gastronews - gastromenü
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gastronews - gastromenü
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! Preisrätsel<br />
auf S. 4 ...<br />
INHALT:<br />
Linsen und Spätzle –<br />
ein Produktionsablauf 1<br />
Donau Masters 2007 1<br />
Unser Partner:<br />
Ulmer Getränke Vertrieb 2<br />
Veranstaltungskalender 2<br />
Molekular-Küche 3<br />
Ausbildungsberuf<br />
Veranstaltungskaufleute 3<br />
Baumaßnahmen Zentrale 3<br />
„Auf ein Wort”<br />
von Thomas Eifert 3<br />
Unser Mitarbeiterteam 4<br />
Unser Rezept-Tipp:<br />
Hähnchenbrust mit<br />
Pfifferlingen in der Folie 4<br />
Das Gewinnspiel 4<br />
Impressum/ Herausgeber:<br />
<strong>gastromenü</strong> GmbH<br />
Steinbeisstr. 7<br />
89079 Ulm<br />
Telefon 0731/ 9 46 11-0<br />
www.gastromenue.de<br />
info@gastromenue.de<br />
Redaktion: Freya Schmid<br />
Layout: Designbüro Bauer & Partner · Ulm<br />
<strong>gastronews</strong><br />
Neuheiten & Aktuelles von <strong>gastromenü</strong> Ulm – catering & events<br />
Wenn Linsen und Spätzle auf dem Speiseplan stehen<br />
Ein ganz alltäglicher Ablauf in unserer Großküche<br />
Das schwäbische Leibgericht<br />
04:10 Uhr – bei Familie Wolf klingelt der<br />
Wecker. Unser Koch Rudi Wolf, der zuständige<br />
Herr für Linsen und Spätzle, muss<br />
aus den Federn. Nach einer Tasse Kaffee<br />
fährt er einsam und allein über die Landstraße<br />
in die Zentralküche von <strong>gastromenü</strong><br />
im Ulmer Donautal, wo er kurz nach fünf<br />
in frischer Berufskleidung die Hygieneschleuse<br />
passiert und mit seinen Frühaufsteher-Kollegen<br />
zusammentrifft.<br />
Schwäbischer Klassiker in Großmengen<br />
Die Vorbestellungen des Vortages ergeben<br />
die Produktionsmenge und den Produktionsplan.<br />
Wolfs Frage an die Kollegen: Wer<br />
bekommt welchen Kessel? Wir sprechen<br />
hier von Kesseln mit einem Fassungsvermögen<br />
zwischen 50 und 600 Litern.<br />
Diese Kessel wurden über Zeitschaltung und<br />
Dampfdruck vorgewärmt, während Rudi<br />
Wolf noch auf dem Weg zur Arbeit war.<br />
Die Linsen werden an diesem Tag natürlich<br />
im größten Kessel gekocht, denn von den<br />
Neuauflage Donau Masters 2007<br />
Ulm-Budapest-Fahrt für Oldtimerfans<br />
Nach dem riesigen Erfolg im Jahr 2006 hat<br />
der Donau Masters Club e.V. vom 12. bis<br />
14. Juli 2007 wieder eine tolle Tour organisiert.<br />
Von Ulm über Regensburg, Kloster Melk,<br />
Bratislava und den Hungaroring ging es bei<br />
schönstem Wetter nach Budapest. Der<br />
Reinerlös der Rallye ging wie bisher an die<br />
SOS-Kinderdörfer der Donau-Anrainer-<br />
Staaten. <strong>gastromenü</strong> hat sich als Sponsor<br />
beteiligt und die Start-Bewirtung im<br />
BellaVista arrangiert.<br />
täglich rund 4000 Essen, entfallen heute<br />
allein 1700 Bestellungen auf den „Renner im<br />
Speiseplan“, so Küchenchef Helmut Bohner.<br />
Frische Produkte aus der Hausmetzgerei<br />
Die vorbereiteten Rohstoffe kommen in die<br />
Küche, die ersten Kessel werden mit Wasser<br />
gefüllt, die Linsen gekocht und parallel<br />
werden in der hauseigenen Metzgerei von<br />
den Metzgermeistern die Rauchfleischstücke<br />
vom Ulmer Schlachthof im Heißrauch fertig<br />
gegart.<br />
07.00 Uhr – gemeinsames Frühstück der<br />
gesamten Küchencrew, die mittlerweile aus<br />
zehn Köchen, drei Metzgermeistern und<br />
rund 20 Produktionshelfern besteht.<br />
Anschließend beginnt der arbeitsintensivere<br />
Teil des Morgens: im Kipper wird die<br />
