Modulhandbuch - Fakultät II
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<strong>Fakultät</strong> <strong>II</strong><br />
<strong>Modulhandbuch</strong><br />
<strong>Fakultät</strong> <strong>II</strong> – Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik
<strong>II</strong>I. MODULVERZEICHNIS FUER DIE FAKULTAET <strong>II</strong> ABTEILUNG MASCHINENBAU<br />
Maschinenbau<br />
Arbeitswissenschaft 5<br />
Bachelor-Arbeit 6<br />
Betreute Praxisphase 7<br />
Betriebslehre 8<br />
Betriebsmittel 9<br />
Bewegungslehre 1 11<br />
Bewegungslehre 2 13<br />
CAD/CAM-Technik 1 14<br />
CAD/CAM-Technik 2 15<br />
CNC-Technik 1 17<br />
CNC-Technik 2 18<br />
Chemie 19<br />
Elektrotechnik 21<br />
Energielehre 1 23<br />
Energielehre 2 24<br />
Fertigung 1 25<br />
Fertigung 2 26<br />
Fertigungstechnik 1 28<br />
Fertigungstechnik 2 29<br />
Fertigungstechnik 3 31<br />
Finite Elemente Methode 1 32<br />
Finite Elemente Methode 2 33<br />
Förder- und Handhabungstechnik 35<br />
Hochleistungsbauteile 36<br />
Informatik 37<br />
Ingenieuranwendungen 1 38<br />
Ingenieuranwendungen 2 39<br />
Integrierte Produktionsmethoden 40<br />
Kolbenmaschinen 1 41<br />
Kolbenmaschinen 2 43<br />
Konstruktion 1 44<br />
Konstruktion 2 45<br />
Konstruktion 3 46<br />
Konstruktion 4 48<br />
Kraftwerkstechnik 50<br />
Materialflusstechnik und Logistik 52<br />
Mathematik 1 54<br />
Mathematik 2 55<br />
Mathematik 3 56<br />
Messen-Steuern in der Fertigung 57<br />
Messen-Steuern-Regeln 1 58<br />
Messen-Steuern-Regeln 2 60<br />
Messen-Steuern-Regeln 3 62<br />
Physik 1 64<br />
Physik 2 65<br />
Projekt und Präsentationstechnik 67<br />
Prozessleittechnik 68<br />
Prozessmanagement 1 70<br />
Prozessmanagement 2 72<br />
Rechtskunde 74<br />
Robotertechnik 75<br />
Schlüsselqualifikationen 77<br />
Stahl- und Metallbau 78<br />
Strömungslehre 79<br />
1
2<br />
Strömungsmaschinen 1 80<br />
Strömungsmaschinen 2 81<br />
Technische Mechanik 1 82<br />
Technische Mechanik 2 83<br />
Technische Mechanik 3 84<br />
Technischer Vertrieb 85<br />
Umwelttechnik 87<br />
Werkstoffkunde 1 89<br />
Werkstoffkunde 2 90<br />
Werkzeugmaschinen 91<br />
Wirtschaftliche Fertigung 93<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Apparate- und Anlagentechnik 95<br />
CAD 2 VEU 96<br />
Energielehre 3 97<br />
Ingenieuranwendungen VEU 98<br />
Kälte- und Klimatechnik 100<br />
Mechanische Verfahrenstechnik 101<br />
Nachhaltige Energiesysteme 103<br />
Prozessleittechnik VEU 105<br />
Radioökologie und Strahlenschutz 106<br />
Thermische Verfahrenstechnik 108<br />
Thermo-Chemische Verfahrenstechnik 110<br />
Umweltorientierte Unternehmenführung 111<br />
Verfahrenstechnische Grundlagen 112<br />
Ökomanagement 114<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
Angewandte Informatik 1 115<br />
Angewandte Informatik 2 116<br />
Computergrafik 117<br />
Grundlagen der Informatik 118<br />
Modellbildung 118<br />
Numerische Mathematik 119<br />
Rechnernetze und Digitalelektronik 120<br />
Software Engineering 1 121<br />
Software Engineering 2 122<br />
Software Engineering 3 123<br />
Wirtschaftsingenieur M.<br />
Informationskompetenz für Wirtschaftsingenieure Maschinenbau 124<br />
Statistik für WIM 126<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Ingenieuranwendungen D 127<br />
Integrierte Produktionsmethoden D 129<br />
Materialflusstechnik und Logistik D 131<br />
Rechnergestützte Fertigung 133<br />
Werkzeugmaschinen D 134<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Antriebselemente 136<br />
Bachelor-Arbeit D 137<br />
Betriebslehre D 138<br />
Bewegung von Körpern und Fluiden 140<br />
Elektrotechnik D 142<br />
Energie- und Verfahrenstechnik 144
Fertigung D 145<br />
Kommunikation in Unternehmen 147<br />
Konstruktion 2D 148<br />
Konstruktion 3D 150<br />
Konstruktion 4D 151<br />
Konstruktion 5 153<br />
Konstruktion 6 155<br />
Konstruktion 7 157<br />
Laborarbeit 158<br />
Mathematik 1D 160<br />
Mathematik 2D 161<br />
Physik D 162<br />
Praxisprojekte 1 163<br />
Praxisprojekte 2 165<br />
Praxisprojekte 3 166<br />
Praxisprojekte 4 168<br />
Projekt D 169<br />
Schlüsselqualifikationen D 170<br />
Technische Mechanik 2D 172<br />
Technischer Vertrieb D 173<br />
Werkstoffkunde 1D 174<br />
Technischer Vertrieb (Dual)<br />
Finance & Administration 176<br />
Internationale Vernetzung 177<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Auslegung des Produktionsmanagements-Fertigungstechnik 179<br />
Auslegung des Produktionsmanagements-Verfahrenstechnik 180<br />
Elemente der Fertigungstechnik-Planung 182<br />
Elemente der Verfahrenstechnik-Planung 183<br />
Fertigungstechnisches CAE 184<br />
Globale Produktion 186<br />
Höhere Ingenieurmathematik 187<br />
Ingenieurinformatik/Simulationstechnik 188<br />
Logistik und Materialflussplanung 189<br />
Master-Arbeit PEP 190<br />
Planungs- und Betriebsmanagement 191<br />
Praxisprojekt PEP 192<br />
Prozessleittechnik-CAE 193<br />
Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Fertigungstechnik 194<br />
Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Verfahrenstechnik 196<br />
Verfahrenstechnisches CAE 197<br />
Wärme- und Stoffübertragung 199<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Aerodynamik 200<br />
Antriebstechnik 200<br />
Betreute Praxisphase MED 201<br />
CAD-Konstruktion 202<br />
Computergestützte Auslegung 203<br />
Computergestützte Mechanik 1 204<br />
Computergestützte Mechanik 2 205<br />
Designwissen für Konstrukteure 206<br />
Fahrzeugsicherheit 207<br />
Fahrzeugtechnik 208<br />
Integration CAD und Berechnung / Simulation 209<br />
Master-Arbeit MED 210<br />
3
4<br />
Mathematische Methoden 211<br />
Numerische Methoden und Informatik 212<br />
Produktentwicklung-Methoden 214<br />
Projektarbeit MED 1 215<br />
Projektarbeit MED 2 216<br />
Seminar MED 217<br />
Werkstofftechnik und Leichtbau 218<br />
Wissenschaftliche Methoden 219<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Angewandte Versuchstechnik und -planung 221<br />
Angewandte wissenschaftliche Methoden 222<br />
Anwendungsgerechte Konstruktion 223<br />
Automatisierte Fertigung 224<br />
Grundlagen wissenschaftlicher Berechnungen 226<br />
Innovation, Forschung und Entwicklung 227<br />
Master-Arbeit WMM 229<br />
Mechanismentechnik 230<br />
Mechatronik 231<br />
Prozessmanagement 233<br />
Rechnerbasierte Produktentwicklung 235<br />
Simulationsverfahren 237
MODUL ARBEITSWISSENSCHAFT<br />
Kurztitel M-H-45 Verantwortlicher Matthias Segner<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Strukturen und Prozesse in industrieller Produktionsprozesse aus<br />
arbeitswissenschaftlicher Perspektive,<br />
· können die Kriterien der Arbeitssicherheit einbeziehen und<br />
· sind in der Lage, integrativ Lösungen in den Beziehungen Mensch-Technik und somit<br />
anwendungsbezogen Konzepte für Mensch-Maschine-Systeme erarbeiten.<br />
Literatur<br />
Luczak, Holger: Arbeitswissenschaft Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998·<br />
Landau, Kurt, Luczak, Holger: Ergonomie und Organisation in der Montage, Carl Hanser Verlag<br />
München Wien 2001·<br />
REFA: Ausgewählte Methoden zur prozessorientierten Arbeitsorganisation, Darmstadt 2002<br />
Arbeitssicherheit: VBGs, ZHs, Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz u.a. , Verordnungen,<br />
Regeln<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Arbeitssystem- und -prozessgestaltung<br />
Kurztitel M-H-45-01 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen des systemorientierten Vorgehens<br />
· Menschengrechte Arbeitsgestaltung<br />
· Belastungs-/Beanspruchungskonzept<br />
· Arbeitsplatzgestaltung<br />
· Arbeits- und Prozessorganisation<br />
· Gestaltung der Arbeitsumgebung<br />
· Aufgabengliederung, ABC-Analyse<br />
· Prozessvisualisierungen<br />
· Entgeltgestaltung<br />
· Datenermittlung (Grundlagen, Methoden)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Strukturen industrieller Produktionsprozesse,<br />
· verstehen die Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns aus arbeitswissenschaftlicher<br />
Perspektive,<br />
· können das Instrumentarium der Arbeitssystem- und -prozessgestaltung anwenden sowie deren<br />
Möglichkeiten und Grenzen einschätzen und<br />
· sind in der Lage, integrativ Lösungen in den Beziehungen Mensch-Technik und speziell Mensch-<br />
Maschine zu erarbeiten.<br />
5
6<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Arbeitssicherheit<br />
Kurztitel M-H-45-02 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· gesetzliche Grundlagen<br />
· EG-Maschinenrichtlinien<br />
· Verantwortung und Organisation von Arbeitssicherheit im Betrieb<br />
· unfallbeeinflussende Faktoren<br />
· Gefährdungsanalyse und Umsetzung in der Praxis<br />
· Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung<br />
· Motivation der Mitarbeiter<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die gesetzlichen Grundlagen zur Arbeitssicherheit mit<br />
Vorgaben von Maßnahmen und Methoden zur betrieblichen Durchsetzung<br />
MODUL BACHELOR-ARBEIT<br />
Kurztitel M-H-99 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />
SWS 0,40 h Präsenzzeit 6,80 h<br />
Credits 12,0 Arbeitsaufwand 360,0 h<br />
Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />
Prüfungsformen BAA, KO<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einer praxisorientierten Ingenieuraufgabe<br />
selbständig auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu lösen,<br />
· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Bachelor-Arbeit durch<br />
Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />
· können einen Projektplan aufstellen und die vorgegebene Aufgabenstellung strukturiert und<br />
planmäßig bearbeiten,<br />
· sind in der Lage, die Ergebnisse der Arbeit in der schriftlichen Abschlussarbeit darzulegen und in<br />
einer rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und<br />
· besitzen insgesamt eine qualifizierte Berufsfähigkeit für den Einsatz in der Praxis.<br />
Literatur<br />
project related literature<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7
Bezeichnung Betreuung Bachelor-Arbeit<br />
Kurztitel M-H-99-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 0,40 h Art Abschlussarbeit<br />
Inhalt<br />
· Analyse der vorgegebenen Aufgabenstellung<br />
· selbständige Erarbeitung der theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />
Literaturrecherche und -studium<br />
· Aufstellen eines Projektplans<br />
· Entwicklung eines systematischen Lösungskonzepts<br />
· strukturiertes und methodisches Erarbeiten der Projektlösung<br />
· Erarbeitung der Bachelorarbeit und<br />
· Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der Bachelorarbeit mit einer rechnergestützten Präsentation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einer praxisorientierten Ingenieuraufgabe<br />
selbständig zu analysieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und methodisch zu lösen,<br />
· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Bachelorarbeit durch<br />
Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />
· können einen Projektplan aufstellen und ihn im Verlauf der Arbeit bei Bedarf anpassen,<br />
· sind in der Lage, sich selbst zu organisieren, ein Lösungskonzept zu entwickeln und die Lösung zur<br />
vorgegebenen Aufgabenstellung strukturiert und methodisch zu erarbeiten und<br />
· sind in der Lage, die Ergebnisse der Arbeit in der schriftlichen Abschlussarbeit darzulegen und in<br />
einer rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen.<br />
MODUL BETREUTE PRAXISPHASE<br />
Kurztitel M-H-98 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />
SWS 0,20 h Präsenzzeit 3,40 h<br />
Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />
Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />
Prüfungsformen B, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen exemplarische Kenntnisse über fachliche Aufgabenstellungen, die im betrieblichen Umfeld<br />
vorkommen,<br />
· haben gelernt, wie ein Betrieb im kommunikativen Bereich funktioniert,<br />
· besitzen wichtige Informationen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und<br />
Arbeiternehmervertretung,<br />
· können die ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs einschätzen und<br />
· sind in der Lage, den Verlauf der Praxisphase mit Arbeitsergebnissen und Erfahrungen in einem<br />
schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer rechnergestützten Präsentation mündlich<br />
vorzutragen.<br />
Literatur<br />
project related literature<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Maschinenbau<br />
7
8<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Betreute Praxisphase<br />
Kurztitel M-H-98-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 0,20 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Betreungsgespräche zur Begleitung der Praxisphase<br />
· regelmäßige Zwischenberichte über den Projektfortschritt<br />
· Erarbeitung der Dokumentation in Form eines Berichts und<br />
· Darstellung der Ergebnisse der Praxisphase mit einer rechnergestützten Präsentation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen der Theorie und den berufspraktischen Erfahrungen<br />
im betrieblichen Umfeld zu erkennen und besitzen exemplarische Kenntnisse über dort vorkommende<br />
fachliche Aufgabenstellungen,<br />
· haben gelernt, wie ein Betrieb im kommunikativen Bereich funktioniert, und besitzen wichtige<br />
Informationen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und Arbeiternehmervertretung,<br />
· können die ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs einschätzen und<br />
· sind in der Lage, den Verlauf der Praxisphase mit Arbeitsergebnissen und Erfahrungen in einem<br />
schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer rechnergestützten Präsentation mündlich<br />
vorzutragen.<br />
MODUL BETRIEBSLEHRE<br />
Kurztitel M-H-06 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus<br />
betriebswirtschaftlicher Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen unternehmerischen<br />
Handelns. Sie kennen das grundlegende betriebswirtschaftliche Instrumentarium und können die<br />
Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Instrumente einschätzen.<br />
Literatur<br />
Olfert, K., Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl. Ludwigshafen 2003<br />
Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003<br />
Wöhe, G.: Einführung In Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 21. Auflage, München 2002<br />
Olfert, K.: Investition, 9. Aufl., Ludwigshafen 2003<br />
Olfert, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3
Bezeichnung Betriebslehre<br />
Kurztitel M-H-06-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen,<br />
· betriebliche Funktionen,<br />
· Rechtsformen,<br />
· Unternehmenszusammenschlüsse,<br />
· Managementfunktionen (Führung, Organisation, Controlling),<br />
· Personal,<br />
· Beschaffung,<br />
· Produktion,<br />
· Marketing,<br />
· Finanzierung,<br />
· Investition,<br />
· externes Rechnungswesen,<br />
· Kostenrechnung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus<br />
betriebswirtschaftlicher Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen unternehmerischen<br />
Handelns. Sie kennen das grundlegende betriebswirtschaftliche Instrumentarium und können die<br />
Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Instrumente einschätzen.<br />
MODUL BETRIEBSMITTEL<br />
Kurztitel M-H-26 Verantwortlicher August Potthast<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse über Betriebsmittel<br />
· sind in der Lage, den Einsatz von Vorrichtungen und Werkzeugen zu bewerten und zu optimieren.<br />
Literatur<br />
Perovic, Bozina.: Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen: Berechnung und Konstruktion. München,<br />
Hanser-Verlag 1999<br />
Vorrichtungen: rationelle Planung und Konstruktion/Gesellschaft Produktionstechnik. Düsseldorf: VDI-<br />
Verlag 1992<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
9
10<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Betriebsmittel<br />
Kurztitel M-H-26-01 Dozent August Potthast<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufgaben, Begriffe und Einteilung<br />
· Betriebsmittelbezogene Anforderungen an die Produktkonstruktion<br />
· Konstruktion von Vorrichtungen<br />
· Planung des Einsatzes von Vorrichtungen und Werkzeugen<br />
· Rechnereinsatz für Vorrichtungskataloge<br />
· Rechnerunterstützte Werkzeugverwaltung<br />
· Einsatz von CAD im Vorrichtungsaufbau<br />
· Eine Vertiefung wird anhand von praktischen Übungsaufgaben erreicht<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse über Betriebsmittel<br />
· sind in der Lage, den Einsatz von Vorrichtungen und Werkzeugen zu bewerten und zu optimieren.
MODUL BEWEGUNGSLEHRE 1<br />
Kurztitel M-H-16 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-02 Mathematik 2, M-G-05 Physik 2 bestanden, M-G-18 Konstruktion 3, M-<br />
G-10 Technische Mechanik 3 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen D, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundkenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />
Bewegungseinrichtungen im Hinblick auf Bauformen, Eigenschaften, Kinematik, Kinetik und<br />
Synthese,<br />
· können in der Maschinendynamik die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im<br />
Maschinenwesen anwenden und damit die Wechselwirkung zwischen der Bewegung und den<br />
auftretenden Kräften bestimmen und<br />
· sind in der Lage, geeignete Berechnungsmodelle zu finden, die Berechnung durchzuführen und die<br />
Ergebnisse auf die Konstruktion zu übertragen.<br />
Literatur<br />
Volmer, J. (Hrsg.): Getriebetechnik Grundlagen, 2., durchgesehene Auflage. Berlin: Verlag Technik<br />
GmbH 1995, ISBN 3-341-01137-4<br />
Kerle, H., Pittschellis, R.: Einführung in die Getriebelehre, 2., korrigierte und erweiterte Auflage.<br />
Stuttgart: B. G. Teubner Verlag 2002, ISBN 3-519-16362-4<br />
Roddeck, W.: Einführung in die Mechatronik, 2., neubearb. Auflage. Stuttgart: B. G. Teubner Verlag<br />
2003, ISBN 3-519-16357-8<br />
Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung Bewegungstechnik (Getriebelehre). Fachhochschule Hannover:<br />
Fachbereich Maschinenbau<br />
Andres, W., Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung Maschinendynamik. Fachhochschule Hannover:<br />
Fachbereich Maschinenbau<br />
Klotter, K.: Technische Schwingungslehre<br />
Fischer/Stephan: Mechanische Schwingungen<br />
Jürgler, R.: Allgemeine Maschinendynamik<br />
Holzweißig, Dresig: Lehrbuch der Maschinendynamik<br />
W.Schiehlen: Technische Dynamik. Teubner Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Maschinenbau<br />
11
12<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Bewegungstechnik 1<br />
Kurztitel M-H-16-01 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einteilung, Systematik und grundlegende Eigenschaften der Mechanismen<br />
· Einsatz in der Antriebstechnik<br />
· Freiheitsgrade ebener und räumlicher Mechanismen<br />
· Gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Mechanismen und deren Bauformen, Eigenschaften,<br />
Kinematik, Kinetik und Synthese<br />
· numerische, computergestützte Methoden<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />
Bewegungseinrichtungen im Hinblick auf Bauformen, Eigenschaften, Kinematik, Kinetik und Synthese.<br />
Bezeichnung Maschinendynamik 1<br />
Kurztitel M-H-16-02 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Schwingungstechnische Begriffe<br />
· Grundlagen der Schwingungstechnik<br />
· Autonome und heteronome Schwingungen eines einfachen linearen Systems ohne Dämpfung und<br />
mit unterschiedlichen Arten von Dämpfung<br />
· Lineare Schwinger mit mehreren Freiheitsgraden<br />
· Ausgewählte Beispiele der Maschinendynamik<br />
Das in die Vorlesung integrierte Labor umfaßt die Bestimmung von Massenträgheitsmomenten mit<br />
Hilfe von Pendelversuchen, die Bestimmung von Dämpfung und Elastizitätsmodul für einen einseitig<br />
eingespannten, elastischen Stab aus einem sog. Ausschwingversuch sowie die Untersuchung von<br />
kritischen Drehzahlen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im Maschinenwesen<br />
anwenden und damit die Wechselwirkung zwischen der Bewegung und den auftretenden Kräften<br />
bestimmen. Sie sind in der Lage, geeignete Berechnungsmodelle zu finden, die Berechnung<br />
durchzuführen und die Ergebnisse auf die Konstruktion zu übertragen.
MODUL BEWEGUNGSLEHRE 2<br />
Kurztitel M-H-79 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-16 Bewegungslehre 1 bestanden<br />
Prüfungsformen EA, K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· vertiefte Kenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechnismen und Bewegungsrichtungen<br />
· anwendungsbezogene Kenntnisse zur kinematischen und kinetischen Analyse komplexer<br />
mechanischer Systeme<br />
Literatur<br />
Bewegungslehre<br />
Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung Bewegungstechnik (Getriebelehre). Fachhochschule Hannover:<br />
Fachbereich Maschinenbau<br />
Volmer, J. (Hrsg.): Getriebetechnik Grundlagen, 2., durchgesehene Auflage. Berlin: Verlag Technik<br />
GmbH 1995, ISBN 3-341-01137-4<br />
Kerle, H., Pittschellis, R.: Einführung in die Getriebelehre, 2., korrigierte und erweiterte Auflage.<br />
Stuttgart: B. G. Teubner Verlag 2002, ISBN 3-519-16362-4<br />
Roddeck, W.: Einführung in die Mechatronik, 2., neubearb. Auflage. Stuttgart: B. G. Teubner Verlag<br />
2003, ISBN 3-519-16357-8<br />
Maschinendynamik<br />
Andres, W., Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung<br />
Klotter, K.: Technische Schwingungslehre<br />
Fischer/Stephan: Mechanische Schwingungen<br />
Jürgler, R.: Allgemeine Maschinendynamik<br />
Holzweißig, Dresig: Lehrbuch der Maschinendynamik<br />
W.Schiehlen: Technische Dynamik. Teubner Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Bewegungstechnik 2<br />
Kurztitel M-H-79-01 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Getriebesystematik und grundlegende Eigenschaften von Zug- und Druckmittelgetrieben,<br />
Schraubengetrieben, Kurvengetrieben, Umlaufrädergetrieben, kombinierten Getrieben<br />
· Kinematische Geometrie bei der ebenen Bewegung<br />
· Anwendungsbezogene graphische Methoden zur kinematischen und kinetischen Analyse<br />
· Numerische Methoden zur kinematischen Analyse bei geschlossenen und offenen kinematischen<br />
Ketten (Vektorzüge, Transformationsmatrizen)<br />
· Methoden zur kinetischen Analyse<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· vertiefende Kenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />
Bewegungseinrichtungen;<br />
· anwendungsbezogene Kenntnisse zur kinematischen und kinetischen Analyse<br />
13
14<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Maschinendynamik 2<br />
Kurztitel M-H-79-02 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Systeme starrer Körper<br />
· Wuchtprobleme<br />
· Schwinger mit mehreren Freiheitsgraden<br />
· Schwingungen von Kontinua wie Saiten, Stäbe und Balken<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im Maschinenwesen<br />
anwenden und damit die Wechselwirkung zwischen der Bewegung und den auftretenden Kräften<br />
bestimmen. Sie sind in der Lage, geeignete Berechnungsmodelle zu finden, die Berechnung<br />
durchzuführen und die Ergebnisse auf die Konstruktion zu übertragen.<br />
Die Lehrveranstaltung Maschinendynamik 2 vertieft die in Maschinendynamik 1 gewonnenen<br />
Erkenntnisse und wendet sie auf neue Inhalte an.<br />
Bezeichnung Simulation dynamischer Systeme<br />
Kurztitel M-H-79-03 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen dynamischer Simulation<br />
· Verbindung und Datenaustausch mit anderen Programmen<br />
· Aufbau und Funktionsweise der kommerziellen Software<br />
· Aufbauelemente für die dynamische Modellbildung<br />
· Systeme starrer Körper<br />
· Durchführung von Simulationen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können mit kommerziellen Softwarepaketen für die Simulation dynamischer Systeme umgehen,<br />
· sind in der Lage, Simulationen dynamischer Systeme praktisch durchzuführen,<br />
· können sich gruppenweise bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der<br />
Simulationsaufgaben selbst organisieren und<br />
· sind in der Lage, die durchgeführten Aufgaben zu dokumentieren.<br />
MODUL CAD/CAM-TECHNIK 1<br />
Kurztitel M-H-21 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Vorprüfung bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Entwurfskonstruktion durch Anwendung von 3D-CAD/CAM-<br />
Systemen<br />
Literatur<br />
Stürmer, U.: Flächen- und Volumenmodellierung von Bauteilen mit Pro/ENGINEER Wildfire. München:<br />
Carl Hanser Verlag, 2004<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)
Bezeichnung Konstruktionsübung 2<br />
Kurztitel M-H-10-03 Dozent Harald Diesing<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Auslegung und Darstellung komplexer Maschinenentwürfe<br />
· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit<br />
· Übung der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Fähigkeit, Konstruktionen von Maschinen mit mehreren untereinander abhängigen<br />
Größen zu bewältigen,<br />
· können erlernte Konstrukions- und Berechnungsstrategien anzuwenden und<br />
· sind in der Lage, technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />
Bezeichnung CAD/CAM 1<br />
Kurztitel M-H-21-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Vertiefte Kenntnisse in den CAD/CAM-Techniken<br />
· Systemeigenschaften und -anwendung<br />
· Skizzier- und Geometrie-Werkzeuge<br />
· Modellierung von Teilen<br />
· Erstellen technischer Zeichnungen<br />
· Muster- und Referenzmustergestaltung<br />
· Modellierungsübungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse über CAD-Ensatz für Komponenten fertigungstechnischer<br />
Anwendungen,<br />
· besitzen Fähigkeiten zur sinnvollen Anwendung des CAD-Systems Pro/ENGINEER,<br />
· können sich bei Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Versuche selbst organisieren,<br />
· sind in der Lage, technische Dokumentationen anzufertigen.<br />
MODUL CAD/CAM-TECHNIK 2<br />
Kurztitel M-H-22 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-21 CAD/CAM-Technik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Entwurfskonstruktion durch Anwendung von 3D-CAD/CAM-<br />
Systemen<br />
Literatur<br />
keine<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
15
16<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung CAD/CAM 2<br />
Kurztitel M-H-22-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Teilefamilien mit Beziehungen und Familientabellen<br />
· Baugruppenkonstruktion mit Stücklisten<br />
· Variantenkonstruktion<br />
· Parametrische objektorientierte Konstruktion<br />
· Geometrie- und Parameteranalyse<br />
· Benutzerdefinierte Konstruktionselemente<br />
· Konstruktionsübungen mit Methodik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Fähigkeiten des methodischen Konstruierens mit 3D-CAD/CAM-Techniken,<br />
· können die Konstruktionsaufgaben selbständig Lösen,<br />
· sind in der Lage, technische Dokumentationen anzufertigen<br />
Bezeichnung Konstruieren und Projektieren<br />
Kurztitel M-H-22-02 Dozent Michael Quaß<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Analyse einer Aufgabenstellung<br />
· Erarbeitung einer Anforderungsliste und von Lösungsvarianten<br />
· Systematische Auswahl einer Vorzugsvariante<br />
· Entwurf einer vollständigen Baueinheit in kleinen Gruppen<br />
· Dimensionierungsberechnungen<br />
· Erstellen der Baugruppenzeichnungen, Zusammenstellen von Kaufteilen, Stücklisten etc.<br />
· Darstellen von Zwischen- und Endergebnissen im Kurzvortrag<br />
· Verfassen eines Konstruktionsberichtes<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage,<br />
· eine komplexe Baugruppe (Prüfstand, Maschineneinheit, Anlage, etc.) zu projektieren und zu<br />
konstruieren,<br />
· technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten, Baugruppenzeichnungen, Stücklisten<br />
u.ä. anzufertigen.
MODUL CNC-TECHNIK 1<br />
Kurztitel M-H-23 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Vorprüfung bestanden<br />
Prüfungsformen D, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse der CNC-Technik mit NC-Programmierung und<br />
Einsatzbereichen<br />
Literatur<br />
Beuke, D.; Conrad, K.-J.: CNC-Technik und Qualitätsprüfung. München: Hanser Verlag 1999<br />
Kief, H. D.: NC/CNC Handbuch. München: Hanser Verlag 1997<br />
Conrad, K.-J.: NC-Programmierung, Grundlagen DIN 66025.Umdruck 2. Aufl. FH Hannover 1999<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung CNC-Technik 1<br />
Kurztitel M-H-23-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen und Einsatzbereiche der NC-Technik einschließlich des wirtschaftlichen Einsatzes<br />
· Aufbau und Baugruppen von NC/CNC-Maschinen am Beispiel von Drehmaschinen: NC-Achsen,<br />
Steuerungen, Wegmeßsysteme<br />
· Organisationsrahmen für den wirtschaftlichen Einsatz von NC/CNC-Maschinen:<br />
Programmierverfahren, Werkzeugorganisation, vorbeugende Instandhaltung und Wartung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der CNC-Technik<br />
Bezeichnung CNC-Technik Labor 1<br />
Kurztitel M-H-23-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die NC-Programmierung nach DIN 66025<br />
· Rechnergestützte Programmerstellung für Drehteile<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage,<br />
· Programme und Simulation für eine CNC-Maschine nach DIN 66025 zu erstellen,<br />
· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche gruppenweise selbst<br />
zu organisieren,<br />
· technische Dokumentationen in Form von Programmdokumentationen anzufertigen.<br />
17
18<br />
Maschinenbau<br />
MODUL CNC-TECHNIK 2<br />
Kurztitel M-H-24 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-23 CNC-Technik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen D, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Fähigkeiten der prozessorientierten Anwendung durch vertiefte Kenntnisse<br />
von CAD/CAM-Modulen<br />
Literatur<br />
Beuke, D.; Conrad, K.-J.: CNC-Technik und Qualitätsprüfung. München: Hanser Verlag 1999<br />
Kief, H. D.: NC/CNC Handbuch. München: Hanser Verlag 1997<br />
Gerkens, M.; Bytzek, H.: Bedienungsanleitung Pro/MANUFACTURING, Laborhandbuch FH-Hannover<br />
1999<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Bezeichnung CNC-Technik 2<br />
Kurztitel M-H-24-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Werkstückspannmittel und Werkzeugsysteme für Fräs- und Bohrmaschinen: Werkzeugerkennung,<br />
Werkzeugidentifikation, Werkverwaltungssysteme<br />
· Numerische Steuerungen: Steuerungsarten und CAD-Systeme, Interpolationsarten, Offene<br />
Steurungen, Modulare Steuerungs- und Antriebstechnik<br />
· NC-Organisation: Gestaltung einer NC-Organisation, Werkstattorientierte Programmierung, DNC-<br />
Systeme<br />
· Integration der CA-Techniken mit EDM-Systemen: Situation in den Unternehmen<br />
· CAD/NC-Integration: Schnittstellen, Möglichkeiten der Integration und Kopplung EDM-System-<br />
Integrationskonzept<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen vertiefte Kenntnisse in CNC-Technik
Bezeichnung CNC-Technik Labor 2<br />
Kurztitel M-H-24-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die NC-Programmierung mit dem 3D-CAD/CAM-System Pro/ENGINEER<br />
· Erstellung von NC-Programmen zur Bohrbearbeitung (Anbohren, Bohren, Reiben, Senken und<br />
Gewinde) mit Pro/E<br />
· Erstellung von NC-Programmen zur Fräsbearbeitung (Planfräsen, Profilfräsen, Taschenfräsen usw.)<br />
mit Pro/E<br />
· Erstellung eines NC-Programms zur Fräs- und Bohrbearbeitung einschließlich Spannmittel mit Pro/<br />
E<br />
· Erstellung der Modelle und NC-Programme für eine gesamte Prozeßkette am Beispiel einer<br />
Computermaus mit Pro/E<br />
· Anpassung der erzeugten NC-Programme an eine CNC-Maschine durch einen Postprozessorlauf<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage,<br />
· Programme für eine CNC-Maschine mit einem 3D-CAD/CAM-System zu erstellen,<br />
· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche gruppenweise selbst<br />
zu organisieren,<br />
· technische Dokumentationen anzufertigen.<br />
MODUL CHEMIE<br />
Kurztitel M-G-06 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EA, K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse in der allgemeinen, anorganischen und organischen<br />
Chemie.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />
· beherrschen sie die Grundlagen des chemischen Messens,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Literatur<br />
Hoinkis, J.; Lindner, E.;Chemie für Ingenieure, Wiley-VCH Verlag (2001)<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Maschinenbau<br />
19
20<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Chemie<br />
Kurztitel M-G-06-01 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Atomtheorie (Kern und Hülle, Isotope, Atommassen, Massendefekt), Radioaktivität (Strahlungs- und<br />
Zerfallsarten, Zerfallsgesetz), Periodensystem der Elemente<br />
· Chemische Bindungsarten und Stoffeigenschaften<br />
· Nomenklatur anorganischer Verbindungen, Basen, Säuren<br />
· Elektrochemie: Galvanisches Element, Spannungsreihe, Faradaysches Gesetz, Elektrolyse<br />
· Chemische Reaktionen und Stöchiometrie, Nomenklatur der organischen Verbindungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen den Aufbau der Atome sowie das Periodensystem der Elemente<br />
· kennen die Abhängigkeit der Stoffeigenschaften von der chemischen Bindungsart<br />
· besitzen Grundlagenkenntnisse der chemischen Reaktionen und der Stöchiometrie<br />
· wissen über die Bezeichnung und Einteilung organischer Verbindungen Bescheid<br />
Bezeichnung Chemie Labor<br />
Kurztitel M-G-06-02 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Anwendung der Säure-Base Titration,<br />
· Bestimmung der Leitfähigkeit von wässrigen Elektrolyten,<br />
· Elektrochemische Abläufe bei der Auflösung und Abscheidung von Metallen / Bestätigung des<br />
Faradayschen Gesetzes<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen durch die Durchführung und Auswertung von Versuchen vertiefte Kenntnisse über die<br />
Grundlagen der Chemie,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL ELEKTROTECHNIK<br />
Kurztitel M-G-12 Verantwortlicher Erich Süberkrüb<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 8,0 Arbeitsaufwand 240,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der Elektrotechnik und der Elektronik in Theorie und<br />
Experiment aus den Gebieten<br />
· Gleichstromtechnik,<br />
· Elektrisches Feld,<br />
· Magnetisches Feld und<br />
· Wechselstromtechnik.<br />
Sie sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />
Problemstellungen anzuwenden.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />
· beherrschen sie die Grundlagen des elektrischen Messens,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Inhalt<br />
· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />
Widerstand,<br />
· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />
· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />
· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />
· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />
· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />
Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />
· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />
Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />
· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />
· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />
· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />
Literatur<br />
Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik, Hanser Verlag<br />
Linse/Fischer, Elektrotechnik für Maschinenbauer, Teubner Verlag<br />
Zastrow, Elektrotechnik, Vieweg Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Maschinenbau<br />
21
22<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Elektrotechnik<br />
Kurztitel M-G-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />
Widerstand,<br />
· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />
· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />
· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />
· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />
· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />
Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />
· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />
Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />
· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />
· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />
· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen theoretische Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Elektronik aus den<br />
Gebieten<br />
· Gleichstromtechnik,<br />
· Elektrisches Feld,<br />
· Magnetisches Feld und<br />
· Wechselstromtechnik<br />
Bezeichnung Elektrotechnik Übungen<br />
Kurztitel M-G-12-02 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
Bearbeiten und Lösen von Übungen zu den Inhalten der Vorlesung.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können sicher mit elektrischen Größen umgehen<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />
Probleme anzuwenden.
Bezeichnung Elektrotechnik Labor<br />
Kurztitel M-G-12-03 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Themen der Laborversuche:<br />
· Grundlagen der Labor-Schaltungstechnik<br />
· Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole<br />
· Kennlinienüberlagerung aktiver/passiver Zweipol<br />
· Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse der Elektrotechnik durch Durchführung praktischer Experimente im<br />
Labor<br />
· beherrschen die Grundlagen des elektrischen Messens<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Versuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten selbständig anfertigen<br />
MODUL ENERGIELEHRE 1<br />
Kurztitel M-G-13 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-04 Physik 1 Prüfungsteilnahme, M-G-05-01 Physik 2 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse, die sie in die Lage versetzen, energetische<br />
Prozesse in allen Bereichen des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik zu verstehen, zu bewerten<br />
und zu berechnen. Sie sind in der Lage ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von<br />
Übungsaufgaben auf praktische Problemstellungen anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser Verlag, aktuelle Auflage<br />
Langeheinecke, Klaus: Thermodynamik für Ingenieure. 3. Auflage 2001, Vieweg-Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Maschinenbau<br />
23
24<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Energielehre 1<br />
Kurztitel M-G-13-01 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Thermodynamische Systeme, thermische und energetische Zustandsgrößen, Nullter Hauptsatz,<br />
Prozess- und Zustandsänderungen, thermisches Gleichgewicht und Temperatur, Massen- und<br />
Stoffbilanz, thermische und kalorische Zustandseigenschaften reiner Fluide (ideale Gase u.<br />
Flüssigkeiten, Wasser und Wasserdampf)<br />
· Hauptsatz der Thermodynamik: Arbeit, Wärme, innere Energie, Enthalpie, Energiebilanzen für<br />
geschlossene und offene Systeme, stationäre Fließprozesse, einfacher Kreisprozess und<br />
thermischer Wirkungsgrad<br />
· Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie, Darstellungen im T,s- Diagramm, Drosselung<br />
· Dämpfe: Zustandsbereiche, thermische und energetische Größen, Zustandsänderungen, T,s- und<br />
h,s- Diagramm<br />
· Grundbegriffe der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, konvektiver Wärmeübergang, Strahlung,<br />
Wärmedurchgang<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse aus den Bereichen<br />
· Wärmelehre<br />
· Thermodynamik und<br />
· Wärmeübertragung,<br />
die sie in die Lage versetzen, energetische Prozesse in allen Bereichen des Maschinenbaus und der<br />
Verfahrenstechnik zu verstehen, zu bewerten und zu berechnen.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />
Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Problemstellungen anzuwenden.<br />
MODUL ENERGIELEHRE 2<br />
Kurztitel M-H-17 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Kreisprozesse und Wärmeübertragung als wichtige<br />
Grundoperationen des Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Energiesystemtechnik.<br />
Literatur<br />
Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser , aktuelle Auflage<br />
Langeheinecke, Klaus: Thermodynamik für Ingenieure. 3. Auflage 2001, Vieweg-Verlag<br />
Windisch: Thermodynamik, Oldenbourg-Verlag, aktuelle Auflage<br />
Wagner, W.: Wärmeübertragung, Vogel Buchverlag Würzburg, Kamprath-Reihe, aktuelle Auflage<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)
Bezeichnung Energielehre 2<br />
Kurztitel M-H-17-01 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Theorie der Kreisprozesse, offene und geschlossene, rechts- und linksläufiger Kreisprozess,<br />
Dampfkraftprozess: Grundprozess, Regenteration, Wirkungsgrad, Leistung<br />
· Bewertung der Energieumwandlung<br />
· Anlagentechnik, Gasturbinenprozess, Grundprozess, Regeneration, Wirkungsgrad, Leistung,<br />
Analgentechnik<br />
· Kraft-Wärme-Kopplung, GUD- Prozess<br />
· Wärmeübertragung: Ähnlichkeitstheorie der Wärmeübertragung, Analyse und Berechnung von<br />
Wärmeübergangskoeffizienten (einphasige Strömung, Verdampfung, Kondensation,<br />
Strahlungsaustausch)<br />
· Wärmedurchgang, Wärmeübertrager: Energiebilanz und Wärmestrom, logarithmische<br />
Temperaturdifferenz<br />
· Durchführung von experimentellen Untersuchungen mit wechselnden Themen, z.B. Brennwert-<br />
Bestimmung von gasförmigen oder festen Brennstoffen, Wärmeübertragung, Clausius-Rankine-<br />
Prozess<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse über die Kreisprozesse und die Wärmeübertragung als<br />
wichtige Grundoperationen des Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Energiesystemtechnik. In<br />
Übungen wenden die Studierenden diese Kenntnisse auf die Lösung von technischen<br />
Problemstellungen aus diesen Bereichen an. Sie können eigenständig Versuche durchführen und<br />
auswerten und anschließend in einer einfachen Dokumentation die Vorgehensweise erläutern. Die<br />
Versuchsdurchführung und -auswertung geschieht im Team.<br />
MODUL FERTIGUNG 1<br />
Kurztitel M-G-20 Verantwortlicher N.N.<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen<br />
· die Grundlagen typischer Gießverfahren,<br />
· die Grundlagen der Pulvermetallurgie sowie<br />
· die Gestaltungsregeln für Guß- und Sinterteile.<br />
Literatur<br />
Fritz,Schulze FertigungstechnikG.Spur , HdB Fertigungstechnik ,Bd 1, Hanser Verl.<br />
Awiszus, Grundlagen d. Fertigungstechnik, Fachbuchverl. Leipzig<br />
Vorlesungsreihe Pulvermetallurgie, Fachverband Pulvermetallurgie Hagen<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Maschinenbau<br />
25
26<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Urformen<br />
Kurztitel M-G-20-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Urformen: Klassifizierung von Fertigungsverfahren und Werkstoffen<br />
· Kristallisation und Erstarrung beim gießgerechten Konstruieren, Vermeidung von gießtypischen<br />
Fehlern<br />
· Gießverfahren im Vergleich und Eigenschaften von Gussteilen<br />
· Verfahrensschritte der Pulvermetallurgie<br />
· Gestaltung und Eigenschaften pulvermetallurgisch hergestellter Teile<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundlagenwissen über Gießen und Erstarren,<br />
· kennen die typischen Gießverfahren,<br />
· sind vertraut mit den Verfahren der Pulvermetallurgie und<br />
· kennen die Gestaltungsregeln für Guß- und Sinterteile.<br />
MODUL FERTIGUNG 2<br />
Kurztitel M-G-21 Verantwortlicher Manfred Rasche<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse<br />
· über die Grundlagen der spanenden Fertigung und<br />
· über die wichtigsten stoffschlüssigen Fügeverfahren.<br />
Literatur<br />
Tschätsch, H. Handbuch spanende Formgebung-, Hoppenstedt Verlag 1988<br />
König, W., Klocke, F. -Fertigungsverfahren- Bd. 1 -Drehen-, Springer Verlag 1999<br />
Vorlesungsskript<br />
Bauer,Carl-Otte: Handbuch der Verbindungstechnik;München,Wien Hanser 1991<br />
Ruge,J.: Handbuch der Schweißtechnik,Band 1-4 ;Heidelberg, Springer 1991<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Spanende Fertigung<br />
Kurztitel M-G-21-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Flächen, Ebenen, Spannungsgrößen<br />
· Schnittkräfte<br />
· Spanbildung<br />
· Verschleiß<br />
· Temperaturen<br />
· Schneidstoffe<br />
· Kühlschmierstoffe<br />
· Spanende Verfahren mit geometrisch bestimmter Schneide<br />
· Hartbearbeitung<br />
· Hochgeschwindigkeitszerspanung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundlagenwissen über spanende Fertigung,<br />
· wissen Bescheid über die wichtigsten spanenden Verfahren mit geometrisch bestimmter Schneide,<br />
· sind vertraut mit den neu entwickelten Methoden der Hartbearbeitung und<br />
Hochgeschwindigkeitszerspanung,<br />
· kennen das Ziel jeder Fertigung, optimale Qualität bei minimalen Kosten zu produzieren.<br />
Bezeichnung Fügen<br />
Kurztitel M-G-21-02 Dozent Manfred Rasche<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Die stoffschlüssigen Verbindungstechniken Schweißen, Löten, Kleben<br />
· Beschreibung der Schweiß-, Löt- und Klebeverfahren bei Metallen und Polymeren<br />
· Tragfähigkeit von Verbindungen bei statischer und dynamischer Belastung<br />
· Auswirkung von Kerben auf die Belastbarkeit<br />
· Schrumpfen und Spannungen<br />
· Schweißbarkeit<br />
· Einflüsse auf die Schweißeignung der Werkstoffe<br />
· Auswirkungen des Schweißverfahrens auf Naht und Wärmeeinflusszone<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse über das stoffschlüssige Fügen mit seinen Auswirkungen auf die Tragfähigkeit<br />
der Bauteile,<br />
· kennen die wichtigsten stoffschlüssigen Fügeverfahren und damit zusammenhängende konstruktive<br />
Gesichtspunkte,<br />
· wissen Bescheid über die Einflüsse von Fehlern beim Fügen.<br />
27
28<br />
Maschinenbau<br />
MODUL FERTIGUNGSTECHNIK 1<br />
Kurztitel M-H-18 Verantwortlicher Bernd Hager<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-20 Fertigung 1, M-G-21 Fertigung 2 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Fertigungstechnik aus den Bereichen Umformtechnik sowie<br />
Werkzeugmaschinen<br />
Literatur<br />
Tschätsch, H.: Praxiswissen Umformtechnik, Arbeitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vieweg<br />
Verlag Braunschweig /Wiesbaden 2001<br />
Flimm, J.: Spanlose Formgebung, 7. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 1996<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Bezeichnung Umformtechnik<br />
Kurztitel M-H-18-01 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einteilung der Umformverfahren,<br />
· Grundbegriffe und Kenngrößen zur Beschreibung von Umformprozessen,<br />
· Fließkurven,<br />
· Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfs wichtiger Umformverfahren (Stauchen, Fließpressen,<br />
Biegen, Tiefziehen) sowie des Schneidens,<br />
· Produktionsverfahren der umformenden Fertigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren.<br />
Sie kennen charakteristische Kenngrößen der Umformtechnik, die Einteilung und Anwendung<br />
relevanter Verfahren der Massiv- und Blechumformung sowie der Schneid-/Stanztechnik und die<br />
Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfes konventioneller Umformverfahren<br />
Bezeichnung Grundlagen Werkzeugmaschinen<br />
Kurztitel M-H-18-02 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Geschichte,<br />
· volkswirtschaftliche Bedeutung,<br />
· Einteilung in Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Bohrmaschinen, Hobel-, Stoss-, Räummaschinen,<br />
Sägemaschinen, Schleif-, Hon-, Läppmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über den Einsatz von Werkzeugmaschinen unter<br />
Qualitäts- und Kostengesichtspunkten<br />
· Einsatz in Abhängigkeit von der Losgröße<br />
· Einsatz in Abhängigkeit von der geforderten Qualität<br />
· kostenoptimale Automatisierung
MODUL FERTIGUNGSTECHNIK 2<br />
Kurztitel M-H-80 Verantwortlicher Bernd Hager<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-18 Fertigungstechnik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen EB, K, PB, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau, Funktion und Einsatzmöglichkeiten von<br />
Maschinen und Anlagen der umformenden Fertigungsverfahren.<br />
Literatur<br />
Tschätsch, H.: Praxiswissen Umformtechnik, Arbeitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vieweg<br />
Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 2001<br />
Flimm, J.: Spanlose Formgebung, 7. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 1996<br />
Tschätsch, Umformtechnik Hoppenstedt-Verlag 1997<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Grundlagen FEM<br />
Kurztitel M-H-11-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />
· Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />
· Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />
· Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />
· Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />
· Lösung der Gleichungssysteme<br />
· Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />
· Eigenschaften der Lösung<br />
· Einflüsse auf die Genauigkeit<br />
· Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE)<br />
· kennen verallgemeinerbare Eigenschaften der Elemente<br />
· erlernen auf dieser Basis Regeln, die bei der Anwendung verfügbarer FE-Programme zu beachten<br />
sind<br />
29
30<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Umformmaschinen<br />
Kurztitel M-H-80-01 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einteilung der Umformmaschinen,<br />
· Anforderungen,<br />
· Kenngrößen,<br />
· Aufbau,<br />
· Funktion und Anwendung von Pressmaschinen (Hämmer, Spindelpressen, Mechanische Pressen,<br />
Hydraulische Pressen),<br />
· Gestell- und Antriebsbauarten,<br />
· Stößelführungsarten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Einteilung, den konstruktiven Aufbau und die Antriebsarten von Umformmaschinen,<br />
insbesondere der Pressmaschinen<br />
· kennen Möglichkeiten für die beanspruchungsgerechte Auslegung von Maschinen und<br />
Umformwerkzeugen<br />
· kennen die Einsatzgebiete der Maschinen und Anlagen und werden damit in die Lage versetzt, optimal<br />
an umformtechnische Anforderungen angepasste Maschinen auswählen zu können<br />
Bezeichnung Umformtechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-80-02 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Vertiefung umformtechnischer Grundlagen durch maschinenbezogene Berechnungen des Kraft- und<br />
Arbeitsbedarfs<br />
· Ermittlung von Fließkurven im Flachzug- und Zylinderstauchversuch,<br />
· Tiefziehen,<br />
· Napf-Rückwärts-Fließpressen,<br />
· Glattwalzen,<br />
· Clinchen,<br />
· Simulation von Umformprozessen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren und den<br />
praktischen Einsatz von Maschinen der Massiv- und Blechumformung.<br />
Nach Durchführung praxisorientierter Laborübungen<br />
· kennen sie die wichtigsten Verfahren zur Aufnahme umformtechnisch relevanter Materialdaten,<br />
· kennen sie den Kraft- und Arbeitsbedarf von Umformprozessen werkzeug- und maschinenbezogen,<br />
· wissen sie um die Möglichkeiten und Grenzen der Simulation von Umformvorgängen,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren und<br />
· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL FERTIGUNGSTECHNIK 3<br />
Kurztitel M-H-82 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Alle Grundkurse M-G-01 bis M-G-21 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Fähigkeiten zum Verständnis der Fabrik mit Einsatz von<br />
Rechnerunterstützung<br />
Literatur<br />
Scheer, A.-W.: CIM-Der computergesteuerte Industriebetrieb. 4. Aufl. ; Berlin: Springer Verlag 1990<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Produktionsinformatik<br />
Kurztitel M-H-82-01 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Produktionsinformatik, Einführung und Begriffe<br />
· Erstellung von Pflichtenheften für Rechneranwendungen, Dokumentation<br />
· 3D-Datenaustausch, Schnittstellen IGES, VDAFS, STEP<br />
· Betriebsdatenerfassung, Funktionsprinzip, Hardwarelösungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur Auswahl von Rechnersystemen für die Produktion und<br />
können unterschiedliche Softwarelösungen zur Produktionsunterstützung anwenden<br />
Bezeichnung Produktplanung<br />
Kurztitel M-H-82-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
Bedeutung systematischer Produktplanung<br />
Produktfindung: Suchfelder, Ideenfindung, Bewertung und Auswahl von Produktideen<br />
Maschinenbau<br />
Festlegung von Produktideen und Beschreibung der Entwicklungsvorschläge, Marktvorbereitung<br />
· Produktüberwachung und Produktsteuerung<br />
· Hilfsmittel der Produktplanung, Informationssystematik, Prognosetechnik<br />
· Institutionalisierung der Produktplanung<br />
· Rechnereinsatz, Internet und elektronische Medien<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Produktplanung<br />
31
32<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Rechnergestützte Fabrikation<br />
Kurztitel M-HD-57-01 Dozent Michael von Dahlern<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Entwicklung der industriellen Produktion zur arbeitsteiligen Fertigung (Taylorismus)<br />
· Grundlagen für die rechnergestützte Automatisierung einzelner Bereiche der Wertschöpfungskette<br />
(Insellösungen)<br />
· Notwendigkeit der Integration der Insellösungen (CAD, CAP, CAM, CAQ, PPS, BDE) auf<br />
gemeinsamer Datenbasis, Stärkung der Wettbewerbstätigkeit der Unternehmen als Ziel<br />
· Auswirkungen der rechnergestützten Produktion unter besonderer Berücksichtigung von aktuellen<br />
Methoden, wie SE, TQM, KVP<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Gestaltung,<br />
Produktion, Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe.<br />
MODUL FINITE ELEMENTE METHODE 1<br />
Kurztitel M-H-11 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 3 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung und<br />
Anwendung einfacher Finiter Elemente (FE).<br />
Literatur<br />
Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />
Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)
Bezeichnung Grundlagen FEM<br />
Kurztitel M-H-11-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />
· Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />
· Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />
· Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />
· Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />
· Lösung der Gleichungssysteme<br />
· Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />
· Eigenschaften der Lösung<br />
· Einflüsse auf die Genauigkeit<br />
· Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE)<br />
· kennen verallgemeinerbare Eigenschaften der Elemente<br />
· erlernen auf dieser Basis Regeln, die bei der Anwendung verfügbarer FE-Programme zu beachten<br />
sind<br />
Bezeichnung FEM Labor 1<br />
Kurztitel M-H-11-02 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Anwendung eines FE-Programms<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Fähigkeit, das in der Vorlesung erworbene theoretische Wissen auf praktische Probleme<br />
mit Einsatz eines FEM-Programms anzuwenden,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
MODUL FINITE ELEMENTE METHODE 2<br />
Kurztitel M-H-78 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-11 Finite Elemente Methode 1 bestanden<br />
Prüfungsformen A, LB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen aufbauend auf dem Modul Finite-Elemente-Methode 1 weiterführende<br />
Kenntnisse in der Theorie der Finiten Elemente<br />
Literatur<br />
ANSYS Users Manual, aktuelle Fassung<br />
Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />
Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 200<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau<br />
33
34<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung FEM<br />
Kurztitel M-H-78-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Theorie mehrdimensionaler Elemente<br />
· Grundzüge nichtlinearer Berechnungen mit Anwendung<br />
· Kontakt<br />
· Optimierungsverfahren und Anwendung<br />
· Erstellung von Geometriemodellen und Vernetzung<br />
· Last- und Randbedingungsaufbringung<br />
· Ergebnisauswertung<br />
· Genauigkeitsabschätzung und ?verbesserung<br />
· Modellbildung für Maschinenelemente<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Handhabung und Anwendung eines kommerziellen Finite-<br />
Elemente-Programmes und können die in der Theorie und zuvor in FEM-Grundlagen erarbeiteten<br />
Kenntnisse und Regeln anwenden.<br />
Bezeichnung FEM Labor 2<br />
Kurztitel M-H-78-02 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Modellbildung für Maschinenelemente und praktische Berechnung<br />
· Lösung einer individuellen Berechnungsaufgabe bzw. einer berechnungsunterstützten<br />
Ingenieuraufgabe<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· die in der Theorie und zuvor in FEM-Grundlagen erarbeiteten Kenntnisse und Regeln anzuwenden<br />
und praktische Berechnungen von Bauteilen durchzuführen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen anfertigen.
