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Schiedsrichter im FVN aktuell - Schiedsrichtervereinigung Düsseldorf

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VSO Jürgen Kreyer<br />

Ausgabe November 2008<br />

VSA Aktuelles<br />

Seiten 1, 5, 11<br />

<strong>Schiedsrichter</strong> <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Offizielle Informationsschrift des VSA <strong>im</strong> <strong>FVN</strong><br />

Der Lehrstab<br />

informiert<br />

Seite 4, 6<br />

SR <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> <strong>aktuell</strong> – Start der neuen Informationsplattform<br />

Aus den Kreisen<br />

ab Seite 7<br />

Nun ist es endlich soweit. Der VSA des Fußballverbandes Niederrhein berichtet mit einer<br />

eigenen Broschüre (SR <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> Aktuell) <strong>im</strong> dre<strong>im</strong>onatlichen Rhythmus über Neuigkeiten<br />

aus dem VSA und Lehrstab sowie über Wissenswertes aus den Kreisen. Die<br />

verschiedensten Rubriken bieten allen Interessierten dieser Broschüre Möglichkeiten, sich<br />

zu informieren, aber auch selbst Beiträge zu liefern, die für die <strong>Schiedsrichter</strong>gemeinschaft<br />

des Fußballverbandes Niederrhein von Interesse sein können. Daher möchte ich jede<br />

Leserin und jeden Leser ermutigen, dies auch zu tun.<br />

Diese Broschüre lebt davon.<br />

Mein Dank gilt an dieser Stelle den Verantwortlichen, die diese Broschüre ins Leben riefen und dafür<br />

verantwortlich zeichnen, also Andreas Thiemann und Karl-Heinz Klein aus dem VSA sowie Boris Guzijan aus<br />

dem Kreis 9. Sicherlich wird die Erfahrung <strong>im</strong> Umgang mit diesem Medium zeigen, ob nicht noch weitere Sparten<br />

hinzukommen oder bestehende modifiziert werden müssen. Daher sollten wir uns jetzt am Vorhandenen erfreuen<br />

und durch weite Verbreitung <strong>im</strong> Verband und darüber hinaus auch durch diese positive Werbung das Image der<br />

<strong>Schiedsrichter</strong> weiter verbessern.<br />

Sicherlich ist die neue Spielzeit noch relativ jung. Die Entscheidungen des VSA´s für diese Spielzeit sind in ihrer<br />

Umsetzung. Wir alle sind der Überzeugung, mit den getroffenen Entscheidungen den <strong>FVN</strong> auf die richtigen Beine<br />

zu stellen; für die komplette Spielzeit. Es wird am Anfang einige Opt<strong>im</strong>ierungsansätze für die jungen SR geben,<br />

doch wir hoffen, dass diese schnellstmöglich umgesetzt werden. Dann werden wir auch in dieser Spielzeit einen<br />

Erfolg der SR erwarten können. Alle VSA-Mitglieder werden durch Präsenz auf den Sportplätzen die jungen<br />

<strong>Schiedsrichter</strong> unterstützen und fördern. Viele Gespräche werden geführt und dann ausgewertet. Mit der<br />

Einführung des Feedbackbogens für die Beobachter geht der <strong>FVN</strong> einen neuen Weg. Hier sollen die Schieds-<br />

richter die Beobachtung inkl. Spielanalyse bewerten. Hierdurch erfahren wir, was die SR aus den Spielleitungen<br />

mitnehmen, unabhängig vom geschriebenen Wort. Weitere Maßnahmen werden dann auf der kleinen KSO-<br />

Tagung be<strong>im</strong> Hallenmasters in Mönchengladbach diskutiert.<br />

Der Broschüre "SR <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> Aktuell" wünsche ich einen opt<strong>im</strong>alen Start und hoffe auf viele Ausgaben.<br />

VSA Aktuelles: Oliver Klostermann in Verbandslehrstab berufen<br />

Auf seiner Sitzung am 18.09.2008 hat der Verbandsschiedsrichterausschuss (VSA)<br />

Oliver Klostermann einst<strong>im</strong>mig und per sofort als Mitglied in den Lehrstab des Fußball-<br />

verbandes Niederrhein berufen. Der Lehrstab hat vor allem die Ausbildung des Spitzen-<br />

schiedsrichternachwuchses <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> zur Aufgabe. Oliver komplettiert nun das Team um<br />

Verbandslehrwart Heribert Lang (Essen), Ralph Wermelinghoff (Essen) und Jörg<br />

Grotehusmann (Oberhausen).<br />

-1 -<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Die Serie<br />

Die Serie<br />

Gewinnung und Erhaltung von <strong>Schiedsrichter</strong>n <strong>im</strong> Fußballverband Niederrhein<br />

– eine kritische Betrachtung<br />

Dass <strong>Schiedsrichter</strong> fehlen, ist ein landesweit bekanntes Problem. Der Deutsche Fußballbund (DFB) und der<br />

Fußballverband Niederrhein (<strong>FVN</strong>) haben dieses Problem erkannt und bestreiten neue Wege bei der Gewinnung<br />

neuer Unparteiischer.<br />

Die jüngste Veröffentlichung der <strong>Schiedsrichter</strong>statistik des DFB ergab 78.617 <strong>Schiedsrichter</strong> <strong>im</strong> Bundesgebiet,<br />

exakt 1.298 weniger als <strong>im</strong> Vorjahr. Der Schwund an Unparteiischen ist damit rein rechnerisch verschwindend<br />

gering, dennoch schmerzt jeder verlorene <strong>Schiedsrichter</strong> an der Basis ungemein. „Unser Ziel bleibt weiterhin,<br />

zumindest alle Spiele <strong>im</strong> Senioren-Bereich mit geprüften <strong>Schiedsrichter</strong>n zu besetzen", äußert Volker Roth, der<br />

Vorsitzende des DFB-<strong>Schiedsrichter</strong>-Ausschusses.<br />

Im Fußballverband Niederrhein sind derzeit 2.866 Referees<br />

aktiv. Damit stellt der <strong>FVN</strong> 3,65 % aller deutschen<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>. Völlig gegen den Trend hat sich <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> die<br />

Alterstruktur entwickelt. Während <strong>im</strong> DFB mit 13.166<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>n 16,74 % jünger als 18 Jahre sind, ist der<br />

Anteil der Jüngsten <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> mit 805 <strong>Schiedsrichter</strong>n, also<br />

28,08 %, fast doppelt so hoch. Auch <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> ist die Zahl der<br />

Unparteiischen leicht rückläufig. Beide Tendenzen, die<br />

Schieflage in der Altersverteilung der <strong>Schiedsrichter</strong> einer-<br />

seits und die rückläufigen Zahlen andererseits, regten DFB<br />

Faszination <strong>Schiedsrichter</strong><br />

Durch die DFB Aktion „Faszination <strong>Schiedsrichter</strong>“ werden nun<br />

die positiven Basics des <strong>Schiedsrichter</strong>s in den Vordergrund<br />

gestellt. Der eher negativ behaftete Slogan „ohne Schiri geht es<br />

nicht“ hat glücklicherweise ausgedient. Bundesweit werden den<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>vereinigungen Plakate mit EM-<strong>Schiedsrichter</strong><br />

