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Schulprogramm der Grundschule Hondelage - der GS Hondelage

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<strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong><br />

2. Fassung<br />

Braunschweig, im September 2009<br />

<strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> In den Heistern 1 38108 Braunschweig Tel. 05309 5257 Fax 05309 940024


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Vorwort<br />

2. Situationsbeschreibung<br />

3. Leitbild<br />

4. Unterrichts- und Erziehungskonzepte<br />

5. Schwerpunkte<br />

5.1 Medienkonzept<br />

5.2 Soziales Lernen<br />

5.3 Gestaltung <strong>der</strong> Pausenhalle<br />

-2-<br />

3


1. Vorwort<br />

Das vorliegende <strong>Schulprogramm</strong> <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> ist das Ergebnis eines<br />

über dreijährigen Prozesses, in den verschiedene Gremien <strong>der</strong> Schulen aktiv einbezogen<br />

waren.<br />

Eine erste Fassung des <strong>Schulprogramm</strong>s wurde in den Jahren 2007 und 2008 nach <strong>der</strong><br />

Durchführung und Auswertung <strong>der</strong> SEIS-Ergebnisse von allen Gremien <strong>der</strong> Schule verab-<br />

schiedet.<br />

-3-<br />

Im Schuljahr 2008/2009 wurde dann erstmals intensiv mit einem <strong>Schulprogramm</strong> gearbeitet.<br />

Der Stand <strong>der</strong> jeweiligen Entwicklung wurde von den Arbeitsgruppen beobachtet und in einer<br />

gemeinsamen Dienstbesprechung ausgewertet. Dabei wurde festgestellt, dass die einzelnen<br />

Arbeitspakete zum Teil weiter ausgeweitet und fortgesetzt werden müssen.<br />

Eine Fortschreibung war für das Schuljahr 2009/2010 nach <strong>der</strong> Durchführung und Auswer-<br />

tung des „Lüneburger Fragebogens“ vorgesehen. Da jedoch für Oktober 2009 eine externe<br />

Evaluation durch die Nie<strong>der</strong>sächsische Schulinspektion durchgeführt werden soll, werden<br />

zunächst <strong>der</strong>en Ergebnisse abgewartet, um diese in zukünftige Arbeitsschwerpunkte einflie-<br />

ßen zu lassen.<br />

Die vorliegende Fassung enthält somit keine neuen Arbeitsschwerpunkte, son<strong>der</strong>n hat die<br />

bisher vorhandenen Arbeitsschwerpunkte noch einmal deutlich weiter entwickelt.<br />

4


2. Situationsbeschreibung<br />

-4-<br />

Die <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> besteht an <strong>der</strong> Straße In den Heistern seit dem Jahre 1970. Sie<br />

liegt im Nordosten <strong>der</strong> Stadt Braunschweig und wird von Kin<strong>der</strong>n aus den Ortsteilen Honde-<br />

lage, Gewerbegebiet <strong>Hondelage</strong> und Dibbesdorf besucht.<br />

Der Schule stehen im Gebäude 9 Klassenräume, 1 Musikraum, 1 För<strong>der</strong>raum <strong>der</strong> RIK-<br />

Lehrkaft, 1 Schulbücherei, die auch als Besprechungs- und Beratungszimmer dient, 1 Werk-<br />

raum und eine kleine Küche zur Verfügung. Hinzu kommen eine Turnhalle, eine Pausenhalle<br />

und ein PC-Raum mit 15 Arbeitsplätzen.<br />

Die 8 Grundschulklassen werden im Schnitt von ca. 170 Kin<strong>der</strong>n besucht. Die durchschnittli-<br />

che Frequenz <strong>der</strong> Klassen beträgt 21 Schüler.<br />

Die <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> ist an das Regionale Integrationskonzept <strong>der</strong> Stadt Braun-<br />

schweig angeschlossen und ist Mitglied im Kooperationsverbund Hochbegabung II <strong>der</strong> Stadt<br />

