September 2010 - Burgau-Gymnasium Düren
September 2010 - Burgau-Gymnasium Düren
September 2010 - Burgau-Gymnasium Düren
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LIEBE SCHULGEMEINDE !<br />
Zunächst einmal wünsche<br />
ich allen Mitgliedern unserer<br />
Schulgemeinde einen<br />
guten Start in das neue<br />
Schuljahr <strong>2010</strong>-11!<br />
Das neue Schuljahr hält für<br />
uns einige Neuerungen<br />
bereit, von denen in diesem<br />
Heft im Einzelnen<br />
berichtet wird: In der neuen<br />
Jahrgangsstufe 10, die<br />
nunmehr zur Oberstufe<br />
gehört und die Eingangsphase<br />
vor Eintritt in die<br />
Qualifikationsphasen markiert,<br />
befinden sich so viele<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
wie niemals zuvor, nämlich<br />
167.<br />
Auch in unseren neuen 5.<br />
Klassen sind insgesamt<br />
über 90 Schülerinnen und<br />
Schüler, davon 30 im bilingualen<br />
Zweig! Das ist ein<br />
schöner Erfolg, an dem<br />
viele mitgewirkt haben,<br />
und der zeigt, dass unsere<br />
Schule ein attraktives Angebot<br />
für die <strong>Düren</strong>er und<br />
die nähere und fernere<br />
Umgebung bereit hält.<br />
Während im Juli und August<br />
noch Schülerinnen<br />
und Schüler und auch die<br />
meisten Lehrerinnen und<br />
Lehrer im Urlaub weilten,<br />
hat sich eine neue Landesregierung<br />
gebildet. Auch<br />
aus Düsseldorf kommen<br />
also Änderungen auf uns<br />
zu, die aber nichts grundsätzlich<br />
Neues bringen. So<br />
sollen Eltern wieder selbst<br />
über die weiterführende<br />
Schule entscheiden; die<br />
Verbi nd li ch ke it der<br />
Grundschulgutachten wird<br />
also entfallen. Die Kopfnoten<br />
werden wieder abgeschafft<br />
und zwar voraussichtlich<br />
schon zum 2.<br />
Halbjahr des laufenden<br />
Schuljahres. In der Schulkonferenz<br />
wird ab dem<br />
nächsten Schuljahr wieder<br />
die Drittelparität herrschen;<br />
Eltern und Schüler<br />
bekommen wieder deutlich<br />
mehr Mitspracherecht.<br />
A u c h a m B u r g a u -<br />
<strong>Gymnasium</strong> soll die Mitbestimmung<br />
verstärkt werden.<br />
In Zukunft sitzen die<br />
Eltern und die Schüler in<br />
der Steuergruppe der<br />
Schule. Damit können<br />
wichtige Vorhaben, die die<br />
Interessen aller drei Gruppen<br />
betreffen, gemeinsam<br />
diskutiert und vorbereitet<br />
werden.<br />
Last but not least gibt es<br />
auch personelle Veränderungen<br />
an unserer Schule.<br />
Nachdem uns im vergangenen<br />
Jahr Frau Oedingen<br />
und die langgedienten Kollegen<br />
Bublitz und Roggendorf<br />
verlassen haben, wünsche<br />
ich den „Neuen―, die<br />
sich in dieser Ausgabe<br />
ebenfalls vorstellen, alles<br />
Gute und eine erfolgreiche<br />
Arbeit am BG!<br />
Ein ganz besonderer Dank<br />
geht an unsere scheidende<br />
langjährige Pflegschaftsvorsitzende,<br />
Frau Dr. Schoeller.<br />
Ihre Mitarbeit und<br />
ihren Einsatz für das <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
würdigen<br />
wir in einem separaten<br />
Artikel im Innenteil<br />
Ihr Schulleiter<br />
Andreas Grüderich<br />
EUROPASCHULE BURGAU-GYMNASIUM<br />
ZIEHT GUTE SCHÜLER AN !<br />
Die Schülerzahlen am <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>entwickeln<br />
sich gut; vor allem<br />
die Zahl der Schüler mit<br />
gymnasialer Empfehlung<br />
EIN ERFOLGREICHES SCHULJAHR <strong>2010</strong>-11<br />
BURGAU AKTUELL<br />
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
hat deutlich zugenommen;<br />
so verfügen mehr als zwei<br />
Drittel aller Schüler in den<br />
neuen 5. Klassen über eine<br />
uneingeschränkte Gymna-<br />
sialempfehlung. Genaue<br />
Zahlen zur Schulstatistik<br />
gibt es auf Seite 11.<br />
IN DIESER AUSGABE<br />
LESEN SIE UNTER<br />
ANDEREM:<br />
LEBEN OHNE QUALM<br />
GESUNDHEIT AM BG<br />
DIE ERSTEN DREI CERTI-<br />
LINGUA ABSOLVENTEN<br />
DAS BG IN ZAHLEN<br />
RELIGION UND PHILOSO-<br />
PHIE<br />
FÖRDERUNTERRICHT<br />
OPERNABO<br />
NEUE WEGE FÜR JUNGS<br />
10 JAHRE PFLEGSCHAFTS-<br />
VORSITZENDE<br />
SUCHT IST KUNST<br />
KLASSENAUSFLÜGE TEIL 1<br />
TERMINPLAN ZUM<br />
HERAUSNEHMEN<br />
KLASSENAUSFLUG 9B<br />
DELF-PRÜFUNGEN<br />
UNSERE NEUEN<br />
KREISMEISTERSCHAFTEN<br />
IM SCHWIMMEN<br />
LEICHTATHLETIKMEISTER-<br />
SCHAFTEN<br />
VERTRETUNGSUNTER-<br />
RICHT<br />
UNSER AG-ANGEBOT<br />
EINLADUNG ZUM SCHUL-<br />
FEST<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8-9<br />
10-11<br />
12<br />
13<br />
13/14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
DIE LETZTE SEITE 20
SEITE 2 BURGAU AKTUELL<br />
LEBEN OHNE QUALM...<br />
ist das Motto einer Landesinitiative,<br />
der „ginko Stiftung<br />
für Prävention. LandeskoordinierungsstelleSuchtvorbeugung<br />
NRW―<br />
Bereits zum achten Mal hatte<br />
diese Initiative einen Hip-<br />
Hop-Wettbewerb zum Thema<br />
Nichtrauchen ausgelobt.<br />
Aus einem Projekt im Musikunterricht<br />
heraus hatten<br />
sich im ersten Halbjahr des<br />
Schuljahrs 2009/<strong>2010</strong> Calvin<br />
Becker, Sabrina Becker,<br />
Sebastian Brach, Kevin Hille,<br />
Janosch Müller, Kevin Postir<br />
und Julia Schuster (alle Klasse<br />
10b) mit einem selbst<br />
geschriebenen und selbst<br />
UNSERE<br />
BERATUNGSLEHRER<br />
SIND AUCH IN<br />
FRAGEN DER<br />
GESUNDHEIT UND<br />
BEI BESONDEREN<br />
BELASTUNGEN FÜR<br />
GESPRÄCHE IMMER<br />
BEREIT.<br />
FRAU LORBACH<br />
LEITET DEN<br />
GESPRÄCHSKREIS<br />
GESUNDHEIT;<br />
HERR MAY<br />
KOORDINIERT DAS<br />
BERATUNGSANGE-<br />
BOT INSGESAMT<br />
Hintere Reihe von links: Musiklehrer Christian<br />
Reinkober, Kevin Hille, Janosch Müller, Kevin<br />
Postir, Sebastian Brach und Calvin Becker<br />
Vordere Reihe von links: Julia Schuster und Sabrina<br />
Becker<br />
Arbeitsgruppe Gesundheit<br />
Seit vielen Jahren gibt es wieder eine<br />
Arbeitsgruppe „Gesundheit― am <strong>Burgau</strong><br />
<strong>Gymnasium</strong>. Ziel ist es, die Gesundheit<br />
aller Mitglieder der Schulgemeinde zu<br />
fördern. Denn neben unseren unterrichtlichen<br />
Bemühungen insbesondere im<br />
Fach Biologie zeigen wir an unserer<br />
Schule auch außerunterrichtliches Engagement<br />
für die Gesundheit. So führen<br />
wir z.B. unsere AIDS – Prophylaxe in<br />
den neunten Klassen in Zusammenarbeit<br />
mit dem Gesundheitsamt durch, nehmen<br />
an gesundheitsfördernden Wettbewerben<br />
teil und bieten Erste-Hilfe-Kurse für<br />
Lehrer und Schüler an.<br />
Anregungen zur Gesundheitsförderung<br />
nimmt die Arbeitsgruppe gerne entgegen.<br />
Ansprechpartner ist Frau Lorbach.<br />
gespielten Song „Ich will Dich<br />
zurück― beworben. Die Freude<br />
über den 8.Platz beim<br />
Landeswettbewerb war umso<br />
größer, weil keiner der Schüler<br />
sich eindeutig mit Hip-<br />
Hop identifizierte. Im Rahmen<br />
der JugendFilmTage<br />
NRW wurde im CineStar-<br />
Kino in Dortmund der Preis<br />
an die Schülergruppe und<br />
ihren Lehrer, Herrn Reinkober,<br />
übergeben.<br />
Dem unablässigen Engagement Herrn Reinkobers ist es auch zu verdanken, dass wir in Zusammenarbeit<br />
mit der Musikschule <strong>Düren</strong> und Herrn Quade demnächst eine Bläserklassen-AG anbieten können.<br />
Dies bedeutet, dass ca. 20 Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen an unserer Schule ein Blasinstrument<br />
erlernen können. Für großzügige Unterstützung dieses Projektes bedanken wir uns beim<br />
Förderverein der Schule!<br />
GESUNDHEIT AM BG<br />
Freiwilliger Sehtest<br />
Am 2. Juli <strong>2010</strong> haben wir wieder einmal<br />
einen freiwilligen Sehtest für alle Fünftklässler<br />
durchgeführt.<br />
Studien zufolge können Schulprobleme<br />
auch auf Sehschwächen zurückzuführen<br />
sein. Von den 87 Sextanern haben 38 am<br />
Sehtest teilgenommen. Zum zweiten Mal<br />
wurde er mit Hilfe eines mobilen Testgerätes,<br />
welches auch für den Führerscheinsehtest<br />
benutzt wird, vom Rölsdorfer<br />
Optiker Michael Oepen durchgeführt. In<br />
diesem Jahr hatten wir ein erhebliches<br />
Ergebnis zu verzeichnen, denn von den<br />
38 getesteten Schülern zeigten 13 Sehschwächen<br />
auf dem rechten, linken oder<br />
sogar auf beiden Augen.<br />
Helga Lorbach
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
CERTILINGUA—DIE ERSTE RUNDE<br />
Seit letztem Schuljahr ist das<br />
<strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong> berechtigt,<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
zusätzlich zum Abitur<br />
das CERTILINGUA-Zertifikat<br />
zu verleihen. Man erwirbt<br />
das Zeugnis, wenn<br />
man sich in den Fremdsprachen<br />
über das übliche Maß<br />