Einbrenne hergestellt, gleichzeitig werden<br />
die Spätzle ins Kochwasser gegeben, die<br />
frischen Wienerle langsam erhitzt, die weich<br />
gekochten Linsen mit der Einbrenne abgebunden<br />
und zum Schluss nach hauseigenen<br />
Rezepten gewürzt. Einige Küchenfrauen<br />
gehen Rudi Wolf nun zur Hand.<br />
Unser Küchenchef Helmut Bohner schmeckt<br />
die Linsen und Spätzle bei der Endkontrolle<br />
höchstpersönlich ab, eventuell wird noch<br />
einmal nachgewürzt und das Produkt dann<br />
zur Kommissionierung freigegeben.<br />
Nachwürzen heißt hier, dass eine „Prise<br />
Salz“ aus rund 100g bestehen kann und<br />
ein „Schuss Essig“ aus ein oder zwei Litern.<br />
Nun werden unter ständiger Temperaturkontrolle<br />
zuerst die Einzelessen in Aluschalen<br />
verpackt. Rund 22 Essen pro Minute werden<br />
am Verpackungsband portioniert, versiegelt,<br />
Ausgabe 16<br />
September 2007<br />
etikettiert und sofort in Thermoboxen mit<br />
Wärmespeicherplatten verpackt. Helmut<br />
Bohner steht meist selbst an einer Verpackungsstation<br />
und nennt diese 500 Linsen<br />
und Spätzle-Portionen seinen Frühsport.<br />
Gleichzeitig werden die Großbehälter für<br />
die Betriebscasinos und Kantinen von drei<br />
Köchen nach festgelegtem Mengenschema<br />
mit Linsen und Spätzle, Rauchfleisch und<br />
Wienerle befüllt. Eine heiße Phase für Herrn<br />
Wolf, denn er ist für den punktgenauen<br />
Nachschub der köstlichen Komponenten<br />
zuständig.<br />
Strenge Hygienerichtlinien erfordern<br />
konsequente Qualitätskontrolle<br />
11.30 Uhr – spätestens jetzt sind alle Fahrer<br />
mit ihrer heißen Fracht unterwegs, damit<br />
pünktlich um 12.00 Uhr Ihre köstlichen<br />
Linsen und Spätzle auf dem Tisch stehen.<br />
Für unseren „Linsen-Koch“ Wolf heißt das<br />
nun durchatmen und Teilnahme an der<br />
Verkostung der heutigen Produktion. Täglich<br />
werden von drei Köchen die einzelnen<br />
Speisenkomponenten nach Aussehen,<br />
Geschmack, Menge, Konsistenz und Temperatur<br />
bewertet und protokolliert.<br />
12.30 Uhr – Mittagspause für das gesamte<br />
Küchenteam und anschließend noch Vorbereitungen<br />
für den nächsten Tag, Bereitstellung<br />
der Rohstoffe und Ablaufplanung.<br />
14.00 Uhr – ein nicht ganz gewöhnlicher<br />
Arbeitstag mit Linsen und Spätzle endet,<br />
Rudi Wolf verlässt frisch geduscht das<br />
Donautal und freut sich auf zuhause.<br />
... Ist denn schon<br />
Weihnachten?<br />
Gutscheine und Jahresfeiern<br />
Wir möchten Sie ja nicht drängen, aber<br />
denken Sie rechtzeitig an köstliche Geschenk-Gutscheine<br />
und Ihre Reservierung<br />
für Weihnachts- und Jahresfeiern in unseren<br />
Restaurants. Ihre „Reservierungs-Hotline”:<br />
BellaVista Ulm 0731/ 602 69 66<br />
Knopf Warthausen 07351/ 189 30<br />
LAGO Ulm 0731/ 950 27 77<br />
moritz Ulm 0731/ 666 99<br />
spazz Ulm 0731/ 602 88 66
Ulmer Getränke Vertrieb<br />
Konzessionär für Pepsi-Cola – eine Erfolgsstory<br />
Pepsi-Cola, wurde 1898 in New Bern, North<br />
Carolina, von dem Apotheker Caleb Bradham<br />
aus Wasser, Zucker, Vanille, Kola-Nüssen<br />
und verschiedenen Ölen hergestellt. Pepsi-<br />
Cola war die Grundlage für den Erfolg der<br />
Firma gleichen Namens. Im Jahr 1934 wurde<br />
Pepsi-Cola zum ersten Mal außerhalb der<br />
USA verkauft. Heute sind die Produkte des<br />
Unternehmens in mehr als 200 Ländern der<br />
Welt erhältlich.<br />
Seit 1898 weltweit auf dem Vormarsch<br />
Der PepsiCo Konzern entstand 1965 durch<br />
den Zusammenschluss von Pepsi-Cola und<br />