Braunschweig.<br />

Das Schulgelände <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> wird bereits seit mehreren Jahren umgestal-<br />

tet. So befindet sich <strong>der</strong>zeit auf dem Schulgelände eine kleine Sportanlage für Leichtathletik.<br />

Auf dem Schulgelände befinden sich ferner: 2 Tischtennisplatten, 3 Reckstangen im Außen-<br />

gelände, verschiedene Kletteraufbauten (Kletterwand mit Klettergriffen, 2 Kletternetze,<br />

schräge Kletterwand), 3 unterschiedliche Balancierbalken (stabil und labil), Grün- und Pflas-<br />

terflächen zum Fußball spielen, Reifenberg, 2 Parallelrutschen, 2 Schaukeln, Wackelbrücke<br />

und ein grünes Klassenzimmer. In <strong>der</strong> Erstellung sind <strong>der</strong>zeit gerade: 2 Hüpfkästen, Groß-<br />

schachfeld, Straßen für Fahrradtraining.<br />

Zum Kollegium gehören 11 Kolleginnen und 1 Kollege, sowie eine Anwärterin, eine För<strong>der</strong>-<br />

schullehrkraft und 6 pädagogische Mitarbeiterinnen.<br />

Zwischen den Lehrkräften wird häufig zusammengearbeitet, z.B. bei <strong>der</strong> Planung von Unter-<br />

richtseinheiten und Klassenarbeiten, bei Ausflügen und an<strong>der</strong>en Veranstaltungen. Dazu<br />

kommt ein Austausch von Unterrichtmaterial und Informationen, sowie gegenseitige Hospita-<br />

tionen.<br />

Das Interesse <strong>der</strong> Eltern an schulischen Belangen ist groß. Elternabende werden in <strong>der</strong> Re-<br />

gel gut besucht, Schulveranstaltungen stoßen auf erfreuliche Resonanz.<br />

5


-5-<br />

Die Eltern arbeiten über die Gremien hinaus in <strong>der</strong> Schule mit. Sie bieten z.B. AG’s an. Sie<br />

helfen im Unterricht bzw. Helfen beim Organisieren von Klassenveranstaltungen und unter-<br />

stützen die Klassenlehrkräfte.<br />

Einige Eltern haben sich in dem För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> e.V. zusammen-<br />

gefunden und bieten somit <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten z.B. bei<br />

Klassenfahrten, Durchführung von AG’s,…<br />

Elterliche Unterstützung wird auch bei Schulfesten gewährleistet, sowie beim Kuchenbuffet<br />

zur Einschulungsfeier. Einmal in <strong>der</strong> Woche bietet eine Elterngruppe den Kin<strong>der</strong>n ein gesun-<br />

des Frühstück an, bei dem beispielsweise Obstspieße und Vollkornstangen angeboten wer-<br />

den.<br />

Zur Gesundheitserziehung gehört auch das tägliche gemeinsame Frühstück in den Klassen<br />

nach <strong>der</strong> 2. Schulstunde. Das Thema Ernährung wird im Rahmen eines spiralcurricularen<br />

Aufbaus in allen Schuljahrgängen <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> behandelt.<br />

Die Sozialstruktur im Umfeld unserer Schule ist zunehmend heterogen. An<strong>der</strong>s als noch vor<br />

wenigen Jahren kommen mehr Kin<strong>der</strong> aus Familien, in denen beide Elternteile arbeiten. Der<br />

Anteil alleinerziehen<strong>der</strong> Mütter wird ebenfalls immer größer. Die Zahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die von<br />

dem Angebot <strong>der</strong> Verlässlichen <strong>Grundschule</strong> Gebrauch machen, ist daher in <strong>der</strong> Grundschu-<br />

le <strong>Hondelage</strong> sehr hoch.<br />

Kontakte zu an<strong>der</strong>en Institutionen im Dorf bestehen vielfältig. Hierzu gehören z.B. Kooperati-<br />

onsverträge mit den Sportvereinen, mit den Kin<strong>der</strong>tagesstätten, eine Chorfreundschaft zwi-<br />

schen dem MGV und dem Schulchor, <strong>der</strong> evangelischen Kirche <strong>Hondelage</strong>, dem JUZ, <strong>der</strong><br />

