März 2010 - Niederlenz
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<strong>Niederlenz</strong>er<br />
Dorf Geischt<br />
<strong>März</strong> <strong>2010</strong> Nr. 78 20. Jahrgang<br />
Der lange Weg zur neuen Strasse<br />
Es ist in jeder Beziehung gerechtfertigt, die<br />
Sanierung von Hauptstrasse und Aabach<br />
sowie die Neugestaltung des Dorfplatzes<br />
als <strong>Niederlenz</strong>er Jahrhundertprojekt zu<br />
bezeichnen – vom finanziellen Aufwand<br />
und von der Bedeutung für das Dorfbild<br />
her, aber auch wegen der schier endlosen<br />
Planungszeit, die Mitte der Fünfzigerjahre<br />
begann. Nach den klaren Entscheiden der<br />
Gemeindeversammlung vom 26. Februar<br />
können ab dem 1. Quartal 2011 die Bagger<br />
auffahren. Gegen zwei Jahre dürften die<br />
Bauarbeiten beanspruchen, ehe <strong>Niederlenz</strong><br />
mit einem neuen Gesicht aufwarten kann.<br />
Es pressierte schampar<br />
Als die jüngsten Pläne für die Sanierung der<br />
Hauptstrasse von der Baudirektion in Aarau<br />
auf der Kanzlei in <strong>Niederlenz</strong> eintrafen, war<br />
der Termin für die Gemeindeversammlung<br />
bereits festgelegt. Doch das Geschäft pressierte<br />
so schampar, dass die Gmeind um 14<br />
Tage hinausgeschoben wurde, um das Geschäft<br />
noch auf die Traktandenliste setzen<br />
zu können – auf den 8. Juli 1957! Der Kredit<br />
von 70 000 Franken wurde sozusagen<br />
diskussionslos genehmigt. Niemand störte<br />
es, dass vom Aabach nicht die Rede war.<br />
Im Protokoll der damaligen Gmeind wird<br />
er gar nicht erwähnt. Offenbar wurde stillschweigend<br />
davon ausgegangen, dass der<br />
Bach gänzlich im Untergrund verschwinden<br />
würde. Geplant war, mit den Bauarbeiten<br />
bereits im Herbst 1957 zu beginnen. Ein<br />
Glück, dass es nicht dazu kam.<br />
Erst das Abwasser,<br />
dann die Strasse<br />
Für Verzögerungen sorgten die erwachende<br />
Opposition gegen die Bacheindeckung und<br />
ergebnislose Verhandlungen mit Besitzern<br />
von Wasserrechten. Das lange Warten wurde<br />
vor allem durch die ungelöste Frage des<br />
weiter auf Seite 4<br />
Vom heutigen Dorf(bau)platz zu einem Zentrum, das zum Verweilen lädt, wie die<br />
Visualisierung zeigt.
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Kinderfasnacht<br />
Auch in diesem Jahr verwandelte sich der<br />
Werkraum des Schulhauses Rothbleicherain<br />
zum Fasnachtspartyraum. Die Fasnachtsfreudigen<br />
wurden am 20. Februar gleich<br />
zum Start von der Überraschungs-Guggengruppe<br />
Näbelschränzer eingestimmt.<br />
Die über 100 verkleideten Kinder tanzten<br />
unter Animation unserer Clowns im Partyraum.<br />
Diese leiteten die Kinder drinnen<br />
und draussen zu verschiedenen Spiele an.<br />
Es herrschte fröhliche Stimmung.<br />
Unsere kleine Cafeteria war sehr gut besucht.<br />
Die feinen Kuchen, Kafi und natür-<br />
lich das z’Vieri, das mit dem Eintrittsbon<br />
eingelöst werden konnte, fanden reissenden<br />
Absatz.<br />
Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss der<br />
diesjährigen Kinderfasnacht war der begeisternde<br />
Auftritt der Lenzburger Schlossgeist-<br />
Schränzer.<br />
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns<br />
in irgendeiner Form tatkräftig unterstützt<br />
haben.<br />
Petra, Stella, Gabi<br />
vom JUKI-Verein <strong>Niederlenz</strong> `<br />
- 3 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Dorfmuseum<br />
Das Dorfmuseum am Stierenweg startet<br />
seine Saison am Sonntag, 25. April <strong>2010</strong>,<br />
10 bis 14 Uhr, mit der Sonderausstellung<br />
„Unser Dorf zur Zeit unserer Eltern und<br />
Grosseltern, und wie es <strong>Niederlenz</strong>erInnen<br />
in Erinnerung haben“. Es wird ein Apéro<br />
kredenzt. Für die kleinen Besu cherInnen ist<br />
eine Spielecke einge richtet. Die Sonderausstellung<br />
dauert bis Ende Mai.<br />
Am Internationalen Museumstag vom<br />