MODUL FÖRDER- UND HANDHABUNGSTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-12 Verantwortlicher Holger Stahl<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· verfügen über die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln für die Ausbildung / Dimensionierung<br />
maschineller Bauteile und sind in der Lage, grundlegende förder- und handhabungstechnische<br />
Aufgabenstellungen zu lösen,<br />
· sind in der Lage, Antriebstechniken für fördertechnische Geräte auszuwählen und zu dimensionieren,<br />
· sind vertraut mit den grundlegenden Techniken elektromotorischer Antriebssysteme<br />
Literatur<br />
Pfeifer H., Fördertechnik, Vieweg Verlag (1998)<br />
Vorlesungs-Skript<br />
Brosch, Moderne Stromrichterantriebe, Vogel Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Elektrische Antriebe<br />
Kurztitel M-H-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mathematische Beschreibung des Systems Elektromotor - Arbeitsmaschine<br />
· Drehfeldmotoren (asynchron und synchron) mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />
· Gleichstrommotoren mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />
· Anpassung von Elektromotoren an die Betriebsbedingungen (Wärmeklassen, Erwärmung / Kühlung,<br />
Schutzarten, etc.)<br />
· Auslegungsbeispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über elektrische Antriebs-Systeme.<br />
Bezeichnung Förder- und Handhabungstechnik<br />
Kurztitel M-H-12-02 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Volumen- , Massenstrom, Taktzeit, Spielzeit ...,<br />
· Aufbau und Auslegung fördertechnischer Anlagenteile wie Fahrwerke, Schienen, Bremsen von<br />
Geräten, Hubwerke, Antriebstechniken (Triebwerke),<br />
· Grundsätzliche Betrachtung des Antriebsproblems einer Maschine (Widerstände ( Roll-, Gleit-,<br />
Windwiderstand), Wirkungsgrade, lineare und rotatorische Trägheiten, statische Lasten...),<br />
· Handhabungstechniken (Zuführgeräte, Manipulatoren, Roboter)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln für die Ausbildung/<br />
Dimensionierung maschineller Bauteile und tragender Strukturen der Fördertechnik<br />
· sind in der Lage, durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen Kenntnisse<br />
auf praktische Probleme anzuwenden<br />
35
36<br />
Maschinenbau<br />
MODUL HOCHLEISTUNGSBAUTEILE<br />
Kurztitel M-H-81 Verantwortlicher Manfred Rasche<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-15 Werkstoffkunde 1, M-G-16 Werkstoffkunde 2, M-G-15-02 Werkstoffkunde<br />
Labor bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen, wie durch eine entsprechende Werkstoffauswahl und eine angepasste<br />
Verarbeitungstechnik Hochleistungsbauteile entstehen, die besonderen Anforderungen genügen.<br />
Literatur<br />
Vorlesungsskript<br />
Bergmann: Werkstofftechnik, Band1 und 2, München 2000<br />
Baumann: Korrosionsschutz für Metalle, Hrsg: Edelstahl-Vereinigung: Nichtrostende Stähle,<br />
Düsseldorf, 1989<br />
Wendler-Kalsch: Korrosionsschadenskunde, Berlin, 1998<br />
Flemming, M. u.a.: Faserverbundbauweise, Berlin 1999<br />
Simon: Angewandte Oberflächentechnik für metallische Werkstoffe, München, 1985<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Bezeichnung Hochleistungsbauteile<br />
Kurztitel M-H-81-01 Dozent Manfred Rasche<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Korrosionsbeständige Werkstoffe: Cr-Ni-Stähle,<br />
· hochkorrosionsbeständige Metalle,<br />
· Einfluss der Bearbeitung auf die Korrosionsbeständigkeit,<br />
· korrosionsbeständige Polymere,<br />
· Glas,<br />
· hochtemperaturbeständige Werkstoffe und deren Tragfähigkeitsberechnung,<br />
· verschleißfeste Werkstoffe: Eigenschaften von Keramiken, Herstellung von Keramikteilen,<br />
· hochfeste Metalle,<br />
· leichte Werkstoffe,<br />
· faserverstärkte Polymere: Eigenschaften, Fertigung,<br />
· Metall-Polymer-Verbundbauteile, Glaire,<br />
· spezielle Blechverarbeitung: taylored-blanks, taylored-tubes, patchwork-Technik,<br />
· Schaumaluminium,<br />
· Oberflächentechnik zur Verbesserung der Bauteileigenschaften<br />
Ziel<br />
Die Studierenden wissen, wie durch eine entsprechende Werkstoffauswahl und eine angepasste<br />
Verarbeitungstechnik Hochleistungsbauteile entstehen, die besonderen Anforderungen genügen.<br />
Diese können sein: hohe Korrosionsbeständigkeit, maximale Temperaturbelastbarkeit, höchste<br />
mechanische Belastbarkeit, optimaler Verschleißwiderstand, minimales Gewicht usw., wobei in einem<br />
Bauteil auch mehrere dieser Eigenschaften vereint sein können.
Bezeichnung Hochleistungsbauteile Übungen<br />
Kurztitel M-H-81-02 Dozent Manfred Rasche<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Untersuchungen von verschiedenen Hochleistungsbauteilen<br />
· Berechnungen von Hochleistungsbauteilen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, das in der Vorlesung vermittelte Wissen durch Experimente und<br />
durch Berechnen von Übungsaufgaben zu vertiefen.<br />
MODUL INFORMATIK<br />
Kurztitel M-G-07 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EDR, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erwerben ein grundlegendes Verständnis der Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern<br />
und<br />
· lernen die Grundelemente einer Programmiersprache zur Formulierung von Algorithmen und<br />
Datenstrukturen.<br />
Literatur<br />
Ernst, Hartmut: "Grundkurs Informatik". Braunschweig: Vieweg, 2003<br />
Ratz, D.; Seese, D.: Grundkurs Programmieren in Java. München: Hanser, 2003<br />
Flanagan, D.: Java in a Nutshell. 3. Auflage. Köln: O Reilly, 2001<br />
Skripte<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Maschinenbau<br />
37
38<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Informatik 1<br />
Kurztitel M-G-07-01 Dozent Michael Ahrens<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Die "von-Neumann-Rechnerarchitektur"<br />
· Zahlsysteme, Dualarithmetik und Darstellung von Zahlen im Rechner<br />
· Mathematische Aussagenlogik und deren technische Anwendung<br />
· Einführung in eine Programmiersprache<br />
· Programmentwurf mit Struktogrammen und Pseudocode<br />
· Syntax und Semantik der Sprachelemente, Kontrollfluß-Steuerung, Definition von Datenstrukturen<br />
· Strukturierung und Mehrfachverwendung von Programmteilen; Nutzung von Aggregat-Datentypen<br />
· Begriffe der objektorientierten Programmierung (Klasse, Objekt, Kapselung, Vererbung,<br />
Polymorphismus)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· verstehen die prinzipielle Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern und<br />
· kennen die Grundelemente einer Programmiersprache zur Formulierung von Algorithmen und<br />
Datenstrukturen.<br />
Bezeichnung Informatik 2<br />
Kurztitel M-G-07-02 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 2,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Lösen von Aufgaben aus Mathematik und Technik durch Entwicklung kleiner Programme am<br />
Computer.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· lernen, ihre Kenntnisse aus der Vorlesung anzuwenden und zu vertiefen, indem sie einfache<br />
Aufgaben aus den Bereichen Mathematik und Technik analysieren und in Programmcode umsetzen<br />
und<br />
· erlernen, das Ergebnis der Programmiertätigkeit zu dokumentieren.<br />
MODUL INGENIEURANWENDUNGEN 1<br />
Kurztitel M-H-03 Verantwortlicher Arno Klose<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Grundkenntnisse in Strömungslehre<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über die Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und<br />
Leistungsbeschreibung von Kraft- und Arbeitsmaschinen.<br />
Literatur<br />
Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt ES (Kernfach)
Bezeichnung Grundlagen Kolbenmaschinen<br />
Kurztitel M-H-03-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Kolbenmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über Basiswissen der Kolbenmaschinen<br />
Bezeichnung Grundlagen Strömungsmaschinen<br />
Kurztitel M-H-03-02 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Strömungsmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Basiswissen über Strömungsmaschinen<br />
MODUL INGENIEURANWENDUNGEN 2<br />
Kurztitel M-H-04 Verantwortlicher Holger Stahl<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden erlernen die wissenschaftlichen Grundlagen typischer Ingenieuranwendungen am<br />
Beispiel der Fördertechnik sowie am Beispiel der Umwelttechnik<br />
Literatur<br />
Pfeifer H., Fördertechnik, Vieweg Verlag (1998)<br />
Vorlesungs-Skript<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />
Bezeichnung Grundlagen Fördertechnik<br />
Kurztitel M-H-04-01 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundprinzipien der Fördertechnik ( Rollreibung, Flaschenzug, Hebel, schiefe Ebene, Treibscheibe,<br />
Wurf- und Rutschprinzip...)<br />
· Gerätetechnik (Krane, Serienhebezeuge, Hebebühne, Aufzüge, Stetigförderer (mechan., pneum.,<br />
hydraulisch), Schiffsentladung<br />
· Einführung in die Materialflusstechnik (Transport- und Lagertechniken)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen<br />
· die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Stromstärke, Volumen und Massenstrom unter<br />
Berücksichtigung der unterschiedlichen Stoffeigenschaften und Betrachtungsweisen von Stück- und<br />
Schüttgütern<br />
· die grundlegenden Eigenschaften unterschiedlicher Förderprozesse und -maschinen wie Krane,<br />
Hebezeuge, Flur- und flurfreie Förderer, Lager- und Kommissioniertechnik, Handhabungs- und<br />
Aufzugstechnik<br />
und sind in der Lage fördertechnische Prozesse zu analysieren und zu gestalten.<br />
Maschinenbau<br />
39
40<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Grundlagen Umwelttechnik<br />
Kurztitel M-H-04-02 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Überblick über die Umweltgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland<br />
· Emissionen, Immissionen<br />
· Globale Probleme der Luftreinhaltung<br />
· Grundlagen der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung<br />
· Grundlagen der Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse über die Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden<br />
sowie über das Kreislaufwirtschaftsprinzip<br />
MODUL INTEGRIERTE PRODUKTIONSMETHODEN<br />
Kurztitel M-H-28 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über effiziente Planung und Steuerung von Werkstätten,<br />
Betriebsmitteln, Material und Informationen.<br />
Literatur<br />
Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozeßmanagement; Hanser-Verlag ISBN<br />
3-446-19174-7<br />
Binner, Hartmut F. Unternehmensübergreifendes Logistikmanagement Karl Hanser Verlag ISBN<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Bezeichnung Planung von Werkstätten und Anlagen<br />
Kurztitel M-H-28-01 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundbegriffe<br />
· Definition, Planen, Steuern, Gestalten, Organisieren<br />
· Planungsmerkmale<br />
· Betriebsstättenplanung<br />
· Gestaltung des Fertigungsablaufs (Arbeitsflusses)<br />
· Mengenmäßige Gliederung<br />
· Ablaufprinzipien<br />
· Feinplanung<br />
· Betriebsmittelauswahl, Werkstattflächenberechnung, Betriebsmittelzuordnung<br />
· Netzplantechnik: Grundlagen, Darstellungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse der Planung von Werkstätten und<br />
Anlagen
Bezeichnung PPS (Produktionsplanung- und Steuerung)<br />
Kurztitel M-H-28-02 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· MRP-Systeme (Material Ressourcen Planung)<br />
· PPS-Systeme<br />
· OPT-Systeme (Optimale Zeitplanung)<br />
· ERP-Systeme (Enterprises Ressources Planning) PPS-Grundstruktur<br />
· Auswahlkriterien der PPS-Aufgaben<br />
· Integrierter Leitstandeinsatz<br />
· Dezentraler PPS-Einsatz<br />
· Durchsetzung des Betrieblichen Regelkreismodells<br />
· BDE-Einsatz (Betriebsdatenerfassung)<br />
· MDE-Einsatz (Maschinendatenerfassung)<br />
· Lagersteuerungssysteme<br />
· Transportsteuerungssysteme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau und Inhalt von PPS/ERP-Systemen.<br />
MODUL KOLBENMASCHINEN 1<br />
Kurztitel M-H-14 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Teilprüfung M-H-03-01 Grundlagen Kolbenmaschinen bestanden<br />
Prüfungsformen LB, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich Kolbenmaschinen, speziell über<br />
Pumpen und Verdichter.<br />
Literatur<br />
Groth, Klaus: Hydraulische Kolbenmaschinen, Vieweg Verlag Braunschweig, 1995<br />
Groth, Klaus: Kompressoren, Vieweg Verlag Braunschweig, 1994<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt ES (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau<br />
41
42<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Kolbenmaschinen 1<br />
Kurztitel M-H-14-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Allgemein: Vergleich und Einordnung Pumpen<br />
· Verdichterpumpen: Beschreibung Pumpe, Saugfähigkeit, Windkessel, Nutzförderhöhe und<br />
Antriebsleistung, Bauteile<br />
· Hydrostatik: Ölhydrostatische Maschinen, Leistungsübertragung<br />
· Maschinenverdichter: Hauptbauarten, Arbeit, Leistung, idealer Verdichter, realer Verdichter,<br />
mehrstufige Verdichter, Rotationsverdichter, Regelung von Verdichtern- bzw. -anlagen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse zum/zur<br />
· Aufbau und Betrieb von Pumpen, Pumpenanlagen<br />
· Beschreibung der Bauteile<br />
· Aufbau und Betrieb hydrostatischer Kolbenmaschinen<br />
· Aufbau und Betrieb von Verdichtern und Verdichteranlagen<br />
und sind in der Lage durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen<br />
Kenntnisse auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
Bezeichnung Kolbenmaschinen Labor 1<br />
Kurztitel M-H-14-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Allgemein: Vergleich und Einordnung Pumpen und Verdichter<br />
· Pumpen: Beschreibung Pumpe, Saugfähigkeit, Windkessel, Nutzförderhöhe und Antriebsleistung,<br />
Bauteile<br />
· Hydrostatik: Ölhydrostatische Maschinen, Leistungsübertragung<br />
· Verdichter: Hauptbauarten, Arbeit, Leistung, idealer Verdichter, realer Verdichter, mehrstufige<br />
Verdichter, Rotationsverdichter, Regelung von Verdichtern- bzw. -anlagen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Fähigkeit, das im theoretischen Teil des Moduls gelernte Wissen auf<br />
praktische Experimente anzuwenden,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können anspruchsvolle technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL KOLBENMASCHINEN 2<br />
Kurztitel M-H-75 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-14 Kolbenmaschinen 1 bestanden<br />
Prüfungsformen K, M, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Verbrennungskraftmaschinen.<br />
Mit Hilfe dieses Moduls können sie Verbrennungskraftmaschinen konstruieren, analysieren und<br />
entwickeln.<br />
Literatur<br />
Groth, Klaus. Verbrennungskraftmaschinen, Vieweg Verlag Braunschweig, 1994<br />
Küttner, K.-H-. Kolbenmaschinen, Teubner Verlag Stuttart, 1997<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Kolbenmaschinen 2<br />
Kurztitel M-H-75-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Kennwerte von VKM<br />
· Thermodynamik der VKM<br />
· Mechanik der VKM<br />
· Bauteile<br />
· Leistungssteigerung von Verbrennungskraftmaschinen<br />
· Abgasproblematik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Verbrennungskraftmaschinen,<br />
· können mit Hilfe dieses Moduls Verbrennungskraftmaschinen konstruieren, analysieren und<br />
entwickeln,<br />
· sind in der Lage durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen Kenntnisse<br />
auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
Bezeichnung Kolbenmaschinen Labor 2<br />
Kurztitel M-H-75-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Untersuchungen und Kennfeldmessungen an Otto- und Dieselmotoren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Einsichten der in der Vorlesung gewonnenen Erkenntnisse,<br />
· kennen die Motorenmesstechnik und das Motorverhalten durch selbst durchgeführte Versuchsreihen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
43
44<br />
Maschinenbau<br />
MODUL KONSTRUKTION 1<br />
Kurztitel M-G-16 Verantwortlicher Michael Quaß<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen E, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse der Konstruktionsgrundlagen,<br />
· verstehen grundlegende Strategien von 3D- CAD- Programmen und<br />
· sind in der Lage, einfache Konstruktionsaufgaben mit CAD-Programmen rechnergestützt zu lösen.<br />
Literatur<br />
Hoischen, Technisches Zeichnen, Vlg. Cornelsen Girardet, jeweils neueste Auflage<br />
Köhler, Peter (Hrsg.), Pro/ENGINEER Praktikum, 3. Auflage, Vieweg Vlg. Wiesbaden, 2003<br />
Stürmer, Ulf, Flächen und Volumenmodellierung von Bauteilen mit Pro/ENGINEER Wildfire,<br />
Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Vlg., München/Wien 2004<br />
Vorlesungsumdrucke der Dozenten<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Bezeichnung Konstruktionsgrundlagen<br />
Kurztitel M-G-16-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Maschinenzeichnen (Übungen mit Bleistift und Papier),<br />
· Normung,<br />
· räumliches Vorstellungsvermögen (darstellende Geometrie)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die in Deutschland relevanten Normen im Bereich Konstruktion/ Maschinenbau,<br />
· begreifen den Sinn der Normung<br />
· sind in der Lage, sich zeichnerisch korrekt und sicher ohne CAD auszudrücken und<br />
· besitzen räumliches Denken und Vorstellungsvermögen, um ?Bierdeckelskizzen? (Entwürfe) von<br />
Bauteilen und Baugruppen anfertigen zu können.
Bezeichnung CAD 1<br />
Kurztitel M-G-16-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Entwicklung 2D --> 3D,<br />
· Einbettung der CAD- Anwendung in die CAx- Umgebung,<br />
· grundsätzliche Arbeitsweise 3D- Programme,<br />
· Boolsche Operationen,<br />
· Konstruktionsstrategien,<br />
· parametrische Arbeitsweise,<br />
· Bearbeitung einfacher Konstruktionsaufgaben durch Anwendung eines einfachen 3D- Programms<br />
(Solid Edge o.ä)<br />
· Dokumentation der erarbeiteten Konstruktion<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· verstehen grundlegende Strategien von 3D- CAD- Programmen und können diese beurteilen<br />
· kennen den Einsatz von CAD- Programmen im unternehmerischen Arbeitsablauf und können ihn<br />
beurteilen,<br />
· kennen typische Bedienoberflächen und sind in der Lage, diese anzuwenden,<br />
· können Konstruktionsstrategien erarbeiten,<br />
· sind befähigt, einfache Konstruktionsaufgaben mit CAD zu lösen.<br />
MODUL KONSTRUKTION 2<br />
Kurztitel M-G-17 Verantwortlicher Michael Quaß<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-16-01 Konstruktionsgrundlagen<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die grundlegenden Konstruktionselemente des Maschinenbaus und<br />
· beherrschen deren sicheren Einsatz beim Konstruieren.<br />
Literatur<br />
Roloff/ Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />
Eigene Skripte der Dozenten<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Maschinenbau<br />
45
46<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Maschinenelemente 1<br />
Kurztitel M-G-17-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Angewandte Festigkeitsberechnung,<br />
· Spannung, Verformung, Flächenpressung,<br />
· Knickung, Reibung,<br />
· Schrauben und Muttern,<br />
· Klemm- und Spannelemente,<br />
· Welle- Nabe- Verbindungen,<br />
· Schweißen, Löten, Kleben,<br />
· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />
· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen und differenzieren Eigenschaften und Funktion grundlegender Konstruktionselemente,<br />
· beherrschen den sicheren Einsatz grundlegender Konstruktionselemente,<br />
· sind in der Lage, verbreitete Berechnungsprogramme anzuwenden und<br />
· können die berechneten Ergebnisse beurteilen.<br />
MODUL KONSTRUKTION 3<br />
Kurztitel M-G-18 Verantwortlicher Michael Quaß<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-16 Konstruktion 1 bestanden, M-G-17 Kostruktion 2 bestanden<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen den sicheren Einsatz aufbauender Konstruktionselemente und<br />
· kennen und differenzieren deren Eigenschaften und Funktion<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Konstruktionsübung<br />
· sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse über Konstruktionselemente für<br />
einfache Konstruktionsaufgaben zu nutzen,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Bearbeitung und Dokumentation der<br />
Konstruktionsaufgabe gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können sie die Ergebnisse ihrer konstruktiven Tätigkeit in Form eines technischen Berichts<br />
dokumentieren.<br />
Literatur<br />
Roloff / Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />
Eigene Skripte der Dozenten<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3
Bezeichnung Maschinenelemente 2<br />
Kurztitel M-G-18-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Anwendung und Eigenschaften von<br />
· Wellen und Achsen,<br />
· Lagern (Wälz- und Gleitlager),<br />
· Zugmittelgetriebe,<br />
· Zahnradgetriebe (Stirn, Schräg, Kegel, Schrauben),<br />
· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />
· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen erweiterte und vertiefte Kenntnisse über grundlegende Konstruktionselemente und<br />
· kennen und differenzieren deren Eigenschaften und Funktion.<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Konstruktionsübung 1<br />
Kurztitel M-G-18-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Auslegung einfacher Maschinenentwürfe,<br />
· Entwurf durch Zeichnen von Hand,<br />
· Ausarbeitung am Rechner mit CAD-Programmen,<br />
· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit,<br />
· Anfertigung eines Berichts in Form einer technischen Dokumentation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen Konstruktionsstrategien,<br />
· können verbreitete Berechnungsprogramme selbständig anwenden und die berechneten Ergebnisse<br />
beurteilen,<br />
· sind in der Lage, einfache Maschinenentwürfe auszulegen, darzustellen und rechnerisch<br />
nachzuweisen,<br />
· besitzen die notwendigen Fertigkeiten, um Entwürfe von Hand zu zeichen und anschließend am<br />
Rechner mit CAD-Programmen auszuarbeiten,<br />
· sind in der Lage, einfache technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />
47
48<br />
Maschinenbau<br />
MODUL KONSTRUKTION 4<br />
Kurztitel M-H-10 Verantwortlicher Michael Quaß<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 8,0 Arbeitsaufwand 240,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-18 Konstruktion 3 bestanden<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen Arbeitens in<br />
der Konstruktion und weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD- Programmen.<br />
Literatur<br />
Köhler (Hrsg.), Pro/Engineer Praktikum, 3. Auflage, Vieweg Verlag Wiesbaden, 2003<br />
Conrad,: Grundlagen der Konstruktionslehre. München: Carl Hanser Verlag 1998<br />
Conrad, K.-J.: Grundlagen der Konstruktionslehre. 2. Aufl., München: Carl Hanser Verlag 2003<br />
Conrad, K.-J. (Hrsg.):Taschenbuch der Konstruktionstechnik. München: Fachbuchverlag Leipzig im<br />
Carl Hanser Verlag, 2004<br />
eigene Unterlagen<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Bezeichnung CAD 2<br />
Kurztitel M-H-10-01 Dozent Michael Quaß<br />
SWS 2,0 h Art Entwurf<br />
Inhalt<br />
· Komplexe Maschinenentwürfe auslegen, darstellen und Funktionssicherheit rechnerisch nachweisen<br />
können,<br />
· Üben der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung) weiterreichendes<br />
CAD-Programm kennen lernen (ProE o.ä),<br />
· Arbeitsmittel für die Variantenkonstruktion, Baugruppenstrategien, Baugruppenanalysen, Stücklisten,<br />
· Arbeitsumgebung eines CAD-Programms einrichten, Datenorganisation, Standard-<br />
Datenschnittstellen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen weitergehende Strategien von CAD- Programmen und können diese<br />
beurteilen, sie können Baugruppenkonstruktion (Bottom Up, Top Down, Skelett),<br />
Variantenkonstruktion (Tabellentechnik, Beziehungen), Baugruppenanalysen (Bewegungssimulation),<br />
Arbeitsumgebung anpassen und kennen die Datenübertragung zwischen verschieden CAD-<br />
Programmen (Schnittstellen)
Bezeichnung Konstruktionslehre 1<br />
Kurztitel M-H-10-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Konstruktionslehre, Einführung und Begriffe, Konstruktionsarten, Erwartungen<br />
· Grundlagen des systematischen Konstruierens, Technische Systeme, Arbeitsmethoden<br />
· Der Konstruktionsprozeß, Lösungssuche, Arbeitsschritte beim Konstruieren<br />
· Produkt planen und Aufgabe klären, QFD, Klären der Aufgabenstellung, Anforderungslisten<br />
· Konzipieren, Lösungsprinzipien, Methoden, Bewertung, Zulieferkomponenten<br />
· Entwerfen, Grundsätze, Gestaltungsgrundregeln, Prinzipien, Gestaltungsrichtlinien<br />
· Qualitätssicherung in allen Konstruktionsphasen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen Arbeitens in der Konstruktion<br />
· Fähigkeiten der Anwendung für verschiedene Maschinen und Anlagen<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Konstruktionsübung 2<br />
Kurztitel M-H-10-03 Dozent Harald Diesing<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Auslegung und Darstellung komplexer Maschinenentwürfe<br />
· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit<br />
· Übung der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Fähigkeit, Konstruktionen von Maschinen mit mehreren untereinander abhängigen<br />
Größen zu bewältigen,<br />
· können erlernte Konstrukions- und Berechnungsstrategien anzuwenden und<br />
· sind in der Lage, technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />
49
50<br />
Maschinenbau<br />
MODUL KRAFTWERKSTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-42 Verantwortlicher Holger Janssen<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Verbrennung und Feuerungen, die<br />
Bereitstellung und Verteilung der Wärme sowie die wichtigsten Prozesse zur Umwandlung der Wärme<br />
in elektrische Energie. Diese grundlegenden Kenntnisse wenden die Studierenden bei der<br />
selbstständigen Durchführung und Auswertung von Versuchen aus dem Bereich der Kraftwerkstechnik<br />
an. Die Studierenden können im Team arbeiten. Jeder Studierende erhält eine Teilaufgabe, auf deren<br />
korrekte Lösung die gesamte Gruppe angewiesen ist. Die Studierenden können eine qualifizierte<br />
Dokumentation einschließlich einer eingehenden Diskussion erstellen, die hohen fachlichen<br />
Ansprüchen genügt.<br />
Literatur<br />
Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser Verlag, aktuelle Auflage<br />
Strauß, Karl: Kraftwerkstechnik. Springer-Verlag 1997<br />
Effenberger, Helmut: Dampferzeugung. Springer-Verlag 2000<br />
Zahoransky, Richard: Energietechnik. Vieweg-Verlag 2002<br />
VDI-Wärmeatlas. Springer-Verlag 2002<br />
Wagner / Kruse: Zustandsgrößen von Wasser und Wasserdampf. Springer-Verlag 1998.<br />
Labor- und Versuchsbeschreibungen, Berechnungsschemata.<br />
Vorlesungsbegleitende Unterlagen<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Bezeichnung Kraftwerkstechnik<br />
Kurztitel M-H-42-01 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Energiesituation in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />
· Grundsätzlicher Aufbau von Kraftwerken: Abmessungen, Leistung, Temperaturen, Wirkungsgrade,<br />
Verfahrensschemata<br />
· Stand und Perspektiven der Kraftwerkstechnik: Kombi-Kraftwerk, Druckkohlenstaub- und<br />
Druckwirbelschicht-Feuerung, Kohlevergasung<br />
· Verfahren zur Wirkungsgradsteigerung<br />
· Fest- und Gleitdruckbetrieb, Dampftemperaturregelung<br />
· Verdampfungsprozess<br />
· Kesselbauarten und Dampferzeugersysteme<br />
· Kohlemühlen<br />
· Ausgeführte Anlagen<br />
· Grundzüge der Kernreaktortechnik: Physikalische Grundlagen, Reaktortypen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Aufbau und Funktion von konventionellen,<br />
optimierten und nuklearen (Kondensations-) Kraftwerken.
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Prozesswärme<br />
Kurztitel M-H-42-02 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Physik und Chemie der Verbrennung, Reaktionskinetik, Verbrennungsrechnung<br />
· Übersicht über die Energieformen in der Prozesstechnik (Fernwärme, Heizkessel, Solaranlagen,<br />
Elektro , WP etc.)<br />
· Verluste der Wärmeerzeugung, Abgasverlust, feuerungstechnischer Wirkungsgrad, Nutzungsgrad<br />
· Grundlagen der Kesseltechnik (Öl-, Gaskessel, Brennertechnik)<br />
· Systemauswahl und Auslegung von Wärmeerzeugern<br />
· Regelung und Steuerung der Wärmeerzeuger, energieoptimierte Einbindung der Wärmeerzeuger in<br />
den Energieverbund<br />
· Projektierung von Wärmeversorgungszentralen<br />
· Sicherheitstechnik, Vorschriften, Richtlinien und Normen<br />
· Durchführung von experimentellen Untersuchungen zum Vorlesungsinhalt<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den Grundlagen der Bereitstellung und Verteilung von<br />
Prozesswärme.<br />
Bezeichnung Energieanlagen Labor 2<br />
Kurztitel M-H-42-03 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Wirkungsgrad und Betriebsverhalten eines Dampferzeugers: Direkte und indirekte Methode zur<br />
Ermittlung des Kesselwirkungsgrades<br />
· Umweltschutztechnik und Betriebsverhalten eines Großwasserraumkessels bei großen<br />
Lastschwankungen - Speichervermögen des Kessels<br />
· Betriebsverhalten des Überhitzers: Wärmedurchgang nach der Betriebscharakteristik,<br />
Enthalpieänderungen von Rauchgas und Dampf<br />
· Untersuchung und Berechnung des Rippenrohr-Economizers am Dampferzeuger<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung von Versuchen<br />
an Anlagen zur Erzeugung von thermischer Energie anzuwenden,<br />
· können ihre theoretischen Kenntnisse bei der Versuchsauswertung und bei fachvertiefenden<br />
Diskussionen einsetzen,<br />
· sind befähigt, im Team zu arbeiten; jeder Studierende trägt Verantwortung, indem er eine Teilaufgabe<br />
erhält, auf deren korrekte Bearbeitung sich die gesamte Grupee verlassen können muss,<br />
· können eine umfangreiche und fachlich anspruchvolle Dokumentation erstellen.<br />
51
52<br />
Maschinenbau<br />
MODUL MATERIALFLUSSTECHNIK UND LOGISTIK<br />
Kurztitel M-H-74 Verantwortlicher Holger Stahl<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über<br />
· Kenntnisse hinsichtlich Aufbau und Funktion, Bewertung und Optimierung innerbetrieblicher<br />
Materialflusstechnik und Logistik<br />
· Kenntnisse der modernen Lager- und Kommissioniertechnik<br />
· praktische Erfahrungen bei der Auslegung von Förderverfahren (Laborübungen) und sind in der Lage<br />
einen Handhabungsroboter sowohl Off-Line als auch On-Line mit Hilfe eines 3D-CAD-Systems zu<br />
programmieren<br />
Literatur<br />
Gudehus T., Logistik I, Springer Verlag (2000),<br />
Arnold D., Materialflusslehre, Vieweg (1998),<br />
Vorlesungs-Skript<br />
Martin H., Praxiswissen Materialflussplanung, Vieweg (1999),<br />
Labor-Skripte<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Bezeichnung Materialflusstechnik und Logistik<br />
Kurztitel M-H-74-01 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Überblick über typische Vorgänge und Techniken wie Standardmaterialflusselemente, Verteil- und<br />
Vereinzelungsvorgänge, Transferanlagen für automatischen u. manuellen Transport,<br />
· Gestaltung und Optimierung von Materialflussprozessen,<br />
· Gestaltung und Optimierung von Lager- und Kommissioniertechniken,<br />
· Verständnis für typische logistische Prozesse, Beeinflussung der Kosten,<br />
· Kennenlernen typischer Logistikstrukturen im Unternehmen, Logistikcontrolling und Strategien zur<br />
Optimierung (KanBan, Just in Time, Lean Production, Pull, Push, KVP, Make or Buy u.a.).<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· verfügen über Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion innerbetrieblicher Materialflusstechnik<br />
und Logistik,<br />
· sind in der Lage Transport-/Verteil- und Lagertechniken zu beurteilen und zu optimieren,<br />
· kennen typische Logistikstrukturen im Unternehmen sowie Strategien zur Bewertung und<br />
Optimierung der Logistik.
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Planung und Simulation<br />
Kurztitel M-H-74-02 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlegende Themen zu Transporttechniken wie Aufbau, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit,<br />
Identifikation und Steuerung,<br />
· Überblick über typische Techniken wie Standardmaterialflusselemente, Verteil- und<br />
Vereinzelungsvorgänge, Transferanlagen für autom. u. manuellen Transp. ... , die für die Planung<br />
verknüpfter logistischer Strukturen erforderlich sind,<br />
· Vorstellung typischen Planungsvorgehensweisen (Istdatenerfassung, Pflichtenheft, Planungsstufen,<br />
Wertung, Wirtschaftlichkeitsanalyse),<br />
· Simulationsübungen im Labor zur Gestaltung und Optimierung von Materialfluss- und<br />
Logistikprozessen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen das Grundlagenwissen für die Planung und Simulation von Materialfluss- und<br />
Logistikstrukturen in Unternehmen<br />
· vertiefen das erworbene Wissen durch Simulationsübungen am PC und sind damit in der Lage<br />
materialflusstechnische Anlagen bzw. Logistikstrukturen zu planen und mit Hilfe eines Simulators<br />
zu validieren<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Übungsberichten anfertigen.<br />
Bezeichnung Förder- und Materialflusstechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-74-03 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Exemplarische Versuche an einem pneumatischen Strömungsförderer (Massenstrom, Druckverlauf,<br />
Krümmereinfluss, Filter, Abscheider, Schüttgutaufgabe ...DMS Technik, Temperaturmessung,<br />
Druckaufnehmer, Messblende..., coputergestützte Messdatenerfassung, Leitstandgedanken),<br />
· Anlagenregelung über Frequenzumrichter/Schneckenförderer (Massenstrom, Motorenauslastung,<br />
Anlagenoptimum, Wirkungsgrad, Zusammenwirken mehrerer Systeme,<br />
Frequenzumrichteransteuerung, Datenerfassung mit Datenbus..., Leitstandgedanken)<br />
· Handhabungsgerät als 6-Achsen-Roboter (Programmierung mit Teach Pendant einer typischen<br />
Handhabungsaufgabe z.B. Palettieren, erweitert durch Programmentwicklung mit 3-D CAD<br />
Unterstützung)<br />
· Schwingförderer (Massenstrom, Schwingbreite, Anlagenoptimum)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, Vorlesungswissen mit Hilfe exemplarischer Versuche an Förderanlagen<br />
anzuwenden,<br />
· beherrschen durch die Laborübungen Versuchstechniken zur Parameterbestimmung für die<br />
Bemessung, Beurteilung oder Steuerung von Förderanlagen,<br />
· sind vertraut mit der On-Line Bedienung eines 6-Achsen-Roboters(Kuka) für einfache<br />
Handhabungsaufgaben (z.B. Palettierung),<br />
· verfügen über Grundkenntnisse der Off-Line Programmierung (Kuka Office Light) und Bahnplanung<br />
des obigen Roboters mit Hilfe eines 3D-Cad-Tools (ProE),<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
53
54<br />
Maschinenbau<br />
MODUL MATHEMATIK 1<br />
Kurztitel M-G-01 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Funktionen und Kurven,<br />
· komplexe Zahlen,<br />
· lineare Algebra mit Vektoralgebra sowie<br />
· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung<br />
als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />
ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />
Die Studierenden sind aufgrund von Übungsanteilen in der Vorlesung in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Braunschweig/Wiesbaden<br />
Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure, Stuttgart<br />
Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln, München/Wien<br />
Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />
Mathematik, Teil 1, Stuttgart/Leipzig<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung Mathematik 1<br />
Kurztitel M-G-01-01 Dozent Michael Ahrens<br />
SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufbau des Zahlensystems<br />
· Einfache Gleichungen und Ungleichungen<br />
· Komplexe Zahlen<br />
· Matrizen, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme<br />
· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Funktionen und Kurven,<br />
· komplexe Zahlen,<br />
· lineare Algebra mit Vektoralgebra sowie<br />
· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.
MODUL MATHEMATIK 2<br />
Kurztitel M-G-02 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Differential- und Integralrechnung sowie<br />
· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />
als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />
ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben<br />
auf konkrete Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Bücher:<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Braunschweig/Wiesbaden: Friedr.<br />
Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH-<br />
Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. Stuttgart: Teubner<br />
Formelsammlung:<br />
Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln. München; Wien: Fachbuchverlag Leipzig im<br />
Carl-Hanser-Verlag<br />
Buch und Formelsammlung:<br />
Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />
Mathematik, Teil 1. Stuttgart; Leipzig: Teubner<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Mathematik 2<br />
Kurztitel M-G-02-01 Dozent Michael Ahrens<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Erweiterte Differentialrechnung<br />
· Erweiterte Integralrechnung<br />
· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />
· partielle Differentiation<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Differential- und Integralrechnung sowie<br />
· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />
Maschinenbau<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
55
56<br />
Maschinenbau<br />
MODUL MATHEMATIK 3<br />
Kurztitel M-G-03 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1 bestanden, M-G-02 Mathematik 2 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik,<br />
· mathematische Reihen und Reihenentwicklung sowie<br />
· Differentialgleichungen<br />
als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />
ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben<br />
auf konkrete Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Books:<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Braunschweig/Wiesbaden: Friedr.<br />
Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH-<br />
Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. Stuttgart: Teubner<br />
Formulary:<br />
Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln. München; Wien: Fachbuchverlag Leipzig im<br />
Carl-Hanser-Verlag<br />
Book and formulary:<br />
Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />
Mathematik, Teil 1. Stuttgart; Leipzig: Teubner<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Bezeichnung Mathematik 3<br />
Kurztitel M-G-03-01 Dozent Michael Ahrens<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />
· Reihen, Taylor-Reihen, Fourier-Reihen<br />
· Elementare Differentialgleichungen<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik,<br />
· mathematische Reihen und Reihenentwicklung sowie<br />
· Differentialgleichungen.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.
MODUL MESSEN-STEUERN IN DER FERTIGUNG<br />
Kurztitel M-H-27 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Vorprüfung bestanden<br />
Prüfungsformen LB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse in der Anwendung der<br />
Fertigungsmesstechnik und von gesteuerten Vorrichtungen in der Fertigung.<br />
Literatur<br />
Murrendorf, H. (Hrsg): Teil 1 Grundlagen der Fluidtechnik, Teil 2 Fluidtechnik für fluidtechnische<br />
Anwendungen. 2. Aufl.; Aachen: Mainz Wissenschaftsverlag 1998<br />
Bauer, G.: Ölhydraulik-Teubner Studienskripten. 7. Aufl.; Stuttgart Teubner Verlag 1998<br />
Dutschke, W.: Fertifungsmesstechnik, B.G.Teubner Stuttgart<br />
Laborumdrucke zum Labor Fertigungsmesstechnik<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Fertigungsmesstechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-27-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Verschiedene Versuche aus der Fertigungsmesstechnik zu Prüfung von Maß-, Form- und<br />
Lagetoleranzen<br />
· Handmessmittel<br />
· pneumatische Längenmessung<br />
· Koordinatenmesstechnik<br />
· Form- und Lageprüfung<br />
· Rauhheitsprüfung<br />
· Statistische Prozessregelung (SPC)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen durch praktische Versuche vertieftes Wissen über fertigungsnahes Messen und Prüfen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Bezeichnung Steuerung von Vorrichtungen<br />
Kurztitel M-H-27-02 Dozent Michael von Dahlern<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Hydraulik (ideale und reale Flüssigkeiten, physikalische Grundgesetze)<br />
· Komponenten hydraulischer Schaltungen<br />
· Beispiel von spezifischen Systemen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse des Aufbaus und des Verhaltens von hydraulischen Vorrichtung<br />
unter Einsatz von zugehörigen Komponenten, die für die Automatisierung der Fertigung eingesetzt<br />
werden.<br />
57
58<br />
Maschinenbau<br />
MODUL MESSEN-STEUERN-REGELN 1<br />
Kurztitel M-H-01 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 3, M-G-05 Physik 2 bestanden<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse über grundlegende Prinzipien und Verfahren der Messtechnik und der<br />
Regelungstechnik,<br />
· kennen den Einsatz physikalisch-technischer Methoden und Verfahren zur Instrumentierung von<br />
Prozessen, Anlagen und Maschinen mit Sensoren und Aktoren und<br />
· sind in der Lage, einfache Regelkreise auszulegen und zu betreiben.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme am MSR-Labor<br />
· besitzen die Studierenden praktische Erfahrungen im Umgang mit grundlegenden Messverfahren und<br />
mit einfachen geregelten Systemen,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Versuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren und<br />
· können sie technische Dokumentationen in Form von Laborberichten rechnergestützt anfertigen.<br />
Literatur<br />
G. Haussmann, Vorlesungsskript Messtechnik<br />
Bantel, Grundlagen der Messtechnik, Fachbuchverlag Leipzig<br />
Tränkler, Taschenbuch der Messtechnik, Oldenbourg Verlag<br />
Hoffmann, Taschenbich der Messtechnik, Fachbuchverlag Leipzig<br />
DIN 1319 Teil 1, Teil 2 und Teil 3, Beuth-Verlag<br />
DIN (Hrsg.), Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen (GUM), Beuth-Verlag 1995<br />
Skript zur Regelungstechnik 1<br />
Skripte zu den Übungen im MSR-Labor<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4
Bezeichnung Messtechnik 1<br />
Kurztitel M-H-01-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundbegriffe der Messtechnik nach DIN 1319<br />
· Messprinzip, Messmethode, Messverfahren<br />
· statische und dynamische Eigenschaften von Messeinrichtungen<br />
· Standardmessunsicherheit nach GUM<br />
· Messbrücken<br />
· Messverfahren basierend auf mechanischen und elektrischen Messprinzipien zur Messung<br />
mechanischer Messgrößen<br />
· digitale Messverfahren für Weg, Zeit, Frequenz und Geschwindigkeit<br />
· Temperaturmessverfahren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse über die grundlegenden Begriffe der Messtechnik nach DIN 1319,<br />
· können Standardmessunsicherheiten nach GUM bestimmen und kennen ihre große Bedeutung für<br />
die Beurteilung von Messwerten und Messgeräten,<br />
· sind der Lage, die fundamentale Bedeutung des Kalibriervorgangs und der Rückführung von<br />
Messmitteln auf internationale Standards einzuschätzen und<br />
· besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Sensoren zur Erfassung im Maschinenbau häufig<br />
vorkommender Messgrößen.<br />
Bezeichnung Regelungstechnik 1<br />
Kurztitel M-H-01-02 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Prinzip der Regelung: Regelkreis<br />
· Modelle für Regelkreise und ihre Komponenten<br />
· Stabilitätsprüfung linearer Systeme<br />
· Qualitative und quantitative Bewertung des Verhaltens von Systemen i.a.und Regelkreisen im<br />
Besonderen anhand von Sprungantworten<br />
· Praktische Einstellregeln für Regelkreise<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen die Regelungstechnik als Methode und Verfahren zur<br />
· Stabilisierung und<br />
· betriebsgerechten Einstellung<br />
des Zeitverhaltens von Prozessen, Maschinen und Anlagen.<br />
Maschinenbau<br />
59
60<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung MSR Labor 1<br />
Kurztitel M-H-01-03 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Kalbrieren einer einfachen Messeinrichtung,<br />
· Untersuchung zur digitalen Messwerterfassung und -verarbeitung,<br />
· Darstellung von Messsignalen im Frequenzbereich,<br />
· Messungen zum statischen und dynamischen Verhalten von Messgliedern, Stellgliedern und<br />
Regelstrecken<br />
· Betrieb einfacher Regelkreise mit Untersuchungen zum Zeitverhalten im Stör- und Führungsfall am<br />
Beispiel einer Füllstands- und einer Druckluftspeicher-Anlage<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen erste praktische Erfahrungen im Umgang mit moderner Messtechnik,<br />
· kennen die Bedeutung der Kalibrierung und der Rückführung von Messgeräten auf Normale,<br />
· besitzen erste praktische Erfahrungen mit Regelungstechnik,<br />
· sind in der Lage, Prozesse, Maschinen und Anlagen zu stabilisieren und das Zeitverhalten<br />
betriebsgerecht einzustellen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren und<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
MODUL MESSEN-STEUERN-REGELN 2<br />
Kurztitel M-H-02 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-02 Messen-Steuern-Regeln 1 bestanden<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen weiterführende Methoden und Verfahren der Steuerungs- und Regelungstechnik,<br />
· beherrschen Verfahren zur Prüfung der Stabilität geregelter Systeme,<br />
· können das Führungs- und Störverhalten geregelter Systeme optimieren,<br />
· besitzen praktische Erfahrungen in der Auslegung und dem Betrieb gesteuerter und geregelter<br />
Anlagen im Labor und<br />
· können die Ergebnisse der Laborübungen in Berichten schriftlich zusammenfassen und mündlich<br />
präsentieren.<br />
Literatur<br />
Skript zur Steuerungstechnik<br />
Skript zur Regelungstechnik<br />
Skripte zu den Übungen<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Regelungstechnik 2<br />
Kurztitel M-H-02-01 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Verfahren zur Stabilitätsprüfung<br />
· Auswahl und Auslegung stetiger Regler<br />
· Übertragungsmodelle im Frequenzbereich (Frequenzgangfunktion, Ortskurve, Bodediagramm)<br />
· Auslegung einschleifiger, linearer Regelkreise<br />
· experimentelle Übung zur Auslegung und zum Echtzeitbetrieb geregelter Laboranlagen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Auslegung von Regelungen in Zeit- und Frequenzbereich,<br />
· können Stabilitätsprüfungen geregelter Systeme durchführen,<br />
· sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse auf experimentelle Untersuchungen anzuwenden,<br />
· können sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der experimentellen Übungen selbst<br />
organisieren und<br />
· sind in der Lage, die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung sachgerecht zu dokumentieren.<br />
Bezeichnung Steuerungstechnik 1<br />
Kurztitel M-H-02-02 Dozent Bernd Gusek<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufbau und Funktion von speicherprogrammierbaren Steuerungen<br />
· SPS-Programmiersprachen: FUP, AWL, KOP<br />
· rechnergestützte Entwicklung von Steuerungsprogrammen<br />
· experimentellen Übungen im Labor zur Entwicklung von Verknüpfungs- und Ablaufsteuerungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen den Einsatz speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPSn),<br />
· kennen Programmiersprachen und -verfahren zur Programmierung von SPSn,<br />
· sind in der Lage, einfache praktische Anwendungen von SPS selbständig zu programmieren und<br />
· können die entwickelten Programme dokumentieren.<br />
61
62<br />
Maschinenbau<br />
MODUL MESSEN-STEUERN-REGELN 3<br />
Kurztitel M-H-71 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-02 Messen-Steuern-Regeln 2 bestanden<br />
Prüfungsformen EA, K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in der Mess-, Steuer- und<br />
Regelungstechnik,<br />
· sind in der Lage, ihr theoretisches Wissen in projektorientierten Laborversuchen auf praktische<br />
Problemstellungen anzuwenden,<br />
· können die Ergebnisse der Laborprojekte in Berichten schriftlich zusammenfassen und mündlich<br />
präsentieren.<br />
Literatur<br />
· Skripte<br />
· Anleitungen zu Laborprojekten<br />
· Skripte<br />
· Anleitungen zu Laborprojekten<br />
· Grundkurs Sensor/Aktor/Feldbustechnik, Phoenix Contact (Hrsg.), Vogel Buchverlag, Würzburg<br />
· Sensoren im Kraftfahrzeug, Herausgeber Robert Bosch GmbH, 1. Ausgabe 2001<br />
· Elektronisches Stabilitäts Programm ESP, Herausgeber Robert Bosch GmbH, 1. Ausgabe 1998<br />
· Autoelektrik, Autoelektronik, Herausgeber Robert Bosch GmbH, Vieweg Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Braunschweig/Wiesbaden, 2002<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AT (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Regelungstechnik 3<br />
Kurztitel M-H-71-01 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· unstetige Regelung mit 2-/3-Punkt-Reglern<br />
· Übertragungsmodelle im Bildbereich<br />
· Verfahren zur Reglerauslegung im Bildbereich<br />
· Übertragsungsmodelle im Zustandsraum<br />
· Verfahren zur Reglerauslegung im Zustandsraum<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse<br />
· in der Anwendung unstetiger Regler,<br />
· über Modelle und Verfahren zur Reglerauslegung im Bildbereich und<br />
· über Modelle und Verfahren zur Reglerauslegung im Zustandsraum
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Sensor-Aktor-Bus-Technik<br />
Kurztitel M-H-71-02 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· aktuelle Messprinzipien zur Messung von Winkel, Beschleunigung und Winkelgeschwindigkeit,<br />
· Funktion und Aufbau moderner mikromechanischer Sensoren,<br />
· wichtige Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />
· Grundlagen und Einsatzbedingungen der Feldbustechnik,<br />
· der CAN-Bus,<br />
· das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) in modernen Kfz.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse über die Funktion und den Aufbau moderner Sensoren und kennen die<br />
wichtigsten Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />
· besitzen Übersichtswissen über moderne Feldbussysteme,<br />
· kennen die wichtigsten Eigenschaften des CAN-Bus und<br />
· wissen über die Funktion, die Struktur und die Komponenten des elektronischen Stabilitätsprogramms<br />
(ESP) Bescheid.<br />
Bezeichnung MSR Labor 2<br />
Kurztitel M-H-71-03 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Auslegung und Betrieb von Laborregelungssystemen (Druckluftspeicheranlage, Verladebrücke)<br />
· Programmierung und Betrieb von Labor-Steuerungsanlagen (Modulare Fertigungsanlage,<br />
Waschmaschine, Espressomaschine ...)<br />
· Versuche zur digitalen Messsignalanalyse<br />
· Erfassung, Auswertung und Analyse dynamischer Messgrößen bei Versuchsfahrten mit dem<br />
Messfahrrad<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse aus den Gebieten Messen, Steuern und Regeln durch Durchführung<br />
projektorientierter Laborversuche<br />
· können sich bei Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Projektversuche selbst organisieren<br />
und<br />
· sind in der Lage, die Ergebnisse der Projektversuche schriftlich in einem Bericht zu dokumentieren<br />
und mündlich in einem Vortrag zu präsentatieren.<br />
63
64<br />
Maschinenbau<br />
MODUL PHYSIK 1<br />
Kurztitel M-G-04 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundbegriffe und die Methoden der klassischen<br />
Mechanik.Sie besitzen die naturwissenschaftliche Basis für die folgende ingenieurwissenschaftliche<br />
Ausbildung. Durch zahlreiche Vorlesungsexperimente, die die theoretischen Darstellungen<br />
ergänzen, verfügen sie über ein vertieftes Verständnis der physikalischen Zusammenhänge. Sie sind<br />
in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme<br />
anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Tipler, Physik, Spektrum-Verlag;<br />
Dobrinski/Krakau/Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner-Verlag<br />
Hering/Martin/Storer: Physik für Ingenieure, VDI-Verlag;<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung Experimentalphysik 1<br />
Kurztitel M-G-04-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundgrößen der Physik (Messgrößen, SI-Einheitensystem, Darstellung der wichtigen Einheiten:<br />
Zeit, Länge und Masse)<br />
· Kinematik (Bewegung des Massenpunktes auf gerader Bahn, Prinzip der ungestörten Überlagerung<br />
von Bewegungen, kinematische Größen für Rotationsbewegungen)<br />
· Dynamik der Translation (Newtonsche Axiomatik, Kräfte, Trägheitskräfte, D'Alembertsches Prinzip,<br />
Energie, Impuls, Erhaltungssätze, Anwendungen)<br />
· Dynamik der Rotation (Drehmomente, Massenträgheitsmomente, Drehimpuls,<br />
Drehimpulserhaltungssatz, Kreiselpräzession, Kreiselinstrumente)<br />
· Gravitation (Planetenbewegungen, Gravitationsgesetz, Gravitationskonstante)<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den besprochenen Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundlagenkenntnisse für die Lösung technischphysikalischer<br />
Aufgabenstellungen. Durch Vorlesungsexperimente besitzen sie ein vertieftes<br />
Verständnis für physikalische Zusammenhänge.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.