Feuerwehr und weiteren Einrichtungen (z.B. f.u.n., Sternenfreunde,…).<br />

Ein Schwerpunkt <strong>der</strong> schulischen Arbeit liegt in <strong>der</strong> Umwelterziehung. Durch die Gestaltung<br />

eines Schulgeländes in Zusammenarbeit mit dem f.u.n. <strong>Hondelage</strong> konnten Elemente wie<br />

Obstbäume, eine naturnahe Hecke und eine Wiese in das Schulgelände integriert werden.<br />

Seit September 2008 ist die <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> erstmals mit dem Titel „Umweltschule in<br />

Europa“ ausgezeichnet worden.<br />

Die Auszeichnung zur „sportfreundlichen Schule“ hat die <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> im Früh-<br />

jahr 2008 erhalten. Vielfältige sportliche Angebote ergänzen und unterstützen das schulische<br />

Angebot (Sportwettkämpfe, Kooperationen Schule – Sportverein, regelmäßige Abnahme des<br />

Sportabzeichens, Durchführung <strong>der</strong> Bundesjugendspiele).<br />

6


-6-<br />

3. Leitbild <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong><br />

Ganzheitlich denken – offen sein – för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n – gemeinsam handeln<br />

Wir denken ganzheitlich.<br />

- Wir richten das Lernen und Arbeiten für unsere Schülerinnen und Schüler sowie für uns<br />

ganzheitlich aus.<br />

- Wir geben dem Lernen und Leben genügend Zeit und Raum und achten auf ein gutes<br />

Lern- und Arbeitsklima.<br />

Das bedeutet:<br />

Wir arbeiten, wenn möglich, in fächerübergreifenden Zusammenhängen, insbeson<strong>der</strong>e in<br />

den Fächern Deutsch und Sachunterricht.<br />

Wir entwickeln mit den Kin<strong>der</strong>n gemeinsam Klassenregeln und Rituale, führen Morgenkreise<br />

und gemeinsame Aktionen (z.B. Vorlesestunden) durch.<br />

Wir sind offen.<br />

- Wir sind auf Verän<strong>der</strong>ungen und Neuerungen zur Verbesserung unserer schulischen Ar-<br />

beit ausgerichtet und sichten kritisch und systematisch die gegebenen Möglichkeiten.<br />

- Wir stellen die Aktivitäten und Ergebnisse <strong>der</strong> Schulgemeinschaft regelmäßig in <strong>der</strong> Öf-<br />

fentlichkeit dar.<br />

- Wir achten auf faire Umgangsformen und klare Konfliktregelungen.<br />

- Wir geben allen Gelegenheit zur Begegnung und stärken das Wir-Gefühl durch gemein-<br />

same Veranstaltungen.<br />

Das bedeutet:<br />

Wir bilden uns regelmäßig fort und entwickeln gemeinschaftlich pädagogische Konzepte, die<br />

wir regelmäßig überprüfen.<br />

Wir informieren die Eltern regelmäßig durch Elternbriefe über unsere Arbeit. Zukünftig wer-<br />

den wir uns häufiger in den Lokalmedien und auf <strong>der</strong> Schulhomepage präsentieren.<br />

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-7-<br />

Wir haben klare Schulregeln auf <strong>der</strong>en Einhaltung wir konsequent achten. Wir führen Klas-<br />

senrat und Schülerrat durch.<br />

Wir führen Jahrgangstreffen und gemeinsame Aktivitäten (Gottesdienste, Theaterfahrt, BJS),<br />

sowie klasseninterne Veranstaltungen durch.<br />

Wir för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n jedes Kind.<br />

- Wir för<strong>der</strong>n und for<strong>der</strong>n unsere Schülerinnen und Schüler gezielt und stärken sie in <strong>der</strong><br />