Herbert Fandel zur Verteilung bereitgestellt, auf denen die viel-<br />

fältigen Aufgaben eines Unparteiischen symbolisiert werden.<br />

Dieses Plakat soll bei zukünftigen Neulingen Interesse wecken<br />

und darüber hinaus den bestehenden <strong>Schiedsrichter</strong>n eine<br />

Identifikationsgrundlage bieten. Kurzum, das Amt des Schieds-<br />

richters soll salonfähiger gemacht werden. Weg vom Image des<br />

notwendigen Übels, hin zum am Spiel beteiligten gleichberech-<br />

tigten Partner, der sein Amt professionell und engagiert ausübt.<br />

Die vom DFB ausgeschriebenen Wettbewerbe zur „Faszination<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>“ sprachen bereits Aktive an, die über ihre Erfahrun-<br />

gen und Eindrücke in vielfältiger Form berichten konnten, um hier-<br />

durch das Ansehen der Unparteiischen zu stärken. Die Preis-<br />

träger wurden jüngst anlässlich eines Bundesligaspiels in Wolfs-<br />

burg gegen Köln geehrt und in der jüngsten <strong>Schiedsrichter</strong>zeitung<br />

durch Veröffentlichung ihrer Beiträge gewürdigt.<br />

Inspiriert durch die Plakataktion des DFB, suchen einige Kreise <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> ebenfalls eine Imageverbesserung des<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>wesens. Dazu wurden neben dem Porträt von Herbert Fandel auf dem offiziellen DFB Plakat<br />

eigene Plakate entwickelt, um dem regionalen Bedürfnis und Widererkennungswert Rechnung zu tragen.<br />

Auf diesen sind Spitzenschiedsrichter der Kreise gleichermaßen vertreten, wie auch Unparteiische der Kreisligen,<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>rinnen und Jungschiedsrichter.<br />

-2 -<br />

News-Ticker<br />

Der FIFA-Leistungstest wurde bereits bei den<br />

Stützpunkten D, C und B in der Saison 2008/<br />

2009 durchgeführt. Das Feedback der be-<br />

teiligten <strong>Schiedsrichter</strong> war durchweg positiv.<br />

Er löst den bekannten Cooper-Test als prak-<br />

tische Qualifikationsnorm in dieser Saison in<br />

der Landes- und Niederrheinliga ab.<br />

und <strong>FVN</strong> dazu an, die Werbung um Nachwuchs für das <strong>Schiedsrichter</strong>amt zu intensivieren und dabei vor allem<br />

neue modernere Wege zu gehen.<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Die kreiseigenen Plakate sollen ein breites Pub-<br />

likum an der Basis ansprechen. Vorreiter war hier<br />

der Kreis 10 Oberhausen/Bottrop mit seinem<br />

sehr ansprechenden Plakat, gefolgt vom Kreis 9<br />

Duisburg/Mülhe<strong>im</strong>/Dinslaken. Beide Plakate wer-<br />

den hier vorgestellt.<br />

Weitere Kreise eifern diesen Aktionen nach,<br />

gingen in der Vergangenheit auch ganz andere<br />

Wege. So hat der Kreis 7 Moers in der Vergan-<br />

genheit in Zusammenarbeit mit der lokalen Sport-<br />

redaktion und einem Sponsor ein monatliches<br />

Regelquiz veranstaltet.<br />

Dieses war integriert in eine kurze Story über das<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>wesen <strong>im</strong> Kreis. Hierdurch wurden<br />

die Belange der lokalen Unparteiischen über<br />

einen langen Zeitraum <strong>im</strong>mer wiederkehrend<br />

positiv dargestellt.<br />

Plakat Kreis 10<br />

Im Kreis 8 Kleve/Geldern trat man jüngst den Weg in die Schulen an<br />

und organisierte in AG-Form eine <strong>Schiedsrichter</strong>ausbildung. Seit<br />

Jahren werden <strong>im</strong> gleichen Kreis auch Anwärterlehrgänge in einer<br />

Justizvollzugsanstalt angeboten. Wenn auch hierdurch nicht unmit-<br />

telbar verfügbare Neulinge rekrutiert werden können, so ist dieses<br />

Engagement aus gesellschaftlicher Sicht ein enormer Beitrag,<br />

welcher das Image der <strong>Schiedsrichter</strong> in der Öffentlichkeit auch zu<br />

verbessern hilft.<br />

Alle hier stellvertretend aufgeführten Maßnahmen der Kreise <strong>im</strong> <strong>FVN</strong><br />

kompensieren leider allenfalls nur die Verluste in den Schieds-<br />

richtervereinigungen, helfen die SR-Zahlen <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> relativ konstant<br />

zu halten. Das zweite eingangs benannte Problem der Schieflage in<br />

den Altersstrukturen der <strong>Schiedsrichter</strong>vereinigungen, kann damit<br />

nicht gelöst werden. Erfahrungsgemäß werden die Anwärterlehr-<br />

gänge in den Kreisen von sehr vielen jungen Nachwuchskräften<br />

bevölkert. Neulinge über 18 Jahren, geschweige denn über 30, sind<br />

echte Exoten.<br />

Das verdeutlicht auch der hohe prozentuale Anteil an Jungschieds-<br />

richtern unter 18 Jahren <strong>im</strong> <strong>FVN</strong>. Es bleibt also zu klären, warum<br />

kaum Ältere für das <strong>Schiedsrichter</strong>amt motiviert werden können und<br />

darüber hinaus, warum gehen so viele junge <strong>Schiedsrichter</strong><br />

zwischen 20 und 30 Jahren den Vereinigungen verloren<br />

Die derzeitige Entwicklung ist eindeutig Besorgnis erregend und lässt die Basis auf kurze oder lange Sicht aus-<br />

bluten.<br />

Ein neuerlicher Blick in die Statistik zeigt, dass ein Drittel der <strong>FVN</strong> - <strong>Schiedsrichter</strong> in den letzen zwei Jahren<br />

dazugekommen sind, weitere 17 % sind seit drei bis fünf Jahren aktiv. Glücklicherweise sind auch 36 % der<br />

Unparteiischen am Niederrhein schon 10 Jahre und länger ihrem Hobby treu. Von diesen knapp 1.000 Schieds-<br />

richtern, engagieren sich ca. 600 Unparteiische 20 Jahre und länger.<br />

In allen Kreisen werden große Anstrengungen getätigt, um Unparteiische länger an die Vereinigungen und somit<br />

an das <strong>Schiedsrichter</strong>amt zu binden.<br />

-3 -<br />

Plakat Kreis 9<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Der vielfach bestrittene Weg der Integration in ein soziales Umfeld der <strong>Schiedsrichter</strong>gruppen ist absolut<br />

lobenswert. Angeboten werden Ausflüge, Feste, Spielbesuche, <strong>Schiedsrichter</strong>zeitungen, Homepages und viele<br />

andere Maßnahmen, um das Miteinander und die Identifikation mit der <strong>Schiedsrichter</strong>vereinigung zu stärken.<br />