Sonntag, 16. Mai <strong>2010</strong>, ist das Dorf museum<br />
ebenfalls von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das<br />
Thema lautet: „Wie gekocht wurde zur Zeit<br />
des 2. Weltkriegs.“<br />
Im Weiteren ist das Museum jeweils bis<br />
Ende September am letzten Sonntag im<br />
Monat zwischen 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich<br />
immer. `<br />
Saisonstart<br />
Sonntag, 25. April <strong>2010</strong><br />
10 bis 14 Uhr
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Neue Strasse<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Abwassers verursacht. In der Region Lenzburg<br />
etablierte sich ein Abwasserverband,<br />
der eine regionale Kläranlage in Wildegg<br />
plante. Gerungen wurde lange um den<br />
Kostenverteiler zwischen den Gemeinden,<br />
aber auch um den Sammelkanal, der durch<br />
<strong>Niederlenz</strong> geführt werden musste und nur<br />
im Zusammenhang mit der Sanierung der<br />
Hauptstrasse erstellt werden konnte. Als zusätzlicher<br />
Bremsklotz kam hinzu, dass das<br />
Eidgenössische Wasserbauamt 1966 eine<br />
Bachdimensionierung verlangte, die das<br />
100-jährige statt das 50-jährige Hochwasser<br />
zu schlucken vermochte. Das Vorhaben verschwand<br />
für lange Jahre in der Schublade.<br />
Wiederum glücklicherweise.<br />
Gerangel um Hochwasserstollen<br />
Erst am 11. Juni 1981 wurde über ein neues<br />
Projekt informiert. Danach wären unter der<br />
inklusive Trottoir zehn Meter breiten Hauptstrasse<br />
zwei Abwasserkanäle von total 7,2<br />
Metern Breite und ein künstliches Alibi-<br />
Bächlein entlang der Hauptstrasse vorgesehen<br />
gewesen. Das monströse Bauwerk rief<br />
den früheren Gemeindeammann Hans Gei-<br />
ger auf den Plan, der vorschlug, unter dem<br />
Seetalbahngleis einen Hochwasserstollen zu<br />
erstellen. Er erntete vor allem Kopfschütteln,<br />
auch beim damaligen Gemeinderat, der<br />
die Idee kurzerhand verwarf. Im Juni 1981<br />
stimmte die Gemeindeversammlung dem<br />
Projekt knapp zu, worauf auf Initiative von<br />
Vizeammann Toni Fässler das Referendum<br />
ergriffen wurde. Das Projekt wurde an der<br />
Gleiche Rechte für gesamten Verkehr<br />
Wunder dürfe man zwar nicht erwarten, dämpft Thomas<br />
Hofstetter, Projektleiter im Gemeinderat, allzu hoch gesteckte<br />
Erwartungen, doch werde <strong>Niederlenz</strong> zweifellos attraktiver.<br />
Das Schwergewicht bei der Sanierung der Hauptstrasse liege<br />
nicht mehr beim ungebremsten Durchgangsverkehr, sondern<br />
bei einer Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer. Zwar könne man<br />
die Rahmenbedingungen im engen, überbauten Tal des Aabachs<br />
nicht ändern, doch hätten Planer, Gestalter und die zwölfköpfige<br />
Begleitgruppe aus dem Dorf ein Betriebs- und Gestaltungskonzept<br />
erarbeitet, das fast allen Ansprüchen gerecht werde.<br />
Gegenüber früheren Projekten sei nicht mehr nach einer rein<br />
verkehrsmässigen Lösung gesucht worden. So sei der ursprüngliche<br />
Hauptstrassenperimeter, für den der Kanton zuständig ist,<br />
um die Umgebung und insbesondere den Dorfplatz erweitert<br />
worden. Zwar wurde an der Gemeindeversammlung über vier<br />
Teilbereiche abgestimmt, doch bezeichnet Hofstetter das Gesamtprojekt<br />
als einen ganzen, zusammenhängenden Wurf.<br />
Bus führt nicht zu Staus<br />
Ungewohnt erscheint, dass die Bushaltestelle vom Dorfplatz auf<br />
die Hauptstrasse verlegt wird. Staus seien deswegen aber nicht<br />
zu erwarten, ist Hofstetter überzeugt, auch wenn Autos hinter<br />
dem Bus anhalten müssten. Das biete im Gegenteil Fussgängern,<br />
Velofahrern und Fahrzeugen die Chance, vom Dorfrain oder<br />
von der Rössligasse her sicherer und innert nützlicher Frist in<br />
die Hauptstrasse einzumünden. Auch entstünden Verkehrspau-<br />
Der ehemalige Gemeindeammann Hans Geiger hatte die zündende Idee vom<br />
Hochwasserstollen, dank dem der Aabach weiter rauschen kann.<br />