Entwicklung ihrer Selbstständigkeit.<br />

- Hierzu nutzen wir die Medien- und Methodenvielfalt und bieten einen zielorientierten und<br />

abwechslungsreichen Unterricht.<br />

Das bedeutet:<br />

Wir bieten den Schülern vielfältige För<strong>der</strong>- und For<strong>der</strong>möglichkeiten (RIK, Hochbegabtenför-<br />

<strong>der</strong>ung, För<strong>der</strong>unterricht, AG’s, Teilnahme an Wettbewerben, Projekte). Wir führen regelmä-<br />

ßige Diagnosetests durch und entwickeln individuelle För<strong>der</strong>pläne, die ständig fortgeschrie-<br />

ben werden.<br />

Unsere Schülerinnen und Schüler lernen den Umgang mit den neuen Medien kennen und er-<br />

fahren vielfältige Sozial- und Arbeitsformen im Unterricht.<br />

Wir handeln gemeinsam.<br />

- Wir entwickeln und pflegen unsere Teamarbeit.<br />

- Wir treffen verbindliche Absprachen und achten auf ihre Einhaltung.<br />

- Wir suchen aktiv die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten und för<strong>der</strong>n ihre<br />

Mitgestaltung des Schullebens.<br />

- Unsere Kooperationen mit Vereinen und vorschulischen Einrichtungen entwickeln wir sys-<br />

tematisch fort.<br />

Das bedeutet:<br />

Die Jahrgangs- und Klassenteams tauschen sich regelmäßig aus und planen gemeinsam.<br />

8


-8-<br />

Die Erziehungsberechtigten gestalten das Schulleben mit, z.B. durch „Gesundes Frühstück“,<br />

Einschulung, BJS, Klassenfeste, Lesemütter.<br />

Wir führen regelmäßig Elterngespräche durch um schulische und außerschulische För<strong>der</strong>-<br />

maßnahmen miteinan<strong>der</strong> abzustimmen und rechtzeitig bei Lern- und Verhaltensschwierigkei-<br />

ten zu intervenieren.<br />

Unsere Kooperationsverträge mit den örtlichen Vereinen werden jährlich fortgeschrieben.<br />

Auch die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> örtlichen Kin<strong>der</strong>tagesstätte ist etabliert und wird kontinuier-<br />

lich weiterentwickelt.<br />

9


-9-<br />

4. Unterrichts- und Erziehungskonzepte<br />

Folgende Unterrichts- und Erziehungskonzepte haben sich in den letzten Jahren entwickelt<br />

und werden regelmäßig überprüft und fortgeschrieben:<br />

- För<strong>der</strong>- und For<strong>der</strong>konzept<br />

- Gewaltpräventionskonzept<br />

- Vertretungskonzept<br />

- Betreuungskonzept<br />

- Beratungskonzept<br />

- Konzept zur Zusammenarbeit mit an<strong>der</strong>en Erziehungseinrichtungen<br />

- Medienkonzept<br />

- Schulordnung<br />

- Fortbildungskonzept<br />

- Konzept zur vorschulischen Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

- Hausaufgabenkonzept<br />

- Beschwerdekonzept<br />

- Konzept zur Integration neuer Kolleginnen<br />

- Präventionskonzept<br />

- Personalentwicklungskonzept<br />

- Konzept zur Verteilung <strong>der</strong> Haushaltsmittel<br />

- Absprachen zur Sicherung <strong>der</strong> Unterrichtsqualität<br />

- Konzept zur Klassenverteilung und zum Unterrichtseinsatz<br />

Weitere Konzepte befinden sich in <strong>der</strong> Erstellung bzw. Entwicklungsphase. Die schuleigenen<br />

beson<strong>der</strong>en pädagogischen Konzepte werden von <strong>der</strong> Gesamtkonferenz beschlossen und<br />

können im Einzelnen zukünftig ausführlich auf unserer Homepage unter www.gs-<br />

hondelage.de eingesehen werden.<br />

10


-10-<br />

5. Schwerpunkte <strong>der</strong> schulischen Arbeit<br />

5.1 Medienkonzept<br />

Im Rahmen des Medienentwicklungsplanes (MEP) <strong>der</strong> Stadt Braunschweig werden alle<br />