hinaus engagiert und Kompetenzen<br />
erwirbt, die<br />
Kenntnisse über Europa und<br />
Josephine Hüttel<br />
sein Funktionieren in den<br />
verschiedenen Körperschaften<br />
beinhalten.<br />
Bereits im letzten Schuljahr<br />
haben drei unserer Schülerinnen<br />
und Schüler das begehrte<br />
Zeugnis erhalten.<br />
Edouard Grigowski, Josephi-<br />
Jahrgangsstufe Schülerzahl<br />
5 90<br />
6 87<br />
7 61<br />
8 99<br />
9 58<br />
EP/G8 61<br />
11/G9 102<br />
12 106<br />
13 92<br />
ne Hüttel und Hilke Krieger<br />
haben den bilingualen<br />
deutsch-französischen Zweig<br />
von Klasse 5 bis Klasse 13<br />
besucht und damit ihre<br />
Fremdsprachenkenntnisse in<br />
zwei Fremdsprachen<br />
(Französisch und Englisch)<br />
auf dem Niveau B2 des<br />
„Gemeinsamen Europäischen<br />
Referenzrahmen für Sprachen―<br />
nachgewiesen. Ihre<br />
„Europa-Kompetenzen“ entwickelten<br />
sie im bilingualen<br />
deutsch-französischen Geschichtsunterricht,<br />
in dem<br />
Französisch als Arbeitssprache<br />
verwendet wird.<br />
Alle drei waren im Rahmen<br />
ihrer Schullaufbahn im Aus-<br />
Edouard Grigowski<br />
land: Edouard war in der<br />
BOW in der französischen<br />
Stadt Dreux, wo er ein Praktikum<br />
beim dortigen Syndicat<br />
d’Initiatives leistete und Josephine<br />
in der Partnerstadt<br />
<strong>Düren</strong>s, Valenciennes. Sie<br />
war bei der Stadtverwaltung<br />
und bekam Einblicke in das<br />
Funktionieren der verschiedenen<br />
Bereiche. Hilke war in<br />
Klasse 11 für ein halbes Jahr<br />
in den Vereinigten Staaten.<br />
Als zusätzliche Leistung<br />
mussten die Aspiranten eine<br />
Projektdokumentation in<br />
einer der CERTILINGUA-<br />
Fremdsprachen verfassen,<br />
die den Umfang einer Facharbeit<br />
hatte und in der sie<br />
über ihr Begegnungsprojekt<br />
reflektierten. Edouard<br />
schrieb über die Stadt Dreux<br />
und seine Erfahrungen mit<br />
den Mitarbeitern des Syndicat<br />
d’Initiatives, Josephine über<br />
ihre Kontakte mit Vertretern<br />
verschiedener Gremien der<br />
Stadt, Hilke verglich Erziehungsstile<br />
in den USA und in<br />
Deutschland. Alle drei Arbeiten<br />
wurden von CERTI-<br />
DAS BURGAU-GYMNASIUM IN ZAHLEN<br />
Erfreulich ist, dass das <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
nicht nur die Zahl der Schüler insgesamt<br />
wieder steigern konnte; vor allem die Zahl<br />
der bilingualen Schülerinnen und Schüler<br />
hat sich auf hohem Niveau stabilisiert. So<br />
sind in der 5b 30 bilinguale Schülerinnen<br />
und Schüler; das zeigt, dass das Interesse an<br />
der bilingualen Ausbildung stark zugenommen<br />
hat.<br />
Durch den Doppeljahrgang in der 10 bzw.<br />
11 haben wir in der Einführungsphase der<br />
Sek II dieses Mal 163 Schülerinnen und<br />
Schüler, die - wenn sie es alle schaffen -<br />
gemeinsam im Jahr 2013 ihr Abitur ablegen<br />
werden. Weil ein Teil der Fächer gemeinsam<br />
unterrichtet wird, ein anderer Teil aber<br />
SEITE 3<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH!<br />
FÜR DEN NÄCHSTEN<br />
DURCHGANG STEHEN<br />
BEREITS NEUE<br />
KANDIDATEN BEREIT.<br />
WIR SIND SICHER,<br />
DASS SIE GENAUSO<br />
SOUVERÄN<br />
ABSCHNEIDEN<br />
WERDEN.<br />
LINGUA-Koordinatoren<br />
begutachtet und für gelungen<br />
erachtet. Als auch diese<br />
Hürde genommen war,<br />
konnten sie im Rahmen der<br />
Vergabe der Abiturzeugnisse<br />
das CERTILINGUA-<br />
Zertifikat in Empfang nehmen.<br />
U. Ehrhardt<br />
nicht, war der Stundenplan dieses Mal<br />
so kompliziert wie selten zuvor. Deshalb<br />
ein herzliches Dankeschön an Frau<br />
Unger und Herrn Weser, die ein Teil<br />
ihrer Ferien dafür gegeben haben, für<br />
Schüler und Lehrer optimale Stundenpläne<br />
vorzulegen. Dabei hatten die beiden<br />
noch weitere Vorgaben zu berücksichtigen<br />
wie die Tatsache, dass wir ab<br />
diesem Schuljahr in der SEK I weitgehend<br />
in Doppelstunden unterrichten<br />
wollten. Ganz ohne Pannen ist es leider<br />
nicht gegangen, wofür wir uns bei den<br />
Schülerinnen und Schülern entschuldigen<br />
möchten; es war aber auch so kompliziert<br />
wie selten zuvor...
SEITE 4 BURGAU AKTUELL<br />
WORKING POOR—PHILOSOPHIEKURS ERHÄLT 100.-€ UND<br />
Der Philosophiekurs der Jahrgangsstufe 9 von<br />
Frau Wehry hat an der Testphase für den Bundeswettbewerb<br />
für politische Bildung <strong>2010</strong><br />
teilgenommen, die vorgegebenen Aufgaben<br />
gelöst und evaluiert und für seine Mühen 100.-<br />
€ Aufwandsentschädigung erhalten.<br />
Konzentriert wurden die vorgegebenen Aufgaben<br />
von den Schülerinnen und Schülern gelöst<br />
und anschließend dem Kurs vorgestellt. Das<br />
Arbeitsklima des Kurses war zugleich ernst<br />
und entspannt, da es um ein ernst zu nehmendes<br />
Thema ging: „Working Poor― - Arm trotz<br />
Arbeit.<br />
Nach Erhalt der Aufwandsentschädigung wurde<br />
über die Verwendung des Geldes diskutiert.<br />
Am Ende kam der Kurs zu dem Entschluss,<br />
das Geld an die Caritas für eines ihrer<br />
Haiti – Projekte zu spenden.<br />
Herr Frank von der Caritas <strong>Düren</strong>-Jülich hat<br />
den von unserem Kurs selbst gemachten<br />
Scheck dankbar entgegen genommen und ein<br />
kleines Referat über Haiti gehalten. Der Kurs<br />
...das ist nach M. Ibrahim, dem Protagonisten<br />
des Buches „Monsieur<br />
Ibrahim et les fleurs du Coran― von<br />
Eric-Emmanuel Schmitt, ganz einfach:<br />
Die katholischen Kirchen riechen<br />
nach Kerzen (« Ici, ça sent le<br />
cierge, c´est catholique.»), die orthodoxen<br />
nach Weihrauch (« Là, ça sent<br />
l´encens, c´est orthodoxe.») und die<br />
Moscheen nach...Füßen («Et là, ça<br />
sent les pieds, c´est musulman ») .<br />
Um ihr erworbenes interkulturelles<br />
Wissen sogleich zu überprüfen, besuchte<br />
der Grundkurs Französisch<br />
der Jahrgangsstufe 11 zum Abschluss<br />
der Unterrichtsreihe zu diesem Buch<br />
und zu einer Einheit zu „Les trois<br />
grandes religions en France― im Mai<br />
die <strong>Düren</strong>er Fatih-Moschee in der<br />
Veldener Straße.<br />
In der von Frau Ruick, Integrationsbeauftragte<br />
der Stadt <strong>Düren</strong>, vermit-<br />
SPENDET FÜR HAITI<br />
Der Philosophiekurs der Jahrgangsstufe 9 nahm mit ihrer Lehrerin,<br />
Frau Wehry, am Bundeswettbewerb für politische Bildung<br />
teil.<br />
hat ihm aufmerksam und interessiert zugehört. Jetzt hoffen wir, dass das<br />
Geld in Haiti gut verwendet wird.<br />
Annika und Jannik<br />
DIE UNTERSCHEIDUNG DER RELIGIONEN AM GERUCH...<br />
telten einstündigen Besichtigung,<br />
die die Herren Dogmaz und Demir<br />
den Jugendlichen und Frau<br />
Donike anboten, wurden für<br />
manche überraschend viele Ge-<br />
meinsamkeiten der drei Religionen<br />
aufgezeigt.<br />
Was grundsätzlich für den Um-<br />
gang mit dem Fremden gilt, trifft besonders<br />
auf das Thema Religionen zu: Offene<br />
und tolerante Interaktion zwischen<br />
Menschen verschiedener Religionen und<br />
Kulturen bedarf Kompetenzen, die<br />
durch die sachliche Beschäftigung mit<br />
Religionen geleistet werden kann. Dies<br />
gelang den beiden Herren auf eine angenehm<br />
sachliche und nüchterne Art, auch<br />
Fragen nach dem Tragen des Kopftuchs,<br />
der Stellung der Frau und der Politisierung<br />
des Islams wurden beantwortet.<br />
Wie sagt es Momo, die zweite Hauptperson<br />
des kleinen Romans: « Avec<br />
monsieur Ibrahim, je me rendais compte<br />
que les juifs, les musulmans et même les<br />
chrétiens, ils avaient eu plein de grands<br />
hommes en commun avant de se taper<br />
sur la gueule. »<br />
Martina Mäsch-Donike
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
FÖRDERUNTERRICHT IM 1. HALBJAHR <strong>2010</strong>-11<br />
Auch im 1. Halbjahr des Schuljahres<br />
<strong>2010</strong>-11 wird es ein Angebot an individueller<br />
Förderung geben, auch<br />
wenn dieses—auf Grund der nicht<br />
besetzten Stelle in Französisch bzw.<br />
Spanisch—noch etwas verknappt<br />
werden musste.<br />
Motorische Defizite diagnostizieren<br />
wir wie auch im vergangenen Schuljahr<br />
schon in der Klasse 5 und unterstützen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
durch ein speziell auf sie abgestimmtes<br />
Bewegungsangebot in Sport.<br />
Wir behalten das bewährte Förderband<br />
in den Klassen 6 bei. In einer<br />
Doppelstunde werden sowohl die<br />
Im zweiten Halbjahr des Schuljahres<br />
2009/<strong>2010</strong> bot Herr Grüderich uns<br />
Schülern ein Opern-Abo der Bühnen<br />
Köln an. Wir konnten für 25 Euro<br />
drei Opern und ein Schauspiel unserer<br />
Wahl besuchen.<br />
Eine dieser drei Opern war<br />
