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Modulhandbuch - Fakultät II

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<strong>Fakultät</strong> <strong>II</strong><br />

<strong>Modulhandbuch</strong><br />

<strong>Fakultät</strong> <strong>II</strong> – Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik


<strong>II</strong>I. MODULVERZEICHNIS FUER DIE FAKULTAET <strong>II</strong> ABTEILUNG MASCHINENBAU<br />

Maschinenbau<br />

Arbeitswissenschaft 5<br />

Bachelor-Arbeit 6<br />

Betreute Praxisphase 7<br />

Betriebslehre 8<br />

Betriebsmittel 9<br />

Bewegungslehre 1 11<br />

Bewegungslehre 2 13<br />

CAD/CAM-Technik 1 14<br />

CAD/CAM-Technik 2 15<br />

CNC-Technik 1 17<br />

CNC-Technik 2 18<br />

Chemie 19<br />

Elektrotechnik 21<br />

Energielehre 1 23<br />

Energielehre 2 24<br />

Fertigung 1 25<br />

Fertigung 2 26<br />

Fertigungstechnik 1 28<br />

Fertigungstechnik 2 29<br />

Fertigungstechnik 3 31<br />

Finite Elemente Methode 1 32<br />

Finite Elemente Methode 2 33<br />

Förder- und Handhabungstechnik 35<br />

Hochleistungsbauteile 36<br />

Informatik 37<br />

Ingenieuranwendungen 1 38<br />

Ingenieuranwendungen 2 39<br />

Integrierte Produktionsmethoden 40<br />

Kolbenmaschinen 1 41<br />

Kolbenmaschinen 2 43<br />

Konstruktion 1 44<br />

Konstruktion 2 45<br />

Konstruktion 3 46<br />

Konstruktion 4 48<br />

Kraftwerkstechnik 50<br />

Materialflusstechnik und Logistik 52<br />

Mathematik 1 54<br />

Mathematik 2 55<br />

Mathematik 3 56<br />

Messen-Steuern in der Fertigung 57<br />

Messen-Steuern-Regeln 1 58<br />

Messen-Steuern-Regeln 2 60<br />

Messen-Steuern-Regeln 3 62<br />

Physik 1 64<br />

Physik 2 65<br />

Projekt und Präsentationstechnik 67<br />

Prozessleittechnik 68<br />

Prozessmanagement 1 70<br />

Prozessmanagement 2 72<br />

Rechtskunde 74<br />

Robotertechnik 75<br />

Schlüsselqualifikationen 77<br />

Stahl- und Metallbau 78<br />

Strömungslehre 79<br />

1


2<br />

Strömungsmaschinen 1 80<br />

Strömungsmaschinen 2 81<br />

Technische Mechanik 1 82<br />

Technische Mechanik 2 83<br />

Technische Mechanik 3 84<br />

Technischer Vertrieb 85<br />

Umwelttechnik 87<br />

Werkstoffkunde 1 89<br />

Werkstoffkunde 2 90<br />

Werkzeugmaschinen 91<br />

Wirtschaftliche Fertigung 93<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Apparate- und Anlagentechnik 95<br />

CAD 2 VEU 96<br />

Energielehre 3 97<br />

Ingenieuranwendungen VEU 98<br />

Kälte- und Klimatechnik 100<br />

Mechanische Verfahrenstechnik 101<br />

Nachhaltige Energiesysteme 103<br />

Prozessleittechnik VEU 105<br />

Radioökologie und Strahlenschutz 106<br />

Thermische Verfahrenstechnik 108<br />

Thermo-Chemische Verfahrenstechnik 110<br />

Umweltorientierte Unternehmenführung 111<br />

Verfahrenstechnische Grundlagen 112<br />

Ökomanagement 114<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

Angewandte Informatik 1 115<br />

Angewandte Informatik 2 116<br />

Computergrafik 117<br />

Grundlagen der Informatik 118<br />

Modellbildung 118<br />

Numerische Mathematik 119<br />

Rechnernetze und Digitalelektronik 120<br />

Software Engineering 1 121<br />

Software Engineering 2 122<br />

Software Engineering 3 123<br />

Wirtschaftsingenieur M.<br />

Informationskompetenz für Wirtschaftsingenieure Maschinenbau 124<br />

Statistik für WIM 126<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Ingenieuranwendungen D 127<br />

Integrierte Produktionsmethoden D 129<br />

Materialflusstechnik und Logistik D 131<br />

Rechnergestützte Fertigung 133<br />

Werkzeugmaschinen D 134<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Antriebselemente 136<br />

Bachelor-Arbeit D 137<br />

Betriebslehre D 138<br />

Bewegung von Körpern und Fluiden 140<br />

Elektrotechnik D 142<br />

Energie- und Verfahrenstechnik 144


Fertigung D 145<br />

Kommunikation in Unternehmen 147<br />

Konstruktion 2D 148<br />

Konstruktion 3D 150<br />

Konstruktion 4D 151<br />

Konstruktion 5 153<br />

Konstruktion 6 155<br />

Konstruktion 7 157<br />

Laborarbeit 158<br />

Mathematik 1D 160<br />

Mathematik 2D 161<br />

Physik D 162<br />

Praxisprojekte 1 163<br />

Praxisprojekte 2 165<br />

Praxisprojekte 3 166<br />

Praxisprojekte 4 168<br />

Projekt D 169<br />

Schlüsselqualifikationen D 170<br />

Technische Mechanik 2D 172<br />

Technischer Vertrieb D 173<br />

Werkstoffkunde 1D 174<br />

Technischer Vertrieb (Dual)<br />

Finance & Administration 176<br />

Internationale Vernetzung 177<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Auslegung des Produktionsmanagements-Fertigungstechnik 179<br />

Auslegung des Produktionsmanagements-Verfahrenstechnik 180<br />

Elemente der Fertigungstechnik-Planung 182<br />

Elemente der Verfahrenstechnik-Planung 183<br />

Fertigungstechnisches CAE 184<br />

Globale Produktion 186<br />

Höhere Ingenieurmathematik 187<br />

Ingenieurinformatik/Simulationstechnik 188<br />

Logistik und Materialflussplanung 189<br />

Master-Arbeit PEP 190<br />

Planungs- und Betriebsmanagement 191<br />

Praxisprojekt PEP 192<br />

Prozessleittechnik-CAE 193<br />

Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Fertigungstechnik 194<br />

Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Verfahrenstechnik 196<br />

Verfahrenstechnisches CAE 197<br />

Wärme- und Stoffübertragung 199<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Aerodynamik 200<br />

Antriebstechnik 200<br />

Betreute Praxisphase MED 201<br />

CAD-Konstruktion 202<br />

Computergestützte Auslegung 203<br />

Computergestützte Mechanik 1 204<br />

Computergestützte Mechanik 2 205<br />

Designwissen für Konstrukteure 206<br />

Fahrzeugsicherheit 207<br />

Fahrzeugtechnik 208<br />

Integration CAD und Berechnung / Simulation 209<br />

Master-Arbeit MED 210<br />

3


4<br />

Mathematische Methoden 211<br />

Numerische Methoden und Informatik 212<br />

Produktentwicklung-Methoden 214<br />

Projektarbeit MED 1 215<br />

Projektarbeit MED 2 216<br />

Seminar MED 217<br />

Werkstofftechnik und Leichtbau 218<br />

Wissenschaftliche Methoden 219<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Angewandte Versuchstechnik und -planung 221<br />

Angewandte wissenschaftliche Methoden 222<br />

Anwendungsgerechte Konstruktion 223<br />

Automatisierte Fertigung 224<br />

Grundlagen wissenschaftlicher Berechnungen 226<br />

Innovation, Forschung und Entwicklung 227<br />

Master-Arbeit WMM 229<br />

Mechanismentechnik 230<br />

Mechatronik 231<br />

Prozessmanagement 233<br />

Rechnerbasierte Produktentwicklung 235<br />

Simulationsverfahren 237


MODUL ARBEITSWISSENSCHAFT<br />

Kurztitel M-H-45 Verantwortlicher Matthias Segner<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Strukturen und Prozesse in industrieller Produktionsprozesse aus<br />

arbeitswissenschaftlicher Perspektive,<br />

· können die Kriterien der Arbeitssicherheit einbeziehen und<br />

· sind in der Lage, integrativ Lösungen in den Beziehungen Mensch-Technik und somit<br />

anwendungsbezogen Konzepte für Mensch-Maschine-Systeme erarbeiten.<br />

Literatur<br />

Luczak, Holger: Arbeitswissenschaft Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998·<br />

Landau, Kurt, Luczak, Holger: Ergonomie und Organisation in der Montage, Carl Hanser Verlag<br />

München Wien 2001·<br />

REFA: Ausgewählte Methoden zur prozessorientierten Arbeitsorganisation, Darmstadt 2002<br />

Arbeitssicherheit: VBGs, ZHs, Arbeitsschutzgesetz, Arbeitssicherheitsgesetz u.a. , Verordnungen,<br />

Regeln<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Arbeitssystem- und -prozessgestaltung<br />

Kurztitel M-H-45-01 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen des systemorientierten Vorgehens<br />

· Menschengrechte Arbeitsgestaltung<br />

· Belastungs-/Beanspruchungskonzept<br />

· Arbeitsplatzgestaltung<br />

· Arbeits- und Prozessorganisation<br />

· Gestaltung der Arbeitsumgebung<br />

· Aufgabengliederung, ABC-Analyse<br />

· Prozessvisualisierungen<br />

· Entgeltgestaltung<br />

· Datenermittlung (Grundlagen, Methoden)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Strukturen industrieller Produktionsprozesse,<br />

· verstehen die Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns aus arbeitswissenschaftlicher<br />

Perspektive,<br />

· können das Instrumentarium der Arbeitssystem- und -prozessgestaltung anwenden sowie deren<br />

Möglichkeiten und Grenzen einschätzen und<br />

· sind in der Lage, integrativ Lösungen in den Beziehungen Mensch-Technik und speziell Mensch-<br />

Maschine zu erarbeiten.<br />

5


6<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Arbeitssicherheit<br />

Kurztitel M-H-45-02 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· gesetzliche Grundlagen<br />

· EG-Maschinenrichtlinien<br />

· Verantwortung und Organisation von Arbeitssicherheit im Betrieb<br />

· unfallbeeinflussende Faktoren<br />

· Gefährdungsanalyse und Umsetzung in der Praxis<br />

· Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung<br />

· Motivation der Mitarbeiter<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die gesetzlichen Grundlagen zur Arbeitssicherheit mit<br />

Vorgaben von Maßnahmen und Methoden zur betrieblichen Durchsetzung<br />

MODUL BACHELOR-ARBEIT<br />

Kurztitel M-H-99 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />

SWS 0,40 h Präsenzzeit 6,80 h<br />

Credits 12,0 Arbeitsaufwand 360,0 h<br />

Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />

Prüfungsformen BAA, KO<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einer praxisorientierten Ingenieuraufgabe<br />

selbständig auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu lösen,<br />

· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Bachelor-Arbeit durch<br />

Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />

· können einen Projektplan aufstellen und die vorgegebene Aufgabenstellung strukturiert und<br />

planmäßig bearbeiten,<br />

· sind in der Lage, die Ergebnisse der Arbeit in der schriftlichen Abschlussarbeit darzulegen und in<br />

einer rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und<br />

· besitzen insgesamt eine qualifizierte Berufsfähigkeit für den Einsatz in der Praxis.<br />

Literatur<br />

project related literature<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7


Bezeichnung Betreuung Bachelor-Arbeit<br />

Kurztitel M-H-99-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 0,40 h Art Abschlussarbeit<br />

Inhalt<br />

· Analyse der vorgegebenen Aufgabenstellung<br />

· selbständige Erarbeitung der theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />

Literaturrecherche und -studium<br />

· Aufstellen eines Projektplans<br />

· Entwicklung eines systematischen Lösungskonzepts<br />

· strukturiertes und methodisches Erarbeiten der Projektlösung<br />

· Erarbeitung der Bachelorarbeit und<br />

· Darstellung der wichtigsten Ergebnisse der Bachelorarbeit mit einer rechnergestützten Präsentation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einer praxisorientierten Ingenieuraufgabe<br />

selbständig zu analysieren, wissenschaftlich zu bearbeiten und methodisch zu lösen,<br />

· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Bachelorarbeit durch<br />

Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />

· können einen Projektplan aufstellen und ihn im Verlauf der Arbeit bei Bedarf anpassen,<br />

· sind in der Lage, sich selbst zu organisieren, ein Lösungskonzept zu entwickeln und die Lösung zur<br />

vorgegebenen Aufgabenstellung strukturiert und methodisch zu erarbeiten und<br />

· sind in der Lage, die Ergebnisse der Arbeit in der schriftlichen Abschlussarbeit darzulegen und in<br />

einer rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen.<br />

MODUL BETREUTE PRAXISPHASE<br />

Kurztitel M-H-98 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />

SWS 0,20 h Präsenzzeit 3,40 h<br />

Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />

Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />

Prüfungsformen B, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen exemplarische Kenntnisse über fachliche Aufgabenstellungen, die im betrieblichen Umfeld<br />

vorkommen,<br />

· haben gelernt, wie ein Betrieb im kommunikativen Bereich funktioniert,<br />

· besitzen wichtige Informationen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und<br />

Arbeiternehmervertretung,<br />

· können die ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs einschätzen und<br />

· sind in der Lage, den Verlauf der Praxisphase mit Arbeitsergebnissen und Erfahrungen in einem<br />

schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer rechnergestützten Präsentation mündlich<br />

vorzutragen.<br />

Literatur<br />

project related literature<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Maschinenbau<br />

7


8<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Betreute Praxisphase<br />

Kurztitel M-H-98-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 0,20 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Betreungsgespräche zur Begleitung der Praxisphase<br />

· regelmäßige Zwischenberichte über den Projektfortschritt<br />

· Erarbeitung der Dokumentation in Form eines Berichts und<br />

· Darstellung der Ergebnisse der Praxisphase mit einer rechnergestützten Präsentation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen der Theorie und den berufspraktischen Erfahrungen<br />

im betrieblichen Umfeld zu erkennen und besitzen exemplarische Kenntnisse über dort vorkommende<br />

fachliche Aufgabenstellungen,<br />

· haben gelernt, wie ein Betrieb im kommunikativen Bereich funktioniert, und besitzen wichtige<br />

Informationen aus den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und Arbeiternehmervertretung,<br />

· können die ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs einschätzen und<br />

· sind in der Lage, den Verlauf der Praxisphase mit Arbeitsergebnissen und Erfahrungen in einem<br />

schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer rechnergestützten Präsentation mündlich<br />

vorzutragen.<br />

MODUL BETRIEBSLEHRE<br />

Kurztitel M-H-06 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus<br />

betriebswirtschaftlicher Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen unternehmerischen<br />

Handelns. Sie kennen das grundlegende betriebswirtschaftliche Instrumentarium und können die<br />

Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Instrumente einschätzen.<br />

Literatur<br />

Olfert, K., Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl. Ludwigshafen 2003<br />

Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003<br />

Wöhe, G.: Einführung In Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 21. Auflage, München 2002<br />

Olfert, K.: Investition, 9. Aufl., Ludwigshafen 2003<br />

Olfert, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3


Bezeichnung Betriebslehre<br />

Kurztitel M-H-06-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen,<br />

· betriebliche Funktionen,<br />

· Rechtsformen,<br />

· Unternehmenszusammenschlüsse,<br />

· Managementfunktionen (Führung, Organisation, Controlling),<br />

· Personal,<br />

· Beschaffung,<br />

· Produktion,<br />

· Marketing,<br />

· Finanzierung,<br />

· Investition,<br />

· externes Rechnungswesen,<br />

· Kostenrechnung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus<br />

betriebswirtschaftlicher Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen unternehmerischen<br />

Handelns. Sie kennen das grundlegende betriebswirtschaftliche Instrumentarium und können die<br />

Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen Instrumente einschätzen.<br />

MODUL BETRIEBSMITTEL<br />

Kurztitel M-H-26 Verantwortlicher August Potthast<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse über Betriebsmittel<br />

· sind in der Lage, den Einsatz von Vorrichtungen und Werkzeugen zu bewerten und zu optimieren.<br />

Literatur<br />

Perovic, Bozina.: Werkzeugmaschinen und Vorrichtungen: Berechnung und Konstruktion. München,<br />

Hanser-Verlag 1999<br />

Vorrichtungen: rationelle Planung und Konstruktion/Gesellschaft Produktionstechnik. Düsseldorf: VDI-<br />

Verlag 1992<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

9


10<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Betriebsmittel<br />

Kurztitel M-H-26-01 Dozent August Potthast<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufgaben, Begriffe und Einteilung<br />

· Betriebsmittelbezogene Anforderungen an die Produktkonstruktion<br />

· Konstruktion von Vorrichtungen<br />

· Planung des Einsatzes von Vorrichtungen und Werkzeugen<br />

· Rechnereinsatz für Vorrichtungskataloge<br />

· Rechnerunterstützte Werkzeugverwaltung<br />

· Einsatz von CAD im Vorrichtungsaufbau<br />

· Eine Vertiefung wird anhand von praktischen Übungsaufgaben erreicht<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse über Betriebsmittel<br />

· sind in der Lage, den Einsatz von Vorrichtungen und Werkzeugen zu bewerten und zu optimieren.


MODUL BEWEGUNGSLEHRE 1<br />

Kurztitel M-H-16 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-02 Mathematik 2, M-G-05 Physik 2 bestanden, M-G-18 Konstruktion 3, M-<br />

G-10 Technische Mechanik 3 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen D, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundkenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />

Bewegungseinrichtungen im Hinblick auf Bauformen, Eigenschaften, Kinematik, Kinetik und<br />

Synthese,<br />

· können in der Maschinendynamik die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im<br />

Maschinenwesen anwenden und damit die Wechselwirkung zwischen der Bewegung und den<br />

auftretenden Kräften bestimmen und<br />

· sind in der Lage, geeignete Berechnungsmodelle zu finden, die Berechnung durchzuführen und die<br />

Ergebnisse auf die Konstruktion zu übertragen.<br />

Literatur<br />

Volmer, J. (Hrsg.): Getriebetechnik Grundlagen, 2., durchgesehene Auflage. Berlin: Verlag Technik<br />

GmbH 1995, ISBN 3-341-01137-4<br />

Kerle, H., Pittschellis, R.: Einführung in die Getriebelehre, 2., korrigierte und erweiterte Auflage.<br />

Stuttgart: B. G. Teubner Verlag 2002, ISBN 3-519-16362-4<br />

Roddeck, W.: Einführung in die Mechatronik, 2., neubearb. Auflage. Stuttgart: B. G. Teubner Verlag<br />

2003, ISBN 3-519-16357-8<br />

Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung Bewegungstechnik (Getriebelehre). Fachhochschule Hannover:<br />

Fachbereich Maschinenbau<br />

Andres, W., Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung Maschinendynamik. Fachhochschule Hannover:<br />

Fachbereich Maschinenbau<br />

Klotter, K.: Technische Schwingungslehre<br />

Fischer/Stephan: Mechanische Schwingungen<br />

Jürgler, R.: Allgemeine Maschinendynamik<br />

Holzweißig, Dresig: Lehrbuch der Maschinendynamik<br />

W.Schiehlen: Technische Dynamik. Teubner Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Maschinenbau<br />

11


12<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Bewegungstechnik 1<br />

Kurztitel M-H-16-01 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einteilung, Systematik und grundlegende Eigenschaften der Mechanismen<br />

· Einsatz in der Antriebstechnik<br />

· Freiheitsgrade ebener und räumlicher Mechanismen<br />

· Gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Mechanismen und deren Bauformen, Eigenschaften,<br />

Kinematik, Kinetik und Synthese<br />

· numerische, computergestützte Methoden<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />

Bewegungseinrichtungen im Hinblick auf Bauformen, Eigenschaften, Kinematik, Kinetik und Synthese.<br />

Bezeichnung Maschinendynamik 1<br />

Kurztitel M-H-16-02 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Schwingungstechnische Begriffe<br />

· Grundlagen der Schwingungstechnik<br />

· Autonome und heteronome Schwingungen eines einfachen linearen Systems ohne Dämpfung und<br />

mit unterschiedlichen Arten von Dämpfung<br />

· Lineare Schwinger mit mehreren Freiheitsgraden<br />

· Ausgewählte Beispiele der Maschinendynamik<br />

Das in die Vorlesung integrierte Labor umfaßt die Bestimmung von Massenträgheitsmomenten mit<br />

Hilfe von Pendelversuchen, die Bestimmung von Dämpfung und Elastizitätsmodul für einen einseitig<br />

eingespannten, elastischen Stab aus einem sog. Ausschwingversuch sowie die Untersuchung von<br />

kritischen Drehzahlen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im Maschinenwesen<br />

anwenden und damit die Wechselwirkung zwischen der Bewegung und den auftretenden Kräften<br />

bestimmen. Sie sind in der Lage, geeignete Berechnungsmodelle zu finden, die Berechnung<br />

durchzuführen und die Ergebnisse auf die Konstruktion zu übertragen.


MODUL BEWEGUNGSLEHRE 2<br />

Kurztitel M-H-79 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-16 Bewegungslehre 1 bestanden<br />

Prüfungsformen EA, K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· vertiefte Kenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechnismen und Bewegungsrichtungen<br />

· anwendungsbezogene Kenntnisse zur kinematischen und kinetischen Analyse komplexer<br />

mechanischer Systeme<br />

Literatur<br />

Bewegungslehre<br />

Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung Bewegungstechnik (Getriebelehre). Fachhochschule Hannover:<br />

Fachbereich Maschinenbau<br />

Volmer, J. (Hrsg.): Getriebetechnik Grundlagen, 2., durchgesehene Auflage. Berlin: Verlag Technik<br />

GmbH 1995, ISBN 3-341-01137-4<br />

Kerle, H., Pittschellis, R.: Einführung in die Getriebelehre, 2., korrigierte und erweiterte Auflage.<br />

Stuttgart: B. G. Teubner Verlag 2002, ISBN 3-519-16362-4<br />

Roddeck, W.: Einführung in die Mechatronik, 2., neubearb. Auflage. Stuttgart: B. G. Teubner Verlag<br />

2003, ISBN 3-519-16357-8<br />

Maschinendynamik<br />

Andres, W., Scharmann, M.: Skript zur Vorlesung<br />

Klotter, K.: Technische Schwingungslehre<br />

Fischer/Stephan: Mechanische Schwingungen<br />

Jürgler, R.: Allgemeine Maschinendynamik<br />

Holzweißig, Dresig: Lehrbuch der Maschinendynamik<br />

W.Schiehlen: Technische Dynamik. Teubner Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Bewegungstechnik 2<br />

Kurztitel M-H-79-01 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Getriebesystematik und grundlegende Eigenschaften von Zug- und Druckmittelgetrieben,<br />

Schraubengetrieben, Kurvengetrieben, Umlaufrädergetrieben, kombinierten Getrieben<br />

· Kinematische Geometrie bei der ebenen Bewegung<br />

· Anwendungsbezogene graphische Methoden zur kinematischen und kinetischen Analyse<br />

· Numerische Methoden zur kinematischen Analyse bei geschlossenen und offenen kinematischen<br />

Ketten (Vektorzüge, Transformationsmatrizen)<br />

· Methoden zur kinetischen Analyse<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· vertiefende Kenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />

Bewegungseinrichtungen;<br />

· anwendungsbezogene Kenntnisse zur kinematischen und kinetischen Analyse<br />

13


14<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Maschinendynamik 2<br />

Kurztitel M-H-79-02 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Systeme starrer Körper<br />

· Wuchtprobleme<br />

· Schwinger mit mehreren Freiheitsgraden<br />

· Schwingungen von Kontinua wie Saiten, Stäbe und Balken<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im Maschinenwesen<br />

anwenden und damit die Wechselwirkung zwischen der Bewegung und den auftretenden Kräften<br />

bestimmen. Sie sind in der Lage, geeignete Berechnungsmodelle zu finden, die Berechnung<br />

durchzuführen und die Ergebnisse auf die Konstruktion zu übertragen.<br />

Die Lehrveranstaltung Maschinendynamik 2 vertieft die in Maschinendynamik 1 gewonnenen<br />

Erkenntnisse und wendet sie auf neue Inhalte an.<br />

Bezeichnung Simulation dynamischer Systeme<br />

Kurztitel M-H-79-03 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen, Möglichkeiten und Grenzen dynamischer Simulation<br />

· Verbindung und Datenaustausch mit anderen Programmen<br />

· Aufbau und Funktionsweise der kommerziellen Software<br />

· Aufbauelemente für die dynamische Modellbildung<br />

· Systeme starrer Körper<br />

· Durchführung von Simulationen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können mit kommerziellen Softwarepaketen für die Simulation dynamischer Systeme umgehen,<br />

· sind in der Lage, Simulationen dynamischer Systeme praktisch durchzuführen,<br />

· können sich gruppenweise bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der<br />

Simulationsaufgaben selbst organisieren und<br />

· sind in der Lage, die durchgeführten Aufgaben zu dokumentieren.<br />

MODUL CAD/CAM-TECHNIK 1<br />

Kurztitel M-H-21 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Vorprüfung bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Entwurfskonstruktion durch Anwendung von 3D-CAD/CAM-<br />

Systemen<br />

Literatur<br />

Stürmer, U.: Flächen- und Volumenmodellierung von Bauteilen mit Pro/ENGINEER Wildfire. München:<br />

Carl Hanser Verlag, 2004<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)


Bezeichnung Konstruktionsübung 2<br />

Kurztitel M-H-10-03 Dozent Harald Diesing<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Auslegung und Darstellung komplexer Maschinenentwürfe<br />

· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit<br />

· Übung der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Fähigkeit, Konstruktionen von Maschinen mit mehreren untereinander abhängigen<br />

Größen zu bewältigen,<br />

· können erlernte Konstrukions- und Berechnungsstrategien anzuwenden und<br />

· sind in der Lage, technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />

Bezeichnung CAD/CAM 1<br />

Kurztitel M-H-21-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Vertiefte Kenntnisse in den CAD/CAM-Techniken<br />

· Systemeigenschaften und -anwendung<br />

· Skizzier- und Geometrie-Werkzeuge<br />

· Modellierung von Teilen<br />

· Erstellen technischer Zeichnungen<br />

· Muster- und Referenzmustergestaltung<br />

· Modellierungsübungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse über CAD-Ensatz für Komponenten fertigungstechnischer<br />

Anwendungen,<br />

· besitzen Fähigkeiten zur sinnvollen Anwendung des CAD-Systems Pro/ENGINEER,<br />

· können sich bei Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Versuche selbst organisieren,<br />

· sind in der Lage, technische Dokumentationen anzufertigen.<br />

MODUL CAD/CAM-TECHNIK 2<br />

Kurztitel M-H-22 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-21 CAD/CAM-Technik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Entwurfskonstruktion durch Anwendung von 3D-CAD/CAM-<br />

Systemen<br />

Literatur<br />

keine<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

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16<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung CAD/CAM 2<br />

Kurztitel M-H-22-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Teilefamilien mit Beziehungen und Familientabellen<br />

· Baugruppenkonstruktion mit Stücklisten<br />

· Variantenkonstruktion<br />

· Parametrische objektorientierte Konstruktion<br />

· Geometrie- und Parameteranalyse<br />

· Benutzerdefinierte Konstruktionselemente<br />

· Konstruktionsübungen mit Methodik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Fähigkeiten des methodischen Konstruierens mit 3D-CAD/CAM-Techniken,<br />

· können die Konstruktionsaufgaben selbständig Lösen,<br />

· sind in der Lage, technische Dokumentationen anzufertigen<br />

Bezeichnung Konstruieren und Projektieren<br />

Kurztitel M-H-22-02 Dozent Michael Quaß<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Analyse einer Aufgabenstellung<br />

· Erarbeitung einer Anforderungsliste und von Lösungsvarianten<br />

· Systematische Auswahl einer Vorzugsvariante<br />

· Entwurf einer vollständigen Baueinheit in kleinen Gruppen<br />

· Dimensionierungsberechnungen<br />

· Erstellen der Baugruppenzeichnungen, Zusammenstellen von Kaufteilen, Stücklisten etc.<br />

· Darstellen von Zwischen- und Endergebnissen im Kurzvortrag<br />

· Verfassen eines Konstruktionsberichtes<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage,<br />

· eine komplexe Baugruppe (Prüfstand, Maschineneinheit, Anlage, etc.) zu projektieren und zu<br />

konstruieren,<br />

· technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten, Baugruppenzeichnungen, Stücklisten<br />

u.ä. anzufertigen.


MODUL CNC-TECHNIK 1<br />

Kurztitel M-H-23 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Vorprüfung bestanden<br />

Prüfungsformen D, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der CNC-Technik mit NC-Programmierung und<br />

Einsatzbereichen<br />

Literatur<br />

Beuke, D.; Conrad, K.-J.: CNC-Technik und Qualitätsprüfung. München: Hanser Verlag 1999<br />

Kief, H. D.: NC/CNC Handbuch. München: Hanser Verlag 1997<br />

Conrad, K.-J.: NC-Programmierung, Grundlagen DIN 66025.Umdruck 2. Aufl. FH Hannover 1999<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung CNC-Technik 1<br />

Kurztitel M-H-23-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen und Einsatzbereiche der NC-Technik einschließlich des wirtschaftlichen Einsatzes<br />

· Aufbau und Baugruppen von NC/CNC-Maschinen am Beispiel von Drehmaschinen: NC-Achsen,<br />

Steuerungen, Wegmeßsysteme<br />

· Organisationsrahmen für den wirtschaftlichen Einsatz von NC/CNC-Maschinen:<br />

Programmierverfahren, Werkzeugorganisation, vorbeugende Instandhaltung und Wartung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der CNC-Technik<br />

Bezeichnung CNC-Technik Labor 1<br />

Kurztitel M-H-23-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die NC-Programmierung nach DIN 66025<br />

· Rechnergestützte Programmerstellung für Drehteile<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage,<br />

· Programme und Simulation für eine CNC-Maschine nach DIN 66025 zu erstellen,<br />

· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche gruppenweise selbst<br />

zu organisieren,<br />

· technische Dokumentationen in Form von Programmdokumentationen anzufertigen.<br />

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18<br />

Maschinenbau<br />

MODUL CNC-TECHNIK 2<br />

Kurztitel M-H-24 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-23 CNC-Technik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen D, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Fähigkeiten der prozessorientierten Anwendung durch vertiefte Kenntnisse<br />

von CAD/CAM-Modulen<br />

Literatur<br />

Beuke, D.; Conrad, K.-J.: CNC-Technik und Qualitätsprüfung. München: Hanser Verlag 1999<br />

Kief, H. D.: NC/CNC Handbuch. München: Hanser Verlag 1997<br />

Gerkens, M.; Bytzek, H.: Bedienungsanleitung Pro/MANUFACTURING, Laborhandbuch FH-Hannover<br />

1999<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Bezeichnung CNC-Technik 2<br />

Kurztitel M-H-24-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Werkstückspannmittel und Werkzeugsysteme für Fräs- und Bohrmaschinen: Werkzeugerkennung,<br />

Werkzeugidentifikation, Werkverwaltungssysteme<br />

· Numerische Steuerungen: Steuerungsarten und CAD-Systeme, Interpolationsarten, Offene<br />

Steurungen, Modulare Steuerungs- und Antriebstechnik<br />

· NC-Organisation: Gestaltung einer NC-Organisation, Werkstattorientierte Programmierung, DNC-<br />

Systeme<br />

· Integration der CA-Techniken mit EDM-Systemen: Situation in den Unternehmen<br />

· CAD/NC-Integration: Schnittstellen, Möglichkeiten der Integration und Kopplung EDM-System-<br />

Integrationskonzept<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen vertiefte Kenntnisse in CNC-Technik


Bezeichnung CNC-Technik Labor 2<br />

Kurztitel M-H-24-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die NC-Programmierung mit dem 3D-CAD/CAM-System Pro/ENGINEER<br />

· Erstellung von NC-Programmen zur Bohrbearbeitung (Anbohren, Bohren, Reiben, Senken und<br />

Gewinde) mit Pro/E<br />

· Erstellung von NC-Programmen zur Fräsbearbeitung (Planfräsen, Profilfräsen, Taschenfräsen usw.)<br />

mit Pro/E<br />

· Erstellung eines NC-Programms zur Fräs- und Bohrbearbeitung einschließlich Spannmittel mit Pro/<br />

E<br />

· Erstellung der Modelle und NC-Programme für eine gesamte Prozeßkette am Beispiel einer<br />

Computermaus mit Pro/E<br />

· Anpassung der erzeugten NC-Programme an eine CNC-Maschine durch einen Postprozessorlauf<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage,<br />

· Programme für eine CNC-Maschine mit einem 3D-CAD/CAM-System zu erstellen,<br />

· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche gruppenweise selbst<br />

zu organisieren,<br />

· technische Dokumentationen anzufertigen.<br />

MODUL CHEMIE<br />

Kurztitel M-G-06 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EA, K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse in der allgemeinen, anorganischen und organischen<br />

Chemie.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />

· beherrschen sie die Grundlagen des chemischen Messens,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Literatur<br />

Hoinkis, J.; Lindner, E.;Chemie für Ingenieure, Wiley-VCH Verlag (2001)<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Maschinenbau<br />

19


20<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Chemie<br />

Kurztitel M-G-06-01 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Atomtheorie (Kern und Hülle, Isotope, Atommassen, Massendefekt), Radioaktivität (Strahlungs- und<br />

Zerfallsarten, Zerfallsgesetz), Periodensystem der Elemente<br />

· Chemische Bindungsarten und Stoffeigenschaften<br />

· Nomenklatur anorganischer Verbindungen, Basen, Säuren<br />

· Elektrochemie: Galvanisches Element, Spannungsreihe, Faradaysches Gesetz, Elektrolyse<br />

· Chemische Reaktionen und Stöchiometrie, Nomenklatur der organischen Verbindungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen den Aufbau der Atome sowie das Periodensystem der Elemente<br />

· kennen die Abhängigkeit der Stoffeigenschaften von der chemischen Bindungsart<br />

· besitzen Grundlagenkenntnisse der chemischen Reaktionen und der Stöchiometrie<br />

· wissen über die Bezeichnung und Einteilung organischer Verbindungen Bescheid<br />

Bezeichnung Chemie Labor<br />

Kurztitel M-G-06-02 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Anwendung der Säure-Base Titration,<br />

· Bestimmung der Leitfähigkeit von wässrigen Elektrolyten,<br />

· Elektrochemische Abläufe bei der Auflösung und Abscheidung von Metallen / Bestätigung des<br />

Faradayschen Gesetzes<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen durch die Durchführung und Auswertung von Versuchen vertiefte Kenntnisse über die<br />

Grundlagen der Chemie,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL ELEKTROTECHNIK<br />

Kurztitel M-G-12 Verantwortlicher Erich Süberkrüb<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 8,0 Arbeitsaufwand 240,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse der Elektrotechnik und der Elektronik in Theorie und<br />

Experiment aus den Gebieten<br />

· Gleichstromtechnik,<br />

· Elektrisches Feld,<br />

· Magnetisches Feld und<br />

· Wechselstromtechnik.<br />

Sie sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />

Problemstellungen anzuwenden.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />

· beherrschen sie die Grundlagen des elektrischen Messens,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Inhalt<br />

· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />

Widerstand,<br />

· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />

· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />

· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />

· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />

· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />

Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />

· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />

Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />

· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />

· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />

· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />

Literatur<br />

Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik, Hanser Verlag<br />

Linse/Fischer, Elektrotechnik für Maschinenbauer, Teubner Verlag<br />

Zastrow, Elektrotechnik, Vieweg Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Maschinenbau<br />

21


22<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Elektrotechnik<br />

Kurztitel M-G-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />

Widerstand,<br />

· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />

· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />

· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />

· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />

· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />

Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />

· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />

Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />

· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />

· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />

· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen theoretische Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Elektronik aus den<br />

Gebieten<br />

· Gleichstromtechnik,<br />

· Elektrisches Feld,<br />

· Magnetisches Feld und<br />

· Wechselstromtechnik<br />

Bezeichnung Elektrotechnik Übungen<br />

Kurztitel M-G-12-02 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

Bearbeiten und Lösen von Übungen zu den Inhalten der Vorlesung.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können sicher mit elektrischen Größen umgehen<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />

Probleme anzuwenden.


Bezeichnung Elektrotechnik Labor<br />

Kurztitel M-G-12-03 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Themen der Laborversuche:<br />

· Grundlagen der Labor-Schaltungstechnik<br />

· Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole<br />

· Kennlinienüberlagerung aktiver/passiver Zweipol<br />

· Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse der Elektrotechnik durch Durchführung praktischer Experimente im<br />

Labor<br />

· beherrschen die Grundlagen des elektrischen Messens<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Versuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten selbständig anfertigen<br />

MODUL ENERGIELEHRE 1<br />

Kurztitel M-G-13 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-04 Physik 1 Prüfungsteilnahme, M-G-05-01 Physik 2 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse, die sie in die Lage versetzen, energetische<br />

Prozesse in allen Bereichen des Maschinenbaus und der Verfahrenstechnik zu verstehen, zu bewerten<br />

und zu berechnen. Sie sind in der Lage ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von<br />

Übungsaufgaben auf praktische Problemstellungen anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser Verlag, aktuelle Auflage<br />

Langeheinecke, Klaus: Thermodynamik für Ingenieure. 3. Auflage 2001, Vieweg-Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Maschinenbau<br />

23


24<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Energielehre 1<br />

Kurztitel M-G-13-01 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Thermodynamische Systeme, thermische und energetische Zustandsgrößen, Nullter Hauptsatz,<br />

Prozess- und Zustandsänderungen, thermisches Gleichgewicht und Temperatur, Massen- und<br />

Stoffbilanz, thermische und kalorische Zustandseigenschaften reiner Fluide (ideale Gase u.<br />

Flüssigkeiten, Wasser und Wasserdampf)<br />

· Hauptsatz der Thermodynamik: Arbeit, Wärme, innere Energie, Enthalpie, Energiebilanzen für<br />

geschlossene und offene Systeme, stationäre Fließprozesse, einfacher Kreisprozess und<br />

thermischer Wirkungsgrad<br />

· Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie, Darstellungen im T,s- Diagramm, Drosselung<br />

· Dämpfe: Zustandsbereiche, thermische und energetische Größen, Zustandsänderungen, T,s- und<br />

h,s- Diagramm<br />

· Grundbegriffe der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, konvektiver Wärmeübergang, Strahlung,<br />

Wärmedurchgang<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse aus den Bereichen<br />

· Wärmelehre<br />

· Thermodynamik und<br />

· Wärmeübertragung,<br />

die sie in die Lage versetzen, energetische Prozesse in allen Bereichen des Maschinenbaus und der<br />

Verfahrenstechnik zu verstehen, zu bewerten und zu berechnen.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />

Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Problemstellungen anzuwenden.<br />

MODUL ENERGIELEHRE 2<br />

Kurztitel M-H-17 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Kreisprozesse und Wärmeübertragung als wichtige<br />

Grundoperationen des Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Energiesystemtechnik.<br />

Literatur<br />

Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser , aktuelle Auflage<br />

Langeheinecke, Klaus: Thermodynamik für Ingenieure. 3. Auflage 2001, Vieweg-Verlag<br />

Windisch: Thermodynamik, Oldenbourg-Verlag, aktuelle Auflage<br />

Wagner, W.: Wärmeübertragung, Vogel Buchverlag Würzburg, Kamprath-Reihe, aktuelle Auflage<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)


Bezeichnung Energielehre 2<br />

Kurztitel M-H-17-01 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Theorie der Kreisprozesse, offene und geschlossene, rechts- und linksläufiger Kreisprozess,<br />

Dampfkraftprozess: Grundprozess, Regenteration, Wirkungsgrad, Leistung<br />

· Bewertung der Energieumwandlung<br />

· Anlagentechnik, Gasturbinenprozess, Grundprozess, Regeneration, Wirkungsgrad, Leistung,<br />

Analgentechnik<br />

· Kraft-Wärme-Kopplung, GUD- Prozess<br />

· Wärmeübertragung: Ähnlichkeitstheorie der Wärmeübertragung, Analyse und Berechnung von<br />

Wärmeübergangskoeffizienten (einphasige Strömung, Verdampfung, Kondensation,<br />

Strahlungsaustausch)<br />

· Wärmedurchgang, Wärmeübertrager: Energiebilanz und Wärmestrom, logarithmische<br />

Temperaturdifferenz<br />

· Durchführung von experimentellen Untersuchungen mit wechselnden Themen, z.B. Brennwert-<br />

Bestimmung von gasförmigen oder festen Brennstoffen, Wärmeübertragung, Clausius-Rankine-<br />

Prozess<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse über die Kreisprozesse und die Wärmeübertragung als<br />

wichtige Grundoperationen des Maschinenbaus sowie der Verfahrens- und Energiesystemtechnik. In<br />

Übungen wenden die Studierenden diese Kenntnisse auf die Lösung von technischen<br />

Problemstellungen aus diesen Bereichen an. Sie können eigenständig Versuche durchführen und<br />

auswerten und anschließend in einer einfachen Dokumentation die Vorgehensweise erläutern. Die<br />

Versuchsdurchführung und -auswertung geschieht im Team.<br />

MODUL FERTIGUNG 1<br />

Kurztitel M-G-20 Verantwortlicher N.N.<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen<br />

· die Grundlagen typischer Gießverfahren,<br />

· die Grundlagen der Pulvermetallurgie sowie<br />

· die Gestaltungsregeln für Guß- und Sinterteile.<br />

Literatur<br />

Fritz,Schulze FertigungstechnikG.Spur , HdB Fertigungstechnik ,Bd 1, Hanser Verl.<br />

Awiszus, Grundlagen d. Fertigungstechnik, Fachbuchverl. Leipzig<br />

Vorlesungsreihe Pulvermetallurgie, Fachverband Pulvermetallurgie Hagen<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Maschinenbau<br />

25


26<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Urformen<br />

Kurztitel M-G-20-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Urformen: Klassifizierung von Fertigungsverfahren und Werkstoffen<br />

· Kristallisation und Erstarrung beim gießgerechten Konstruieren, Vermeidung von gießtypischen<br />

Fehlern<br />

· Gießverfahren im Vergleich und Eigenschaften von Gussteilen<br />

· Verfahrensschritte der Pulvermetallurgie<br />

· Gestaltung und Eigenschaften pulvermetallurgisch hergestellter Teile<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundlagenwissen über Gießen und Erstarren,<br />

· kennen die typischen Gießverfahren,<br />

· sind vertraut mit den Verfahren der Pulvermetallurgie und<br />

· kennen die Gestaltungsregeln für Guß- und Sinterteile.<br />

MODUL FERTIGUNG 2<br />

Kurztitel M-G-21 Verantwortlicher Manfred Rasche<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse<br />

· über die Grundlagen der spanenden Fertigung und<br />

· über die wichtigsten stoffschlüssigen Fügeverfahren.<br />

Literatur<br />

Tschätsch, H. Handbuch spanende Formgebung-, Hoppenstedt Verlag 1988<br />

König, W., Klocke, F. -Fertigungsverfahren- Bd. 1 -Drehen-, Springer Verlag 1999<br />

Vorlesungsskript<br />

Bauer,Carl-Otte: Handbuch der Verbindungstechnik;München,Wien Hanser 1991<br />

Ruge,J.: Handbuch der Schweißtechnik,Band 1-4 ;Heidelberg, Springer 1991<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Spanende Fertigung<br />

Kurztitel M-G-21-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Flächen, Ebenen, Spannungsgrößen<br />

· Schnittkräfte<br />

· Spanbildung<br />

· Verschleiß<br />

· Temperaturen<br />

· Schneidstoffe<br />

· Kühlschmierstoffe<br />

· Spanende Verfahren mit geometrisch bestimmter Schneide<br />

· Hartbearbeitung<br />

· Hochgeschwindigkeitszerspanung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundlagenwissen über spanende Fertigung,<br />

· wissen Bescheid über die wichtigsten spanenden Verfahren mit geometrisch bestimmter Schneide,<br />

· sind vertraut mit den neu entwickelten Methoden der Hartbearbeitung und<br />

Hochgeschwindigkeitszerspanung,<br />

· kennen das Ziel jeder Fertigung, optimale Qualität bei minimalen Kosten zu produzieren.<br />

Bezeichnung Fügen<br />

Kurztitel M-G-21-02 Dozent Manfred Rasche<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Die stoffschlüssigen Verbindungstechniken Schweißen, Löten, Kleben<br />

· Beschreibung der Schweiß-, Löt- und Klebeverfahren bei Metallen und Polymeren<br />

· Tragfähigkeit von Verbindungen bei statischer und dynamischer Belastung<br />

· Auswirkung von Kerben auf die Belastbarkeit<br />

· Schrumpfen und Spannungen<br />

· Schweißbarkeit<br />

· Einflüsse auf die Schweißeignung der Werkstoffe<br />

· Auswirkungen des Schweißverfahrens auf Naht und Wärmeeinflusszone<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse über das stoffschlüssige Fügen mit seinen Auswirkungen auf die Tragfähigkeit<br />

der Bauteile,<br />

· kennen die wichtigsten stoffschlüssigen Fügeverfahren und damit zusammenhängende konstruktive<br />

Gesichtspunkte,<br />

· wissen Bescheid über die Einflüsse von Fehlern beim Fügen.<br />

27


28<br />

Maschinenbau<br />

MODUL FERTIGUNGSTECHNIK 1<br />

Kurztitel M-H-18 Verantwortlicher Bernd Hager<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-20 Fertigung 1, M-G-21 Fertigung 2 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Fertigungstechnik aus den Bereichen Umformtechnik sowie<br />

Werkzeugmaschinen<br />

Literatur<br />

Tschätsch, H.: Praxiswissen Umformtechnik, Arbeitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vieweg<br />

Verlag Braunschweig /Wiesbaden 2001<br />

Flimm, J.: Spanlose Formgebung, 7. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 1996<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Bezeichnung Umformtechnik<br />

Kurztitel M-H-18-01 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einteilung der Umformverfahren,<br />

· Grundbegriffe und Kenngrößen zur Beschreibung von Umformprozessen,<br />

· Fließkurven,<br />

· Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfs wichtiger Umformverfahren (Stauchen, Fließpressen,<br />

Biegen, Tiefziehen) sowie des Schneidens,<br />

· Produktionsverfahren der umformenden Fertigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren.<br />

Sie kennen charakteristische Kenngrößen der Umformtechnik, die Einteilung und Anwendung<br />

relevanter Verfahren der Massiv- und Blechumformung sowie der Schneid-/Stanztechnik und die<br />

Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfes konventioneller Umformverfahren<br />

Bezeichnung Grundlagen Werkzeugmaschinen<br />

Kurztitel M-H-18-02 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Geschichte,<br />

· volkswirtschaftliche Bedeutung,<br />

· Einteilung in Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Bohrmaschinen, Hobel-, Stoss-, Räummaschinen,<br />

Sägemaschinen, Schleif-, Hon-, Läppmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über den Einsatz von Werkzeugmaschinen unter<br />

Qualitäts- und Kostengesichtspunkten<br />

· Einsatz in Abhängigkeit von der Losgröße<br />

· Einsatz in Abhängigkeit von der geforderten Qualität<br />

· kostenoptimale Automatisierung


MODUL FERTIGUNGSTECHNIK 2<br />

Kurztitel M-H-80 Verantwortlicher Bernd Hager<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-18 Fertigungstechnik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen EB, K, PB, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau, Funktion und Einsatzmöglichkeiten von<br />

Maschinen und Anlagen der umformenden Fertigungsverfahren.<br />

Literatur<br />

Tschätsch, H.: Praxiswissen Umformtechnik, Arbeitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vieweg<br />

Verlag, Braunschweig/Wiesbaden 2001<br />

Flimm, J.: Spanlose Formgebung, 7. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 1996<br />

Tschätsch, Umformtechnik Hoppenstedt-Verlag 1997<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Grundlagen FEM<br />

Kurztitel M-H-11-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />

· Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />

· Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />

· Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />

· Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />

· Lösung der Gleichungssysteme<br />

· Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />

· Eigenschaften der Lösung<br />

· Einflüsse auf die Genauigkeit<br />

· Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE)<br />

· kennen verallgemeinerbare Eigenschaften der Elemente<br />

· erlernen auf dieser Basis Regeln, die bei der Anwendung verfügbarer FE-Programme zu beachten<br />

sind<br />

29


30<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Umformmaschinen<br />

Kurztitel M-H-80-01 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einteilung der Umformmaschinen,<br />

· Anforderungen,<br />

· Kenngrößen,<br />

· Aufbau,<br />

· Funktion und Anwendung von Pressmaschinen (Hämmer, Spindelpressen, Mechanische Pressen,<br />

Hydraulische Pressen),<br />

· Gestell- und Antriebsbauarten,<br />

· Stößelführungsarten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Einteilung, den konstruktiven Aufbau und die Antriebsarten von Umformmaschinen,<br />

insbesondere der Pressmaschinen<br />

· kennen Möglichkeiten für die beanspruchungsgerechte Auslegung von Maschinen und<br />

Umformwerkzeugen<br />

· kennen die Einsatzgebiete der Maschinen und Anlagen und werden damit in die Lage versetzt, optimal<br />

an umformtechnische Anforderungen angepasste Maschinen auswählen zu können<br />

Bezeichnung Umformtechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-80-02 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Vertiefung umformtechnischer Grundlagen durch maschinenbezogene Berechnungen des Kraft- und<br />

Arbeitsbedarfs<br />

· Ermittlung von Fließkurven im Flachzug- und Zylinderstauchversuch,<br />

· Tiefziehen,<br />

· Napf-Rückwärts-Fließpressen,<br />

· Glattwalzen,<br />

· Clinchen,<br />

· Simulation von Umformprozessen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren und den<br />

praktischen Einsatz von Maschinen der Massiv- und Blechumformung.<br />

Nach Durchführung praxisorientierter Laborübungen<br />

· kennen sie die wichtigsten Verfahren zur Aufnahme umformtechnisch relevanter Materialdaten,<br />

· kennen sie den Kraft- und Arbeitsbedarf von Umformprozessen werkzeug- und maschinenbezogen,<br />

· wissen sie um die Möglichkeiten und Grenzen der Simulation von Umformvorgängen,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren und<br />

· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL FERTIGUNGSTECHNIK 3<br />

Kurztitel M-H-82 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Alle Grundkurse M-G-01 bis M-G-21 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Fähigkeiten zum Verständnis der Fabrik mit Einsatz von<br />

Rechnerunterstützung<br />

Literatur<br />

Scheer, A.-W.: CIM-Der computergesteuerte Industriebetrieb. 4. Aufl. ; Berlin: Springer Verlag 1990<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Produktionsinformatik<br />

Kurztitel M-H-82-01 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Produktionsinformatik, Einführung und Begriffe<br />

· Erstellung von Pflichtenheften für Rechneranwendungen, Dokumentation<br />

· 3D-Datenaustausch, Schnittstellen IGES, VDAFS, STEP<br />

· Betriebsdatenerfassung, Funktionsprinzip, Hardwarelösungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur Auswahl von Rechnersystemen für die Produktion und<br />

können unterschiedliche Softwarelösungen zur Produktionsunterstützung anwenden<br />

Bezeichnung Produktplanung<br />

Kurztitel M-H-82-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

Bedeutung systematischer Produktplanung<br />

Produktfindung: Suchfelder, Ideenfindung, Bewertung und Auswahl von Produktideen<br />

Maschinenbau<br />

Festlegung von Produktideen und Beschreibung der Entwicklungsvorschläge, Marktvorbereitung<br />

· Produktüberwachung und Produktsteuerung<br />

· Hilfsmittel der Produktplanung, Informationssystematik, Prognosetechnik<br />

· Institutionalisierung der Produktplanung<br />

· Rechnereinsatz, Internet und elektronische Medien<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Produktplanung<br />

31


32<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Rechnergestützte Fabrikation<br />

Kurztitel M-HD-57-01 Dozent Michael von Dahlern<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Entwicklung der industriellen Produktion zur arbeitsteiligen Fertigung (Taylorismus)<br />

· Grundlagen für die rechnergestützte Automatisierung einzelner Bereiche der Wertschöpfungskette<br />

(Insellösungen)<br />

· Notwendigkeit der Integration der Insellösungen (CAD, CAP, CAM, CAQ, PPS, BDE) auf<br />

gemeinsamer Datenbasis, Stärkung der Wettbewerbstätigkeit der Unternehmen als Ziel<br />

· Auswirkungen der rechnergestützten Produktion unter besonderer Berücksichtigung von aktuellen<br />

Methoden, wie SE, TQM, KVP<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Gestaltung,<br />

Produktion, Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe.<br />

MODUL FINITE ELEMENTE METHODE 1<br />

Kurztitel M-H-11 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 3 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung und<br />

Anwendung einfacher Finiter Elemente (FE).<br />

Literatur<br />

Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />

Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)


Bezeichnung Grundlagen FEM<br />

Kurztitel M-H-11-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />

· Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />

· Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />

· Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />

· Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />

· Lösung der Gleichungssysteme<br />

· Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />

· Eigenschaften der Lösung<br />

· Einflüsse auf die Genauigkeit<br />

· Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE)<br />

· kennen verallgemeinerbare Eigenschaften der Elemente<br />

· erlernen auf dieser Basis Regeln, die bei der Anwendung verfügbarer FE-Programme zu beachten<br />

sind<br />

Bezeichnung FEM Labor 1<br />

Kurztitel M-H-11-02 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Anwendung eines FE-Programms<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Fähigkeit, das in der Vorlesung erworbene theoretische Wissen auf praktische Probleme<br />

mit Einsatz eines FEM-Programms anzuwenden,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

MODUL FINITE ELEMENTE METHODE 2<br />

Kurztitel M-H-78 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-11 Finite Elemente Methode 1 bestanden<br />

Prüfungsformen A, LB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen aufbauend auf dem Modul Finite-Elemente-Methode 1 weiterführende<br />

Kenntnisse in der Theorie der Finiten Elemente<br />

Literatur<br />

ANSYS Users Manual, aktuelle Fassung<br />

Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />

Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 200<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau<br />

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34<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung FEM<br />

Kurztitel M-H-78-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Theorie mehrdimensionaler Elemente<br />

· Grundzüge nichtlinearer Berechnungen mit Anwendung<br />

· Kontakt<br />

· Optimierungsverfahren und Anwendung<br />

· Erstellung von Geometriemodellen und Vernetzung<br />

· Last- und Randbedingungsaufbringung<br />

· Ergebnisauswertung<br />

· Genauigkeitsabschätzung und ?verbesserung<br />

· Modellbildung für Maschinenelemente<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Handhabung und Anwendung eines kommerziellen Finite-<br />

Elemente-Programmes und können die in der Theorie und zuvor in FEM-Grundlagen erarbeiteten<br />

Kenntnisse und Regeln anwenden.<br />

Bezeichnung FEM Labor 2<br />

Kurztitel M-H-78-02 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Modellbildung für Maschinenelemente und praktische Berechnung<br />

· Lösung einer individuellen Berechnungsaufgabe bzw. einer berechnungsunterstützten<br />

Ingenieuraufgabe<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· die in der Theorie und zuvor in FEM-Grundlagen erarbeiteten Kenntnisse und Regeln anzuwenden<br />

und praktische Berechnungen von Bauteilen durchzuführen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen anfertigen.


