

Gesamtbetrag der Deckungsmasse 1 (in Mio. €) 167,94 171,26 175,66 182,07 170,99 173,34 180,59 188,95<br />

Überdeckung (in %) 11,96 14,17 14,55 17,18 13,93 16,71 15,19 17,73<br />

1 In der Deckungsmasse befinden sich keine Derivategeschäfte sowie Werte nach § 20 Abs. 2 Nr. 2 PfandBG. 2 Nach statischem Verfahren gem. PfandBarwertV<br />

ANGABEN ZUR LAUFZEITSTRUKTUR<br />

Laufzeitstruktur unserer RLZ* ≤ 1 Jahr 1 Jahr < RLZ ≤ 2 Jahre 2 Jahre < RLZ ≤ 3 Jahre 3 Jahre < RLZ ≤ 4 Jahre<br />

Pfandbriefemissionen gem. ÖPG<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 150,00 0,00 0,00 150,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />

der Deckungsmasse (in Mio. €) 72,15 0,00 95,79 73,34 0,00 97,92 0,00 0,00<br />

4 Jahre < RLZ ≤ 5 Jahre 5 Jahre < RLZ ≤ 10 Jahre RLZ > 10 Jahre<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />

der Deckungsmasse (in Mio. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

*RLZ = Restlaufzeit<br />

ZUSAMMENSETZUNG<br />

DER DECKUNGSMASSE<br />

Zur Deckung verwendete Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />

nach Ländern und Schuldnerklassen<br />

(in Mio. €)<br />

körperschaften körperschaften<br />

Bundesrepublik Deutschland 4,00 4,00 25,00 25,00 73,94 77,26 65,00 65,00<br />

Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

31.12.10 31.12.09<br />

��Gesamtbetrag zur Deckung<br />

verwendeter Forderungen 167,94 171,26<br />

ÜBERSICHT DER RÜCKSTÄNDIGEN FORDERUNGEN<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Rückständige Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />

nach Ländern und Schuldnerklassen<br />

(in Mio. €)<br />

körperschaften körperschaften<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Bundesrepublik Deutschland 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

31.12.10 31.12.09<br />

��Gesamtbetrag der über 90 Tage<br />

rückständigen Forderungen nach<br />

Ländern und Schuldnerklassen<br />

0,00 0,00


Angaben für Öffentliche Pfandbriefe, die gemäß § 28 Pfandbriefgesetz (PfandBG) emittiert wurden<br />

(Emissionen ab 19.07.2005)<br />

Stand 31.12.2010<br />

ANGABEN ZUM GESAMTBETRAG<br />

Gesamtbetrag unserer Nennwert Barwert Risikobarwert 2 Risikobarwert 2<br />

Pfandbriefemissionen gem. PfandBG<br />

(+250 bp) (-250 bp)<br />

Gesamtbetrag des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 270,00 270,00 289,34 289,34 273,61 267,95 300,84 311,19<br />

Gesamtbetrag der Deckungsmasse 1 (in Mio. €) 356,09 357,75 381,39 374,51 353,80 340,38 407,03 411,92<br />

Überdeckung (in %) 31,89 32,50 31,81 29,44 29,31 27,03 35,30 32,37<br />

Sichernde Überdeckung gem. 3,86 3,86<br />

§ 4 PfandBG (in %)<br />

ANGABEN ZUR LAUFZEITSTRUKTUR<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

1 In der Deckungsmasse befinden sich keine Derivategeschäfte sowie Werte nach § 20 Abs. 2 Nr. 2 PfandBG. 2 Nach statischem Verfahren gem. PfandBarwertV<br />

Laufzeitstruktur unserer RLZ* ≤ 1 Jahr 1 Jahr < RLZ ≤ 2 Jahre 2 Jahre < RLZ ≤ 3 Jahre 3 Jahre < RLZ ≤ 4 Jahre<br />

Pfandbriefemissionen gem. PfandBG<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 0,00 0,00 20,00 0,00 250,00 20,00 0,00 250,00<br />

Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />

der Deckungsmasse (in Mio. €) 1,73 0,00 72,36 0,00 83,00 75,75 40,00 83,00<br />

4 Jahre < RLZ ≤ 5 Jahre 5 Jahre < RLZ ≤ 10 Jahre RLZ > 10 Jahre<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Laufzeitstruktur des Pfandbriefumlaufs (in Mio. €) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Laufzeitstruktur der Zinsbindungsfristen<br />

der Deckungsmasse (in Mio. €) 159,00 40,00 0,00 159,00 0,00 0,00<br />

* RLZ = Restlaufzeit<br />

ZUSAMMENSETZUNG<br />

DER DECKUNGSMASSE<br />

Zur Deckung verwendete Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />

nach Ländern und Schuldnerklassen<br />

(in Mio. €)<br />

körperschaften körperschaften<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Bundesrepublik Deutschland 10,00 10,00 0,00 0,00 48,59 50,25 297,50 297,50<br />

Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

31.12.10 31.12.09<br />

��Gesamtbetrag der<br />

Forderungen 356,09 357,75<br />

ÜBERSICHT DER RÜCKSTÄNDIGEN FORDERUNGEN<br />

Rückständige Forderungen Staat Regionale Gebiets- Örtliche Gebiets- Sonstige Schuldner<br />

nach Ländern und Schuldnerklassen<br />

(in Mio. €)<br />

körperschaften körperschaften<br />

31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09 31.12.10 31.12.09<br />

Bundesrepublik Deutschland 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

Weitere Staaten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00<br />

31.12.10 31.12.09<br />

��Gesamtbetrag der über 90 Tage<br />

rückständigen Forderungen 0,00 0,00<br />

ZAHLEN UND FAKTEN<br />

69


70<br />

ZAHLEN UND FAKTEN<br />

Jahresbilanz zum 31. Dezember 2010<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

AKTIVA* TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 80.691 81.713<br />

b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 486.003 434.505<br />

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refi nanzierung<br />

bei der Deutschen Bundesbank zugelassen sind<br />

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen<br />

566.694 516.218<br />

sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0 0<br />

b) Wechsel 0 0<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

0 0<br />

a) täglich fällig 36.479 35.301<br />

b) andere Forderungen 1.922.624 1.542.785<br />

1.959.103 1.578.085<br />

4. Forderungen an Kunden 9.039.286 8.796.802<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 5.578.174 (5.262.919 )<br />

Kommunalkredite 665.909 (621.625 )<br />

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

aa) von öffentlichen Emittenten 0 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0 (0 )<br />

ab) von anderen Emittenten 130.083 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 105.124 (0 )<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

130.083 0<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 491.832 251.002<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 491.832 (251.002 )<br />

bb) von anderen Emittenten 1.385.101 2.388.698<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 1.374.985 (2.370.581 )<br />

1.876.933 2.639.700<br />

c) eigene Schuldverschreibungen 3.725 4.496<br />

Nennbetrag 3.624 (4.375 )<br />

2.010.741 2.644.196<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 1.081.759 1.082.983<br />

6a. Handelsbestand 0 —<br />

7. Beteiligungen 229.222 170.660<br />

darunter: an Kreditinstituten 308 (308 )<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 5.555 (5.555 )<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 526 526<br />

darunter: an Kreditinstituten 0 (0 )<br />

an Finanzdienstleistungsinstituten 0 (0 )<br />

9. Treuhandvermögen 1.248 1.198<br />

darunter: Treuhandkredite 1.248 (1.198 )<br />

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand<br />

einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0 0<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte<br />

und ähnliche Rechte und Werte<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche<br />

Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte<br />

0 —<br />

sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 592 —<br />

c) Geschäfts- oder Firmenwert 0 —<br />

d) geleistete Anzahlungen 0 —<br />

592 842<br />

12. Sachanlagen 165.832 162.884<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 112.004 260.711<br />

14. Rechnungsabgrenzungsposten 5.471 7.204<br />

SUMME DER AKTIVA 15.172.479 15.222.310<br />

* Die Werte der Bilanz wurden zur Darstellung einzeln kaufmännisch auf TEUR gerundet. Durch die Addition<br />

gerundeter <strong>Ein</strong>zelwerte können sich Abweichungen von den angegebenen Summenwerten ergeben.


