30.12.2012 Aufrufe

Gilles Rocha - Schweizer Blasmusikverband

Gilles Rocha - Schweizer Blasmusikverband

Gilles Rocha - Schweizer Blasmusikverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5-2007 96. Jahrgang www.windband.ch 15. März 2007<br />

unisono<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />

La revista svizra da musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Heisser Sound<br />

vom Martin Streule<br />

Jazz Orchestra<br />

Vainqueur du Prix Pfi ster,<br />

<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> à l‘interview<br />

FeBaTi: un marzo intenso<br />

per i giovani


2<br />

Uniformen...<br />

...die den Ton angeben<br />

Innerschweizer Produktion<br />

CHARMEY<br />

Hauptstrasse 27<br />

6418 Rothenthurm<br />

Tel. 041 839 89 89<br />

Fax 041 839 89 88<br />

www.schuler-uniformen.ch<br />

28.7.–4.8.07


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Wenn Sie diese Zeilen lesen, gehören<br />

Sie bestimmt zu jenen Vertretern der<br />

<strong>Schweizer</strong> Blasmusikszene, die sich<br />

engagiert für unsere gemeinsame Sache<br />

einsetzen und mit Interesse und<br />

offenen Ohren auch das Geschehen<br />

rechts und links des eigenen Notenblattes<br />

verfolgen.<br />

Leider beobachte ich aber mehr und mehr, dass dieses Interesse<br />

für die Aktivitäten und Leistungen der anderen vielfach<br />

überhaupt nicht mehr existiert. Ein krasses Beispiel hierfür<br />

war der kürzlich stattgefundene Prix Pfi ster in Suhr.<br />

Hochkarätige Musikantinnen<br />

und Musikanten gaben auf der<br />

Bühne ihr Bestes und wussten<br />

Jury und Publikum mit hochstehenden<br />

Darbietungen zu<br />

begeistern. Ganz verständlich<br />

Solist sein<br />

ist nicht alles!<br />

also, dass sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer enttäuscht<br />

darüber zeigten, dass im Saal nicht wesentlich mehr<br />

fachkundiges Publikum anwesend war. Beim Durchsehen der<br />

Ränge musste man aber zugleich feststellen, dass auch von<br />

den meisten Finalistinnen und Finalisten jede Spur fehlte…<br />

Kann es wirklich sein, dass sich talentierte Musikerinnen<br />

und Musiker nur noch für ihr eigenes Ding interessieren und<br />

überhaupt nicht mitbekommen wollen, wie gut die Konkurrenz<br />

ist? Ist es auch im Vereinsleben so, dass für viele nur<br />

noch die persönliche Befriedigung zählt und dabei die oft gepriesene<br />

Kameradschaft und Gruppendynamik mehr und<br />

mehr verloren gehen?<br />

Auch wenn meine Beobachtungen nicht verallgemeinert<br />

werden können, stimmen sie mich dennoch nachdenklich.<br />

Viele Dirigenten werden mir nämlich zustimmen, wenn ich<br />

behaupte, dass 50 Solistinnen und Solisten noch lange keine<br />

Garanten für ein homogenes Orchester sind. Wenn wir wirklich<br />

erfolgreich miteinander musizieren wollen, dann müssen<br />

wir uns gegenseitig zuhören können, uns im musikalischen<br />

Dialog wortlos spüren und zugleich auch bereit sein, dann<br />

und wann auf die Stimmführung zu verzichten.<br />

Vereins- und Verbandsaktivitäten aber auch die Familie<br />

zuhause geben uns immer wieder die Möglichkeit, dieses<br />

wertvolle Zusammenspiel von verschiedenen Individuen aktiv<br />

zu pfl egen. Und als Musikerinnen und Musiker wissen wir ja,<br />

dass dabei durchaus auch einmal ein «Furioso» dazugehören<br />

kann! stefan schwarz, chefredaktor<br />

Editorial<br />

5-2007 unisono 3<br />

04 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

19 Le magazine suisse de musique pour vents<br />

28 La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Esprit de clocher<br />

Comme le dit Stefan Schwarz, si vous lisez ces lignes,<br />

vous appartenez à ces représentants du monde suisse<br />

des vents qui s’engagent pour leur hobby préféré.<br />

Malheureusement, tout se passe comme si chacun<br />

privilégiait son pré carré au détriment de la découverte<br />

de l’activité des autres. A preuve, le récent Prix Pfi ster.<br />

Malgré la présence de musiciens fantastiques, le public<br />

brillait par une présence plus que clairsemée. Pis encore:<br />

même les supporters ou les familles des musiciens ont<br />

souvent limité leur présence à l’audition de leur favori.<br />

Plus regrettable encore, les solistes n’ont fréquemment<br />

pas pris le temps d’écouter leurs concurrents. A l’heure<br />

où la communication ne cesse de se développer et les<br />

distances de se rapprocher, n’est-il pas dommage de<br />

privilégier le retour à une certaine forme d’esprit de<br />

clocher ? jean-raphaël fontannaz<br />

Più spazio all’educazione musicale<br />

Ultimamente l’educazione musicale sta fi nalmente<br />

ricevendo più attenzione del solito. Nel corso di<br />

quest’anno verrà anche presentata un’iniziativa<br />

popolare («Gioventù+Musica») che mira a un rafforzamento<br />

e un’armonizzazione dell’insegnamento della<br />

musica all’interno delle scuole dell’obbligo. Non posso<br />

che rallegrarmi di un simile progetto, perché è indubbio<br />

che la materia musica merita un’attenzione decisamente<br />

maggiore di quella attuale nell’educazione di bambini e<br />

ragazzi, anche alla luce degli ultimi studi che hanno<br />

dimostrato quanto la pratica musicale possa aiutare i<br />

giovani ad aumentare un’elasticità mentale di cui<br />

approfi tterebbe il loro apprendimento scolastico<br />

generale. Un’armonizzazione dell’insegnamento<br />

musicale in un Paese come il nostro, però, sarà ben<br />

diffi cile da attuare in maniera costruttiva. Speriamo in<br />

bene! lara bergliaffa<br />

Impressum «unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfl uestrasse 12,<br />

4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37, unisono@windband.ch Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29, unisono-f@<br />

windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> SBV /<br />

Asoociation suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS ad interim Paul Häner, Vizepräsident, Steinrebenstrasse 43, 4153<br />

Reinach, Tel. 061 711 81 65, paul.haener@windband.ch Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Beat Bill, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 822 81 11, Fax 062<br />

822 81 10, info@windband.ch Musikkommission Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, Tel./Fax 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch Redaktionskommission ad interim<br />

Valentin Bischof, Leiter Ressort Kommunikation, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen, Telefon 071 223 32 66, Fax 071 223 32 62, valentin.bischof@windband.ch jugendmusik.ch<br />

Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken, Tel. P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDV Theo Martin, Talstrasse 6,<br />

2553 Safnern, Tel. G 032 321 90 21, P 032 355 28 80, tmartin@bielertagblatt.ch Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.–<br />

Adressverwaltung / Changements d’adresses / Cambiamenti d’indirizzo Eliane Zuberbühler, Tel. 071 272 74 01, unisonoabo@zollikofer.ch Inserate / Annonces / Inserzioni<br />

Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29, unisono@zollikofer.ch Druck Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77<br />

Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires / Termine per gli annunci pubblicitari Nr. 6/2007: 13. März<br />

Nächster Redaktionssschluss / Délai pour les textes rédactionnels / Termine per i testi redazionali Nr. 6/2007: 14. März 2007 (erscheint am 30. März 2007).<br />

Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> hat den 2. Prix Pfi ster gewonnen. <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> a remporté la seconde édition du Prix Pfi ster.<br />

<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> ha vinto il 2° Premio Pfi ster. Foto: Stefan Schwarz


4 unisono 5-2007<br />

nach mehreren regionalen und nationalen<br />

Erfolgen warst du dieses Jahr bereits zum zweiten<br />

Mal beim Prix Pfi ster dabei. Was bedeutete dir<br />

die Teilnahme bei diesem Wettbewerb?<br />

Vom Vorjahr wusste ich zwar, dass<br />

das Publikumsinteresse für diesen Wettbewerb<br />

sehr gering ist, doch die in Aussicht gestellte<br />

Möglichkeit, im KKL Luzern als Solist auftreten<br />

zu dürfen, wollte ich unbedingt packen.<br />

Schon letztes Jahr waren neben Blechblasinstrumenten<br />

drei oder vier Holz- und<br />

Perkussionsinstrumente mit dabei, und dieses<br />

Mal waren es sogar einige mehr. Diese Konfrontation<br />

mit anderen Instrumenten ist sehr<br />

reizvoll und motivierend, auch wenn man<br />

seine Leistung vielleicht etwas weniger gut<br />

einstufen kann. So ist zum Beispiel der direk-<br />

Kurzporträt<br />

<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> wurde am 14. Februar 1988<br />

geboren und wohnt in Vétroz (VS).<br />

Er ist ledig, aber «besetzt». Seine<br />

Schwester Cyndia (Posaune) spielt<br />

ebenfalls in der «Concordia de Vétroz».<br />

■ Ersten Solfège-Unterricht besuchte<br />

er ab 1995 in der internen Musikschule<br />

der «Concordia de Vétroz», die ihn<br />

zwei Jahre später in den Verein<br />

aufnahm. Seinen ersten Solistentitel<br />

(Walliser-Kadetten-Champion für<br />

Euphonium-Bariton) holte er sich im<br />

Jahr 2002. 2004 wurde er erstmals<br />

Walliser-Champion aller Kategorien.<br />

■ Es folgten der nationale Champion-<br />

Titel 2006 in Wiler sowie der dritte<br />

Rang beim 1. Prix Pfi ster.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Im Gespräch mit dem aktuellen<br />

Sieger des Prix Pfi ster: <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong><br />

Nach verschiedenen Erfolgen bei namhaften Solistenwettbewerben hat der Walliser <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong><br />

kürzlich auch den 2. Prix Pfi ster gewonnen. Der junge Baritonist der «Concordia de Vétroz» bleibt<br />

aber trotz seiner Erfolge mit beiden Füssen auf dem Boden und will mit seinen Aktivitäten vor allem<br />

sein Lieblingsinstrument fördern. stefan schwarz<br />

Peter Fleischlin aus Sempach erspielte sich auf dem Marimbaphon den zweiten Platz.<br />

te Vergleich von Bariton und Marimbaphon<br />

nicht ganz einfach ...<br />

Welchen Eindruck machten die anderen Finalteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer auf dich?<br />

Ich wusste, dass es sich um ein hoch qualifi -<br />

ziertes Teilnehmerfeld handelt. Und die meisten<br />

Blechbläser – Benoît Krummenacher oder<br />

Bertrand Trincherini – kannte ich ja bereits<br />

von anderen Wettbewerben.<br />

Wie lässt sich erklären, weshalb auch viele Finalisten<br />

die Vorträge der anderen Wettbewerbsteilnehmer<br />

nicht aktiv mitverfolgt haben?<br />

Ich für meinen Teil hörte mir Benoît Krummenacher<br />

und Manuela Fuchs an. Wegen der<br />

Vorbereitungen für den eigenen Auftritt wird<br />

es manchmal schwierig, die anderen Darbietungen<br />

zu verfolgen. Dazu kommt, dass die<br />

Teilnehmer während ihren bis zu 30-minütigen<br />

Auftritten oftmals auch schwer verständliche<br />

Musik vortragen.<br />

Warum werden denn solche Titel gespielt? Liegt<br />

nicht genau da der Grund für das mangelnde Publikumsinteresse?<br />

Das glaube ich nicht. Weil man aber das genaue<br />

Genre des Wettbewerbes nicht kennt,<br />

meint man oftmals, etwas sehr Schwieriges<br />

spielen zu müssen. Und Werke in der Länge<br />

um 15 Minuten sind selten rein unterhaltender<br />

Natur.<br />

Konntest du von deinem letztjährigen 3. Platz<br />

profi tieren?<br />

Ja! Letztes Jahr wählte ich zwei Stücke<br />

von Philip Wilby, die nicht nur sehr anspruchsvoll,<br />

sondern auch fürs Publikum<br />

schwer zugänglich waren. Dieses Jahr wählte<br />

ich mit «Eastern Dances» von Zdeneck Dukic<br />

und «Fantasia di Concerto» von Eduardo<br />

Boccalari zwei «einfachere» Werke, die<br />

auch leichter zu verstehen waren. Obschon<br />

auch diese Titel technisch anspruchsvoll waren,<br />

gaben sie mir die Möglichkeit, an langsameren<br />

Stellen musikalisch in die Tiefe zu<br />

gehen.<br />

Hast du mit dem Sieg gerechnet?<br />

Ich war sehr glücklich mit meinen Interpretationen<br />

und hoffte auf einen Platz auf<br />

dem Podium. Aber mit einer offenen Jury<br />

glaubte ich nicht so ganz an meine Chancen,


schliesslich ist der Bariton ja auch nicht unbedingt<br />

ein Instrument, das man mit einem Sinfonieorchester<br />

in Verbindung bringt. Und –<br />

wie gesagt – es war für mich auch schwierig,<br />

mich mit jenen Leistungen eines Perkussionisten<br />

auf dem Marimbaphon zu vergleichen.<br />

Nebst dem Gewinn einer Geldsumme darfst du<br />

demnächst auch mit dem Luzerner Sinfonieorchester<br />

auftreten. Was geht dir in diesem Zusammenhang<br />

durch den Kopf?<br />

Mit dem Auftritt im KKL erfüllt sich ein grosser<br />

Traum. Und wenn der Saal – wie zu erwarten<br />

ist – voll besetzt sein wird, dann muss<br />

das sehr eindrücklich sein. Das Konzert ist für<br />

mich eine tolle Chance, um zu zeigen, was<br />

genau ein Bariton ist. Nicht ganz einfach ist<br />

hingegen die Herausforderung, ein passendes<br />

Stück zu fi nden. In Frage kommt beispielsweise<br />

das Concerto für Euphonium des bekannten<br />

Filmmusikkomponisten Vladimir<br />

Cosma, das auch den Brückenschlag zum Publikum<br />

schaffen würde.<br />

Till Schneider:<br />

der Sieger des 1. Prix Pfi ster<br />

Im letzten Jahr ging der Fagottist<br />

Till Schneider (1986) als Sieger des<br />

1. Prix Pfi ster hervor. Rückblickend<br />

beurteilt der Maturant aus Winterthur<br />

den Wettbewerbsgewinn als grossen<br />

Ansporn innerhalb seiner jungen<br />

musikalischen Laufbahn. Der Vortrag<br />

des Hummel-Fagottkonzertes<br />

zusammen mit dem Luzerner Sinfonieorchester<br />

war bislang sein bedeutendstes<br />

musikalisches Erlebnis und er<br />

hofft, dass dieser grossartige Auftritt<br />

als Solist nicht der letzte dieser Art<br />

war.<br />

■ Nach mehrjähriger Mitgliedschaft<br />

im Jugendsinfonieorchester Zürich<br />

betätigt sich Till Schneider momentan<br />

als Solist oder mit dem Kammermusikensemble<br />

«Variable» (Bild oben).<br />

Demnächst wird er in Lugano ein<br />

professionelles Musikstudium in<br />

Angriff nehmen. sts<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Und der Bariton ist ja nicht ein typisches Orchesterinstrument<br />

...<br />

Tatsächlich! Man hört das Instrument nur selten<br />

solistisch, auch wenn in England momentan<br />

Katrina Marzella sehr erfolgreich ist und<br />

alle Wettbewerbe damit gewinnt. Die Kombination<br />

von Bariton und Sinfonieorchester<br />

wird jedenfalls eine Überraschung für alle<br />

sein!<br />

Welche musikalischen Ziele verfolgst du sonst<br />

noch?<br />

Eine professionelle Karriere würde mich<br />

sehr reizen, doch leider ist mein Instrument<br />

nicht orchestertauglich. Wenn ich auf diese<br />

Karte setzen möchte, müsste ich am Konservatorium<br />

mit einer neuen Laufbahn beginnen.<br />

Somit werde ich wohl ein Amateur bleiben, für<br />

den die Musik im wahrsten Sinne des Wortes<br />

eine Passion ist. Ausserdem hätte ich auch<br />

Lust, nebenbei noch Instrumentalkurse zu geben.<br />

Im Wallis gibt es viele Blechbläserinnen und<br />

-bläser, die solistisch positiv in Erscheinung treten.<br />

Warum ist der Boden im Wallis dafür so gut?<br />

Ich denke, dass dies aus der langen Tradition<br />

der Blechblasmusik resultiert, deren Kultur im<br />

5-2007 unisono 5<br />

Die Oboistin Dominique Steiner war dieses Jahr die einzige Holzbläserin im Finale des Prix Pfi ster.<br />

ganzen Kanton fest verankert ist. Sehr gute<br />

Lehrkräfte sowie ein interner Wetteifer bis auf<br />

die familiäre Basis tun das Ihre dazu!<br />

Du selber aber hast portugiesische Wurzeln. Was<br />

weisst du über die Bläsermusik in deiner ursprünglichen<br />

Heimat?<br />

Sehr wenig! Ich hörte vom Tubisten Sérgio<br />

Carolino, welcher letztes Jahr als Lehrer bei<br />

der NJBB mitwirkte. In meinem Heimatdorf<br />

Santa Marina de Feira südlich von Porto hörte<br />

ich an Weihnachten oder beim Sommerfest<br />

schon die Darbietungen der örtlichen Harmonie.<br />

Dies liegt aber schon einige Zeit zu-<br />

«Ich möchte die Qualitäten<br />

meines Instrumentes, dem Bariton,<br />

aufzeigen!»<br />

rück, da meine Grosseltern mittlerweile nicht<br />

mehr leben.<br />

Könntest du dir vorstellen, eines Tages nach Portugal<br />

zu ziehen?<br />

Nein. Mein Leben spielt sich hier in der<br />

Schweiz ab und ich fühle mich sehr wohl!<br />

Wo siehst du dich musikalisch in zehn Jahren?<br />

Ich gehe davon aus, dass ich nach wie vor in<br />

der «Concordia de Vétroz» und der Brass<br />

Band «Treize Etoiles» mitspielen werde, da es<br />

mir in beiden Formationen ausgezeichnet gefällt!<br />


6 unisono 5-2007<br />

seit seiner gründung im Jahr 1997 setzt sich<br />

das Repertoire des MSJO ausschliesslich aus<br />

Kompositionen und Arrangements seines<br />

Leaders Martin Streule zusammen. Unter den<br />

Stimmen zu Martin Streule<br />

und seinem Jazzorchester:<br />

■ «Streule ist ein eigentlicher Jazzsymphoniker<br />

mit einem Gespür für spannende Klangbilder.»<br />

Zürcher Tagesanzeiger, 2003<br />

■ «Das MSJO ist zurzeit sicher die innovativste<br />

Jazz-Grossformation der Schweiz.»<br />

Pepe Lienhard, 2000<br />

■ «Wie nur wenige versteht es Martin Streule,<br />

die reichen Möglichkeiten der Band auszureizen.»<br />

Neue Zürcher Zeitung, 2000<br />

■ «Einzigartig im orchestralen Jazz.»<br />

St.Galler Tagblatt, 2005<br />

■ «Streule ist der aufgehende Stern am<br />

<strong>Schweizer</strong> Komponistenhimmel.»<br />

Der Bund, 2002<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

«Fire» mit dem erfolgreichen<br />

Martin Streule Jazz Orchestra<br />

In den letzten zehn Jahren hat sich Martin Streule als Musiker, Komponist und Bandleader nicht nur in<br />

der Schweiz einen klingenden Namen geschaffen. Nun setzt er auf einer Jubiläumstournee zusammen<br />

mit seinem Martin Streule Jazz Orchestra (MSJO) den Konzertzyklus «The Four Elements» fort.<br />

