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WR ONLINE 

Im EN-Kreis Herbstlaub kostenlos abgeben 

02.11.2004 / LOKALAUSGABE / WETTER 

Ennepe-Ruhr. Der Ennepe-Ruhr-Kreis bietet auch in diesem Jahr 

eine kostenfreie Laubsammelaktion an. 

Die Möglichkeit zur Abgabe von Herbstlaub aus dem 

Kreisgebiet besteht vom 8. bis zum 13. November. An diesen 

Tagen sind die Umladeanlagen in Gevelsberg, Hundeicker 

Straße, sowie in Witten, Bebbelsdorf 73, geöffnet. 

Privathaushalte können dort von Montag bis Freitag jeweils von 

13 bis 16.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 12 Uhr ihr Laub 

entsorgen. Grünschnitt, Gartenabfall oder pflanzliche 

Rückstände dagegen werden pauschal mit 4 Euro bei PKW- 

Anlieferung und bei Verwiegung mit 6,90 Euro pro 100 

Kilogramm berechnet. Eventuelle Fragen beantworten 

Mitarbeiter des EN-Kreises unter Tel: 0 23 36/93-2332 oder - 

2493. 

Die Inhalte auf dieser und den übrigen Seiten sowie die 

Gestaltung der Seiten unterliegen dem Urheberrecht des 

Zeitungsverlags Westfalen GmbH & Co KG. Die Verbreitung 

ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages zulässig. 

Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken 

und Vervielfältigung auf CD-ROM. © Westfälische Rundschau, 

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit 

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Donnerstag, 04. November 2004 

Frauen machen klar: "Gewalt kommt 

nicht in die Tüte!" 

Herdecke/Wetter. (fst) Die 

Idee zum Sinnbild stammt 

von einem Bäcker. Das Ziel 

der Aktion ist Ächtung der 

Gewalt im häuslichen Bereich. 

Dem Ort, wo die meisten 

Gewalttaten verübt werden. 

Aktion gegen Gewalt: Ursula Noll 

verteilte in Wetter Brötchen und Erst eine Stunde lang verteilt 

informierte ausführlich über das die Gleichstellungsbeauftagte 

Claudia Tasche gestern 

Thema. (WR-Bild: Breker) 

kostenlose Brötchen in Tüten 

vor der Bäckerei Hagenkötter, als der erste Korb schon leer ist. 

250 Stück sind bereits weg. Die etwas andere Verpackung 

trägt den Aufdruck: "Gewalt kommt nicht in die Tüte." Die 

Resonanz ist also groß, dennoch sind viele Passanten in den 

Rathausarkaden überrascht von der Aktion; haben noch nichts 

davon gehört. Denken beim Wort Gewalt an das "übliche 

Verbrechen" auf der Straße. "Ich habe Angst und gehe abends 

nicht mehr allein hinaus", sagt die Herdeckerin Hannelore 

Hahn. 

Claudia Tasche erklärt der 78-jährigen Dame: "Ziel dieser 

Brötchenaktion ist letztendlich, Frauen und auch Kindern, die in 

häuslichen Gewalt- oder Bedrohungssituationen oft nicht 

wissen, wie sie sich verhalten sollen, Mut zur Selbsthilfe zu 

machen - in dem sie sich nicht einschüchtern lassen, sondern 

die Polizei rufen". 

Denn meist geschieht Gewalt über einen längeren Zeitraum. 

Das betrifft auch Angriffe auf die Seele, wie etwa durch 

"Stalking". Damit ist eine Art Psychoterror gemeint, der sich 

sogar über Jahre hinziehen kann. 

Gerade hier gelte es anzusetzen, sagt Claudia Tasche und zeigt 

auf eine am Brötchenstand ausliegende Broschüre. Darin 



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Wetter, 04.11.04 

Heute: 8/13°C 

Morgen: 2/8°C 

Übermorgen: 6/8°C 

Das Wetter in Ihrer Stadt: 

Deutschlandwetter interaktiv 

Fotostrecken 

Die Seefest-Bilder 

Bereits zum 9. Mal fand das 

Seefest statt. wr-online zeigt die 

schönsten Bilder vom Ereignis! 

> Alle Fotostrecken 

WR Blickpunkt 

Neue Wege in Bildung und 

Erziehung 

http://www.westfaelische-rundschau.de/wr/wr.wetter...&rubrik=Stadt&region=Wetter&auftritt=WR&dbserver=1 (1 of 3) [04.11.2004 09:11:52]


Wir über uns 

Zentralredaktion 

Lokalredaktion 

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Impressum 

1.Wort markieren 

2.Button anklicken 

3.Erklärung erscheint! 

werden die Möglichkeiten zur Selbsthilfe erläutert. Beim 

"Stalking" rät die Broschüre zur Anzeige bei der Polizei. Notfalls 

gegen unbekannt! 

Die Brötchenaktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte" läuft noch 

bis zum 25. November in verschiedenen Städten des Ennepe- 

Ruhr-Kreises. So auch in Wetter, wo Gleichstellungsbeauftragte 

Ursula Noll gestern Brötchen vor und in der Bäckerei Hohmann 

in Grundschöttel verteilte. 

03.11.2004 

Weitere Meldungen 

> Frauen machen klar: "Gewalt kommt nicht in die Tüte!" 

> In Vorstand der Fraktion gewählt 

> Behinderte erobern die "dritte Dimension" 

> Gedenken gilt Opfern der Kriege 

> Ausstellung zeigt Metall in Künstlerhand 

ARTIKEL VERSENDEN ARTIKEL DRUCKEN 

"Das Beste für mein Kind" hat 

die WR-Redaktion für Wetter 

und Herdecke ihren Blickpunkt 

über neue Wege in Bildung und 

Erziehung überschrieben. Hier 

finden Sie alle Beiträge... 

> WR Blickpunkt 

Städtenews 

HAGEN 

Hagen war für "Zitrone" 

nominiert 

Hagen. Nur knapp ist die Stadt 

Hagen einer unrühmlichen 

"Auszeichnung" entgangen: 

Wegen des Desasters rund um 

den... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Bücherei zieht im Sommer in 

neue Räume 

Hohenlimburg. (-jer) Bei der 

Unterschrift unter den 

Mietvertrag zwischen Stadt 

Hagen und ThyssenKrupp wird es 

nicht bleiben, die Umsiedlung 

von... 

> mehr 

SCHWELM 

Premiere von "Session 

possible" hatte einen 

Traumstart 

Jesse Lee Davis und Saxofonist 

Wolf Codera stehen für 

musikalischen Erfolg. Und genau 

der hat sich am Monta bei der 

"Session possible"... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

Junge Reiterinnen erwarben 

Abzeichen 

(WR) 28 junge Anhängerinnen 

des Reitsports nahmen die 

Gelegenheit wahr, sich in den 

Herbstferien intensiv ihrem 

Hobby zu widmen. ... 

> mehr 

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Digitaler Wind über den Dächern 

Wetter/Herdecke. (fst) 

Montag beginnt das digitale 

TV-Zeitalter. Die DVB-T 

genannte Technik hält Einzug. 

Die Fachgeschäfte in Wetter 

und Herdecke sind 

gewappnet. 

Über den Dächern von Wetter: Auch 

Vorbei ist die Zeit 

alte Antennen taugen für die neue 

verschneiter Bilder und 

Digitaltechnik. (WR-Bild: Ingrid rauschender Töne, die bislang 

Breker) 

beim Empfang über die 

Hausantenne nicht unüblich 

waren. Auch die Menge der zu empfangenden Sender wird sich 

auf rund 20 erhöhen. Positive Nachrichten also, doch ein 

kleiner Wermutstropfen bleibt. Die Ausgabe für einen so 

genannten Receiver. Ein solches Gerät ist Grundvoraussetzung 

für den digitalen Empfang; wandelt doch dieser kleine Kasten 

die Signale der TV-Anstalten in für den Fernseher "lesbare" 

Zeichen um. Besitzer von Flachfernsehgeräten, gleich ob in 

Plasma- oder LCD-Ausführung, benötigen keinen Umwandler, 

denn solche Geräte können schon von Haus aus digitale Kost 

verarbeiten. Hier ist dann eventuell nur die Investition in eine 

kleine Digital-Antenne nötig. 

04.11.2004 


> Digitaler Wind über den Dächern 

> Verstärkung für Feuerwehr 

> "Bonus" nur für Mitglieder der IG Metall 

> Bei Einreise in USA gelten neue Regeln 

> Der Alchimist: "Die wirklichen Schätze erkennen wir nicht" 



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Der Alchimist: "Die wirklichen 

Schätze erkennen wir nicht" 

Herdecke. (fst) Mit über 40 Millionen verkaufter Auflage ist 

Paulo Coelhos Buch "Der Alchimist" ein Renner. Manche Kritiker 

sagen dagegen, es sei auf Grund vieler esoterischer Inhalte 

"ein Schmarrn". Wie auch immer, es kann aber auch auf die 

Darstellungsweise ankommen. 

Im Herdecker Philipp-Nicolai-Haus jedenfalls war sie optimal 

für die rund 100 Zuschauer. Besser als in der Stiftskirche, wo 

die erste Lesung wegen schlechter Akustik abgebrochen wurde. 