MODUL PHYSIK 2<br />
Kurztitel M-G-05 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-04 Physik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen EA, K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte physikalische Kenntnisse aus den Bereichen Hydrostatik und<br />
Schwingungsphysik als Basis für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Fächer. Sie sind in der<br />
Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme<br />
anzuwenden.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />
· beherrschen sie die Grundlagen des physikalischen Messens,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Literatur<br />
Tipler, Physik, Spektrum-Verlag;<br />
Dobrinski/Krakau/Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner-Verlag<br />
Hering/Martin/Storer: Physik für Ingenieure, VDI-Verlag; DIN 1319, Beuth Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Experimentalphysik 2<br />
Kurztitel M-G-05-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mechanik deformierbarer Körper (Zustände der Materie, Dichte, Verformung fester Körper)<br />
· Grundbegriffe der Hydrostatik (Druck, Auftrieb, Oberflächenspannung, Kapillarität, Druck kleiner<br />
Tröpfchen)<br />
· Eigenschaften der Gase (Gesetze von Boyle-Mariotte und Gay-Lussac, allgemeine Gasgleichung,<br />
barometrische Höhenformel)<br />
· Schwingungslehre (ungedämpfte harmonische Schwingung, Feder- Dreh- und Schwerependel,<br />
Schwingungen mit geschwindigkeitsabhängiger und geschwindigkeitsunabhängiger Reibung,<br />
erzwungene Schwingung, Resonanzphänomene, gekoppelte Schwingungen)<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte physikalische Kenntnisse aus den Bereichen Hydrostatik und<br />
Schwingungsphysik als Basis für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Fächer.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
65
66<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Physik Labor<br />
Kurztitel M-G-05-02 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Sechs Versuche nach Wahl des Dozenten aus den Bereichen<br />
· Mechanik,<br />
· Hydrostatik,<br />
· Schwingungsphysik und<br />
· Optik.<br />
Auswertung der Messungen nach den in der DIN 1319 empfohlenen statistischen Methoden<br />
(Bestimmung des vollständigen Messergebnisses aus Schätzwert und Standardmessunsicherheit,<br />
Kenntnisse über Standardabweichung, erweiterte Messunsicherheit, Ermittlung von<br />
Messunsicherheiten bei mehreren Eingangsgrößen)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen die Grundlagen des physikalischen Messens und sind in der Lage, im physikalischen<br />
Labor einfache Experimente auszuführen<br />
· können ihre Experimente unter Berücksichtung der Empfehlungen der DIN 1319 einschließlich der<br />
Angabe von Messunsicherheiten auswerten<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL PROJEKT UND PRÄSENTATIONSTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-70 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-07-01 Projektmanagement bestanden, fachliche Voraussetzungen je nach<br />
Fachgebiet<br />
Prüfungsformen B, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu<br />
lösen,<br />
· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />
praktisches und aktuelles Beispiel aus einem der Labore des FBM anwenden,<br />
· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />
Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />
· sind in der Lage, mit den in der Lehrveranstaltung Projektmanagement erworbenen<br />
theoretischen Kenntnissen das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu<br />
begleiten,<br />
· können sich bei der Vorbereitung, der Projektdurchführung und bei der Erstellung der<br />
Projektdokumentation gruppenweise selbst organisieren,<br />
· haben Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt,<br />
· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />
· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />
rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen.<br />
Literatur<br />
related to the given project purpose<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
67
68<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Projekt und Präsentationstechnik<br />
Kurztitel M-H-70-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
· selbständige Erarbeitung der theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />
Literaturrecherche und -studium,<br />
· planerische Bearbeitung des Projekts nach Ablauf und Terminen,<br />
· Begleitung des Projektablaufs mit Überarbeitung des Projektplans bei Bedarf,<br />
· strukturierte und planmäßige Durchführung des Projekts je nach fachlicher Ausrichtung,<br />
· Einführung in rechnergestützte Präsentationstechniken,<br />
· Erarbeitung der Projektdokumentation in Form eines Berichts und<br />
· Darstellung der Projektergebnisse mit einer rechnergestützten Präsentation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />
praktisches und aktuelles Beispiel aus einem der Labore des FBM anwenden,<br />
· sind in der Lage, das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />
· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe strukturiert und planmäßig abzuarbeiten,<br />
· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />
· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />
rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen.<br />
MODUL PROZESSLEITTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-73 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-01 Messen-Steuern-Regeln 1 bestanden<br />
Prüfungsformen D, K, M, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Funktion von Leitsystemen und der computerunterstützten<br />
Informationsverarbeitung zur Steuerung und Bedienung vernetzter Produktionsanlagen der<br />
Fertigungs- und der Verfahrenstechnik und können diese nutzen. Dazu gehören:<br />
· struktureller Aufbau der Informationsverarbeitung<br />
· Automatisierungsfunktionen<br />
· Bedienungsfunktionen<br />
· Kommunikationssysteme<br />
· Einrichtung/Konfiguration<br />
· Vernetzung mit Betriebs-EDV<br />
Literatur<br />
Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />
Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />
Michael Felleisen. Prozeßleittechnik für die Verfahrensindustrie. Oldenbourg Industrieverlag München,<br />
2001.<br />
Manfred Weck. Werkzeugmaschinen, Automatisierung von Maschinen und Anlagen, Band 4, 5.<br />
Auflage, VDI-Buch, Springer Verlag, 2001.<br />
Reinhard Langmann: Taschenbuch der Automatisierung. Fachbuch-Verlag Leipzig im Hanser Verlag,<br />
2004<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6
Bezeichnung Prozessleittechnik 1<br />
Kurztitel M-H-39-01 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Struktur von Prozessleitsystemen<br />
· Funktion von Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene<br />
· Aufbau der Systemkommunikation<br />
· Konfiguration der MSR-Funktionen<br />
· Konfiguration der Bedienfunktionen<br />
· Redundanzkonzepte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Funktion eines Prozessleitsystems und können sie bewerten.<br />
Bezeichnung Prozessleittechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-39-02 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Aufbau eines kleinen Prozessleitsystems bestehend aus<br />
· Laborprozess<br />
· Prozessstation/SPS<br />
· Bedienstation<br />
· Kommunikationssystem<br />
mit Konfiguration und Inbetriebnahme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, die Funktion eines Prozessleitsystems im Rahmen eines Miniprojektes selbst<br />
aufzubauen und zu erproben,<br />
· haben gelernt, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Bezeichnung Prozessleittechnik 2<br />
Kurztitel M-H-73-01 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Struktur von Prozessleitsystemen<br />
· Funktion von Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene<br />
· Aufbau der Systemkommunikation<br />
· Konfiguration der MSR-Funktionen<br />
· Konfiguration der Bedienfunktionen<br />
· Redundanzkonzepte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die Funktion eines Prozessleitsystems verstehen und bewerten.<br />
Maschinenbau<br />
69
70<br />
Maschinenbau<br />
MODUL PROZESSMANAGEMENT 1<br />
Kurztitel M-H-46 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen D, K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten Organisationsgestaltung,<br />
· besitzen Problembewusstsein für die Notwendigkeit der Prozessorientierung,<br />
· sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine prozessorientierte<br />
Organisationsgestaltung durchzuführen, indem sie<br />
· funktionsübergreifend Geschäfts- und Leistungsprozesse in den Organisationen identifizieren,<br />
modellieren und workflowmäßig integrieren.<br />
Literatur<br />
Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozessmana-gement, REFA-Fachbuchreihe<br />
Unternehmensentwicklung, Carl Hanser Verlag, München 1997; 536 Seiten; ISBN 3-446-19174-7<br />
Binner, Hartmut F.: Organisations- und Unternehmensmanagement, Reihe:<br />
Organisationsmanagement und Fertigungsautomatisierung, Carl Hanser Verlag, München 1998; 256<br />
Seiten; ISBN 3-446-19375-8.<br />
Binner, Hartmut F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, Reihe: Organisationsmanagement und<br />
Fertigungsautomatisierung. Carl Hanser Verlag, München 2000; 364 Seiten; ISBN 3-446-21263-9<br />
Binner, Hartmut F.: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation. REFA-Fachbuchreihe<br />
Unternehmensentwicklung. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2004; 1041 Seiten; ISBN<br />
3-446-22703-2.<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Integriertes Organisations- und Prozessmanagement<br />
Kurztitel M-H-46-01 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen des integrierten Organisations- und Prozessmanagements<br />
· Verwendetes Metamodell zur Organisations- und Prozessgestaltung<br />
· Vorgehensmodell zur Prozessgestaltung<br />
· Aufbau eines Prozessmodells (Fallbeispiel)<br />
· Aufbau eines Organigrammes (Fallbeispiel)<br />
· Modellierung eines Hauptprozesses mit SYCAT<br />
· Modellierung eines Teilprozesses mit SYCAT<br />
· Prozesszeitermittlung<br />
· Schwachstellenanalyse<br />
· Maßnahmenvorbereitung<br />
· Sollkonzeptmodellierung<br />
· Soll-/Ist-Prozessvergleich<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten<br />
Organisationsgestaltung und sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine<br />
prozessorientierte Organisationsgestaltung durchzuführen. Sie besitzen Problembewusstsein für die<br />
Notwendigkeit der Prozessorientierung und Kenntnisse für die Analyse, Modellierung, Optimierung und<br />
Dokumentation von Geschäftsprozessen, ebenso das Grundwissen für die Erfassung von Kosten und<br />
Zeitgrößen innerhalb dieser Prozesse. Die Prozessgestaltung findet unter Anleitung am Rechner statt.<br />
Als Ergebnis wird ebenfalls softwaregestützt eine integrierte Prozessmanagementdokumentation<br />
erstellt.<br />
Bezeichnung Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />
Kurztitel M-H-46-02 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />
· Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2000<br />
· Systematisches Vorgehensmodell zur QM-Systemeinführung<br />
· Prozessmodell - Vorgabe<br />
· Softwaregestützte QM-Auditplanung<br />
· Softwaregestützte QM-Auditdurchführung<br />
· Softwaregestützte QM-Auditauswertung<br />
· Softwaregestützte QM-Dokumentation<br />
· Softwaregestützte Abweichungsberichterstattung<br />
· Softwaregestützte Nachauditdurchführung<br />
· Softwaregestützte FMEA-Durchführung<br />
· Softwaregestützte normkonforme Dokumentenlenkung und ?verwaltung<br />
· Softwaregestützte QM-Dokumentation<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen ein systematisches Vorgehensmodell zur Einführung eines normkonformen<br />
Qualitätsmanagements nach der DIN EN ISO 9001:2000. Mit diesem Wissen sind sie in der Lage, ein<br />
solches normkonformes Qualitätsmanagement-System in dem Unternehmen ihres zukünftigen<br />
Arbeitgebers einzuführen. Sie sind in der Lage alle notwendigen Schritte wie QM-Prozessanalyse, QM-<br />
Verfahrensbeschreibungen, Einrichten einer Dokumentenlenkung und -verwaltung sowie die QM-<br />
Auditdurchführung werden softwaregestützt am Rechner nach Anleitung durchzuführen. Als Ergebnis<br />
können sie QM-System-Referenzdokumentation erstellen, die ebenfalls aus dem Rechner generiert<br />
wird.<br />
71
72<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Prozess- u. Qualitätsmanagement Labor<br />
Kurztitel M-H-46-03 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Rechnergestützte Fallstudien und Übungen zum integrierten Organisations- und Prozessmanagement<br />
sowie zum prozessorientierten Qualitätsmanagement.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse aus den Vorlesungen "Integriertes<br />
Organisations- und Prozessmanagement" und "Prozessorientiertes Qualitätsmanagement".<br />
MODUL PROZESSMANAGEMENT 2<br />
Kurztitel M-H-85 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-46 Prozessmanagement 1 bestanden<br />
Prüfungsformen D, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse der jeweiligen modernen Steuerungs- und Versorgungssysteme<br />
in unternehmensübergreifenden Produktionsprozessen.<br />
Literatur<br />
Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozessmanagement, REFA-Fachbuchreihe<br />
Unternehmensentwicklung, Carl Hanser Verlag, München 1997; 536 Seiten; ISBN 3-446-19174-7<br />
Binner, Hartmut F.: Organisations- und Unternehmensmanagement, Reihe:<br />
Organisationsmanagement und Fertigungsautomatisierung, Carl Hanser Verlag, München 1998; 256<br />
Seiten; ISBN 3-446-19375-8<br />
Binner, Hartmut F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, Reihe: Organisationsmanagement und<br />
Fertigungsautomatisierung. Carl Hanser Verlag, München 2000; 364 Seiten; ISBN 3-446-21263-9<br />
Binner, Hartmut F.: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation. REFA-Fachbuchreihe<br />
Unternehmensentwicklung. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2004; 1041 Seiten; ISBN<br />
3-446-22703-2<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Produktionslogistik<br />
Kurztitel M-H-85-01 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Produktionslogistik<br />
· Inhalte von ERP-/PPS-Systemen<br />
· Vorgehensweise bei der ERP-Systemauswahl<br />
· PPS-Anforderungsermittlung (Matrix)<br />
· PPS-Lastenhefterstellung<br />
· Anbieterbewertung und -auswahl<br />
· PPS-Einführungskonzept<br />
· PPS-Projektmatrix<br />
· PPS-Anwenderhandbucherstellung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die grundlegenden Kenntnisse über Aufbau, Inhalt und Struktur von ERP- und PPS-<br />
Systemen<br />
· können softwareunterstützt eine ERP-Systemauswahl durchführen, die eine prozessorientierte PPS-<br />
Anforderungsermittlung und -Lastenhefterstellung beinhaltet<br />
· kennen Methoden für die PPS-Anbieterbewertung und -auswahl<br />
· besitzen Kenntnisse über die Projekteinführung mit den notwendigen Projektaktivitäten sowie über<br />
die Erstellung eines softwaregestützten PPS-Anwenderhandbuches<br />
Bezeichnung Supply Chain Management<br />
Kurztitel M-H-85-02 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Logistik<br />
· Entwicklung des Logistikmanagements<br />
· Beschreibung der Logistik-Hauptprozesse<br />
· Aufbau von SCM-Konzepten<br />
· Erläuterung des SCOR-Modells<br />
· Modellierung einer unternehmensübergreifenden Bestell- und Lieferkette<br />
· Bestimmung der SCOR-Elemente<br />
· Erstellen einer SCOR-Merkmalsmatrix<br />
· Erstellen einer SCOR-Kennzahlenmatrix<br />
· Softwaregestützte SCOR-Dokumentationserstellung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen die Grundlagen der Logistik und des Logistikmanagements auf Basis der Beschreibung<br />
der in Unternehmen stattfindenden Logistikhauptprozesse,<br />
· erkennen die unternehmensübergreifende Logistikprozess-verknüpfung im Sinne eines Supply-<br />
Chain-Managements,<br />
· können das dazu existierende SCOR-Modell softwareunterstützt abbilden und<br />
· sind in der Lage, die zu den einzelnen SCOR-Elementen dazugehörenden Kennzahlen zu<br />
erarbeiten, mit beispielhaften Daten zu füllen und als Grundlagenstammblatt auszugeben.<br />
73
74<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Prozessmanagement Labor<br />
Kurztitel M-H-85-03 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Rechnergestützte Fallstudien und Übungen zur Produktionslogistik und zum Supply Chain<br />
Management<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen durch Fallstudien und Übungen vertiefte theoretische Kenntnisse der Inhalte<br />
der Vorlesungen "Produktionslogistik" und "Supply Chain Management"<br />
MODUL RECHTSKUNDE<br />
Kurztitel M-G-19 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen ein Grundverständnis des deutschen Rechtssystems und<br />
· sind in der Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer<br />
späteren Ingenieurtätigkeit einzuschätzen.<br />
Literatur<br />
Olfert, K., Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl. Ludwigshafen 2003·<br />
Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003·<br />
Wöhe, G.: Einführung In Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 21. Auflage, München 2002·<br />
Olfert, K.: Investition, 9. Aufl., Ludwigshafen 2003·<br />
Olfert, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001·<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Bezeichnung Rechtskunde<br />
Kurztitel M-G-19-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen und Grundbegriffe des deutschen Rechtssystems<br />
· Grundbegriffe des Schuldrechts: Willenserklärung und Vertragsschluss, Anfechtung, Erfüllung<br />
· Verknüpfung von Schuldrecht (Verpflichtungsgeschäft) mit dem Sachenrecht (Verfügungsgeschäft)<br />
· Falllösungswege, die einzelnen Vertragsarten und deren Besonderheiten und Unterschiede<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen ein Grundverständnis des deutschen Rechtssystems und<br />
· sind in der Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer<br />
späteren Ingenieurtätigkeit einzuschätzen.
MODUL ROBOTERTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-72 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-02 Messen-Steuern-Regeln 2 bestanden<br />
Prüfungsformen K, M, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Aufbau (Mechanik, Antriebs-, Mess-, Steurengs- und<br />
Regelungstechnik) und die anwendungsorientierte Programmierung von Industrierobotern<br />
Literatur<br />
Rößler, J. Skript Industrieroboter<br />
Rößler, J. Skript Modellbildung und Simulation von Industrierobotern<br />
Rößler, J. Skript IR-A: Scara-Roboter Hitachi A4010S<br />
Rößler, J. Skript IR-B: Portal-Roboter Berger Lahr<br />
Rößler, J. Skript IR-C: Scara-Roboter Bosch SR 800<br />
Rößler, J. Skript IR-D: Knickarm-Roboter Hess HR 2500<br />
Rößler, J. Skript IR-E: 6-Achsen-Roboter Kuka KR15<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Bezeichnung Robotertechnik<br />
Kurztitel M-H-72-01 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Robotereinsatz<br />
· Bauformen von Industrierobotern<br />
· Kinematik, Konfiguration<br />
· Beschreibung<br />
· Denavit-Hartenberg-Transformation<br />
· Antriebs- und Messsysteme<br />
· Steuerungen<br />
· HW-Struktur<br />
· SW-Funktionen<br />
· Online-Programmierung<br />
· Offline-Programmierung<br />
· Simulationssysteme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse über verschiedene Bauformen von Industrierobotern und<br />
· wissen über die Einsatzmöglichkeiten freiprogrammierbarer Industrieroboter Bescheid.<br />
Maschinenbau<br />
75
76<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Messen im Raum<br />
Kurztitel M-H-72-02 Dozent Reinhard Kreutzfeldt<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· geodätische Messverfahren<br />
· Anwendung im Karosseriebau<br />
· Anwendung bei der Vermessung von Robotern<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen die geodätischen Messverfahren und ihre Anwendung im Maschinenbau am<br />
Beispiel der Robotervermessung<br />
Bezeichnung Roboter Labor<br />
Kurztitel M-H-72-03 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Online-Programmierung<br />
· Offline-Programmierung<br />
· Robotereinsatz zur Filtermontage<br />
· Robotereinsatz zur Pumpenmontage<br />
· Robotergestütztes Messen in der Fertigung<br />
· Robotereinsatz im Karosseriebau<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse in der Robotertechnik,<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Versuche zur Programmierung und zum Einsatz<br />
von Industrierobotern anzuwenden,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN<br />
Kurztitel M-H-07 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen H, K3, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen integrative überfachliche Methoden- und Sozialkompetenzen, die für die Anwendung des<br />
erworbenen Fachwissens von entscheidender Bedeutung sind,<br />
· besitzen Projektmanagementkompetenz, die sie in die Lage versetzt, Ingenieuraufgaben höherer<br />
Komplexität zu bewältigen,<br />
· besitzen im Fach Qualitäts- und Umweltmanagement die Kompetenzen, die zur Sicherung der<br />
Qualität von Produkten, Prozessen und Systemen sowie zur Einhaltung von Umweltstandards über<br />
das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit erforderlich sind.<br />
Literatur<br />
Boy, J., Dudek, C., Kuschel, S.: Projektmanagement: Grundlagen, Methoden und Techniken,<br />
Zusammenhänge; 11. Aufl., Offenbach 2003<br />
Goldratt, E.: Die kritische Kette: ein Roman über das neue Konzept im Projektmanagement, Frankfurt/<br />
M. 2002<br />
Kraus, G., Westermann, R.: Projektmanagement mit System; 3. Aufl., Wiesbaden 2001<br />
Olfert, K., Steinbuch, P.A.: Kompakttraining Projektmanagement.<br />
Moderne Organisation für Praxis und Studium, 3. Aufl., Ludwigshafen 2002<br />
Kaminske, G., Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement : eine multimediale Einführung, 2. Aufl.,<br />
München usw. 2003<br />
Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement : Strategien, Methoden, Techniken, 3. Aufl., München usw. 2001<br />
Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure, München usw. 2002<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Projektmanagement<br />
Kurztitel M-H-07-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Projektorganisation<br />
· Projektplanung<br />
· Projektcontrolling<br />
· Projektabschluss<br />
· psychologische Aspekte des Projektmanagements<br />
· Risikomanagement in Projekten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Projektmanagementkompetenz, die sie in die Lage versetzt, Ingenieuraufgaben höherer<br />
Komplexität zu bewältigen und<br />
· sind befähigt zur Leitung kleiner Projekte<br />
77
78<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />
Kurztitel M-H-07-02 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Total-Quality-Management (TQM)<br />
· Umweltmanagement (UM)<br />
· Aufbau von QM- und UM-Systemen<br />
· Regelwerke<br />
· Auditierung, Zertifizierung<br />
· Methoden und Werkzeuge<br />
· QM- und UM-Controlling<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Kompetenzen zur Sicherung Qualitäts- und umweltkonformer Produkte<br />
und Prozesse über das Gesamt-Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />
MODUL STAHL- UND METALLBAU<br />
Kurztitel M-H-77 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen gutes Basiswissen der Statik und Festigkeitslehre<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen grundlegende Kenntnisse zur Modellbildung von Strukturen sowie der<br />
Methoden und Verfahren zur konstruktiven Ausbildung und Berechnung von Stahl- und<br />
Metallkonstruktionen.<br />
Literatur<br />
Klee, K.-D.: Skript Stahlbau, ca. 400 Seiten, ASTA FH Hannover<br />
Petersen, Chr.: Stahlbau, 3. Auflage, Vieweg-Verlag Braunschweig/Wiesbaden 1997<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Stahl- und Metallbau<br />
Kurztitel M-H-77-01 Dozent Reinhard Kahn<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Aufbauend auf den Grundkenntnissen der Technischen Mechanik (Statik und Festigkeitslehre) erfolgt<br />
die Vermittlung der Konstruktionsgrundlagen im Stahl- und Metallbau. Ein wesentlicher Bestandteil ist<br />
dabei die Modellbildung sowohl der Gesamtstruktur als auch der Verbindungen als Basis der<br />
Strukturanalyse. Dabei werden folgende Lehrinhalte behandelt:<br />
· Sicherheitskonzepte der einschlägigen europäischen Vorschriften,<br />
· Berechnungen und Nachweise von einfachen Metall- und Stahlskeletttragwerken,<br />
· Verbindungstechniken und deren Modellbildung und rechnerische Nachweise (Schraub- und<br />
Schweißverbindungen),<br />
· Stabilitätsnachweisverfahren,<br />
· Theorie <strong>II</strong>. Ordnung in der Strukturanalyse.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Methoden und Verfahren zur konstruktiven<br />
Ausbildung und Berechnung von Stahl- und Metallkonstruktionen. Insbesondere Kenntnisse über die<br />
Verfahren zur Modellbildung von Strukturen und Verbindungen sowie deren Berechnung.
Bezeichnung Stahl- und Metallbau Übungen<br />
Kurztitel M-H-77-02 Dozent Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
Berechnungsbeispiele zu Stahl- und Metallkonstruktionen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse der Vorlesung auf konkrete Beispiele<br />
anzuwenden.<br />
MODUL STRÖMUNGSLEHRE<br />
Kurztitel M-G-11 Verantwortlicher Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-05-01 Experimentalphysik 2 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Verhalten und die Berechnung von<br />
Strömungen in Gasen und Flüssigkeiten.<br />
Literatur<br />
Böswirth, L.; Technische Strömungslehre, Vieweg, ISBN 3-528-34925-5<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Strömungslehre<br />
Kurztitel M-G-11-01 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Wiederholung wichtiger Begriffe (Stoffeigenschaften von Fluiden, Hydrostatik)<br />
· Einteilung der Strömungsmechanik, Ähnlichkeit von Strömungen<br />
· Kontinuitätsgleichung und Bernoulli-Gleichung<br />
· Bernoulli- Gleichung, erweitert durch Arbeits- und Verlustglied<br />
· Rohrströmung und Druckverlust, Impulssatz für stationäre Strömungen<br />
· Auftrieb, Widerstand, Grenzschicht, Druckverlust, Impulssatz<br />
· Grundsätzliches über die Vorgehensweise bei der numerischen Simulation von Strömungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Verhalten und die Berechnung von<br />
Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen.<br />
79
80<br />
Maschinenbau<br />
MODUL STRÖMUNGSMASCHINEN 1<br />
Kurztitel M-H-15 Verantwortlicher Arno Klose<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Teilprüfung M-H-03-02 Grundlagen Strömungsmaschinen bestanden<br />
Prüfungsformen LB, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen Kenntnisse über die strömungsmechanische und konstruktive<br />
Auslegung von Strömungsmaschinen<br />
Literatur<br />
Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />
Bezeichnung Strömungsmaschinen 1<br />
Kurztitel M-H-15-01 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Strömungsmechanische und konstruktive Auslegung von Strömungsmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen theoretische Kenntnisse über die Auslegung von Strömungsmaschinen<br />
Bezeichnung Strömungsmaschinen Labor 1<br />
Kurztitel M-H-15-02 Dozent Arno Klose<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Versuche zum Verhalten von Strömungen und Strömungsmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen das Verhalten von Strömungsmaschinen am praktischen Beispiel,<br />
· kennen ausgewählte Verfahren der Messtechnik, der Versuchsplanung, -durchführung und -<br />
auswertung<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL STRÖMUNGSMASCHINEN 2<br />
Kurztitel M-H-76 Verantwortlicher Arno Klose<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-15 Strömungsmaschinen 1 bestanden<br />
Prüfungsformen K, M, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Strömungsmaschinen. Sie sind<br />
in der Lage Strömungsmaschinen mechanisch und konstruktiv auszulegen.<br />
Literatur<br />
Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Strömungsmaschinen 2<br />
Kurztitel M-H-76-01 Dozent Arno Klose<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Strömungsmechanische und konstruktive Auslegung von Strömungsmaschinen (Vertiefung)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die strömungsmechanische und konstruktive Auslegung<br />
von Strömungsmaschinen (Vertiefung)<br />
Bezeichnung Strömungsmaschinen Labor 2<br />
Kurztitel M-H-76-02 Dozent Arno Klose<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Durchführung experimenteller Untersuchungen an Strömungsmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse über die theoretischen Inhalte der Vorlesung,<br />
· kennen die Messtechnik und das Verhalten von Strömungsmaschinen durch selbst durchgeführte<br />
Versuchsreihen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
81
82<br />
Maschinenbau<br />
MODUL TECHNISCHE MECHANIK 1<br />
Kurztitel M-G-08 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen gutes Basiswissen Mathematik und Physik (Mechanik)<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der statischen Berechnung von Stabstrukturen,<br />
· beherrschen insbesondere die Verfahren zur Ermittlung von Schnittgrößen als Basiswerte für<br />
Festigkeitsanalysen von Stabstrukturen und Maschinenelementen und<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />
Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 1 (Statik starrer Körper)<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 2 (Elastostatik)<br />
K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Statik und Festigkeitslehre, 2004<br />
alle Skripten sind beim ASTA der FH Hannover erhältlich<br />
Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 1 und 2, Springer Verlag,<br />
Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil 1<br />
und 2, Springer Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1
Bezeichnung Technische Mechanik 1<br />
Kurztitel M-G-08-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Aufbauend auf den Grundkenntnissen der Physik und Mathematik erfolgt die Vermittlung der Verfahren<br />
zur allgemeinen Strukturanalyse. Dabei werden folgende Lehrinhalte behandelt:<br />
· Grundbegriffe und Axiome der Statik starrer Körper,<br />
· zentrale und allgemeine ebene Kräftesysteme,<br />
· Schwerpunkt,<br />
· Lager- und Gelenkkräfte,<br />
· Schnittgrößen ebener Stabtragwerke (Balken, Rahmen, Bogen),<br />
· Einführung in die Berechnung räumlicher Systeme,<br />
· Einachsiger und allgemeiner Spannungs- und Verzerrungszustand,<br />
· allgemeines Elastizitätsgesetz unter Einbeziehung von Temperaturänderungen,<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der statischen Berechnung von Stabstrukturen,<br />
· beherrschen die Verfahren zur Ermittlung von Schnittgrößen als Basiswerte für Festigkeitsanalysen<br />
von Stabstrukturen und Maschinenelementen.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
MODUL TECHNISCHE MECHANIK 2<br />
Kurztitel M-G-09 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-08 Technische Mechanik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse über die Durchführung von Festigkeitsanalysen elastischer<br />
Strukturen des Maschinenbaus und<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />
Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />
K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Statik und Festigkeitslehre, 2004, ASTA der FH Hannover<br />
Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 2, Springer Verlag<br />
Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />
2, Springer Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Maschinenbau<br />
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84<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Technische Mechanik 2<br />
Kurztitel M-G-09-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Aufbauend auf den zwingend vorhandenen Kenntnissen zur Ermittlung von Schnittgrößen erfolgt die<br />
Vermittlung von Verfahren zur elastischen Tragwerksanalyse (Elastostatik). Dabei werden folgende<br />
Lehrinhalte behandelt:<br />
· Ermittlung von Flächenwerten (Trägheitsmomente),<br />
· allgemeine Balkenbiegung,<br />
· Schubspannungen aus Querkraft und Torsion,<br />
· Stabilitätsnachweise,<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über die Durchführung von Festigkeitsanalysen<br />
elastischer Strukturen des Maschinenbaus und<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />
Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
MODUL TECHNISCHE MECHANIK 3<br />
Kurztitel M-G-10 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1 bestanden, M-G-09 Technische Mechanik 2 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse über die Berechnung von Verschiebungen und von statisch<br />
unbestimmten Systemen,<br />
· beherrschen die Grundlagen der Kinematik und Kinetik und deren Anwendung auf einfache<br />
technische Systeme und<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />
Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Kinematik , ASTA der FH Hannover<br />
K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Kinematik und Kinetik, 2004, ASTA der FH Hannover<br />
Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik, Band 2 und Band 3, Springer Verlag<br />
Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />
3, Springer Verlag<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3
Bezeichnung Technische Mechanik 3<br />
Kurztitel M-G-10-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Arbeits- und Energiemethoden,<br />
· Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Verschiebungen sowie von statisch unbestimmten<br />
Systemen (Kraftgrößenverfahren),<br />
· Verfahren zur dynamischen Tragwerksanalyse,<br />
· Kinematik des Punktes und der ebenen Bewegung mit der Anwendung auf einfache Getriebe,<br />
· Kinetik des Massenpunktes und der ebenen Bewegung,<br />
· Massenträgheitsmomente,<br />
· Prinzip von d`Alembert,<br />
· Impuls- und Drallsätze,<br />
· Arbeits- und Energiesätze,<br />
· Aufstellen von Bewegungsgleichungen und deren Anwendung,<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse der Elastostatik und<br />
· beherrschen die Grundlagen der Kinematik und Kinetik und deren Anwendung auf einfache<br />
technische Systeme<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
MODUL TECHNISCHER VERTRIEB<br />
Kurztitel M-H-47 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K2, M, R<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer können die wesentlichen betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und technischen<br />
Grundlagen des Vertriebs technischer Güter anwenden. Dazu zählen Planungstechniken, Kalkulation<br />
auf Voll- und Teilkostenbasis, Angebotserstellung sowie Verhandlungstechniken insbesondere im<br />
Kontext organisationalen Beschaffungsverhaltens.<br />
Literatur<br />
Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Becker, Jörg: Strategisches Vertriebscontrolling, München 1994<br />
Pepels, Werner: Handbuch Vertrieb, München 2002<br />
Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />
Smidt, W.; Marzian, S. H.: Brennpunkt Kundenwert, Berlin 2001<br />
Weis, Hans Christian: Marketing, 12. Auflage, Ludwigshafen 2001<br />
Weis, Hans Christian: Verkauf, 5. Auflage, Ludwigshafen 2000<br />
Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Auflage, München 2002<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Maschinenbau<br />
85
86<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Vertriebsmethoden<br />
Kurztitel M-H-47-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Verkaufsorganisation und Absatzkanäle<br />
· Führung und Motivation im Vertriebsbereich<br />
· Buying und Selling Center<br />
· Kaufmotive und Argumentation, Kundentypologie und Kommunikation<br />
· Verkaufsstile<br />
· Verhandlungsführung (Einwandbehandlung, Konfliktüberwindung, Preisargumentation, Closing)<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Absatzwege und Methoden des Vertriebs technischer Güter<br />
und können diese nutzen. Dazu zählen insbesondere Verhandlungstechniken im Kontext<br />
organisationalen Beschaffungsverhaltens.<br />
Bezeichnung Vertragsrecht / Produkthaftung<br />
Kurztitel M-H-47-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Absatz- und Beschaffungsphasen des Investitionsgütergeschäfts<br />
· Buying und Selling Center<br />
· Grundlagen des Vertragsrechts<br />
· Elemente internationaler Verträge<br />
· Liefer- und Zahlungsbedingungen<br />
· Risikomanagement im Außenhandel<br />
· Produkthaftung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Grundlagenkenntnisse des internationalen Vertragsrechts und der<br />
Produkthaftung, insbesondere im Hinblick auf die Erstellung von Angeboten im<br />
Investitionsgüterbereich<br />
Bezeichnung Marketing für Ingenieure<br />
Kurztitel M-H-47-03 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Klassifikation von Gütern und Dienstleistungen<br />
· Marktgeschehen und Marktspielregeln<br />
· Marktsegmentierung und Zielgruppenbildung<br />
· Zielebenen der marktorientierten Unternehmensführung<br />
· Marktforschung, Marktdatenauswertung<br />
· Datenintegration im Marktinformationssystem (Database, Datamining)<br />
· Leistungsprogrammpolitik, Bedeutung der Produktinnovation<br />
· Unternehmensstrategien<br />
· Konditionenpolitik, Bestimmung von Angebotsmenge und -preis<br />
· Verkaufen im Internet<br />
· E-Procurement<br />
· Vertriebslogistik<br />
· Kommunikationspolitik<br />
· Marketing-Mix<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen die wesentlichen Elemente des Marketings (Schwerpunkt Industriegüter).<br />
Dazu zählen die Grundelemente der Marktgeschehens und ?managements,<br />
Marktinformationsgewinnung, Produktpolitik, Konditionenpolitik, E-Business/E-Procurement sowie<br />
Kommunikationspolitik und die optimale Kombination der Instrumente (Marketing-Mix).
MODUL UMWELTTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-36 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-06 Chemie Prüfungsteilnahme, M-H-05 Ingenieuranwendungen<br />
Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen H, K, M, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Luftreinhaltung, Abwasserreinigung<br />
sowie Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung. Sie verfügen über die Fähigkeit zur Lösung<br />
einschlägiger Probleme unterstützt durch zahlreiche Anwendungsbeispiele und Laborversuche<br />
Literatur<br />
Stiller, W.; Arbeitsblätter zur Vorlesung Reinhaltung der Luft<br />
Bank, M.; Basiswissen Umwelttechnik, Vogel Buchverlag (1994)<br />
Baumbach, G.; Luftreinhaltung, Springer Verlag (1993<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Reinhaltung der Luft<br />
Kurztitel M-H-36-01 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Anthropogene und natürliche Schadstoffemissionen,<br />
· Stäube und Aerosole, Wirkungen und Messverfahren<br />
· Gas- und dampfförmige Schadstoffe, Wirkungen und Messverfahren, Messung von<br />
Geruchsemissionen, Ausbreitung von Schadstoffen, Berechnung von Schornsteinhöhen,<br />
Inversionswetterlagen, Smog, Smog-Verordnung<br />
· Verfahrenstechnische Maßnahmen zur Luftreinhaltung: Abscheidung staubförmiger Emissionen,<br />
Abscheidung gasförmiger Schadstoffe, Reduzierung von Geruchsemissionen, Emissionsreduzierung<br />
mittels thermischer und katalytischer Nachverbrennung, Rauchgasentschwefelung und -entstickung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen Methoden und Verfahren, um gasförmige und partikelförmige<br />
Schadstoffemissionen zu messen. Sie sind in der Lage, Probleme der industriellen Luftreinhaltung<br />
durch geeignete verfahrenstechnische Maßnahmen zu lösen.<br />
87
88<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft<br />
Kurztitel M-H-36-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Der natürliche Wasserkreislauf, anthropogene Eingriffe, Trinkwassergewinnung<br />
· Parameter zu Kennzeichnung kommunaler Abwässer<br />
· Wassergefährdende Stoffe<br />
· Mechanisch-biologische Reinigung kommunaler Abwässer<br />
· Aufbau und Funktion einer konventionellen Kläranlage<br />
· Alternative Verfahren der Abwasserreinigung<br />
· Elimination von Stickstoffverbindungen und Phosphaten<br />
· Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung<br />
· Pflichten der Anlagenbetreiber<br />
· Abfallbegriff nach VDI 2243<br />
· Betriebliche Maßnahmen zur Abfallvermeidung<br />
· Abfallwirtschaftskonzepte, Abfallbilanzen, TA Abfall<br />
· Verpackungsverordnung, Duales System<br />
· Abfallbehandlung und -entsorgung, Abfallverwertungsanlagen, Müllverbrennungsanlagen<br />
· Behandlung organischer Abfälle<br />
· Deponierung von Abfällen, Oberirdische Deponien, Abdichtung der Deponiebasis,<br />
Oberflächenabdichtung, Alterung, Verwitterung, Auslaugung, Deponiegas, Sickerwasser,<br />
Untertagedeponien<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Einteilung der wassergefährdenden Stoffe in Wassergefährdungsklassen,<br />
· kennen die Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung und zur Reinigung kommunaler und industrieller<br />
Abwässer,<br />
· besitzen Kenntnisse in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung sowie der<br />
Kennzeichnung und umweltgerechten Beseitigung von Abfällen.<br />
Bezeichnung Umwelttechnik Labor 1<br />
Kurztitel M-H-36-03 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
4 Versuche nach Wahl des Dozenten:<br />
· Untersuchung der Staubexposition an einem Schweissarbeitsplatz,<br />
· Ermittlung der Schadstoffbelastung einer Abwasserprobe (BSB / CSB),<br />
· Ermittlung der Konzentration gelöster Schwermetalle in einer Wasser-/ Abwasserprobe mit Hilfe der<br />
Atomabsorptionsspektrometrie,<br />
· Photometrische Bestimmung des Nitratgehaltes einer Wasser-/ Abwasserprobe<br />
· Schallmessung<br />
· Abgasuntersuchung eines Heizkessels<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Umwelttechnik anhand der Durchführung und<br />
Auswertung von Versuchen<br />
· Die Studierenden sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung<br />
und Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Umweltmesstechnik<br />
anzuwenden.<br />
· Sie können im Team arbeiten, die Aufgaben selbständig verteilen, eine technisch anspruchsvolle<br />
Dokumentation erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen Diskussion vertreten.
MODUL WERKSTOFFKUNDE 1<br />
Kurztitel M-G-14 Verantwortlicher Bernd Hager<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse<br />
· über die allgemeine Metallkunde,<br />
· über die Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und Eisenwerkstoffen sowie<br />
· über die Eigenschaften und Anwendungen von Nichteisenmetallen.<br />
Zusätzlich besitzen sie Grundlagenkenntnisse über<br />
Korrosionsvorgänge, Korrosionserscheinungsarten und technisch relevante<br />
Korrosionsschutzmaßnahmen.<br />
Literatur<br />
Bargel/Schulze: Werkstoffkunde. München:Carl-Hanser-Verlag 1997<br />
Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage<br />
Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden,2000<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Werkstoffkunde 1<br />
Kurztitel M-G-14-01 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Allgemeine Werkstoffeigenschaften, Kennwerte,<br />
· Bindungsarten, Kristallgitter, Gitterbaufehler, Erstarrung, Gefüge,<br />
· Elastische/plastische Verformung, Verfestigungsmechanismen,<br />
· Rekristallisation,<br />
· Legierungsbildung, Mischkristallarten, Zustandsdiagramme,<br />
· Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Stahlherstellung und ?verarbeitung,<br />
· Wärmebehandlung,<br />
· Bezeichnung und Normung von Stählen und Eisengusswerkstoffen,<br />
· Nichteisenmetalle und -legierungen,<br />
· Korrosion, Korrosionsschutz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· Kenntnisse der allgemeinen Metallkunde,<br />
· Kenntnisse der Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und Eisenwerkstoffen sowie<br />
Nichteisenmetallen,<br />
· Grundkenntnisse über Korrosionsvorgänge und ?erscheinungsarten sowie<br />
· Grundkenntnisse technisch relevanter Korrosionsschutzmaßnahmen.<br />
89
90<br />
Maschinenbau<br />
MODUL WERKSTOFFKUNDE 2<br />
Kurztitel M-G-15 Verantwortlicher Bernd Hager<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-14 Werkstoffkunde 1<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen erweiterte Kenntnisse der Werkstoffkunde, die auch den Bereich<br />
Kunststoffe umfassen.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />
· besitzen die Studierenden ein vertieftes Verständnis der Werkstoffkunde,<br />
· sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse in Laborversuchen praktisch umzusetzen,<br />
· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Literatur<br />
Vorlesungsskript zu Werkstoffkunde 2<br />
Menges, G., Werkstoffkunde Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1990<br />
Michaeli, Greif, Kaufmann,Vossebürger, Technologie der Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1992<br />
Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage<br />
Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden,2000<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Bezeichnung Werkstoffkunde 2<br />
Kurztitel M-G-15-01 Dozent Manfred Rasche<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· spezielle Prüftechniken für Polymere<br />
· Vergleich von Polymeren mit anderen Werkstoffen<br />
· Aufbau und Struktur der Polymere bei Thermoplasten, Duromeren, Elastomeren und ihre<br />
Eigenschaften und Recyclingmöglichkeiten<br />
· Verhalten der Polymere bei mechanischen Belastungen<br />
· Verhalten der Polymere bei Umweltbelastungen<br />
· Veränderung der Polymereigenschaften durch Zusätze<br />
· Verarbeitung von Polymeren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Polymere in der Technik,<br />
· besitzen Kenntnisse über wichtige Unterschiede bei der Gestaltung und Berechnung von Bauteilen<br />
aus Kunststoff im Vergleich zu Metallen und<br />
· wissen Bescheid über Eigenschaften von Kunststoffen und die Möglichkeiten, diese durch Zusätze<br />
gezielt zu verändern.