Bandmitgliedern befi nden sich einige der<br />

besten jungen Jazzmusiker der Schweiz. Geprägt<br />

vom grossen Können dieser Musiker<br />

und durch mehrjährige Konzerttätigkeit hat<br />

das Orchester einen unverwechselbaren<br />

Klang entwickelt.<br />

«Bewusst nennt Streule seinen Klangkörper<br />

nicht Big Band, sondern Orchester. Wie<br />

Komponisten der westeuropäischen Kunstmusik<br />

verfolgt er einen symphonischen Ansatz,<br />

denkt in weiten Spannungsbögen und<br />

entwirft vielschichtige Klangtexturen, die wie<br />

Hörfi lme wirken.» Mit dieser Begründung<br />

verlieh die Jury dem innovativen Jazzorchester<br />

im Jahr 2003 den Jazzpreis der Zürcher<br />

Kantonalbank.<br />

Das Element Feuer<br />

Vor vier Jahren begann das MSJO mit der<br />

Umsetzung des Konzertzyklus «The Four Elements».<br />

In der musikalischen Umsetzung basiert<br />

jedes Element auf einem Dreitonmotiv,<br />

welches sich durch die Ergänzung mit anderen<br />

Tönen zur chromatischen Tonleiter als<br />

«Urmaterie der westlichen Musik» ergänzt.<br />

Nach den grossen symphonischen Klangbildern<br />

von «Water» und den Groove-orientier-<br />

Konzertdaten:<br />

Das Martin Streule<br />

Jazz Orchestra<br />

präsentiert in diesem<br />

Frühjahr das dritte<br />

Programm aus dem<br />

Konzertzyklus «The<br />

Four Elements».<br />

25.03.07 Theater am Stadtgarten, Winterthur<br />

27.03.07 Moods, Zürich<br />

01.04.07 BeJazz, Bern<br />

05.04.07 Cambrinus Jazz, St.Gallen<br />

27.04.07 Tinguely Museum, Basel<br />

05.05.07 AMR, Genf<br />

11.05.07 Bird’s Eye, Basel<br />

12.05.07 Bird’s Eye, Basel<br />

ten Klangskulpturen von «Earth» steht nun<br />

das diesjährige Programm «Fire» ganz im<br />

Zeichen von züngelnden Melodien, die sich<br />

wärmend wie Flammen, aber auch zerstörend<br />

wie der unvorhersehbare Verlauf eines Feuers<br />

zu einem abendfüllenden Programm entwickeln.<br />

Das erwähnte Dreiklangmotiv ist quasi<br />

das «Atom» und die Basis für vier kurze<br />

Songs, die wiederum die Grundlage der gesamten<br />

Komposition bilden.<br />

Weitere Informationen zum Martin Streule<br />

Jazz Orchestra und dem bis im Jahr 2010<br />

abgeschlossenen Zyklus «The Four Elements»<br />

fi nden sich im Internet auf der Homepage<br />

www.streulejazz.ch. ■


alleine im kanton luzern gibt es bereits vier<br />

Veteranenmusiken und im benachbarten<br />

Schaffhausen ist vor rund vier Jahren ebenfalls<br />

eine Veteranenmusik gegründet worden.<br />

Mit der Gründungsversammlung konnte nun<br />

dieser viel gehegte Wunsch auch im Kanton<br />

Thurgau erfüllt werden.<br />

Lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung<br />

Das neue Korps wurde auf Initiative des Präsidenten<br />

der Veteranenvereinigung des Thurgauer<br />

Kantonalen Musikverbandes TKMV,<br />

Viktor Luternauer, ins Leben gerufen. Er<br />

unterstreicht, dass die Veteranen-Musik-<br />

Thurgau die 58 Blasmusikvereine im Kanton<br />

nicht konkurrieren wolle. Vielmehr gehe es<br />

darum, älteren Musikantinnen und Musikanten<br />

Gelegenheit zu geben, ihr geliebtes<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

5-2007 unisono 7<br />

Hobby auch im Alter pfl egen:<br />

Neue Veteranen-Musik-Thurgau!<br />

Rund 30 Musikantinnen und Musikanten gründeten kürzlich die Veteranen-Musik-Thurgau.<br />

Zum ersten Präsidenten wurde Hans Hangartner gewählt und als musikalischer Leiter<br />

wirkt Rolf Altwegg. mario tosato<br />

Hobby weiterhin in der Gemeinschaft auszuüben.<br />

Vielen Veteranen sei es aber zu viel,<br />

jede Woche zu proben, da ihnen hierzu oftmals<br />

die Kraft fehle. So fi nden die Proben der<br />

neuen Veteranen-Musik-Thurgau nur jeden<br />

zweiten Dienstag an einem Nachmittag statt.<br />

Neben den Proben sind auch Auftritte geplant.<br />

Diese sollen meistens während des<br />

Tages stattfi nden, wie beispielsweise bei militärischen<br />

Feiern, Brevetierungen oder zivilen<br />

Anlässen.<br />

Spetitive Gründungsversammlung<br />

Viktor Luternauer und seine Kollegen aus<br />

dem Vorstand des TKMV bereiteten die<br />

Gründung minutiös vor. Zur Gründung<br />

sprach die TKMV einen Beitrag von 1000<br />

Franken, womit die Veteranen-Musik-Thur-<br />

Mit der Gründung der Veteranen-Musik-Thurgau konnte ein lang gehegter Wunsch realisiert werden.<br />

gau zusammen mit den Mitgliederbeiträgen<br />

von 2100 Franken mit rund 3100 Franken<br />

starten kann. Die Proben fi nden jeweils ab 14<br />

Uhr im Übungslokal des Musikvereins Weinfelden<br />

statt. Die ersten öffentlichen Auftritte<br />

erfolgen in dunkler Hose und einem weissen<br />

Langarmhemd. Wenn es die Finanzen erlauben,<br />

soll später ein einheitlicher Blouson angeschafft<br />

werden. Von der G+F Werkmusik<br />

konnten die Noten gratis übernommen werden.<br />

Der Vorstand mit Hans Hangartner als<br />

Präsident und Rolf Altwegg als Dirigent an<br />

der Spitze wurde einstimmig gewählt. Weitere<br />

Mitglieder sind bei der Veteranen-Musik-<br />

Thurgau will kommen. Interessenten melden<br />

sich bei Hans Hangartner unter der Telefonnummer<br />

052 747 21 82 oder aber via E-Mail<br />

hans.hangartner@freesurf.ch ■


8 unisono 5-2007<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

BKMV bietet Dirigentenausbildung<br />

auf verschiedenen Ebenen<br />

Die Aus- und Weiterbildung hat im Bernischen Kantonal-Musikverband (BKMV) einen hohen<br />

Stellenwert, was ein Blick auf die aktuellen Kurse im Bereich der Dirigentenausbildung bestätigt.<br />

Unter anderem wird auch ein Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche in Blasmusiken angeboten.<br />

guido kunz<br />

der im letzten jahr erstmals ausgeschriebene<br />

«Vorbereitungskurs Dirigieren» will den<br />

Kursteilnehmern durch die Vermittlung eines<br />

einheitlichen Grundwissens den Einstieg in<br />

den nachfolgenden Dirigentenkurs Unterstufe<br />

erleichtern. Bereits hier wird gelernt, dass für<br />

Dirigenten ein bewusstes Arbeiten mit dem<br />

Orchester nötig ist. Der Blickkontakt soll hergestellt<br />

und der ständige Blick in die Noten so<br />

vermieden werden. Auch wenn einstimmige<br />

Stückchen gespielt werden, sollen die Kursteilnehmerinnen<br />

und Kursteilnehmer üben, wie<br />

eine Phrase oder ein Schluss dirigiert werden<br />

kann. Auch wird versucht, das Niveau in den<br />

Fächern Gehörbildung und Harmonielehre<br />

anzugleichen, um einen geeigneten Einstieg in<br />

dem Dirigentenkurs Unterstufe zu haben.<br />

Von der Unter- in die Mittelstufe<br />

Viele Absolventen des letztjährigen Dirigentenkurses<br />

absolvieren beim BKMV zurzeit<br />

den Dirigentenkurs Mittelstufe. An 26 Terminen<br />

lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

viel Wissenswertes zur Praxis und Theo-<br />

rie des Dirigierens. So wurde im Ensemble<br />

unter anderem auch mit dem bekannten<br />

Werk «Little Studies» von Henk van Lijnschooten<br />

gearbeitet. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer durften sich dabei an Taktwechsel<br />

heranwagen, langsam und getragen<br />

dirigieren und sich auch an rasanten Stellen<br />

versuchen. Die Prüfungen sind in Theorie-<br />

und Praxisteil geteilt und fi nden Mitte Mai<br />

statt.<br />

Lehrgang für Ausbildungs -<br />

verantwortliche in Blasmusiken<br />

Ein interessantes Kursangebot ist der Lehrgang<br />

für Ausbildungsverantwortliche in<br />

Blasmusiken (LAB). Dieser richtet sich an Interessierte,<br />

welche in ihren jeweiligen Musikvereinen<br />

und Musikgesellschaften mit der<br />

Ausbildung des Nachwuchses betraut sind.<br />

Dieser Kurs besteht aus fünf Modulen, welche<br />

auch einzeln belegt werden können. Die<br />

ersten vier Module können als Einstieg ins<br />

Thema gesehen werden, das sich vor allem<br />

mit den administrativen Aspekten beschäftigt.<br />

Dirigenteneinführung im Lehrgang für Ausbildungsverantwortliche (LAB) durch Ueli Kipfer.<br />

Dabei gewinnen die Teilnehmer nicht nur<br />

Einblicke in die Ausbildung, sondern auch in<br />

Gebiete wie Marketing und Kommunikation.<br />

Zudem werden Perspektiven über die mögliche<br />

Zusammenarbeit mit Musikschulen geöffnet<br />

und ein Überblick über die in Blasmusiken<br />

verwendeten Instrumente geschaffen.<br />

Das fünfte Modul ist das umfangreichste und<br />

zeitintensivste, denn es beinhaltet den aktiven<br />

Einstieg in die Dirigiertechnik und Ensembleleitung.<br />

Das Modul erläutert, was genau<br />

ein Ensembleleiter und Dirigent ist. Dazu<br />

gehören das Wissen über die Körpersprache<br />

und Gestik sowie der Einfl uss der Ausdrucksart<br />

eines Leiters auf die Motivation der Ensemblemitglieder.<br />

Natürlich werden auch<br />

erste Grundlagen der Dirigiertechnik vermittelt,<br />

und auch Fächer wie Instrumentenkunde,<br />

Literaturkunde, Gehörbildung und Methodik<br />

gehören zum Stoffumfang.<br />

Weitere Informationen über die Aus-<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten beim<br />

BKMV fi nden sich im Internet auf der Homepage<br />

www.bkmv.ch. ■


an den hauptversammlungen der beiden<br />

Vereine wurde im letzten Jahr beschlossen,<br />

eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die ein mögliches<br />

Zusammengehen der zwei Institutionen<br />

vorbereitet. Es galt, alle möglichen<br />

Gesellschaftsstrukturen abzuklären und die<br />

rechtlichen Grundlagen für eine Fusion zu<br />

erstellen. Das erste grosse gemeinsame Ziel<br />

war das Eidgenössische Musikfest 2006 in<br />

Luzern, das gemeinsam besucht wurde. Nun<br />

war es Anfang Februar endlich so weit: Die<br />

beiden alten Vereine konnten in den neuen<br />

Musikverein Erlenbach-Diemtigtal überführt<br />

werden. Dieser Name wurde gewählt, weil er<br />

die beiden Gemeinden repräsentiert und seit<br />

über zwanzig Jahren bereits eine Jugendmusik<br />

mit gleichem Namen besteht.<br />

Bezaubernder Festakt<br />

auf dem Diemtigbergli<br />

Der grosse Festakt fand geografi sch korrekt<br />

gelegen auf dem Diemtigbergli (Gemeindegebiet<br />

von Diemtigen mit Sicht nach Erlenbach)<br />

statt. Nachdem die beiden Vereine an<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

5-2007 unisono 9<br />

Musikverein Erlenbach-Diemtigtal<br />

aus der Taufe gehoben!<br />

Seit Anfang 2005 musizieren die Musikgesellschaften von Erlenbach und Oey Diemtigen zusammen<br />

und verfolgten das Ziel, einen neuen Verein zu bilden, der auch die örtliche Jugendmusik näher<br />

einbindet. Nun wurde der neue Musikverein Erlenbach-Diemtigtal (MVED) mit einer eindrücklichen<br />

1. Hauptversammlung gegründet. bruno röthlisberger<br />

ihrer letzten Hauptversammlung am Nachmittag<br />

der Fusion zugestimmt hatten, konnte<br />

am Abend ein richtig grosses Fest starten.<br />

Zum Begrüssungsapéro durfte der Tagespräsident<br />

Bernhard Häsler eine grosse Schar<br />

geladener Gäste begrüssen und in seiner<br />

Rede auf vergangene Zeiten, aber auch in die<br />

Zukunft blicken. Anschliessend wurde die<br />

Gesellschaft ein erstes Mal verzaubert durch<br />

den Zauberer Siderato, der den Zusammengang<br />

der beiden Vereine mit seinen Zaubertricks<br />

symbolisch unterstützte. Für die musikalische<br />

Abwechslung sorgte das Saxo phonquartett<br />

Spectrum mit seiner vielfältigen<br />

Musik.<br />

1. Hauptversammlung<br />

Im Beisein aller Gäste fand im Anschluss die<br />

erste Hauptversammlung des Musikvereins<br />

Erlenbach-Diemtigtal statt. Eröffnet wurde<br />

diese mit einer Fanfare, gespielt von einer<br />

Bläsergruppe aus dem Verein. Unter der Leitung<br />

von Bernhard Häsler wurden zuerst die<br />

neu erarbeiteten Statuten verabschiedet. An-<br />

Seit zwei Jahren<br />

musizieren die<br />

Musikantinnen und<br />

Musikanten aus<br />

Erlenbach und dem<br />

nahen Diemtigtal<br />

miteinander. Nun sind<br />

sie im Musikverein<br />

Erlenbach-Diemtigtal<br />

defi nitiv zusammen-<br />

gewachsen.<br />

schliessend konnte der neue Vorstand gewählt<br />

werden. Es ist das Ziel, den Verein mit möglichst<br />

schlanken Strukturen zu führen, darum<br />

wurden für den Anfang nur vier Vorstandsmitglieder<br />

gewählt. Zum ersten Dirigenten<br />

des Vereins wurde Andreas Bleiker aus Thun<br />

gewählt. Er leitet das vereinte Korps bereits<br />

seit dem Sommer 2006 mit viel Engagement<br />

und Einsatzwille. Mit einem feinen Nachtessen<br />

und weiteren Auftritten des Zauberers<br />

Siderato und des Saxophonquartetts Spectrum<br />

(mit den zwei Ehrenmitgliedern Gottfried<br />

Aegler und Jörg Burkhalter) klang der<br />

erste Tag in der Geschichte des Musikvereins<br />

Erlenbach-Diemtigtal aus.<br />

Die Musikantinnen und Musikanten üben<br />

bereits wieder fl eissig für ihr Unterhaltungskonzert<br />

vom 12. Mai in Oey. Der Bevölkerung<br />

wird dann ein abwechslungsreiches Programm<br />

mit traditioneller Blasmusik und Unterhaltungsmusik<br />

aus verschiedenen Filmen<br />

geboten. Weiter ist der junge Musikverein am<br />

2./3. Juni bereits Organisator des Kreismusiktages<br />

in Erlenbach. ■


Foto: Eugen Langan<br />

10 unisono 5-2007<br />

die alle zwei jahre stattfi ndende WASBE-<br />

Konferenz ist dieses Jahr in Irland zu Gast<br />

und bietet vom 8. bis 14. Juli wiederum zahlreiche<br />

interessante Meisterkurse, Vorlesungen,<br />

Workshops und Komponistensymposien. Ein<br />

Grossteil der Veranstaltungen gehen im «Irish<br />

National Events Centre» über die Bühne,<br />

doch das Rahmenprogramm wird auch die<br />

engen Gassen des kleinen Provinzstädchens<br />

«Killarney» mit Musik füllen.<br />

Die Veranstalter freuen sich, der internationalen<br />

Blasmusikwelt während der 13.<br />

WASBE-Konferenz gleich drei Uraufführungen<br />

neuer irischer Werke präsentieren zu dürfen<br />

Uraufführungen mit Jugendblasorchester<br />

Der in Dublin geborene John Kinsella hat mit<br />

«Prelude & Toccata» erstmals ein Werk für<br />

Blasorchester geschaffen. Vollberufl ich als<br />

Komponist tätig, hat er seit 1988 jedoch bereits<br />

neun Symphonien und diverse andere<br />

Werke geschrieben, weshalb sein musikalisches<br />

Zusammentreffen von «Prelude» und<br />

«Toccata» schon jetzt gespannt erwartet werden<br />

darf. In Nordirland geboren, studierte<br />

Stephen McNeff an der Royal Academy of<br />

Music und der Universität von Exeter Musik.<br />

Er arbeitete als Komponist und künstlerischer<br />

Leiter an verschiedenen Theatern und Opernhäuser<br />

in Kanada und ist auch schon als Blasmusikkomponist<br />

in Erscheinung getreten. In<br />

seinem Werk «An Image in Stone» treffen<br />

eine Mezzosopranistin und ein Blasorchester<br />

zusammen. Der aus Belfast stammende Ian<br />

Wilson erhielt den ersten «Dr. phil» in Kom-<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

WASBE-Konferenz in Irland<br />

In diesem Sommer fi ndet im irischen Killarney die 13. WASBE-Konferenz statt. Die Gastgeber<br />

sind besonders stolz darauf, dass im Umfeld dieser internationalen Plattform für Dirigenten,<br />

Komponisten, Verleger und Musiker gleich drei irische Neukompositionen vorgestellt werden<br />

können. stefan schwarz<br />

Ein Besuch in Killarney lohnt sich!<br />

Schwerpunktthemen an der<br />

diesjährigen WASBE-<br />

Konferenz sind «Perkussion»,<br />

«Stimme» und «Kammermusik».<br />

Dazu kommen fünf nach<br />

Kontinenten geordnete<br />

«Repertoire Sessions» mit<br />

Blasorchestern aus Irland,<br />

sieben «After Concert Partys»<br />

mit Formationen und<br />

kulinarischen Spezialitäten<br />

aus der Region, zwei Ausstellungen<br />

(Verlage und Instrumente)<br />

sowie Parkkonzerte<br />

am Killarney-See.<br />

■ Für die diesjährigen<br />

Fachvorträge zeichnen Pete<br />

Harrison von der Royal<br />

Academy of Music (Chamber<br />

Music for Young Players),<br />

Bastiaan Blomhert (Wind<br />

Divertimenti of Joseph Fiala),<br />

Jeffrey Renshaw (Three Ways to<br />

Read a Dective Story), Michael<br />

position, der an der Universität in Ulster vergeben<br />

wurde. Ian Wilson hat bereits über 80<br />

Stücke komponiert, wovon auch eines für die<br />

Brass Band Weltmeisterschaft 2005. Da ihm<br />

die Arbeit für Brass Band viel Spass bereitet<br />

hatte, ging er auch diese Aufgabe im Blasorchesterbereich<br />

mit viel Enthusiasmus an. Entstanden<br />

ist das Werk «Miranda, Ariel, Umbri-<br />

Ball (Considerations in Composing<br />

for Chorus), Colleen<br />

Richardson (Varese and<br />

Duchamp: Different Mediums,<br />

Similar Inspiration), Tim<br />

Reynish (A Review of Wind<br />

Works Written Since 2005), Odd<br />

Lysebo Newly Discovered Wind<br />

Music of Shostakovich), James<br />

Ripley (Transcribing Greatness:<br />

Brahm`s Begräbnisgesang),<br />

Rob Buckland (Solos for<br />

Saxophone and Winds) und<br />

Keith Kinder (Sonare e Cantare:<br />

Music for Chorus and Winds)<br />

verantwortlich. Das «Composer’s<br />

Forum» wird von Tom<br />

Duffy geleitet.<br />

■ Die <strong>Schweizer</strong>-Repräsentation<br />

wird erfreulicherweise<br />

vom Blasorchester <strong>Schweizer</strong><br />

Armeespiel mit Philipp Wagner<br />

und Jan Cober wahrgenommen.<br />

Für die Repertoire-<br />

John Kinsella. Stephen McNeff. Ian Willson.<br />

Sessions werden aus folgenden<br />

Vorschlägen auch eine bis<br />

zwei <strong>Schweizer</strong> Kompositionen<br />

repräsentiert: Jean Balissat<br />

(Le pêcheur et sa femme),<br />

Mario Bürki (Pompeji), George<br />

Gruntz (Sky Wind Symphony).<br />

■ Einen neuen Anmelderekord<br />

verzeichnet das Internationale<br />

Jugendblasorchester<br />

(IYWO). Mit dabei sind<br />

ebenfalls junge <strong>Schweizer</strong>innen<br />

und <strong>Schweizer</strong>.<br />

■ Informationen über<br />

Reisemöglichkeiten gibt es via<br />

www.expedia.de oder bei<br />

sandrine.studer@imholz.ch.<br />

Für Unterkunft und Anmeldung<br />

empfi ehlt sich die<br />

online-Registrierung unter<br />

www.wasbe2007.com, wo auch<br />

weitere Informationen zur<br />

Konferenz in englischer<br />

Sprache zu fi nden sind.<br />

el» für dessen Struktur sich der Komponist<br />

sich von den drei Monden des Uranus inspirieren<br />

liess, welche ganz ungewöhnliche<br />

Strukturen aufweisen.<br />

Alle drei Werke werden im Rahmen der<br />

diesjährigen WASBE-Konfernez vom Irischen<br />

Jugendblasorchester unter der Leitung von<br />

James Cavanagh uraufgeführt. ■


Brass Band Werthenstein-<br />

Schachen gegründet<br />

Am Freitag 26. Januar 2007 war es soweit, die lange<br />

geplante und gut vorbereitete Zusammenlegung der<br />

Musikgesellschaft Werthenstein und des Musikvereins<br />

Schachen wurde mit der Gründungsversammlung<br />

besiegelt. pascal erni<br />

historisches ereignete sich am vergangenen<br />

Freitag in den Pfarrsälen der Klosterkirche<br />

Werthenstein. Die beiden Vereine MG<br />

Werthenstein und MV Schachen hatten zu<br />

ihrer jeweils letzten ordentlichen Generalversammlung<br />

geladen und lösten mit dem letzten<br />

Traktandum den Verein auf.<br />

Im leicht überfüllten Barocksaal begrüsste<br />

Tagespräsident Bruno Wermelinger anschliessend<br />

mit einem kurzen Rückblick auf die fast<br />

zwei Jahre dauernde Zusammenarbeit die Aktiv-<br />

und Ehrenmitglieder zur Gründungsversammlung<br />

der neuen Brass Band Werthenstein-Schachen.<br />

Einstimmig wurden die neuen<br />

Statuten und Regelungen angenommen und<br />

als Zeichen dafür, dass man die Geschichte der<br />

beiden Ursprungsvereine keinswegs vergessen<br />

möchte, wurden deren Ehrenmitglieder in den<br />

neuen Verein aufgenommen. Bereits an der<br />

Gründungsversammlung konnten drei verdiente<br />

Musikanten neu in der Gilde der Ehrenmitglieder<br />

begrüsst werden. Mit der Aufl ösung<br />

der Vereine demissionierten auch viele<br />

Chargierte. Es konnten jedoch alle Posten mit<br />

geeigneten Personen besetzt werden.<br />

Drei Generationen in der Harmonie Adliswil<br />

Erstmals in der 116-jährigen Geschichte musizieren derzeit drei<br />

Generationen einer Familie in der Harmonie Adliswil. Kurt Kaufmann<br />

(CISM-Veteran) und seine Kinder Jürg (Eidgenössischer Veteran) und<br />

Ursula (Kantonale Veteranin) stellten sich während vielen Jahren für<br />

verschiedene Ämter zur Verfügung und gehören längst zu den verdienten<br />

Ehrenmitgliedern des Vereins.<br />

Nach ersten Erfahrungen in der<br />

Jugendmusik spielt seit einem<br />

Jahr auch Grosskind Sarah aktiv in<br />

der Harmonie mit und ihre<br />

Geschwister Roman (Jugendmusik)<br />

und Tina (in Ausbildung, fehlt<br />

auf dem Bild) sind musizieren<br />

ebenfalls auf blasmusikalischen<br />

Pfaden. Zählt man die Jugendmusik-<br />

und Harmoniejahre zusammen,<br />

kommt die musizierende<br />

Familie bereits auf rund 150 Jahre<br />

Blasmusik! Hoffentlich können<br />

die drei Generationen noch lange<br />

miteinander in (der) Harmonie<br />

musizieren!<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Der Vorstand der neu<br />

gegründeten Brass<br />

Band Werthenstein-<br />

Schachen. Hinten von<br />

links: Pirmin Fuchs<br />

und Kurt Zurkirchen.<br />

Vorne von links: Bruno<br />

Wermelinger, Urban<br />

Meier und Pascal Erni.<br />

Foto: Priska Vogel<br />

Gründliche Vorbereitung der Fusion<br />

Damit die Gründungsversammlung ohne<br />

Probleme über die Bühne gehen konnte,<br />

brauchte es eine gute Vorbereitung. Das hierfür<br />

eingesetzte Fusionskomitee, bestehend<br />

aus jeweils drei Mitgliedern der beiden Vereine,<br />

hatte in den letzten Monaten in unzähligen<br />

Sitzungen diverse Probleme einer<br />

Vereinszusammenführung zu lösen. Dazu ge-<br />

5. Internationale Dirigentenakademie läuft<br />

Eine grosse Chance bietet die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände<br />