"Man kann so schön dahin träumen": Inge Schneiders Worte 

drücken aus, was den Nachholtermin von Paulo Coelhos für 

Zuhörer so sehenswert macht. Die orientalisch mit Teppichen 

gestaltete Bühne, das silberne Teegeschirr und nicht zuletzt 

der Erzähler, Alexander Finkel, werden zum Theaterstück. Im 

orienttypischen gelben Kaftan gekleidet, trägt er die Geschichte 

des Buches in stark verkürzter Form und mit eigenen Worten 

vor. Die Stimme angepasst an die jeweiligen Figuren. Die des 

18-jährigen Hirten Santiago etwa, der einen Schatz unter den 

Pyramiden sucht, oder die des Alchimisten, den der junge Hirte 

trifft. "Manchmal überspringt er ganze Seiten", sagt Inges 

Tochter Stephanie. Doch das sei nicht schlimm, denn die 

esoterischen Stellen würden sonst etwas langweilen. Sie kennt 

das Buch und ist von der Darstellungsweise des Erzählers 

begeistert. Besonders eindringlich schildert er den Moment, als 

Santiago plötzlich mit völlig leeren Händen dasteht und bei 

einem Händler auf dem Basar arbeiten muss. Dennoch hat er 

den Mut, seine Träume weiter zu verfolgen. Er stellt jedoch 

fest, dass man die wahren Schätze nicht erkennt. Nur, das 

Stück im Gemeindehaus war einer von diesen. 

04.11.2004 




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Freitag, 05. November 2004 

Auf acht Rollen in die Zukunft 

Wetter. (fst) In der Klasse 7d 

des Geschwister-Scholl- 

Gymnasiums herrscht große 

Aufregung. In wenigen Tagen 

muss das selbst entwickelte 

Konzept für den 

Sportunterricht fertig sein. 

Erste Testfahrten der Klasse 7d auf 

dem selbst entwickelten Parcours am "Auf acht Rollen um den 

Geschwister-Scholl-Gymnasium. (WR- Schulhof" nennt sich die 

Bild: Theobald) 

Aktion, an der die 21 Schüler 

lange gearbeitet haben. 

"Endlich mal was anderes als nur Turnübungen", meint die 13jährige 

Marina Oberkantler. An sechs auf dem Schulhof 

verteilten Stationen soll der Körper auf Inlineskates beweglich 

gehalten werden. Die Sparkasse Wetter gab 250 Euro zur 

Finanzierung von Pylonen und Streckenmarkierung. 

Ob Koordinierungsparcours oder Rythmisierungsstrecke, das 

Motto heißt: "Gleiten, fahren, rollen", weiß Katharina Norpoth. 

Das von der EU geförderte Projekt ist Teil des Wettbewerbes 

"Sport und Medien", an dem sich bundesweit 50 Klassen 

beteiligten. 

Der Gevelsberger Sportwissenschaftler Christian Barth hatte 

die Idee zum Wettbewerb. Viele Jugendliche sind körperlich 

sogar zu schlapp, um auf einem Bein zu hüpfen. So habe ich 

die Idee an die Schulen herangetragen." Die Resonanz war 

groß, sagt Barth, weil mit dem Begriff "Sport und Medien" 

sogar zwei Ideen umgesetzt werden: Ihre sportlichen 

Erfahrungen arbeiten die Schüler im Deutschunterricht auf und 

stellen die Texte ins Internet. In multimedialer Präsentation. 

Der Wettbewerb endet am 18. November mit Siegerehrung im 

Beachsportcenter Witten. "Wir hoffen auf den Medienpreis", 

sagt Sportlehrerin Michaela Breuer. "Für die Klasse ein Tag in 

der Skihalle Neuss." Lohnender Sport also. 



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Eine Hand ist immer am Notfall- 

Koffer 

Wetter. (fst) Kaum jemand kennt sie, 

denn ihren Dienst üben sie meist im 

Verborgenen aus. Sie arbeiten im Auftrag 

der Stadt, und ihre verschiedenen 

Aufgaben sind oft unangenehmer Natur. 

Doch eines haben alle zur Hand: den 

Notfallkoffer. 

Diensthandy, Stempel, Pieper und ein 

dicker Aktenordner. Der Inhalt des 

Notfallkoffers von Dirk Wienen. Im 

Dirk Wienen mit Wechsel mit 25 Kollegen aus dem 

Checkliste für den städtischen Dienst leistet der 

Personalratsvorsitzende seit 18 Jahren 

Notfall. (WR-Bild: JT) 

eine 7-Tage Bereitschaft. Einmal im 

Monat, von Mittwoch zu Mittwoch. 

Dirk Wienen und seine Kollegen sind für viele Dinge zuständig. 

Ganz oben im Aktenordner liegt eine Liste mit 31 Punkten, 

deretwegen ihn die Polizei oder die Kreisleitstelle anrufen kann 

und für deren Klärung er dann sorgen muss. Defekte Ampeln, 

Radioaktive Stoffe oder - die Einweisung psychisch kranker 

Menschen. Das Schutzmaßnahmengesetz bei psychischen 

Krankheiten erfordere auch diese Art des Einsatzes, so der 42jährige. 

Und die sind generell schwierig zu händeln, sagt er. 

Immerhin gehe es um die Einweisung in eine geschlossene 

Anstalt. Also Freiheitsentzug, der jedoch angesichts der 

Umstände gerechtfertigt sein könne. 

An den Fall eines 16-jährigen Mädchens kann sich Wienen noch 

gut erinnern, denn er ging ihm sehr nah. "Ich war zu Hause, 

wurde von der Polizei angerufen. "Eine 16-Jährige wolle sich 

umbringen." Zusammen mit einem ebenfalls herbeigerufenen 

Arzt musste Dirk Wienen dann in deren Wohnung zur Kenntnis 

nehmen, dass das Mädchen völlig außer Kontrolle war. Auch 

die anwesende Mutter fand keinerlei Zugang mehr zur Tochter. 



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Erziehung 



Wir über uns 




Impressum 




Was ihm nur blieb, war die Unterzeichnung des Formulars zur 

Einweisung in eine psychatrische Anstalt. 

05.11.2004 


> Auf acht Rollen in die Zukunft 

> Eine Hand ist immer am Notfall-Koffer 

> Wie macht man Kinder krisenfest? 

> Kanalisation wird schrittweise saniert 

> Bürger sind gerne als Paten dabei 









Städtenews 

HAGEN 

Noch keine Lösung für 

Kindergärten 

Hagen. (jh) Als die Ev. 

Stadtkirchengemeinde im 

Sommer als erster Träger von 

Kindergärten die drohende 

Schließung von Einrichtungen 

ankündigte,... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Peter Arnusch soll für Hagen 

in den Landtag 

Hohenlimburg. (-jer) "Ich sehe 

mich als Anwalt der Bürger und 

bin darüber hinaus der Meinung, 

dass wieder mehr Arbeitnehmer 

im Landtag... 

> mehr 

SCHWELM 

Beim Gala-Dinner für die 

Queen waren die Frohns 

dabei 

Gevelsberg. Feierlicher 

Staatsempfang von Queen 

Elisabeth im Berliner Zeughaus 

samt Dinner am Dienstag. 

Geladene Gäste in Abendkleid 

und Smoking... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

Union Baskets müssen Ewodo 

kontrollieren 

(win) Die Partie hat 

wegweisenden Charakter. Sowohl 

die Union Baskets Schwelm als 

auch Iceline Karslruhe sind noch 

nicht recht in der Saison... 

> mehr 

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Montag, 08. November 2004 

Bundesverdienstkreuz für Carl- 

August Thomashoff 

Herdecke. Der Herdecker Carl- 

August Thomashoff hat das 

Bundesverdienstkreuz 1. Klasse 

bekommen. Die Auszeichnung ist 

ihm gestern von der 

Regierungspräsidentin Renate 

Drewke im Rahmen einer 

Feierstunde in Arnsberg 

überreicht worden. 

Thomashoff, der sich seit langen 

Carl-August Thomashoff Jahren im kommunalpolitischen 

und karitativen Bereich 

engagiert, wurde 1972 CDU-Mitglied und ist seit 1994 

stellvertretender Bürgermeister. Im Lauf der Jahre bekleidete 

er viele Ehrenämter. So ist er seit 1984 Richter beim 

Arbeitsgericht und war bis 1997, in gleicher Funktion, 

ehrenamtlich beim Arnsberger Verwaltungsgericht tätig. 

In seiner Heimatstadt Herdecke unterstützt Carl-August 

Thomashoff zahlreiche Vereine und legt dabei großen Wert auf 

gute Jugendarbeit. So leitet er seit 1988 das bundesweit offene 

Turnier des Herdecker Tennisvereins für Jungen zwischen 10 

und 14 Jahren. Im Jahre 2003 erhielt er deshalb die Silberne 

Ehrennadel des Westfälischen Tennisverbandes. 

Hilfe durch Sach- und Geldspenden 

Seit 1977 ist der 63-Jährige auch im Herdecker Lionsclub 

Mitglied. 

Für 2004 ist Carl-August Thomashoff zum Vizepräsidenten 

gewählt, was ihm automatisch die Präsidentschaft für das Jahr 

2005 sichert. Seiner Initiative sei es zu verdanken, heißt es in 

der Laudatio, dass bereits mehrfach kranken Kindern in 

Osteuropa mit Sach-und Geldmitteln geholfen werden konnte. 