dem Snack Produzenten Frito-Lay, zu dem<br />
die auch in Deutschland bekannten Marken<br />
wie zum Beispiel Lays und Doritos gehören.<br />
1998 erwarb der Konzern den Getränkehersteller<br />
Tropicana und erweiterte im Jahr<br />
2001 durch ein Joint Venture mit der<br />
Quaker Oats Company sein Portfolio um<br />
das Sportgetränkesortiment der Marke<br />
Gatorade, das weltweit erste isotonische<br />
Sportgetränk sowie um weitere verschiedene<br />
Snacks und Cerealien-Produkte. Im Jahr<br />
2005 wurde das Getränkeportfolio von<br />
Veranstaltungskalender<br />
Knopf & Knopf, spazz, Moritz, BellaVista und unsere Betriebsrestaurants<br />
Erlebniswelt<br />
Knopf & Knopf<br />
Warthausen<br />
Tel.: 0 73 51/ 189 30<br />
Restaurant spazz<br />
Ulm<br />
Tel.: 07 31/ 602 88 66<br />
Brasserie Moritz<br />
Ulm<br />
Tel.: 07 31/ 6 66 99<br />
BellaVista<br />
Ulm<br />
Tel.: 07 31/ 602 69 66<br />
Unsere Betriebsrestaurants<br />
<strong>gastronews</strong><br />
Partner von <strong>gastromenü</strong><br />
September Oktober November Dezember<br />
Januar<br />
01. bis 30.09.2007<br />
Most, Suser, Zwiebelkuchen<br />
05. bis 18.09.2007<br />
Eine runde Sache: Knödel<br />
in leckeren Variationen<br />
28.09.2007<br />
Ü30-Party im Stadel<br />
17. bis 22.09.2007<br />
Wiener Festwochen! Von<br />
pikant bis süß – hm guat!<br />
10. bis 16.09.2007<br />
Mexikanische Woche mit viel<br />
Rind, Bohnen und Chili<br />
03. bis 15.09.2007<br />
Frische Pfifferlinge –<br />
verwöhnen Sie Ihren Gaumen<br />
17. bis 21.09.2007<br />
Steakwoche – Herzhaft<br />
mariniert und zart gegrillt<br />
PepsiCo in Deutschland durch die Übernahme<br />
von Punica erweitert.<br />
Der Hauptsitz des Konzerns befindet sich<br />
im amerikanischen Purchase im Bundesstaat<br />
New York. Das Unternehmen beschäftigt<br />
weltweit rund 155.000 Mitarbeiter und<br />
erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von<br />
32 Milliarden US-Dollar. Die PepsiCo-<br />
Produkte sind in mehr als 200 Ländern<br />
der Welt erhältlich. Das Unternehmen ist<br />
an den Börsen von New York (NYSE: PEP),<br />
Amsterdam, Chicago und Tokio notiert und<br />
hat seit seiner Unternehmensgründung<br />
regelmäßig Dividenden ausbezahlt.<br />
Zu den in Deutschland erhältlichen Marken<br />
des Konzerns gehören unter anderem<br />
Getränke wie Pepsi-Cola, Pepsi-Cola Light,<br />
Pepsi Max, 7-UP, Mirinda, Schwip-Schwap,<br />
Mountain Dew, Florida Boy, die Sportgetränke<br />
der Marke Gatorade und die<br />
Fit For Fun Aktiv Schorle sowie Fit For Fun<br />
01. bis 31.10.2007<br />
Jägermeister – freche<br />
Kräuterlikör-Kreationen<br />
03. bis 16.10.2007<br />
Wildspezialitäten<br />
31.10.2007<br />
Halloween-Party<br />
08. bis 20.10.2007<br />
Leckere Kürbisgerichte, die<br />
auf der Zunge zergehen<br />
01. bis 31.10.2007<br />
Es geht wieder los –<br />
knusprige Entenparade<br />
01. bis 13.10.2007<br />
Alles um die Zwetschge –<br />
eine süße Verführung<br />
08. bis 12.10.2007<br />
Oktoberfest – Wiesnschmankerl<br />
echt zünftig<br />
Mineralwasser plus und auch die Snacks der<br />
Marke Frito-Lay. Die Punica Fruchtsaftgetränke<br />
gibt es als Classics, Tea&Fruit und<br />
Fruchtig&Spritzig in insgesamt sechzehn<br />
verschiedenen Geschmacksrichtungen.<br />
Der Getränkeausstoß von PepsiCo Deutschland<br />
betrug 2005 annähernd 600 Millionen<br />
Liter. Mit über 10 Prozent Marktanteil bei<br />
Erfrischungsgetränken wurde darüber hinaus<br />
im Dezember 2005 wieder ein neuer Rekord<br />
in der deutschen Unternehmensgeschichte<br />
