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Geschäftsberichte 2010 - MBG

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34<br />

2. Darstellung der Lage des Unternehmens<br />

ertragslage<br />

31 .12 .<strong>2010</strong> 31 .12 .2009 veränderungen<br />

t€ t€ t€ %<br />

Provisionserträge<br />

verwaltungsaufwen-<br />

5 .044 4 .390 +654 +14,9<br />

dungen<br />

sonstiges betriebli-<br />

-2 .772 -2 .549 -223 +8,7<br />

ches ergebnis<br />

operatives ergebnis<br />

30 414 -384 -92,9<br />

(ergebnis i) 2 .302 2 .255 +47 +2,1<br />

Zinsergebnis<br />

Betriebsergebnis<br />

2 .047 2 .066 -19 -0,9<br />

(ergebnis ii) 4 .349 4 .321 +28 +0,6<br />

Bewertungsergebnis -2 .297 -3 .840 +1 .543 -40,2<br />

ergebnis iii 2 .052 481 +1 .571 +326,7<br />

a . o . ergebnis -11 57 -68 -118,8<br />

Jahresüberschuss 2 .041 538 +1 .503 +279,6<br />

das sehr gute neugeschäft zeigt seine ertragswir-<br />

kung im deutlich gestiegenen Bearbeitungsentgelt<br />

(t€ +448) und in den erhöhten Bürgschaftsprovisionen<br />

(t€ +214) .<br />

die in verbindung mit der ausweitung der Geschäftstätigkeit<br />

vorgenommenen Personalaufstockungen<br />

führen zu einem anstieg des Personalaufwands<br />

(t€ +203) . die verwaltungskosten sind insbesondere<br />

durch die erstmals ganzjährig angefallene miete<br />

für die Geschäftsräume gestiegen .<br />

im Bereich des sonstigen betrieblichen ergebnisses<br />

zeigen sich zwei wesentliche Einflussfaktoren<br />

der vorjahreswert-abweichung: die Geschäftsbesorgungstätigkeiten<br />

für die mittelständische<br />

Beteiligungsgesellschaft niedersachsen mit beschränkter<br />

haftung, hannover, (kurz: mBG) wurden<br />

erweitert, der entsprechende ertrag erhöhte<br />

sich (t€ +280) . ein sondereffekt resultiert aus<br />

der erstmaligen anwendung der durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

(BilmoG) geänderten<br />

handelsrechtlichen rechnungslegungsvorschriften<br />

bezüglich der Bewertung der längerfristigen<br />

einzelrückstellungen . im sonstigen betrieblichen<br />

ergebnis werden erstmalig aufwendungen aus der<br />

aufzinsung der rückstellungen mit einer restlaufzeit<br />

von mehr als einem Jahr ausgewiesen<br />

(t€ +627) . dagegen wurde der aus der neubewertung<br />

dieser rückstellungen per 01 .01 .<strong>2010</strong> resultierende<br />

Auflösungsbetrag (€ 2,0 Mio.) erfolgsneutral<br />

in die Gewinnrücklagen eingestellt .<br />

das Zinsergebnis entspricht in der summe etwa<br />

dem vorjahresniveau . niedrigere habenzinsen und<br />

ein reduzierter Zinsaufwand aufgrund des niedrigeren<br />

erP-darlehensbestands gleichen sich nahezu<br />

aus .<br />

die Zuführungen zu den einzelrückstellungen liegen<br />

aufgrund der geänderten Bewertungsmethodik<br />

unter dem vorjahreswert . Gleichzeitig stiegen die<br />

Auflösungen um rund € 1,1 Mio.<br />

das außerordentliche ergebnis betrifft den einmaligen<br />

aufwand aus der neubewertung der rückstellungen<br />

für altersteilzeit per 01 .01 .<strong>2010</strong> nach<br />

BilmoG .<br />

finanzlage<br />

die finanzlage ist durch eine langfristige Kapitalstruktur<br />

gekennzeichnet, die durch fristenkongruente<br />

anlagen gedeckt ist .<br />

das fremdkapital ist i . h . v . € 23,5 mio . von der Kfw<br />

langfristig zur verfügung gestellt worden . <strong>2010</strong><br />

wurden € 2,0 mio . zurückgezahlt . die verbliebenen<br />

erP-darlehen werden bis 2018 ebenfalls planmäßig<br />

getilgt . weiterhin bestehen langfristige verbindlichkeiten<br />

gegenüber dem land i . h . v . € 2,5 mio . dabei<br />

handelt es sich um vier haftungsfondsdarlehen,<br />

gegen die bestimmte risiken verrechnet werden<br />

können .<br />

Liquidität fließt der NBB zu einem Großteil am Anfang<br />

jeden Jahres in form der Jahres-Bürgschaftsprovisionen<br />

zu . in der regel decken diese einnahmen die<br />

jährlichen Personal- und verwaltungsaufwendungen.<br />

Die Zahlungsverpflichtungen konnten jederzeit<br />

erfüllt werden . die summe der Zahlungsmittel<br />

(liquide mittel und kurzfristig liquidierbare vermögenswerte)<br />

überdeckt die summe der kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen<br />

(bilanzielle Verbindlichkeiten)<br />

laGeBericht <strong>2010</strong><br />

GB nBB <strong>2010</strong><br />

um € 39,9 mio . die anforderungen der liqv wurden<br />

im Berichtsjahr jederzeit eingehalten .<br />

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