MODUL FÖRDER- UND HANDHABUNGSTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-12 Verantwortlicher Holger Stahl<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· verfügen über die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln für die Ausbildung / Dimensionierung<br />

maschineller Bauteile und sind in der Lage, grundlegende förder- und handhabungstechnische<br />

Aufgabenstellungen zu lösen,<br />

· sind in der Lage, Antriebstechniken für fördertechnische Geräte auszuwählen und zu dimensionieren,<br />

· sind vertraut mit den grundlegenden Techniken elektromotorischer Antriebssysteme<br />

Literatur<br />

Pfeifer H., Fördertechnik, Vieweg Verlag (1998)<br />

Vorlesungs-Skript<br />

Brosch, Moderne Stromrichterantriebe, Vogel Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Elektrische Antriebe<br />

Kurztitel M-H-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mathematische Beschreibung des Systems Elektromotor - Arbeitsmaschine<br />

· Drehfeldmotoren (asynchron und synchron) mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />

· Gleichstrommotoren mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />

· Anpassung von Elektromotoren an die Betriebsbedingungen (Wärmeklassen, Erwärmung / Kühlung,<br />

Schutzarten, etc.)<br />

· Auslegungsbeispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über elektrische Antriebs-Systeme.<br />

Bezeichnung Förder- und Handhabungstechnik<br />

Kurztitel M-H-12-02 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Volumen- , Massenstrom, Taktzeit, Spielzeit ...,<br />

· Aufbau und Auslegung fördertechnischer Anlagenteile wie Fahrwerke, Schienen, Bremsen von<br />

Geräten, Hubwerke, Antriebstechniken (Triebwerke),<br />

· Grundsätzliche Betrachtung des Antriebsproblems einer Maschine (Widerstände ( Roll-, Gleit-,<br />

Windwiderstand), Wirkungsgrade, lineare und rotatorische Trägheiten, statische Lasten...),<br />

· Handhabungstechniken (Zuführgeräte, Manipulatoren, Roboter)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln für die Ausbildung/<br />

Dimensionierung maschineller Bauteile und tragender Strukturen der Fördertechnik<br />

· sind in der Lage, durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen Kenntnisse<br />

auf praktische Probleme anzuwenden<br />

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36<br />

Maschinenbau<br />

MODUL HOCHLEISTUNGSBAUTEILE<br />

Kurztitel M-H-81 Verantwortlicher Manfred Rasche<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-15 Werkstoffkunde 1, M-G-16 Werkstoffkunde 2, M-G-15-02 Werkstoffkunde<br />

Labor bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen, wie durch eine entsprechende Werkstoffauswahl und eine angepasste<br />

Verarbeitungstechnik Hochleistungsbauteile entstehen, die besonderen Anforderungen genügen.<br />

Literatur<br />

Vorlesungsskript<br />

Bergmann: Werkstofftechnik, Band1 und 2, München 2000<br />

Baumann: Korrosionsschutz für Metalle, Hrsg: Edelstahl-Vereinigung: Nichtrostende Stähle,<br />

Düsseldorf, 1989<br />

Wendler-Kalsch: Korrosionsschadenskunde, Berlin, 1998<br />

Flemming, M. u.a.: Faserverbundbauweise, Berlin 1999<br />

Simon: Angewandte Oberflächentechnik für metallische Werkstoffe, München, 1985<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Bezeichnung Hochleistungsbauteile<br />

Kurztitel M-H-81-01 Dozent Manfred Rasche<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Korrosionsbeständige Werkstoffe: Cr-Ni-Stähle,<br />

· hochkorrosionsbeständige Metalle,<br />

· Einfluss der Bearbeitung auf die Korrosionsbeständigkeit,<br />

· korrosionsbeständige Polymere,<br />

· Glas,<br />

· hochtemperaturbeständige Werkstoffe und deren Tragfähigkeitsberechnung,<br />

· verschleißfeste Werkstoffe: Eigenschaften von Keramiken, Herstellung von Keramikteilen,<br />

· hochfeste Metalle,<br />

· leichte Werkstoffe,<br />

· faserverstärkte Polymere: Eigenschaften, Fertigung,<br />

· Metall-Polymer-Verbundbauteile, Glaire,<br />

· spezielle Blechverarbeitung: taylored-blanks, taylored-tubes, patchwork-Technik,<br />

· Schaumaluminium,<br />

· Oberflächentechnik zur Verbesserung der Bauteileigenschaften<br />

Ziel<br />

Die Studierenden wissen, wie durch eine entsprechende Werkstoffauswahl und eine angepasste<br />

Verarbeitungstechnik Hochleistungsbauteile entstehen, die besonderen Anforderungen genügen.<br />

Diese können sein: hohe Korrosionsbeständigkeit, maximale Temperaturbelastbarkeit, höchste<br />

mechanische Belastbarkeit, optimaler Verschleißwiderstand, minimales Gewicht usw., wobei in einem<br />

Bauteil auch mehrere dieser Eigenschaften vereint sein können.


Bezeichnung Hochleistungsbauteile Übungen<br />

Kurztitel M-H-81-02 Dozent Manfred Rasche<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Untersuchungen von verschiedenen Hochleistungsbauteilen<br />

· Berechnungen von Hochleistungsbauteilen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, das in der Vorlesung vermittelte Wissen durch Experimente und<br />

durch Berechnen von Übungsaufgaben zu vertiefen.<br />

MODUL INFORMATIK<br />

Kurztitel M-G-07 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EDR, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erwerben ein grundlegendes Verständnis der Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern<br />

und<br />

· lernen die Grundelemente einer Programmiersprache zur Formulierung von Algorithmen und<br />

Datenstrukturen.<br />

Literatur<br />

Ernst, Hartmut: "Grundkurs Informatik". Braunschweig: Vieweg, 2003<br />

Ratz, D.; Seese, D.: Grundkurs Programmieren in Java. München: Hanser, 2003<br />

Flanagan, D.: Java in a Nutshell. 3. Auflage. Köln: O Reilly, 2001<br />

Skripte<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Maschinenbau<br />

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38<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Informatik 1<br />

Kurztitel M-G-07-01 Dozent Michael Ahrens<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Die "von-Neumann-Rechnerarchitektur"<br />

· Zahlsysteme, Dualarithmetik und Darstellung von Zahlen im Rechner<br />

· Mathematische Aussagenlogik und deren technische Anwendung<br />

· Einführung in eine Programmiersprache<br />

· Programmentwurf mit Struktogrammen und Pseudocode<br />

· Syntax und Semantik der Sprachelemente, Kontrollfluß-Steuerung, Definition von Datenstrukturen<br />

· Strukturierung und Mehrfachverwendung von Programmteilen; Nutzung von Aggregat-Datentypen<br />

· Begriffe der objektorientierten Programmierung (Klasse, Objekt, Kapselung, Vererbung,<br />

Polymorphismus)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· verstehen die prinzipielle Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern und<br />

· kennen die Grundelemente einer Programmiersprache zur Formulierung von Algorithmen und<br />

Datenstrukturen.<br />

Bezeichnung Informatik 2<br />

Kurztitel M-G-07-02 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 2,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Lösen von Aufgaben aus Mathematik und Technik durch Entwicklung kleiner Programme am<br />

Computer.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· lernen, ihre Kenntnisse aus der Vorlesung anzuwenden und zu vertiefen, indem sie einfache<br />

Aufgaben aus den Bereichen Mathematik und Technik analysieren und in Programmcode umsetzen<br />

und<br />

· erlernen, das Ergebnis der Programmiertätigkeit zu dokumentieren.<br />

MODUL INGENIEURANWENDUNGEN 1<br />

Kurztitel M-H-03 Verantwortlicher Arno Klose<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Grundkenntnisse in Strömungslehre<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über die Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und<br />

Leistungsbeschreibung von Kraft- und Arbeitsmaschinen.<br />

Literatur<br />

Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt ES (Kernfach)


Bezeichnung Grundlagen Kolbenmaschinen<br />

Kurztitel M-H-03-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Kolbenmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über Basiswissen der Kolbenmaschinen<br />

Bezeichnung Grundlagen Strömungsmaschinen<br />

Kurztitel M-H-03-02 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Strömungsmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Basiswissen über Strömungsmaschinen<br />

MODUL INGENIEURANWENDUNGEN 2<br />

Kurztitel M-H-04 Verantwortlicher Holger Stahl<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden erlernen die wissenschaftlichen Grundlagen typischer Ingenieuranwendungen am<br />

Beispiel der Fördertechnik sowie am Beispiel der Umwelttechnik<br />

Literatur<br />

Pfeifer H., Fördertechnik, Vieweg Verlag (1998)<br />

Vorlesungs-Skript<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />

Bezeichnung Grundlagen Fördertechnik<br />

Kurztitel M-H-04-01 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundprinzipien der Fördertechnik ( Rollreibung, Flaschenzug, Hebel, schiefe Ebene, Treibscheibe,<br />

Wurf- und Rutschprinzip...)<br />

· Gerätetechnik (Krane, Serienhebezeuge, Hebebühne, Aufzüge, Stetigförderer (mechan., pneum.,<br />

hydraulisch), Schiffsentladung<br />

· Einführung in die Materialflusstechnik (Transport- und Lagertechniken)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen<br />

· die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Stromstärke, Volumen und Massenstrom unter<br />

Berücksichtigung der unterschiedlichen Stoffeigenschaften und Betrachtungsweisen von Stück- und<br />

Schüttgütern<br />

· die grundlegenden Eigenschaften unterschiedlicher Förderprozesse und -maschinen wie Krane,<br />

Hebezeuge, Flur- und flurfreie Förderer, Lager- und Kommissioniertechnik, Handhabungs- und<br />

Aufzugstechnik<br />

und sind in der Lage fördertechnische Prozesse zu analysieren und zu gestalten.<br />

Maschinenbau<br />

39


40<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Grundlagen Umwelttechnik<br />

Kurztitel M-H-04-02 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Überblick über die Umweltgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland<br />

· Emissionen, Immissionen<br />

· Globale Probleme der Luftreinhaltung<br />

· Grundlagen der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung<br />

· Grundlagen der Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse über die Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden<br />

sowie über das Kreislaufwirtschaftsprinzip<br />

MODUL INTEGRIERTE PRODUKTIONSMETHODEN<br />

Kurztitel M-H-28 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über effiziente Planung und Steuerung von Werkstätten,<br />

Betriebsmitteln, Material und Informationen.<br />

Literatur<br />

Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozeßmanagement; Hanser-Verlag ISBN<br />

3-446-19174-7<br />

Binner, Hartmut F. Unternehmensübergreifendes Logistikmanagement Karl Hanser Verlag ISBN<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Bezeichnung Planung von Werkstätten und Anlagen<br />

Kurztitel M-H-28-01 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundbegriffe<br />

· Definition, Planen, Steuern, Gestalten, Organisieren<br />

· Planungsmerkmale<br />

· Betriebsstättenplanung<br />

· Gestaltung des Fertigungsablaufs (Arbeitsflusses)<br />

· Mengenmäßige Gliederung<br />

· Ablaufprinzipien<br />

· Feinplanung<br />

· Betriebsmittelauswahl, Werkstattflächenberechnung, Betriebsmittelzuordnung<br />

· Netzplantechnik: Grundlagen, Darstellungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse der Planung von Werkstätten und<br />

Anlagen


Bezeichnung PPS (Produktionsplanung- und Steuerung)<br />

Kurztitel M-H-28-02 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· MRP-Systeme (Material Ressourcen Planung)<br />

· PPS-Systeme<br />

· OPT-Systeme (Optimale Zeitplanung)<br />

· ERP-Systeme (Enterprises Ressources Planning) PPS-Grundstruktur<br />

· Auswahlkriterien der PPS-Aufgaben<br />

· Integrierter Leitstandeinsatz<br />

· Dezentraler PPS-Einsatz<br />

· Durchsetzung des Betrieblichen Regelkreismodells<br />

· BDE-Einsatz (Betriebsdatenerfassung)<br />

· MDE-Einsatz (Maschinendatenerfassung)<br />

· Lagersteuerungssysteme<br />

· Transportsteuerungssysteme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau und Inhalt von PPS/ERP-Systemen.<br />

MODUL KOLBENMASCHINEN 1<br />

Kurztitel M-H-14 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Teilprüfung M-H-03-01 Grundlagen Kolbenmaschinen bestanden<br />

Prüfungsformen LB, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich Kolbenmaschinen, speziell über<br />

Pumpen und Verdichter.<br />

Literatur<br />

Groth, Klaus: Hydraulische Kolbenmaschinen, Vieweg Verlag Braunschweig, 1995<br />

Groth, Klaus: Kompressoren, Vieweg Verlag Braunschweig, 1994<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt ES (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau<br />

41


42<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Kolbenmaschinen 1<br />

Kurztitel M-H-14-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Allgemein: Vergleich und Einordnung Pumpen<br />

· Verdichterpumpen: Beschreibung Pumpe, Saugfähigkeit, Windkessel, Nutzförderhöhe und<br />

Antriebsleistung, Bauteile<br />

· Hydrostatik: Ölhydrostatische Maschinen, Leistungsübertragung<br />

· Maschinenverdichter: Hauptbauarten, Arbeit, Leistung, idealer Verdichter, realer Verdichter,<br />

mehrstufige Verdichter, Rotationsverdichter, Regelung von Verdichtern- bzw. -anlagen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse zum/zur<br />

· Aufbau und Betrieb von Pumpen, Pumpenanlagen<br />

· Beschreibung der Bauteile<br />

· Aufbau und Betrieb hydrostatischer Kolbenmaschinen<br />

· Aufbau und Betrieb von Verdichtern und Verdichteranlagen<br />

und sind in der Lage durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen<br />

Kenntnisse auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

Bezeichnung Kolbenmaschinen Labor 1<br />

Kurztitel M-H-14-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Allgemein: Vergleich und Einordnung Pumpen und Verdichter<br />

· Pumpen: Beschreibung Pumpe, Saugfähigkeit, Windkessel, Nutzförderhöhe und Antriebsleistung,<br />

Bauteile<br />

· Hydrostatik: Ölhydrostatische Maschinen, Leistungsübertragung<br />

· Verdichter: Hauptbauarten, Arbeit, Leistung, idealer Verdichter, realer Verdichter, mehrstufige<br />

Verdichter, Rotationsverdichter, Regelung von Verdichtern- bzw. -anlagen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Fähigkeit, das im theoretischen Teil des Moduls gelernte Wissen auf<br />

praktische Experimente anzuwenden,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können anspruchsvolle technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL KOLBENMASCHINEN 2<br />

Kurztitel M-H-75 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-14 Kolbenmaschinen 1 bestanden<br />

Prüfungsformen K, M, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Verbrennungskraftmaschinen.<br />

Mit Hilfe dieses Moduls können sie Verbrennungskraftmaschinen konstruieren, analysieren und<br />

entwickeln.<br />

Literatur<br />

Groth, Klaus. Verbrennungskraftmaschinen, Vieweg Verlag Braunschweig, 1994<br />

Küttner, K.-H-. Kolbenmaschinen, Teubner Verlag Stuttart, 1997<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Kolbenmaschinen 2<br />

Kurztitel M-H-75-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Kennwerte von VKM<br />

· Thermodynamik der VKM<br />

· Mechanik der VKM<br />

· Bauteile<br />

· Leistungssteigerung von Verbrennungskraftmaschinen<br />

· Abgasproblematik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Verbrennungskraftmaschinen,<br />

· können mit Hilfe dieses Moduls Verbrennungskraftmaschinen konstruieren, analysieren und<br />

entwickeln,<br />

· sind in der Lage durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen Kenntnisse<br />

auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

Bezeichnung Kolbenmaschinen Labor 2<br />

Kurztitel M-H-75-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Untersuchungen und Kennfeldmessungen an Otto- und Dieselmotoren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Einsichten der in der Vorlesung gewonnenen Erkenntnisse,<br />

· kennen die Motorenmesstechnik und das Motorverhalten durch selbst durchgeführte Versuchsreihen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

43


44<br />

Maschinenbau<br />

MODUL KONSTRUKTION 1<br />

Kurztitel M-G-16 Verantwortlicher Michael Quaß<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen E, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse der Konstruktionsgrundlagen,<br />

· verstehen grundlegende Strategien von 3D- CAD- Programmen und<br />

· sind in der Lage, einfache Konstruktionsaufgaben mit CAD-Programmen rechnergestützt zu lösen.<br />

Literatur<br />

Hoischen, Technisches Zeichnen, Vlg. Cornelsen Girardet, jeweils neueste Auflage<br />

Köhler, Peter (Hrsg.), Pro/ENGINEER Praktikum, 3. Auflage, Vieweg Vlg. Wiesbaden, 2003<br />

Stürmer, Ulf, Flächen und Volumenmodellierung von Bauteilen mit Pro/ENGINEER Wildfire,<br />

Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Vlg., München/Wien 2004<br />

Vorlesungsumdrucke der Dozenten<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Bezeichnung Konstruktionsgrundlagen<br />

Kurztitel M-G-16-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Maschinenzeichnen (Übungen mit Bleistift und Papier),<br />

· Normung,<br />

· räumliches Vorstellungsvermögen (darstellende Geometrie)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die in Deutschland relevanten Normen im Bereich Konstruktion/ Maschinenbau,<br />

· begreifen den Sinn der Normung<br />

· sind in der Lage, sich zeichnerisch korrekt und sicher ohne CAD auszudrücken und<br />

· besitzen räumliches Denken und Vorstellungsvermögen, um ?Bierdeckelskizzen? (Entwürfe) von<br />

Bauteilen und Baugruppen anfertigen zu können.


Bezeichnung CAD 1<br />

Kurztitel M-G-16-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Entwicklung 2D --> 3D,<br />

· Einbettung der CAD- Anwendung in die CAx- Umgebung,<br />

· grundsätzliche Arbeitsweise 3D- Programme,<br />

· Boolsche Operationen,<br />

· Konstruktionsstrategien,<br />

· parametrische Arbeitsweise,<br />

· Bearbeitung einfacher Konstruktionsaufgaben durch Anwendung eines einfachen 3D- Programms<br />

(Solid Edge o.ä)<br />

· Dokumentation der erarbeiteten Konstruktion<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· verstehen grundlegende Strategien von 3D- CAD- Programmen und können diese beurteilen<br />

· kennen den Einsatz von CAD- Programmen im unternehmerischen Arbeitsablauf und können ihn<br />

beurteilen,<br />

· kennen typische Bedienoberflächen und sind in der Lage, diese anzuwenden,<br />

· können Konstruktionsstrategien erarbeiten,<br />

· sind befähigt, einfache Konstruktionsaufgaben mit CAD zu lösen.<br />

MODUL KONSTRUKTION 2<br />

Kurztitel M-G-17 Verantwortlicher Michael Quaß<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-16-01 Konstruktionsgrundlagen<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die grundlegenden Konstruktionselemente des Maschinenbaus und<br />

· beherrschen deren sicheren Einsatz beim Konstruieren.<br />

Literatur<br />

Roloff/ Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />

Eigene Skripte der Dozenten<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Maschinenbau<br />

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46<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Maschinenelemente 1<br />

Kurztitel M-G-17-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Angewandte Festigkeitsberechnung,<br />

· Spannung, Verformung, Flächenpressung,<br />

· Knickung, Reibung,<br />

· Schrauben und Muttern,<br />

· Klemm- und Spannelemente,<br />

· Welle- Nabe- Verbindungen,<br />

· Schweißen, Löten, Kleben,<br />

· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />

· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen und differenzieren Eigenschaften und Funktion grundlegender Konstruktionselemente,<br />

· beherrschen den sicheren Einsatz grundlegender Konstruktionselemente,<br />

· sind in der Lage, verbreitete Berechnungsprogramme anzuwenden und<br />

· können die berechneten Ergebnisse beurteilen.<br />

MODUL KONSTRUKTION 3<br />

Kurztitel M-G-18 Verantwortlicher Michael Quaß<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-16 Konstruktion 1 bestanden, M-G-17 Kostruktion 2 bestanden<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen den sicheren Einsatz aufbauender Konstruktionselemente und<br />

· kennen und differenzieren deren Eigenschaften und Funktion<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an der Konstruktionsübung<br />

· sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse über Konstruktionselemente für<br />

einfache Konstruktionsaufgaben zu nutzen,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Bearbeitung und Dokumentation der<br />

Konstruktionsaufgabe gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können sie die Ergebnisse ihrer konstruktiven Tätigkeit in Form eines technischen Berichts<br />

dokumentieren.<br />

Literatur<br />

Roloff / Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />

Eigene Skripte der Dozenten<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3


Bezeichnung Maschinenelemente 2<br />

Kurztitel M-G-18-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Anwendung und Eigenschaften von<br />

· Wellen und Achsen,<br />

· Lagern (Wälz- und Gleitlager),<br />

· Zugmittelgetriebe,<br />

· Zahnradgetriebe (Stirn, Schräg, Kegel, Schrauben),<br />

· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />

· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen erweiterte und vertiefte Kenntnisse über grundlegende Konstruktionselemente und<br />

· kennen und differenzieren deren Eigenschaften und Funktion.<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Konstruktionsübung 1<br />

Kurztitel M-G-18-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Auslegung einfacher Maschinenentwürfe,<br />

· Entwurf durch Zeichnen von Hand,<br />

· Ausarbeitung am Rechner mit CAD-Programmen,<br />

· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit,<br />

· Anfertigung eines Berichts in Form einer technischen Dokumentation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen Konstruktionsstrategien,<br />

· können verbreitete Berechnungsprogramme selbständig anwenden und die berechneten Ergebnisse<br />

beurteilen,<br />

· sind in der Lage, einfache Maschinenentwürfe auszulegen, darzustellen und rechnerisch<br />

nachzuweisen,<br />

· besitzen die notwendigen Fertigkeiten, um Entwürfe von Hand zu zeichen und anschließend am<br />

Rechner mit CAD-Programmen auszuarbeiten,<br />

· sind in der Lage, einfache technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />

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48<br />

Maschinenbau<br />

MODUL KONSTRUKTION 4<br />

Kurztitel M-H-10 Verantwortlicher Michael Quaß<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 8,0 Arbeitsaufwand 240,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-18 Konstruktion 3 bestanden<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen Arbeitens in<br />

der Konstruktion und weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD- Programmen.<br />

Literatur<br />

Köhler (Hrsg.), Pro/Engineer Praktikum, 3. Auflage, Vieweg Verlag Wiesbaden, 2003<br />

Conrad,: Grundlagen der Konstruktionslehre. München: Carl Hanser Verlag 1998<br />

Conrad, K.-J.: Grundlagen der Konstruktionslehre. 2. Aufl., München: Carl Hanser Verlag 2003<br />

Conrad, K.-J. (Hrsg.):Taschenbuch der Konstruktionstechnik. München: Fachbuchverlag Leipzig im<br />

Carl Hanser Verlag, 2004<br />

eigene Unterlagen<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Bezeichnung CAD 2<br />

Kurztitel M-H-10-01 Dozent Michael Quaß<br />

SWS 2,0 h Art Entwurf<br />

Inhalt<br />

· Komplexe Maschinenentwürfe auslegen, darstellen und Funktionssicherheit rechnerisch nachweisen<br />

können,<br />

· Üben der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung) weiterreichendes<br />

CAD-Programm kennen lernen (ProE o.ä),<br />

· Arbeitsmittel für die Variantenkonstruktion, Baugruppenstrategien, Baugruppenanalysen, Stücklisten,<br />

· Arbeitsumgebung eines CAD-Programms einrichten, Datenorganisation, Standard-<br />

Datenschnittstellen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen weitergehende Strategien von CAD- Programmen und können diese<br />

beurteilen, sie können Baugruppenkonstruktion (Bottom Up, Top Down, Skelett),<br />

Variantenkonstruktion (Tabellentechnik, Beziehungen), Baugruppenanalysen (Bewegungssimulation),<br />

Arbeitsumgebung anpassen und kennen die Datenübertragung zwischen verschieden CAD-<br />

Programmen (Schnittstellen)


Bezeichnung Konstruktionslehre 1<br />

Kurztitel M-H-10-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Konstruktionslehre, Einführung und Begriffe, Konstruktionsarten, Erwartungen<br />

· Grundlagen des systematischen Konstruierens, Technische Systeme, Arbeitsmethoden<br />

· Der Konstruktionsprozeß, Lösungssuche, Arbeitsschritte beim Konstruieren<br />

· Produkt planen und Aufgabe klären, QFD, Klären der Aufgabenstellung, Anforderungslisten<br />

· Konzipieren, Lösungsprinzipien, Methoden, Bewertung, Zulieferkomponenten<br />

· Entwerfen, Grundsätze, Gestaltungsgrundregeln, Prinzipien, Gestaltungsrichtlinien<br />

· Qualitätssicherung in allen Konstruktionsphasen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen Arbeitens in der Konstruktion<br />

· Fähigkeiten der Anwendung für verschiedene Maschinen und Anlagen<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Konstruktionsübung 2<br />

Kurztitel M-H-10-03 Dozent Harald Diesing<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Auslegung und Darstellung komplexer Maschinenentwürfe<br />

· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit<br />

· Übung der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Fähigkeit, Konstruktionen von Maschinen mit mehreren untereinander abhängigen<br />

Größen zu bewältigen,<br />

· können erlernte Konstrukions- und Berechnungsstrategien anzuwenden und<br />

· sind in der Lage, technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />

49


50<br />

Maschinenbau<br />

MODUL KRAFTWERKSTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-42 Verantwortlicher Holger Janssen<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Verbrennung und Feuerungen, die<br />

Bereitstellung und Verteilung der Wärme sowie die wichtigsten Prozesse zur Umwandlung der Wärme<br />

in elektrische Energie. Diese grundlegenden Kenntnisse wenden die Studierenden bei der<br />

selbstständigen Durchführung und Auswertung von Versuchen aus dem Bereich der Kraftwerkstechnik<br />

an. Die Studierenden können im Team arbeiten. Jeder Studierende erhält eine Teilaufgabe, auf deren<br />

korrekte Lösung die gesamte Gruppe angewiesen ist. Die Studierenden können eine qualifizierte<br />

Dokumentation einschließlich einer eingehenden Diskussion erstellen, die hohen fachlichen<br />

Ansprüchen genügt.<br />

Literatur<br />

Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser Verlag, aktuelle Auflage<br />

Strauß, Karl: Kraftwerkstechnik. Springer-Verlag 1997<br />

Effenberger, Helmut: Dampferzeugung. Springer-Verlag 2000<br />

Zahoransky, Richard: Energietechnik. Vieweg-Verlag 2002<br />

VDI-Wärmeatlas. Springer-Verlag 2002<br />

Wagner / Kruse: Zustandsgrößen von Wasser und Wasserdampf. Springer-Verlag 1998.<br />

Labor- und Versuchsbeschreibungen, Berechnungsschemata.<br />

Vorlesungsbegleitende Unterlagen<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Bezeichnung Kraftwerkstechnik<br />

Kurztitel M-H-42-01 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Energiesituation in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

· Grundsätzlicher Aufbau von Kraftwerken: Abmessungen, Leistung, Temperaturen, Wirkungsgrade,<br />

Verfahrensschemata<br />

· Stand und Perspektiven der Kraftwerkstechnik: Kombi-Kraftwerk, Druckkohlenstaub- und<br />

Druckwirbelschicht-Feuerung, Kohlevergasung<br />

· Verfahren zur Wirkungsgradsteigerung<br />

· Fest- und Gleitdruckbetrieb, Dampftemperaturregelung<br />

· Verdampfungsprozess<br />

· Kesselbauarten und Dampferzeugersysteme<br />

· Kohlemühlen<br />

· Ausgeführte Anlagen<br />

· Grundzüge der Kernreaktortechnik: Physikalische Grundlagen, Reaktortypen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Aufbau und Funktion von konventionellen,<br />

optimierten und nuklearen (Kondensations-) Kraftwerken.


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Prozesswärme<br />

Kurztitel M-H-42-02 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Physik und Chemie der Verbrennung, Reaktionskinetik, Verbrennungsrechnung<br />

· Übersicht über die Energieformen in der Prozesstechnik (Fernwärme, Heizkessel, Solaranlagen,<br />

Elektro , WP etc.)<br />

· Verluste der Wärmeerzeugung, Abgasverlust, feuerungstechnischer Wirkungsgrad, Nutzungsgrad<br />

· Grundlagen der Kesseltechnik (Öl-, Gaskessel, Brennertechnik)<br />

· Systemauswahl und Auslegung von Wärmeerzeugern<br />

· Regelung und Steuerung der Wärmeerzeuger, energieoptimierte Einbindung der Wärmeerzeuger in<br />

den Energieverbund<br />

· Projektierung von Wärmeversorgungszentralen<br />

· Sicherheitstechnik, Vorschriften, Richtlinien und Normen<br />

· Durchführung von experimentellen Untersuchungen zum Vorlesungsinhalt<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den Grundlagen der Bereitstellung und Verteilung von<br />

Prozesswärme.<br />

Bezeichnung Energieanlagen Labor 2<br />

Kurztitel M-H-42-03 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Wirkungsgrad und Betriebsverhalten eines Dampferzeugers: Direkte und indirekte Methode zur<br />

Ermittlung des Kesselwirkungsgrades<br />

· Umweltschutztechnik und Betriebsverhalten eines Großwasserraumkessels bei großen<br />

Lastschwankungen - Speichervermögen des Kessels<br />

· Betriebsverhalten des Überhitzers: Wärmedurchgang nach der Betriebscharakteristik,<br />

Enthalpieänderungen von Rauchgas und Dampf<br />

· Untersuchung und Berechnung des Rippenrohr-Economizers am Dampferzeuger<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung von Versuchen<br />

an Anlagen zur Erzeugung von thermischer Energie anzuwenden,<br />

· können ihre theoretischen Kenntnisse bei der Versuchsauswertung und bei fachvertiefenden<br />

Diskussionen einsetzen,<br />

· sind befähigt, im Team zu arbeiten; jeder Studierende trägt Verantwortung, indem er eine Teilaufgabe<br />

erhält, auf deren korrekte Bearbeitung sich die gesamte Grupee verlassen können muss,<br />

· können eine umfangreiche und fachlich anspruchvolle Dokumentation erstellen.<br />

51


52<br />

Maschinenbau<br />

MODUL MATERIALFLUSSTECHNIK UND LOGISTIK<br />

Kurztitel M-H-74 Verantwortlicher Holger Stahl<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über<br />

· Kenntnisse hinsichtlich Aufbau und Funktion, Bewertung und Optimierung innerbetrieblicher<br />

Materialflusstechnik und Logistik<br />

· Kenntnisse der modernen Lager- und Kommissioniertechnik<br />

· praktische Erfahrungen bei der Auslegung von Förderverfahren (Laborübungen) und sind in der Lage<br />

einen Handhabungsroboter sowohl Off-Line als auch On-Line mit Hilfe eines 3D-CAD-Systems zu<br />

programmieren<br />

Literatur<br />

Gudehus T., Logistik I, Springer Verlag (2000),<br />

Arnold D., Materialflusslehre, Vieweg (1998),<br />

Vorlesungs-Skript<br />

Martin H., Praxiswissen Materialflussplanung, Vieweg (1999),<br />

Labor-Skripte<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Bezeichnung Materialflusstechnik und Logistik<br />

Kurztitel M-H-74-01 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Überblick über typische Vorgänge und Techniken wie Standardmaterialflusselemente, Verteil- und<br />

Vereinzelungsvorgänge, Transferanlagen für automatischen u. manuellen Transport,<br />

· Gestaltung und Optimierung von Materialflussprozessen,<br />

· Gestaltung und Optimierung von Lager- und Kommissioniertechniken,<br />

· Verständnis für typische logistische Prozesse, Beeinflussung der Kosten,<br />

· Kennenlernen typischer Logistikstrukturen im Unternehmen, Logistikcontrolling und Strategien zur<br />

Optimierung (KanBan, Just in Time, Lean Production, Pull, Push, KVP, Make or Buy u.a.).<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· verfügen über Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion innerbetrieblicher Materialflusstechnik<br />

und Logistik,<br />

· sind in der Lage Transport-/Verteil- und Lagertechniken zu beurteilen und zu optimieren,<br />

· kennen typische Logistikstrukturen im Unternehmen sowie Strategien zur Bewertung und<br />

Optimierung der Logistik.


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Planung und Simulation<br />

Kurztitel M-H-74-02 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlegende Themen zu Transporttechniken wie Aufbau, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit,<br />

Identifikation und Steuerung,<br />

· Überblick über typische Techniken wie Standardmaterialflusselemente, Verteil- und<br />

Vereinzelungsvorgänge, Transferanlagen für autom. u. manuellen Transp. ... , die für die Planung<br />

verknüpfter logistischer Strukturen erforderlich sind,<br />

· Vorstellung typischen Planungsvorgehensweisen (Istdatenerfassung, Pflichtenheft, Planungsstufen,<br />

Wertung, Wirtschaftlichkeitsanalyse),<br />

· Simulationsübungen im Labor zur Gestaltung und Optimierung von Materialfluss- und<br />

Logistikprozessen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen das Grundlagenwissen für die Planung und Simulation von Materialfluss- und<br />

Logistikstrukturen in Unternehmen<br />

· vertiefen das erworbene Wissen durch Simulationsübungen am PC und sind damit in der Lage<br />

materialflusstechnische Anlagen bzw. Logistikstrukturen zu planen und mit Hilfe eines Simulators<br />

zu validieren<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Übungsberichten anfertigen.<br />

Bezeichnung Förder- und Materialflusstechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-74-03 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Exemplarische Versuche an einem pneumatischen Strömungsförderer (Massenstrom, Druckverlauf,<br />

Krümmereinfluss, Filter, Abscheider, Schüttgutaufgabe ...DMS Technik, Temperaturmessung,<br />

Druckaufnehmer, Messblende..., coputergestützte Messdatenerfassung, Leitstandgedanken),<br />

· Anlagenregelung über Frequenzumrichter/Schneckenförderer (Massenstrom, Motorenauslastung,<br />

Anlagenoptimum, Wirkungsgrad, Zusammenwirken mehrerer Systeme,<br />

Frequenzumrichteransteuerung, Datenerfassung mit Datenbus..., Leitstandgedanken)<br />

· Handhabungsgerät als 6-Achsen-Roboter (Programmierung mit Teach Pendant einer typischen<br />

Handhabungsaufgabe z.B. Palettieren, erweitert durch Programmentwicklung mit 3-D CAD<br />

Unterstützung)<br />

· Schwingförderer (Massenstrom, Schwingbreite, Anlagenoptimum)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, Vorlesungswissen mit Hilfe exemplarischer Versuche an Förderanlagen<br />

anzuwenden,<br />

· beherrschen durch die Laborübungen Versuchstechniken zur Parameterbestimmung für die<br />

Bemessung, Beurteilung oder Steuerung von Förderanlagen,<br />

· sind vertraut mit der On-Line Bedienung eines 6-Achsen-Roboters(Kuka) für einfache<br />

Handhabungsaufgaben (z.B. Palettierung),<br />

· verfügen über Grundkenntnisse der Off-Line Programmierung (Kuka Office Light) und Bahnplanung<br />

des obigen Roboters mit Hilfe eines 3D-Cad-Tools (ProE),<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

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54<br />

Maschinenbau<br />

MODUL MATHEMATIK 1<br />

Kurztitel M-G-01 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Funktionen und Kurven,<br />

· komplexe Zahlen,<br />

· lineare Algebra mit Vektoralgebra sowie<br />

· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung<br />

als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />

ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />

Die Studierenden sind aufgrund von Übungsanteilen in der Vorlesung in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Braunschweig/Wiesbaden<br />

Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure, Stuttgart<br />

Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln, München/Wien<br />

Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />

Mathematik, Teil 1, Stuttgart/Leipzig<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung Mathematik 1<br />

Kurztitel M-G-01-01 Dozent Michael Ahrens<br />

SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufbau des Zahlensystems<br />

· Einfache Gleichungen und Ungleichungen<br />

· Komplexe Zahlen<br />

· Matrizen, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme<br />

· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Funktionen und Kurven,<br />

· komplexe Zahlen,<br />

· lineare Algebra mit Vektoralgebra sowie<br />

· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.


MODUL MATHEMATIK 2<br />

Kurztitel M-G-02 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Differential- und Integralrechnung sowie<br />

· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />

als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />

ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben<br />

auf konkrete Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Bücher:<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Braunschweig/Wiesbaden: Friedr.<br />

Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH-<br />

Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. Stuttgart: Teubner<br />

Formelsammlung:<br />

Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln. München; Wien: Fachbuchverlag Leipzig im<br />

Carl-Hanser-Verlag<br />

Buch und Formelsammlung:<br />

Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />

Mathematik, Teil 1. Stuttgart; Leipzig: Teubner<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Mathematik 2<br />

Kurztitel M-G-02-01 Dozent Michael Ahrens<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Erweiterte Differentialrechnung<br />

· Erweiterte Integralrechnung<br />

· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />

· partielle Differentiation<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Differential- und Integralrechnung sowie<br />

· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />

Maschinenbau<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

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56<br />

Maschinenbau<br />

MODUL MATHEMATIK 3<br />

Kurztitel M-G-03 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1 bestanden, M-G-02 Mathematik 2 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik,<br />

· mathematische Reihen und Reihenentwicklung sowie<br />

· Differentialgleichungen<br />

als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />

ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben<br />

auf konkrete Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Books:<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Braunschweig/Wiesbaden: Friedr.<br />

Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH-<br />

Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. Stuttgart: Teubner<br />

Formulary:<br />

Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln. München; Wien: Fachbuchverlag Leipzig im<br />

Carl-Hanser-Verlag<br />

Book and formulary:<br />

Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />

Mathematik, Teil 1. Stuttgart; Leipzig: Teubner<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Bezeichnung Mathematik 3<br />

Kurztitel M-G-03-01 Dozent Michael Ahrens<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />

· Reihen, Taylor-Reihen, Fourier-Reihen<br />

· Elementare Differentialgleichungen<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik,<br />

· mathematische Reihen und Reihenentwicklung sowie<br />

· Differentialgleichungen.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.


MODUL MESSEN-STEUERN IN DER FERTIGUNG<br />

Kurztitel M-H-27 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Vorprüfung bestanden<br />

Prüfungsformen LB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über theoretische und praktische Kenntnisse in der Anwendung der<br />

Fertigungsmesstechnik und von gesteuerten Vorrichtungen in der Fertigung.<br />

Literatur<br />

Murrendorf, H. (Hrsg): Teil 1 Grundlagen der Fluidtechnik, Teil 2 Fluidtechnik für fluidtechnische<br />

Anwendungen. 2. Aufl.; Aachen: Mainz Wissenschaftsverlag 1998<br />

Bauer, G.: Ölhydraulik-Teubner Studienskripten. 7. Aufl.; Stuttgart Teubner Verlag 1998<br />

Dutschke, W.: Fertifungsmesstechnik, B.G.Teubner Stuttgart<br />

Laborumdrucke zum Labor Fertigungsmesstechnik<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Fertigungsmesstechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-27-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Verschiedene Versuche aus der Fertigungsmesstechnik zu Prüfung von Maß-, Form- und<br />

Lagetoleranzen<br />

· Handmessmittel<br />

· pneumatische Längenmessung<br />

· Koordinatenmesstechnik<br />

· Form- und Lageprüfung<br />

· Rauhheitsprüfung<br />

· Statistische Prozessregelung (SPC)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen durch praktische Versuche vertieftes Wissen über fertigungsnahes Messen und Prüfen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Bezeichnung Steuerung von Vorrichtungen<br />

Kurztitel M-H-27-02 Dozent Michael von Dahlern<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Hydraulik (ideale und reale Flüssigkeiten, physikalische Grundgesetze)<br />

· Komponenten hydraulischer Schaltungen<br />

· Beispiel von spezifischen Systemen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse des Aufbaus und des Verhaltens von hydraulischen Vorrichtung<br />

unter Einsatz von zugehörigen Komponenten, die für die Automatisierung der Fertigung eingesetzt<br />

werden.<br />

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58<br />

Maschinenbau<br />

MODUL MESSEN-STEUERN-REGELN 1<br />

Kurztitel M-H-01 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 3, M-G-05 Physik 2 bestanden<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse über grundlegende Prinzipien und Verfahren der Messtechnik und der<br />

Regelungstechnik,<br />

· kennen den Einsatz physikalisch-technischer Methoden und Verfahren zur Instrumentierung von<br />

Prozessen, Anlagen und Maschinen mit Sensoren und Aktoren und<br />

· sind in der Lage, einfache Regelkreise auszulegen und zu betreiben.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme am MSR-Labor<br />

· besitzen die Studierenden praktische Erfahrungen im Umgang mit grundlegenden Messverfahren und<br />

mit einfachen geregelten Systemen,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Versuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren und<br />

· können sie technische Dokumentationen in Form von Laborberichten rechnergestützt anfertigen.<br />

Literatur<br />

G. Haussmann, Vorlesungsskript Messtechnik<br />

Bantel, Grundlagen der Messtechnik, Fachbuchverlag Leipzig<br />

Tränkler, Taschenbuch der Messtechnik, Oldenbourg Verlag<br />

Hoffmann, Taschenbich der Messtechnik, Fachbuchverlag Leipzig<br />

DIN 1319 Teil 1, Teil 2 und Teil 3, Beuth-Verlag<br />

DIN (Hrsg.), Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen (GUM), Beuth-Verlag 1995<br />

Skript zur Regelungstechnik 1<br />

Skripte zu den Übungen im MSR-Labor<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4


Bezeichnung Messtechnik 1<br />

Kurztitel M-H-01-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundbegriffe der Messtechnik nach DIN 1319<br />

· Messprinzip, Messmethode, Messverfahren<br />

· statische und dynamische Eigenschaften von Messeinrichtungen<br />

· Standardmessunsicherheit nach GUM<br />

· Messbrücken<br />

· Messverfahren basierend auf mechanischen und elektrischen Messprinzipien zur Messung<br />

mechanischer Messgrößen<br />

· digitale Messverfahren für Weg, Zeit, Frequenz und Geschwindigkeit<br />

· Temperaturmessverfahren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse über die grundlegenden Begriffe der Messtechnik nach DIN 1319,<br />

· können Standardmessunsicherheiten nach GUM bestimmen und kennen ihre große Bedeutung für<br />

die Beurteilung von Messwerten und Messgeräten,<br />

· sind der Lage, die fundamentale Bedeutung des Kalibriervorgangs und der Rückführung von<br />

Messmitteln auf internationale Standards einzuschätzen und<br />

· besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Sensoren zur Erfassung im Maschinenbau häufig<br />

vorkommender Messgrößen.<br />

Bezeichnung Regelungstechnik 1<br />

Kurztitel M-H-01-02 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Prinzip der Regelung: Regelkreis<br />

· Modelle für Regelkreise und ihre Komponenten<br />

· Stabilitätsprüfung linearer Systeme<br />

· Qualitative und quantitative Bewertung des Verhaltens von Systemen i.a.und Regelkreisen im<br />

Besonderen anhand von Sprungantworten<br />

· Praktische Einstellregeln für Regelkreise<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen die Regelungstechnik als Methode und Verfahren zur<br />

· Stabilisierung und<br />

· betriebsgerechten Einstellung<br />

des Zeitverhaltens von Prozessen, Maschinen und Anlagen.<br />

Maschinenbau<br />

59


60<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung MSR Labor 1<br />

Kurztitel M-H-01-03 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Kalbrieren einer einfachen Messeinrichtung,<br />

· Untersuchung zur digitalen Messwerterfassung und -verarbeitung,<br />

· Darstellung von Messsignalen im Frequenzbereich,<br />

· Messungen zum statischen und dynamischen Verhalten von Messgliedern, Stellgliedern und<br />

Regelstrecken<br />

· Betrieb einfacher Regelkreise mit Untersuchungen zum Zeitverhalten im Stör- und Führungsfall am<br />

Beispiel einer Füllstands- und einer Druckluftspeicher-Anlage<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen erste praktische Erfahrungen im Umgang mit moderner Messtechnik,<br />

· kennen die Bedeutung der Kalibrierung und der Rückführung von Messgeräten auf Normale,<br />

· besitzen erste praktische Erfahrungen mit Regelungstechnik,<br />

· sind in der Lage, Prozesse, Maschinen und Anlagen zu stabilisieren und das Zeitverhalten<br />

betriebsgerecht einzustellen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren und<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

MODUL MESSEN-STEUERN-REGELN 2<br />

Kurztitel M-H-02 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-02 Messen-Steuern-Regeln 1 bestanden<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen weiterführende Methoden und Verfahren der Steuerungs- und Regelungstechnik,<br />

· beherrschen Verfahren zur Prüfung der Stabilität geregelter Systeme,<br />

· können das Führungs- und Störverhalten geregelter Systeme optimieren,<br />

· besitzen praktische Erfahrungen in der Auslegung und dem Betrieb gesteuerter und geregelter<br />

Anlagen im Labor und<br />

· können die Ergebnisse der Laborübungen in Berichten schriftlich zusammenfassen und mündlich<br />

präsentieren.<br />

Literatur<br />

Skript zur Steuerungstechnik<br />

Skript zur Regelungstechnik<br />

Skripte zu den Übungen<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Regelungstechnik 2<br />

Kurztitel M-H-02-01 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Verfahren zur Stabilitätsprüfung<br />

· Auswahl und Auslegung stetiger Regler<br />

· Übertragungsmodelle im Frequenzbereich (Frequenzgangfunktion, Ortskurve, Bodediagramm)<br />

· Auslegung einschleifiger, linearer Regelkreise<br />

· experimentelle Übung zur Auslegung und zum Echtzeitbetrieb geregelter Laboranlagen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Auslegung von Regelungen in Zeit- und Frequenzbereich,<br />

· können Stabilitätsprüfungen geregelter Systeme durchführen,<br />

· sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse auf experimentelle Untersuchungen anzuwenden,<br />

· können sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der experimentellen Übungen selbst<br />

organisieren und<br />

· sind in der Lage, die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung sachgerecht zu dokumentieren.<br />

Bezeichnung Steuerungstechnik 1<br />

Kurztitel M-H-02-02 Dozent Bernd Gusek<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufbau und Funktion von speicherprogrammierbaren Steuerungen<br />

· SPS-Programmiersprachen: FUP, AWL, KOP<br />

· rechnergestützte Entwicklung von Steuerungsprogrammen<br />

· experimentellen Übungen im Labor zur Entwicklung von Verknüpfungs- und Ablaufsteuerungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen den Einsatz speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPSn),<br />

· kennen Programmiersprachen und -verfahren zur Programmierung von SPSn,<br />

· sind in der Lage, einfache praktische Anwendungen von SPS selbständig zu programmieren und<br />

· können die entwickelten Programme dokumentieren.<br />

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62<br />

Maschinenbau<br />

MODUL MESSEN-STEUERN-REGELN 3<br />

Kurztitel M-H-71 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-02 Messen-Steuern-Regeln 2 bestanden<br />

Prüfungsformen EA, K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in der Mess-, Steuer- und<br />

Regelungstechnik,<br />

· sind in der Lage, ihr theoretisches Wissen in projektorientierten Laborversuchen auf praktische<br />

Problemstellungen anzuwenden,<br />

· können die Ergebnisse der Laborprojekte in Berichten schriftlich zusammenfassen und mündlich<br />

präsentieren.<br />

Literatur<br />

· Skripte<br />

· Anleitungen zu Laborprojekten<br />

· Skripte<br />

· Anleitungen zu Laborprojekten<br />

· Grundkurs Sensor/Aktor/Feldbustechnik, Phoenix Contact (Hrsg.), Vogel Buchverlag, Würzburg<br />

· Sensoren im Kraftfahrzeug, Herausgeber Robert Bosch GmbH, 1. Ausgabe 2001<br />

· Elektronisches Stabilitäts Programm ESP, Herausgeber Robert Bosch GmbH, 1. Ausgabe 1998<br />

· Autoelektrik, Autoelektronik, Herausgeber Robert Bosch GmbH, Vieweg Verlagsgesellschaft mbH,<br />

Braunschweig/Wiesbaden, 2002<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AT (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Regelungstechnik 3<br />

Kurztitel M-H-71-01 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· unstetige Regelung mit 2-/3-Punkt-Reglern<br />

· Übertragungsmodelle im Bildbereich<br />

· Verfahren zur Reglerauslegung im Bildbereich<br />

· Übertragsungsmodelle im Zustandsraum<br />

· Verfahren zur Reglerauslegung im Zustandsraum<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse<br />

· in der Anwendung unstetiger Regler,<br />

· über Modelle und Verfahren zur Reglerauslegung im Bildbereich und<br />

· über Modelle und Verfahren zur Reglerauslegung im Zustandsraum


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Sensor-Aktor-Bus-Technik<br />

Kurztitel M-H-71-02 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· aktuelle Messprinzipien zur Messung von Winkel, Beschleunigung und Winkelgeschwindigkeit,<br />

· Funktion und Aufbau moderner mikromechanischer Sensoren,<br />

· wichtige Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />

· Grundlagen und Einsatzbedingungen der Feldbustechnik,<br />

· der CAN-Bus,<br />

· das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) in modernen Kfz.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse über die Funktion und den Aufbau moderner Sensoren und kennen die<br />

wichtigsten Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />

· besitzen Übersichtswissen über moderne Feldbussysteme,<br />

· kennen die wichtigsten Eigenschaften des CAN-Bus und<br />

· wissen über die Funktion, die Struktur und die Komponenten des elektronischen Stabilitätsprogramms<br />

(ESP) Bescheid.<br />

Bezeichnung MSR Labor 2<br />

Kurztitel M-H-71-03 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Auslegung und Betrieb von Laborregelungssystemen (Druckluftspeicheranlage, Verladebrücke)<br />

· Programmierung und Betrieb von Labor-Steuerungsanlagen (Modulare Fertigungsanlage,<br />

Waschmaschine, Espressomaschine ...)<br />

· Versuche zur digitalen Messsignalanalyse<br />

· Erfassung, Auswertung und Analyse dynamischer Messgrößen bei Versuchsfahrten mit dem<br />

Messfahrrad<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse aus den Gebieten Messen, Steuern und Regeln durch Durchführung<br />

projektorientierter Laborversuche<br />

· können sich bei Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Projektversuche selbst organisieren<br />

und<br />

· sind in der Lage, die Ergebnisse der Projektversuche schriftlich in einem Bericht zu dokumentieren<br />

und mündlich in einem Vortrag zu präsentatieren.<br />

63


64<br />

Maschinenbau<br />

MODUL PHYSIK 1<br />

Kurztitel M-G-04 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundbegriffe und die Methoden der klassischen<br />

Mechanik.Sie besitzen die naturwissenschaftliche Basis für die folgende ingenieurwissenschaftliche<br />

Ausbildung. Durch zahlreiche Vorlesungsexperimente, die die theoretischen Darstellungen<br />

ergänzen, verfügen sie über ein vertieftes Verständnis der physikalischen Zusammenhänge. Sie sind<br />

in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme<br />

anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Tipler, Physik, Spektrum-Verlag;<br />

Dobrinski/Krakau/Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner-Verlag<br />

Hering/Martin/Storer: Physik für Ingenieure, VDI-Verlag;<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung Experimentalphysik 1<br />

Kurztitel M-G-04-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundgrößen der Physik (Messgrößen, SI-Einheitensystem, Darstellung der wichtigen Einheiten:<br />

Zeit, Länge und Masse)<br />

· Kinematik (Bewegung des Massenpunktes auf gerader Bahn, Prinzip der ungestörten Überlagerung<br />

von Bewegungen, kinematische Größen für Rotationsbewegungen)<br />

· Dynamik der Translation (Newtonsche Axiomatik, Kräfte, Trägheitskräfte, D'Alembertsches Prinzip,<br />

Energie, Impuls, Erhaltungssätze, Anwendungen)<br />

· Dynamik der Rotation (Drehmomente, Massenträgheitsmomente, Drehimpuls,<br />

Drehimpulserhaltungssatz, Kreiselpräzession, Kreiselinstrumente)<br />

· Gravitation (Planetenbewegungen, Gravitationsgesetz, Gravitationskonstante)<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den besprochenen Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundlagenkenntnisse für die Lösung technischphysikalischer<br />

Aufgabenstellungen. Durch Vorlesungsexperimente besitzen sie ein vertieftes<br />

Verständnis für physikalische Zusammenhänge.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.


