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schlagskriterien im Bundesvergabegesetz - Jastrinsky GmbH & Co ...

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Einblicke:<br />

Neu <strong>im</strong><br />

<strong>Jastrinsky</strong>-Team<br />

Zusätzliche Aufgaben erfordern zusätzliche Mitarbeiter. Und so können wir mit Freude mitteilen,<br />

dass wir unser Team erweitert haben. Ing. Gerald Brandstätter ist unser Bauleiter be<strong>im</strong> Thermen<br />

Tempel in Bad Hofgastein. Michael Bachofner und Helga Scheidinger sind <strong>im</strong> Sekretariat und in<br />

der Technik in unserem Bauleitungsbüro in Schwarzach eingesetzt. Dipl.-Ing. Christian Bratka ist<br />

unser Bauleiter be<strong>im</strong> Einkaufszentrum Adelsberger in St. Johann/Pg. (v.l.n.r.). Wir wünschen<br />

unseren „Neuen“, dass sie sich bei uns wohl fühlen und viel Erfolg.<br />

Facts & Figures:<br />

Unser Maßstab für Qualität:<br />

begeisterte Kunden<br />

Ausschlaggebend für den Unternehmenserfolg von <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement war,<br />

dass schon <strong>im</strong>mer mit einem hohen Qualitätsanspruch die Interessen der Kunden umgesetzt<br />

worden sind. Dieser bereits jahrelang gelebte Qualitätsgedanke wurde nun auch<br />

offiziell bestätigt: Seit 14. April 2003 hat<br />

das Unternehmen ein nach EN ISO<br />

9001:2000 zertifiziertes TQM – Total<br />

Quality Management System.<br />

News in Kürze:<br />

Salzburger Landestheater:<br />

Die Sanierungsarbeiten beginnen<br />

<strong>im</strong> September 2003,<br />

die Fertigstellung ist Mitte<br />

Februar 2004 geplant. Zusätzlich<br />

werden bis September<br />

2003 die Theaterwerkstätten<br />

saniert bzw. umgebaut.<br />

„Wir leben unser Qualitätsmanagement schon<br />

lange. Zur Sicherstellung und ständigen Weiterentwicklung<br />

unserer Leistungen haben wir<br />

uns entschlossen, ein TQM-System einzuführen<br />

und dies nun auch offiziell bestätigen<br />

zu lassen“, meint dazu Franziska<br />

<strong>Jastrinsky</strong>, die Qualitätsbeauftragte. Seit 14.<br />

April 2003 ist <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement nun<br />