erzielt.<br />
Ulmer Getränke Vertrieb – ein starker<br />
Partner für die Gastronomie<br />
Bereits seit über vier Jahrzehnten – seit<br />
Januar 1966 – zählt das Tochterunternehmen<br />
der traditionsreichen Brauerei Gold Ochsen,<br />
die Ulmer Getränke Vertrieb, zu den erfolgreichsten<br />
Pepsi-Cola Konzessionären in<br />
Deutschland. Nach umfassenden Neuinvestitionen<br />
entspricht das Ulmer Unternehmen<br />
in allen Produktionsbereichen<br />
dem aktuellen Stand der Technik und gehört<br />
zu den modernsten Abfüllbetrieben<br />
in Deutschland. „Von Beginn an wurde bei<br />
der UGV Qualitätsmanagement groß geschrieben”,<br />
berichtet Geschäftsführerin<br />
Ulrike Freund. „Gestiegene Ansprüche und<br />
stetige, technische Weiterentwicklungen<br />
erfordern eine permanente Anpassung des<br />
Qualitätsmanagements in allen Produktionsbereichen,<br />
die wir kontinuierlich umsetzen”,<br />
schildert Frau Freund. Diese betrieblichen<br />
Investitionen und Anstrengungen wurden<br />
belohnt: Im letzten Jahr zeichnete Pepsi-<br />
Gewinnspiel zugunsten der<br />
Kinderkrebshilfe<br />
01. bis 30.11.2007<br />
Whiskey – auch für Cowboys<br />
07. bis 20.11.2007<br />
Wild-West-Küche aus dem<br />
Knopf-Saloon<br />
05. bis 10.11.2007<br />
Delikate Wildgerichte<br />
19. bis 24.11.2007<br />
Heiße Waffeln ohne Ende<br />
15. bis 21.11.2007<br />
Kartoffeln – als Suppe, aus<br />
dem Ofen oder gebraten<br />
05. bis 17.11.2007<br />
Kürbisse mal anders –<br />
Pumpkin-Pie neu kreiert<br />
05. bis 09.11.2007<br />
Wildwoche –<br />
wild auf Wild<br />
05. bis 26.12.2007<br />
Weihnachtliche Leckereien<br />
aus der Knopf-Küche<br />
31.12.2007<br />
Silvesterparty – ein gelunger<br />
Jahresabschluss im Knopf<br />
06.12.2007 Nikolausabsacker<br />
mit Weizenbierbowle<br />
25. und 26.12.2007<br />
Festlicher Weihnachtsbrunch<br />
ab 01.12.2007<br />
Die Spezialität ist wieder da:<br />
Grünkohl und Pinkel<br />
03. bis 15.12.2007<br />
Weihnachtsmarkt-Special<br />
über den Dächern Ulms<br />
10. bis 15.12.2007<br />
Best of 2007 – Kulinarische<br />
Highlights des Jahres<br />
Cola International (PCI) die UGV für ihr vorbildliches<br />
Qualitätsmanagement mit dem<br />
„Pepsi-Cola International Silver Award“ aus.<br />
Erst 2001 hatte die UGV den Pepsi Bronze<br />
Quality Award für überragende Leistungen<br />
erhalten. Damit wird der UGV erneut, als<br />
einzigem Pepsi-Cola Konzessionär von<br />
insgesamt acht Betrieben in Deutschland,<br />
eine Auszeichnung zu Teil.<br />
Das Produktportfolio der UGV erstreckt<br />
sich neben den Pepsi-Cola- und Libella-Produkten,<br />
auf eine große Range an regionalen,<br />
nationalen und internationalen Mineralwassern,<br />
hochwertigen Säften der<br />
Firma Burkhardt und der Eigenmarke Ulina.<br />
Pro-dukte von Bionade und Schweppes<br />
sowie nationale Biermarken runden das<br />
vielfältige Angebot für die Gastronomie ab.<br />
Die breite Produktpalette der UGV findet<br />
man in TOP-Gastronomie-Objekten. Aber<br />
auch Autobahnraststätten, Werks-Kantinen<br />
und Imbiss-Betriebe zählen zu den<br />
zufriedenen Kunden der UGV. Daneben<br />
wird ein Festservice – von der Sitzgarnitur<br />
bis zum Kühlwagen – angeboten.<br />
01. bis 31.01.2008<br />
Zitrusgetränke mit viel<br />
Vitamin C im kalten Winter<br />
10. bis 23.01.2008<br />
Skandinavische Spezialitäten<br />
– Überraschungen<br />
aus dem hohen Norden<br />
06.01.2008<br />
Dreikönigsbrunch mit feinen<br />
Speisen aus dem fremden<br />
Morgenland<br />
07. bis 13.01.2008<br />
