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Die ReferentInnen - Rosa-Luxemburg-Stiftung

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20 Jahre Treuhandanstalt - <strong>Die</strong> Redner<br />

Dr.-Ing. Heinrich Bonnenberg<br />

Geboren 1938 in Hamm<br />

Studium der Physik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule<br />

Aachen und der Technischen Universität Berlin<br />

1972 bis 1992 Geschäftsführender Gesellschafter diverser mittelständischer<br />

Beratungsgesellschaften in den Bereichen Energie, Umwelt und Abfall<br />

1992 bis 1994 Direktor für Umweltschutz und Altlasten der Treuhandanstalt, Berlin<br />

1994 Generalbevollmächtigter der Treuhandanstalt, Berlin<br />

1995 bis 2003 Vorsitzender des Aufsichtsrats der GVV Gesellschaft zur<br />

Verwahrung und Verwertung still gelegter Bergwerksbetriebe mbH, Sondershausen,<br />

Nachfolgegesellschaft der Treuhandanstalt<br />

1995 bis 2000 Geschäftsführer der BMGB Beteiligungs-Management-Gesellschaft Berlin mbH, Berlin,<br />

Nachfolgegesellschaft der Treuhandanstalt<br />

1995 bis 2008 Vorsitzender des Aufsichtsrates der EWN Energiewerke Nord GmbH, Greifswald,<br />

Nachfolgegesellschaft der Treuhandanstalt<br />

1995 bis 2009 Vorsitzender des Aufsichtsrates der LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin, Nachfolgegesellschaft der Treuhandanstalt<br />

1997 bis 2003 Beauftragter der Bundesregierung zu Fragen der Privatisierung in der Ukraine,<br />

Gründung des „Runden Tisches Privatisierung“ in Kiew<br />

Seit 1999 Mitglied des Beirats und des Kuratoriums des Qualifizierungsförderwerks Chemie GmbH, Halle,<br />

Fortbildung und Umschulung von Arbeitskräften<br />

Seit 2000 Mitglied des Verwaltungsrates der GIGA Energy GmbH, Essen<br />

Seit 2002 Geschäftsführer der VERBO Industrie – Beratung GmbH, Berlin, Unterstützung deutscher Unternehmen<br />

bei ihren Kontakten mit osteuropäischen Unternehmen bei Investitionen, Export, Technologietransfer<br />

Seit 2003 Mitglied des Beirats der DDMG Deutsche Deponie-Management-Gesellschaft mbH, Essen, Planung,<br />

Bau und Reparatur von Deponien für Abfälle aus Industrie und Haushalten<br />

Träger des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland<br />

Roland Claus<br />

Geboren 1954 in Hettstedt<br />

Studium an der Technischen Hochschule Merseburg<br />

1976 Abschluss als Diplomingenieurökonom<br />

1976 bis 1989 verschiedene Funktionen in der FDJ, u.a. als 1. Sekretär der<br />

Bezirksleitung Halle<br />

Seit 1978 Mitglied der SED<br />

1990 bis 1991 Bezirksvorsitzender der PDS Halle<br />

1991 bis 1997 Landesvorsitzender der PDS Sachsen-Anhalt<br />

Mitglied der Volkskammer der DDR vom 18. März bis 2. Oktober 1990<br />

1990 bis 1998 Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt<br />

1998 bis 2002 Mitglied des Bundestages<br />

1998 bis 2000 Parlamentarischer Geschäftsführer<br />

2000 bis 2002 Vorsitzender PDS-Fraktion<br />

2003 bis 2005 Koordinator der PDS-Fraktionsvorsitzenden-Konferenz<br />

Seit 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages und Ost-Koordinator der Linksfraktion


Dr. Dagmar Enkelmann<br />

Geboren 1956 in Altlandsberg<br />

1974 bis 1979 Studium der Geschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig<br />

Seit 1977 Mitglied der SED, seit 1990 PDS, seit 2007 DIE LINKE.<br />

1979 bis 1985 Lehrerin für Geschichte an der Jugendhochschule Bogensee<br />

1985 bis 1989 Aspirantur auf dem Gebiet der Jugendforschung<br />

Mitglied der Volkskammer der DDR vom 18. März bis 2. Oktober 1990<br />

1990 bis 1998 Mitglied des Bundestages<br />

1999 Unternehmensberaterin<br />

Seit 1998 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Bernau bei Berlin<br />