für den Geltungsbereich „Bauwesen mit<br />

Schwerpunkt in den Bereichen <strong>Co</strong>ntrolling,<br />

Baumanagement und <strong>Co</strong>nsulting“ nach EN<br />

ISO 9001:2000 zertifiziert. Begleitet hat den<br />

gesamten Prozess die Firma Assisto Unter-<br />

Einkaufszentrum Adelsberger:<br />

Ein Teil des Gebäudes in St. Johann <strong>im</strong> Pongau<br />

wurde <strong>im</strong> April 2003 abgerissen, mit Anfang Mai<br />

begannen die Rohbauarbeiten für den Neubau.<br />

Solarbad Dorfgastein:<br />

Der bestehende Baukörper bzw. die Beckenanlagen<br />

werden adaptiert und erweitert. Geplante<br />

Eröffnung: Sommer 2004.<br />

nehmensservice in Linz, durchgeführt wurde<br />

das Erstzertifizierungsaudit von Systemcert<br />

aus Leoben.<br />

Qualität ist Weiterentwicklung<br />

Mit der Implementierung des TQM-Systems<br />

ist man bei <strong>Jastrinsky</strong> jetzt auf dem akuellsten<br />

Stand, alle relevanten Inhalte und die<br />

Qualitätsstandards sind in einem Handbuch<br />

festgehalten. Aber damit wurde erst der Anfang<br />

eines kontinuierlichen Prozesses<br />

gemacht. „Denn“, so der Geschäftsführer,<br />

Baumeister Ing. Johann <strong>Jastrinsky</strong>, „unser<br />

Ziel ist es, das TQM so umzusetzen, dass die<br />

Qualität unserer Leistungen garantiert ist und<br />

wir durch laufende Verbesserungen die Innovation<br />

und Entwicklung <strong>im</strong> Unternehmen<br />

sicherstellen können. Nur mit der permanenten<br />

Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagements<br />

können wir <strong>im</strong> Endeffekt<br />

unsere Kunden begeistern.“<br />

Sport- und Freizeitzentrum Schwaz:<br />

Baubeginn ist <strong>im</strong> Juli 2003. Die Sportflächen<br />

sind ca. 27.000 m 2 groß. Baubeginn für das<br />

Parkdeck (190 Stellplätze) war März 2003.<br />

© Stadtgemeinde Schwaz, Walter Graf<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement Ges.m.b.H. & <strong>Co</strong> Kommanditgesellschaft, Nußdorferstr. 2 – 4, A 5020 Salzburg,<br />

office@jastrinsky.at, www.jastrinsky.at; Für den Inhalt verantwortlich: Bmst. Ing. Johann <strong>Jastrinsky</strong>, Geschäftsführer <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement; Konzept und Gestaltung:<br />

Rauscher und Partner, Salzburg; Druck: <strong>Co</strong>lordruck, Salzburg; Fotos: Archiv <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement, Christof Ascher, Angelo Kaunat; 2003 Ausgabe 01. Dieser Newsletter<br />

gibt nur Informationen allgemeiner Art wieder und kann nicht Teil eines Vertrages bilden.<br />

Komplexe Bauvorhaben sind Unikate, die in<br />

einem arbeitsteiligen Prozess entwickelt,<br />

geplant und umgesetzt werden. Im<br />

Rahmen von umfangreichen <strong>Co</strong>ntrolling-,<br />

Management- und <strong>Co</strong>nsultingleistungen<br />

sorgt <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement dabei<br />

<strong>im</strong>mer für die opt<strong>im</strong>alen Ergebnisse für<br />

seine Kunden. Das jüngste Erfolgsbeispiel<br />

dazu ist die Wörgler Wasserwelt: Nach<br />

jahrelangen Vorbereitungen war es am<br />

12. April 2003 in Wörgl so weit: Das neue<br />

Erlebnisbad läuft <strong>im</strong> Vollbetrieb.<br />

Von der Idee bis zur Inbetriebnahme:<br />

<strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement steuert, opt<strong>im</strong>iert<br />

und kontrolliert den gesamten Projektablauf<br />

für seine Kunden. Der Nutzen liegt<br />

dabei vor allem in den Einsparungspotenzialen<br />

hinsichtlich Kosten und Zeit<br />

sowie <strong>im</strong> enormen Qualitätsgewinn in der<br />

Planung und Ausführung. Der Projektverlauf<br />

der Wörgler Wasserwelt veranschaulicht<br />

diesen komplexen Leistungsbereich sehr gut:<br />

Vom Beginn der ersten Diskussion über die<br />

Neuerrichtung eines Erlebnisbades in Wörgl<br />

bis zum Gemeinderatsbeschluss zur EUweiten<br />

Ausschreibung des <strong>Co</strong>ntrolling am<br />

1. Juli 1999 dauerte es sieben Jahre. Gebaut<br />

wurde die neue, familienfreundliche Wasserwelt<br />

dann in nur 14 Monaten.<br />

EU-weite Ausschreibung<br />

Vom Bauherren, der Errichtungsgesellschaft<br />

Erlebnisbad Wörgl <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong> KG, wurden<br />