ZAHLEN UND FAKTEN<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

PASSIVA* TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 198.597 161.538<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 823.623 1.168.008<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

1.022.220 1.329.546<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 5.257.715 4.643.188<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 32.292 43.207<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

5.290.006 4.686.395<br />

ba) täglich fällig 5.311.692 4.818.532<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 1.733.762 2.579.886<br />

7.045.454 7.398.418<br />

3. Verbriefte Verbindlichkeiten<br />

12.335.460 12.084.814<br />

a) begebene Schuldverschreibungen 529.769 591.437<br />

b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0 0<br />

darunter: Geldmarktpapiere 0 (0 )<br />

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0 (0 )<br />

529.769 591.437<br />

3a. Handelsbestand 0 —<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 1.248 1.198<br />

darunter: Treuhandkredite 1.248 (1.198 )<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 35.936 22.416<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 8.933 10.407<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpfl ichtungen 160.588 155.684<br />

b) Steuerrückstellungen 14.170 11.326<br />

c) andere Rückstellungen 115.406 114.959<br />

290.164 281.969<br />

8. Sonderposten mit Rücklageanteil 0 0<br />

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0 129<br />

10. Genussrechtskapital 0 0<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0 (0 )<br />

11. Eigenkapital<br />

a) gezeichnetes Kapital 0 0<br />

b) Kapitalrücklage<br />

c) Gewinnrücklagen<br />

0 0<br />

ca) Sicherheitsrücklage 908.749 860.471<br />

cb) andere Rücklagen 0 0<br />

908.749 860.471<br />

d) Bilanzgewinn 39.999 39.923<br />

948.748 900.394<br />

SUMME DER PASSIVA 15.172.479 15.222.310<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0 0<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 138.489 147.712<br />

c) Haftung a. d. Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 2.029 1.812<br />

2. Andere Verpfl ichtungen<br />

140.518 149.524<br />

a) Rücknahmeverpfl ichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0 0<br />

b) Platzierungs- und Übernahmeverpfl ichtungen 0 0<br />

c) unwiderrufl iche Kreditzusagen 776.047 547.262<br />

776.047 547.262<br />

71


72<br />

ZAHLEN UND FAKTEN<br />

Gewinn- und Verlustrechnung*<br />

1.1. – 31.12.2010 1.1.–31.12.2009<br />

TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 562.103 594.214<br />

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 52.956 94.587<br />

615.058 688.801<br />

2. Zinsaufwendungen 349.470 425.617<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

265.588 263.184<br />

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 15.295 21.519<br />

b) Beteiligungen 6.563 1.356<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0 0<br />

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder<br />

21.858 22.875<br />

Teilgewinnabführungsverträgen 6.861 6.152<br />

5. Provisionserträge 84.150 80.273<br />

6. Provisionsaufwendungen 6.142 5.903<br />

78.008 74.370<br />

7. Nettoertrag des Handelsbestands 271 3.017<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 40.723 56.071<br />

9. Erträge aus der Aufl ösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0 0<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

413.309 425.670<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

125.129 121.765<br />

Altersversorgung und für Unterstützung 40.116 55.998<br />

darunter: für Altersversorgung 17.072 (32.208 )<br />

165.246 177.762<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 83.321 81.170<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

248.567 258.932<br />

Anlagewerte und Sachanlagen 15.297 23.860<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte<br />

21.308 21.648<br />

Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft<br />

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren<br />

6.446 14.455<br />

sowie aus der Aufl ösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0 0<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />

6.446 14.455<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere<br />

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen<br />

15.558 12.341<br />

Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0 0<br />

15.558 12.341<br />

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 0<br />

18. Zuführungen zu/Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 0 0<br />

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 106.133 94.433<br />

20. Außerordentliche Erträge 0 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 10.399 0<br />

darunter: Übergangseffekte aufgrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes 10.399 (— )<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 10.399 —<br />

23. Steuern vom <strong>Ein</strong>kommen und vom Ertrag 41.638 40.450<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 797 760<br />

42.435 41.210<br />

25. Jahresüberschuss 53.299 53.223<br />

26. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0 0<br />

27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen<br />

53.299 53.223<br />

a) aus der Sicherheitsrücklage 0 0<br />

b) aus anderen Rücklagen 0 0 0<br />

28. <strong>Ein</strong>stellungen in Gewinnrücklagen<br />

53.299 53.223<br />

a) in die Sicherheitsrücklage 13.300 13.300<br />

b) in andere Rücklagen 0 0<br />

13.300 13.300<br />

BILANZGEWINN 39.999 39.923<br />

* Die Werte der Gewinn- und Verlustrechnung wurden zur Darstellung einzeln kaufmännisch auf TEUR gerundet. Durch die Addition<br />

gerundeter <strong>Ein</strong>zelwerte können sich Abweichungen von den angegebenen Summenwerten ergeben.


Verantwortliche und Gremien<br />

Stand Mai 2011<br />

V O R S T A N D<br />

VORSITZENDER<br />

Harald Strötgen<br />

MITGLIEDER<br />

Dr. Thomas Grützemacher<br />

Adolf Strack (†)<br />

Joachim Ebener<br />

Marlies Mirbeth<br />

STELLVERTRETENDE MITGLIEDER<br />

Stefan Brunner<br />

Albert Dietl<br />

Josef Hess<br />

Dr. Bernd Hochberger<br />

Georg Martinschitz<br />

Wolfgang Platzer<br />

MANDATE IN GESCHÄFTSFÜHRUNGS- UND AUFSICHTSGREMIEN<br />

Harald Strötgen Mitglied des Verwaltungsrates der Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Bayerischen Versicherungsverband Versicherungs AG<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Bayerischen Landesbrandversicherung AG<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Versicherungskammer Bayern Konzern-Rückversicherungs AG<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG<br />

Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Münchener Tierpark Hellabrunn AG<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der SWM Services GmbH<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates der SKYTEC AG<br />

Geschäftsführer der Stadtforum Kulturförderung GmbH<br />

Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden in der Verbandsversammlung des DSGV ö.K.<br />

Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden des Verbandsvorstandes des DSGV ö.K.<br />

Stiftungsvorstand der Münchner Wiesn-Stiftung<br />

Stellvertretendes Aufsichtsratsmitglied der Sparkassen International Development Trust GmbH<br />

Dr. Thomas Grützemacher<br />

Adolf Strack (†)<br />

Joachim Ebener<br />

Marlies Mirbeth<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der S Broker AG & Co. KG<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der MÜNCHENSTIFT GmbH, Gemeinnützige Gesellschaft der Landeshauptstadt,<br />

wohnen und pfl egen in der Stadt<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der S-Partner Kapital AG<br />

Mitglied des Vorstandes des CityPartner München e. V.<br />

Ersatzmitglied des Aufsichtsrates der SIZ Informatikzentrum der Sparkassenorganisation GmbH<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Servicegesellschaft für Finanzdienstleistungen<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Rotkreuzklinikum München gGmbH<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Rotkreuzklinik Lindenberg gGmbH<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Rotkreuzklinik Würzburg gGmbH<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Medizinisches Versorgungszentrum am Rotkreuzplatz gGmbH<br />