Dennoch können auch hierdurch nicht besonders ausreichend viele junge <strong>Schiedsrichter</strong> zum Weitermachen<br />

motiviert werden.<br />

Gründe für den Rückgang der <strong>Schiedsrichter</strong>zahl<br />

Der Verlust von <strong>Schiedsrichter</strong>n in den jeweiligen <strong>Schiedsrichter</strong>gruppen lässt sich differenziert begründen.<br />

Werden die Gründe für das Aufhören analysiert, treten pr<strong>im</strong>är Faktoren aus dem persönlichen Umfeld zu Tage.<br />

Diese sind nur schwer regulierbar. Junge <strong>Schiedsrichter</strong> gehen somit durch Ausbildung, Studium oder<br />

Veränderungen <strong>im</strong> privaten Umfeld verloren. Auch beenden zu viele Unparteiische ihre Tätigkeit, da sie sich<br />

dem permanenten Druck durch verbale Anfeindungen, rassistische Äußerungen und sogar körperlicher Gewalt<br />

in ihrer Freizeit nicht mehr stellen möchten. Hier sind insbesondere unsere Vereine gefordert, für ein gewalt-<br />

freies und sportlich faires Umfeld bei den Spielen zu sorgen. Das Amt des <strong>Schiedsrichter</strong>s muss auch hier<br />

weiter aufgewertet werden.<br />

Ein nicht unerheblicher Anteil der Aufhörenden gibt aber auch an, das <strong>Schiedsrichter</strong>amt aufgrund mangelnder<br />

Perspektive aufgegeben zu haben. Die Leistungsentwicklung in den letzten Jahren verschärfte dieses Problem<br />

dramatisch. Die Altersstruktur in den zu beobachtenden Verbandsklassen verdeutlicht die Thematik. In der<br />

Landesliga beträgt der Durchschnitt aller <strong>Schiedsrichter</strong> unter Beobachtung knapp über 20 Jahre, in der<br />

Niederrheinliga liegt er bei ca. 21,5 Jahren. Wohlgemerkt aller Referees in der Niederrheinliga, die eine<br />

Perspektive haben. Durch das uneingeschränkte Favorisieren der Nachwuchsförderung in den Verbands-<br />

klassen, haben insbesondere die <strong>Schiedsrichter</strong> zwischen 25 und 30 Jahren kaum Aufstiegschancen, wenn sie<br />

als Späteinsteiger beginnen. Zudem ist die Karriere vieler junger <strong>Schiedsrichter</strong> in den Verbandsklassen oft-<br />

mals beendet, ehe sie sich persönlich gefestigt und damit in ihren Leistungen stabilisiert und verbessert haben.<br />

Und genau diese sind es, die dann den Vereinigungen mit knapp 22 Jahren unter Angabe von Perspektiv-<br />

losigkeit verloren gehen. Es besteht also dringender Handlungsbedarf, auch diesen <strong>Schiedsrichter</strong>n und den<br />

Späteinsteigern weiterhin eine Perspektive zu bieten, ihnen zu verdeutlichen, dass sie gebraucht werden und<br />

dass ihre Leistungen auch mit 25 Jahren oder älter noch durch Verbesserungen in den Spielklassen honoriert<br />

werden können. Nur am Rande erwähnt seien hier denkbare Folgen der <strong>aktuell</strong>en Entwicklung wie Schwierig-<br />

keiten bei der Gewinnung von Beobachtern, erfahrenen <strong>Schiedsrichter</strong>assistenten oder Mitarbeitern in den<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>ausschüssen.<br />

Wir werden uns in einer weiteren Ausgabe von SR <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> <strong>aktuell</strong> mit dieser Problematik erneut befassen.<br />

Der Lehrstab informiert<br />

-4 -<br />

Andreas Thiemann<br />

Der Fifa - Fitnesstest<br />

Der Cooper-Test hat als praktische Leistungsüberprüfung<br />

in der Landes- und Niederrheinliga ausgedient. Zur<br />

Vereinheitlichung der Prüfungsanforderungen hat sich<br />

der VSA entschieden, ab sofort auch in diesen<br />

Spielklassen den FIFA-Fitness-Test einzuführen. Dieser<br />

besteht aus 6 Sprints über 40 m und einem Langlauf, der<br />

als Intervalllauf über 50 und 150 m ausgerichtet ist.<br />

Nachfolgend wird dieser Test vorgestellt.<br />

Wird bei einem Lehrgang max<strong>im</strong>al ein Sprint der praktischen<br />

Leistungsprüfung nicht bestanden, kann dieser<br />

unmittelbar <strong>im</strong> Anschluss an den Sprintdurchlauf einmal<br />

wiederholt werden. Wird der Sprint auch in der Wiederholung<br />

nicht bestanden, so kann der <strong>Schiedsrichter</strong> zu<br />

einer Wiederholung der praktischen Leistungsprüfung zu<br />

einem späteren Zeitpunkt antreten. Wird eine Leistungsprüfung von einem Teilnehmer nach dem Start des 10-<br />

Runden-Laufs abgebrochen, so gilt diese Leistungsprüfung als nicht bestanden.<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


FIFA Test Sprints Steigerungsläufe (mind. 10 Runden)<br />

Klasse 6 Sprints zu je<br />

40 Meter (max.<br />

1:30 Min.<br />

Pause)<br />

50 Meter Gehen<br />

(Zeit bis zum<br />

Erreichen<br />

d. Wechselzone)<br />

VSA Aktuelles: WFLV Futsal-<strong>Schiedsrichter</strong> des <strong>FVN</strong><br />

150 Meter Laufen<br />

(Zeit bis zum<br />

Erreichen<br />

d. Wechselzone)<br />

DFB-SR 6,4 Sek 40 Sek 30 Sek<br />

Regionalliga 6,4 Sek 40 Sek 30 Sek<br />

NRW-Liga 6,4 Sek 40 Sek 30 Sek<br />

Niederrheinliga 6,4 Sek 40 Sek 30 Sek<br />

Landesliga m.B. 6,4 Sek 40 Sek 30 Sek<br />

Landesliga o.B. bis 30 J. 6,4 Sek 40 Sek 30 Sek<br />

Landesliga o.B. über 30 J. 6,8 Sek 45 Sek 35 Sek<br />

Frauen bis 30 J. 6,8 Sek 45 Sek 35 Sek<br />

Frauen älter als 30 J. 7,0 Sek 45 Sek 40 Sek<br />

Frauen DFB-Ebene 6,8 Sek 45 Sek 35 Sek<br />

Qualifikationsleisten gem. VSA Qualifikationssitzung<br />

Ablauf des Fifa-Tests:<br />

10sec vor Ablauf der Zeit, er-<br />

tönt ein kurzer Pfiff, 5sec. vor<br />

Ablauf zwei kurze Pfiffe und bei<br />

Ablauf der Zeit ein langer kräf-<br />

tiger Pfiff. Jetzt müssen alle<br />

Teilnehmer in der markierten<br />

Zone sein. Gruppen von je-<br />

weils max. 5-8 Personen<br />

stehen an der Startmarkierung.<br />

Bei Pfiff müssen die folgenden<br />

150m in der geforderten Zeit<br />

gelaufen werden. Die folgen-<br />

den 50m werden gegangen.<br />

Wieder 10sec vor Ablauf der<br />

Zeit, ertönt ein kurzer Pfiff,<br />

5sec. vor Ablauf zwei kurze<br />

Pfiffe und bei Ablauf der Zeit<br />

ein langer kräftiger Pfiff. Jetzt<br />

starten die 150m. Dieser<br />

Rhythmus muss 20mal also 10<br />

Runden absolviert werden. Es müssen 10 Runden vollständig absolviert werden, wovon es einmal erlaubt ist,<br />

die Wechselzone nicht in der geforderten Frist zu erreichen. Die Praxis hat gezeigt, dass die Arbeit mit zwei<br />