1999 folgende <strong>Co</strong>ntrolling-Leistungen bis zur<br />

Vergabe gefordert: Erstellung der D.B.O.-Ausschreibung<br />

(Design – Build – Operate) zur<br />

Vergabe eines Baukonzessionsauftrages, Angebotsprüfung,<br />

Verhandlungsführung und<br />

Ausarbeitung eines Vergabevorschlages.<br />

Dazu der Projektleiter von <strong>Jastrinsky</strong><br />

Baumanagement, Dr. <strong>Co</strong>rnelius Inama: „Wir<br />

haben das D.B.O.-Modell nach allen Regeln<br />

Wunderbare Wasserwelt: Das neue Erlebnisbad in Wörgl bietet zahlreiche Attraktionen mit<br />

Urlaubsflair; rund 330.000 Besucher pro Jahr werden erwartet.<br />

der Kunst ausgeschrieben, mussten jedoch<br />

feststellen, dass für eine derart komplexe<br />

Materie nur ein sehr eingeschränkter Bieterkreis<br />

vorhanden ist.“<br />

Alles unter Kontrolle<br />

„Der jahrelange Erfahrungshorizont war dann<br />

ausschlaggebend, dass alternative Szenarien<br />

<strong>im</strong> Bereich der Planung, Finanzierung und<br />

Betriebsführung gemeinsam mit dem Auftraggeber<br />

entwickelt und ein opt<strong>im</strong>ales<br />

Ergebnis erzielt werden konnte“, beschreibt<br />

der Geschäftsführer von <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement,<br />

Baumeister Ing. Johann<br />

<strong>Jastrinsky</strong>, die weitere Entwicklung bei<br />

diesem Projekt.<br />

Wasserwelt mit modernster Technik<br />

In der zweiten Projektphase war <strong>Jastrinsky</strong><br />

be<strong>im</strong> Erlebnisbad Wörgl dann auch für das<br />

Baumanagement zuständig. Die Anlage<br />

gliedert sich in ein Erlebnisbad und ein Sportbad<br />

mit angebauter Energiezentrale, die Gebäude<br />

sind überwiegend unterkellert und in<br />

Rasterbauweise mit Betonstützen und Le<strong>im</strong>binderkonstruktionen<br />

hergestellt. Modernste<br />

Technik, wie z. B. <strong>im</strong> Bereich der Wasseraufbereitung<br />

oder be<strong>im</strong> berührungslosen Zutritts-<br />

und Abrechnungssystem, rundet das<br />

bau- und edv-technische Konzept ab.<br />

2003 Ausgabe 01<br />

Thema:<br />

Die Herausforderung der<br />

Zukunft: Kompetenz für<br />

Gesamtlösungen<br />

Projektdaten:<br />

Erlebnisbad Wörgl:<br />

Errichtungskosten: € 17,39 Mio.<br />

Besucher / Jahr: 330.000<br />

Wasserfläche: 1.425 m 2<br />

Errichtung: 11/2001 – 03/2003<br />

Generalplaner: Pfeiffer & Partner <strong>GmbH</strong><br />

Steinhaus/Wels


Editorial:<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Kreativität und Innovation auf der einen<br />

