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Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt

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durchs Haus gehen und ihn suchen. Den Besen würde ich nicht nehmen, da der schon sehr benutzt aussieht.<br />

Man kann sich aber günstig ein Kehrblech im Supermarkt kaufen. Jeder hat sein eigenes Postfach und kann da<br />

seine Briefe rausholen. Die Postboxnummer bekommt ihr gesagt bzw. steht sie auf dem Schlüssel. Diese<br />

Nummer dann immer angeben, wenn du deine Adresse weitergibst.<br />

Die Unterbringung im Allgemeinen ist nicht mit Standards zu vergleichen, die man eventuell von zu Hause<br />

gewohnt ist. Liegt aber einfach daran, dass man sich mit vielen Leuten die Küche und Bäder teilt. Ich fand es<br />

aber nicht so schlimm und für den Zeitraum absolut auszuhalten.<br />

Bezahlung der Tution Fees oder sonstige Gebühren:<br />

- In der ersten Woche ist eine Orientation Week angeboten worden. Am ersten Tag bekommst du Infos zur<br />

Högskolan und Formalitäten werden geregelt. Außerdem kannst du dann den Betrag zur Student Union<br />

bezahlen. Dort wird der Studienbeitrag für das Semester bezahlt. Es sind ca. 300 SEK also zwischen 30 und 32<br />

Euro. Wenn du den Sportbeitrag von 90 SEK auch mitbezahlst kannst du am kompletten Programm der<br />

Högskolan mitmachen.<br />

1.3 Während des Aufenthalts<br />

Studium: Kurse, Lernumgebung, Aufwand, Aufbau des Studienjahres (Semester, Trimester, etc.):<br />

- Der Kurs English III ist in diverse Teilkurse aufgebaut. Den Stundenplan bekommt man von dem Dozenten und<br />

ist auch im Internet abrufbar. Man hat über die Högskolan einen eigenen Login und kann seine Kurse dort<br />

verwalten. Das Semester beginnt etwas Anfang September und endet Mitte Januar. Am Anfang des Semesters<br />

liegen die theoretischen Einheiten und am Ende schreibt man an seinen Projekten. Ich hatte Englisch III und<br />

Intercultural Communication belegt. Die Kurse zusammen hatten schon die maximal mögliche ECTS Punktzahl<br />

von 45 pro Semester. Das ist auch das absoluten Maximum, da der Aufwand dann nicht mehr zu schaffen ist.<br />

Kontakte zu ortsansässigen Studenten:<br />

- Im Lasarettsboulevarden wohnen nur International Students daher lernt man kaum Schweden kennen. In<br />

meinen Kursen waren aber einige Schweden. Die Dozenten achten beim Kurs darauf, dass die<br />

Gruppeneinteilung immer gemischt geschieht. Man muss sich einfach trauen und dann ist es sehr interessant<br />

sich gerade mit den schwedischen Studenten zu unterhalten. Zu meiner Zeit gab es im International House öfter<br />

Poker Turniere, bei denen auch schwedische Studenten dabei waren. Auch bei den Partys sind oft Schweden<br />

eingeladen. Man muss selber die Initiative ergreifen.<br />

Freizeit, Kultur, Sport, etc. :<br />

- In der Freizeit kann man diverse Dinge in Kristianstad machen. Es gibt die Möglichkeit ins Banken, Grands,<br />

Class, Chaos oder Theater zu gehen. Das sind alles Bars oder Clubs die in der Innenstadt liegen. Bei manchen<br />

Mareike Bergschneider<br />

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