lim ud - Limmud-Tag
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TEAM & HELFER<br />
Orna Knoch, jung, jüdisch, verheiratet, in Deutschland geboren,<br />
in Israel aufgewachsen und nun als Rechtsanwältin in Frankfurt<br />
am Main tätig. Limm<strong>ud</strong> hat mir aufgezeigt, dass man durch Geben<br />
selbst reicher wird und dass das Ausleben von Individualität kein<br />
Grund ist, sich von der Gemeinschaft zu entfernen oder ausgeschlossen<br />
zu werden.<br />
Cornelia Maimon Levi, geboren und aufgewachsen in Bukarest.<br />
Seit der Alyia bin ich mit vollem Herzen Israelin und seit 25 Jahren<br />
werde ich immer mehr Frankfurterin. Ich bin Jüdin, Mutter, berufstätig,<br />
im Gemeindeleben engagiert. Limm<strong>ud</strong> besticht durch Offenheit,<br />
Vielfältigkeit und dem Engagement der Beteiligten.<br />
Rinatya Nachman, 1952 in Frankfurt am Main geboren, Diplompädagogin,<br />
Israelin und Deutsche, lebt nach 20 Jahren in Israel seit<br />
2007 wieder in Frankfurt. Ich liebe Lebane mit Za‘atar, Schug und<br />
Laktkes polnische Art und ich begeistere mich für chassidische Melodien<br />
und sefardische und mizrachische Rhythmen. Ich sehe mich<br />
als Brückenbauerin. Bei Limm<strong>ud</strong> bin ich, weil ich einen Beitrag zur<br />
Vielfalt im jüdischen Diskurs leisten will, der auf gegenseitigem<br />
Respekt aufbaut und dem Anderen Raum gibt.<br />
Romy Paluch, Mensch, Vater, Frankfurter J<strong>ud</strong>e, mit dem Wunsch<br />
Neues zu lernen, zu vermitteln und für die Gemeinschaft einen<br />
bereichernden Beitrag im Sinne eines besseren Verstehens und<br />
harmonischen Miteinanders zu leisten.<br />
Beate Simonsohn, Jahrgang 1950. In der WIZO Frankfurt, Makkabi<br />
Deutschland und der Kinder- und Jugend Aliyah engagiert tätig. Ich freue<br />
mich, dass es Limm<strong>ud</strong> gibt, und hoffe auf regen Gedankenaustausch.<br />
Noemi Staszewski, in Berlin geboren; Sozialpädagogin und Psychotherapeutin,<br />
Leiterin der Zentren für Überlebende der Shoah und ihre Familien<br />
der ZWST; Präsidiumsmitglied im Keren Hayesod Deutschland.<br />
Limm<strong>ud</strong> ist für mich eine phantastische Möglichkeit, mit Menschen<br />
unterschiedlichster Auffassungen und Ausrichtungen Meinungen und<br />
Ideen auszutauschen und innerhalb der jüdischen Gemeinschaft Diskussionen<br />
in Gang zu setzen. Und das alles mit viel Spaß und der<br />
Chance, neue engagierte Menschen kennen zu lernen.<br />
Dr. Schimon Staszewski ist Arzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie<br />
und seit Jahren involviert in Fragen jüdischer Bioethik.<br />
Unter Anderem ist er Vizepräsident der B’nai Brith Loge in Frankfurt,<br />
der Freunde und Förderer des Leo Beck Instituts, des Vereins<br />
zur Gründung und Förderung eines Jüdischen Gymnasiums und<br />
<br />
Andy Steiman ist Rabbiner im Altenheim der B<strong>ud</strong>ge-Stiftung in<br />
Frankfurt. Er ist ein traditionell ordinierter Rabbiner, der eine wechselvolle<br />
Karriere hinter sich hat, die ihn von West Point (NY) bis<br />
Berlin brachte: er war 14 Jahre lang Kantor und Lehrer beim US-<br />
Militär (die meiste Zeit davon in Frankfurt), Wanderlehrer der ZWSt<br />
und auch Lehrer an der Jüdischen Oberschule in Berlin. Rabbiner<br />
und Rebbetzn Steiman verstehen sich als Team. Die Rebbetzn ist<br />
Krankenschwester in der B<strong>ud</strong>ge-Stiftung<br />
Rachel Weigele, geboren und aufgewachsen in Freiburg/Breisgau.<br />
Sehr früh Mutter geworden; aus vermeintlichen Vernunftgründen -<br />
entgegen meinen Wünschen - Lehramtsst<strong>ud</strong>ium nebst Referenda-<br />
<br />
Magisterst<strong>ud</strong>ium an der Hochschule für jüdische St<strong>ud</strong>ien, danach<br />
Tätigkeit als Lehrerin für verschiedene jüdische Gemeinden. Vor<br />
einem Jahr in Frankfurt gelandet.<br />
Ich engagiere mich für Limm<strong>ud</strong>, weil hier vielleicht ein Raum<br />
geschaffen wurde, wo J<strong>ud</strong>en und Jüdinnen aller Couleurs und<br />
Ausrichtungen voneinander lernen und Barrieren abgebaut werden<br />
können. Das täte dem weiteren Aufbau jüdischen Lebens in<br />
Deutschland sehr gut, denn wir sind noch ganz am Anfang!<br />
6 & 7