BREITENFELDER STRASSE 84 LEIPZIG- - Dekor, Putz & Bau ...
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eine Zeitschaltautomatik mit Warnfunktion.<br />
Weiterhin wird ein zentraler Anschluss<br />
aller Wohneinheiten für Telekom<br />
und TV-Anlage geschaffen.<br />
Bäder: 1 Lichtschalter, 2 Steckdosen<br />
im Bereich Spiegel/Waschbecken, 1<br />
schaltbarer Wandauslass im Spiegelbereich,<br />
1 Deckenauslass bzw. -strahler<br />
in ausreichender Menge (angepasst der<br />
Raumgröße), 1 Steckdose jeweils für<br />
Waschmaschine und Trockner (bzw. in<br />
der Küche, falls Aufstellfläche im Bad<br />
nicht gegeben), elektrische Fußbodenbegleitheizung<br />
WC: 1 Lichtschalter, 1 Steckdose im<br />
Bereich Spiegel/Waschbecken, 1 schaltbarer<br />
Wandauslass im Spiegelbereich,<br />
1 Deckenauslass bzw. -strahler in ausreichender<br />
Menge (angepasst der<br />
Raumgröße)<br />
Küchen: 2 Doppel-Steckdosen (im Bereich<br />
der Küchenarbeitsfläche), 1 Herdanschlussdose,<br />
1 Steckdose für Dunstabzugshaube,<br />
1 Steckdose für Einbauküche<br />
(Kühl-/Gefriergerät) , 1 Steckdose<br />
für Spülmaschine, 1 Steckdose jeweils<br />
Waschmaschine und Trockner (falls<br />
Aufstellfläche im Bad nicht gegeben),<br />
1 Deckenauslass bzw. -strahler in ausreichender<br />
Menge (angepasst der<br />
Raumgröße), 1 Antennen-/Kabelanschlussdose<br />
Wohn-, Schlaf- bzw. Kinderzimmer:<br />
1 Lichtschalter als Kombination mit<br />
Steckdose, 1 Deckenauslass, 3 Doppelsteckdosen,<br />
1 Antennen-/Kabelanschlussdose,<br />
1 Telefonanschlussdose<br />
kombiniert mit Einfachsteckdose<br />
Flur: 2 Einfachsteckdosen, 2 Lichtschalter<br />
als Wechselschalter, 1 Telefonanschlussdose<br />
kombiniert mit Einfachsteckdose,<br />
1 Deckenauslass bzw. -strahler<br />
in ausreichender Menge (angepasst der<br />
Raumgröße)<br />
Abstellraum: 1 Lichtschalter in Kombination<br />
mit 1 Steckdose, 1 Deckenauslass,<br />
1 Steckdose jeweils für Waschmaschine<br />
und Trockner (bzw. in der Küche,<br />
falls Aufstellfläche nicht gegeben)<br />
Keller: Komplette Neuinstallation der<br />
Elektroanlagen in den Kellern. Die<br />
Stromversorgung erfolgt über den<br />
Stromkreis der einzelnen Wohnung.<br />
Die Kellerräume, die den einzelnen<br />
Wohnungen zugeordnet werden, erhalten<br />
jeweils einen Beleuchtungskörper<br />
(Schiffsarmaturen mit Schalter und eine<br />
Steckdose).<br />
Balkon/Terrasse/Loggia: 1 Steckdose,<br />
1 Außenleuchte<br />
Treppenhaus/Außenanlagen: Die Beleuchtung<br />
erfolgt über Wand- bzw.<br />
Deckenleuchten in Stil und Farbe dem<br />
Treppenhaus angepasst. An einer Stelle<br />
wird eine abschaltbare Steckdose für<br />
die Treppenreinigung angebracht. Die<br />
Treppenhausbeleuchtung wird über ein<br />
Zeitschaltrelais mit Ausschaltvorwarnung<br />
geregelt. Jede Etage erhält eine<br />
Leuchte, ebenso der Kellerzugang, der<br />
Eingangsbereich sowie der Hof (1 Außenleuchte<br />
mit Dämmerungsschalter<br />
und Bewegungsmelder).<br />
Entsprechend der örtlichen Gegebenheiten<br />
und Raumgrößen kann die angegebene<br />
Elektroausstattung variieren.<br />
3. <strong>Bau</strong>werk<br />
3.1 Dach<br />
Dachausbau<br />
Der Ausbau des vorhandenen Dachgeschosses<br />
erfolgt in Trockenbauweise<br />
gemäß den An-forderungen an den<br />
Brand- und Schallschutz.<br />
Dies betrifft sämtliche Wände, Decken,<br />
Stützen und Verbände sowie die Dachschrägen.<br />
Die vorhandene Dachform<br />
bleibt erhalten.<br />
Bei Ausbau des Dachgeschosses werden<br />