Bezeichnung Werkstoffkunde Labor<br />
Kurztitel M-G-15-02 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Härteprüfung nach Brinell, Vickers und Rockwell, Ultraschall-Härteprüfverfahren,<br />
· Zugversuch,<br />
· Kerbschlagbiegeversuch,<br />
· Metallographie, Warmfestigkeit,<br />
· Dauerschwingfestigkeit, Bruchflächenarten,<br />
· Spektralanalyse, Härtbarkeit, Prüfung der Tiefzieheignung von Blechen,<br />
· Zerstörungsfreie Prüfverfahren (Farbeindringprüfung, Magnetpulver-Rissprüfung,<br />
Wirbelstromprüfung, Ultraschall-Prüfverfahren, Röntgenprüfung),<br />
· Normgerechte Auswertung der Versuche,<br />
· Erstellung eines Laborberichts<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse praxisrelevanter Werkstoff- und Bauteilprüfverfahren,<br />
· kennen Verfahren zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten zur Beurteilung des Werkstoffverhaltens,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
MODUL WERKZEUGMASCHINEN<br />
Kurztitel M-H-25 Verantwortlicher N.N.<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-18-02 Grundlagen Werkzeugmaschinen bestanden<br />
Prüfungsformen K, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse über die Bedeutung von Linearführungen und Spindellagerungen für die<br />
Fertigungsqualität und die Dauergenauigkeit von WZM,<br />
· sind informiert über Kosten- und Qualitätsgesichtspunkte dieser Komponenten,,<br />
· kennen neue Entwicklungen und<br />
· können mit diesen Kenntnissen die Qualität und mögliche Fertigungsgenauigkeit in Abhängigkeit von<br />
den Kosten bewerten.<br />
Literatur<br />
Weck, M. : Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Bd. 2,Konstruktion und Berechnung, Springer-<br />
Verlag 2002<br />
Tönshoff, H.K.: Werkzeugmaschinen -Grundlagen- , Springer-Verlag 1995<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
91
92<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Werkzeugmaschinen<br />
Kurztitel M-H-25-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Hydrodynamische Linearführungen<br />
· Hydrostatische Linearführungen, Wälzlinearführungen<br />
· Kugelrollspindeln<br />
· Linearantriebe<br />
· Hydrodynamische Spindellagerungen<br />
· Hydrostatische Spindellagerungen<br />
· Wälzspindellagerungen<br />
· Gestelle und Gestellbauteile<br />
· statische und dynamische Beanspruchungen<br />
· Taktmaschinen, Transferstraßen, BAZ, FFC, FFS, Hexapod-Maschinen<br />
· abtragende Fertigungsverfahren (chemisch, elektrochemisch, funkenerosiv, Ultraschall,<br />
Elektronenstahl, Laser)<br />
· abtragende WZM-Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
Ziel<br />
Linearführungen und Spindellagerungen sind für die Fertigungsqualität und die Dauergenauigkeit von<br />
WZM die entscheidenden Komponenten. Entsprechende Kenntnisse sind auch für den Anwender<br />
wichtig. Die Komponenten werden unter Kosten- und Qualitätsgesichtspunkten behandelt und neue<br />
Entwicklungen aufgezeigt. Die Studierenden können damit die Quailtät und mögliche<br />
Fertigungsgenauigkeit in Abhängigkeit von den Kosten bewerten.<br />
Bezeichnung Werkzeugmaschinen Labor<br />
Kurztitel M-H-25-02 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Wirtschaftlichkeitsvergleich<br />
· Schrägverzahnungen<br />
· Schnittkraftmessung<br />
· Vorrichtungsbaukasten<br />
· Laservermessung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse der Vorlesungsinhalte durch Anwednung der Theorie auf praktische<br />
Versuche,<br />
· wissennüber die wirtschaftliche Komponente verschiedener Fertigungstechnologien Bescheid,<br />
· sind in der Lage, konkurrenzfähige Produkte (hohe Qualität und preiswert) zu fertigen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL WIRTSCHAFTLICHE FERTIGUNG<br />
Kurztitel M-H-20 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Fertigung. Insbesondere sind sie in<br />
der Lage, die Selbstkosten für Produkte und die Betriebskosten für Anlagen zu ermitteln. Sie können<br />
die Vorteilhaftigkeit von Investitionsvorhaben aus wirtschaftlicher Perspektive bewerten,<br />
kennen alternative Verfahen der Investitionsrechnung mit ihren Möglichkeiten und Grenzen und<br />
können diese anwenden.<br />
Literatur<br />
AICHELE, G., SPREITZ, W.: Kostenrechnen und Kostensenken in der Schweißtechnik. Handbuch zum<br />
Kalkulieren, wirtschaftlichen Konstruieren und Fertigen, Düsseldorf 2001<br />
COENENBERG, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003<br />
HUMMEL, S.; MÄNNEL, W.: Kostenrechnung 1 - Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4. Aufl.,<br />
Wiesbaden 2000<br />
OLFERT, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />
PLINKE, W.: Industrielle Kostenrechnung. Eine Einführung, 6. Aufl., Berlin usw. 2003<br />
SCHOLZ, H.-G.: Kosten-Management, München usw. 2001<br />
WITTHOFF, H.-W.: Kosten- und Leitungsrechnung der Industriebetriebe, 4. Aufl. Stuttgart 2001<br />
ohne Verfasser: VDI-Richtlinie 3258 ? Kostenrechnung mit Maschinenstundensätzen<br />
BASSELER, U.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 17. Aufl., Köln 2002<br />
BOFINGER, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Eine Einführung in die Wissenschaft von<br />
Märkten, München 2003<br />
RICHARD, W./HARTMANN, G. B./ SCHNEIDER, G.: Grundkurs der Volkswirtschaftslehre, 23. Aufl.,<br />
Rinteln 2003<br />
OLFERT, K. Investition, 9. Aufl., Ludwigshafen 2003<br />
BLOHM, H., LÜDER, K.: Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung,<br />
8. Aufl., München 1995<br />
Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />
Maschinenbau<br />
93
94<br />
Maschinenbau<br />
Bezeichnung Kosten- und Investitionsrechnung<br />
Kurztitel M-H-20-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundbegriffe der Kosten- und Investitionsrechnung<br />
· Kostenartenrechnung<br />
· Kostenstellenrechnung<br />
· Kostenträgerrechnung<br />
· Deckungsbeitragsrechnung<br />
· Prozesskostenrechnung<br />
· Gemeinkostenmanagement<br />
· Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
· Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Stellenwert der Kostenrechnung im Industriebetrieb einschätzen und<br />
kennen angewandte Instrumente mit ihren Möglichkeiten und Grenzen<br />
Bezeichnung Wirtschaftslehre<br />
Kurztitel M-H-20-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundzüge des Wirtschaftsablaufs<br />
· Branchenstruktur und Marktformen<br />
· Angebot und Nachfrage, Güter- und Faktorpreise<br />
· Unternehmens- und Haushaltsentscheidungen<br />
· Marktinterventionen, Wirtschaftsmacht<br />
· Öffentliche Güter<br />
· Wirtschaftssysteme, Wirtschaftspolitik<br />
· Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer verstehen die Grundzüge des Wirtschaftsablaufs, d.h. sie erkennen die Funktionen<br />
und das Zusammenwirken der Wirtschafteinheiten innerhalb der politischen Rahmenbedingungen<br />
einer Volkswirtschaft und können diese beschreiben.
MODUL APPARATE- UND ANLAGENTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-40 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen H, K, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse im Bereich der Auswahl, Gestaltung und Berechnung der<br />
wichtigsten Komponenten des Apparatebaus und der Planung verfahrens-, umwelt- und<br />
energietechnischer Anlagen. Sie verstehen den Aufbau und die Erstellung von verfahrenstechnischen<br />
Fließbildern.<br />
Literatur<br />
Ullrich, Hansjürgen; Wirtschaftliche Planung und Abwicklung verfahrenstechnischer Anlagen, Haus der<br />
Technik Fachbuchreihe, Vulkan-Verlag Essen (1992)<br />
Wagner, Walter; Planung im Anlagenbau, Kamprath-Reihe, Vogel-Buchverlag (2003)<br />
Gleich, D. Apparateelemente, Praxis der sicheren Auslegung, VDI-Verlag (2004)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Apparate- und Anlagenbau<br />
Kurztitel M-H-40-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Apparatebau-Grundlagen:<br />
· Anforderungen an die Gestaltung verfahrens-, energie- und umwelttechnischer Apparate<br />
· Berechnung, Werkstoffe, Vorschriften und technische Regeln<br />
· Rohrleitungen, Rohrleitungsverbindungen, Rohrleitungsarmaturen<br />
· Böden<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse im Bereich der Auswahl, Gestaltung und Berechnung wichtiger<br />
Komponenten des Apparatebaus<br />
Bezeichnung Fließbilder verfahrenstechnischer Anlagen<br />
Kurztitel M-H-40-02 Dozent Ulrike Bertram<br />
SWS 1,0 h Art Entwurf<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Planung von verfahrens-, energie- und umwelttechnischen Anlagen<br />
· Aufbau und Erstellung von Fließbildern unter Anwendung spezieller CAD-Software<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, verfahrenstechnische Fließbilder und Datenblätter für verfahrens-,<br />
ernergie- und umwelttechnische Maschinen und Anlagen am Computer zu erstellen.<br />
95
96<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
MODUL CAD 2 VEU<br />
Kurztitel M-H-38 Verantwortlicher Ulrike Bertram<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-18 Konstruktion 3 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen D, H, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in der Anwendung von 3D-CAD-Systemen, den Aufbau<br />
und die Arbeitsweise von 3D-CAD-Systemen, insbesondere kennen sie parametrierte<br />
Konstruktionsmethodik und Sachmerkmal-Leisten-Technik. Sie besitzen die Fähigkeit, komplexe<br />
Konstruktionen mit 3D-CAD-Systemen an ausgesuchten Beispielen der Verfahrens-, Energie- und<br />
Umwelttechnik abzuwickeln.<br />
Inhalt<br />
· Vertiefte Kenntnisse der CAD/CAM-Techniken<br />
· Modellierung von Teilen und Baugruppen<br />
· Algorithmen in der CAD-Modellierung<br />
· Anwendung der SML-Technik<br />
· Bildung von Teilefamilien<br />
· Ausleiten von Strukturinformationen<br />
· Erstellen von Stücklisten<br />
Literatur<br />
Franke, H.-J.; Hesselbach, J.; Huch, B.; Firchau, N. (Hrsg.);<br />
Variantenmangement in der Einzel- und Kleinserienfertigung, Hanser 2002<br />
DIN 4000 Teil 1: Sachmerkmal-Leisten, Begriffe und Grundsätze Berlin: Beuth, 1992<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Bezeichnung CAD 2 VEU<br />
Kurztitel M-H-38-01 Dozent Ulrike Bertram<br />
SWS 2,0 h Art Entwurf<br />
Inhalt<br />
· Vertiefte Kenntnisse der CAD/CAM-Techniken<br />
· Modellierung von Teilen und Baugruppen<br />
· Algorithmen in der CAD-Modellierung<br />
· Anwendung der SML-Technik<br />
· Bildung von Teilefamilien<br />
· Ausleiten von Strukturinformationen<br />
· Erstellen von Stücklisten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in der Anwendung von 3D-CAD-Systemen, den Aufbau<br />
und die Arbeitsweise von 3D-CAD-Systemen, insbesondere kennen sie parametrierte<br />
Konstruktionsmethodik und Sachmerkmal-Leisten-Technik. Sie besitzen die Fähigkeit komplexe<br />
Konstruktionen mit 3D-CAD-Systemen an ausgesuchten Beispielen der Verfahrens-, Energie- und<br />
Umwelttechnik abzuwickeln .
MODUL ENERGIELEHRE 3<br />
Kurztitel M-H-41 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K, LB, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in der Optimierung des Energieeinsatzes bei der<br />
Wärmeversorgung von Objekten und kennen die Funktionsweise der hierfür erforderlichen<br />
wesentlichen Apparate im Versuch.<br />
Literatur<br />
Betriebliches Energiemanagement: Tagung Cottbus 1999, VDI-GET, VDI-Verlag 1999<br />
Fink, S: Leitfaden für das betriebliche Energiemanagement. Umweltbundesamt, Forschungsbericht<br />
20407, 1997<br />
Duscha, M: Energiemanagement für öffentliche Gebäude. Müller-Verlag Heidelberg 1999<br />
VDI-Wärmeatlas, Springer-Verlag 2002<br />
Wagner/Kruse: Zustandsgrößen von Wasser und Wasserdampf. Springer-Verlag 1998<br />
Wagner, Walter: Wärmeübertragung. Vogel-Buchverlag Würzburg 1996<br />
Labor- und Versuchsbeschreibungen, Berechnungsschemata.<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt ES (Kernfach)<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Energiemanagement<br />
Kurztitel M-H-41-01 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufgabe des betrieblichen und kommunalen Energiemanagements<br />
· Werkzeuge des Energiemanagements, Planung, Koordination, Kontrolle der Energieströme,<br />
Witterungsbereinigung, Energieverbrauchskennwerte, Emissionsberechnung<br />
· Energiekostenanalyse, Tarifstrukturen<br />
· Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie -analysen von Energieanlagen und ?systemen<br />
· Beispiele zur Erfassung der Verluste bei der Energieumwandlung<br />
· Energiespartechnologien, MSR-Technik, Leittechnik und Gebäudeautomation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen umfangreiche Kenntnisse über Energiemanagement und Verfahren der<br />
nachhaltigen Energieeinsparung.<br />
97
98<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Energieanlagen Labor 1<br />
Kurztitel M-H-41-02 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Temperaturmesstechnik und Wärmeübertragung am durchströmten Heißluftrohr:<br />
Oberflächen- und Gastemperaturmessung mit Thermoelementen<br />
· Kondensation im Lehrversuch und am realen Kondensator: Vergleich des gemessenen mit dem<br />
berechneten Wärmeüber- und -durchgangskoeffizienten am Modellversuch und am<br />
Turbinenkondensator<br />
· Wärmerückgewinnung mittels Rippenrohrwärmeübertrager: Verdampfung, Rippenberechnung,<br />
Enthalpiebilanzen, Bilanz der gesamten Anlage<br />
· Untersuchung des indirekten Wärmeübertragers zur Wärmerückgewinnung aus Abluft: Messung und<br />
Berechnung der Übertragungsrate bei unterschiedlichen Betriebszuständen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können die theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und Auswertung von<br />
Versuchen an elementaren Phänomenen und Komponenten der Energieverteilung sowie beim<br />
fachgerechten Umgang mit elementarer Messtechnik anwenden,<br />
· wissen, wie man teamfähig arbeitet, indem Aufgaben verteilt werden, auf deren korrekte Bearbeitung<br />
sich die Gruppe verlassen können muss und<br />
· können eine umfangreichere und technisch anspruchsvolle Dokumentation mit fachlicher Diskussion<br />
erstellen.<br />
MODUL INGENIEURANWENDUNGEN VEU<br />
Kurztitel M-H-05 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-06 Chemie Prüfungsteilnahme, M-G-11 Strömungslehre Prüfungsteilnahme,<br />
M-G-12 Elektrotechnik Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse über typische Ingenieuranwendungen aus den<br />
Gebieten Umwelttechnik, Förderung von Fluiden mit Pumpen und Rohrleitungen sowie elektrische<br />
Antriebstechnik<br />
Literatur<br />
Bank, M.; Basiswissen Umwelttechnik, Vogel Buchverlag (1994)<br />
Baumbach, G.; Luftreinhaltung, Springer Verlag (1993)<br />
Brosch, P. F.; Moderne Stromrichterantriebe, Vogel Verlag<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Grundlagen Umwelttechnik<br />
Kurztitel M-H-04-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Überblick über die Umweltgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland<br />
· Emissionen, Immissionen<br />
· Globale Probleme der Luftreinhaltung<br />
· Grundlagen der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung<br />
· Grundlagen der Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse über die Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden<br />
sowie über das Kreislaufwirtschaftsprinzip<br />
Bezeichnung Förderanlagen für Fluide<br />
Kurztitel M-H-05-01 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Übersicht über Pumpen, Verdichter und Rohrleitungselemente, Rohrleitungs- und Ventilkennlinien,<br />
Messung im Labor<br />
· Pumpen: Aufbau, Wirkungsweise, Ähnlichkeitsgesetze, Kennfeld, Messung eines<br />
Turbopumpenkennfeldes im Labor<br />
· Verdichter: Aufbau, Wirkungsweise, Ähnlichkeitsgesetze, Zusammenwirken von Pumpe bzw.<br />
Verdichter und Anlage, stabiler und instabiler Betriebspunkt, Grenzen des Betriebsbereiches<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Pumpen-, Verdichter- und Rohrleitungstechnik. Sie sind<br />
in der Lage, experimentelle Arbeiten im Labor durchzuführen.<br />
Bezeichnung Elektrische Antriebe<br />
Kurztitel M-H-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mathematische Beschreibung des Systems Elektromotor - Arbeitsmaschine<br />
· Drehfeldmotoren (asynchron und synchron) mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />
· Gleichstrommotoren mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />
· Anpassung von Elektromotoren an die Betriebsbedingungen (Wärmeklassen, Erwärmung / Kühlung,<br />
Schutzarten, etc.)<br />
· Auslegungsbeispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über elektrische Antriebs-Systeme.<br />
99
100<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
MODUL KÄLTE- UND KLIMATECHNIK<br />
Kurztitel M-H-43 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen EA, K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über die theoretischen Grundlagen zur Kälte- und Klimatechnik. Sie<br />
besitzen vertiefte Kenntnisse der Theorie durch experimentelle Untersuchungen<br />
Literatur<br />
Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser , aktuelle Auflage<br />
Recknagel; Sprenger; Schramek: Taschenbuch für Heizungs- und Klimatechnik 2000. Oldenbourg-<br />
Verlag 1999<br />
Reinmuth, Raumlufttechnik, Vogel-Verlag, Würzburg<br />
Pohlmann, Walter: Taschenbuch der Kältetechnik. Verlag C. F. Müller, 2004<br />
Steimle, Fritz; Schädlich, Sylvia: Kälte Wärme Klima Taschenbuch 2004, Verlag C. F. Müller 2003<br />
Ihle, Claus: Klimatechnik mit Kältetechnik. Werner-Verlag 2005<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt ES (Kernfach), VU (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Klimatechnik<br />
Kurztitel M-H-43-01 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Gas- und Dampfgemische, Dalton´sches Gesetz<br />
· Feuchtegehalt und spez. Enthalpie feuchter Luft<br />
· h,x-Diagramm von Mollier<br />
· Zustandsänderungen feuchter Luft im h,x-Diagramm<br />
· Systemkomponenten von Klimaanlagen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse zum Verständnis klimatechnischer Prozesse und<br />
Anlagen.<br />
Bezeichnung Kältetechnik<br />
Kurztitel M-H-43-02 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Übersicht über die verschiedenen Verfahren zur Kälteerzeugung<br />
· Kreisprozesse der Kälteerzeugung<br />
· Dampfkälteprozess im T,s und lg p,h-Diagrammen<br />
· Kältemittel: Anforderungen und Eigenschaften<br />
· Kompressionsdampfkältemaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über kältetechnische Prozesse sowie über die<br />
besonderen Anforderungen bei der Auslegung von Anlagen zur Kälteerzeugung.
Bezeichnung Kälte- und Klimatechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-43-03 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Messverfahren zur Untersuchung feuchter Luft<br />
· Untersuchung einer Klimaanlage<br />
· Messung feuchter Luft und Untersuchung eines Kühlturmes<br />
· Untersuchung einer Kompressionskältemaschine<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, die Kenntnisse über Klima- und Kältetechnik in der Durchführung und Auswertung<br />
von Versuchen aus diesem Bereich anzuwenden,<br />
· können im Team arbeiten, indem jeder Studierende eine Teilaufgabe erhält, auf deren korrekte<br />
Bearbeitung sich die gesamte Gruppe verlassen können muss und<br />
· können eine qualifizierte Dokumentation einschließlich einer eingehenden Diskussion erstellen, die<br />
auch hohen fachlichen Ansprüchen genügt.<br />
MODUL MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-35 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-32 Verfahrenstechnische Grundlagen Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen H, K, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse in wichtigen Grundoperationen der<br />
mechanischen Verfahrenstechnik. In ausgewählten Laborversuchen haben sie die erworbenen<br />
theoretischen Kenntnisse vorzugsweise mit Bezug zur Umwelttechnik praktisch angewendet und<br />
vertieft.<br />
Literatur<br />
Zogg, M: Verfahrenstechnik, Hallweg Verlag, Bern, Stuttgart (1977)<br />
Hemming, Werner; Verfahrenstechnik, Kamprath Reihe, Vogel Buchverlag (1993)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
101
102<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Mechanische Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-H-35-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mechanische Trennprozesse (Vertiefung): Klassieren, Sortieren, Sieben, Sichten<br />
· Fest-Flüssig-Trennung: Sedimentation im Schwerkraft- und Fliehkraftfeld, Filtration<br />
· Fließen von Schüttgütern: ruhende Schüttgüter, fließende Schüttgüter, Ausflussverhalten aus<br />
Schüttgutspeichern<br />
· Grundzüge der Rheologie: Fließverhalten, Fließkurven von newtonschen, strukturviskosen und<br />
dilatanten Fluiden sowie Bingham-Substanzen, Rohrströmung viskoser Fluide und Bingham-<br />
Substanzen<br />
· Rühren, Mischen: Aufbau von Rührwerken, statisches Mischen von Flüssigkeiten<br />
· Agglomerieren: Aufbauagglomeration, Pressagglomeration, Bindemechanismen<br />
· Wirbelschichtverfahren: Wirbelschichtprozesse, Fluiddynamik, Grenzgeschwindigkeiten,<br />
Anströmböden<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in den verfahrenstechnischen Grundoperationen<br />
mechanische Stofftrennung, Mischen/Rühren, Kornvergrößerung durch Agglomerieren sowie<br />
Rheologie und Verhalten von Wirbelschichten und Schüttgütern<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse bei der Lösung von komplexen praktischen Problemen der mechanischen<br />
Verfahrenstechnik und der Umwelttechnik anzuwenden.<br />
Bezeichnung Mechanische Verfahrenstechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-35-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Vier Versuche nach Wahl des Dozenten:<br />
· Sedimentation im Schwerkraft- und im Fliehkraftfeld,<br />
· Untersuchung des Verhaltens einer Wirbelschicht,<br />
· Rheologie,<br />
· Ermittlung des Leistungsbedarfs verschiedener Rührorgane in einem Rührwerk,<br />
· Pelletieren<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der mechanischen Verfahrenstechnik anhand der<br />
Durchführung und Auswertung von Versuchen<br />
· Die Studierenden können ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und<br />
Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Verfahrensmesstechnik<br />
anwenden.<br />
· Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, die Aufgaben selbständig zu verteilen, eine technisch<br />
anspruchsvolle Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen<br />
Diskussion zu vertreten.
MODUL NACHHALTIGE ENERGIESYSTEME<br />
Kurztitel M-H-90 Verantwortlicher Holger Janssen<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-06 Chemie, M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2<br />
Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K, LB, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Technik der Verwendung und Gewinnung regenerativer<br />
Energien sowie über Verfahren der rationellen Energiebereitstellung und -verteilung. Diese<br />
Kenntnisse können die Studierenden bei der Durchführung und Auswertung von Versuchen aus dem<br />
Bereich der regenerativen Energien anwenden. Die Studierenden können im Team arbeiten. Jeder<br />
Studierende erhält eine Teilaufgabe, auf deren korrekte Bearbeitung sich die gesamte Gruppe<br />
verlassen können muss. Die Studierenden können eine qualifizierte Dokumentation einschließlich<br />
einer eingehenden Diskussion erstellen, die hohen fachlichen Ansprüchen genügt.<br />
Literatur<br />
Kaltschmitt / Wiese / Streicher: Erneuerbare Energien. Springer-Verlag 2003<br />
Heinloth, Klaus: Die Energiefrage. Vieweg-Verlag 2003<br />
Larminie / Dicks: Fuel Cell Systems explained. Wiley-Verlag 2002<br />
Kurzweil, Peter: Brennstoffzellentechnik. Vieweg-Verlag 2003<br />
Winter / Nitsch: Wasserstoff als Energieträger. Springer-Verlag 1989<br />
Gailfuß, Markus: Blockheizkaftwerke: Energieversorgung der Zukunft. Vulkan-Verlag 2003<br />
Karl, Jürgen: Dezentrale Energiesysteme, Oldenbourg-Verlag 2004<br />
Recknagel / Sprenger / Schramek: Taschenbuch für Heizungs- und Klimatechnik 2000. Oldenbourg-<br />
Verlag München 1999<br />
Ihle: Der Heizungsingenieur Bd. 1: DIN 4701 und Wärmeschutzverordnung. Werner-Verlag Düsseldorf<br />
1997<br />
VDI-Wärmeatlas. Springer-Verlag 2002<br />
Vorlesungsbegleitende Unterlagen<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
103
104<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Regenerative Energien und Brennstoffzellen<br />
Kurztitel M-H-90-01 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Energiebedarf und ?ressourcen<br />
· Wasserkraft, Meeresenergien, Geothermie , Biomasse<br />
· Grundlagen und Verfahren zur thermischen und photovoltaischen Solarenergienutzung<br />
· Windenergie<br />
· Wärmepumpen<br />
· Gründe für die Errichtung einer Wasserstoffwirtschaft<br />
· Derzeitige Erzeugung und Verwendung von Wasserstoff<br />
· Brennstoffzellen zur KWK: Die Brennstoffzellenheizanlage<br />
· Physikalisch-chemische Grundlagen<br />
· Aufbau und Wirkungsweise der Elektroden<br />
· Elektrokatalysatoren<br />
· Monopolare und bipolare Bauweise<br />
· Klassifizierung, Funktionsweise und Aufbau von Brennstoffzellentypen<br />
· Wasserstofferzeugung<br />
· Verwendung von Wasserstoff im PKW<br />
· Speicherung und Transport von Wasserstoff<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über<br />
· Verfahren, Technik, Wirtschaftlichkeit und Potentiale bei der Nutzung von regenerativen Energien,<br />
· die Bereitstellung von elektrischer und thermischer Energie mittels Brennstoffzellen sowie über die<br />
Erzeugung, die Speicherung und den Transport von Wasserstoff.<br />
Bezeichnung Kraft-Wärme-Kopplung und Heizungstechnik<br />
Kurztitel M-H-90-02 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, Begriffe und Definitionen<br />
· Systeme zur Kraft-Wärme-Kopplung<br />
· Vergleich mit konventioneller Bereitstellung von thermischer und elektrischer Energie<br />
· Praxisbeispiele<br />
· Grundlagen der Einspeisungstechnik<br />
· Virtuelles Kraftwerk<br />
· Rechtliche Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit<br />
· Planung und Ausführung<br />
· Grundzüge der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung<br />
· Einführung in die Wärmeversorgung haustechnischer Anlagen: Behaglichkeitskriterien und<br />
Nutzerverhalten<br />
· Wärmeerzeugung und -verteilung<br />
· Systeme zur Nutzenübergabe Heizung-Raum (Luftheizung, WW-Heizung, Elektroheizung,<br />
Radiatoren)<br />
· Trinkwarmwasserbereitung, thermische Solaranlagen<br />
· Energetische Bewertung der verschiedenen Systeme<br />
· Regelung und Steuerung zur Optimierung des Energieeinsatzes<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über<br />
· Verfahren, Technik, Wirtschaftlichkeit und Potentiale bei der Anwendung von Anlagen zur Kraft-<br />
Wärme-Kopplung<br />
· Heizungstechnik, Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Nutzenübergabe Heizung-Raum,<br />
Trinkwarmwasserbereitung, thermische Solaranlagen
Bezeichnung Nachhaltige Energiesysteme Labor<br />
Kurztitel M-H-90-03 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Untersuchung einer Vakuumröhren-Solaranlage zur Trinkwarmwasserbereitung: Messtechnische<br />
Erfassung aller relevanten Messdaten und Berechnung des Kollektor- und Anlagenwirkungsgrades,<br />
Bilanzierung des Kollektorfeldes, des Primär- und des Sekundärkreislaufes und des Speichers<br />
· Ermittlung des Strahlungswirkungsgrades, der Strahlungsleistung, der wasserseitigen<br />
Kollektorleistung, des Speicher- und Anlagenwirkungsgrades, der Verlustleistung des Kollektors, des<br />
Wärmedurchgangs am Speicher sowie Bilanzierung des Speichers<br />
· Bestimmung des Stoffumsatzes, der elektrischen Leistung, der Brennstoffleistung sowie des Zellenund<br />
Anlagenwirkungsgrades, des elektrischen und des thermischen Wirkungsgrades einer<br />
Brennstoffzellenheizanlage (Lehrgerät)<br />
· Verhalten der Anlage bei Lastwechseln<br />
· Konzentrationsmessung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der Durchführung und Auswertung von Versuchen<br />
zu den wichtigsten Teilgebieten der Verwendung regenerativer Energieträger anzuwenden, die der<br />
Bereitstellung von thermischer und elektrischer Energie dienen,<br />
· sind befähigt, im Team zu arbeiten; jeder Studierende trägt Verantwortung, indem er eine Teilaufgabe<br />
erhält, auf deren korrekte Bearbeitung sich die gesamte Grupee verlassen können muss,<br />
· können eine Dokumentation inkl. einer qualifizierten Diskussion erstellen, die hohen fachlichen<br />
Ansprüchen genügt.<br />
MODUL PROZESSLEITTECHNIK VEU<br />
Kurztitel M-H-39 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-01 Messen-Steuern-Regeln 1 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen D, K, M, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die Funktion eines Prozessleitsystems verstehen und nutzen. Dazu gehören<br />
· struktureller Aufbau<br />
· Automatisierungsfunktionen<br />
· Bedienungsfunktionen<br />
· Kommunikationssystem<br />
· Konfiguration<br />
· Vernetzung mit Betriebs-EDV<br />
Literatur<br />
Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />
Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
105
106<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Prozessleittechnik 1<br />
Kurztitel M-H-39-01 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Struktur von Prozessleitsystemen<br />
· Funktion von Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene<br />
· Aufbau der Systemkommunikation<br />
· Konfiguration der MSR-Funktionen<br />
· Konfiguration der Bedienfunktionen<br />
· Redundanzkonzepte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Funktion eines Prozessleitsystems und können sie bewerten.<br />
Bezeichnung Prozessleittechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-39-02 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Aufbau eines kleinen Prozessleitsystems bestehend aus<br />
· Laborprozess<br />
· Prozessstation/SPS<br />
· Bedienstation<br />
· Kommunikationssystem<br />
mit Konfiguration und Inbetriebnahme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, die Funktion eines Prozessleitsystems im Rahmen eines Miniprojektes selbst<br />
aufzubauen und zu erproben,<br />
· haben gelernt, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
MODUL RADIOÖKOLOGIE UND STRAHLENSCHUTZ<br />
Kurztitel M-H-88 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, LB, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse in Radioökologie und Strahlenschutz. Darüber<br />
hinaus besitzen sie vertiefte Kenntnisse der Strahlungsmesstechnik durch Demonstrationsversuche<br />
und praktische Laborübungen.<br />
Literatur<br />
Aurand/Gans/Rühle: Radioökologie und Strahlenschutz, Schmidt Verlag (1982),<br />
Hilscher, Kernphysik, Vieweg Studium (1996),<br />
Vogt/Schultz: Grundzüge des praktischen Strahlenschutzes, Hanser Verlag (1992)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Radioökologie und Strahlenschutz<br />
Kurztitel M-H-88-01 Dozent Ulrich Schrewe<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Atom- und Kernphysik (Atommodell, Hülleneigenschaften, Lichtaussendung,<br />
Röntgenstrahlung, Isotope - Isotone - Isobare, Atommasse, Atommassendefekt)<br />
· Radioaktivität (Strahlungs- und Zerfallsarten, Kernfusion, Kernspaltung, Zerfallsgesetz, natürliche<br />
Zerfallsreihen)<br />
· Wirkung der Strahlung in Materie (Bremsung geladener Teilchen, Wechselwirkung von Photonen und<br />
Neutronen, Schwächungsgesetz, Anwendungen)<br />
· Strahlungsnachweis (Gas-, Szintillations-, und Halbleiterdetektoren)<br />
· Grundlagen Strahlenschutz (Strahlungswirkung in Gewebe, somatische und stochastische<br />
Schädigung, Dosimetrie)<br />
Strahlenschutzrecht (Atomgesetz, Strahlenschutzverordnung)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden wissen Bescheid über Methoden der Kernstrahlungstechnik in industriellen<br />
Anwendungen, natürliche und anthropogen radioaktive Stoffe und deren Vorkommen und Herstellung,<br />
Nachweis/Messung ionisierender Strahlung, Praktischer Strahlenschutz, Strahlenschutzrecht.<br />
Bezeichnung Radioökologie und Strahlenschutz Labor<br />
Kurztitel M-H-88-02 Dozent Ulrich Schrewe<br />
SWS 1,0 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
· Methoden der Kernstrahlungstechnik in industriellen Anwendungen, natürliche und anthropogen<br />
radioaktive Stoffe und deren Vorkommen und Herstellung, Nachweis/Messung ionisierender<br />
Strahlung, Praktischer Strahlenschutz, Strahlenschutzrecht<br />
· Grundlagen der Atom- und Kernphysik (Atommodell, Hülleneigenschaften, Lichtaussendung,<br />
Röntgenstrahlung, Isotope-Isotone-Isobare, Atommassen, Massendefekt)<br />
· Radioaktivität (Strahlungs- und Zerfallsarten, Kernfusion, Kernspaltung, Zerfallsgesetz, natürliche<br />
Zerfallsreihen)<br />
· Wirkung der Strahlung in Materie (Bremsung geladener Teilchen, Wechselwirkung von Photonen und<br />
Neutronen, Schwächungsgesetz, Anwendungen)<br />
· Strahlungsnachweis (Gas-, Szintillations-, Halbleiterzähler)<br />
· Grundlagen Strahlenschutz (Strahlungswirkung in Gewebe, somatische und stochastische<br />
Schädigung, Dosimetrie)<br />
· Strahlenschutzrecht (Strahlenschutzverordnung)<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden sind in der Lage, die im theoretischen Teil vermittelten Kenntnisse praktisch<br />
anzuwenden<br />
· Sie können im Team arbeiten, die Aufgaben selbständig verteilen, eine technisch anspruchsvolle<br />
Dokumentation erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen Diskussion vertreten.<br />
107
108<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Fachkunde im Strahlenschutz<br />
Kurztitel M-H-88-03 Dozent Ulrich Schrewe<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Naturwissenschaftliche Grundlagen (Eigenschaften der ionisierenden Strahlung, Dosisbegriffe,<br />
Dosisberechnungsverfahren, Abschirmung, Strahlenbelastung des Menschen)<br />
· Gesetzliche Grundlagen (Atomgesetz, Strahlenschutzverornung, Gefahrengutrecht)<br />
· Rechtsstellung des Strahlenschutzbeauftragten<br />
· Richtlinien (ICRP-, ICRU- und DIN-Empfehlungen)<br />
· Technischer Strahlenschutz (Strahlenschutzplanung, Strahlenschutzbereiche, Abfallbehandlung,<br />
Dichtheitsprüfung, Verpackung und Beförderung)<br />
· Grundlagen der Strahlenschutzmesstechnik (Ortsdosimetrie, Kontaminationskontrolle, Wartung/<br />
Prüfung von Dosimetern)<br />
· Strahlenschutzsicherheit (Technische Strahlenschutzmaßnahmen, Verhalten bei Stör- und Unfällen,<br />
Sicherungsmaßnahmen)<br />
Ziel<br />
Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz (Fachkundgruppe 2.1 und 2.2 - genehmigungspflichtiger<br />
Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen bis zum 10**6 - fachen der Freigrenze)<br />
MODUL THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-33 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-32 Verfahrenstechnische Grundlagen Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in wichtigen<br />
Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik. In ausgewählten Laborversuchen werden die<br />
erworbenen theoretischen Kenntnisse vorzugsweise mit Bezug zur Umwelttechnik praktisch<br />
angewendet und vertieft.<br />
Literatur<br />
Küster, Stiller: Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT1, FH-Hannover (2004)<br />
Grassmann, Widmer: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />
York<br />
Hemming: Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />
Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />
VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />
Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Schwerpunkt VU (Kernfach)
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Thermische Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-H-33-01 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Verdampfen/Eindampfen: Grundlagen des Verdampfens/Eindampfens, Rohrverdampfer,<br />
Expansionsverdampfer<br />
· Kristallisation: Grundlagen des Kristallisierens, Aufbau und Wirkungsweise von Kristallisatoren,<br />
Zustandsänderungen, Massen- und Energiebilanzen<br />
· Absorption: Definition, Bezeichnungen, Einflussgrößen, Aufbau und Wirkungsweise von<br />
Absorptionsanlagen, Zusammensetzungsangaben, Phasengleichgewicht, Temperatur- und<br />
Druckeinfluss, Mengen- und Energiebilanzen<br />
· Adsorption: Definition, Bezeichnungen, Einflussgrößen, Aufbau und Wirkungsweise von<br />
Adsorptionsanlagen, Adsorbentien, Phasengleichgewichte, Adsorptionsablauf, LUB-Modell,<br />
Mengen- und Energiebilanzen, Regenerationsverfahren<br />
· Trocknung feuchten Gutes: Grundlagen, Trocknungsverlauf, Wärme- und Stofftransport bei der<br />
Konvektionstrocknung, Trocknerbauarten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in den verfahrenstechnischen Grundoperationen<br />
Verdampfen/Eindampfen, Kristallisieren, Absorbieren, Adsorbieren und Trocknung feuchten Gutes<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse bei der Lösung von komplexen praktischen Problemen der thermischen Verfahrenstechnik<br />
und der Umwelttechnik anzuwenden.<br />
Bezeichnung Thermische Verfahrenstechnik Labor 1<br />
Kurztitel M-H-33-02 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Drei Versuche nach Wahl des Dozenten:<br />
· Untersuchung des Wärmeübergangs beim Blasensieden,<br />
· Untersuchung einer Kristallisationsanlage,<br />
· Ermittlung der Trocknungsverlaufskurve an einem Wirbelbetttrockner<br />
· Abtrennung von Stoffen aus Fluiden durch Adsorption<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der thermischen Verfahrenstechnik anhand der<br />
Durchführung und Auswertung von Versuchen.<br />
· Die Studierenden können ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und<br />
Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Verfahrensmesstechnik<br />
anwenden.<br />
· Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, die Aufgaben selbständig zu verteilen, eine technisch<br />
anspruchsvolle Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen<br />
Diskussion zu vertreten.<br />
109
110<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
MODUL THERMO-CHEMISCHE VERFAHRENSTECHNIK<br />
Kurztitel M-H-34 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-32 Verfahrenstechnische Grundlagen Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen H, K, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse in wichtigen Grundoperationen der<br />
thermischen und chemischen Verfahrenstechnik. In ausgewählten Laborversuchen werden die<br />
erworbenen theoretischen Kenntnisse vorzugsweise mit Bezug zur Umwelttechnik praktisch<br />
angewendet und vertieft.<br />
Literatur<br />
Küster, Stiller: Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT2, FH-Hannover (2004)<br />
Grassmann, Widmer: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />
York<br />
Hemming Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />
Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J. Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />
VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />
Landolt-Börnstein Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />
Bezeichnung Thermo-Chemische Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-H-34-01 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Stöchiometrie und Thermochemie: Grundgesetze der Stöchiometrie, Reaktionsenergien / -<br />
enthalpien, Heßscher Satz, Temperatureinfluss<br />
· Dampf-Flüssigkeits-Phasengleichgewicht: Bezeichnungen, Raoultsches Gesetz, Daltonsches<br />
Gesetz, ideale und reale Zweistoffgemische, Dampfdruckdiagramm, Gleichgewichtskurve (Mc Cabe<br />
- Thiele Diagramm), Siedediagramm<br />
· Destillieren / Rektifizieren: Grundlagen des Destillierens / Rektifizierens, Aufbau und Wirkungsweise<br />
von Rektifizieranlagen, Anlagenauslegung mit Hilfe des Mc Cabe - Thiele Diagramms und des<br />
Enthalpie - Zusammensetzungs ? Diagramms<br />
· Extrahieren: Grundlagen, Definition, Extraktionsverfahren, Darstellung von Lösungsgleichgewichten,<br />
Berechnung von Flüssig-Flüssig Extraktionsprozessen, Aufbau und Wirkungsweise von<br />
Extraktionsanlagen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können temperaturabhängige Reaktionsenthalpien chemischer Reaktionen aus der<br />
Bindungsenthalpie ermitteln. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Dampf-Flüssigkeits-<br />
Phasengleichgewichte, Destillieren/Rektifizieren und Extrahieren.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse bei der Lösung von komplexen praktischen Problemen der thermischen und chemischen<br />
Verfahrenstechnik sowie der Umwelttechnik anzuwenden.
Bezeichnung Thermische Verfahrenstechnik Labor 2<br />
Kurztitel M-H-34-02 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Bestimmung des isobaren Dampf-Flüssigkeits-Phasengleichgewichts eines Zweistoffgemisches<br />
· Trennung eines Zweistoffgemisches durch Rektifikation,<br />
· Stofftrennung durch Flüssig-Flüssig Extraktion<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der thermischen und chemischen Verfahrenstechnik<br />
anhand der Durchführung und Auswertung von Versuchen.<br />
· Die Studierenden können ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und<br />
Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Verfahrensmesstechnik<br />
anwenden.<br />
· Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, die Aufgaben selbständig zu verteilen, eine technisch<br />
anspruchsvolle Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen<br />
Diskussion zu vertreten.<br />
MODUL UMWELTORIENTIERTE UNTERNEHMENFÜHRUNG<br />
Kurztitel M-H-08 Verantwortlicher Matthias Segner<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Kompetenzen zur Sicherung Qualitäts- und umweltkonformer Produkte und Prozesse<br />
über das Gesamt-Spektrum der Ingenieurtätigkeit,<br />
· haben einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen zum Energie- und Umweltrecht<br />
Literatur<br />
Kaminske, G., Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement : eine multimediale Einführung, 2. Aufl.,<br />
München usw. 2003·<br />
Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement : Strategien, Methoden, Techniken, 3. Aufl., München usw. 2001·<br />
Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure, München usw. 2002<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />
Kurztitel M-H-07-02 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Total-Quality-Management (TQM)<br />
· Aufbau von Qualitäts- und Umweltmanagement-Systemen<br />
· Regelwerke<br />
· Auditierung, Zertifizierung<br />
· Methoden -und -Werkzeuge<br />
· Qualitäts- Umweltcontrolling<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kompetenzen, die zur Sicherung der Qualität und Umweltverträglichkeit<br />
von Produkten, Prozessen und Systemen über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />
erforderlich sind.<br />
111
112<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Energie- und Umweltrecht<br />
Kurztitel M-H-08-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Energierecht: einschlägige Gesetze und ausgewählte anhängige Verordnungen, z. B.<br />
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Erneuerbare-Energien-<br />
Gesetz (EEG), Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG), Handel mit Emissionsrechten, Duales<br />
System (Verpackungsverordnung)<br />
· Umweltrecht: einschlägige Gesetze und ausgewählte anhängige Verordnungen, z. B.<br />
Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG),<br />
Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Abwasserabgabengesetz (AbwAG)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen zum Energieund<br />
Umweltrecht und die enthaltenen anlagenbezogenen Regelungen, Verordnungen und<br />
Verwaltungsvorschriften. Sie besitzen Kenntnisse über Immissionsschutzrechtliche Genehmigungen<br />
und Genehmigungsverfahren<br />
MODUL VERFAHRENSTECHNISCHE GRUNDLAGEN<br />
Kurztitel M-H-32 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-06 Chemie Prüfungsteilnahme, M-G-13 Energielehre 1 Prüfungsteilnahme<br />
Prüfungsformen H, K, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen theoretische und praktische Grundlagenkenntnisse in der thermischen,<br />
chemischen und mechanischen Verfahrenstechnik<br />
Literatur<br />
Küster, Stiller:Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT1, FH-Hannover (2004)<br />
Grassmann, Widmer:Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />
York<br />
Hemming:Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />
Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J.:Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />
VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />
Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />
Zogg, M: Verfahrenstechnik, Hallweg Verlag, Bern, Stuttgart (1977)<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Grundlagen der thermischen und chemischen Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-H-32-01 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Allgemeines über Verfahrenstechnik: Einordnung, Definition, Einsatzmöglichkeiten,<br />
Verfahrenstechnische Grundoperationen<br />
· Stoffeigenschaften: Zusammensetzungsangaben, Konzentrationsmaße von Mischphasen,<br />
Ermittlung von Stoffwerten flüssiger und gasförmiger Gemische<br />
· Grundgesetze der Verfahrenstechnik: Energieumsatz bei verfahrenstechnischen Prozessen,<br />
Reaktions- und Mischungsenthalpien, Massen- und Energiebilanz an geschlossenen und offenen<br />
Systemen<br />
· Wärmeübertrager: Bauarten, Berechnung und Auslegung, Stromführung, Gestaltung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über die Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Sie<br />
kennen die Grundlagen der thermischen und chemischen Verfahrenstechnik als Basis für das<br />
Verstehen der aufbauenden Lehrveranstaltungen aus den Bereichen der Verfahrens-, Energie- und<br />
Umwelttechnik.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse bei der Lösung von einfachen einschlägigen praktischen Problemen anzuwenden.<br />
Bezeichnung Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-H-32-02 Dozent Ulrike Bertram<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Kennzeichnung disperser Stoffsysteme: Begriffe, Charakterisierung von Partikelmerkmalen<br />
· Kennzeichnung und Verteilung von Partikelkollektiven, Messverfahren der Partikelgrößenanalyse:<br />
Siebanalyse, Optische Verfahren<br />
· Zerkleinerung von Feststoffen: Grundlagen der Zerkleinerung, Zerkleinerungsgesetze,<br />
Zerkleinerungsmaschinen<br />
· Mechanische Trennprozesse (Grundlagen): Klassieren und Sortieren, Fest-Flüssig-Trennung,<br />
Abscheidung von Feststoffen aus Gasen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Systematik der mechanischen Verfahrenstechnik. Sie kennen die<br />
Grundlagen der Zerkleinerungstechnik von Feststoffen, das Trennen von Partikelkollektiven sowie<br />
Messverfahren der Partikelgrößenanalyse. Aufgrund der Übungsanteile in der Lehrveranstaltung sind<br />
die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der Lösung von einfachen<br />
einschlägigen Problemen anzuwenden.<br />
113
114<br />
Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />
Bezeichnung Grundlagen Verfahrenstechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-32-03 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Digitale Dichtemessung von Gasen und Flüssigkeiten,<br />
· Siebanalyse eines Haufwerks,<br />
· Bilanzierung einer Plattenwärmeübertrageranlage,<br />
· Wärmeübergang beim Verdampfen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Erfahrungen in der praktischen Anwendung des Wissens der thermischen und<br />
mechanischen Verfahrenstechnik aus den theoretischen Lehrveranstaltungen des Moduls,<br />
· können ihre Experimente unter Berücksichtung der Empfehlungen der DIN 1319 einschließlich der<br />
Angabe von Messunsicherheiten auswerten,<br />
· Die Studierenden sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der<br />
Laborversuche gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen und die Ergebnisse in<br />
einer abschließenden fachlichen Diskussion zu vertreten<br />
MODUL ÖKOMANAGEMENT<br />
Kurztitel M-H-09 Verantwortlicher Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind mit Methoden- und Sozialkompetenzen vertraut, die für die Anwendung des<br />
erworbenen Fachwissens von entscheidender Bedeutung sind.<br />
Literatur<br />
Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />
Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />
Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Schwerpunkt ES (Kernfach)<br />
Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />
Kurztitel M-H-07-02 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Total-Quality-Management (TQM)<br />
· Aufbau von QM-Systemen<br />
· QM-Regelwerke<br />
· Auditierung, Zertifizierung<br />
· QM-Methoden -und -Werkzeuge<br />
· Qualitätscontrolling<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kompetenzen, die zur Sicherung der Qualität und Umweltverträglichkeit<br />
von Produkten, Prozessen und Systemen über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />
erforderlich sind.
MODUL ANGEWANDTE INFORMATIK 1<br />
Kurztitel M-G-52 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1, M-G-51 Grundlagen der Informatik<br />
Prüfungsformen EDR, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende UNIX-Kenntnisse,<br />
· sind in der Lage, die Shell zu programmieren,<br />
· sind vertraut mit den Grundlagen der Statistik und<br />
· besitzen Kenntnisse zur Analyse und Visualisierung von Messdaten<br />
Literatur<br />
Stahel, W: "Statistische Datenanalyse". Braunschweig: Vieweg, 1995<br />
Skripte<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Angewandte Informatik 1<br />
Kurztitel M-G-52-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Einführung in das UNIX Betriebssystem:<br />
· Prozesse, Dateistruktur, Ein-und Ausgabe, Editor, Zugriffsrechte<br />
· UNIX-Shell-Programmierung<br />
Einführung in die rechnergestützte Meßdatenauswertung und Statistik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende UNIX-Kenntnisse,<br />
· sind in der Lage, die Shell zu programmieren,<br />
· sind vertraut mit den Grundlagen der Statistik und<br />
· besitzen Kenntnisse zur Analyse und Visualisierung von Messdaten<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
115
116<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
MODUL ANGEWANDTE INFORMATIK 2<br />
Kurztitel M-G-53 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-52 Angewandte Informatik 1 bestanden M-G-03 Mathematik 3 bestanden<br />
Prüfungsformen EDR, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· werden vertraut mit den Grundlagen der Codierungstheorie und der Datenbanksysteme,<br />
· erlangen Kenntnisse im Datenbankentwurf und<br />
· erlangen Kenntnisse in der praktischen Datenbearbeitung und -verarbeitung<br />
Literatur<br />
Steiner, R.: "Theorie und Praxis relationaler Datenbanken". Braunschweig: Vieweg, 2000<br />
Sweeney,P.: Codierung zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur. München: Hanser, 1992<br />
Grams, T.: Codierungsverfahren. Mannheim: Bibliographisches Instaitut, 1986<br />
Skript<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Bezeichnung Angewandte Informatik 2<br />
Kurztitel M-G-53-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Codierungstheorie:<br />
· Codierung in technischen Prozessen.<br />
· Grundlagen der Daten-Komprimierung und Verschlüsselung.<br />
· Fehlererkennende und fehlerkorrigierende Codes.<br />
Datenbanken:<br />
· Das Entity-Relationship-Modell ERM.<br />
· Grundlagen der Structured Query Language SQL.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· werden vertraut mit den Grundlagen der Codierungstheorie und der Datenbanksysteme und<br />
· erlangen Kenntnisse im Datenbankentwurf.<br />
Bezeichnung Angewandte Informatik Labor 2<br />
Kurztitel M-H-53-02 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 2,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Die Studierenden lernen an Beispielaufgaben, Methoden der Datenbe- und verarbeitung anzuwenden:<br />
· Muster und Reguläre Ausdrücke.<br />
· Anwendung von Standard-Werkzeugen (u.a. sed und awk)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden erlangen Kenntnisse in der praktischen Datenbearbeitung und -verarbeitung.