Stoppuhren für die beiden Zeitintervalle sinnvoll und notwendig ist. Dabei wird die eine Stoppuhr für den 50m<br />

Abschnitt und die andere für den 150m Abschnitt verwendet. In der Zeichnung ist zu erkennen, das <strong>im</strong>mer Start<br />

1 und Start 2 sowie Start 3 und Start 4 zusammen laufen und die jeweiligen Zonen benutzen müssen.<br />

Am Samstag, den 18.10.2008, versammelten sich die WFLV-Futsal-<strong>Schiedsrichter</strong> in der Sportschule Kaiserau,<br />

um sich auf die bevorstehende WFLV-Futsal-Meisterschaft vorzubereiten. Mit von der Partie waren auch sechs<br />

Unparteiische des <strong>FVN</strong>. Auf dem Programm standen Regelfragen, ein Rückblick auf die vergangene Spielzeit<br />

sowie praxisorientierte Vorträge der FIFA-Futsal-<strong>Schiedsrichter</strong> Stephan Kammerer (Karlsruhe) und Victor van<br />

Hoilvaert (N<strong>im</strong>wegen, Niederlande). Dennis Bessel, hauptverantwortlicher Mitarbeiter des DFB in Sachen<br />

Futsal, berichtete über die <strong>aktuell</strong>e Entwicklung der Trendsportart und Zukunftsvorhaben des DFB. 2009 wird<br />

beispielsweise der DFB-Futsal-Cup erneut in Mülhe<strong>im</strong>/Ruhr und somit auf <strong>FVN</strong>-Gebiet ausgetragen.<br />

Lehrgangsleiter Peter Oprei, Futsal-Beuftragter <strong>im</strong> WFLV-<strong>Schiedsrichter</strong>ausschuss, zeigte sich mit dem<br />

Lehrgang äußerst zufrieden. „Wann hat man schon einmal zwei FIFA-<strong>Schiedsrichter</strong> bei einem Lehrgang<br />

vereint, die so viel aus der Praxis berichten können“ so Oprei in seinem positiven Feedback. Mit der<br />

Präsentation seiner Schützlinge war auch Andreas Thiemann, Futsal-Beauftragter <strong>im</strong> <strong>FVN</strong>-<strong>Schiedsrichter</strong>ausschuss,<br />

sehr zufrieden. Ab Dezember können die insgesamt 21 WFLV-<strong>Schiedsrichter</strong> <strong>im</strong> Futsal mit ersten<br />

Spielleitungen <strong>im</strong> Verbandsgebiet rechnen. Derzeit laufen noch die Qualifizierungsrunden auf den Landesebenen.<br />

Der Sieger der WFLV Runde wird 2009 in Mülhe<strong>im</strong>/Ruhr den WFLV be<strong>im</strong> DFB-Futsal-Cup vertreten.<br />

Letzter Sieger des Cups war der UFC Münster, er vertrat den DFB <strong>im</strong> UEFA-Futsal-Cup 2008 und schrieb mit<br />

dem ersten deutschen Sieg in diesem Wettbewerb Geschichte. Hier zeigte sich wieder einmal, dass deutsche<br />

Mannschaften <strong>im</strong> Futsal noch einiges aufzuholen haben, wie auch Victor van Hoilvaert bestätigte. Victor weiß,<br />

wovon er spricht, schließlich war bereits bei Welt- und Europameisterschaften als Futsal-<strong>Schiedsrichter</strong> <strong>im</strong><br />

Einsatz.<br />

Das Bild der WFLV-Futsal-SR des <strong>FVN</strong><br />

entstand anlässlich der Tagung in Kamen-<br />

Kaiserau:<br />

-5 -<br />

Dennis Bessel (DFB), Stephan Kammerer<br />

(FIFA-Futsal-SR), Ingo Heemsoth, Matthias<br />

Terhorst, Jakob Klos, Wolfgang Kreitmayr,<br />

Stefan Buchartz, Jens-Uwe Baum (alle<br />

WFLV-Futsal-SR des <strong>FVN</strong>),<br />

Andreas Thiemann (Futsal-Beauftragter <strong>im</strong><br />

VSA-<strong>FVN</strong>) Victor van Hoilvaert (FIFA-Futsal-<br />

SR, NL) (von links)<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


VSA <strong>FVN</strong><br />

Dieses Wochenende diente in erster Linie zum Kennenlernen der<br />

Teilnehmer und der Ausrichtung auf die Saison 2008 / 2009.<br />

Aus diesem Grunde standen auch am Samstag nicht der FIFA-Test<br />

sondern neben dem obligatorischen Regeltest ( Heribert Lang ) die<br />

Zielsetzung für die Teilnehmer des Stützpunktes (Karl-Heinz Klein),<br />

die praktische <strong>Schiedsrichter</strong>-Assistentenübung auf dem Platz<br />

(Ralf Wermelinghoff ) sowie das Referat von Andreas Thiemann:<br />

„Der <strong>Schiedsrichter</strong> und sein taktisches Verhalten“ .<br />

Danach berichtete Benjamin Keck ausführlich und detailliert über<br />

ein Spiel,das er in der abgelaufenen Saison geleitet hat.<br />

Der erste Lehrgangsabend wurde mit einem gemütlichen Beisam-<br />

mensein <strong>im</strong> Sportlertreff beschlossen.<br />

Der Sonntagvormittag begann mit der Besprechung der Regel-<br />

fragen und Rückgabe des Regeltests.<br />

Daran schloss sich ein Powerpointreferat von Heribert Lang zum<br />

Thema: „<strong>Schiedsrichter</strong> und <strong>Schiedsrichter</strong>assistenten sind ein<br />