„Carmen“. Bei Carmen handelt es sich<br />
um die meistgespielte Oper überhaupt<br />
aus dem Jahr 1875. Die Musik<br />
schrieb Georges Bizet und das Libretto<br />
(den Text) Henri Meilhac und<br />
Ludovic Halévy.<br />
Eines Tages verletzt Carmen eine<br />
ihrer Kolleginnen mit ihrem Messer<br />
und soll ins Gefängnis. Sie wird von<br />
dem Soldaten Don José festgenommen.<br />
Dieser lässt sich jedoch von ihr<br />
verführen und lässt sie frei. Daraufhin<br />
kommt Don José selbst für einen Monat<br />
ins Gefängnis.<br />
In dieser Zeit versuchen sich Zuniga,<br />
ein Zigeuner, und der berühmte<br />
Stierkämpfer Escamillo Carmen zu<br />
nähern, welche jedoch beide abweist,<br />
da sie sehnsüchtig auf ihren Don José<br />
wartet. Nach seiner Freilassung aus<br />
dem Gefängnis soll Don José einer<br />
Schmugglerbande das Handwerk legen;<br />
dummerweise ist Carmen selbst<br />
starken wie auch die schwachen<br />
Schüler in Deutsch, Mathematik und<br />
Französisch gefördert. Außerdem<br />
gibt es ein Angebot in Informatik<br />
und Musik und/oder Geschichte. In<br />
die Förderangebote wählen sich die<br />
Schülerinnen und Schüler selbst ein<br />
oder werden vom Fachlehrer für<br />
eine bestimmte Förderung vorgeschlagen.<br />
In den Klassen 9 wird es die bewährte<br />
Förderung in Französisch,<br />
Deutsch und Mathematik geben, die<br />
als Zusatzunterricht in der Regel am<br />
Nachmittag erteilt wird.<br />
OPERNABO AUCH IM NEUEN SCHULJAHR<br />
Teil dieser Schmuggler und bietet<br />
ihm deshalb an, ihr Schmugglerleben<br />
mit ihm zu teilen. Dies stürzt Don<br />
Josè in einen inneren Zwiespalt.<br />
Kurz vor Don Josés Abreise taucht<br />
Zuniga auf und löst eine furchtbare<br />
Eifersucht bei Don José aus, wodurch<br />
es zu Rangeleien kommt. Zuniga<br />
wird gefesselt zurückgelassen und<br />
Don José ist gezwungen mit Carmen<br />
und ihren Schmuggler-Freunden weiter<br />
zu ziehen.<br />
Schon bald findet Carmen Don José<br />
langweilig und wendet sich ab von<br />
ihm. Ihre Bande will die Beute sicher<br />
in der Stadt verstecken, was auch<br />
durch die Verführungskünste der<br />
Zigeunerinnen klappt. Escamillo<br />
taucht erneut auf, was die Eifersucht<br />
in Don José weckt und in einem<br />
Kampf ausgetragen wird. Carmen<br />
verhindert den Mord an Escamillo,<br />
welcher sie daraufhin zu seinem<br />
nächsten Stierkampf einlädt. Er<br />
warnt sie vor Don José, doch Carmen<br />
bleibt unbeeindruckt.<br />
Am Ende stirbt Carmen durch die<br />
Hand Don Josés, der ihr in seiner<br />
rasenden Eifersucht vor der Stier-<br />
kampfarena, in der Escamillo gerade den<br />
Stier tötet, aufgelauert hat.<br />
Es lohnt sich auf jeden Fall einmal in<br />
solch eine berühmte Oper zu gehen, da<br />
man eine solche Stimmgewalt im Zusammenspiel<br />
mit dem Orchester sonst<br />
nicht geboten bekommt.<br />
Das Opernabo gibt es voraussichtlich<br />
auch in diesem Schuljahr; Interessenten<br />
wenden sich direkt an Herrn Grüderich.<br />
Jana Schumacher & Janina Jesussek<br />
SEITE 5<br />
Darüber hinaus steht Ihnen unsere<br />
Hausaufgabenhilfe zur Verfügung oder<br />
auch kostengünstige Nachhilfe durch<br />
ältere Schülerinnen und Schüler in der<br />
Regel aus der Oberstufe. Sprechen Sie<br />
bitte bei Interesse den Fachlehrer oder<br />
die Fachlehrerin an.<br />
Erstmalig wird es an unserer Schule<br />
eine sonderpädagogische Förderung<br />
durch externe Lehrkräfte geben. Der<br />
Kreis <strong>Düren</strong> organisiert und unterstützt<br />
dieses Angebot.<br />
A. Grüderich<br />
Im Rahmen des Opernabos besuchten<br />
wir auch die Waffenkammer<br />
des Schauspielhauses Köln,<br />
übrigens eine der größten weltweit<br />
!
SEITE 6 BURGAU AKTUELL<br />
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg veranstaltete<br />
im April den Tag „Neue Wege für Jungs“<br />
IM ABITUR<br />
<strong>2010</strong> WAREN<br />
UNSERE JUNGS<br />
VOM BG GUT<br />
DABEI: DIE<br />
ERSTEN VIER<br />
PLÄTZE WURDEN<br />
VON JUNGS<br />
BELEGT!<br />
Wir waren dabei !<br />
Genau 10 Jahre ist es her, als Frau Dr<br />
Schoeller zum ersten Mal in die Schulkonferenz<br />
des <strong>Burgau</strong>-Gymn-asiums<br />
gewählt wurde. Bereits ein Jahr später<br />
im Schuljahr 2001/2002 übernahm sie<br />
den Vorsitz in der Schulpflegschaft<br />
unserer Schule. Seit dieser Zeit hat sie<br />
Mit Eimen Hamedat , Christoph<br />
Jesussek, Christian<br />
Plönnes (9b), Christopher<br />
Dorfmüller, Zeyad<br />
Salih (11), Michael Haiduk<br />
und Ümit Yagmur (12) hatte<br />
sich nur eine kleine Anzahl<br />
von Schülern angemeldet.<br />
Doch die Reise lohnte sich.<br />
Vorab äußerten die Schüler<br />
Interesse an dem Angebot<br />
und die Möglichkeit,<br />
auf diesem<br />
Wege Einblicke in<br />
die Fachhochschule<br />
zu nehmen. Bei<br />
der Begrüßungsveranstaltungwurden<br />
wir vom Präsident<br />
der Hochschule Prof.<br />
Dr. Hartmut Ihne persönlich<br />
begrüßt. Er stellte die Wichtigkeit<br />
der Förderung für<br />
Jungen fest und plant diese<br />
Aktion jetzt jährlich stattfinden<br />
zu lassen. Unsere Schüler<br />
waren auf drei Projekte<br />
verteilt und äußerten sich<br />
anschließend sehr zufrieden<br />
mit der Veranstaltung. Die<br />
begleitenden Kolleginnen<br />
aller Schulen nutzen die Veranstaltung<br />
zu einem regen<br />
Erfahrungsaustausch. Der<br />
unser Schulleben aktiv begleitet und<br />
sich in vielfältiger Weise für die<br />
Schulgemeinde verdient gemacht.<br />
Nun, da ihre jüngste Tochter Theresa<br />
ihre Volljährigkeit erlangt hat, muss<br />
Frau Dr. Schoeller den Pflegschaftsvorsitz<br />
in neue Hände legen.<br />
Informationstag endete mit<br />
einer Abschlussveranstaltung,<br />
auf der unter allen<br />
teilnehmenden Schülern<br />
(Neue Wege für Jungs) und<br />
Schülerinnen (Girls' Day)<br />
Sach- und Buchpreise verlost<br />
wurden. Dabei gingen nur<br />
wenige von uns leer aus. Die<br />
Veranstaltung war hervorragend<br />
organisiert und durchgeführt,<br />
weshalb wir einhellig<br />
der Meinung sind, dass<br />
sich ein Besuch im nächsten<br />
Jahr - mit hoffentlich mehr<br />
Teilnehmern – auf jeden Fall<br />
lohnen wird.<br />
Gabriele Caspers – Dahmen<br />
10 JAHRE BEGLEITETE UNS FRAU DR. SCHOELLER ALS<br />
PFLEGSCHAFTSVORSITZENDE DES BG !<br />
Besonders in Erinnerung bleibt uns<br />
ihre engagierte Art, mit der sie das<br />
Schulfest, das in diesem Jahr seine 7.<br />
Auflage erlebt, mit ins Leben gerufen<br />
hat und an deren Gelingen sie maßgeblich<br />
beteiligt war. Ihre regelmäßige<br />
Teilnahme an verschiedenen Ar-
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
beitskreisen war für die ebenso selbstverständlich<br />
wie die Leitung eines<br />
eigenen Projektes im Rahmen der alle<br />
zwei Jahre stattfindenden Kreativtage.<br />
Mit großem Sachverstand und Geduld<br />
stellte sich Frau Dr Schoeller als Mitglied<br />
der Schulkonferenz in den stunden-,<br />
ja teilweise tagelangen Sitzungen<br />
der Auswahlkommission zur Einstellung<br />
neuer Kolleginnen und Kollegen<br />
zur Verfügung und bewies nicht<br />
nur an dieser Stelle ihre außerordentliche<br />
Fähigkeit zur konstruktiven Mitarbeit<br />
mit der Schulleitung und dem<br />
Kollegium.<br />
Von den zahlreichen Aktivitäten seien<br />
stellvertretend noch erwähnt ihre<br />
Mithilfe bei den jährlich stattfindenden<br />
Informationsveranstaltungen für<br />
Grundschuleltern, ihre Mitarbeit in<br />
der Elternschaft des deutschfranzösisch<br />
bilingualen Zweiges sowie<br />
der Landeselternschaft und die Zu-<br />
SUCHT IST KUNST<br />
Das Landesprojekt „Kultur und Schule―,<br />
welches seit vier Jahren läuft,<br />
möchte die ästhetische und kulturelle<br />
Bildung in Schulen unterstützen. Dabei<br />
wird auf Projekte Wert gelegt,<br />
welche im sonst eher analytisch ausgerichteten<br />
Lehrplan keinen Platz<br />
finden und bei denen Schüler sich<br />
künstlerisch ausleben sollen.<br />
Als Ergebnis dieses Programms trat<br />
am Donnerstag, 1. Juli, der Literaturkurs<br />
des <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s unter<br />
sammenarbeit mit den Pflegschaften<br />
der anderen <strong>Düren</strong>er Gymnasien.<br />
Ich persönlich möchte mich in besonderer<br />
Weise bei Frau Dr Schoeller für<br />
die kooperative Zusammenarbeit in<br />
der Zeit der vakanten Schulleiterstelle<br />
bedanken. So unterstützte sie mich<br />
u.a. aktiv bei der Planung und Einrichtung<br />
unserer Mensa, deren Konzeption<br />
sie als erste Vertreterin der<br />
Elternschaft progressiv mit vertreten<br />
hat.<br />
Im Namen der gesamten Schulgemeinde<br />