MODUL COMPUTERGRAFIK<br />
Kurztitel M-H-54 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-H-51 Software Engineering 3 bestanden<br />
Prüfungsformen ED<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erwerben vertiefte Kenntnisse der objektorientierten Programmierung,<br />
· werden vertraut mit der Programmierung grafischer Oberflächen,<br />
· sollen bewegte grafische Objekte visualisieren können und<br />
· lernen den Umgang mit Integrierten Entwicklungsumgebungen<br />
Literatur<br />
Ratz, D; et.al.: Grundkurs Programmieren in Java. Band 2. München; Hanser, 2003<br />
Loy, M.; Eckstein, R.; et.al.: Java Swing. Sebastopol: O Reilly, 2002<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
Bezeichnung Computergrafik<br />
Kurztitel M-H-54-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die Programmiersprache Java<br />
· Objekte von Benutzeroberflächen und deren Anwendung<br />
· Zeichnen grafischer Objekte<br />
· Transformationen grafischer Objekte<br />
· Nebenläufigkeit und deren Anwendung in bewegten Grafiken und Benutzeroberflächen<br />
· Nutzung und Manipulation von Bildern<br />
· Animation und Visualisierung technischer Prozesse<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erwerben vertiefte Kenntnisse der objektorientierten Programmierung,<br />
· werden vertraut mit der Programmierung grafischer Oberflächen,<br />
· sollen bewegte grafische Objekte visualisieren können und<br />
· lernen den Umgang mit Integrierten Entwicklungsumgebungen<br />
117
118<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
MODUL GRUNDLAGEN DER INFORMATIK<br />
Kurztitel M-G-51 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern,<br />
· kennen die Grundlagen von Betriebssystemen<br />
Literatur<br />
Ernst, Hartmut: "Grundkurs Informatik". Braunschweig: Vieweg, 2003<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung Grundlagen der Informatik<br />
Kurztitel M-G-51-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Die von-Neumann-Rechnerarchitektur.<br />
Zahlsysteme, Dualarithmetik und Darstellung von Zahlen im Rechner.<br />
Mathematische Aussagenlogik und deren technische Anwendung:<br />
· Schaltungsentwurf und -vereinfachung<br />
· Standardschaltungen und deren Anwendung<br />
Informationstheorie<br />
Aufbau und Arbeitsweise von Betriebssystemen :<br />
· Prozess- und Benutzerverwaltung<br />
· Ein- und Ausgabegeräte<br />
· Speicherverwaltung<br />
· Dateisysteme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern,<br />
· kennen die Grundlagen von Betriebssystemen<br />
MODUL MODELLBILDUNG<br />
Kurztitel M-H-52 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-02 Mathematik 2, M-G-04 Physik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur Entwicklung mathematischer bzw. grafischer Modelle als<br />
Basis zur Simulation des Verhaltens technischer Systeme<br />
Literatur<br />
Skripte zur Vorlesung mit Literaturverzeichnis<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3
Bezeichnung Modellbildung technischer Systeme<br />
Kurztitel M-H-52-01 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Modellbildung im Zeitbereich<br />
· Modell, Zeitinvarianz und Linearität<br />
· DGL als Übertragungsmodell<br />
· Zeitverhalten linearer Ü-Modelle<br />
· Verfahren zur Stabilitätsanalyse<br />
· System-Identifikation und -Kennwertermittlung<br />
· Anwendungsbeispiele und Übungsaufgaben<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, mathematische bzw. grafische Modelle zur Beschreibung des<br />
Verhaltens technischer Systeme zu entwickeln.<br />
Bezeichnung Simulationstechnik<br />
Kurztitel M-H-52-02 Dozent Reinhard Kahn<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einsatz digitaler Simulationswerkzeuge<br />
· Simulationen zur Stabilitätsanalyse, zum statischen und dynamischen Verhalten, zur Güte von<br />
Regelungssystemen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur theoretischen und praktischen Durchführung von<br />
Simulationen dynamischer Systeme<br />
MODUL NUMERISCHE MATHEMATIK<br />
Kurztitel M-H-55 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 2, M-H-51 Software Engineering 3 bestanden<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Entwicklung von Algorithmen anhand mathematischer,<br />
physikalischer, logischer und anderer Probleme,<br />
· sind in der Lage, mit Hilfe der Programmiersprache Fortran Algorithmen in Programme umzusetzen.<br />
Literatur<br />
Schwarz, H.R : "Numerische Mathematik". Teubner 1986<br />
Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />
Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />
Skripte<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
119
120<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
Bezeichnung Numerische Mathematik<br />
Kurztitel M-H-55-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Einführung von Algorithmen aus verschiedenen Problemgebieten:<br />
· Lösen von linearen Gleichungssystemen (direkte und iterative Lösungsalgorithmen)<br />
· Eigenwertproblemlösungen (angewandt in der Schwingungslehre)<br />
· Lösungsalgorithmen zur Nullstellensuche nichtlinearer Funktionen (ein- und mehrdimensional)<br />
· Algorithmen zur numerischen Integration und zur Lösung von gewöhnlichen Differentialgleichungen<br />
· Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anhand der Finite-Differenzen-Methode<br />
· Auswertung periodischer (Abtasttheorem, diskrete Fourierreihen) und nichtperiodischer Meßdaten<br />
(Konstruktion von Ausgleichskurven)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Entwicklung von Algorithmen anhand mathematischer,<br />
physikalischer, logischer und anderer Probleme,<br />
· sind in der Lage, mit Hilfe der Programmiersprache Fortran Algorithmen in Programme umzusetzen.<br />
MODUL RECHNERNETZE UND DIGITALELEKTRONIK<br />
Kurztitel M-H-53 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-52 Angewandte Informatik 1 bestanden, M-G-12 Elektrotechnik bestanden<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden erwerben<br />
· Grundkenntnisse über Bauelemente und Schaltungen der Digitalelektronik sowie<br />
· Grundkenntnisse von Kommunikationssystemen in Form von Rechnernetzen.<br />
Literatur<br />
Holzmann, J.; Plate, J.: Linux-Server für Intranet und Internet. München: Hanser, 2002<br />
Gerloni, H. et.al.: Praxisbuch Sicherheit für Linux-Server und Netze. München: Hanser, 2004<br />
Hunt, C.: TCP/IP-Netzwerk-Administration. Bonn: O Reilly, 2003<br />
Tanenbaum, A.: Computernetzwerke. München: Prentice Hall, 2000<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5
Bezeichnung Rechnernetze<br />
Kurztitel M-H-53-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Das OSI-Referenzmodell.<br />
· Die TCP/IP-Protokollfamilie als Basis von Intranet und Internet.<br />
· Aufbau und Struktur von Rechnernetzen.<br />
· Netzadresssen und Subnetzbildung.<br />
· Fehlersuche im Rechnernetz.<br />
· Funktion und Anwendung elementarer Standarddienste.<br />
· Implementierung und Konfiguration von Diensten.<br />
· Mechanismen zur Wahrung der Sicherheit in Rechnernetzen (u.a. Proxies und Firewalls).<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erwerben Grundkenntnisse über den Aufbau, die Administration und den sicheren Betrieb von<br />
Rechnernetzen.<br />
· sollen lernen, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborübungen<br />
gruppenweise selbst zu organisieren.<br />
· sollen lernen, technische Dokumentationen anzufertigen.<br />
Bezeichnung Digitalelektronik<br />
Kurztitel M-H-53-02 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Diskrete Bauelemente: Dioden, Transistoren, optoelektronische Bauelemente<br />
· Integrierte Schaltungen: TTL- und CMOS-Schaltkreise, Operationsverstärker, ASIC<br />
· Anwendungen: Bistabile und astabile Kippschaltungen, Flipflops, Zähler, D/A- und A/D-Umsetzer,<br />
Mikrocontroller<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über Bauelemente und Schaltungen der Digitalelektronik.<br />
MODUL SOFTWARE ENGINEERING 1<br />
Kurztitel M-G-54 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1, M-G-51 Grundlagen der Informatik<br />
Prüfungsformen EDR<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· lernen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache C,<br />
· lernen, Algorithmen und Datenstrukturen zu formulieren und<br />
· erwerben Kenntnisse in den Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten.<br />
Literatur<br />
Dumle, R.: Software Engineering. Braunschweig, Vieweg, 2000.<br />
Heimke, H; Isernhagen, R. : Softwaretechnik in C und C++ - Das Lehrbuch. München, Hanser, 2001.<br />
Skripte<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
121
122<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
Bezeichnung Software Engineering 1<br />
Kurztitel M-G-54-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die Syntax und Semantik der Programmiersprache C.<br />
· Umgang mit Funktionsbibliotheken in C.<br />
· Nutzung von elementaren Systemaufrufen in C.<br />
· Debugging und Portabilität von C-Programmen.<br />
· Projektsteuerung mit Hilfe von make.<br />
· Elemente und Methoden des Software-Engineerings im Vergleich.<br />
· Entscheidungstabellen, Programmablaufplan, Struktogramme und Pseudocode.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· lernen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache C,<br />
· lernen, Algorithmen und Datenstrukturen zu formulieren und<br />
· erwerben Kenntnisse in den Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten.<br />
MODUL SOFTWARE ENGINEERING 2<br />
Kurztitel M-G-55 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 2, M-G-52 Angew. Informatik 1, M-G-54 Software Engineering<br />
1<br />
Prüfungsformen EDR, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse der Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten<br />
· kennen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache Fortran<br />
· sind in der Lage, Algorithmen und Datenstrukturen anhand numerischer Probleme (u.a.Gauss-<br />
Algorithmus, Finite-Differenzen-Methode, Matrixmultiplikation) zu formulieren.<br />
Literatur<br />
Ueberhuber, Meditz : Software-Entwicklung in Fortran 90, Springer, 1998<br />
RRZN-Buntzerhandbuecher : Fortran 77, Fortran 90<br />
Skripte<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4
Bezeichnung Software Engineering 2<br />
Kurztitel M-G-55-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die Syntax und Semantik von Programmiersprache am Beispiel Fortran77/90/95.<br />
· Umgang mit Funktionsbibliotheken in Fortran.<br />
· Debugging und Portabilität von Fortran-Programmen mit verschiedenen Compilern (GNU und Intel).<br />
· Projektsteuerung, QM, Projektmanagement mit Hilfe von make mit Erstellen von Makefiles.<br />
· Entwicklung von Zusatzmodulen bei bereits bestehenden Programmpaketen- und bibliotheken.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse der Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten<br />
· kennen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache Fortran<br />
· sind in der Lage, Algorithmen und Datenstrukturen anhand numerischer Probleme (u.a.Gauss-<br />
Algorithmus, Finite-Differenzen-Methode, Matrixmultiplikation) zu formulieren.<br />
MODUL SOFTWARE ENGINEERING 3<br />
Kurztitel M-H-51 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 3 bestanden M-G-53 Angew. Informatik 2, M-G-55 Software<br />
Engineering 2 bestanden<br />
Prüfungsformen ED<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erwerben Kenntnisse der Grundlagen der Systemprogrammierung und Interprozess-Kommunikation,<br />
· sollen Kommunikations-Protokolle festlegen und anwenden können und<br />
· werden vertraut mit den Grundlagen der Objektorientierten Programmierung.<br />
Literatur<br />
Heimke, H; Isernhagen, R..: Softwaretechnik in C und C++ - Das Lehrbuch. München, Hanser, 2001.<br />
Stones, R; Matthew, N..: Linux Programmierung. Bonn, MITP, 2000.<br />
Skripte<br />
Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />
Bezeichnung Software Engineering 3<br />
Kurztitel M-H-51-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mechanismen zur Prozesserzeugung und Prozesskontrolle.<br />
· Mechanismen der lokalen Interprozess-Kommunikation.<br />
· Internetprotokolle und die Socket-Schnittstelle.<br />
· Client-Server-Programmierung über Sockets.<br />
· Einführung in die Programmiersprache C++ als Erweiterung der Programmiersprache C.<br />
· Elemente der Objektorientierung in C++.<br />
· Entwurf und Anwendung einfacher Klassen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erwerben Kenntnisse der Grundlagen der Systemprogrammierung und Interprozess-Kommunikation,<br />
· sollen Kommunikations-Protokolle festlegen und anwenden können und<br />
· werden vertraut mit den Grundlagen der Objektorientierten Programmierung.<br />
123
124<br />
Wirtschaftsingenieur M.<br />
MODUL INFORMATIONSKOMPETENZ FÜR WIRTSCHAFTSINGENIEURE MASCHINENBAU<br />
Kurztitel M-H-48 Verantwortlicher Matthias Segner<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen H, K, P<br />
Ziel<br />
Informationskompetenz ist sowohl eine wichtige Schlüsselqualifikation für die effiziente und effektive<br />
Absolvierung eines Fachstudiums als auch eine zentrale Ressource für den Berufseinstieg der<br />
Studierenden und für die Arbeitswelt selbst.<br />
Die Studierenden sind in der Lage,<br />
· einen Informationsbedarf zu erkennen und zu benennen,<br />
· eine Suchstrategie zu entwickeln,<br />
· geeignete Informationsquellen zu identifizieren und zu nutzen,<br />
· ganzheitlich und global Informationen zu recherchieren,<br />
· die Informationen methodisch aufzubereiten und<br />
· die aufbereiteten Informationen unternehmerischen Problemlösungsprozessen zuzuführen.<br />
Literatur<br />
Baeza-Yates, Ricardo; Ribeiro-Neto, Berthier: Modern Information Retrieval. Nachdr. Harlow u.a.:<br />
Pearson/Addison-Wesley, 2004.<br />
Gale directory of databases: 1 Online databases. Detroit, Mich. [u.a.] : Gale Group, 2005.-<br />
Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre: Theorie und Praxis des Information Retrieval.<br />
5., überarb. Aufl. Berlin u. a.: Springer, 2005.<br />
Goermann-Singer, Alja; Graschi,Petra; Weissenberg, Rita: Recherche-Handbuch<br />
Wirtschaftsinformationen Vorgehen, Quellen und Praxisbeispiele. 2. Auflage. Berlin u. a.: Springer,<br />
2005.<br />
Hehl, Hans: Die Elektronische Bibliothek: Literatursuche und Literaturbeschaffung im Internet.<br />
München: Saur, 1999.<br />
Lewandowski, Dirk: Web Information Retrieval: Technologien zur Informationssuche im Internet.<br />
Frankfurt a. M., 2005.<br />
MacLeod, Roderick A.; Corlett, Jim: Information sources in engineering. 4. Aufl. München: Saur, 2005.<br />
Poetzsch, Eleonore: Information Retrieval: Einführung in Grundlagen und Methoden. 4. völlig neu<br />
bearbeit. Aufl. Verl. für Berlin-Brandenburg, 2005.<br />
Poetzsch, Eleonore: Naturwissenschaftlich-Technische Information: Online, CD-ROM, Internet. 2. Aufl.<br />
Potsdam: Verl. für Berlin-Brandenburg, 2004.<br />
Poetzsch, Eleonore: Wirtschaftsinformation: Online, CD-ROM, Internet. 2. völlig neu bearbeit. Aufl.<br />
Potsdam: Verl. für Berlin-Brandenburg, 2004.<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5 bis 6
Wirtschaftsingenieur M.<br />
Bezeichnung Informationskompetenz 1<br />
Kurztitel M-H-48-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Strukturen des Informationsmarktes<br />
· Grundlagen der Datenbanken (Typologie, Anbieter, Aufbau) Recherchestrategien (Suchfelder,<br />
Operatoren, Index) Fachdatenbanken für Maschinenbau (DOMA u.a.) und Wirtschaft (WISO-net u.a.)<br />
· Informationsbeschaffung (Bibliotheken, Lieferdienste)<br />
· Elektronische Volltexte<br />
· Suchmaschinen, Fachportale<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können<br />
· ganzheitlich und global Fachinformationen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft recherchieren,<br />
· beschaffen,<br />
· methodisch aufbereiten und<br />
· unternehmerischen Problemlösungsprozessen zuführen.<br />
Bezeichnung Informationskompetenz 2<br />
Kurztitel M-H-48-02 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Ausgewählte Fachdatenbanken, u.a. für spezielle Medienarten (Normen, Patente, Marken) und<br />
Informationsarten (Daten zu Firmen, Produkten, Kongressen ...)<br />
· Differenzierte Recherchestrategien, Profildienste<br />
· Eigene Literaturverwaltung und Publizieren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, auch spezielle Medien (Normen, Patente etc.) und Informationen<br />
(Firmeninformationen, Bezugsquellen, Kongresse, etc.) zu ermitteln und können diese in eigenen<br />
Publikationen (Bachelorarbeit, Fachartikel u.a.) verarbeiten.<br />
Bezeichnung Recherche von Fachinformationen<br />
Kurztitel M-H-48-03 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
Recherche nach bibliographischen und Fakten-Informationen zu konkreten Fragestellungen aus den<br />
Bereichen Maschinenbau und Wirtschaft.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die praktische Anwendung der Kenntnisse aus den Vorlesungen<br />
Informationskompetenz 1 und 2 und können konkrete Informationsbedarfe selbstständig decken.<br />
125
126<br />
Wirtschaftsingenieur M.<br />
MODUL STATISTIK FÜR WIM<br />
Kurztitel M-G-22 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-02 Mathematik 2<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik und<br />
· besitzen Kenntnisse über die problemangepasste Anwendung der verschiedenen Verteilungsformen.<br />
Literatur<br />
Werner Stahel: "Statistische Datenanalyse". Braunschweig: Vieweg, 1995<br />
Vorlesungsskripte<br />
Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Bezeichnung Statistik<br />
Kurztitel M-G-22-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung mit Rechenregeln, Kombinationen, Variationen und<br />
Permutationen<br />
· Verschiedene statistische Dichteverteilungen und ihr jeweiliger Anwendungsbereich<br />
· Binomialverteilung<br />
· Gauss-Verteilung (=Normalverteilung)<br />
· Poisson-Verteilung<br />
· Maxwell-, Weibull-, Exponential-, Chi-Quadrat-Verteilung<br />
· Testverfahren ob die richtige Verteilung zu vorgegebenen Experiment gewählt wurde am Beispiel<br />
des Chi-Quadrat-Tests<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik und<br />
· besitzen Kenntnisse über die problemangepasste Anwendung der verschiedenen Verteilungsformen.
MODUL INGENIEURANWENDUNGEN D<br />
Kurztitel M-HD-31 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über Ingenieuranwendungen auf den Gebieten Kraft- und<br />
Arbeitsmaschinen sowie thermische und chemische Verfahrenstechnik. Sie kennen Funktionsweise,<br />
Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Kraft- und Arbeitsmaschinen sowie von<br />
verfahrenstechnischen Apparaten.<br />
Literatur<br />
Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />
Küster, Stiller: Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT1, FH-Hannover (2004)<br />
Grassmann, Widmer: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />
York<br />
Hemming: Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />
Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />
VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />
Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />
Zogg, M:Verfahrenstechnik, Hallweg Verlag, Bern, Stuttgart (1977)<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 6<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 6<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Grundlagen Verfahrenstechnik D<br />
Kurztitel M-GD-32-03 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Allgemeines über Verfahrenstechnik: Einordnung, Definition, Einsatzmöglichkeiten,<br />
Verfahrenstechnische Grundoperationen<br />
· Stoffeigenschaften: Zusammensetzungsangaben, Konzentrationsmaße von Mischphasen,<br />
Ermittlung von Stoffwerten flüssiger und gasförmiger Gemische<br />
· Grundgesetze der Verfahrenstechnik: Energieumsatz bei verfahrenstechnischen Prozessen,<br />
Massen- und Energiebilanz an geschlossenen und offenen Systemen<br />
· Thermische Verfahrenstechnik: Wärmeübertrager, verdampfen/Eindampfen<br />
· Mechanische Verfahrenstechnik: Zerkleinern, Korngrößenverteilungen, Rührtechnik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über die Grundoperationen der Verfahrenstechnik.<br />
Sie kennen die Grundlagen der thermischen, mechanischen und chemischen Verfahrenstechnik und<br />
haben an ausgewählten Beispielen die Berechnung und Auslegung verfahrenstechnischer Prozesse<br />
gelernt.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse bei der Lösung von einfachen einschlägigen praktischen Problemen anzuwenden.<br />
127
128<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Grundlagen Kolbenmaschinen<br />
Kurztitel M-H-03-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Kolbenmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über Basiswissen der Kolbenmaschinen<br />
Bezeichnung Grundlagen Strömungsmaschinen<br />
Kurztitel M-H-03-02 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Strömungsmaschinen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Basiswissen über Strömungsmaschinen<br />
Bezeichnung Umformmaschinen<br />
Kurztitel M-H-80-01 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einteilung der Umformmaschinen,<br />
· Anforderungen,<br />
· Kenngrößen,<br />
· Aufbau,<br />
· Funktion und Anwendung von Pressmaschinen (Hämmer, Spindelpressen, Mechanische Pressen,<br />
Hydraulische Pressen),<br />
· Gestell- und Antriebsbauarten,<br />
· Stößelführungsarten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Einteilung, den konstruktiven Aufbau und die Antriebsarten von Umformmaschinen,<br />
insbesondere der Pressmaschinen<br />
· kennen Möglichkeiten für die beanspruchungsgerechte Auslegung von Maschinen und<br />
Umformwerkzeugen<br />
· kennen die Einsatzgebiete der Maschinen und Anlagen und werden damit in die Lage versetzt, optimal<br />
an umformtechnische Anforderungen angepasste Maschinen auswählen zu können
MODUL INTEGRIERTE PRODUKTIONSMETHODEN D<br />
Kurztitel M-HD-58 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Fähigkeit zur Anwendung grundlegender theoretischer Kenntnisse über<br />
eine effiziente Planung und Steuerung von Werkstätten, Betriebsmitteln, Material sowie Informationen<br />
in Verbindung mit einem für die Produktion notwendigen Verständnis der Fertigungsmesstechnik (wird<br />
durch Laborversuche geschult).<br />
Literatur<br />
Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozeßmanagement; Hanser-Verlag ISBN<br />
3-446-19174-7<br />
Binner, Hartmut F.: Unternehmensübergreifendes Logistikmanagement Carl Hanser Verlag ISBN<br />
Dutschke, W.: Fertigungsmesstechnik, B.G.Teubner Stuttgart<br />
Laborumdrucke zum Labor Fertigungsmesstechnik<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Fertigungsmesstechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-27-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Verschiedene Versuche aus der Fertigungsmesstechnik zu Prüfung von Maß-, Form- und<br />
Lagetoleranzen<br />
· Handmessmittel<br />
· pneumatische Längenmessung<br />
· Koordinatenmesstechnik<br />
· Form- und Lageprüfung<br />
· Rauhheitsprüfung<br />
· Statistische Prozessregelung (SPC)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen durch praktische Versuche vertieftes Wissen über fertigungsnahes Messen und Prüfen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
129
130<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Planung von Werkstätten und Anlagen<br />
Kurztitel M-H-28-01 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundbegriffe<br />
· Definition, Planen, Steuern, Gestalten, Organisieren<br />
· Planungsmerkmale<br />
· Betriebsstättenplanung<br />
· Gestaltung des Fertigungsablaufs (Arbeitsflusses)<br />
· Mengenmäßige Gliederung<br />
· Ablaufprinzipien<br />
· Feinplanung<br />
· Betriebsmittelauswahl, Werkstattflächenberechnung, Betriebsmittelzuordnung<br />
· Netzplantechnik: Grundlagen, Darstellungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse der Planung von Werkstätten und<br />
Anlagen<br />
Bezeichnung PPS (Produktionsplanung- und Steuerung)<br />
Kurztitel M-H-28-02 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· MRP-Systeme (Material Ressourcen Planung)<br />
· PPS-Systeme<br />
· OPT-Systeme (Optimale Zeitplanung)<br />
· ERP-Systeme (Enterprises Ressources Planning) PPS-Grundstruktur<br />
· Auswahlkriterien der PPS-Aufgaben<br />
· Integrierter Leitstandeinsatz<br />
· Dezentraler PPS-Einsatz<br />
· Durchsetzung des Betrieblichen Regelkreismodells<br />
· BDE-Einsatz (Betriebsdatenerfassung)<br />
· MDE-Einsatz (Maschinendatenerfassung)<br />
· Lagersteuerungssysteme<br />
· Transportsteuerungssysteme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau und Inhalt von PPS/ERP-Systemen.
MODUL MATERIALFLUSSTECHNIK UND LOGISTIK D<br />
Kurztitel M-HD-30 Verantwortlicher Holger Stahl<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Aufbau und Funktion innerbetrieblicher<br />
Materialflusstechnik und Logistik. Neben den vielfältigen Transport- und Lagertechniken beherrschen<br />
die Studierenden typische Logistikstrukturen im Unternehmen sowie Strategien zur Bewertung und<br />
Optimierung der Logistik. Darüber hinaus verstehen sie die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln<br />
für die Ausbildung / Dimensionierung der maschinellen Bauteile und tragenden Strukturen der<br />
Fördertechnik.<br />
Literatur<br />
Pfeifer H., Fördertechnik, Vieweg Verlag (1998)<br />
Gudehus T., Logistik I, Springer Verlag (2000)<br />
Arnold D., Materialflusslehre, Vieweg (1998)<br />
Martin H., Praxiswissen Materialflussplanung, Vieweg (1999)<br />
Vorlesungsskripte<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Förder- und Handhabungstechnik<br />
Kurztitel M-H-12-02 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Volumen- , Massenstrom, Taktzeit, Spielzeit ...,<br />
· Aufbau und Auslegung fördertechnischer Anlagenteile wie Fahrwerke, Schienen, Bremsen von<br />
Geräten, Hubwerke, Antriebstechniken (Triebwerke),<br />
· Grundsätzliche Betrachtung des Antriebsproblems einer Maschine (Widerstände ( Roll-, Gleit-,<br />
Windwiderstand), Wirkungsgrade, lineare und rotatorische Trägheiten, statische Lasten...,<br />
· Handhabungstechniken(Zuführgeräte, Manipulatoren, Roboter)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln für die Ausbildung/<br />
Dimensionierung maschineller Bauteile und tragender Strukturen der Fördertechnik<br />
· sind in der Lage, durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen Kenntnisse<br />
auf praktische Probleme anzuwenden<br />
131
132<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Materialflusstechnik und Logistik<br />
Kurztitel M-H-74-01 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Überblick über typische Vorgänge und Techniken wie Standardmaterialflusselemente, Verteil- und<br />
Vereinzelungsvorgänge, Transferanlagen für automatischen u. manuellen Transport,<br />
· Gestaltung und Optimierung von Materialflussprozessen,<br />
· Gestaltung und Optimierung von Lager- und Kommissioniertechniken,<br />
· Verständnis für typische logistische Prozesse, Beeinflussung der Kosten,<br />
· Kennenlernen typischer Logistikstrukturen im Unternehmen, Logistikcontrolling und Strategien zur<br />
Optimierung (KanBan, Just in Time, Lean Production, Pull, Push, KVP, Make or Buy u.a.).<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· verfügen über Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion innerbetrieblicher Materialflusstechnik<br />
und Logistik,<br />
· sind in der Lage Transport-/Verteil- und Lagertechniken zu beurteilen und zu optimieren,<br />
· kennen typische Logistikstrukturen im Unternehmen sowie Strategien zur Bewertung und<br />
Optimierung der Logistik.<br />
Bezeichnung Förder- und Materialflusstechnik Labor<br />
Kurztitel M-H-74-03 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Exemplarische Versuche an einem pneumatischen Strömungsförderer (Massenstrom, Druckverlauf,<br />
Krümmereinfluss, Filter, Abscheider, Schüttgutaufgabe ...DMS Technik, Temperaturmessung,<br />
Druckaufnehmer, Messblende..., coputergestützte Messdatenerfassung, Leitstandgedanken),<br />
· Anlagenregelung über Frequenzumrichter/Schneckenförderer (Massenstrom, Motorenauslastung,<br />
Anlagenoptimum, Wirkungsgrad, Zusammenwirken mehrerer Systeme,<br />
Frequenzumrichteransteuerung, Datenerfassung mit Datenbus..., Leitstandgedanken)<br />
· Handhabungsgerät als 6-Achsen-Roboter (Programmierung mit Teach Pendant einer typischen<br />
Handhabungsaufgabe z.B. Palettieren, erweitert durch Programmentwicklung mit 3-D CAD<br />
Unterstützung)<br />
· Schwingförderer (Massenstrom, Schwingbreite, Anlagenoptimum)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, Vorlesungswissen mit Hilfe exemplarischer Versuche an Förderanlagen<br />
anzuwenden,<br />
· beherrschen durch die Laborübungen Versuchstechniken zur Parameterbestimmung für die<br />
Bemessung, Beurteilung oder Steuerung von Förderanlagen,<br />
· sind vertraut mit der On-Line Bedienung eines 6-Achsen-Roboters(Kuka) für einfache<br />
Handhabungsaufgaben (z.B. Palettierung),<br />
· verfügen über Grundkenntnisse der Off-Line Programmierung (Kuka Office Light) und Bahnplanung<br />
des obigen Roboters mit Hilfe eines 3D-Cad-Tools (ProE),<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
MODUL RECHNERGESTÜTZTE FERTIGUNG<br />
Kurztitel M-HD-57 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· Kenntnisse der CNC-Technik mit NC-Programmierung und Einsatzbereichen zum Verständnis<br />
moderner fertigungstechnischer Methoden<br />
· Kenntnisse über den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Gestaltung, Produktion, Planung,<br />
Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe<br />
Literatur<br />
Beuke, D.; Conrad, K.-J.: CNC-Technik und Qualitätsprüfung. München: Hanser Verlag 1999<br />
Kief, H. D.: NC/CNC Handbuch. München: Hanser Verlag 1997<br />
Conrad, K.-J.: NC-Programmierung, Grundlagen DIN 66025.Umdruck 2. Aufl. FH Hannover 1999<br />
AICHELE, G., SPREITZ, W.: Kostenrechnen und Kostensenken in der Schweißtechnik. Handbuch zum<br />
Kalkulieren, wirtschaftlichen Konstruieren und Fertigen, Düsseldorf 2001<br />
COENENBERG, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003<br />
HUMMEL, S.; MÄNNEL, W.: Kostenrechnung 1 - Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4. Aufl.,<br />
Wiesbaden 2000<br />
OLFERT, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />
PLINKE, W.: Industrielle Kostenrechnung. Eine Einführung, 6. Aufl., Berlin usw. 2003<br />
SCHOLZ, H.-G.: Kosten-Management, München usw. 2001<br />
WITTHOFF, H.-W.: Kosten- und Leitungsrechnung der Industriebetriebe, 4. Aufl. Stuttgart 2001<br />
ohne Verfasser: VDI-Richtlinie 3258 ? Kostenrechnung mit Maschinenstundensätzen<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung CNC-Technik 1<br />
Kurztitel M-H-23-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen und Einsatzbereiche der NC-Technik einschließlich des wirtschaftlichen Einsatzes<br />
· Aufbau und Baugruppen von NC/CNC-Maschinen am Beispiel von Drehmaschinen: NC-Achsen,<br />
Steuerungen, Wegmeßsysteme<br />
· Organisationsrahmen für den wirtschaftlichen Einsatz von NC/CNC-Maschinen:<br />
Programmierverfahren, Werkzeugorganisation, vorbeugende Instandhaltung und Wartung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der CNC-Technik<br />
133
134<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung CNC-Technik Labor 1<br />
Kurztitel M-H-23-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Einführung in die NC-Programmierung nach DIN 66025<br />
· Rechnergestützte Programmerstellung für Drehteile<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage,<br />
· Programme und Simulation für eine CNC-Maschine nach DIN 66025 zu erstellen,<br />
· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche gruppenweise selbst<br />
zu organisieren,<br />
· technische Dokumentationen in Form von Programmdokumentationen anzufertigen.<br />
Bezeichnung Rechnergestützte Fabrikation<br />
Kurztitel M-HD-57-01 Dozent Michael von Dahlern<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Entwicklung der industriellen Produktion zur arbeitsteiligen Fertigung (Taylorismus)<br />
· Grundlagen für die rechnergestützte Automatisierung einzelner Bereiche der Wertschöpfungskette<br />
(Insellösungen)<br />
· Notwendigkeit der Integration der Insellösungen (CAD, CAP, CAM, CAQ, PPS, BDE) auf<br />
gemeinsamer Datenbasis, Stärkung der Wettbewerbstätigkeit der Unternehmen als Ziel<br />
· Auswirkungen der rechnergestützten Produktion unter besonderer Berücksichtigung von aktuellen<br />
Methoden, wie SE, TQM, KVP<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Gestaltung,<br />
Produktion, Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe.<br />
MODUL WERKZEUGMASCHINEN D<br />
Kurztitel M-HD-32 Verantwortlicher Henning Ahlers<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen Grundlagen und wichtige Baugruppen spanender Werkzeugmaschinen, um<br />
deren Eigenschaften und Einsatz in der Fertigung wirtschaftlich anwenden zu können.<br />
Literatur<br />
Conrad, K.-J. (Hrsg.): Taschenbuch der Werkzeugmaschinen, München Wien, Fachbuchverlag Leipzig<br />
im Carl Hanser Verlag, 2002<br />
Hirsch, A.: Werkzeugmaschinen Grundlagen, Braunschweig/Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2000<br />
Milberg, J.: Werkzeugmaschinen Grundlagen 2. Auflage, Berlin, Springer Verlag, 1995<br />
Weck, M. : Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Bd. 2,Konstruktion und Berechnung, Springer-<br />
Verlag 2002<br />
Tönshoff, H.K.: Werkzeugmaschinen -Grundlagen- , Springer-Verlag 1995<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 6
Bezeichnung Werkzeugmaschinen 1<br />
Kurztitel M-HD-32-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung mit Auswahlkriterien für den Einsatz von spanenden Werkzeugmaschinen,<br />
· Drehmaschinen, Drehmaschinenausführungen, Konstruktive Merkmale, Anwendungen<br />
verschiedener Bauarten und Einsatz, Drehmaschinen für die Komplettbearbeitung,<br />
· Fräsmaschinen und Fräsverfahren, Universalfräsmaschinen, Bauarten und Einsatz,<br />
· Räummaschinen und Fertigungsverfahren Räumen, Bauarten und Einsatz,<br />
· Rundschleifmaschinen und Fertigungsverfahren Schleifen, Schleifwerkzeuge, Schleifprozess,<br />
Schleifverfahren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen die wichtigsten spanenden Werkzeugmaschinen und deren Einsatz in der<br />
Fertigung unter technologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
Bezeichnung Werkzeugmaschinen 2<br />
Kurztitel M-HD-32-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der spanenden Werkzeugmaschinen,<br />
· Konzepte, Beanspruchungen und Ausführungen der Baugruppe Gestell<br />
· Anforderungen, Wirkprinzipien und Ausführungen der Baugruppe Führung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können die Grundlagen spanender Werkzeugmaschinen anwenden und<br />
· kennen Eigenschaften der Baugruppe Gestell sowie der Führungen.<br />
Produktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Werkzeugmaschinen 3<br />
Kurztitel M-HD-32-03 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Ausführungen, Eigenschaften und Auslegung von Hauptspindeln,<br />
· Komponenten, Arten und Anpassungen von Motoren und Getrieben für Hauptantriebe,<br />
· Bauarten, Einsatz und Merkmale von Vorschubantrieben,<br />
· Einsatz und Arten von Mehrmaschinensystemen,<br />
· Rekonfigurierbarkeit von Werkzeugmaschinen,<br />
· Aktuelle technologische Trends<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen Funktionen und Einsatz der Baugruppe Hauptspindel, Hauptantrieb, Vorschubantrieb und<br />
· kennen Mehrmaschinensysteme und technologische Trends.<br />
135
136<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL ANTRIEBSELEMENTE<br />
Kurztitel M-HD-56 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende und vertiefte Kenntnisse über Antriebselemente,<br />
Antriebssysteme und Anwendungen sowie deren Regelung.<br />
Literatur<br />
Brosch, Moderne Stromrichterantriebe, Vogel Verlag<br />
Vorlesungsskripte<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Bezeichnung Elektrische Antriebe<br />
Kurztitel M-H-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mathematische Beschreibung des Systems Elektromotor - Arbeitsmaschine<br />
· Drehfeldmotoren (asynchron und synchron) mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />
· Gleichstrommotoren mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />
· Anpassung von Elektromotoren an die Betriebsbedingungen (Wärmeklassen, Erwärmung / Kühlung,<br />
Schutzarten, etc.)<br />
· Auslegungsbeispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über elektrische Antriebs-Systeme.<br />
Bezeichnung Antriebstechnik D<br />
Kurztitel M-HD-56-01 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Antriebstechnik (Antriebe und Getriebe, Kennlinien, Systemdenken)<br />
· Auswahl, Auslegung und Einsatz von Antriebssystemen (elektrische, mechanische, hydraulische,<br />
pneumatische Systeme)<br />
· Antriebselemente-Auswahl, Auslegung, Einsatz (Getriebe, Motoren, Kupplungen, Lagerungen)<br />
· Thermische Auslegung<br />
· Funktion, Kosten, Kalkulation, Lebensdauer<br />
· Anwendungen im industriellen Einsatz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen grundlegende und spezielle Kenntnisse über die elektrischen, hydraulischen und<br />
pneumatischen Antriebselemente,<br />
· verstehen es, diese Kenntnisse für eigene Konstruktionen anforderungsgerecht zu benutzen, und<br />
· sind aufgrund der Übungsanteile in der Vorlesung in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />
Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.
Bezeichnung Regelungstechnik 2D<br />
Kurztitel M-HD-56-03 Dozent Jürgen Rößler<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Verfahren zur Stabilitätsprüfung<br />
· Auswahl und Auslegung stetiger Regler<br />
· Übertragungsmodelle im Frequenzbereich (Frequenzgangfunktion, Ortskurve, Bodediagramm)<br />
· Auslegung einschleifiger, linearer Regelkreise<br />
· experimentelle Übung zur Auslegung und zum Echtzeitbetrieb geregelter Laboranlagen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Auslegung von Regelungen in Zeit- und Frequenzbereich,<br />
· können Stabilitätsprüfungen geregelter Systeme durchführen,<br />
· sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse auf experimentelle Untersuchungen anzuwenden,<br />
· können sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der experimentellen Übungen selbst<br />
organisieren und<br />
· sind in der Lage, die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung sachgerecht zu dokumentieren.<br />
MODUL BACHELOR-ARBEIT D<br />
Kurztitel M-HD-62 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />
Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />
Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />
Prüfungsformen P, PB, R<br />
Ziel<br />
Selbstständiges Lösen von praxisorientierten Ingenieuraufgaben. Die Themen ergeben sich in der<br />
Regel aus den Aufgabenbereichen der Firmen. Nachweis qualifizierter Berufsfähigkeit für den Einsatz<br />
in der Praxis.<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Bachelor-Seminar<br />
Kurztitel M-HD-62-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 0,20 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
· Begleitende Fortschrittsprüfung der Bachelorarbeit<br />
· Diskussion der Grundproblematiken der Bachelorarbeit sowie die Erarbeitung von Lösungswegen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können praxisorientierte Ingenieuraufgaben, deren Themen sich in der Regel aus den<br />
Aufgabenbereichen der Firmen ergeben, selbstständig lösen und<br />
· besitzen eine qualifizierte Berufsfähigkeit für den Einsatz in der Praxis.<br />
137
138<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Bachelor-Arbeit D<br />
Kurztitel M-HD-62-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 0,40 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Klären der Aufgabenstellung<br />
· Ablaufplan der Vorgehensweise<br />
· Zeitplan für die Projektabwicklung<br />
· Systematische Konzeptentwicklung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einer praxisorientierten Ingenieuraufgabe<br />
selbständig auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu lösen,<br />
· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Bachelorarbeit durch<br />
Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />
· können einen Projektplan aufstellen und die vorgegebene Aufgabenstellung strukturiert und<br />
planmäßig bearbeiten,<br />
· sind in der Lage, die Ergebnisse der Arbeit in der schriftlichen Abschlussarbeit darzulegen und in<br />
einer rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und<br />
· besitzen insgesamt eine qualifizierte Berufsfähigkeit für den Einsatz in der Praxis.<br />
MODUL BETRIEBSLEHRE D<br />
Kurztitel M-GD-40 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus betriebswirtschaftlicher<br />
Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie kennen das betriebswirtschaftliche<br />
Instrumentarium und beherrschen insbesondere die Grundlagen des Marketing.<br />
Literatur<br />
Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Analyse, 5. Aufl. 2003<br />
Däumler, H.-J.: Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, 11. Aufl., Herne 2003<br />
Godefroid, Peter: Business-to-Business-Marketing, 2. Aufl., Ludwigshafen 2000<br />
Kotler, P./Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Olfert, K, Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl., Ludwigshafen 2003<br />
Olfert, K: Investition, Ludwigshafen 2003<br />
Olfert, K.: Kostenrechnung, Ludwigshafen 2001<br />
Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />
Weis, Hans Christian: Marketing, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />
Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Aufl., München 2002<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Betriebslehre Grundlagen<br />
Kurztitel M-GD-40-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen<br />
· Betriebliche Funktionen<br />
· Rechtsformen<br />
· Managementformen<br />
· Unternehmenszusammenschlüsse<br />
· Personal, Beschaffung, Produktion, Finanzierung<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus betriebswirtschaftlicher<br />
Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie kennen das betriebswirtschaftliche<br />
Instrumentarium und beherrschen die Grundlagen des Marketing.<br />
Bezeichnung Kosten- und Investitionsrechnung<br />
Kurztitel M-H-20-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundbegriffe der Kosten- und Investitionsrechnung<br />
· Kostenartenrechnung<br />
· Kostenstellenrechnung<br />
· Kostenträgerrechnung<br />
· Deckungsbeitragsrechnung<br />
· Prozesskostenrechnung<br />
· Gemeinkostenmanagement<br />
· Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
· Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Stellenwert der Kostenrechnung im Industriebetrieb einschätzen und<br />
kennen angewandte Instrumente mit ihren Möglichkeiten und Grenzen<br />
139
140<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Marketing für Ingenieure<br />
Kurztitel M-H-47-03 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Klassifikation von Gütern und Dienstleistungen<br />
· Marktgeschehen und Marktspielregeln<br />
· Marktsegmentierung und Zielgruppenbildung<br />
· Zielebenen der marktorientierten Unternehmensführung<br />
· Marktforschung, Marktdatenauswertung<br />
· Datenintegration im Marktinformationssystem (Database, Datamining)<br />
· Leistungsprogrammpolitik, Bedeutung der Produktinnovation<br />
· Unternehmensstrategien<br />
· Konditionenpolitik, Bestimmung von Angebotsmenge und -preis<br />
· Verkaufen im Internet<br />
· E-Procurement<br />
· Vertriebslogistik<br />
· Kommunikationspolitik<br />
· Marketing-Mix<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen die wesentlichen Elemente des Marketings (Schwerpunkt Industriegüter)<br />
unter besonderer Berücksichtigung des E-Commerce. Dazu zählen die Grundelemente der<br />
Marktgeschehens und ?managements, Marktinformationsgewinnung, Produktpolitik,<br />
Konditionenpolitik, E-Business/E-Procurement sowie Kommunikationspolitik und die optimale<br />
Kombination der Instrumente (Marketing-Mix).<br />
MODUL BEWEGUNG VON KÖRPERN UND FLUIDEN<br />
Kurztitel M-GD-21 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-GD-20 Technische Mechanik 2D<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Kinematik und Kinetik und deren Anwendung<br />
auf einfache mechanische Systeme. Die grundlegenden Kenntnisse über das Verhalten und die<br />
Berechnung bewegter Teilchen in Strömungen wird am Beispiel grundlegender technischer<br />
Anwendungen vermittelt.<br />
Literatur<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Kinematik, ASTA der FH Hannover<br />
K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Kinematik und Kinetik, 2004, ASTA der FH Hannover<br />
Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 2 und Band 3, Springer Verlag<br />
Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />
3, Springer Verlag<br />
Böswirth, L.;Technische Strömungslehre, Vieweg, ISBN 3-528-34925-5<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Strömungslehre<br />
Kurztitel M-G-11-01 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Wiederholung wichtiger Begriffe (Stoffeigenschaften von Fluiden, Hydrostatik)<br />
· Einteilung der Strömungsmechanik, Ähnlichkeit von Strömungen<br />
· Kontinuitätsgleichung und Bernoulli-Gleichung<br />
· Bernoulli- Gleichung, erweitert durch Arbeits- und Verlustglied<br />
· Rohrströmung und Druckverlust, Impulssatz für stationäre Strömungen<br />
· Auftrieb, Widerstand, Grenzschicht, Druckverlust, Impulssatz<br />
· Grundsätzliches über die Vorgehensweise bei der numerischen Simulation von Strömungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Verhalten und die Berechnung von<br />
Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen.<br />
Bezeichnung Technische Mechanik 3D<br />
Kurztitel M-GD-21-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
In Fortsetzung von der Technischen Mechanik 2D werden aufbauend auf den Kenntnissen der<br />
Differentialrechnung Verfahren zur dynamischen Tragwerksanalyse vermittelt. Dabei werden folgende<br />
Lehrinhalte behandelt:<br />
· Kinematik des Punktes und der ebenen Bewegung mit der Anwendung auf einfache Getriebe,<br />
· Kinetik des Massenpunktes und der ebenen Bewegung,<br />
· Massenträgheitsmomente,<br />
· Prinzip von d`Alembert,<br />
· Impuls- und Drallsätze,<br />
· Arbeits- und Energiesätze,<br />
· Aufstellen von Bewegungsgleichungen und deren Anwendung.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Kinematik und Kinetik und deren<br />
Anwendung auf einfache Systeme.<br />
141
142<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL ELEKTROTECHNIK D<br />
Kurztitel M-GD-22 Verantwortlicher Erich Süberkrüb<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen theoretische Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Elektronik in Theorie<br />
aus den Gebieten Gleichstromtechnik, elektrisches Feld, magnetisches Feld und<br />
Wechselstromtechnik. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse aus der Vorlesung durch Lösen von<br />
Übungsaufgaben.<br />
Inhalt<br />
· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />
Widerstand,<br />
· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />
· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />
· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />
· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />
· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />
Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />
· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />
Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />
· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />
· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />
· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />
Literatur<br />
Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik, Hanser Verlag<br />
Linse/Fischer, Elektrotechnik für Maschinenbauer, Teubner Verlag<br />
Zastrow, Elektrotechnik, Vieweg Verlag<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1
Bezeichnung Elektrotechnik<br />
Kurztitel M-G-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />
Widerstand,<br />
· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />
· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />
· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />
· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />
· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />
Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />
· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />
Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />
· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />
· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />
· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />
· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen theoretische Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Elektronik aus den<br />
Gebieten<br />
· Gleichstromtechnik,<br />
· Elektrisches Feld,<br />
· Magnetisches Feld und<br />
· Wechselstromtechnik<br />
Bezeichnung Elektrotechnik Übungen<br />
Kurztitel M-G-12-02 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
Bearbeiten und Lösen von Übungen zu den Inhalten der Vorlesung.<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können sicher mit elektrischen Größen umgehen<br />
· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />
Probleme anzuwenden.<br />
143
144<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL ENERGIE- UND VERFAHRENSTECHNIK<br />
Kurztitel M-GD-23 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Grundlagen energetischer Prozesse im allgemeinen Maschinenbau und in<br />
der Produktionstechnik sowie Verfahrens- und Energiesystemtechnik verstehen, bewerten und<br />
berechnen. Diese Grundlagen werden ingenieurwissentschaftlich im Bereich der Verfahrenstechnik<br />
vertieft. An Beispielen aus der Praxis wird das Erlernte in Berechnung und Auslegung<br />
verfahrenstechnischer Prozesse angewandt.<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Bezeichnung Energielehre 1<br />
Kurztitel M-G-13-01 Dozent Dieter Nordmann<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Thermodynamische Systeme, thermische und energetische Zustandsgrößen, Nullter Hauptsatz,<br />
Prozess- und Zustandsänderungen, thermisches Gleichgewicht und Temperatur, Massen- und<br />
Stoffbilanz, thermische und kalorische Zustandseigenschaften reiner Fluide (ideale Gase u.<br />
Flüssigkeiten, Wasser und Wasserdampf)<br />
· Hauptsatz der Thermodynamik: Arbeit, Wärme, innere Energie, Enthalpie, Energiebilanzen für<br />
geschlossene und offene Systeme, stationäre Fließprozesse, einfacher Kreisprozess und<br />
thermischer Wirkungsgrad<br />
· Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie, Darstellungen im T,s- Diagramm, Drosselung<br />
· Dämpfe: Zustandsbereiche, thermische und energetische Größen, Zustandsänderungen, T,s- und<br />
h,s- Diagramm<br />
· Grundbegriffe der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, konvektiver Wärmeübergang, Strahlung,<br />
Wärmedurchgang<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse aus den Bereichen<br />
· Wärmelehre<br />
· Thermodynamik und<br />
· Wärmeübertragung,<br />
die sie in die Lage versetzen, energetische Prozesse in allen Bereichen des Maschinenbaus und der<br />
Verfahrenstechnik zu verstehen, zu bewerten und zu berechnen.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />
Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Problemstellungen anzuwenden.
MODUL FERTIGUNG D<br />
Kurztitel M-GD-30 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Werkstoffkunde<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die grundlegenden Kenntnisse der Fertigungsverfahren aus den<br />
Hauptgruppen Urformen, Trennen und Fügen<br />
Literatur<br />
Druminski, R.: Einführung in die Fertigungstechnik, Studienskript, 2005<br />
Druminski, R.: Urformen, Studienskript, 2005<br />
Druminski, R.: Trennen, Studienskript, 2005<br />
Grage, H.: Fügen, Studienskript<br />
Fritz, A.H.; Schulze, G.: Fertigungstechnik, Springer<br />
König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren Bd. 1 Drehen, Fräsen, Bohren, Springer Verlag 1999<br />
Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd.1, Urformen, Hanser<br />
Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd.2, Urformen, Hanser<br />
Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd.3, Urformen, Hanser<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Fertigungsverfahren 1<br />
Kurztitel M-GD-30-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Fertigungstechnik: Grundbegriffe, Beurteilungskriterien, Einteilung der<br />
Fertigungsverfahren<br />
· Urformende Verfahren: Einteilung, gießtechnische Grundlagen, Stranggießen, Sandgussverfahren,<br />
Maskenformverfahren, Vollformgießen, Feingießen, Kokillenguss, Druckguss, Einführung in die<br />
Kunststoffverarbeitung<br />
· Pulvermetallurgie: Grundlagen, Pulverherstellung, Formpresstechnik, Sintern, Anwendungsgebiete<br />
· Galvanoplastik<br />
Ziel<br />
Kenntnisse der Begriffe und Grundlagen der Fertigungstechnik sowie Fähigkeiten zur Beurteilung von<br />
urformenden Fertigungsverfahren nach Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien.<br />
145
146<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Fertigungsverfahren 2<br />
Kurztitel M-GD-30-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Systematische Benennung der spanenden Fertigungsverfahren<br />
· Kinematik, Werkzeugeingriff, Schneidteilgeometrie, Kräfte und Leistungen, Stand- und<br />
Verschleißbegriffe<br />
· Spanbildung, Spanstauchung, Scherwinkel, Spanarten, Spanformen, Energieumwandlung<br />
· Schneidstoffe, Werkzeugverschleißformen, Standzeitberechnung, Einflußgrößen auf Verschleiß und<br />
Standzeit<br />
· Standzeit- und Kostenoptimierung, Schnittkraftberechnung, Beeinflussung der<br />
Zerspanungskenngrößen<br />
· Fertigungsverfahren des Spanens mit geometrisch bestimmten Schneiden<br />
· Einführung in die Technologie des Schleifens<br />
Ziel<br />
Kenntnisse der Grundlagen der Zerspantechnik. Kenntnisse der wichtigsten spanenden<br />
Fertigungsverfahren im Hinblick auf ihren Einsatz nach Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien<br />
Bezeichnung Fertigungsverfahren 3<br />
Kurztitel M-GD-30-03 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des Fügens<br />
· Definitionen, elementare Fügeverbindungen<br />
· Einteilung des Fügens, Eigenschaften von Fügeverbindungen<br />
Schweißen<br />
· Einteilung der Schweißverfahren.<br />
· Tragfähigkeiten und Schweißbarkeit.<br />
· Einfluss der Wärmequelle: Einfluss des Temperaturfeldes, Probleme bei der Erwärmung, Probleme<br />
beim Erstarren.<br />
· Schmelzschweißen: Gasschmelzschweißen, Lichtbogenschweißen (Vorgänge im Lichtbogen,<br />
Lichtbogenhandschweißen, Unterpulverschweißen, Schutzgasschweißen).<br />
· Pressschweißen: Punktschweißen, Rollennahtschweißen, Buckelschweißen.<br />
Löten<br />
· Grundlagen und Einteilung der Lötverfahren<br />
· Lote und Flussmittel<br />
· Vorbehandlung und gebräuchliche Lötverfahren<br />
· Kolbenlöten, Flussmittelauftrag, Badlöten, Aufschmelzlöten (Reflowlöten)<br />
Kleben<br />
· Grundlagen<br />
· Kleben mit physikalisch abbindenden Klebstoffen<br />
· Kleben mit chemisch abbindenden Klebstoffen (Reaktionskleben)<br />
Ziel<br />
Kenntnisse über die wichtigsten Fertigungsverfahren der Fügetechnik, insbesondere der<br />
stoffschlüssigen Verbindungen, deren Beeinflussung durch die entsprechenden Verfahrensparameter,<br />
sowie die Auslegung und ihr wirtschaftlicher Einsatz.