Schulen des Schulträgers mit neuen Rechnern ausgestattet. Die <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong><br />

verfügt bereits über einen voll ausgestatteten Computerraum mit 14 Arbeitsplätzen, sowie<br />

über 2 Arbeitsplätze in den Klassenräumen, einen Lehrerarbeitsplatz und eine mobile Ar-<br />

beitsstation mit Laptop und Beamer.<br />

Geplant ist, dass alle vorgenannten Geräte miteinan<strong>der</strong> vernetzt werden und über „IServ“ an<br />

das Internet angeschlossen werden. Bislang liegt die Vernetzung nur zwischen Computer-<br />

raum, Lehrerzimmer und Sekretariat. Eine Vernetzung <strong>der</strong> Klassenräume soll im ersten<br />

Quartal 2009 erfolgen.<br />

Der Umgang mit Neuen Medien ist bereits Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir wollen den Kin-<br />

<strong>der</strong>n den Umgang mit den neuen Medien beibringen.<br />

Wir sind <strong>der</strong> Meinung, dass den Kin<strong>der</strong>n bereits im Grundschulalter grundlegende Medien-<br />

kompetenzen im Umgang mit den neuen Medien vermittelt werden müssen.<br />

Ziele<br />

1. Je<strong>der</strong> Schüler <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> soll am Ende <strong>der</strong> Grundschulzeit Basisfähig-<br />

keiten im Umgang mit dem Computer erworben haben.<br />

Teilziele<br />

Maßnahmen<br />

a. Wir werden bis zu den Herbstferien 2008 einen Medienführerschein für die Schüle-<br />

rinnen und Schüler <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> entwickeln.<br />

b. Schulinterne Fortbildungsmaßnahmen werden für das Kollegium organisiert.<br />

c. Der Erwerb des Medienführerscheins soll erstmals zum Schuljahresende<br />

2008/2009 ermöglicht werden.<br />

1. Bis zu den Herbstferien 2008 entwickelt die Medien-AG auf Grundlage des Medienkon-<br />

zepts einen Medienführerschein. �<br />

2. Der Medienführerschein soll allen Kollegen im Rahmen einer Dienstbesprechung Anfang<br />

November 2008 vorgestellt werden. �<br />

3. Innerhalb bzw. anschließend an Dienstbesprechungen führt die Medien-AG selbstständig<br />

Fortbildungen mit dem gesamten Kollegium durch, damit je<strong>der</strong> Kollege und jede Kollegin<br />

11


-11-<br />

die Grundkompetenzen zum Erreichen des Medienführerscheins sicher erreicht. Folgen-<br />

de Fortbildungsthemen sollen dabei berücksichtigt werden:<br />

a. Anmelden am PC unter I-Serv, Vorstellung von Lernprogrammen & Übungen zum<br />

Umgang mit Maus und Tastatur �<br />

b. Speichern und öffnen von Dateien unter I-Serv & Verwaltung von Dateien & Text-<br />

verarbeitung<br />

c. Antolin – Anmeldung & Umgang mit dem Leseför<strong>der</strong>ungsprogramm & Lernpro-<br />

gramme<br />

d. I-Serv (Allgemein, E-Mails, Chat, …)<br />

e. Erste Schritte im Internet (Suchmaschinen,…)<br />

f. Power-Point als Präsentationsprogramm<br />

g. Drucken unter I-Serv<br />

4. Im Klassenlehrer- und Fachunterricht soll wie bisher die Integration <strong>der</strong> Neuen Medien auf<br />

Grundlage des Medienkonzepts / des Medienführerscheins erfolgen. Dabei stehen jedem<br />