Team“ an. Die Videoschulung mit Ralf Wermelinghoff: Strittige<br />

Situationen aus der 1. und 2.Bundesliga. unter Einbeziehung der<br />

Teilnehmer rundeten den Vormittag ab.<br />

Mit dem Schlusswort des Lehrstabes und dem Fazit des Lehr-<br />

gangsleiters wurde das erste Stützpunkt B Wochenende der<br />

Saison 2008 / 2009 beendet.<br />

Karl-Heinz Klein<br />

Der Lehrstab informiert: <strong>FVN</strong> Stützpunkt B<br />

23./24.08.2008 Sportschule Wedau<br />

Zum ersten Stützpunkt-<br />

wochenende vom 23.08<br />

bis 24.08.2008 trafen<br />

sich die Teilnehmer zu<br />

ungewohnter Zeit<br />

bereits um 12.45 Uhr in<br />

der Sportschule.<br />

-6 -<br />

Stützpunktleiter: Karl-Heinz Klein<br />

Lehrstab: Heribert Lang und<br />

Ralf Wermelinghoff<br />

VSA: Andreas Thiemann<br />

Der VSA <strong>FVN</strong> hat in seiner<br />

Qualifikationssitzung am 20./<br />

21.06.2008 die nachstehenden<br />

<strong>Schiedsrichter</strong> für den Stützpunkt B<br />

der Saison 2008 / 2009 nominiert.<br />

Dieter Cao Kreis 7<br />

Pascal Dey Kreis 1<br />

Mirko Everbeck Kreis 13<br />

Matthias Fischer Kreis 8<br />

T<strong>im</strong> Flores Kreis 11<br />

T<strong>im</strong> Grvelhörster Kreis 9<br />

Gerrit Heiderich Kreis 12<br />

Sascha Hickmann Kreis 8<br />

Dominik Hoffmann Kreis 11<br />

Gregor Hoffmann Kreis 3<br />

Jonas Höhn Kreis 2<br />

Tobias Hülsen Kreis 2<br />

Lars Ickenroth Kreis 7<br />

Jörg Jörissen Kreis 8<br />

Christof Handel Kreis 9<br />

Benjamin Keck Kreis 6<br />

Waldemar Kowollik Kreis 12<br />

Lukas Notthoff Kreis 10<br />

Oliver Post Kreis 1<br />

S<strong>im</strong>on Ryschka Kreis 2<br />

Torsten Schwerdtfeger Kreis 13<br />

Henning Th<strong>im</strong>m Kreis 11<br />

Markus Wollenweber Kreis 4<br />

News-Ticker<br />

Florian Heien (Xanten) und André Schriddels (Neuss) wurden zum Meeting der B-Junioren-Bundesliga-<br />

schiedsrichter am 27.10.08 nach Hennef eingeladen. Der DFB lud dazu aus dem WFLV-Gebiet sechs<br />

<strong>Schiedsrichter</strong> ein, um DFB-Atmosphäre schnuppern zu können.<br />

16.01.2009 – 18.01.2009<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Aus den Kreisen<br />

Laufprüfung und Warmlaufen gehörten dazu<br />

Gemeinsamer Nachwuchslehrgang der Kreise<br />

1 (<strong>Düsseldorf</strong>) und 11 (Rees/ Bocholt) be<strong>im</strong><br />

internationalen Turnier der C-Junioren in<br />

Ratingen<br />

Es sieht ein bisschen aus wie das offizielle Foto der Euro<br />

2008-<strong>Schiedsrichter</strong>- aber auch nur ein bisschen! Zwölf<br />

junge Nachwuchstalente zwischen 13 und 17 Jahren aus<br />

den Kreisen 1 und 11 erlebten anlässlich des interna-<br />

tionalen C-Jugend-Turniers <strong>im</strong> Ratinger Stadion eine ganz<br />

besondere Premiere. Erstmals hatten sich zwei Kreise zu-<br />

sammen getan, um ihre <strong>Schiedsrichter</strong> bei interessanten<br />

Spielen (Teilnehmerfeld unter anderem Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, Arminia Bielefeld), die<br />

komplett <strong>im</strong> Team geleitet wurden, zu betreuen.<br />

„Es geht darum, den jungen Leuten in intensiven Spielanalysen aufzuzeigen, wie sie ihre Fehler abstellen<br />

können und so gute <strong>Schiedsrichter</strong> werden“, fasst es Henning Th<strong>im</strong>m, JungSR-Referent aus dem Kreis 11<br />

zusammen. Und so nahmen sich die sechs Betreuer viel Zeit, um kurz nach dem Spiel die Spielleitungen<br />

eingehend zu besprechen - mit Erfolg, wie Wolfgang Schneider, JungSR-Referent des Kreises 1, sagt:<br />

„Bei allen Teilnehmern egal ob <strong>Schiedsrichter</strong> oder Assistent gab es nach den zwei Tagen deutliche<br />

Entwicklungen zu sehen. Das war natürlich klasse.“ Um die Entwicklungen auch den Aktiven deutlich machen<br />

zu können, wurden viele Spielszenen auf Video aufgenommen.<br />

Nach einer entsprechenden Aufbereitung des Materials soll in einigen Wochen ein Nachtreffen erfolgen: „Dort<br />

analysieren wir dann die Videos“, so Henning Th<strong>im</strong>m.<br />

Angefangen hatte das anstrengende Wochenende<br />

bereits am Freitagnachmittag <strong>im</strong> Hotel, das der<br />

Veranstalter des Turniers für günstige Konditionen<br />

besorgt hatte. Von dort aus ging es erstmals ins<br />

Ratinger Stadion, wo die Teilnehmer sowohl eine<br />

Laufprüfung als auch einen Regeltest absolvieren<br />

mussten.<br />

Danach gab es eine Besprechung, in der die<br />

Lehrgangsleiter ihre Erwartungen an die SR<br />

deutlich machten. Anschließend waren alle Lehrgangsteilnehmer<br />

zum Mannschaftsgrillen eingeladen,<br />

bevor es ein bisschen Freizeit gab. Die fiel<br />

aber nicht allzu lang aus, schließlich war am<br />

nächsten Morgen bereits um 7.30 Uhr Wecken<br />

Das Teilnehmerfoto der 12 <strong>Schiedsrichter</strong><br />

angesagt. Nach einem von Niederrheinliga-SR<br />

Max<strong>im</strong>ilian Stahl geleiteten Aufwärmtraining gab es für die Teilnehmer durch Wolfgang Schneider und<br />

Henning Th<strong>im</strong>m eine kurze Einführung in die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Team, bevor es mit den Spielen losging.<br />

Zwölf Spiele wurden am Samstag ohne große Zwischenfälle über die Bühne gebracht. Nach so guten<br />

Leistungen hatten sich alle am Samstagabend etwas Freizeit verdient.<br />

Am Sonntagmorgen dann gab es noch einmal einige ganz spezielle Assistenten-Übungen. Die Teilnehmer<br />

mussten mit der Fahne in der Hand die Linie entlang sprinten und auf Zuruf das richtige Fahnenzeichen für<br />

das entsprechende Vergehen geben. Eine Übung, die <strong>im</strong> Verlauf des zweiten Turniertages sichtlich zur<br />

Verbesserung der Zeichengebung beitrug und allen Beteiligten viel Spaß machte. Am späten Nachmittag<br />

dann hatten die Betreuer die schwerste Entscheidung zu treffen: Wer sollte das Endspiel leiten.<br />

Da nach Auswertung aller Ergebnisse und Kriterien Luca Wetzstein (11) und S<strong>im</strong>on Gurok (1) gleich auf<br />

lagen, musste das Los entscheiden. Hier hatte Luca mehr Glück und setzte mit einer guten Leistung den<br />

Schlusspunkt unter ein anstrengendes Wochenende. Von Seiten der SR und der Betreuer stand schon am<br />

Sonntagabend fest, dass diese Veranstaltung fortgesetzt werden soll.<br />

Teilnehmer der Maßnahme: Patrick Dreyer, Dennis Gurok, S<strong>im</strong>on Gurok, Kevin Markefka, Max<strong>im</strong>ilian<br />