des <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s danke<br />
ich Ihnen, Frau Dr Schoeller, für<br />
die geleistete ehrenamtliche Arbeit.<br />
Bei der immer wieder bewiesenen<br />
engen Verbundenheit zu unserer<br />
Schule bin ich ganz sicher, dass Sie in<br />
Zukunft den Einladungen zu unseren<br />
schulischen Veranstaltungen gerne<br />
folgen werden.<br />
Horst Dahmen<br />
dem Motto „Sucht ist Kunst― in der<br />
Aula der Schule auf.<br />
Die Schüler verfassten im ersten<br />
Schulhalbjahr mit Hilfe des Theaterregisseurs<br />
und Autors Achim Krichel<br />
und des Deutschlehrers Ernst Neulen<br />
eigene Kurzstücke zum Thema<br />
„Süchte und Leidenschaften“. Am Ende<br />
des ersten Schulhalbjahres hatten<br />
die 14 Schülerinnen und Schüler vier<br />
ganz unterschiedliche Arbeiten zum<br />
Thema Süchte auf die Beine gestellt.<br />
Beim ersten Stück „Zwischen zwei<br />
Welten― geht es um die Fernsehsucht,<br />
bei der ein im Kindesalter vernachlässigter<br />
Mann die<br />
Fähigkeit verliert<br />
zwischen medialer<br />
und realer Welt zu<br />
unterscheiden.<br />
Das Stück<br />
„Vertrauen ist gut,<br />
Kontrolle ist besser―<br />
befasst sich mit<br />
einer Form der<br />
Liebe, bei der ein<br />
junger Mann der<br />
Kontrollsucht erliegt<br />
und anfängt,<br />
Unsere langjährige<br />
Pflegschaftsvorsitzende<br />
Frau Dr. Maria Schoeller<br />
seine Angebetete auf Schritt und Tritt<br />
zu überwachen.<br />
Das dritte Stück „Game over― befasst<br />
sich mit der Akzeptanz von Süchten in<br />
der Gesellschaft, in dem es drei verschiedene<br />
Süchte, dargestellt durch<br />
drei verworrene Schicksale, aufzeigt.<br />
Ein jugendlicher Computer-Freak<br />
kommt dabei viel schlechter weg als<br />
ein „biederer― Lehrer, der für seinen<br />
heimlichen Strumpf-Fetischismus sogar<br />
ein Verbrechen begeht.<br />
„Das Treiben des Dr. Schmack“ als<br />
krönender Abschluss handelt von der<br />
Sucht nach Macht über andere Menschen<br />
und weist auf die Verlogenheit<br />
einzelner schwarzer Schafe in der<br />
Zunft der Mediziner hin.<br />
Durch dieses breite Spektrum an Themen<br />
und Sichtweisen, die authentische<br />
Darstellung der eigenen Auffassung<br />
von Sucht und die überraschend<br />
guten schauspielerischen Leistungen<br />
der Schülerinnen und Schüler wurde<br />
die Aufführung zu einem vollen Erfolg,<br />
zu dem auch selbstgedrehte Videos<br />
und Musik-Tracks als Teil der<br />
Inszenierung beitrugen.<br />
Ernst Neulen/Anne Hilgers<br />
SEITE 7
SEITE 8 BURGAU AKTUELL<br />
DIE 10C FUHR NACH BERLIN<br />
Berlin never sleeps, die 10C auch<br />
nicht. Wir waren in Berlin!<br />
Unsere Abschlussfahrt nach Berlin verband<br />
Lehrreiches mit Vergnügen. Ob<br />
Museen, die Führung im Bundestag oder<br />
große, lange Einkaufspassagen, alles war<br />
einen Besuch wert. Natürlich waren wir<br />
auch am Brandenburger Tor, vor dem<br />
sich seltsame Fahrräder mit Platz für<br />
sieben Fahrer bewegten. Manche von<br />
uns ließen sich auch in einer Rikscha<br />
KLASSENAUSFLUG IN DIE KULTURHAUPTSTADT...<br />
Bei mehreren hundert Schülern und<br />
Senioren in einem vollen Sonderzug<br />
seinen Lehrer nicht zu verlieren, ist<br />
schon ein Herausforderung: Wir, die<br />
Klasse 8b, haben sie aber auf der Hin-<br />
und Rückfahrt bravourös bestanden!<br />
Anfänglich wenig begeistert von der<br />
Idee unserer Klassenlehrerin Frau Donike<br />
die Kulturhauptstadt Essen<br />
„besichtigen zu dürfen“, tat es am Ende<br />
aber gar nicht so weh.<br />
Hier die Gründe:<br />
1. Es standen auf der Hin- und Rückfahrt<br />
im Zug genug Süßigkeiten zur<br />
Verfügung.<br />
2. Dank der Tische in den Abteilen<br />
konnten die Mädchen angemessen ihre<br />
Schminkutensilien ausbreiten, austauschen<br />
und begutachten sowie kleinere<br />
Korrekturen sofort vornehmen.<br />
3. In den Nachbarabteilen waren interessante<br />
Mädchen und Jungs.<br />
4. Die Zeche Zollverein wurde kurz<br />
und schmerzlos besichtigt, es war sogar<br />
ansatzweise interessant.<br />
5. Das erste echt g.... Museum, das<br />
wir Schülerinnen und Schüler je gesehen<br />
haben, war das Design-Museum:<br />
Wir durften alles anfassen, ausprobieren,<br />
uns überall rein- und draufset-<br />
zen...<br />
6. Da wir uns von unserer besten<br />
Seite gezeigt haben, begnügte sich<br />
Frau Donike mit einem Foto auf dem<br />
Handy als Beweis, dass wir während<br />
des Stadtbummels auch den Dom<br />
besichtigt hatten... Allerdings hat sie<br />
die Bilder echt kontrolliert!<br />
Das Gesicht unserer Klassenlehrerin,<br />
als sie unsere Souvenirs aus Essen sah,<br />
war auch nicht schlecht.<br />
Insgesamt also ein erträglicher Klassenausflug...<br />
Klasse 8b<br />
BURGAU-SCHÜLER AUF GROßSTADT-SAFARI ODER AUCH:<br />
IN DER STADT DER GEGENSÄTZE—IMPRESSIONEN DER KLASSE 10A<br />
Unsere Reise beginnt im Morgengrauen<br />
mit vollen Koffern- obwohl wir ja eigentlich<br />
nur zwei Tage unterwegs sind-<br />
, großen Erwartungen und einer Riesenvorfreude<br />
im Bauch. Mit dem Duft<br />
nach Freiheit in der Nase fahren wir die<br />
Autobahn entlang Richtung Nord-Ost.<br />
Nach etwa acht Stunden Fahrt mit unserem<br />
Busfahrer, der geborener Berliner<br />
ist und uns so allerhand Insider-<br />
Tipps geben kann, spuckt uns der Bus<br />
in Berlin-Mitte aus, direkt vor dem<br />
vom Gendarmenmarkt<br />
zum Alexanderplatz<br />
chauffieren (man ist halt<br />
nicht mehr 12). Unseren<br />
Hobbyfotografinnen<br />
gelang es, äußerst interessante<br />
Bilder zu schießen,<br />
die wir natürlich<br />
an dieser Stelle nicht<br />
alle zeigen können. Die Nächte waren<br />
lang, sehr lang.<br />
Das Schnuppern der „Berliner Luft―<br />
war für uns ein besonderes Erlebnis,<br />
Reichstagsgebäude. Auf dem Weg hierher<br />
rauschen tausende Eindrücke an uns<br />
vorbei; wir umfahren eben mal schnell<br />
die Siegessäule, die an die preußischen<br />
Kriege vergangener Zeiten erinnern<br />
soll, aber das ist wohl das Großstadttempo.<br />
Am Bundestag prallen Welten aufeinander:<br />
Das im futuristischen Stil erbaute<br />
Bundestagsgebäude mit der komplett<br />
verglasten Fassade und der imposanten<br />
Kuppel steht im Schatten des altehrwür-<br />
das wir nicht so schnell vergessen werden.<br />
Natalie Müller/Yvonne Wilms<br />
digen Reichstagsgebäudes, errichtet<br />
zwischen 1884 und 1894, dessen aus<br />
dem Jahre 1916 stammende Inschrift<br />
„Dem Deutschen Volke“ erahnen<br />
lässt, welche Geschichte hier geschrieben<br />
wurde.<br />
Nach dem Besuch im Bundestag und<br />
einem Vortrag eines Mitarbeiters von<br />
Thomas Rachel, den wir wegen eines<br />
wichtigen Termins leider nicht persönlich<br />
treffen können, haben wir eine<br />
Stunde Zeit, auf der Friedrichstraße
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
Großstadtluft zu schnuppern. Am<br />
Abend laufen wir alle gemeinsam die<br />
Glaskuppel hinauf und genießen bei<br />
angenehmen 25°C und wolkenfreiem,<br />
strahlendblauem Himmel einen atemberaubenden<br />
Blick über Berlin. Durch<br />
diesen großartigen Auftakt sind wir<br />
alle überzeugt: Das wird eine großartige<br />
Abschlussfahrt!<br />
Mit dem Radio voll aufgedreht bringt<br />
uns der schon jetzt liebgewonnene<br />
Busfahrer zu den Klängen von Peter<br />
Fox und Seed, wie es sich für Berlin<br />
gehört, zu unserem Jugendgästehaus<br />
in Charlottenburg. Müde und erschöpft<br />
von den ganzen Eindrücken,<br />
die so schnell auf uns eingeprasselt<br />
sind, dass man sie unmöglich alle erfassen<br />
kann, fallen wir am Abend in<br />
unsere Berliner Betten und schlafen<br />
mit einem Schmunzeln um die Lippen<br />
ein, wohlwissend, dass uns am nächsten<br />
Tag die Großstadt mit ihrer ganzen<br />
Hülle und Fülle erwarten wird.<br />
Am nächsten Morgen werden wir<br />
vom Verkehrslärm geweckt, das ist<br />
Berlin pur!<br />
Schon am Vormittag werden wir am<br />
Holocaust Mahnmal zum Denken angeregt.<br />
Die mitten in der Stadt platzierten<br />
unterschiedlich großen Betonblöcke<br />
lassen viel Raum zum freien<br />
Interpretieren. Nach einer informativen<br />
Führung durch den Stelenpark wandeln<br />
wir einige Zeit in der grausamen Geschichte;<br />
wir verweilen in dem unterirdisch<br />
angelegten Museum und lassen die<br />
dargestellten Schicksale einzelner jüdischer<br />
Familien auf uns wirken.<br />
Nach dem Museumsbesuch kommen wir<br />
in den Genuss einer zweistündigen Stadtrundfahrt.<br />
Während der Fahrt überqueren<br />
wir ständig die alten Grenzen. Kaum<br />
vorstellbar, dass das vor etwa 25 Jahren<br />
unmöglich und sogar lebensgefährlich<br />