Klassenlehrer und jedem Mathematik-Fachlehrer 1 Wochenstunde PC-Raum-Zeit zur<br />

Verfügung.<br />

5. Zur Unterstützung <strong>der</strong> Arbeit im PC-Raum können nach Absprache pädagogische Mitar-<br />

beit eingesetzt werden, um Unterricht in Kleingruppen zu ermöglichen.<br />

6. Die Kin<strong>der</strong> sollen zum Schuljahresende 2008/09 erstmals die Möglichkeit haben den Me-<br />

dienführerschein ihrer Altersstufe zu erreichen.<br />

7. Parallel zu den Fortbildungsthemen soll ein Handbuch mit Kurzanleitungen für die Lehr-<br />

kräfte erstellt werden, in dem auch bestimmte Tastenkombinationen und Zugangsdaten<br />

<strong>der</strong> Lernprogramme enthalten sind.<br />

8. Alle zur Verfügung stehenden Lernprogramme sollen in einer Liste in dem Handbuch auf-<br />

geführt werden.<br />

Evaluation<br />

Die Erfahrungen mit dem Medienführerschein werden auf Lehrerkonferenzen erörtert.<br />

Ansprechpartner<br />

Mirko Brauner, Maike Blickwede, Stefanie Duwe, Angelika Jahns<br />

12


5.2 Soziales Lernen<br />

-12-<br />

An <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> gibt es fest installierte Schulregeln, die zu Beginn jedes<br />

Schuljahres besprochen und zu Beginn <strong>der</strong> Schulzeit von jedem Kind und seinen Eltern un-<br />

terzeichnet werden. Festgelegte Konsequenzen zu den Regeln wurden gemeinsam vom Kol-<br />

legium ausgearbeitet. (s. Schulregeln)<br />

Ziele<br />

Schüler, Lehrer und Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> sollen wertschätzend miteinan-<br />

<strong>der</strong> umgehen, um ein positives Lernklima zu erreichen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> sollen friedlich und verantwortungsvoll miteinan<strong>der</strong> Freiräume leben.<br />

Maßnahmen:<br />

1. Für alle Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter wird eine zweiteilige SchILF zum The-<br />

ma „Umgang mit schwierigen Kin<strong>der</strong>n“ bis zu den Herbstferien angeboten. �<br />

2. Die Schul-, Bus- und Pausenordnung, sowie die bisher festgelegten Konsequenzen im<br />

Falle des Nicht-Einhaltens werden im Rahmen einer Dienstbesprechung überprüft und<br />

ggf. angepasst. Die Ergebnisse werden dem Schulvorstand bzw. <strong>der</strong> Gesamtkonferenz<br />

zur Abstimmung vorgelegt. �<br />

3. Ein Lernzielkatalog für den Bereich „Sozialkompetenz“ wird gemeinsam auf einer Dienst-<br />

besprechung für alle Jahrgangsstufen erarbeitet (ggf. anhand des Programms „Faustlos“)<br />

und abschließend im Schulvorstand und in <strong>der</strong> Gesamtkonferenz verabschiedet. �<br />

4. Die Themenbereiche sollen in die Stoffverteilungspläne einzelner Fächer (z.B. Religion,<br />

Sachunterricht, Sport) aufgenommen werden.<br />

5. In einer Lehrerkonferenz wird erörtert, ob und wie die erarbeiteten Kriterien in die Formu-<br />

lierungen bzw. in den Beobachtunsgbogen zum Sozialverhalten integriert werden sollen /<br />

können.<br />

Evaluation<br />

Eine Befragung <strong>der</strong> Beteiligten findet zum Ende des Schuljahres 2008/2009 statt. � (hat im<br />

Rahmen des Lüneburger Fragebogens stattgefunden)<br />

Die Erfahrungen werden auf den Lehrerkonferenzen und Elternratssitzungen erörtert.<br />