Alles Sauerkraut – Eisbein,<br />
Würstel und Leberknödel<br />
07. bis 19.01.2008<br />
Gesund ins neue Jahr –<br />
frische Säfte und leichte Kost<br />
14. bis 18.01.2008<br />
Spätzlesküche –<br />
unser täglich Brot
Molekularküche<br />
Die „Kleinigkeiten” der Küchenphysik von Björn Grewis<br />
Die molekulare Küche ist der neueste Trend<br />
in den Küchen der Welt und wir sind natürlich<br />
auch schon voll für Sie dabei. Nun<br />
fragen Sie sich sicherlich, was ist die<br />
molekulare Küche?<br />
Begonnen hat alles Anfang der neunziger<br />
Jahre mit Hervé This, der es sich zum Ziel<br />
machte, althergebrachte Rezepte zu erklären,<br />
sie womöglich zu verbessern und<br />
mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen<br />
neue Rezepte zu kreieren. Kurz darauf trat<br />
Ferran Adrià in den Blickpunkt der Gastronomie,<br />
er ist neben Heston Blumenthal und<br />
Juan Amador der bekannteste der „molekularen<br />
Köche”. In seinem Restaurant „elBulli”<br />
in Spanien kreiert oder besser gesagt designed<br />
er jedes Jahr neue Speisen wie z.B.<br />
Popcornpuder, Melonenkaviar, elektrische<br />
Milch, Nitro-Bonbon mit flüssiger Kapstachelbeere<br />
oder ganz einfach nur Schnee.<br />
Dazu verwendet er Zutaten, die man sonst<br />
eher aus dem Chemieunterricht kennt:<br />
Stickstoff zum Garen, Wasser zum Frittieren,<br />
Lecithin zum Binden flüssiger Zutaten oder<br />
Kaliumchlorid und Alginat zum Herstellen<br />
des Melonenkaviars. Durch diese und noch<br />
viele andere Zutaten versucht man die Textur,<br />
das Aussehen und den Geschmack der<br />
Stockfisch als Eis, als Tatar und als Suppe<br />
Baumaßnahmen im Donautal<br />
Separate Logistik für Cook&Chill-Bereich<br />
Ein Blick auf die Baustelle im August 2007<br />
Gerichte so zu verändern, dass eigentlich<br />
etwas total Neues herauskommt.<br />
Alle Molekularköche verlieren ihren Grundsatz<br />
der Produktfrische jedoch nicht aus den<br />
Augen, auch wenn sie ihren Gästen mehr<br />
Unterhaltung und Überraschungseffekte<br />
bieten wollen. Wenn Sie den bestellten Aal<br />
als Lutscher serviert bekommen, dürfen Sie<br />
sich nicht auf Ihre Augen verlassen, sondern<br />
müssen Geschmack- und Geruchssinn aktivieren.<br />
Diese neue Form der Kochkunst wird<br />
sicher nicht auf allen Speisekarten Einzug<br />
halten, aber wir werden Sie sicher mit<br />
einigen dieser Speisen im Eventcatering<br />
überraschen.<br />
Die gestiegene Produktionsmenge unserer<br />
Cook&Chill-Gerichte und die Sicherung der<br />
Qualitätsstandards haben eine Erweiterung<br />
unserer Räumlichkeiten in der Zentralküche<br />
für diesen Produktbereich notwendig gemacht.<br />
Zwei große Schockkühler, zwei Schockfroster<br />
sowie gesonderte Kühlhäuser und<br />
Kommissionsflächen garantieren die einwandfreie,<br />
schnelle und effektive Verarbeitung<br />
der Cook&Chill-Speisen.<br />
Auch die thermische Trennung von der<br />
Hauptküche tut ihr übriges zur Qualitätssicherung.<br />
Eine eigene Verladestation für<br />
Cook&Chill-Behälter und eine Laderampe<br />
für den parallel verlaufenden Wareneingang<br />
ergänzen den neuen Abschnitt, der im<br />
Oktober fertig gestellt sein soll.<br />
illycaffè mit neuer Universität<br />
Kaffeeuniversität in München<br />
In einem Hightech-Schulungsraum in der illycaffè-Zentrale in München werden ab<br />
September gezielt auf die Bedürfnisse von Gastronomen ausgerichtete Kaffeekurse von<br />
Spezialisten angeboten. Das heißt, dort wird rund um das Thema Espresso und Kaffee<br />