Mitglied des Aufsichtsrates der Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH Bernau bei Berlin<br />

1999 bis 2004 Vorsitzende des »kommunalpolitischen Forum Land Brandenburg e.V.«<br />

1999 bis 2005 Mitglied des Landtages Brandenburg<br />

1999 bis 2004 Mitglied des Vorstandes der PDS-Fraktion im Brandenburger Landtag, umwelt- und energiepolitische<br />

Sprecherin, sowie Mitglied des Ausschusses für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung<br />

2003 bis 2006 stellvertretende Vorsitzende der PDS<br />

2004 bis 2005 Vorsitzende der PDS-Fraktion, Mitglied im Präsidium und im Hauptausschuss des Landtags Brandenburg<br />

Seit 2005 Mitglied des Bundestages, Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Linksfraktion, Mitglied im<br />

Ältestenrat und im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung, Mitglied in der Kommission<br />

des Ältestenrats für die Rechtsstellung der Abgeordneten<br />

Seit 2008 stellvertretendes Mitglied im 3. <strong>Stiftung</strong>srat der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur<br />

Dr. Gregor Gysi<br />

Geboren 1948 in Berlin<br />

1966 bis 1970 Jurastudium an der Humboldt-Universität Berlin<br />

1970 bis 1971 Richterassistent, dann Wechsel zum Kollegium der Rechtsanwälte als<br />

Assistent, Promotion 1976<br />

Seit 1971 Rechtsanwalt in Berlin; Vorsitzender des Kollegiums der Rechtsanwälte in Berlin<br />

und des Rates der Vorsitzenden der Kollegien der Rechtsanwälte in der DDR von 1988 bis<br />

1989<br />

Dezember 1989 bis Januar 1993 Vorsitzender der PDS<br />

Mitglied der Volkskammer vom 18. März bis 2. Oktober 1990, Vorsitzender der PDS-Fraktion<br />

Mitglied des Bundestages vom 3. Oktober 1990 bis 1. Februar 2002; 1990 bis 1998 Vorsitzender der Gruppe der<br />

PDS; von 1998 bis Oktober 2000 Vorsitzender der PDS-Fraktion<br />

Vom 17. Januar 2002 bis zum Rücktritt am 31. Juli 2002 Berliner Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und<br />

Frauen in der SPD-PDS Koalition in Berlin<br />

Seit August 2002 wieder als Rechtsanwalt tätig<br />

Am 18. September 2005 und 27. September 2009 im Wahlkreis 85 Berlin-Treptow-Köpenick direkt in den Bundestag<br />

gewählt, Vorsitzender der Linksfraktion


Gerhard Jüttemann<br />

Geboren 1951 in Bischofferode<br />

1968 bis 1970 Ausbildung zum Zerspanungsfacharbeiter, IFA – Motorenwerke Nordhausen<br />

1974 Schlosser und Kraftfahrer, Schachtbau Nordhausen<br />

1974 bis 1991 Dreher unter Tage, Kaliwerk Bischofferode<br />

1991 bis 1994 freigestellter Betriebsrat, Kaliwerk Bischofferode<br />

Dezember 1992 bis Dezember 1993 Verhandlungsführer beim Arbeitskampf der Kalikumpel<br />

von Bischofferode<br />

1994 bis 2002 Mitglied im Deutschen Bundestag (parteilos, für die PDS), Mitglied im<br />

Ausschuss für Post- und Telekommunikation und im Ausschuss Angelegenheiten der<br />

neuen Länder<br />

ab Oktober 2002 Schlosser im Bergwerk Bischofferode in der Demontageabteilung unter Tage<br />

Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE)<br />

seit Oktober 2002 Mitglied der Partei PDS/<strong>Die</strong> Linke; Mitglied im Kreisvorstand und Mitglied im Kreistag Landkreis<br />