(BDMV) ambitionierten Dirigenten im Vorfeld des Deutschen<br />

Musikfests 2007 in Würzburg. Vom 14. bis 18. Mai führt der BDMV in<br />

Kooperation mit der Würzburger Hochschule für Musik und der Bläserakademie<br />

Sachsen die 5. Internationale Dirigentenakademie durch.<br />

Maximal zwölf Teilnehmer bekommen die Chance, unter der Leitung von<br />

Chefdirigent Jan Cober und mit Hilfe des Rundfunk-Blasorchesters<br />

Leipzig ihre Dirigiertechnik zu erweitern. Eingeladen zur Akademie sind<br />

praktizierende Dirigenten und Dirigentinnen mit einer abgeschlossenen<br />

konservatorischen Dirigentenausbildung oder dem B-Lehrgangsabschluss<br />

der Bundesakademie Trossingen sowie Musikstudenten.<br />

Die Anmeldefrist für die Dirigentenakademie endet am 10. April.<br />

Weitere Informationen und Anmeldeformulare gibt es unter<br />

info@deutsches-musikfest.de.<br />

Neues Album von drei Swing-Legenden<br />

5-2007 unisono 11<br />

hörten unter anderem die Erschaffung der<br />

neuen Statuten und die Suche nach einem<br />

neuen Logo. Bei der Ausarbeitung des Jahresprogramms<br />

wurde darauf geachtet, beide<br />

Ortsteile gleichberechtigt zu behandeln.<br />

Nach dem offi ziellen Teil der Gründungsversammlung<br />

begab man sich ins Restaurant<br />

Emme um bei Speis und Trank den neuen<br />

Verein zu feiern. ■<br />

Unter der Leitung von Max Greger und zusammen mit seinen langjährigen<br />

Weggenossen Paul Kuhn und Hugo Strasser veranstaltete der<br />

Südwestrundfunk eine Reihe von Swing-Konzerten mit der SWR Big<br />

Band. Die Veranstaltungen unter dem Motto «Swing-Legenden» mit<br />

vielen Ohrwürmern sind als CD im Fachhandel erhältlich.


12 unisono 5-2007<br />

Brass Band Woche<br />

der Musikkurswochen<br />

Arosa<br />

Die elfte Ausgabe der Brass Band<br />

Woche Arosa fi ndet dieses Jahr vom<br />

15. bis 21. Juli statt. Dieses Jahr wird<br />

die musikalische Ferienwoche auch<br />

für Dirigentinnen und Dirigenten<br />

interessant.<br />

die brass band woche in Arosa gehört seit der<br />

ersten Durchführung 1997 zu den Höhepunkten<br />

der international bekannten Musikkurswochen<br />

Arosa. In den letzten Jahren haben jeweils<br />

zwischen 35 und 40 Berufsmusiker und Amateure<br />

aus der Schweiz und Deutschland teilgenommen.<br />

Die Brass Band Woche richtet sich<br />

wiederum an begeisterte Blechbläserinnen und<br />

Blechbläser sowie Schlagzeugerinnen und<br />

Schlagzeuger, welche eine aktive und musikalische<br />

Ferienwoche erleben möchten.<br />

Weiterbildung für Dirigentinnen<br />

und Dirigenten<br />

Parallel zu den üblichen Register- und Gesamtproben<br />

können in Arosa dieses Jahr auch aktive<br />

oder angehende Dirigentinnen und Dirigenten<br />

von einer attraktiven Weiterbildungsmöglichkeit<br />

profi tieren. In Gruppen- und Einzelunterricht<br />

können Mitspieler der Brass Band an Themen<br />

wie Schlagtechnik, Partiturvorbereitung,<br />

Probemethodik, Einsatz und Kenntnisse von<br />

1. Sepp Thaler-Tage<br />

Unter der Leitung von Max Greger und zusammen mit seinen langjährigen<br />

Weggenossen Paul Kuhn und Hugo Strasser veranstaltete der<br />

Südwestrundfunk eine Reihe von Swing-Konzerten mit der SWR Big<br />

Band. Die Veranstaltungen unter dem Motto «Swing-Legenden» mit<br />

vielen Ohrwürmern sind als CD im Fachhandel erhältlich.Aus des 25.<br />

Todestages von Sepp Thaler werden heuer im österreichischen Auer<br />

erstmals die Sepp Thaler-Tage ausgerichtet. Diese Gedenkveranstaltung<br />

vom 1. und 3. Juni 2007 erfolgt in<br />

Zusammenarbeit der Gemeinde Auer,<br />

der Musikkapelle Auer und des<br />

Verbandes Südtiroler Musikkapellen.<br />

Die Sepp Thaler-Tage sollen vor allem<br />

das kompositorische Schaffen des<br />

ehemaligen Landeskapellmeisters von<br />

Südtirol wieder verstärkt in Erinnerung<br />

rufen und stellen gleichzeitig aber auch<br />

ein «Forum Tiroler Komponisten» dar.<br />

Bei dieser Veranstaltung werden also<br />

Blasmusikwerke, Chorwerke und<br />

kammermusikalische Kompositionen<br />

aus der Feder Sepp Thalers, aber auch<br />

anderer Tiroler Komponisten auf dem<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Auch dieses Jahr wird<br />

in der Brass Band<br />

Woche in Arosa<br />

be stimmt wieder<br />

inten siv und motiviert<br />

gearbeitet!<br />

Perkussionsinstrumenten oder anderen spezifi<br />

schen Themen arbeiten. Das Erlernte kann an<br />

einzelnen Register- und Gesamtproben gleich<br />

angewendet und ausprobiert werden. Je nach<br />

Eignung der Dirigenten können diese am<br />

Schlusskonzert öffentlich ein Werk dirigieren.<br />

Ausserhalb der Dirigierworkshops spielen die<br />

Dirigentinnen und Dirigenten in der Brass<br />

Band mit. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer<br />

erhalten ihr Notenmaterial (Schwierigkeitsstufe<br />

zirka 1./2. Klasse SBV) anfangs<br />

Juni zugeschickt und können die Werke bereits<br />

zu Hause einstudieren.<br />

Neue Kursleitung<br />

Die Brass Band Woche Arosa wird dieses Jahr<br />

neu vom Luzerner Musiker Pirmin Hodel (Euphonium,<br />

Tuba, Dirigieren) geleitet. Als Assistenten<br />

und Registerlehrer stehen ihm dieses<br />

Jahr Christian Marti (Cornet und Dirigieren),<br />

Christoph Müller (Posaunen, Althorn und Dirigieren)<br />

sowie Raphael Christen (Percussion)<br />

Programm stehen, die eine grosse stilistische Spannweite aufweisen.<br />

Erwähnenswert ist zudem nicht nur die Mitwirkung der Stadtmusikkapelle<br />

Wilten-Innsbruck, sondern auch der Auftritt von Thalers Enkelin<br />

Marlies Nussbaumer (Klavier) und Urenkelin Elisabeth Eibensteiner<br />

(Violine). Die gesamte Veranstaltung wird zudem von einer durch die<br />

Musikkapelle Auer gestaltete Fotoausstellung über Sepp Thalers Leben<br />

und Werk begleitet. gottfried veit<br />

Abschied von Thomas Balzli<br />

zur Seite. Alle Leiter haben ihre Ausbildung im<br />

In- und Ausland auf professioneller Stufe abgeschlossen<br />

und haben langjährige Erfahrung<br />

als Musiker und Päda gogen. Nebst dem spannenden<br />

und inte ressanten Musizieren können<br />

die Teilnehmer an freien Nachmittagen und<br />

Abenden das sommerliche Arosa entdecken<br />

und dabei mit Gleichgesinnten selbstverständlich<br />

auch über die Musik philosophieren.<br />

Auf der Homepage www.kulturkreisarosa.ch<br />

fi nden sich weitere Angaben über Kursgebühren<br />

und Unterkunftsmöglichkeiten und für<br />

persönliche Auskünfte steht Primin Hodel auch<br />

unter Telefon 041 240 00 02 oder E-Mail pirmin.<br />

hodel@bluewin.ch gerne zur Verfügung. Die<br />

Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres<br />

Eingangs berücksichtigt. Bei Anmeldungen, die<br />

bis zum 31. Mai 2007 eintreffen, wird auf die<br />

Einschreibegebühr verzichtet. Auf der Internetseite<br />

www.arosa.cabanova.de gibt es laufend<br />

Neuigkeiten wie das Konzertprogramm oder<br />

die Teilnehmer der Brass Band Woche Arosa! ■<br />

Am 16. und 17. März 2007 geht das letzte Jahreskonzert der Musikgesellschaft<br />

Schongau unter der Leitung von Thomas Balzli über die Bühne.<br />

Unter dem Thema<br />

«Heileits» lässt der<br />

Verein die letzten 15<br />

Jahre Revue passieren<br />

und skizziert nochmals<br />

die schönsten Momente<br />

dieser Zeit.<br />

Wie gewohnt wird das<br />

ganze Konzert umrahmt<br />

mit verschiedenen<br />

solistischen Einlagen<br />

und Show-Effekten.


Swing für ein Lachen<br />

1992 durfte die «Schonger Musig» Thomas Balzli zu ihrem neuen<br />

Dirigenten wählen. Damit begann musikalisch als und kameradschaftlich<br />

eine wunderschöne Zeit. Sie wurde geprägt durch gezielte Nachwuchsausbildung,<br />

die musikalische Förderung des ganzen Vereins sowie<br />

unzählige tolle Momente und eindrückliche Erlebnisse. Die Ergänzung<br />

der Themen-Konzerte mit Show-Einlagen, Special-Guests wie beispielsweise<br />

Donghua-Li, passenden Ansagen und effektvoller Dekoration<br />

machten Dirigent und Band viel Freude Band. Teilnahmen an eidgenössischen<br />

und kantonalen Musikfesten mit sehr guten Rangierungen sowie<br />

das Mitwirken bei Show-Wettbewerben unterstrichen die hervorragenden<br />

Fähigkeiten von Thomas Balzli, der immer die Stärken der Band<br />

aufzuzeigen wusste.<br />

85 Jahre Hazy Osterwald<br />

Kürzlich feierte der legendäre Bandleader Hazy Osterwald in Luzern<br />

seinen 85. Geburtstag. Sein legendäres Sextett landete Welthits wie<br />

«Kriminaltango» oder «Der Fahrstuhl nach oben ist besetzt», wirkte<br />

dreimal als offi zielle Olympia-Kapelle und war seiner Zeit in Sachen<br />

Show und Entertainment vielfach um einen Schritt voraus.<br />

«Hazy» wurde am 18. Februar 1922 in Bern als Rolf Erich Osterwalder<br />

geboren. Bevor er sich liebevoll der Trompete zuwandte, spielte er<br />

Klavier, was ihm insbesondere als Vibraphonsolist bis vor kurzer Zeit<br />

zugute kam. Am Konservatorium studierte er Harmonielehre und schon<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Mit hochkarätiger Big Band-Musik tourt die Swiss Army Big Band in diesem<br />

Frühjahr durch die Romandie und will durch ihr Engagement kleinen Patienten<br />

ein Lachen schenken.<br />

mit gutem grund gilt die Swiss Army Big Band<br />

unter rein schweizerischen Formationen als<br />

bestes Jazz- und Swing-Orchester des Landes.<br />

20 junge Jazz-Musiker leisten ihren Militärdienst<br />

mit grosser Motivation in dieser<br />

Eliteformation und lassen sich immer wieder<br />

auch für gute Zwecke einspannen. So kam<br />

beispielsweise 1999 der Erlös der Tournee<br />

«Swing for Kids» der wohltätigen Aktion<br />

«Denk an mich!» zugute.<br />

Wieder einmal wird<br />

die Swiss Army Big<br />

Band dieses Jahr in<br />

karitativer Mission<br />

auftreten!<br />

5-2007 unisono 13<br />

Benefi zkonzerte in der Romandie<br />

Das renommierte Militärorchester, das seit<br />

seiner Gründung im Jahr 1995 vom international<br />

bekannten Bandleader Pepe Lienhard<br />

geleitet wird, tritt regelmässig auch mit<br />

Gaststars auf. Dazu gehören die Ge sangsformation<br />

«Swing4you!», die Sän gerin Brigitte<br />

Wullimann oder der Sänger Kent Stetler.<br />

Sie alle werden ebenfalls mit von der Partie<br />

sein, wenn die Swiss Army Big Band im April<br />

und Mai dieses Jahres in der Romandie sechs<br />

Benefi zkonzerte veranstalten wird. Der Erlös<br />

der Konzerte unter dem Patronat von Bundesrat<br />

Pascal Couchepin geht an die Stiftung<br />

Theodora. Seit 1993 bringt diese Organisation<br />

Kindern im Spital oder in spe zialisierten Heimen<br />

das Lachen zurück. Momentan organisiert<br />

und fi nanziert die Stiftung die wöchentlichen<br />

Besuche von 42 «Traumdoktoren» in<br />

42 <strong>Schweizer</strong> Spitälern sowie in Institutionen<br />

für Kinder mit Behinderung.<br />

Dank dem Engagement für die Stiftung<br />

Theodora wird die «Tour de Romandie» der<br />

Swiss Army Big Band nicht nur im Konzertsaal<br />

für beste Laune sorgen, son dern in Spitälern<br />

auch Kinderaugen zum Strahlen bringen! Die<br />

Konzertorte und -termine können dem ausführlichen<br />

Artikel im französischen Teil dieser<br />

Zeitschrift sowie der entsprechenden Anzeige<br />

entnommen werden. ■<br />

nach einem Jahr leitete er<br />

das Gymnasiumsorchester<br />

und schrieb erste<br />

Arrangements für den<br />

berühmten Teddy Stauffer.<br />

1944 hatte Hazys<br />

8-köpfi ge Band in Bern<br />

ihren Auftritt, aus welcher<br />

1949 das legendäre Hazy<br />

Osterwald Sextett wurde.<br />

Es folgten zahlreiche Hits,<br />

Engagements auf der ganzen Welt und unzählige Fernsehauftritte u.a.<br />

mit Udo Jürgens, Catarina Valente, Bibi Johns, Gilbert Bécaud oder<br />

Sascha Distel.<br />

Blasmusikfest in Polen: Es werden noch Formationen gesucht!<br />

Das Blasmusikfest im polnischen Zary (Region «Neisse-Bober») sucht<br />

noch interessierte Formationen für das diesjährige Festival vom<br />

15. bis 20. August 2007. Beim Anlass mit Werkstattcharakter muss<br />

jede teilnehmende Formation ein eigenes Programm von<br />

60 Minuten aufführen. Dazu werden in Zary auch gemeinsame Titel<br />

einstudiert. Interessierte Orchester melden unter folgender<br />

Adresse: Zarski Domi Kultury, Wroclawska, PL 68-200 Zary ul.


14 unisono 5-2007<br />

Veteranen aus<br />

dem Seeland sind<br />

ein Fundament der<br />

Vereinsstruktur<br />

Sich über Vergangenes und Zukünftiges<br />

zu unterhalten, war das Ziel der in<br />

Mörigen versammelten Veteranen und<br />

Veteraninnen aus dem Berner Seeland<br />

und Präsident Peter Hofer animierte<br />

die Anwesenden dazu, ihren Stammverein<br />

stets aktiv zu unterstüzen.<br />

tildy schmid<br />

«jeder ist auf andere angewiesen», bekräftigte<br />

auch der neue BKMV-Kantonalpräsident<br />

Claude Muller und rief den versammelten<br />

Seeländischen Musik-Veteranenvereinigung<br />

zu: «Macht den ersten Schritt!». Ob Veteran<br />

oder Jungbläser, dritter Trompeter oder erste<br />

Klarinettistin, Vorstands-, Musikkommis sions-<br />

oder Ehrenmitglied oder Veteran: für ein gesundes<br />

Blasmusikwesen braucht es den Zusammenhalt<br />

aller!<br />

Dialog mit dem Nachwuchs<br />

«Ihr Veteranen seid das Fundament unserer Vereinsstruktur<br />

und zugleich ein sicheres Standbein<br />

des Kantonalverbandes», holte Muller weiter<br />

aus und bedauerte, dass das zweite Standbein,<br />

die Jugend, leider oftmals etwas unstabil sei.<br />

75 Jahre Herbert Frei<br />

Am 16. Februar 2007 konnte Herbert Frei, der frühere Präsident der SBV-<br />

Musikkommission SBV (damals EMV), in fast jugendlicher Frische seinen<br />

75. Geburtstag feiern. Auch wenn<br />

es der grosse Schaffer und<br />

Vordenker mittlerweile etwas<br />

ruhiger nimmt, leuchten seine<br />

Augen nach wie vor hell auf, wenn<br />

man mit ihm über seine geliebte<br />

Blasmusik spricht. Das kommt<br />

nicht von ungefähr, hat er sich<br />

doch während vieler Jahre<br />

intensiv für das helvetische<br />

Blasmusikwesen engagiert.<br />

Neben seiner Verbandstätigkeit<br />

war Herbert Frei erfolgreicher<br />

Dirigent verschiedener Musikvereine,<br />

leitete während über 40<br />

Jahren unzählige Bläser- und<br />

Dirigentenkurse, engagierte sich<br />

für die <strong>Schweizer</strong> Militärusik, war<br />

Referent für Methodik und<br />

Didaktik, wirkte als ständiger<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Mit wachem Interesse<br />

am aktuellen Gesche -<br />

hen des Stammvereins<br />

können auch die<br />

Veteranen das Blasmusikwesen<br />

positiv<br />

beeinfl ussen!<br />

Zum Verständnis zählte er die Möglichkeiten<br />

auf, die sich den Jungen heute bieten und ihnen<br />

weniger persönliche «Opfer» abverlangen als<br />

das aktive Musizieren in einem Dorfverein. Ein<br />

wegen Nachwuchssorgen ins Stocken geratener<br />

Vereinsmechanismus lasse sich nur schwer wieder<br />

aktivieren. «Allein Vorbild sein genügt nicht<br />

mehr. Ohne Kommunikation ist Integration unmöglich.»<br />

Deshalb ermunterte Muller die Veteraninnen<br />

und Veteranen: «Ihr seid die Erfahrenen.<br />

Sprecht mit den Jungen und hört ihnen vor<br />

allem zu!». Auch Heinrich Sgier, Präsident des<br />

Seeländischen Musikverbands, unterstützte die<br />

Worte des Kantonalpräsidenten und forderte die<br />

Anwesenden zum vermehrten Besuch der verschiedenen<br />

Musikanlässe auf.<br />

20 Jahre «Alte Garde»<br />

Bereichert wurde die 58. Tagung der aktuell<br />

645 Mitglieder zählenden Seeländischen<br />

Musik-Veteranenvereinigung durch rassige<br />

Darbietungen der MG Ins/Mörigen<br />

sowie des Veteranenspiels «Alte Garde», welches<br />

heuer sein 20-jähriges Bestehen feiner<br />

kann. Zügig wurden die verschiedenen Traktanden<br />

abgehandelt, so dass genügend Zeit<br />

blieb um auch die Verdienste der verschiedenen<br />

Veteranen und des neuen Ehrenmitgliedes<br />

Otto Rettenmund gebührend zu würdigen.<br />

Die nächste Tagung der der Seeländischen<br />

Veteranenvereinigung wird am 20. Januar<br />

2008 in Walperswil stattfi nden. ■<br />

Gastdozent an der deutschen Bundesakademie in Trossingen oder<br />

amtete im In- und Ausland als anerkannter Fachexperte. Die Aufl istung<br />

seiner vielen Aktivitäten kann an dieser Stelle niemals vollständig sein.<br />

Erwähnenswert sind aber sicherlich auch seine zahlreichen Fachbücher,<br />

welche die Bibliotheken vieler Dirigentinnen und Dirigenten bereichern<br />

und im Unterricht wertvolle Dienste leisten.<br />

Für seine grossen Verdienste um das Blasmusikwesen durfte Herbert Frei<br />

zahlreiche Ehrungen entgegennehmen, so zum Beispiel die Ehrenmitgliedschaften<br />

des Eidgenössischen Musikverbandes, des Verbandes der<br />

Dirigenten des Eidgenössischen Musikverbandes, der Stiftung «In<br />

Memoriam Stephan Jaeggi» Preis oder das goldene Verdienstkreuz des<br />

internatio-nalen Musikbundes CISM.<br />

Mit offenen Ohren verfolgt Herbert Frei weiterhin interessiert das<br />

Geschehen in der helvetischen Blasmusikszene und geniesst daneben<br />

gerne auch Sinfoniekonzerte im KKL Luzern oder der Tonhalle Zürich.<br />

hans kaenzig<br />

Berner Oberländische MusikveteranInnen-Vereinigung<br />

Foto: Tildy Schmid<br />

Die 22. Tagung der Berner Oberländischen Musikveteraninnen und<br />

Veteranen fi ndet am 14. April 2007 ab 10 Uhr im Kongresssaal Beatenberg<br />

statt und wird von der örtlichen Musikgesellschaft organisiert. Für<br />

Nachmeldungen stehen Obmann Willi Jost (Telefon 033 437 55 84) oder<br />

Sekretär Andreas Müller (033 345 54 70) gerne zur Verfügung!