war. Nur noch alte Mauerstücke, wie<br />
zum Beispiel die East Side Gallery, ein<br />
kilometerlanger alter Mauerabschnitt,<br />
der mit seinen Kunstwerken für Freiheit<br />
und Frieden steht, erinnert an die Isolation,<br />
der die Berliner ausgesetzt waren.<br />
Spätestens jetzt wird klar: Berlin ist eine<br />
Stadt voller Gegensätze; hier treffen<br />
nicht nur alt und neu, sondern auch Ost<br />
und West aufeinander. Nur sind heute<br />
die Übergänge fließend und alle Grenzen<br />
geöffnet.<br />
Am Abend dieses ereignisreichen Tages<br />
teilt sich unsere Klasse auf. Während die<br />
einen zum Teufelssee fahren, um in der<br />
wärmenden Abendsonne den Tag ausklingen<br />
zu lassen, machen sich die anderen<br />
auf den Weg ins Berliner Nightlife<br />
und lassen sich in der ein oder anderen<br />
Bar einen Drink schmecken. Bei dieser<br />
ausgelassenen Stimmung verdrängt<br />
jeder den Gedanken, der sich am Aufkeimen<br />
nicht mehr hindern lässt: Dies<br />
ist zwar erst der zweite Abend unserer<br />
Reise, aber gleichzeitig auch schon der<br />
letzte…<br />
Am nächsten Morgen machen wir uns<br />
ein letztes Mal mit dem Bus auf den<br />
Weg Richtung Mitte. Langsam ist uns<br />
die Umgebung vertraut und wir bewegen<br />
uns wie selbstverständlich auf dem<br />
bekannten Kurfürstendamm, um ein<br />
paar Einkäufe zu erledigen. Leider geht<br />
die Zeit viel zu schnell vorbei, und<br />
schon um 14 Uhr treffen wir uns am<br />
Bahnhof Zoo, um die Rückreise anzutreten.<br />
Ein paar letzte Atemzüge der<br />
vielleicht nicht ganz so klaren dafür<br />
aber umso bedeutungsschwangereren<br />
Berliner Luft; noch einmal umsehen;<br />
ein letztes Foto, wenn auch ohne Kamera,<br />
nur mit den eigenen Augen und<br />
der persönlichen Wahrnehmungsfähigkeit,<br />
damit man sich später zurück zu<br />
Hause in der so kleinen Stadt <strong>Düren</strong> die<br />
Atmosphäre Berlins ins Gedächtnis rufen<br />
kann.<br />
Wiederkommen werden wir sicher,<br />
nur eben nicht so.<br />
Katja Jaronski<br />
SEITE 9<br />
Herr Heinrichs und Frau Austin<br />
begleiteten die Klasse 10a nach<br />
Berlin
Di 07.09.<strong>2010</strong> Beginn der Arbeitsgemeinschaften<br />
Mo -<br />
Mi<br />
13. - 15.09.<strong>2010</strong><br />
Sitzungen der Klassen- und<br />
Jahrgangsstufenpflegschaften 5-13<br />
Do 09.09.<strong>2010</strong> 6. Std. Jahrgangsstufenversammlung 13<br />
Fr 10.9.<strong>2010</strong><br />
Letzter Tag für Wahlen der Klassen- und<br />
Kurssprecher (Mitteilung ans Sekretariat)<br />
Mo 13.09.<strong>2010</strong> 3./4. Std. Jahrgangsstufenversammlung EP/11/12<br />
Di 14.09.<strong>2010</strong><br />
Methodentag – Infotag zum Studium durch<br />
Universitäten und Berufsberatung für die Stufe 12<br />
Mi 15.09.<strong>2010</strong> 5./6. Std. Schülerratssitzung R 027<br />
Do 16.09.<strong>2010</strong><br />
Mo -<br />
Fr<br />
Mo -<br />
Sa<br />
20. - 24.09.<strong>2010</strong> Studienfahrten 13<br />
Pädagogischer Tag – Ganztägige Fortbildung,<br />
Studientag SI und SII<br />
20. - 25.09.<strong>2010</strong> Bil. Schülertreffen in Bochum<br />
Mi 22.09.<strong>2010</strong> 17.30 Uhr Treffen der Vorbereitungsgruppe Schulfest<br />
Mi 22.09.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr 1. Pflegschaftssitzung Elternpflegschaft<br />
Sa - Do 25.09.-<br />
07.10.<strong>2010</strong><br />
Schüleraustausch nach Kiew<br />
Do –<br />
Fr<br />
30.09. – 08.10. Frankreichaustausch 7B (Franzosen in <strong>Düren</strong>)<br />
Sa 02.10.<strong>2010</strong> Schulfest<br />
Mo -<br />
Fr<br />
04.-08.10.<strong>2010</strong><br />
Betriebspraktikum der Klassen 9 (Verlängerung in<br />
den Herbstferien möglich)<br />
Di 05.10.<strong>2010</strong> Erfahrungsaustausch Fachlehrer/innen Klassen 5<br />
Mi 06.10.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr 1. Schulkonferenz<br />
Mo -<br />
Sa<br />
Mo -<br />
Fr<br />
11. - 23.10.<strong>2010</strong> Herbstferien<br />
25. - 29.10.<strong>2010</strong><br />
Di 26.10.<strong>2010</strong> 14.00 Uhr 2. Lehrerkonferenz<br />
DOP – Duales Orientierungspraktikum Jg. 12<br />
(Beginn in den Herbstferien möglich)<br />
Do 28.10.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr Mitgliederversammlung des VdFF, Lehrerzimmer<br />
Fr 29.10.<strong>2010</strong> Ende 1. Quartal Jg. 13<br />
Do –<br />
Fr<br />
04.11.-<br />
12.11.<strong>2010</strong><br />
Fr 05.11.<strong>2010</strong><br />
Terminplan des <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, 1. Halbjahr <strong>2010</strong>-11<br />
Frankreichaustausch 7B (unsere Schüler in<br />
Frankreich)<br />
Letzter Tag zur Durchführung der 1. FK im<br />
Schuljahr
Fr 05.11.<strong>2010</strong> <strong>Burgau</strong>-Rock-Night, Endart<br />
Fr 05.11.<strong>2010</strong><br />
14.00 - 17.00<br />
Uhr<br />
1. Elternsprechtag<br />
Di 09.11.<strong>2010</strong><br />
17.00 - 20.00<br />
Uhr<br />
2. Elternsprechtag<br />
Fr 12.11.<strong>2010</strong> 17.30 Uhr 1. Infoveranstaltung für Grundschuleltern<br />
Mo 15.11.<strong>2010</strong> 19.00 Ihr Lesung mit Siham Bouhlal<br />
Fr 19.11.<strong>2010</strong> Ende 1. Quartal Eph/11/12<br />
Fr 19.11.<strong>2010</strong> Monita bei angekündigtem Epochenunterricht<br />
Fr 03.12.<strong>2010</strong> 16.00 Uhr Sextanernachmittag<br />
Mi 08.12.<strong>2010</strong> 14.00 Uhr 3. Lehrerkonferenz<br />
Di 14.12.<strong>2010</strong> 19.00 Uhr 2. Schulkonferenz<br />
Do 23.12.<strong>2010</strong> Beweglicher Ferientag<br />
Fr - Sa<br />
24.12.<strong>2010</strong> -<br />
08.01.2011<br />
Weihnachtsferien<br />
Mo 10.01.2011 bis 12.00 Uhr Abgabe der Notenlisten Jgst. 13<br />
Di 11.01.2011 Eintragen der Noten 13<br />
Mi 12.01.2011 14.00 Uhr Konferenz 13<br />
Fr 14.01.2011<br />
Ende des 1. Hj. der Jgst. 13 und Ausgabe der<br />
Leistungsübersichten Jgst. 13<br />
Sa 15.01.2011 10.00 Uhr 2. Infoveranstaltung für Grundschuleltern<br />
Mi - Fr 26. - 28.01.2011 Besinnungstage 13<br />
Mi - Fr 02. - 04.02.2011 Besinnungstage 11<br />
Do - Fr 03. - 11.02.2011 Skifahrten 8 (2 Klassen)<br />
Do 03.02.2011 bis 12.00 Uhr Eintragung der Noten 5 – 12<br />
Mo 07.02.2011 bis 9.30 Uhr<br />
Abgabe der überprüften Zeugnislisten und<br />
Übersichten<br />
Di 08.02.2011<br />
Ganztägige Zeugniskonferenzen; Studientag SI und<br />
SII<br />
Do - Fr 10. - 18.02.2011 Skifahrten 8 (2 Klassen)<br />
Fr 11.02.2011<br />
Mo 14.02.2011 Beginn 2. Halbjahr<br />
Do 24.02.2011 LstE8 D<br />
Ende des 1. Halbjahres; Zeugnisausgabe zu Beginn<br />
der 4. Stunde<br />
Di 01.03.2011 LstE8 E bzw. F ab Klasse 5<br />
Mi 02.03.2011 LstE8 M<br />
Do - Di 03. - 08.03.2011<br />
Fr 18.03.2011 Methodentag<br />
Mo - Sa 18. - 30.04.2011 Osterferien<br />
Brauchtumstage Karneval 2011<br />
Unterrichtsfrei Do ab 12.00 Uhr
SEITE 12 TITEL DES MAGAZINS<br />
DIE 9B FUHR NACH MÜNCHEN—G8‘S NOCH?<br />
Geschafft! Eine weitere Etappe in<br />
unserer Schullaufbahn liegt hinter uns.<br />
Bald sind wir in der Oberstufe. Und<br />
weil wir der erste G8 Jahrgang sind,<br />
schon nach der 9. Klasse. Das muss<br />
doch mit einer anständigen Abschlussfahrt<br />
gefeiert werden! Doch diese<br />
mussten wir uns hart erkämpfen, da<br />
eine solche Fahrt im neuen Plan eigentlich<br />
nicht vorgesehen ist.<br />
Doch es ist uns gelungen – zwar nur<br />
drei Tage lang, doch immerhin! Und<br />
diese Zeit wurde genutzt!<br />
Am Morgen des 1. Juli ging unsere<br />
Abschlussfahrt los. Am Bahnsteig<br />
wurden unsere Abschluss-Shirts verteilt<br />
mit dem Motto: Auf zum Gipfel!<br />
G8’s noch?<br />
Nach einer knapp sechsstündigen Zugfahrt<br />
kamen wir schließlich an und<br />
nach kleinen Streitereien unserer<br />
Mädchen wegen der Zimmerverteilung<br />
in der Jugendherberge fuhren<br />
wir zusammen mit unseren Begleitlehrern<br />
Herrn Derchain und Frau<br />
Brümmer in die Altstadt zu einer kleinen<br />
Rallye – eine abwechslungsreiche<br />
Alternative zu einer üblicherweise<br />
eher trockenen Stadtrundfahrt.<br />
Am Abend teilte sich unsere Gruppe.<br />
Während einige in die Münchener<br />
Oper gingen und sich „die Zauberflöte―<br />
ansahen, genoss der Rest den sommerlichen<br />
Abend bei einem Eis. Danach gab<br />
es natürlich in den einzelnen Zimmern<br />
noch viel zu bereden. Doch unsere lustigen<br />
Gespräche wurden von einem<br />
Nachtwächter und seinen gelben<br />
Schiedsrichterkarten jäh unterbrochen.<br />
Am nächsten Tag ging es nach einem<br />
ausgiebigen Frühstück mit der S-Bahn<br />
i n d i e K o n z e n t r a t i o n s l a g e r -<br />
Gedenkstätte in Dachau. Dort änderte<br />
sich die Stimmung. Alle waren sehr<br />
ernst und bedrückt als sie die Leidensgeschichten<br />