Schumacher, Mykyta Schupak (alle Kreis 1); Jonas Böing-Meßing, Daniel Eder, Florian Falkenthal, Max<br />

Schöttler, Lars Teriete, Luca Wetzstein (alle Kreis 11)<br />

Betreuer: Pascal Dey, Wolfgang Schneider, Max<strong>im</strong>ilian Stahl (Kreis 1), T<strong>im</strong> Flores, Guido Tenhofen, Henning<br />

Th<strong>im</strong>m (Kreis 11). Bericht und Fotos: Wolfgang Schneider<br />

-7 -<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Aus den Kreisen<br />

Kreis 4 – Mönchengladbach/ Viersen<br />

Vom 16.-18. Januar 2009 findet in Mönchengladbach<br />

das 21. <strong>FVN</strong>-<strong>Schiedsrichter</strong>-Hallenmasters statt.<br />

Erstmals wird das Event an drei Tagen stattfinden und<br />

mit über 1000 Übernachtungen in Mönchengladbach<br />

wird es die größte Veranstaltung dieser Art am <strong>FVN</strong><br />

sein. Das Turnier wird mit einer großen Auftakt-<br />

veranstaltung in Form eines Konzertes am Freitag-<br />

abend eröffnet, wo u.a. Michael Wendler auftritt.<br />

Zwischen den beiden Turniertagen, wo der Masterssieger<br />

2009 der <strong>Schiedsrichter</strong>-Mannschaften in der<br />

Jahnhalle ermittelt wird, wird am Samstagabend aus-<br />

Der Hauptgewinn der Tombola – ein neues Auto<br />

giebig in der Kaiser-Friedrich-Halle bei der Players-<br />

Night gefeiert.<br />

Zur Finanzierung dieses Events gibt es die größte Tombola, die Mönchengladbach je gesehen hat. 40.000<br />

Preise warten auf die Gewinner. So winkt dem Hauptgewinner ein neuer Hyundai Getz Team 2008, daneben<br />

werde zahlreiche Reisen, Fahrräder und weitere interessante Preise verlost. Jedes Los gewinnt!<br />

Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.sr-masters.de. Hier können Sie auch Lose oder Karten zu den<br />

Veranstaltungen erwerben. Wir möchten allerdings darauf hinweisen, dass es am Veranstaltungswochenende<br />

keine Lose mehr für die große Tombola geben wird. Diese sind nur <strong>im</strong> Vorverkauf erhältlich. Weiterhin wird<br />

erwartet, dass die beiden Veranstaltungen schnell ausverkauft sein werden. Hier gilt es also, sich zügig Karten<br />

zu sichern!<br />

Kreis 6 – Kempen / Krefeld<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>fest <strong>im</strong> Kreis 6 Kempen – Krefeld<br />

aus Anlass des 90 Jährigen Bestehens<br />

Am 18.10.2008 trafen sich die <strong>Schiedsrichter</strong> <strong>im</strong> schön<br />

geschmückten Saal Krücken in Willich, um den<br />

Geburtstag fröhlich zu begehen. Ein vollbesetzter Saal,<br />

eine 15 Mann starke Musikkapelle, die nach dem<br />

offiziellen Teil den Anwesenden mächtig einheizte, das<br />

waren die Rahmenbedingungen. Den offiziellen Teil<br />

nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der<br />

Vereinigung Werner Gatz gestalteten der Kreisvor-<br />

sitzende Willi Wittmann mit seinem Grußwort, Karl-<br />

Heinz Klein als Vertreter des VSA hielt die sehr inte-<br />

ressante Festrede. Sie wurde von den Anwesenden<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>n mit lang anhaltenden Beifall bedacht.<br />

Nach den Kreisehrungen durch den vollzählig<br />

anwesenden KSA, übernahm in seiner bekannt lockeren Art der zweite Vertreter des VSA, Andreas Thiemann<br />

die Ehrungen der <strong>Schiedsrichter</strong> durch den <strong>FVN</strong>. Durch ihren kleinen Obulus bei der Anmeldung und einer finan-<br />

ziellen Unterstützung durch viele Vereine <strong>im</strong> Kreis 6, war es möglich, ein leckeres Buffet zur Stärkung anrichten<br />

zu lassen. Zur Überraschung gab es für alle <strong>Schiedsrichter</strong> noch ein Geschenk durch den KSA, ein Termin-<br />

kalender für 2009, natürlich auch um die wichtigen SR Termine nicht zu vergessen. Die positive Resonanz <strong>im</strong><br />

Nachhinein bestätigt die Entscheidung des KSA, diesen Abend so leicht und locker zu gestalten. Es war ein<br />

gelungenes Fest der <strong>Schiedsrichter</strong> Familie <strong>im</strong> Kreis 6.<br />

Werner Gatz<br />

-8 -<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Aus den Kreisen<br />

Kreis 7 – Moers<br />

Nachwuchslehrgang des Kreises Moers<br />

Am Wochenende vom 26. bis zum 28.09. machten sich zehn<br />

hoffnungsvolle Nachwuchsschiedsrichter des Kreises Moers auf den<br />

Weg zum jährlichen Lehrgang nach Kranenburg-Nütterden. Vom 14<br />

jährigen Jungschiedsrichter bis zum Landesliga-<strong>Schiedsrichter</strong> war<br />

alles vertreten. Direkt nach der Begrüßung stand das erste Highlight<br />

auf dem Programm, denn VSO Jürgen Kreyer referierte über Ziele<br />

von <strong>Schiedsrichter</strong>n und dem Weg in höhere Klassen. Man müsse<br />

ständig an sich arbeiten, sich Zwischenziele setzen und dürfe sich<br />

nicht von Rückschlägen entmutigen lassen. Der folgende Regeltest<br />

wurde von allen Teilnehmern gelöst. Anschließend gab es die<br />

Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.<br />

Der Samstag stand ganz <strong>im</strong> Zeichen einer Videoschulung. Nach dem<br />

Frühstück ging es in die Halle. Die Aufgabe bestand darin, dass jeder<br />

Teilnehmer ein fünf minütiges Spiel pfeifen sollte, welches aufgenom-<br />

men wurde. Die restlichen Teilnehmer fungierten als Spieler.<br />

Am Nachmittag bis zum Abendessen wurden dann die Videoszenen<br />

-9 -<br />

News-Ticker<br />

Den <strong>FVN</strong> vertraten zahlreiche<br />

<strong>Schiedsrichter</strong>innen und Schieds-<br />

richter bei kürzlich durchgeführten<br />

DFB-Sichtungslehrgängen. Nadja<br />

Höpfner (Duisburg), Isabelle<br />

Herrmann (Mönchengladbach) und<br />

Carolin Telahr (Bocholt) leiteten<br />

Spiele be<strong>im</strong> U17Länderpokalturnier<br />

der Juniorinnen. Sven Waschitzki<br />

war <strong>Schiedsrichter</strong> be<strong>im</strong> U21<br />

Länderpokal der Herren und Daniel<br />

Schächner (Duisburg) sowie Felix<br />

Schmitz (Xanten) kamen be<strong>im</strong> A2-<br />

Junioren-Länderpokal zum Einsatz.<br />

von Lehrgangsleitung und Teilnehmern besprochen, denn dieses Projekt bot eine Menge Aufhänger, sodass<br />

tatsächlich einiges an Diskussionsbedarf herrschte. Der Schwerpunkt war auf taktisches Verhalten, Persön-<br />

lichkeit und Auftreten, sowie Regelanwendung gelegt.<br />

Nach dem Abendessen belohnte die Lehrgangsleitung die Teilnehmer aufgrund der sehr guten Mitarbeit, indem<br />

man gemeinsam in der Halle Fußball spielte und denn Abend gemütlich ausklingen lies.<br />

