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Aktuell - Evangelisch leben | links und rechts der Dill

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02. Dezember<br />

1. Advent<br />

09. Dezember<br />

2. Advent<br />

16. Dezember<br />

3. Advent<br />

23. Dezember<br />

4. Advent<br />

24. Dezember<br />

Heiligabend<br />

25. Dezember<br />

1. Weihnachts-<br />

feiertag<br />

26. Dezember<br />

30. Dezember<br />

31. Dezember<br />

Silvester<br />

14<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufgelegenheit<br />

Pfr. D. Puttkammer<br />

11.00 Uhr in Bicken<br />

Mittenaar-Gottesdienst<br />

Pfrn. S. Klein-Gessner<br />

<strong>und</strong> Frauenteam<br />

18.00 Uhr musikal.<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. D. Puttkammer<br />

s. Seite 14<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Präd. Dr. W. Wörner<br />

16.30 Uhr Familien-<br />

gottesdienst<br />

Pfr. D. Puttkammer <strong>und</strong><br />

Kigo.Team<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Pröpstin A. Puttkammer<br />

<strong>und</strong> Pfr. D. Puttkammer<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

mit Robin Triesch<br />

(Steirische Harmonika)<br />

Pfr. D. Puttkammer<br />

Kein Gottesdienst<br />

9.30 Uhr Singe-<br />

gottesdienst mit<br />

S. Köhler (Orgel)<br />

Pfr. D. Puttkammer<br />

18.00 Uhr Jahreschluss<br />

gottesdienst<br />

Pröpstin A. Puttkammer<br />

<strong>und</strong> Pfr. D. Puttkammer<br />

Gottesdienste<br />

06. Januar<br />

13. Januar<br />

20. Januar<br />

27. Januar<br />

Pflichtkollekten im<br />

Dezember <strong>und</strong> Januar<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Zur Verabschiedung<br />

von Elisabeth Benner<br />

Predigt: Dekan<br />

M. Töges-Braungart<br />

s. Seite 12-13<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufgelegenheit<br />

Präd. U. Arnold<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Propst Schmidt<br />

u. Pfr. D. Puttkammer<br />

s. Seite 14<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Erinnerung an 450<br />

MJahre<br />

„Heidelberger<br />

aKatechismus“<br />

iPfr.<br />

D. Puttkammer<br />

09.12.: Für die Ev. Frauen in Hessen<br />

<strong>und</strong> Nassau e.V.<br />

24.12.: Für „Brot für die Welt“<br />

06.01.: Für die Suchtkrankenhilfe<br />

13.01.: Für die Notfallseelsorge<br />

27.01.: Für die Frankfurter<br />

Bibelgesellschaft<br />

Macht hoch die Tür<br />

Brot für die Welt<br />

So singen wir in dem alten Adventslied<br />

jedes Jahr. Dass Türen <strong>und</strong> Tore nicht<br />

verschlossen sind, son<strong>der</strong>n für alle offen<br />

stehen, ist eines <strong>der</strong> wichtigen Anliegen<br />

<strong>der</strong> Aktion „Brot für die Welt“.<br />

Die Hälfte <strong>der</strong> Menschen auf <strong>der</strong> Welt,<br />

die nicht über ausreichende Nahrungsmittel<br />

verfügen, sind eigentlich Bäuerinnen<br />

<strong>und</strong> Bauern. Sie wissen, wie man<br />

Nahrungsmittel anbaut <strong>und</strong> Vorräte<br />

anlegt. Aber etwas Entscheidendes<br />

wird ihnen knapp: das Land. Landraub<br />

breitet sich weltweit rasch aus. Große<br />

Konzerne kaufen Land, auf dem Menschen<br />

schon seit Generationen ihre<br />

Nahrungsmittel anbauen. Oft gibt es für<br />

dieses Land keine Besitz-Urk<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> so wird das Land einfach weggenommen.<br />

Dann wird es mit riesigen<br />

Monokulturen bebaut, um Tierfutter zu<br />

erzeugen.<br />

Auch den Menschen in den Granadillas<br />

-Bergen im Osten Guatemalas ging es<br />

so ähnlich. Sie <strong>leben</strong> seit Generationen<br />

an den steilen Hängen <strong>und</strong> können ernten,<br />

weil die Nebelwäl<strong>der</strong>, das sind Gebirgs-Regenwäl<strong>der</strong>,<br />

für ein ausgeglichenes<br />

Klima sorgen. Doch inzwischen<br />

sind 80 Prozent dieser Wäl<strong>der</strong> abgeholzt,<br />

denn Holz ist ein lukratives Geschäft<br />

für Landbesitzer. Die Abholzung<br />

wird aber viel zu nah an den Quellen<br />

vorgenommen – <strong>und</strong> wenn es den<br />

Wald nicht mehr gibt, gibt es auch kein<br />

Wasser für die Menschen in den Bergen<br />

mehr. Landtitel haben sie nicht <strong>und</strong><br />

damit auch keine Rechte, um gegen<br />

diese Bedrohung ihrer Lebensgr<strong>und</strong>lagen<br />

zu protestieren.<br />

Unterstützung bekommen sie dennoch<br />

– <strong>und</strong> das macht ihnen Mut. Die Lutherische<br />

Kirche Guatemalas, kurz ILUG-<br />

UA, engagiert sich in einem Projekt für<br />

die Menschen in den Granadillas-<br />

Bergen. Sie berät die betroffenen Familien<br />

in ihren Einspruch-Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> hilft beim Kampf um Rechte <strong>und</strong><br />

Landtitel. „Brot für die Welt“ unterstützt<br />

die Arbeit von ILUGUA seit Jahren.<br />

Dem Landraub muss ein Ende gesetzt<br />

werden, damit nicht noch mehr Menschen<br />

auf dem Land hungern müssen!<br />

Land zum Leben – Gr<strong>und</strong> zur Hoffnung.<br />

So heißt die 54. Aktion „Brot für<br />

die Welt“, die mit dem 1. Advent 2012<br />

beginnt. Unsere Hoffnung auf eine gerechtere<br />

Welt können wir teilen mit den<br />

Kleinbauernfamilien weltweit – mit Lippen,<br />

Herz <strong>und</strong> Portemonnaie! Wo viele<br />

aus <strong>der</strong> Hoffnung handeln, die <strong>der</strong> Advent<br />

uns schenkt, kann Leben gedeihen.<br />

Unterstützen Sie „Brot für die<br />

Welt“ mit Ihrer Spende <strong>und</strong> Kollekte<br />

<strong>und</strong> mit Ihrem sorgsamen Konsum!<br />

Weitere Infos: www.brot-fuer-die-welt.de<br />

Foto: Florian Kopp<br />

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