September 2010 - Burgau-Gymnasium Düren

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SEITE 2 BURGAU AKTUELL LEBEN OHNE QUALM... ist das Motto einer Landesinitiative, der „ginko Stiftung für Prävention. LandeskoordinierungsstelleSuchtvorbeugung NRW― Bereits zum achten Mal hatte diese Initiative einen Hip- Hop-Wettbewerb zum Thema Nichtrauchen ausgelobt. Aus einem Projekt im Musikunterricht heraus hatten sich im ersten Halbjahr des Schuljahrs 2009/2010 Calvin Becker, Sabrina Becker, Sebastian Brach, Kevin Hille, Janosch Müller, Kevin Postir und Julia Schuster (alle Klasse 10b) mit einem selbst geschriebenen und selbst UNSERE BERATUNGSLEHRER SIND AUCH IN FRAGEN DER GESUNDHEIT UND BEI BESONDEREN BELASTUNGEN FÜR GESPRÄCHE IMMER BEREIT. FRAU LORBACH LEITET DEN GESPRÄCHSKREIS GESUNDHEIT; HERR MAY KOORDINIERT DAS BERATUNGSANGE- BOT INSGESAMT Hintere Reihe von links: Musiklehrer Christian Reinkober, Kevin Hille, Janosch Müller, Kevin Postir, Sebastian Brach und Calvin Becker Vordere Reihe von links: Julia Schuster und Sabrina Becker Arbeitsgruppe Gesundheit Seit vielen Jahren gibt es wieder eine Arbeitsgruppe „Gesundheit― am Burgau Gymnasium. Ziel ist es, die Gesundheit aller Mitglieder der Schulgemeinde zu fördern. Denn neben unseren unterrichtlichen Bemühungen insbesondere im Fach Biologie zeigen wir an unserer Schule auch außerunterrichtliches Engagement für die Gesundheit. So führen wir z.B. unsere AIDS – Prophylaxe in den neunten Klassen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt durch, nehmen an gesundheitsfördernden Wettbewerben teil und bieten Erste-Hilfe-Kurse für Lehrer und Schüler an. Anregungen zur Gesundheitsförderung nimmt die Arbeitsgruppe gerne entgegen. Ansprechpartner ist Frau Lorbach. gespielten Song „Ich will Dich zurück― beworben. Die Freude über den 8.Platz beim Landeswettbewerb war umso größer, weil keiner der Schüler sich eindeutig mit Hip- Hop identifizierte. Im Rahmen der JugendFilmTage NRW wurde im CineStar- Kino in Dortmund der Preis an die Schülergruppe und ihren Lehrer, Herrn Reinkober, übergeben. Dem unablässigen Engagement Herrn Reinkobers ist es auch zu verdanken, dass wir in Zusammenarbeit mit der Musikschule Düren und Herrn Quade demnächst eine Bläserklassen-AG anbieten können. Dies bedeutet, dass ca. 20 Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen an unserer Schule ein Blasinstrument erlernen können. Für großzügige Unterstützung dieses Projektes bedanken wir uns beim Förderverein der Schule! GESUNDHEIT AM BG Freiwilliger Sehtest Am 2. Juli 2010 haben wir wieder einmal einen freiwilligen Sehtest für alle Fünftklässler durchgeführt. Studien zufolge können Schulprobleme auch auf Sehschwächen zurückzuführen sein. Von den 87 Sextanern haben 38 am Sehtest teilgenommen. Zum zweiten Mal wurde er mit Hilfe eines mobilen Testgerätes, welches auch für den Führerscheinsehtest benutzt wird, vom Rölsdorfer Optiker Michael Oepen durchgeführt. In diesem Jahr hatten wir ein erhebliches Ergebnis zu verzeichnen, denn von den 38 getesteten Schülern zeigten 13 Sehschwächen auf dem rechten, linken oder sogar auf beiden Augen. Helga Lorbach