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Heute: 3/8°C 





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Erziehung 



Wir über uns 




Impressum 




Thomashoff organisiert als Vorsitzender der Herdecker 

Nachbarschaft "Nacken" seit 1995 Veranstaltungen und bindet 

in diesem Rahmen auch die Bewohner eines Altenheimes in das 

soziale Leben ein. Darüber hinaus hilft er, auch finanziell, den 

Menschen in seiner Nachbarschaft und vermittelt bei 

Schwierigkeiten mit den Behörden. 

Die Städtische Musikschule Herdecke verdankt Carl-August 

Thomashoff durch seine finanzielle Unterstützung letztendlich 

den Fortbestand der Chorarbeit. 

08.11.2004 


> Neue Glocken auf Weg in den Turm 

> Rudern im Herbst - unvergessliche Reize 

> Selbstbewusstsein macht stark 

> Pavillons am Bleichstein im Schulausschuss 

> Bundesverdienstkreuz für Carl-August Thomashoff 









Städtenews 

HAGEN 

Blaues Wunder für Besucher 

der Kampstraße 

Hagen. (jh) Eine Stadt macht 

blau - auf ganz vielfältige Art. 

Keine schlechte Idee, den 

Samstagabend in Hagen unter 

ein Motto zu stellen. Und... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Staunen über Kunst aus 

Stoffresten 

. 

Hohenlimburg. (ute) Viele 

Teilnehmerinnen hatten ihre 

Quilts mitgebracht und so wurde 

der Petrus-Canisius-Saal am 

Samstag Ausstellungsort... 

> mehr 

SCHWELM 

Doppelpremiere des 

evangelischen 

Amateurtheaters ist geglückt 

Schwelm. (ST) Nachdem der 

Vorhang gefallen war, fiel allen 

Beteiligten ein dicker Stein vom 

Herzen. Die Doppelpremiere des 

evangelischen... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

HSG stürmt mit Tormaschine 

an die Spitze der Landesliga 

Schon nach dem ersten 

Saisonsieg gegen Werdohl sagte 

Wolfhard Lache, Trainer bei 

Handball-Landesligist HSG 

Gevelsberg-Silschede: "Wir sind 

in... 

> mehr 

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Dienstag, 09. November 2004 

Glocken für die Ewigkeit Bis 800 

Jahre Lebensdauer 

Herdecke. (fst) Für die 

Pfarrerin der Stiftskirche St. 

Marienwar es ein erhebender 

Moment. Sichtlich bewegt 

präsentierte Karin Erteld die 5 

neuen Glocken des 

Gotteshauses und dankte den 

Spendern. 

Um eine der fünf neuen Glocken 

versammelt: Vertreter der 

Im sanften Bronzeton 

Gemeinde, der Stadt und die schimmern die 

Sponsoren. (WR-Bild: Theobald) tonnenschweren Klangkörper 

auf dem Kirchenboden. Das 

größte Prunkstück wiegt rund 1700 Kilogramm, die Kleinste 

immerhin noch 330 Kilo. Günter Breucking aus dem 

Presbyterium kann es kaum fassen. "Das ich das noch erleben 

darf," sagt der 66-Jährige mit ergriffener Stimme. Die alten 

Glocken hat er noch mit dem Seil zum Klingen gebracht. "Die 

"Neuen" werden mit einem Computer angesteuert und dann 

elektromotorisch in Bewegung versetzt." 

Auch sein Dank gilt den Spendern, unter denen neben der Mark- 

E, DEW, Sparkasse und der Dörken-Stiftung auch viele 

Gemeindemitglieder sind. Hergestellt hat alle Glocken der 

Gießer Rudolf Perner in Passau. "Jedes Stück hat einen ganz 

besonderen Klang", ist sich Günter Breucking sicher. Im Juli 

sind sie gegossen worden, an einem Freitag um 15 Uhr. "Das 

ist die Todesstunde Jesu und nur an diesem Termin dürfen 

Glocken gegossen werden", sagt er. 

Über die Zusammensetzung, die verantwortlich sei für den 

besonderen Ton, will er nur soviel verraten: "Etwa 30 % Zinn 

und 70 % Kupfer." Jedes Exemplar hat einen eigenen Namen 

und trägt außer der Spenderbezeichnung noch eine liebevoll 

geformte Inschrift. 



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Erziehung 



Wir über uns 




Impressum 




Für die Anna-, Nikolaus-, Marien-, Johannes- und die 

Martinusglocke ist extra ein neuer Glockenstuhl aus Eichenholz 

angefertigt worden, der das hohe Gewicht von etwa 5 Tonnen 

besser tragen kann, erzählt Günter Breucking. 

Eine der "Alten" 

war außer Betrieb 

Über den Wert der Stücke möchte er nichts sagen, doch 

besonders stolz seien alle Beteiligten auf die hohe 

Lebensdauer. Auf Grund des besonderen Materials sollen sie 

zwischen 500 und 800 Jahre lang die Gläubigen in die Kirche 

rufen können. 

"Die alten Glocken waren mit dem derzeitigen Alter von etwa 

80 Jahren nicht mehr sicher genug. Wir mussten ja Eine schon 

außer Betrieb setzen", denkt Breucking wehmütig zurück. Die 

ausgebauten Stücke werden jedoch nicht wieder 

eingeschmolzen, sondern finden an der Ostseite der 

Stiftskirche ihre "letzte Ruhe". Dort sind große Betonsockel 

gegossen worden, auf denen die Glocken verbleiben. Am 

11.11. werden sie ausgebaut, anschließend der Glockenstuhl 

montiert und die neuen Exemplare eingehängt. "Mit neuem 

Klöppel pro Stück", sagt Breucking stolz. Kurz danach sollen sie 

erstmals "von sich hören lassen." 

Und wie klingen die "Neuen" nun? "Das ist mit nichts zu 

vergleichen", glaubt der 66-Jährige. "Andere Gemeinden 

werden neidisch zu uns herüber lauschen", lächelt er. 

09.11.2004 


> Rauch quoll aus Werk II der Demag 

> Glocken für die Ewigkeit Bis 800 Jahre Lebensdauer 

> Vernissage mit spannenden Gegensätzen 

> ,Joseph - ein cooler Träumer´ 

> 18 Pferde schutzlos und nicht betreut 









Städtenews 

HAGEN 

Mit dem Ende der Andreas- 

Brauerei verlor Haspe ein 

Stück seiner Identität 

Haspe. Glücklich und mit 

sichtbarem Stolz gingen sie ans 

Rednerpult. "Es ist wie früher: 

Wenn die Brauerei ruft, dann 

kommen... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Wehmütiger Abschied von 

Jürgen Klocke 

Hohenlimburg. (mir) Eine Ära 

geht zu Ende. Hans-Jürgen 

Klocke wurde nach Jahrzehnten 

des unermüdlichen Einsatzes als 

Rotkreuzleiter für den... 

> mehr 

SCHWELM 

Hunderte folgten St. Martin 

beim Umzug 

"Ich geh´ mit meiner Laterne .." 

klang es aus hunderten Kehlen, 

als Kinder, Mütter, Omas, Opas 

und auch Väter am Sonntag St. 

Martin... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

HSG stürmt mit Tormaschine 

an die Spitze der Landesliga 

Schon nach dem ersten 

Saisonsieg gegen Werdohl sagte 

Wolfhard Lache, Trainer bei 

Handball-Landesligist HSG 

Gevelsberg-Silschede: "Wir sind 

in... 

> mehr 

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Mittwoch, 10. November 2004 

Erster Schnee ohne Folgen 

Streudienst ab 4 Uhr aktiv 

Wetter/Herdecke. (fst) "Keine 

Unfälle" - so lautet die Bilanz 

der Polizei nach dem ersten 

Schneefall dieses Jahres zu 

Dienstag Nacht. 

Willi Bögemann von der 

Polizei in Wetter ist froh, 

"dass dieser Kelch an uns 

vorüber gegangen ist". 

Macht den Weg frei - Horst Welz Erstaunlich, seien ihm doch 

sorgt an der Grundschötteler Straße allein von der Sauerlandlinie 

für "griffige" Verhältnisse. Anwohner mehrere Blechschäden und 

sind bei Schneefall für saubere Wege über 20 Kilometer Stau 

verantwortlich. (WR-Bild: Breker) gemeldet worden, so 

Bögemann. In der Gegend 

von Wetter und Herdecke lagen Dienstag Nacht bis 8 

Zentimeter Schnee. Der Streudienst in Wetter war mit zwei 

Fahrzeugen und den Handstreuer-Kollegen bereits um 4 Uhr im 

Einsatz und schaufelte insgesamt 15 Tonnen Feuchtsalz auf 

den verschneiten Asphalt. 

"Für die nächsten 10 Schneetage sind wir vorbereitet", weiß 

Andreas Naber vom Wetterschen Stadtbetrieb. Etwa 120 

Tonnen umweltfreundliches Salzgemisch lagere in den 

Bunkern. Ansonsten helfen sich Wetter und Herdecke 

gegenseitig. 