jugendmusik.ch<br />

Jungmusik Speicher:<br />

Show-Wettbewerb<br />

Am 24. März 2007 fi ndet im Buchensaal Speicher<br />

der grosse Jugendmusik- Show-Wettbewerb<br />

statt. Acht Jugendmusik-Vereine aus<br />

Altstätten SG, Herisau, Kriessern, Rehetobel,<br />

Islikon-Kefl ikon, Marbach, Andwil-Waldkirch<br />

und Zürich musizieren um die Wette.<br />

Es werden insgesamt zirka 300 musizierende<br />

Kinder auf der Show-Bühne erwartet. Jede<br />

Formation hat 30 Minuten Zeit, um die Jury<br />

und das Publikum mit tollem Sound und<br />

coolen Showeffekten zu überzeugen. Den<br />

besten Vereinen winken tolle Preise. Auch<br />

das Publikum kann die Darbietungen bewerten<br />

und einen Verein mit dem Publikumspreis<br />

belohnen. Ein Spektakel für alle Musik-<br />

und Showbegeisterten!<br />

andreas bänziger, ok-präsident jmsw07<br />

Im jahre 2003 startete die Jungmusik Speicher<br />

in Kriessern SG als Aussenseiter im Vorgängerwettbewerb<br />

und überraschte alle mit<br />

einer einzigartigen Darbietung. Die Jury und<br />

das Publikum zeigten sich begeistert und<br />

platzierten die Formation auf dem 1. Rang!<br />

Meilensteine aus Solothurn<br />

■ 15. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest vom<br />

14./15.06.2008. Seit einiger Zeit ist das<br />

Organisationskomitee mit voller Kraft daran,<br />

ein tolles Jugendmusikfest auf die Beine<br />

zu stellen. Mit Riesenschritten gewinnt der<br />

Grossanlass, welcher in genau fünfzehn<br />

Monaten statt fi nden wird, an Kontur.<br />

■ Das OK und der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />

freuen sich, ein weiteres Mal für tausende<br />

von Jugendmusikantinnen und Jugend musikanten<br />

einen musikalischen Höhepunkt voller<br />

spannender Erlebnisse bieten zu können.<br />

Einige Eckpunkte:<br />

■ Homepage: www.jugendmusikfest.ch<br />

■ Anmeldeunterlagen: Diese können ab sofort<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

An diesem Anlass durften wir erleben, wie<br />

begeistert Jugendliche musizieren können<br />

und zu welchen Leistungen sie fähig sind.<br />

Dies hat uns befl ügelt, selbst einen solchen<br />

Anlass zu organisieren.<br />

Das aus dem Musikverein Speicher gebildete<br />

Organisationskomitee unternimmt alles,<br />

um dem Jugendmusikfest einen attraktiven<br />

Rahmen zu verleihen. Die Vorarbeiten schreiten<br />

zügig voran. Alle Infos werden auf unserer<br />

Homepage laufend aktualisiert.<br />

120 Jahre Musikverein Speicher, 50 Jahre<br />

Brass-Band-Besetzung, und noch nie war das<br />

allgemeine Thema von sinnvoller Jugend-<br />

und Freizeitbeschäftigung so gross. Freuen<br />

wir uns alle auf einen unvergesslichen und<br />

spannenden Jugendanlass in Speicher. Die<br />

grosse Motivation und das grosse Engagement<br />

der Jugendlichen werden uns alle begeistern.<br />

Wir danken all jenen, die unser Vorhaben<br />

mit unzähligen Arbeitsstunden und<br />

fi nanzieller Beteiligung unterstützen.<br />

Weitere Informationen sind zu fi nden unter<br />

www.mvspeicher.ch/jmsw07. ■<br />

bei der Geschäftsstelle jugendmusik.ch,<br />

Schwalmerenweg 20, 3800 Interlaken (E-Mail:<br />

info@jugendmusik.ch), angefordert werden.<br />

■ Anmeldung online: Teilnehmer, welche<br />

nicht Mitglied von jugendmusik.ch sind, unter<br />

www.jugendmusikfest.ch/anmeldung<br />

■ Mitgliedsektionen jugendmusik.ch unter<br />

www.jugendmusik.ch/intern<br />

■ Anmeldeunterlagen als PDF unter<br />

www.jugendmusikfest.ch/anmeldung<br />

■ Bekanntgabe der Aufgabestücke<br />

14. Juni 2007 unter www.jugendmusik.ch<br />

und www.jugendmusikfest.ch<br />

■ Festreglement als PDF unter<br />

www.jugendmusik.ch/download<br />

sjmv, siegfried aulbach<br />

Veranstaltungen www.jugendmusik.ch/agenda<br />

März/Mars/Marzo 2007<br />

24.03.07 Jugendmusik Wettingen: Jahreskonzert, Wettingen (Ref. Kirchgemeindesaal)<br />

24./25.03.07 Stadtjugendmusik Dietikon: Jahreskonzert, Dietikon (Kath. Pfarreizentrum)<br />

30.03.07 Jugendmusikschule Belalp Naters: Jahreskonzert, Naters (Zentrum Missione)<br />

31.03.07 Jugendmusik Brig: Jahreskonzert, Brig (Kollegium)<br />

April/Avril/Aprile 2007<br />

01.04.07 Stadtjugendmusik Illnau-Effretikon: Frühlingskonzert, Effretikon (Ref. Kirche)<br />

13./14.03.07 Grape Junior Band JM Salgesch/Varen: Jahreskonzert Varen/Salgesch<br />

14.04.07 Jugendmusik Vispe Visp: Jahreskonzert, Visp (La Post<br />

www.showband.CH<br />

info@showband.CH<br />

5-2007 unisono 15<br />

Noch freie Plätze für showband.CH!<br />

Ein faszinierendes Zusammenspiel von<br />

rhythmischen Trommeln, mitreissender<br />

Blasmusik und Tanz – das ist<br />

showband.CH. Die nationale Showtruppe<br />

wird 2008 an verschiedenen Anlässen<br />

das Publikum begeistern.<br />

■ Und showband.CH wächst. Bereits<br />

sind zahlreiche Anmeldungen für das<br />

Projekt eingetroffen, die Vorbereitungen<br />

für das Casting im Mai laufen. Doch<br />

showband.CH sucht weiterhin engagierte<br />

Jugendliche und junge Erwachsene ab<br />

16 Jahren, die an diesem einzigartigen<br />

Projekt teilnehmen wollen. Einmal<br />

traditionelle Marschmusik mit artistischen<br />

Tanzeinlagen zu verbinden, zu<br />

fetzigen Trommelsoli Choreografi en<br />

einzustudieren – wer lustvoll verrückte<br />

Figuren ausprobieren und nebenbei<br />

neue Freunde aus der ganzen Schweiz<br />

kennen lernen möchte, darf dieses<br />

einzigartige Projekt auf keinen Fall<br />

verpassen! Dabei ist wichtig zu<br />

erwähnen, dass showband.CH kein Elite-<br />

Orchester sein soll. Alle sind willkommen,<br />

die Lust am Experimentieren und<br />

Freude an der Bewegung haben. Unter<br />

www.showband.CH fi ndest Du sämtliche<br />

aktuellen News und auch das Online-<br />

Anmeldeformular, welches Du noch bis<br />

zum 31. März 2007 ausfüllen kannst. Für<br />

weitere Fragen kannst Du uns auch über<br />

info@showband.CH kontaktieren.<br />

■ Übrigens: showband.CH ist auch in<br />

fi nanzieller und organisatorischer<br />

Hinsicht ein grosses Projekt. Für<br />

Sponsoren jeglicher Art oder personelle<br />

Unterstützung zum Beispiel für<br />

Probeweekends sind wir sehr dankbar!<br />

Diskutiert diese Möglichkeit doch in<br />

Eurem Verein und persönlichen oder<br />

berufl ichen Umfeld! Gerne senden wir<br />

die Dokumentationsmappe zu, der<br />

weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.


Erfüllt von Schmerz und Trauer müssen wir Sie vom<br />

Hinschied unseres geschätzten Ehrenpräsidenten<br />

Alex Oggier<br />

in Kenntnis setzen. Er verstarb am 6. März 2007<br />

kurz vor seinem 82. Lebensjahr.<br />

Von 1974 bis 1981 war Alex Oggier Veteranenchef<br />

und von 1982 während 7 Jahren Zentralpräsident<br />

unseres Verbandes. Im Jahr 1989 wurde Alex zum<br />

Ehrenpräsidenten ernannt. Der stets gut gelaunte,<br />

humorvolle und lebensfrohe Walliser ist leider nicht<br />

mehr unter uns.<br />

Die Abdankungsfeier hat am Donnerstag,<br />

8. März 2007, 10.00 Uhr, in der Pfarrkirche<br />

Turtmann staffgefunden.<br />

Wir werden Alex Oggier als lieben Freund in guter<br />

Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes<br />

Andenken bewahren.<br />

<strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

Paul Häner Zentralpräsident a.i.<br />

■ 145. Delegiertenversammlung 2007<br />

Samstag, 28. April 2007, 9.30 Uhr,<br />

Aula Cher, Sarnen (OW)<br />

Ab 9.00 Uhr musikalische Begrüssung durch<br />

die Feldmusik Sarnen<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung und Ehrung der verstorbenen<br />

Kameraden<br />

2. Bestellung des Büros und<br />

Wahl der Stimmenzähler<br />

3. Genehmigung des Protokolls de der DV<br />

vom 29. April 2006 in Luzern<br />

4. Genehmigung der Jahresberichte cht chte 2006:<br />

200<br />

4.1. des Zentralpräsidenten<br />

4.2. des Präsidenten der MK<br />

4.3. aus dem Ressort Kommunikation iionn<br />

4.4. des Veteranenchefs<br />

5. Genehmigung der Jahresrechnung nu nung ng 20 2006<br />

06<br />

5.1. Bericht der Revisionsstelle<br />

5.2. Entlastung der Verbandsbehörden rde rden n<br />

6. Festsetzung des Jahresbeitrages gges<br />

es für fü für<br />

das Jahr 2007 (Vorschlag: Fr. 4.50 0 wie wwie<br />

bisher) bis bisher sher) r)<br />

7. Genehmigung des Budgets 2007 007<br />

7<br />

8. Wahlen<br />

8.1. des Zentralkomitees<br />

8.2. des Zentralpräsidenten<br />

8.3. der Revisionsstelle<br />

9. Schlussbericht EMF 2006 Luzern ern<br />

10. Information über das 2. <strong>Schweizer</strong> eizer Blasmusik-<br />

usik<br />

festival 2008 in Mels (SG)<br />

11. Anträge der Verbandsbehörden n<br />

12. Anträge der Verbandsmitglieder er<br />

13. Bericht über die Stephan-Jaeggi-Stiftung<br />

ggi-Stiftung tung<br />

14. Ehrungen<br />

15. Verschiedenes<br />

Beschickungsrecht<br />

Gemäss Art. 15 der Statuten hat jedes des es Verbandsmit-<br />

Ve Verbandsmiterbanddsmitglied<br />

das Recht, auf 500 und auf einen nen n Rest t von vvon<br />

von<br />

mindestens 251 Aktivmitgliedern eine einen inen n De Delegie Delegierten,<br />

ierten,<br />

mindestens jedoch zwei Delegierte e zu entsenden.<br />

eentsen<br />

en senden. enden.<br />

Verbandsmitglieder, die vom Jahresbeitrag sbeitra sb rag ag befreit bef efreit freit<br />

sind, haben Anrecht auf zwei Delegierte.<br />

Jeder stimmberechtigte Delegierte hat nur eine<br />

Stimme. Die Unkosten für die Delegierten gehen zu<br />

Lasten der Verbandsmitglieder.<br />

das zentralkomitee<br />

Nous avons la douleur de vous faire part du décès de<br />

notre très apprécié président d’honneur<br />

Alex Oggier<br />

Il est décédé le 6 mars dernier, peu avant de fêter<br />

son 82 e anniversaire.<br />

De 1974 à 1981, Alex Oggier a été chef des vétérans,<br />

puis, dès 1982 et pendant 7 ans, il a œuvré comme<br />

président central de notre Association. En 1989, il a<br />

été élevé au rang de président d’honneur. Toujours<br />

de bonne humeur et empreint d’humour, ce Valaisan<br />

amoureux de la vie nous a malheureusement<br />

quittés. La cérémonie d’ensevelissement a eu lieu le<br />

jeudi 8 mars 2007 à 10 heures en l’église paroissiale<br />

de Tourtemagne.<br />

Nous garderons d’Alex Oggier le souvenir d’un ami<br />

chaleureux et le conserverons ainsi avec respect<br />

dans nos mémoires.<br />

Association suisse des musiques<br />

Paul Häner président central a.i.<br />

■ 145e Assemblée des délégués 2007<br />

La 145e Assemblée des délégués<br />

aura lieu le samedi, 28 avril 2007, à 9h30,<br />

en l’Aula Cher, à Sarnen (OW)<br />

A partir de 9 heures, bienvenue musicale<br />

par la Feldmusik de Sarnen<br />

Ordre du jour<br />

1. Salutations et hommage aux camarades défunts<br />

2. Désignation du bureau et<br />

élection des scrutateurs<br />

3. Approbation du procès-verbal de l’AD<br />

du 29 avril 2006 à Lucerne<br />

4. Approbation de rapports annuels 2006:<br />

4.1. du président central<br />

4.2. du président de la CM<br />

4.3. du Département de la communication<br />

4.4. du responsable du Service des vétérans<br />

5. Approbation des comptes annuels 2006<br />

5.1. Rapport de l’organe de révision<br />

5.2. Décharge aux organes<br />

6. Fixation de la cotisation annuelle pour l’an<br />

2007 (proposition: fr. 4.50 comme jusqu’ici)<br />

7. Approbation du budget des comptes pour 2007<br />

8. Elections<br />

8.1. du Comité central<br />

8.2. du président central<br />

8.3. de l’organe de révision<br />

9. Rapport fi nal de la FFM 2006 Lucerne<br />

10. Informations sur le 2 e Festival suisse de<br />

musique de divertissement 2008 à Mels (SG)<br />

11. Propositions des organes de l’ASM<br />

12. Propositions des Associations membres<br />

13. Rapport sur la Fondation Stephan-Jaeggi<br />

14. Honorariat<br />

15. Divers<br />

Droit de participation<br />

Conformément à l’article 15 des statuts, chaque<br />

Association affi liée a droit à un délégué par tranche<br />

de 500 membres et pour un reste d’au moins<br />

251 membres; chaque Association a droit toutefois<br />

à deux délégués au minimum.<br />

Les Associations libérées du paiement des<br />

cotisations annuelles, ont droit à deux délégués.<br />

Chaque délégué qui a le droit de vote, n’a qu’une<br />

voix. Les frais des délégués sont à la charge de leurs<br />

Associations.<br />

le comité central<br />

Abbiamo il doloroso compito di annunciarvi il decesso<br />

del nostro molto apprezzato presidente onorario<br />

Alex Oggier<br />

che è mancato lo scorso 6 marzo, poco prima di<br />

poter festeggiare il suo 82° compleanno.<br />

Dal 1974 al 1981, Alex Oggier è stato a capo dei<br />

veterani; quindi dal 1982 ha ricoperto per 7 anni la<br />

carica di presidente centrale della nostra<br />

Associazione. Nel 1989, è stato elevato al rango di<br />

presidente onorario. Sempre di buon umore e ricco<br />

di spirito, questo Vallesano innamorato della vita ci<br />

ha purtroppo lasciato.<br />

La cerimonia di tumulazione ha avuto luogo giovedì<br />

8 marzo 2007 alle 10 nella chiesa parrocchiale di<br />

Tourtemagne.<br />

Ricorderemo Alex Oggier come un amico caloroso e<br />

lo serberemo nelle nostre memorie con rispetto.<br />

Associazione Bandistica Svizzera<br />

Paul Häner presidente centrale a.i.<br />

■ 145a Assemblea dei delegati 2007<br />

Sabato, 28 aprile 2007, ore 9.30,<br />

presso l’Aula Cher, Sarnen (OW)<br />

Dalle ore 9.00 benvenuto musicale<br />

della Feldmusik Sarnen<br />

Ordine del giorno<br />

1. Saluto e commemorazione dei camerati defunti<br />

2. Designazione dell‘uffi cio ed<br />

elezione degli scrutatori<br />

3. Approvazione del verbale dell‘AD del<br />

29 aprile 2006 a Lucerna<br />

4. Approvazione dei rapporti annuali 2006:<br />

4.1. del presidente centrale<br />

4.2. del presidente della CM<br />

4.3. del settore comunicazioni<br />

4.4. del responsabile del servizio dei veterani<br />

5. Approvazione del consuntivo dei conti 2006<br />

5.1. rapporto dell‘istanza di revisione<br />

5.2. scarica agli organi dell‘ABS<br />

6. Determinazione della quota annua per<br />

l‘anno 2007 (proposta: Fr. 4.50 come prima)<br />

7. Approvazione del preventivo dei conti<br />

per l‘anno 2007<br />

8. Elezioni<br />

8.1. del comitato centrale<br />

8.2. del presidente centrale<br />

8.3. dell‘istanza di revisione<br />

9. Rapporto fi nale della FFM 2006 Lucerna<br />

10. Informazioni sul 2 o Festival Svizzero di Musica<br />

Leggera 2008 a Mels (SG)<br />

11. Proposte dei vertici dell‘ABS<br />

12. Proposte delle associazioni affi liate<br />

13. Rapporto sulla fondazione Stephan-Jaeggi<br />

14. Onorifi cenze<br />

15. Eventuali<br />

Diritto di rappresentanza<br />

Conformemente all‘articolo 15 degli statuti ogni<br />

associazione aderente ha diritto di designare un<br />

delegato ogni 500 soci attivi, più un delegato<br />

supplementare se il resto raggiunge almeno le<br />

251 unità, ma in ogni caso almeno due delegati.<br />

Le associazioni aderenti che non devono pagare la<br />

quota annua, hanno diritto a due delegati.<br />

Ogni delegato avente il diritto di voto ne<br />

ha solo uno. Le spese di trasferta dei delegati sono a<br />

carico delle singole associazioni.<br />

il comitato centrale


Übungswoche<br />

im Wallis<br />

Seminar- & Aufenthaltsräume<br />

Grosses Sport- & Freizeitangebot<br />

Unterkunft im Mehrbettzimmer<br />

oder im Doppelzimmer (Aufpreis)<br />

Nach Wahl mit Küche für<br />

Selbstversorger<br />

Wir verwandeln attraktive<br />

Stoffe in individuelle<br />

Uniformen<br />

Musikhaus Musikhaus Länzlinger Länzlinger<br />

Das Fachgeschäft Fachgeschäft für den Bläser in Graubünden<br />

Graubünden<br />

–Verkauf<br />

UNIFORMEN FOLKLORE- UND SPEZIALBEKLEIDUNGEN<br />

Dorfstr. 8, 6264 Pfaffnau, Tel. 062 754 12 64, Fax 062 754 10 61<br />

Urs Länzlinger<br />

Flurstrasse 4<br />

7205 Zizers<br />

–Vermietung<br />

–Vermietung<br />

WWW.BUETTIKER.CH<br />

kreativ, jugendlich, modisch,<br />

persönlich, exklusiv, attraktiv,<br />

pflegeleicht<br />

–Reparaturen<br />

–Reparaturen<br />

Blasinstrumentenbauer<br />

Blasinstrumentenbauer<br />

Mitglied VSB<br />

Tel. 081 322 68 58<br />

1 Tag schon ab<br />

Fr. 40.50 pro Person<br />

inkl. Vollpension<br />

3984 Fiesch/Wallis<br />

Telefon 027 970 15 15<br />

www.sport-feriencenter.ch<br />

info@sport-feriencenter.ch<br />

Zürcher<br />

<strong>Blasmusikverband</strong><br />

www.zhbv.ch<br />

…SWING…<br />

WORKSHOP<br />

MIT<br />

DANI FELBER<br />

Für Dirigenten, Registerleiter, Musikanten<br />

Samstag,14.April 2007<br />

Technikum Winterthur, Mensa<br />

9.00 – 16.00 Uhr<br />

Nachmittag unter Mitwirkung der Brass Band Henggart<br />

Kosten: Fr.130.– inkl. Mittagessen<br />

Fr.110.– ohne Mittagessen<br />

Themen:<br />

Was ist U-Musik?<br />

Was bedeutet Swing?<br />

Richtiges Betonen im Swing<br />

Theoretische Übungen, die Spass machen…<br />

Wie erarbeitet man einen Swing in der Praxis?<br />

Mit Swing einspielen…<br />

Der Swing in der Notenmappe<br />

Anmeldungen und Infos bis 1.April 2007:<br />

www. zhbv.ch<br />

oder<br />

Roland Stoll • Untere Hohlgasse 13<br />

8404 Winterthur<br />

Gute Adressen für Musikvereine... Gute Adressen für Musikvereine... Gute Adressen für Musikvereine... Gute Adressen für Musikver-<br />