Eichsfeld<br />

Vorsitzender Thomas-Müntzer-Kaliverein Bischofferode e.V.<br />

Dr. Gesine Lötzsch<br />

Geboren 1961 in Berlin<br />

1980 bis 1985 Studium an der Humboldt-Universität Berlin, Diplom-Lehrerin für Deutsch<br />

und Englisch<br />

1985 bis 1988 Forschungsstudium an der Humboldt-Universität Berlin<br />

1987 Forschungssemester in den Niederlanden<br />

1988 Promotion Dr. phil.<br />

Wissenschaftliche Assistentin an der Humboldt-Universität Berlin, seit Januar 1991 beurlaubt<br />

Mitglied unter anderem bei der GEW, dem Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen,<br />

dem Förderverein Haus der Kinder und der Gesellschaft für Interlinguistik<br />

1984 bis 1990 Mitglied der SED, seit 1990 Mitglied der PDS<br />

1991 bis 1993 Mitglied des Landesvorstandes, Vorsitzende des Bezirksverbandes der PDS Berlin-Lichtenberg<br />

1989 bis 1990 Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg<br />

Mai bis Dezember 1990 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Berlin<br />

1991 bis 2002 Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin<br />

1991 bis 1993 Vorsitzende der PDS-Fraktion, Vorsitzende des Ausschusses für Europa- und Bundesangelegenheiten<br />

und Medienpolitik, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Berlin-Brandenburg bis 2002<br />

seit 2002 direkt gewähltes Mitglied des Bundestages<br />

seit 2005 stellvertretende Vorsitzende und haushaltspolitische Sprecherin der Linksfraktion


Prof. Dr. Christa Luft<br />

Geboren 1938 in Krakow am See<br />

1956-1960 Studium an der Hochschule für Außenhandel bzw. der Hochschule für<br />

Ökonomie Berlin; Promotion<br />

1960 bis 1990 Lehr- und Forschungstätigkeit an der Hochschule für Ökonomie Berlin,<br />

zuletzt dort Rektorin<br />

1978 bis 1981 Stellvertretende Direktorin am Internationalen Ökonomischen<br />

Forschungsinstitut beim Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe in Moskau<br />

November 1989 bis März 1990 Stellvertretende Ministerpräsidentin, verantwortlich<br />

für den Bereich Wirtschaft in der Regierung Modrow<br />

18. März 1990 bis 2.Oktober 1990 PDS-Abgeordnete der frei gewählten Volkskammer,<br />

dort Vorsitzende des Haushaltsausschusses<br />

1991 bis 1994 Dozentin am Institut für Internationale Bildung Berlin<br />

1994 bis 2002 direkt gewählte Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Stellvertretende Vorsitzende der<br />

PDS-Gruppe/Fraktion und haushaltspolitische Sprecherin<br />

Gegenwärtig freischaffende Publizistin<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Rosa</strong>-<strong>Luxemburg</strong>-<strong>Stiftung</strong> sowie Mitglied der Leibniz-Sozietät<br />

Carsten Preuß<br />

geboren 1962 in Luckenwalde/Brandenburg<br />

1985 bis 1988 Studium an der Agraringenieurschule Neugattersleben<br />

1988 bis 1993 Fernstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin; Sektion Landwirtschaft<br />

1990 bis 1992 Studiengang „Umweltschutz“ an der Humboldt-Universität zu Berlin;<br />

Institut für Umweltökonomie und -politik<br />

bis 1990 Facharbeiter/stellvertr. Abteilungsleiter VEG (P) Petkus/VEG (P) Lindenberg<br />

Seit 1991 Angestellter der Kreisverwaltung Teltow-Fläming (Umweltamt)<br />

1990 Gründungsmitglied der Grünen Liga<br />

1992 bis 2004 Sprecher der Bürgerinitiative gegen den Flughafen Sperenberg<br />

seit 1995 Mitglied im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND); seit 2004 Mitglied im Landesvorstand<br />

des BUND Brandenburg<br />

seit 1994 Vorsitzender im Förderverein Naturpark „Baruther Urstromtal“ e. V.<br />

seit März 2001 Vorstand im Kuratorium des Naturparks „Nuthe-Nieplitz“ (Vorstand)<br />

seit 2008 Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung Zossen (parteilos) und Fraktionsvorsitzender der Fraktion<br />

