Nachrichtenblatt Feb. 2008 - Werbegemeinschaft Geismar ...

Leinwände für das Deutsche Theater
Auch in letzten Jahr wollte die Wilhelm-Busch-Schule mit farbenfrohen Leinwänden
den Zaun rund um das Theaterzelt des Deutschen Theaters schmücken.
Das Stück, das im Zelt direkt hinter dem Deutschen Theater gezeigt wurde, war die
Geschichte „Der Zauberer von Oz“. Die spannenden Abenteuer vom Mädchen Dorothy
und ihren drei Freunden ist vielen Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-
Busch-Schule als aktuelle Vorlesegeschichte während der Frühstückspause bekannt.
Deshalb waren auch schnell passende Motive für die großen weißen Stofflaken
gefunden. So konnte sowohl Dorothy und ihren Hund als auch den Blechmann, die
Vogelscheuche oder den ängstlichen Löwen auf den Leinwänden bewundern werden,
auch der Zauberer von Oz war auf einem Bild entdeckt worden.
Gleich in der ersten Woche nach den
Herbstferien machten sich die Klassen 3a
und 3b, 4c, 4d und 4e mit großem Eifer
an die Arbeit. Da wir mit wetterfesten
Farben gearbeitet haben, mussten zum
Malen natürlich ein paar Vorbereitungen
getroffen werden: Wir haben Malerplanen
aus dem Baumarkt benutzt, um die Böden
der Klassenzimmer und Gruppenräume
abzudecken. Uns selbst haben wir mit
Malkitteln und selbstgebasteltem Kleidungsschutz
aus Mülltüten vor der Farbe
geschützt. So waren alle bestens gegen
Farbspritzer und –kleckse gewappnet. Motiviert haben alle mitgearbeitet, und schon
nach wenigen Schulstunden konnte man erste farbenfrohe, prächtige Ergebnisse
bewundern. Besonders spannend war das Mischen der Farben. Auch das Malen mit
der flüssigen Farbe auf großen Untergrund hat viel Spaß gemacht. Und als die Bilder
schließlich fertig waren, waren wir alle mächtig stolz auf die schönen Resultate.
Eine besondere Überraschung gab es
dann für alle Schülerinnen und Schüler
der Wilhelm-Busch-Schule am Nikolaustag.
Gemeinsam ist die ganze Schule
zum Deutschen Theater gefahren, um
sich die Vorstellung des „Zauberers von
Oz“ im Theaterzelt anzusehen. Das war
natürlich eine passende Gelegenheit, die
Leinwände an ihrem eigentlichen Bestimmungsort
zu bewundern. Und wenn
das Stück vorbei ist, werden wir bestimmt
schöne Plätze in unserer Schule
finden, an denen die Leinwände noch weiter glänzen können.
(Text und Fotos: H. Schwenkenbecher)
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