geschult: von der Herkunft des Kaffees, über die richtige Zubereitung von Espresso und<br />
anderen Spezialitäten bis hin zu praktischen Übungen zu Geschmack und effektivem<br />
Umgang mit professionellen Maschinen. Im September wird übrigens in der HoGaKa<br />
EventArena wieder ein Barista-Grundseminar für Kaffeefans durchgeführt.<br />
<strong>gastronews</strong><br />
Lehrberuf Veranstaltungskaufleute<br />
Unsere Auszubildene im 2. Lehrjahr Sabrina Habdank stellt ihn vor<br />
Die Ausbildung zur/zum Veranstaltungskauffrau/<br />
-mann dauert drei Jahre. Berufsbegleitend<br />
besucht man die Robert-Schuman-<br />
Schule in Baden-Baden, die einzige Schule<br />
in Baden-Württemberg, die Veranstaltungskaufleute<br />
ausbildet.<br />
Im ersten Lehrjahr ist der Unterricht sehr<br />
kaufmännisch ausgerichtet, die Fächer<br />
„Internationales Tagungs- und Kongressmanagement”<br />
und „Projektkompetenz”<br />
beschäftigen sich mit Veranstaltungen.<br />
Darüber hinaus werden neben den üblichen<br />
Fächern wie Deutsch, Mathematik und<br />
Religion, verstärkt Betriebswirtschaftslehre,<br />
Gesamtwirtschaftslehre und das Fach<br />
„Schwerpunkt Steuerung und Kontrolle”,<br />
also Rechnungswesen, unterrichtet. Im<br />
zweiten Lehrjahr beschäftigt sich die Betriebswirtschaftslehre<br />
verstärkt mit Verordnungen<br />
und Gesetzen bei Veranstaltungen,<br />
außerdem kommt noch das Fach „Englisch”<br />
hinzu. „Projektkompetenz” wird in allen<br />
drei Jahren gelehrt und in einer praktischen<br />
Abschlussaufgabe geprüft.<br />
Als Veranstaltungskauffrau/-mann sollte<br />
man sehr flexibel, kontaktfreudig und<br />
nervenstark sein, Improvisationstalent und<br />
Spaß am Umgang mit Menschen haben.<br />
Auf ein Wort<br />
Der wirtschaftliche Aufschwung ist da –<br />
und ganz neue Probleme!<br />
Die einen berichten nur hinter vorgehaltener<br />
Hand – andere veröffentlichen beste Quartalszahlen<br />
in den Medien – der wirtschaftliche<br />
Aufschwung hat Deutschland erreicht.<br />
Wurde in den vergangenen Jahren ein Horrorszenario<br />
über den Verlust von Arbeitsplätzen<br />
im Hochlohnland Deutschland an<br />
die Wand gemalt, mit Abwanderungsabsichten<br />
von Firmen in benachbarte Billiglohnländer<br />
oder auch in<br />
fernere Gefilde wie China<br />
und die Tigerstaaten, so<br />
klingen in jüngster Zeit<br />
ganz andere Töne an. Vor<br />
einigen Jahren unsanft<br />
die Luft gesetzte Fachkräfte<br />
scheinen nun plötzlich<br />
Mangelware am<br />
Markt zu sein und ein wirtschaftshemmender,<br />
weil<br />
nicht vorhandener Faktor.<br />
Programme für die Eingliederung<br />
älterer arbeitsloser<br />
Facharbeiter und Ingenieure werden<br />
eiligst entwickelt und angeboten, um<br />
offene Stellen überhaupt besetzen zu<br />
können. Diese totale Kehrtwendung hätte<br />
niemand vor einigen Jahren vorausgesehen<br />
und doch rächen sich jetzt die oft<br />
kurzfristigen Strategien mit zu geringer<br />
Aus- und Weiterbildungsquote der Unternehmen.<br />
Die Frühverrentung leistungsfähiger<br />
älterer Mitarbeiter zum Abbau von<br />
Überkapazitäten hinterließ große Lücken,<br />
Es ist ein sehr vielfältiger Beruf mit großen<br />
Möglichkeiten für das weitere Berufsleben.<br />
Doch muss man sich bewusst sein, dass<br />
Veranstaltungskaufleute dann arbeiten,<br />
wenn andere frei haben, das heißt auch am<br />
Wochenende und abends. Natürlich sind<br />
auch Arbeitszeiten von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
nicht ausgeschlossen, zum Beispiel im<br />