Seite und Qualitätsmanagement, d. h.<br />

reglementierte, schematische Abläufe auf<br />

der anderen Seite – ist das ein Widerspruch?<br />

Tatsächlich besteht die Gefahr,<br />

dass ein Mehr an Vorgaben dazu verleitet,<br />

selber weniger nachzudenken oder nach<br />

neuen, einzigartigen Lösungen zu suchen.<br />

Warum dann trotzdem Qualitätsmanagement<br />

und in unserem Fall sogar TQM –<br />

„Total Quality Management“? Die Antwort<br />

darauf ist die effiziente Bewältigung der<br />

Routinen, die es auch <strong>im</strong> <strong>Co</strong>ntrolling,<br />

Baumanagement und <strong>Co</strong>nsulting gibt. Nur<br />

wer in der Lage ist, routinemäßige Aufgaben<br />

schnell, effizient und in einer hohen<br />

Qualität abzuarbeiten, schafft sich den<br />

Freiraum für Kreativität und Innovation.<br />

Und gerade diese werden von unseren<br />

Kunden mit Recht eingefordert.<br />

Wir haben seit 14. April 2003 ein nach EN<br />

ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagement<br />

und sehen dies als die konsequente<br />

Fortsetzung von unserem schon jahrelang<br />

praktizierten Qualitätsdenken. Ausschlaggebend<br />

für unseren Erfolg war und ist, dass<br />

wir die Interessen unserer Kunden in den<br />

Mittelpunkt stellen und für sie einen hohen<br />

Qualitätsstandard in Anspruch nehmen.<br />

Daher auch die strategische Zielsetzung in<br />

unserem TQM-System: der begeisterte<br />

Kunde!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude<br />

Ihr<br />

Bmst. Ing. Johann <strong>Jastrinsky</strong><br />

Know-how:<br />

Auswahl- und Zu<strong>schlagskriterien</strong><br />

<strong>im</strong><br />

<strong>Bundesvergabegesetz</strong><br />

Die Neuerung der vergaberechtlichen Regelungen mit dem <strong>Bundesvergabegesetz</strong> 2002<br />

<strong>im</strong> Bereich der Eignungs- und Zu<strong>schlagskriterien</strong> bringt in ihrer Tendenz zwar keine gravierende<br />

Änderung zum alten Rechtsstand, dennoch findet auch in der Praxis auf Grund<br />

der Rechtssprechung die Trennung zwischen Eignungs- und Zuschlagsprüfung <strong>im</strong>mer<br />

größere Beachtung. Ein Beitrag von Dr. <strong>Co</strong>rnelius Inama, dem Rechtsexperten von<br />

<strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement. Seit April 2003 läuft <strong>im</strong> Institut für Sinnes-<br />