der Gefangenen hörten und<br />
die verschiedenen Orte im KZ (unter<br />
anderem auch eine Gaskammer) sahen.<br />
Nach einer sehr interessanten, aber<br />
angesichts von ca. 30 ° C im Schatten<br />
auch anstrengenden dreistündigen Führung<br />
ging es in Richtung Olympiapark<br />
– das hieß zunächst eine Stunde Freizeit<br />
im Einkaufszentrum.<br />
Im Olympiapark war es anschließend<br />
sehr entspannt. Wir fuhren auf den<br />
Fernsehturm und hatten so eine atemberaubende<br />
Aussicht auf München.<br />
Nach dem Abendessen in der Jugendherberge<br />
ging es zum Ausklang unseres<br />
kurzen Trips in den Englischen Garten,<br />
wo wir zunächst Surfer im Eisbach beobachteten<br />
und dann beim public vie-<br />
Herr Derchain und Frau Dr. Brümmer begleiteten die 9b nach München <br />
wing am chinesischen Turm beim Spiel<br />
Uruguay gegen Ghana mit fieberten.<br />
Als letzter Punkt auf unserem straffen<br />
Programm stand, nachdem wir unsere<br />
Zimmer geräumt hatten, ein vormittäglicher<br />
Besuch im Deutschen Museum<br />
an. Nachdem wir uns in kleinen<br />
Gruppen die für uns interessanten<br />
Ausstellungen angeschaut hatten, ging<br />
es mit Sack und Pack zum Bahnhof und<br />
in den ICE. Dort haben wir dann mit<br />
allen Mitteln versucht beim WM-<br />
Viertelfinale unserer deutschen Elf<br />
gegen Argentinien auf dem Laufenden<br />
zu bleiben. Dieses Spiel ist ja bekanntlicher<br />
Weise sehr gut für uns ausgegangen<br />
uns somit herrschte Feierstimmung<br />
bis wir abends mit leichter Verspätung<br />
gegen 22.45 Uhr den Bahnhof<br />
in <strong>Düren</strong> erreichten.<br />
Das war’s also! Unsere letzte gemeinsame<br />
Fahrt. Doch wir sind uns sicher,<br />
dass wir auch privat noch viel unternehmen<br />
werden und uns in unseren<br />
letzten 3 Jahren Schule nicht aus den<br />
Augen verlieren werden. Ein letztes<br />
mal grüßt die jetzige 9b und bedankt<br />
sich herzlich bei Herrn Derchain für<br />
die schöne gemeinsame Zeit und auch<br />
bei Frau Brümmer für die tolle Abschlussfahrt.<br />
Laura Thielen, 9B<br />
DIE ENTWICKLUNG<br />
DER<br />
PERSÖNLICHKEIT<br />
UNSERER<br />
SCHÜLERINNEN<br />
UND SCHÜLER IST<br />
IM LEITBILD DER<br />
SCHULE VERANKERT!<br />
DAZU GEHÖREN<br />
AUCH REGELMÄßIGE<br />
KLASSENFAHRTEN
BAND 1, AUSGABE 1<br />
Wie immer, bieten wir auch 2011 allen unseren Schülerinnen und Schülern an, an DELF-Prüfungen teilzunehmen.<br />
DELF (Diplôme d’Études en Langue Française) ist ein national und international anerkanntes Sprachdiplom für Französisch<br />
als Fremdsprache.<br />
Die Entsprechungen der Prüfungsformate mit den Lehrplänen des Faches Französisch sind:<br />
A 1: nach etwa 2 Jahren Französischunterricht (z.Zt. 18 Euro)<br />
A 2: nach etwa 3-4 Jahren Französischunterricht (z.Zt. 35 Euro)<br />
B 1: im 5. Lernjahr Französisch (z.Zt. 40 Euro)<br />
B 2 , C 1: Grundkurs / Leistungskurs Französisch (Abitur) (z.Zt. 50/90 Euro)<br />
Die DELF-Prüfungen müssen nicht der Reihe nach absolviert werden und können von Schülerinnen und Schülern mit Französisch<br />
als erster oder zweiter Fremdsprache abgelegt werden. Der schriftliche Teil findet am <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong> und die<br />
mündliche Prüfung im Deutsch-Französischen Kulturinstitut in Aachen statt.<br />
Die nächsten DELF – Termine:<br />
Die nächsten Prüfungstermine sind im Januar 2011:<br />
22. 1. 2011: schriftliche Prüfung am <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
28./29.1. oder 11.2./12.2.2011: mündliche Prüfungen in Aachen<br />
Anmeldeschluss: 1.10. <strong>2010</strong> bei Frau Donike (Anmeldeformular und Prüfungsgebühr)<br />
Bitte beachten: Das Institut erstattet die Prüfungsgebühr bei Krankheit (auch bei Vorlage eines Attestes) leider nicht.<br />
Einen Ausweichtermin für die schriftl. Prüfung gibt es nicht, für die mündliche Prüfung nur bei Vorlage eines Attestes.<br />
Am Dienstag, den 14.9.10 (Methodentag), stehen Frau Donike und Herr Ehrhardt für weitere Informationen zur Verfügung.<br />
Zeit und Ort werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />
Martina Mäsch-Donike<br />
DELF-PRÜFUNGEN IM JANUAR/FEBRUAR 2011<br />
UNSERE NEUE KOLLEGIN FÜR KUNST, PÄDAGOGIK UND DEUTSCH<br />
Ein kurzer Steckbrief<br />
Name: Borczewski<br />
Vorname: Julia<br />
Alter: 30<br />
Wohnort: Köln<br />
Familienstand: ledig<br />
Heimatort: Köln<br />
Fächer: Kunst, Pädagogik, Deutsch<br />
Ich unterrichte mein Fach Kunst mit<br />
und aus Leidenschaft. Die Verbindung<br />
aus Kunsttheorie und Kunstgeschichte,<br />
die sich stets weiterentwickelt,<br />
sowie das praktische Arbeiten<br />
in der Schule schätze ich sehr. Ich<br />
versuche meine Begeisterung an<br />
meine Schüler weiterzugeben und<br />
sie für das Fach zu motivieren, auch<br />
wenn Theorie manchmal trocken und<br />
langweilig erscheint und die eigene<br />
praktische Auseinandersetzung anstrengt.<br />
Denn genau das habe ich sel-<br />
SEITE 13<br />
ber als Schülerin von meiner Kunstlehrerin<br />
erfahren, was mich schließlich<br />
auch dazu gebracht hat, selber<br />
Lehrerin zu werden.<br />
Das Besondere an Pädagogik, die Nähe<br />
zu den Schülern, ihrem Gewordensein<br />
und das reflektierte Weiterentwickeln<br />
schätze ich ebenfalls sehr.<br />
Studiert habe ich an der Universität<br />
Siegen mit dem Schwerpunkt Grafik.<br />
Mein Referendariat an der Anne<br />
Frank Gesamtschule in <strong>Düren</strong> habe ich<br />
im August <strong>2010</strong> abgeschlossen und<br />
freue mich nun auf viele schöne, anregende<br />
und bereichernde Erfahrungen<br />
am <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong> mit meinen<br />
Schülern und Kollegen.<br />
Julia Borczewski
SEITE 14 BURGAU AKTUELL<br />
DJABER SAID UNTERRICHTET MATHE UND INFORMATIK<br />
Ich wurde am 16.07.1980 in Mönchengladbach<br />
geboren. Da in meinem<br />
Heimatland Afghanistan Krieg<br />
herrschte, bestand bei mir schon<br />
früh der Wunsch, Medizin oder<br />
eine Ingenieurswissenschaft zu studieren.<br />
Während meines Informatikstudiums<br />
an der RWTH ergab sich für<br />
mich die Gelegenheit, als Vertretungslehrer<br />
zu arbeiten; hier merkte<br />
ich, wie viel Spaß das macht und<br />
werde deshalb diesen Weg weiter<br />
verfolgen.<br />
In meiner Freizeit trainiere ich seit<br />
mittlerweile zehn Jahren immer<br />
noch gerne Savate und Arnis. Zu-<br />
Viele hatten bereits die Gelegenheit<br />
mich im Unterricht zu erleben und<br />
für die bietet dieser kleine Abriss<br />
vermutlich nicht viel Neues. Diese<br />
geneigten LeserInnen dürfen dann<br />
jetzt die Lektüre des Artikels beenden.<br />
Den übrigen präsentiere ich<br />
…… mein Leben. Ich bitte um<br />
Entschuldigung, dass es diesem<br />
Text an Esprit mangelt, die Textsorte<br />
bietet für ein Feuerwerk sprühenden<br />
Humors aber nur begrenzte<br />
Möglichkeit.<br />
Ich lebe jetzt seit zehn Jahren mit<br />
meiner Frau in <strong>Düren</strong> und bin Vater<br />
zweier lebhafter und aufgeweckter<br />
Kinder (4 und 6 Jahre alt).<br />
Während ich gebürtig aus Aachen<br />
bin, verbrachte ich meine jungen<br />
und prägenden Jahre in Stolberg,<br />
dem habe ich in einem Urlaub den Reiz<br />
des Tauchens für mich entdeckt.<br />
Djaber Said<br />
Oben: Savate und Arnis sind<br />
Kampfsportarten<br />
CHEMIE UND ENGLISCH MIT HERRN KUTSCH<br />
von wo aus ich nach dem Abitur am<br />
Goethe <strong>Gymnasium</strong> `96 meine Fühler<br />
ostwärts nach <strong>Düren</strong> ausstreckte, um<br />
beim SPZ Bismarckstraße und in der<br />
Kulturfabrik ENDART meinen Zivildienst<br />
abzuleisten. Nach dem anschließenden<br />
Studium der Fächer Englisch<br />
und Chemie in Köln, begann ich mein<br />
Referendariat in Kerpen (für die, die in<br />
Geografie schwächeln: da wo das Michael-Schumacher-Kartcenter<br />
ist). Nach<br />
dem Referendariat unterrichtete ich<br />
kurz an einem <strong>Gymnasium</strong> in Aachen<br />
und am Wirteltor, bevor ich 2006 eine<br />
feste Lehrerstelle in Brühl (da wo das<br />
Phantasialand ist) antrat. Dort blieb ich<br />
vier Jahre und habe mich nun ans <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
versetzen lassen, da<br />
meine Tochter am 31.8. <strong>2010</strong> eingeschult<br />
wurde und ich deswegen heimatnäher<br />
arbeiten wollte.<br />
In meiner Freizeit betreibe ich Triathlon<br />
bei der SG <strong>Düren</strong> 99, jedoch ohne<br />
allzu großen sportlichen Ehrgeiz.<br />
Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit und<br />
vor allem gutes Zusammenleben mit<br />
allen am Schulleben Beteiligten und<br />
muss sagen, dass ich mich jetzt schon<br />
sehr wohl fühle.