Ihr Spezialgeschäft für:<br />

Marschbücher<br />

Notenbücher<br />

Notenmappen<br />

Archivmappen<br />

Verlangen Sie eine<br />

bemusterte Offerte.<br />

Buchbinderei H.Ruf<br />

Tel. 062 929 23 83<br />

Fax 062 929 23 86<br />

4914 Roggwil BE<br />

<br />

REPARATUREN UND VERKAUF<br />

ALPENQUAI 4 LUZERN 041 368 20 30<br />

WWW.LOHRI-MUSIK.CH<br />

Grüezi Musikvereine!<br />

Kaufe alle Blasund<br />

Musikinstrumente<br />

gängig, beschädigt, defekt.<br />

Gitarren, Geigen usw.<br />

Alles anbieten. Barzahlung.<br />

Tel. 071 671 11 91 Nat. 076 520 50 75<br />

mkienemund@aol.com<br />

17


18<br />

Die Musikgesellschaft Biglen sucht ab sofort<br />

oder nach Vereinbarung eine/n qualifizierte/n und initiative/n<br />

Dirigentin/Dirigenten<br />

Unser Dirigent, Ernst Ryser, möchte den Taktstock einem<br />

jüngeren Fachkollegen übergeben.<br />

Der Verein zählt 40 Mitglieder und spielt in Brass-Band-Besetzung<br />

in der 3. Stärkeklasse.Wir möchten auch in Zukunft in dieser<br />

Kategorie unser Können unter Beweis stellen. Grosse Hoffnung<br />

setzen wir in unseren Nachwuchs. Die ordentliche Probe<br />

findet am Donnerstag statt,allfällige Spezialproben am Montag.<br />

Wir freuen uns auf Ihre baldige Bewerbung oder telefonische<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Präsident:<br />

Christian Zürcher • Hämlismatt • 3508 Arni • Tel. 079 381 82 00<br />

MUSIKGESELLSCHAFT HOLDERBANK AG<br />

sucht DIRIGENT/IN BRASS BAND<br />

Wir suchen eine Dirigentin oder Dirigenten, welche/r motiviert ist, mit unserer kleinen,<br />

einsatzwilligen und fähigen Formation zielgerichtet zu arbeiten.<br />

Dank unserer eigenen Jugend-Brass-Band AARETAL-BAND<br />

(www.aaretal-band.ch) sehen wir in naher Zukunft die Möglichkeit, junge Bläser/innen<br />

zu integrieren.Wir freuen uns auf eine Person, welche den Aufbau gemeinsam mit uns<br />

gestalten will.<br />

Wir spielen in Brass-Band-Besetzung und haben breite musikalische Interessen.<br />

Hätten SIE Lust, mit uns zu arbeiten und auch im kameradschaftlichen Umfeld Freude<br />

zu erleben?<br />

Unser Probetag ist der Freitagabend, 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr / Zusatzproben Mittwoch<br />

(ist aber schiebbar).<br />

Beginn ab sofort oder nach Vereinbarung.Auf Wunsch könnten wir auch über ein<br />

Job-Sharing mit unserem Vizedirigenten sprechen.<br />

Kontaktadresse Vizedirigent: Christian Brunner Egliswil<br />

062 775 3112 079 356 50 80 christian.brunner@imacon-gmbh.ch<br />

Präs.:Tobias Bonetti Auenstein 062 897 05 66 077 405 80 25 bonetti@gmx.ch<br />

VEREINE & FESTVERANSTALTER<br />

TOMBOLA OHNE RISIKO<br />

Fast ohne Aufwand steigern Sie<br />

Ihren Festgewinn!! Wir verfügen<br />

über 40 Jahre Erfahrung und beliefern<br />

Sie mit verkaufsfertigen<br />

Tombolas (inkl. Lose) und nehmen<br />

nicht verkaufte Lose zurück. Sie<br />

können bei uns aber auch nur Ihre<br />

Tombola ergänzen. Grosse Ausstellungen<br />

auch mit Glücksrad- und<br />

Geschenksartikeln. Nehmen Sie mit<br />

uns Kontakt auf und wir unterbreiten<br />

Ihnen gerne Offerten.<br />

TEWIS AG • 4246 Wahlen<br />

(bei Laufen). www.tewis.ch<br />

Tel. 061 761 71 00<br />

Blasmusik-CD’s einspielen<br />

mit professionellem Tonmobil.<br />

Direkt bei Ihnen vor Ort!<br />

www.tonstudiolanz.ch<br />

+41 (0)34 437 31 31<br />

Suite à la nomination de notre directeur en titre au sein de l’Orchestre de la Suisse<br />

Italienne<br />

la fanfare paroissiale «L’Espérance» d’Orsonnens FR<br />

met au concours le poste de DIRECTEUR/DIRECTRICE<br />

Date d’entrée en fonction: octobre 2007<br />

Formation brass band d’une trentaine d’instrumentistes<br />

Nous évoluons en 3e catégorie<br />

Répétitions le mardi et le vendredi en soirées<br />

Ecole de musique d’une vingtaine d’élèves<br />

Profil recherché: motivé, attachant autant d’importance à la qualité musicale et<br />

à l’intégration des jeunes musiciens qu’à l’ambiance de la société<br />

Délai de remise des candidatures: 11 mai 2007<br />

Concert annuel: samedi 24 mars 2007, à 20h00, halle polyvalente du village<br />

Pour tous renseignements complétementaires, nous vous invitons à contacter<br />

le président:<br />

Jean-Charles Rossier•1694 Orsonnens • (026 653 21 94 ou 079 409 85 50)<br />

ou consultez notre site internet: www.fanfare-orsonnens.ch<br />

Dirigentin<br />

Dirigenten<br />

Musikgesellschaft Müswangen (LU)<br />

Gesucht per Sommer 2007 ein/e neue/r<br />

Dirigentin/Dirigent<br />

Unser Verein setzt sich aus 34 motivierten Musikanten/-innen<br />

zusammen.Wir spielen in der<br />

3. Stärkeklasse Brass Band und fühlen uns dort<br />

wohl. Unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben<br />

finden am Montag statt.<br />

Wenn Du eine kameradschaftliche Persönlichkeit<br />

bist und es verstehst, uns in kameradschaftlicher<br />

Form zu fordern, so freuen wir uns auf Deine<br />

Bewerbung.<br />

Stocker Franz • Buchacher 4 • 6289 Hämikon<br />

079 222 38 94 • franz.stocker1@bluewin.ch<br />

Sind Sie unser neuer<br />

DIRIGENT?<br />

Sind Sie unsere neue<br />

DIRIGENTIN?<br />

Per Sommer 2007 freuen wir uns auf eine neue musikalische Leitung, die uns<br />

zu gutem Musizieren anspornt. Die gespielte Musik soll unserem Publikum,<br />

Ihnen und uns Freude bereiten.Wir spielen in Harmoniebesetzung in der dritten<br />

Stärkeklasse und unser Probetag ist der Donnerstag, Zusatzproben finden<br />

am Montag statt.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann setzen Sie sich doch bitte mit unserem<br />

Präsidenten Markus Dobler in Verbindung.Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Präsident Markus Dobler • Haggeneggweg 3 • 8849 Alpthal<br />

Tel. P. 076 341 38 11 • markus.dobler@alpthal.ch<br />

SwissArmyBigBand<br />

Direction: Pepe Lienhard<br />

Swing pour un sourire<br />

Tournée en faveur de la Fondation Théodora<br />

(Des clowns pour nos enfants hospitalisés)<br />

19.04.07 - Monthey, Théâtre du Crochetan<br />

25.04.07 - Bienne, Palais des congrès<br />

26.04.07 - Düdingen/Guin, Podium<br />

02.05.07 - Yvonand, Halle des Fêtes<br />

09.05.07 - Courtételle, Salle de Spectacles<br />

10.05.07 - Nyon, Auditorium Marens<br />

Billetterie:<br />

Fanfare d'Armée Suisse<br />

Tél. 031 325 72 33<br />

(lu - ven 09h00 - 11h30<br />

et 13h00 - 17h30)<br />

Caisse du soir dès 19h00,<br />

place numérotées<br />

Début des concerts: 20h00<br />

Organisation:<br />

Fanfare d'Armée Suisse<br />

Caserne, 3000 Berne 22<br />

www.militaermusik.ch


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Rythme, danse et musique:<br />

showband.CH veut offrir<br />

un feu d’artifi ce pour les sens<br />

5-2007 unisono 19<br />

Un ensemble fascinant de percussions, de musique instrumentale entraînante et de danse:<br />

tel est l’ambitieux projet de showband.CH, qui veux se produire dans différentes représentations en<br />

2008 avec sa troupe de 200 personnes. Des participants sont encore recherchés. Délai: 31 mars.<br />

carole probst<br />

depuis août 2006, une jeune équipe enthousiaste<br />

travaille à la mise sur pied d’un showband<br />

national. Le projet, mené sous le patronage<br />

de l’Association suisse des musiques de<br />

jeunes, doit rassembler en un spectaculaire<br />

show de plein air mouvement, danse et musique.<br />

Des représentations pourraient déjà<br />

avoir lieu lors de la Fête fédérale des musiques<br />

de jeunes en juin 2008 à Soleure, ainsi<br />

que lors de la 1 re Fête fédérale des jeunes<br />

tambours et fi fres à Zofi ngue.<br />

De plus, une invitation est prévue au 3 e<br />

Tattoo international de Bâle du 15 au 19 juillet<br />

2008. Des représentations sont également en<br />

discussion dans le cadre de l’Euro 2008. Le<br />

soutien de «cool&clean dancecompany», laquelle,<br />

sous le patronage de Swiss Olympics,<br />

représente une partie de l’important programme<br />

de prévention dans le sport suisse,<br />

doit contribuer à atteindre cet objectif ambitieux.<br />

Associer tradition et innovation<br />

Par la mise en place de cet important projet,<br />

les deux initiateurs, Fabian Wohlwend et<br />

Jean-Luc Kühnis, souhaitent inspirer un large<br />

public en faveur de la danse et de la musique.<br />

Par la même occasion, tradition et innovation<br />

doivent se rejoindre. En Suisse, par<br />

exemple, la musique de marche est une tradition<br />

bien ancrée depuis longtemps. Le son<br />

harmonieux et l’exactitude d’exécution des<br />

mouvements d’une formation musicale en<br />

marche, procurent toujours beaucoup de plaisir<br />

au public.<br />

«Une tradition à conserver et à soigner ne<br />

signifi e pas de rester immobile. Beaucoup de<br />

jeunes musiciennes et musiciens manifestent<br />

un grand intérêt pour la musique de marche<br />

moderne. Ces intérêts doivent être mis en valeur<br />

et inciter toutes les sociétés de musique à<br />

une continuité active dans cette tradition»,<br />

pense Fabian Wohlwend. Selon Jean-Luc<br />

Kühnis, il y a lieu de miser sur la précision et<br />

l’originalité dans les shows organisés professionnellement.<br />

Il est persuadé, «qu’ainsi, nous<br />

pourrons mettre en place une nouvelle tendance<br />

au sein de la scène suisse de la musique<br />

et de la danse et convaincre également le<br />

public de demain».<br />

La musique des cadets<br />

de Schaffhouse lors du<br />

Calgary-Stampede et la<br />

Cool and Clean Dance<br />

Company.<br />

Objectif publicitaire<br />

showband.CH ne doit pas seulement enthousiasmer<br />

la population, mais représenter un<br />

travail publicitaire et œuvrer à la promotion<br />

de la relève au sein de la scène de la musique.<br />

Selon les deux initiateurs, «notre travail doit<br />

être cool pour la jeunesse et motiver les jeunes<br />

gens à apprendre à jouer eux-même un<br />

instrument et à adhérer à une formation».<br />

Grâce à la création d’une formation<br />

d’élite innovatrice et à l’élaboration d’une<br />

performance diversifi ée, on offre en outre aux<br />

jeunes musiciens l’occasion de se motiver et<br />

de s’exercer. Finalement, le projet national<br />

devrait favoriser le développement de nouveaux<br />

contacts et de nouvelles amitiés entre<br />

les sociétés.<br />

Direction artistique compétente<br />

Pour l’élaboration et l’étude de la chorégraphie,<br />

on peut compter sur la disponibilité de<br />

la chorégraphe Cécile Kramer. Celle-ci dirige<br />

aussi la «dancecompany» de «coolandclean»,<br />

le label de prévention de Swiss Olympic.<br />

La direction musicale est assurée par Thomas<br />

Mosimann, musicien professionnel,<br />

membre de l’Orchestre symphonique de Zurich<br />

et également directeur d’une société de<br />

musique zurichoise de 1 re catégorie. Finalement,<br />

le corps de percussion sera dirigé par<br />

Pascal Destraz, membre fondateur du célèbre<br />

«<strong>Schweizer</strong> Trommelshowgruppe Querschleger».<br />

Participants encore recherchés<br />

showband.CH est encore à la recherche de<br />

participants. Tous les intéressés seront invités<br />

à un casting entre fi n avril et début mai.<br />

A cette occasion, les connaissances musicales<br />

et l’ensemble des capacités d’expression, respectivement<br />

de danse seront examinés. Le<br />

projet doit compter en tout 200 personnes de<br />

toutes les régions du pays, âgés de 16 à 25<br />

ans. De plus amples informations ainsi que le<br />

formulaire d’inscription peuvent être consultés<br />

sous www.showband.CH. Le dernier délai<br />

d’inscription pour les participants est fi xé au<br />

31 mars 2007. ■


20 unisono 5-2007<br />

gilles, après plusieurs victoires lors de concours<br />

valaisans et suisses, tu t’es présenté pour la seconde<br />

fois au Prix Pfi ster. Que signifi ait pour toi<br />

la participation à ce concours?<br />

Pour moi, l’attrait principal résidait dans<br />

l’opportunité de pouvoir jouer en soliste au<br />

KKL de Lucerne. Je m’attendais à ce que cela<br />

soit plus une qualifi cation pour décrocher<br />

cette chance qu’autre chose. En effet, j’avais<br />

déjà constaté l’an passé que le public n’était<br />

pas très nombreux. Je pense d’ailleurs que les<br />

organisateurs devraient faire encore un effort<br />

pour promouvoir la notoriété de cette compétition<br />

puisque quelques solistes qualifi és ont<br />

renoncé à y participer.<br />

Ceci dit, j’apprécie aussi tout particulièrement<br />

ce genre de confrontation avec d’autres<br />

instruments que les seuls cuivres. L’an<br />

dernier, il y avait trois ou quatre bois et des<br />

percussionnistes. Ceux-ci étaient plus nombreux<br />

encore cette année. C’est très motivant,<br />

même si, dans ce contexte, il est beaucoup<br />

plus diffi cile de se situer. Par exemple, face à<br />

un marimba, la comparaison n’est vraiment<br />

pas simple!<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong>: «Je veux promouvoir<br />

les qualités du baryton!»<br />

<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> vient de gagner pratiquement tous les titres possibles comme soliste. Son dernier<br />

succès en date: le Prix Pfi ster. Le jeune musicien de La Concordia de Vétroz conserve néanmoins la<br />

tête bien sur les épaules. Son ambition: faire découvrir à un plus large public les qualités de son<br />

instrument de prédilection, le baryton. stefan schwarz<br />

Quelle impression t’ont faite les autres fi nalistes?<br />

Je savais que le niveau serait très élevé. Je<br />

connaissais déjà la plupart des cuivres comme<br />

Benoît Krummenacher ou Bertrand Trincherini<br />

pour les avoir déjà croisés en compétition.<br />

Comment expliquer que même les fi nalistes n’ont<br />

souvent pas écouté les autres musiciens en compétition?<br />

Personnellement, j’ai écouté Benoît Krummenacher<br />

et la trompettiste lucernoise Manuela<br />

Fuchs. Avant de se produire, il est diffi cile<br />

d’aller entendre d’autres concurrents. En plus,<br />

lors du Prix Pfi ster, chacun joue pendant une<br />

demi-heure et présente des pièces qui sont<br />

souvent exigeantes à l’écoute.<br />

Pourquoi choisit-on de telles pièces? Est-ce lié au<br />

manque de public?<br />

Non. Mais quand on ne connaît pas le genre<br />

du concours, on pense souvent qu’il faut jouer<br />

quelque chose de très diffi cile. En plus, les<br />

pièces d’un quart d’heure ou plus sont rarement<br />

des mélodies populaires.<br />

Avec son euphonium, Benoît Krummenacher a décroché une brillante médaille de bronze.<br />

Portrait en bref<br />

<strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> est né le 14 février 1988.<br />