73


74<br />

Verantwortliche und Gremien<br />

Stand Mai 2011<br />

V E R W A L T U N G S R A T<br />

VORSITZENDER<br />

Oberbürgermeister Christian Ude<br />

Landeshauptstadt München<br />

STELLVERTRETENDE<br />

VORSITZENDE<br />

Bürgermeisterin<br />

Christine Strobl<br />

Landeshauptstadt München<br />

Bürgermeister<br />

Josef Monatzeder<br />

Landeshauptstadt München<br />

L E I T E N D E M I T A R B E I T E R<br />

COMPLIANCE<br />

Manfred Hartl<br />

FINANZEN UND CONTROLLING<br />

Michael Endmann<br />

FREIE BERUFE /<br />

SONDERFINANZIERUNGEN<br />

Dr. Bernhard Bauer<br />

Generalbevollmächtigter<br />

IMMOBILIEN- UND<br />

FACILITYMANAGEMENT<br />

Michael Rubenbauer<br />

KOMMUNIKATION &<br />

VORSTANDSSERVICE<br />

Ilona Ramstetter<br />

Generalbevollmächtigte<br />

MARKETING<br />

Andreas Kunst<br />

NEW-BANKING<br />

Stefan Lutz<br />

MITGLIEDER<br />

Hans Jakob Baumann<br />

Christoph Frey<br />

Hans Dieter Kaplan<br />

Helmut Schmid<br />

Josef Schmid<br />

Boris Schwartz<br />

Harald Strötgen<br />

Dr. Ernst Wolowicz<br />

ORGANISATION IT<br />

Karl Brandl<br />

PERSONAL<br />

Josef Hess<br />

stv. Vorstand<br />

PRIVATE BANKING<br />

Günter Zehner<br />

RECHT<br />

Frank Maubach<br />

REVISION<br />

Bernhard Grolik<br />

Generalbevollmächtigter<br />

S-MOBILE FINANZBERATUNG<br />

Werner Mantl<br />

STRATEGISCHE PLANUNG<br />

Dr. Frank Neubig<br />

S-VERSICHERUNGSSERVICE UND<br />

S-IMMOBILIENSERVICE<br />

Peter Streit<br />

Robert Stumbaum<br />

TREASURY<br />

Dr. Bernd Hochberger<br />

stv. Vorstand<br />

VERTRIEBSDIREKTION<br />

FIRMENKUNDEN<br />

Albert Dietl<br />

stv. Vorstand<br />

VERTRIEBSDIREKTION<br />

GESCHÄFTSSTELLEN 1<br />

Markus Beier<br />

VERTRIEBSDIREKTION<br />

GESCHÄFTSSTELLEN 2<br />

Christian Eppelein<br />

VERTRIEBSDIREKTION<br />

GESCHÄFTSSTELLEN 3<br />

Martin Ringholz<br />

VERTRIEBSDIREKTION<br />

GESCHÄFTSSTELLEN 4<br />

Andrea Felsner<br />

VERTRIEBSDIREKTION<br />

PRIVATKUNDEN<br />

Marcus Schmöller<br />

VERTRIEBSMANAGEMENT<br />

Herbert Bauer<br />

Georg Martinschitz<br />

stv. Vorstand<br />

ZENTRALE FIRMENKUNDEN<br />

Wolfgang Platzer<br />

stv. Vorstand<br />

ZENTRALE<br />

IMMOBILIENFINANZIERUNGEN<br />

Anton Gigl<br />

ZENTRALE KREDITBEARBEITUNG<br />

Stefan Wiedemann<br />

ZENTRALER SERVICE<br />

Robert Etterer<br />

Josef Wäsler<br />

Generalbevollmächtigter


Verantwortliche und Gremien<br />

Stand Mai 2011<br />

W I R T S C H A F T S B E I R A T<br />

VORSITZENDER<br />

Oberbürgermeister Christian Ude<br />

Landeshauptstadt München<br />

MITGLIEDER<br />

Bernd Becking<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München<br />

Klaus Dittrich<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH<br />

Dr. Reinhard Dörfler<br />

Vorstand der Friedrich Schiedel Stiftung<br />

Rundfunkrat<br />