MODUL PHYSIK 2<br />

Kurztitel M-G-05 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-04 Physik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen EA, K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte physikalische Kenntnisse aus den Bereichen Hydrostatik und<br />

Schwingungsphysik als Basis für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Fächer. Sie sind in der<br />

Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme<br />

anzuwenden.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />

· beherrschen sie die Grundlagen des physikalischen Messens,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Literatur<br />

Tipler, Physik, Spektrum-Verlag;<br />

Dobrinski/Krakau/Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner-Verlag<br />

Hering/Martin/Storer: Physik für Ingenieure, VDI-Verlag; DIN 1319, Beuth Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Experimentalphysik 2<br />

Kurztitel M-G-05-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mechanik deformierbarer Körper (Zustände der Materie, Dichte, Verformung fester Körper)<br />

· Grundbegriffe der Hydrostatik (Druck, Auftrieb, Oberflächenspannung, Kapillarität, Druck kleiner<br />

Tröpfchen)<br />

· Eigenschaften der Gase (Gesetze von Boyle-Mariotte und Gay-Lussac, allgemeine Gasgleichung,<br />

barometrische Höhenformel)<br />

· Schwingungslehre (ungedämpfte harmonische Schwingung, Feder- Dreh- und Schwerependel,<br />

Schwingungen mit geschwindigkeitsabhängiger und geschwindigkeitsunabhängiger Reibung,<br />

erzwungene Schwingung, Resonanzphänomene, gekoppelte Schwingungen)<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte physikalische Kenntnisse aus den Bereichen Hydrostatik und<br />

Schwingungsphysik als Basis für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Fächer.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

65


66<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Physik Labor<br />

Kurztitel M-G-05-02 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Sechs Versuche nach Wahl des Dozenten aus den Bereichen<br />

· Mechanik,<br />

· Hydrostatik,<br />

· Schwingungsphysik und<br />

· Optik.<br />

Auswertung der Messungen nach den in der DIN 1319 empfohlenen statistischen Methoden<br />

(Bestimmung des vollständigen Messergebnisses aus Schätzwert und Standardmessunsicherheit,<br />

Kenntnisse über Standardabweichung, erweiterte Messunsicherheit, Ermittlung von<br />

Messunsicherheiten bei mehreren Eingangsgrößen)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen die Grundlagen des physikalischen Messens und sind in der Lage, im physikalischen<br />

Labor einfache Experimente auszuführen<br />

· können ihre Experimente unter Berücksichtung der Empfehlungen der DIN 1319 einschließlich der<br />

Angabe von Messunsicherheiten auswerten<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL PROJEKT UND PRÄSENTATIONSTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-70 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-07-01 Projektmanagement bestanden, fachliche Voraussetzungen je nach<br />

Fachgebiet<br />

Prüfungsformen B, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu<br />

lösen,<br />

· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />

praktisches und aktuelles Beispiel aus einem der Labore des FBM anwenden,<br />

· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />

Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />

· sind in der Lage, mit den in der Lehrveranstaltung Projektmanagement erworbenen<br />

theoretischen Kenntnissen das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu<br />

begleiten,<br />

· können sich bei der Vorbereitung, der Projektdurchführung und bei der Erstellung der<br />

Projektdokumentation gruppenweise selbst organisieren,<br />

· haben Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt,<br />

· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />

· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />

rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen.<br />

Literatur<br />

related to the given project purpose<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach), FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

67


68<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Projekt und Präsentationstechnik<br />

Kurztitel M-H-70-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

· selbständige Erarbeitung der theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />

Literaturrecherche und -studium,<br />

· planerische Bearbeitung des Projekts nach Ablauf und Terminen,<br />

· Begleitung des Projektablaufs mit Überarbeitung des Projektplans bei Bedarf,<br />

· strukturierte und planmäßige Durchführung des Projekts je nach fachlicher Ausrichtung,<br />

· Einführung in rechnergestützte Präsentationstechniken,<br />

· Erarbeitung der Projektdokumentation in Form eines Berichts und<br />

· Darstellung der Projektergebnisse mit einer rechnergestützten Präsentation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />

praktisches und aktuelles Beispiel aus einem der Labore des FBM anwenden,<br />

· sind in der Lage, das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />

· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe strukturiert und planmäßig abzuarbeiten,<br />

· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />

· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />

rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen.<br />

MODUL PROZESSLEITTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-73 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-01 Messen-Steuern-Regeln 1 bestanden<br />

Prüfungsformen D, K, M, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Funktion von Leitsystemen und der computerunterstützten<br />

Informationsverarbeitung zur Steuerung und Bedienung vernetzter Produktionsanlagen der<br />

Fertigungs- und der Verfahrenstechnik und können diese nutzen. Dazu gehören:<br />

· struktureller Aufbau der Informationsverarbeitung<br />

· Automatisierungsfunktionen<br />

· Bedienungsfunktionen<br />

· Kommunikationssysteme<br />

· Einrichtung/Konfiguration<br />

· Vernetzung mit Betriebs-EDV<br />

Literatur<br />

Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />

Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />

Michael Felleisen. Prozeßleittechnik für die Verfahrensindustrie. Oldenbourg Industrieverlag München,<br />

2001.<br />

Manfred Weck. Werkzeugmaschinen, Automatisierung von Maschinen und Anlagen, Band 4, 5.<br />

Auflage, VDI-Buch, Springer Verlag, 2001.<br />

Reinhard Langmann: Taschenbuch der Automatisierung. Fachbuch-Verlag Leipzig im Hanser Verlag,<br />

2004<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6


Bezeichnung Prozessleittechnik 1<br />

Kurztitel M-H-39-01 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Struktur von Prozessleitsystemen<br />

· Funktion von Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene<br />

· Aufbau der Systemkommunikation<br />

· Konfiguration der MSR-Funktionen<br />

· Konfiguration der Bedienfunktionen<br />

· Redundanzkonzepte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Funktion eines Prozessleitsystems und können sie bewerten.<br />

Bezeichnung Prozessleittechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-39-02 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Aufbau eines kleinen Prozessleitsystems bestehend aus<br />

· Laborprozess<br />

· Prozessstation/SPS<br />

· Bedienstation<br />

· Kommunikationssystem<br />

mit Konfiguration und Inbetriebnahme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, die Funktion eines Prozessleitsystems im Rahmen eines Miniprojektes selbst<br />

aufzubauen und zu erproben,<br />

· haben gelernt, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Bezeichnung Prozessleittechnik 2<br />

Kurztitel M-H-73-01 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Struktur von Prozessleitsystemen<br />

· Funktion von Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene<br />

· Aufbau der Systemkommunikation<br />

· Konfiguration der MSR-Funktionen<br />

· Konfiguration der Bedienfunktionen<br />

· Redundanzkonzepte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die Funktion eines Prozessleitsystems verstehen und bewerten.<br />

Maschinenbau<br />

69


70<br />

Maschinenbau<br />

MODUL PROZESSMANAGEMENT 1<br />

Kurztitel M-H-46 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen D, K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten Organisationsgestaltung,<br />

· besitzen Problembewusstsein für die Notwendigkeit der Prozessorientierung,<br />

· sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine prozessorientierte<br />

Organisationsgestaltung durchzuführen, indem sie<br />

· funktionsübergreifend Geschäfts- und Leistungsprozesse in den Organisationen identifizieren,<br />

modellieren und workflowmäßig integrieren.<br />

Literatur<br />

Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozessmana-gement, REFA-Fachbuchreihe<br />

Unternehmensentwicklung, Carl Hanser Verlag, München 1997; 536 Seiten; ISBN 3-446-19174-7<br />

Binner, Hartmut F.: Organisations- und Unternehmensmanagement, Reihe:<br />

Organisationsmanagement und Fertigungsautomatisierung, Carl Hanser Verlag, München 1998; 256<br />

Seiten; ISBN 3-446-19375-8.<br />

Binner, Hartmut F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, Reihe: Organisationsmanagement und<br />

Fertigungsautomatisierung. Carl Hanser Verlag, München 2000; 364 Seiten; ISBN 3-446-21263-9<br />

Binner, Hartmut F.: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation. REFA-Fachbuchreihe<br />

Unternehmensentwicklung. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2004; 1041 Seiten; ISBN<br />

3-446-22703-2.<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Integriertes Organisations- und Prozessmanagement<br />

Kurztitel M-H-46-01 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen des integrierten Organisations- und Prozessmanagements<br />

· Verwendetes Metamodell zur Organisations- und Prozessgestaltung<br />

· Vorgehensmodell zur Prozessgestaltung<br />

· Aufbau eines Prozessmodells (Fallbeispiel)<br />

· Aufbau eines Organigrammes (Fallbeispiel)<br />

· Modellierung eines Hauptprozesses mit SYCAT<br />

· Modellierung eines Teilprozesses mit SYCAT<br />

· Prozesszeitermittlung<br />

· Schwachstellenanalyse<br />

· Maßnahmenvorbereitung<br />

· Sollkonzeptmodellierung<br />

· Soll-/Ist-Prozessvergleich<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten<br />

Organisationsgestaltung und sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine<br />

prozessorientierte Organisationsgestaltung durchzuführen. Sie besitzen Problembewusstsein für die<br />

Notwendigkeit der Prozessorientierung und Kenntnisse für die Analyse, Modellierung, Optimierung und<br />

Dokumentation von Geschäftsprozessen, ebenso das Grundwissen für die Erfassung von Kosten und<br />

Zeitgrößen innerhalb dieser Prozesse. Die Prozessgestaltung findet unter Anleitung am Rechner statt.<br />

Als Ergebnis wird ebenfalls softwaregestützt eine integrierte Prozessmanagementdokumentation<br />

erstellt.<br />

Bezeichnung Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />

Kurztitel M-H-46-02 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen des Qualitätsmanagements<br />

· Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2000<br />

· Systematisches Vorgehensmodell zur QM-Systemeinführung<br />

· Prozessmodell - Vorgabe<br />

· Softwaregestützte QM-Auditplanung<br />

· Softwaregestützte QM-Auditdurchführung<br />

· Softwaregestützte QM-Auditauswertung<br />

· Softwaregestützte QM-Dokumentation<br />

· Softwaregestützte Abweichungsberichterstattung<br />

· Softwaregestützte Nachauditdurchführung<br />

· Softwaregestützte FMEA-Durchführung<br />

· Softwaregestützte normkonforme Dokumentenlenkung und ?verwaltung<br />

· Softwaregestützte QM-Dokumentation<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen ein systematisches Vorgehensmodell zur Einführung eines normkonformen<br />

Qualitätsmanagements nach der DIN EN ISO 9001:2000. Mit diesem Wissen sind sie in der Lage, ein<br />

solches normkonformes Qualitätsmanagement-System in dem Unternehmen ihres zukünftigen<br />

Arbeitgebers einzuführen. Sie sind in der Lage alle notwendigen Schritte wie QM-Prozessanalyse, QM-<br />

Verfahrensbeschreibungen, Einrichten einer Dokumentenlenkung und -verwaltung sowie die QM-<br />

Auditdurchführung werden softwaregestützt am Rechner nach Anleitung durchzuführen. Als Ergebnis<br />

können sie QM-System-Referenzdokumentation erstellen, die ebenfalls aus dem Rechner generiert<br />

wird.<br />

71


72<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Prozess- u. Qualitätsmanagement Labor<br />

Kurztitel M-H-46-03 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Rechnergestützte Fallstudien und Übungen zum integrierten Organisations- und Prozessmanagement<br />

sowie zum prozessorientierten Qualitätsmanagement.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse aus den Vorlesungen "Integriertes<br />

Organisations- und Prozessmanagement" und "Prozessorientiertes Qualitätsmanagement".<br />

MODUL PROZESSMANAGEMENT 2<br />

Kurztitel M-H-85 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-46 Prozessmanagement 1 bestanden<br />

Prüfungsformen D, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse der jeweiligen modernen Steuerungs- und Versorgungssysteme<br />

in unternehmensübergreifenden Produktionsprozessen.<br />

Literatur<br />

Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozessmanagement, REFA-Fachbuchreihe<br />

Unternehmensentwicklung, Carl Hanser Verlag, München 1997; 536 Seiten; ISBN 3-446-19174-7<br />

Binner, Hartmut F.: Organisations- und Unternehmensmanagement, Reihe:<br />

Organisationsmanagement und Fertigungsautomatisierung, Carl Hanser Verlag, München 1998; 256<br />

Seiten; ISBN 3-446-19375-8<br />

Binner, Hartmut F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, Reihe: Organisationsmanagement und<br />

Fertigungsautomatisierung. Carl Hanser Verlag, München 2000; 364 Seiten; ISBN 3-446-21263-9<br />

Binner, Hartmut F.: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation. REFA-Fachbuchreihe<br />

Unternehmensentwicklung. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2004; 1041 Seiten; ISBN<br />

3-446-22703-2<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)


Maschinenbau<br />

Bezeichnung Produktionslogistik<br />

Kurztitel M-H-85-01 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Produktionslogistik<br />

· Inhalte von ERP-/PPS-Systemen<br />

· Vorgehensweise bei der ERP-Systemauswahl<br />

· PPS-Anforderungsermittlung (Matrix)<br />

· PPS-Lastenhefterstellung<br />

· Anbieterbewertung und -auswahl<br />

· PPS-Einführungskonzept<br />

· PPS-Projektmatrix<br />

· PPS-Anwenderhandbucherstellung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die grundlegenden Kenntnisse über Aufbau, Inhalt und Struktur von ERP- und PPS-<br />

Systemen<br />

· können softwareunterstützt eine ERP-Systemauswahl durchführen, die eine prozessorientierte PPS-<br />

Anforderungsermittlung und -Lastenhefterstellung beinhaltet<br />

· kennen Methoden für die PPS-Anbieterbewertung und -auswahl<br />

· besitzen Kenntnisse über die Projekteinführung mit den notwendigen Projektaktivitäten sowie über<br />

die Erstellung eines softwaregestützten PPS-Anwenderhandbuches<br />

Bezeichnung Supply Chain Management<br />

Kurztitel M-H-85-02 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Logistik<br />

· Entwicklung des Logistikmanagements<br />

· Beschreibung der Logistik-Hauptprozesse<br />

· Aufbau von SCM-Konzepten<br />

· Erläuterung des SCOR-Modells<br />

· Modellierung einer unternehmensübergreifenden Bestell- und Lieferkette<br />

· Bestimmung der SCOR-Elemente<br />

· Erstellen einer SCOR-Merkmalsmatrix<br />

· Erstellen einer SCOR-Kennzahlenmatrix<br />

· Softwaregestützte SCOR-Dokumentationserstellung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen die Grundlagen der Logistik und des Logistikmanagements auf Basis der Beschreibung<br />

der in Unternehmen stattfindenden Logistikhauptprozesse,<br />

· erkennen die unternehmensübergreifende Logistikprozess-verknüpfung im Sinne eines Supply-<br />

Chain-Managements,<br />

· können das dazu existierende SCOR-Modell softwareunterstützt abbilden und<br />

· sind in der Lage, die zu den einzelnen SCOR-Elementen dazugehörenden Kennzahlen zu<br />

erarbeiten, mit beispielhaften Daten zu füllen und als Grundlagenstammblatt auszugeben.<br />

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74<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Prozessmanagement Labor<br />

Kurztitel M-H-85-03 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Rechnergestützte Fallstudien und Übungen zur Produktionslogistik und zum Supply Chain<br />

Management<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen durch Fallstudien und Übungen vertiefte theoretische Kenntnisse der Inhalte<br />

der Vorlesungen "Produktionslogistik" und "Supply Chain Management"<br />

MODUL RECHTSKUNDE<br />

Kurztitel M-G-19 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen ein Grundverständnis des deutschen Rechtssystems und<br />

· sind in der Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer<br />

späteren Ingenieurtätigkeit einzuschätzen.<br />

Literatur<br />

Olfert, K., Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl. Ludwigshafen 2003·<br />

Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003·<br />

Wöhe, G.: Einführung In Die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 21. Auflage, München 2002·<br />

Olfert, K.: Investition, 9. Aufl., Ludwigshafen 2003·<br />

Olfert, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001·<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Bezeichnung Rechtskunde<br />

Kurztitel M-G-19-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen und Grundbegriffe des deutschen Rechtssystems<br />

· Grundbegriffe des Schuldrechts: Willenserklärung und Vertragsschluss, Anfechtung, Erfüllung<br />

· Verknüpfung von Schuldrecht (Verpflichtungsgeschäft) mit dem Sachenrecht (Verfügungsgeschäft)<br />

· Falllösungswege, die einzelnen Vertragsarten und deren Besonderheiten und Unterschiede<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen ein Grundverständnis des deutschen Rechtssystems und<br />

· sind in der Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer<br />

späteren Ingenieurtätigkeit einzuschätzen.


MODUL ROBOTERTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-72 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-02 Messen-Steuern-Regeln 2 bestanden<br />

Prüfungsformen K, M, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Aufbau (Mechanik, Antriebs-, Mess-, Steurengs- und<br />

Regelungstechnik) und die anwendungsorientierte Programmierung von Industrierobotern<br />

Literatur<br />

Rößler, J. Skript Industrieroboter<br />

Rößler, J. Skript Modellbildung und Simulation von Industrierobotern<br />

Rößler, J. Skript IR-A: Scara-Roboter Hitachi A4010S<br />

Rößler, J. Skript IR-B: Portal-Roboter Berger Lahr<br />

Rößler, J. Skript IR-C: Scara-Roboter Bosch SR 800<br />

Rößler, J. Skript IR-D: Knickarm-Roboter Hess HR 2500<br />

Rößler, J. Skript IR-E: 6-Achsen-Roboter Kuka KR15<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Bezeichnung Robotertechnik<br />

Kurztitel M-H-72-01 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Robotereinsatz<br />

· Bauformen von Industrierobotern<br />

· Kinematik, Konfiguration<br />

· Beschreibung<br />

· Denavit-Hartenberg-Transformation<br />

· Antriebs- und Messsysteme<br />

· Steuerungen<br />

· HW-Struktur<br />

· SW-Funktionen<br />

· Online-Programmierung<br />

· Offline-Programmierung<br />

· Simulationssysteme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse über verschiedene Bauformen von Industrierobotern und<br />

· wissen über die Einsatzmöglichkeiten freiprogrammierbarer Industrieroboter Bescheid.<br />

Maschinenbau<br />

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76<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Messen im Raum<br />

Kurztitel M-H-72-02 Dozent Reinhard Kreutzfeldt<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· geodätische Messverfahren<br />

· Anwendung im Karosseriebau<br />

· Anwendung bei der Vermessung von Robotern<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen die geodätischen Messverfahren und ihre Anwendung im Maschinenbau am<br />

Beispiel der Robotervermessung<br />

Bezeichnung Roboter Labor<br />

Kurztitel M-H-72-03 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Online-Programmierung<br />

· Offline-Programmierung<br />

· Robotereinsatz zur Filtermontage<br />

· Robotereinsatz zur Pumpenmontage<br />

· Robotergestütztes Messen in der Fertigung<br />

· Robotereinsatz im Karosseriebau<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse in der Robotertechnik,<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Versuche zur Programmierung und zum Einsatz<br />

von Industrierobotern anzuwenden,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN<br />

Kurztitel M-H-07 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen H, K3, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen integrative überfachliche Methoden- und Sozialkompetenzen, die für die Anwendung des<br />

erworbenen Fachwissens von entscheidender Bedeutung sind,<br />

· besitzen Projektmanagementkompetenz, die sie in die Lage versetzt, Ingenieuraufgaben höherer<br />

Komplexität zu bewältigen,<br />

· besitzen im Fach Qualitäts- und Umweltmanagement die Kompetenzen, die zur Sicherung der<br />

Qualität von Produkten, Prozessen und Systemen sowie zur Einhaltung von Umweltstandards über<br />

das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit erforderlich sind.<br />

Literatur<br />

Boy, J., Dudek, C., Kuschel, S.: Projektmanagement: Grundlagen, Methoden und Techniken,<br />

Zusammenhänge; 11. Aufl., Offenbach 2003<br />

Goldratt, E.: Die kritische Kette: ein Roman über das neue Konzept im Projektmanagement, Frankfurt/<br />

M. 2002<br />

Kraus, G., Westermann, R.: Projektmanagement mit System; 3. Aufl., Wiesbaden 2001<br />

Olfert, K., Steinbuch, P.A.: Kompakttraining Projektmanagement.<br />

Moderne Organisation für Praxis und Studium, 3. Aufl., Ludwigshafen 2002<br />

Kaminske, G., Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement : eine multimediale Einführung, 2. Aufl.,<br />

München usw. 2003<br />

Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement : Strategien, Methoden, Techniken, 3. Aufl., München usw. 2001<br />

Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure, München usw. 2002<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Projektmanagement<br />

Kurztitel M-H-07-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Projektorganisation<br />

· Projektplanung<br />

· Projektcontrolling<br />

· Projektabschluss<br />

· psychologische Aspekte des Projektmanagements<br />

· Risikomanagement in Projekten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Projektmanagementkompetenz, die sie in die Lage versetzt, Ingenieuraufgaben höherer<br />

Komplexität zu bewältigen und<br />

· sind befähigt zur Leitung kleiner Projekte<br />

77


78<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />

Kurztitel M-H-07-02 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Total-Quality-Management (TQM)<br />

· Umweltmanagement (UM)<br />

· Aufbau von QM- und UM-Systemen<br />

· Regelwerke<br />

· Auditierung, Zertifizierung<br />

· Methoden und Werkzeuge<br />

· QM- und UM-Controlling<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Kompetenzen zur Sicherung Qualitäts- und umweltkonformer Produkte<br />

und Prozesse über das Gesamt-Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />

MODUL STAHL- UND METALLBAU<br />

Kurztitel M-H-77 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen gutes Basiswissen der Statik und Festigkeitslehre<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen grundlegende Kenntnisse zur Modellbildung von Strukturen sowie der<br />

Methoden und Verfahren zur konstruktiven Ausbildung und Berechnung von Stahl- und<br />

Metallkonstruktionen.<br />

Literatur<br />

Klee, K.-D.: Skript Stahlbau, ca. 400 Seiten, ASTA FH Hannover<br />

Petersen, Chr.: Stahlbau, 3. Auflage, Vieweg-Verlag Braunschweig/Wiesbaden 1997<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Stahl- und Metallbau<br />

Kurztitel M-H-77-01 Dozent Reinhard Kahn<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Aufbauend auf den Grundkenntnissen der Technischen Mechanik (Statik und Festigkeitslehre) erfolgt<br />

die Vermittlung der Konstruktionsgrundlagen im Stahl- und Metallbau. Ein wesentlicher Bestandteil ist<br />

dabei die Modellbildung sowohl der Gesamtstruktur als auch der Verbindungen als Basis der<br />

Strukturanalyse. Dabei werden folgende Lehrinhalte behandelt:<br />

· Sicherheitskonzepte der einschlägigen europäischen Vorschriften,<br />

· Berechnungen und Nachweise von einfachen Metall- und Stahlskeletttragwerken,<br />

· Verbindungstechniken und deren Modellbildung und rechnerische Nachweise (Schraub- und<br />

Schweißverbindungen),<br />

· Stabilitätsnachweisverfahren,<br />

· Theorie <strong>II</strong>. Ordnung in der Strukturanalyse.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Methoden und Verfahren zur konstruktiven<br />

Ausbildung und Berechnung von Stahl- und Metallkonstruktionen. Insbesondere Kenntnisse über die<br />

Verfahren zur Modellbildung von Strukturen und Verbindungen sowie deren Berechnung.


Bezeichnung Stahl- und Metallbau Übungen<br />

Kurztitel M-H-77-02 Dozent Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

Berechnungsbeispiele zu Stahl- und Metallkonstruktionen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse der Vorlesung auf konkrete Beispiele<br />

anzuwenden.<br />

MODUL STRÖMUNGSLEHRE<br />

Kurztitel M-G-11 Verantwortlicher Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-05-01 Experimentalphysik 2 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Verhalten und die Berechnung von<br />

Strömungen in Gasen und Flüssigkeiten.<br />

Literatur<br />

Böswirth, L.; Technische Strömungslehre, Vieweg, ISBN 3-528-34925-5<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Strömungslehre<br />

Kurztitel M-G-11-01 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Wiederholung wichtiger Begriffe (Stoffeigenschaften von Fluiden, Hydrostatik)<br />

· Einteilung der Strömungsmechanik, Ähnlichkeit von Strömungen<br />

· Kontinuitätsgleichung und Bernoulli-Gleichung<br />

· Bernoulli- Gleichung, erweitert durch Arbeits- und Verlustglied<br />

· Rohrströmung und Druckverlust, Impulssatz für stationäre Strömungen<br />

· Auftrieb, Widerstand, Grenzschicht, Druckverlust, Impulssatz<br />

· Grundsätzliches über die Vorgehensweise bei der numerischen Simulation von Strömungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Verhalten und die Berechnung von<br />

Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen.<br />

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80<br />

Maschinenbau<br />

MODUL STRÖMUNGSMASCHINEN 1<br />

Kurztitel M-H-15 Verantwortlicher Arno Klose<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Teilprüfung M-H-03-02 Grundlagen Strömungsmaschinen bestanden<br />

Prüfungsformen LB, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen Kenntnisse über die strömungsmechanische und konstruktive<br />

Auslegung von Strömungsmaschinen<br />

Literatur<br />

Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt AM (Kernfach)<br />

Bezeichnung Strömungsmaschinen 1<br />

Kurztitel M-H-15-01 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Strömungsmechanische und konstruktive Auslegung von Strömungsmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen theoretische Kenntnisse über die Auslegung von Strömungsmaschinen<br />

Bezeichnung Strömungsmaschinen Labor 1<br />

Kurztitel M-H-15-02 Dozent Arno Klose<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Versuche zum Verhalten von Strömungen und Strömungsmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen das Verhalten von Strömungsmaschinen am praktischen Beispiel,<br />

· kennen ausgewählte Verfahren der Messtechnik, der Versuchsplanung, -durchführung und -<br />

auswertung<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL STRÖMUNGSMASCHINEN 2<br />

Kurztitel M-H-76 Verantwortlicher Arno Klose<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-15 Strömungsmaschinen 1 bestanden<br />

Prüfungsformen K, M, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Strömungsmaschinen. Sie sind<br />

in der Lage Strömungsmaschinen mechanisch und konstruktiv auszulegen.<br />

Literatur<br />

Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Schwerpunkt AM (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Strömungsmaschinen 2<br />

Kurztitel M-H-76-01 Dozent Arno Klose<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Strömungsmechanische und konstruktive Auslegung von Strömungsmaschinen (Vertiefung)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die strömungsmechanische und konstruktive Auslegung<br />

von Strömungsmaschinen (Vertiefung)<br />

Bezeichnung Strömungsmaschinen Labor 2<br />

Kurztitel M-H-76-02 Dozent Arno Klose<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Durchführung experimenteller Untersuchungen an Strömungsmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse über die theoretischen Inhalte der Vorlesung,<br />

· kennen die Messtechnik und das Verhalten von Strömungsmaschinen durch selbst durchgeführte<br />

Versuchsreihen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

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82<br />

Maschinenbau<br />

MODUL TECHNISCHE MECHANIK 1<br />

Kurztitel M-G-08 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen gutes Basiswissen Mathematik und Physik (Mechanik)<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der statischen Berechnung von Stabstrukturen,<br />

· beherrschen insbesondere die Verfahren zur Ermittlung von Schnittgrößen als Basiswerte für<br />

Festigkeitsanalysen von Stabstrukturen und Maschinenelementen und<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />

Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 1 (Statik starrer Körper)<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 2 (Elastostatik)<br />

K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Statik und Festigkeitslehre, 2004<br />

alle Skripten sind beim ASTA der FH Hannover erhältlich<br />

Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 1 und 2, Springer Verlag,<br />

Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil 1<br />

und 2, Springer Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1


Bezeichnung Technische Mechanik 1<br />

Kurztitel M-G-08-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Aufbauend auf den Grundkenntnissen der Physik und Mathematik erfolgt die Vermittlung der Verfahren<br />

zur allgemeinen Strukturanalyse. Dabei werden folgende Lehrinhalte behandelt:<br />

· Grundbegriffe und Axiome der Statik starrer Körper,<br />

· zentrale und allgemeine ebene Kräftesysteme,<br />

· Schwerpunkt,<br />

· Lager- und Gelenkkräfte,<br />

· Schnittgrößen ebener Stabtragwerke (Balken, Rahmen, Bogen),<br />

· Einführung in die Berechnung räumlicher Systeme,<br />

· Einachsiger und allgemeiner Spannungs- und Verzerrungszustand,<br />

· allgemeines Elastizitätsgesetz unter Einbeziehung von Temperaturänderungen,<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse aus dem Bereich der statischen Berechnung von Stabstrukturen,<br />

· beherrschen die Verfahren zur Ermittlung von Schnittgrößen als Basiswerte für Festigkeitsanalysen<br />

von Stabstrukturen und Maschinenelementen.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

MODUL TECHNISCHE MECHANIK 2<br />

Kurztitel M-G-09 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-08 Technische Mechanik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse über die Durchführung von Festigkeitsanalysen elastischer<br />

Strukturen des Maschinenbaus und<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />

Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />

K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Statik und Festigkeitslehre, 2004, ASTA der FH Hannover<br />

Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 2, Springer Verlag<br />

Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />

2, Springer Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Maschinenbau<br />

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84<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Technische Mechanik 2<br />

Kurztitel M-G-09-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Aufbauend auf den zwingend vorhandenen Kenntnissen zur Ermittlung von Schnittgrößen erfolgt die<br />

Vermittlung von Verfahren zur elastischen Tragwerksanalyse (Elastostatik). Dabei werden folgende<br />

Lehrinhalte behandelt:<br />

· Ermittlung von Flächenwerten (Trägheitsmomente),<br />

· allgemeine Balkenbiegung,<br />

· Schubspannungen aus Querkraft und Torsion,<br />

· Stabilitätsnachweise,<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über die Durchführung von Festigkeitsanalysen<br />

elastischer Strukturen des Maschinenbaus und<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />

Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

MODUL TECHNISCHE MECHANIK 3<br />

Kurztitel M-G-10 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1 bestanden, M-G-09 Technische Mechanik 2 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse über die Berechnung von Verschiebungen und von statisch<br />

unbestimmten Systemen,<br />

· beherrschen die Grundlagen der Kinematik und Kinetik und deren Anwendung auf einfache<br />

technische Systeme und<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />

Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Kinematik , ASTA der FH Hannover<br />

K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Kinematik und Kinetik, 2004, ASTA der FH Hannover<br />

Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik, Band 2 und Band 3, Springer Verlag<br />

Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />

3, Springer Verlag<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3


Bezeichnung Technische Mechanik 3<br />

Kurztitel M-G-10-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Arbeits- und Energiemethoden,<br />

· Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Verschiebungen sowie von statisch unbestimmten<br />

Systemen (Kraftgrößenverfahren),<br />

· Verfahren zur dynamischen Tragwerksanalyse,<br />

· Kinematik des Punktes und der ebenen Bewegung mit der Anwendung auf einfache Getriebe,<br />

· Kinetik des Massenpunktes und der ebenen Bewegung,<br />

· Massenträgheitsmomente,<br />

· Prinzip von d`Alembert,<br />

· Impuls- und Drallsätze,<br />

· Arbeits- und Energiesätze,<br />

· Aufstellen von Bewegungsgleichungen und deren Anwendung,<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse der Elastostatik und<br />

· beherrschen die Grundlagen der Kinematik und Kinetik und deren Anwendung auf einfache<br />

technische Systeme<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

MODUL TECHNISCHER VERTRIEB<br />

Kurztitel M-H-47 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K2, M, R<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer können die wesentlichen betriebswirtschaftlichen, rechtlichen und technischen<br />

Grundlagen des Vertriebs technischer Güter anwenden. Dazu zählen Planungstechniken, Kalkulation<br />

auf Voll- und Teilkostenbasis, Angebotserstellung sowie Verhandlungstechniken insbesondere im<br />

Kontext organisationalen Beschaffungsverhaltens.<br />

Literatur<br />

Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Becker, Jörg: Strategisches Vertriebscontrolling, München 1994<br />

Pepels, Werner: Handbuch Vertrieb, München 2002<br />

Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />

Smidt, W.; Marzian, S. H.: Brennpunkt Kundenwert, Berlin 2001<br />

Weis, Hans Christian: Marketing, 12. Auflage, Ludwigshafen 2001<br />

Weis, Hans Christian: Verkauf, 5. Auflage, Ludwigshafen 2000<br />

Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Auflage, München 2002<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Maschinenbau<br />

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Maschinenbau<br />

Bezeichnung Vertriebsmethoden<br />

Kurztitel M-H-47-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Verkaufsorganisation und Absatzkanäle<br />

· Führung und Motivation im Vertriebsbereich<br />

· Buying und Selling Center<br />

· Kaufmotive und Argumentation, Kundentypologie und Kommunikation<br />

· Verkaufsstile<br />

· Verhandlungsführung (Einwandbehandlung, Konfliktüberwindung, Preisargumentation, Closing)<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Absatzwege und Methoden des Vertriebs technischer Güter<br />

und können diese nutzen. Dazu zählen insbesondere Verhandlungstechniken im Kontext<br />

organisationalen Beschaffungsverhaltens.<br />

Bezeichnung Vertragsrecht / Produkthaftung<br />

Kurztitel M-H-47-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Absatz- und Beschaffungsphasen des Investitionsgütergeschäfts<br />

· Buying und Selling Center<br />

· Grundlagen des Vertragsrechts<br />

· Elemente internationaler Verträge<br />

· Liefer- und Zahlungsbedingungen<br />

· Risikomanagement im Außenhandel<br />

· Produkthaftung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Grundlagenkenntnisse des internationalen Vertragsrechts und der<br />

Produkthaftung, insbesondere im Hinblick auf die Erstellung von Angeboten im<br />

Investitionsgüterbereich<br />

Bezeichnung Marketing für Ingenieure<br />

Kurztitel M-H-47-03 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Klassifikation von Gütern und Dienstleistungen<br />

· Marktgeschehen und Marktspielregeln<br />

· Marktsegmentierung und Zielgruppenbildung<br />

· Zielebenen der marktorientierten Unternehmensführung<br />

· Marktforschung, Marktdatenauswertung<br />

· Datenintegration im Marktinformationssystem (Database, Datamining)<br />

· Leistungsprogrammpolitik, Bedeutung der Produktinnovation<br />

· Unternehmensstrategien<br />

· Konditionenpolitik, Bestimmung von Angebotsmenge und -preis<br />

· Verkaufen im Internet<br />

· E-Procurement<br />

· Vertriebslogistik<br />

· Kommunikationspolitik<br />

· Marketing-Mix<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen die wesentlichen Elemente des Marketings (Schwerpunkt Industriegüter).<br />

Dazu zählen die Grundelemente der Marktgeschehens und ?managements,<br />

Marktinformationsgewinnung, Produktpolitik, Konditionenpolitik, E-Business/E-Procurement sowie<br />

Kommunikationspolitik und die optimale Kombination der Instrumente (Marketing-Mix).


MODUL UMWELTTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-36 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-06 Chemie Prüfungsteilnahme, M-H-05 Ingenieuranwendungen<br />

Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen H, K, M, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Luftreinhaltung, Abwasserreinigung<br />

sowie Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung. Sie verfügen über die Fähigkeit zur Lösung<br />

einschlägiger Probleme unterstützt durch zahlreiche Anwendungsbeispiele und Laborversuche<br />

Literatur<br />

Stiller, W.; Arbeitsblätter zur Vorlesung Reinhaltung der Luft<br />

Bank, M.; Basiswissen Umwelttechnik, Vogel Buchverlag (1994)<br />

Baumbach, G.; Luftreinhaltung, Springer Verlag (1993<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Reinhaltung der Luft<br />

Kurztitel M-H-36-01 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Anthropogene und natürliche Schadstoffemissionen,<br />

· Stäube und Aerosole, Wirkungen und Messverfahren<br />

· Gas- und dampfförmige Schadstoffe, Wirkungen und Messverfahren, Messung von<br />

Geruchsemissionen, Ausbreitung von Schadstoffen, Berechnung von Schornsteinhöhen,<br />

Inversionswetterlagen, Smog, Smog-Verordnung<br />

· Verfahrenstechnische Maßnahmen zur Luftreinhaltung: Abscheidung staubförmiger Emissionen,<br />

Abscheidung gasförmiger Schadstoffe, Reduzierung von Geruchsemissionen, Emissionsreduzierung<br />

mittels thermischer und katalytischer Nachverbrennung, Rauchgasentschwefelung und -entstickung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen Methoden und Verfahren, um gasförmige und partikelförmige<br />

Schadstoffemissionen zu messen. Sie sind in der Lage, Probleme der industriellen Luftreinhaltung<br />

durch geeignete verfahrenstechnische Maßnahmen zu lösen.<br />

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88<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Abwasserbehandlung und Kreislaufwirtschaft<br />

Kurztitel M-H-36-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Der natürliche Wasserkreislauf, anthropogene Eingriffe, Trinkwassergewinnung<br />

· Parameter zu Kennzeichnung kommunaler Abwässer<br />

· Wassergefährdende Stoffe<br />

· Mechanisch-biologische Reinigung kommunaler Abwässer<br />

· Aufbau und Funktion einer konventionellen Kläranlage<br />

· Alternative Verfahren der Abwasserreinigung<br />

· Elimination von Stickstoffverbindungen und Phosphaten<br />

· Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung<br />

· Pflichten der Anlagenbetreiber<br />

· Abfallbegriff nach VDI 2243<br />

· Betriebliche Maßnahmen zur Abfallvermeidung<br />

· Abfallwirtschaftskonzepte, Abfallbilanzen, TA Abfall<br />

· Verpackungsverordnung, Duales System<br />

· Abfallbehandlung und -entsorgung, Abfallverwertungsanlagen, Müllverbrennungsanlagen<br />

· Behandlung organischer Abfälle<br />

· Deponierung von Abfällen, Oberirdische Deponien, Abdichtung der Deponiebasis,<br />

Oberflächenabdichtung, Alterung, Verwitterung, Auslaugung, Deponiegas, Sickerwasser,<br />

Untertagedeponien<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Einteilung der wassergefährdenden Stoffe in Wassergefährdungsklassen,<br />

· kennen die Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung und zur Reinigung kommunaler und industrieller<br />

Abwässer,<br />

· besitzen Kenntnisse in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung sowie der<br />

Kennzeichnung und umweltgerechten Beseitigung von Abfällen.<br />

Bezeichnung Umwelttechnik Labor 1<br />

Kurztitel M-H-36-03 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

4 Versuche nach Wahl des Dozenten:<br />

· Untersuchung der Staubexposition an einem Schweissarbeitsplatz,<br />

· Ermittlung der Schadstoffbelastung einer Abwasserprobe (BSB / CSB),<br />

· Ermittlung der Konzentration gelöster Schwermetalle in einer Wasser-/ Abwasserprobe mit Hilfe der<br />

Atomabsorptionsspektrometrie,<br />

· Photometrische Bestimmung des Nitratgehaltes einer Wasser-/ Abwasserprobe<br />

· Schallmessung<br />

· Abgasuntersuchung eines Heizkessels<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Umwelttechnik anhand der Durchführung und<br />

Auswertung von Versuchen<br />

· Die Studierenden sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung<br />

und Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Umweltmesstechnik<br />

anzuwenden.<br />

· Sie können im Team arbeiten, die Aufgaben selbständig verteilen, eine technisch anspruchsvolle<br />

Dokumentation erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen Diskussion vertreten.


MODUL WERKSTOFFKUNDE 1<br />

Kurztitel M-G-14 Verantwortlicher Bernd Hager<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse<br />

· über die allgemeine Metallkunde,<br />

· über die Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und Eisenwerkstoffen sowie<br />

· über die Eigenschaften und Anwendungen von Nichteisenmetallen.<br />

Zusätzlich besitzen sie Grundlagenkenntnisse über<br />

Korrosionsvorgänge, Korrosionserscheinungsarten und technisch relevante<br />

Korrosionsschutzmaßnahmen.<br />

Literatur<br />

Bargel/Schulze: Werkstoffkunde. München:Carl-Hanser-Verlag 1997<br />

Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage<br />

Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden,2000<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Werkstoffkunde 1<br />

Kurztitel M-G-14-01 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Allgemeine Werkstoffeigenschaften, Kennwerte,<br />

· Bindungsarten, Kristallgitter, Gitterbaufehler, Erstarrung, Gefüge,<br />

· Elastische/plastische Verformung, Verfestigungsmechanismen,<br />

· Rekristallisation,<br />

· Legierungsbildung, Mischkristallarten, Zustandsdiagramme,<br />

· Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Stahlherstellung und ?verarbeitung,<br />

· Wärmebehandlung,<br />

· Bezeichnung und Normung von Stählen und Eisengusswerkstoffen,<br />

· Nichteisenmetalle und -legierungen,<br />

· Korrosion, Korrosionsschutz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· Kenntnisse der allgemeinen Metallkunde,<br />

· Kenntnisse der Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und Eisenwerkstoffen sowie<br />

Nichteisenmetallen,<br />

· Grundkenntnisse über Korrosionsvorgänge und ?erscheinungsarten sowie<br />

· Grundkenntnisse technisch relevanter Korrosionsschutzmaßnahmen.<br />

89


90<br />

Maschinenbau<br />

MODUL WERKSTOFFKUNDE 2<br />

Kurztitel M-G-15 Verantwortlicher Bernd Hager<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-14 Werkstoffkunde 1<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen erweiterte Kenntnisse der Werkstoffkunde, die auch den Bereich<br />

Kunststoffe umfassen.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme am Labor<br />

· besitzen die Studierenden ein vertieftes Verständnis der Werkstoffkunde,<br />

· sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse in Laborversuchen praktisch umzusetzen,<br />

· sind sie in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können sie einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Literatur<br />

Vorlesungsskript zu Werkstoffkunde 2<br />

Menges, G., Werkstoffkunde Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1990<br />

Michaeli, Greif, Kaufmann,Vossebürger, Technologie der Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1992<br />

Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage<br />

Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden,2000<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Bezeichnung Werkstoffkunde 2<br />

Kurztitel M-G-15-01 Dozent Manfred Rasche<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· spezielle Prüftechniken für Polymere<br />

· Vergleich von Polymeren mit anderen Werkstoffen<br />

· Aufbau und Struktur der Polymere bei Thermoplasten, Duromeren, Elastomeren und ihre<br />

Eigenschaften und Recyclingmöglichkeiten<br />

· Verhalten der Polymere bei mechanischen Belastungen<br />

· Verhalten der Polymere bei Umweltbelastungen<br />

· Veränderung der Polymereigenschaften durch Zusätze<br />

· Verarbeitung von Polymeren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Polymere in der Technik,<br />

· besitzen Kenntnisse über wichtige Unterschiede bei der Gestaltung und Berechnung von Bauteilen<br />

aus Kunststoff im Vergleich zu Metallen und<br />

· wissen Bescheid über Eigenschaften von Kunststoffen und die Möglichkeiten, diese durch Zusätze<br />

gezielt zu verändern.


Bezeichnung Werkstoffkunde Labor<br />

Kurztitel M-G-15-02 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Härteprüfung nach Brinell, Vickers und Rockwell, Ultraschall-Härteprüfverfahren,<br />

· Zugversuch,<br />

· Kerbschlagbiegeversuch,<br />

· Metallographie, Warmfestigkeit,<br />

· Dauerschwingfestigkeit, Bruchflächenarten,<br />

· Spektralanalyse, Härtbarkeit, Prüfung der Tiefzieheignung von Blechen,<br />

· Zerstörungsfreie Prüfverfahren (Farbeindringprüfung, Magnetpulver-Rissprüfung,<br />

Wirbelstromprüfung, Ultraschall-Prüfverfahren, Röntgenprüfung),<br />

· Normgerechte Auswertung der Versuche,<br />

· Erstellung eines Laborberichts<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse praxisrelevanter Werkstoff- und Bauteilprüfverfahren,<br />

· kennen Verfahren zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten zur Beurteilung des Werkstoffverhaltens,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

MODUL WERKZEUGMASCHINEN<br />

Kurztitel M-H-25 Verantwortlicher N.N.<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-18-02 Grundlagen Werkzeugmaschinen bestanden<br />

Prüfungsformen K, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse über die Bedeutung von Linearführungen und Spindellagerungen für die<br />

Fertigungsqualität und die Dauergenauigkeit von WZM,<br />

· sind informiert über Kosten- und Qualitätsgesichtspunkte dieser Komponenten,,<br />

· kennen neue Entwicklungen und<br />

· können mit diesen Kenntnissen die Qualität und mögliche Fertigungsgenauigkeit in Abhängigkeit von<br />

den Kosten bewerten.<br />

Literatur<br />

Weck, M. : Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Bd. 2,Konstruktion und Berechnung, Springer-<br />

Verlag 2002<br />

Tönshoff, H.K.: Werkzeugmaschinen -Grundlagen- , Springer-Verlag 1995<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

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92<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Werkzeugmaschinen<br />

Kurztitel M-H-25-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Hydrodynamische Linearführungen<br />

· Hydrostatische Linearführungen, Wälzlinearführungen<br />

· Kugelrollspindeln<br />

· Linearantriebe<br />

· Hydrodynamische Spindellagerungen<br />

· Hydrostatische Spindellagerungen<br />

· Wälzspindellagerungen<br />

· Gestelle und Gestellbauteile<br />

· statische und dynamische Beanspruchungen<br />

· Taktmaschinen, Transferstraßen, BAZ, FFC, FFS, Hexapod-Maschinen<br />

· abtragende Fertigungsverfahren (chemisch, elektrochemisch, funkenerosiv, Ultraschall,<br />

Elektronenstahl, Laser)<br />

· abtragende WZM-Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

Ziel<br />

Linearführungen und Spindellagerungen sind für die Fertigungsqualität und die Dauergenauigkeit von<br />

WZM die entscheidenden Komponenten. Entsprechende Kenntnisse sind auch für den Anwender<br />

wichtig. Die Komponenten werden unter Kosten- und Qualitätsgesichtspunkten behandelt und neue<br />

Entwicklungen aufgezeigt. Die Studierenden können damit die Quailtät und mögliche<br />

Fertigungsgenauigkeit in Abhängigkeit von den Kosten bewerten.<br />

Bezeichnung Werkzeugmaschinen Labor<br />

Kurztitel M-H-25-02 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Wirtschaftlichkeitsvergleich<br />

· Schrägverzahnungen<br />

· Schnittkraftmessung<br />

· Vorrichtungsbaukasten<br />

· Laservermessung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse der Vorlesungsinhalte durch Anwednung der Theorie auf praktische<br />

Versuche,<br />

· wissennüber die wirtschaftliche Komponente verschiedener Fertigungstechnologien Bescheid,<br />

· sind in der Lage, konkurrenzfähige Produkte (hohe Qualität und preiswert) zu fertigen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL WIRTSCHAFTLICHE FERTIGUNG<br />

Kurztitel M-H-20 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die Rahmenbedingungen wirtschaftlicher Fertigung. Insbesondere sind sie in<br />

der Lage, die Selbstkosten für Produkte und die Betriebskosten für Anlagen zu ermitteln. Sie können<br />

die Vorteilhaftigkeit von Investitionsvorhaben aus wirtschaftlicher Perspektive bewerten,<br />

kennen alternative Verfahen der Investitionsrechnung mit ihren Möglichkeiten und Grenzen und<br />

können diese anwenden.<br />

Literatur<br />

AICHELE, G., SPREITZ, W.: Kostenrechnen und Kostensenken in der Schweißtechnik. Handbuch zum<br />

Kalkulieren, wirtschaftlichen Konstruieren und Fertigen, Düsseldorf 2001<br />

COENENBERG, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003<br />

HUMMEL, S.; MÄNNEL, W.: Kostenrechnung 1 - Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4. Aufl.,<br />

Wiesbaden 2000<br />

OLFERT, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />

PLINKE, W.: Industrielle Kostenrechnung. Eine Einführung, 6. Aufl., Berlin usw. 2003<br />

SCHOLZ, H.-G.: Kosten-Management, München usw. 2001<br />

WITTHOFF, H.-W.: Kosten- und Leitungsrechnung der Industriebetriebe, 4. Aufl. Stuttgart 2001<br />

ohne Verfasser: VDI-Richtlinie 3258 ? Kostenrechnung mit Maschinenstundensätzen<br />

BASSELER, U.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 17. Aufl., Köln 2002<br />

BOFINGER, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Eine Einführung in die Wissenschaft von<br />

Märkten, München 2003<br />

RICHARD, W./HARTMANN, G. B./ SCHNEIDER, G.: Grundkurs der Volkswirtschaftslehre, 23. Aufl.,<br />

Rinteln 2003<br />

OLFERT, K. Investition, 9. Aufl., Ludwigshafen 2003<br />

BLOHM, H., LÜDER, K.: Schwachstellenanalyse des Investitionsbereichs und Investitionsrechnung,<br />

8. Aufl., München 1995<br />

Studiengang M-MAB Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt FA (Kernfach)<br />

Maschinenbau<br />

93


94<br />

Maschinenbau<br />

Bezeichnung Kosten- und Investitionsrechnung<br />

Kurztitel M-H-20-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundbegriffe der Kosten- und Investitionsrechnung<br />

· Kostenartenrechnung<br />

· Kostenstellenrechnung<br />

· Kostenträgerrechnung<br />

· Deckungsbeitragsrechnung<br />

· Prozesskostenrechnung<br />

· Gemeinkostenmanagement<br />

· Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

· Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Stellenwert der Kostenrechnung im Industriebetrieb einschätzen und<br />

kennen angewandte Instrumente mit ihren Möglichkeiten und Grenzen<br />

Bezeichnung Wirtschaftslehre<br />

Kurztitel M-H-20-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundzüge des Wirtschaftsablaufs<br />

· Branchenstruktur und Marktformen<br />

· Angebot und Nachfrage, Güter- und Faktorpreise<br />

· Unternehmens- und Haushaltsentscheidungen<br />

· Marktinterventionen, Wirtschaftsmacht<br />

· Öffentliche Güter<br />

· Wirtschaftssysteme, Wirtschaftspolitik<br />

· Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer verstehen die Grundzüge des Wirtschaftsablaufs, d.h. sie erkennen die Funktionen<br />

und das Zusammenwirken der Wirtschafteinheiten innerhalb der politischen Rahmenbedingungen<br />

einer Volkswirtschaft und können diese beschreiben.