Il habite à Vétroz. Il est célibataire<br />

«occupé». Sa sœur, Cyndia, joue aussi<br />

(le trombone) à La Concordia de<br />

Vétroz.<br />

■ A côté de la musique, il consacre au<br />

foot le peu de temps qu’il lui reste pour<br />

ses hobbies.<br />

■ Musicalement, il a commencé par<br />

l’apprentissage du solfège en 1995 au<br />

sein de l’école de musique de La<br />

Concordia de Vétroz dont il a intégré<br />

les rangs deux ans plus tard. Il a<br />

remporté son premier titre (champion<br />

valaisan cadet d’euphonium-baryton)<br />

en 2002. En 2004, il devenait pour la<br />

première fois champion valaisan<br />

toutes catégories. Il réussissait le<br />

même résultat au niveau suisse l’an<br />

passé à Wiler. Cette même année, il a<br />

aussi obtenu un 3 e rang au Prix Pfi ster<br />

et une médaille d’argent au concours<br />

européen Intermusica en Autriche.<br />

■ Actuellement, <strong>Gilles</strong> <strong>Rocha</strong> étudie à<br />

l’Ecole de commerce de Sion.<br />

As-tu tiré profi t de ton expérience et de ta 3 e place<br />

de l’an dernier?<br />

Oui, l’an passé, j’avais choisi deux pièces de<br />

Philip Wilby qui étaient extrêmement diffi ciles,<br />

mais pas très faciles à l’audition. Cela<br />

m’avait d’ailleurs valu une remarque dans le<br />

compte-rendu d’«unisono». Cette année, avec<br />

«Eastern Dances» de Zdneck Dukic et «Fantasia<br />

di Concerto» d’Eduardo Boccalari, j’ai<br />

privilégié des œuvres plus légères et agréables


à écouter. J’ai aussi misé sur la musicalité et<br />

sur les passages lents, même si ces pièces restent<br />

exigeantes techniquement.<br />

As-tu pensé que tu allais gagner?<br />

Comme j’étais très content de mes interprétations,<br />

je pensais fi gurer sur le podium. Du fait<br />

que le jury était ouvert, j’imaginais que j’avais<br />

peu de chances avec mon baryton car ce n’est<br />

pas un instrument que l’on voit jouer avec un<br />

orchestre symphonique! En plus, j’avais personnellement<br />

de la peine à évaluer la diffi culté<br />

technique de ce qu’avaient réalisé les percussionnistes.<br />

Je ne savais donc pas trop...<br />

Et tu as gagné, non seulement un chèque, mais<br />

aussi le droit de jouer prochainement avec l’Orchestre<br />

symphonique de Lucerne. Qu’est-ce que<br />

cela représente pour toi?<br />

Je trouve que ce sera une formidable chance<br />

de montrer ce qu’est le baryton. En plus, jouer<br />

au KKL en soliste, c’est un vrai rêve qui va se<br />

réaliser. Et si la salle est comble, comme on<br />

peut s’y attendre, ce sera très impressionnant.<br />

En même temps, cela me cause quelques soucis<br />

car il faut que je trouve une composition<br />

Le témoignage du vainqueur<br />

de l’an passé<br />

L’an dernier, Till Schneider (1986)<br />

avait rem porté le 1 er Prix Pfi ster.<br />

Rétrospectivement, le maturiste de<br />

Winterthour juge cette victoire comme<br />

une grande stimulation dans sa carrière<br />

musicale. L’interprétation du<br />

«Concerto pour basson» de Hummel<br />

avec l’Orchestre symphonique de<br />

Lucerne constitue pour lui son<br />

souvenir musical le plus mémorable.<br />

Et il espère bien que cette fantastique<br />

apparition en soliste ne sera pas la<br />

dernière du genre.<br />

■ Après avoir été membre pendant<br />

plusieurs années de l’Orchestre<br />

symphonique des jeunes de Zurich,<br />

Till Schneider joue actuellement<br />

comme soliste au sein de l’ensemble<br />

de chambre «Variable» (notre photo).<br />

Prochainement, il devrait entamer des<br />

études professionnelles de musique à<br />

Lugano.<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Manuela Fuchs a joué<br />

de la petite trompette.<br />

adaptée. Je ne sais pas encore exactement ce<br />

que je vais jouer. J’aimerais privilégié une musique<br />

plutôt attrayante à l’audition que technique.<br />

Comme on m’a demandé un concerto,<br />

j’ai proposé celui que le célèbre compositeur<br />

de musiques de fi lms Vladimir Cosma a écrit<br />

pour euphonium et qui est capable de transporter<br />

les auditeurs.<br />

A propos du baryton, ce n’est pas vraiment un<br />

instrument d’orchestre...<br />

Effectivement. On l’entend très rarement en<br />

soliste. Même si actuellement en Angleterre<br />

Katrina Marzella gagne tous les concours et<br />

fait un véritable tabac. Jouer avec l’Orchestre<br />

de Lucerne sera une surprise pour tout le<br />

monde: pour le public à qui j’espère faire découvrir<br />

le baryton sous son meilleur jour et<br />

pour moi qui serai accompagné par une formation<br />

symphonique.<br />

Quels sont encore tes buts musicaux?<br />

Je serais assez tenté par une carrière professionnelle,<br />

mais mon instrument ne s’y prête pas et il<br />

faudrait que je rentre dans le système de formation<br />

du Conservatoire. Je vais donc plutôt rester<br />

un amateur, au sens premier du mot, qui joue<br />

par passion. J’ai aussi envie de donner quelques<br />

cours, mais plutôt comme à côté.<br />

5-2007 unisono 21<br />

Comment expliques-tu les triomphes récurrents<br />

des solistes valaisans?<br />

Je crois que cela tient à la forte tradition des<br />

fanfares et des brass bands qui appartiennent<br />

à la culture propre du canton. C’est aussi dû<br />

aux cercles familiaux et au fait que nous avons<br />

d’excellents professeurs. L’émulation interne<br />

est très forte!<br />

Tu as des origines portugaises. Que sais-tu du<br />

monde des vents dans ton pays d’origine?<br />

Très peu de choses. J’ai entendu parler du tubiste<br />

Sérgio Carolino qui vient de participer<br />

au camp du BBNJ. Dans mon village, à Santa<br />

Maria de Feira, au sud de Porto, j’ai eu entendu<br />

l’harmonie lors de ses productions<br />

à Noël ou lors de la fête du village en été.<br />

Mais comme je n’ai plus mes grands-parents,<br />

il y a quelque temps que je n’y suis plus retourné.<br />

Tu n’envisages donc pas de rentrer un jour au<br />

Portugal?<br />

Non, ma vie est ici et j’y suis très bien.<br />

Comment te vois-tu musicalement dans dix ans?<br />

Je pense que je jouerai toujours à La Concordia<br />

de Vétroz et au Brass Band Treize Etoiles,<br />

car cela me va parfaitement! ■


22 unisono 5-2007<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Anne Richard avec Jean-François Balmer dans un épisode de «Boulevard du Palais».<br />

c’est un événement peu ordinaire qu’ont<br />

concocté le Corps de musique de la ville de<br />

Bulle et son chef, Blaise Héritier: à l’occasion<br />

de trois concerts à la salle du CO2 de la Tourde-Trême,<br />

ils vont présenter «Pierre et le<br />

Loup» de Serge Prokofi ev et «Egmont» de<br />

Le Corps de musique de Bulle<br />

dirigé par Blaise Héritier lors<br />

de la Fédérale de Lucerne.<br />

Le Corps de musique de Bulle joue<br />

avec Anne et Jean-Marc Richard !<br />

Trois concerts exceptionnels (23, 24 et 25 mars) vont permettre aux musiciens bullois de présenter<br />

«Pierre et le loup» de Prokofi ev avec Anne et Jean-Marc Richard comme récitants. Mieux: l’actrice<br />

a encore écrit le texte pour accompagner «Egmont» de Bert Appermont. Jean-Raphaël Fontannaz<br />

Bert Appermont. Plus fort encore: les récitants<br />

de ces deux œuvres seront Anne et Jean-Marc<br />

Richard. Dans les milieux des vents, on ne<br />

présente plus l’animateur du «Kiosque à musiques»<br />

qui s’engage avec passion en faveur<br />

de la musique populaire.<br />

Le Corps de musique de la ville de Bulle<br />

Fondé en 1803, le Corps de musique, actuellement<br />

sous la baguette de Blaise Héritier, est l’harmonie<br />

offi cielle du chef-lieu gruérien et l’orchestre d’harmonie<br />

le plus ancien de la partie francophone du canton<br />

de Fribourg. Depuis 1990, il évolue en catégorie<br />

Excellence. C’est un orchestre d’harmonie composé<br />

d’une septantaine de musiciens qui assure sa relève grâce à un Corps des Cadets. Par le<br />

passé, cette formation a déjà monté des spectacles sortant de l’ordinaire. Ainsi, pour<br />

son bicentenaire, l’harmonie bulloise avait mis en scène, avec cinq chœurs de la<br />

région, une création de Jean-François Bovard et Pierre Savary, «L’enfant qui n’avait<br />

pas de nom», qui avait recueilli un franc succès auprès du public.<br />

Photo TSR<br />

Infos pratiques<br />

■ Où? A la salle de spectacle CO2 de La Tourde-Trême.<br />

■ Quand? Vendredi 23 mars 2007, 20 heures;<br />

samedi 24 mars 2007, 20 heures; dimanche 25<br />

mars 2007, 17 heures.<br />

■ Prix: adultes: 25 fr., étudiants/AVS: 15 fr.,<br />

enfants: 10 fr.<br />

■ Réservations: «La Billetterie»: 026 913 15 46<br />

ou www.labilletterie.ch, www.labilletterie.ch;<br />

Offi ce du Tourisme, Place des Alpes 26, 1630<br />

Bulle<br />

Succès à la TV<br />

Quant à sa sœur, Anne, sa célébrité est plus<br />

large encore puisqu’elle réussit à Paris une<br />

brillante carrière d’actrice de cinéma, de théâtre<br />

et de télévision. Elle incarne entre autres la<br />

juge de la très populaire série policière «Boulevard<br />

du Palais» où un autre compatriote,<br />

Jean-François Balmer, se glisse dans le costard<br />

alcoolisé du commissaire Rovère.<br />

Le personnage de la juge Nadia Lintz a<br />

établi la notoriété d’Anne Richard, en tout cas<br />

dans l’aire francophone. Mais l’actrice suisse<br />

conserve de fortes attaches avec son pays.<br />

Ainsi, en 2004, elle était revenue sur ses<br />

terres d’origine pour un spectacle avec<br />

son frère Jean-Marc. Les deux avaient en effet<br />

interprété au Théâtre de Vidy de Lausanne<br />

«Agatha» de Marguerite Duras, dans une<br />

mise en scène de Jacques Malaterre. C’était la<br />

première fois que le frère et la sœur se retrouvaient<br />

ensemble sur scène.<br />

Un prêté pour un rendu<br />

Si l’épisode lausannois constituait pour Jean-<br />

Marc une forme de découverte du monde<br />

professionnel de sa sœur Anne, les trois soi-


L’affi che des trois<br />

concerts.<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Les œuvres: «Pierre et le Loup» et «Egmont»<br />

Le conte musical «Pierre et le Loup» constitue avec son ballet<br />

«Roméo et Juliette», l’œuvre la plus populaire de Sergueï<br />

Prokofi ev. Il fut écrit en 1936 sur commande du Commissariat<br />

à l’éducation de la jeunesse d’Union Soviétique. But:<br />

familiariser de façon agréable les enfants aux principaux<br />

instruments de l’orchestre. Dans cette pièce écrite en une<br />

seule semaine, chaque personnage est représenté par un<br />

instrument de l’orchestre. Ainsi, Pierre est joué par les bois de<br />

l’harmonie, l’oiseau par la fl ûte, le canard par le hautbois, le<br />

chat par la clarinette, le grand-père par le basson, le loup par<br />

les trois cors et les chasseurs par les timbales.<br />

■ Ecrit par le compositeur belge Bert Appermont (né en<br />

1973), le poème symphonique «Egmont» débute avec une<br />

mélodie émotionnelle qui subira ensuite de nombreuses<br />

variations. Suit une danse joyeuse et virtuose de style<br />

Renaissance que concluent des éléments de musique espagnole. Le deuxième<br />

mouvement met en opposition un thème sombre et un motif de déchirement (solo de<br />

cor) qui se croisent et s’entrelacent jusqu’à s’affronter dans un grand tutti. Le dernier<br />

mouvement constitue une grande et longue procession qui s’achève par un choral<br />

grandiose et victorieux. Anne Richard a écrit le texte dit par les deux récitants.<br />

dans la nuit du vendredi 16 février dernier,<br />

un accident de circulation a coûté la vie à<br />

deux jeunes et brillants solistes de la fanfare<br />

du Pays-d’Enhaut: suite à une sortie de route<br />

du véhicule où ils avaient pris place comme<br />

passagers, deux musiciens, deux cousins aussi,<br />

Johan Martin et Grégoire Hämmerli ont<br />

été tués sur le coup. On imagine sans peine la<br />

douleur vécue par les familles. Le drame est<br />

encore plus insupportable pour le troisième<br />

cousin, Henri, qui conduisait la voiture.<br />

Chagrin immense<br />

Dans un message empreint de sobriété et de<br />

dignité, la société de musique des deux jeunes<br />

solistes a fait part de sa peine: «C’est avec un<br />

immense chagrin que l’Echo de Corjon a le<br />

terrible devoir de vous annoncer les décès de<br />

Johan Martin et Grégoire Hämmerli Ce sont<br />

là deux excellents musiciens, mais aussi et<br />

surtout, des fi ls, petits-fi ls, frères, neveux,<br />

cousins et amis qui nous ont quittés. Toutes<br />

nos pensées sont avec les familles de Johan et<br />

Grégoire ainsi qu’avec Henri, leur cousin.<br />

Nous ne pouvons pas leur enlever leur peine<br />

mais sommes tous de tout cœur avec eux.»<br />

Vendredi 23 février dernier, l’église de<br />

Rossinière était trop petite pour accueillir la<br />

foule qui s’était déplacée pour rendre un dernier<br />

hommage à ces deux jeunes fauchés dans<br />

la fl eur de l’âge. Comme l’a rapporté la presse<br />

locale, leur cousin Henri, traumatisé par le<br />

drame, n’a pu y assister. «Accompagné par<br />

des proches, le jeune homme à jamais meurtri<br />

plantait deux arbres, un sorbier et un cytise<br />

des Alpes, en souvenir de ses deux cousins<br />

disparus.»<br />

Pour l’Echo de Corjon aussi la perte est<br />

terrible. La société a d’ailleurs annulé ses concerts<br />

annuels qui étaient prévus les 9 et 10<br />

mars. Elle n’a pas encore décidé de la suite de<br />

ses activités. Johan Martin et Grégoire Hämmerli<br />

étaient des piliers de cette fanfare riche<br />

5-2007 unisono 23<br />

rées gruériennes marqueront une forme de<br />

retour d’ascenseur. En effet, la célèbre comédienne<br />

va plonger pour l’occasion dans la<br />

fosse de la musique populaire qu’apprécie tellement<br />

son frère.<br />

Ce sont les excellentes relations que le<br />

directeur du Corps de musique, Blaise Héritier,<br />

entretient avec l’animateur des «P’tits<br />

zèbres» de la Radio romande qui ont permis<br />

cette rencontre inattendue. Ces retrouvailles<br />

«familiales» devraient d’ailleurs attirer la foule<br />

à la salle de spectacle de la Tour-de-Trême.<br />

Anne Richard s’implique<br />

Les deux artistes offi cieront bien évidemment<br />

en qualité de récitants dans «Pierre et le<br />

Loup», de Sergueï Prokofi ev, un conte musical<br />

initiatique qu’il n’est sans doute plus nécessaire<br />

de présenter. Mais ils interviendront<br />

aussi ensemble dans «Egmont» de Bert Appermont.<br />

Fait particulièrement remarquable:<br />

pour cette pièce Anne Richard a accepté de<br />

composer elle-même le texte qu’elle dira avec<br />

son frère. ■<br />

Rossinière: deux brillants musiciens fauchés<br />

dans la fl eur de leur jeunesse<br />

Un drame terrible vient de frapper l’Echo de Corjon de Rossinière. Johan Martin, cornet,<br />

et Grégoire Hämmerli, percussion, ont été victime d’un effroyable accident de la route.<br />

jean-raphaël fontannaz<br />

Johan Martin. Grégoire Hämmerli.<br />

en individualités brillantes. Tous deux avaient,<br />

malgré leur jeune âge, aligné les titres et les<br />

places d’honneur.<br />

Des musiciens fantastiques<br />

Parmi leurs résultats les plus remarquables,<br />

on rappellera les titres de Champion suisse junior<br />

de cornet et toutes catégories que Johan<br />

avait remportés en 2005, sur ses terres à Château-d’Œx.<br />

Il avait déjà triomphé chez les cornets<br />

juniors l’année précédente à Fully ainsi que<br />

comme cadet en 2002 à Schötz. Johan avait<br />

conquis ses premiers succès au CNSQ 2000 à<br />

Couvet avec une 2 e place. L’année suivante, il<br />

fi gurait comme meilleur cornet au CSSE de<br />

Langenthal. Il avait aussi reçu un prix de<br />

meilleur soliste lors de l’édition 2002 du Swiss<br />

Entertainment Contest.<br />

Percussionniste, Grégoire Hämmerli n’était<br />

pas en reste. Il avait régulièrement fi guré sur le<br />

podium du Concours suisse d’Altishofen, s’octroyant<br />

trois fois un titre: en 2003 aux claviers,<br />

ainsi qu’en 2004 et 2006 au xylophone. Les deux<br />

cousins ont aussi joué au sein du BBNJ.<br />

Aux familles et à leurs proches, «unisono»<br />

adresse ses condoléances très émues. ■


24 unisono 5-2007<br />

Des musiciens récompensés<br />

■ L’AD a aussi été l’occasion de remettre médailles<br />

et récompenses aux vétérans. La partie<br />

musicale de ce moment a été assurée par les<br />

musiciens de la Fanfare des vétérans. Voici les<br />

musiciennes et musiciens récompensés dont<br />

un fi dèle fêté pour 70 ans de musique.<br />

■ 35 ans: Pierre Bréa, Daniel Perdrizat et<br />

François Sahli (L’Avenir d’Auvernier); Valentin<br />

Robert (L’Avenir de La Brévine), Eric Nicolet<br />

(L’Espérance de Coffrane-Les Geneveys-sur-<br />

Coffrane); Marianne Baumgartner (L’Union de<br />

Cornaux); Denis Tüller (L’Helvétia de Couvet)<br />

et Serge Dubois (Musique militaire du Locle).<br />

■ 50 ans: Charles-André Giroud (L’Avenir de La<br />

Brévine) et Jean-Pierre Bourquin (L’Harmonie<br />

de Môtiers).<br />

■ 60 ans: Roger Bachmann (L’Avenir de La<br />

Brévine), Michel Ingold (Les Armes Réunies de<br />

La Chaux-de-Fonds) et Jean-Pierre Sunier (La<br />

Sociale du Locle).<br />

■ 70 ans: Maurice Matthey (La Persévérante<br />

de La Chaux-de-Fonds).<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Les musiciens neuchâtelois vivront<br />

leur prochaine Fête cantonale l’an<br />

prochain à Colombier<br />

L’assemblée de l’ACMN s’est inquiété de la récente actualité de l’ASM (démission du président,<br />

hausse annoncée des cotisations). Elle a aussi pris connaissance des premiers travaux de la prochaine<br />

Fête cantonale à Colombier. isabelle ialon<br />

«la vie est faite aussi d’illusions. Parmi celles-ci,<br />

certaines réussissent! Ce sont elles qui<br />

constituent la réalité.» C’est par cette phrase<br />

de Jacques Audiberti que le président Georges<br />

Ducommun a ouvert à Travers la 84 e assemblée<br />

des délégués de l’Association cantonale<br />

des musiques neuchâteloises (ACMN) le<br />

4 février passé.<br />

Soucis avec l’ASM<br />

Dans son rapport, le président a relaté brièvement<br />

les représentations que le comité a eues<br />

pendant l’année écoulée (11 séances et 47<br />

concerts, jubilés ou assemblées diverses de<br />

sociétés). Il a informé l’assemblée de la démission<br />

surprise du président central de<br />

l’ASM, Hans Luternauer. Concernant les cotisations<br />

que l’ASM voudrait augmenter,<br />

Georges Ducommun attend plus de détails à<br />

ce sujet et organisera une réunion avec les<br />

présidents des sociétés pour en discuter.<br />

Georges Ducommun a fait aussi part de la<br />

démission de Gisèle Conrad, secrétaire de la<br />

Commission musicale pendant de nombreuses<br />

Les jubilaires<br />

récompensés.<br />

Refl ets de l’assemblée.<br />

années, et de Jean-Pierre Matthey, responsable<br />

du Conservatoire décentralisé et qui a fonctionné<br />

pendant quinze ans au sein du comité.<br />

C’est avec des applaudissements nourris et les<br />

traditionnels cadeaux que ces deux membres<br />

ont été chaleureusement remerciés de leur<br />

dévouement à la cause musicale.