Die Eignungsprüfung beschreibt in den Bereichen<br />

der Befugnis des Bieters, der Leistungsfähigkeit<br />

in technischer und wirtschaftlicher<br />

Hinsicht, als auch bei der Zuverlässigkeit<br />

durchwegs KO-Kriterien, die entweder<br />

erfüllt oder nicht erfüllt werden. Eignungskriterien<br />

sind also bieterbezogene<br />

Kriterien, die mit der Ausführung der Leistung<br />

nichts zu tun haben. Nach positivem Abschluss<br />

der Eignungsprüfung erfolgt dann die<br />

Zulassung des Bieters zur eigentlichen Angebotsprüfung.<br />

Dabei werden an Hand der vorher definierten<br />

Zu<strong>schlagskriterien</strong> sowohl der Preis als auch<br />

andere Dinge, die mit der Qualität der Ausführung<br />

zu tun haben, geprüft. Diese Kriterien<br />

sind allesamt nach Rechtsprechung streng<br />

ausführungsbezogen, also zur Leistung selbst<br />

gehörig abzuhandeln.<br />

Problemfelder in der Umsetzung<br />

In der Praxis stellen sich aus unserer Sicht<br />

die Problembereiche wie folgt dar:<br />

Die streng geforderte Trennung zwischen<br />

bieterbezogenen und nicht bieterbezogenen,<br />

sondern ausführungsbezogenen Kriterien, ist<br />

grundsätzlich durchführbar. Mir scheint es allerdings<br />

unlogisch, dass die besondere<br />

Qualifikation des für die Ausführung vorgesehenen<br />

Projektteams streng genommen<br />

nicht als Zuschlagskriterium herangezogen<br />

News in Kürze:<br />

Felsentherme Bad Gastein:<br />

Anfang Mai 2003 erfolgte die Ausschreibung<br />

der Baumeisterarbeiten und der Gewerke der<br />

Haustechnik. Baubeginn ist September 2003.<br />

werden darf. Unlogisch deshalb, da das Projektteam<br />

doch wesentlichen Einfluss auf die<br />

Qualität und somit auch auf den Wert der<br />

ausgeführten Leistung hat.<br />

Im Spannungsfeld dazu wird vom Gesetzgeber<br />

selbst der Bereich der umweltbezogenen<br />

Kriterien und der Sozialkriterien,<br />

sofern irgendwie mit dem Auftrag begründbar,<br />

zugelassen. Dies erscheint wohl eher als<br />

politischer Kniefall denn als Maßnahme, die<br />

den obersten Grundsätzen des Vergaberechtes<br />

und der öffentlichen Verwaltung<br />

dienen soll: der Wirtschaftlichkeit, der Zweckmäßigkeit<br />

und der Sparsamkeit.<br />

Die restriktive Haltung der Rechtsprechung<br />

<strong>im</strong> Bereich der Zu<strong>schlagskriterien</strong> erfordert<br />

zur Zeit höchste Kreativität der ausschreibenden<br />

Stellen, um überhaupt Zu<strong>schlagskriterien</strong><br />

zu finden, die einem allfälligen<br />

Richterspruch standhalten. Gott sei<br />

Dank enthält das neue <strong>Bundesvergabegesetz</strong><br />

die Regelung, dass Ausschreibungsbest<strong>im</strong>mungen,<br />

die seitens der Bieter beanstandet<br />

werden, vor Angebotsabgabe zu rügen sind,<br />

andernfalls sie akzeptiert werden. So gelingt<br />

es doch <strong>im</strong>mer wieder, auch aus Sicht der<br />

Praxis, sinnvolle, wenn auch nach Meinung<br />

der Rechtsprechung nicht „astreine“ Zu<strong>schlagskriterien</strong><br />

bei der öffentlichen Auftragsvergabe<br />

anzuwenden.<br />

Thermen Tempel Bad Hofgastein:<br />

Mitte Jänner 2003 wurde das vierte Ausschreibungspaket<br />

(Fliesenleger-, Natursteinund<br />

Kunststeinarbeiten, Holzfußböden,<br />

Bodenbeläge, Tischler-Türblätter) ausgeschrieben.<br />

Auch der Baufortschritt geht<br />

zügig voran.<br />

Vorgestellt:<br />

Sanierung denkmalgeschütztes<br />

Gebäude<br />

Das Institut für Sinnes- und Sprachneurologie gehört zum Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder in Linz und genießt als Spezialstation für die Therapie von hör- und sehbehinderten<br />

Menschen österreichweit einen ausgezeichneten Ruf. Anfang 2002 wurde<br />

mit der Generalsanierung des denkmalgeschützten Gebäudes <strong>im</strong> Herzen der Linzer Altstadt<br />

begonnen, <strong>im</strong> April 2003 erfolgte die Inbetriebnahme. <strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement<br />

war für das <strong>Co</strong>ntrolling verantwortlich.<br />

und Sprachneurologie der Vollbetrieb: Im<br />

neuen Gesundheitszentrum für Gehörlose<br />

wird hör- und sehbehinderten Menschen die<br />

umfassende medizinische Betreuung einschließlich<br />

Therapie angeboten. Die Verständigung<br />

wird unter anderem durch die Gebärdensprache<br />

ermöglicht, die von Ärzten<br />

und Personal angewandt wird. Das neue Ge-<br />

Das neue Seniorenwohnhe<strong>im</strong> mit angeschlossener<br />

Tiefgarage steht für eine zeitgemäße<br />

und pflegegerechte Altersversorgung.<br />

„Bei diesem Projekt werden Funktionalität<br />

und moderne Pflegetechnik vereint,<br />

die Bewohner können sich bestens versorgt<br />

und wohl fühlen. So teilt sich z. B. der Baukörper<br />

in zwei Gebäude bzw. Z<strong>im</strong>mertrakte,<br />

die gegeneinander leicht verschoben sind.<br />

Dadurch ergeben sich kleine Plätze, die als<br />

sundheitszentrum wurde mit einem Investitionsvolumen<br />

von 2,7 Mio. EURO in<br />

einem leer stehenden Haus eingerichtet. Der<br />

Bauherr, der Konvent der Barmherzigen<br />

Brüder Linz, beauftragte das Salzburger<br />

Unternehmen <strong>Jastrinsky</strong> mit den <strong>Co</strong>ntrolling-<br />

