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1. Eigenbetriebe - Stadt Zwickau

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Privatrechtliche Unternehmen Wirtschaftsregion Chemnitz-<strong>Zwickau</strong> GmbH<br />

Die Ergebnisse und die Schwerpunktsetzung der Fachkräftestudie bildeten im Berichtszeitraum den<br />

Hauptteil in der Arbeit des Wirtschaftsservices, in dem Aktivitäten in Richtung Berufsorientierung und<br />

Fachkräftesicherung der Region Chemnitz-<strong>Zwickau</strong> aufgegriffen wurden. Zudem organisierte der Wirtschaftsservice<br />

Erfahrungsaustausche und die Vergabe von Wachstumspreisen.<br />

Die Arbeitsmarktkoordinatoren sind ein Projekt des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit.<br />

Ihre Aufgabe ist die Begleitung, Unterstützung, Koordinierung oder Initiierung arbeitsmarktpolitischer Projekte.<br />

Die Koordination übernimmt das projektführende Ministerium.<br />

Der Aufgabenschwerpunkt des Standortmarketings bildete 2007 die Präsentation der Region auf Veranstaltungen<br />

und Messen innerhalb und außerhalb der Region. Zudem wurden aktuelle Informationen und<br />

Veranstaltungshinweise auf der Internetpräsenz durch dieses Projekt zusammengetragen. Weiterhin<br />

wurden verschiedene Printmedien erstellt.<br />

Die Gesellschaft ist Partner im Projekt „NEAC“, einem Netzwerk elf europäischer Automobilregionen,<br />

welche in einer vergleichenden Studie ihre Standortqualitäten, Kompetenz- und Wettbewerbsfähigkeit<br />

analysieren und daraus Schlussfolgerungen für die zukünftigen Strategien und Empfehlungen für die Regionalentwicklung<br />

abgeleitet haben. Hier übernahm die Gesellschaft den Benchmark-Bereich.<br />

Die Gesellschaft schloss das Berichtsjahr mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 0,47 Mio. € ab. Dieser<br />

resultierte im Wesentlichen aus Aufwendungen für Projekte, Marketing, Personal und Verwaltung, denen<br />

im Geschäftsjahr 2007 geringe Erträge gegenüberstanden. Zum Ausgleich des Jahresfehlbetrages erfolgte<br />

eine Entnahme aus der Kapitalrücklage, die in gleicher Höhe von den Gesellschaftern im Geschäftsjahr<br />

dotiert wurde. Die Einzahlungen wurden mit der Summe der im Vorjahr nicht benötigten Mittel (0,15<br />

Mio. €) verrechnet.<br />

• Künftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken:<br />

Für 2008 wird ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 0,58 Mio. € erwartet. Die Deckung soll erneut durch eine<br />

Entnahme aus der Kapitalrücklage gedeckt werden. Der Fortbestand der Gesellschaft ist damit weiterhin<br />

von Zuzahlungen der Gesellschafter abhängig.<br />

⇒ Bewertung zu wirtschaftlicher Entwicklung und Kennzahlen<br />

2007 wird ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 468 T€ ausgewiesen (VJ: 444 T€). Der Anstieg resultiert aus<br />

den höheren sonstigen betrieblichen Aufwendungen, insbesondere für Vertriebsaufwendungen (+ 35 T€<br />

auf 329 T€), sowie zusätzlichen Personalaufwendungen (+65 T€ auf 254 T€), denen nur unzureichend<br />

höhere Gesamterträge (+79 T€ auf 116 T€) gegenüberstehen. Der Aufwandsdeckungsgrad beträgt im<br />

Berichtsjahr 19% (VJ: 8%). Der Ausgleich des Fehlbetrages erfolgt durch eine Entnahme aus der Kapitalrücklage,<br />

die durch Einzahlungen der Gesellschafter im Berichtsjahr aufgestockt wurde.<br />

Die Bilanzsumme beträgt zum Stichtag 214 T€ (VJ: 206 T€). Das Anlagevermögen beträgt 16 T€, das<br />

Umlaufvermögen 197 T€. Eigenkapital (25 T€) sowie Fremdkapital (189 T€) bewegen sich auf Vorjahresniveau.<br />

Ausgewiesen werden Verbindlichkeiten gegenüber den Gesellschaftern in Höhe von 120 T€. Die<br />

Effektivverschuldung beträgt akzeptable 95%, das Working Capital lediglich 9 T€.<br />

Kennzahlen 2005 2006 2007<br />

Allg em eine W ert e<br />

Personalbestand im Jahresdurchschnitt 6 6 7<br />

Ertragslage<br />

Betriebsergebnis in T € -466 -449 -479<br />

Finanzergebnis in T€ 2 4 7<br />

Neutrales Ergebnis in T€ 1 1 5<br />

Personalaufwand je Mitarbeiter in T€ 39 32 36<br />

Personalaufwandsquote in % 45% 39% 43%<br />

Aufwandsdeckungsgrad in % 12% 8% 19%<br />

Vermögens- und Finanzlage<br />

Eigenkapitalquote in % 12% 12% 12%<br />

Deckungsgrad des Anlagevermögens in % 323% 117% 157%<br />

Sachanlagenintensität in % 4% 4% 3%<br />

Fremdkapitalquote (Verschuldungsgrad) in % 88% 88% 88%<br />

Effektivverschuldung in % 92% 98% 95%<br />

Zahlung swirksame Veränderung des Finanzmittelfonds in T € 114 -14 8<br />

W orking Capital in T€ 17 4 9<br />

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