10.11.2004 




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Glockenwechsel war Millimeterarbeit 

Herdecke. (fst) "Was passiert da 

oben?", fragt eine Koreanerin in 

gebrochenem Englisch vor der 

Stiftskirche. Als sie erfährt, dass 

das Gotteshaus neue Glocken 

bekommt, strahlt sie und flüstert 

ein "wonderful." Doch ganz so 

wundervoll verlief gestern 

zumindest der Ausbau des alten 

Geläutes nicht. 

Endlich frei: Die letzte Glocke des Die größte und schwerste Glocke 

alten Geläuts passte schlecht ist einige Zentimeter größer als 

der Mauerausschnitt, durch den 

durch. (WR-Bild: Ingrid Breker) 

sie befördert werden soll. Seit 

11.30 Uhr arbeiten die Spezialisten der Gießerei Perner daran, 

mit Hilfe eines 80-Tonnen-Krans den alten Klangkörper zu 

kippen und zu wenden, ohne das Mauerwerk an der 

Kirchturmspitze zu beschädigen. 

Zahlreiche Schaulustige recken derweil die Köpfe nach oben 

und warten gespannt auf den "richtigen Moment", wie ein 

Mann es nennt. Auf einem Leiterwagen der Feuerwehr steht 

Dieter Deffner, der die Aktion mit seiner Videokamera minutiös 

dokumentiert. "Der Film ist ab dem 2. Advent zu haben", sagt 

Günter Breucking vom Presbyterium. Immer wieder richtet er 

den Blick nach oben, wo die Perner-Mitarbeiter unter den 

Augen ihres Chefs das ehemals klingende Stück 

Kirchengeschichte millimeterweise aus der kleinen Öffnung 

wuchten. In eisiger Kälte. 

Die anderen Glocken werden unterdessen mit einem zweiten 

Kran auf einen Betonsockel gehievt. 1919 steht auf den grauen 

und gusseisernen Stücken. Da, wo der Klöppel jahrzehntelang 

anschlug, zeigen sich rostige Stellen. Sie werden von den 

Kameras vorbei kommender Passanten abgelichtet. Dann ist es 

soweit. Die Perner-Mitarbeiter bergen gegen 12.45 Uhr die 



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letzte und größte Glocke aus dem Turm. Der Weg für neue 

Töne der Stiftskirche ist frei. 

11.11.2004 


> Glockenwechsel war Millimeterarbeit 

> Wengerscher Brandmeister Pascal Ashauer im Ehestand 

> Engel Ariane liebt Kinder und Weihnachten 

> Großer Rat ist teuer 

> AWo sorgt für Schwung auf Arbeitsmarkt 









Städtenews 

HAGEN 

Jede Menge Holz ärgerte 

Autofahrer 

Hagen. (hbr) Für reichlich 

Kleinholz sorgte gestern der 

Wintereinbruch in Hagen. Unter 

der Last des nassen Schnees 

stürzten vor allem in den... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Aus Geldnot Leitplanke vors 

Geländer 

Hohenlimburg. (-jer) "Die haben 

die Leitplanken aus Versehen auf 

die falsche Straßenseite gesetzt. 

Das ist doch ein 

Schildbürgerstreich",... 

> mehr 

SCHWELM 

Wintereinbruch - 

Löschfahrzeug abgerutscht 

Ennepetal/Schwelm. (WR) Der 

plötzlich einsetzende Schneefall 

brachte gestern Morgen schon 

um 6.45 Uhr die Ennepetaler 

Feuerwehr auf Trab: Auf der... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

Hans Hohagen fällt mit einem 

Bänderriss aus 

(win) Der Ausfall von Hans 

Hohagen trifft die TG Rote Erde 

noch schlimmer als die letzte 

Heimniederlage. Der 

Mittelangreifer hat sich gegen... 

> mehr 

HATTINGEN 

TSG kann doch noch 

gewinnen 




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Wengerscher Brandmeister Pascal 

Ashauer im Ehestand 

Kennengelernt haben sie sich 

vor etwa vier Jahren auf einer 

Feuerwehrtour, jetzt wurde 

der Bund für Leben 

geschlossen. Brandmeister 

Pascal Ashauer und seine 

Braut Nadine Kalter gaben 

sich im Standesamt des 

Rathauses Wetter das Ja-Wort. Der 27-jährige Gruppenführer 

der Sondergruppe "Technischen Hilfeleistung" und 

Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr in Wengern lebt mit 

seiner ebenfalls 27-jährigen, aus Rheine stammenden, Frau in 

Wengern. Der gelernte Gas-Wasser-Installateur Pascal und 

seine Nadine erwarten schon Nachwuchs. Die kirchliche 

Trauung der frischgebackenen Eheleute soll später folgen. (WR- 

Bild: Ingrid Breker) 

11.11.2004 










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Engel Ariane liebt Kinder und 

Weihnachten 

Engel, die ankommen: Die 

Herdeckerin Ariane Schulte 

genoss bei ihrem Gang durch 

die Fußgängerzone großen 

Zuspruch. "Man muss 

Weihnachten und Kinder 

lieben, dann wird man auch 

zum Engel", sagt die 22- 

Jährige. Mitte September gewann sie das "Casting" zum Engel 

des Herdecker Engelmarktes. Eine ihrer Hauptaufgaben besteht 

darin, in einer Filiale der Backerei Feldkamp aus Lebkuchenteig 

rund 200 Engel mit einer Form auszustechen und Ende 

November an Kinder auf dem Herdecker Engelmarkt zu 

verteilen.Ein Termin, auf den sich die Psychologie- und 

Spanischstudentin besonders freut. "Es ist eben für einen 

guten Zweck". (WR-Bild: Breker) 

11.11.2004 










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AWo sorgt für Schwung auf 

Arbeitsmarkt 

Wetter/Herdecke. Die AWO wird durch eine neue Gesellschaft 

verstärkt. Mit der PeSo-GmbH soll der Arbeitsmarkt im 

Gesundheits- und Sozialbereich neuen Schwung bekommen. 

Seit wenigen Wochen betreibt die Gesellschaft für 

Personalentwicklung und soziale Dienstleistungen, kurz PeSo 

GmbH, im Auftrag der Agentur für Arbeit Hagen eine Personal- 

Service-Agentur für Gesundheits- und Sozialberufe. Als 

Tochterunternehmen der Arbeiterwohlfahrt ist sie mit diesem 

Tätigkeitsfeld besonders vertraut. Damit sind große zusätzliche 

Chancen für Arbeitsuchende in der Region geboten, so die 

AWO. 

Ziel der Gesellschaft ist es, arbeitslosen Menschen aus dem EN- 

Kreis und Hagen über das Sprungbrett 

Arbeitnehmerüberlassung wieder eine feste Stelle zu 

verschaffen. "Bei den PeSo-Mitarbeitern handelt es sich um 

ausgebildete Pflege- oder Hauswirtschaftskräfte und Hilfskräfte 

mit Berufserfahrung", so AWO-Geschäftsführer Jochen Winter. 

Auch Erzieher, Pädagogen und verwandte Berufe können 

vermittelt werden. 

Kunden der PeSo GmbH sind unter anderem Seniorenheime, 

ambulante Dienste, Krankenhäuser oder Kindertagesstätten. 

Für Engpässe und Dauerbeschäftigung 

Kurzfristig können Personalengpässe mit Mitarbeitern der 

"PeSo" überbrückt und diese bei Bedarf auch problemlos 

übernommen werden. Die neuen Kollegen werden sorgfältig 

ausgewählt und ihrer Qualifikation entsprechend eingesetzt. 

Interessierte Betriebe und Arbeitsuchende melden sich bei 

Heike Felten, PeSo, Tel: 02332-66 58 63. 

11.11.2004 



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Post zieht um ins Schöntal 

Wetter. Die Deutsche Post 

eröffnet am Dienstag eine 

neue Filiale in der Schöntaler 

Straße 5. Die Geschäftsstelle 

in der Königsstraße 69 wird 

geschlossen, ist jedoch noch 

bis Montagabend, 15. 

November, dienstbereit. 

Statt der Post im Postamtsgebäude 

gibt´s jetzt eine Filiale beim 

Mit der Neueröffnung in Form 

Bürobedarf Novakov. (WR-Bild: 

einer partnerbetriebenen 

Ingrid Breker) 

Filiale in den 

Geschäftsräumen des "Bürobedarf Novakov" möchte die Post 

den Kundenservice in Wetter sicherstellen. 

Öffnungszeiten sollen überzeugen 

Um den gewohnten Service auch weiterhin zu bieten, haben 

die sechs Mitarbeiter der Partnerfiliale theoretische und 

praktische Schulungen absolviert. Das Unternehmen Post lege 

"größten Wert auf Fachkompetenz und äußeres 

Erscheinungsbild", heißt es aus der Pressestelle Düsseldorf. Die 

Räumlichkeiten sind mit etwa 140 Quadratmetern ausreichend 

bemessen. Um das bieten zu können, ist der Bürobedarf 

Novakov in der Schöntaler Straße von Hausnummer 4 a in das 

Haus Nummer 5 umgezogen. Auch die Öffnungszeiten sollen 

überzeugen: montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und von 

14.30 bis 18 Uhr, samstags durchgehend von 8.30 bis 14 Uhr. 

12.11.2004 




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Stadt regelt Parkdauer neu 

Wetter. Bessere Parkbedingungen in Wengern und Alt-Wetter. 