Tagungs- und Kongressbereich: eine Mitschülerin<br />
arbeitet bei einem großen Pharmaunternehmen,<br />
da fragt man sich was eine<br />
Veranstaltungskauffrau bei einem Pharmaunternehmen<br />
macht. Sie organisiert Tagungen<br />
und Seminare für Ärzte.<br />
Die <strong>gastromenü</strong> Jahresfeier 2007 unter dem<br />
Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden”<br />
war die erste eigenständige Projektarbeit<br />
unserer Auszubildenden Sabrina Habdank<br />
und Miriam Kochno.<br />
die von den nachrückenden jüngeren Mitarbeitern<br />
nicht gedeckt werden konnten<br />
und in der Region Ulm und Oberschwaben<br />
herrscht faktisch Vollbeschäftigung. Wir<br />
bei <strong>gastromenü</strong> hatten und haben eine<br />
ganz eigene Wertevorstellung. Die Mischung<br />
aus jüngeren und älteren Mitarbeitern<br />
war uns stets ein Anliegen. Der Wissenstransfer<br />
von Alt zu Jung hat unser Zusammenleben<br />
bestimmt<br />
und wird es auch künftig<br />
tun. So, wie wir ältere<br />
Mitarbeiter ihrem Alter<br />
entsprechend einsetzen,<br />
bereiten wir nicht wenige<br />
junge Menschen (derzeit<br />
26) in den verschiedensten<br />
Lehrberufen auf ihr<br />
künftiges Berufsleben<br />
vor. Es bleibt zu hoffen,<br />
dass die Bildungsoffensive,<br />
sowohl im Lehrberuf<br />
als auch an den Hochschulen<br />
und Universitäten, als zwingende<br />
Hausaufgabe der Unternehmer und Unternehmen<br />
gesehen wird, um künftigen<br />
wirtschaftlichen Herausforderungen begegnen<br />
zu können. Das Ringen um gute<br />
Mitarbeiter hat wieder begonnen und<br />
ausbildende Betriebe haben dann vermutlich<br />
die Nase vorne.<br />
Bis demnächst Ihr
Unser Mitarbeiterteam<br />
Einige Portraits unserer hochmotivierten Kollegen<br />
F. Börnchen-Schmidt – Kantinenleiterin<br />
Täglich kommt Franziska Börnchen-Schmidt<br />
bei jedem Wetter mit dem Motorroller zu<br />
ihrem Arbeitsplatz im Betriebscasino Röhm<br />
in Sontheim. Das brachte ihr schon den<br />
Spitznamen „Rollerqueen” ein. Die gelernte<br />
Köchin arbeitete erst als Aushilfe in der<br />
UlmMesse und im Eventcatering und<br />
übernahm im November 2006 die Stelle<br />
der Kantinenleiterin. Teamfähigkeit, Hilfsbereitschaft<br />
und gute Laune sind Markenzeichen<br />
der aufgeweckten Sächsin, die so<br />
gerne mal nach Kuba möchte!<br />
Unsere Gewinnfrage lautet:<br />
Wann wurde die erste Flasche<br />
Pepsi-Cola in Ulm abgefüllt?<br />
Coupon bitte auf eine Postkarte<br />
kleben und ab die Post an:<br />
<strong>gastromenü</strong> GmbH<br />
z.Hd. Frau Freya Schmid<br />
Steinbeisstraße 7, 89079 Ulm<br />
eat&life<br />
Mathias John – Koch<br />
Der frischgebackene stolze Vater ist als<br />
Springer in unserem Küchenbereich tätig,<br />
das heißt, er unterstützt die Teams in den<br />
Betriebscasinos mit seinem Know-How im<br />
Cook&Chill-Bereich und bei Frontcooking-<br />
Aktionen. Der Blausteiner hat seine Ausbildung<br />
im ehemaligen Ulmer Hotel Neuthor<br />
absolviert und anschließend einige Jahre in<br />
Hamburg und in der Ulmer Gastronomie<br />
verbracht. Seit September 2006 ist „Matze”<br />
bei <strong>gastromenü</strong> – ob Casino, Eventcatering<br />
oder Zentralküche – und stets gut gelaunt.<br />
Wann wurde die erste Flasche Pepsi-Cola<br />
in Ulm abgefüllt?<br />
Juli 1898<br />
Dezember 2005<br />
Januar 1966<br />
<strong>gastronews</strong><br />
Michael Wilhelm – Küchenchef LAGO<br />
Kochausbildung in Rothenburg ob der Tauber,<br />
mit 21 Jahren Souchef, 2001 Küchenmeister,<br />