die sich aus der Planung ergebenden<br />
statischen, schallschutz- und brandschutztechnischen<br />
Anforderungen berücksichtigt<br />
und umgesetzt. Stützen,<br />
Kehlbalken und andere statische <strong>Bau</strong>teile<br />
werden nach Möglichkeit in den<br />
Ausbau integriert. Die vorhandenen<br />
Sparren müssen aus diesem Grund im<br />
erforderlichen Maß verstärkt werden.<br />
Aus statischen Gründen müssen ggf.<br />
Verstärkungen des Dachverbandes aus<br />
Stahl vorgenommen werden. Die Fallstränge<br />
der Entwässerungsleitungen<br />
erhalten eine durch das Dach nach<br />
außen geführte Entlüftung. Vorhandene<br />
Schornsteine werden teilweise bis unter<br />
Kellerdecke abgebrochen bzw. für die<br />
neu errichtete Heizungsanlage zur Abgasführung<br />
saniert (Einzug eines Abgasrohres)<br />
und genutzt.<br />
Um den erforderlichen Wärmeschutz<br />
im Dachgeschoss zu gewährleisten, ist<br />
der Einbau einer Wärmedämmung<br />
(Sparrenzwischendämmung) entsprechend<br />
der geltenden Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) vorgesehen.<br />
Die Innenverkleidung des Dachraumes<br />
erfolgt in Trockenbauweise (Gipskarton).<br />
Zur Belichtung werden Dachflächenfenster<br />
in ausreichender Größe<br />
eingebaut.<br />
Die Dacheindeckung erfolgt in Abstimmung<br />
mit dem Denkmalschutz. Die<br />
Dachterrassen und Flachdachbereiche<br />
werden mit Bitumen- oder Kunststoff-<br />
abdichtungen gemäß Flachdachrichtlinie<br />
abgedichtet.<br />
Die Dachterrassen werden mit kesseldruckimprägnierten<br />
Holzlattenrosten<br />
mit rutschhemmender Oberfläche als<br />
Gehbelag ausgeführt.<br />
Dachklempnerarbeiten<br />
Sämtliche Dachrinnen und Fallrohre,<br />
Standrohr (mit Reinigungsöffnung),<br />
Brandmauerabdeckungen, Schornsteineinfassungen,<br />
Schneefanggitter etc.<br />
werden mit Titanzinkblech ausgeführt.<br />
3.2 Straßen- und Hoffassade<br />
Die Sanierung der historischen Fassade<br />
und Sockel erfolgt unter Maßgabe der<br />
denkmalschutzrechtlichen Genehmigung.<br />
Die Straßenseitige Fassade darf<br />
nicht mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />
gedämmt werden, die Fassade<br />
wird nach historischem Vorbild detailgetreu<br />
restauriert und wiederhergestellt.<br />
Die Hofseitige Fassade erhält in Abstimmung<br />
mit dem Denkmalschutz ein Wärmedämmverbundsystem<br />
mit Außenputz<br />
sowie entsprechenden Farbanstrich.<br />
3.3 Fenster- und Balkontüren<br />
Sämtliche vorhandenen Fenster werden<br />
demontiert und durch neue Holzisolierglasfenster<br />
mit Dreh-/Kippflügel nach<br />
Maßgabe der denkmalschutzrechtlichen<br />
Genehmigung sowie unter Maßgabe<br />
des Schallschutzgutachtens ersetzt.<br />
Fensterbänke<br />
Innen: Fensterbänke aus Kalkstein Jura<br />
Außen: Fensterbanke, Gesimse ect.<br />
außen erhalten eine Abdeckung aus<br />
Zinkblech (nach Maßgabe der denkmalschutzrechtlichen<br />
Genehmigung)<br />
3.4 Hauseingangstüren<br />
Die vorhandenen Hauseingangstüren<br />
werden fachgerecht aufgearbeitet oder<br />
durch neue Holztüren nach Maßgabe<br />
der denkmalschutzrechtlichen Genehmigung<br />
ersetzt.<br />
3.5 Balkone<br />
Die Ausführung der neu zu errichtenden<br />
Balkone erfolgt als verzinkte Stahlkonstruktion<br />
nach Maßgabe der denkmalschutzrechtlichen<br />
Genehmigung. Die<br />
Balkonplatte besteht aus Beton, Material,<br />
Farbe, Form der Brüstung usw. ist<br />
mit der Denkmalpflege abzustimmen.<br />
3.6 Treppenhaus<br />
Das Treppenhaus wird nach einer Befunduntersuchung<br />
durch einen Restau-