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
KREISMEISTERSCHAFTEN IM SCHWIMMEN<br />
SEITE 15<br />
Bei den Kreismeisterschaften <strong>2010</strong> erreichte die Mannschaft des <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s in der Besetzung Katharina<br />
Hüttel, Melina Lambertz, Corinne Marlier, Camilla Terhorst, Samyra Hugenbruch,Janina Jesussek, Hannah Nagatz,<br />
Lea Donike und Christina Korkin den 1. Platz und wurde somit Kreismeister!<br />
Außerdem erreichten die Besetzung Markus Weidling, Dyke Knoblauch, Marian Prickartz, Julian Rey, Maksim<br />
Pinekenstejn, Fabian Hennig, Dominik Zerfas, Sven Hühnerbein und Maximilian Kremer den 2. Platz.<br />
Cynthia Kratzborn, Lena Reinartz, Julia Mertens, Zoe Knoblauch, Maren Olefs, Leonie Wiese, Katja Nagatz und<br />
Laura Müller wurden in ihrer Wettkampfklasse Drittplatzierte und Yannik Krudewig, Niklas Hennig, Philipp<br />
Schuch, Thomas Poschen, Maximilian Löw, Jonas Hamacher, Felix Käuffer und Mika Hendricks belegten in der<br />
Wettkampfklasse IV den 4. Platz.<br />
Kreismeister im Einzelwettkampf wurden:<br />
im Jahrgang 1999: Maren Olefs über 50 m Schmetterling<br />
im Jahrgang 1997: Sven Hühnerbein über 100 m Freistil und 100m Brust<br />
im Jahrgang 1996: Hannah Nagatz über 100 m Freistil<br />
im Jahrgang 1993: Frederic Malsbenden über 100 m Schmetterling, 100 m Freistil und 100 m Rücken<br />
im Jahrgang 1991-92: Fabian Malsbenden über 100m Freistil und Kim Schiffer über 100m Brust<br />
Den zweiten Platz erreichten:<br />
Sven Hühnerbein, Fabian Malsbenden, Katja Nagatz, Anne Reinartz und Lea Donike<br />
Einen dritten Platz belegten:<br />
Anne Reinartz, Fabian Malsbenden, Maren Olefs, Janina Jesussek und Julian Rey.<br />
Die Staffeln des <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s erreichten einmal in der Besetzung Katja Nagatz, Leonie Wiese, Maren<br />
Olefs, Laura Faust, Hannah Nagatz, Christina Korkin, Janina Jesussek und Lea Donike den 2. Platz und in der<br />
Besetzung Julian Rey, Dyke Knoblauch, Mike Nehlissen, Thomas Poschen, Sven Hühnerbein, Fabian Malsbenden,<br />
Frederic Malsbenden und Jan Deisler den 3. Platz.<br />
Wir gratulieren allen Teilnehmern.<br />
Maren Olefs<br />
Klasse 6a
SEITE 16 BURGAU AKTUELL<br />
Auch in dieser Saison war die<br />
Leichtathletik-Schulmannschaft<br />
wieder äußerst erfolgreich.<br />
Unsere jüngsten Athleten mussten<br />
sich in diesem Jahr mit dem Vizekreismeistertitel<br />
begnügen. In den<br />
letzten zwei Jahren waren sie als<br />
Kreismeister auch bei den Landesmeisterschaften<br />
sehr erfolgreich<br />
(2009 belegten sie den 4. Platz auf<br />
Landesebene). Der Sieg ging <strong>2010</strong><br />
mit nur einem Punkt Unterschied<br />
an das Stiftische <strong>Gymnasium</strong>, das<br />
jedoch mit Schülerinnen und Schülern<br />
angetreten war, die zwei Jahre<br />
älter waren als unsere Schülerinnen<br />
und Schüler. So gehen wir voller<br />
Hoffnung in die Saison 2011, da der<br />
Abstand schon in diesem Jahr äußerst<br />
gering war. Bei diesem Vielseitigkeitswettkampf<br />
waren am<br />
Start:<br />
Jamie Blens, Lea Granrath, Linda<br />
Grap, Pia Hilger, Ann-Katrijn<br />
Schmidt, Tereza Schnorrenberg,<br />
Katharina Steffens, Marc Anhorn,<br />
Tim Dann, Tommi Hansen, Mika<br />
Hendricks, Marvin Koll, Luca Meier,<br />
Noel Meier, Nicolas Perez und<br />
Antonin Prickartz.<br />
Bei den Mannschaftsmeisterschaften<br />
startete zum ersten Mal eine Juniorinnen-<br />
und Juniorenmannschaft<br />
des LK-Sport von Herrn Dreuw.<br />
Die Mannschaft wurde durch einige<br />
Schülerinnen und Schüler aus den<br />
Jahrgangsstufen 10 und 11 ergänzt.<br />
Von vier gestarteten Mannschaften<br />
errangen drei den Kreismeistertitel<br />
und eine Mannschaft wurde Vizekreismeister<br />
hinter dem <strong>Gymnasium</strong><br />
Kreuzau, das mit mehreren<br />
aktiven Leichtathleten startete. Die<br />
Mannschaftskreismeister der Wettkampfklasse<br />
I weiblich sind:<br />
LEICHTATHLETIKMEISTERSCHAFTEN<br />
Maren Bohlen, Hannah Krug, Anne<br />
Pelzer, Kim Schiffer, Katharina Sturmowski<br />
und Larissa Ziolkowski.<br />
Vizekreismeister in der Wettkampfklasse<br />
I männlich wurden:<br />
Raphael Camara (11,9 sec über<br />
100m), Marius Hensch, Thomas<br />
Heuser, Marc Keimes, Matthias<br />
Krings, Patrick Macherey, Lukas<br />
Thuir und Faruk Yildiz.<br />
Kreismeister in der WK III weiblich<br />
wurden Vicky Bung, Sandra Heuser,<br />
Pia Hilger, Jaqueline Neugebauer,<br />
Mara Pelzer, Leonie Steffen, Katharina<br />
Steffens und Jenny Wolff.<br />
Auch die Jungen dieser Altersklasse<br />
wurden Kreismeister mit Sven Bednarz,<br />
Jeremy Blens, Lukas Gentgen,<br />
Jimmy Hendricks, Christian Plönnes,<br />
Fabian Plönnes, Lukas Riesenberg,<br />
Edgard Schmeichel und Jean-<br />
Pierre Toussaint.<br />
Bei den Einzelmeisterschaften traten<br />
wir diesmal verletzungsbedingt sehr<br />
geschwächt an.<br />
Auch hier hoffen wir 2011 wieder<br />
mehr Kreismeistertitel zu erlangen.<br />
Bei dem letzten Wettkampf in diesem<br />
Jahr kam es zu folgenden Ergebnissen<br />
Die 4 x 75m Staffel der Altersklasse<br />
W 15 wurde Kreismeister in der<br />
Besetzung Sandra Heuser, Mara Pelzer,<br />
Katharina Steffens und Jaqueline<br />
Neugebauer.<br />
Die 4 x 75m Staffel der Schüler W<br />
15 wurde Vizekreismeister mit<br />
Christian Plönnes, Sven Bednorz,<br />
Markus Weidling und Lukas Riesenberg.<br />
Außer in den Staffeln erreichten<br />
unsere Schülerinnen und Schüler<br />
noch folgende Kreismeistertitel:<br />
50m: Pia Hilger<br />
75m: Vicky Bung (W14 )<br />
75m: Sandra Heuser ( W 15 )<br />
Hochsprung: Christian Plönnes<br />
Vizekreismeister wurden Mika Hendricks<br />
im Ballwurf, Lukas Riesenberg<br />
und Anna Elkenhans im 75m Lauf sowie<br />
Jaqueline Neugebauer im Hochsprung.<br />
Wir bedanken uns vor allen Dingen bei<br />
Herrn Dreuw, Herrn Hennecke und<br />
Herrn Hans, die uns bei den Wettkämpfen<br />
mit "Rat und Tat" zur Seite standen.<br />
Wir hoffen auf ein erfolgreiches Jahr<br />
2011, da wir die Leichtathletik-AG im<br />
ganzen Schuljahr anbieten können.<br />
So ist eine optimale Wettkampfvorbereitung<br />
gesichert.<br />
Es wäre schön, wieder mehr Mädchen in<br />
der AG begrüßen zu können.<br />
Gisela Austin
AUSGABE SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
EVALUATION DES VERTRETUNGSUNTERRICHTS AM BG<br />
Im Jahr 2006 haben wir ein Vertretungskonzept<br />
entwickelt mit dem Ziel<br />
� der Minimierung von Unterrichtsausfall<br />
(Personal- und Organisationsentwicklung)<br />
� der Erhöhung der Qualität von<br />
Vertretungsplanung<br />
(Organisationsentwicklung) und<br />
� der Erhöhung der Qualität von<br />
Vertretungsunterricht<br />
(Unterrichtsentwicklung)<br />
Die in diesem Jahr durchgeführte Qualitätsanalyse<br />
hat den Bereich "Unterrichtsorganisation",<br />
in dem der Vertretungsunterricht<br />
eine entscheidende<br />
Rolle bei der Beurteilung spielte, einer<br />
genaueren Prüfung unterzogen. Kritische<br />
Äußerungen einzelner Schülerinnen<br />
und Schüler – vor allem der Sekundarstufe<br />
I – bezüglich der Wirksamkeit<br />
des Vertretungskonzeptes haben uns<br />
veranlasst, in den letzten 4 Wochen des<br />
vergangenen Schuljahres eine umfassende<br />
Evaluation durchzuführen. In<br />