Am Sonntag stand eine Gruppenarbeit zu den Themen des Vortages an, bei der die Teilnehmer noch mal<br />

reflektierten sollten, welche Dinge in den einzelnen Bereichen besonders wichtig ist. Nach dem Mittagessen<br />

wurde die He<strong>im</strong>reise angetreten.<br />

Der <strong>Schiedsrichter</strong>ausschuss Moers ist sehr zufrieden mit den Leistungen der Teilnehmer, die hauptsächlich<br />

durch Gemeinschaft und sehr gute, konzentrierte Mitarbeit den entscheidenden Teil zum Gelingen dieses<br />

Wochenende beitrugen.<br />

Jakob Klos<br />

Kreis 9 – Duisburg/ Mülhe<strong>im</strong>/ Dinslaken<br />

SFV 07 veranstaltet erste Weihnachtsfeier des<br />

Kreises 9<br />

Der Kreis 9 und der SFV 07 (<strong>Schiedsrichter</strong>förderverein<br />

Duisburg-Süd 2007 e.V.) werden am 20.12.2008 die<br />

erste <strong>Schiedsrichter</strong> Weihnachtsfeier des gesamten<br />

Kreises 9 organisieren. Hierauf einigte sich, vor allen<br />

Dingen, der Vorstand des SFV 07. Der KSA wurde hier-<br />

über bereits informiert und zeigte sich sehr erfreut. Die<br />

Räumlichkeit ist bereits gebucht und die Vorbereitungen<br />

laufen bereits jetzt.<br />

Nur soviel: Neben einem großartigen Buffet, wird es auch<br />

eine tolle Show an diesem besonderen Abend geben.<br />

Karten werden bereits seit Mitte des Jahres verkauft. Da<br />

wird es dann wie bei der EM heißen, schnell zugreifen,<br />

da nur eine begrenzte Zahl an Karten in Umlauf gebracht<br />

wird.<br />

Alle weiteren Informationen unter www.sr-duisburg.de.<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Aus den Kreisen<br />

Kreis 9 – Duisburg/ Mülhe<strong>im</strong>/ Dinslaken<br />

Am 27. und 28. September trafen sich die Kreise<br />

Bonn und Duisburg/Mülhe<strong>im</strong>/Dinslaken in der Bonner<br />

Jugendherberge zu einem Jung-<strong>Schiedsrichter</strong>-Aus-<br />

tausch. Organisiert wurde der Austausch von den<br />

JSR-Beauftragten Martin Parkop (Bonn) und Stefan<br />

Oppenberg (DU/MH/DIN). Neben den obligatorischen<br />

Dingen wie Lauf- und Regeltest oder Referaten,<br />

standen das Kennenlernen und vor allem der Spaß<br />

<strong>im</strong> Vordergrund der zwei Tage.<br />

Nach dem anstrengenden Lauftest mit einem 12<br />

Minuten-Lauf gab es erstmal ein deftiges Mittag-<br />

essen, um sich für den bevorstehenden Regeltest<br />

vorzubereiten.<br />

JSR-Referenten mit dem JSR-Pool des Kreises 9<br />

Kreis 14 – Remscheid<br />

Als diese beiden mehr oder weniger erfolgreichen<br />

Programmpunkte von den Jung-<strong>Schiedsrichter</strong>n hinter<br />

sich gebracht waren, stand der entspanntere Teil des<br />

Austauschs auf dem Programm.<br />

Uli Neudeck, Lehrwart des Kreises Bonn, zeigte den<br />

Jung-<strong>Schiedsrichter</strong>n in einer munteren Diskussion<br />

welche Vor- und Nachteile die Vorteilsbest<strong>im</strong>mung mit<br />

sich bringt und bei welchen Umständen es sinnvoll ist<br />

mit, aber auch ohne „Vorteil“ zu arbeiten.<br />

Im zweiten Referat gab Boris Guzijan aus Duisburg den<br />

jungen <strong>Schiedsrichter</strong>n einige Tipps mit auf den Weg,<br />

wie sie eine eigene Persönlichkeit entwickeln und eine<br />

vorhandene ausbauen können. Dies wurde sehr<br />

eindrucksvoll in drei kleinen Rollenspielen demonstriert,<br />

so m<strong>im</strong>ten mit oscarreifen Darbietungen Stefan<br />

Oppenberg, Jens Laux und Dalibor Guzijan drei sehr<br />

unterschiedliche Beobachtertypen.<br />

Nach dem Abendessen wurde gemeinsam di e<br />

Niederlage des FC Bayern München in Hannover,<br />

sowie das eindrucksvolle 5:4 der Bremer gegen<br />

Hoffenhe<strong>im</strong> bestaunt. Der Austausch endete mit einem<br />

gemütlichen Abend in der Innenstadt Bonns.<br />

Nach den äußerst positiven Rückmeldungen, sind sich<br />

die beiden JSR-Beauftragten, Martin Parkop und Stefan<br />

Oppenberg, einig, dass dieser Austausch <strong>im</strong> nächsten<br />

Jahr wieder stattfinden soll. Dann aber mit dem<br />

Gegenbesuch der Bonner <strong>Schiedsrichter</strong> in Duisburg.<br />

- 10 -<br />

Stefan Oppenberg / Martin Parkop<br />

Gut gelaunt machten sich am Tag der Deutschen Einheit die Schiris des Kreises Remscheid auf zur Jubiläums-<br />

fahrt anlässlich Ihres 100-jährigen Bestehens. Nach der offiziellen Feier, die <strong>im</strong> Mai <strong>im</strong> Rathaus der Stadt<br />

Remscheid stattgefunden hatte, und zu der nur die „Großkopferten“ geladen waren, kamen jetzt alle zu ihrem<br />

Recht. Nach dem Einsammeln der Teilnehmer in Wermelskirchen und Remscheid und der Begrüßung durch<br />

KSO Wolfgang Richter, ging es in flotter Fahrt und bei gutem Wetter zur ersten Station - dem Moormuseum in<br />

Groß-Hesepe - wo man sich bei einem Buchweizenpfannkuchen bzw. einer Käseplatte und unter Heranziehung<br />

von geistigen Getränken, denen einige auch schon <strong>im</strong> Bus reichlich zugesprochen hatten, stärkte. Eine Fahrt mit<br />

der Schmalspurbahn durch das dem Museum angeschlossene Moor, brachte die Truppe weiter in St<strong>im</strong>mung, da<br />

offensichtlich auf den Einbau von Stoßdämpfern verzichtet worden war und so alle ordentlich durchgeschüttelt<br />

wurden.<br />

Nach einer einstündigen Busfahrt erreichte die Gruppe ihr Ausflugsziel, die Stadt Papenburg <strong>im</strong> Emsland, wo <strong>im</strong><br />