MODUL APPARATE- UND ANLAGENTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-40 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen H, K, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse im Bereich der Auswahl, Gestaltung und Berechnung der<br />

wichtigsten Komponenten des Apparatebaus und der Planung verfahrens-, umwelt- und<br />

energietechnischer Anlagen. Sie verstehen den Aufbau und die Erstellung von verfahrenstechnischen<br />

Fließbildern.<br />

Literatur<br />

Ullrich, Hansjürgen; Wirtschaftliche Planung und Abwicklung verfahrenstechnischer Anlagen, Haus der<br />

Technik Fachbuchreihe, Vulkan-Verlag Essen (1992)<br />

Wagner, Walter; Planung im Anlagenbau, Kamprath-Reihe, Vogel-Buchverlag (2003)<br />

Gleich, D. Apparateelemente, Praxis der sicheren Auslegung, VDI-Verlag (2004)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Apparate- und Anlagenbau<br />

Kurztitel M-H-40-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Apparatebau-Grundlagen:<br />

· Anforderungen an die Gestaltung verfahrens-, energie- und umwelttechnischer Apparate<br />

· Berechnung, Werkstoffe, Vorschriften und technische Regeln<br />

· Rohrleitungen, Rohrleitungsverbindungen, Rohrleitungsarmaturen<br />

· Böden<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse im Bereich der Auswahl, Gestaltung und Berechnung wichtiger<br />

Komponenten des Apparatebaus<br />

Bezeichnung Fließbilder verfahrenstechnischer Anlagen<br />

Kurztitel M-H-40-02 Dozent Ulrike Bertram<br />

SWS 1,0 h Art Entwurf<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Planung von verfahrens-, energie- und umwelttechnischen Anlagen<br />

· Aufbau und Erstellung von Fließbildern unter Anwendung spezieller CAD-Software<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, verfahrenstechnische Fließbilder und Datenblätter für verfahrens-,<br />

ernergie- und umwelttechnische Maschinen und Anlagen am Computer zu erstellen.<br />

95


96<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

MODUL CAD 2 VEU<br />

Kurztitel M-H-38 Verantwortlicher Ulrike Bertram<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-18 Konstruktion 3 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen D, H, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in der Anwendung von 3D-CAD-Systemen, den Aufbau<br />

und die Arbeitsweise von 3D-CAD-Systemen, insbesondere kennen sie parametrierte<br />

Konstruktionsmethodik und Sachmerkmal-Leisten-Technik. Sie besitzen die Fähigkeit, komplexe<br />

Konstruktionen mit 3D-CAD-Systemen an ausgesuchten Beispielen der Verfahrens-, Energie- und<br />

Umwelttechnik abzuwickeln.<br />

Inhalt<br />

· Vertiefte Kenntnisse der CAD/CAM-Techniken<br />

· Modellierung von Teilen und Baugruppen<br />

· Algorithmen in der CAD-Modellierung<br />

· Anwendung der SML-Technik<br />

· Bildung von Teilefamilien<br />

· Ausleiten von Strukturinformationen<br />

· Erstellen von Stücklisten<br />

Literatur<br />

Franke, H.-J.; Hesselbach, J.; Huch, B.; Firchau, N. (Hrsg.);<br />

Variantenmangement in der Einzel- und Kleinserienfertigung, Hanser 2002<br />

DIN 4000 Teil 1: Sachmerkmal-Leisten, Begriffe und Grundsätze Berlin: Beuth, 1992<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Bezeichnung CAD 2 VEU<br />

Kurztitel M-H-38-01 Dozent Ulrike Bertram<br />

SWS 2,0 h Art Entwurf<br />

Inhalt<br />

· Vertiefte Kenntnisse der CAD/CAM-Techniken<br />

· Modellierung von Teilen und Baugruppen<br />

· Algorithmen in der CAD-Modellierung<br />

· Anwendung der SML-Technik<br />

· Bildung von Teilefamilien<br />

· Ausleiten von Strukturinformationen<br />

· Erstellen von Stücklisten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in der Anwendung von 3D-CAD-Systemen, den Aufbau<br />

und die Arbeitsweise von 3D-CAD-Systemen, insbesondere kennen sie parametrierte<br />

Konstruktionsmethodik und Sachmerkmal-Leisten-Technik. Sie besitzen die Fähigkeit komplexe<br />

Konstruktionen mit 3D-CAD-Systemen an ausgesuchten Beispielen der Verfahrens-, Energie- und<br />

Umwelttechnik abzuwickeln .


MODUL ENERGIELEHRE 3<br />

Kurztitel M-H-41 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K, LB, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in der Optimierung des Energieeinsatzes bei der<br />

Wärmeversorgung von Objekten und kennen die Funktionsweise der hierfür erforderlichen<br />

wesentlichen Apparate im Versuch.<br />

Literatur<br />

Betriebliches Energiemanagement: Tagung Cottbus 1999, VDI-GET, VDI-Verlag 1999<br />

Fink, S: Leitfaden für das betriebliche Energiemanagement. Umweltbundesamt, Forschungsbericht<br />

20407, 1997<br />

Duscha, M: Energiemanagement für öffentliche Gebäude. Müller-Verlag Heidelberg 1999<br />

VDI-Wärmeatlas, Springer-Verlag 2002<br />

Wagner/Kruse: Zustandsgrößen von Wasser und Wasserdampf. Springer-Verlag 1998<br />

Wagner, Walter: Wärmeübertragung. Vogel-Buchverlag Würzburg 1996<br />

Labor- und Versuchsbeschreibungen, Berechnungsschemata.<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt ES (Kernfach)<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Energiemanagement<br />

Kurztitel M-H-41-01 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufgabe des betrieblichen und kommunalen Energiemanagements<br />

· Werkzeuge des Energiemanagements, Planung, Koordination, Kontrolle der Energieströme,<br />

Witterungsbereinigung, Energieverbrauchskennwerte, Emissionsberechnung<br />

· Energiekostenanalyse, Tarifstrukturen<br />

· Wirtschaftlichkeitsberechnung sowie -analysen von Energieanlagen und ?systemen<br />

· Beispiele zur Erfassung der Verluste bei der Energieumwandlung<br />

· Energiespartechnologien, MSR-Technik, Leittechnik und Gebäudeautomation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen umfangreiche Kenntnisse über Energiemanagement und Verfahren der<br />

nachhaltigen Energieeinsparung.<br />

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98<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Energieanlagen Labor 1<br />

Kurztitel M-H-41-02 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Temperaturmesstechnik und Wärmeübertragung am durchströmten Heißluftrohr:<br />

Oberflächen- und Gastemperaturmessung mit Thermoelementen<br />

· Kondensation im Lehrversuch und am realen Kondensator: Vergleich des gemessenen mit dem<br />

berechneten Wärmeüber- und -durchgangskoeffizienten am Modellversuch und am<br />

Turbinenkondensator<br />

· Wärmerückgewinnung mittels Rippenrohrwärmeübertrager: Verdampfung, Rippenberechnung,<br />

Enthalpiebilanzen, Bilanz der gesamten Anlage<br />

· Untersuchung des indirekten Wärmeübertragers zur Wärmerückgewinnung aus Abluft: Messung und<br />

Berechnung der Übertragungsrate bei unterschiedlichen Betriebszuständen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können die theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und Auswertung von<br />

Versuchen an elementaren Phänomenen und Komponenten der Energieverteilung sowie beim<br />

fachgerechten Umgang mit elementarer Messtechnik anwenden,<br />

· wissen, wie man teamfähig arbeitet, indem Aufgaben verteilt werden, auf deren korrekte Bearbeitung<br />

sich die Gruppe verlassen können muss und<br />

· können eine umfangreichere und technisch anspruchsvolle Dokumentation mit fachlicher Diskussion<br />

erstellen.<br />

MODUL INGENIEURANWENDUNGEN VEU<br />

Kurztitel M-H-05 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-06 Chemie Prüfungsteilnahme, M-G-11 Strömungslehre Prüfungsteilnahme,<br />

M-G-12 Elektrotechnik Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse über typische Ingenieuranwendungen aus den<br />

Gebieten Umwelttechnik, Förderung von Fluiden mit Pumpen und Rohrleitungen sowie elektrische<br />

Antriebstechnik<br />

Literatur<br />

Bank, M.; Basiswissen Umwelttechnik, Vogel Buchverlag (1994)<br />

Baumbach, G.; Luftreinhaltung, Springer Verlag (1993)<br />

Brosch, P. F.; Moderne Stromrichterantriebe, Vogel Verlag<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4


Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Grundlagen Umwelttechnik<br />

Kurztitel M-H-04-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Überblick über die Umweltgesetzgebung in der Bundesrepublik Deutschland<br />

· Emissionen, Immissionen<br />

· Globale Probleme der Luftreinhaltung<br />

· Grundlagen der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung<br />

· Grundlagen der Kreislaufwirtschaft und Abfallbehandlung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse über die Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden<br />

sowie über das Kreislaufwirtschaftsprinzip<br />

Bezeichnung Förderanlagen für Fluide<br />

Kurztitel M-H-05-01 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Übersicht über Pumpen, Verdichter und Rohrleitungselemente, Rohrleitungs- und Ventilkennlinien,<br />

Messung im Labor<br />

· Pumpen: Aufbau, Wirkungsweise, Ähnlichkeitsgesetze, Kennfeld, Messung eines<br />

Turbopumpenkennfeldes im Labor<br />

· Verdichter: Aufbau, Wirkungsweise, Ähnlichkeitsgesetze, Zusammenwirken von Pumpe bzw.<br />

Verdichter und Anlage, stabiler und instabiler Betriebspunkt, Grenzen des Betriebsbereiches<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Pumpen-, Verdichter- und Rohrleitungstechnik. Sie sind<br />

in der Lage, experimentelle Arbeiten im Labor durchzuführen.<br />

Bezeichnung Elektrische Antriebe<br />

Kurztitel M-H-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mathematische Beschreibung des Systems Elektromotor - Arbeitsmaschine<br />

· Drehfeldmotoren (asynchron und synchron) mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />

· Gleichstrommotoren mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />

· Anpassung von Elektromotoren an die Betriebsbedingungen (Wärmeklassen, Erwärmung / Kühlung,<br />

Schutzarten, etc.)<br />

· Auslegungsbeispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über elektrische Antriebs-Systeme.<br />

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100<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

MODUL KÄLTE- UND KLIMATECHNIK<br />

Kurztitel M-H-43 Verantwortlicher Dieter Nordmann<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen EA, K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über die theoretischen Grundlagen zur Kälte- und Klimatechnik. Sie<br />

besitzen vertiefte Kenntnisse der Theorie durch experimentelle Untersuchungen<br />

Literatur<br />

Cerbe-Hoffmann: Einführung in die Thermodynamik, Carl Hanser , aktuelle Auflage<br />

Recknagel; Sprenger; Schramek: Taschenbuch für Heizungs- und Klimatechnik 2000. Oldenbourg-<br />

Verlag 1999<br />

Reinmuth, Raumlufttechnik, Vogel-Verlag, Würzburg<br />

Pohlmann, Walter: Taschenbuch der Kältetechnik. Verlag C. F. Müller, 2004<br />

Steimle, Fritz; Schädlich, Sylvia: Kälte Wärme Klima Taschenbuch 2004, Verlag C. F. Müller 2003<br />

Ihle, Claus: Klimatechnik mit Kältetechnik. Werner-Verlag 2005<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt ES (Kernfach), VU (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Klimatechnik<br />

Kurztitel M-H-43-01 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Gas- und Dampfgemische, Dalton´sches Gesetz<br />

· Feuchtegehalt und spez. Enthalpie feuchter Luft<br />

· h,x-Diagramm von Mollier<br />

· Zustandsänderungen feuchter Luft im h,x-Diagramm<br />

· Systemkomponenten von Klimaanlagen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse zum Verständnis klimatechnischer Prozesse und<br />

Anlagen.<br />

Bezeichnung Kältetechnik<br />

Kurztitel M-H-43-02 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Übersicht über die verschiedenen Verfahren zur Kälteerzeugung<br />

· Kreisprozesse der Kälteerzeugung<br />

· Dampfkälteprozess im T,s und lg p,h-Diagrammen<br />

· Kältemittel: Anforderungen und Eigenschaften<br />

· Kompressionsdampfkältemaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über kältetechnische Prozesse sowie über die<br />

besonderen Anforderungen bei der Auslegung von Anlagen zur Kälteerzeugung.


Bezeichnung Kälte- und Klimatechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-43-03 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Messverfahren zur Untersuchung feuchter Luft<br />

· Untersuchung einer Klimaanlage<br />

· Messung feuchter Luft und Untersuchung eines Kühlturmes<br />

· Untersuchung einer Kompressionskältemaschine<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, die Kenntnisse über Klima- und Kältetechnik in der Durchführung und Auswertung<br />

von Versuchen aus diesem Bereich anzuwenden,<br />

· können im Team arbeiten, indem jeder Studierende eine Teilaufgabe erhält, auf deren korrekte<br />

Bearbeitung sich die gesamte Gruppe verlassen können muss und<br />

· können eine qualifizierte Dokumentation einschließlich einer eingehenden Diskussion erstellen, die<br />

auch hohen fachlichen Ansprüchen genügt.<br />

MODUL MECHANISCHE VERFAHRENSTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-35 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-32 Verfahrenstechnische Grundlagen Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen H, K, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse in wichtigen Grundoperationen der<br />

mechanischen Verfahrenstechnik. In ausgewählten Laborversuchen haben sie die erworbenen<br />

theoretischen Kenntnisse vorzugsweise mit Bezug zur Umwelttechnik praktisch angewendet und<br />

vertieft.<br />

Literatur<br />

Zogg, M: Verfahrenstechnik, Hallweg Verlag, Bern, Stuttgart (1977)<br />

Hemming, Werner; Verfahrenstechnik, Kamprath Reihe, Vogel Buchverlag (1993)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

101


102<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Mechanische Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-H-35-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mechanische Trennprozesse (Vertiefung): Klassieren, Sortieren, Sieben, Sichten<br />

· Fest-Flüssig-Trennung: Sedimentation im Schwerkraft- und Fliehkraftfeld, Filtration<br />

· Fließen von Schüttgütern: ruhende Schüttgüter, fließende Schüttgüter, Ausflussverhalten aus<br />

Schüttgutspeichern<br />

· Grundzüge der Rheologie: Fließverhalten, Fließkurven von newtonschen, strukturviskosen und<br />

dilatanten Fluiden sowie Bingham-Substanzen, Rohrströmung viskoser Fluide und Bingham-<br />

Substanzen<br />

· Rühren, Mischen: Aufbau von Rührwerken, statisches Mischen von Flüssigkeiten<br />

· Agglomerieren: Aufbauagglomeration, Pressagglomeration, Bindemechanismen<br />

· Wirbelschichtverfahren: Wirbelschichtprozesse, Fluiddynamik, Grenzgeschwindigkeiten,<br />

Anströmböden<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in den verfahrenstechnischen Grundoperationen<br />

mechanische Stofftrennung, Mischen/Rühren, Kornvergrößerung durch Agglomerieren sowie<br />

Rheologie und Verhalten von Wirbelschichten und Schüttgütern<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse bei der Lösung von komplexen praktischen Problemen der mechanischen<br />

Verfahrenstechnik und der Umwelttechnik anzuwenden.<br />

Bezeichnung Mechanische Verfahrenstechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-35-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Vier Versuche nach Wahl des Dozenten:<br />

· Sedimentation im Schwerkraft- und im Fliehkraftfeld,<br />

· Untersuchung des Verhaltens einer Wirbelschicht,<br />

· Rheologie,<br />

· Ermittlung des Leistungsbedarfs verschiedener Rührorgane in einem Rührwerk,<br />

· Pelletieren<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der mechanischen Verfahrenstechnik anhand der<br />

Durchführung und Auswertung von Versuchen<br />

· Die Studierenden können ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und<br />

Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Verfahrensmesstechnik<br />

anwenden.<br />

· Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, die Aufgaben selbständig zu verteilen, eine technisch<br />

anspruchsvolle Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen<br />

Diskussion zu vertreten.


MODUL NACHHALTIGE ENERGIESYSTEME<br />

Kurztitel M-H-90 Verantwortlicher Holger Janssen<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-06 Chemie, M-G-13 Energielehre 1 bestanden, M-H-17 Energielehre 2<br />

Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K, LB, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Technik der Verwendung und Gewinnung regenerativer<br />

Energien sowie über Verfahren der rationellen Energiebereitstellung und -verteilung. Diese<br />

Kenntnisse können die Studierenden bei der Durchführung und Auswertung von Versuchen aus dem<br />

Bereich der regenerativen Energien anwenden. Die Studierenden können im Team arbeiten. Jeder<br />

Studierende erhält eine Teilaufgabe, auf deren korrekte Bearbeitung sich die gesamte Gruppe<br />

verlassen können muss. Die Studierenden können eine qualifizierte Dokumentation einschließlich<br />

einer eingehenden Diskussion erstellen, die hohen fachlichen Ansprüchen genügt.<br />

Literatur<br />

Kaltschmitt / Wiese / Streicher: Erneuerbare Energien. Springer-Verlag 2003<br />

Heinloth, Klaus: Die Energiefrage. Vieweg-Verlag 2003<br />

Larminie / Dicks: Fuel Cell Systems explained. Wiley-Verlag 2002<br />

Kurzweil, Peter: Brennstoffzellentechnik. Vieweg-Verlag 2003<br />

Winter / Nitsch: Wasserstoff als Energieträger. Springer-Verlag 1989<br />

Gailfuß, Markus: Blockheizkaftwerke: Energieversorgung der Zukunft. Vulkan-Verlag 2003<br />

Karl, Jürgen: Dezentrale Energiesysteme, Oldenbourg-Verlag 2004<br />

Recknagel / Sprenger / Schramek: Taschenbuch für Heizungs- und Klimatechnik 2000. Oldenbourg-<br />

Verlag München 1999<br />

Ihle: Der Heizungsingenieur Bd. 1: DIN 4701 und Wärmeschutzverordnung. Werner-Verlag Düsseldorf<br />

1997<br />

VDI-Wärmeatlas. Springer-Verlag 2002<br />

Vorlesungsbegleitende Unterlagen<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

103


104<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Regenerative Energien und Brennstoffzellen<br />

Kurztitel M-H-90-01 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Energiebedarf und ?ressourcen<br />

· Wasserkraft, Meeresenergien, Geothermie , Biomasse<br />

· Grundlagen und Verfahren zur thermischen und photovoltaischen Solarenergienutzung<br />

· Windenergie<br />

· Wärmepumpen<br />

· Gründe für die Errichtung einer Wasserstoffwirtschaft<br />

· Derzeitige Erzeugung und Verwendung von Wasserstoff<br />

· Brennstoffzellen zur KWK: Die Brennstoffzellenheizanlage<br />

· Physikalisch-chemische Grundlagen<br />

· Aufbau und Wirkungsweise der Elektroden<br />

· Elektrokatalysatoren<br />

· Monopolare und bipolare Bauweise<br />

· Klassifizierung, Funktionsweise und Aufbau von Brennstoffzellentypen<br />

· Wasserstofferzeugung<br />

· Verwendung von Wasserstoff im PKW<br />

· Speicherung und Transport von Wasserstoff<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über<br />

· Verfahren, Technik, Wirtschaftlichkeit und Potentiale bei der Nutzung von regenerativen Energien,<br />

· die Bereitstellung von elektrischer und thermischer Energie mittels Brennstoffzellen sowie über die<br />

Erzeugung, die Speicherung und den Transport von Wasserstoff.<br />

Bezeichnung Kraft-Wärme-Kopplung und Heizungstechnik<br />

Kurztitel M-H-90-02 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, Begriffe und Definitionen<br />

· Systeme zur Kraft-Wärme-Kopplung<br />

· Vergleich mit konventioneller Bereitstellung von thermischer und elektrischer Energie<br />

· Praxisbeispiele<br />

· Grundlagen der Einspeisungstechnik<br />

· Virtuelles Kraftwerk<br />

· Rechtliche Rahmenbedingungen und Wirtschaftlichkeit<br />

· Planung und Ausführung<br />

· Grundzüge der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung<br />

· Einführung in die Wärmeversorgung haustechnischer Anlagen: Behaglichkeitskriterien und<br />

Nutzerverhalten<br />

· Wärmeerzeugung und -verteilung<br />

· Systeme zur Nutzenübergabe Heizung-Raum (Luftheizung, WW-Heizung, Elektroheizung,<br />

Radiatoren)<br />

· Trinkwarmwasserbereitung, thermische Solaranlagen<br />

· Energetische Bewertung der verschiedenen Systeme<br />

· Regelung und Steuerung zur Optimierung des Energieeinsatzes<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über<br />

· Verfahren, Technik, Wirtschaftlichkeit und Potentiale bei der Anwendung von Anlagen zur Kraft-<br />

Wärme-Kopplung<br />

· Heizungstechnik, Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Nutzenübergabe Heizung-Raum,<br />

Trinkwarmwasserbereitung, thermische Solaranlagen


Bezeichnung Nachhaltige Energiesysteme Labor<br />

Kurztitel M-H-90-03 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Untersuchung einer Vakuumröhren-Solaranlage zur Trinkwarmwasserbereitung: Messtechnische<br />

Erfassung aller relevanten Messdaten und Berechnung des Kollektor- und Anlagenwirkungsgrades,<br />

Bilanzierung des Kollektorfeldes, des Primär- und des Sekundärkreislaufes und des Speichers<br />

· Ermittlung des Strahlungswirkungsgrades, der Strahlungsleistung, der wasserseitigen<br />

Kollektorleistung, des Speicher- und Anlagenwirkungsgrades, der Verlustleistung des Kollektors, des<br />

Wärmedurchgangs am Speicher sowie Bilanzierung des Speichers<br />

· Bestimmung des Stoffumsatzes, der elektrischen Leistung, der Brennstoffleistung sowie des Zellenund<br />

Anlagenwirkungsgrades, des elektrischen und des thermischen Wirkungsgrades einer<br />

Brennstoffzellenheizanlage (Lehrgerät)<br />

· Verhalten der Anlage bei Lastwechseln<br />

· Konzentrationsmessung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der Durchführung und Auswertung von Versuchen<br />

zu den wichtigsten Teilgebieten der Verwendung regenerativer Energieträger anzuwenden, die der<br />

Bereitstellung von thermischer und elektrischer Energie dienen,<br />

· sind befähigt, im Team zu arbeiten; jeder Studierende trägt Verantwortung, indem er eine Teilaufgabe<br />

erhält, auf deren korrekte Bearbeitung sich die gesamte Grupee verlassen können muss,<br />

· können eine Dokumentation inkl. einer qualifizierten Diskussion erstellen, die hohen fachlichen<br />

Ansprüchen genügt.<br />

MODUL PROZESSLEITTECHNIK VEU<br />

Kurztitel M-H-39 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-01 Messen-Steuern-Regeln 1 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen D, K, M, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die Funktion eines Prozessleitsystems verstehen und nutzen. Dazu gehören<br />

· struktureller Aufbau<br />

· Automatisierungsfunktionen<br />

· Bedienungsfunktionen<br />

· Kommunikationssystem<br />

· Konfiguration<br />

· Vernetzung mit Betriebs-EDV<br />

Literatur<br />

Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />

Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

105


106<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Prozessleittechnik 1<br />

Kurztitel M-H-39-01 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Struktur von Prozessleitsystemen<br />

· Funktion von Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene<br />

· Aufbau der Systemkommunikation<br />

· Konfiguration der MSR-Funktionen<br />

· Konfiguration der Bedienfunktionen<br />

· Redundanzkonzepte zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Funktion eines Prozessleitsystems und können sie bewerten.<br />

Bezeichnung Prozessleittechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-39-02 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Aufbau eines kleinen Prozessleitsystems bestehend aus<br />

· Laborprozess<br />

· Prozessstation/SPS<br />

· Bedienstation<br />

· Kommunikationssystem<br />

mit Konfiguration und Inbetriebnahme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, die Funktion eines Prozessleitsystems im Rahmen eines Miniprojektes selbst<br />

aufzubauen und zu erproben,<br />

· haben gelernt, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

MODUL RADIOÖKOLOGIE UND STRAHLENSCHUTZ<br />

Kurztitel M-H-88 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, LB, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse in Radioökologie und Strahlenschutz. Darüber<br />

hinaus besitzen sie vertiefte Kenntnisse der Strahlungsmesstechnik durch Demonstrationsversuche<br />

und praktische Laborübungen.<br />

Literatur<br />

Aurand/Gans/Rühle: Radioökologie und Strahlenschutz, Schmidt Verlag (1982),<br />

Hilscher, Kernphysik, Vieweg Studium (1996),<br />

Vogt/Schultz: Grundzüge des praktischen Strahlenschutzes, Hanser Verlag (1992)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 6


Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Radioökologie und Strahlenschutz<br />

Kurztitel M-H-88-01 Dozent Ulrich Schrewe<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Atom- und Kernphysik (Atommodell, Hülleneigenschaften, Lichtaussendung,<br />

Röntgenstrahlung, Isotope - Isotone - Isobare, Atommasse, Atommassendefekt)<br />

· Radioaktivität (Strahlungs- und Zerfallsarten, Kernfusion, Kernspaltung, Zerfallsgesetz, natürliche<br />

Zerfallsreihen)<br />

· Wirkung der Strahlung in Materie (Bremsung geladener Teilchen, Wechselwirkung von Photonen und<br />

Neutronen, Schwächungsgesetz, Anwendungen)<br />

· Strahlungsnachweis (Gas-, Szintillations-, und Halbleiterdetektoren)<br />

· Grundlagen Strahlenschutz (Strahlungswirkung in Gewebe, somatische und stochastische<br />

Schädigung, Dosimetrie)<br />

Strahlenschutzrecht (Atomgesetz, Strahlenschutzverordnung)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden wissen Bescheid über Methoden der Kernstrahlungstechnik in industriellen<br />

Anwendungen, natürliche und anthropogen radioaktive Stoffe und deren Vorkommen und Herstellung,<br />

Nachweis/Messung ionisierender Strahlung, Praktischer Strahlenschutz, Strahlenschutzrecht.<br />

Bezeichnung Radioökologie und Strahlenschutz Labor<br />

Kurztitel M-H-88-02 Dozent Ulrich Schrewe<br />

SWS 1,0 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

· Methoden der Kernstrahlungstechnik in industriellen Anwendungen, natürliche und anthropogen<br />

radioaktive Stoffe und deren Vorkommen und Herstellung, Nachweis/Messung ionisierender<br />

Strahlung, Praktischer Strahlenschutz, Strahlenschutzrecht<br />

· Grundlagen der Atom- und Kernphysik (Atommodell, Hülleneigenschaften, Lichtaussendung,<br />

Röntgenstrahlung, Isotope-Isotone-Isobare, Atommassen, Massendefekt)<br />

· Radioaktivität (Strahlungs- und Zerfallsarten, Kernfusion, Kernspaltung, Zerfallsgesetz, natürliche<br />

Zerfallsreihen)<br />

· Wirkung der Strahlung in Materie (Bremsung geladener Teilchen, Wechselwirkung von Photonen und<br />

Neutronen, Schwächungsgesetz, Anwendungen)<br />

· Strahlungsnachweis (Gas-, Szintillations-, Halbleiterzähler)<br />

· Grundlagen Strahlenschutz (Strahlungswirkung in Gewebe, somatische und stochastische<br />

Schädigung, Dosimetrie)<br />

· Strahlenschutzrecht (Strahlenschutzverordnung)<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden sind in der Lage, die im theoretischen Teil vermittelten Kenntnisse praktisch<br />

anzuwenden<br />

· Sie können im Team arbeiten, die Aufgaben selbständig verteilen, eine technisch anspruchsvolle<br />

Dokumentation erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen Diskussion vertreten.<br />

107


108<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Fachkunde im Strahlenschutz<br />

Kurztitel M-H-88-03 Dozent Ulrich Schrewe<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Naturwissenschaftliche Grundlagen (Eigenschaften der ionisierenden Strahlung, Dosisbegriffe,<br />

Dosisberechnungsverfahren, Abschirmung, Strahlenbelastung des Menschen)<br />

· Gesetzliche Grundlagen (Atomgesetz, Strahlenschutzverornung, Gefahrengutrecht)<br />

· Rechtsstellung des Strahlenschutzbeauftragten<br />

· Richtlinien (ICRP-, ICRU- und DIN-Empfehlungen)<br />

· Technischer Strahlenschutz (Strahlenschutzplanung, Strahlenschutzbereiche, Abfallbehandlung,<br />

Dichtheitsprüfung, Verpackung und Beförderung)<br />

· Grundlagen der Strahlenschutzmesstechnik (Ortsdosimetrie, Kontaminationskontrolle, Wartung/<br />

Prüfung von Dosimetern)<br />

· Strahlenschutzsicherheit (Technische Strahlenschutzmaßnahmen, Verhalten bei Stör- und Unfällen,<br />

Sicherungsmaßnahmen)<br />

Ziel<br />

Erwerb der Fachkunde im Strahlenschutz (Fachkundgruppe 2.1 und 2.2 - genehmigungspflichtiger<br />

Umgang mit umschlossenen radioaktiven Stoffen bis zum 10**6 - fachen der Freigrenze)<br />

MODUL THERMISCHE VERFAHRENSTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-33 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-32 Verfahrenstechnische Grundlagen Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse in wichtigen<br />

Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik. In ausgewählten Laborversuchen werden die<br />

erworbenen theoretischen Kenntnisse vorzugsweise mit Bezug zur Umwelttechnik praktisch<br />

angewendet und vertieft.<br />

Literatur<br />

Küster, Stiller: Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT1, FH-Hannover (2004)<br />

Grassmann, Widmer: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />

York<br />

Hemming: Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />

Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />

VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />

Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Schwerpunkt VU (Kernfach)


Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Thermische Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-H-33-01 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Verdampfen/Eindampfen: Grundlagen des Verdampfens/Eindampfens, Rohrverdampfer,<br />

Expansionsverdampfer<br />

· Kristallisation: Grundlagen des Kristallisierens, Aufbau und Wirkungsweise von Kristallisatoren,<br />

Zustandsänderungen, Massen- und Energiebilanzen<br />

· Absorption: Definition, Bezeichnungen, Einflussgrößen, Aufbau und Wirkungsweise von<br />

Absorptionsanlagen, Zusammensetzungsangaben, Phasengleichgewicht, Temperatur- und<br />

Druckeinfluss, Mengen- und Energiebilanzen<br />

· Adsorption: Definition, Bezeichnungen, Einflussgrößen, Aufbau und Wirkungsweise von<br />

Adsorptionsanlagen, Adsorbentien, Phasengleichgewichte, Adsorptionsablauf, LUB-Modell,<br />

Mengen- und Energiebilanzen, Regenerationsverfahren<br />

· Trocknung feuchten Gutes: Grundlagen, Trocknungsverlauf, Wärme- und Stofftransport bei der<br />

Konvektionstrocknung, Trocknerbauarten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in den verfahrenstechnischen Grundoperationen<br />

Verdampfen/Eindampfen, Kristallisieren, Absorbieren, Adsorbieren und Trocknung feuchten Gutes<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse bei der Lösung von komplexen praktischen Problemen der thermischen Verfahrenstechnik<br />

und der Umwelttechnik anzuwenden.<br />

Bezeichnung Thermische Verfahrenstechnik Labor 1<br />

Kurztitel M-H-33-02 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Drei Versuche nach Wahl des Dozenten:<br />

· Untersuchung des Wärmeübergangs beim Blasensieden,<br />

· Untersuchung einer Kristallisationsanlage,<br />

· Ermittlung der Trocknungsverlaufskurve an einem Wirbelbetttrockner<br />

· Abtrennung von Stoffen aus Fluiden durch Adsorption<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der thermischen Verfahrenstechnik anhand der<br />

Durchführung und Auswertung von Versuchen.<br />

· Die Studierenden können ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und<br />

Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Verfahrensmesstechnik<br />

anwenden.<br />

· Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, die Aufgaben selbständig zu verteilen, eine technisch<br />

anspruchsvolle Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen<br />

Diskussion zu vertreten.<br />

109


110<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

MODUL THERMO-CHEMISCHE VERFAHRENSTECHNIK<br />

Kurztitel M-H-34 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-32 Verfahrenstechnische Grundlagen Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen H, K, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse in wichtigen Grundoperationen der<br />

thermischen und chemischen Verfahrenstechnik. In ausgewählten Laborversuchen werden die<br />

erworbenen theoretischen Kenntnisse vorzugsweise mit Bezug zur Umwelttechnik praktisch<br />

angewendet und vertieft.<br />

Literatur<br />

Küster, Stiller: Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT2, FH-Hannover (2004)<br />

Grassmann, Widmer: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />

York<br />

Hemming Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />

Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J. Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />

VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />

Landolt-Börnstein Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />

Bezeichnung Thermo-Chemische Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-H-34-01 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Stöchiometrie und Thermochemie: Grundgesetze der Stöchiometrie, Reaktionsenergien / -<br />

enthalpien, Heßscher Satz, Temperatureinfluss<br />

· Dampf-Flüssigkeits-Phasengleichgewicht: Bezeichnungen, Raoultsches Gesetz, Daltonsches<br />

Gesetz, ideale und reale Zweistoffgemische, Dampfdruckdiagramm, Gleichgewichtskurve (Mc Cabe<br />

- Thiele Diagramm), Siedediagramm<br />

· Destillieren / Rektifizieren: Grundlagen des Destillierens / Rektifizierens, Aufbau und Wirkungsweise<br />

von Rektifizieranlagen, Anlagenauslegung mit Hilfe des Mc Cabe - Thiele Diagramms und des<br />

Enthalpie - Zusammensetzungs ? Diagramms<br />

· Extrahieren: Grundlagen, Definition, Extraktionsverfahren, Darstellung von Lösungsgleichgewichten,<br />

Berechnung von Flüssig-Flüssig Extraktionsprozessen, Aufbau und Wirkungsweise von<br />

Extraktionsanlagen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können temperaturabhängige Reaktionsenthalpien chemischer Reaktionen aus der<br />

Bindungsenthalpie ermitteln. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Dampf-Flüssigkeits-<br />

Phasengleichgewichte, Destillieren/Rektifizieren und Extrahieren.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse bei der Lösung von komplexen praktischen Problemen der thermischen und chemischen<br />

Verfahrenstechnik sowie der Umwelttechnik anzuwenden.


Bezeichnung Thermische Verfahrenstechnik Labor 2<br />

Kurztitel M-H-34-02 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Bestimmung des isobaren Dampf-Flüssigkeits-Phasengleichgewichts eines Zweistoffgemisches<br />

· Trennung eines Zweistoffgemisches durch Rektifikation,<br />

· Stofftrennung durch Flüssig-Flüssig Extraktion<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der thermischen und chemischen Verfahrenstechnik<br />

anhand der Durchführung und Auswertung von Versuchen.<br />

· Die Studierenden können ihre theoretischen Kenntnisse bei der selbständigen Durchführung und<br />

Auswertung von Versuchen sowie beim fachgerechten Umgang mit der Verfahrensmesstechnik<br />

anwenden.<br />

· Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, die Aufgaben selbständig zu verteilen, eine technisch<br />

anspruchsvolle Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer abschließenden fachlichen<br />

Diskussion zu vertreten.<br />

MODUL UMWELTORIENTIERTE UNTERNEHMENFÜHRUNG<br />

Kurztitel M-H-08 Verantwortlicher Matthias Segner<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Kompetenzen zur Sicherung Qualitäts- und umweltkonformer Produkte und Prozesse<br />

über das Gesamt-Spektrum der Ingenieurtätigkeit,<br />

· haben einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen zum Energie- und Umweltrecht<br />

Literatur<br />

Kaminske, G., Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement : eine multimediale Einführung, 2. Aufl.,<br />

München usw. 2003·<br />

Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement : Strategien, Methoden, Techniken, 3. Aufl., München usw. 2001·<br />

Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure, München usw. 2002<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt VU (Kernfach)<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />

Kurztitel M-H-07-02 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Total-Quality-Management (TQM)<br />

· Aufbau von Qualitäts- und Umweltmanagement-Systemen<br />

· Regelwerke<br />

· Auditierung, Zertifizierung<br />

· Methoden -und -Werkzeuge<br />

· Qualitäts- Umweltcontrolling<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kompetenzen, die zur Sicherung der Qualität und Umweltverträglichkeit<br />

von Produkten, Prozessen und Systemen über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />

erforderlich sind.<br />

111


112<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Energie- und Umweltrecht<br />

Kurztitel M-H-08-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Energierecht: einschlägige Gesetze und ausgewählte anhängige Verordnungen, z. B.<br />

Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), Energieeinsparungsgesetz (EnEG), Erneuerbare-Energien-<br />

Gesetz (EEG), Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG), Handel mit Emissionsrechten, Duales<br />

System (Verpackungsverordnung)<br />

· Umweltrecht: einschlägige Gesetze und ausgewählte anhängige Verordnungen, z. B.<br />

Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG),<br />

Wasserhaushaltsgesetz (WHG), Abwasserabgabengesetz (AbwAG)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen zum Energieund<br />

Umweltrecht und die enthaltenen anlagenbezogenen Regelungen, Verordnungen und<br />

Verwaltungsvorschriften. Sie besitzen Kenntnisse über Immissionsschutzrechtliche Genehmigungen<br />

und Genehmigungsverfahren<br />

MODUL VERFAHRENSTECHNISCHE GRUNDLAGEN<br />

Kurztitel M-H-32 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-06 Chemie Prüfungsteilnahme, M-G-13 Energielehre 1 Prüfungsteilnahme<br />

Prüfungsformen H, K, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen theoretische und praktische Grundlagenkenntnisse in der thermischen,<br />

chemischen und mechanischen Verfahrenstechnik<br />

Literatur<br />

Küster, Stiller:Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT1, FH-Hannover (2004)<br />

Grassmann, Widmer:Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />

York<br />

Hemming:Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />

Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J.:Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />

VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />

Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />

Zogg, M: Verfahrenstechnik, Hallweg Verlag, Bern, Stuttgart (1977)<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4


Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Grundlagen der thermischen und chemischen Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-H-32-01 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Allgemeines über Verfahrenstechnik: Einordnung, Definition, Einsatzmöglichkeiten,<br />

Verfahrenstechnische Grundoperationen<br />

· Stoffeigenschaften: Zusammensetzungsangaben, Konzentrationsmaße von Mischphasen,<br />

Ermittlung von Stoffwerten flüssiger und gasförmiger Gemische<br />

· Grundgesetze der Verfahrenstechnik: Energieumsatz bei verfahrenstechnischen Prozessen,<br />

Reaktions- und Mischungsenthalpien, Massen- und Energiebilanz an geschlossenen und offenen<br />

Systemen<br />

· Wärmeübertrager: Bauarten, Berechnung und Auslegung, Stromführung, Gestaltung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden haben einen Überblick über die Grundoperationen der Verfahrenstechnik. Sie<br />

kennen die Grundlagen der thermischen und chemischen Verfahrenstechnik als Basis für das<br />

Verstehen der aufbauenden Lehrveranstaltungen aus den Bereichen der Verfahrens-, Energie- und<br />

Umwelttechnik.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse bei der Lösung von einfachen einschlägigen praktischen Problemen anzuwenden.<br />

Bezeichnung Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-H-32-02 Dozent Ulrike Bertram<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Kennzeichnung disperser Stoffsysteme: Begriffe, Charakterisierung von Partikelmerkmalen<br />

· Kennzeichnung und Verteilung von Partikelkollektiven, Messverfahren der Partikelgrößenanalyse:<br />

Siebanalyse, Optische Verfahren<br />

· Zerkleinerung von Feststoffen: Grundlagen der Zerkleinerung, Zerkleinerungsgesetze,<br />

Zerkleinerungsmaschinen<br />

· Mechanische Trennprozesse (Grundlagen): Klassieren und Sortieren, Fest-Flüssig-Trennung,<br />

Abscheidung von Feststoffen aus Gasen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Systematik der mechanischen Verfahrenstechnik. Sie kennen die<br />

Grundlagen der Zerkleinerungstechnik von Feststoffen, das Trennen von Partikelkollektiven sowie<br />

Messverfahren der Partikelgrößenanalyse. Aufgrund der Übungsanteile in der Lehrveranstaltung sind<br />

die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse bei der Lösung von einfachen<br />

einschlägigen Problemen anzuwenden.<br />

113


114<br />

Verfahrens-, Energie- und Umwelttechnik<br />

Bezeichnung Grundlagen Verfahrenstechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-32-03 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Digitale Dichtemessung von Gasen und Flüssigkeiten,<br />

· Siebanalyse eines Haufwerks,<br />

· Bilanzierung einer Plattenwärmeübertrageranlage,<br />

· Wärmeübergang beim Verdampfen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Erfahrungen in der praktischen Anwendung des Wissens der thermischen und<br />

mechanischen Verfahrenstechnik aus den theoretischen Lehrveranstaltungen des Moduls,<br />

· können ihre Experimente unter Berücksichtung der Empfehlungen der DIN 1319 einschließlich der<br />

Angabe von Messunsicherheiten auswerten,<br />

· Die Studierenden sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der<br />

Laborversuche gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen und die Ergebnisse in<br />

einer abschließenden fachlichen Diskussion zu vertreten<br />

MODUL ÖKOMANAGEMENT<br />

Kurztitel M-H-09 Verantwortlicher Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind mit Methoden- und Sozialkompetenzen vertraut, die für die Anwendung des<br />

erworbenen Fachwissens von entscheidender Bedeutung sind.<br />

Literatur<br />

Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />

Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />

Studiengang M-VEU Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Schwerpunkt ES (Kernfach)<br />

Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />

Kurztitel M-H-07-02 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Total-Quality-Management (TQM)<br />

· Aufbau von QM-Systemen<br />

· QM-Regelwerke<br />

· Auditierung, Zertifizierung<br />

· QM-Methoden -und -Werkzeuge<br />

· Qualitätscontrolling<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kompetenzen, die zur Sicherung der Qualität und Umweltverträglichkeit<br />

von Produkten, Prozessen und Systemen über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />

erforderlich sind.


MODUL ANGEWANDTE INFORMATIK 1<br />

Kurztitel M-G-52 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1, M-G-51 Grundlagen der Informatik<br />

Prüfungsformen EDR, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende UNIX-Kenntnisse,<br />

· sind in der Lage, die Shell zu programmieren,<br />

· sind vertraut mit den Grundlagen der Statistik und<br />

· besitzen Kenntnisse zur Analyse und Visualisierung von Messdaten<br />

Literatur<br />

Stahel, W: "Statistische Datenanalyse". Braunschweig: Vieweg, 1995<br />

Skripte<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Angewandte Informatik 1<br />

Kurztitel M-G-52-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Einführung in das UNIX Betriebssystem:<br />

· Prozesse, Dateistruktur, Ein-und Ausgabe, Editor, Zugriffsrechte<br />

· UNIX-Shell-Programmierung<br />

Einführung in die rechnergestützte Meßdatenauswertung und Statistik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende UNIX-Kenntnisse,<br />

· sind in der Lage, die Shell zu programmieren,<br />

· sind vertraut mit den Grundlagen der Statistik und<br />

· besitzen Kenntnisse zur Analyse und Visualisierung von Messdaten<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

115


116<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

MODUL ANGEWANDTE INFORMATIK 2<br />

Kurztitel M-G-53 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-52 Angewandte Informatik 1 bestanden M-G-03 Mathematik 3 bestanden<br />

Prüfungsformen EDR, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· werden vertraut mit den Grundlagen der Codierungstheorie und der Datenbanksysteme,<br />

· erlangen Kenntnisse im Datenbankentwurf und<br />

· erlangen Kenntnisse in der praktischen Datenbearbeitung und -verarbeitung<br />

Literatur<br />

Steiner, R.: "Theorie und Praxis relationaler Datenbanken". Braunschweig: Vieweg, 2000<br />

Sweeney,P.: Codierung zur Fehlererkennung und Fehlerkorrektur. München: Hanser, 1992<br />

Grams, T.: Codierungsverfahren. Mannheim: Bibliographisches Instaitut, 1986<br />

Skript<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Bezeichnung Angewandte Informatik 2<br />

Kurztitel M-G-53-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Codierungstheorie:<br />

· Codierung in technischen Prozessen.<br />

· Grundlagen der Daten-Komprimierung und Verschlüsselung.<br />

· Fehlererkennende und fehlerkorrigierende Codes.<br />

Datenbanken:<br />

· Das Entity-Relationship-Modell ERM.<br />

· Grundlagen der Structured Query Language SQL.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· werden vertraut mit den Grundlagen der Codierungstheorie und der Datenbanksysteme und<br />

· erlangen Kenntnisse im Datenbankentwurf.<br />

Bezeichnung Angewandte Informatik Labor 2<br />

Kurztitel M-H-53-02 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 2,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Die Studierenden lernen an Beispielaufgaben, Methoden der Datenbe- und verarbeitung anzuwenden:<br />

· Muster und Reguläre Ausdrücke.<br />

· Anwendung von Standard-Werkzeugen (u.a. sed und awk)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden erlangen Kenntnisse in der praktischen Datenbearbeitung und -verarbeitung.


MODUL COMPUTERGRAFIK<br />

Kurztitel M-H-54 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-H-51 Software Engineering 3 bestanden<br />

Prüfungsformen ED<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erwerben vertiefte Kenntnisse der objektorientierten Programmierung,<br />

· werden vertraut mit der Programmierung grafischer Oberflächen,<br />

· sollen bewegte grafische Objekte visualisieren können und<br />

· lernen den Umgang mit Integrierten Entwicklungsumgebungen<br />

Literatur<br />

Ratz, D; et.al.: Grundkurs Programmieren in Java. Band 2. München; Hanser, 2003<br />

Loy, M.; Eckstein, R.; et.al.: Java Swing. Sebastopol: O Reilly, 2002<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

Bezeichnung Computergrafik<br />

Kurztitel M-H-54-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die Programmiersprache Java<br />

· Objekte von Benutzeroberflächen und deren Anwendung<br />

· Zeichnen grafischer Objekte<br />

· Transformationen grafischer Objekte<br />

· Nebenläufigkeit und deren Anwendung in bewegten Grafiken und Benutzeroberflächen<br />

· Nutzung und Manipulation von Bildern<br />

· Animation und Visualisierung technischer Prozesse<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erwerben vertiefte Kenntnisse der objektorientierten Programmierung,<br />

· werden vertraut mit der Programmierung grafischer Oberflächen,<br />

· sollen bewegte grafische Objekte visualisieren können und<br />

· lernen den Umgang mit Integrierten Entwicklungsumgebungen<br />

117


118<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

MODUL GRUNDLAGEN DER INFORMATIK<br />

Kurztitel M-G-51 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern,<br />

· kennen die Grundlagen von Betriebssystemen<br />

Literatur<br />

Ernst, Hartmut: "Grundkurs Informatik". Braunschweig: Vieweg, 2003<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung Grundlagen der Informatik<br />

Kurztitel M-G-51-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Die von-Neumann-Rechnerarchitektur.<br />

Zahlsysteme, Dualarithmetik und Darstellung von Zahlen im Rechner.<br />

Mathematische Aussagenlogik und deren technische Anwendung:<br />

· Schaltungsentwurf und -vereinfachung<br />

· Standardschaltungen und deren Anwendung<br />

Informationstheorie<br />

Aufbau und Arbeitsweise von Betriebssystemen :<br />

· Prozess- und Benutzerverwaltung<br />

· Ein- und Ausgabegeräte<br />

· Speicherverwaltung<br />

· Dateisysteme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Arbeitsweise von digitalen Schaltungen und Computern,<br />

· kennen die Grundlagen von Betriebssystemen<br />

MODUL MODELLBILDUNG<br />

Kurztitel M-H-52 Verantwortlicher Jürgen Rößler<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-02 Mathematik 2, M-G-04 Physik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur Entwicklung mathematischer bzw. grafischer Modelle als<br />

Basis zur Simulation des Verhaltens technischer Systeme<br />

Literatur<br />

Skripte zur Vorlesung mit Literaturverzeichnis<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3


Bezeichnung Modellbildung technischer Systeme<br />

Kurztitel M-H-52-01 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Modellbildung im Zeitbereich<br />

· Modell, Zeitinvarianz und Linearität<br />

· DGL als Übertragungsmodell<br />

· Zeitverhalten linearer Ü-Modelle<br />

· Verfahren zur Stabilitätsanalyse<br />

· System-Identifikation und -Kennwertermittlung<br />

· Anwendungsbeispiele und Übungsaufgaben<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, mathematische bzw. grafische Modelle zur Beschreibung des<br />

Verhaltens technischer Systeme zu entwickeln.<br />

Bezeichnung Simulationstechnik<br />

Kurztitel M-H-52-02 Dozent Reinhard Kahn<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einsatz digitaler Simulationswerkzeuge<br />

· Simulationen zur Stabilitätsanalyse, zum statischen und dynamischen Verhalten, zur Güte von<br />

Regelungssystemen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse zur theoretischen und praktischen Durchführung von<br />

Simulationen dynamischer Systeme<br />

MODUL NUMERISCHE MATHEMATIK<br />

Kurztitel M-H-55 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 2, M-H-51 Software Engineering 3 bestanden<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Entwicklung von Algorithmen anhand mathematischer,<br />

physikalischer, logischer und anderer Probleme,<br />

· sind in der Lage, mit Hilfe der Programmiersprache Fortran Algorithmen in Programme umzusetzen.<br />

Literatur<br />

Schwarz, H.R : "Numerische Mathematik". Teubner 1986<br />

Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />

Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />

Skripte<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

119


120<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

Bezeichnung Numerische Mathematik<br />

Kurztitel M-H-55-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Einführung von Algorithmen aus verschiedenen Problemgebieten:<br />

· Lösen von linearen Gleichungssystemen (direkte und iterative Lösungsalgorithmen)<br />

· Eigenwertproblemlösungen (angewandt in der Schwingungslehre)<br />

· Lösungsalgorithmen zur Nullstellensuche nichtlinearer Funktionen (ein- und mehrdimensional)<br />

· Algorithmen zur numerischen Integration und zur Lösung von gewöhnlichen Differentialgleichungen<br />

· Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anhand der Finite-Differenzen-Methode<br />

· Auswertung periodischer (Abtasttheorem, diskrete Fourierreihen) und nichtperiodischer Meßdaten<br />

(Konstruktion von Ausgleichskurven)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Entwicklung von Algorithmen anhand mathematischer,<br />

physikalischer, logischer und anderer Probleme,<br />

· sind in der Lage, mit Hilfe der Programmiersprache Fortran Algorithmen in Programme umzusetzen.<br />

MODUL RECHNERNETZE UND DIGITALELEKTRONIK<br />

Kurztitel M-H-53 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-52 Angewandte Informatik 1 bestanden, M-G-12 Elektrotechnik bestanden<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden erwerben<br />

· Grundkenntnisse über Bauelemente und Schaltungen der Digitalelektronik sowie<br />

· Grundkenntnisse von Kommunikationssystemen in Form von Rechnernetzen.<br />

Literatur<br />

Holzmann, J.; Plate, J.: Linux-Server für Intranet und Internet. München: Hanser, 2002<br />

Gerloni, H. et.al.: Praxisbuch Sicherheit für Linux-Server und Netze. München: Hanser, 2004<br />

Hunt, C.: TCP/IP-Netzwerk-Administration. Bonn: O Reilly, 2003<br />

Tanenbaum, A.: Computernetzwerke. München: Prentice Hall, 2000<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5


Bezeichnung Rechnernetze<br />

Kurztitel M-H-53-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Das OSI-Referenzmodell.<br />

· Die TCP/IP-Protokollfamilie als Basis von Intranet und Internet.<br />

· Aufbau und Struktur von Rechnernetzen.<br />

· Netzadresssen und Subnetzbildung.<br />

· Fehlersuche im Rechnernetz.<br />

· Funktion und Anwendung elementarer Standarddienste.<br />

· Implementierung und Konfiguration von Diensten.<br />

· Mechanismen zur Wahrung der Sicherheit in Rechnernetzen (u.a. Proxies und Firewalls).<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erwerben Grundkenntnisse über den Aufbau, die Administration und den sicheren Betrieb von<br />

Rechnernetzen.<br />

· sollen lernen, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborübungen<br />

gruppenweise selbst zu organisieren.<br />

· sollen lernen, technische Dokumentationen anzufertigen.<br />

Bezeichnung Digitalelektronik<br />

Kurztitel M-H-53-02 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Diskrete Bauelemente: Dioden, Transistoren, optoelektronische Bauelemente<br />

· Integrierte Schaltungen: TTL- und CMOS-Schaltkreise, Operationsverstärker, ASIC<br />

· Anwendungen: Bistabile und astabile Kippschaltungen, Flipflops, Zähler, D/A- und A/D-Umsetzer,<br />

Mikrocontroller<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über Bauelemente und Schaltungen der Digitalelektronik.<br />

MODUL SOFTWARE ENGINEERING 1<br />

Kurztitel M-G-54 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-01 Mathematik 1, M-G-51 Grundlagen der Informatik<br />

Prüfungsformen EDR<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· lernen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache C,<br />

· lernen, Algorithmen und Datenstrukturen zu formulieren und<br />

· erwerben Kenntnisse in den Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten.<br />

Literatur<br />

Dumle, R.: Software Engineering. Braunschweig, Vieweg, 2000.<br />

Heimke, H; Isernhagen, R. : Softwaretechnik in C und C++ - Das Lehrbuch. München, Hanser, 2001.<br />

Skripte<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

121


122<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

Bezeichnung Software Engineering 1<br />

Kurztitel M-G-54-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die Syntax und Semantik der Programmiersprache C.<br />