Leistungen bei diesem sensiblen Bauprojekt.<br />

„Die Umbau- und Adaptierungsarbeiten<br />

wurden unter Bedachtnahme auf die Denk-<br />

Am 30. April 2003 wurde der Stadtgemeinde Wörgl ein Seniorenwohnhe<strong>im</strong> für 120 Bewohner<br />

übergeben. Bei diesem Bauvorhaben konnte <strong>Jastrinsky</strong> mit professionellem Projektmanagement<br />

seine Kompetenz bei öffentlichen Aufträgen <strong>im</strong> Bereich Gesundheit und<br />

Wohnen erneut unter Beweis stellen.<br />

Vorplatz sowie als Aufenthaltsbereiche genutzt<br />

werden können“, meint dazu Dipl.-Ing.<br />

Werner Grafinger, der Projektleiter von<br />

<strong>Jastrinsky</strong>. Im Erdgeschoss wurden die Verwaltung,<br />

Kommunikationsräume, Therapieräume,<br />

Gymnastik- und Hobbyraum, die<br />

Küche, der Speisesaal sowie ein großzügiger<br />

Empfang mit Cafeteria untergebracht. Auf die<br />

Obergeschosse wurden die Wohneinheiten<br />

und der Pflegebereich aufgeteilt. Dort gibt es<br />

malpflege durchgeführt, denn das Objekt ist<br />

ein denkmalgeschütztes Biedermeierhaus<br />

<strong>im</strong> Kern der Linzer Altstadt“, erklärt<br />

Dr. <strong>Co</strong>rnelius Inama, der Projektleiter von<br />

<strong>Jastrinsky</strong>, kurz die spezielle Aufgabenstellung<br />

bei diesem Projekt.<br />

Projektdaten:<br />

Institut für Sinnes- und<br />

Sprachneurologie:<br />

Errichtungskosten: € 2,7 Mio.<br />

Netto-Grundriss: 1.600 m 2<br />

Bruttorauminhalt: 8.300 m 3<br />

Errichtung: 01/2002 – 04/2003<br />

Architekt: Dipl.-Ing. Hinterwirth<br />

Modernes Seniorenwohnhe<strong>im</strong><br />

und neue Tiefgarage in Wörgl<br />

Modernes Wohnen und funktionale Pflegetechnik unter einem Dach.<br />

geschossweise zentrale Pflegestützpunkte<br />

mit den anschließenden Pflegedienstz<strong>im</strong>mern,<br />

eine offene Pflegedisposition und die<br />

dazugehörigen Nebenräume.<br />

Neue öffentliche Tiefgarage<br />

Weiters wurde auf dem Areal eine öffentliche<br />

Tiefgarage für 118 Stellplätze errichtet. Mit<br />

dem Projektmanagement wurde ebenfalls<br />

<strong>Jastrinsky</strong> Baumanagement beauftragt. Der<br />

gesamte Baukomplex wurde <strong>im</strong> Zeitraum von<br />

Juli 2001 bis März 2003 errichtet, die<br />

Tiefgarage ist bereits seit Oktober 2002 in<br />

Betrieb. Die offizielle Eröffnung des Seniorenwohnhe<strong>im</strong>s<br />

findet <strong>im</strong> Juni 2003 statt.<br />

Projektdaten:<br />

Seniorenwohnhe<strong>im</strong> mit Tiefgarage:<br />

Errichtungskosten Seniorenwohnhe<strong>im</strong>:<br />

€ 12,1 Mio.<br />

Errichtungskosten Tiefgarage:<br />

€ 1,9 Mio.<br />

Bruttorauminhalt: 41.000 m 3<br />

Betten: 120<br />

PKW- Stellplätze: 118<br />

Errichtung: 03/2001 – 03/2003<br />

Architekten: Moritz & Haselsberger

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