Peter Driessen<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern<br />

Markus Ferber,<br />

Dipl.-Ing., Mitglied des Europäischen Parlaments<br />

Dieter Fleischmann<br />

Dipl.-Ing. ZF Generalbau und Grundstücksgesellschaft mbH<br />

Dr. Wolfgang Friedrich<br />

Leiter der Wirtschaftsredaktion des Bayerischen Fernsehens<br />

Ludwig Hagn<br />

Ehrenpräsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes<br />

Gerd Häusler<br />

Vorsitzender des Vorstandes der BayernLB<br />

Dr. Jörg Hoffmann<br />

Professor für Unternehmenssteuern und Wirtschaftsprüfung an der<br />

Hochschule Augsburg<br />

Dr. Dirk Ippen<br />

Verleger/Münchener Zeitungs-Verlag<br />

Dr. Michael Kerkloh<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH<br />

Klaus Josef Lutz<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Baywa AG<br />

Dr. Kurt Mühlhäuser<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München GmbH<br />

Dr. Klaus N. Naeve<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Schörghuber<br />

Stiftung & Co. Holding KG<br />

TREUHÄNDER<br />

Dr. Bernhard Gimple<br />

Rechtsanwalt<br />

VERTRETER<br />

P F A N D B R I E F T R E U H Ä N D E R<br />

Dieter Reiter<br />

Referent für Arbeit und Wirtschaft der<br />

Landeshauptstadt München<br />

STELLVERTRETENDER<br />

TREUHÄNDER<br />

Dr. Andreas Kloyer<br />

Rechtsanwalt<br />

Dr. Jürgen Nehls<br />

Mitglied des geschäftsführenden Präsidiums und Schatzmeister des<br />

Wirtschaftsbeirates Bayern<br />

Friedrich-Wilhelm Patt<br />

Sprecher der Geschäftsführung der Hannover Leasing GmbH & Co. KG<br />

Dr. Heinz Prokop<br />

Gesellschafter der ad+m<br />

AnwendungsDesign und ProzessManagement GmbH<br />

Georg Randlkofer<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der Alois Dallmayr KG<br />

Dr. Bernd Rödl<br />

Geschäftsführender Partner der Rödl & Partner GbR<br />

Prof. Dr. Bernd Rudolph<br />

Institut für Kapitalmarktforschung und Finanzierung<br />

an der Ludwig-Maximilians-Universität München<br />

Renate Schimmer-Wottrich<br />

Dipl.-Kfm., Gesellschafterin und Vorsitzende des Beirates<br />

Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG<br />

Andreas Schmidt<br />

Vorstand der Bayerischen Börse AG<br />

Friedrich Schubring-Giese<br />

Vorsitzender des Vorstandes der Versicherungskammer Bayern<br />

Heinrich Traublinger<br />

Präsident der Handwerkskammer für München und Oberbayern<br />

Dr. Karl Ulrich<br />

Geschäftsführer Süddeutscher Verlag GmbH<br />

Dr. Marion Westpfahl<br />

Rechtsanwaltskanzlei Westpfahl und Spilker<br />

Manfred Wutzlhofer<br />

Senior Representative and Consultant Messe München International<br />

Theo Zellner<br />

Präsident des Sparkassenverbandes Bayern<br />

Vinzenz Zöttl<br />

Unternehmer<br />

75


76<br />

Gut für München – die Stiftungen der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