· Umgang mit Funktionsbibliotheken in C.<br />

· Nutzung von elementaren Systemaufrufen in C.<br />

· Debugging und Portabilität von C-Programmen.<br />

· Projektsteuerung mit Hilfe von make.<br />

· Elemente und Methoden des Software-Engineerings im Vergleich.<br />

· Entscheidungstabellen, Programmablaufplan, Struktogramme und Pseudocode.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· lernen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache C,<br />

· lernen, Algorithmen und Datenstrukturen zu formulieren und<br />

· erwerben Kenntnisse in den Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten.<br />

MODUL SOFTWARE ENGINEERING 2<br />

Kurztitel M-G-55 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 2, M-G-52 Angew. Informatik 1, M-G-54 Software Engineering<br />

1<br />

Prüfungsformen EDR, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse der Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten<br />

· kennen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache Fortran<br />

· sind in der Lage, Algorithmen und Datenstrukturen anhand numerischer Probleme (u.a.Gauss-<br />

Algorithmus, Finite-Differenzen-Methode, Matrixmultiplikation) zu formulieren.<br />

Literatur<br />

Ueberhuber, Meditz : Software-Entwicklung in Fortran 90, Springer, 1998<br />

RRZN-Buntzerhandbuecher : Fortran 77, Fortran 90<br />

Skripte<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4


Bezeichnung Software Engineering 2<br />

Kurztitel M-G-55-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die Syntax und Semantik von Programmiersprache am Beispiel Fortran77/90/95.<br />

· Umgang mit Funktionsbibliotheken in Fortran.<br />

· Debugging und Portabilität von Fortran-Programmen mit verschiedenen Compilern (GNU und Intel).<br />

· Projektsteuerung, QM, Projektmanagement mit Hilfe von make mit Erstellen von Makefiles.<br />

· Entwicklung von Zusatzmodulen bei bereits bestehenden Programmpaketen- und bibliotheken.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse der Methoden zur Analyse und zum Entwurf von DV-Projekten<br />

· kennen die Sprachkonzepte und Sprachelemente der Programmiersprache Fortran<br />

· sind in der Lage, Algorithmen und Datenstrukturen anhand numerischer Probleme (u.a.Gauss-<br />

Algorithmus, Finite-Differenzen-Methode, Matrixmultiplikation) zu formulieren.<br />

MODUL SOFTWARE ENGINEERING 3<br />

Kurztitel M-H-51 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-03 Mathematik 3 bestanden M-G-53 Angew. Informatik 2, M-G-55 Software<br />

Engineering 2 bestanden<br />

Prüfungsformen ED<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erwerben Kenntnisse der Grundlagen der Systemprogrammierung und Interprozess-Kommunikation,<br />

· sollen Kommunikations-Protokolle festlegen und anwenden können und<br />

· werden vertraut mit den Grundlagen der Objektorientierten Programmierung.<br />

Literatur<br />

Heimke, H; Isernhagen, R..: Softwaretechnik in C und C++ - Das Lehrbuch. München, Hanser, 2001.<br />

Stones, R; Matthew, N..: Linux Programmierung. Bonn, MITP, 2000.<br />

Skripte<br />

Studiengang M-TIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Technische Datenverarbeitung im Maschinenbau<br />

Bezeichnung Software Engineering 3<br />

Kurztitel M-H-51-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mechanismen zur Prozesserzeugung und Prozesskontrolle.<br />

· Mechanismen der lokalen Interprozess-Kommunikation.<br />

· Internetprotokolle und die Socket-Schnittstelle.<br />

· Client-Server-Programmierung über Sockets.<br />

· Einführung in die Programmiersprache C++ als Erweiterung der Programmiersprache C.<br />

· Elemente der Objektorientierung in C++.<br />

· Entwurf und Anwendung einfacher Klassen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erwerben Kenntnisse der Grundlagen der Systemprogrammierung und Interprozess-Kommunikation,<br />

· sollen Kommunikations-Protokolle festlegen und anwenden können und<br />

· werden vertraut mit den Grundlagen der Objektorientierten Programmierung.<br />

123


124<br />

Wirtschaftsingenieur M.<br />

MODUL INFORMATIONSKOMPETENZ FÜR WIRTSCHAFTSINGENIEURE MASCHINENBAU<br />

Kurztitel M-H-48 Verantwortlicher Matthias Segner<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen H, K, P<br />

Ziel<br />

Informationskompetenz ist sowohl eine wichtige Schlüsselqualifikation für die effiziente und effektive<br />

Absolvierung eines Fachstudiums als auch eine zentrale Ressource für den Berufseinstieg der<br />

Studierenden und für die Arbeitswelt selbst.<br />

Die Studierenden sind in der Lage,<br />

· einen Informationsbedarf zu erkennen und zu benennen,<br />

· eine Suchstrategie zu entwickeln,<br />

· geeignete Informationsquellen zu identifizieren und zu nutzen,<br />

· ganzheitlich und global Informationen zu recherchieren,<br />

· die Informationen methodisch aufzubereiten und<br />

· die aufbereiteten Informationen unternehmerischen Problemlösungsprozessen zuzuführen.<br />

Literatur<br />

Baeza-Yates, Ricardo; Ribeiro-Neto, Berthier: Modern Information Retrieval. Nachdr. Harlow u.a.:<br />

Pearson/Addison-Wesley, 2004.<br />

Gale directory of databases: 1 Online databases. Detroit, Mich. [u.a.] : Gale Group, 2005.-<br />

Gaus, Wilhelm: Dokumentations- und Ordnungslehre: Theorie und Praxis des Information Retrieval.<br />

5., überarb. Aufl. Berlin u. a.: Springer, 2005.<br />

Goermann-Singer, Alja; Graschi,Petra; Weissenberg, Rita: Recherche-Handbuch<br />

Wirtschaftsinformationen Vorgehen, Quellen und Praxisbeispiele. 2. Auflage. Berlin u. a.: Springer,<br />

2005.<br />

Hehl, Hans: Die Elektronische Bibliothek: Literatursuche und Literaturbeschaffung im Internet.<br />

München: Saur, 1999.<br />

Lewandowski, Dirk: Web Information Retrieval: Technologien zur Informationssuche im Internet.<br />

Frankfurt a. M., 2005.<br />

MacLeod, Roderick A.; Corlett, Jim: Information sources in engineering. 4. Aufl. München: Saur, 2005.<br />

Poetzsch, Eleonore: Information Retrieval: Einführung in Grundlagen und Methoden. 4. völlig neu<br />

bearbeit. Aufl. Verl. für Berlin-Brandenburg, 2005.<br />

Poetzsch, Eleonore: Naturwissenschaftlich-Technische Information: Online, CD-ROM, Internet. 2. Aufl.<br />

Potsdam: Verl. für Berlin-Brandenburg, 2004.<br />

Poetzsch, Eleonore: Wirtschaftsinformation: Online, CD-ROM, Internet. 2. völlig neu bearbeit. Aufl.<br />

Potsdam: Verl. für Berlin-Brandenburg, 2004.<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 5 bis 6


Wirtschaftsingenieur M.<br />

Bezeichnung Informationskompetenz 1<br />

Kurztitel M-H-48-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Strukturen des Informationsmarktes<br />

· Grundlagen der Datenbanken (Typologie, Anbieter, Aufbau) Recherchestrategien (Suchfelder,<br />

Operatoren, Index) Fachdatenbanken für Maschinenbau (DOMA u.a.) und Wirtschaft (WISO-net u.a.)<br />

· Informationsbeschaffung (Bibliotheken, Lieferdienste)<br />

· Elektronische Volltexte<br />

· Suchmaschinen, Fachportale<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können<br />

· ganzheitlich und global Fachinformationen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft recherchieren,<br />

· beschaffen,<br />

· methodisch aufbereiten und<br />

· unternehmerischen Problemlösungsprozessen zuführen.<br />

Bezeichnung Informationskompetenz 2<br />

Kurztitel M-H-48-02 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Ausgewählte Fachdatenbanken, u.a. für spezielle Medienarten (Normen, Patente, Marken) und<br />

Informationsarten (Daten zu Firmen, Produkten, Kongressen ...)<br />

· Differenzierte Recherchestrategien, Profildienste<br />

· Eigene Literaturverwaltung und Publizieren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, auch spezielle Medien (Normen, Patente etc.) und Informationen<br />

(Firmeninformationen, Bezugsquellen, Kongresse, etc.) zu ermitteln und können diese in eigenen<br />

Publikationen (Bachelorarbeit, Fachartikel u.a.) verarbeiten.<br />

Bezeichnung Recherche von Fachinformationen<br />

Kurztitel M-H-48-03 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

Recherche nach bibliographischen und Fakten-Informationen zu konkreten Fragestellungen aus den<br />

Bereichen Maschinenbau und Wirtschaft.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die praktische Anwendung der Kenntnisse aus den Vorlesungen<br />

Informationskompetenz 1 und 2 und können konkrete Informationsbedarfe selbstständig decken.<br />

125


126<br />

Wirtschaftsingenieur M.<br />

MODUL STATISTIK FÜR WIM<br />

Kurztitel M-G-22 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-02 Mathematik 2<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik und<br />

· besitzen Kenntnisse über die problemangepasste Anwendung der verschiedenen Verteilungsformen.<br />

Literatur<br />

Werner Stahel: "Statistische Datenanalyse". Braunschweig: Vieweg, 1995<br />

Vorlesungsskripte<br />

Studiengang M-WIM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Bezeichnung Statistik<br />

Kurztitel M-G-22-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung mit Rechenregeln, Kombinationen, Variationen und<br />

Permutationen<br />

· Verschiedene statistische Dichteverteilungen und ihr jeweiliger Anwendungsbereich<br />

· Binomialverteilung<br />

· Gauss-Verteilung (=Normalverteilung)<br />

· Poisson-Verteilung<br />

· Maxwell-, Weibull-, Exponential-, Chi-Quadrat-Verteilung<br />

· Testverfahren ob die richtige Verteilung zu vorgegebenen Experiment gewählt wurde am Beispiel<br />

des Chi-Quadrat-Tests<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Statistik und<br />

· besitzen Kenntnisse über die problemangepasste Anwendung der verschiedenen Verteilungsformen.


MODUL INGENIEURANWENDUNGEN D<br />

Kurztitel M-HD-31 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über Ingenieuranwendungen auf den Gebieten Kraft- und<br />

Arbeitsmaschinen sowie thermische und chemische Verfahrenstechnik. Sie kennen Funktionsweise,<br />

Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Kraft- und Arbeitsmaschinen sowie von<br />

verfahrenstechnischen Apparaten.<br />

Literatur<br />

Literatur: Menny, K.: Strömungsmaschinen, B.G.Teubner, Stuttgart, ISBN 3-519-06317-4<br />

Küster, Stiller: Arbeitsblätter zur Berechnung und Verfahrensauslegung VT1, FH-Hannover (2004)<br />

Grassmann, Widmer: Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, de Gruyter Verlag Berlin, New<br />

York<br />

Hemming: Thermische Verfahrenstechnik, Vogel Buchverlag<br />

Cerbe, G.; Hoffmann, H.-J.: Einführung in die Thermodynamik, 13. Aufl., Hanser Verlag, (2002)<br />

VDI-Wärmeatlas, VDI-Verlag, 6. Aufl. (1991)<br />

Landolt-Börnstein: Zahlenwerte und Funktionen, 6. Auflage, Springer Verlag, (1972)<br />

Zogg, M:Verfahrenstechnik, Hallweg Verlag, Bern, Stuttgart (1977)<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 6<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 6<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Grundlagen Verfahrenstechnik D<br />

Kurztitel M-GD-32-03 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Allgemeines über Verfahrenstechnik: Einordnung, Definition, Einsatzmöglichkeiten,<br />

Verfahrenstechnische Grundoperationen<br />

· Stoffeigenschaften: Zusammensetzungsangaben, Konzentrationsmaße von Mischphasen,<br />

Ermittlung von Stoffwerten flüssiger und gasförmiger Gemische<br />

· Grundgesetze der Verfahrenstechnik: Energieumsatz bei verfahrenstechnischen Prozessen,<br />

Massen- und Energiebilanz an geschlossenen und offenen Systemen<br />

· Thermische Verfahrenstechnik: Wärmeübertrager, verdampfen/Eindampfen<br />

· Mechanische Verfahrenstechnik: Zerkleinern, Korngrößenverteilungen, Rührtechnik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden haben einen Überblick über die Grundoperationen der Verfahrenstechnik.<br />

Sie kennen die Grundlagen der thermischen, mechanischen und chemischen Verfahrenstechnik und<br />

haben an ausgewählten Beispielen die Berechnung und Auslegung verfahrenstechnischer Prozesse<br />

gelernt.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse bei der Lösung von einfachen einschlägigen praktischen Problemen anzuwenden.<br />

127


128<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Grundlagen Kolbenmaschinen<br />

Kurztitel M-H-03-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Kolbenmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über Basiswissen der Kolbenmaschinen<br />

Bezeichnung Grundlagen Strömungsmaschinen<br />

Kurztitel M-H-03-02 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Funktionsweise, Aufbau, Steuerung und Leistungsbeschreibung von Strömungsmaschinen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Basiswissen über Strömungsmaschinen<br />

Bezeichnung Umformmaschinen<br />

Kurztitel M-H-80-01 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einteilung der Umformmaschinen,<br />

· Anforderungen,<br />

· Kenngrößen,<br />

· Aufbau,<br />

· Funktion und Anwendung von Pressmaschinen (Hämmer, Spindelpressen, Mechanische Pressen,<br />

Hydraulische Pressen),<br />

· Gestell- und Antriebsbauarten,<br />

· Stößelführungsarten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Einteilung, den konstruktiven Aufbau und die Antriebsarten von Umformmaschinen,<br />

insbesondere der Pressmaschinen<br />

· kennen Möglichkeiten für die beanspruchungsgerechte Auslegung von Maschinen und<br />

Umformwerkzeugen<br />

· kennen die Einsatzgebiete der Maschinen und Anlagen und werden damit in die Lage versetzt, optimal<br />

an umformtechnische Anforderungen angepasste Maschinen auswählen zu können


MODUL INTEGRIERTE PRODUKTIONSMETHODEN D<br />

Kurztitel M-HD-58 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Fähigkeit zur Anwendung grundlegender theoretischer Kenntnisse über<br />

eine effiziente Planung und Steuerung von Werkstätten, Betriebsmitteln, Material sowie Informationen<br />

in Verbindung mit einem für die Produktion notwendigen Verständnis der Fertigungsmesstechnik (wird<br />

durch Laborversuche geschult).<br />

Literatur<br />

Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozeßmanagement; Hanser-Verlag ISBN<br />

3-446-19174-7<br />

Binner, Hartmut F.: Unternehmensübergreifendes Logistikmanagement Carl Hanser Verlag ISBN<br />

Dutschke, W.: Fertigungsmesstechnik, B.G.Teubner Stuttgart<br />

Laborumdrucke zum Labor Fertigungsmesstechnik<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Fertigungsmesstechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-27-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Verschiedene Versuche aus der Fertigungsmesstechnik zu Prüfung von Maß-, Form- und<br />

Lagetoleranzen<br />

· Handmessmittel<br />

· pneumatische Längenmessung<br />

· Koordinatenmesstechnik<br />

· Form- und Lageprüfung<br />

· Rauhheitsprüfung<br />

· Statistische Prozessregelung (SPC)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen durch praktische Versuche vertieftes Wissen über fertigungsnahes Messen und Prüfen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

129


130<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Planung von Werkstätten und Anlagen<br />

Kurztitel M-H-28-01 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundbegriffe<br />

· Definition, Planen, Steuern, Gestalten, Organisieren<br />

· Planungsmerkmale<br />

· Betriebsstättenplanung<br />

· Gestaltung des Fertigungsablaufs (Arbeitsflusses)<br />

· Mengenmäßige Gliederung<br />

· Ablaufprinzipien<br />

· Feinplanung<br />

· Betriebsmittelauswahl, Werkstattflächenberechnung, Betriebsmittelzuordnung<br />

· Netzplantechnik: Grundlagen, Darstellungsmöglichkeiten und Vorgehensweisen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse der Planung von Werkstätten und<br />

Anlagen<br />

Bezeichnung PPS (Produktionsplanung- und Steuerung)<br />

Kurztitel M-H-28-02 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· MRP-Systeme (Material Ressourcen Planung)<br />

· PPS-Systeme<br />

· OPT-Systeme (Optimale Zeitplanung)<br />

· ERP-Systeme (Enterprises Ressources Planning) PPS-Grundstruktur<br />

· Auswahlkriterien der PPS-Aufgaben<br />

· Integrierter Leitstandeinsatz<br />

· Dezentraler PPS-Einsatz<br />

· Durchsetzung des Betrieblichen Regelkreismodells<br />

· BDE-Einsatz (Betriebsdatenerfassung)<br />

· MDE-Einsatz (Maschinendatenerfassung)<br />

· Lagersteuerungssysteme<br />

· Transportsteuerungssysteme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Aufbau und Inhalt von PPS/ERP-Systemen.


MODUL MATERIALFLUSSTECHNIK UND LOGISTIK D<br />

Kurztitel M-HD-30 Verantwortlicher Holger Stahl<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Aufbau und Funktion innerbetrieblicher<br />

Materialflusstechnik und Logistik. Neben den vielfältigen Transport- und Lagertechniken beherrschen<br />

die Studierenden typische Logistikstrukturen im Unternehmen sowie Strategien zur Bewertung und<br />

Optimierung der Logistik. Darüber hinaus verstehen sie die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln<br />

für die Ausbildung / Dimensionierung der maschinellen Bauteile und tragenden Strukturen der<br />

Fördertechnik.<br />

Literatur<br />

Pfeifer H., Fördertechnik, Vieweg Verlag (1998)<br />

Gudehus T., Logistik I, Springer Verlag (2000)<br />

Arnold D., Materialflusslehre, Vieweg (1998)<br />

Martin H., Praxiswissen Materialflussplanung, Vieweg (1999)<br />

Vorlesungsskripte<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Förder- und Handhabungstechnik<br />

Kurztitel M-H-12-02 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Volumen- , Massenstrom, Taktzeit, Spielzeit ...,<br />

· Aufbau und Auslegung fördertechnischer Anlagenteile wie Fahrwerke, Schienen, Bremsen von<br />

Geräten, Hubwerke, Antriebstechniken (Triebwerke),<br />

· Grundsätzliche Betrachtung des Antriebsproblems einer Maschine (Widerstände ( Roll-, Gleit-,<br />

Windwiderstand), Wirkungsgrade, lineare und rotatorische Trägheiten, statische Lasten...,<br />

· Handhabungstechniken(Zuführgeräte, Manipulatoren, Roboter)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen die wissenschaftlichen Grundlagen und Regeln für die Ausbildung/<br />

Dimensionierung maschineller Bauteile und tragender Strukturen der Fördertechnik<br />

· sind in der Lage, durch praxisnahe Übungsaufgaben in der Vorlesung ihre theoretischen Kenntnisse<br />

auf praktische Probleme anzuwenden<br />

131


132<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Materialflusstechnik und Logistik<br />

Kurztitel M-H-74-01 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Überblick über typische Vorgänge und Techniken wie Standardmaterialflusselemente, Verteil- und<br />

Vereinzelungsvorgänge, Transferanlagen für automatischen u. manuellen Transport,<br />

· Gestaltung und Optimierung von Materialflussprozessen,<br />

· Gestaltung und Optimierung von Lager- und Kommissioniertechniken,<br />

· Verständnis für typische logistische Prozesse, Beeinflussung der Kosten,<br />

· Kennenlernen typischer Logistikstrukturen im Unternehmen, Logistikcontrolling und Strategien zur<br />

Optimierung (KanBan, Just in Time, Lean Production, Pull, Push, KVP, Make or Buy u.a.).<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· verfügen über Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion innerbetrieblicher Materialflusstechnik<br />

und Logistik,<br />

· sind in der Lage Transport-/Verteil- und Lagertechniken zu beurteilen und zu optimieren,<br />

· kennen typische Logistikstrukturen im Unternehmen sowie Strategien zur Bewertung und<br />

Optimierung der Logistik.<br />

Bezeichnung Förder- und Materialflusstechnik Labor<br />

Kurztitel M-H-74-03 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Exemplarische Versuche an einem pneumatischen Strömungsförderer (Massenstrom, Druckverlauf,<br />

Krümmereinfluss, Filter, Abscheider, Schüttgutaufgabe ...DMS Technik, Temperaturmessung,<br />

Druckaufnehmer, Messblende..., coputergestützte Messdatenerfassung, Leitstandgedanken),<br />

· Anlagenregelung über Frequenzumrichter/Schneckenförderer (Massenstrom, Motorenauslastung,<br />

Anlagenoptimum, Wirkungsgrad, Zusammenwirken mehrerer Systeme,<br />

Frequenzumrichteransteuerung, Datenerfassung mit Datenbus..., Leitstandgedanken)<br />

· Handhabungsgerät als 6-Achsen-Roboter (Programmierung mit Teach Pendant einer typischen<br />

Handhabungsaufgabe z.B. Palettieren, erweitert durch Programmentwicklung mit 3-D CAD<br />

Unterstützung)<br />

· Schwingförderer (Massenstrom, Schwingbreite, Anlagenoptimum)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, Vorlesungswissen mit Hilfe exemplarischer Versuche an Förderanlagen<br />

anzuwenden,<br />

· beherrschen durch die Laborübungen Versuchstechniken zur Parameterbestimmung für die<br />

Bemessung, Beurteilung oder Steuerung von Förderanlagen,<br />

· sind vertraut mit der On-Line Bedienung eines 6-Achsen-Roboters(Kuka) für einfache<br />

Handhabungsaufgaben (z.B. Palettierung),<br />

· verfügen über Grundkenntnisse der Off-Line Programmierung (Kuka Office Light) und Bahnplanung<br />

des obigen Roboters mit Hilfe eines 3D-Cad-Tools (ProE),<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


MODUL RECHNERGESTÜTZTE FERTIGUNG<br />

Kurztitel M-HD-57 Verantwortlicher Michael von Dahlern<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· Kenntnisse der CNC-Technik mit NC-Programmierung und Einsatzbereichen zum Verständnis<br />

moderner fertigungstechnischer Methoden<br />

· Kenntnisse über den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Gestaltung, Produktion, Planung,<br />

Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe<br />

Literatur<br />

Beuke, D.; Conrad, K.-J.: CNC-Technik und Qualitätsprüfung. München: Hanser Verlag 1999<br />

Kief, H. D.: NC/CNC Handbuch. München: Hanser Verlag 1997<br />

Conrad, K.-J.: NC-Programmierung, Grundlagen DIN 66025.Umdruck 2. Aufl. FH Hannover 1999<br />

AICHELE, G., SPREITZ, W.: Kostenrechnen und Kostensenken in der Schweißtechnik. Handbuch zum<br />

Kalkulieren, wirtschaftlichen Konstruieren und Fertigen, Düsseldorf 2001<br />

COENENBERG, A. G.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl. 2003<br />

HUMMEL, S.; MÄNNEL, W.: Kostenrechnung 1 - Grundlagen, Aufbau und Anwendung, 4. Aufl.,<br />

Wiesbaden 2000<br />

OLFERT, K.: Kostenrechnung, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />

PLINKE, W.: Industrielle Kostenrechnung. Eine Einführung, 6. Aufl., Berlin usw. 2003<br />

SCHOLZ, H.-G.: Kosten-Management, München usw. 2001<br />

WITTHOFF, H.-W.: Kosten- und Leitungsrechnung der Industriebetriebe, 4. Aufl. Stuttgart 2001<br />

ohne Verfasser: VDI-Richtlinie 3258 ? Kostenrechnung mit Maschinenstundensätzen<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung CNC-Technik 1<br />

Kurztitel M-H-23-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen und Einsatzbereiche der NC-Technik einschließlich des wirtschaftlichen Einsatzes<br />

· Aufbau und Baugruppen von NC/CNC-Maschinen am Beispiel von Drehmaschinen: NC-Achsen,<br />

Steuerungen, Wegmeßsysteme<br />

· Organisationsrahmen für den wirtschaftlichen Einsatz von NC/CNC-Maschinen:<br />

Programmierverfahren, Werkzeugorganisation, vorbeugende Instandhaltung und Wartung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der CNC-Technik<br />

133


134<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung CNC-Technik Labor 1<br />

Kurztitel M-H-23-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Einführung in die NC-Programmierung nach DIN 66025<br />

· Rechnergestützte Programmerstellung für Drehteile<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage,<br />

· Programme und Simulation für eine CNC-Maschine nach DIN 66025 zu erstellen,<br />

· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche gruppenweise selbst<br />

zu organisieren,<br />

· technische Dokumentationen in Form von Programmdokumentationen anzufertigen.<br />

Bezeichnung Rechnergestützte Fabrikation<br />

Kurztitel M-HD-57-01 Dozent Michael von Dahlern<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Entwicklung der industriellen Produktion zur arbeitsteiligen Fertigung (Taylorismus)<br />

· Grundlagen für die rechnergestützte Automatisierung einzelner Bereiche der Wertschöpfungskette<br />

(Insellösungen)<br />

· Notwendigkeit der Integration der Insellösungen (CAD, CAP, CAM, CAQ, PPS, BDE) auf<br />

gemeinsamer Datenbasis, Stärkung der Wettbewerbstätigkeit der Unternehmen als Ziel<br />

· Auswirkungen der rechnergestützten Produktion unter besonderer Berücksichtigung von aktuellen<br />

Methoden, wie SE, TQM, KVP<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über den Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Gestaltung,<br />

Produktion, Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe.<br />

MODUL WERKZEUGMASCHINEN D<br />

Kurztitel M-HD-32 Verantwortlicher Henning Ahlers<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen Grundlagen und wichtige Baugruppen spanender Werkzeugmaschinen, um<br />

deren Eigenschaften und Einsatz in der Fertigung wirtschaftlich anwenden zu können.<br />

Literatur<br />

Conrad, K.-J. (Hrsg.): Taschenbuch der Werkzeugmaschinen, München Wien, Fachbuchverlag Leipzig<br />

im Carl Hanser Verlag, 2002<br />

Hirsch, A.: Werkzeugmaschinen Grundlagen, Braunschweig/Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2000<br />

Milberg, J.: Werkzeugmaschinen Grundlagen 2. Auflage, Berlin, Springer Verlag, 1995<br />

Weck, M. : Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Bd. 2,Konstruktion und Berechnung, Springer-<br />

Verlag 2002<br />

Tönshoff, H.K.: Werkzeugmaschinen -Grundlagen- , Springer-Verlag 1995<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 6


Bezeichnung Werkzeugmaschinen 1<br />

Kurztitel M-HD-32-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung mit Auswahlkriterien für den Einsatz von spanenden Werkzeugmaschinen,<br />

· Drehmaschinen, Drehmaschinenausführungen, Konstruktive Merkmale, Anwendungen<br />

verschiedener Bauarten und Einsatz, Drehmaschinen für die Komplettbearbeitung,<br />

· Fräsmaschinen und Fräsverfahren, Universalfräsmaschinen, Bauarten und Einsatz,<br />

· Räummaschinen und Fertigungsverfahren Räumen, Bauarten und Einsatz,<br />

· Rundschleifmaschinen und Fertigungsverfahren Schleifen, Schleifwerkzeuge, Schleifprozess,<br />

Schleifverfahren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen die wichtigsten spanenden Werkzeugmaschinen und deren Einsatz in der<br />

Fertigung unter technologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />

Bezeichnung Werkzeugmaschinen 2<br />

Kurztitel M-HD-32-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der spanenden Werkzeugmaschinen,<br />

· Konzepte, Beanspruchungen und Ausführungen der Baugruppe Gestell<br />

· Anforderungen, Wirkprinzipien und Ausführungen der Baugruppe Führung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können die Grundlagen spanender Werkzeugmaschinen anwenden und<br />

· kennen Eigenschaften der Baugruppe Gestell sowie der Führungen.<br />

Produktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Werkzeugmaschinen 3<br />

Kurztitel M-HD-32-03 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Ausführungen, Eigenschaften und Auslegung von Hauptspindeln,<br />

· Komponenten, Arten und Anpassungen von Motoren und Getrieben für Hauptantriebe,<br />

· Bauarten, Einsatz und Merkmale von Vorschubantrieben,<br />

· Einsatz und Arten von Mehrmaschinensystemen,<br />

· Rekonfigurierbarkeit von Werkzeugmaschinen,<br />

· Aktuelle technologische Trends<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen Funktionen und Einsatz der Baugruppe Hauptspindel, Hauptantrieb, Vorschubantrieb und<br />

· kennen Mehrmaschinensysteme und technologische Trends.<br />

135


136<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL ANTRIEBSELEMENTE<br />

Kurztitel M-HD-56 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende und vertiefte Kenntnisse über Antriebselemente,<br />

Antriebssysteme und Anwendungen sowie deren Regelung.<br />

Literatur<br />

Brosch, Moderne Stromrichterantriebe, Vogel Verlag<br />

Vorlesungsskripte<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Bezeichnung Elektrische Antriebe<br />

Kurztitel M-H-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mathematische Beschreibung des Systems Elektromotor - Arbeitsmaschine<br />

· Drehfeldmotoren (asynchron und synchron) mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />

· Gleichstrommotoren mit den zugehörigen elektronischen Stellgliedern<br />

· Anpassung von Elektromotoren an die Betriebsbedingungen (Wärmeklassen, Erwärmung / Kühlung,<br />

Schutzarten, etc.)<br />

· Auslegungsbeispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse über elektrische Antriebs-Systeme.<br />

Bezeichnung Antriebstechnik D<br />

Kurztitel M-HD-56-01 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Antriebstechnik (Antriebe und Getriebe, Kennlinien, Systemdenken)<br />

· Auswahl, Auslegung und Einsatz von Antriebssystemen (elektrische, mechanische, hydraulische,<br />

pneumatische Systeme)<br />

· Antriebselemente-Auswahl, Auslegung, Einsatz (Getriebe, Motoren, Kupplungen, Lagerungen)<br />

· Thermische Auslegung<br />

· Funktion, Kosten, Kalkulation, Lebensdauer<br />

· Anwendungen im industriellen Einsatz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen grundlegende und spezielle Kenntnisse über die elektrischen, hydraulischen und<br />

pneumatischen Antriebselemente,<br />

· verstehen es, diese Kenntnisse für eigene Konstruktionen anforderungsgerecht zu benutzen, und<br />

· sind aufgrund der Übungsanteile in der Vorlesung in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />

Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.


Bezeichnung Regelungstechnik 2D<br />

Kurztitel M-HD-56-03 Dozent Jürgen Rößler<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Verfahren zur Stabilitätsprüfung<br />

· Auswahl und Auslegung stetiger Regler<br />

· Übertragungsmodelle im Frequenzbereich (Frequenzgangfunktion, Ortskurve, Bodediagramm)<br />

· Auslegung einschleifiger, linearer Regelkreise<br />

· experimentelle Übung zur Auslegung und zum Echtzeitbetrieb geregelter Laboranlagen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Auslegung von Regelungen in Zeit- und Frequenzbereich,<br />

· können Stabilitätsprüfungen geregelter Systeme durchführen,<br />

· sind in der Lage, die theoretischen Kenntnisse auf experimentelle Untersuchungen anzuwenden,<br />

· können sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der experimentellen Übungen selbst<br />

organisieren und<br />

· sind in der Lage, die Ergebnisse der experimentellen Untersuchung sachgerecht zu dokumentieren.<br />

MODUL BACHELOR-ARBEIT D<br />

Kurztitel M-HD-62 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />

Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />

Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />

Prüfungsformen P, PB, R<br />

Ziel<br />

Selbstständiges Lösen von praxisorientierten Ingenieuraufgaben. Die Themen ergeben sich in der<br />

Regel aus den Aufgabenbereichen der Firmen. Nachweis qualifizierter Berufsfähigkeit für den Einsatz<br />

in der Praxis.<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Bachelor-Seminar<br />

Kurztitel M-HD-62-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 0,20 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

· Begleitende Fortschrittsprüfung der Bachelorarbeit<br />

· Diskussion der Grundproblematiken der Bachelorarbeit sowie die Erarbeitung von Lösungswegen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können praxisorientierte Ingenieuraufgaben, deren Themen sich in der Regel aus den<br />

Aufgabenbereichen der Firmen ergeben, selbstständig lösen und<br />

· besitzen eine qualifizierte Berufsfähigkeit für den Einsatz in der Praxis.<br />

137


138<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Bachelor-Arbeit D<br />

Kurztitel M-HD-62-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 0,40 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Klären der Aufgabenstellung<br />

· Ablaufplan der Vorgehensweise<br />

· Zeitplan für die Projektabwicklung<br />

· Systematische Konzeptentwicklung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, eine vorgegebene Aufgabenstellung mit einer praxisorientierten Ingenieuraufgabe<br />

selbständig auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu lösen,<br />

· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Bachelorarbeit durch<br />

Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />

· können einen Projektplan aufstellen und die vorgegebene Aufgabenstellung strukturiert und<br />

planmäßig bearbeiten,<br />

· sind in der Lage, die Ergebnisse der Arbeit in der schriftlichen Abschlussarbeit darzulegen und in<br />

einer rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und<br />

· besitzen insgesamt eine qualifizierte Berufsfähigkeit für den Einsatz in der Praxis.<br />

MODUL BETRIEBSLEHRE D<br />

Kurztitel M-GD-40 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus betriebswirtschaftlicher<br />

Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie kennen das betriebswirtschaftliche<br />

Instrumentarium und beherrschen insbesondere die Grundlagen des Marketing.<br />

Literatur<br />

Coenenberg, A. G.: Kostenrechnung und Analyse, 5. Aufl. 2003<br />

Däumler, H.-J.: Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, 11. Aufl., Herne 2003<br />

Godefroid, Peter: Business-to-Business-Marketing, 2. Aufl., Ludwigshafen 2000<br />

Kotler, P./Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Olfert, K, Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 7. Aufl., Ludwigshafen 2003<br />

Olfert, K: Investition, Ludwigshafen 2003<br />

Olfert, K.: Kostenrechnung, Ludwigshafen 2001<br />

Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />

Weis, Hans Christian: Marketing, 12. Aufl., Ludwigshafen 2001<br />

Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Aufl., München 2002<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4 bis 5


Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Betriebslehre Grundlagen<br />

Kurztitel M-GD-40-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen<br />

· Betriebliche Funktionen<br />

· Rechtsformen<br />

· Managementformen<br />

· Unternehmenszusammenschlüsse<br />

· Personal, Beschaffung, Produktion, Finanzierung<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in Industriebetrieben aus betriebswirtschaftlicher<br />

Perspektive sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen. Sie kennen das betriebswirtschaftliche<br />

Instrumentarium und beherrschen die Grundlagen des Marketing.<br />

Bezeichnung Kosten- und Investitionsrechnung<br />

Kurztitel M-H-20-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundbegriffe der Kosten- und Investitionsrechnung<br />

· Kostenartenrechnung<br />

· Kostenstellenrechnung<br />

· Kostenträgerrechnung<br />

· Deckungsbeitragsrechnung<br />

· Prozesskostenrechnung<br />

· Gemeinkostenmanagement<br />

· Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

· Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Stellenwert der Kostenrechnung im Industriebetrieb einschätzen und<br />

kennen angewandte Instrumente mit ihren Möglichkeiten und Grenzen<br />

139


140<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Marketing für Ingenieure<br />

Kurztitel M-H-47-03 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Klassifikation von Gütern und Dienstleistungen<br />

· Marktgeschehen und Marktspielregeln<br />

· Marktsegmentierung und Zielgruppenbildung<br />

· Zielebenen der marktorientierten Unternehmensführung<br />

· Marktforschung, Marktdatenauswertung<br />

· Datenintegration im Marktinformationssystem (Database, Datamining)<br />

· Leistungsprogrammpolitik, Bedeutung der Produktinnovation<br />

· Unternehmensstrategien<br />

· Konditionenpolitik, Bestimmung von Angebotsmenge und -preis<br />

· Verkaufen im Internet<br />

· E-Procurement<br />

· Vertriebslogistik<br />

· Kommunikationspolitik<br />

· Marketing-Mix<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen die wesentlichen Elemente des Marketings (Schwerpunkt Industriegüter)<br />

unter besonderer Berücksichtigung des E-Commerce. Dazu zählen die Grundelemente der<br />

Marktgeschehens und ?managements, Marktinformationsgewinnung, Produktpolitik,<br />

Konditionenpolitik, E-Business/E-Procurement sowie Kommunikationspolitik und die optimale<br />

Kombination der Instrumente (Marketing-Mix).<br />

MODUL BEWEGUNG VON KÖRPERN UND FLUIDEN<br />

Kurztitel M-GD-21 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-GD-20 Technische Mechanik 2D<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Kinematik und Kinetik und deren Anwendung<br />

auf einfache mechanische Systeme. Die grundlegenden Kenntnisse über das Verhalten und die<br />

Berechnung bewegter Teilchen in Strömungen wird am Beispiel grundlegender technischer<br />

Anwendungen vermittelt.<br />

Literatur<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Kinematik, ASTA der FH Hannover<br />

K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Kinematik und Kinetik, 2004, ASTA der FH Hannover<br />

Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 2 und Band 3, Springer Verlag<br />

Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />

3, Springer Verlag<br />

Böswirth, L.;Technische Strömungslehre, Vieweg, ISBN 3-528-34925-5<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5


Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Strömungslehre<br />

Kurztitel M-G-11-01 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Wiederholung wichtiger Begriffe (Stoffeigenschaften von Fluiden, Hydrostatik)<br />

· Einteilung der Strömungsmechanik, Ähnlichkeit von Strömungen<br />

· Kontinuitätsgleichung und Bernoulli-Gleichung<br />

· Bernoulli- Gleichung, erweitert durch Arbeits- und Verlustglied<br />

· Rohrströmung und Druckverlust, Impulssatz für stationäre Strömungen<br />

· Auftrieb, Widerstand, Grenzschicht, Druckverlust, Impulssatz<br />

· Grundsätzliches über die Vorgehensweise bei der numerischen Simulation von Strömungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über das Verhalten und die Berechnung von<br />

Strömungen in Flüssigkeiten und Gasen.<br />

Bezeichnung Technische Mechanik 3D<br />

Kurztitel M-GD-21-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

In Fortsetzung von der Technischen Mechanik 2D werden aufbauend auf den Kenntnissen der<br />

Differentialrechnung Verfahren zur dynamischen Tragwerksanalyse vermittelt. Dabei werden folgende<br />

Lehrinhalte behandelt:<br />

· Kinematik des Punktes und der ebenen Bewegung mit der Anwendung auf einfache Getriebe,<br />

· Kinetik des Massenpunktes und der ebenen Bewegung,<br />

· Massenträgheitsmomente,<br />

· Prinzip von d`Alembert,<br />

· Impuls- und Drallsätze,<br />

· Arbeits- und Energiesätze,<br />

· Aufstellen von Bewegungsgleichungen und deren Anwendung.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Kinematik und Kinetik und deren<br />

Anwendung auf einfache Systeme.<br />

141


142<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL ELEKTROTECHNIK D<br />

Kurztitel M-GD-22 Verantwortlicher Erich Süberkrüb<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen theoretische Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Elektronik in Theorie<br />

aus den Gebieten Gleichstromtechnik, elektrisches Feld, magnetisches Feld und<br />

Wechselstromtechnik. Sie besitzen vertiefte Kenntnisse aus der Vorlesung durch Lösen von<br />

Übungsaufgaben.<br />

Inhalt<br />

· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />

Widerstand,<br />

· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />

· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />

· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />

· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />

· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />

Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />

· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />

Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />

· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />

· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />

· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />

Literatur<br />

Flegel/Birnstiel/Nerreter, Elektrotechnik für Maschinenbau und Mechatronik, Hanser Verlag<br />

Linse/Fischer, Elektrotechnik für Maschinenbauer, Teubner Verlag<br />

Zastrow, Elektrotechnik, Vieweg Verlag<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1


Bezeichnung Elektrotechnik<br />

Kurztitel M-G-12-01 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einführung von Grundbegriffen wie Ladung, Elektrisches Feld, Spannung, Strom, Stromdichte,<br />

Widerstand,<br />

· Temperaturabhängigkeit von Widerständen,<br />

· Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze,<br />

· Berechnung von Gleichstrom-Netzwerken,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Gleichstromkreis,<br />

· Auf- bzw. Entladung von Kondensatoren,<br />

· Einführung in die Grundgrößen des Magnetischen Feldes: Magnetische Flussdichte, Magnetischer<br />

Fluss, Durchflutung, Magnetische Feldstärke,<br />

· Zugkraft von Elektromagneten, Kraft auf stromdurchflossene Leiter, Kraft auf bewegte Ladungen,<br />

Induktionsgesetz, Wechselspannungsgenerator, Transformator,<br />

· Berechnung von Wechselstromschaltungen,<br />

· Energieumsatz und Leistung im Wechselstromkreis,<br />

· Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom),<br />

· Schutzmaßnahmen im Niederspannungsnetz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen theoretische Grundkenntnisse der Elektrotechnik und Elektronik aus den<br />

Gebieten<br />

· Gleichstromtechnik,<br />

· Elektrisches Feld,<br />

· Magnetisches Feld und<br />

· Wechselstromtechnik<br />

Bezeichnung Elektrotechnik Übungen<br />

Kurztitel M-G-12-02 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

Bearbeiten und Lösen von Übungen zu den Inhalten der Vorlesung.<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können sicher mit elektrischen Größen umgehen<br />

· sind in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische<br />

Probleme anzuwenden.<br />

143


144<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL ENERGIE- UND VERFAHRENSTECHNIK<br />

Kurztitel M-GD-23 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Grundlagen energetischer Prozesse im allgemeinen Maschinenbau und in<br />

der Produktionstechnik sowie Verfahrens- und Energiesystemtechnik verstehen, bewerten und<br />

berechnen. Diese Grundlagen werden ingenieurwissentschaftlich im Bereich der Verfahrenstechnik<br />

vertieft. An Beispielen aus der Praxis wird das Erlernte in Berechnung und Auslegung<br />

verfahrenstechnischer Prozesse angewandt.<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Bezeichnung Energielehre 1<br />

Kurztitel M-G-13-01 Dozent Dieter Nordmann<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Thermodynamische Systeme, thermische und energetische Zustandsgrößen, Nullter Hauptsatz,<br />

Prozess- und Zustandsänderungen, thermisches Gleichgewicht und Temperatur, Massen- und<br />

Stoffbilanz, thermische und kalorische Zustandseigenschaften reiner Fluide (ideale Gase u.<br />

Flüssigkeiten, Wasser und Wasserdampf)<br />

· Hauptsatz der Thermodynamik: Arbeit, Wärme, innere Energie, Enthalpie, Energiebilanzen für<br />

geschlossene und offene Systeme, stationäre Fließprozesse, einfacher Kreisprozess und<br />

thermischer Wirkungsgrad<br />

· Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie, Darstellungen im T,s- Diagramm, Drosselung<br />

· Dämpfe: Zustandsbereiche, thermische und energetische Größen, Zustandsänderungen, T,s- und<br />

h,s- Diagramm<br />

· Grundbegriffe der Wärmeübertragung: Wärmeleitung, konvektiver Wärmeübergang, Strahlung,<br />

Wärmedurchgang<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Grundlagenkenntnisse aus den Bereichen<br />

· Wärmelehre<br />

· Thermodynamik und<br />

· Wärmeübertragung,<br />

die sie in die Lage versetzen, energetische Prozesse in allen Bereichen des Maschinenbaus und der<br />

Verfahrenstechnik zu verstehen, zu bewerten und zu berechnen.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind sie in der Lage, ihre theoretischen Kenntnisse durch<br />

Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Problemstellungen anzuwenden.


MODUL FERTIGUNG D<br />

Kurztitel M-GD-30 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse der Werkstoffkunde<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die grundlegenden Kenntnisse der Fertigungsverfahren aus den<br />

Hauptgruppen Urformen, Trennen und Fügen<br />

Literatur<br />

Druminski, R.: Einführung in die Fertigungstechnik, Studienskript, 2005<br />

Druminski, R.: Urformen, Studienskript, 2005<br />

Druminski, R.: Trennen, Studienskript, 2005<br />

Grage, H.: Fügen, Studienskript<br />

Fritz, A.H.; Schulze, G.: Fertigungstechnik, Springer<br />

König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren Bd. 1 Drehen, Fräsen, Bohren, Springer Verlag 1999<br />

Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd.1, Urformen, Hanser<br />

Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd.2, Urformen, Hanser<br />

Spur, G.: Handbuch der Fertigungstechnik, Bd.3, Urformen, Hanser<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Fertigungsverfahren 1<br />

Kurztitel M-GD-30-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Fertigungstechnik: Grundbegriffe, Beurteilungskriterien, Einteilung der<br />

Fertigungsverfahren<br />

· Urformende Verfahren: Einteilung, gießtechnische Grundlagen, Stranggießen, Sandgussverfahren,<br />

Maskenformverfahren, Vollformgießen, Feingießen, Kokillenguss, Druckguss, Einführung in die<br />

Kunststoffverarbeitung<br />

· Pulvermetallurgie: Grundlagen, Pulverherstellung, Formpresstechnik, Sintern, Anwendungsgebiete<br />

· Galvanoplastik<br />

Ziel<br />

Kenntnisse der Begriffe und Grundlagen der Fertigungstechnik sowie Fähigkeiten zur Beurteilung von<br />

urformenden Fertigungsverfahren nach Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien.<br />

145


146<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Fertigungsverfahren 2<br />

Kurztitel M-GD-30-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Systematische Benennung der spanenden Fertigungsverfahren<br />

· Kinematik, Werkzeugeingriff, Schneidteilgeometrie, Kräfte und Leistungen, Stand- und<br />

Verschleißbegriffe<br />

· Spanbildung, Spanstauchung, Scherwinkel, Spanarten, Spanformen, Energieumwandlung<br />

· Schneidstoffe, Werkzeugverschleißformen, Standzeitberechnung, Einflußgrößen auf Verschleiß und<br />

Standzeit<br />

· Standzeit- und Kostenoptimierung, Schnittkraftberechnung, Beeinflussung der<br />

Zerspanungskenngrößen<br />

· Fertigungsverfahren des Spanens mit geometrisch bestimmten Schneiden<br />

· Einführung in die Technologie des Schleifens<br />

Ziel<br />

Kenntnisse der Grundlagen der Zerspantechnik. Kenntnisse der wichtigsten spanenden<br />

Fertigungsverfahren im Hinblick auf ihren Einsatz nach Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitskriterien<br />

Bezeichnung Fertigungsverfahren 3<br />

Kurztitel M-GD-30-03 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des Fügens<br />

· Definitionen, elementare Fügeverbindungen<br />

· Einteilung des Fügens, Eigenschaften von Fügeverbindungen<br />

Schweißen<br />

· Einteilung der Schweißverfahren.<br />

· Tragfähigkeiten und Schweißbarkeit.<br />

· Einfluss der Wärmequelle: Einfluss des Temperaturfeldes, Probleme bei der Erwärmung, Probleme<br />

beim Erstarren.<br />

· Schmelzschweißen: Gasschmelzschweißen, Lichtbogenschweißen (Vorgänge im Lichtbogen,<br />

Lichtbogenhandschweißen, Unterpulverschweißen, Schutzgasschweißen).<br />

· Pressschweißen: Punktschweißen, Rollennahtschweißen, Buckelschweißen.<br />

Löten<br />

· Grundlagen und Einteilung der Lötverfahren<br />

· Lote und Flussmittel<br />

· Vorbehandlung und gebräuchliche Lötverfahren<br />

· Kolbenlöten, Flussmittelauftrag, Badlöten, Aufschmelzlöten (Reflowlöten)<br />

Kleben<br />

· Grundlagen<br />

· Kleben mit physikalisch abbindenden Klebstoffen<br />

· Kleben mit chemisch abbindenden Klebstoffen (Reaktionskleben)<br />

Ziel<br />

Kenntnisse über die wichtigsten Fertigungsverfahren der Fügetechnik, insbesondere der<br />

stoffschlüssigen Verbindungen, deren Beeinflussung durch die entsprechenden Verfahrensparameter,<br />

sowie die Auslegung und ihr wirtschaftlicher Einsatz.


MODUL KOMMUNIKATION IN UNTERNEHMEN<br />

Kurztitel M-HD-61 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen P, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Präsentation und Kommunikation<br />

Kurztitel M-HD-61-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Projektplanung<br />

· Projektsteuerung<br />

· Projektdurchführung<br />

· Vortragstechnik<br />

· Storyboard-Ansatz<br />

· Stressbewältigung<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer sind in der Lage, komplexe Inhalte anschaulich und prägnant zu präsentieren. Dazu<br />

kennen sie die Grundlagen der Kommunikation und beherrschen den Storyboard-Ansatz der<br />

Präsentationstechnik.<br />

Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen E<br />

Kurztitel M-HD-61-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />

betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />

· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />

· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />

· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />

Firmen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />

147


148<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen F<br />

Kurztitel M-HD-61-03 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />

betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />

· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />

· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />

· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />

Firmen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />

MODUL KONSTRUKTION 2D<br />

Kurztitel M-GD-26 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen H, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Maschinenelemente dimensionieren, die Bedingungen des Einbaus in eine<br />

konstruktive Umgebung beachten und die erforderlichen Nachweise für den sicheren Betrieb unter den<br />

geforderten Betriebsbedingungen führen. In einer Konstruktionsübung wird dies anhand einer<br />

einfachen Konstruktion praktisch umgesetzt, wobei auch erste konstruktionsmethodische Ansätze<br />

vermittelt werden.<br />

Literatur<br />

Roloff/ Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />

Eigene Skripte der Dozenten<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3


Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Maschinenelemente 1<br />

Kurztitel M-G-17-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Angewandte Festigkeitsberechnung,<br />

· Spannung, Verformung, Flächenpressung,<br />

· Knickung, Reibung,<br />

· Schrauben und Muttern,<br />

· Klemm- und Spannelemente,<br />

· Welle- Nabe- Verbindungen,<br />

· Schweißen, Löten, Kleben,<br />

· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />

· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen und differenzieren Eigenschaften und Funktion grundlegender Konstruktionselemente,<br />

· beherrschen den sicheren Einsatz grundlegender Konstruktionselemente,<br />

· sind in der Lage, verbreitete Berechnungsprogramme anzuwenden und<br />

· können die berechneten Ergebnisse beurteilen.<br />

Bezeichnung Konstruktionsübung 1<br />

Kurztitel M-G-18-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Auslegung einfacher Maschinenentwürfe,<br />

· Entwurf durch Zeichnen von Hand,<br />

· Ausarbeitung am Rechner mit CAD-Programmen,<br />

· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit,<br />

· Anfertigung eines Berichts in Form einer technischen Dokumentation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen Konstruktionsstrategien,<br />

· können verbreitete Berechnungsprogramme selbständig anwenden und die berechneten Ergebnisse<br />

beurteilen,<br />

· sind in der Lage, einfache Maschinenentwürfe auszulegen, darzustellen und rechnerisch<br />

nachzuweisen,<br />

· besitzen die notwendigen Fertigkeiten, um Entwürfe von Hand zu zeichen und anschließend am<br />

Rechner mit CAD-Programmen auszuarbeiten,<br />

· sind in der Lage, einfache technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />

149


150<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL KONSTRUKTION 3D<br />

Kurztitel M-GD-27 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die Konstruktionselemente nach den Regeln des<br />

fertigungsgerechten Konstruierens unter besonderer Berücksichtigung der umformtechnischen<br />

Fertigungsverfahren zu berechnen und zu gestalten. Die Studierenden besitzen grundlegende<br />

Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren. Sie kennen charakteristische Kenngrößen der<br />

Umformtechnik, die Einteilung und Anwendung relevanter Verfahren der Massiv- und Blechumformung<br />

sowie der Schneid-/Stanztechnik und verstehen die Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfes<br />

konventioneller Umformverfahren.<br />

Literatur<br />

Roloff / Matek, Maschinenelemente, 14. Auflage, Vieweg Vlg. Braunschweig/ Wiesbaden 2000<br />

Eigene MEL-Skripte der Dozenten<br />

Tschätsch, H.: Praxiswissen Umformtechnik, Arbeitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge, Vieweg<br />

Verlag Braunschweig /Wiesbaden 2001<br />

Flimm, J.: Spanlose Formgebung, 7. Auflage, Carl Hanser Verlag, München 1996<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 4<br />

Bezeichnung Maschinenelemente 2<br />

Kurztitel M-G-18-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Anwendung und Eigenschaften von<br />

· Wellen und Achsen,<br />

· Lagern (Wälz- und Gleitlager),<br />

· Zugmittelgetriebe,<br />

· Zahnradgetriebe (Stirn, Schräg, Kegel, Schrauben),<br />

· Vorstellung von Berechnungsprogrammen für Maschinenelemente,<br />

· Durchführung von Berechnungen, Beurteilung der Ergebnisse<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen erweiterte und vertiefte Kenntnisse über grundlegende Konstruktionselemente und<br />

· kennen und differenzieren deren Eigenschaften und Funktion.


