Dominikaner St. Andreas
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<strong>St</strong>. <strong>Andreas</strong> - Offene Kirche der <strong>Dominikaner</strong><br />
Das Jesuiten-Monument<br />
und die Grabmäler von<br />
Düsseldorfer Geistlichen<br />
auf dem Golzheimer Friedhof<br />
Die von Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm 1619 nach Düsseldorf<br />
berufenen Jesuiten gründeten hier ein Kolleg, übernahmen<br />
das <strong>St</strong>ädtische Gymnasium und bauten ab 1622<br />
die <strong>Andreas</strong>kirche.<br />
Die enge Verbindung zu den Jesuiten blieb auch unter den<br />
Nachfolgern Wolfgang Wilhelms erhalten, die von Jesuiten<br />
erzogen worden waren. Selbst nach der Aufhebung<br />
des Ordens konnten die Jesuiten in den Ländern der Kurpfalz<br />
unter dem Kurfürsten Carl Theodor ihre Tätigkeit<br />
als Prediger und Lehrer in staatlichen Diensten fortsetzen.<br />
Der letzte der von den Düsseldorfer Katholiken verehrten<br />
Jesuiten war als Seelsorger bis zu seinem Tod 1842<br />
an der <strong>Andreas</strong>kirche tätig.<br />
Der 1804 gegründete, damals noch außerhalb der <strong>St</strong>adt<br />
bei dem Dorf Golzheim gelegene Golzheimer Friedhof<br />
diente fast während des ganzen 19. Jahrhunderts der Düsseldorfer<br />
Bevölkerung als kommunaler Begräbnisplatz.<br />
Auf dem südlichen Friedhofsteil überragt das Grabmal<br />
der letzten an <strong>St</strong>. <strong>Andreas</strong> tätigen Jesuiten auch heute<br />
noch die übrigen dort noch erhaltenen Grabmäler.<br />
Dem Andenken der an der ehemaligen Hofkirche <strong>St</strong>. <strong>Andreas</strong><br />
damals wirkenden Jesuiten ist eine gerade erschienene<br />
Schrift gewidmet, die von Frau Dr. Inge Zacher