Die Stadtverwaltung hat vor einigen Wochen in der 

Fabriciusstraße an der Sparkasse eine Parkscheibenregelung 

eingeführt. Auf Wunsch zahlreicher Bürger wird die Parkdauer 

nun von derzeit einer Stunde auf zwei Stunden erhöht. So 

bleibt mehr Zeit für den Einkauf. 

In der Schöntaler Straße in Alt-Wetter wurde das Parken 

bislang nur in Höhe der Imbissstube per Parkscheibe geregelt. 

Mit der Eröffnung der Post-Filiale in der Schöntaler Straße 5 am 

Dienstag der nächsten Woche werden künftig mehr Bürger ihr 

Autos dort abstellen wollen. 

Die Stadtverwaltung hat die Parkscheibenregelung deshalb auf 

die übrigen Parkstreifen am Wendehammer ausgedehnt: Die 

Regel gilt montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags 

von 8 bis 13 Uhr. Parkdauer: eine Stunde. 

12.11.2004 


> Endlich näher dran am Leben 

> Westfalia-Gelände - wichtiges Stück Zukunft 

> Post zieht um ins Schöntal 

> Stadt regelt Parkdauer neu 





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Abschied von der alten Post 

Wetter. (fst) Seit Urzeiten gab 

es in Wetter für Kunden der 

Post eigentlich nur eine 

Adresse: Das Postamt in der 

Königstraße. 1908 erbaut, seit 

gestern geschlossen. Fast 100 

Jahre gelber Tradition sind 

damit Geschichte. 

Die Paketzustellung geschah 

zu jener Zeit noch mit dem 

Gestern vor der Post in der 

Pferdewagen. Selbst als der 2. 

Königstraße: Wie meist montags, Weltkrieg längst zu Ende war. 

herrscht reger Verkehr. Viele 1929 wurde hier in der 

Kunden hatten vom Umzug der Post Königstraße der Kunde mit 

dem ersten 

noch nichts erfahren. (WR-Bild: 

"Selbstwählbetrieb" für 


Telefone konfrontiert, und 

Anfang der 30-er Jahre präsentierte das Posthorn sogar einen 

"zeitgemäßen Morse- und Klopfbetrieb". Für wenige Pfennige 

Gebühr. 

Heute kostet ein Brief moderne 55 Cent, und auch sonst ist 

von damals nicht viel geblieben. Vielleicht noch die 

Schließfächer im Eingang. Jahrzehnte lang schauten die 

Kunden nach Öffnen der hängenden Glastür im Eingang auf 

freundlich mausgrau lackierte Stahlfächer. Nur erreichbar nach 

Erklimmen vier schwarzer Treppenstufen. Die Farbe am 

Postfach blättert schon längst, genau so wie der Putz an der 

Hauswand und der Rost am Briefkasten davor. Der Lack ist ab. 

Dennoch kommt ein Kunde nach dem anderen in die 40 

Quadratmeter kleine Schalterhalle. Briefe, Päckchen, 

Einschreiben, leises Gemurmel. "Montags ist hier immer so viel 

los", meint der Schalterbeamte Wido Sprungk. Er schaut etwas 

traurig hinter den zentimeterstarken Panzerglasscheiben durch. 



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Es ist die siebte Filiale, deren Schließung er miterlebt. Im 

Hintergrund spielt leise ein Radio, Drucker rattern, Kollege 

Klaus Eisern stempelt mit dumpfem Schlag ein Päckchen ab. 

"Wir kommen beide in eine Auffanggesellschaft. Nennt sich 

,Deutsche Post retail´", sagt der 57-Jährige. "Da können wir 

uns auf angebotene Stellen bewerben." Arbeitslos werden sie 

als Beamte nicht; wissen bald, wo sie wieder tätig sind. Nur 

viele Postkunden ahnen nicht, dass sie die Filiale heute zum 

letzten Mal betreten. 

"Was, die machen zu?", fragt mit großen Augen Andre? Stüwe. 

Seit sechs Jahren ist er Kunde hier. Beruhigt sich erst, als er 

von der neuen Filiale in der Schöntaler Straße 5 hört. "Na, 

dann geht´s. Trotzdem schade", meint er. Für Rosi Wolf- 

Laberenz geht sogar ein Stück Lebensqualität verloren: "Die 

Post hier ist wichtig, weil sie zentral liegt. Und ich finde es 

einen Hammer, dass Wetter keine hauptamtliche Post mehr 

hat", entrüstet sich die 50-Jährige. Und das alte Gebäude habe 

Flair, fügt sie hinzu. 

Neue Filiale liegt im Schöntal 

Juwelier Jürgen Vanoucek von schräg gegenüber bedauert, 

jetzt nicht mehr "mal eben" zur Post gehen zu können. Wichtig 

für ihn, "dass die im Schöntal auch Parkplätze haben". 

"Na, heute können wir ja hier noch", meint ein paketbeladener 

Kunde zu seiner Frau. Maria Dantona dagegen sagt nur: "Blöd. 

Aber in die neue Filiale komme ich bestimmt mit dem 

Kinderwagen gut hinein. Hier sind ja vier Stufen." 

Doch die sind jetzt Geschichte. 

15.11.2004 


> Abschied von der alten Post 

> Ein unvergesslicher Abend mit Coco 

> "Lateinstunde" erinnerte an alte Schultage 

> Schäferhund und Kater schliefen - Diebe ungestört 

> Gleich zweimal Bühnenspaß mit ,Boppin´ B´ 









Städtenews 

HAGEN 

Volkstrauertag: "Gedenken 

ist mehr als Erinnern" 

Hagen. Am Volkstrauertag 

gedachten gestern Politiker und 

Vertreter aus Kirche, 

Vertriebenenverbänden und 

Vereinen an den Ehrenmalen in 

Hagen den... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Aufgeweckte Gymnasiasten 

NRWs drittbestes Schachteam 

Hohenlimburg. Helle Köpfe unter 

sich: In der Wettkampfklasse 

"weiterführende Schulen" nahm 

die Mannschaft des Gymnasiums 

Hohenlimburg am... 

> mehr 

SCHWELM 

TBS im Dauereinsatz - Laub 

fällt jetzt tonnenweise von 

den Bäumen 

Schwelm. (mes) "Alle Jahre 

wieder..." - die Rede ist nicht 

vom Christuskind, sondern von 

einem ganz besonderen 

Niederschlag, der die... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

Im ersten Viertel überrollt - 

Schwelm enttäuscht aber 

nicht 

(win) Es ist schon seltsam. 

Schließlich gibt es vieles Positives 

zu berichten aus Sicht der Union 

Baskets Schwelm. Doch hat der 

Neuling letztlich... 

> mehr 

HATTINGEN 




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Filiale im Schöntal noch nicht 

beliefert 

Wetter. Die Postschließfächer 

in der ehemaligen Filiale 

Königstraße sind doch noch 

weiter zugänglich. 

Die Geschäftsstelle hatte am 

Montag ihre Pforten 

Noch können Kunden ihre 

geschlossen. Wie die 

Schließfächer in der "alten Post" in 

Deutsche Post AG erst jetzt 

der Königstraße nutzen. (WR-Bild: 

mitteilte, habe es 


Verzögerungen bei der 

Lieferung neuer Schließfächer für die Filiale im Schöntal 

gegeben. 

Viele Post-Kunden, die bereits ihr Fach dort nutzen wollten, 

mussten vom Personal wieder zur Königstraße geschickt 

werden. "Die Kunden nahmen es jedoch mit Humor", sagte 

Filialleiter Lazar Novakov. 

Auch sonst sei die Resonanz am ersten Tag in der neuen 

Postfiliale sehr positiv. Es seien immer zwei Schalter besetzt, 

und er biete auch längere Öffnungszeiten. Nach Angaben der 

Deutschen Post stehe bislang noch kein genauer Termin zur 

Lieferung der neuen Fächer fest. Novakov rechnet aber mit 

etwa 10 Tagen. 

16.11.2004 


> An Rettungswache ruhen die Bauarbeiten 

> Auf den Flügeln des Gesangs 

> Filiale im Schöntal noch nicht beliefert 

> Ein Spiel mit 32 Holzfiguren 

> Vortrag folgte Spur der Kultur 



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Mittwoch, 17. November 2004 

Ampel an der Ruhrstraße soll weg 

Wetter. (fst) Vor einem Jahr 

wurde sie von einem LKW 

umgefahren. Seitdem liegt sie 

zwar abgesperrt, aber weiter 

unberührt auf dem Gehweg 

vor der Demag, die zerstörte 

Ampel an der Bundestraße 

Schon lange ein Hindernis: 

234. 

Spätestens zum Jahresende soll die 

Ampel vor der Demag abgebaut 

Aufgestellt wurde sie vor vor 

werden. (WR-Bild: Ingrid Breker) 

rund sechs Jahren. Sinn war 

es, den bei der Demag einfahrenden LKW damit ein gefahrloses 

Zurücksetzen in Tor 1 zu ermöglichen. Doch da das 

Unternehmen eine andere Lösung der Zufahrt fand, ist die 

Ampel nun völlig nutzlos. "Seit der schweren Beschädigung vor 

etwa einem Jahr hat die Stadt Wetter mehrfach den für die 

Wartung zuständigen Landesbetrieb in Hagen um Entfernung 

gebeten", weiß Pressesprecher Kay Obergfell. "Doch es gibt 

wohl Probleme mit dem Wartungsvertrag zwischen dem 

Landesbetrieb Hagen und der verantwortlichen 

Signalbaufirma", lautet Obergfells Information. 