Ansprechpartner<br />

Inge Glock, Gerlinde Harke, Renate Strasdat, Sarah Widdel<br />

13


5.3 Gestaltung <strong>der</strong> Pausenhalle<br />

-13-<br />

Das Gebäude <strong>der</strong> <strong>Grundschule</strong> <strong>Hondelage</strong> besteht seit fast genau 40 Jahren. Bislang haben<br />

keine bzw. nur wenige Sanierungsmaßnahmen von Seiten <strong>der</strong> Stadt Braunschweig stattge-<br />

funden. Der Eingangsbereich, sowie die Pausenhalle wirken daher sehr dunkel und veraltet.<br />

Ziele<br />

Die Pausenhalle soll optisch – im Rahmen <strong>der</strong> baulich verankerten Möglichkeiten – im Schul-<br />

jahr 2008/09 aufgewertet werden, indem einiges umstrukturiert bzw. verschönert o<strong>der</strong> beho-<br />

ben wird.<br />

Maßnahmen<br />

1. Folgende Umbau- und Umstellmaßnahmen sollen ab Beginn des Schuljahres 2008/09<br />

erfolgen:<br />

a. Der Fernseh- bzw. Medienwagen soll in den För<strong>der</strong>raum 2 verlegt werden.�<br />

b. Der Fundsachen-Schrank soll verän<strong>der</strong>t werden. Die Fundsachen sollen zukünftig<br />

in einem kleineren Regal bzw. in Curver-Kisten hinter dem Papierschrank<br />

aufbewahrt werden. �<br />

c. Die Stellwände sollen umgeräumt und sinnvoller platziert werden. �<br />

d. Die roten Bil<strong>der</strong>rahmen am Treppenaufgang und im Gang zum Computer-Raum<br />

sollen neu mit Schülerarbeiten bestückt werden. �<br />

e. Der Infostand für die Eltern soll einen neuen geeigneten Platz in <strong>der</strong> Pausenhalle<br />

finden. �<br />

f. Ein o<strong>der</strong> zwei Wandteppiche sollen langfristig von den Wänden genommen werden<br />

und ggf. ersetzt werden. �<br />

g. Der Gang zum Computerraum soll frei geräumt werden. �<br />

h. Die Pinnwände in <strong>der</strong> Pausenhalle sollen neu bespannt und bestückt werden. �<br />

i. Es werden Schil<strong>der</strong> „Sekretariat“ und „Lehrerzimmer“ als Wegweiser im<br />

Eingangsbereich platziert.<br />

j. Das Kollegiumsfoto im Flur und auf <strong>der</strong> Homepage wird aktualisiert.<br />

k. Auf einer Fotowand in <strong>der</strong> Pausenhalle sollen die Lehrkräfte und Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

<strong>Grundschule</strong> mit Namen und Funktion vorgestellt werden.<br />

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-14-<br />

2. Langfristig sollen in Kooperation mit <strong>der</strong> Stadt Braunschweig folgende<br />

Sanierungsmaßnahmen zeitnah durchgeführt werden:<br />

Evaluation<br />

a. Alle Handläufe, roten Innentüren, sowie Freiflächen werden neu lackiert. �<br />

b. Die Sitzecke wird durch eine neue, Schüler gerechte Sitzecke ersetzt.<br />

c. Die Bänke im Pausenhallenbereich werden neu lasiert / lackiert.<br />

d. Für die Betonsitzflächen werden Sitzmöglichkeiten in Form von Polstern<br />

angeschafft. �<br />

Die Umgestaltungsmaßnahmen werden durch eine Vorher-Nachher-Fotoserie dokumentiert.<br />

Im Rahmen einer Lehrerkonferenz findet nach Beendigung <strong>der</strong> Verschönerungsmaßnahmen<br />

eine Begehung statt.<br />

Ansprechpartner<br />

Nina Ahl, Christa Breyel, Jenny Hertha, Doris Hollenbach

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