Stand Mai 2011<br />

Der Münchner Nachwuchs liegt der<br />

Kinder- und Jugendstiftung besonders<br />

am Herzen. Die Stiftung unterstützt<br />

Projekte aus den Bereichen<br />

Gesundheit, Erziehung/Ausbildung<br />

oder Freizeit.<br />

KURATORIUM DER KINDER-<br />

UND JUGENDSTIFTUNG<br />

Marion Glück-Levi (Vorsitzende)<br />

Leiterin der Abteilung „Bildungsprojekte“,<br />

Bayerischer Rundfunk<br />

Erich Blume<br />

Ehem. Direktor des Arbeitsamtes München<br />

Fraua Ferlemann<br />

Redakteurin, Bayerisches Fernsehen<br />

Jana Frädrich<br />

Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt München<br />

Prof. Dr. Tilo Klöck<br />

Fachhochschule München, Fachbereich Sozialwesen<br />

Stefanie Kuffler<br />

Restauratorin<br />

Dagmar Kusche<br />

Medienberaterin<br />

Karl Schermann<br />

Chefredakteur, Münchner Merkur<br />

Rudolf Spindler<br />

Geschäftsführer der Magazin Verlagsgesellschaft<br />

Süddeutsche Zeitung mbH<br />

Die Stiftung Soziales München fördert<br />

<strong>Ein</strong>richtungen und Hilfsprojekte,<br />

die sich für bedürftige Menschen in<br />

unserer Stadt einsetzen. Sie wurde<br />

für die Münchner Bürger zum 850.<br />

Geburtstag der bayerischen Landeshauptstadt<br />

gegründet.<br />

KURATORIUM DER<br />

STIFTUNG SOZIALES MÜNCHEN<br />

Edith von Welser-Ude (Vorsitzende)<br />

Freiberufl iche Fotografi n<br />

Hanna Stützle (stv. Vorsitzende)<br />

Ehem. Mitglied des Bezirkstags<br />

von Oberbayern<br />

Abt Dr. Johannes Eckert<br />

Abt von St. Bonifaz<br />

Friedrich Graffe<br />

Ehem. Sozialreferent der<br />

Landeshauptstadt München<br />

Rolf Hauschild<br />

Redaktionsleiter, Bild München<br />

Jörg van Hooven<br />

Chefredakteur, münchen.tv<br />

Sven Loerzer<br />

Redakteur Soziales, Süddeutsche Zeitung<br />

Sanja Fricke-Mathias<br />

Apothekerin<br />

Dr. Helga Montag<br />

Redaktionsleiterin, Bayerischer Rundfunk<br />

Barbara Wimmer<br />

Redakteurin, tz<br />

Die Kulturstiftung unterstützt die<br />

bildende und darstellende Kunst<br />

sowie Musik und Literatur in unserer<br />

Stadt. Neben viel beachteten<br />

Aktionen fördert die Stiftung auch<br />

Nischenkultur und junge Künstler.<br />

KURATORIUM DER<br />

KULTURSTIFTUNG<br />

Prof. Dr. Eckard Heintz (Vorsitzender)<br />

Geschäftsführender Gesellschafter im Institut für<br />

Internationales Kulturmanagement<br />

Reinhard Brembeck<br />

Musikredakteur, Süddeutsche Zeitung<br />

Dr. Simone Dattenberger<br />

Leitende Redakteurin Feuilleton,<br />

Münchner Merkur<br />

Prof. Dr. Helmut Friedel<br />

Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus<br />

Dr. Beate Kayser<br />

Journalistin<br />

Franz Kotteder<br />

Leitender Redakteur Münchner Kultur,<br />

Süddeutsche Zeitung<br />

Dr. Hans-Georg Küppers<br />

Kulturreferent der Landeshauptstadt München<br />

Adrian Prechtel (ab Februar 2011)<br />

Stv. Ressortleiter Kultur, Abendzeitung<br />

Dr. Elisabeth Tworek<br />

Leiterin Monacensia (Literaturarchiv und Bibliothek)<br />

Brigitte von Welser<br />

Geschäftsführerin der Gasteig München GmbH


Seit 1977 unterhält die Stiftung Alten-<br />

hilfe der <strong>Stadtsparkasse</strong> das Senioren-<br />

und Pfl egeheim „Fritz-Kistler-Haus“ in<br />

der Schmaedelstraße in Pasing. Über<br />

2.000 Senioren haben bislang dort<br />

ihren Lebensabend verbracht. Die gemeinnützige<br />

Stiftung trägt sämtliche<br />

Gebäudekosten wie Unterhalt, Umbauten<br />

und Modernisierungen. Seit 2007<br />

beherbergt das „Fritz-Kistler-Haus“<br />

auch eine Kinderkrippe.<br />

Die Stiftung Straßenkunst der <strong>Stadtsparkasse</strong><br />

München fördert die Schaffung,<br />

Errichtung und Erhaltung von<br />

Kulturwerken, die künstlerische oder<br />

kulturelle Bedeutung haben. Sie will<br />

Kunst im öffentlichen Raum für alle<br />

Münchner erlebbar machen.<br />

Die Kinder- und Jugendstiftung der <strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