Auch die Polizei in Wetter sieht im verengten Zustand des 

Gehsteiges eine Gefahrenquelle für die Bürger. "Ich verstehe 

nicht, dass sich da nichts tut", meint Polizei-Chef Willi 

Bögemann. 

Auf Anfrage der WR an den "Sachgebietsleiter Signalanlagen 

beim Landesbetrieb Hagen", Michael Vosloh, wurde der 

Sachverhalt bestätigt. "Es ist wirklich dumm gelaufen", so 

Vosloh. "Es hätte schon längst etwas passieren müssen, aber 

wir haben uns um 1400 Kilometer Straße zu kümmern", bittet 

er um Verständnis. Zur Zeit sei man dabei, Angebote für die 

Entfernung des flach liegenden Ampelmastes einzuholen. "Wir 

müssen auch diese Arbeiten öffentlich ausschreiben. Bis Ende 

des Jahres sollte die Aktion abgeschlossen und der Mast weg 

sein," meint Michael Vosloh. 



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Ruhrstadt wird Mekka der Jugend 

Herdecke. (fst) Der Weltjugendtag 2005 in Köln wirft seine 

Schatten schon jetzt bis nach Herdecke. Rund 200 Jugendliche 

aus aller Welt treffen sich hier im Sommer nächsten Jahres, 

um zunächst Land und Leute kennen zu lernen. Danach geht es 

im August nach Köln. 

"Weil es für die Jugendlichen dort auf Grund vieler 

Veranstaltungen sehr schwierig wird, sich mit Deutschlands 

Gebräuchen zu beschäftigen, kommen wir ins Spiel," sagt 

Claudia Rottsahl-Schwachhöfer. Sie und die Mannschaft des so 

genannten "LOK-Teams" verstehen sich als lokales 

Organisationsteam. "Wir sehen uns wie eine ziehende 

Lokomotive", begründet die Erziehungswissenschaftlerin die 

Bezeichnung des Teams. 

Junge Menschen aus aller Welt kommen 

Das Team möchte den jungen Menschen aus Ländern wie 

Kanada oder Russland vier Tage lang die Möglichkeit 

verschaffen, sich mit heimischen Gepflogenheiten vertraut zu 

machen. 

Wichtig ist ein Dach über dem Kopf 

Seit Juni treffen sich die 8 bis 10 Organisatoren einmal 

monatlich, um das Ganze vorzubereiten. Angedacht ist die 

Unterbringung in Gastfamilien, wobei die Resonanz bislang 

"nicht so übel ist", saso die Herdeckerin. "Wir haben Handzettel 

verteilt und viele Leute angesprochen." 

Die Jugendlichen erwartet während des Aufenthaltes in 

Herdecke ein umfangreiches Programm. Geplant sind ein 

großes Sportfest, längere Wanderungen und eine 

Baumpflanzaktion. Größte Sorge der Organisatoren ist aber 

noch die Unterbringung. "Den Jugendlichen ist es gleich, wo sie 

schlafen. Sie wissen, dass sie kein Hotel erwartet. Wichtig ist 

ein Dach über dem Kopf." Wer dem LOK-Team helfen möchte: 

Infos unter Tel: 02330/607388. 



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Kinder hatten Bastelfreude "wie in 

der Fabrik" 

(fst) Vier Tage waren die 

insgesamt 138 Kinder der 

Finkenbergschule in Herdecke 

mit ihrer Aktion 

"Weihnachtliche Projekttage" 

beschäftigt. Schulleiterin 

Ulrike Sandmann erinnert 

sich gern die Kinderaugen in 

den vor Eifer roten Gesichtern. "Das hat denen unglaublich viel 

Spaß gemacht", so die Pädagogin. Gebastelt wurden in 13 

verschiedenen Projektteilen zahllose Lichterketten, ein 

englischer Weihnachtsbaum, Holzfiguren oder Kerzenständer. 

"Es war toll, wie in einer Fabrik", schwärmt der achtjährige 

Jonas Althaus. (WR-Bild: Breker) 

25.11.2004 


> Engel Ariane eröffnet Markt: Ein Likörchen bei 

Sonnenschein 

> Kritik nur ein "politisches Streufeuer" 

> Kinder hatten Bastelfreude "wie in der Fabrik" 

> Alte Tradition: Bläser ziehen durch Ende 

> Bei Gesundheit hat der Kreis viel zu bieten 




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Engel Ariane eröffnet Markt: Ein 

Likörchen bei Sonnenschein 

Herdecke. (fst) Schönes 

Wetter hatte sich der 

Herdecker Engel zur 

Eröffnung gewünscht. Und 

auch bekommen, denn bei 

strahlendem Sonnenschein 

ging gestern die Eröffnung 

des 2. Engelmarktes über die 

Nur bis Sonntag gibt es den 

Bühne. 

berühmten Engellikör. Bürgermeister 

Koch hofft auf den Markterfolg. (WR- 

Zuvor aber stand noch der 

Bild: Ingrid Breker) 

"erste offizielle" Auftritt des 

Engels auf dem Balkon des Ratsaales an. Zum Trompetenspiel 

der Herdecker Musikschule winkte Engel Ariane zahlreichen 

Besuchern des Marktes zu. "Bleiben wir mal hier", sagt eine 

Dame, als sie das Lied "Oh du Fröhliche" hört. 

Fröhlich gibt sich auch Bürgermeister Werner Koch, als er über 

den Engelmarkt schaut. "Er passt genau in diese Stadt mit 

ihrem Ambiente", sagt er und betont, dass sogar viele 

Besucher aus dem Umfeld der Stadt kämen. Bis nach Wetter, 

Hagen und auch Dortmund habe sich herum gesprochen, dass 

es hier einen Engel zum Anfassen gebe, so Koch. Große 

Hoffnung setzt er damit auch auf die Belebung des 

Einzelhandels. "Ein engelhafter Rahmen ist dafür gegeben", 

sagte der Bürgermeister zum Klang einer Drehorgel. 

Koch: "Dieser Markt verdient Resonanz" 

Hans-Werner Koch hofft, dass sich die Aktion Engelmarkt 

zukünftig etabliert, denn "dieser Markt hat große Resonanz 

verdient." 

Dazu soll auch die neu eingerichtete Kinderspielstube im Haus 

Pfingsten beitragen. Eltern können ihre Kleinen dort für eine 



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längere Zeit abgeben und sich derweil auf dem Markt nach 

einem Geschenk umschauen. Die Kinder werden solange in der 

"Engelbastelstube" betreut. 

25.11.2004 


> Engel Ariane eröffnet Markt: Ein Likörchen bei 

Sonnenschein 

> Kritik nur ein "politisches Streufeuer" 

> Kinder hatten Bastelfreude "wie in der Fabrik" 

> Alte Tradition: Bläser ziehen durch Ende 

> Bei Gesundheit hat der Kreis viel zu bieten 









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HAGEN 

Blaues Haus II - ein Neubau 

ohne Skandal 

Hagen. (jh) Hagen hat ein neues 

"Blaues Haus". ... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

Streichstift zielt auf die 

Mitarbeiter 

Hohenlimburg. (Leif) Aus alten 

Zeiten ist uns von 

Geschichtenschreibern 

überliefert, dass der Herr Pastor 

sich und - im evangelischen Falle 

- seine... 

> mehr 

SCHWELM 

Ein Bild mit dem Nikolaus - 

Spende für bedürftige Kinder 

Schwelm. (WR) Dem Nikolaus 

ganz nahe sein - dazu hatten 

jetzt viele Kinder auf dem 

Weihnachtsmarkt Gelegenheit: 

Die Rundschau hatte den 

heiligen... 

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Städtesport 

ENNEPETAL 

Torhüter Kurz ging der Polizei 

ins Netz 

(WR) Nicht nur in 

Fußballerkreisen löst diese 

Nachricht Erstaunen und 

Entsetzen aus: Die plötzliche 

Vertragsauflösung von Pascal 

Kurz als Torhüter... 

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HATTINGEN 

TSG steuert klar auf 

Aufstiegskurs 




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Sonntag, 21. November 2004 

Wehr "wichtigster Eckpfeiler" 

Wetter. Unter dem Motto 

"Wechsel an der Spitze" stand 

das Jahresfest der 

wetterschen Freiwilligen 

Feuerwehr am Wochende. 

Die neue Feuerwehr-Führung und Immerhin gibt es jetzt in der 

verdiente Jubilare (v.li.): Burkhard Wehrleitung mit Detlef Fuge 

Thier, Peter Wösthoff, Hermann und dessen Stellvertreter 

Heimes, Leonhard Bock, Detlef Fuge, Burkhard Thier zwei neue 

Rüdiger Kramps, Bürgermeister Persönlichkeiten auf der 

Dieter Seitz, Günter Platz und Jürgen Führungsebene. 