diesem Zeitraum sind vor allem aufgrund<br />
zahlreicher außerunterrichtlicher<br />
Aktivitäten (Klassenfahrten, Wandertage,<br />
Bundesjugendspiele etc.) mehr als<br />
175 Unterrichtsstunden vertreten worden.<br />
Bei der in sieben verschiedenen<br />
Kategorien durchgeführten Evaluation<br />
stand vor allem die Frage im Vordergrund,<br />
ob für den jeweils ausfallenden<br />
Unterricht entsprechendes Unterrichtsmaterial<br />
zur Verfügung gestellt wurde<br />
bzw. der Schülergruppe angemessene<br />
Aufgabengegeben wurden. Die Befragung<br />
hat sowohl die zu vertretenden<br />
Kolleginnen und Kollegen als auch die<br />
den Vertretungsunterricht erteilenden<br />
Kolleginnen und Kollegen mit einbezogen.<br />
Wenn man davon ausgeht, dass nicht in<br />
jedem Fall erwartet werden kann, dass<br />
bei Erkrankung noch kurzfristig Arbeitsmaterialien<br />
erstellt werden können<br />
oder in Einzelfällen eine Aufgabenstellung<br />
nicht sinnvoll erscheint, überrascht<br />
das Ergebnis aus meiner Sicht im<br />
positiven Sinne. 92,25% der befragten<br />
Gruppen insgesamt sagten aus, dass<br />
Unterrichtsmaterial vorgelegen habe<br />
und zum Einsatz gekommen ist (Abb.<br />
1).<br />
Der erteilte Vertretungsunterricht verteilte<br />
sich zu ca. zwei Drittel auf die<br />
Sekundarstufe I und zu einem Drittel<br />
auf die Sekundarstufe II, wobei vor<br />
allem in den unteren Klassen nach<br />
Möglichkeit ein in der Klasse unterrichtender<br />
Fachlehrer zum Einsatz kommen<br />
sollte. Dies konnte insgesamt in 27,4 %<br />
des erteilten Vertretungsunterrichts<br />
realisiert werden.<br />
Sicherlich hat es an einigen Stellen noch<br />
Abstimmungsprobleme gegeben, etwas<br />
wenn Material für den PC-Einsatz vorbereitet<br />
wurde, alle PC Räume aber<br />
besetzt waren, oder wenn die Schülerinnen<br />
und Schüler die zur Verfügung<br />
gestellten Materialien sehr viel<br />
schneller als angenommen bearbeitet<br />
hatten.<br />
Insgesamt bin ich aber der Meinung,<br />
dass die Ergebnisse für eine<br />
große Effektivität unseres Vertretungskonzeptes<br />
sprechen, wir aber<br />
nicht nachlassen werden, uns weiterhin<br />
um einen qualitativ anspruchsvollenVertretungsunterricht<br />
zu bemühen. Dabei werden<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
durch die verschiedenen Formen<br />
selbstständigen Arbeitens mit einbezogen<br />
werden und ihren Anteil<br />
am Gelingen der Umsetzung unseres<br />
Vertretungskonzeptes leisten<br />
müssen.<br />
Horst Dahmen<br />
SEITE 17
UNSERE ARBEITSGEMEINSCHAFTEN IM SCHULJAHR <strong>2010</strong>-11<br />
CHOR<br />
DELF<br />
ENGLISCHE FILMANALYSE<br />
GITARRENKURS<br />
HANDBALL<br />
KARATE – SELBSTVERTEIDIGUNG<br />
(mit Gürtelprüfung)<br />
LAUFTREFF<br />
LEICHTATHLETIK<br />
NICHTSCHWIMMER<br />
Klasse 5<br />
PHYSIK<br />
SCHACH<br />
SCHULBAND<br />
SCHULGARTEN<br />
SEGELN<br />
TANZ<br />
THEATER<br />
TISCHTENNIS<br />
Leitung: Herr Grüderich<br />
Termin: DI 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Aula bzw. Musikraum 1. Etage<br />
Leitung: Frau Donike und Herr Ehrhard<br />
Termin: 4 Termine im Dezember und Januar<br />
werden noch bekannt gegeben<br />
Leitung: Frau Rosenmüller<br />
Zeit: ab DI 14.06.<strong>2010</strong> 13.55 Uhr bis 15.25 Uhr in den uKW<br />
Ort: R 103<br />
Leitung: Herr Hellenthal<br />
Termin: nach Vereinbarung<br />
Unkosten: 3er Gruppe 33€/mtl. ; 2er Gruppe 40€/mtl.<br />
Leitung: Alexander Rempel (Schüler der Jgst. 13)<br />
Termin: DI 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Sporthalle<br />
Leitung: Herr Schomann<br />
Termin: DO 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Sporthalle<br />
Leitung: Herr Pelzer<br />
Termin: Fr ab 13.15 Uhr<br />
Ort: vor der Sporthalle<br />
Leitung: Frau Austin<br />
Termin: DO 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Sportplatz<br />
Leitung: Frau Dr. Wurzel<br />
Zeit: MI 14.00 bis 15.00 Uhr<br />
Ort: Schwimmbad Jesuitenhof<br />
Leitung: Prof. Schober<br />
Termin: DI 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Physikraum<br />
Leitung: Herr Priebe<br />
Termin: DI 13.55 – 15.25 Uhr<br />
Ort: Selbstlernzentrum (Kellergeschoss)<br />
Leitung: Carsten Laßka (Schüler der Jgst. 13)<br />
Termin: nach Vereinbarung<br />
Ort: Raum 038 (Kellergeschoss)<br />
Leitung: Frau Dr. Brümmer<br />
Termin: nach Vereinbarung<br />
Ort: Schulgarten<br />
Leitung: Herr Kern<br />
Termin: DI 13.05 Uhr ab Schul-Parkplatz, Rückkehr ca. 19.00 Uhr<br />
Unkosten: 45 €<br />
Leitung: Frau Fischer<br />
Termin: DI 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Sporthalle<br />
Leitung: Frau Kreutzer und Frau Helbig<br />
Termin: DI 13.55 bis 15.25 Uhr<br />
Ort: Aula<br />
Leitung: Herr Hans<br />
Termin: ab MO 20.09.<strong>2010</strong>, 13.55 bis 15.25 Uhr (in den gKW)<br />
Ort: Sporthalle
Wir laden Sie ein<br />
zum Schulfest am 2. Oktober <strong>2010</strong><br />
ab 11.00 Uhr Turn- und Tanzprojekte in der Sporthalle<br />
ab 12.00 Uhr Spiele, Spaß und Sensationen<br />
ab 14.00 Uhr Sonderprogramm in der Aula<br />
Nähere Informationen zum Programm finden Sie auf unserer Homepage:<br />
www.burgaugymnasium.de<br />
SCHULFEST AM BURGAU-GYMNASIUM AM 2.OKTOBER <strong>2010</strong><br />
In jährlichem Wechsel mit den Kreativtagen findet im Jahr<br />
<strong>2010</strong> wieder das Schulfest am BG statt.<br />
Die Klassen der Sekundarstufe I präsentieren Spiele, Spaß<br />
und Wettkämpfe; den kreativen Ideen sind dabei keine<br />
Grenzen gesetzt. Die Oberstufe beteiligt sich mit organisatorischer<br />
Hilfe; auch unsere Eltern und der Förderverein<br />
sowie außerschulische Partner engagieren oder präsentieren<br />
sich.<br />
Schauen Sie also am 2. Oktober bei uns vorbei; genießen<br />
Sie eine sportliche Show in unserer Dreifachturnhalle oder<br />
unsere musikalischen Aktivitäten in der Aula. Lassen Sie<br />
Comenius-Projekte<br />
sich das Essen unserer Mensa schmecken oder probieren Sie<br />
selbst gemachte türkische Spezialitäten.<br />
Auch Sie selbst können mit einer Geld-, Kuchen– oder Sachspende<br />
zum Gelingen des Festes beitragen, dazu sind Ihnen<br />
schon Informationen durch Ihr Kind zugegangen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Für Kollegium und Schulleitung des <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
Andreas Grüderich — Horst Dahmen<br />
Schulleiter und Stellvertretender Schulleiter BG<br />
Die Logos oben zeigen unsere Entwicklung in den letzten Jahren: Seit 2008 ist das <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zertifizierte Certilingua-Schule<br />
und nimmt an Comenius-Projekten teil. Im Jahre 2009 haben wir die Selbstevaluation mit Hilfe von SEIS<br />
(Selbstevaluation in Schulen) durchgeführt; im letzten Jahr war die Qualitätsanalyse NRW bei uns und seit Anfang des Jahres<br />
<strong>2010</strong> sind wir zertifizierte Europaschule. Außerdem haben wir im Rahmen der KURS-Initiative einen Kooperations-vertrag<br />
mit der AOK-Rheinland/Hamburg geschlossen.
Verantwortlich für …….<br />
Impressum<br />
Anschrift <strong>Burgau</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Karl-Arnold Str. 5<br />
52349 <strong>Düren</strong><br />
Telefon 02421-12196-0<br />
Fax 02421-12196-16<br />
Mail sekretariat@burgaugymnasium.de<br />
Website www.burgaugymnasium.de