Bezeichnung Umformtechnik<br />

Kurztitel M-H-18-01 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einteilung der Umformverfahren,<br />

· Grundbegriffe und Kenngrößen zur Beschreibung von Umformprozessen,<br />

· Fließkurven,<br />

· Berechnung des Kraft- und Arbeitsbedarfs wichtiger Umformverfahren (Stauchen, Fließpressen,<br />

Biegen, Tiefziehen) sowie des Schneidens<br />

· Produktionsverfahren der umformenden Fertigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über umformende Fertigungsverfahren. Sie<br />

kennen charakteristische Kenngrößen der Umformtechnik, die Einteilung und Anwendung relevanter<br />

Verfahren der Massiv- und Blechumformung sowie der Schneid-/Stanztechnik und die Berechnung des<br />

Kraft- und Arbeitsbedarfes konventioneller Umformverfahren<br />

MODUL KONSTRUKTION 4D<br />

Kurztitel M-HD-52 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen<br />

Arbeitens in der Konstruktion sowie über weitergehende Strategien der Konstruktion mit CAD-<br />

Programmen. Die Grundlagen der rechnerunterstützten Konstruktion sollen aufgrund der häufigen<br />

Paarung von CAD-Programmen mit FEM-Modulen am Beispiel der Finiten Elemente (FE) erfolgen.<br />

Literatur<br />

Köhler (Hrsg.), Pro/Engineer Praktikum, 3. Auflage, Vieweg Verlag Wiesbaden, 2003<br />

Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />

Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

151


152<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Grundlagen FEM<br />

Kurztitel M-H-11-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />

· Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />

· Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />

· Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />

· Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />

· Lösung der Gleichungssysteme<br />

· Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />

· Eigenschaften der Lösung<br />

· Einflüsse auf die Genauigkeit<br />

· Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundlagenkenntnisse in der mathematischen Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE)<br />

· kennen verallgemeinerbare Eigenschaften der Elemente<br />

· erlernen auf dieser Basis Regeln, die bei der Anwendung verfügbarer FE-Programme zu beachten<br />

sind<br />

Bezeichnung FEM Labor 1<br />

Kurztitel M-H-11-02 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Anwendung eines FE-Programms<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Fähigkeit, das in der Vorlesung erworbene theoretische Wissen auf praktische Probleme<br />

mit Einsatz eines FEM-Programms anzuwenden,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Bezeichnung CAD 2D<br />

Kurztitel M-HD-52-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Die Studierenden verstehen weitergehende Strategien von CAD- Programmen und können diese<br />

beurteilen, sie können Baugruppenkonstruktion (Bottom Up, Top Down, Skelett),<br />

Variantenkonstruktion (Tabellentechnik, Beziehungen), Baugruppenanalysen (Bewegungssimulation),<br />

Arbeitsumgebung anpassen und kennen die Datenübertragung zwischen verschieden CAD-<br />

Programmen (Schnittstellen)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen weitergehende Strategien von CAD- Programmen und können diese<br />

beurteilen, sie können Baugruppenkonstruktion (Bottom Up, Top Down, Skelett),<br />

Variantenkonstruktion (Tabellentechnik, Beziehungen), Baugruppenanalysen (Bewegungssimulation),<br />

Arbeitsumgebung anpassen und kennen die Datenübertragung zwischen verschieden CAD-<br />

Programmen (Schnittstellen)


MODUL KONSTRUKTION 5<br />

Kurztitel M-HD-53 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen eine vertiefte Kenntnis in der systematischen Konstruktion von Bauteilen.<br />

Die Verwendung von Werkzeugen und Methoden der Konstruktionsmethodik werden anhand vieler<br />

Beispiele geübt, der engen Verknüpfung der Konstruktionsmerkmale Funktion, Form, Material und<br />

Fertigung wird durch den Schwerpunkt "Entwerfen und Gestalten" Rechnung getragen. Die<br />

Besonderheiten gummierter Werkstoffe wird durch Anwendungsbeispiele in der Veranstaltung<br />

Kautschukwerkstoffe aufgearbeitet.<br />

Literatur<br />

G. Hoenow; Th. Meißner: Entwerfen und Gestalten im Maschinenbau. Fachbuchverlag Leipzig, 2004<br />

u. a.<br />

Conrad,: Grundlagen der Konstruktionslehre. München: Carl Hanser Verlag 1998<br />

Conrad, K.-J.: Grundlagen der Konstruktionslehre. 2. Aufl., München: Carl Hanser Verlag 2003<br />

Conrad, K.-J. (Hrsg.):Taschenbuch der Konstruktionstechnik. München: Fachbuchverlag Leipzig im<br />

Carl Hanser Verlag, 2004<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Konstruktionslehre 1<br />

Kurztitel M-H-10-02 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Konstruktionslehre, Einführung und Begriffe, Konstruktionsarten, Erwartungen<br />

· Grundlagen des systematischen Konstruierens, Technische Systeme, Arbeitsmethoden<br />

· Der Konstruktionsprozeß, Lösungssuche, Arbeitsschritte beim Konstruieren<br />

· Produkt planen und Aufgabe klären, QFD, Klären der Aufgabenstellung, Anforderungslisten<br />

· Konzipieren, Lösungsprinzipien, Methoden, Bewertung, Zulieferkomponenten<br />

· Entwerfen, Grundsätze, Gestaltungsgrundregeln, Prinzipien, Gestaltungsrichtlinien<br />

· Qualitätssicherung in allen Konstruktionsphasen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· Kenntnisse der Methoden und Hilfsmittel des systematischen Arbeitens in der Konstruktion<br />

· Fähigkeiten der Anwendung für verschiedene Maschinen und Anlagen<br />

153


154<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Konstruktionslehre 2<br />

Kurztitel M-HD-53-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Recyclinggerechte Gestaltung, Konstruktionsablauf mit Recyclingorientierung<br />

· Entsorgungsgerechte Gestaltung, Gestaltungsbewertung<br />

· Ausarbeiten: Erzeugnisgliederung, Stücklisten, Nummernsysteme, Sachmerkmale<br />

· Qualitätssicherung beim Ausarbeiten<br />

· Konstruktion und Kosten: Kostenarten, Kosteneigenschaften, Einflußgrößen auf die Herstellkosten,<br />

Kostengünstig Konstruieren, Kostenermittlungsverfahren, Relativkosten<br />

· ABC-Analyse<br />

· Wertanalyse<br />

· Analyse zum Kostensenken<br />

· CAD, EDM und Kennzahlen: CAD/CAM-Begriffe und Systeme<br />

· EDM-Engineering Data- Management<br />

· Kennzahlen für den Bereich Konstruktion<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen ein tiefer gehendes Verständnis für gestaltungsgerechtes und<br />

wirtschaftliches Konstruieren. Anhand von Beispielen kennen die Teilnehmer Regeln, die ein<br />

kostenoptimiertes Konstruieren durch Gestaltung der Bauteile erlaubt und in welcher Weise durch die<br />

Verwendung von Qualitätssicherungswerkzeugen dieses Ergebnis abgesichert werden kann.<br />

Bezeichnung Entwerfen und Gestalten<br />

Kurztitel M-HD-53-03 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen der Gestaltung<br />

· Kraftgerechtes Gestalten<br />

· Fertigungsgerechtes Gestalten (Losgröße, Gießen, Schweißen, Blechverarbeitung, Schmieden,<br />

Spanen, Feingestaltung)<br />

Ziel<br />

Anhand von Beispielen sind die Studierenden befähigt, durch ein vertieftes Verständnis der<br />

Beanspruchung und der Fertigung von Bauteilen die Gestaltung kraft- und fertigungsgerecht<br />

vorzunehmen.


Bezeichnung Kautschukwerkstoffe<br />

Kurztitel M-HD-53-04 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Chemische Grundlagen:<br />

· Rohstoffe (Kautschuk, Füllstoffe, Weichmacher, Vernetzungsmittel)<br />

· Reaktionen zwischen Rohstoffen (Vulkanisation)<br />

Rezepturen:<br />

· Reifenhalbzeuge, technische Bauteile<br />

Rezepturherstellung:<br />

· Mischprozesse und Halbzeugfertigung<br />

Bauteil- / Halbzeugeigenschaften:<br />

· rheologische Eigenschaften,<br />

· physikalische Eigenschaften,<br />

· mikroskopische Eigenschaften<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage<br />

· den Zusammenhang zwischen den Grundlagen des chemischen und strukturellen Aufbaus von<br />

Kunststoffen den daraus resultierenden technischen und technologischen Eigenschaften zu<br />

erkennen.<br />

· diese Kenntnisse für mögliche Anwendungen in der Technik zu nutzen.<br />

· die speziellen Werkstoffeigenschaften von Gummi für technische Anwendungen zu nutzen<br />

MODUL KONSTRUKTION 6<br />

Kurztitel M-HD-54 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen konstruktive Kenntnisse zu Sonderthemen der Konstruktion. Ziel ist die<br />

Sensibilisierung auf spezielle Anforderungen von Konstruktionen und dient der berufsvorbereitenden<br />

Analyse der Forderungen und Zielsetzungen technischer Systeme.<br />

Literatur<br />

Fachbücher von Bosch und Rexroth<br />

Literatur Hydraulik und Pneumatik<br />

Neudörfer, A.: Konstruieren sicherheitsgerechter Produkte. Methoden und systematische<br />

Lösungssammlungen zur EG-Maschinenrichtlinie. 2. Aufl. Berlin: Springer Verlag, 2002<br />

Defren, W.; Wickert, K.: Sicherheit für den Maschinen- und Anlagenbau. Vertrieb: K. A. Schmersal<br />

GmbH, Wuppertal, 2. Aufl. 2001<br />

Defren, W.; Kreutzkamp, F.: Personenschutz in der Praxis. Vertrieb: K. A. Schmersal GmbH,<br />

Wuppertal, 1. Aufl. 2001<br />

Elan Schaltelemente GMBH (Hrsg.): Absicherung von Maschinen vor gefahrbringenden Bewegungen.<br />

1996<br />

Schriften der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

VDI-Richtlinien und Normen, StVZO<br />

Greiner, H.: Messung und Beurteilung von Maschinen-Geräuschen. Vertrieb: Fa. Danfoss Bauer<br />

GmbH, Druckschrift SD 1800, 2001<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5 bis 6<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

155


156<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Hydraulik und Pneumatik<br />

Kurztitel M-HD-54-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen (Medien, Strömungsverhältnisse, Zeichnungssymbolik)<br />

· Energiequellen und ?Umformer (Pumpen, Motoren, Kompressoren, Zylinder)<br />

· Energiesteuernde - und regelnde Geräte (Ventile, Kennlinien)<br />

· Energieübertragende Geräte (Leitungen, Rohre, Speicher, Filter, Kühler)<br />

· Dichtungssysteme (Werkstoffe, Dichtungstypen, Berechnung)<br />

· Steuer- und Regelsysteme, Sensorik<br />

· Systemauslegung, Berechnung, Simulation<br />

· Funktion, Kosten, Kalkulation, Lebensdauer<br />

· Einsatz rechnerunterstützter Systeme<br />

· Anwendungen im industriellen Einsatz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Auslegung, Einsatz und Anwendung von Hydraulik- und<br />

Pneumatikkomponenten<br />

Bezeichnung Sicherheitsgerechtes Konstruieren<br />

Kurztitel M-HD-54-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Sicherheitsgerechtes Konstruieren von Produkten<br />

· Rechtliche Anforderungen an sicherheitsgerechte Produkte<br />

· Produktsicherheit ? Produkthaftung (ProdHaftG)<br />

· Anwendung und Abgrenzung der EG-Maschinenrichtlinie<br />

· Normen, Vorschriften, Richtlinien<br />

· Rechtliche Auswirkungen, Gesetze<br />

· Gefährdungen in Arbeitssystemen (Gefährdungsanalyse)<br />

· Personenschutzeinrichtungen<br />

· Sicherheitstechnik<br />

· Maschinen- und Anlagensicherheit<br />

· Funktionsablaufbeschreibungen<br />

· Dokumentation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über sicherheitsgerechtes Konstruieren sowie die sichere und<br />

richtige Anwendung der EG-Maschinenrichtlinie und mitgeltender Normen und Vorschriften.<br />

Bezeichnung Lärmarme Systeme<br />

Kurztitel M-HD-54-03 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundbegriffe (Akustik, Geräusche, Körperschall, Luftschall)<br />

· Schallmesstechnik<br />

· Schwingungsanalyse<br />

· Lärmschutz<br />

· Lärmminderung/Akustikmaßnahmen an Maschinen<br />

· Normen, Vorschriften, Richtlinien (GSGV ? Maschinenverordnung; Gerätesicherheitsgesetz)<br />

· Kundenspezifische Anforderungen<br />

· Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Ursachen, Auswirkungen und Minderung von Lärm für die<br />

Produktentwicklung.


MODUL KONSTRUKTION 7<br />

Kurztitel M-HD-55 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über spezielle Maschinenelemente der Antriebstechnik. In einer<br />

Semesteraufgabe erfolgt die praktische Umsetzung der Kenntnisse in eine Konstruktion, i. d. R. eines<br />

Getriebes.<br />

Literatur<br />

Decker: Maschinenelemente<br />

Roloff/Matek: Maschinenelemente<br />

Hinzen: Maschinenelemente u. a.<br />

Vorlesungs- und Übungsskripte<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 5<br />

Bezeichnung Maschinenelemente 3<br />

Kurztitel M-HD-55-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Riementriebe (Bauformen, Eigenschaften, Anwendungen, Berechnung)<br />

· Kettentriebe (Bauformen, Eigenschaften, Anwendungen, Berechnung)<br />

· Bolzenverbindungen (Bauformen, Eigenschaften, Anwendungen, Berechnung)<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Konstruktionsübung 2 D<br />

Kurztitel M-HD-55-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Auslegung und Darstellung komplexer Maschinenentwürfe<br />

· rechnerischer Nachweis der Funktionssicherheit<br />

· Übung der Fertigkeiten beim Zeichnen von Hand (Entwurf) und CAD (Ausarbeitung)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Fähigkeit, Konstruktionen von Maschinen mit mehreren untereinander abhängigen<br />

Größen zu bewältigen,<br />

· können erlernte Konstrukions- und Berechnungsstrategien anzuwenden und<br />

· sind in der Lage, technische Dokumentationen in Form von Entwurfsberichten anzufertigen.<br />

157


158<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL LABORARBEIT<br />

Kurztitel M-GD-25 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegende Kenntnisse der Laborarbeit im Hinblick auf Versuchsvorbereitung, -<br />

durchführung und -auswertung auf drei unterschiedlichen Gebieten,<br />

· beherrschen die Grundlagen des physikalischen Messens,<br />

· beherrschen experimentelles Arbeit mit grundlegenden elektrotechnischen und elektronischen<br />

Aufgabenstellungen<br />

· können theoretische Kenntnisse der Werkstoffkunde im Prüflabor praktisch umsetzen,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren und<br />

· können technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

Literatur<br />

Laborumdrucke<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 4<br />

Bezeichnung Physik Labor<br />

Kurztitel M-G-05-02 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Sechs Versuche nach Wahl des Dozenten aus den Bereichen<br />

· Mechanik,<br />

· Hydrostatik,<br />

· Schwingungsphysik und<br />

· Optik.<br />

Auswertung der Messungen nach den in der DIN 1319 empfohlenen statistischen Methoden<br />

(Bestimmung des vollständigen Messergebnisses aus Schätzwert und Standardmessunsicherheit,<br />

Kenntnisse über Standardabweichung, erweiterte Messunsicherheit, Ermittlung von<br />

Messunsicherheiten bei mehreren Eingangsgrößen)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen die Grundlagen des physikalischen Messens und sind in der Lage, im physikalischen<br />

Labor einfache Experimente auszuführen<br />

· können ihre Experimente unter Berücksichtung der Empfehlungen der DIN 1319 einschließlich der<br />

Angabe von Messunsicherheiten auswerten<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.


Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Elektrotechnik Labor<br />

Kurztitel M-G-12-03 Dozent Erich Süberkrüb<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Themen der Laborversuche:<br />

· Grundlagen der Labor-Schaltungstechnik<br />

· Homogenes Strömungsfeld / Passive Zweipole<br />

· Kennlinienüberlagerung aktiver/passiver Zweipol<br />

· Netze an Sinusspannung konstanter Frequenz<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse der Elektrotechnik durch Durchführung praktischer Experimente im<br />

Labor<br />

· beherrschen die Grundlagen des elektrischen Messens<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Versuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten selbständig anfertigen<br />

Bezeichnung Werkstoffkunde Labor<br />

Kurztitel M-G-15-02 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

· Härteprüfung nach Brinell, Vickers und Rockwell, Ultraschall-Härteprüfverfahren<br />

· Zugversuch<br />

· Kerbschlagbiegeversuch,<br />

· Metallographie, Warmfestigkeit<br />

· Dauerschwingfestigkeit, Bruchflächenarten<br />

· Spektralanalyse, Härtbarkeit, Prüfung der Tiefzieheignung von Blechen<br />

· Zerstörungsfreie Prüfverfahren (Farbeindringprüfung, Magnetpulver-Rissprüfung,<br />

Wirbelstromprüfung, Ultraschall-Prüfverfahren, Röntgenprüfung)<br />

· Normgerechte Auswertung der Versuche<br />

· Erstellung eines Laborberichts<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse praxis-relevanter Werkstoff- und Bauteilprüfverfahren,<br />

· kennen Verfahren zur Ermittlung von Werkstoffkennwerten zur Beurteilung des Werkstoffverhaltens,<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborversuche<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können einfache technische Dokumentationen in Form von Laborberichten anfertigen.<br />

159


160<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL MATHEMATIK 1D<br />

Kurztitel M-GD-10 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der höheren Mathematik aus den Bereichen<br />

· Funktionen und Kurven,<br />

· komplexe Zahlen,<br />

· lineare Algebra mit Vektoralgebra sowie<br />

· Grundlagen der Differential- und Integralrechnung<br />

als Basis für das Verständnis und die Entwicklung mathematischer Modelle in den natur- und<br />

ingenieurwissenschaftlichen Fächern.<br />

Die Studierenden sind aufgrund von Übungsanteilen in der Vorlesung in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

Literatur<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Braunschweig/Wiesbaden<br />

Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure, Stuttgart<br />

Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln, München/Wien<br />

Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />

Mathematik, Teil 1, Stuttgart/Leipzig<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung Mathematik 1D<br />

Kurztitel M-GD-10-01 Dozent Michael Ahrens<br />

SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Komplexe Zahlen<br />

· Matrizen, Determinanten, Lineare Gleichungssysteme<br />

· Vektorrechnung und Analytische Geometrie<br />

· Grundlagen der Differentialrechnung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />

· Funktionen und Kurven,<br />

· Komplexen Zahlen,<br />

· Linearer Algebra,<br />

· Vektoralgebra,<br />

· Differentialrechnung,<br />

· Integralrechnung


MODUL MATHEMATIK 2D<br />

Kurztitel M-GD-11 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Prüfungsteilnahme an M-GD-10 Mathematik 1D<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Differentialrechnung und Kenntnisse in<br />

· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />

· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />

· Reihen, Reihenentwicklungen<br />

· Differentialgleichungen<br />

Literatur<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Braunschweig/Wiesbaden<br />

Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure, Stuttgart<br />

Bartsch, H.-J.: Taschenbuch mathematischer Formeln, München/Wien<br />

Hackbusch, W.; Schwarz, H. R.; Zeidler, E.; in: Zeidler, E. (Hrsg.): Teubner-Taschenbuch der<br />

Mathematik, Teil 1, Stuttgart/Leipzig; (begründet von I. N. Bronstein, K. A. Semendjajew; weitergeführt<br />

von G. Grosche, V. Ziegler, D. Ziegler)<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Mathematik 2D<br />

Kurztitel M-GD-11-01 Dozent Michael Ahrens<br />

SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Erweiterte Differentialrechnung<br />

· Funktionen mehrerer Veränderlicher, partielle Differentiation, Mehrfachintegrale<br />

· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />

· Reihen, Taylor-Reihen, Fourier-Reihen<br />

· Elementare Differentialgleichungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Differentialrechnung und Kenntnisse in:<br />

· Funktionen mehrerer Veränderlicher<br />

· Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik<br />

· Reihen, Reihenentwicklungen<br />

· Differentialgleichungen<br />

161


162<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL PHYSIK D<br />

Kurztitel M-GD-12 Verantwortlicher Ulrich Schrewe<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Prüfungsteilnahme an M-G-04-01 Experimentalphysik 1<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen physikalische Grundbegriffe und Methoden der klassischen Mechanik,<br />

· besitzen vertieftes Verständnis der Zusammenhänge durch Ergänzung der theoretischen<br />

Darstellungen mit Hilfe zahlreicher physikalischer Experimente in den Vorlesungen und<br />

· verfügen über vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Schwingungsphysik.<br />

Literatur<br />

Tipler, Physik, Spektrum-Verlag<br />

Dobrinski/Krakau/Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner-Verlag<br />

Hering/Martin/Storer: Physik für Ingenieure, VDI-Verlag<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2 bis 3<br />

Bezeichnung Experimentalphysik 1<br />

Kurztitel M-G-04-01 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundgrößen der Physik (Messgrößen, SI-Einheitensystem, Darstellung der wichtigen Einheiten:<br />

Zeit, Länge und Masse)<br />

· Kinematik (Bewegung des Massenpunktes auf gerader Bahn, Prinzip der ungestörten Überlagerung<br />

von Bewegungen, kinematische Größen für Rotationsbewegungen)<br />

· Dynamik der Translation (Newtonsche Axiomatik, Kräfte, Trägheitskräfte, D'Alembertsches Prinzip,<br />

Energie, Impuls, Erhaltungssätze, Anwendungen)<br />

· Dynamik der Rotation (Drehmomente, Massenträgheitsmomente, Drehimpuls,<br />

Drehimpulserhaltungssatz, Kreiselpräzession, Kreiselinstrumente)<br />

· Gravitation (Planetenbewegungen, Gravitationsgesetz, Gravitationskonstante)<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den besprochenen Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die physikalischen Grundlagenkenntnisse für die Lösung technischphysikalischer<br />

Aufgabenstellungen. Durch Vorlesungsexperimente besitzen sie ein vertieftes<br />

Verständnis für physikalische Zusammenhänge.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.


Bezeichnung Experimentalphysik 2<br />

Kurztitel M-G-05-01 Dozent Ulrich Schrewe<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mechanik deformierbarer Körper (Zustände der Materie, Dichte, Verformung fester Körper)<br />

· Grundbegriffe der Hydrostatik (Druck, Auftrieb, Oberflächenspannung, Kapillarität, Druck kleiner<br />

Tröpfchen)<br />

· Eigenschaften der Gase (Gesetze von Boyle-Mariotte und Gay-Lussac, allgemeine Gasgleichung,<br />

barometrische Höhenformel)<br />

· Schwingungslehre (ungedämpfte harmonische Schwingung, Feder- Dreh- und Schwerependel,<br />

Schwingungen mit geschwindigkeitsabhängiger und geschwindigkeitsunabhängiger Reibung,<br />

erzwungene Schwingung, Resonanzphänomene, gekoppelte Schwingungen)<br />

· Bearbeitung von Übungsaufgaben aus den behandelten Bereichen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte physikalische Kenntnisse aus den Bereichen Hydrostatik und<br />

Schwingungsphysik als Basis für weiterführende ingenieurwissenschaftliche Fächer.<br />

Auf Grund der Übungsanteile in der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage, ihre theoretischen<br />

Kenntnisse durch Lösen von Übungsaufgaben auf praktische Probleme anzuwenden.<br />

MODUL PRAXISPROJEKTE 1<br />

Kurztitel M-GD-60 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

Literatur<br />

projektbezogen<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

163


164<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Praxisprojekt A<br />

Kurztitel M-GD-60-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />

Inhalt<br />

Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />

den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />

Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />

Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />

dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />

· Handwerkszeug für praktische Fähigkeiten im Betrieb lernen<br />

· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />

· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen A<br />

Kurztitel M-GD-60-02 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 0,10 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />

betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />

· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />

· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />

· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />

Firmen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.


MODUL PRAXISPROJEKTE 2<br />

Kurztitel M-GD-61 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

Literatur<br />

projektbezogen<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Praxisprojekt B<br />

Kurztitel M-GD-61-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />

Inhalt<br />

Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />

den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />

Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />

Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />

dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />

· Handlungssituationen und Kommunikation<br />

· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />

· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

165


166<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen B<br />

Kurztitel M-GD-61-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 0,10 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />

betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />

· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />

· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />

· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />

Firmen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />

MODUL PRAXISPROJEKTE 3<br />

Kurztitel M-GD-62 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen standard<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

Literatur<br />

projektbezogen<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0


Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Praxisprojekt C<br />

Kurztitel M-GD-62-01 Dozent Michael von Dahlern<br />

SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />

Inhalt<br />

Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />

den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />

Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />

Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />

dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />

· Berufliche Qualifikation und Kompetenz in Prozessen lernen<br />

· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />

· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen C<br />

Kurztitel M-GD-62-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 0,10 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />

betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />

· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />

· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />

· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />

Firmen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />

167


168<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL PRAXISPROJEKTE 4<br />

Kurztitel M-GD-63 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen standard<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.<br />

Literatur<br />

projektbezogen<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />

Bezeichnung Praxisprojekt D<br />

Kurztitel M-GD-63-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 0,90 h Art Praxisphase<br />

Inhalt<br />

Die Einzelinhalte werden je nach parallel absolvierter Berufsausbildung individuell mit der BBS und<br />

den Betrieben abgestimmt. Dazu wird eine berufsbezogene abgeschlossene Aufgabe mittleren<br />

Schwierigkeitsgrades definiert, in deren Lösung theoretische Lehrinhalte einfließen. Der theoretische<br />

Hintergrund, der Lösungsansatz und die praktische Arbeit an diesem Praxisprojekt werden schriftlich<br />

dokumentiert, wobei der Bericht von der Hochschule testiert wird.<br />

· Berufliche Qualifikation und Kompetenz in Prozessen lernen<br />

· Extrafunktionale Veranstaltung organisieren und durchführen<br />

· Präsentation der Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit zur selbständigen praktischen Umsetzung und Dokumentation<br />

ausbildungsspezifischer theoretischer Inhalte (technisch-kaufmännisch) anhand berufspraktischer<br />

Aufgaben bzw. Kleinprojekte. Sie haben schrittweise soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch die<br />

Anwendung in Handlungssituationen und bei der Kommunikation erworben.


Bezeichnung Extrafunktionale Veranstaltungen D<br />

Kurztitel M-GD-63-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 0,10 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Soziale und wirtschaftliche Kompetenz durch Themen der Organisation sowie der<br />

betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unternehmenssteuerung verbessern<br />

· Organisation und Durchführung der Veranstaltung durch Studierende<br />

· Präsentation der eigenen Tätigkeitsbereiche<br />

· Seminarbeitrag über aktuelle Themen von Mitarbeitern der Unternehmen<br />

· Praxiswissen durch Betriebsbesichtigungen<br />

· Die Durchführung erfolgt in jedem Semester mit unterschiedlichen Themen und in wechselnden<br />

Firmen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über gefestigte Schlüsselqualifikationen der sozialen und wirtschaftlichen<br />

Kompetenz anhand in den Betrieben durchgeführter praktische Projekte, die den Zusammenhang<br />

unterschiedlicher betrieblicher Funktionen mit der Umsetzung strategischer Unternehmensziele<br />

aufzeigen. Sie beherrschen eine bessere Selbstdarstellung durch Vortragstechniken.<br />

MODUL PROJEKT D<br />

Kurztitel M-HD-60 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen P, PB<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer können in der Lehrveranstaltung erworbene theoretische Grundlagen des<br />

Projektmanagements an einem aktuellen Industrie-Beispiel aus Produktion oder F&E praktisch<br />

anwenden und damit Erfahrungen für die Berufspraxis gewinnen. Die theoretischen Grundlagen sowie<br />

die Projektergebnisse sollen in einem schriftlichen Bericht ausgearbeitet und mündlich vorgetragen<br />

werden, so sind sie in der Lage Schlüsselkompetenzen für den beruflichen Alltag zu erwerben und zu<br />

festigen.<br />

Literatur<br />

E. und H. Hering: Berichte, Müchen 2003<br />

Skript zur wissenschaftlichen Arbeit, insb. Quellenauswertung (Profs. Greife, Przywara)<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 7<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Projekt D<br />

Kurztitel M-HD-60-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Projektplanung, Projektsteuerung, Durchführung eines Industrieprojekt von signifikantem Umfang und<br />

Schwierigkeitsgrad in Absprache mit Partnerfirmen<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer haben praktische Erfahrung in der Projektdurchführung gesammelt und einen über ein<br />

erfolgreiches Projekt schriftlich berichtet sowie vorgetragen.<br />

169


170<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL SCHLÜSSELQUALIFIKATIONEN D<br />

Kurztitel M-HD-40 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen überfachliche Methoden- und Sozialkompetenzen, die für die Anwendung<br />

des erworbenen Fachwissens von entscheidender Bedeutung sind. Durch die<br />

Projektmanagementkompetenz sind sie in der Lage die Ingenieuraufgaben höherer Komplexität zu<br />

bewältigen. Im Fach Qualitäts- und Umweltmanagement besitzen die Teilnehmer die Kompetenzen,<br />

die zur Sicherung der Qualität von Produkten, Prozessen und Systemen sowie zur Einhaltung von<br />

Umweltstandards über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit erforderlich sind.<br />

Literatur<br />

Boy, J., Dudek, C., Kuschel, S.: Projektmanagement: Grundlagen, Methoden und Techniken,<br />

Zusammenhänge; 11. Aufl., Offenbach 2003<br />

Goldratt, E.: Die kritische Kette: ein Roman über das neue Konzept im Projektmanagement, Frankfurt/<br />

M. 2002<br />

Kraus, G., Westermann, R.: Projektmanagement mit System; 3. Aufl., Wiesbaden 2001<br />

Olfert, K., Steinbuch, P.A.: Kompakttraining Projektmanagement. Moderne Organisation für Praxis und<br />

Studium, 3. Aufl., Ludwigshafen 2002<br />

Kaminske, G., Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement : eine multimediale Einführung, 2. Aufl.,<br />

München usw. 2003<br />

Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement : Strategien, Methoden, Techniken, 3. Aufl., München usw. 2001<br />

Linß, G.: Qualitätsmanagement für Ingenieure, München usw. 2002<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 6<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 6<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 6<br />

Bezeichnung Rechtskunde<br />

Kurztitel M-G-19-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen und Grundbegriffe des deutschen Rechtssystems<br />

· Grundbegriffe des Schuldrechts: Willenserklärung und Vertragsschluss, Anfechtung, Erfüllung<br />

· Verknüpfung von Schuldrecht (Verpflichtungsgeschäft) mit dem Sachenrecht (Verfügungsgeschäft)<br />

· Falllösungswege, die einzelnen Vertragsarten und deren Besonderheiten und Unterschiede<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen ein Grundverständnis des deutschen Rechtssystems und<br />

· sind in der Lage, die rechtlichen Rahmenbedingungen und mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer<br />

späteren Ingenieurtätigkeit einzuschätzen.


Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Projektmanagement<br />

Kurztitel M-H-07-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Projektorganisation<br />

· Projektplanung<br />

· Projektcontrolling<br />

· Projektabschluss<br />

· psychologische Aspekte des Projektmanagements<br />

· Risikomanagement in Projekten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Projektmanagementkompetenz, die sie in die Lage versetzt, Ingenieuraufgaben höherer<br />

Komplexität zu bewältigen und<br />

· sind befähigt zur Leitung kleiner Projekte<br />

Bezeichnung Qualitäts- und Umweltmanagement<br />

Kurztitel M-H-07-02 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Total-Quality-Management (TQM)<br />

· Umweltmanagement (UM)<br />

· Aufbau von QM- und UM-Systemen<br />

· Regelwerke<br />

· Auditierung, Zertifizierung<br />

· Methoden und Werkzeuge<br />

· QM- und UM-Controlling<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kompetenzen, die zur Sicherung der Qualität und Umweltverträglichkeit<br />

von Produkten, Prozessen und Systemen über das gesamte Spektrum der Ingenieurtätigkeit<br />

erforderlich sind.<br />

171


172<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

MODUL TECHNISCHE MECHANIK 2D<br />

Kurztitel M-GD-20 Verantwortlicher Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen M-G-08 Technische Mechanik 1 bestanden<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse zur Durchführung von Festigkeitsanalysen<br />

elastischer Strukturen des Maschinenbaus. Außerdem beherrschen sie die grundlegenden Kenntnisse<br />

bei der Berechnung von Verschiebungen und statisch unbestimmten Systemen, und können<br />

Stabilitätsprobleme von technischen Systemen und Bauteilen erkennen und berechnen.<br />

Literatur<br />

K.-D. Klee: Skript Technische Mechanik, Teil 2 (Elastostatik), ASTA der FH Hannover<br />

K.-D. Klee: Skript Aufgabensammlung zur Statik und Festigkeitslehre, 2004, ASTA der FH Hannover<br />

Hauger, Schnell, Groß: Technische Mechanik, Band 2, Springer Verlag<br />

Gross, Schnell, Ehlers, Wriggers: Formeln und Aufgabensammlung zur Technischen Mechanik, Teil<br />

2?, Springer Verlag<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Technische Mechanik 2D<br />

Kurztitel M-GD-20-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 6,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Aufbauend auf den zwingend vorhandenen Kenntnissen zur Ermittlung von Schnittgrößen erfolgt die<br />

Vermittlung von Verfahren zur elastischen Tragwerksanalyse (Elastostatik). Dabei werden folgende<br />

Lehrinhalte behandelt:<br />

· Ermittlung von Flächenwerten (Trägheitsmomente),<br />

· allgemeine Balkenbiegung,<br />

· Schubspannungen aus Querkraft und Torsion,<br />

· Stabilitätsnachweise,<br />

· Arbeits- und Energiemethoden,<br />

· Berechnungsverfahren zur Ermittlung von Verschiebungen und statisch unbestimmten Systemen<br />

(Kraftgrößenverfahren),<br />

· Energiemethoden (Grundlagen).<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse zur Durchführung von Festigkeitsanalysen<br />

elastischer Strukturen des Maschinenbaus sowie der Elastostatik. Desweiteren sind die Studierenden<br />

in der Lage, Stabilitätsprobleme von technischen Systemen und Bauteilen zu erkennen und zu<br />

berechnen.


MODUL TECHNISCHER VERTRIEB D<br />

Kurztitel M-HD-51 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente der Vertriebssteuerung einschließlich des E-<br />

Commerce sowie von Verhandlungen in B2B-Märkten.<br />

Literatur<br />

Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Becker, Jörg: Strategisches Vertriebscontrolling, München 1994<br />

Fisher, R./Ury, W./Patton, B.: Das Harvard-Konzept. Sachgerecht verhandeln - erfolgreich verhandeln,<br />

19. Aufl., Frankfurt/M. und New York 2000<br />

Godefroid, Peter: Business-to-Business-Marketing, 2. Aufl., Ludwigshafen 2000<br />

Kotler, P./Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />

Schulz von Thun, F., Ruppel, J., Stratmann, R.: Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 2.<br />

Aufl., Reinbek 2001<br />

Smidt, W.; Marzian, S. H.: Brennpunkt Kundenwert, Berlin 2001<br />

Weis, Hans Christian: Marketing, 12. Auflage, Ludwigshafen 2001<br />

Weis, Hans Christian: Verkauf, 5. Auflage, Ludwigshafen 2000<br />

Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Aufl., München 2002<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung Vertriebsmethoden<br />

Kurztitel M-H-47-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Verkaufsorganisation und Absatzkanäle<br />

· Führung und Motivation im Vertriebsbereich<br />

· Buying und Selling Center<br />

· Kaufmotive und Argumentation, Kundentypologie und Kommunikation<br />

· Verkaufsstile<br />

· Verhandlungsführung (Einwandbehandlung, Konfliktüberwindung, Preisargumentation, Closing)<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer sollen die wesentlichen Absatzwege und Methoden des Vertriebs technischer Güter<br />

kennen und nutzen können. Dazu zählen insbesondere Verhandlungstechniken im Kontext<br />

organisationalen Beschaffungsverhaltens.<br />

173


174<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Bezeichnung E-Business in Vertrieb und Einkauf<br />

Kurztitel M-HD-51-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Beschreibung der Vertriebswege B2B, B2C, C2C; E-Procurement; E-Business-Plattformen<br />

insbesondere in der Automobilindustrie;Datenintegration im Marktinformationssystem (Database,<br />

Datamining); Web design (Gestaltung von Homepages)<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die wesentlichen Elemente des E-Commerce, insb. E-Business und E-<br />

Procurement, sowie die Grundlagen der Kommunikationspolitik und der graphischen Aufbereitung<br />

technischer Sachverhalte im Internet<br />

Bezeichnung Vertriebssteuerung<br />

Kurztitel M-HD-51-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Vertriebsplanung und -controlling<br />

· Verkaufsorganisation und Absatzkanäle<br />

· Führung und Motivation im Vertriebsbereich<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnis der betriebswirtschaftlichen Grundlagen des Vertriebs technischer<br />

Güter, insbesondere Planungstechniken, Kalkulation auf Voll- und Teilkostenbasis,<br />

Kennzahlensysteme<br />

MODUL WERKSTOFFKUNDE 1D<br />

Kurztitel M-GD-24 Verantwortlicher Bernd Hager<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· Kenntnisse der allgemeinen Metallkunde und der Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und<br />

Eisenwerkstoffen sowie von Nichteisenmetallen und Kunststoffen<br />

· Grundkenntnisse über Korrosionsvorgänge und ?erscheinungsarten sowie technisch relevanter<br />

Korrosionsschutzmaßnahmen<br />

Literatur<br />

Bargel/Schulze: Werkstoffkunde. München:Carl-Hanser-Verlag 1997<br />

Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage<br />

Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden,2000<br />

Vorlesungsskript zu Werkstoffkunde 2<br />

Menges, G., Werkstoffkunde Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1990<br />

Michaeli, Greif, Kaufmann,Vossebürger, Technologie der Kunststoffe, München, Wien, Hanser, 1992<br />

Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, 13. Auflage. Vieweg Verlag Braunschweig/<br />

Wiesbaden,2000<br />

Studiengang M-KTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-PTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3 bis 4


Bezeichnung Werkstoffkunde 1<br />

Kurztitel M-G-14-01 Dozent Bernd Hager<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Allgemeine Werkstoffeigenschaften, Kennwerte,<br />

· Bindungsarten, Kristallgitter, Gitterbaufehler, Erstarrung, Gefüge,<br />

· Elastische/plastische Verformung, Verfestigungsmechanismen,<br />

· Rekristallisation,<br />

· Legierungsbildung, Mischkristallarten, Zustandsdiagramme,<br />

· Eisen-Kohlenstoff-Diagramm, Stahlherstellung und ?verarbeitung,<br />

· Wärmebehandlung,<br />

· Bezeichnung und Normung von Stählen und Eisengusswerkstoffen,<br />

· Nichteisenmetalle und -legierungen,<br />

· Korrosion, Korrosionsschutz<br />

Konstruktionstechnik (Dual)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· Kenntnisse der allgemeinen Metallkunde,<br />

· Kenntnisse der Eigenschaften und Anwendungen von Stahl- und Eisenwerkstoffen sowie<br />

Nichteisenmetallen,<br />

· Grundkenntnisse über Korrosionsvorgänge und ?erscheinungsarten sowie<br />

· Grundkenntnisse technisch relevanter Korrosionsschutzmaßnahmen.<br />

Bezeichnung Werkstoffkunde 2<br />

Kurztitel M-G-15-01 Dozent Manfred Rasche<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· spezielle Prüftechniken für Polymere<br />

· Vergleich von Polymeren mit anderen Werkstoffen<br />

· Aufbau und Struktur der Polymere bei Thermoplasten, Duromeren, Elastomeren und ihre<br />

Eigenschaften und Recyclingmöglichkeiten<br />

· Verhalten der Polymere bei mechanischen Belastungen<br />

· Verhalten der Polymere bei Umweltbelastungen<br />

· Veränderung der Polymereigenschaften durch Zusätze<br />

· Verarbeitung von Polymeren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· kennen die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Polymere in der Technik,<br />

· besitzen Kenntnisse über wichtige Unterschiede bei der Gestaltung und Berechnung von Bauteilen<br />

aus Kunststoff im Vergleich zu Metallen und<br />

· wissen Bescheid über Eigenschaften von Kunststoffen und die Möglichkeiten, diese durch Zusätze<br />

gezielt zu verändern.<br />

175


176<br />

Technischer Vertrieb (Dual)<br />

MODUL FINANCE & ADMINISTRATION<br />

Kurztitel X-H-01 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 9,99 h Präsenzzeit 169,83 h<br />

Credits 18,0 Arbeitsaufwand 540,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die wesentlichen betriebswirtschaftlichen Grundlagen nach angelsächsischem<br />

Standard und können diese anwenden. In diesem Modul sind das die der Unternehmensfinanzierung<br />

und Buchhaltung, des Controllings sowie der Zölle, Steuern und Abgaben.<br />

Literatur<br />

Copeland, Thomas: Valuation, New York 1994<br />

Fruhan, W. E. jr.: Financial Strategy: Studies in the Creation, transfer, and Destruction of - Shareholder<br />

Value, Homewood 1979<br />

Haskins, Mark E. et al.: Financial Accounting and Reporting, Homewood 1993<br />

Senge, Peter: The Fifth Discipline, New York 1990<br />

Stewart, G. B.: The Quest for Value, New York 1991<br />

Weil, R. L.; Stickney, C. P.; Davidson, S.: Accounting: The Language of Business, 8th ed., Sun Lakes<br />

1990<br />

White, G. I. et al.: The Analysis and Use of Financial Statements, New York 1994<br />

n. n. (von der Partnerhochschule zu definieren)<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Bezeichnung Finance<br />

Kurztitel X-H-01-01 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Finanzplanung<br />

· Bestimmung des optimalen Finanzvolumens<br />

· Kurz- und langfristige Fremdfinanzierung<br />

· Leasing, Factoring<br />

· Beteiligungsfinanzierung<br />

· Innenfinanzierung<br />

· Finanzierung des Außenhandels<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnis der Grundlagen der Unternehmensfinanzierung<br />

Bezeichnung Accounting<br />

Kurztitel X-H-01-02 Dozent N.N.<br />

SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Buchführung nach IAS und US GAAP<br />

· Analyse von Firmenbilanzen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnis der Grundlagen der Buchhaltung nach angelsächsischem<br />

Standard (insbesondere IAS und US-GAAP)


Bezeichnung Controlling<br />

Kurztitel X-H-01-03 Dozent N.N.<br />

SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Strategisches Controlling<br />

· Operatives Controlling<br />

· Kennzahlensysteme<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse des operativen und strategischen Controlling mit dem<br />

Schwerpunkt Investitionsgüterindustrie.<br />

Bezeichnung Duties & Taxes<br />

Kurztitel X-H-01-04 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Steuerrecht<br />

· Steuern und Abgaben im Außenhandel<br />

· Einfuhrabfertigung<br />

· Ausfuhrabfertigung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnis der Erhebungsgrundlagen und operativen Abwicklung von<br />

Steuern und Abgaben insbesondere im Außenhandel<br />

MODUL INTERNATIONALE VERNETZUNG<br />

Kurztitel M-HD-50 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer verstehen die Grundzüge der Globalisierung, d. h. sog. ?harte? und ?weiche?<br />

Standortfaktoren erkennen und beschreiben sowie die Vernetzung internationaler Produktions- und<br />

Beschaffungsprozesse verstehen. Sie können technische Angebote im internationalen Umfeld<br />

erstellen und dazu kennen und beherrschen die Grundlagen des Vertragsrechts und der<br />

Produkthaftung.<br />

Literatur<br />

Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Blom, H./Meier, H.: Interkulturelles Management, Herne/Berlin 2002<br />

Meier, H./Roehr, S.: Einführung in das Internationale Management, Herne/Berlin 2004<br />

Reinecke, R.-D.: Interkulturelles Management<br />

Studiengang M-VTD Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 6<br />

Technischer Vertrieb (Dual)<br />

177


178<br />

Technischer Vertrieb (Dual)<br />

Bezeichnung Vertragsrecht / Produkthaftung<br />

Kurztitel M-H-47-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Absatz- und Beschaffungsphasen des Investitionsgütergeschäfts<br />

· Buying und Selling Center<br />

· Grundlagen des Vertragsrechts<br />

· Elemente internationaler Verträge<br />

· Liefer- und Zahlungsbedingungen<br />

· Risikomanagement im Außenhandel<br />

· Produkthaftung<br />

Ziel<br />

Kenntnis der Grundlagen des internationalen Vertragsrechts und der Produkthaftung, insbesondere im<br />

Hinblick auf die Erstellung von Angeboten im Investitionsgüterbereich<br />

Bezeichnung Globale Produktion<br />

Kurztitel M-M-11-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Internationalisierung der Wirtschaft<br />

· Globalisierung und internationaler Standortwettbewerb<br />

· Strategien und Organisation internationaler Unternehmen<br />

· Interkulturelles Management, Einsatz von Mitarbeitern<br />

· Interkulturelle Kommunikation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegendes Verständnis der Gründe und Rahmenbedingungen der<br />

Globalisierung und ihrer betriebs- und volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />

Bezeichnung Seminar Globale Produktion<br />

Kurztitel M-M-11-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Fallstudien zu zentralen betrieblichen Fragestellungen, z. B.<br />

· internationalen Investitions- und<br />

· Make-or-buy-Entscheidungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertieftes betriebswirtschaftliches Verständnis der Auswirkungen der<br />

Globalisierung. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden<br />

erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und<br />

Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und<br />

Organisation von Teamarbeit.


MODUL AUSLEGUNG DES PRODUKTIONSMANAGEMENTS-FERTIGUNGSTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-15 Verantwortlicher Matthias Segner<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-05, M-<br />

M-10<br />

Prüfungsformen E, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Produktion und das zugehörige Management unter<br />

den Bedingungen der Fertigungstechnik (Herstellen von Werkstücken mit definierter Form und<br />

Eigenschaft) als integratives System, in dem miteinander verzahnte Prozesse zur Erzeugung und<br />

Erbringung von Produkten (insb. Güter und zugehörige Dienstleistungen) ablaufen. Die Studierenden<br />

sind in der Lage solche Systeme in Phasen innovativer Produktentwicklungen zu planen und zu<br />

gestalten. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />

Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />

Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Eversheim, W., Schuh, Günther: Produktion und Management, Springer, Berlin, Heidelberg, New<br />

York, ..., 7. Auflage, 1996,<br />

Nedeß, C.: Organisation des Produktionsprozesses, B.G. Teubner, Stuttgart 1997,<br />

Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer, Berlin,..., 2004<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt VFT (Ergänzungsfach)<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Auslegung des Produktionsmanagements-Fertigungstechnik<br />

Kurztitel M-M-15-01 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Management-Konzepte und -Systeme<br />

· Innovationsmanagement verschiedener Branchen<br />

· Forschung und Entwicklung als integrativer Bestandteil im Kontinuum Marketing, Entwicklung,<br />

Produktion, Vertrieb<br />

· Operatives und strategisches Produktionsmanagement<br />

· Produktionssystem-Planung (Fallbeispiele)<br />

· Arbeitssystem-Planung (Fallbeispiele)<br />

· Logistikstrategien<br />

· integratives Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement<br />

· MES-Systeme als Bindeglied zwischen ERP und PLS<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in industrieller Produktion und verstehen die<br />

Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Sie können<br />

das Instrumentarium der Arbeitssystem- und ?prozessgestaltung anwenden sowie deren<br />

Möglichkeiten und Grenzen einschätzen.<br />

179


180<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Seminar Auslegung des Produktionsmanagements-Fertigungstechnik<br />

Kurztitel M-M-15-02 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Zwei bis drei Fallstudien in Betrieben des Maschinenbaus,<br />

· Herausarbeiten von Zusammenhängen von Ursachen und Wirkungen bei gegebenen<br />

Rahmenbedingungen, Zielsystemen und Entscheidungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Wirkzusammenhänge und sind in der Lage, Entscheidungen in allen<br />

Phasen der Planung des Produktionsmanagements im Bereich der Fertigungstechnik zu treffen. Durch<br />

die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

MODUL AUSLEGUNG DES PRODUKTIONSMANAGEMENTS-VERFAHRENSTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-14 Verantwortlicher Matthias Segner<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-05, M-<br />

M-10<br />

Prüfungsformen E, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Produktion und das zugehörige Management unter<br />

den Bedingungen der Verfahrenstechnik (Herstellen formloser Stoffe) als integratives System, in dem<br />

miteinander verzahnte Prozesse zur Erzeugung und Erbringung verfahrenstechnischer Produkte<br />

ablaufen. Die Studierenden sind in der Lage, solche Systeme in Phasen innovativer<br />

Produktentwicklungen planen und gestalten zu können. Durch die selbständige Erarbeitung,<br />

Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die<br />

Studierenden über erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Eversheim, W., Schuh, Günther: Produktion und Management, Springer, Berlin, Heidelberg, New<br />

York, ..., 7. Auflage, 1996,<br />

Nedeß, C.: Organisation des Produktionsprozesses, B.G. Teubner, Stuttgart 1997,<br />

Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer, Berlin,..., 2004<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt VFT (Ergänzungsfach)


Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Auslegung des Produktionsmanagements-Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-M-14-01 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Management-Konzepte und ?Systeme,<br />

· Innovationsmanagement differenziert bezüglich verschiedener Grundoperationen und zugehöriger<br />

Gesetzmäßigkeiten der Stoffumwandlung und apparativer Realisierung,<br />

· Forschung und Entwicklung als integrativer Bestandteil im Kontinuum Marketing, Entwicklung,<br />

Produktion, Vertrieb,<br />

· Planung von Produktions- und Logistiksystemen für verschiedene Verfahrenstechniken dargestellt<br />

an Fallbeispielen,<br />

· integratives Qualitäts-, Umwelt- und Gesundheitsmanagement<br />

· MES-Systeme als Bindeglied zwischen ERP und PLS<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die Strukturen und Prozesse in industrieller Produktion und verstehen die<br />

Rahmenbedingungen betrieblichen Handelns aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Sie können<br />

das Instrumentarium der Arbeitssystem- und ?prozessgestaltung anwenden sowie deren<br />

Möglichkeiten und Grenzen einschätzen.<br />

Bezeichnung Seminar Auslegung des Produktionsmanagements-Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-M-14-02 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Zwei bis drei Fallstudien in Betrieben der Verfahrenstechnik,<br />

· Herausarbeiten von Zusammenhängen von Ursachen und Wirkungen bei gegebenen<br />

Rahmenbedingungen, Zielsystemen und Entscheidungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die Wirkzusammenhänge und sind in der Lage, Entscheidungen in allen<br />

Phasen der Planung des Produktionsmanagements im Bereich der Verfahrenstechnik zu treffen. Durch<br />

die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

181


182<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

MODUL ELEMENTE DER FERTIGUNGSTECHNIK-PLANUNG<br />

Kurztitel M-M-06 Verantwortlicher August Potthast<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Maschinenkomponenten von flexiblen<br />

Produktionssystemen, wie sie bei der Planung und Auslegung komplexer Produktionssysteme benötigt<br />

werden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />

Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />

Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Weck, M.: Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Band 1-6, 7. Auflage, VDI-Buch, Springer Verlag,<br />

2002<br />

Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren 1-5, VDI-Buch, Springer Verlag<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung Elemente der Fertigungstechnik-Planung<br />

Kurztitel M-M-06-01 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Abgrenzung und Definition der Fertigungseinrichtungen<br />

· Einzelmaschinen, Werkstückversorgungssysteme, Werkzeugversorgungssysteme<br />

· Transferstraßen, Fertigungszellen, Fertigungssysteme<br />

· Einlegegeräte und Industrieroboter<br />

· Produktionstechnologie, Produktionsabläufe und -szenarien<br />

· Steuerung und Schnittstellen von einzelnen Systemkomponenten<br />

· Dimensionierung von Fertigungssystemen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über Funktionen und Zusammenwirken der wichtigsten<br />

Komponenten fertigungstechnischer Anlagen, von der Einzelmaschine bis zum komplexen<br />

Fertigungssystem.<br />

Bezeichnung Seminar Elemente der Fertigungstechnik-Planung<br />

Kurztitel M-M-06-02 Dozent August Potthast<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Schwerpunktmäßige Vertiefung durch Analyse und Bewertung realer Fallbeispiele von<br />

Fertigungssystemen<br />

· Beispielhafte Auslegung und Planung eines kleinen Fertigungssystems<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen durch einen ganzheitlichen Ansatz Kenntnisse für die Auslegung einer<br />

fertigungstechnischen Anlage. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen<br />

die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />

Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />

und Organisation von Teamarbeit.