Oberhauser. (WR-Bild: Jürgen 

Den "Wechselbegriff" prägte 

Theobald) 

der neue Bürgermeister 

Dieter Seitz und bezog in diesem Zusammenhang das Wort 

nicht nur auf sich, sondern gleichfalls auf Benedikt Danz. Er 

gehöre als bereits aktiver stellvertretender Wehrführer 

natürlich auch zur Wehrleitung. Seitz gab vor der offiziellen 

Ernennung von Fuge und Thier einen Ausblick auf den Haushalt 

und stellte die Anschaffung eines Rüstwagens in Aussicht. 

"Ohne den Beratungen des Haushaltes vorzugreifen, bin ich 

sicher, dass der neue Rat den Planungen zustimmen wird", so 

Seitz. 

Die Freiwillige Feuerwehr bleibe "der wichtigste Eckpfeiler im 

Bereich Retten, Löschen, Bergen und Schützen". Die Wehr sei 

mit etwa 120 aktiven Kollegen gut für kommende Aufgaben 

gerüstet. "Sehr erfreulich ist auch der Zugang an weiblichen 

Kräften", lobte Seitz, bedauerte aber auch den gleichzeitigen 

Rückgang an ehrenamtlichen Feuerwehrleuten. Durch 

zunehmende Schwierigkeiten mit der Freigabe durch die 

Arbeitgeber sei eine ausreichende Personalstärke für den 

Einsatz nicht mehr gewährleistet. Doch eine ab Anfang des 

neuen Jahres beginnende "Tagesalarmierungsschleife" werde 

dem Problem zu weniger Einsatzkräfte begegnen. "Dies ist 

auch ein wesentlicher Punkt bei der Erfüllung des 

Brandschutzbedarfsplanes", sagte Seitz. 



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Demag schickte Dankschreiben 

Im Anschluss erwähnte er noch das Dankschreiben der Demag, 

wo die Einsatzkräfte kürzlich einen Brand in der Lackieranlage 

sehr schnell unter Kontrolle brachten (wie berichtet): "Nur 

durch Ihren Einsatz konnte größerer Schaden am Unternehmen 

verhindert werden." 

Anschließend verabschiedete Dieter Seitz den 

Stadtbrandinspektor Jürgen Oberhauser aus dem aktiven 

Dienst. Er ernannte die Stadtbrandinspektoren Detlef Fuge und 

Burkhard Thier zum Wehrleiter und dessen Stellvertreter. Der 

51-jährige Fuge ist seit 1971 bei der Feuerwehr. Kollege 

Burkhard Thier ist 45 und seit 1972 im freiwilligen Dienst. 

Fuge, Thier und Danz bildeten jetzt ein "Dreigestirn", wie Seitz 

es nannte. 

Geehrt wurden außerdem vom neuen Wehrleiter Detlef Fuge: 

Für 25 Jahre Dienst: Unterbrandmeister Rüdiger Kramps vom 

Löschzug Wetter, Brandinspektor Peter Wösthoff, Löschgruppe 

Esborn. 

Für 35 Jahre Dienst: Unterbrandmeister Günter Platz, 

Löschgruppe Wengern. 

Für 50 Jahre Dienst: Ehrenhauptbrandmeister Hermann 

Heimes, Löschzug Alt-Wetter, Ehrenstadtbrandmeister 

Leonhard Bock, Löschzug Alt-Wetter. 

Befördert wurden: Uwe Göbel, Löschzug Alt-Wetter, zum 

kommissarisch stellvertretenden Gruppenführer des 

Löschzuges 1; Sandy Walter, Löschgruppe Grundschöttel, 

übernommen aus der Jugendfeuerwehr in die aktive Wehr; 

Tanja Dobberstein, Löschgruppe Volmarstein, zur 

Brandmeisterin; Andreas Seifert, Löschgruppe Esborn, zum 

Brandmeister; Markus Blaschke, Löschzug Alt-Wetter, zum 

Leiter der Sondereinsatzgruppe "Funk"; Rainer Wisbar, Alt- 

Wetter, zum Gruppenleiter Löschzug 1. 

21.11.2004 


> Viele Besucher auf Herbstbasar der AWo in Ende 

> Wehr "wichtigster Eckpfeiler" 

> 1 874 Arbeitsplätze sicher - deutlich weniger Lohn 

> Gegen Kündigung von Biostation-Arbeitern 

> ESV warnt vor "selbsternannten Spendern" 









Städtenews 

HAGEN 

Ein "Galerist" in Uniform 

Hagen. (cil) Früher bemalten sie 

Höhlenwände. Später Leinwände. 

Heute Hauswände. Graffiti steht 

mittlerweile für eine 

Kunstrichtung - die... 

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HOHENLIMBURG 

Zum 20. Werkhof-Geburtstag 

viel Lob für "Krause Ideen" 

Hohenlimburg. (-jer/RC) Der 

Vorwurf aus der Anfangszeit, der 

Werkhof habe mehr Macken, als 

ein serbischer Hirtenhund Flöhe, 

ist bei Pit Krause gut... 

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SCHWELM 

"Liebe geht durch den 

MagEN" soll Kreis nach vorn 

bringen 

Südkreis. Willkommen im Ennepe- 

Ruhr-Kreis. Im Süden eine Horde 

wilder Bauern, im Norden 

aufgetakelte Großstädter. Um sie 

herum droht alles den Bach... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

Der zweite Schwelmer Sieg 

lässt weiter auf sich warten 

Nur ganz knapp verpassten die 

Union Baskets Schwelm ihren 

zweiten Saisonsieg in der ersten 

Basketball-Bundesliga. Mit 74:77 

(42:42) mussten sie sich... 

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HATTINGEN 

TSG schafft Pokal- 

Überraschung 




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Gefährlicher Fußweg an der 

Köhlerstraße vor Sanierung 

Wetter. (fst) Der 

Straßengraben an der oberen 

Köhlerstraße in Volmarstein 

war für Autofahrer und 

Passanten schon lange eine 

Gefahr. Nun ist er vom 

Stadtbetrieb aufgefüllt und 

für Autofahrer kein Problem 

mehr. Nur Passanten und vor 

allem Rollstuhlfahrer stehen 

Die behinderte Rosemarie Berster vor einer buchstäblich fast 

ausweglosen Situation Um 

hat Angst, mit ihrem Rollstuhl auf 

weiter zu kommen, müssen 

dem gefährlichen Gehweg 

sie auf den parallel der Straße 

umzustürzen.(WR-Bild: fst) 

und etwas höher 

verlaufenden Fußweg ausweichen. Die Straße ist wegen des 

vielen Verkehrs zu gefährlich. Rollstuhlfahrerein Rosemarie 

Berster etwa fährt zwei bis drei mal pro Woche dort her. "Der 

Weg ist so schmal und holperig, dass ich Angst habe, 

abzustürzen. An einigen Stellen bricht immer mehr von der 

Befestigung ab", schrieb die schwerstbehinderte 68-Jährige auf 

eine Postkarte. Sie wendet sich damit an die 

Fraktionsvorsitzende der "Bürger für Wetter", Inge Holland. Die 

63-Jährige informiert Stadt und Stadtbetrieb, deren Vertreter 

sich dann bei einem Ortstermin sofort einig sind. "Hier muss 

wirklich etwas passieren", so Frank Schauerte und Hermann 

Claßen. 

Über die gesamte Länge des nur rund 1,80 Meter breiten 

Weges bricht der Asphalt auf, und die Oberfläche hängt zur 

Straße hin. Seit langer Zeit ist hier nichts geschehen. "Bei 

Glatteis oder Schnee so gut wie unpassierbar für 

Rollstuhlfahrer", weiß Inge Holland. Zumal es auch noch 

bergab geht. Rosemarie Berster würde eine Abgrenzung mit 20 

Zentimeter hohen Kantensteinen genügen, wie sie selbst sagt. 



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Kosten in Höhe von rund 10 000 Euro 

Eine Bepflanzung lehnen sie und Inge Holland ab. "Dann ist der 

Weg nicht mehr von der Straße einsehbar. Das wäre zum 

Beispiel für hier allein hergehende Frauen viel zu gefährlich." 

Hermann Claßen vom Stadtbetrieb schreitet die Strecke ab und 

kommt auf eine Länge von etwa 60 Metern. Nach kurzer 

Überschlagsrechnung steht für ihn fest: die Stadt müsste rund 

zehntausend Euro investieren, um eine gefahrlose Nutzung zu 

gewährleisten. "Ich hoffe nur, dass wir das inclusive 

Asphaltierung so schnell wie möglich realisieren können", meint 

Claßen. "Uns fehlt Geld". Dennoch wollen er und Frank 

Schauerte von der Stadt alles versuchen, um noch vor 

Weihnachten einen sicheren Gehweg an der oberen 

Köhlerstraße bieten zu können. 

23.11.2004 


> Auf Parkplatz lief Diesel aus 

> ESV verabschiedete Runar Enwaldt aus Stiftungsspitze 

> Historischer Bildband beleuchtet altes Herdecke 

> Gefährlicher Fußweg an der Köhlerstraße vor Sanierung 

> Budenzauber zum 1. Advent vor Dorfkirche 









Städtenews 

HAGEN 

Besonderes Flair: Es 

weihnachtet in Tor 2 

Eilpe. (ds) Noch ist es ziemlich 

kühl in der alten Werkhalle der 

Schlosserei Marscheider, aber die 

Atmosphäre schon heimelig. 

Denn in Tor 2, der... 