AUSGABE SEPTEMBER 2010 CERTILINGUA—DIE ERSTE RUNDE Seit letztem Schuljahr ist das Burgau-Gymnasium berechtigt, Schülerinnen und Schülern zusätzlich zum Abitur das CERTILINGUA-Zertifikat zu verleihen. Man erwirbt das Zeugnis, wenn man sich in den Fremdsprachen über das übliche Maß hinaus engagiert und Kompetenzen erwirbt, die Kenntnisse über Europa und Josephine Hüttel sein Funktionieren in den verschiedenen Körperschaften beinhalten. Bereits im letzten Schuljahr haben drei unserer Schülerinnen und Schüler das begehrte Zeugnis erhalten. Edouard Grigowski, Josephi- Jahrgangsstufe Schülerzahl 5 90 6 87 7 61 8 99 9 58 EP/G8 61 11/G9 102 12 106 13 92 ne Hüttel und Hilke Krieger haben den bilingualen deutsch-französischen Zweig von Klasse 5 bis Klasse 13 besucht und damit ihre Fremdsprachenkenntnisse in zwei Fremdsprachen (Französisch und Englisch) auf dem Niveau B2 des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen― nachgewiesen. Ihre „Europa-Kompetenzen“ entwickelten sie im bilingualen deutsch-französischen Geschichtsunterricht, in dem Französisch als Arbeitssprache verwendet wird. Alle drei waren im Rahmen ihrer Schullaufbahn im Aus- Edouard Grigowski land: Edouard war in der BOW in der französischen Stadt Dreux, wo er ein Praktikum beim dortigen Syndicat d’Initiatives leistete und Josephine in der Partnerstadt Dürens, Valenciennes. Sie war bei der Stadtverwaltung und bekam Einblicke in das Funktionieren der verschiedenen Bereiche. Hilke war in Klasse 11 für ein halbes Jahr in den Vereinigten Staaten. Als zusätzliche Leistung mussten die Aspiranten eine Projektdokumentation in einer der CERTILINGUA- Fremdsprachen verfassen, die den Umfang einer Facharbeit hatte und in der sie über ihr Begegnungsprojekt reflektierten. Edouard schrieb über die Stadt Dreux und seine Erfahrungen mit den Mitarbeitern des Syndicat d’Initiatives, Josephine über ihre Kontakte mit Vertretern verschiedener Gremien der Stadt, Hilke verglich Erziehungsstile in den USA und in Deutschland. Alle drei Arbeiten wurden von CERTI- DAS BURGAU-GYMNASIUM IN ZAHLEN Erfreulich ist, dass das Burgau-Gymnasium nicht nur die Zahl der Schüler insgesamt wieder steigern konnte; vor allem die Zahl der bilingualen Schülerinnen und Schüler hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. So sind in der 5b 30 bilinguale Schülerinnen und Schüler; das zeigt, dass das Interesse an der bilingualen Ausbildung stark zugenommen hat. Durch den Doppeljahrgang in der 10 bzw. 11 haben wir in der Einführungsphase der Sek II dieses Mal 163 Schülerinnen und Schüler, die - wenn sie es alle schaffen - gemeinsam im Jahr 2013 ihr Abitur ablegen werden. Weil ein Teil der Fächer gemeinsam unterrichtet wird, ein anderer Teil aber SEITE 3 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! FÜR DEN NÄCHSTEN DURCHGANG STEHEN BEREITS NEUE KANDIDATEN BEREIT. WIR SIND SICHER, DASS SIE GENAUSO SOUVERÄN ABSCHNEIDEN WERDEN. LINGUA-Koordinatoren begutachtet und für gelungen erachtet. Als auch diese Hürde genommen war, konnten sie im Rahmen der Vergabe der Abiturzeugnisse das CERTILINGUA- Zertifikat in Empfang nehmen. U. Ehrhardt nicht, war der Stundenplan dieses Mal so kompliziert wie selten zuvor. Deshalb ein herzliches Dankeschön an Frau Unger und Herrn Weser, die ein Teil ihrer Ferien dafür gegeben haben, für Schüler und Lehrer optimale Stundenpläne vorzulegen. Dabei hatten die beiden noch weitere Vorgaben zu berücksichtigen wie die Tatsache, dass wir ab diesem Schuljahr in der SEK I weitgehend in Doppelstunden unterrichten wollten. Ganz ohne Pannen ist es leider nicht gegangen, wofür wir uns bei den Schülerinnen und Schülern entschuldigen möchten; es war aber auch so kompliziert wie selten zuvor...
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