Des invités de marque<br />

Présidente de Travers, Mme Johanne Lebel-<br />

Calame a brossé rapidement un tableau de<br />

cette charmante localité du Val-de-Travers.<br />

Mme Gisèle Ory, présidente du Grand Conseil et<br />

conseillère aux Etats, s’est dit réjouie de voir<br />

une assemblée aussi nombreuse. Elle apprécie<br />

la musique et reconnaît l’importance du travail<br />

de l’encadrement des jeunes musiciens, du<br />

travail d’enseignement de la musique et de la<br />

contribution à l’animation de tant de fêtes et<br />

de moments particuliers. Elle a souligné que<br />

les sociétés de musique sont les piliers de la<br />

vie des communes, villes et villages et que<br />

c’est souvent grâce à la musique et aussi grâce<br />

à cet exemple que se crée la convivialité. Enfi n,<br />

Patrice Longchamp a apporté les salutations<br />

de l’ASM et fait part également de sa prochaine<br />

démission du sein de cette instance.<br />

la réunion annuelle des Associations romandes<br />

et tessinoise de musique aura lieu les samedi<br />

et dimanche 31 mars et 1 er avril 2007<br />

dans le Jura bernois. Les délégués latins entendent<br />

entre autres traiter de la présidence<br />

de l’ASM, des nouvelles cotisations de l’ASM<br />

et d’«unisono».<br />

Soutien à la LoRo en péril?<br />

Ils se préoccuperont aussi de la remise en<br />

question des tactilo de la Loterie romande<br />

(LoRo) et d’un éventuel soutien à cet organisme<br />

qui contribue fortement au fi nancement<br />

des diverses associations romandes de<br />

musiques. En outre, les organisateurs ont<br />

prévu d’accorder trois minutes à chaque Association<br />

pour développer son principal sujet<br />

de préoccupation actuel hors ASM.<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Finances équilibrées<br />

En conclusion de son rapport, Georges Ducommun<br />

a ardemment souhaité que le monde<br />

politique prenne conscience de la haute valeur<br />

pédagogique de la musique dans le développement<br />

de l’être humain. «La musique! Il<br />

ne suffi t pas de l’entendre, il faut encore la<br />

voir!» disait Ernest Ansermet.<br />

Le rapport du caissier montre que les<br />

comptes se portent bien puisque l’exercice<br />

boucle avec un léger défi cit de 304.70 francs.<br />

Après l’adoption de tous les rapports, le président<br />

a donné la parole aux différents invités.<br />

Cantonale l’an prochain à Colombier<br />

Le président de la Musique militaire de Colombier<br />

a informé l’assemblée que la prochaine<br />

Fête cantonale aura lieu du 10 au 12 mai 2008<br />

dans ce magnifi que village et qu’un Comité<br />

d’organisation est déjà en place pour faire de<br />

Le week-end sera placé<br />

sous le signe du clown<br />

Grock, originaire du<br />

Jura bernois.<br />

Rencontre romande<br />

avec Grock<br />

5-2007 unisono 25<br />

La spécialité du Val-de-Travers: le jambon cuit<br />

dans l’asphalte!<br />

ces trois jours une fête mémorable. Des remerciements<br />

sont à adresser à la Persévérante<br />

de Travers pour l’organisation de cette journée<br />

et le succulent repas, avec la spécialité du<br />

jambon cuit dans l’asphalte, servi aux participants.<br />

■<br />

En prélude à l’Assemblée des délégués de l’ASM, Romands et Tessinois vont<br />

tenir des assises préparatoires. Au cœur des discussions les questions fi nancières<br />

liées à l’ASM et les soucis de la Loterie romande. jean-raphaël fontannaz<br />

La réunion se tiendra de façon décentralisée<br />

puisqu’elle visitera tour à tour Loveresse, Tramelan,<br />

Bellelay et Tavannes. Le programme<br />

commencera le samedi 31 mars à 13h30 avec<br />

la réception des délégués et accompagnants<br />

au restaurant du Cerf à Loveresse. Dès 14<br />

heures, des séances particulières réuniront<br />

comités, commissions de musique, préposés<br />

aux vétérans et commissions techniques. Une<br />

synthèse sera tirée dès 16h30.<br />

Dimanche à l’Abbaye<br />

En début de soirée, les participants assisteront<br />

à un concert apéritif donné par la fanfare La<br />

Persévérance de Grandval. Le lendemain, ils<br />

visiteront l’abbaye de Bellelay tandis que la<br />

Musique Fanfare de Loveresse animera la<br />

partie musicale. Les organisateurs ont indiqué<br />

L’abbaye de Bellelay recevra la visite des<br />

participants à la rencontre le dimanche matin.<br />

avoir placé ces journées sous le thème du<br />

clown Grock, mais ils réservent aux participants<br />

la surprise de découvrir comment le<br />

mythique comique jurassien sera associé à ce<br />

week-end. ■


26 unisono 5-2007<br />

cette formation née il y a un an a la particularité<br />

d’être formée de jeunes musiciens, puisque<br />

la moyenne d’âge est inférieure à 18 ans.<br />

Cette jeunesse ne l’a pas empêché de décrocher,<br />

trois mois seulement après sa constitution,<br />

le titre de champion suisse des brass<br />

bands en 2 e catégorie.<br />

Les musiciens fribourgeois en assemblée à Châtel-St-Denis<br />

L’Assemblée des délégués de la Société<br />

cantonale des musiques fribourgeoises (SCMF)<br />

se tiendra samedi 17 mars prochain dès<br />

14 heures à l’Univers@lle de Châtel-St-Denis.<br />

L’ordre du jour est statutaire. Il comporte en<br />

particulier la révision du Règlement de fête<br />

pour la Cantonale de 2010. Le lieu qui<br />

accueillera ce grand rassemblement devrait<br />

être désigné. Seule candidature déposée, celle<br />

de la Fanfare de Châtel-St-Denis qui accueille<br />

justement les délégués.<br />

Le fameux hauboïste français Pierre Pierlot est décédé<br />

Le 9 janvier dernier, le hauboïste français de réputation internationale<br />

Pierre Pierlot s’est éteint à Paris. Né en 1921, il avait remporté en<br />

1949 le prestigieux Concours d’exécution musicale de Genève où il<br />

devait ensuite revenir plusieurs fois comme expert. Il avait occupé<br />

le pupitre de hautbois solo dans les orchestres de l’Opéra comique<br />

et de l’Opéra de Paris. Il a aussi enseigné au Conservatoire national<br />

supérieur de musique de Paris. Lauréat également des concours de<br />

Munich et de Budapest, il fonde en 1946 le Quintette à vents français,<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Alp & Brass: premier concert annuel le 1 er avril<br />

Le nouveau champion suisse des brass bands de 2 e catégorie, Alp & Brass, donnera son premier<br />

concert annuel le dimanche 1 er avril à 17 heures à la salle polyvalente de Chamoson.<br />

Vu leur jeune âge, ces musiciens ont soif de<br />

découvertes musicales! C’est pourquoi ils ont<br />

choisi d’interpréter lors de leur concert annuel<br />

un programme éclectique, bien que populaire.<br />

Le plat de résistance sera «Paganini Variations»,<br />

de Philip Wilby. Le public aura aussi<br />

Alp and Brass lors<br />

de l’enregistrement<br />

de l’émission TV,<br />

«La boîte à musique».<br />

avec Jean-Pierre Rampal (fl ûte), Jacques Lancelot (clarinette), Paul<br />

Hongne (basson) et Gilbert Coursier (cor).<br />

En 1949, il crée avec les Concerts Lamoureux la «Symphonie concertante»<br />

pour hautbois et cordes de Jacques Ibert. En 1952, avec l’aide du<br />

claveciniste Robert Veyron-Lacroix, il crée l’Ensemble baroque de Paris<br />

et fait découvrir tout un répertoire alors oublié. Il participe à de<br />

nombreux enregistrements d’œuvres des XVII e et XVIII e siècles aux côtés<br />

de ses amis Rampal et Veyron-Lacroix, et collabore régulièrement à ce<br />

titre avec le trompettiste Maurice André. Il travaille aussi avec d’autres<br />

«pionniers» du répertoire baroque, tels Jean-François Paillard, Claudio<br />

Scimone ou Kurt Redel, tout en assurant plusieurs créations contemporaines,<br />

dont les concerts de Darius Milhaud (1958) et d’Henri Tomasi<br />

(1959).<br />

Non content d’avoir été à la tête de l’Ecole française de hautbois au XX e<br />

siècle, il est à l’origine d’une dynastie de musiciens puisque son fi ls,<br />

Philippe Pierlot, est fl ûte solo à l’Orchestre National de France et son<br />

petit-fi ls, Antoine Pierlot, violoncelliste, lauréat de la Fondation de<br />

France et de la Fondation Natexis. jrf<br />

Les brass bands se réunissent à Berne<br />

l’occasion d’entendre le champion suisse des<br />

petits instruments en titre, François Buchard,<br />

dans une interprétation très sensible de<br />

«Children of Sanchez» de Chuck Mangione.<br />

La seconde partie du programme sera une<br />

surprise avec un cocktail «made in USA».<br />

jhb ■<br />

L’Assemblée des délégués de l’Association suisse des brass bands (ASBB)<br />

se tiendra le samedi 24 mars dès 10 heures à l’hôtel Kreuz au centre de la<br />

ville de Berne. L’ordre du jour est statutaire.


Seize sociétés à Frauenfeld<br />

pour la 25 e Fête des musiques<br />

de la Croix-Bleue<br />

Les 2 et 3 juin prochains, la Fête des musiques de la Croix-<br />

Bleue déroulera ses fastes pour la première fois à Frauenfeld.<br />

Seize formations venues de Suisse alémanique et<br />

romande participeront à ce rendez-vous placé sous le<br />

signe de la rencontre et des retrouvailles.<br />

pour la 25 e fois, les sociétés de musique de la<br />

Croix-Bleue vont se retrouver pour la grande<br />

fête de leur association qui se déroule en<br />

principe tous les trois ans. Comme lors<br />

d’autres manifestations similaires, les participants<br />

joueront un morceau à choix ainsi<br />

qu’une marche. Outre le plaisir de se rencontrer,<br />

les organisateurs entendent rappeler les<br />

idéaux de la Croix-Bleue. Ces sociétés de musique<br />

constituent d’ailleurs «la» fanfare de<br />

cette institution internationale.<br />

Depuis 1923<br />

La Croix-Bleue est une institution chrétienne<br />

fondée en 1877 à Genève qui offre son aide à<br />

des personnes dépendantes de l’alcool ainsi<br />

qu’à leurs familles et qui pratique de la prévention.<br />

Les musiques de la Croix-Bleue –<br />

comme part de cette œuvre – sont des sociétés<br />

chrétiennes et sociales dont les membres<br />

apprécient de faire de la musique. Au sein des<br />

sociétés de la Croix-Bleue, il y a aussi de la<br />

place pour des musiciens moins doués. Pour<br />

Musique des saisons à Treyvaux (FR)<br />

La société de musique de Treyvaux dans le canton de Fribourg organisera<br />

la 24 e fête du Giron des Musiques du district de la Sarine du 10 au 13 mai<br />

2007. Sous la présidence de René Kolly, le Comité d’organisation propose<br />

«La musique des saisons» comme thème de la fête. Une nouveauté<br />

apparaîtra encore lors de cette fête.<br />

Les concours d’exécution musicale se dérouleront à partir du vendredi<br />

soir et durant toute la journée du samedi. Les concours de marche,<br />

quant à eux, se tiendront, pour toutes les sociétés participantes,<br />

le dimanche matin. Ainsi, l’attrait de ce concours de marche sera<br />

amélioré pour le public, les sociétés défi lant toutes les unes après les<br />

autres. La fête se terminera le dimanche après-midi par un cortège et<br />

par le rapport des experts. Treyvaux se réjouit d’avance d’accueillir<br />

musiciens et visiteurs.<br />

Nouveaux uniformes à Aproz avec invités fribourgeois<br />

Du 27 au 29 avril, l’Echo du Mont inaugurera ses nouveaux uniformes et<br />

organisera la 46 e Amicale de la Quintette. La Commission des festivités<br />

a établi un programme très attrayant avec la participation de sociétés<br />

nendettes le vendredi, mais aussi avec de nombreux autres groupes<br />

amis. Le samedi soir seront donnés deux concerts de grande classe avec,<br />

tout d’abord, la fanfare des jeunes de la Fédération des musiques<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

La jeune Blaukreuzmusik<br />

de Frauenfeld a<br />

pris la tâche d’organiser<br />

la 25 e Fête des<br />

musiques de la Croix-<br />

Bleue en juin prochain.<br />

ces musiques, il est important que les personnes<br />

dépendantes puissent y mettre un terme<br />

en jouant. Les manifestations de la Croix-<br />

Bleue sont évidemment sans alcool, même s’il<br />

n’y a pas d’obligation d’abstinence.<br />

L’Association des musiques de la Croix-<br />

Bleue a été fondée en 1923 et est membre<br />

depuis 1925 de l’Association suisse des musiques.<br />

Auparavant, il y avait déjà des rencontres<br />

de fanfares de la Croix-Bleue qui, à l’époque,<br />

était surtout fréquentées par des sociétés<br />

de Suisse romande.<br />

C’est la dernière née des sociétés de musique<br />

de la Croix-Bleue qui va organiser la prochaine<br />

rencontre de Frauenfeld. Deux semaines<br />

avant la Fête fédérale de gymnastique,<br />

5-2007 unisono 27<br />

cette 25 e Fête va réunir seize sociétés et quelque<br />

400 musiciens sous le thème «La musique<br />

fait bouger». La capitale thurgovienne<br />

sera dès le vendredi soir sur son 31 pour accueillir<br />

cette manifestation.<br />

La musique fait bouger –<br />

aussi à Frauenfeld<br />

La Fête des musiques de la Croix-Bleue doit<br />

être une fête des musiques et de la Croix-<br />

Bleue, mais pas seulement. La population est<br />

aussi cordialement invitée à y participer et à<br />

profi ter des multiples attractions. Pour plus<br />

d’informations, consulter les sites internet:<br />

www.blaukreuzmusikfest2007.ch ou encore<br />

www.sbkmv-asmcb.ch. ■<br />

du Valais central (FMVC) et, ensuite, l’Ancienne Cécilia de Chermignon,<br />

sous la direction d’Arsène Duc, qui présentera un concert-show.<br />

Le dimanche, outre les fanfares de l’Amicale de la Quintette, l’Echo du<br />

Mont recevra les sociétés de la FMVC, la Fanfare paroissiale d’Ursy (FR)<br />

ainsi que l’Echo du Grammont des Evouettes (VS).


28 unisono 5-2007<br />

certo i giovani bandisti questo mese non<br />

possono lamentarsi di una mancanza di attenzione.<br />

Sono delle settimane intensamente organizzate<br />

per loro, e dimostrano dell’impegno<br />

della Federazione a favore delle nuove leve.<br />

■ Il raduno delle Minibande<br />

Il 17 e il 18 marzo si tiene l’undicesima Festa<br />

Cantonale delle minibande, che per l’edizione<br />

di quest’anno è coordinata dalla Federazione<br />

Bandistica Ticinese e organizzata dalla Ticino<br />

Young Band, sotto la direzione di Mauro Milani.<br />

L’antipasto (in realtà, già da solo un piatto<br />

più che completo ...) alle esecuzioni delle minibande,<br />

che si terranno domenica, sarà il<br />

sabato pomeriggio in compagnia del Quartetto<br />

di Tromboni Slokar. Nell’Aula Magna della<br />

SUPSI a Trevano, con l’aiuto della TYB, i trombonisti<br />

parleranno dello stress da concerto,<br />

della respirazione e di altri problemi pratici,<br />

dando consigli e facendo esempi dal vivo. La<br />

TYB potrà poi fare le sue prove con il quartetto<br />

per prepararsi all’esecuzione, in serata, di<br />

un brano inedito a sorpresa in cui la banda<br />

giovanile accompagnerà i quattro solisti.<br />

La domenica, la festa si riaprirà alle 14.00,<br />

sempre all’Aula Magna della SUPSI, e vedrà<br />

le esecuzioni delle nove minibande iscritte.<br />

Saranno presenti le formazioni di Balerna–<br />

Novazzano, Faido, Brissago, Chiasso, Medio<br />

Vedeggio, Minusio, Lugano e della Scuola<br />

Bandistica Regionale del Bellinzonese. La Festa<br />

si chiuderà alle 17.00.<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

La TYB in esecuzione<br />

alla Passeggiata<br />

Musicale del CSI<br />

nell’aprile 2006.<br />

Marzo, il mese<br />

per i giovani della FeBaTi<br />

Il mese di marzo è ricco di eventi per i giovani musicanti: la Festa delle Minibande, che comprende<br />

una masterclass con il famoso trombonista Branimir Slokar, e la fi nale del Concorso Strumentisti<br />

con un concerto della TYB. lara bergliaffa<br />

Il Quartetto Slokar è lo «Special Guest» della<br />

Festa delle Minibande 2007.<br />

Il programma di sabato 17 marzo<br />

Aula Magna della SUPSI, Trevano<br />

ore 09.30–12.30 prova TYB<br />

ore 14.30–16.45 workshop con il Quartetto<br />

Slokar (aperto a tutti)<br />

ore 17.00–18.00 prova TYB con Quartetto<br />

Slokar<br />

ore 20.00 concerto della TYB<br />

ore 21.30 concerto del Quartetto<br />

Slokar<br />

■ La Finale del Concorso<br />

Strumentisti FeBaTi<br />

Sabato 31 marzo si terrà invece la fi nale del<br />

Concorso Strumentisti, al Conservatorio della<br />

Svizzera Italiana. Le esecuzioni sono aperte al<br />

pubblico, per cui vi invitiamo tutti a voler<br />

essere presenti e testimoniare così ai giovani<br />

in lizza il vostro interesse per la competizione,<br />

poiché la presenza di un folto pubblico è già in<br />

sé un premio per tutti i partecipanti.<br />

Il programma della fi nale del 31 marzo<br />

Prima categoria legni: 8.45–9.05<br />

(Camilla Lafranchi, fl auto; Nadine Speziga, sax<br />

contralto)<br />

Seconda categoria legni: 9.30–10.45<br />

(Juliane Roncoroni, Lelia Mariotta, fl auto;<br />

Rossano Keller, clarinetto; Carola Prandi, Sofi a<br />

Ghilardi, sax contralto)<br />

Terza categoria legni: 14.30–16.30<br />

(Elisa Bianchi, Linda Morisoli, fl auto; Cristina<br />

Morisoli, clarinetto; Simone Häfl iger, fagotto;<br />

Damiano Kuthan, Michele Leisibach, sax<br />

contralto)<br />

Quarta categoria legni: 17.00<br />

(Samuel Arrigo, clarinetto)<br />

Prima categoria ottoni: 9.05–9.15<br />

(Giacomo Polli, tromba)<br />

Seconda categoria ottoni: 11.00–11.30<br />

(Luca Schera, tromba; Mattia Dal Magro,<br />

corno)<br />

Terza categoria ottoni: 11.40–13.00<br />

(Wendy Salietti, tromba; Jessica Cerutti,<br />

trombone; Daniele Giovannini, fl icorno<br />

baritono; Lorenzo Pedrini, tuba)<br />

Percussioni: 17.30<br />

(Xavier Longchamp, batteria)


Grazie,<br />

Mobili Pfi ster!<br />

La creazione di un indirizzario<br />

centrale dei membri dell’ABS ha fatto<br />

versare molto inchiostro in questi<br />

ultimi tempi. Tutte le società che –<br />

nonostante un certo scetticismo –<br />

hanno acconsentito alla richiesta<br />

hanno ricevuto, verso la fi ne del<br />

2006, un regalo offerto dalla Mobili<br />

Pfi ster. stefan schwarz<br />

La buona volontà viene premiata<br />

In dicembre, numerose società hanno ricevuto<br />

un pacco la cui lettera di accompagnamento era<br />

fi rmata dalla direttrice di «Pfi ster A LA CARD»<br />

e dal responsabile del settore comunicazioni<br />

dell’ABS, Valentin Bischof. In questa lettera, i due<br />

partner di lunga data ringraziavano le società<br />

che hanno inviato gli indirizzi dei loro membri<br />

alla banca dati centrale dell’ABS. In allegato, un<br />

pratico regalo per le musicanti e i musicanti che<br />

hanno partecipato alla raccolta dei dati.<br />

In uno stretto astuccio, che si può infi lare in<br />

qualsiasi raccoglitore per parti o nelle custodie<br />

degli strumenti, hanno trovato una matita<br />

e un evidenziatore a quattro colori. Degli<br />

oggetti che facilitano il lavoro dei direttori,<br />

poiché possono ora contare sul fatto che i<br />

musicanti dispongono effettivamente del materiale<br />

necessario per aggiungere alle parti<br />

tutte le modifi che necessarie.<br />

Showband cerca giovani musicanti<br />

Un’insieme affascinante che riunisce il ritmo dei tamburi, la musica<br />

degli strumenti a fi ato e il ballo: ecco l’ambizioso progetto di showband.<br />

CH, che è sostenuto da jugendmusik.ch (l’Associazione svizzera delle<br />

bande giovanili) e che vuole presentarsi a diverse manifestazioni nel<br />

2008. 200 giovani musicisti, danzatrici e danzatori si esibiranno in uno<br />

show che entusiasmerà il pubblico. Vuoi farne parte anche tu? Su www.<br />

showband.CH trovi tutte le informazioni e il formulario d’iscrizione. Puoi<br />

iscriverti fi no al 31 marzo 2007. www.showband.CH/info@showband.CH<br />

Metodo per basso tuba<br />

La casa editrice Bèrben ha appena pubblicato il metodo «Basso<br />

elettrico, contrabbasso e tuba nell’accompagnamento musicale» di<br />

Fiorenzo Bernasconi, docente in una scuola di Lugano. Il manuale,<br />

completo di CD audio, si rivolge sia ai principianti del basso tuba (ai<br />

quali, come prerequisito, è richiesta una minima capacità di emissione<br />

e lettura delle note) sia a coloro che dispongono già di buone basi,<br />

ma desiderano approfondire la conoscenza dello strumento ed essere<br />

in grado di far parte dell’accompagnamento in vari generi e contesti<br />

musicali, leggendo le parti del contrabbasso. Il metodo è anche<br />

facilmente utilizzabile da chi suona degli strumenti della grande<br />

famiglia dei fl icorni. Le spiegazioni sono molto concrete e hanno come<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

