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BREITENFELDER STRASSE 84 LEIPZIG- - Dekor, Putz & Bau ...

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serung der Dachrinne erfolgt über die<br />

außenliegenden Fallrohre mit Einbindung<br />

über Standrohre in die vorhandene<br />

Grundleitung.<br />

Die Entwässerung der Terrassen, Loggien<br />

und Balkone erfolgt durch Einbindung<br />

an die Fallrohre. Sämtliche Regenrinnen,<br />

Fallrohre und Verkleidungen im<br />

Dachbereich sowie die Verkleidung<br />

sämtlicher Fensterbänke, Gurtgesimse<br />

und Bekrönungen der Fassade werden<br />

mit Titanzinkblech ausgeführt.<br />

Abwassergrundleitungen<br />

Alte Versorgungsleitungen werden demontiert<br />

und entsorgt. Die Grundleitungen<br />

werden geprüft und ggf. fachgerecht<br />

erneuert. Der Anschluss erfolgt<br />

an das öffentliche Abwassernetz.<br />

Strom/Telefon<br />

Die Elektroanlage wird gemäß den<br />

Richtlinien der Leipziger Stadtwerke<br />

zentralisiert. In diesen E-Räumen werden<br />

die zentralen Zähleranlagen angelegt.<br />

Der elektrische Hausanschluss wird nach<br />

Beurteilung des Versorgungsträgers der<br />

Stadtwerke Leipzig entsprechend der<br />

geltenden Nutzungsverordnung erneuert.<br />

Alle Wohnungen werden zum Anschluss<br />

von Telefon und Kabelfernsehen<br />

vorbereitet und mit entsprechenden<br />

Anschlussdosen ausgestattet.<br />

Die Leitungsführung erfolgt unter <strong>Putz</strong><br />

bis zur zentralen Übergabe (Verteilerschrank)<br />

im Keller. Die Nutzung erfolgt<br />

über Einzelverträge der Nutzer (Mieter)<br />

mit den Versorgern.<br />

2.2 Heizungsanlage<br />

Heizkörper<br />

Sämtliche Zuleitungen der Wohnungsverteilung<br />

zu den Einzelheizkörpern<br />

werden verdeckt geführt. Die Wohnungen<br />

werden in allen zu beheizenden<br />

Räumen mit endlackierten Flächenheizkörpern,<br />

profiliert als Ventil-Heizkörper,<br />

in den Raumwärmebedarf angepassten<br />

Typen und Größen gemäß der Wärmebedarfsberechnung<br />

ausgestattet. Die<br />

Heizkörper in den Bädern werden als<br />

Handtuchwärmetrockner (Sprossenheizkörper)<br />

ausgeführt.<br />

Steigleitungen/<br />

Verteilungsleitungen<br />

Die Steig- sowie Wohnungsverteilungsleitungen<br />

bestehen aus Kupfer oder<br />

Metallverbundrohrsystemen.<br />

2.3. Sanitär<br />

Frischwasserleitungen<br />

Alte Versorgungsleitungen werden demontiert<br />

und entsorgt. Es werden neue<br />

Kalt- und Warmwasserleitungen sowie<br />

Zirkulationsleitungen aus Edelstahlrohren<br />

oder gleichwertigen hergestellt.<br />

Abwasserleitungen<br />

Neue Abwasserleitungen (Fallrohre in<br />

den Installationsschächten) werden aus<br />

heißwasserbeständigem, schallgedämmtem<br />

Abwasserrohren in erforderlicher<br />

Größe installiert, die waagerechten<br />

Abflussleitungen in den Wohnungen<br />

bestehen aus HT-Rohren.<br />

Sanitärobjekte, Armaturen<br />

Küche: Kalt- und Warmwasseranschluss,<br />

Abfluss für den Anschluss der Spüle, 2<br />

Eckventile (1 Doppeleckventil für<br />

Spülmaschine). Die Montage der Zuund<br />

Abflussleitung erfolgt im Aufstellungsbereich<br />

der Spüle auf der Wand.<br />

Bad: Kalt- und Warmwasseranschluss<br />

für die Badewanne und Waschbecken.<br />

Das Toilettenbecken erhält einen Kaltwasseranschluss.<br />

Grundsätzlich kommen<br />

in der Bad- und Sanitärausstattung<br />

deutsche Markenfabrikate zum<br />

Einsatz.<br />

Badewannenanlage:<br />

- einer körpergeformten Badewanne<br />

(ca. 75 x 170 cm)<br />

- Wannenab- und Überlaufgarnitur<br />

mit Drehgriff und Siphon<br />