DIE LINKE in der SVV Zossen


Dr. Werner Rügemer<br />

Geboren 1941 in Amberg/Oberpfalz<br />

Studium der Literaturwissenschaft, Ökonomie und Philosophie in München, Tübingen,<br />

Berlin und Paris<br />

Promotion mit der Studie „Philosophische Anthropologie und Epochenkrise“<br />

Lebt seit 1974 als Publizist, Berater, Lehrbeauftragter in Köln<br />

Buchveröffentlichungen<br />

Colonia Corrupta, Westfälisches Dampfboot, Münster 2010<br />

ArbeitsUnrecht - Anklagen und Alternativen, Herausgeber: Werner Rügemer,<br />

Westfälisches Dampfboot 2009<br />

„Heuschrecken“ im öffentlichen Raum - Public Private Partnership – Anatomie eines globalen Finanzinstruments,<br />

transcript, Bielefeld 2008<br />

Privatisierung in Deutschland - Eine Bilanz Privatisierung in Deutschland – Eine Bilanz, 4. aktualisierte und<br />

erweiterte Auflage, Westfälisches Dampfboot, Münster 2008<br />

<strong>Die</strong> Berater - ihr wirken in Staat und Gesellschaft, transcript, Bielefeld 2004<br />

Cross-Border-Leasing – Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte, Westfälisches<br />

Dampfboot, Münster 2004<br />

Kersten Steinke<br />

Geboren 1958 in Bad Frankenhausen<br />

1978 bis 1981 Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sektion<br />

Wirtschaftswissenschaften<br />

1981 bis 1985 Fernstudium an der Agraringenieurschule Stadtroda mit dem Abschluss als<br />

Agraringenieur der Tierproduktion<br />

1981 bis 1983 Futterökonom in der LPG (T) Bad Frankenhausen<br />

1983 bis 1989 Sekretär des Kreisvorstandes des Verbandes der Kleingärtner, Siedler und<br />

Kleintierzüchter (VKSK) Artern<br />

Seit 1990 Mitglied des Kreistages des Kyffhäuserkreises<br />

1989 bis 1991 Kreisvorsitzende der PDS Artern<br />

1991 bis 1993 arbeitslos<br />

1993 bis 1994 Anzeigenberaterin beim „Echo-Verlag“ Wiehe<br />

1994 bis 1995 arbeitslos<br />

1995 bis 1998 stellvertretende Landesvorsitzende der PDS Thüringen<br />

1998 bis 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

2002 bis 2003 arbeitslos<br />

2003 bis 2004 politische Mitarbeiterin des PDS-Landesvorstands<br />

2004 bis 2005 Mitglied des Thüringer Landtages<br />

Seit Oktober 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Seit 2005 Vorsitzende des Petitionsausschusses<br />

Seit April 2006 Mitglied des Parteivorstandes der Linkspartei.PDS/DIE LINKE<br />

Seit Juni 2008 Mitglied des Geschäftsführenden Parteivorstandes DIE LINKE


Dr. Kirsten Tackmann<br />

Geboren 1960 in Schmalkalden<br />

1979 Kandidatin und anschließende Mitgliedschaft in der SED<br />

1980 bis 1985 Studium der Veterinärmedizin an der Humboldt-Universität zu Berlin<br />

1985 bis 1986 tierärztliche Pflichtassistenz im Staatlichen Veterinärmedizinischen<br />

Prüfungsinstitut Berlin sowie verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben im Bezirk<br />

Schwerin<br />

1986 Approbation als Tierärztin<br />

1986 bis 1991 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Staatlichen Institut für Epizootiologie<br />

und Tierseuchenforschung (SIFET)<br />

Seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere<br />

(Nachfolgeeinrichtung des SIFET)<br />

1993 Promotion<br />

Seit 2003 Mitglied des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE.Brandenburg<br />

Seit 2005 stellvertretende Landesvorsitzende<br />

Seit 2005 Mitglied des Bundestages und Sprecherin für Landwirtschaftspolitik der Linksfraktion

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