MODUL KOMMUNIKATION IN UNTERNEHMEN<br />
Kurztitel M-HD-61 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen P, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Präsentation und Kommunikation<br />
Kurztitel M-HD-61-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Projektplanung<br />
· Projektsteuerung<br />
· Projektdurchführung<br />
· Vortragstechnik<br />
· Storyboard-Ansatz<br />
· Stressbewältigung<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer sind in der Lage, komplexe Inhalte anschaulich und prägnant zu präsentieren. Dazu<br />
kennen sie die Grundlagen der Kommunikation und beherrschen den Storyboard-Ansatz der<br />
Präsentationstechnik.<br />
Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen E<br />
Kurztitel M-HD-61-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />
betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />
· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />
· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />
· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />
Firmen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />
147
148<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen F<br />
Kurztitel M-HD-61-03 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />
betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />
· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />
· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />
· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />
Firmen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />
MODUL KONSTRUKTION 2D<br />
Kurztitel M-GD-26 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen H, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Maschinenelemente dimensionieren, die Bedingungen des Einbaus in eine<br />
konstruktive Umgebung beachten und die erforderlichen Nachweise für den sicheren Betrieb unter den<br />
geforderten Betriebsbedingungen führen. In einer Konstruktionsübung wird dies anhand einer<br />
einfachen Konstruktion praktisch umgesetzt, wobei auch erste konstruktionsmethodische Ansätze<br />
vermittelt werden.<br />
Literatur<br />
Roloff/ Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />
Eigene Skripte der Dozenten<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Maschinenelemente 1<br />
Kurztitel M-G-17-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Angewandte Festigkeitsberechnung,<br />
· Spannung, Verformung, Flächenpressung,<br />
· Knickung, Reibung,<br />
· Schrauben und Muttern,<br />
· Klemm- und Spannelemente,<br />
· Welle- Nabe- Verbindungen,<br />
· Schweißen, Löten, Kleben,<br />
· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />
· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen und differenzieren Eigenschaften und Funktion grundlegender Konstruktionselemente,<br />
· beherrschen den sicheren Einsatz grundlegender Konstruktionselemente,<br />
· sind in der Lage, verbreitete Berechnungsprogramme anzuwenden und<br />
· können die berechneten Ergebnisse beurteilen.<br />
Bezeichnung Konstruktionsübung 1<br />
Kurztitel M-G-18-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Auslegung einfacher Maschinenentwürfe,<br />
· Entwurf durch Zeichnen von Hand,<br />
· Ausarbeitung am Rechner mit CAD-Programmen,<br />
· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit,<br />
· Anfertigung eines Berichts in Form einer technischen Dokumentation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen Konstruktionsstrategien,<br />
· können verbreitete Berechnungsprogramme selbständig anwenden und die berechneten Ergebnisse<br />
beurteilen,<br />
· sind in der Lage, einfache Maschinenentwürfe auszulegen, darzustellen und rechnerisch<br />
nachzuweisen,<br />
· besitzen die notwendigen Fertigkeiten, um Entwürfe von Hand zu zeichen und anschließend am<br />
Rechner mit CAD-Programmen auszuarbeiten,<br />
· sind in der Lage, einfache technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />
149
150<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL KONSTRUKTION 3D<br />
Kurztitel M-GD-27 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die Konstruktionselemente nach den Regeln des<br />
fertigungsgerechten Konstruierens unter besonderer Berücksichtigung der umformtechnischen<br />
Fertigungsverfahren zu berechnen und zu gestalten. Die Studierenden besitzen grundlegende<br />
Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren. Sie kennen charakteristische Kenngrößen der<br />
Umformtechnik, die Einteilung und Anwendung relevanter Verfahren der Massiv- und Blechumformung<br />
sowie der Schneid-/Stanztechnik und verstehen die Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfes<br />
konventioneller Umformverfahren.<br />
Literatur<br />
Roloff / Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />
Eigene MEL-Skripte der Dozenten<br />
Tschätsch, H.: Praxiswissen Umformtechnik, Arbeitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vieweg<br />
Verlag Braunschweig /Wiesbaden 2001<br />
Flimm, J.: Spanlose Formgebung, 7. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 1996<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />
Bezeichnung Maschinenelemente 2<br />
Kurztitel M-G-18-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Anwendung und Eigenschaften von<br />
· Wellen und Achsen,<br />
· Lagern (Wälz- und Gleitlager),<br />
· Zugmittelgetriebe,<br />
· Zahnradgetriebe (Stirn, Schräg, Kegel, Schrauben),<br />
· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />
· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen erweiterte und vertiefte Kenntnisse über grundlegende Konstruktionselemente und<br />
· kennen und differenzieren deren Eigenschaften und Funktion.
Bezeichnung Umformtechnik<br />
Kurztitel M-H-18-01 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einteilung der Umformverfahren,<br />
· Grundbegriffe und Kenngrößen zur Beschreibung von Umformprozessen,<br />
· Fließkurven,<br />
· Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfs wichtiger Umformverfahren (Stauchen, Fließpressen,<br />
Biegen, Tiefziehen) sowie des Schneidens<br />
· Produktionsverfahren der umformenden Fertigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren. Sie<br />
kennen charakteristische Kenngrößen der Umformtechnik, die Einteilung und Anwendung relevanter<br />
Verfahren der Massiv- und Blechumformung sowie der Schneid-/Stanztechnik und die Berechnung des<br />
Kraft- und Arbeitsbedarfes konventioneller Umformverfahren<br />
MODUL KONSTRUKTION 4D<br />
Kurztitel M-HD-52 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen<br />
Arbeitens in der Konstruktion sowie über weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-<br />
Programmen. Die Grundlagen der rechnerunterstützten Konstruktion sollen aufgrund der häufigen<br />
Paarung von CAD-Programmen mit FEM-Modulen am Beispiel der Finiten Elemente (FE) erfolgen.<br />
Literatur<br />
Köhler (Hrsg.), Pro/Engineer Praktikum, 3. Auflage, Vieweg Verlag Wiesbaden, 2003<br />
Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />
Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
151
152<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Grundlagen FEM<br />
Kurztitel M-H-11-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />
· Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />
· Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />
· Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />
· Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />
· Lösung der Gleichungssysteme<br />
· Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />
· Eigenschaften der Lösung<br />
· Einflüsse auf die Genauigkeit<br />
· Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE)<br />
· kennen verallgemeinerbare Eigenschaften der Elemente<br />
· erlernen auf dieser Basis Regeln, die bei der Anwendung verfügbarer FE-Programme zu beachten<br />
sind<br />
Bezeichnung FEM Labor 1<br />
Kurztitel M-H-11-02 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Anwendung eines FE-Programms<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Fähigkeit, das in der Vorlesung erworbene theoretische Wissen auf praktische Probleme<br />
mit Einsatz eines FEM-Programms anzuwenden,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Bezeichnung CAD 2D<br />
Kurztitel M-HD-52-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Die Studierenden verstehen weitergehende Strategien von CAD- Programmen und können diese<br />
beurteilen, sie können Baugruppenkonstruktion (Bottom Up, Top Down, Skelett),<br />
Variantenkonstruktion (Tabellentechnik, Beziehungen), Baugruppenanalysen (Bewegungssimulation),<br />
Arbeitsumgebung anpassen und kennen die Datenübertragung zwischen verschieden CAD-<br />
Programmen (Schnittstellen)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen weitergehende Strategien von CAD- Programmen und können diese<br />
beurteilen, sie können Baugruppenkonstruktion (Bottom Up, Top Down, Skelett),<br />
Variantenkonstruktion (Tabellentechnik, Beziehungen), Baugruppenanalysen (Bewegungssimulation),<br />
Arbeitsumgebung anpassen und kennen die Datenübertragung zwischen verschieden CAD-<br />
Programmen (Schnittstellen)
MODUL KONSTRUKTION 5<br />
Kurztitel M-HD-53 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen eine vertiefte Kenntnis in der systematischen Konstruktion von Bauteilen.<br />
Die Verwendung von Werkzeugen und Methoden der Konstruktionsmethodik werden anhand vieler<br />
Beispiele geübt, der engen Verknüpfung der Konstruktionsmerkmale Funktion, Form, Material und<br />
Fertigung wird durch den Schwerpunkt "Entwerfen und Gestalten" Rechnung getragen. Die<br />
Besonderheiten gummierter Werkstoffe wird durch Anwendungsbeispiele in der Veranstaltung<br />
Kautschukwerkstoffe aufgearbeitet.<br />
Literatur<br />
G. Hoenow; Th. Meißner: Entwerfen und Gestalten im Maschinenbau. Fachbuchverlag Leipzig, 2004<br />
u. a.<br />
Conrad,: Grundlagen der Konstruktionslehre. München: Carl Hanser Verlag 1998<br />
Conrad, K.-J.: Grundlagen der Konstruktionslehre. 2. Aufl., München: Carl Hanser Verlag 2003<br />
Conrad, K.-J. (Hrsg.):Taschenbuch der Konstruktionstechnik. München: Fachbuchverlag Leipzig im<br />
Carl Hanser Verlag, 2004<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Konstruktionslehre 1<br />
Kurztitel M-H-10-02 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Konstruktionslehre, Einführung und Begriffe, Konstruktionsarten, Erwartungen<br />
· Grundlagen des systematischen Konstruierens, Technische Systeme, Arbeitsmethoden<br />
· Der Konstruktionsprozeß, Lösungssuche, Arbeitsschritte beim Konstruieren<br />
· Produkt planen und Aufgabe klären, QFD, Klären der Aufgabenstellung, Anforderungslisten<br />
· Konzipieren, Lösungsprinzipien, Methoden, Bewertung, Zulieferkomponenten<br />
· Entwerfen, Grundsätze, Gestaltungsgrundregeln, Prinzipien, Gestaltungsrichtlinien<br />
· Qualitätssicherung in allen Konstruktionsphasen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen Arbeitens in der Konstruktion<br />
· Fähigkeiten der Anwendung für verschiedene Maschinen und Anlagen<br />
153
154<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Konstruktionslehre 2<br />
Kurztitel M-HD-53-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Recyclinggerechte Gestaltung, Konstruktionsablauf mit Recyclingorientierung<br />
· Entsorgungsgerechte Gestaltung, Gestaltungsbewertung<br />
· Ausarbeiten: Erzeugnisgliederung, Stücklisten, Nummernsysteme, Sachmerkmale<br />
· Qualitätssicherung beim Ausarbeiten<br />
· Konstruktion und Kosten: Kostenarten, Kosteneigenschaften, Einflußgrößen auf die Herstellkosten,<br />
Kostengünstig Konstruieren, Kostenermittlungsverfahren, Relativkosten<br />
· ABC-Analyse<br />
· Wertanalyse<br />
· Analyse zum Kostensenken<br />
· CAD, EDM und Kennzahlen: CAD/CAM-Begriffe und Systeme<br />
· EDM-Engineering Data- Management<br />
· Kennzahlen für den Bereich Konstruktion<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen ein tiefer gehendes Verständnis für gestaltungsgerechtes und<br />
wirtschaftliches Konstruieren. Anhand von Beispielen kennen die Teilnehmer Regeln, die ein<br />
kostenoptimiertes Konstruieren durch Gestaltung der Bauteile erlaubt und in welcher Weise durch die<br />
Verwendung von Qualitätssicherungswerkzeugen dieses Ergebnis abgesichert werden kann.<br />
Bezeichnung Entwerfen und Gestalten<br />
Kurztitel M-HD-53-03 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen der Gestaltung<br />
· Kraftgerechtes Gestalten<br />
· Fertigungsgerechtes Gestalten (Losgröße, Gießen, Schweißen, Blechverarbeitung, Schmieden,<br />
Spanen, Feingestaltung)<br />
Ziel<br />
Anhand von Beispielen sind die Studierenden befähigt, durch ein vertieftes Verständnis der<br />
Beanspruchung und der Fertigung von Bauteilen die Gestaltung kraft- und fertigungsgerecht<br />
vorzunehmen.
Bezeichnung Kautschukwerkstoffe<br />
Kurztitel M-HD-53-04 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Chemische Grundlagen:<br />
· Rohstoffe (Kautschuk, Füllstoffe, Weichmacher, Vernetzungsmittel)<br />
· Reaktionen zwischen Rohstoffen (Vulkanisation)<br />
Rezepturen:<br />
· Reifenhalbzeuge, technische Bauteile<br />
Rezepturherstellung:<br />
· Mischprozesse und Halbzeugfertigung<br />
Bauteil- / Halbzeugeigenschaften:<br />
· rheologische Eigenschaften,<br />
· physikalische Eigenschaften,<br />
· mikroskopische Eigenschaften<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage<br />
· den Zusammenhang zwischen den Grundlagen des chemischen und strukturellen Aufbaus von<br />
Kunststoffen den daraus resultierenden technischen und technologischen Eigenschaften zu<br />
erkennen.<br />
· diese Kenntnisse für mögliche Anwendungen in der Technik zu nutzen.<br />
· die speziellen Werkstoffeigenschaften von Gummi für technische Anwendungen zu nutzen<br />
MODUL KONSTRUKTION 6<br />
Kurztitel M-HD-54 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen konstruktive Kenntnisse zu Sonderthemen der Konstruktion. Ziel ist die<br />
Sensibilisierung auf spezielle Anforderungen von Konstruktionen und dient der berufsvorbereitenden<br />
Analyse der Forderungen und Zielsetzungen technischer Systeme.<br />
Literatur<br />
Fachbücher von Bosch und Rexroth<br />
Literatur Hydraulik und Pneumatik<br />
Neudörfer, A.: Konstruieren sicherheitsgerechter Produkte. Methoden und systematische<br />
Lösungssammlungen zur EG-Maschinenrichtlinie. 2. Aufl. Berlin: Springer Verlag, 2002<br />
Defren, W.; Wickert, K.: Sicherheit für den Maschinen- und Anlagenbau. Vertrieb: K. A. Schmersal<br />
GmbH, Wuppertal, 2. Aufl. 2001<br />
Defren, W.; Kreutzkamp, F.: Personenschutz in der Praxis. Vertrieb: K. A. Schmersal GmbH,<br />
Wuppertal, 1. Aufl. 2001<br />
Elan Schaltelemente GMBH (Hrsg.): Absicherung von Maschinen vor gefahrbringenden Bewegungen.<br />
1996<br />
Schriften der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />
VDI-Richtlinien und Normen, StVZO<br />
Greiner, H.: Messung und Beurteilung von Maschinen-Geräuschen. Vertrieb: Fa. Danfoss Bauer<br />
GmbH, Druckschrift SD 1800, 2001<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
155
156<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Hydraulik und Pneumatik<br />
Kurztitel M-HD-54-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen (Medien, Strömungsverhältnisse, Zeichnungssymbolik)<br />
· Energiequellen und ?Umformer (Pumpen, Motoren, Kompressoren, Zylinder)<br />
· Energiesteuernde - und regelnde Geräte (Ventile, Kennlinien)<br />
· Energieübertragende Geräte (Leitungen, Rohre, Speicher, Filter, Kühler)<br />
· Dichtungssysteme (Werkstoffe, Dichtungstypen, Berechnung)<br />
· Steuer- und Regelsysteme, Sensorik<br />
· Systemauslegung, Berechnung, Simulation<br />
· Funktion, Kosten, Kalkulation, Lebensdauer<br />
· Einsatz rechnerunterstützter Systeme<br />
· Anwendungen im industriellen Einsatz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Auslegung, Einsatz und Anwendung von Hydraulik- und<br />
Pneumatikkomponenten<br />
Bezeichnung Sicherheitsgerechtes Konstruieren<br />
Kurztitel M-HD-54-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Sicherheitsgerechtes Konstruieren von Produkten<br />
· Rechtliche Anforderungen an sicherheitsgerechte Produkte<br />
· Produktsicherheit ? Produkthaftung (ProdHaftG)<br />
· Anwendung und Abgrenzung der EG-Maschinenrichtlinie<br />
· Normen, Vorschriften, Richtlinien<br />
· Rechtliche Auswirkungen, Gesetze<br />
· Gefährdungen in Arbeitssystemen (Gefährdungsanalyse)<br />
· Personenschutzeinrichtungen<br />
· Sicherheitstechnik<br />
· Maschinen- und Anlagensicherheit<br />
· Funktionsablaufbeschreibungen<br />
· Dokumentation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über sicherheitsgerechtes Konstruieren sowie die sichere und<br />
richtige Anwendung der EG-Maschinenrichtlinie und mitgeltender Normen und Vorschriften.<br />
Bezeichnung Lärmarme Systeme<br />
Kurztitel M-HD-54-03 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundbegriffe (Akustik, Geräusche, Körperschall, Luftschall)<br />
· Schallmesstechnik<br />
· Schwingungsanalyse<br />
· Lärmschutz<br />
· Lärmminderung/Akustikmaßnahmen an Maschinen<br />
· Normen, Vorschriften, Richtlinien (GSGV ? Maschinenverordnung; Gerätesicherheitsgesetz)<br />
· Kundenspezifische Anforderungen<br />
· Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Ursachen, Auswirkungen und Minderung von Lärm für die<br />
Produktentwicklung.
MODUL KONSTRUKTION 7<br />
Kurztitel M-HD-55 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über spezielle Maschinenelemente der Antriebstechnik. In einer<br />
Semesteraufgabe erfolgt die praktische Umsetzung der Kenntnisse in eine Konstruktion, i. d. R. eines<br />
Getriebes.<br />
Literatur<br />
Decker: Maschinenelemente<br />
Roloff/Matek: Maschinenelemente<br />
Hinzen: Maschinenelemente u. a.<br />
Vorlesungs- und Übungsskripte<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />
Bezeichnung Maschinenelemente 3<br />
Kurztitel M-HD-55-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Riementriebe (Bauformen, Eigenschaften, Anwendungen, Berechnung)<br />
· Kettentriebe (Bauformen, Eigenschaften, Anwendungen, Berechnung)<br />
· Bolzenverbindungen (Bauformen, Eigenschaften, Anwendungen, Berechnung)<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Konstruktionsübung 2 D<br />
Kurztitel M-HD-55-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Auslegung und Darstellung komplexer Maschinenentwürfe<br />
· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit<br />
· Übung der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Fähigkeit, Konstruktionen von Maschinen mit mehreren untereinander abhängigen<br />
Größen zu bewältigen,<br />
· können erlernte Konstrukions- und Berechnungsstrategien anzuwenden und<br />
· sind in der Lage, technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />
157
158<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL LABORARBEIT<br />
Kurztitel M-GD-25 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegende Kenntnisse der Laborarbeit im Hinblick auf Versuchsvorbereitung, -<br />
durchführung und -auswertung auf drei unterschiedlichen Gebieten,<br />
· beherrschen die Grundlagen des physikalischen Messens,<br />
· beherrschen experimentelles Arbeit mit grundlegenden elektrotechnischen und elektronischen<br />
Aufgabenstellungen<br />
· können theoretische Kenntnisse der Werkstoffkunde im Prüflabor praktisch umsetzen,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren und<br />
· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
Literatur<br />
Laborumdrucke<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 4<br />
Bezeichnung Physik Labor<br />
Kurztitel M-G-05-02 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Sechs Versuche nach Wahl des Dozenten aus den Bereichen<br />
· Mechanik,<br />
· Hydrostatik,<br />
· Schwingungsphysik und<br />
· Optik.<br />
Auswertung der Messungen nach den in der DIN 1319 empfohlenen statistischen Methoden<br />
(Bestimmung des vollständigen Messergebnisses aus Schätzwert und Standardmessunsicherheit,<br />
Kenntnisse über Standardabweichung, erweiterte Messunsicherheit, Ermittlung von<br />
Messunsicherheiten bei mehreren Eingangsgrößen)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen die Grundlagen des physikalischen Messens und sind in der Lage, im physikalischen<br />
Labor einfache Experimente auszuführen<br />
· können ihre Experimente unter Berücksichtung der Empfehlungen der DIN 1319 einschließlich der<br />
Angabe von Messunsicherheiten auswerten<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Elektrotechnik Labor<br />
Kurztitel M-G-12-03 Dozent Erich Süberkrüb<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Themen der Laborversuche:<br />
· Grundlagen der Labor-Schaltungstechnik<br />
· Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole<br />
· Kennlinienüberlagerung aktiver/passiver Zweipol<br />
· Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse der Elektrotechnik durch Durchführung praktischer Experimente im<br />
Labor<br />
· beherrschen die Grundlagen des elektrischen Messens<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Versuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten selbständig anfertigen<br />
Bezeichnung Werkstoffkunde Labor<br />
Kurztitel M-G-15-02 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
· Härteprüfung nach Brinell, Vickers und Rockwell, Ultraschall-Härteprüfverfahren<br />
· Zugversuch<br />
· Kerbschlagbiegeversuch,<br />
· Metallographie, Warmfestigkeit<br />
· Dauerschwingfestigkeit, Bruchflächenarten<br />
· Spektralanalyse, Härtbarkeit, Prüfung der Tiefzieheignung von Blechen<br />
· Zerstörungsfreie Prüfverfahren (Farbeindringprüfung, Magnetpulver-Rissprüfung,<br />
Wirbelstromprüfung, Ultraschall-Prüfverfahren, Röntgenprüfung)<br />
· Normgerechte Auswertung der Versuche<br />
· Erstellung eines Laborberichts<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse praxis-relevanter Werkstoff- und Bauteilprüfverfahren,<br />
· kennen Verfahren zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten zur Beurteilung des Werkstoffverhaltens,<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />
159
160<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL MATHEMATIK 1D<br />
Kurztitel M-GD-10 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />
· Funktionen und Kurven,<br />
· komplexe Zahlen,<br />
· lineare Algebra mit Vektoralgebra sowie<br />
· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung<br />
als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />
ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />
Die Studierenden sind aufgrund von Übungsanteilen in der Vorlesung in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
Literatur<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Braunschweig/Wiesbaden<br />
Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure, Stuttgart<br />
Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln, München/Wien<br />
Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />
Mathematik, Teil 1, Stuttgart/Leipzig<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung Mathematik 1D<br />
Kurztitel M-GD-10-01 Dozent Michael Ahrens<br />
SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Komplexe Zahlen<br />
· Matrizen, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme<br />
· Vektorrechnung und Analytische Geometrie<br />
· Grundlagen der Differentialrechnung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />
· Funktionen und Kurven,<br />
· Komplexen Zahlen,<br />
· Linearer Algebra,<br />
· Vektoralgebra,<br />
· Differentialrechnung,<br />
· Integralrechnung
MODUL MATHEMATIK 2D<br />
Kurztitel M-GD-11 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Prüfungsteilnahme an M-GD-10 Mathematik 1D<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Differentialrechnung und Kenntnisse in<br />
· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />
· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />
· Reihen, Reihenentwicklungen<br />
· Differentialgleichungen<br />
Literatur<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Braunschweig/Wiesbaden<br />
Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure, Stuttgart<br />
Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln, München/Wien<br />
Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />
Mathematik, Teil 1, Stuttgart/Leipzig; (begründet von I. N. Bronstein, K. A. Semendjajew; weitergeführt<br />
von G. Grosche, V. Ziegler, D. Ziegler)<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Mathematik 2D<br />
Kurztitel M-GD-11-01 Dozent Michael Ahrens<br />
SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Erweiterte Differentialrechnung<br />
· Funktionen mehrerer Veränderlicher, partielle Differentiation, Mehrfachintegrale<br />
· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />
· Reihen, Taylor-Reihen, Fourier-Reihen<br />
· Elementare Differentialgleichungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Differentialrechnung und Kenntnisse in:<br />
· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />
· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />
· Reihen, Reihenentwicklungen<br />
· Differentialgleichungen<br />
161
162<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL PHYSIK D<br />
Kurztitel M-GD-12 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Prüfungsteilnahme an M-G-04-01 Experimentalphysik 1<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen physikalische Grundbegriffe und Methoden der klassischen Mechanik,<br />
· besitzen vertieftes Verständnis der Zusammenhänge durch Ergänzung der theoretischen<br />
Darstellungen mit Hilfe zahlreicher physikalischer Experimente in den Vorlesungen und<br />
· verfügen über vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Schwingungsphysik.<br />
Literatur<br />
Tipler, Physik, Spektrum-Verlag<br />
Dobrinski/Krakau/Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner-Verlag<br />
Hering/Martin/Storer: Physik für Ingenieure, VDI-Verlag<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />
Bezeichnung Experimentalphysik 1<br />
Kurztitel M-G-04-01 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundgrößen der Physik (Messgrößen, SI-Einheitensystem, Darstellung der wichtigen Einheiten:<br />
Zeit, Länge und Masse)<br />
· Kinematik (Bewegung des Massenpunktes auf gerader Bahn, Prinzip der ungestörten Überlagerung<br />
von Bewegungen, kinematische Größen für Rotationsbewegungen)<br />
· Dynamik der Translation (Newtonsche Axiomatik, Kräfte, Trägheitskräfte, D'Alembertsches Prinzip,<br />
Energie, Impuls, Erhaltungssätze, Anwendungen)<br />
· Dynamik der Rotation (Drehmomente, Massenträgheitsmomente, Drehimpuls,<br />
Drehimpulserhaltungssatz, Kreiselpräzession, Kreiselinstrumente)<br />
· Gravitation (Planetenbewegungen, Gravitationsgesetz, Gravitationskonstante)<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den besprochenen Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundlagenkenntnisse für die Lösung technischphysikalischer<br />
Aufgabenstellungen. Durch Vorlesungsexperimente besitzen sie ein vertieftes<br />
Verständnis für physikalische Zusammenhänge.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.
Bezeichnung Experimentalphysik 2<br />
Kurztitel M-G-05-01 Dozent Ulrich Schrewe<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mechanik deformierbarer Körper (Zustände der Materie, Dichte, Verformung fester Körper)<br />
· Grundbegriffe der Hydrostatik (Druck, Auftrieb, Oberflächenspannung, Kapillarität, Druck kleiner<br />
Tröpfchen)<br />
· Eigenschaften der Gase (Gesetze von Boyle-Mariotte und Gay-Lussac, allgemeine Gasgleichung,<br />
barometrische Höhenformel)<br />
· Schwingungslehre (ungedämpfte harmonische Schwingung, Feder- Dreh- und Schwerependel,<br />
Schwingungen mit geschwindigkeitsabhängiger und geschwindigkeitsunabhängiger Reibung,<br />
erzwungene Schwingung, Resonanzphänomene, gekoppelte Schwingungen)<br />
· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte physikalische Kenntnisse aus den Bereichen Hydrostatik und<br />
Schwingungsphysik als Basis für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Fächer.<br />
Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />
Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />
MODUL PRAXISPROJEKTE 1<br />
Kurztitel M-GD-60 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
Literatur<br />
projektbezogen<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
163
164<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Praxisprojekt A<br />
Kurztitel M-GD-60-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />
Inhalt<br />
Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />
den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />
Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />
Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />
dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />
· Handwerkszeug für praktische Fähigkeiten im Betrieb lernen<br />
· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />
· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen A<br />
Kurztitel M-GD-60-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 0,10 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />
betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />
· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />
· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />
· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />
Firmen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.
MODUL PRAXISPROJEKTE 2<br />
Kurztitel M-GD-61 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
Literatur<br />
projektbezogen<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Praxisprojekt B<br />
Kurztitel M-GD-61-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />
Inhalt<br />
Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />
den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />
Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />
Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />
dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />
· Handlungssituationen und Kommunikation<br />
· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />
· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
165
166<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen B<br />
Kurztitel M-GD-61-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 0,10 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />
betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />
· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />
· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />
· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />
Firmen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />
MODUL PRAXISPROJEKTE 3<br />
Kurztitel M-GD-62 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen standard<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
Literatur<br />
projektbezogen<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Praxisprojekt C<br />
Kurztitel M-GD-62-01 Dozent Michael von Dahlern<br />
SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />
Inhalt<br />
Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />
den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />
Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />
Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />
dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />
· Berufliche Qualifikation und Kompetenz in Prozessen lernen<br />
· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />
· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen C<br />
Kurztitel M-GD-62-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 0,10 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />
betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />
· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />
· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />
· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />
Firmen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />
167
168<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL PRAXISPROJEKTE 4<br />
Kurztitel M-GD-63 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen standard<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />
Literatur<br />
projektbezogen<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />
Bezeichnung Praxisprojekt D<br />
Kurztitel M-GD-63-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />
Inhalt<br />
Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />
den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />
Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />
Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />
dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />
· Berufliche Qualifikation und Kompetenz in Prozessen lernen<br />
· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />
· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />
ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />
Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />
Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.
Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen D<br />
Kurztitel M-GD-63-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 0,10 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />
betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />
· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />
· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />
· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />
· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />
· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />
Firmen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />
Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />
unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />
aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />
MODUL PROJEKT D<br />
Kurztitel M-HD-60 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen P, PB<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer können in der Lehrveranstaltung erworbene theoretische Grundlagen des<br />
Projektmanagements an einem aktuellen Industrie-Beispiel aus Produktion oder F&E praktisch<br />
anwenden und damit Erfahrungen für die Berufspraxis gewinnen. Die theoretischen Grundlagen sowie<br />
die Projektergebnisse sollen in einem schriftlichen Bericht ausgearbeitet und mündlich vorgetragen<br />
werden, so sind sie in der Lage Schlüsselkompetenzen für den beruflichen Alltag zu erwerben und zu<br />
festigen.<br />
Literatur<br />
E. und H. Hering: Berichte, Müchen 2003<br />
Skript zur wissenschaftlichen Arbeit, insb. Quellenauswertung (Profs. Greife, Przywara)<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Projekt D<br />
Kurztitel M-HD-60-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Projektplanung, Projektsteuerung, Durchführung eines Industrieprojekt von signifikantem Umfang und<br />
Schwierigkeitsgrad in Absprache mit Partnerfirmen<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer haben praktische Erfahrung in der Projektdurchführung gesammelt und einen über ein<br />
erfolgreiches Projekt schriftlich berichtet sowie vorgetragen.<br />
169
170<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN D<br />
Kurztitel M-HD-40 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen überfachliche Methoden- und Sozialkompetenzen, die für die Anwendung<br />
des erworbenen Fachwissens von entscheidender Bedeutung sind. Durch die<br />
Projektmanagementkompetenz sind sie in der Lage die Ingenieuraufgaben höherer Komplexität zu<br />
bewältigen. Im Fach Qualitäts- und Umweltmanagement besitzen die Teilnehmer die Kompetenzen,<br />
die zur Sicherung der Qualität von Produkten, Prozessen und Systemen sowie zur Einhaltung von<br />
Umweltstandards über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit erforderlich sind.<br />
Literatur<br />
Boy, J., Dudek, C., Kuschel, S.: Projektmanagement: Grundlagen, Methoden und Techniken,<br />
Zusammenhänge; 11. Aufl., Offenbach 2003<br />
Goldratt, E.: Die kritische Kette: ein Roman über das neue Konzept im Projektmanagement, Frankfurt/<br />
M. 2002<br />
Kraus, G., Westermann, R.: Projektmanagement mit System; 3. Aufl., Wiesbaden 2001<br />
Olfert, K., Steinbuch, P.A.: Kompakttraining Projektmanagement. Moderne Organisation für Praxis und<br />
Studium, 3. Aufl., Ludwigshafen 2002<br />
Kaminske, G., Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement : eine multimediale Einführung, 2. Aufl.,<br />
München usw. 2003<br />
Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement : Strategien, Methoden, Techniken, 3. Aufl., München usw. 2001<br />
Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure, München usw. 2002<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 6<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 6<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 6<br />
Bezeichnung Rechtskunde<br />
Kurztitel M-G-19-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen und Grundbegriffe des deutschen Rechtssystems<br />
· Grundbegriffe des Schuldrechts: Willenserklärung und Vertragsschluss, Anfechtung, Erfüllung<br />
· Verknüpfung von Schuldrecht (Verpflichtungsgeschäft) mit dem Sachenrecht (Verfügungsgeschäft)<br />
· Falllösungswege, die einzelnen Vertragsarten und deren Besonderheiten und Unterschiede<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen ein Grundverständnis des deutschen Rechtssystems und<br />
· sind in der Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer<br />
späteren Ingenieurtätigkeit einzuschätzen.
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Projektmanagement<br />
Kurztitel M-H-07-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Projektorganisation<br />
· Projektplanung<br />
· Projektcontrolling<br />
· Projektabschluss<br />
· psychologische Aspekte des Projektmanagements<br />
· Risikomanagement in Projekten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Projektmanagementkompetenz, die sie in die Lage versetzt, Ingenieuraufgaben höherer<br />
Komplexität zu bewältigen und<br />
· sind befähigt zur Leitung kleiner Projekte<br />
Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />
Kurztitel M-H-07-02 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Total-Quality-Management (TQM)<br />
· Umweltmanagement (UM)<br />
· Aufbau von QM- und UM-Systemen<br />
· Regelwerke<br />
· Auditierung, Zertifizierung<br />
· Methoden und Werkzeuge<br />
· QM- und UM-Controlling<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kompetenzen, die zur Sicherung der Qualität und Umweltverträglichkeit<br />
von Produkten, Prozessen und Systemen über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />
erforderlich sind.<br />
171
172<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
MODUL TECHNISCHE MECHANIK 2D<br />
Kurztitel M-GD-20 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen M-G-08 Technische Mechanik 1 bestanden<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse zur Durchführung von Festigkeitsanalysen<br />
elastischer Strukturen des Maschinenbaus. Außerdem beherrschen sie die grundlegenden Kenntnisse<br />
bei der Berechnung von Verschiebungen und statisch unbestimmten Systemen, und können<br />
Stabilitätsprobleme von technischen Systemen und Bauteilen erkennen und berechnen.<br />
Literatur<br />
K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />
K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Statik und Festigkeitslehre, 2004, ASTA der FH Hannover<br />
Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 2, Springer Verlag<br />
Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />
2?, Springer Verlag<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Technische Mechanik 2D<br />
Kurztitel M-GD-20-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Aufbauend auf den zwingend vorhandenen Kenntnissen zur Ermittlung von Schnittgrößen erfolgt die<br />
Vermittlung von Verfahren zur elastischen Tragwerksanalyse (Elastostatik). Dabei werden folgende<br />
Lehrinhalte behandelt:<br />
· Ermittlung von Flächenwerten (Trägheitsmomente),<br />
· allgemeine Balkenbiegung,<br />
· Schubspannungen aus Querkraft und Torsion,<br />
· Stabilitätsnachweise,<br />
· Arbeits- und Energiemethoden,<br />
· Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Verschiebungen und statisch unbestimmten Systemen<br />
(Kraftgrößenverfahren),<br />
· Energiemethoden (Grundlagen).<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse zur Durchführung von Festigkeitsanalysen<br />
elastischer Strukturen des Maschinenbaus sowie der Elastostatik. Desweiteren sind die Studierenden<br />
in der Lage, Stabilitätsprobleme von technischen Systemen und Bauteilen zu erkennen und zu<br />
berechnen.
MODUL TECHNISCHER VERTRIEB D<br />
Kurztitel M-HD-51 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente der Vertriebssteuerung einschließlich des E-<br />
Commerce sowie von Verhandlungen in B2B-Märkten.<br />
Literatur<br />
Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Becker, Jörg: Strategisches Vertriebscontrolling, München 1994<br />
Fisher, R./Ury, W./Patton, B.: Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln - erfolgreich verhandeln,<br />
19. Aufl., Frankfurt/M. und New York 2000<br />
Godefroid, Peter: Business-to-Business-Marketing, 2. Aufl., Ludwigshafen 2000<br />
Kotler, P./Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />
Schulz von Thun, F., Ruppel, J., Stratmann, R.: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 2.<br />
Aufl., Reinbek 2001<br />
Smidt, W.; Marzian, S. H.: Brennpunkt Kundenwert, Berlin 2001<br />
Weis, Hans Christian: Marketing, 12. Auflage, Ludwigshafen 2001<br />
Weis, Hans Christian: Verkauf, 5. Auflage, Ludwigshafen 2000<br />
Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Aufl., München 2002<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung Vertriebsmethoden<br />
Kurztitel M-H-47-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Verkaufsorganisation und Absatzkanäle<br />
· Führung und Motivation im Vertriebsbereich<br />
· Buying und Selling Center<br />
· Kaufmotive und Argumentation, Kundentypologie und Kommunikation<br />
· Verkaufsstile<br />
· Verhandlungsführung (Einwandbehandlung, Konfliktüberwindung, Preisargumentation, Closing)<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer sollen die wesentlichen Absatzwege und Methoden des Vertriebs technischer Güter<br />
kennen und nutzen können. Dazu zählen insbesondere Verhandlungstechniken im Kontext<br />
organisationalen Beschaffungsverhaltens.<br />
173
174<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Bezeichnung E-Business in Vertrieb und Einkauf<br />
Kurztitel M-HD-51-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Beschreibung der Vertriebswege B2B, B2C, C2C; E-Procurement; E-Business-Plattformen<br />
insbesondere in der Automobilindustrie;Datenintegration im Marktinformationssystem (Database,<br />
Datamining); Web design (Gestaltung von Homepages)<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des E-Commerce, insb. E-Business und E-<br />
Procurement, sowie die Grundlagen der Kommunikationspolitik und der graphischen Aufbereitung<br />
technischer Sachverhalte im Internet<br />
Bezeichnung Vertriebssteuerung<br />
Kurztitel M-HD-51-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Vertriebsplanung und -controlling<br />
· Verkaufsorganisation und Absatzkanäle<br />
· Führung und Motivation im Vertriebsbereich<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnis der betriebswirtschaftlichen Grundlagen des Vertriebs technischer<br />
Güter, insbesondere Planungstechniken, Kalkulation auf Voll- und Teilkostenbasis,<br />
Kennzahlensysteme<br />
MODUL WERKSTOFFKUNDE 1D<br />
Kurztitel M-GD-24 Verantwortlicher Bernd Hager<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· Kenntnisse der allgemeinen Metallkunde und der Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und<br />
Eisenwerkstoffen sowie von Nichteisenmetallen und Kunststoffen<br />
· Grundkenntnisse über Korrosionsvorgänge und ?erscheinungsarten sowie technisch relevanter<br />
Korrosionsschutzmaßnahmen<br />
Literatur<br />
Bargel/Schulze: Werkstoffkunde. München:Carl-Hanser-Verlag 1997<br />
Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage<br />
Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden,2000<br />
Vorlesungsskript zu Werkstoffkunde 2<br />
Menges, G., Werkstoffkunde Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1990<br />
Michaeli, Greif, Kaufmann,Vossebürger, Technologie der Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1992<br />
Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage. Vieweg Verlag Braunschweig/<br />
Wiesbaden,2000<br />
Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4
Bezeichnung Werkstoffkunde 1<br />
Kurztitel M-G-14-01 Dozent Bernd Hager<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Allgemeine Werkstoffeigenschaften, Kennwerte,<br />
· Bindungsarten, Kristallgitter, Gitterbaufehler, Erstarrung, Gefüge,<br />
· Elastische/plastische Verformung, Verfestigungsmechanismen,<br />
· Rekristallisation,<br />
· Legierungsbildung, Mischkristallarten, Zustandsdiagramme,<br />
· Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Stahlherstellung und ?verarbeitung,<br />
· Wärmebehandlung,<br />
· Bezeichnung und Normung von Stählen und Eisengusswerkstoffen,<br />
· Nichteisenmetalle und -legierungen,<br />
· Korrosion, Korrosionsschutz<br />
Konstruktionstechnik (Dual)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· Kenntnisse der allgemeinen Metallkunde,<br />
· Kenntnisse der Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und Eisenwerkstoffen sowie<br />
Nichteisenmetallen,<br />
· Grundkenntnisse über Korrosionsvorgänge und ?erscheinungsarten sowie<br />
· Grundkenntnisse technisch relevanter Korrosionsschutzmaßnahmen.<br />
Bezeichnung Werkstoffkunde 2<br />
Kurztitel M-G-15-01 Dozent Manfred Rasche<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· spezielle Prüftechniken für Polymere<br />
· Vergleich von Polymeren mit anderen Werkstoffen<br />
· Aufbau und Struktur der Polymere bei Thermoplasten, Duromeren, Elastomeren und ihre<br />
Eigenschaften und Recyclingmöglichkeiten<br />
· Verhalten der Polymere bei mechanischen Belastungen<br />
· Verhalten der Polymere bei Umweltbelastungen<br />
· Veränderung der Polymereigenschaften durch Zusätze<br />
· Verarbeitung von Polymeren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· kennen die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Polymere in der Technik,<br />
· besitzen Kenntnisse über wichtige Unterschiede bei der Gestaltung und Berechnung von Bauteilen<br />
aus Kunststoff im Vergleich zu Metallen und<br />
· wissen Bescheid über Eigenschaften von Kunststoffen und die Möglichkeiten, diese durch Zusätze<br />
gezielt zu verändern.<br />
175
176<br />
Technischer Vertrieb (Dual)<br />
MODUL FINANCE & ADMINISTRATION<br />
Kurztitel X-H-01 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 9,99 h Präsenzzeit 169,83 h<br />
Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen nach angelsächsischem<br />
Standard und können diese anwenden. In diesem Modul sind das die der Unternehmensfinanzierung<br />
und Buchhaltung, des Controllings sowie der Zölle, Steuern und Abgaben.<br />
Literatur<br />
Copeland, Thomas: Valuation, New York 1994<br />
Fruhan, W. E. jr.: Financial Strategy: Studies in the Creation, transfer, and Destruction of - Shareholder<br />
Value, Homewood 1979<br />
Haskins, Mark E. et al.: Financial Accounting and Reporting, Homewood 1993<br />
Senge, Peter: The Fifth Discipline, New York 1990<br />
Stewart, G. B.: The Quest for Value, New York 1991<br />
Weil, R. L.; Stickney, C. P.; Davidson, S.: Accounting: The Language of Business, 8th ed., Sun Lakes<br />
1990<br />
White, G. I. et al.: The Analysis and Use of Financial Statements, New York 1994<br />
n. n. (von der Partnerhochschule zu definieren)<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Bezeichnung Finance<br />
Kurztitel X-H-01-01 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Finanzplanung<br />
· Bestimmung des optimalen Finanzvolumens<br />
· Kurz- und langfristige Fremdfinanzierung<br />
· Leasing, Factoring<br />
· Beteiligungsfinanzierung<br />
· Innenfinanzierung<br />
· Finanzierung des Außenhandels<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnis der Grundlagen der Unternehmensfinanzierung<br />
Bezeichnung Accounting<br />
Kurztitel X-H-01-02 Dozent N.N.<br />
SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Buchführung nach IAS und US GAAP<br />
· Analyse von Firmenbilanzen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnis der Grundlagen der Buchhaltung nach angelsächsischem<br />
Standard (insbesondere IAS und US-GAAP)
Bezeichnung Controlling<br />
Kurztitel X-H-01-03 Dozent N.N.<br />
SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Strategisches Controlling<br />
· Operatives Controlling<br />
· Kennzahlensysteme<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse des operativen und strategischen Controlling mit dem<br />
Schwerpunkt Investitionsgüterindustrie.<br />
Bezeichnung Duties & Taxes<br />
Kurztitel X-H-01-04 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Steuerrecht<br />
· Steuern und Abgaben im Außenhandel<br />
· Einfuhrabfertigung<br />
· Ausfuhrabfertigung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnis der Erhebungsgrundlagen und operativen Abwicklung von<br />
Steuern und Abgaben insbesondere im Außenhandel<br />
MODUL INTERNATIONALE VERNETZUNG<br />
Kurztitel M-HD-50 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer verstehen die Grundzüge der Globalisierung, d. h. sog. ?harte? und ?weiche?<br />
Standortfaktoren erkennen und beschreiben sowie die Vernetzung internationaler Produktions- und<br />
Beschaffungsprozesse verstehen. Sie können technische Angebote im internationalen Umfeld<br />
erstellen und dazu kennen und beherrschen die Grundlagen des Vertragsrechts und der<br />
Produkthaftung.<br />
Literatur<br />
Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Blom, H./Meier, H.: Interkulturelles Management, Herne/Berlin 2002<br />
Meier, H./Roehr, S.: Einführung in das Internationale Management, Herne/Berlin 2004<br />
Reinecke, R.-D.: Interkulturelles Management<br />
Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />
Technischer Vertrieb (Dual)<br />
177
178<br />
Technischer Vertrieb (Dual)<br />
Bezeichnung Vertragsrecht / Produkthaftung<br />
Kurztitel M-H-47-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Absatz- und Beschaffungsphasen des Investitionsgütergeschäfts<br />
· Buying und Selling Center<br />
· Grundlagen des Vertragsrechts<br />
· Elemente internationaler Verträge<br />
· Liefer- und Zahlungsbedingungen<br />
· Risikomanagement im Außenhandel<br />
· Produkthaftung<br />
Ziel<br />
Kenntnis der Grundlagen des internationalen Vertragsrechts und der Produkthaftung, insbesondere im<br />
Hinblick auf die Erstellung von Angeboten im Investitionsgüterbereich<br />
Bezeichnung Globale Produktion<br />
Kurztitel M-M-11-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Internationalisierung der Wirtschaft<br />
· Globalisierung und internationaler Standortwettbewerb<br />
· Strategien und Organisation internationaler Unternehmen<br />
· Interkulturelles Management, Einsatz von Mitarbeitern<br />
· Interkulturelle Kommunikation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegendes Verständnis der Gründe und Rahmenbedingungen der<br />
Globalisierung und ihrer betriebs- und volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />
Bezeichnung Seminar Globale Produktion<br />
Kurztitel M-M-11-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Fallstudien zu zentralen betrieblichen Fragestellungen, z. B.<br />
· internationalen Investitions- und<br />
· Make-or-buy-Entscheidungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertieftes betriebswirtschaftliches Verständnis der Auswirkungen der<br />
Globalisierung. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden<br />
erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und<br />
Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und<br />
Organisation von Teamarbeit.
MODUL AUSLEGUNG DES PRODUKTIONSMANAGEMENTS-FERTIGUNGSTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-15 Verantwortlicher Matthias Segner<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-05, M-<br />
M-10<br />
Prüfungsformen E, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Produktion und das zugehörige Management unter<br />
den Bedingungen der Fertigungstechnik (Herstellen von Werkstücken mit definierter Form und<br />
Eigenschaft) als integratives System, in dem miteinander verzahnte Prozesse zur Erzeugung und<br />
Erbringung von Produkten (insb. Güter und zugehörige Dienstleistungen) ablaufen. Die Studierenden<br />
sind in der Lage solche Systeme in Phasen innovativer Produktentwicklungen zu planen und zu<br />
gestalten. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />
Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />
Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Eversheim, W., Schuh, Günther: Produktion und Management, Springer, Berlin, Heidelberg, New<br />
York, ..., 7. Auflage, 1996,<br />
Nedeß, C.: Organisation des Produktionsprozesses, B.G. Teubner, Stuttgart 1997,<br />
Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer, Berlin,..., 2004<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt VFT (Ergänzungsfach)<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Auslegung des Produktionsmanagements-Fertigungstechnik<br />
Kurztitel M-M-15-01 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Management-Konzepte und -Systeme<br />
· Innovationsmanagement verschiedener Branchen<br />
· Forschung und Entwicklung als integrativer Bestandteil im Kontinuum Marketing, Entwicklung,<br />
Produktion, Vertrieb<br />
· Operatives und strategisches Produktionsmanagement<br />
· Produktionssystem-Planung (Fallbeispiele)<br />
· Arbeitssystem-Planung (Fallbeispiele)<br />
· Logistikstrategien<br />
· integratives Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement<br />
· MES-Systeme als Bindeglied zwischen ERP und PLS<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in industrieller Produktion und verstehen die<br />
Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Sie können<br />
das Instrumentarium der Arbeitssystem- und ?prozessgestaltung anwenden sowie deren<br />
Möglichkeiten und Grenzen einschätzen.<br />
179
180<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Seminar Auslegung des Produktionsmanagements-Fertigungstechnik<br />
Kurztitel M-M-15-02 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Zwei bis drei Fallstudien in Betrieben des Maschinenbaus,<br />
· Herausarbeiten von Zusammenhängen von Ursachen und Wirkungen bei gegebenen<br />
Rahmenbedingungen, Zielsystemen und Entscheidungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Wirkzusammenhänge und sind in der Lage, Entscheidungen in allen<br />
Phasen der Planung des Produktionsmanagements im Bereich der Fertigungstechnik zu treffen. Durch<br />
die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
MODUL AUSLEGUNG DES PRODUKTIONSMANAGEMENTS-VERFAHRENSTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-14 Verantwortlicher Matthias Segner<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-05, M-<br />
M-10<br />
Prüfungsformen E, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Produktion und das zugehörige Management unter<br />
den Bedingungen der Verfahrenstechnik (Herstellen formloser Stoffe) als integratives System, in dem<br />
miteinander verzahnte Prozesse zur Erzeugung und Erbringung verfahrenstechnischer Produkte<br />
ablaufen. Die Studierenden sind in der Lage, solche Systeme in Phasen innovativer<br />
Produktentwicklungen planen und gestalten zu können. Durch die selbständige Erarbeitung,<br />
Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die<br />
Studierenden über erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Eversheim, W., Schuh, Günther: Produktion und Management, Springer, Berlin, Heidelberg, New<br />
York, ..., 7. Auflage, 1996,<br />
Nedeß, C.: Organisation des Produktionsprozesses, B.G. Teubner, Stuttgart 1997,<br />
Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer, Berlin,..., 2004<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt VFT (Ergänzungsfach)
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Auslegung des Produktionsmanagements-Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-M-14-01 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Management-Konzepte und ?Systeme,<br />
· Innovationsmanagement differenziert bezüglich verschiedener Grundoperationen und zugehöriger<br />
Gesetzmäßigkeiten der Stoffumwandlung und apparativer Realisierung,<br />
· Forschung und Entwicklung als integrativer Bestandteil im Kontinuum Marketing, Entwicklung,<br />
Produktion, Vertrieb,<br />
· Planung von Produktions- und Logistiksystemen für verschiedene Verfahrenstechniken dargestellt<br />
an Fallbeispielen,<br />
· integratives Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement<br />
· MES-Systeme als Bindeglied zwischen ERP und PLS<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in industrieller Produktion und verstehen die<br />
Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Sie können<br />
das Instrumentarium der Arbeitssystem- und ?prozessgestaltung anwenden sowie deren<br />
Möglichkeiten und Grenzen einschätzen.<br />
Bezeichnung Seminar Auslegung des Produktionsmanagements-Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-M-14-02 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Zwei bis drei Fallstudien in Betrieben der Verfahrenstechnik,<br />
· Herausarbeiten von Zusammenhängen von Ursachen und Wirkungen bei gegebenen<br />
Rahmenbedingungen, Zielsystemen und Entscheidungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die Wirkzusammenhänge und sind in der Lage, Entscheidungen in allen<br />
Phasen der Planung des Produktionsmanagements im Bereich der Verfahrenstechnik zu treffen. Durch<br />
die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
181
182<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
MODUL ELEMENTE DER FERTIGUNGSTECHNIK-PLANUNG<br />
Kurztitel M-M-06 Verantwortlicher August Potthast<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Maschinenkomponenten von flexiblen<br />
Produktionssystemen, wie sie bei der Planung und Auslegung komplexer Produktionssysteme benötigt<br />
werden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />
Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />
Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Weck, M.: Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Band 1-6, 7. Auflage, VDI-Buch, Springer Verlag,<br />
2002<br />
Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren 1-5, VDI-Buch, Springer Verlag<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung Elemente der Fertigungstechnik-Planung<br />
Kurztitel M-M-06-01 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Abgrenzung und Definition der Fertigungseinrichtungen<br />
· Einzelmaschinen, Werkstückversorgungssysteme, Werkzeugversorgungssysteme<br />
· Transferstraßen, Fertigungszellen, Fertigungssysteme<br />
· Einlegegeräte und Industrieroboter<br />
· Produktionstechnologie, Produktionsabläufe und -szenarien<br />
· Steuerung und Schnittstellen von einzelnen Systemkomponenten<br />
· Dimensionierung von Fertigungssystemen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Funktionen und Zusammenwirken der wichtigsten<br />
Komponenten fertigungstechnischer Anlagen, von der Einzelmaschine bis zum komplexen<br />
Fertigungssystem.<br />
Bezeichnung Seminar Elemente der Fertigungstechnik-Planung<br />
Kurztitel M-M-06-02 Dozent August Potthast<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Schwerpunktmäßige Vertiefung durch Analyse und Bewertung realer Fallbeispiele von<br />
Fertigungssystemen<br />
· Beispielhafte Auslegung und Planung eines kleinen Fertigungssystems<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen durch einen ganzheitlichen Ansatz Kenntnisse für die Auslegung einer<br />
fertigungstechnischen Anlage. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen<br />
die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />
Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />
und Organisation von Teamarbeit.