süddeutsche Sterneküchen. Seit<br />
Februar 2007 schwingt Michael Wilhelm<br />
nun im LAGO sein Zepter und bietet seinen<br />
Gästen eine innovative, ungekünstelte und<br />
aufs Wesentliche beschränkte Küche mit<br />
hoher Qualität. Der Italienfan sieht sich als<br />
Mannschaftskapitän, der sich und sein Team<br />
motiviert und ihnen den „Spaß am Gast”<br />
vermittelt. Besonders gerne beginnt er damit<br />
gleich beim Koch-Nachwuchs.<br />
Achim Kion – Fahrer<br />
Von Ulm über Illertissen, Laupheim und Bad<br />
Waldsee nach Biberach, zurück nach Ulm<br />
und dann über Nersingen, Burtenbach und<br />
Sontheim nach Heidenheim. Täglich um<br />
6.30 Uhr geht es los, damit Achim Kion<br />
seine rund 330 km im Dienst der Frische<br />
schafft! Der Dornstadter arbeitet seit September<br />
letzten Jahres als Fahrer bei uns und<br />
liefert mit seinem Kühlwagen unsere<br />
Cook&Chill-Produkte aus. Nach acht Stunden<br />
LKW sucht er dann den Ausgleich im<br />
Sport, bei den Enkeln und in der Kunst.<br />
Hähnchenbrust in der Folie mit Pfifferlingen, Weißwein und Thymian<br />
Ein schnelles Rezept für zwei Personen von unserem Küchenteam<br />
Zutaten:<br />
zwei Hähnchenbrüste je 200g<br />
2 Handvoll frische Pfifferlinge<br />
250 g gemischte frische Pilze zerteilt<br />
1 Glas Weißwein<br />
2 Eßl. Kräuterbutter<br />
1 Handvoll Thymian<br />
2 Knoblauchzehen geschält und in Scheiben<br />
Zubereitung:<br />
1. Zuerst basteln Sie aus Alufolie ein Päckchen,<br />
indem Sie zwei Stücke Folie, je etwa 40 cm<br />
Absender<br />
Name<br />
Firma<br />
Straße und Hausnummer<br />
Postleitzahl Ort<br />
Telefon bitte unbedingt angeben<br />
Juli 1898<br />
Dezember 2005<br />
Januar 1966<br />
(Bitte richtige Antwort ankreuzen)<br />
lang, übereinander legen und an drei Seiten<br />
hochknicken. Den Backofen auf 220°C vorheizen.<br />
2. Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen<br />
und auf die eine Hälfte der Alufolie geben.<br />
Die Hähnchenbrüste darauf legen.<br />
Nun schlagen Sie die andere Folienhälfte<br />
als Deckel über die Zutaten, verschließen<br />
alle Seitenränder gut und legen das fertige<br />
Päckchen auf ein Backblech.<br />
Das köstliche Päckchen auf dem Blech, auf<br />
der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens<br />
Unser Gewinnspiel<br />
Gewinnen Sie vier Eintrittskarten<br />
ins Legoland Günzburg!<br />
Beantworten Sie unsere Gewinnfrage richtig,<br />
und gewinnen Sie mit etwas Glück vier<br />
Eintrittskartengutscheine für das Legoland<br />
in Günzburg von der UGV. Viel Spaß!<br />
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2007!<br />
etwa 25 Minuten lang garen.<br />
3. Legen Sie das heiße Folienpaket vorsichtig<br />
auf eine vorgewärmte Platte und öffnen es<br />
erst am Tisch!<br />
Dazu empfiehlt Ihnen unser Küchenteam<br />
leckere Gnocchi in Salbeibutter.<br />
Tipp: Variieren Sie den Inhalt z.B. mit Speck,<br />
Rotwein, Fisch oder Gemüse.<br />
Wir wünschen Ihnen guten Appetit!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Überraschungspaket von illycaffè mit<br />
Sammlertassen von Daniel Buren hat Frau<br />
Anneliese Häußler von der Ökumenischen<br />
Sozialstation Elchingen e.V. gewonnen!<br />
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim<br />
Kaffeegenuss.<br />
eat&life<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter<br />
der <strong>gastromenü</strong> GmbH können leider nicht teilnehmen.<br />
Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt<br />
und in der nächsten Ausgabe veröffentlicht.