- Badewannen-Einhand-Aufputzbatterie<br />

in verchromter Ausführung, mit<br />

Umstellung auf Brause und Wanneneinlauf<br />

- Gleitstange zur Aufnahme des Brausekopfes,<br />

Metallschlauch (ca.160 cm)<br />

- Wannengriff<br />

- Badetuchhalter<br />

Duschwannenanlage:<br />

- einer Duschwanne in flacher Form<br />

(ca. 80 x 80 cm), inkl. Ablaufgarnitur<br />

- Aufputzbrause, Einhebelmischbatterie<br />

mit Handbrause in verchromter<br />

Ausführung<br />

- Gleitstange zur Aufnahme des Brausekopfes,<br />

Metallschlauch (ca.160 cm)<br />

- standardisierte Kunststoffduschtrennwand<br />

Aus dem Grundriss ist ersichtlich, dass<br />

mindestens eine Badewannen- bzw.<br />

Duschwannenanlage vorhanden ist.<br />

WC-Anlage:<br />

- Tiefspülklosett aus Porzellan wandhängend<br />

mit eingebautem Spülkasten,<br />

Sparspülung<br />

- WC-Sitz aus Kunststoff, mit Deckel<br />

- Papierhalter verchromt<br />

Waschtischanlage:<br />

- Breite ca. 60 cm<br />

- Einhebelmischbatterie m. Zugknopfablaufgarnitur<br />

verchromt, Wandspiegel<br />

- Handtuchhalter Ring oder 2-armig<br />

Das Objekt<br />

Anschluss für Spüle und Waschmaschine<br />

Jede Wohnung erhält einen Wasch- und<br />

Spülmaschinenanschluss. Der Anschluss<br />

der Spüle und Spülmaschine erfolgt in<br />

der Küche über Eckventil mit Schubrosette.<br />

Der Anschluss für die Waschmaschine<br />

erfolgt soweit möglich im Abstellraum<br />

(falls nicht vorhanden in der<br />

Küche).<br />

Lüftung Innenbäder/Innen-WC<br />

Die Raumentlüftung der innenliegenden<br />

Bäder und WC´s erfolgt über Einzellüfter.<br />

Die Schaltung ist mit dem<br />

Lichtschalter kombiniert. Die Entlüftung<br />

erfolgt verdeckt in entsprechenden<br />

Versorgungsschächten über Dach<br />

2.4 Elektroinstallation<br />

Ausstattung nach DIN 18015/<br />

VDE Bestimmungen<br />

Alle Dosen, Schalter etc. sind deutsche<br />

Markenfabrikate. Sie werden in Unterputzausführung<br />

einschließlich der Verdrahtung<br />

gemäß den entsprechenden<br />

Richtlinien und Verordnungen geliefert<br />

und eingebaut. Der Sicherungskasten/<br />

Unterverteilung wird jeweils im Flur installiert.<br />

Der Ausstattungsgrad erfolgt<br />

gem. DIN 18015 Teil 2. Im Einzelnen<br />

erfolgt die Bestückung wie nachfolgend<br />

beschrieben.<br />

Anforderungen für die Ausstattung<br />

Es erfolgt eine komplette Neuinstallation<br />

der Elektroanlagen in den Wohnungen,<br />

im Treppenhaus und in den Kellern.<br />

Die Stromversorgung erfolgt über den<br />

Stromkreis der einzelnen Wohnung.<br />

Neuinstallation der Gemeinschaftsanlage<br />

(Beleuchtung, Heizung) sowie der<br />

Zugänge zu den Mieterkellerräumen.<br />

Die Kellerräume, die den einzelnen<br />

Wohnungen zugeordnet werden, erhalten<br />

jeweils einen Beleuchtungskörper<br />

(Schiffsarmaturen mit Schalter und eine<br />

Steckdose). Kellerflure, Allgemeinräume,<br />

Heizungs- und Lüftungsanlagen, sowie<br />

Außen- und Treppenhausbeleuchtung<br />

werden vom Gemeinschaftszähler versorgt.<br />

Die Zählermontage erfolgt ausschließlich<br />

durch die Energieversorger. Wenn<br />

bei der Wohnungsabnahme der Nutzer<br />

noch nicht bekannt ist, erfolgt die Übergabe<br />

der Wohnung an den Käufer ohne<br />

Zähleinrichtung. Schaffung eines zentralen<br />

Zählerplatzes und eines zentralen<br />

Potentialausgleiches.<br />

Es wird eine Klingel-Wechselsprechanlage<br />

mit Videoüberwachung in jeder<br />

Wohneinheit mit elektrischer Türöffnung<br />

der Hauseingangstür eingebaut.<br />

Die Treppenhausbeleuchtung erhält<br />

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