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HOHENLIMBURG 

Urlaub machen ist nicht nötig 

Hohenlimurg. (mir) "In 

Hohenlimburg ist ja so viel los, 

da braucht man fast nicht in 

Urlaub fahren", schmunzelte 

Hermann-Josef Voss als... 

> mehr 

SCHWELM 

Durchbruch - Kanalbohrer 

wird abmontiert 

Beendet ist der unterirdische 

Kanalvortrieb in der Potthoff 

straße. Am Dienstmittag wurden 

die Maschine per Kran 

abgezogen, die Hohlräume 

verfüllt,... 

> mehr 

Städtesport 

ENNEPETAL 

TSG muss nun neues Personal 

beschaffen 

(WR) Die TSG Sprockhövel steht 

unter den letzten acht 

Mannschaften im Westfalen- 

Pokal. Das hat? es in der 

Vereinsgeschichte noch nicht 

gegeben. Aber... 

> mehr 

HATTINGEN 

SC Hennen zu clever für den 

TuS 




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Wetter gibt sich wieder weihnachtlich 

Wetter. (fst) Seit gestern hat die 

Stadt wieder den Hauch von 

Weihnachten und 

Festtagsstimmung. Die 

Lichtergirlanden hängen über der 

Straße. "Doch bis es soweit ist, 

gibt es jedes Jahr das gleiche 

Problem der Finanzierung", meint 

Andreas Brakelmann. 

Er organisiert die Lichterkette 

So sieht´s gut aus: Von der und bittet dafür bei den 

Plattform eines Hubwagens aus Geschäftsleuten um einen Obulus 

wurde der Sternenschmuck über zur Kostenbeteiligung. Ab 50 

die Fahrbahn der Kaiserstraße in Euro kann es dann auch über 

deren Betrieb lichter werden. "Es 

Alt-Wetter gespannt. (WR-Bild: 

ist allerdings besser gelaufen als 

kg) 

im vergangenen Jahr", meint 

Andreas Brakelmann. Die Beteiligung an der Stimmung 

schaffenden Beleuchtung habe diesmal immerhin eine Kette 

zusätzlich ermöglicht. Insgesamt haben sich acht Leute mehr 

dazu durchringen können, für Wetters weihnachtliche 

Gestaltung einzuspringen. "Dafür sind aber einige 

abgesprungen, von denen ich es nicht erwartet hätte", so 

Brakelmann. Es sei jährlich ein hartes Brot, so der Optiker. 

Viele Geschäftsinhaber wären der Ansicht, dass es Sache der 

Stadt sei, für weihnachtlichen Schmuck zu sorgen. 

Doch eine Sorge ist er los: Alle Ketten sind vorher professionell 

von der Haustechnik Hünnemann überprüft worden. Pro Tag 

stehen rund 10 Stunden Leuchtdauer an. 

22.11.2004 




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Sonntag, 28. November 2004 

CDU fördert Sicherheit auf der 

Datenautobahn 

Wengern. Der CDU-Stadtverband bietet für Donnerstag einen 

Infoabend zum Thema Internet-Sicherheit an. Internutzung sei 

wie Autofahren, heißt es dazu in einer Mitteilung des 

Stadtverbandes. Auch auf der Datenautobahn herrsche 

Unfallgefahr. Zur Vermeidung eines Crashes mit Viren oder 

Würmern sollten Computernutzer ihren Rechner schützen. 

Deshalb dreht sich ab 17 Uhr in der Elbschehalle alles um die 

Sicherheit im Internet. 

28.11.2004 


> Alle (zwei) Jahre wieder... 

> Hauch von Weihnachten lag in der November-Luft 

> Ein Baum voller Wünsche 

> Dreimal im Stadtgebiet Kraftstoff auf der Straße 

> CDU fördert Sicherheit auf der Datenautobahn 




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Mittwoch, 01. Dezember 2004 

Bessere Welt kommt aus der 

"Garage" 

Esborn. (fst) Das Prinzip "Garage" wird 

zwar nur wenigen etwas sagen, doch es 

steht für den Beginn so manchen 

Unternehmens. Der amerikanische 

Druckerhersteller "Hewlett-Packard" etwa 

fing in besagter Garage an zu arbeiten - 

und daraus wurde ein 

Millionenunternehmen. Davon ist die 

Computerfirma des Wetteraners Frank 

Geisler allerdings noch weit entfernt. 

Frank Geisler mit Sie liegt Am Hilligloh 2. Nur ein winziges 

Schwester Sandra. (WR- Schild an der Klingel verweist auf den 

dazu gehörigen Firmeninhaber. "Ich 

Bild: fst) 

hatte gar nichts, als ich anfing", sagt der 

31-Jährige. "Noch nicht mal eine Garage. Nur eine kaputte 

elektrische Schreibmaschine und zuerst auch keinen Kredit." 

Dabei lag sein erster Auftrag schon vor. Um ein Vielfaches 

höher im Wert, als auf dem Kreditantrag stand. "Eine andere 

Bank aber hat das überzeugt und gab mir 12 000 Mark." 

2002 war das, als er zuerst eine Einzelgesellschaft gründete 

und später dann eine GmbH & Co. KG daraus machte. Eben die 

"Geisler Datensysteme" mit zwei Mitarbeitern. Bestehend aus 

ihm, der Physik studiert und schon immer eine Leidenschaft für 

Computer hatte und seiner Schwester Sandra. Beide 

entwickeln mittels hochkomplizierter Programmiertechnik 

Datenbanksysteme für Großunternehmen. "Die Stadtwerke 

zum Beispiel brauchen so ein Programm zur Auswertung des 

Energieverbrauches", erklärt Frank Geisler. Auch für Siemens 

haben die Geisler-Geschwister schon "gedacht und entwickelt". 

Alles geschieht jedoch in einem Büro, das sein Vater zur 

Verfügung gestellt hat. Die 40 Firmen-Quadratmeter sind kaum 

größer als eine Garage, aber vollgestopft mit Monitoren, 

Rechnern und Serverschränken. Überall rauscht, summt und 



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blinkt es. Geisler ist als Microsoftpartner auch beratend für 

Firmen tätig, die Softwareprobleme haben. "Klar, wir machen 

Troubleshooting", wie Geisler es nennt. "Einen normalen Acht- 

Stunden-Tag gibt es bei uns nicht", weiß er und kommt auf die 

Bedeutung des Begriffes "Garage" für ihn zu sprechen. In 

Amerika sind damit sogar richtige Statuten verbunden. Die 

Welt zu verändern ist eine davon: "Ich denke schon, dass wir 

die Welt ein wenig verbessern. " 

Auch die Bürokratie spielt bei den Geislers keine Rolle: 

"Software zu entwickeln, ist ein kreativer Prozess und das 

funktioniert einfach nicht mit Bürokratie." Wobei er die 

mögliche Größe seines Unternehmens nicht einschränken will. 

Einen Millionenumfang wie bei Bill Gates strebt er nicht an, 

"denn bei 20 Mitarbeitern sollte Schluss sein", definiert er 

"Größe". Und er sei ein guter Chef, lobt seine 26-jährige 

Schwester, die von ihrem Bruder wiederum als die 

Erfinderischere des Duos genannt wird. 

Momentan kennen sein Unternehmen noch zu wenige, 

bedauert er. Er habe zwar sein Auskommen, doch wenn, wie 

kürzlich geschehen, das Fernsehen einen Beitrag über ihn 

dreht, "freut man sich doch". Aber er ist ganz gut im Geschäft, 

denn "Geisler Datensysteme" sucht eine Praktikantin. "Für die 

Kundenaquise und das Sekretariat", sagt der Chef. 

Ein erster Schritt zur Expansion. Ohne Garage. 

30.11.2004 


> Bessere Welt kommt aus der "Garage" 

> "Dolfo" lockt zum Golfplatz 

> An Christuskirche wurde gestern ein "Adventsfenster" 

geöffnet 

> Überschuss: Müllabfuhr billiger - Abwasser aber teurer 

> Erfahrungen aus KiJuPa-Arbeit 









Städtenews 

HAGEN 

"Gib sie eine Schanze..." 

Hagen. (cil) "Gib sie eine 

Schanze...!" - Der Insider-Witz 

machte die Runde. Tatsächlich: 

Gib ihnen eine Schanze - und 

schon geht die... 

> mehr 

HOHENLIMBURG 

"Lasst uns froh und munter 

sein!" 

Hohenlimburg. (Ute) Die 

traditionelle Nikolaus- und 

Weihnachtsfeier der 

Landsmannschaft Schlesien stellt 

viele ähnliche Veranstaltungen in 

den... 

> mehr 

SCHWELM 

Sparkasse informierte 

Schüler: Jeder 10. mit 1500 E 

in Miesen 

Schwelm. (ib) Wer hat ein 

Vertragshandy? Sechs Finger 

fliegen hoch. Der Rest der 

Abschlussklässler der 

Hauptschule West hat ein 

Kartenhandy. ... 

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Städtesport 

ENNEPETAL 

SSC sammelte elf Titel bei 

NRW-Masters 

(WR) Bei den NRW- 

Meisterschaften der Masters- 

Schwimmer im Bonner 

Frankenbad war der Schwelmer 

SC mit einer starken Mannschaft 

vertreten. Zur Freude... 

> mehr 

HATTINGEN

WR Wetter Volltext

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