5-2007 unisono 29<br />

L’ABS e la Mobili Pfi ster hanno ringraziato le società che hanno fornito i loro indirizzi alla banca dati<br />

centrale inviando loro un simpatico regalo. Grazie, Mobili Pfi ster!<br />

I frutti di una buona collaborazione<br />

Questo simpatico gesto prova che la collaborazione<br />

diretta con gli sponsor e la pronta<br />

trasmissione degli indirizzi dei membri possono<br />

anche avere degli aspetti positivi. Al<br />

giorno d’oggi, le sinergie tra partner diventano<br />

sempre più importanti. Tuttavia, non producono<br />

gli effetti desiderati che dal momento<br />

in cui entrambe le parti possono avere un<br />

profi tto, diretto o indiretto.<br />

Come già segnalato in una precedente edizione<br />

di «unisono», la collaborazione – durata<br />

vent’anni – con la Mobili Pfi ster terminerà<br />

scopo principale l’accompagnamento, per gradi di diffi coltà, dei brani<br />

presenti sul CD, dei quali vengono fornite le griglie degli accordi e<br />

alcune parti opzionali. Nel metodo si trovano noti brani del repertorio<br />

tradizionale quali per esempio «Amazing Grace» e «St. James Infi rmary»,<br />

ma anche alcuni brani scritti appositamente per abbordare stili<br />

differenti (blues, mambo, bossa nova, swing, eccetera).<br />

Il libro completo di CD audio, scritto in italiano e accompagnato da un<br />

fascicolo contenente la traduzione in inglese, costa 22 euro ed è<br />

acquistabile direttamente dall’editore Bèrben con le consuete forme<br />

di pagamento. Per ulteriori informazioni: Edizioni Bèrben, numero<br />

telefonico 0039 07 120 44 28, indirizzo e-mail info@berben.it.<br />

È ugualmente possibile visitare il sito internet delle edizioni www.<br />

berben.it.<br />

Quinto Jungfrau Music Festival<br />

alla fi ne del 2007. Per questo, crediamo sia<br />

ancora più importante che l’ABS possa offrire<br />

ai nuovi sponsor di cui è alla ricerca una contropartita<br />

corrispondente al livello del partenariato<br />

desiderato.<br />

Da questa prospettiva i responsabili ABS si<br />

augurano che molte altre società decidano di<br />

fornire i dati dei loro membri alla banca dati<br />

centrale. Tra le varie pubblicità, l’arrivo occasionale<br />

di un messaggio promozionale o dell’offerta<br />

di un partenariato dell’ABS non potrebbe<br />

essere accolto negativamente dai<br />

membri individuali dell’ABS. ■<br />

La quinta edizione dello Jungfrau Music Festival 2007 si terrà quest’anno<br />

a Interlaken e Thun. Oltre ai vari concerti, sono previste una<br />

masterclass di direzione con Baldur Brönnimann e una di eufonio con<br />

Thomas Rüedi. In questa occasione, Andreas Spörri si congederà dalla<br />

Swiss Army Brass Band dopo averla diretta per dodici anni.<br />

Il Festival si aprirà il 16 e il 17 giugno con due concerti della big band<br />

della Bundeswehr tedesca. L’11 luglio, invece, sarà il turno della Danish<br />

Concert Band, una formazione nata nel 1968 e composta da 70 ❯


30 unisono 5-2007<br />

Swing per un sorriso<br />

musicisti tra i 15 e i 50 anni, quest’anno alla sua seconda tournée<br />

europea. Il giorno dopo sul palco salirà la Banda de Santiago de Cuba,<br />

diretta da Alcides Castillo Penaver.<br />

Il 14 luglio, al Kursaal di Interlaken, Andreas Spörri concluderà lo<br />

Jungfrau Music Festival 2007 nonché la sua collaborazione con la Swiss<br />

Army Brass Band con il progetto «Sinfonischer Brass Sound – Massed<br />

Band», con più di 100 musicisti. La grande band suonerà, tra gli altri<br />

brani, l’ouverture «1812» op. 49 di Peter Ilich Chajkowskij.<br />

La masterclass di direzione di Baldur Brönnimann si terrà dal 9 al 14<br />

luglio. Il numero massimo di partecipanti attivi è fi ssato a dodici,<br />

mentre sarà anche possibile assistere senza partecipare (non c’è numero<br />

chiuso per i partecipanti passivi). Collaboreranno al corso un ensemble<br />

e la Danish Concert Band. La masterclass di eufonio di Thomas Rüedi<br />

avrà invece luogo dall’11 al 13 luglio e comprenderà lezioni individuali e<br />

di gruppo. Il corso, per il quale il numero dei partecipanti attivi è pure<br />

fi ssato a dodici, si rivolge a studenti professionali, musicisti diplomati o<br />

dilettanti avanzati. Anche a questo corso è possibile assistere come<br />

partecipanti passivi.<br />

Ulteriori informazioni sul Festival si possono ottenere per posta<br />

all’indirizzo Geschäftsstelle Jungfrau Music Festival, Postfach 79,<br />

3800 Interlaken; per telefono al numero 033 821 21 15; per e-mail<br />

all’indirizzo info@jungfrau-music-festival.ch. È possibile visitare il sito<br />

del Festival all’indirizzo www.jungfrau-music-festival.ch o riservare i<br />

biglietti al numero 0848 38 38 00.<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

La Swiss Army Big Band sarà in tournée con musica di big band di<br />

altissimo livello questa primavera in Romandia per regalare un sorriso<br />

ai pazienti più giovani.<br />

I sassofoni della Swiss Army Big Band.<br />

Pierre Pierlot è deceduto<br />

Il 9 gennaio 2007 è mancato a Parigi l’oboista francese di fama<br />

internazionale Pierre Pierlot. Nato nel 1921, nel 1949 aveva vinto il<br />

prestigioso Concorso di Ginevra, di cui è in seguito stato più volte<br />

giurato. È stato primo oboe dell’Opéra Comique e quindi dell’Opéra de<br />

Paris, e insegnante al Conservatoire National Supérieur de Musique di<br />

Parigi. Ha creato il Quintetto di fi ati Francese con Jean-Pierre Rampal,<br />

Jacques Lancelot, Gilbert Coursier e Paul Hongne. Pierre Pierlot è stato<br />

il primo a registrare su disco il repertorio solistico per oboe e a<br />

interpretare la sonata per oboe e pianoforte di Poulenc, ed è il dedicatario<br />

dei concerti di Milhaud e Martelli. Capofi la incontestato della<br />

scuola oboista francese per molti anni, la sua sonorità chiara e brillante<br />

e il suo innato senso del fraseggio possono ormai essere ascoltati solo<br />

nelle sue numerose registrazioni, disponibili soprattutto sotto l’etichetta<br />

Erato.<br />

Errata corrige<br />

giustamente, la Swiss Army Big Band viene<br />

considerata una delle migliori orchestre<br />

swing-jazz del Paese. 20 giovani musicisti sostengono<br />

il loro servizio militare, con grande<br />

motivazione, in questa formazione d’élite e si<br />

lasciano sempre coinvolgere da nobili scopi.<br />

Così è stata per esempio organizzata la tournée<br />

«Swing for Kids» a benefi cio dell’azione<br />

«Denk an mich!».<br />

Concerti di benefi cenza in Romandia<br />

La rinomata orchestra militare, che dalla<br />

sua fondazione nel 1995 è diretta dal famoso<br />

leader di big band Pepe Lienhard, ospita<br />

regolarmente delle star come per esempio la<br />

formazione vocale «Swing4you!» e il cantante<br />

Kent Stetler. Anche loro saranno presenti,<br />

quando la Swiss Army Big Band, nei mesi<br />

di aprile e maggio di quest’anno, presenterà<br />

sei concerti di benefi cenza in Romandia.<br />

Il ricavato dei concerti, sotto il patronato<br />

del consigliere federale Pascal Couchepin,<br />

andrà a favore della Fondazione Theodora.<br />

Dal 1993, questa organizzazione porta il<br />

sorriso ai bambini degenti in ospedale o in<br />

istituti specializzati. Attualmente, la fondazione<br />

organizza e fi nanzia le visite settimanali<br />

di 42 «dottor Sogno» in 42 ospedali svizzeri,<br />

nonché in istituti specializzati per bambini.<br />

Grazie all’impegno della Fondazione Theodora,<br />

il «Tour de Romandie» della Swiss Army<br />

Big Band non delizierà soltanto il pubblico<br />

delle sale da concerto, ma farà anche brillare<br />

gli occhi dei bambini negli ospedali! Potete<br />

trovare i luoghi e le date dei concerti nel dettagliato<br />

articolo nella sezione francese di questa<br />

rivista. ■<br />

È la Conferenza dei presidenti delle società affi liate alla FeBaTi che si è<br />

tenuta sabato 3 marzo, e non l’Assemblea dei delegati come pubblicato<br />

erroneamente sul numero 4. Ci scusiamo per questo spiacevole errore;<br />

un resoconto della Conferenza apparirà sul numero 6 della nostra<br />

rivista.


In Memoriam ✝<br />

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines,<br />

das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.<br />

Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben,<br />

drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.<br />

20.04.1914 – 18.04.2006 Albert Hasler, Musikgesellschaft Sirnach<br />

17.11.1945 – 09.06.2006 Heinz Siegrist, Musikgesellschaft Meisterschwanden<br />

19.01.1934 – 28.08.2006 Marcel Casanova, SM Vignogn<br />

09.07.1917 – 01.09.2006 Mazenauer Josef, Musikgesellschaft Emmen<br />

02.03.1911 – 04.09.2006 Jakob Mattenberger, Feldmusik Lupfi g<br />

08.02.1924 – 11.09.2006 Zangger Josef, Musikgesellschaft Emmen<br />

06.05.1965 – 26.10.2006 Thomas Joss, Feldmusik Heimenschwand<br />

09.02.1919 – 29.10.2006 Lustenberger Emil, Musikgesellschaft Emmen<br />

10.08.1952 – 29.10.2006 Alfred Hänni, Musikgesellschaft Gurzelen<br />

06.09.1920 – 23.11.2006 Ernst Rohrer, Musikgesellschaft Ferenberg<br />

05.02.1935 – 24.11.2006 Karl Streuli, Spielsektion UOV Zürich<br />

13.11.1935 – 25.11.2006 Hans Odermatt, Musikgesellschaft Menzingen<br />

19.06.1920 – 28.11.2006 Amstutz Ernst, Musikverein Pfungen<br />

04.12.1917 – 02.12.2006 Gottlieb Reich, Musikverein Rorschacherberg<br />

22.12.1930 – 10.12.2006 Luigi Cavaletti, Spielsektion UOV Zürich<br />

26.10.1919 – 10.12.2006 Anton Kalberer, Harmoniemusik Flums<br />

11.08.1910 – 18.12.2006 Anton Stöckli-Steiner, BB Musikgesellschaft Geiss<br />

14.04.1953 – 29.12.2006 Enrico Arnoffi , Musica Aurora Arzo<br />

05.06.1919 – 30.12.2006 Karl Hugi, Musikgesellschaft Oberbalm<br />

13.12.1934 – 03.01.2007 Marco Frozza, Musikgesellschaft Möhlin<br />

23.03.1928 – 04.01.2007 Franz Wyss-Schmidlin, Feldmusik Büron<br />

10.12.1934 – 12.01.2007 Hans Klingele, Echo de Chippis<br />

18.12.1932 – 16.01.2007 Fritz Steiner, Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich<br />

02.06.1928 – 25.01.2007 Melchior Kleger, Musikgesellschaft St.Moritz<br />

27.02.1921 – 29.01.2007 Engelbert Brunetti, Musikgesellschaft Eintracht Windisch<br />

22.01.1930 – 04.02.2007 Anton Scherrer, Jägermusik Wettingen<br />

06.10.1913 – 07.02.2007 Konrad Edelmann, Musikgesellschaft Harmonie Amriswil<br />

28.10.1933 – 10.02.2007 Alfred Mathys-Sinzig, Musikgesellschaft Walperswil<br />

22.11.1936 – 10.02.2007 Walter Wettstein, Korpsmusik der Kantonspolizei Zürich<br />

30.06.1929 – 11.02.2007 Arthur Nyfeler, Musikgesellschaft Gondiswil<br />

13.06.1935 – 13.02.2007 Peter Mathys-Schwab, Musikgesellschaft Walperswil<br />

Veranstaltungen<br />

Wir danken herzlich für das grosse Engagement<br />

zugunsten der Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

März/Mars/Marzo 2007<br />

16./17.03.07 15. Luzerner Solo- und Ensemble-Wettbewerb, Pfaffnau<br />

17.03.07 Veteranenvereinigung ZBV, Obfrauen- und Obmännertagung, Maur ZH<br />

17.03.07 DV <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband, Kurtheater Baden<br />

25.03.07 Glarner Veteranentagung, Mehrzweckhalle Engi<br />

25.03.07 Fête des jubilaires de la SCMV, Granges-Marnand VD<br />

31.03.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Reconvilier<br />

April/Avril/Aprile 2007<br />

01.04.07 Assemblée des Associations romandes et tessinoise de musique, Reconvilier<br />

01.04.07 Tagung Veteranenvereinigung Kanton Schwyz, Mythenforum Schwyz<br />

19.04.07 Swiss Army Big Band, Théâtre Crochetan Monthey<br />

21.04.07 Musik-Veteranentagung, Oberaargau Oberbipp<br />

21.04.07 Swiss Army Concert Band & Repräsentationsorchester, Aarau<br />

25.04.07 Swiss Army Big Band, Kongresshaus Biel<br />

26.04.07 Swiss Army Big Band, Podium Düdingen<br />

27.04.07 Swiss Army Big Band, Albisgütli Zürich<br />

28.04.07 SBV Sarnen DV Delegiertenversammlung<br />

28.04.07 6 es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême FR<br />

Mai/Mai/Maggio 2007<br />

02.05.07 Swiss Army Big Band, Yvonand<br />

03.–06.05.07 50 e Fête des Musiques du Giron de la Glâne, Villaz-St.Pierre FR<br />

04–06.05.07 Musikgesellschaft Zeiningen, Uniformenweihe<br />

Finale<br />

Blasmusik am Radio<br />

Montag, 19. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />

Fiirabigmusig<br />

The Empire Brass Quintet and Friends,<br />

Kentucky Jazz Repertory Orchestra und<br />

USAF Heritage of America Band<br />

Mittwoch, 21. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />

Fiirabigmusig<br />

Otmarmusik St.Gallen (Ltg.Thomas<br />

Biasotto)<br />

Montag, 26. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />

Fiirabigmusig<br />

Strike up the Band mit beliebten Märschen<br />

Mittwoch, 28. März, 19.00 bis 19.30 Uhr,<br />

Fiirabigmusig<br />

Die besten <strong>Schweizer</strong> Blaskapellen<br />

Montag, 2. April, 19.00 bis 19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />

Mittwoch, 4. April, 19.00 bis 19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Walliser Trommler, Pfeifer + andere Bläser<br />

Samstag, 7. April, 22.10 bis 23.00<br />

Im Konzertsaal<br />

Blasmusik zu Ostern<br />

Ostermontag, 9. April, 19.00 bis 19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Go tell it on the mountain<br />

Religiöse Blasmusik-Formationen<br />

Mittwoch, 11. April, 19.00 bis 19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

Zauber der Manege<br />

mit verschiedenen Zirkus-Orchestern<br />

Freitag, 13. April, 21.00 bis 22.30<br />

So tönts<br />

«Musig im Härze»<br />

Jodel kombiniert mit Blasmusik<br />

Montag, 16. April, 19.00 bis 19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

«Ländlerstar 2007»<br />

anschl. Schwungvolle <strong>Schweizer</strong>märsche<br />

Mittwoch, 18. April, 19.00 bis 19.30<br />

Fiirabigmusig<br />

«Ländlerstar 2007»<br />

anschl. Blaskapellen unserer Nachbarn<br />

5-2007 unisono 31<br />

Montag, 19. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Vorwärts Marsch<br />

Spiel Inf Rgt 14 und Rekrutenspiel<br />

16-3/2005 Aarau<br />

Mittwoch, 21. März 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />

Brillantes Böhmen<br />

Ein musikalischer Gruss aus Tschechien<br />

Donnerstag, 22. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Faszination Brass<br />

The History of the Brass Band Music:<br />

The Early Years mit Aufnahmen aus den<br />

Jahren 1850–1920<br />

Montag, 26. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Vorwärts Marsch<br />

Zentralorchester der Tschechischen Armee<br />

Mittwoch, 28. März 2007, 19 bis 20 Uhr,<br />

Harmonie International<br />

Vorschau auf das grösste Musikfest in<br />

Deutschland vom Mai 2007 in Würzburg<br />

Donnerstag, 29. März 2007, 20 bis 21 Uhr,<br />

Faszination Brass<br />

The History of the Brass Band Music:<br />

The Golden Ere mit Aufnahmen aus den<br />

Jahren 1920–1970<br />

sabato 17.03, 20.00, rete 2<br />

Tàca banda<br />

Orchestre d‘Harmonie de la Garde<br />

Républicaine, Parigi<br />

domenica 18.03, 12.05, rete 1<br />

Concerto bandistico<br />

Filarmonica Pregassona,<br />

dir. Giancarlo Filippini<br />

sabato 24.03, 20.00, rete 2<br />

Tàca banda<br />

Swiss Brass Consort<br />

domenica 25.03, 12.05, rete 1<br />

Concerto bandistico<br />

Società Filarmonica Verzaschese,<br />

dir. Roberto Rè<br />

04.–06.05.07 Giron des musiques de la Côte Ouest, Begnins VD<br />

05.05.07 Mittelländisches Musiktreffen, Tafers<br />

05./06.05.07 Kreismusiktag Kreis 1 Thurgau, Hauptwil<br />

05./12.05.07 Giron des musiques du Gros-de-Vaud, Bercher VD<br />

09.05.07 Swiss Army Big Band, Courtételle<br />

10.05.07 Swiss Army Big Band, Nyon<br />

10.–13.05.07 Fête du Giron des Musiques de la Sarine, Treyvaux FR<br />

11.–13.05.07 Fête du Giron des Musiques du Lac, Lugnorre FR<br />

12./12.05.07 Giron des musiques de la Côte Est, Aubonne VD<br />

14.05.07 Swiss Army Brass Band, Obersaxen<br />

15.05.07 Swiss Army Brass Band, Kloten<br />

16.05.07 Swiss Army Brass Band, Basel<br />

16.–20.05.07 86 e Giron des musiques broyardes, Estavayer-le-Lac FR<br />

16.05.07 175 Jahre MGK Widnau, mit Neuuniformierung<br />

17.05.07 St.Gallischer Veteranentag, Widnau<br />

17.–19.05.07 Giron des musiques de Lavaux, Cully VD<br />

17.–20.05.07 Oberländer Musiktreffen und 125-Jahr-Feier, Rechthalten<br />

18.05.07 Swiss Army Brass Band, Döttingen<br />

18.–20.05.07 71. Oberwalliser Musikfest 2007, St. Germann VS<br />

18.–20.05.07 Fête du Giron des Musiques de la Gruyère, Albeuve/Enney FR<br />

19.05.07 Swiss Army Brass Band, Delémont<br />

19./20.05.07 Musikgesellschaft Obersteckholz, Uniformenweihe<br />

19.–20.05.07 Aargauischer Musiktag, Sins<br />

19./20.05.07 Giron des musiques du Mont-Aubert, Concise VD<br />

20.05.07 Swiss Army Brass Band, Tonhalle Zürich<br />

21.05.07 Swiss Army Brass Band, Will


AZA 9001 St.Gallen UNISONO<br />

Percussions-Vermietung Tel. 041 312 12 13<br />

Vermietung aller Percussions-Instrumente<br />

Fredy Bossert Müliweg 2, 6052 Hergiswil<br />

Murbach Musik Tel. 041 312 12 12<br />

Verkauf: Neuinstrumente und Occasionen<br />

Fundgrube<br />

Internet: www.musiksoft.ch. Musikprogramme: Noten schreiben mit PrintMusic,<br />

PC und Mac. Günstige Updates von Finale und Sibelius, Noten-Scannen, Lernprogramme,<br />

Gehörbildung, Audio-Zubehör<br />

Zu verkaufen: alte Holz- und Blechblasinstrumente, teilweise auch für Sammler<br />

interessant. Tel. 044 725 00 12 oder 079 500 00 12<br />

Zu verkaufen: neuwertiges Euphonium Besson Sovereign (4 Ventile, versilbert,<br />

mit Koffer und Zubehör), VP: CHF 5200.–. /,Tel. 044 929 29 98 (abends), Hr. Meyer<br />

St. verlangen, oder 044 920 28 73<br />

Zu verkaufen: Cornet Besson Sovereign, Modell 928 versilbert. Sehr guter<br />

Zustand. VP Fr. 1500.– . Tel. 061 90110 21 od. 079 316 32 91<br />

Musikvereine aufgepasst! Kaufe alte Blasinstrumente en bloc. Barzahlung! 033 34112 23<br />

Suchen noch 1 Besson-B-Sousaphon. Angebote bitte an 079 287 11 36<br />

Suche alte COURTOIS-Instrumente, SMS an 079 416 01 55<br />

Vereinskonzerte<br />

DieStadmusik Unterseen präsentiert das Musical «Freude» von Kurt Gäble:<br />

Sa, 31. 3. 2007, 20.00 h; So, 1. 4. 2007, 14.00 h und 17.30 h, Aula Sek Interlaken<br />

Weitere Informationen unter www.smunterseen.ch/musical.htm<br />

BLASMUSIK-KURSE IN AROSA<br />

Im Rahmen der 21. Musik-Kurswochen Arosa<br />

2007 finden im Sommer zahlreiche Instrumentalkurse<br />

sowie eine Blasorchester-, Brass-<br />

Band- und Big-Band-Woche statt.<br />

Neu auch Kursangebot für Dirigenten!<br />

Gratis-Prospekt: Kulturkreis Arosa<br />

7050 Arosa • Tel. 081 353 8747<br />

info@kulturkreisarosa.ch<br />

www.kulturkreisarosa.ch<br />

FACHHOCHSCHULE<br />

ZENTRALSCHWEIZ<br />

MUSIKHOCHSCHULE<br />

LUZERN<br />

blasmusikdirektion<br />

Bachelor<br />

Typ A (Hauptstudium)<br />

Typ B (neuer Kurs ab März 2008)<br />

Anmeldefristen:<br />

31. März 2007 (Bachelor und Typ A)<br />

Ende 2007 (Typ B)<br />

Ab Studienjahr 2007/08 in Zusammenarbeit mit<br />

der Hochschule der Künste Bern<br />

www.musikhochschule.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!