MODUL ELEMENTE DER VERFAHRENSTECHNIK-PLANUNG<br />
Kurztitel M-M-05 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Elemente und Baugruppen<br />
verfahrenstechnischer Anlagen, die für die Planung und Auslegung deratiger Produktionsanlagen<br />
herangezogen werden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von<br />
Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere<br />
fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Klapp, Eberhard; Apparate- und Anlagentechnik, Springer Verlag (2002)<br />
Brauer, Heinz; Grundlagen der Einphasen- und Mehrphasenströmungen, Verlag Sauerländer,<br />
VDI Wärmeatlas; VDI Verlag Düsseldorf,<br />
Grassmann, Peter; Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, Gruyter (1997)<br />
Hemming, Werner; Verfahrenstechnik, Kamprath Reihe, Vogel Buchverlag (1993)<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Elemente der Verfahrenstechnik-Planung<br />
Kurztitel M-M-05-01 Dozent Wilfried Stiller<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Apparate und Maschinen der chemischen, mechanischen, thermischen und biologischen<br />
Verfahrenstechnik,<br />
· Pumpen,<br />
· Verdichter und Rohrleitungen,<br />
· Elektrische Ausrüstung,<br />
· MSR-Technik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Elemente und Baugruppen<br />
verfahrenstechnischer Anlagen, die für die Planung und Auslegung derartiger Produktionsanlagen<br />
herangezogen werden.<br />
Bezeichnung Seminar Elemente der Verfahrenstechnik-Planung<br />
Kurztitel M-M-05-02 Dozent Ulrike Bertram<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Selbständige beispielhafte Auslegung und Planung einer kleinen verfahrenstechnischen Anlage<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus der theoretischen Lehrveranstaltung M-M-05-01<br />
anhand von Fallbeispielen. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die<br />
Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />
Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />
und Organisation von Teamarbeit.<br />
183
184<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
MODUL FERTIGUNGSTECHNISCHES CAE<br />
Kurztitel M-M-08 Verantwortlicher August Potthast<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-02, M-<br />
M-06<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über rechnergestützte Methoden der Fertigungs- und<br />
Fabrikplanung. Sie beherrschen den Einsatz von Methoden des Produktdatenmanagements und des<br />
Produkt Life Cycle Managements und können unterschiedliche VR-Techniken in der<br />
Fertigungsplanung anwenden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von<br />
Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere<br />
fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Luczak, Holger; Eversheim, Walter; Produktionsplanung und -steuerung, VDI-Verlag 2001<br />
Walter, Thomas.: Einsatz von Methoden der Digitalen Fabrik bei der Planung von Produktionssystemen<br />
für die Automobilindustrie, Innovationen der Fabrikplanung und ?organisation, Band 6, Shaker Verlag<br />
2002<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Fertigungstechnisches CAE<br />
Kurztitel M-M-08-01 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Fabrikplanung, Planungssoftware, Produktionsplanung, PPS<br />
· PDM für den Fertigungsprozess<br />
· Life Cycle Management für die Produktdaten<br />
· Gestaltung von Produktionsbereichen (Layoutplanung)<br />
· Bausteine der Digitalen Fabrik<br />
· Merkmale und Prinzipien der Modellgenerierung<br />
· Virtual Reality in der Produktion<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Planungswerkzeuge für die Produktherstellung vor und<br />
während der gesamten Produktionslaufzeit.
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Seminar Fertigungstechnisches CAE<br />
Kurztitel M-M-08-02 Dozent August Potthast<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Durchführung einer Planungsstudie für einen Bereich der Digitalen Fabrik:<br />
· Problemdefinition,<br />
· Datenerhebung,<br />
· Modellbildung, -implementierung, -verifizierung und ?validierung.<br />
Einsatz des Life-Cycle-Modells für die gesamte Produktionslaufzeit.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse anhand der selbständigen Durchführung<br />
einer Planungsstudie bei der rechnergestützten Planung und Auslegung einer fertigungstechnischen<br />
Anlage. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden<br />
erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und<br />
Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und<br />
Organisation von Teamarbeit.<br />
Bezeichnung Seminar Logistik/Materialflusstechnik-CAE<br />
Kurztitel M-M-08-03 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Durchführung einer Simulationsstudie für einen Bereich der Digitalen Fabrik: Problemdefinition,<br />
Datenerhebung, Modellbildung, -implementierung, -verifizierung und ?validierung.<br />
· Einsatz des Simulationsmodells für die gesamte Produktionslaufzeit.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen durch einen ganzheitlichen Ansatz die Auslegung einer fertigungstechnischen Anlage<br />
und deren optimale Verknüpfung mit anderen logistischen Anlagenbereichen (z.B. Warenein-, -<br />
ausgang, Lager...),<br />
· beherrschen die Nutzung eines Simulators zu Bewältigung komplexer Materialfluss- und<br />
Logistikaufgaben incl. verkaufsfördernder Animation,<br />
· sind in der Lage die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Seminars gruppenweise<br />
(Teamarbeit) selbst zu organisieren,<br />
· sind in der Lage komplexe technische Dokumentationen in Form einer Seminararbeit anzufertigen.<br />
Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
185
186<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
MODUL GLOBALE PRODUKTION<br />
Kurztitel M-M-11 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Ökonomische Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer verstehen die Grundzüge der Globalisierung, d. h. können sog. ?harte? und ?weiche?<br />
Standortfaktoren erkennen und beschreiben sowie die Vernetzung internationaler Produktions- und<br />
Beschaffungsprozesse verstehen. Dieses geschieht auf der Grundlage ebenfalls zu erwerbenden<br />
volkswirtschaftlichen Basiswissens. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und<br />
Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über<br />
erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Basseler, U.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Köln 1995<br />
Blom, H./Meier, H.: Interkulturelles Management, Herne/Berlin 2002<br />
Henrichsmeyer, W./Gans, O./Evers, I.: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 1993<br />
Meier, H./Roehr, S.: Einführung in das Internationale Management, Herne/Berlin 2004<br />
Richard, W./Hartmann, G. B./ Schneider, G.: Grundkurs der Volkswirtschaftslehre, Rinteln 1997<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Globale Produktion<br />
Kurztitel M-M-11-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Internationalisierung der Wirtschaft<br />
· Globalisierung und internationaler Standortwettbewerb<br />
· Strategien und Organisation internationaler Unternehmen<br />
· Interkulturelles Management, Einsatz von Mitarbeitern<br />
· Interkulturelle Kommunikation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegendes Verständnis der Gründe und Rahmenbedingungen der<br />
Globalisierung und ihrer betriebs- und volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />
Bezeichnung Seminar Globale Produktion<br />
Kurztitel M-M-11-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Fallstudien zu zentralen betrieblichen Fragestellungen, z. B.<br />
· internationalen Investitions- und<br />
· Make-or-buy-Entscheidungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertieftes betriebswirtschaftliches Verständnis der Auswirkungen der<br />
Globalisierung. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden<br />
erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und<br />
Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und<br />
Organisation von Teamarbeit.
MODUL HÖHERE INGENIEURMATHEMATIK<br />
Kurztitel M-M-01 Verantwortlicher Martin Gottschlich<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Mathematik-Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen K, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen erweiterte Mathematik-Kenntnisse insbesondere für die Beschreibung und<br />
Simulation von Strömungs- und Wandlungsprozessen (part. DGLn) in der Verfahrenstechnik sowie von<br />
Transportvorgängen in der Fertigungstechnik.<br />
Literatur<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler (Band1,2,3) und Formelsammlung,<br />
Vieweg Verlag.<br />
Köckler, N.; H.-R. Schwarz: Numerische Mathematik, 5. Auflage 2004, Teubner Verlag.<br />
Baumgarten, C.; G.P., Merker: Fluid- und Wärmetransport, Strömungslehre, 2000 Vieweg Verlag.<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Höhere Ingenieurmathematik<br />
Kurztitel M-M-01-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Partielle Dgln zur Beschreibung von Transportproblemen<br />
· Gewöhnliche Dgln zur Beschreibung von dynamischen Systemen<br />
· Numerische Lösungsverfahren für gewöhnliche und partielle Dgln<br />
· Stochastik zur Beschreibung von Transport und Stauprozessen in der Fertigung und als Grundlage<br />
für Zuverlässigkeitsberechnungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen den Umgang mit mathematischen Methoden zur Beschreibung von<br />
Transportprozessen in verfahrens- und fertigungstechnischen Anlagen<br />
187
188<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
MODUL INGENIEURINFORMATIK/SIMULATIONSTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-02 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Informatik-Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· erweitern ihre Informatik-Kenntnisse in Vorbereitung auf die Nutzung von CAE-Systemen bei der<br />
Planung von Produktionsprozessen sowie<br />
· vertiefen ihre Kenntnisse über Simulationsalgorithmen und -methoden in Vorbereitung auf die<br />
Nutzung von Simulationswerkzeugen, wie sie bei der Auslegung fertigungs- und<br />
verfahrenstechnischer Prozesse eingesetzt werden.<br />
Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit<br />
in den Seminaren erwerben die Studierenden erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Steiner, R.: Theorie und Praxis relationaler Datenbanken. Braunschweig: Vieweg, 2000.<br />
Tanenbaum, A.: Computernetzwerke. München: Prentice Hall, 2000.<br />
Skripte.<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung Ingenieurinformatik<br />
Kurztitel M-M-02-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufbau und Struktur von Datenbanken<br />
· Datenbankentwurf mit dem Entity-Relationship-Modell<br />
· Grundlagen der Structured Query Language SQL<br />
· Datenbankschnittstellen: Import, Export<br />
· Grundlagen der Internet- und Intranet-Technologien<br />
Ziel<br />
Die Studierenden lernen, Konzepte zu Aufbau und Optimierung von Datenbanken und industriellen<br />
Kommunikationssystemen, wie sie bei der Anlagenplanung und Prozessführung eingesetzt werden zu<br />
nutzen, zu beurteilen und zu optimieren.<br />
Bezeichnung Simulationstechnik<br />
Kurztitel M-M-02-02 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Simulationsarten<br />
· Schlüsselrolle des Simulationsmodells<br />
· numerische Simulation<br />
· Möglichkeiten und Grenzen einer Simulationsdarstellung<br />
· Nutzung und Bewertung von Simulationssystemen<br />
· Bedeutung der Simulation als Schlüsseltechnologie für die Zukunft<br />
· Vorstellung unterschiedlicher Simulationstechnologien und am Markt verfügbarer Simulatoren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die mathematischen Grundlagen der Simulationstechnik und besitzen<br />
eine Übersicht über Möglichkeiten und Grenzen der Simulation in der Fertigungs- und<br />
Verfahrenstechnik.
Bezeichnung Seminar Ingenieurinformatik<br />
Kurztitel M-M-02-03 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Durchführung von Miniprojekten in den Bereichen Datenbankanwendung und Intranetdienste.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden lernen, sich anhand praktischer Aufgaben in ausgewählte Themen einzuarbeiten<br />
und die Arbeitsergebnisse zu präsentieren.<br />
MODUL LOGISTIK UND MATERIALFLUSSPLANUNG<br />
Kurztitel M-M-04 Verantwortlicher Holger Stahl<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
In der Materialflusstechnik können die Studierenden vor allem Grenzleistungen und Staueffekte<br />
innerbetrieblicher Transportsysteme verstehen und berechnen. In der Logistik können Studierende die<br />
Kosten von Lager- und Transportvorgängen bewerten und optimieren. Damit sind sie in die Lage, im<br />
Rahmen der Planung eines Produktionsprozesses den innerbetrieblichen Materialfluss auslegen zu<br />
können. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />
Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />
Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Gudehus T., Logistik I, Springer Verlag (2000),<br />
Arnold D., Materialflusslehre, Vieweg (1998),<br />
Vorlesungs-Skript<br />
Grundig, Claus-Gerold: Fabrikplanung ? Planungssystematik, Methoden, Anwendungen; München;<br />
Wien; Hanser, 2000<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Logistik und Materialflussplanung<br />
Kurztitel M-M-04-01 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Materialflusstechnik: Durchsatzverhalten, technische Grenzleistung, Zuverlässigkeit und<br />
Verfügbarkeit, Warteschlangentheorie, Rückstaus, Staueffekte, Blockaden, durchsatzoptimale<br />
Geschwindigkeiten, Verteilungsgesetze u.a.<br />
· Logistik: Lieferfähigkeit, Bestandsgrößen, Sicherheitsbestand, Periodenverbrauch,<br />
Verbrauchsstreuung, Nachschubmenge, Kostensätze für Nachschub- und Lagerlogistikkosten,<br />
Strategien zur Bestandsoptimierung u.a.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage<br />
· Möglichkeiten und Grenzen der Optimierung der Materialflüsse innerhalb einer Produktionsanlage<br />
unter Berücksichtigung von Staueffekten zu beurteilen und auszuschöpfen,<br />
· in der Logistik Strategien für den Materialdurchlauf und dessen Lagerung/Pufferung zielgerichtet für<br />
die Planung eines Produktionsprozesses einzusetzen,<br />
· die Kosten von Transport- und Lagerprozessen zu berechnen.<br />
189
190<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Seminar Logistik und Materialflussplanung<br />
Kurztitel M-M-04-02 Dozent Holger Stahl<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Beschreibung von Szenarien aus industriellen Produktionsanlagen<br />
· Untersuchung von Optimierungsmöglichkeiten<br />
· Anwendung von Entwurfs- und Simulationswerkzeugen für den Materialtransport und die Logistik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage<br />
· die in der Vorlesung M-M-04-01 erworbenen Kenntnisse zur Optimierung von<br />
Materialflussgestaltungen und Logistikstrategien im Rahmen von Miniprojekten anzuwenden<br />
· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Seminars gruppenweise<br />
(Teamarbeit) selbst zu organisieren<br />
· komplexe technische Dokumentationen in Form einer Seminararbeit anzufertigen<br />
Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
MODUL MASTER-ARBEIT PEP<br />
Kurztitel M-M-17 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />
SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />
Credits 22,0 Arbeitsaufwand 660,0 h<br />
Voraussetzungen Alle Module bis auf ein Modul des 2. Semesters erfolgreich absolviert<br />
Prüfungsformen KO, MAA<br />
Ziel<br />
Fertigstellung einer wissenschaftlichen Masterarbeit, Fähigkeit zur eigenständigen Planung und<br />
strukturierten Durchführung eines großen Projektes sowie zur Dokumentation und Präsentation der<br />
Projektergebnisse<br />
Inhalt<br />
- Literaturübersicht - Klärung der ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung - Erarbeitung der<br />
wissenschaftlichen Ergebnisse - Anfertigung der Master-Arbeit - Master-Kolloquium<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Bezeichnung Master-Arbeit PEP<br />
Kurztitel M-M-17-01 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 0,60 h Art Abschlussarbeit<br />
Inhalt<br />
· Literaturübersicht<br />
· Klärung der ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung<br />
· Erarbeitung der wissenschaftlichen Ergebnisse<br />
· Anfertigung der Masterarbeit<br />
· Master-Kolloquium<br />
Ziel<br />
Erarbeitung einer wissenschaftlichen Masterarbeit
MODUL PLANUNGS- UND BETRIEBSMANAGEMENT<br />
Kurztitel M-M-10 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen H, K, M, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die grundlegende Problematik des Anlagenplanungsprozesses. Sie<br />
können die in diesem Bereich zum Einsatz kommenden Instrumente des Projekt- und<br />
Kostenmanagements nutzen und anwenden. Die Studierenden wissen Bescheid über die<br />
Ressourcenabsicherung der Betriebsmittel im Gesamtprozess der Produktentstehung. Sie kennen die<br />
Schnittstellen zwischen Fertigungsprozess und Betriebsmittel und beherrschen die Integration der<br />
Betriebsmittel in ein virtuelles Produktionsmodell.<br />
Literatur<br />
Bernecker, G.: Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen: Projektmanagement und<br />
Fachplanungsfunktionen, 4. Aufl., Berlin usw. 2001<br />
Hahn, R.: Projektmanagement für Ingenieure, Weinheim 2002<br />
Hardt, R.: Kostenmanagement. Methoden und Instrumente, 2. Aufl., München 2002<br />
Hilpert, N.: Projekt-Management und Projekt-Controlling im Anlagen- und Systemgeschäft, Frankfurt/<br />
M. 2001<br />
Watermeyer, P.: Handbook for process plant project engineers, London usw. 2002<br />
Zeugträger, K.: Anlaufmanagement für Großanlagen, Düsseldorf 1998<br />
Hesse, Stefan; Krahn, Heinrich; Eh, Dieter: Betriebsmittel Vorrichtung, kommentierte<br />
Ausführungsbeispiele. München Hanser-Verlag , 2002<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Planungs- und Projektmanagement<br />
Kurztitel M-M-10-01 Dozent Wolfgang Greife<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Projektplanung im Anlagenbau<br />
· Projektorganisation<br />
· Projektcontrolling<br />
· Contracting und Änderungsmanagement im Anlagenbau<br />
· Risikomanagement in Projekten<br />
· Systeme der Kostenrechnung<br />
· Prozesskostenrechnung<br />
· Instrumente des Kosten-Controlling im Anlagenbau<br />
· Erfassung und Steuerung der Betriebskosten von Produktionsanlagen<br />
· Gemeinkostenmanagement<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen die organisatorischen Rahmenbedingungen der Anlagenplanung und die<br />
Besonderheiten des Projektmanagements im Anlagenbau und können die gängigen<br />
Planungsinstrumente anwenden. Sie verstehen, welche Einflussfaktoren im Entwicklungs-,<br />
Errichtungs- und im Inbetriebnahmeprozess auf die Anlagen- und Betriebskosten wirken, wie diese<br />
Kosten geplant und kontrolliert werden können und welche Maßnahmen zur Kostensenkung ergriffen<br />
werden können.<br />
191
192<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Betriebsmittel-Management<br />
Kurztitel M-M-10-02 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Anwendung von Betriebsmitteln in der Fertigung und Montage<br />
· Einsatzmöglichkeiten in der Einzelfertigung, Klein- und Großserie<br />
· EDM für Vorrichtungen und Werkzeuge<br />
· Verknüpfung von Produkt- und Betriebsmitteldaten über eine gemeinsame Datenbasis<br />
· virtuelle Inbetriebnahme der Betriebsmittel unter Berücksichtigung der Prozessdaten, digitale<br />
Absicherung<br />
· Wissensbasis und Wissensmanagement für Betriebsmittel<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Organisation, den Einsatz und Verwaltung von<br />
Betriebsmitteln bei der Produktherstellung und können diese anwenden<br />
MODUL PRAXISPROJEKT PEP<br />
Kurztitel M-M-16 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />
SWS 0,20 h Präsenzzeit 3,40 h<br />
Credits 8,0 Arbeitsaufwand 240,0 h<br />
Voraussetzungen Alle Module bis auf ein Modul des 2. Semesters erfolgreich absolviert<br />
Prüfungsformen B, P<br />
Ziel<br />
Mit der Durchführung des Praxisprojektes bereiten sich die Studierenden gezielt auf ihre Master-Arbeit<br />
vor. Das Praxisprojekt wird in der Regel bei dem Unternehmen durchgeführt, das bei der Durchführung<br />
der Master-Arbeit mit der Hochschule kooperiert. Die Studierenden kennen danach ihre<br />
Arbeitsumgebung für das Master-Projekt und besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation aus<br />
den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und Arbeitnehmervertretung und über die<br />
ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs.<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Bezeichnung Praxisprojekt PEP<br />
Kurztitel M-M-16-01 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 0,20 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
· Erkunden des thematischen Umfeldes der Master-Arbeit<br />
· Literaturstudie<br />
· Einarbeiten in das ingenieurwissenschaftliche Umfeld<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden sind nach der Durchführung des Praxisprojekts in der Lage, ihre Master-Arbeit in<br />
Angriff zu nehmen.<br />
· Sie kennen die Arbeitsumgebung für die Master-Arbeit.<br />
· Sie besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation und die ökonomischen Randbedingungen der<br />
Tätigkeit eines Ingenieurs
MODUL PROZESSLEITTECHNIK-CAE<br />
Kurztitel M-M-09 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-02<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die Funktionen eines Prozessleitsystems für Produktionsprozesse auslegen<br />
und rechnergestützt planen. Dazu gehören<br />
· struktureller Aufbau<br />
· Automatisierungsfunktionen<br />
· Bedienungsfunktionen<br />
· Kommunikationssystem<br />
· Konfiguration<br />
· Vernetzung mit Produktionsmanagement<br />
Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit<br />
in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />
Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />
Michael Felleisen. Prozeßleittechnik für die Verfahrensindustrie. Oldenbourg Industrieverlag München,<br />
2001.<br />
Reinhard Langmann: Taschenbuch der Automatisierung. Fachbuch-Verlag Leipzig im Hanser Verlag,<br />
2004.<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Prozessleittechnik-CAE<br />
Kurztitel M-M-09-01 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufbau von Prozessleitsystemen<br />
· Funktionen der Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene und der Systemkommunikation<br />
· Auslegung und Planung der MSR-Funktionen<br />
· Auslegung und Planung der Bedienfunktionen<br />
· Planung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />
· Redundanzkonzepte<br />
· Integration der PLS-Planung in die Anlagenplanung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die Funktion eines Prozessleitsystems rechner- und simulationsgestützt<br />
auslegen und planen.<br />
193
194<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Seminar Prozessleittechnik-CAE<br />
Kurztitel M-M-09-02 Dozent Reimar Schumann<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Rechner- und simulationsgestützter Aufbau eines Prozessleitsystems für einen Laborprozess<br />
bestehend aus<br />
· Prozessstation/SPS<br />
· Bedienstation<br />
· Kommunikationssystem<br />
mit Auslegung, Konfiguration und Inbetriebnahme.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen nach der Durchführung eines Laborprojektes die Fähigkeit, die Funktion<br />
eines Prozessleitsystems rechner- und simulationsgestützt auszulegen und zu erproben. Durch die<br />
selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
MODUL SIMULATIONSGESTÜTZTE AUSLEGUNG UND PLANUNG-FERTIGUNGSTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-13 Verantwortlicher August Potthast<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss inM/VEU/TIM/WIM, M-M-01, M-<br />
M-02, M-M-06<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die Nutzung von Simulationswerkzeugen als Unterstützung für die<br />
Anlagenplanung im Bereich der Fertigungstechnik. Sie können ganzheitliche Lösungsansätze bei der<br />
Produktentstehung anwenden und beherrschen die Übertragung von Simulationsmethoden auf neue<br />
Anwendungsgebiete (Wissensmanagement). Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und<br />
Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über<br />
erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Bayer, Johann(Hrsg.): Simulation in der Automobilindustrie. Berlin, Springer-Verlag, 2003.<br />
Wildemann, Horst(Hrsg.): Synchronisation von Produktentwicklung und Produktionsprozess,<br />
München, TCW, 2005<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt FGT (Ergänzungsfach)
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Fertigungstechnik<br />
Kurztitel M-M-13-01 Dozent August Potthast<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Effizienzsteigerung im Planungsprozess, Optimierung der Herstellkosten<br />
· virtuelle Absicherung von Anlagen und Fertigungsprozessen<br />
· Planung der Inbetriebnahme und Optimierung der Anlagen und Prozesse<br />
· virtuelle Inbetriebnahme, Überprüfung der Steuerungsprogramme am virtuellen Modell<br />
· Rückführung der Eckdaten der ?Realen Fabrik? in die ?Digitale Fabrik?<br />
· Ablauf- und Serienoptimierung von Prozessen<br />
· Wiederverwendbarkeit von Simulationsmodellen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden haben Überblick über die bei der Anlagenplanung im Bereich der Fertigungstechnik<br />
anwendbaren Simulationstechniken, ihre Anwendung und Integration in den Planungsprozess.<br />
Bezeichnung Seminar Simulationsgestützte Auslegung u. Planung-Fertigungstechnik<br />
Kurztitel M-M-13-02 Dozent August Potthast<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Projekt zur simulationsgestützten Anlagenplanung mit den Werkzeugen der Digitalen Fabrik<br />
· Simulation mehrerer Bereiche wie zum Beispiel Fertigung und Montage<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können neue simulationsbasierte Softwarelösungen für die digitale Produktion bis<br />
hin zur realen Fabrik anwenden. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen<br />
die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />
Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />
und Organisation von Teamarbeit.<br />
195
196<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
MODUL SIMULATIONSGESTÜTZTE AUSLEGUNG UND PLANUNG-VERFAHRENSTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-12 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-01, M-<br />
M-02, M-M-05<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen die Nutzung von Simulationswerkzeugen als Unterstützung für die<br />
Anlagenplanung im Bereich der Verfahrenstechnik. Dazu gehört im Bereich der Verfahrenstechnik die<br />
statische und dynamische Simulation des verfahrenstechnischen Prozesses sowie die Simulation von<br />
Strömungs- und Transportprozessen mit CFD, und im Bereich der Prozessleittechnik die Nutzung der<br />
Simulation zur Funktionsprüfung des PLS und die Optimierung der Steuer- und Regelschaltungen mit<br />
CACSD. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />
Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />
Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Aspen Technology Inc.; ASPEN PLUS<br />
Process Systems Enterprice Ltd.; gPROMS<br />
Paschedag, Anja; CFD in der Verfahrenstechnik, Wiley-VCH (2004)<br />
Zlokarnik; Scale Up, Modellübertragung in der Verfahrenstechnik, Wiley-VCH (2000)<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt VFT (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-M-12-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Verfahrenstechnik:<br />
· Modellierung und Simulation von verfahrenstechnischen Standardkomponenten (Unit Operations)<br />
· Verschaltung der Unit Operations zu komplexen Anlagen<br />
· Übergang vom Labormaßstab zur Produktionsanlage (Scale Up)<br />
· die Simulation von Rohrleitungssystemen<br />
Prozessleittechnik:<br />
· dynamische Modellierung, Simulation, Test und Optimierung von Regelkreisen<br />
· Modellierung, Simulation und Funktionstest von Prozess-Steuerungen<br />
· integrierte Simulation von Anlagenmodell und PLS-Funktionen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen ein Überblick über Einsatz und Handhabung der bei der Anlagenplanung<br />
im Bereich der Verfahrenstechnik anwendbaren Simulationstechniken und ihre Integration in den<br />
Planungsprozess.
Bezeichnung Seminar Simulationsgestützte Auslegung u. Planung-Verfahrenstechnik<br />
Kurztitel M-M-12-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Miniprojekt zur simulationsgestützten Anlagenplanung mit CAE-Planungstool und Simulatoren für<br />
Anlage und PLS<br />
· Praxisbeispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse anhand der selbständigen<br />
simulationsgestützten Auslegung u. Planung einer verfahrenstechnischen Anlage. Durch die<br />
selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
MODUL VERFAHRENSTECHNISCHES CAE<br />
Kurztitel M-M-07 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-02, M-<br />
M-05<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über systematische, rechnerunterstützte Anlagenplanung in<br />
heterogenen CAx-Systemlandschaften. Ihr theoretisches Wissen ist um Fertigkeiten im Umgang mit<br />
gängigen CAE-Systemen in einer Projektarbeit erweitert. Durch die selbständige Erarbeitung,<br />
Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die<br />
Studierenden über erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Helmus, F.-P.: Anlagenplanung: Von der Anfrage bis zur Abnahme; Wiley-VCH Weinheim 2003, ISBN<br />
3-527-30439-8<br />
Spur, G.; Krause, L.-F.: Das virtuelle Produkt. Management der CAD-Technik; Carl Hanser Verlag<br />
München Wien 1997, ISBN 3-446-19176-3<br />
Schöttner, J.: Produktdatenmanagement in der Fertigungsindustrie. Prinzip, Konzepte, Strategien; Carl<br />
Hanser Verlag München Wien 1999; ISBN 3-446-21152-7<br />
Boryczko, A.: Föderatives Engineering-System für Planung, Konstruktion und Vertrieb. Beitrag zur<br />
Systematisierung und Integration der Engineering- und Commerce-Prozesse im rechnerunterstützten<br />
Anlagen- und Apparatebau. VDI-Verlag Düsseldorf 2003; ISBN 3-18-337520-6<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
197
198<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Verfahrenstechnisches CAE<br />
Kurztitel M-M-07-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Begriffe und methodische Grundlagen integrierter, rechnerunterstützter Anlagenplanung mit<br />
gemeinsamer Daten-, Dokumenten- und Prozessverwaltung auf Basis von verfahrenstechnischen<br />
CAE- und EDM-Systemen.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über systematische, rechnerunterstützte Anlagenplanung in<br />
heterogenen CAx-Systemlandschaften. Ihr theoretisches Wissen ist um Fertigkeiten im Umgang mit<br />
gängigen CAE-Systemen in einer Projektarbeit erweitert.<br />
Bezeichnung Seminar Verfahrenstechnisches CAE<br />
Kurztitel M-M-07-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Abbildung der Prozesskette ?Planung verfahrenstechnischer Anlagen?<br />
· Fließbilderstellung,<br />
· qualitative und quantitative Auslegung,<br />
· Layoutplanung,<br />
· Erstellung technischer Spezifikationen,<br />
· kaufmännische Projektauswertung,<br />
· Angebotsschreibung und<br />
· konstruktive Produktabwicklung<br />
auf Basis installierter CAx/EDM-Systeme für eine modellhafte Praktikumsanlage<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse anhand der selbständigen Planung einer<br />
exemplarischen Anlage mit Hilfe einer CAx/EDM-Planungsumgebung. Durch die selbständige<br />
projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte fachübergreifende<br />
Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die<br />
Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von Teamarbeit.
MODUL WÄRME- UND STOFFÜBERTRAGUNG<br />
Kurztitel M-M-03 Verantwortlicher Holger Janssen<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />
Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Transportprozesse für Impuls,<br />
Energie und Stoff. Sie verstehen die Mechanismen des molekularen und konvektiven Transports,<br />
welche die Grundlage für die Bearbeitung strömungsmechanischer und wärmetechnischer<br />
Auslegungsaufgaben mit Unterstützung verfahrenstechnischer Simulatoren und ?Computational Fluid<br />
Dynamics? (CFD) bilden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von<br />
Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere<br />
fachübergreifende Kompetenzen.<br />
Literatur<br />
Weiss, Militzer, Gramlich; Thermische Verfahrenstechnik, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie<br />
(1993)<br />
Brauer, Heinz; Grundlagen der Einphasen- und Mehrphasenströmungen, Verlag Sauerländer<br />
Brauer, Heinz; Mewes, Dieter; Stoffaustausch einschließlich chemischer Reaktionen, Verlag<br />
Sauerländer (1971)<br />
Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />
Bezeichnung Wärme- und Stoffübertragung<br />
Kurztitel M-M-03-01 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Energie- und Impulssatz für stationäre und instationäre Strömungen<br />
· Wärme- und Stoffübertragung durch molekulare Bewegung und durch Konvektion<br />
· Gekoppelte Wärme- und Stoffübertragung<br />
· Modellierung des Wärme- und Stofftransports auf der Grundlage der Ähnlichkeitstheorie<br />
· Wärme- und Stoffdurchgang<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Theorie der Wärme- und Stoffübertragung, wie sie zur<br />
Beschreibung strömungsmechanischer und wärmetechnischer Prozesse eingesetzt werden.<br />
Bezeichnung Seminar Wärme- und Stoffübertragung<br />
Kurztitel M-M-03-02 Dozent Holger Janssen<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Selbständige Durchführung eines beispielhaften Projekts aus dem Gebiet Wärme- und<br />
Stoffübertragung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus der theoretischen Lehrveranstaltung M-M-03-01<br />
mittels Bearbeitung exemplarischer Aufgabenstellungen. Durch die selbständige projektorientierte<br />
Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die<br />
Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von<br />
Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von Teamarbeit.<br />
199
200<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
MODUL AERODYNAMIK<br />
Kurztitel M-M-22 Verantwortlicher Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen Grundkenntnisse in Strömungslehre<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen erweiterte und vertiefte Grundkenntnisse in Strömungslehre und haben die<br />
praktische Bedeutung ihrer Kenntnisse anhand von Beispielen aus der Fahrzeugaerodynamik<br />
erfahren.<br />
Literatur<br />
Böswirth, L.: Technische Strömungslehre, Vieweg, ISBN 3-528-44925-X<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Aerodynamik<br />
Kurztitel M-M-22-01 Dozent Arno Klose<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Impulssatz, Drallsatz für stationäre Strömungslehre<br />
· räumliche reibungsfreie Strömungen (Potentialtheorie)<br />
· Einiges über Strömung kompressibler Fluide<br />
· Einiges über computergestützte Strömungssimulation<br />
· Beispiele aus der Fahrzeugaerodynamik<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen erweiterte und vertiefte Grundkenntnisse in Strömungslehre und sind<br />
über die praktische Bedeutung ihrer Kenntnisse anhand von Beispielen aus der Fahrzeugaerodynamik<br />
orientiert.<br />
MODUL ANTRIEBSTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-31 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Antriebsmaschinen und dem<br />
Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen.<br />
Literatur<br />
Basshuysen, F. ; Schäfer, I: Handbuch Verbrennungsmotor. Vieweg Verlag 2002<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 1<br />
Schwerpunkt FZT (Ergänzungsfach)
Bezeichnung Antriebstechnik<br />
Kurztitel M-M-31-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Vertiefung Verbrennungskraftmaschinen,<br />
· Alternative Antriebe ( Hybrid, Brennstoffzelle, alternative Kraftstoffe wie GTL, BTL ),<br />
· Motormanagement, Applikation,<br />
· Antriebstrang.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Antriebsmaschinen und dem<br />
Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen.<br />
Bezeichnung Seminar Antriebstechnik<br />
Kurztitel M-M-31-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Vertiefung Verbrennungskraftmaschinen,<br />
· Alternative Antriebe ( Hybrid, Brennstoffzelle, alternative Kraftstoffe wie GTL, BTL ),<br />
· Motormanagement, Applikation,<br />
· Antriebstrang<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Kenntnisse aus dem Bereich der Antriebsmaschinen und dem Antriebsstrang<br />
von Kraftfahrzeugen anwenden. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen<br />
die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />
Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />
und Organisation von Teamarbeit.<br />
MODUL BETREUTE PRAXISPHASE MED<br />
Kurztitel M-M-97 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />
SWS 0,0 h Präsenzzeit 0,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />
Prüfungsformen B, P<br />
Ziel<br />
Mit der Durchführung der Praxisphase bereiten sich die Studierenden gezielt auf ihre Master-Arbeit<br />
vor. Das Praxisprojekt wird in der Regel bei dem Unternehmen durchgeführt, das bei der Durchführung<br />
der Master-Arbeit mit der Hochschule kooperiert. Die Studierenden kennen danach ihre<br />
Arbeitsumgebung für das Master-Projekt und besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation aus<br />
den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und Arbeitnehmervertretung und über die<br />
ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs.<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
201
202<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Betreuung Praxisphase MED<br />
Kurztitel M-M-97-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 0,20 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
· Erkunden des thematischen Umfeldes der Master-Arbeit<br />
· Literaturstudie<br />
· Einarbeiten in das ingenieurwissenschaftliche Umfeld<br />
Ziel<br />
· Die Studierenden sind nach der Durchführung der Praxisphase in der Lage, ihre Master-Arbeit in<br />
Angriff zu nehmen.<br />
· Sie kennen die Arbeitsumgebung für die Master-Arbeit.<br />
· Sie besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation und die ökonomischen Randbedingungen der<br />
Tätigkeit eines Ingenieurs<br />
MODUL CAD-KONSTRUKTION<br />
Kurztitel M-M-25 Verantwortlicher Michael Quaß<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen E, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse eines modernen Entwicklungsumfeldes. Sie können Integration<br />
der konstruktionsnahen Funktionsbereiche Vertrieb, Einkauf und Fertigung durch unterstützende EDV-<br />
Module (EDM, PPS, CAD) bewerten und die Methoden des Simultaneous Engineering anwenden.<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Bezeichnung CAD-Konstruktion im Umfeld aktueller Organisationsstrukturen<br />
Kurztitel M-M-25-01 Dozent Michael Quaß<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Simultaneous Engineering,<br />
· Workflow,<br />
· Produktdatenorganisation,<br />
· Kenntnisse der Strukturen und der Software von CAD, EDM und PPS- Systemen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse eines modernen Entwicklungsumfeldes<br />
· kennen die Integration der konstruktionsnahen Funktionsbereiche Vertrieb, Einkauf und Fertigung<br />
durch unterstützende EDV- Module (EDM, PPS, CAD) und können sie bewerten<br />
· können Methoden des Simultaneous Engineering anwenden
MODUL COMPUTERGESTÜTZTE AUSLEGUNG<br />
Kurztitel M-M-27 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen Höhere Mechanik teilgenommen<br />
Prüfungsformen E, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen<br />
· vertiefte Kenntnisse in FEM<br />
· Kenntnisse in anderen Diskretisierungsverfahren<br />
· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
Literatur<br />
Bathe, K.-J.: Finite-Elemente-Methoden, Springer<br />
Zienkiewicz, O.C.: Methode der Finiten Elemente<br />
Belytschko, T.: Nonlinear Finite Element Analysis for Continua and Structures, Wiley, 2000<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt CPE (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Computergestützte Auslegung, Nachweise, Schadenanalyse<br />
Kurztitel M-M-27-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· verfahrens- und zielorientierte Idealisierung, Modellbildung von Konstruktionselementen<br />
· typische Bauteile<br />
· Verbindungen und Verbindungsmittel<br />
· Auslegung, Nachweise, nachweisgerechte Berechnung mit Diskretisierungsverfahren<br />
· Ermittlung von Rechengrößen für Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik mit<br />
Diskretisierungsverfahren<br />
· FKM-Richtlinie<br />
· Schadenanalyse<br />
· Versagensarten von Konstruktionen und ihre Kennzeichen - computergestützte Ermittlung von<br />
Versagenslasten und -formen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können die im Grundsatz schon gelehrten computergestützten<br />
Berechnungsverfahren in typischen Fragestellungen der maschinenbaulichen Konstruktion und<br />
Entwicklung zielgerichtet anwenden.<br />
203
204<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
MODUL COMPUTERGESTÜTZTE MECHANIK 1<br />
Kurztitel M-M-21 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen H, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den Grundlagen geometrisch nichtlinearer mechanischer<br />
Berechnungen und von Stabilitätsproblemen sowie der Umsetzung in Diskretisierungsverfahren,<br />
außerdem Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
Literatur<br />
Wriggers, P.: Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer, Berlin 2001<br />
Belytschko, T.: Nonlinear Finite Element Analysis for Continua and Structures, Wiley, 2000<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Bezeichnung Höhere Mechanik 1<br />
Kurztitel M-M-21-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· große Rotationen<br />
· große Dehnungen<br />
· Stabilität, Traglast<br />
· Finite-Elemente-Formulierungen<br />
· Lösung der nichtlinearen Gleichungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />
· den Grundlagen geometrisch nichtlinearer mechanischer Berechnungen<br />
· Umsetzung in Diskretisierungsverfahren<br />
Bezeichnung Höhere Mechanik 2<br />
Kurztitel M-M-21-02 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Werkstoffverhalten<br />
· Klassifikation und mathematische Beschreibung von Werkstoffmodellen<br />
· Numerik der Werkstoffmodelle<br />
· Bestimmung von Werkstoffdaten und ?parametern<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />
· den Grundlagen der Berechnung nichtlinearen Materialverhaltens<br />
· der Umsetzung in Diskretisierungsverfahren<br />
· der Aufbereitung von Materialdaten für Berechnungszwecke
Bezeichnung Computerorientierte Berechnungsverfahren<br />
Kurztitel M-M-21-03 Dozent Reinhard Kahn<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Mehrdimensionale Finite Elemente, isoparametrisches Konzept<br />
· Fehlerabschätzungen, adaptive Verfahren<br />
· Besonderheiten nichtlinearer Berechnungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />
· FEM (Vertiefung)<br />
· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />
MODUL COMPUTERGESTÜTZTE MECHANIK 2<br />
Kurztitel M-M-24 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen E, H, M<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse von<br />
· Kontaktberechnungen<br />
· dynamischen Berechnungen mit Diskretisierungsverfahren<br />
· Erweiterungen der klassischen FEM<br />
Literatur<br />
Bathe, K.-J.: Finite-Elemente-Methoden, Springer<br />
Zienkiewicz, O.C.: Methode der Finiten Elemente<br />
Belytschko, T.: Nonlinear Finite Element Analysis for Continua and Structures, Wiley, 2000<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Schwerpunkt CPE (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Höhere Mechanik 3<br />
Kurztitel M-M-24-01 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen von Kontaktberechnungen<br />
· Methoden dynamischer Berechnungen in Diskretisierungsverfahren<br />
· ALE, SPH und netzfreie Methoden<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den o.g. Lehrinhalten und können diese für<br />
Diskretisierungsverfahren umsetzen.<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
205
206<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Computerorientierte Berechnungsverfahren Labor<br />
Kurztitel M-M-24-02 Dozent Wilhelm Rust<br />
SWS 1,0 h Art Labor<br />
Inhalt<br />
Durchführung von<br />
· Stabilitäts- und Traglastberechnungen<br />
· dynamischen Berechnungen mit impliziter und expliziter Zeitintegration<br />
· Berechnungen mit ALE, SPH und anderen netzfreien Methoden<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Kenntnisse in<br />
· nichtlinearen und<br />
· dynamischen Berechnungen mit der FEM<br />
· anderen Diskretisierungsverfahren<br />
auf Ingenieuraufgaben anwenden.<br />
Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, Aufgaben selbständig auf die Teammitglieder aufzuteilen,<br />
eine anspruchsvolle technische Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer fachlichen<br />
Diskussion zu vertreten.<br />
MODUL DESIGNWISSEN FÜR KONSTRUKTEURE<br />
Kurztitel M-M-26 Verantwortlicher Falk Höhn<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Basiswissen zu Gestaltungsprinzipien und über den Designprozess und<br />
methodischen Bearbeitung von Designaufgaben und können dieses anwenden<br />
Literatur<br />
Vorlesungsskript<br />
Ch. W. Morris: Grundlagen der Zeichentheorie. Fischer-Verlag FFM, 1988.<br />
A. Hückler: Lehrbriefe der KdT. Berlin.<br />
Fischer/Mikosch: Anzeichenfunktionen. HFG Offenbach, 1984.<br />
J. Gros: Symbolfunktionen. HFG Offenbach, 1984.<br />
D. Steffens: Design als Produktsprache. Verlag Form, 2000<br />
E.Tjalve Systematische Formgebung für Industrieprodukte VDI Verlag 1987<br />
E.Geyer Kreativität und Unternehmen mi-Verlag Landsberg 1987<br />
Linde / Hill Erfolgreich erfinden Hoppenstedt 1993<br />
Gimpel / Herb Ideen finden/ Produkte entwickeln mit TRIZ Hanser Verlag<br />
G.Altschuller Erfinden Wege zur Lösung technischer Probleme Verlag Technik Berlin<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2
Bezeichnung Grundlagen und Einführung in Entwurfsprozesse<br />
Kurztitel M-M-26-01 Dozent Falk Höhn<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Terminologie<br />
· Kontrastbildung, Ordnungsprinzipien<br />
· Gestalterische Übungen<br />
· Einordnung des Designprozesses in den Produktentwicklungsprozess<br />
· Design als komplexe Entwicklungsmethode im Unternehmen<br />
· Darstellung unterschiedlicher Aufgaben-Typen im Produktdesign<br />
· Vermittlung verschiedener grundsätzlicher Problem-Lösungs-Methoden<br />
· Gestaltungsprozess als Stufen-Modell<br />
· Übungen zum Schwerpunkt Gestaltung niedrigkomplexer Aufgaben<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Basiswissen<br />
· zu Gestaltungsprinzipien und über den Designprozess<br />
· zur methodischen Bearbeitung von Designaufgaben<br />
und können dieses anwenden.<br />
Bezeichnung Konstruktionsübung mit integriertem Entwurf<br />
Kurztitel M-M-26-02 Dozent Falk Höhn<br />
SWS 1,0 h Art Übung<br />
Inhalt<br />
· Integration einer gestalterischen Entwicklung in eine CAD-Konstruktionsübung<br />
· Präzisierung der Aufgabenstellung, Analyse, Vorentwurf, Detaillierung des Entwurfs<br />
· Ausarbeitung der Lösung im begleiteten Dialog Studierende ? Lehrende<br />
· Realisierung und Präsentation der Lösung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über integriertes Design in der Produktentwicklung<br />
MODUL FAHRZEUGSICHERHEIT<br />
Kurztitel M-M-32 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheit.<br />
Literatur<br />
Kramer, T. Passive Sicherheit von Kraftfahrzeugen, Vieweg Verlag 1998<br />
Halfmann, C. Adaptive Modelle für die Kraftfahrzeugdynamik, Springer Verlag Berlin, 2003<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt FZT (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
207
208<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Fahrzeugsicherheit<br />
Kurztitel M-M-32-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufbauarten<br />
· Gesetzliche Forderungen<br />
· Berechnungsverfahren von Karosserien, Auslegung Steifigkeit/Festigkeit<br />
· Auslegung der dyn. Eigenschaften<br />
· passive Sicherheit<br />
· Crashsimulation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheit.<br />
Bezeichnung Seminar Fahrzeugsicherheit<br />
Kurztitel M-M-32-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Aufbauarten<br />
· Gesetzliche Forderungen<br />
· Berechnungsverfahren von Karosserien, Auslegung Steifigkeit/Festigkeit<br />
· Auslegung der dyn. Eigenschaften<br />
· passive Sicherheit<br />
· Crashsimulation<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Kenntnisse aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheit anwenden. Durch die<br />
selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
MODUL FAHRZEUGTECHNIK<br />
Kurztitel M-M-33 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />
SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Theorie und Konstruktion von<br />
Kraftfahrzeugen.<br />
Literatur<br />
Grabner, J. ; Nothhaft, R Konstruieren von Pkw-Karossen. Springer Verlag Berlin, 2002<br />
Halfmann, C. Adaptive Modelle für die Kraftfahrzeugdynamik, Springer Verlag Berlin, 2003<br />
Wallentowitz, H.. Aktive Fahrwerkstechnik. Vieweg Verlag, Wiesbaden, 1991<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />
Schwerpunkt FZT (Ergänzungsfach)
Bezeichnung Fahrzeugtechnik<br />
Kurztitel M-M-33-01 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise von Fahrwerksaufbauten<br />
· Fahrwiderstände, Leistungsbedarf<br />
· Dynamik von Kraftfahrzeugen, Fahrverhalten, Lenkverhalten, Achskinematik, Räder, Lenkung,<br />
Bremsen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Theorie und Konstruktion von<br />
Kraftfahrzeugen<br />
Bezeichnung Seminar Fahrzeugtechnik<br />
Kurztitel M-M-33-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise von Fahrwerksaufbauten<br />
· Fahrwiderstände, Leistungsbedarf<br />
· Dynamik von Kraftfahrzeugen, Fahrverhalten, Lenkverhalten, Achskinematik, Räder, Lenkung,<br />
Bremsen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, Kenntnisse aus dem Bereich der Theorie und Konstruktion von<br />
Kraftfahrzeugen anzuwenden. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die<br />
Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />
Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />
und Organisation von Teamarbeit.<br />
MODUL INTEGRATION CAD UND BERECHNUNG / SIMULATION<br />
Kurztitel M-M-23 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen E, P<br />
Ziel<br />
Studierende kennen und verstehen Konzepte und Systeme, die für die Berechnungsunterstützung der<br />
CAD-Konstruktion und berechnungsgestützte Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen<br />
besonders geeignet sind, und können diese anwenden.<br />
Literatur<br />
Eversheim, W., Schuh, Günther: Produktion und Management, Springer, Berlin, Heidelberg, New<br />
York, ..., 7. Auflage, 1996,<br />
Nedeß, C.: Organisation des Produktionsprozesses, B.G. Teubner, Stuttgart 1997,<br />
Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer, Berlin,..., 2004<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Schwerpunkt FGT (Ergänzungsfach)<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
209
210<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Integration CAD und Berechnung/ Simulation 1<br />
Kurztitel M-M-23-01 Dozent Michael Quaß<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· In CAD integrierte Berechnungs- und Simulationswerkzeuge<br />
· CAD-Einbindung durch Berechnungsprogramme<br />
· marktübliche Systeme<br />
Ziel<br />
Studierende kennen und verstehen Konzepte und Systeme, die für berechnungsgestützte<br />
Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen besonders geeignet sind, und können diese<br />
anwenden<br />
Bezeichnung Integration CAD und Berechnung/ Simulation 2<br />
Kurztitel M-M-23-02 Dozent Reinhard Kahn<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Bauteilverbesserung aufgrund von Berechnung<br />
· Parameter-, Dicken-, Topologieoptimierung etc.<br />
· Integrierte Parameteroptimierung<br />
Ziel<br />
Studierende kennen und verstehen Konzepte und Systeme, die für berechnungsgestützte<br />
Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen besonders geeignet sind und können diese<br />
anwenden<br />
MODUL MASTER-ARBEIT MED<br />
Kurztitel M-M-98 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />
Credits 20,0 Arbeitsaufwand 600,0 h<br />
Voraussetzungen Abschluss wesentlicher Teile der Module, Näheres s. Ordnung<br />
Prüfungsformen H, M, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, eine komplexe Ingenieuraufgabe unter Einschluss der Erarbeitung neuer Kenntnisse<br />
in einer begrenzten Zeit lösen zu können<br />
· können Lösungen präsentieren und in einem Kolloquium verteidigen<br />
Literatur<br />
Gegenstand der Aufgabe<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3
Bezeichnung Master-Arbeit MED<br />
Kurztitel M-M-98-01 Dozent Michael Quaß<br />
SWS 0,60 h Art Abschlussarbeit<br />
Inhalt<br />
Anfertigung in Industrie oder Hochschule<br />
· Einarbeitungs-/ Vorbereitungsphase<br />
· Selbstständiges Lösen einer komplexen Ingenieuraufgabe<br />
Thema ergibt sich aus dem jeweiligen Umfeld<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können<br />
· eine komplexe Ingenieuraufgabe unter Einschluss der Erarbeitung neuer Kenntnisse in einer<br />
begrenzten Zeit lösen<br />
· Lösungen präsentieren und verteidigen<br />
MODUL MATHEMATISCHE METHODEN<br />
Kurztitel M-M-18 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fähigkeiten in mathematischen Grundlagen von<br />
· CAD<br />
· Berechnungsmethoden, die auf Diskretisierungsverfahren aufsetzen<br />
· Parameterbestimmung für mathematische Modelle<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Mathematische Methoden<br />
Kurztitel M-M-18-01 Dozent Reinhard Kahn<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Vertiefung der Matrizenrechnung (z.B. Transformationen, Eigenwerte, spektrale Zerlegung)<br />
· Vektoranalysis<br />
· Tensorrechnung, nicht-orthogonale Basen<br />
· Kurven- und Flächenbeschreibung (kubische, Bezier-, B-Splines, NURBS)<br />
· Reihenentwicklung (Taylor-, Fourier-), Transformationen (Fourier-, Laplace)<br />
· mathematische Optimierung (Kuhn-Tucker-Bedingungen, generelle Verfahren (Antwortflächen-,<br />
Gradientenverfahren, SLP, SQP, genetische und Evolutionsalgorithmen), analytische und<br />
numerische Gradienten, spezielle Optimierungsprobleme wie Dicken- oder Topologieoptimierung)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fähigkeiten in mathematischen Grundlagen von CAD und<br />
Berechnungsmethoden, die auf Diskretisierungsverfahren aufsetzen, z.B. Parameterbestimmung für<br />
mathematische Modelle<br />
211
212<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
MODUL NUMERISCHE METHODEN UND INFORMATIK<br />
Kurztitel M-M-19 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EDR, K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Ausnutzung der Rechnerarchitektur von PC?s, RISC-<br />
Workstations und Grossrechnern (z.B. Vektorrechner, Parallelrechner) und<br />
· beherrschen die Umsetzung von Algorithmen in Programme<br />
Literatur<br />
Ernst, H.: Grundlagen und Konzepte der Informatik, Vieweg, 2000<br />
Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />
Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />
Skripte<br />
Alefeld, Lenhardt, Obermaier : Parallele numerische Verfahren, Springer-Verlag, 2001<br />
Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />
Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />
B.Eng. MED alle / B.Eng. MED<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Bezeichnung Ingenieurinformatik<br />
Kurztitel M-M-02-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Aufbau und Struktur von Datenbanken<br />
· Datenbankentwurf mit dem Entity-Relationship-Modell<br />
· Grundlagen der Structured Query Language SQL<br />
· Datenbankschnittstellen: Import, Export<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Konzepte zu Aufbau und Optimierung von Datenbanken und industriellen<br />
Kommunikationssystemen, wie sie bei der Anlagenplanung und Prozessführung eingesetzt werden,<br />
nutzen, beurteilen und optimieren.