Hotel Engeln für die nächsten beiden Tage Quartier bezogen wurde. Nach einem marit<strong>im</strong>en Abendessen mit<br />

dreierlei Fischsorten, ging es mit dem Bus in die Innenstadt und das Ems-Center. Hier versuchten sich einige<br />

Teilnehmer mit mehr oder weniger Erfolg be<strong>im</strong> Bowling, andere suchten lieber eine Disco auf oder ließen es sich<br />

in einem „Pub“ gut gehen. Das Angebot, mit dem Bus frühzeitig zum Hotel zurückzukehren, wurde aufgrund<br />

anderweitiger Aktivitäten kaum genutzt. Nach einem reichhaltigen Frühstück <strong>im</strong> Hotel waren am nächsten Tag<br />

alle gespannt auf den friesischen Nationalsport „Bosseln“, der auf der Straße gespielt wird. Er ist verwandt mit<br />

unserem Kegeln und beschränkt sich dabei auf das „Fuchs fangen“, d. h. zwei Mannschaften treten gegen-<br />

einander an, mit dem Ziel, bei zwei Würfen den vorgelegten Wurf der ersten Mannschaft zu übertreffen.<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>


Aus den Kreisen<br />

In der einen Gruppe gehörte zur Mannschaft auch ein Recklinghausener Männerkegelklub, deren Mitglieder es<br />

wunderbar verstanden, St<strong>im</strong>mung zu machen. So verging die gut zweistündige „Bosselzeit“ - natürlich unter<br />

Vernichtung von reichlich Alkohol, der traditionell <strong>im</strong> „Bollerwagen“ hinterher gezogen wurde - wie <strong>im</strong> Fluge. Vor<br />

dem sich anschließenden Mittagessen, überreichte KSO Wolfgang Richter dem Geburtstagskind Martine<br />

Wieczorek den Bosselpokal und Wolfgang Schmalz als ältestem Teilnehmer die Bosselmedaille. Nach<br />

Rückkehr zum Hotel stand der Nachmittag zur freien Verfügung.<br />

Pünktlich um 19.00 Uhr machte sich die Gruppe auf, um <strong>im</strong> reservierten Teil des Ems-Centers einen<br />

„griechischen Abend“ zu genießen. Nach dem Abendessen spielte eine Kapelle zum Tanz auf, was aber nur<br />

Wenige nutzten. Schon am Nachmittag hatten sich die Meisten anderweitig orientiert und suchten eine Disco,<br />

ein gemütliches Lokal bzw. einen „Irish Pub“ auf. Es wurde für die meisten eine kurze Nacht!<br />

Obwohl entgegen den Wetterprognosen am Freitag und Samstag zwar kaltes, aber trockenes Wetter<br />

vorherrschte, musste am Sonntag ein regnerischer Tag hingenommen werden. Dies war aber zu verschmerzen,<br />

da nach dem Frühstück <strong>im</strong> Hotel nur das Gepäck in den Bus zu laden war. Die Fahrt ging dann zur „Meyer<br />

Werft“. Bei einer gut zweistündigen Führung, zu der auch ein Film über die Firmengeschichte gehörte, waren vor<br />

Ort alle von den gewaltigen D<strong>im</strong>ensionen der Werft fasziniert. In einer riesigen Halle konnte der Bau von zwei<br />

Kreuzfahrtschiffen der AIDA-Baureihe bewundert werden, die parallel entstehen. Die Meyer Werft ist in der 7.<br />

Generation in Familienhand und beschäftigt als größter Arbeitgeber Papenburgs 2.530 Menschen. Hinzu kom-<br />

men noch Auftragsfirmen und Zulieferer.<br />

Tief beeindruckt ging es gegen 12.30 Uhr wieder Richtung He<strong>im</strong>at. Wegen des schlechten Wetters fiel der<br />

eigentlich vorgesehene Bummel durch Papenburg aus. Nach einem Mittagessen in Aschleben erreichte man<br />

gegen 18.00 Uhr wieder he<strong>im</strong>atliche Gefilde. Die Tour, die von Carsten Müller geplant und gut organisiert war,<br />

darf getrost als ein würdiger Abschluss des Jubiläumsjahres der Remscheider SR-Vereinigung gewertet werden.<br />

Wolfgang Richter<br />

VSA Aktuelles: <strong>Schiedsrichter</strong>/in mit Pfiff<br />

Durch die Aktion "<strong>Schiedsrichter</strong>/in mit Pfiff" der Gesell-<br />

schaft "Komm mit" wurden <strong>im</strong> spanischen Santa Susanna<br />

vor den Toren Barcelonas auch 5 <strong>Schiedsrichter</strong> vom <strong>FVN</strong><br />

für ihre langjährigen Verdienste ausgezeichnet. Die Ehrung<br />

nahm der ehemalige FIFA und Bundesliga-Referee Jürgen<br />

Aust vor. Die zu ehrenden <strong>Schiedsrichter</strong> erhielten unter<br />

anderem einen Pokal und eine neue <strong>Schiedsrichter</strong>-<br />

ausrüstung. Neben einem Referat von Jürgen Aust am<br />

Sonntag, standen noch weitere Freizeitmöglichkeiten, wie<br />

einem Flamenco- und Ritterabend, auf dem Programm. Um<br />

sich aktiv zu betätigen, konnte man auch an einem<br />

Trainingsprogramm teilnehmen.<br />

Kontakt<br />

Ansprechpartners für Öffentlichkeitsarbeit <strong>im</strong> VSA: Andreas Thiemann, andreas.thiemann@arcor.de<br />

Mitarbeiter <strong>Schiedsrichter</strong> <strong>im</strong> <strong>FVN</strong> <strong>aktuell</strong>: Andreas Thiemann, andreas.thiemann@arcor.de<br />

Karl-Heinz Klein, jkhklein@t-online.de<br />

Boris Guzijan, guboris@web.de<br />

- 11 -<br />

Jürgen Aust, Heinz Hübinger (5), Marko Skopp (13),<br />

Peter Busseck (8), Norbert Olfen (8), Lothar Brock (10)<br />

Ein besonderes Highlight war aber die Fahrt nach Barcelona. Neben Einkaufsmöglichkeiten in der City und einer<br />

Stadtrundfahrt, hatten wir auch das Vergnügen, das Stadion des FC Barcelonas zu besichtigen, einfach gigan-<br />

tisch!! Da auch <strong>Schiedsrichter</strong> aus anderen Verbänden mit von der Partie waren, wurden schnell Freundschaften<br />

geschlossen und Anregungen ausgetauscht. Auch wenn man die Strapazen der Busfahrt jedem anmerkte, so war<br />

jedoch der Aufenthalt in Spanien bei sonnigem Wetter ein riesiges Erlebnis.<br />

Norbert Olfen<br />

News-Ticker<br />

Der Preis „<strong>Schiedsrichter</strong> mit Pfiff“ zeichnet bundesweit <strong>Schiedsrichter</strong> für ihre langjährige Treue zum Schieds-<br />

richterwesen aus spricht vor allem die Basis in den Kreisen an.<br />

November 2008 VSA <strong>FVN</strong>

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