MODUL ELEMENTE DER VERFAHRENSTECHNIK-PLANUNG<br />

Kurztitel M-M-05 Verantwortlicher Wilfried Stiller<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Elemente und Baugruppen<br />

verfahrenstechnischer Anlagen, die für die Planung und Auslegung deratiger Produktionsanlagen<br />

herangezogen werden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von<br />

Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere<br />

fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Klapp, Eberhard; Apparate- und Anlagentechnik, Springer Verlag (2002)<br />

Brauer, Heinz; Grundlagen der Einphasen- und Mehrphasenströmungen, Verlag Sauerländer,<br />

VDI Wärmeatlas; VDI Verlag Düsseldorf,<br />

Grassmann, Peter; Einführung in die thermische Verfahrenstechnik, Gruyter (1997)<br />

Hemming, Werner; Verfahrenstechnik, Kamprath Reihe, Vogel Buchverlag (1993)<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Elemente der Verfahrenstechnik-Planung<br />

Kurztitel M-M-05-01 Dozent Wilfried Stiller<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Apparate und Maschinen der chemischen, mechanischen, thermischen und biologischen<br />

Verfahrenstechnik,<br />

· Pumpen,<br />

· Verdichter und Rohrleitungen,<br />

· Elektrische Ausrüstung,<br />

· MSR-Technik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die wichtigsten Elemente und Baugruppen<br />

verfahrenstechnischer Anlagen, die für die Planung und Auslegung derartiger Produktionsanlagen<br />

herangezogen werden.<br />

Bezeichnung Seminar Elemente der Verfahrenstechnik-Planung<br />

Kurztitel M-M-05-02 Dozent Ulrike Bertram<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Selbständige beispielhafte Auslegung und Planung einer kleinen verfahrenstechnischen Anlage<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus der theoretischen Lehrveranstaltung M-M-05-01<br />

anhand von Fallbeispielen. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die<br />

Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />

Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />

und Organisation von Teamarbeit.<br />

183


184<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

MODUL FERTIGUNGSTECHNISCHES CAE<br />

Kurztitel M-M-08 Verantwortlicher August Potthast<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-02, M-<br />

M-06<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über rechnergestützte Methoden der Fertigungs- und<br />

Fabrikplanung. Sie beherrschen den Einsatz von Methoden des Produktdatenmanagements und des<br />

Produkt Life Cycle Managements und können unterschiedliche VR-Techniken in der<br />

Fertigungsplanung anwenden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von<br />

Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere<br />

fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Luczak, Holger; Eversheim, Walter; Produktionsplanung und -steuerung, VDI-Verlag 2001<br />

Walter, Thomas.: Einsatz von Methoden der Digitalen Fabrik bei der Planung von Produktionssystemen<br />

für die Automobilindustrie, Innovationen der Fabrikplanung und ?organisation, Band 6, Shaker Verlag<br />

2002<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Fertigungstechnisches CAE<br />

Kurztitel M-M-08-01 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Fabrikplanung, Planungssoftware, Produktionsplanung, PPS<br />

· PDM für den Fertigungsprozess<br />

· Life Cycle Management für die Produktdaten<br />

· Gestaltung von Produktionsbereichen (Layoutplanung)<br />

· Bausteine der Digitalen Fabrik<br />

· Merkmale und Prinzipien der Modellgenerierung<br />

· Virtual Reality in der Produktion<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Planungswerkzeuge für die Produktherstellung vor und<br />

während der gesamten Produktionslaufzeit.


Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Seminar Fertigungstechnisches CAE<br />

Kurztitel M-M-08-02 Dozent August Potthast<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Durchführung einer Planungsstudie für einen Bereich der Digitalen Fabrik:<br />

· Problemdefinition,<br />

· Datenerhebung,<br />

· Modellbildung, -implementierung, -verifizierung und ?validierung.<br />

Einsatz des Life-Cycle-Modells für die gesamte Produktionslaufzeit.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse anhand der selbständigen Durchführung<br />

einer Planungsstudie bei der rechnergestützten Planung und Auslegung einer fertigungstechnischen<br />

Anlage. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden<br />

erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und<br />

Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und<br />

Organisation von Teamarbeit.<br />

Bezeichnung Seminar Logistik/Materialflusstechnik-CAE<br />

Kurztitel M-M-08-03 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Durchführung einer Simulationsstudie für einen Bereich der Digitalen Fabrik: Problemdefinition,<br />

Datenerhebung, Modellbildung, -implementierung, -verifizierung und ?validierung.<br />

· Einsatz des Simulationsmodells für die gesamte Produktionslaufzeit.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen durch einen ganzheitlichen Ansatz die Auslegung einer fertigungstechnischen Anlage<br />

und deren optimale Verknüpfung mit anderen logistischen Anlagenbereichen (z.B. Warenein-, -<br />

ausgang, Lager...),<br />

· beherrschen die Nutzung eines Simulators zu Bewältigung komplexer Materialfluss- und<br />

Logistikaufgaben incl. verkaufsfördernder Animation,<br />

· sind in der Lage die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines Seminars gruppenweise<br />

(Teamarbeit) selbst zu organisieren,<br />

· sind in der Lage komplexe technische Dokumentationen in Form einer Seminararbeit anzufertigen.<br />

Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

185


186<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

MODUL GLOBALE PRODUKTION<br />

Kurztitel M-M-11 Verantwortlicher Rainer Przywara<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Ökonomische Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer verstehen die Grundzüge der Globalisierung, d. h. können sog. ?harte? und ?weiche?<br />

Standortfaktoren erkennen und beschreiben sowie die Vernetzung internationaler Produktions- und<br />

Beschaffungsprozesse verstehen. Dieses geschieht auf der Grundlage ebenfalls zu erwerbenden<br />

volkswirtschaftlichen Basiswissens. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und<br />

Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über<br />

erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Altmann, Jörn: Außenwirtschaft für Unternehmen, 2. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Basseler, U.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Köln 1995<br />

Blom, H./Meier, H.: Interkulturelles Management, Herne/Berlin 2002<br />

Henrichsmeyer, W./Gans, O./Evers, I.: Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 1993<br />

Meier, H./Roehr, S.: Einführung in das Internationale Management, Herne/Berlin 2004<br />

Richard, W./Hartmann, G. B./ Schneider, G.: Grundkurs der Volkswirtschaftslehre, Rinteln 1997<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Globale Produktion<br />

Kurztitel M-M-11-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Internationalisierung der Wirtschaft<br />

· Globalisierung und internationaler Standortwettbewerb<br />

· Strategien und Organisation internationaler Unternehmen<br />

· Interkulturelles Management, Einsatz von Mitarbeitern<br />

· Interkulturelle Kommunikation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegendes Verständnis der Gründe und Rahmenbedingungen der<br />

Globalisierung und ihrer betriebs- und volkswirtschaftlichen Auswirkungen<br />

Bezeichnung Seminar Globale Produktion<br />

Kurztitel M-M-11-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Fallstudien zu zentralen betrieblichen Fragestellungen, z. B.<br />

· internationalen Investitions- und<br />

· Make-or-buy-Entscheidungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertieftes betriebswirtschaftliches Verständnis der Auswirkungen der<br />

Globalisierung. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden<br />

erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und<br />

Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und<br />

Organisation von Teamarbeit.


MODUL HÖHERE INGENIEURMATHEMATIK<br />

Kurztitel M-M-01 Verantwortlicher Martin Gottschlich<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Mathematik-Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen K, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen erweiterte Mathematik-Kenntnisse insbesondere für die Beschreibung und<br />

Simulation von Strömungs- und Wandlungsprozessen (part. DGLn) in der Verfahrenstechnik sowie von<br />

Transportvorgängen in der Fertigungstechnik.<br />

Literatur<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler (Band1,2,3) und Formelsammlung,<br />

Vieweg Verlag.<br />

Köckler, N.; H.-R. Schwarz: Numerische Mathematik, 5. Auflage 2004, Teubner Verlag.<br />

Baumgarten, C.; G.P., Merker: Fluid- und Wärmetransport, Strömungslehre, 2000 Vieweg Verlag.<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Höhere Ingenieurmathematik<br />

Kurztitel M-M-01-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Partielle Dgln zur Beschreibung von Transportproblemen<br />

· Gewöhnliche Dgln zur Beschreibung von dynamischen Systemen<br />

· Numerische Lösungsverfahren für gewöhnliche und partielle Dgln<br />

· Stochastik zur Beschreibung von Transport und Stauprozessen in der Fertigung und als Grundlage<br />

für Zuverlässigkeitsberechnungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen den Umgang mit mathematischen Methoden zur Beschreibung von<br />

Transportprozessen in verfahrens- und fertigungstechnischen Anlagen<br />

187


188<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

MODUL INGENIEURINFORMATIK/SIMULATIONSTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-02 Verantwortlicher Claus Hentschel<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Informatik-Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· erweitern ihre Informatik-Kenntnisse in Vorbereitung auf die Nutzung von CAE-Systemen bei der<br />

Planung von Produktionsprozessen sowie<br />

· vertiefen ihre Kenntnisse über Simulationsalgorithmen und -methoden in Vorbereitung auf die<br />

Nutzung von Simulationswerkzeugen, wie sie bei der Auslegung fertigungs- und<br />

verfahrenstechnischer Prozesse eingesetzt werden.<br />

Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit<br />

in den Seminaren erwerben die Studierenden erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Steiner, R.: Theorie und Praxis relationaler Datenbanken. Braunschweig: Vieweg, 2000.<br />

Tanenbaum, A.: Computernetzwerke. München: Prentice Hall, 2000.<br />

Skripte.<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung Ingenieurinformatik<br />

Kurztitel M-M-02-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufbau und Struktur von Datenbanken<br />

· Datenbankentwurf mit dem Entity-Relationship-Modell<br />

· Grundlagen der Structured Query Language SQL<br />

· Datenbankschnittstellen: Import, Export<br />

· Grundlagen der Internet- und Intranet-Technologien<br />

Ziel<br />

Die Studierenden lernen, Konzepte zu Aufbau und Optimierung von Datenbanken und industriellen<br />

Kommunikationssystemen, wie sie bei der Anlagenplanung und Prozessführung eingesetzt werden zu<br />

nutzen, zu beurteilen und zu optimieren.<br />

Bezeichnung Simulationstechnik<br />

Kurztitel M-M-02-02 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Simulationsarten<br />

· Schlüsselrolle des Simulationsmodells<br />

· numerische Simulation<br />

· Möglichkeiten und Grenzen einer Simulationsdarstellung<br />

· Nutzung und Bewertung von Simulationssystemen<br />

· Bedeutung der Simulation als Schlüsseltechnologie für die Zukunft<br />

· Vorstellung unterschiedlicher Simulationstechnologien und am Markt verfügbarer Simulatoren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die mathematischen Grundlagen der Simulationstechnik und besitzen<br />

eine Übersicht über Möglichkeiten und Grenzen der Simulation in der Fertigungs- und<br />

Verfahrenstechnik.


Bezeichnung Seminar Ingenieurinformatik<br />

Kurztitel M-M-02-03 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Durchführung von Miniprojekten in den Bereichen Datenbankanwendung und Intranetdienste.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden lernen, sich anhand praktischer Aufgaben in ausgewählte Themen einzuarbeiten<br />

und die Arbeitsergebnisse zu präsentieren.<br />

MODUL LOGISTIK UND MATERIALFLUSSPLANUNG<br />

Kurztitel M-M-04 Verantwortlicher Holger Stahl<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

In der Materialflusstechnik können die Studierenden vor allem Grenzleistungen und Staueffekte<br />

innerbetrieblicher Transportsysteme verstehen und berechnen. In der Logistik können Studierende die<br />

Kosten von Lager- und Transportvorgängen bewerten und optimieren. Damit sind sie in die Lage, im<br />

Rahmen der Planung eines Produktionsprozesses den innerbetrieblichen Materialfluss auslegen zu<br />

können. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />

Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />

Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Gudehus T., Logistik I, Springer Verlag (2000),<br />

Arnold D., Materialflusslehre, Vieweg (1998),<br />

Vorlesungs-Skript<br />

Grundig, Claus-Gerold: Fabrikplanung ? Planungssystematik, Methoden, Anwendungen; München;<br />

Wien; Hanser, 2000<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Logistik und Materialflussplanung<br />

Kurztitel M-M-04-01 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Materialflusstechnik: Durchsatzverhalten, technische Grenzleistung, Zuverlässigkeit und<br />

Verfügbarkeit, Warteschlangentheorie, Rückstaus, Staueffekte, Blockaden, durchsatzoptimale<br />

Geschwindigkeiten, Verteilungsgesetze u.a.<br />

· Logistik: Lieferfähigkeit, Bestandsgrößen, Sicherheitsbestand, Periodenverbrauch,<br />

Verbrauchsstreuung, Nachschubmenge, Kostensätze für Nachschub- und Lagerlogistikkosten,<br />

Strategien zur Bestandsoptimierung u.a.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage<br />

· Möglichkeiten und Grenzen der Optimierung der Materialflüsse innerhalb einer Produktionsanlage<br />

unter Berücksichtigung von Staueffekten zu beurteilen und auszuschöpfen,<br />

· in der Logistik Strategien für den Materialdurchlauf und dessen Lagerung/Pufferung zielgerichtet für<br />

die Planung eines Produktionsprozesses einzusetzen,<br />

· die Kosten von Transport- und Lagerprozessen zu berechnen.<br />

189


190<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Seminar Logistik und Materialflussplanung<br />

Kurztitel M-M-04-02 Dozent Holger Stahl<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Beschreibung von Szenarien aus industriellen Produktionsanlagen<br />

· Untersuchung von Optimierungsmöglichkeiten<br />

· Anwendung von Entwurfs- und Simulationswerkzeugen für den Materialtransport und die Logistik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage<br />

· die in der Vorlesung M-M-04-01 erworbenen Kenntnisse zur Optimierung von<br />

Materialflussgestaltungen und Logistikstrategien im Rahmen von Miniprojekten anzuwenden<br />

· sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Seminars gruppenweise<br />

(Teamarbeit) selbst zu organisieren<br />

· komplexe technische Dokumentationen in Form einer Seminararbeit anzufertigen<br />

Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

MODUL MASTER-ARBEIT PEP<br />

Kurztitel M-M-17 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />

SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />

Credits 22,0 Arbeitsaufwand 660,0 h<br />

Voraussetzungen Alle Module bis auf ein Modul des 2. Semesters erfolgreich absolviert<br />

Prüfungsformen KO, MAA<br />

Ziel<br />

Fertigstellung einer wissenschaftlichen Masterarbeit, Fähigkeit zur eigenständigen Planung und<br />

strukturierten Durchführung eines großen Projektes sowie zur Dokumentation und Präsentation der<br />

Projektergebnisse<br />

Inhalt<br />

- Literaturübersicht - Klärung der ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung - Erarbeitung der<br />

wissenschaftlichen Ergebnisse - Anfertigung der Master-Arbeit - Master-Kolloquium<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Bezeichnung Master-Arbeit PEP<br />

Kurztitel M-M-17-01 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 0,60 h Art Abschlussarbeit<br />

Inhalt<br />

· Literaturübersicht<br />

· Klärung der ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung<br />

· Erarbeitung der wissenschaftlichen Ergebnisse<br />

· Anfertigung der Masterarbeit<br />

· Master-Kolloquium<br />

Ziel<br />

Erarbeitung einer wissenschaftlichen Masterarbeit


MODUL PLANUNGS- UND BETRIEBSMANAGEMENT<br />

Kurztitel M-M-10 Verantwortlicher Wolfgang Greife<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen H, K, M, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die grundlegende Problematik des Anlagenplanungsprozesses. Sie<br />

können die in diesem Bereich zum Einsatz kommenden Instrumente des Projekt- und<br />

Kostenmanagements nutzen und anwenden. Die Studierenden wissen Bescheid über die<br />

Ressourcenabsicherung der Betriebsmittel im Gesamtprozess der Produktentstehung. Sie kennen die<br />

Schnittstellen zwischen Fertigungsprozess und Betriebsmittel und beherrschen die Integration der<br />

Betriebsmittel in ein virtuelles Produktionsmodell.<br />

Literatur<br />

Bernecker, G.: Planung und Bau verfahrenstechnischer Anlagen: Projektmanagement und<br />

Fachplanungsfunktionen, 4. Aufl., Berlin usw. 2001<br />

Hahn, R.: Projektmanagement für Ingenieure, Weinheim 2002<br />

Hardt, R.: Kostenmanagement. Methoden und Instrumente, 2. Aufl., München 2002<br />

Hilpert, N.: Projekt-Management und Projekt-Controlling im Anlagen- und Systemgeschäft, Frankfurt/<br />

M. 2001<br />

Watermeyer, P.: Handbook for process plant project engineers, London usw. 2002<br />

Zeugträger, K.: Anlaufmanagement für Großanlagen, Düsseldorf 1998<br />

Hesse, Stefan; Krahn, Heinrich; Eh, Dieter: Betriebsmittel Vorrichtung, kommentierte<br />

Ausführungsbeispiele. München Hanser-Verlag , 2002<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Planungs- und Projektmanagement<br />

Kurztitel M-M-10-01 Dozent Wolfgang Greife<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Projektplanung im Anlagenbau<br />

· Projektorganisation<br />

· Projektcontrolling<br />

· Contracting und Änderungsmanagement im Anlagenbau<br />

· Risikomanagement in Projekten<br />

· Systeme der Kostenrechnung<br />

· Prozesskostenrechnung<br />

· Instrumente des Kosten-Controlling im Anlagenbau<br />

· Erfassung und Steuerung der Betriebskosten von Produktionsanlagen<br />

· Gemeinkostenmanagement<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen die organisatorischen Rahmenbedingungen der Anlagenplanung und die<br />

Besonderheiten des Projektmanagements im Anlagenbau und können die gängigen<br />

Planungsinstrumente anwenden. Sie verstehen, welche Einflussfaktoren im Entwicklungs-,<br />

Errichtungs- und im Inbetriebnahmeprozess auf die Anlagen- und Betriebskosten wirken, wie diese<br />

Kosten geplant und kontrolliert werden können und welche Maßnahmen zur Kostensenkung ergriffen<br />

werden können.<br />

191


192<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Betriebsmittel-Management<br />

Kurztitel M-M-10-02 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Anwendung von Betriebsmitteln in der Fertigung und Montage<br />

· Einsatzmöglichkeiten in der Einzelfertigung, Klein- und Großserie<br />

· EDM für Vorrichtungen und Werkzeuge<br />

· Verknüpfung von Produkt- und Betriebsmitteldaten über eine gemeinsame Datenbasis<br />

· virtuelle Inbetriebnahme der Betriebsmittel unter Berücksichtigung der Prozessdaten, digitale<br />

Absicherung<br />

· Wissensbasis und Wissensmanagement für Betriebsmittel<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Organisation, den Einsatz und Verwaltung von<br />

Betriebsmitteln bei der Produktherstellung und können diese anwenden<br />

MODUL PRAXISPROJEKT PEP<br />

Kurztitel M-M-16 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />

SWS 0,20 h Präsenzzeit 3,40 h<br />

Credits 8,0 Arbeitsaufwand 240,0 h<br />

Voraussetzungen Alle Module bis auf ein Modul des 2. Semesters erfolgreich absolviert<br />

Prüfungsformen B, P<br />

Ziel<br />

Mit der Durchführung des Praxisprojektes bereiten sich die Studierenden gezielt auf ihre Master-Arbeit<br />

vor. Das Praxisprojekt wird in der Regel bei dem Unternehmen durchgeführt, das bei der Durchführung<br />

der Master-Arbeit mit der Hochschule kooperiert. Die Studierenden kennen danach ihre<br />

Arbeitsumgebung für das Master-Projekt und besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation aus<br />

den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und Arbeitnehmervertretung und über die<br />

ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs.<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Bezeichnung Praxisprojekt PEP<br />

Kurztitel M-M-16-01 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 0,20 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

· Erkunden des thematischen Umfeldes der Master-Arbeit<br />

· Literaturstudie<br />

· Einarbeiten in das ingenieurwissenschaftliche Umfeld<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden sind nach der Durchführung des Praxisprojekts in der Lage, ihre Master-Arbeit in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

· Sie kennen die Arbeitsumgebung für die Master-Arbeit.<br />

· Sie besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation und die ökonomischen Randbedingungen der<br />

Tätigkeit eines Ingenieurs


MODUL PROZESSLEITTECHNIK-CAE<br />

Kurztitel M-M-09 Verantwortlicher Reimar Schumann<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-02<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die Funktionen eines Prozessleitsystems für Produktionsprozesse auslegen<br />

und rechnergestützt planen. Dazu gehören<br />

· struktureller Aufbau<br />

· Automatisierungsfunktionen<br />

· Bedienungsfunktionen<br />

· Kommunikationssystem<br />

· Konfiguration<br />

· Vernetzung mit Produktionsmanagement<br />

Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit<br />

in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />

Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />

Michael Felleisen. Prozeßleittechnik für die Verfahrensindustrie. Oldenbourg Industrieverlag München,<br />

2001.<br />

Reinhard Langmann: Taschenbuch der Automatisierung. Fachbuch-Verlag Leipzig im Hanser Verlag,<br />

2004.<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Prozessleittechnik-CAE<br />

Kurztitel M-M-09-01 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufbau von Prozessleitsystemen<br />

· Funktionen der Prozessebene, Feldebene, Gruppenebene, Leitebene und der Systemkommunikation<br />

· Auslegung und Planung der MSR-Funktionen<br />

· Auslegung und Planung der Bedienfunktionen<br />

· Planung der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit<br />

· Redundanzkonzepte<br />

· Integration der PLS-Planung in die Anlagenplanung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die Funktion eines Prozessleitsystems rechner- und simulationsgestützt<br />

auslegen und planen.<br />

193


194<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Seminar Prozessleittechnik-CAE<br />

Kurztitel M-M-09-02 Dozent Reimar Schumann<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Rechner- und simulationsgestützter Aufbau eines Prozessleitsystems für einen Laborprozess<br />

bestehend aus<br />

· Prozessstation/SPS<br />

· Bedienstation<br />

· Kommunikationssystem<br />

mit Auslegung, Konfiguration und Inbetriebnahme.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen nach der Durchführung eines Laborprojektes die Fähigkeit, die Funktion<br />

eines Prozessleitsystems rechner- und simulationsgestützt auszulegen und zu erproben. Durch die<br />

selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

MODUL SIMULATIONSGESTÜTZTE AUSLEGUNG UND PLANUNG-FERTIGUNGSTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-13 Verantwortlicher August Potthast<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss inM/VEU/TIM/WIM, M-M-01, M-<br />

M-02, M-M-06<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die Nutzung von Simulationswerkzeugen als Unterstützung für die<br />

Anlagenplanung im Bereich der Fertigungstechnik. Sie können ganzheitliche Lösungsansätze bei der<br />

Produktentstehung anwenden und beherrschen die Übertragung von Simulationsmethoden auf neue<br />

Anwendungsgebiete (Wissensmanagement). Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und<br />

Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über<br />

erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Bayer, Johann(Hrsg.): Simulation in der Automobilindustrie. Berlin, Springer-Verlag, 2003.<br />

Wildemann, Horst(Hrsg.): Synchronisation von Produktentwicklung und Produktionsprozess,<br />

München, TCW, 2005<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt FGT (Ergänzungsfach)


Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Fertigungstechnik<br />

Kurztitel M-M-13-01 Dozent August Potthast<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Effizienzsteigerung im Planungsprozess, Optimierung der Herstellkosten<br />

· virtuelle Absicherung von Anlagen und Fertigungsprozessen<br />

· Planung der Inbetriebnahme und Optimierung der Anlagen und Prozesse<br />

· virtuelle Inbetriebnahme, Überprüfung der Steuerungsprogramme am virtuellen Modell<br />

· Rückführung der Eckdaten der ?Realen Fabrik? in die ?Digitale Fabrik?<br />

· Ablauf- und Serienoptimierung von Prozessen<br />

· Wiederverwendbarkeit von Simulationsmodellen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden haben Überblick über die bei der Anlagenplanung im Bereich der Fertigungstechnik<br />

anwendbaren Simulationstechniken, ihre Anwendung und Integration in den Planungsprozess.<br />

Bezeichnung Seminar Simulationsgestützte Auslegung u. Planung-Fertigungstechnik<br />

Kurztitel M-M-13-02 Dozent August Potthast<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Projekt zur simulationsgestützten Anlagenplanung mit den Werkzeugen der Digitalen Fabrik<br />

· Simulation mehrerer Bereiche wie zum Beispiel Fertigung und Montage<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können neue simulationsbasierte Softwarelösungen für die digitale Produktion bis<br />

hin zur realen Fabrik anwenden. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen<br />

die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />

Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />

und Organisation von Teamarbeit.<br />

195


196<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

MODUL SIMULATIONSGESTÜTZTE AUSLEGUNG UND PLANUNG-VERFAHRENSTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-12 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-01, M-<br />

M-02, M-M-05<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen die Nutzung von Simulationswerkzeugen als Unterstützung für die<br />

Anlagenplanung im Bereich der Verfahrenstechnik. Dazu gehört im Bereich der Verfahrenstechnik die<br />

statische und dynamische Simulation des verfahrenstechnischen Prozesses sowie die Simulation von<br />

Strömungs- und Transportprozessen mit CFD, und im Bereich der Prozessleittechnik die Nutzung der<br />

Simulation zur Funktionsprüfung des PLS und die Optimierung der Steuer- und Regelschaltungen mit<br />

CACSD. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der<br />

Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere fachübergreifende<br />

Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Aspen Technology Inc.; ASPEN PLUS<br />

Process Systems Enterprice Ltd.; gPROMS<br />

Paschedag, Anja; CFD in der Verfahrenstechnik, Wiley-VCH (2004)<br />

Zlokarnik; Scale Up, Modellübertragung in der Verfahrenstechnik, Wiley-VCH (2000)<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt VFT (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Simulationsgestützte Auslegung und Planung-Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-M-12-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Verfahrenstechnik:<br />

· Modellierung und Simulation von verfahrenstechnischen Standardkomponenten (Unit Operations)<br />

· Verschaltung der Unit Operations zu komplexen Anlagen<br />

· Übergang vom Labormaßstab zur Produktionsanlage (Scale Up)<br />

· die Simulation von Rohrleitungssystemen<br />

Prozessleittechnik:<br />

· dynamische Modellierung, Simulation, Test und Optimierung von Regelkreisen<br />

· Modellierung, Simulation und Funktionstest von Prozess-Steuerungen<br />

· integrierte Simulation von Anlagenmodell und PLS-Funktionen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen ein Überblick über Einsatz und Handhabung der bei der Anlagenplanung<br />

im Bereich der Verfahrenstechnik anwendbaren Simulationstechniken und ihre Integration in den<br />

Planungsprozess.


Bezeichnung Seminar Simulationsgestützte Auslegung u. Planung-Verfahrenstechnik<br />

Kurztitel M-M-12-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Miniprojekt zur simulationsgestützten Anlagenplanung mit CAE-Planungstool und Simulatoren für<br />

Anlage und PLS<br />

· Praxisbeispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse anhand der selbständigen<br />

simulationsgestützten Auslegung u. Planung einer verfahrenstechnischen Anlage. Durch die<br />

selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

MODUL VERFAHRENSTECHNISCHES CAE<br />

Kurztitel M-M-07 Verantwortlicher Ulrich Lüdersen<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM, M-M-02, M-<br />

M-05<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über systematische, rechnerunterstützte Anlagenplanung in<br />

heterogenen CAx-Systemlandschaften. Ihr theoretisches Wissen ist um Fertigkeiten im Umgang mit<br />

gängigen CAE-Systemen in einer Projektarbeit erweitert. Durch die selbständige Erarbeitung,<br />

Aufbereitung und Präsentation von Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die<br />

Studierenden über erweitertere fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Helmus, F.-P.: Anlagenplanung: Von der Anfrage bis zur Abnahme; Wiley-VCH Weinheim 2003, ISBN<br />

3-527-30439-8<br />

Spur, G.; Krause, L.-F.: Das virtuelle Produkt. Management der CAD-Technik; Carl Hanser Verlag<br />

München Wien 1997, ISBN 3-446-19176-3<br />

Schöttner, J.: Produktdatenmanagement in der Fertigungsindustrie. Prinzip, Konzepte, Strategien; Carl<br />

Hanser Verlag München Wien 1999; ISBN 3-446-21152-7<br />

Boryczko, A.: Föderatives Engineering-System für Planung, Konstruktion und Vertrieb. Beitrag zur<br />

Systematisierung und Integration der Engineering- und Commerce-Prozesse im rechnerunterstützten<br />

Anlagen- und Apparatebau. VDI-Verlag Düsseldorf 2003; ISBN 3-18-337520-6<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

197


198<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Verfahrenstechnisches CAE<br />

Kurztitel M-M-07-01 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Begriffe und methodische Grundlagen integrierter, rechnerunterstützter Anlagenplanung mit<br />

gemeinsamer Daten-, Dokumenten- und Prozessverwaltung auf Basis von verfahrenstechnischen<br />

CAE- und EDM-Systemen.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über systematische, rechnerunterstützte Anlagenplanung in<br />

heterogenen CAx-Systemlandschaften. Ihr theoretisches Wissen ist um Fertigkeiten im Umgang mit<br />

gängigen CAE-Systemen in einer Projektarbeit erweitert.<br />

Bezeichnung Seminar Verfahrenstechnisches CAE<br />

Kurztitel M-M-07-02 Dozent Ulrich Lüdersen<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Abbildung der Prozesskette ?Planung verfahrenstechnischer Anlagen?<br />

· Fließbilderstellung,<br />

· qualitative und quantitative Auslegung,<br />

· Layoutplanung,<br />

· Erstellung technischer Spezifikationen,<br />

· kaufmännische Projektauswertung,<br />

· Angebotsschreibung und<br />

· konstruktive Produktabwicklung<br />

auf Basis installierter CAx/EDM-Systeme für eine modellhafte Praktikumsanlage<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte theoretische Kenntnisse anhand der selbständigen Planung einer<br />

exemplarischen Anlage mit Hilfe einer CAx/EDM-Planungsumgebung. Durch die selbständige<br />

projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte fachübergreifende<br />

Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die<br />

Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von Teamarbeit.


MODUL WÄRME- UND STOFFÜBERTRAGUNG<br />

Kurztitel M-M-03 Verantwortlicher Holger Janssen<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss in M/VEU/TIM/WIM<br />

Prüfungsformen E, H, K, M, P, R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Transportprozesse für Impuls,<br />

Energie und Stoff. Sie verstehen die Mechanismen des molekularen und konvektiven Transports,<br />

welche die Grundlage für die Bearbeitung strömungsmechanischer und wärmetechnischer<br />

Auslegungsaufgaben mit Unterstützung verfahrenstechnischer Simulatoren und ?Computational Fluid<br />

Dynamics? (CFD) bilden. Durch die selbständige Erarbeitung, Aufbereitung und Präsentation von<br />

Wissen in der Gruppenarbeit in den Seminaren verfügen die Studierenden über erweitertere<br />

fachübergreifende Kompetenzen.<br />

Literatur<br />

Weiss, Militzer, Gramlich; Thermische Verfahrenstechnik, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie<br />

(1993)<br />

Brauer, Heinz; Grundlagen der Einphasen- und Mehrphasenströmungen, Verlag Sauerländer<br />

Brauer, Heinz; Mewes, Dieter; Stoffaustausch einschließlich chemischer Reaktionen, Verlag<br />

Sauerländer (1971)<br />

Studiengang M-PEP Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Prozess-Engineering und Produktionsmanagement<br />

Bezeichnung Wärme- und Stoffübertragung<br />

Kurztitel M-M-03-01 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Energie- und Impulssatz für stationäre und instationäre Strömungen<br />

· Wärme- und Stoffübertragung durch molekulare Bewegung und durch Konvektion<br />

· Gekoppelte Wärme- und Stoffübertragung<br />

· Modellierung des Wärme- und Stofftransports auf der Grundlage der Ähnlichkeitstheorie<br />

· Wärme- und Stoffdurchgang<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Theorie der Wärme- und Stoffübertragung, wie sie zur<br />

Beschreibung strömungsmechanischer und wärmetechnischer Prozesse eingesetzt werden.<br />

Bezeichnung Seminar Wärme- und Stoffübertragung<br />

Kurztitel M-M-03-02 Dozent Holger Janssen<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Selbständige Durchführung eines beispielhaften Projekts aus dem Gebiet Wärme- und<br />

Stoffübertragung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus der theoretischen Lehrveranstaltung M-M-03-01<br />

mittels Bearbeitung exemplarischer Aufgabenstellungen. Durch die selbständige projektorientierte<br />

Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die<br />

Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von<br />

Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von Teamarbeit.<br />

199


200<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

MODUL AERODYNAMIK<br />

Kurztitel M-M-22 Verantwortlicher Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen Grundkenntnisse in Strömungslehre<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen erweiterte und vertiefte Grundkenntnisse in Strömungslehre und haben die<br />

praktische Bedeutung ihrer Kenntnisse anhand von Beispielen aus der Fahrzeugaerodynamik<br />

erfahren.<br />

Literatur<br />

Böswirth, L.: Technische Strömungslehre, Vieweg, ISBN 3-528-44925-X<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Aerodynamik<br />

Kurztitel M-M-22-01 Dozent Arno Klose<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Impulssatz, Drallsatz für stationäre Strömungslehre<br />

· räumliche reibungsfreie Strömungen (Potentialtheorie)<br />

· Einiges über Strömung kompressibler Fluide<br />

· Einiges über computergestützte Strömungssimulation<br />

· Beispiele aus der Fahrzeugaerodynamik<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen erweiterte und vertiefte Grundkenntnisse in Strömungslehre und sind<br />

über die praktische Bedeutung ihrer Kenntnisse anhand von Beispielen aus der Fahrzeugaerodynamik<br />

orientiert.<br />

MODUL ANTRIEBSTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-31 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Antriebsmaschinen und dem<br />

Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen.<br />

Literatur<br />

Basshuysen, F. ; Schäfer, I: Handbuch Verbrennungsmotor. Vieweg Verlag 2002<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 1<br />

Schwerpunkt FZT (Ergänzungsfach)


Bezeichnung Antriebstechnik<br />

Kurztitel M-M-31-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Vertiefung Verbrennungskraftmaschinen,<br />

· Alternative Antriebe ( Hybrid, Brennstoffzelle, alternative Kraftstoffe wie GTL, BTL ),<br />

· Motormanagement, Applikation,<br />

· Antriebstrang.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Antriebsmaschinen und dem<br />

Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen.<br />

Bezeichnung Seminar Antriebstechnik<br />

Kurztitel M-M-31-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Vertiefung Verbrennungskraftmaschinen,<br />

· Alternative Antriebe ( Hybrid, Brennstoffzelle, alternative Kraftstoffe wie GTL, BTL ),<br />

· Motormanagement, Applikation,<br />

· Antriebstrang<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Kenntnisse aus dem Bereich der Antriebsmaschinen und dem Antriebsstrang<br />

von Kraftfahrzeugen anwenden. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen<br />

die Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />

Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />

und Organisation von Teamarbeit.<br />

MODUL BETREUTE PRAXISPHASE MED<br />

Kurztitel M-M-97 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />

SWS 0,0 h Präsenzzeit 0,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen siehe Prüfungsordnung<br />

Prüfungsformen B, P<br />

Ziel<br />

Mit der Durchführung der Praxisphase bereiten sich die Studierenden gezielt auf ihre Master-Arbeit<br />

vor. Das Praxisprojekt wird in der Regel bei dem Unternehmen durchgeführt, das bei der Durchführung<br />

der Master-Arbeit mit der Hochschule kooperiert. Die Studierenden kennen danach ihre<br />

Arbeitsumgebung für das Master-Projekt und besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation aus<br />

den Bereichen Arbeitsrecht, Betriebsverfassung und Arbeitnehmervertretung und über die<br />

ökonomischen Randbedingungen der Tätigkeit eines Ingenieurs.<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

201


202<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Betreuung Praxisphase MED<br />

Kurztitel M-M-97-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 0,20 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

· Erkunden des thematischen Umfeldes der Master-Arbeit<br />

· Literaturstudie<br />

· Einarbeiten in das ingenieurwissenschaftliche Umfeld<br />

Ziel<br />

· Die Studierenden sind nach der Durchführung der Praxisphase in der Lage, ihre Master-Arbeit in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

· Sie kennen die Arbeitsumgebung für die Master-Arbeit.<br />

· Sie besitzen Kenntnisse über die Betriebsorganisation und die ökonomischen Randbedingungen der<br />

Tätigkeit eines Ingenieurs<br />

MODUL CAD-KONSTRUKTION<br />

Kurztitel M-M-25 Verantwortlicher Michael Quaß<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen E, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse eines modernen Entwicklungsumfeldes. Sie können Integration<br />

der konstruktionsnahen Funktionsbereiche Vertrieb, Einkauf und Fertigung durch unterstützende EDV-<br />

Module (EDM, PPS, CAD) bewerten und die Methoden des Simultaneous Engineering anwenden.<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Bezeichnung CAD-Konstruktion im Umfeld aktueller Organisationsstrukturen<br />

Kurztitel M-M-25-01 Dozent Michael Quaß<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Simultaneous Engineering,<br />

· Workflow,<br />

· Produktdatenorganisation,<br />

· Kenntnisse der Strukturen und der Software von CAD, EDM und PPS- Systemen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse eines modernen Entwicklungsumfeldes<br />

· kennen die Integration der konstruktionsnahen Funktionsbereiche Vertrieb, Einkauf und Fertigung<br />

durch unterstützende EDV- Module (EDM, PPS, CAD) und können sie bewerten<br />

· können Methoden des Simultaneous Engineering anwenden


MODUL COMPUTERGESTÜTZTE AUSLEGUNG<br />

Kurztitel M-M-27 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen Höhere Mechanik teilgenommen<br />

Prüfungsformen E, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen<br />

· vertiefte Kenntnisse in FEM<br />

· Kenntnisse in anderen Diskretisierungsverfahren<br />

· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />

Literatur<br />

Bathe, K.-J.: Finite-Elemente-Methoden, Springer<br />

Zienkiewicz, O.C.: Methode der Finiten Elemente<br />

Belytschko, T.: Nonlinear Finite Element Analysis for Continua and Structures, Wiley, 2000<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt CPE (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Computergestützte Auslegung, Nachweise, Schadenanalyse<br />

Kurztitel M-M-27-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· verfahrens- und zielorientierte Idealisierung, Modellbildung von Konstruktionselementen<br />

· typische Bauteile<br />

· Verbindungen und Verbindungsmittel<br />

· Auslegung, Nachweise, nachweisgerechte Berechnung mit Diskretisierungsverfahren<br />

· Ermittlung von Rechengrößen für Betriebsfestigkeit und Bruchmechanik mit<br />

Diskretisierungsverfahren<br />

· FKM-Richtlinie<br />

· Schadenanalyse<br />

· Versagensarten von Konstruktionen und ihre Kennzeichen - computergestützte Ermittlung von<br />

Versagenslasten und -formen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können die im Grundsatz schon gelehrten computergestützten<br />

Berechnungsverfahren in typischen Fragestellungen der maschinenbaulichen Konstruktion und<br />

Entwicklung zielgerichtet anwenden.<br />

203


204<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

MODUL COMPUTERGESTÜTZTE MECHANIK 1<br />

Kurztitel M-M-21 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen H, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den Grundlagen geometrisch nichtlinearer mechanischer<br />

Berechnungen und von Stabilitätsproblemen sowie der Umsetzung in Diskretisierungsverfahren,<br />

außerdem Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />

Literatur<br />

Wriggers, P.: Nichtlineare Finite-Elemente-Methoden, Springer, Berlin 2001<br />

Belytschko, T.: Nonlinear Finite Element Analysis for Continua and Structures, Wiley, 2000<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Bezeichnung Höhere Mechanik 1<br />

Kurztitel M-M-21-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· große Rotationen<br />

· große Dehnungen<br />

· Stabilität, Traglast<br />

· Finite-Elemente-Formulierungen<br />

· Lösung der nichtlinearen Gleichungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />

· den Grundlagen geometrisch nichtlinearer mechanischer Berechnungen<br />

· Umsetzung in Diskretisierungsverfahren<br />

Bezeichnung Höhere Mechanik 2<br />

Kurztitel M-M-21-02 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Werkstoffverhalten<br />

· Klassifikation und mathematische Beschreibung von Werkstoffmodellen<br />

· Numerik der Werkstoffmodelle<br />

· Bestimmung von Werkstoffdaten und ?parametern<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />

· den Grundlagen der Berechnung nichtlinearen Materialverhaltens<br />

· der Umsetzung in Diskretisierungsverfahren<br />

· der Aufbereitung von Materialdaten für Berechnungszwecke


Bezeichnung Computerorientierte Berechnungsverfahren<br />

Kurztitel M-M-21-03 Dozent Reinhard Kahn<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Mehrdimensionale Finite Elemente, isoparametrisches Konzept<br />

· Fehlerabschätzungen, adaptive Verfahren<br />

· Besonderheiten nichtlinearer Berechnungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in<br />

· FEM (Vertiefung)<br />

· Zuverlässigkeit und Genauigkeit<br />

MODUL COMPUTERGESTÜTZTE MECHANIK 2<br />

Kurztitel M-M-24 Verantwortlicher Wilhelm Rust<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen E, H, M<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse von<br />

· Kontaktberechnungen<br />

· dynamischen Berechnungen mit Diskretisierungsverfahren<br />

· Erweiterungen der klassischen FEM<br />

Literatur<br />

Bathe, K.-J.: Finite-Elemente-Methoden, Springer<br />

Zienkiewicz, O.C.: Methode der Finiten Elemente<br />

Belytschko, T.: Nonlinear Finite Element Analysis for Continua and Structures, Wiley, 2000<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Schwerpunkt CPE (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Höhere Mechanik 3<br />

Kurztitel M-M-24-01 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen von Kontaktberechnungen<br />

· Methoden dynamischer Berechnungen in Diskretisierungsverfahren<br />

· ALE, SPH und netzfreie Methoden<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in den o.g. Lehrinhalten und können diese für<br />

Diskretisierungsverfahren umsetzen.<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

205


206<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Computerorientierte Berechnungsverfahren Labor<br />

Kurztitel M-M-24-02 Dozent Wilhelm Rust<br />

SWS 1,0 h Art Labor<br />

Inhalt<br />

Durchführung von<br />

· Stabilitäts- und Traglastberechnungen<br />

· dynamischen Berechnungen mit impliziter und expliziter Zeitintegration<br />

· Berechnungen mit ALE, SPH und anderen netzfreien Methoden<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Kenntnisse in<br />

· nichtlinearen und<br />

· dynamischen Berechnungen mit der FEM<br />

· anderen Diskretisierungsverfahren<br />

auf Ingenieuraufgaben anwenden.<br />

Sie sind in der Lage, im Team zu arbeiten, Aufgaben selbständig auf die Teammitglieder aufzuteilen,<br />

eine anspruchsvolle technische Dokumentation zu erstellen und die Ergebnisse in einer fachlichen<br />

Diskussion zu vertreten.<br />

MODUL DESIGNWISSEN FÜR KONSTRUKTEURE<br />

Kurztitel M-M-26 Verantwortlicher Falk Höhn<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Basiswissen zu Gestaltungsprinzipien und über den Designprozess und<br />

methodischen Bearbeitung von Designaufgaben und können dieses anwenden<br />

Literatur<br />

Vorlesungsskript<br />

Ch. W. Morris: Grundlagen der Zeichentheorie. Fischer-Verlag FFM, 1988.<br />

A. Hückler: Lehrbriefe der KdT. Berlin.<br />

Fischer/Mikosch: Anzeichenfunktionen. HFG Offenbach, 1984.<br />

J. Gros: Symbolfunktionen. HFG Offenbach, 1984.<br />

D. Steffens: Design als Produktsprache. Verlag Form, 2000<br />

E.Tjalve Systematische Formgebung für Industrieprodukte VDI Verlag 1987<br />

E.Geyer Kreativität und Unternehmen mi-Verlag Landsberg 1987<br />

Linde / Hill Erfolgreich erfinden Hoppenstedt 1993<br />

Gimpel / Herb Ideen finden/ Produkte entwickeln mit TRIZ Hanser Verlag<br />

G.Altschuller Erfinden Wege zur Lösung technischer Probleme Verlag Technik Berlin<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2


Bezeichnung Grundlagen und Einführung in Entwurfsprozesse<br />

Kurztitel M-M-26-01 Dozent Falk Höhn<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Terminologie<br />

· Kontrastbildung, Ordnungsprinzipien<br />

· Gestalterische Übungen<br />

· Einordnung des Designprozesses in den Produktentwicklungsprozess<br />

· Design als komplexe Entwicklungsmethode im Unternehmen<br />

· Darstellung unterschiedlicher Aufgaben-Typen im Produktdesign<br />

· Vermittlung verschiedener grundsätzlicher Problem-Lösungs-Methoden<br />

· Gestaltungsprozess als Stufen-Modell<br />

· Übungen zum Schwerpunkt Gestaltung niedrigkomplexer Aufgaben<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Basiswissen<br />

· zu Gestaltungsprinzipien und über den Designprozess<br />

· zur methodischen Bearbeitung von Designaufgaben<br />

und können dieses anwenden.<br />

Bezeichnung Konstruktionsübung mit integriertem Entwurf<br />

Kurztitel M-M-26-02 Dozent Falk Höhn<br />

SWS 1,0 h Art Übung<br />

Inhalt<br />

· Integration einer gestalterischen Entwicklung in eine CAD-Konstruktionsübung<br />

· Präzisierung der Aufgabenstellung, Analyse, Vorentwurf, Detaillierung des Entwurfs<br />

· Ausarbeitung der Lösung im begleiteten Dialog Studierende ? Lehrende<br />

· Realisierung und Präsentation der Lösung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über integriertes Design in der Produktentwicklung<br />

MODUL FAHRZEUGSICHERHEIT<br />

Kurztitel M-M-32 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheit.<br />

Literatur<br />

Kramer, T. Passive Sicherheit von Kraftfahrzeugen, Vieweg Verlag 1998<br />

Halfmann, C. Adaptive Modelle für die Kraftfahrzeugdynamik, Springer Verlag Berlin, 2003<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt FZT (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

207


208<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Fahrzeugsicherheit<br />

Kurztitel M-M-32-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufbauarten<br />

· Gesetzliche Forderungen<br />

· Berechnungsverfahren von Karosserien, Auslegung Steifigkeit/Festigkeit<br />

· Auslegung der dyn. Eigenschaften<br />

· passive Sicherheit<br />

· Crashsimulation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheit.<br />

Bezeichnung Seminar Fahrzeugsicherheit<br />

Kurztitel M-M-32-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Aufbauarten<br />

· Gesetzliche Forderungen<br />

· Berechnungsverfahren von Karosserien, Auslegung Steifigkeit/Festigkeit<br />

· Auslegung der dyn. Eigenschaften<br />

· passive Sicherheit<br />

· Crashsimulation<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Kenntnisse aus dem Bereich der Fahrzeugsicherheit anwenden. Durch die<br />

selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

MODUL FAHRZEUGTECHNIK<br />

Kurztitel M-M-33 Verantwortlicher Uwe Todsen<br />

SWS 3,0 h Präsenzzeit 51,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Theorie und Konstruktion von<br />

Kraftfahrzeugen.<br />

Literatur<br />

Grabner, J. ; Nothhaft, R Konstruieren von Pkw-Karossen. Springer Verlag Berlin, 2002<br />

Halfmann, C. Adaptive Modelle für die Kraftfahrzeugdynamik, Springer Verlag Berlin, 2003<br />

Wallentowitz, H.. Aktive Fahrwerkstechnik. Vieweg Verlag, Wiesbaden, 1991<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 2<br />

Schwerpunkt FZT (Ergänzungsfach)


Bezeichnung Fahrzeugtechnik<br />

Kurztitel M-M-33-01 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise von Fahrwerksaufbauten<br />

· Fahrwiderstände, Leistungsbedarf<br />

· Dynamik von Kraftfahrzeugen, Fahrverhalten, Lenkverhalten, Achskinematik, Räder, Lenkung,<br />

Bremsen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Theorie und Konstruktion von<br />

Kraftfahrzeugen<br />

Bezeichnung Seminar Fahrzeugtechnik<br />

Kurztitel M-M-33-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Konstruktiver Aufbau und Funktionsweise von Fahrwerksaufbauten<br />

· Fahrwiderstände, Leistungsbedarf<br />

· Dynamik von Kraftfahrzeugen, Fahrverhalten, Lenkverhalten, Achskinematik, Räder, Lenkung,<br />

Bremsen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, Kenntnisse aus dem Bereich der Theorie und Konstruktion von<br />

Kraftfahrzeugen anzuwenden. Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die<br />

Studierenden erweiterte fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen<br />

Erarbeitung und Aufbereitung von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung<br />

und Organisation von Teamarbeit.<br />

MODUL INTEGRATION CAD UND BERECHNUNG / SIMULATION<br />

Kurztitel M-M-23 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen E, P<br />

Ziel<br />

Studierende kennen und verstehen Konzepte und Systeme, die für die Berechnungsunterstützung der<br />

CAD-Konstruktion und berechnungsgestützte Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen<br />

besonders geeignet sind, und können diese anwenden.<br />

Literatur<br />

Eversheim, W., Schuh, Günther: Produktion und Management, Springer, Berlin, Heidelberg, New<br />

York, ..., 7. Auflage, 1996,<br />

Nedeß, C.: Organisation des Produktionsprozesses, B.G. Teubner, Stuttgart 1997,<br />

Schenk, M., Wirth, S.: Fabrikplanung und Fabrikbetrieb, Springer, Berlin,..., 2004<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Wahlpflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Schwerpunkt FGT (Ergänzungsfach)<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

209


210<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Integration CAD und Berechnung/ Simulation 1<br />

Kurztitel M-M-23-01 Dozent Michael Quaß<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· In CAD integrierte Berechnungs- und Simulationswerkzeuge<br />

· CAD-Einbindung durch Berechnungsprogramme<br />

· marktübliche Systeme<br />

Ziel<br />

Studierende kennen und verstehen Konzepte und Systeme, die für berechnungsgestützte<br />

Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen besonders geeignet sind, und können diese<br />

anwenden<br />

Bezeichnung Integration CAD und Berechnung/ Simulation 2<br />

Kurztitel M-M-23-02 Dozent Reinhard Kahn<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Bauteilverbesserung aufgrund von Berechnung<br />

· Parameter-, Dicken-, Topologieoptimierung etc.<br />

· Integrierte Parameteroptimierung<br />

Ziel<br />

Studierende kennen und verstehen Konzepte und Systeme, die für berechnungsgestützte<br />

Verbesserung und Optimierung von Konstruktionen besonders geeignet sind und können diese<br />

anwenden<br />

MODUL MASTER-ARBEIT MED<br />

Kurztitel M-M-98 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />

Credits 20,0 Arbeitsaufwand 600,0 h<br />

Voraussetzungen Abschluss wesentlicher Teile der Module, Näheres s. Ordnung<br />

Prüfungsformen H, M, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, eine komplexe Ingenieuraufgabe unter Einschluss der Erarbeitung neuer Kenntnisse<br />

in einer begrenzten Zeit lösen zu können<br />

· können Lösungen präsentieren und in einem Kolloquium verteidigen<br />

Literatur<br />

Gegenstand der Aufgabe<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3


Bezeichnung Master-Arbeit MED<br />

Kurztitel M-M-98-01 Dozent Michael Quaß<br />

SWS 0,60 h Art Abschlussarbeit<br />

Inhalt<br />

Anfertigung in Industrie oder Hochschule<br />

· Einarbeitungs-/ Vorbereitungsphase<br />

· Selbstständiges Lösen einer komplexen Ingenieuraufgabe<br />

Thema ergibt sich aus dem jeweiligen Umfeld<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können<br />

· eine komplexe Ingenieuraufgabe unter Einschluss der Erarbeitung neuer Kenntnisse in einer<br />

begrenzten Zeit lösen<br />

· Lösungen präsentieren und verteidigen<br />

MODUL MATHEMATISCHE METHODEN<br />

Kurztitel M-M-18 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fähigkeiten in mathematischen Grundlagen von<br />

· CAD<br />

· Berechnungsmethoden, die auf Diskretisierungsverfahren aufsetzen<br />

· Parameterbestimmung für mathematische Modelle<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Mathematische Methoden<br />

Kurztitel M-M-18-01 Dozent Reinhard Kahn<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Vertiefung der Matrizenrechnung (z.B. Transformationen, Eigenwerte, spektrale Zerlegung)<br />

· Vektoranalysis<br />

· Tensorrechnung, nicht-orthogonale Basen<br />

· Kurven- und Flächenbeschreibung (kubische, Bezier-, B-Splines, NURBS)<br />

· Reihenentwicklung (Taylor-, Fourier-), Transformationen (Fourier-, Laplace)<br />

· mathematische Optimierung (Kuhn-Tucker-Bedingungen, generelle Verfahren (Antwortflächen-,<br />

Gradientenverfahren, SLP, SQP, genetische und Evolutionsalgorithmen), analytische und<br />

numerische Gradienten, spezielle Optimierungsprobleme wie Dicken- oder Topologieoptimierung)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse und Fähigkeiten in mathematischen Grundlagen von CAD und<br />

Berechnungsmethoden, die auf Diskretisierungsverfahren aufsetzen, z.B. Parameterbestimmung für<br />

mathematische Modelle<br />

211


212<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

MODUL NUMERISCHE METHODEN UND INFORMATIK<br />

Kurztitel M-M-19 Verantwortlicher Wolfgang Piepke<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EDR, K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Ausnutzung der Rechnerarchitektur von PC?s, RISC-<br />

Workstations und Grossrechnern (z.B. Vektorrechner, Parallelrechner) und<br />

· beherrschen die Umsetzung von Algorithmen in Programme<br />

Literatur<br />

Ernst, H.: Grundlagen und Konzepte der Informatik, Vieweg, 2000<br />

Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />

Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />

Skripte<br />

Alefeld, Lenhardt, Obermaier : Parallele numerische Verfahren, Springer-Verlag, 2001<br />

Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />

Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />

B.Eng. MED alle / B.Eng. MED<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Bezeichnung Ingenieurinformatik<br />

Kurztitel M-M-02-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Aufbau und Struktur von Datenbanken<br />

· Datenbankentwurf mit dem Entity-Relationship-Modell<br />

· Grundlagen der Structured Query Language SQL<br />

· Datenbankschnittstellen: Import, Export<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Konzepte zu Aufbau und Optimierung von Datenbanken und industriellen<br />

Kommunikationssystemen, wie sie bei der Anlagenplanung und Prozessführung eingesetzt werden,<br />

nutzen, beurteilen und optimieren.


Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Numerische Mathematik<br />

Kurztitel M-M-19-01 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Einführung von Algorithem aus verschiedenen Problemgebieten:<br />

· Numerische Integration (Newton-Cotes-Regeln, Gauß-Quadratur)<br />

· Numerische Differentiation (Differenzenquotienten-Verfahren)<br />

· Einführung in die Eigenwertproblemlösungsmethode. Numerische Eigenwertproblemlösungen (z.B.<br />

angewandt in der Schwingungslehre)<br />

· Lösungsalgorithmen zur Nullstellensuche nichtlinearer Funktionen (ein- und mehrdimensional)<br />

· Algorithmen zur numerischen Integration und zur Lösung von gewöhnlichen Differentialgleichungen<br />

(Runge-Kutta-, Prädiktor-Corrector-Methoden), Stabilitätsuntersuchungen<br />

· Algorithmen zur Lösung von Randwertproblemen anhand der Finite- Differenzen-, Finite-Elemente-<br />

Methode, ... ,<br />

· strukturorientierte Lösung linearer Gleichungssysteme mit schwach besetzten Matrizen,<br />

Mehrgitterverfahren<br />

· Parallele Algorithmen, verteiltes Rechnen auf Workstation-Cluster z.B. mit Hilfe von PVM (Parallel<br />

Virtual Machine-Software)<br />

· Diskretisierungsverfahren und Verteilung auf verschiedene Rechner.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen grundlegendes Verständnis der Entwicklung von Algorithmen anhand mathematischer,<br />

physikalischer, logischer und anderer Probleme,<br />

· sind in der Lage, mit Hilfe der Programmiersprache Fortran Algorithmen in Programme umzusetzen.<br />

Bezeichnung Seminar Numerische Mathematik<br />

Kurztitel M-M-19-02 Dozent Wolfgang Piepke<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Rechenzeitgünstige Umsetzung von Methoden<br />

· Programmierung von Methoden und Algorithmen zur Numerischen Mathematik<br />

· Integration in den Zusammenhang eines größeren Programmes<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können Methoden und Algorithmen aus M-M-19-01 in Programme umsetzen. Durch<br />

die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

213


214<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

MODUL PRODUKTENTWICKLUNG-METHODEN<br />

Kurztitel M-M-29 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Präsenzzeit 34,0 h<br />

Credits 2,0 Arbeitsaufwand 60,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen und verstehen die wesentlichen Ansätze für die Produktentwicklung,<br />

insbesondere die Methoden der Produktentwicklung.<br />

Inhalt<br />

Franck , Norbert: Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten, Frankfurt 2004, Fischer.<br />

Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens - Eine praktische<br />

Anleitung. 11., überarb. Aufl. 2003. Uni-Taschenbuch Schöningh-Verlag<br />

Rossig, Wolfram E., Prätsch, Joachim, Fries, Manuel: Wissenschaftliche Arbeiten.<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Produktentwicklung - Methoden<br />

Kurztitel M-MD-50-02 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Management von Produktentwicklungsprojekten<br />

· Planung und Prozessgestaltung (Projektplan, Meilensteine, Reviews, Lastenheft)<br />

· Beurteilung von Patenten<br />

· Konstruktions-, Versuchsplanung, Ressourceneinsatz, Prüfanweisungen<br />

· Kalkulation, Termin-, Kostenverfolgung<br />

· FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)<br />

· Dokumentation, Produktspezifikation, Zeichnungen<br />

· Rechnerunterstützung (3D-CAD/CAM, FEM, Simulation, PDM)<br />

· Qualitätsabläufe, Erstbemusterung (EMPB), Freigaben, Audits, Requalifikation<br />

· Rapid-Prototyping (Verfahren und Möglichkeiten zum Erstellen von Prototypen)<br />

· Qualifizierung eines Gerätes durch Versuche (Lebensdauertest, Schwingungstest usw.)<br />

· Richtlinien ISO, VDA, QS 9000, IEC-Normen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und Umsetzungsansätze für<br />

die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik, insbesondere<br />

Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie die Methoden und Teile der Produktentwicklung.


MODUL PROJEKTARBEIT MED 1<br />

Kurztitel M-M-37 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen E, H, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu<br />

lösen,<br />

· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />

praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />

· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />

Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />

· sind in der Lage, mit den in der Lehrveranstaltung Projektmanagement erworbenen theoretischen<br />

Kenntnissen das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />

· können sich bei der Vorbereitung, der Projektdurchführung und bei der Erstellung der<br />

Projektdokumentation gruppenweise selbst organisieren,<br />

· haben Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt,<br />

· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />

· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />

rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.<br />

Literatur<br />

Je nach Thema<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Projektarbeit MED 1<br />

Kurztitel M-M-37-01 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

wechselnde Themen je nach Betreuer<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />

praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />

· sind in der Lage, das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />

· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe strukturiert und planmäßig abzuarbeiten,<br />

· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />

· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />

rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.<br />

215


216<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

MODUL PROJEKTARBEIT MED 2<br />

Kurztitel M-M-38 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen E, H, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe auf wissenschaftlicher Basis zu bearbeiten und zu<br />

lösen,<br />

· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />

praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />

· haben gelernt, sich die theoretischen fachlichen Grundlagen der Projektaufgabe durch<br />

Literaturrecherche und -studium selbständig zu erarbeiten,<br />

· sind in der Lage, mit den in der Lehrveranstaltung Projektmanagement erworbenen theoretischen<br />

Kenntnissen das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />

· können sich bei der Vorbereitung, der Projektdurchführung und bei der Erstellung der<br />

Projektdokumentation gruppenweise selbst organisieren,<br />

· haben Team- und Kommunikationsfähigkeit entwickelt,<br />

· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />

· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />

rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.<br />

Literatur<br />

Je nach Thema<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 2<br />

Bezeichnung Projektarbeit MED 2<br />

Kurztitel M-M-38-01 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

wechselnde Themen je nach Betreuer<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· können die im bisherigen Studienverlauf erworbenen theoretischen Kenntnisse exemplarisch auf ein<br />

praktisches und aktuelles Beispiel anwenden,<br />

· sind in der Lage, das Projekt nach Ablauf und Terminen planerisch zu bearbeiten und zu begleiten,<br />

· besitzen die Kompetenz, eine Projektaufgabe strukturiert und planmäßig abzuarbeiten,<br />

· beherrschen den Umgang mit rechnergestützter Präsentationstechnik und<br />

· sind in der Lage, die Projektergebnisse in einem schriftlichen Bericht auszuarbeiten und in einer<br />

rechnergestützten Präsentation mündlich vorzutragen und zu verteidigen.


MODUL SEMINAR MED<br />

Kurztitel M-M-36 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 1,0 h Präsenzzeit 17,0 h<br />

Credits 4,0 Arbeitsaufwand 120,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen R<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind vertraut mit den Techniken zum Erarbeiten von (für den Studierenden) neuen<br />

vertieften Kenntnissen und Erkenntnissen. Sie sind in der Lage ihre Lösungsansätze vorzutragen und<br />

zu verteidigen.<br />

Literatur<br />

Je nach Schwerpunktthemen<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 3<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Seminar MED<br />

Kurztitel M-M-36-01 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

Spezialaspekte zu wechselnden Schwerpunktthemen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· beherrschen Techniken zum Erarbeiten von (für sie) neuen vertieften Kenntnissen und Erkenntnissen<br />

· können Lösungsansätze vortragen und verteidigen<br />

Durch die selbständige projektorientierte Arbeit im Seminar besitzen die Studierenden erweiterte<br />

fachübergreifende Kompetenzen wie die Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung und Aufbereitung<br />

von Wissen, die Präsentation von Arbeitsergebnissen sowie die Planung und Organisation von<br />

Teamarbeit.<br />

217


218<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

MODUL WERKSTOFFTECHNIK UND LEICHTBAU<br />

Kurztitel M-M-20 Verantwortlicher N.N.<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen EA, K<br />

Ziel<br />

Leichtbau kann sich in der Verwendung leichter Materialien und der Konstruktion leichter Tragwerke<br />

äußern. Die Studierenden wissen, welche Werkstoffe diesen Anforderungen genügen und welche an<br />

den Werkstoff angepasste Verarbeitungstechnik zum Erfolg führt.<br />

Weiterhin sind sie über Sonderentwicklungen wie Glare, Schaumaluminium usw., deren Verarbeitung<br />

und die dazu gehörende Einsatzphilosophie orientiert. Die Studierenden wissen wie leichtgewichtige<br />

Tragwerke konstruiert werden können, welche Besonderheiten das Trag- bzw. Versagensverhalten<br />

aufweist und wie dieses rechnerisch erfasst werden kann.<br />

Literatur<br />

Vorlesungsskript;<br />

Bergmann: Werkstofftechnik, Band1 und 2, München 2000;<br />

Hornbogen, Metalle, Berlin 2002;<br />

Klein, Bernd: Leichtbau-Konstruktion, Braunschweig 2001,<br />

Flemming, Manfred u.a.: Faserverbundbauweisen, Berlin, 1999<br />

Wiedemann: Der Leichtbau<br />

DASt-Richtlinie 016<br />

DIN 18800, T. 2-4<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Bezeichnung Werkstoffe und Fertigungsverfahren für den Leichtbau<br />

Kurztitel M-M-20-01 Dozent Manfred Rasche<br />

SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundzüge der Leichtbaukonstruktion<br />

· Anforderungen an die Leichtbauwerkstoffe<br />

· Leichtmetalle: Al, Mg, Ti; deren Eigenschaften und Verarbeitung<br />

· Faserverstärkte Polymere: Eigenschaften und Fertigung<br />

· Verstärkte Metalle<br />

· Glare, Schaumaluminium, Sandwiches, Honeycomb usw.<br />

· Metall-Polymer-Verbundbauteile<br />

· spezielle Blechverarbeitungen: taylored-blanks, taylored-tubes, patchwork-Technik<br />

· Oberflächenbearbeitungen zur Erhöhen der Bauteilfestigkeit<br />

· Fügetechniken für Leichtbauwerkstoffe<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen, welche Werkstoffe den Anforderungen "leicht, fest und steif" genügen<br />

und welche an den Werkstoff angepasste Verarbeitungstechnik zum Erfolg führt. Sie sind über<br />

Sonderentwicklungen wie Glare, Schaumaluminium usw., deren Verarbeitung und die dazu<br />

gehörenden Einsatzphilosophie orientiert.


Bezeichnung Leichtbaukonstruktionen<br />

Kurztitel M-M-20-02 Dozent Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Auslegung dünnwandiger Bauteile, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Stabilität<br />

· Konstruktionselemente zur Erhöhung kritischer Lasten<br />

· Berechnungsgrundlagen von Verbundquerschnitten<br />

· Festigkeiten von Laminaten aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen<br />

Hochleistungswerkstoffen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden können<br />

· dünnwandige Bauteile<br />

· Bauteile aus faserverstärkten Kunststoffen und anderen Hochleistungswerkstoffen<br />

berechnungsabgesichert konstruieren<br />

MODUL WISSENSCHAFTLICHE METHODEN<br />

Kurztitel M-M-28 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen H, K, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind zum einen befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer<br />

und methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten, zum anderen Versuche als<br />

wissenschaftliche Methode effektiv durchzuführen und auszuwerten.<br />

Literatur<br />

Kleppmann, W. Taschenbuch Versuchsplanung, Hanser Verlag München 2001<br />

Walter, E. Statistische Methode. Grundlagen und Versuchsplanung. Springer Berlin 1970<br />

Box, Hunter, Hunter. Statistic for Experimenters<br />

Franck , Norbert: Handbuch Wissenschaftliches Arbeiten, Frankfurt 2004, Fischer.<br />

Franck, Norbert; Stary, Joachim (Hrsg.): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens - Eine praktische<br />

Anleitung. 11., überarb. Aufl. 2003. Uni-Taschenbuch Schöningh-Verlag<br />

Rossig, Wolfram E., Prätsch, Joachim, Fries, Manuel: Wissenschaftliche Arbeiten.<br />

Studiengang M-MED Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

219


220<br />

Maschinenbau-Entwicklung<br />

Bezeichnung Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />

Kurztitel M-M-28-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Arten wissenschaftlicher Arbeiten<br />

· Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten<br />

· Möglichkeiten der Beantragung von Mitteln zur Förderung wissenschaftlicher Arbeit<br />

· Prozess der wissenschaftlichen Arbeit: die Problem- und Zieldefinition bis zur Publikation<br />

· Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

· Moderne Informationsbeschaffung (Literaturrecherche, Internet-, Patent-, Fachzeitschriften,<br />

Fachverbände ?)<br />

· Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen: Erfassung von Ergebnissen, ihre Darstellung und<br />

ihre Interpretation<br />

· Das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten (formale Kriterien, Schreibstil ?)<br />

· Möglichkeiten der Publikation<br />

· Die wirtschaftliche Verwertung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer und<br />

methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten.<br />

Bezeichnung Versuchstechnik und -planung<br />

Kurztitel M-M-28-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Versuchsarten<br />

· Anwendung der Versuche<br />

· Versuchsplanung<br />

· Statistische Versuchsauswertung, Versuchspläne wie z.B. Tagushi, Shainin, u.a.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Versuchsplanung und ?<br />

auswertung, um Versuche effektiv durchführen und auswerten zu können.<br />

Bezeichnung Wissens- und Informationsmanagement<br />

Kurztitel M-M-28-03 Dozent N.N.<br />

SWS 1,0 h Art Seminar<br />

Inhalt<br />

· Moderne Informationsbeschaffung (Literaturrecherche, Internet-, Patent-, Fachzeitschriften,<br />

Fachverbände ?)<br />

· Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen: Erfassung von Ergebnissen, ihre Darstellung und<br />

ihre Interpretation<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer sind befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer und<br />

methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten.


MODUL ANGEWANDTE VERSUCHSTECHNIK UND -PLANUNG<br />

Kurztitel M-MD-61 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 2,10 h Präsenzzeit 35,70 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen D, K, P<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über eine effiziente Planung von Versuchen. Anhand einer<br />

betreuten Projektarbeit in der Industrie oder der Hochschule sind die Teilnehmer in der Lage<br />

nachzuweisen, dass sie dieses erworbene Wissen in der Praxis umsetzen und erfolgreich einsetzen<br />

können.<br />

Literatur<br />

projektspezifisch<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Versuchstechnik und -planung<br />

Kurztitel M-M-28-02 Dozent Uwe Todsen<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Versuchsarten<br />

· Anwendung der Versuche<br />

· Versuchsplanung<br />

· Statistische Versuchsauswertung, Versuchspläne wie z.B. Tagushi, Shainin, u.a.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse aus dem Bereich der Versuchsplanung und -<br />

auswertung, um Versuche effektiv durchführen und auswerten zu können.<br />

Bezeichnung Projektarbeit WMM 2<br />

Kurztitel M-MD-61-01 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 0,10 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

Lösung einer technischen oder wirtschaftlichen Aufgabenstellung im Unternehmen des Studierenden.<br />

Absprache der Thematik mit dem betreuenden Professor der Fachhochschule.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die im Studium erworbenen Kenntnisse auf eine Projektaufgabe<br />

anzuwenden, die in den Betrieben des Praxisverbunds unter der wissenschaftlichen Betreuung eines<br />

Professors des Fachbereichs Maschinenbau und des jeweiligen Fachvorgesetzten durchgeführt wird.<br />

221


222<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

MODUL ANGEWANDTE WISSENSCHAFTLICHE METHODEN<br />

Kurztitel M-MD-60 Verantwortlicher Martin Reuter<br />

SWS 2,10 h Präsenzzeit 35,70 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen D, K, P<br />

Ziel<br />

Die Sudierenden besitzen die Kenntnisse, die zu einem angewandten wissenschaftlichen Arbeiten<br />

notwendig sind. Anhand einer betreuten Projektarbeit in der Industrie oder der Hochschule sind die<br />

Teilnehmer in der Lage nachzuweisen, dass sie dieses erworbene Wissen in der Praxis umsetzen und<br />

erfolgreich einsetzen können.<br />

Literatur<br />

projektspezifisch<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 2<br />

Bezeichnung Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />

Kurztitel M-M-28-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Arten wissenschaftlicher Arbeiten<br />

· Anforderungen an wissenschaftliche Arbeiten<br />

· Möglichkeiten der Beantragung von Mitteln zur Förderung wissenschaftlicher Arbeit<br />

· Prozess der wissenschaftlichen Arbeit: die Problem- und Zieldefinition bis zur Publikation<br />

· Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

· Moderne Informationsbeschaffung (Literaturrecherche, Internet-, Patent-, Fachzeitschriften,<br />

Fachverbände ...)<br />

· Auswertung wissenschaftlicher Untersuchungen: Erfassung von Ergebnissen, ihre Darstellung und<br />

ihre Interpretation<br />

· Das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten (formale Kriterien, Schreibstil ...)<br />

· Möglichkeiten der Publikation<br />

· Die wirtschaftliche Verwertung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind befähigt, das wissenschaftliche Arbeiten mit Hilfe systematischer und<br />

methodischer Werkzeuge zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten.<br />

Bezeichnung Projektarbeit WMM 1<br />

Kurztitel M-MD-60-01 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 0,10 h Art Projekt<br />

Inhalt<br />

Lösung einer technischen oder wirtschaftlichen Aufgabenstellung im Unternehmen des Studierenden.<br />

Absprache der Thematik mit dem betreuenden Professor der Fachhochschule.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die im Studium erworbenen Kenntnisse auf eine Projektaufgabe<br />

anzuwenden, die in den Betrieben des Praxisverbunds unter der wissenschaftlichen Betreuung eines<br />

Professors des Fachbereichs Maschinenbau und des jeweiligen Fachvorgesetzten durchgeführt wird.


MODUL ANWENDUNGSGERECHTE KONSTRUKTION<br />

Kurztitel M-MD-51 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen die grundlegenden Kenntnisse über fertigungsgerechte Stahlbau- und<br />

Schweißkonstruktionen sowie über Verbindungs- und Montagetechniken<br />

Literatur<br />

Reinhold Fritsch, Hartmut Pasternak: Stahlbau. Vieweg Verlag 1999.<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Schwerpunkt MKT (Ergänzungsfach)<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Werkstoffe und Fertigungsverfahren für den Leichtbau<br />

Kurztitel M-M-20-01 Dozent N.N.<br />

SWS 3,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundzüge der Leichtbaukonstruktion<br />

· Anforderungen an die Leichtbauwerkstoffe<br />

· Leichtmetalle: Al, Mg, Ti; deren Eigenschaften und Verarbeitung<br />

· Faserverstärkte Polymere: Eigenschaften und Fertigung<br />

· Verstärkte Metalle<br />

· Glare, Schaumaluminium, Sandwiches, Honeycomb usw.<br />

· Metall-Polymer-Verbundbauteile<br />

· spezielle Blechverarbeitungen: taylored-blanks, taylored-tubes, patchwork-Technik<br />

· Oberflächenbearbeitungen zur Erhöhen der Bauteilfestigkeit<br />

· Fügetechniken für Leichtbauwerkstoffe<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen, welche Werkstoffe den Anforderungen "leicht, fest und steif" genügen<br />

und welche an den Werkstoff angepasste Verarbeitungstechnik zum Erfolg führt. Sie sind über<br />

Sonderentwicklungen wie Glare, Schaumaluminium usw., deren Verarbeitung und die dazu<br />

gehörenden Einsatzphilosophie orientiert.<br />

Bezeichnung Stahlbau- u. Schweißkonstruktion<br />

Kurztitel M-MD-51-01 Dozent Klaus-Dieter Klee<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Fertigungsgerechtes Konstruieren von Stahlbau- und Schweißkonstruktionen<br />

· Umformtechnik-Verfahren für die Fertigung von Blech- und Stahlbauteilen<br />

· Gestaltung von Blech- und Stahlbauteilen<br />

· Druckbehälter und Rohrleitungen<br />

· Verbindungstechniken für Blech- und Stahlbauteile<br />

· Montagetechniken (Fügen, Heften, Vorrichtungen, Prüfen)<br />

· Wirtschaftlichkeit (Kosten gegen Stückzahlen)<br />

· Anwendungsbeispiele aus der Praxis<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über fertigungsgerechte Stahlbau- und<br />

Schweißkonstruktionen sowie der Verbindungs- und Montagetechniken<br />

223


224<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

MODUL AUTOMATISIERTE FERTIGUNG<br />

Kurztitel M-MD-55 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K, PB<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse über die Automatisierung von Fertigungslinien.<br />

Während für ein Randgebiet des Maschinenbaus, die Elektronik, eine theoretische Ausbildung im<br />

Vordergrund steht, werden maschinenbauspezifische Automatisierungstechniken praktisch an<br />

Laboren erprobt.<br />

Literatur<br />

Jürgen Bergmann: Lehr- und Übungsbuch Automatisierungs- und Prozeßleittechnik. Fachbuch-Verlag<br />

Leipzig im Hanser Verlag, 1999.<br />

Literatur zur Elektronikfertigung noch nicht bekannt<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Schwerpunkt MPT (Ergänzungsfach)<br />

Bezeichnung Elektronik-Fertigung<br />

Kurztitel M-MD-55-01 Dozent Herbert Grage<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einleitung und Begriffe<br />

· Elektronische Fertigungsverfahren<br />

· Spektrum der Fertigungstechnologien<br />

· Verbindungstechniken in der Baugruppenfertigung (Nieten, Verstemmen, Schrauben, Kleben,<br />

Schweißen, Kunststoffumformen, Ultraschallschweißen, Reibschweißen, Löten, Bondtechniken,<br />

Einpresstechniken)<br />

· SMD Bestückprozess<br />

· Reflowlötprozess<br />

· Wellenlötprozess<br />

· Montagesysteme (Konzepte, Automaten, Modultechnik)<br />

· Elektronikbaugruppenfertigung<br />

· SMD-Bauteile, Mehrlagenplatinen<br />

· Materialien im Fertigungsprozess<br />

· Lotwerkstoffe (Flussmittel und deren Funktion, Lote)<br />

· Bauelemente der Elektronik (Leiterplatten, aktive Bauelemente, passive Bauelemente)<br />

· Feste Kunststoffe (Thermoplaste, 2K-Kunststoffe)<br />

· Flüssige Werkstoffe (Vergusswerkstoffe, Lacke, Kleber)<br />

· Montage und Prüfung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Elektronikfertigung


Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Flexible Montagesysteme<br />

Kurztitel M-MD-55-02 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Montagesysteme<br />

· Montageautomaten<br />

· Montagekonzepte<br />

· Modultechnik<br />

· Kenngrößen zur Leistungsbeurteilung<br />

· Beispiele ausgeführter Montagesysteme<br />

· Maßnahmen zur Prozessüberwachung<br />

· Prozessregelung in der Elektronikfertigung<br />

· Qualitätsüberwachung-Regelkarten<br />

Ziel<br />

Die Studierenden erhalten ein grundlegendes wie vertieftes Verständnis flexibler Montagesysteme. An<br />

ausgewählten Anwendungen wird gezeigt, wie die theoretischen Vorgaben praktisch umgesetzt<br />

werden.<br />

Bezeichnung Sicherheit komplexer Systeme<br />

Kurztitel M-MD-55-03 Dozent N.N.<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Sicherheit, Zuverlässigkeit, Prinzipien<br />

· CE-gerechte Maschinensteuerungen<br />

· Sicherheit elektrischer Anlagen<br />

· EG-Maschinenrichtlinien<br />

· EVM-Richtlinie<br />

· Unfallschutz<br />

· Entstörung elektrischer Anlagen (Vorgehensweise)<br />

· Impulsverfahren von hydraulischen Steuerungen<br />

· Umweltschutz<br />

· Umwelttechnologien<br />

· Regenerative Energiequellen (Wärmetauscher, Photovoltaik)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden erhalten grundlegende wie vertiefte Kenntnisse über die Sicherheit und<br />

Zuverlässigkeit von Maschinensteuerungen und elektrische Anlagen. An Beispielen wird gezeigt, wie<br />

Forderungen an Zuverlässigkeit und Sicherheit praktisch umgesetzt werden.<br />

225


226<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

MODUL GRUNDLAGEN WISSENSCHAFTLICHER BERECHNUNGEN<br />

Kurztitel M-MD-10 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über die grundlegenden und über das Bachelorstudium hinausgehenden<br />

mathematischen Kenntnisse zur Lösung wissenschaftlich-technischer Probleme.<br />

Literatur<br />

Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler (Band1,2,3) und Formelsammlung,<br />

Vieweg Verlag.<br />

Köckler, N.; H.-R. Schwarz: Numerische Mathematik, 5. Auflage 2004, Teubner Verlag. - Baumgarten,<br />

C.; G.P., Merker: Fluid- und Wärmetransport, Strömungslehre, 2000 Vieweg Verlag.<br />

Alefeld, Lenhardt, Obermaier : Parallele numerische Verfahren, Springer-Verlag, 2001<br />

Schrüfer, E.: Numerische Verarbeitung digitaler Signale, Hanser, 1989<br />

Überhuber, C.: Computer Numerik 1+2. Springer-Verlag, 1995<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Bezeichnung Höhere Ingenieurmathematik<br />

Kurztitel M-M-01-01 Dozent Martin Gottschlich<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Partielle Dgln zur Beschreibung von Transportproblemen<br />

· Gewöhnliche Dgln zur Beschreibung von dynamischen Systemen<br />

· Numerische Lösungsverfahren für gewöhnliche und partielle Dgln<br />

· Stochastik zur Beschreibung von Transport und Stauprozessen in der Fertigung und als Grundlage<br />

für Zuverlässigkeitsberechnungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden beherrschen den Umgang mit mathematischen Methoden zur Beschreibung von<br />

Transportprozessen in verfahrens- und fertigungstechnischen Anlagen


MODUL INNOVATION, FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />

Kurztitel M-MD-50 Verantwortlicher Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen und verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und<br />

Umsetzungsansätze für die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik,<br />

insbesondere Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie der Methoden und Teile der<br />

Produktentwicklung.<br />

Literatur<br />

Haedrich, G.; Tomczak, T.: Produktpolitik, Stuttgart 1996<br />

Kotler, Philip: Kotler on Marketing, London 1999<br />

Kotler, P./Bliemel, F.: Marketing-Management, 10. Aufl., Stuttgart 2001<br />

Richter, Hans Peter: Investitionsgütermarketing, München 2001<br />

Winkelmann, Peter: Marketing und Vertrieb, 3. Aufl., München 2002<br />

Zimmermann, K et al.: Spitzenleistung in der Innovation, The Boston Consulting Group, München 2003<br />

Conrad: Taschenbuch der Konstruktionstechnik. 2004, Hanser-Verlag.<br />

Hansen , Ursula Hennig-Thurau , Thorsten Schrader , Ulf : Produktpolitik. 3. Aufl. 2001, Schäffer<br />

Poeschel.<br />

Dietmar Schmid: Produktionsorganisation mit Qualitätsmanagement und Produktpolitik. 3. Aufl. 2003,<br />

Europa-Lehrmittel.<br />

Silber , Gerhard Steinwender , Florian: Bauteiloptimierung in der Produktentwicklung. Teubner-Verlag<br />

Bonten, Christian: Produktentwicklung - Technologie-Management für Kunststoffprodukte. 2002,<br />

Hanser<br />

Ehrlenspiel , Klaus: Integrierte Produktentwicklung - Denkabläufe, Methodeneinsatz, Zusammenarbeit.<br />

2. Aufl. 2003, Hanser.<br />

Ehrlenspiel , Klaus; Kiewert , Alfons; Lindemann , Udo: Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren.<br />

2003, Springer Berlin.<br />

Reinertsen , Donald G.: Die neuen Werkzeuge der Produktentwicklung. 1998, Hanser<br />

Gesamtverband Deutscher Metallgießereien; Konstruieren mit Kunststoffen (VDI Bildungswerk/<br />

Springer Verlag)<br />

Herstellerunterlagen (Ticona, EMS-Chemie, DuPont, Aluminiumzentrale...)<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Schwerpunkt MKT (Ergänzungsfach)<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

227


228<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Produktpolitik<br />

Kurztitel M-MD-50-01 Dozent Rainer Przywara<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Schaffung und Erschließung neuer Märkte<br />

· Unternehmensstrategien<br />

· Analyse der Wettbewerbsposition<br />

· Portfolio-Management<br />

· Produktpositionierung<br />

· Quellen der Innovation<br />

· Innovationsmanagement<br />

· Erfolgreiche Markteinführung<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen und verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und<br />

Umsetzungsansätze für die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik,<br />

insbesondere Unternehmensstrategien und Ideenfindung<br />

Bezeichnung Produktentwicklung - Methoden<br />

Kurztitel M-MD-50-02 Dozent Martin Reuter<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Produktmanagement von Entwicklungsprojekten<br />

· Planung und Prozessgestaltung (Projektplan, Meilensteine, Reviews, Lastenheft)<br />

· Beurteilung von Patenten<br />

· Konstruktions-, Versuchsplanung, Ressourceneinsatz, Prüfanweisungen<br />

· Kalkulation, Termin-, Kostenverfolgung<br />

· FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse)<br />

· Dokumentation, Produktspezifikation, Zeichnungen<br />

· Rechnerunterstützung (3D-CAD/CAM, FEM, Simulation, PDM)<br />

· Qualitätsabläufe, Erstbemusterung (EMPB), Freigaben, Audits, Requalifikation<br />

· Rapid-Prototyping (Verfahren und Möglichkeiten zum Erstellen von Prototypen)<br />

· Qualifizierung eines Gerätes durch Versuche (Lebensdauertest, Schwingungstest usw.)<br />

· Richtlinien ISO, VDA, QS 9000, IEC-Normen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und Umsetzungsansätze für<br />

die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik, insbesondere<br />

Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie die Methoden und Teile der Produktentwicklung.


Bezeichnung Produktentwicklung - Teile<br />

Kurztitel M-MD-50-03 Dozent Klaus-Jörg Conrad<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Verfahrensauswahl aus konstruktiver Sicht (Verfahren, Grenzwerte, Toleranzen,<br />

Werkstoffkennwerte, Werkzeuge)<br />

· Konstruktionsmethoden<br />

· Gestaltungsrichtlinien (Eigenschaften, Oberflächen, Toleranzen)<br />

· Kunststoffspritzgussteile<br />

· Leichtmetallgussteile (Druck-, Kokillen-, Sandguss)<br />

· Sinterteile<br />

· Schmiedeteile<br />

· Elastomerteile<br />

· Wirtschaftlichkeit (Kosten = Stückzahlen)<br />

· Rechnerunterstützte Konstruktion mit CAD/CAM-Systemen<br />

· Normen und Richtlinien<br />

· Anwendungsbeispiele aus der Praxis<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verstehen die wesentlichen theoretischen Grundlagen und Umsetzungsansätze für<br />

die Produktinnovation. Dazu zählen die Grundelemente der Produktpolitik, insbesondere<br />

Unternehmensstrategien und Ideenfindung, sowie die Methoden und Teile der Produktentwicklung.<br />

MODUL MASTER-ARBEIT WMM<br />

Kurztitel M-MD-62 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />

SWS 0,60 h Präsenzzeit 10,20 h<br />

Credits 30,0 Arbeitsaufwand 900,0 h<br />

Voraussetzungen Abschluss wesentlicher Teile der Module, Näheres s. Ordnung<br />

Prüfungsformen D, P<br />

Ziel<br />

Erarbeitung einer wissenschaftlichen Masterarbeit.<br />

Literatur<br />

project related literature<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Master-Seminar WMM<br />

Kurztitel M-MD-62-01 Dozent N.N.<br />

SWS 0,20 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit<br />

· Begleitende Fortschrittsprüfung der Bachelorarbeit<br />

· Diskussion der Grundproblematiken der Bachelorarbeit sowie die Erarbeitung von Lösungswegen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen verstärkte soziale und fachliche Kompetenzen durch Kommunikation der<br />

Arbeitsinhalte mit den betreuenden Professoren und den Experten des Praxisverbunds unter<br />

Anwendung der Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />

229


230<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Master-Arbeit WMM<br />

Kurztitel M-MD-62-02 Dozent N.N.<br />

SWS 0,40 h Art Abschlussarbeit<br />

Inhalt<br />

· Literaturübersicht<br />

· Klärung der ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung<br />

· Erarbeitung der wissenschaftlichen Ergebnisse<br />

· Anfertigung der Masterarbeit<br />

· Master-Kolloquium<br />

Ziel<br />

Erarbeitung einer wissenschaftlichen Masterarbeit<br />

MODUL MECHANISMENTECHNIK<br />

Kurztitel M-MD-30 Verantwortlicher Matthias Scharmann<br />

SWS 4,0 h Präsenzzeit 68,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen keine<br />

Prüfungsformen standard<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der im allgemeinen Maschinenbau<br />

verwendeten Mechanismen und ihrer Berechnung. Durch die Analyse praktischer Beispiele sind die<br />

Studierenden in der Lage, gestellte technische Aufgaben im Bereich der Mechanismen eigenständig<br />

zu lösen.<br />

Literatur<br />

[1] Andres,W.; Scharmann,M.: Skript zur Vorlesung<br />

[2] Holzweißig,F.; Dresig,H.: Lehrbuch der Maschinendynamik, 4.neubearbeitete Auflage,<br />

Fachbuchverlag Leipzig 1994<br />

[3] Volmer,J.(Hrsg.): Getriebetechnik Grundlagen, 2.durchgesehene Auflage, Verlag Technik Berlin<br />

1995<br />

[4] Kerle,H.; Pittschellis,R.: Einführung in die Getriebelehre, 2.korrigierte und erweiterte Auflage,<br />

B.G.Teubner Verlag Stuttgart 2002<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 0<br />

Bezeichnung Mechanismen<br />

Kurztitel M-MD-30-01 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Einteilung, Systematik und grundlegende Eigenschaften der Mechanismen<br />

· Einsatz in der Antriebstechnik<br />

· Freiheitsgrade ebener und räumlicher Mechanismen<br />

· Gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Mechanismen und deren Bauformen, Eigenschaften,<br />

Kinematik, Kinetik und Synthese<br />

· numerische, computergestützte Methoden<br />

Ziel<br />

Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über die in der Technik verwendeten Mechanismen und<br />

Bewegungseinrichtungen im Hinblick auf Bauformen, Eigenschaften, Kinematik, Kinetik und Synthese.


Bezeichnung Technische Dynamik<br />

Kurztitel M-MD-30-02 Dozent Matthias Scharmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Kinematische Grundbegriffe, Kinematik des Punktes und des starren Körpers<br />

· Dynamische Grundgesetze für Translation und Rotation<br />

· Energie- und Arbeitsansatz<br />

· Kinematik und Kinetik von Systemen<br />

· Schwingungstechnische Begriffe<br />

· Ausgewählte Beispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· sind in der Lage, dynamische Erkenntnisse auf technische Systeme anzuwenden,<br />

· können die Wirkung von Bewegungen und auftretenden Kräften und Beanspruchungen bestimmen<br />

und<br />

· können konstruktionsgeeignete Berechnungsmodelle anwenden.<br />

MODUL MECHATRONIK<br />

Kurztitel M-MD-52 Verantwortlicher Götz Haussmann<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Sensorik, digitaler Messsignalverarbeitung, in<br />

elektrischen und mechanischen Grundlagen der Feldbustechnik sowie der Mechatronik. Als spezielle<br />

Anwendung für Sensor- und Aktortechnik kennen und verstehen sie moderne elektronische<br />

Fahrwerksstabilitätssysteme (ESP). Mechatronische Systeme werden an Beispielen nach Erwerb der<br />

Grundkenntnisse erläutert.<br />

Literatur<br />

Roddeck, W.: Einführung in die Mechatronik, 2., neubearb. Auflage. Stuttgart: B. G. Teubner Verlag<br />

2003, ISBN 3-519-16357-8<br />

Berthold Heinrich: Mechatronik. Grundlagen und Komponenten. Vieweg-Verlag 2004.<br />

Heimann , Bodo; Gerth , Wilfried; Popp , Karl: Mechatronik. Komponenten, Methoden, Beispiele. Mit<br />

64 ausführl. durchgerechn. Beisp., , Hanser 2001.<br />

Brosch, Peter F.: Das mechatronische Antriebssystem. Die Bibliothek der Technik, Moderne Industrie,<br />

2000.<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

231


232<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Sensor-Aktor-Bus-Technik<br />

Kurztitel M-H-71-02 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· aktuelle Messprinzipien zur Messung von Winkel, Beschleunigung und Winkelgeschwindigkeit,<br />

· Funktion und Aufbau moderner mikromechanischer Sensoren,<br />

· wichtige Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />

· Grundlagen und Einsatzbedingungen der Feldbustechnik,<br />

· der CAN-Bus,<br />

· das elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) in modernen Kfz.<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen vertiefte Kenntnisse über die Funktion und den Aufbau moderner Sensoren und kennen die<br />

wichtigsten Aktoren der Automatisierungstechnik,<br />

· besitzen Übersichtswissen über moderne Feldbussysteme,<br />

· kennen die wichtigsten Eigenschaften des CAN-Bus und<br />

· wissen über die Funktion, die Struktur und die Komponenten des elektronischen Stabilitätsprogramms<br />

(ESP) Bescheid.<br />

Bezeichnung Mechatronik-Systeme<br />

Kurztitel M-MD-52-01 Dozent Harald Diesing<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Systemanalyse<br />

· Mechanik<br />

· Elektronik<br />

· Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS)<br />

· Bussysteme<br />

· Robotik<br />

· Regelung<br />

· Systemsynthese<br />

· Inbetriebnahme<br />

· Beispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse in Sensorik und digitaler Messsignalverarbeitung sowie<br />

der Mechatronik. Als spezielle Anwendung für Sensor- und Aktortechnik kennen und verstehen sie<br />

moderne elektronische Fahrwerksstabilitätssysteme (ESP). Mechatronische Systeme werden an<br />

Beispielen nach Erwerb der Grundkenntnisse erläutert.


Bezeichnung Bustechnologien<br />

Kurztitel M-MD-52-02 Dozent Götz Haussmann<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Elektrische und mechanische Grundlagen der Feldbustechnik<br />

· Bustopologien<br />

· Datenübertragungsprotokolle<br />

· Normung gängiger Bussysteme<br />

· Vorstellung ausgewählter Feldbussysteme<br />

· ASI-Bus<br />

· Profi-Bus<br />

· Interbus S<br />

· CAN-Bus in der Fahrzeugtechnik<br />

· Ausgewählte Beispiele<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über elektrische und mechanische Grundlagen der<br />

Feldbustechnik und über die Funktionsweise von Feldbussystemen.<br />

MODUL PROZESSMANAGEMENT<br />

Kurztitel M-MD-56 Verantwortlicher Hartmut Binner<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten<br />

Organisationsgestaltung und sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine<br />

prozessorientierte Organisationsgestaltung durchzuführen. Geschaffen wird ein Problembewusstsein<br />

für die Notwendigkeit der Prozessorientierung. Es wird dabei auf die grundlegenden Kenntnisse eines<br />

Produktionsbetriebs inklusive der Bereiche Instandhaltung und der Inbetriebnahme von Maschinen<br />

und Anlagen aufgebaut.<br />

Literatur<br />

Binner, Hartmut F.: Integriertes Organisations- und Prozessmana-gement, REFA-Fachbuchreihe<br />

Unternehmensentwicklung, Carl Hanser Verlag, München 1997; 536 Seiten; ISBN 3-446-191<br />

74-7<br />

Binner, Hartmut F.: Organisations- und Unternehmensmanagement, Reihe:<br />

Organisationsmanagement und Fertigungsautomatisierung, Carl Hanser Verlag, München 1998; 256<br />

Seiten; ISBN 3-446-19375-8.<br />

Binner, Hartmut F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, Reihe: Organisationsmanagement und<br />

Fertigungsautomatisierung. Carl Hanser Verlag, München 2000; 364 Seiten; ISBN 3-446-21263-9<br />

Binner, Hartmut F.: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation. REFA-Fachbuchreihe<br />

Unternehmensentwicklung. 1. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2004; 1041 Seiten; ISBN<br />

3-446-22703-2.<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Wahl Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Schwerpunkt MPT (Ergänzungsfach)<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

233


234<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Integriertes Organisations- und Prozessmanagement<br />

Kurztitel M-H-46-01 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Grundlagen des integrierten Organisations- und Prozessmanagements<br />

· Verwendetes Metamodell zur Organisations- und Prozessgestaltung<br />

· Vorgehensmodell zur Prozessgestaltung<br />

· Aufbau eines Prozessmodells (Fallbeispiel)<br />

· Aufbau eines Organigrammes (Fallbeispiel)<br />

· Modellierung eines Hauptprozesses mit SYCAT<br />

· Modellierung eines Teilprozesses mit SYCAT<br />

· Prozesszeitermittlung<br />

· Schwachstellenanalyse<br />

· Maßnahmenvorbereitung<br />

· Sollkonzeptmodellierung<br />

· Soll-/Ist-Prozessvergleich<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen den Paradigmenwechsel von der funktions- zur prozessorientierten<br />

Organisationsgestaltung und sind in der Lage, anhand einer Fallstudie softwaregestützt eine<br />

prozessorientierte Organisationsgestaltung durchzuführen. Sie besitzen Problembewusstsein für die<br />

Notwendigkeit der Prozessorientierung und Kenntnisse für die Analyse, Modellierung, Optimierung und<br />

Dokumentation von Geschäftsprozessen, ebenso das Grundwissen für die Erfassung von Kosten und<br />

Zeitgrößen innerhalb dieser Prozesse. Die Prozessgestaltung findet unter Anleitung am Rechner statt.<br />

Als Ergebnis wird ebenfalls softwaregestützt eine integrierte Prozessmanagementdokumentation<br />

erstellt.<br />

Bezeichnung Prozessorientiertes Qualitätsmanagement<br />

Kurztitel M-H-46-02 Dozent Hartmut Binner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

Grundlagen des QualitätsmanagementsAnforderungen der DIN EN ISO 9001:2000Systematisches<br />

Vorgehensmodell zur QM-SystemeinführungProzessmodell - VorgabeSoftwaregestützte QM-<br />

AuditplanungSoftwaregestützte QM-AuditdurchführungSoftwaregestützte QM-<br />

AuditauswertungSoftwaregestützte QM-DokumentationSoftwaregestützte<br />

AbweichungsberichterstattungSoftwaregestützte NachauditdurchführungSoftwaregestützte FMEA-<br />

Durchführung<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmer kennen ein systematisches Vorgehensmodell zur Einführung eines normkonformen<br />

Qualitätsmanagements nach der DIN EN ISO 9001:2000. Mit diesem Wissen sind sie in der Lage, ein<br />

solches normkonformes Qualitätsmanagement-System in dem Unternehmen ihres zukünftigen<br />

Arbeitgebers einzuführen. Sie sind in der Lage alle notwendigen Schritte wie QM-Prozessanalyse, QM-<br />

Verfahrensbeschreibungen, Einrichten einer Dokumentenlenkung und -verwaltung sowie die QM-<br />

Auditdurchführung werden softwaregestützt am Rechner nach Anleitung durchzuführen. Als Ergebnis<br />

können sie QM-System-Referenzdokumentation erstellen, die ebenfalls aus dem Rechner generiert<br />

wird.


Bezeichnung Produktionsbetrieb - Inbetriebnahme + Instandhaltung<br />

Kurztitel M-MD-56-01 Dozent Matthias Segner<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Prozessstrukturen und Lenkungselemente<br />

· Logistikkonzepte (Auftragsabwicklung, Logistik, Auftragsbezogene Materialbeschaffung, KANBAN-<br />

Materialsteuerung)<br />

· Fertigungssteuerkonzepte (Auftragssteuerung, Auftragsbezogenen Fertigung, Demand Flow<br />

Fertigung)<br />

· Beschaffung oder Eigenfertigung<br />

· REFA-Konzept<br />

· Betriebsdatenerfassung<br />

· Fertigungsstrukturierung<br />

· Fehlervermeidung<br />

· Instandhaltungsorganisation<br />

· Instandhaltungsstrategien<br />

· Teleservice<br />

· Hotlines<br />

Ziel<br />

Die Studierenden kennen den Aufbau und die Wirkungsweise eines Produktionsbetriebs inklusive der<br />

Bereiche Instandhaltung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen.<br />

MODUL RECHNERBASIERTE PRODUKTENTWICKLUNG<br />

Kurztitel M-MD-54 Verantwortlicher August Potthast<br />

SWS 6,0 h Präsenzzeit 102,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden verfügen über die grundlegenden Kenntnisse der virtuellen Produktentwicklung.<br />

Darüber hinaus anhand der Diskussion der virtuellen Produktentwicklung an konkreten<br />

Beispielen, besitzen sie ein vertieftes Verständnis, wann welche Methoden kostengünstig eingesetzt<br />

werden können.<br />

Die Studierenden besitzen Grundkenntnisse von Kommunikationssystemen in Form von<br />

Rechnernetzen. Die Datenübertragung zwischen verschiedenen Bereichen unter Beachtung der<br />

Schnittstellen zwischen Hard- und Software wird grundlegend vermittelt.<br />

Literatur<br />

Spur, G.; Krause, F-L.: Das virtuelle Produkt. Hanser Verlag 1997<br />

Holzmann, J.; Plate, J.: Linux-Server für Intranet und Internet. München: Hanser, 2002.<br />

Gerloni, H. et.al.: Praxisbuch Sicherheit für Linux-Server und netze. München: Hanser, 2004.<br />

Hunt, C.: TCP/IP-Netzwerk-Administration. Bonn:<br />

O Reilly, 2003. Tanenbaum, A.: Computernetzwerke. München: Prentice Hall, 2000<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

235


236<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Rechnernetze<br />

Kurztitel M-H-53-01 Dozent Claus Hentschel<br />

SWS 4,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Das OSI-Referenzmodell<br />

· Die TCP/IP-Protokollfamilie als Basis von Intranet und Internet<br />

· Aufbau und Struktur von Rechnernetzen<br />

· Netzadresssen und Subnetzbildung<br />

· Fehlersuche im Rechnernetz<br />

· Funktion und Anwendung elementarer Standarddienste<br />

· Implementierung und Konfigurarion von File- und Webservern<br />

· Mechanismen zur Wahrung der Sicherheit in Rechnernetzen (u.a. Proxies und Firewalls)<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Grundkenntnisse über den Aufbau, die Administration und den sicheren Betrieb von<br />

Rechnernetzen.<br />

· sind in der Lage, sich bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Laborübungen<br />

gruppenweise selbst zu organisieren,<br />

· können technische Dokumentationen anfertigen.<br />

Bezeichnung Virtuelle Produktentwicklung<br />

Kurztitel M-MD-54-01 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Konstruktions- und Informationsmanagement: Konzeption integrierter Prozessketten, Einsatz der<br />

PDM-Technologie<br />

· Produktmodellierung: Geometrieverarbeitung, VR-Technik, DMU, Simulationstechnik<br />

· Technologische Planungssysteme: Prozessplanung, Rapid-Prototyping<br />

· Prozessketten, Digitale Fabrik, Rückführung von Simulations- und Realteildaten in CAD-<br />

Umgebungen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der virtuellen Produktentwicklung. Sie<br />

verfügen darüber hinaus anhand der Diskussion der virtuellen Produktentwicklung an konkreten<br />

Beispielen über ein vertieftes Verständnis, wann welche Methoden kostengünstig eingesetzt werden<br />

können.


MODUL SIMULATIONSVERFAHREN<br />

Kurztitel M-MD-53 Verantwortlicher Reinhard Kahn<br />

SWS 5,0 h Präsenzzeit 85,0 h<br />

Credits 6,0 Arbeitsaufwand 180,0 h<br />

Voraussetzungen Kenntnisse entsprechend Bachelor-Abschluss<br />

Prüfungsformen K<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse über rechnergestützte Werkzeuge, deren Einsatz den<br />

Produktentwicklungsprozess effizient gestaltet. Sie sind in der Lage die erworbenen Kenntnisse am<br />

Beispiel der FEM im Labor praktisch zu vertiefen.<br />

Literatur<br />

Hauger, Schnell, Groß, Wriggers: Technische Mechanik, Band 4, Springer Lehrbuch<br />

Groth, C; Müller, G.: FEM für Praktiker, Expert-Verlag, Renningen 2002<br />

Link, M.: Finite Elemente in der Statik und Dynamik, B.G. Teubner, Stuttgart 2001<br />

Kusturiak, J.; Gregor, M.: Simulation von Produktionssystemen. Springer Verlag, 1995<br />

Sauerbierbier, T.: Theorie und Praxis von Simulationssystemen. Vieweg Verlag Wiesbaden, 1999<br />

Bayer, J., Collisi,T., Wenzel, S.: Simulation in der Automobilproduktion. Springer-Verlag 2003<br />

Studiengang M-WMM Angebotstyp Pflicht Sem. der RSZ 1 bis 3<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung Energiemethoden und numerische Simulation<br />

Kurztitel M-MD-53-01 Dozent Reinhard Kahn<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Prinzip der virtuellen Arbeit<br />

· Prinzip vom Minimum des gesamten Potentials<br />

· Ritz Verfahren<br />

· Anwendung auf statische, dynamische und Stabilitätsprobleme<br />

· Numerische Lösung von Differentialgleichungen<br />

· Explizite Integrationsverfahren<br />

· Implizite Integrationsverfahren<br />

· Differenzenverfahren<br />

· Methode der gewichteten Residuen<br />

· Numerische Integration<br />

Ziel<br />

Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Anwendung der Energiemethoden und der numerischen<br />

Simulation<br />

Bezeichnung Simulationstechnik<br />

Kurztitel M-MD-53-02 Dozent August Potthast<br />

SWS 2,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Überblick über Simulationssysteme<br />

· Simulationsarten, Systemanalyse und Modellierung<br />

· Möglichkeiten und Grenzen einer Simulationsdarstellung<br />

· Nutzung und Bewertung von Simulationssystemen<br />

· Bedeutung der Simulation als Schlüsseltechnologie für die Zukunft<br />

· Vorstellung unterschiedlicher Simulationstechnologien und am Markt verfügbarer Simulatoren<br />

Ziel<br />

Die Studierenden wissen Bescheid über die Möglichkeiten und Grenzen der Simulation in der<br />

Fertigungstechnik.<br />

237


238<br />

Wertschöpfungsmanagement (Dual)<br />

Bezeichnung CAD-Anwendung<br />

Kurztitel M-MD-53-03 Dozent Michael Quaß<br />

SWS 1,0 h Art Vorlesung<br />

Inhalt<br />

· Simultaneous Engineering,<br />

· Workflow,<br />

· Produktdatenorganisation,<br />

· Kenntnisse der Strukturen und der Software von CAD, EDM und PPS-Systemen<br />

Ziel<br />

Die Studierenden<br />

· besitzen Kenntnisse eines modernen Entwicklungsumfeldes<br />

· kennen die Integration der konstruktionsnahen Funktionsbereiche Vertrieb, Einkauf und Fertigung<br />

durch unterstützende EDV-Module (EDM,PPS,CAD) und können sie bewerten

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