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Numerische Mathematik<br />
Kurztitel M-M-19-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Einführung von Algorithem aus verschiedenen Problemgebieten:<br />
· Numerische Integration (Newton-Cotes-Regeln, Gauß-Quadratur)<br />
· Numerische Differentiation (Differenzenquotienten-Verfahren)<br />
· Einführung in die Eigenwertproblemlösungsmethode. Numerische Eigenwertproblemlösungen (z.B.<br />
angewandt in der Schwingungslehre)<br />
· Lösungsalgorithmen zur Nullstellensuche nichtlinearer Funktionen (ein- und mehrdimensional)<br />
· Algorithmen zur numerischen Integration und zur Lösung von gewöhnlichen Differentialgleichungen<br />
(Runge-Kutta-, Prädiktor-Corrector-Methoden), Stabilitätsuntersuchungen<br />
· Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anhand der Finite- Differenzen-, Finite-Elemente-<br />
Methode, ... ,<br />
· strukturorientierte Lösung linearer Gleichungssysteme mit schwach besetzten Matrizen,<br />
Mehrgitterverfahren<br />
· Parallele Algorithmen, verteiltes Rechnen auf Workstation-Cluster z.B. mit Hilfe von PVM (Parallel<br />
Virtual Machine-Software)<br />
· Diskretisierungsverfahren und Verteilung auf verschiedene Rechner.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen grundlegendes Verständnis der Entwicklung von Algorithmen anhand mathematischer,<br />
physikalischer, logischer und anderer Probleme,<br />
· sind in der Lage, mit Hilfe der Programmiersprache Fortran Algorithmen in Programme umzusetzen.<br />
Bezeichnung Seminar Numerische Mathematik<br />
Kurztitel M-M-19-02 Dozent Wolfgang Piepke<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Rechenzeitgünstige Umsetzung von Methoden<br />
· Programmierung von Methoden und Algorithmen zur Numerischen Mathematik<br />
· Integration in den Zusammenhang eines größeren Programmes<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können Methoden und Algorithmen aus M-M-19-01 in Programme umsetzen. Durch<br />
die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
213
214<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
MODUL PRODUKTENTWICKLUNG-METHODEN<br />
Kurztitel M-M-29 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />
Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen und verstehen die wesentlichen Ansätze für die Produktentwicklung,<br />
insbesondere die Methoden der Produktentwicklung.<br />
Inhalt<br />
Franck , Norbert: Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten, Frankfurt 2004, Fischer.<br />
Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens - Eine praktische<br />
Anleitung. 11., überarb. Aufl. 2003. Uni-Taschenbuch Schöningh-Verlag<br />
Rossig, Wolfram E., Prätsch, Joachim, Fries, Manuel: Wissenschaftliche Arbeiten.<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Produktentwicklung - Methoden<br />
Kurztitel M-MD-50-02 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Management von Produktentwicklungsprojekten<br />
· Planung und Prozessgestaltung (Projektplan, Meilensteine, Reviews, Lastenheft)<br />
· Beurteilung von Patenten<br />
· Konstruktions-, Versuchsplanung, Ressourceneinsatz, Prüfanweisungen<br />
· Kalkulation, Termin-, Kostenverfolgung<br />
· FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)<br />
· Dokumentation, Produktspezifikation, Zeichnungen<br />
· Rechnerunterstützung (3D-CAD/CAM, FEM, Simulation, PDM)<br />
· Qualitätsabläufe, Erstbemusterung (EMPB), Freigaben, Audits, Requalifikation<br />
· Rapid-Prototyping (Verfahren und Möglichkeiten zum Erstellen von Prototypen)<br />
· Qualifizierung eines Gerätes durch Versuche (Lebensdauertest, Schwingungstest usw.)<br />
· Richtlinien ISO, VDA, QS 9000, IEC-Normen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und Umsetzungsansätze für<br />
die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik, insbesondere<br />
Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie die Methoden und Teile der Produktentwicklung.
MODUL PROJEKTARBEIT MED 1<br />
Kurztitel M-M-37 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen E, H, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu<br />
lösen,<br />
· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />
praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />
· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />
Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />
· sind in der Lage, mit den in der Lehrveranstaltung Projektmanagement erworbenen theoretischen<br />
Kenntnissen das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />
· können sich bei der Vorbereitung, der Projektdurchführung und bei der Erstellung der<br />
Projektdokumentation gruppenweise selbst organisieren,<br />
· haben Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt,<br />
· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />
· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />
rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.<br />
Literatur<br />
Je nach Thema<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Projektarbeit MED 1<br />
Kurztitel M-M-37-01 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
wechselnde Themen je nach Betreuer<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />
praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />
· sind in der Lage, das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />
· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe strukturiert und planmäßig abzuarbeiten,<br />
· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />
· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />
rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.<br />
215
216<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
MODUL PROJEKTARBEIT MED 2<br />
Kurztitel M-M-38 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen E, H, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu<br />
lösen,<br />
· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />
praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />
· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />
Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />
· sind in der Lage, mit den in der Lehrveranstaltung Projektmanagement erworbenen theoretischen<br />
Kenntnissen das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />
· können sich bei der Vorbereitung, der Projektdurchführung und bei der Erstellung der<br />
Projektdokumentation gruppenweise selbst organisieren,<br />
· haben Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt,<br />
· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />
· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />
rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.<br />
Literatur<br />
Je nach Thema<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />
Bezeichnung Projektarbeit MED 2<br />
Kurztitel M-M-38-01 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
wechselnde Themen je nach Betreuer<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />
praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />
· sind in der Lage, das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />
· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe strukturiert und planmäßig abzuarbeiten,<br />
· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />
· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />
rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.
MODUL SEMINAR MED<br />
Kurztitel M-M-36 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />
Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen R<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind vertraut mit den Techniken zum Erarbeiten von (für den Studierenden) neuen<br />
vertieften Kenntnissen und Erkenntnissen. Sie sind in der Lage ihre Lösungsansätze vorzutragen und<br />
zu verteidigen.<br />
Literatur<br />
Je nach Schwerpunktthemen<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Seminar MED<br />
Kurztitel M-M-36-01 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
Spezialaspekte zu wechselnden Schwerpunktthemen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· beherrschen Techniken zum Erarbeiten von (für sie) neuen vertieften Kenntnissen und Erkenntnissen<br />
· können Lösungsansätze vortragen und verteidigen<br />
Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />
fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />
von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />
Teamarbeit.<br />
217
218<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
MODUL WERKSTOFFTECHNIK UND LEICHTBAU<br />
Kurztitel M-M-20 Verantwortlicher N.N.<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen EA, K<br />
Ziel<br />
Leichtbau kann sich in der Verwendung leichter Materialien und der Konstruktion leichter Tragwerke<br />
äußern. Die Studierenden wissen, welche Werkstoffe diesen Anforderungen genügen und welche an<br />
den Werkstoff angepasste Verarbeitungstechnik zum Erfolg führt.<br />
Weiterhin sind sie über Sonderentwicklungen wie Glare, Schaumaluminium usw., deren Verarbeitung<br />
und die dazu gehörende Einsatzphilosophie orientiert. Die Studierenden wissen wie leichtgewichtige<br />
Tragwerke konstruiert werden können, welche Besonderheiten das Trag- bzw. Versagensverhalten<br />
aufweist und wie dieses rechnerisch erfasst werden kann.<br />
Literatur<br />
Vorlesungsskript;<br />
Bergmann: Werkstofftechnik, Band1 und 2, München 2000;<br />
Hornbogen, Metalle, Berlin 2002;<br />
Klein, Bernd: Leichtbau-Konstruktion, Braunschweig 2001,<br />
Flemming, Manfred u.a.: Faserverbundbauweisen, Berlin, 1999<br />
Wiedemann: Der Leichtbau<br />
DASt-Richtlinie 016<br />
DIN 18800, T. 2-4<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Bezeichnung Werkstoffe und Fertigungsverfahren für den Leichtbau<br />
Kurztitel M-M-20-01 Dozent Manfred Rasche<br />
SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundzüge der Leichtbaukonstruktion<br />
· Anforderungen an die Leichtbauwerkstoffe<br />
· Leichtmetalle: Al, Mg, Ti; deren Eigenschaften und Verarbeitung<br />
· Faserverstärkte Polymere: Eigenschaften und Fertigung<br />
· Verstärkte Metalle<br />
· Glare, Schaumaluminium, Sandwiches, Honeycomb usw.<br />
· Metall-Polymer-Verbundbauteile<br />
· spezielle Blechverarbeitungen: taylored-blanks, taylored-tubes, patchwork-Technik<br />
· Oberflächenbearbeitungen zur Erhöhen der Bauteilfestigkeit<br />
· Fügetechniken für Leichtbauwerkstoffe<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen, welche Werkstoffe den Anforderungen "leicht, fest und steif" genügen<br />
und welche an den Werkstoff angepasste Verarbeitungstechnik zum Erfolg führt. Sie sind über<br />
Sonderentwicklungen wie Glare, Schaumaluminium usw., deren Verarbeitung und die dazu<br />
gehörenden Einsatzphilosophie orientiert.
Bezeichnung Leichtbaukonstruktionen<br />
Kurztitel M-M-20-02 Dozent Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Auslegung dünnwandiger Bauteile, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Stabilität<br />
· Konstruktionselemente zur Erhöhung kritischer Lasten<br />
· Berechnungsgrundlagen von Verbundquerschnitten<br />
· Festigkeiten von Laminaten aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen<br />
Hochleistungswerkstoffen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden können<br />
· dünnwandige Bauteile<br />
· Bauteile aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen Hochleistungswerkstoffen<br />
berechnungsabgesichert konstruieren<br />
MODUL WISSENSCHAFTLICHE METHODEN<br />
Kurztitel M-M-28 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen H, K, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind zum einen befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer<br />
und methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten, zum anderen Versuche als<br />
wissenschaftliche Methode effektiv durchzuführen und auszuwerten.<br />
Literatur<br />
Kleppmann, W. Taschenbuch Versuchsplanung, Hanser Verlag München 2001<br />
Walter, E. Statistische Methode. Grundlagen und Versuchsplanung. Springer Berlin 1970<br />
Box, Hunter, Hunter. Statistic for Experimenters<br />
Franck , Norbert: Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten, Frankfurt 2004, Fischer.<br />
Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens - Eine praktische<br />
Anleitung. 11., überarb. Aufl. 2003. Uni-Taschenbuch Schöningh-Verlag<br />
Rossig, Wolfram E., Prätsch, Joachim, Fries, Manuel: Wissenschaftliche Arbeiten.<br />
Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
219
220<br />
Maschinenbau-Entwicklung<br />
Bezeichnung Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Kurztitel M-M-28-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Arten wissenschaftlicher Arbeiten<br />
· Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten<br />
· Möglichkeiten der Beantragung von Mitteln zur Förderung wissenschaftlicher Arbeit<br />
· Prozess der wissenschaftlichen Arbeit: die Problem- und Zieldefinition bis zur Publikation<br />
· Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
· Moderne Informationsbeschaffung (Literaturrecherche, Internet-, Patent-, Fachzeitschriften,<br />
Fachverbände ?)<br />
· Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen: Erfassung von Ergebnissen, ihre Darstellung und<br />
ihre Interpretation<br />
· Das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten (formale Kriterien, Schreibstil ?)<br />
· Möglichkeiten der Publikation<br />
· Die wirtschaftliche Verwertung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer und<br />
methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten.<br />
Bezeichnung Versuchstechnik und -planung<br />
Kurztitel M-M-28-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Versuchsarten<br />
· Anwendung der Versuche<br />
· Versuchsplanung<br />
· Statistische Versuchsauswertung, Versuchspläne wie z.B. Tagushi, Shainin, u.a.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Versuchsplanung und ?<br />
auswertung, um Versuche effektiv durchführen und auswerten zu können.<br />
Bezeichnung Wissens- und Informationsmanagement<br />
Kurztitel M-M-28-03 Dozent N.N.<br />
SWS 1,0 h Art Seminar<br />
Inhalt<br />
· Moderne Informationsbeschaffung (Literaturrecherche, Internet-, Patent-, Fachzeitschriften,<br />
Fachverbände ?)<br />
· Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen: Erfassung von Ergebnissen, ihre Darstellung und<br />
ihre Interpretation<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer sind befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer und<br />
methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten.
MODUL ANGEWANDTE VERSUCHSTECHNIK UND -PLANUNG<br />
Kurztitel M-MD-61 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 2,10 h Präsenzzeit 35,70 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen D, K, P<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über eine effiziente Planung von Versuchen. Anhand einer<br />
betreuten Projektarbeit in der Industrie oder der Hochschule sind die Teilnehmer in der Lage<br />
nachzuweisen, dass sie dieses erworbene Wissen in der Praxis umsetzen und erfolgreich einsetzen<br />
können.<br />
Literatur<br />
projektspezifisch<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Versuchstechnik und -planung<br />
Kurztitel M-M-28-02 Dozent Uwe Todsen<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Versuchsarten<br />
· Anwendung der Versuche<br />
· Versuchsplanung<br />
· Statistische Versuchsauswertung, Versuchspläne wie z.B. Tagushi, Shainin, u.a.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Versuchsplanung und -<br />
auswertung, um Versuche effektiv durchführen und auswerten zu können.<br />
Bezeichnung Projektarbeit WMM 2<br />
Kurztitel M-MD-61-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 0,10 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
Lösung einer technischen oder wirtschaftlichen Aufgabenstellung im Unternehmen des Studierenden.<br />
Absprache der Thematik mit dem betreuenden Professor der Fachhochschule.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die im Studium erworbenen Kenntnisse auf eine Projektaufgabe<br />
anzuwenden, die in den Betrieben des Praxisverbunds unter der wissenschaftlichen Betreuung eines<br />
Professors des Fachbereichs Maschinenbau und des jeweiligen Fachvorgesetzten durchgeführt wird.<br />
221
222<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
MODUL ANGEWANDTE WISSENSCHAFTLICHE METHODEN<br />
Kurztitel M-MD-60 Verantwortlicher Martin Reuter<br />
SWS 2,10 h Präsenzzeit 35,70 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen D, K, P<br />
Ziel<br />
Die Sudierenden besitzen die Kenntnisse, die zu einem angewandten wissenschaftlichen Arbeiten<br />
notwendig sind. Anhand einer betreuten Projektarbeit in der Industrie oder der Hochschule sind die<br />
Teilnehmer in der Lage nachzuweisen, dass sie dieses erworbene Wissen in der Praxis umsetzen und<br />
erfolgreich einsetzen können.<br />
Literatur<br />
projektspezifisch<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />
Bezeichnung Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Kurztitel M-M-28-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Arten wissenschaftlicher Arbeiten<br />
· Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten<br />
· Möglichkeiten der Beantragung von Mitteln zur Förderung wissenschaftlicher Arbeit<br />
· Prozess der wissenschaftlichen Arbeit: die Problem- und Zieldefinition bis zur Publikation<br />
· Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
· Moderne Informationsbeschaffung (Literaturrecherche, Internet-, Patent-, Fachzeitschriften,<br />
Fachverbände ...)<br />
· Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen: Erfassung von Ergebnissen, ihre Darstellung und<br />
ihre Interpretation<br />
· Das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten (formale Kriterien, Schreibstil ...)<br />
· Möglichkeiten der Publikation<br />
· Die wirtschaftliche Verwertung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer und<br />
methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten.<br />
Bezeichnung Projektarbeit WMM 1<br />
Kurztitel M-MD-60-01 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 0,10 h Art Projekt<br />
Inhalt<br />
Lösung einer technischen oder wirtschaftlichen Aufgabenstellung im Unternehmen des Studierenden.<br />
Absprache der Thematik mit dem betreuenden Professor der Fachhochschule.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die im Studium erworbenen Kenntnisse auf eine Projektaufgabe<br />
anzuwenden, die in den Betrieben des Praxisverbunds unter der wissenschaftlichen Betreuung eines<br />
Professors des Fachbereichs Maschinenbau und des jeweiligen Fachvorgesetzten durchgeführt wird.
MODUL ANWENDUNGSGERECHTE KONSTRUKTION<br />
Kurztitel M-MD-51 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen die grundlegenden Kenntnisse über fertigungsgerechte Stahlbau- und<br />
Schweißkonstruktionen sowie über Verbindungs- und Montagetechniken<br />
Literatur<br />
Reinhold Fritsch, Hartmut Pasternak: Stahlbau. Vieweg Verlag 1999.<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Schwerpunkt MKT (Ergänzungsfach)<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Werkstoffe und Fertigungsverfahren für den Leichtbau<br />
Kurztitel M-M-20-01 Dozent N.N.<br />
SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundzüge der Leichtbaukonstruktion<br />
· Anforderungen an die Leichtbauwerkstoffe<br />
· Leichtmetalle: Al, Mg, Ti; deren Eigenschaften und Verarbeitung<br />
· Faserverstärkte Polymere: Eigenschaften und Fertigung<br />
· Verstärkte Metalle<br />
· Glare, Schaumaluminium, Sandwiches, Honeycomb usw.<br />
· Metall-Polymer-Verbundbauteile<br />
· spezielle Blechverarbeitungen: taylored-blanks, taylored-tubes, patchwork-Technik<br />
· Oberflächenbearbeitungen zur Erhöhen der Bauteilfestigkeit<br />
· Fügetechniken für Leichtbauwerkstoffe<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen, welche Werkstoffe den Anforderungen "leicht, fest und steif" genügen<br />
und welche an den Werkstoff angepasste Verarbeitungstechnik zum Erfolg führt. Sie sind über<br />
Sonderentwicklungen wie Glare, Schaumaluminium usw., deren Verarbeitung und die dazu<br />
gehörenden Einsatzphilosophie orientiert.<br />
Bezeichnung Stahlbau- u. Schweißkonstruktion<br />
Kurztitel M-MD-51-01 Dozent Klaus-Dieter Klee<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Fertigungsgerechtes Konstruieren von Stahlbau- und Schweißkonstruktionen<br />
· Umformtechnik-Verfahren für die Fertigung von Blech- und Stahlbauteilen<br />
· Gestaltung von Blech- und Stahlbauteilen<br />
· Druckbehälter und Rohrleitungen<br />
· Verbindungstechniken für Blech- und Stahlbauteile<br />
· Montagetechniken (Fügen, Heften, Vorrichtungen, Prüfen)<br />
· Wirtschaftlichkeit (Kosten gegen Stückzahlen)<br />
· Anwendungsbeispiele aus der Praxis<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über fertigungsgerechte Stahlbau- und<br />
Schweißkonstruktionen sowie der Verbindungs- und Montagetechniken<br />
223
224<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
MODUL AUTOMATISIERTE FERTIGUNG<br />
Kurztitel M-MD-55 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K, PB<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse über die Automatisierung von Fertigungslinien.<br />
Während für ein Randgebiet des Maschinenbaus, die Elektronik, eine theoretische Ausbildung im<br />
Vordergrund steht, werden maschinenbauspezifische Automatisierungstechniken praktisch an<br />
Laboren erprobt.<br />
Literatur<br />
Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />
Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />
Literatur zur Elektronikfertigung noch nicht bekannt<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Schwerpunkt MPT (Ergänzungsfach)<br />
Bezeichnung Elektronik-Fertigung<br />
Kurztitel M-MD-55-01 Dozent Herbert Grage<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einleitung und Begriffe<br />
· Elektronische Fertigungsverfahren<br />
· Spektrum der Fertigungstechnologien<br />
· Verbindungstechniken in der Baugruppenfertigung (Nieten, Verstemmen, Schrauben, Kleben,<br />
Schweißen, Kunststoffumformen, Ultraschallschweißen, Reibschweißen, Löten, Bondtechniken,<br />
Einpresstechniken)<br />
· SMD Bestückprozess<br />
· Reflowlötprozess<br />
· Wellenlötprozess<br />
· Montagesysteme (Konzepte, Automaten, Modultechnik)<br />
· Elektronikbaugruppenfertigung<br />
· SMD-Bauteile, Mehrlagenplatinen<br />
· Materialien im Fertigungsprozess<br />
· Lotwerkstoffe (Flussmittel und deren Funktion, Lote)<br />
· Bauelemente der Elektronik (Leiterplatten, aktive Bauelemente, passive Bauelemente)<br />
· Feste Kunststoffe (Thermoplaste, 2K-Kunststoffe)<br />
· Flüssige Werkstoffe (Vergusswerkstoffe, Lacke, Kleber)<br />
· Montage und Prüfung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Elektronikfertigung
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Flexible Montagesysteme<br />
Kurztitel M-MD-55-02 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Montagesysteme<br />
· Montageautomaten<br />
· Montagekonzepte<br />
· Modultechnik<br />
· Kenngrößen zur Leistungsbeurteilung<br />
· Beispiele ausgeführter Montagesysteme<br />
· Maßnahmen zur Prozessüberwachung<br />
· Prozessregelung in der Elektronikfertigung<br />
· Qualitätsüberwachung-Regelkarten<br />
Ziel<br />
Die Studierenden erhalten ein grundlegendes wie vertieftes Verständnis flexibler Montagesysteme. An<br />
ausgewählten Anwendungen wird gezeigt, wie die theoretischen Vorgaben praktisch umgesetzt<br />
werden.<br />
Bezeichnung Sicherheit komplexer Systeme<br />
Kurztitel M-MD-55-03 Dozent N.N.<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Sicherheit, Zuverlässigkeit, Prinzipien<br />
· CE-gerechte Maschinensteuerungen<br />
· Sicherheit elektrischer Anlagen<br />
· EG-Maschinenrichtlinien<br />
· EVM-Richtlinie<br />
· Unfallschutz<br />
· Entstörung elektrischer Anlagen (Vorgehensweise)<br />
· Impulsverfahren von hydraulischen Steuerungen<br />
· Umweltschutz<br />
· Umwelttechnologien<br />
· Regenerative Energiequellen (Wärmetauscher, Photovoltaik)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden erhalten grundlegende wie vertiefte Kenntnisse über die Sicherheit und<br />
Zuverlässigkeit von Maschinensteuerungen und elektrische Anlagen. An Beispielen wird gezeigt, wie<br />
Forderungen an Zuverlässigkeit und Sicherheit praktisch umgesetzt werden.<br />
225
226<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
MODUL GRUNDLAGEN WISSENSCHAFTLICHER BERECHNUNGEN<br />
Kurztitel M-MD-10 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über die grundlegenden und über das Bachelorstudium hinausgehenden<br />
mathematischen Kenntnisse zur Lösung wissenschaftlich-technischer Probleme.<br />
Literatur<br />
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler (Band1,2,3) und Formelsammlung,<br />
Vieweg Verlag.<br />
Köckler, N.; H.-R. Schwarz: Numerische Mathematik, 5. Auflage 2004, Teubner Verlag. - Baumgarten,<br />
C.; G.P., Merker: Fluid- und Wärmetransport, Strömungslehre, 2000 Vieweg Verlag.<br />
Alefeld, Lenhardt, Obermaier : Parallele numerische Verfahren, Springer-Verlag, 2001<br />
Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />
Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Bezeichnung Höhere Ingenieurmathematik<br />
Kurztitel M-M-01-01 Dozent Martin Gottschlich<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Partielle Dgln zur Beschreibung von Transportproblemen<br />
· Gewöhnliche Dgln zur Beschreibung von dynamischen Systemen<br />
· Numerische Lösungsverfahren für gewöhnliche und partielle Dgln<br />
· Stochastik zur Beschreibung von Transport und Stauprozessen in der Fertigung und als Grundlage<br />
für Zuverlässigkeitsberechnungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden beherrschen den Umgang mit mathematischen Methoden zur Beschreibung von<br />
Transportprozessen in verfahrens- und fertigungstechnischen Anlagen
MODUL INNOVATION, FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />
Kurztitel M-MD-50 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen und verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und<br />
Umsetzungsansätze für die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik,<br />
insbesondere Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie der Methoden und Teile der<br />
Produktentwicklung.<br />
Literatur<br />
Haedrich, G.; Tomczak, T.: Produktpolitik, Stuttgart 1996<br />
Kotler, Philip: Kotler on Marketing, London 1999<br />
Kotler, P./Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart 2001<br />
Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />
Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Aufl., München 2002<br />
Zimmermann, K et al.: Spitzenleistung in der Innovation, The Boston Consulting Group, München 2003<br />
Conrad: Taschenbuch der Konstruktionstechnik. 2004, Hanser-Verlag.<br />
Hansen , Ursula Hennig-Thurau , Thorsten Schrader , Ulf : Produktpolitik. 3. Aufl. 2001, Schäffer<br />
Poeschel.<br />
Dietmar Schmid: Produktionsorganisation mit Qualitätsmanagement und Produktpolitik. 3. Aufl. 2003,<br />
Europa-Lehrmittel.<br />
Silber , Gerhard Steinwender , Florian: Bauteiloptimierung in der Produktentwicklung. Teubner-Verlag<br />
Bonten, Christian: Produktentwicklung - Technologie-Management für Kunststoffprodukte. 2002,<br />
Hanser<br />
Ehrlenspiel , Klaus: Integrierte Produktentwicklung - Denkabläufe, Methodeneinsatz, Zusammenarbeit.<br />
2. Aufl. 2003, Hanser.<br />
Ehrlenspiel , Klaus; Kiewert , Alfons; Lindemann , Udo: Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren.<br />
2003, Springer Berlin.<br />
Reinertsen , Donald G.: Die neuen Werkzeuge der Produktentwicklung. 1998, Hanser<br />
Gesamtverband Deutscher Metallgießereien; Konstruieren mit Kunststoffen (VDI Bildungswerk/<br />
Springer Verlag)<br />
Herstellerunterlagen (Ticona, EMS-Chemie, DuPont, Aluminiumzentrale...)<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Schwerpunkt MKT (Ergänzungsfach)<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
227
228<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Produktpolitik<br />
Kurztitel M-MD-50-01 Dozent Rainer Przywara<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Schaffung und Erschließung neuer Märkte<br />
· Unternehmensstrategien<br />
· Analyse der Wettbewerbsposition<br />
· Portfolio-Management<br />
· Produktpositionierung<br />
· Quellen der Innovation<br />
· Innovationsmanagement<br />
· Erfolgreiche Markteinführung<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen und verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und<br />
Umsetzungsansätze für die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik,<br />
insbesondere Unternehmensstrategien und Ideenfindung<br />
Bezeichnung Produktentwicklung - Methoden<br />
Kurztitel M-MD-50-02 Dozent Martin Reuter<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Produktmanagement von Entwicklungsprojekten<br />
· Planung und Prozessgestaltung (Projektplan, Meilensteine, Reviews, Lastenheft)<br />
· Beurteilung von Patenten<br />
· Konstruktions-, Versuchsplanung, Ressourceneinsatz, Prüfanweisungen<br />
· Kalkulation, Termin-, Kostenverfolgung<br />
· FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)<br />
· Dokumentation, Produktspezifikation, Zeichnungen<br />
· Rechnerunterstützung (3D-CAD/CAM, FEM, Simulation, PDM)<br />
· Qualitätsabläufe, Erstbemusterung (EMPB), Freigaben, Audits, Requalifikation<br />
· Rapid-Prototyping (Verfahren und Möglichkeiten zum Erstellen von Prototypen)<br />
· Qualifizierung eines Gerätes durch Versuche (Lebensdauertest, Schwingungstest usw.)<br />
· Richtlinien ISO, VDA, QS 9000, IEC-Normen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und Umsetzungsansätze für<br />
die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik, insbesondere<br />
Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie die Methoden und Teile der Produktentwicklung.
Bezeichnung Produktentwicklung - Teile<br />
Kurztitel M-MD-50-03 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Verfahrensauswahl aus konstruktiver Sicht (Verfahren, Grenzwerte, Toleranzen,<br />
Werkstoffkennwerte, Werkzeuge)<br />
· Konstruktionsmethoden<br />
· Gestaltungsrichtlinien (Eigenschaften, Oberflächen, Toleranzen)<br />
· Kunststoffspritzgussteile<br />
· Leichtmetallgussteile (Druck-, Kokillen-, Sandguss)<br />
· Sinterteile<br />
· Schmiedeteile<br />
· Elastomerteile<br />
· Wirtschaftlichkeit (Kosten = Stückzahlen)<br />
· Rechnerunterstützte Konstruktion mit CAD/CAM-Systemen<br />
· Normen und Richtlinien<br />
· Anwendungsbeispiele aus der Praxis<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und Umsetzungsansätze für<br />
die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik, insbesondere<br />
Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie die Methoden und Teile der Produktentwicklung.<br />
MODUL MASTER-ARBEIT WMM<br />
Kurztitel M-MD-62 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />
SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />
Credits 30,0 Arbeitsaufwand 900,0 h<br />
Voraussetzungen Abschluss wesentlicher Teile der Module, Näheres s. Ordnung<br />
Prüfungsformen D, P<br />
Ziel<br />
Erarbeitung einer wissenschaftlichen Masterarbeit.<br />
Literatur<br />
project related literature<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Master-Seminar WMM<br />
Kurztitel M-MD-62-01 Dozent N.N.<br />
SWS 0,20 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
· Begleitende Fortschrittsprüfung der Bachelorarbeit<br />
· Diskussion der Grundproblematiken der Bachelorarbeit sowie die Erarbeitung von Lösungswegen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen verstärkte soziale und fachliche Kompetenzen durch Kommunikation der<br />
Arbeitsinhalte mit den betreuenden Professoren und den Experten des Praxisverbunds unter<br />
Anwendung der Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />
229
230<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Master-Arbeit WMM<br />
Kurztitel M-MD-62-02 Dozent N.N.<br />
SWS 0,40 h Art Abschlussarbeit<br />
Inhalt<br />
· Literaturübersicht<br />
· Klärung der ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung<br />
· Erarbeitung der wissenschaftlichen Ergebnisse<br />
· Anfertigung der Masterarbeit<br />
· Master-Kolloquium<br />
Ziel<br />
Erarbeitung einer wissenschaftlichen Masterarbeit<br />
MODUL MECHANISMENTECHNIK<br />
Kurztitel M-MD-30 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />
SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen keine<br />
Prüfungsformen standard<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der im allgemeinen Maschinenbau<br />
verwendeten Mechanismen und ihrer Berechnung. Durch die Analyse praktischer Beispiele sind die<br />
Studierenden in der Lage, gestellte technische Aufgaben im Bereich der Mechanismen eigenständig<br />
zu lösen.<br />
Literatur<br />
[1] Andres,W.; Scharmann,M.: Skript zur Vorlesung<br />
[2] Holzweißig,F.; Dresig,H.: Lehrbuch der Maschinendynamik, 4.neubearbeitete Auflage,<br />
Fachbuchverlag Leipzig 1994<br />
[3] Volmer,J.(Hrsg.): Getriebetechnik Grundlagen, 2.durchgesehene Auflage, Verlag Technik Berlin<br />
1995<br />
[4] Kerle,H.; Pittschellis,R.: Einführung in die Getriebelehre, 2.korrigierte und erweiterte Auflage,<br />
B.G.Teubner Verlag Stuttgart 2002<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />
Bezeichnung Mechanismen<br />
Kurztitel M-MD-30-01 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Einteilung, Systematik und grundlegende Eigenschaften der Mechanismen<br />
· Einsatz in der Antriebstechnik<br />
· Freiheitsgrade ebener und räumlicher Mechanismen<br />
· Gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Mechanismen und deren Bauformen, Eigenschaften,<br />
Kinematik, Kinetik und Synthese<br />
· numerische, computergestützte Methoden<br />
Ziel<br />
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />
Bewegungseinrichtungen im Hinblick auf Bauformen, Eigenschaften, Kinematik, Kinetik und Synthese.
Bezeichnung Technische Dynamik<br />
Kurztitel M-MD-30-02 Dozent Matthias Scharmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Kinematische Grundbegriffe, Kinematik des Punktes und des starren Körpers<br />
· Dynamische Grundgesetze für Translation und Rotation<br />
· Energie- und Arbeitsansatz<br />
· Kinematik und Kinetik von Systemen<br />
· Schwingungstechnische Begriffe<br />
· Ausgewählte Beispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· sind in der Lage, dynamische Erkenntnisse auf technische Systeme anzuwenden,<br />
· können die Wirkung von Bewegungen und auftretenden Kräften und Beanspruchungen bestimmen<br />
und<br />
· können konstruktionsgeeignete Berechnungsmodelle anwenden.<br />
MODUL MECHATRONIK<br />
Kurztitel M-MD-52 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Sensorik, digitaler Messsignalverarbeitung, in<br />
elektrischen und mechanischen Grundlagen der Feldbustechnik sowie der Mechatronik. Als spezielle<br />
Anwendung für Sensor- und Aktortechnik kennen und verstehen sie moderne elektronische<br />
Fahrwerksstabilitätssysteme (ESP). Mechatronische Systeme werden an Beispielen nach Erwerb der<br />
Grundkenntnisse erläutert.<br />
Literatur<br />
Roddeck, W.: Einführung in die Mechatronik, 2., neubearb. Auflage. Stuttgart: B. G. Teubner Verlag<br />
2003, ISBN 3-519-16357-8<br />
Berthold Heinrich: Mechatronik. Grundlagen und Komponenten. Vieweg-Verlag 2004.<br />
Heimann , Bodo; Gerth , Wilfried; Popp , Karl: Mechatronik. Komponenten, Methoden, Beispiele. Mit<br />
64 ausführl. durchgerechn. Beisp., , Hanser 2001.<br />
Brosch, Peter F.: Das mechatronische Antriebssystem. Die Bibliothek der Technik, Moderne Industrie,<br />
2000.<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
231
232<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Sensor-Aktor-Bus-Technik<br />
Kurztitel M-H-71-02 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· aktuelle Messprinzipien zur Messung von Winkel, Beschleunigung und Winkelgeschwindigkeit,<br />
· Funktion und Aufbau moderner mikromechanischer Sensoren,<br />
· wichtige Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />
· Grundlagen und Einsatzbedingungen der Feldbustechnik,<br />
· der CAN-Bus,<br />
· das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) in modernen Kfz.<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen vertiefte Kenntnisse über die Funktion und den Aufbau moderner Sensoren und kennen die<br />
wichtigsten Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />
· besitzen Übersichtswissen über moderne Feldbussysteme,<br />
· kennen die wichtigsten Eigenschaften des CAN-Bus und<br />
· wissen über die Funktion, die Struktur und die Komponenten des elektronischen Stabilitätsprogramms<br />
(ESP) Bescheid.<br />
Bezeichnung Mechatronik-Systeme<br />
Kurztitel M-MD-52-01 Dozent Harald Diesing<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Systemanalyse<br />
· Mechanik<br />
· Elektronik<br />
· Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)<br />
· Bussysteme<br />
· Robotik<br />
· Regelung<br />
· Systemsynthese<br />
· Inbetriebnahme<br />
· Beispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Sensorik und digitaler Messsignalverarbeitung sowie<br />
der Mechatronik. Als spezielle Anwendung für Sensor- und Aktortechnik kennen und verstehen sie<br />
moderne elektronische Fahrwerksstabilitätssysteme (ESP). Mechatronische Systeme werden an<br />
Beispielen nach Erwerb der Grundkenntnisse erläutert.
Bezeichnung Bustechnologien<br />
Kurztitel M-MD-52-02 Dozent Götz Haussmann<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Elektrische und mechanische Grundlagen der Feldbustechnik<br />
· Bustopologien<br />
· Datenübertragungsprotokolle<br />
· Normung gängiger Bussysteme<br />
· Vorstellung ausgewählter Feldbussysteme<br />
· ASI-Bus<br />
· Profi-Bus<br />
· Interbus S<br />
· CAN-Bus in der Fahrzeugtechnik<br />
· Ausgewählte Beispiele<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über elektrische und mechanische Grundlagen der<br />
Feldbustechnik und über die Funktionsweise von Feldbussystemen.<br />
MODUL PROZESSMANAGEMENT<br />
Kurztitel M-MD-56 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten<br />
Organisationsgestaltung und sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine<br />
prozessorientierte Organisationsgestaltung durchzuführen. Geschaffen wird ein Problembewusstsein<br />
für die Notwendigkeit der Prozessorientierung. Es wird dabei auf die grundlegenden Kenntnisse eines<br />
Produktionsbetriebs inklusive der Bereiche Instandhaltung und der Inbetriebnahme von Maschinen<br />
und Anlagen aufgebaut.<br />
Literatur<br />
Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozessmana-gement, REFA-Fachbuchreihe<br />
Unternehmensentwicklung, Carl Hanser Verlag, München 1997; 536 Seiten; ISBN 3-446-191<br />
74-7<br />
Binner, Hartmut F.: Organisations- und Unternehmensmanagement, Reihe:<br />
Organisationsmanagement und Fertigungsautomatisierung, Carl Hanser Verlag, München 1998; 256<br />
Seiten; ISBN 3-446-19375-8.<br />
Binner, Hartmut F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, Reihe: Organisationsmanagement und<br />
Fertigungsautomatisierung. Carl Hanser Verlag, München 2000; 364 Seiten; ISBN 3-446-21263-9<br />
Binner, Hartmut F.: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation. REFA-Fachbuchreihe<br />
Unternehmensentwicklung. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2004; 1041 Seiten; ISBN<br />
3-446-22703-2.<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Schwerpunkt MPT (Ergänzungsfach)<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
233
234<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Integriertes Organisations- und Prozessmanagement<br />
Kurztitel M-H-46-01 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Grundlagen des integrierten Organisations- und Prozessmanagements<br />
· Verwendetes Metamodell zur Organisations- und Prozessgestaltung<br />
· Vorgehensmodell zur Prozessgestaltung<br />
· Aufbau eines Prozessmodells (Fallbeispiel)<br />
· Aufbau eines Organigrammes (Fallbeispiel)<br />
· Modellierung eines Hauptprozesses mit SYCAT<br />
· Modellierung eines Teilprozesses mit SYCAT<br />
· Prozesszeitermittlung<br />
· Schwachstellenanalyse<br />
· Maßnahmenvorbereitung<br />
· Sollkonzeptmodellierung<br />
· Soll-/Ist-Prozessvergleich<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten<br />
Organisationsgestaltung und sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine<br />
prozessorientierte Organisationsgestaltung durchzuführen. Sie besitzen Problembewusstsein für die<br />
Notwendigkeit der Prozessorientierung und Kenntnisse für die Analyse, Modellierung, Optimierung und<br />
Dokumentation von Geschäftsprozessen, ebenso das Grundwissen für die Erfassung von Kosten und<br />
Zeitgrößen innerhalb dieser Prozesse. Die Prozessgestaltung findet unter Anleitung am Rechner statt.<br />
Als Ergebnis wird ebenfalls softwaregestützt eine integrierte Prozessmanagementdokumentation<br />
erstellt.<br />
Bezeichnung Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />
Kurztitel M-H-46-02 Dozent Hartmut Binner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
Grundlagen des QualitätsmanagementsAnforderungen der DIN EN ISO 9001:2000Systematisches<br />
Vorgehensmodell zur QM-SystemeinführungProzessmodell - VorgabeSoftwaregestützte QM-<br />
AuditplanungSoftwaregestützte QM-AuditdurchführungSoftwaregestützte QM-<br />
AuditauswertungSoftwaregestützte QM-DokumentationSoftwaregestützte<br />
AbweichungsberichterstattungSoftwaregestützte NachauditdurchführungSoftwaregestützte FMEA-<br />
Durchführung<br />
Ziel<br />
Die Teilnehmer kennen ein systematisches Vorgehensmodell zur Einführung eines normkonformen<br />
Qualitätsmanagements nach der DIN EN ISO 9001:2000. Mit diesem Wissen sind sie in der Lage, ein<br />
solches normkonformes Qualitätsmanagement-System in dem Unternehmen ihres zukünftigen<br />
Arbeitgebers einzuführen. Sie sind in der Lage alle notwendigen Schritte wie QM-Prozessanalyse, QM-<br />
Verfahrensbeschreibungen, Einrichten einer Dokumentenlenkung und -verwaltung sowie die QM-<br />
Auditdurchführung werden softwaregestützt am Rechner nach Anleitung durchzuführen. Als Ergebnis<br />
können sie QM-System-Referenzdokumentation erstellen, die ebenfalls aus dem Rechner generiert<br />
wird.
Bezeichnung Produktionsbetrieb - Inbetriebnahme + Instandhaltung<br />
Kurztitel M-MD-56-01 Dozent Matthias Segner<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Prozessstrukturen und Lenkungselemente<br />
· Logistikkonzepte (Auftragsabwicklung, Logistik, Auftragsbezogene Materialbeschaffung, KANBAN-<br />
Materialsteuerung)<br />
· Fertigungssteuerkonzepte (Auftragssteuerung, Auftragsbezogenen Fertigung, Demand Flow<br />
Fertigung)<br />
· Beschaffung oder Eigenfertigung<br />
· REFA-Konzept<br />
· Betriebsdatenerfassung<br />
· Fertigungsstrukturierung<br />
· Fehlervermeidung<br />
· Instandhaltungsorganisation<br />
· Instandhaltungsstrategien<br />
· Teleservice<br />
· Hotlines<br />
Ziel<br />
Die Studierenden kennen den Aufbau und die Wirkungsweise eines Produktionsbetriebs inklusive der<br />
Bereiche Instandhaltung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen.<br />
MODUL RECHNERBASIERTE PRODUKTENTWICKLUNG<br />
Kurztitel M-MD-54 Verantwortlicher August Potthast<br />
SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse der virtuellen Produktentwicklung.<br />
Darüber hinaus anhand der Diskussion der virtuellen Produktentwicklung an konkreten<br />
Beispielen, besitzen sie ein vertieftes Verständnis, wann welche Methoden kostengünstig eingesetzt<br />
werden können.<br />
Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse von Kommunikationssystemen in Form von<br />
Rechnernetzen. Die Datenübertragung zwischen verschiedenen Bereichen unter Beachtung der<br />
Schnittstellen zwischen Hard- und Software wird grundlegend vermittelt.<br />
Literatur<br />
Spur, G.; Krause, F-L.: Das virtuelle Produkt. Hanser Verlag 1997<br />
Holzmann, J.; Plate, J.: Linux-Server für Intranet und Internet. München: Hanser, 2002.<br />
Gerloni, H. et.al.: Praxisbuch Sicherheit für Linux-Server und netze. München: Hanser, 2004.<br />
Hunt, C.: TCP/IP-Netzwerk-Administration. Bonn:<br />
O Reilly, 2003. Tanenbaum, A.: Computernetzwerke. München: Prentice Hall, 2000<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
235
236<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Rechnernetze<br />
Kurztitel M-H-53-01 Dozent Claus Hentschel<br />
SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Das OSI-Referenzmodell<br />
· Die TCP/IP-Protokollfamilie als Basis von Intranet und Internet<br />
· Aufbau und Struktur von Rechnernetzen<br />
· Netzadresssen und Subnetzbildung<br />
· Fehlersuche im Rechnernetz<br />
· Funktion und Anwendung elementarer Standarddienste<br />
· Implementierung und Konfigurarion von File- und Webservern<br />
· Mechanismen zur Wahrung der Sicherheit in Rechnernetzen (u.a. Proxies und Firewalls)<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Grundkenntnisse über den Aufbau, die Administration und den sicheren Betrieb von<br />
Rechnernetzen.<br />
· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborübungen<br />
gruppenweise selbst zu organisieren,<br />
· können technische Dokumentationen anfertigen.<br />
Bezeichnung Virtuelle Produktentwicklung<br />
Kurztitel M-MD-54-01 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Konstruktions- und Informationsmanagement: Konzeption integrierter Prozessketten, Einsatz der<br />
PDM-Technologie<br />
· Produktmodellierung: Geometrieverarbeitung, VR-Technik, DMU, Simulationstechnik<br />
· Technologische Planungssysteme: Prozessplanung, Rapid-Prototyping<br />
· Prozessketten, Digitale Fabrik, Rückführung von Simulations- und Realteildaten in CAD-<br />
Umgebungen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der virtuellen Produktentwicklung. Sie<br />
verfügen darüber hinaus anhand der Diskussion der virtuellen Produktentwicklung an konkreten<br />
Beispielen über ein vertieftes Verständnis, wann welche Methoden kostengünstig eingesetzt werden<br />
können.
MODUL SIMULATIONSVERFAHREN<br />
Kurztitel M-MD-53 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />
SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />
Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />
Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />
Prüfungsformen K<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über rechnergestützte Werkzeuge, deren Einsatz den<br />
Produktentwicklungsprozess effizient gestaltet. Sie sind in der Lage die erworbenen Kenntnisse am<br />
Beispiel der FEM im Labor praktisch zu vertiefen.<br />
Literatur<br />
Hauger, Schnell, Groß, Wriggers: Technische Mechanik, Band 4, Springer Lehrbuch<br />
Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />
Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />
Kusturiak, J.; Gregor, M.: Simulation von Produktionssystemen. Springer Verlag, 1995<br />
Sauerbierbier, T.: Theorie und Praxis von Simulationssystemen. Vieweg Verlag Wiesbaden, 1999<br />
Bayer, J., Collisi,T., Wenzel, S.: Simulation in der Automobilproduktion. Springer-Verlag 2003<br />
Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung Energiemethoden und numerische Simulation<br />
Kurztitel M-MD-53-01 Dozent Reinhard Kahn<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Prinzip der virtuellen Arbeit<br />
· Prinzip vom Minimum des gesamten Potentials<br />
· Ritz Verfahren<br />
· Anwendung auf statische, dynamische und Stabilitätsprobleme<br />
· Numerische Lösung von Differentialgleichungen<br />
· Explizite Integrationsverfahren<br />
· Implizite Integrationsverfahren<br />
· Differenzenverfahren<br />
· Methode der gewichteten Residuen<br />
· Numerische Integration<br />
Ziel<br />
Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Anwendung der Energiemethoden und der numerischen<br />
Simulation<br />
Bezeichnung Simulationstechnik<br />
Kurztitel M-MD-53-02 Dozent August Potthast<br />
SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Überblick über Simulationssysteme<br />
· Simulationsarten, Systemanalyse und Modellierung<br />
· Möglichkeiten und Grenzen einer Simulationsdarstellung<br />
· Nutzung und Bewertung von Simulationssystemen<br />
· Bedeutung der Simulation als Schlüsseltechnologie für die Zukunft<br />
· Vorstellung unterschiedlicher Simulationstechnologien und am Markt verfügbarer Simulatoren<br />
Ziel<br />
Die Studierenden wissen Bescheid über die Möglichkeiten und Grenzen der Simulation in der<br />
Fertigungstechnik.<br />
237
238<br />
Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />
Bezeichnung CAD-Anwendung<br />
Kurztitel M-MD-53-03 Dozent Michael Quaß<br />
SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />
Inhalt<br />
· Simultaneous Engineering,<br />
· Workflow,<br />
· Produktdatenorganisation,<br />
· Kenntnisse der Strukturen und der Software von CAD, EDM und PPS-Systemen<br />
Ziel<br />
Die Studierenden<br />
· besitzen Kenntnisse eines modernen Entwicklungsumfeldes<br />
· kennen die Integration der konstruktionsnahen Funktionsbereiche Vertrieb, Einkauf und Fertigung<br />
durch unterstützende EDV-Module (EDM,PPS,CAD) und können sie bewerten