unterstützt die Münchner Schachstiftung, die Schach-Unterricht<br />

für Grundschüler organisiert.<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

Kommunikation & Vorstandsservice<br />

Redaktion<br />

Ilona Ramstetter (verantwortl.)<br />

Dr. Joachim Fröhler<br />

Johanna Lindl<br />

Britta Klein<br />

Silke Steinhoff<br />

Kristin Pauli<br />

Anschrift<br />

<strong>Stadtsparkasse</strong> München<br />

80791 München<br />

Telefon 089 2167-0<br />

Telefax 089 2167-900000<br />

Internet www.sskm.de<br />

E-Mail kontakt@sskm.de<br />

BLZ 701 500 00<br />

S.W.I.F.T/BIC-Code SSKM DE MM<br />

Gestaltung<br />

Werbelounge München GmbH<br />

Druck Jahresbericht Color Offset GmbH<br />

Fotos/Bildrechte Titel, Seite 4 (r.), 5 (l.), 9 (o., 2. v. o., 3. v. o.), 10, 11 (o., u.), 14 (r.), 15,<br />

22–23, 30–31, 32 (r.), 44 (l.), 45, 48, 50 (l.), 67, 77: Marcus Schlaf;<br />

Seite 4 (l.), 6–7, 8 (u.), 12–13, 54–55, 58–59, 60–61: Tommy Lösch;<br />

Seite 5 (r.), 26, 36–37, 37, 42–43, 47, 52: Stefan Prager; Seite 8 (o.):<br />

Dominik-Brunner-Stiftung; Seite 9 (u.), 53: Steffen Leiprecht;<br />

Seite 11 (M.): Drexler+Partner Architekten; Seite 17: Ralf Wilschewski;<br />

Seite 19, 28 (o. r.): Gettyimages; Seite 20, 21, 28 (o. l., M. l., u. l.):<br />

istockphoto; Seite 24 (l.), 64–65: Panthermedia; Seite 24 (r.): Polizei<br />

München; Seite 25, 50–51, 56–57, 62–63: Peter von Felbert;<br />

Seite 28 (u. r.), 29 (o.): Fotolia; Seite 29 (u.): freispiel Kulturagentur;<br />

Seite 32 (l.): Mauritius Images; Seite 33: Tobias Melle; Seite 34, 35:<br />

dean & david – fresh to eat; Seite 38: Cia la Tal; Seite 38–39:<br />

Sigi Müller; Seite 40: Gene Aichner; Seite 41: LHM Sportamt<br />

München; Seite 44 (r.): deposit photos


UNSERE JAHRESBERICHTE<br />

DER VERGANGENEN JAHRE:<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

„Immer in Ihrer Nähe“<br />

Ausgezeichnet mit:<br />

Platz 1 ARNO,<br />

Platz 1 „Bankmagazin“ in der<br />

Kategorie Sparkassen<br />

„Sportlich denken.<br />

Bestleistungen erreichen.“<br />

Ausgezeichnet mit:<br />

Platz 1 ARNO<br />

„Vertrauen von Anfang an.“<br />

Ausgezeichnet mit:<br />

Platz 1 „Bankmagazin“ in der<br />

Kategorie Sparkassen<br />

„Fair geht vor.“<br />

Ausgezeichnet mit:<br />

Platz 1 „Bankmagazin“ in der<br />

Kategorie Sparkassen<br />

„In München daheim.“

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