- 4 -<br />
Urne mit grossem Mehr aabachab geschickt.<br />
Nochmals glücklicherweise.<br />
Verrückte Idee setzte sich durch<br />
1984 setzte der Gemeinderat eine 20-köpfige<br />
Arbeitsgruppe ein, die sich freiwillig<br />
gemeldet hatte, um das Projekt zu überarbeiten.<br />
Wie Geiger sich gerne erinnert, war das<br />
Gremium einstimmig für seine verrückte<br />
sen, die den Fussgängern das Queren der Strasse erleichterten.<br />
Frühere Projekte, die Strassenbreiten von bis zu 9,5 Metern<br />
vorsahen, hätten einzig dazu gedient, dem Durchgangsverkehr<br />
ohne Rücksicht auf das Umfeld ein möglichst ungehindertes<br />
und schnelles Durchqueren des Dorfes zu gestatten. Mit der<br />
Verringerung auf 6,2 Meter, der Bushaltestelle auf der Strasse<br />
und weiteren Massnahmen werde demgegenüber der Innerortsverkehr<br />
für alle gleichberechtigt.<br />
Grüne Insel und Dorfplatz<br />
Wesentliche Elemente, welche <strong>Niederlenz</strong> ein anderes, ein attraktiveres<br />
Gesicht vermitteln, sind die grüne Insel unterhalb der<br />
Hetex, die naturnahe Gestaltung des Bachbettes, der Dorfplatz<br />
und die grosszügigere Vorplatzsituation für die Liegenschaften<br />
entlang der Hauptstrasse. Der neue Dorfplatz lade künftig zum<br />
Verweilen ein, indem das Bord gegen das Gemeindehaus durch<br />
vier Bauminseln, zwischen denen Treppen zum Vorplatz des<br />
markanten Gebäudes führen, ersetzt werde. Es fänden damit<br />
auch Ruhebänke Platz. Die Parkplätze vor dem Gemeindehaus<br />
werden aufgehoben und durch Parkfelder an der Mauer zum<br />
Aabach ersetzt. Dort findet auch ein gedeckter Velounterstand<br />
Platz. Als Tüpfelchen auf dem i bezeichnet Hofstetter die nächtliche<br />
Beleuchtung, mit der das Gemeindehaus, das Zehntenhaus<br />
und das alte Gemeindehaus angestrahlt werden. Dadurch wird<br />
auch bei Nacht der eigentliche Dorfkern erkennbar gemacht. Die<br />
Linde, der <strong>Niederlenz</strong>er Wappenbaum, bleibt stehen.
Finanzierung mit gleichem Steuerfuss<br />
„Die Finanzierung der bis 2015 vorgesehenen Investitionen ist<br />
ohne Erhöhung des Steuerfusses von 120 Prozent möglich“,<br />
gibt sich Gemeindeammann Maurice Humard optimistisch.<br />
In Zweckoptimismus übt er sich dabei aber nicht, wie der Finanzplan<br />
für die kommenden fünf Jahre zeigt. Bis 2015 sind<br />
Investitionen von total 12,6 Millionen geplant, darunter als<br />
grösste Brocken die Sanierung von Hauptstrasse, Aabach und<br />
Dorfplatz, welche die Gemeindekasse mit 6,5 Mio. belastet , und<br />
die Sanierung des Sportplatzes, die 2,1 Mio. verschlingt. Hinzu<br />
kommen eine Reihe weiterer Vorhaben wie etwa die Schaffung<br />
einer Urnenwand auf dem Friedhof für 300 000 Franken, der<br />
Bau eines Veloweges auf dem alten Seetalbahngleis für 400 000<br />
Franken, der Beitrag von 900 000 Franken an die Verlängerung<br />
der Ringstrasse Nord, über welche der Schwerverkehr aus <strong>Niederlenz</strong>,<br />
u. a. aus der Hammermatte, fliessen soll, und eine Reihe<br />
kleinerer Investitionen. Nicht enthalten ist die grosse Frage, ob<br />
es neuen Schulraum braucht. Unsicherheit herrscht dazu seit<br />
dem Nein zum Bildungskleeblatt nicht nur in <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Woher kommt das Geld?<br />
Woher <strong>Niederlenz</strong> die 6,5 Mio. für die Hauptstrasse, den Aabach<br />
und den Dorfplatz nehmen will, ist klar. Als erstes Standbein<br />
bezeichnet Humard das Industriegebiet Hammermatte, das<br />
die Gemeinde für 3,3 Mio. gekauft und bezahlt hat. Nach zurückhaltender<br />
Beurteilung dürfte beim Verkauf ein Erlös von<br />
Idee mit dem Hochwasserstollen. Dieses<br />
Vorhaben wurde erleichtert, nachdem am<br />
2. Juni 1984 der letzte Zug nach Lenzburg<br />
abgefahren war und die SBB danach keinerlei<br />
Einwände mehr hatten. Im Juni 1985<br />
stimmte die Gemeindeversammlung dem<br />
Projekt und dem Hochwasserstollen zu,<br />
worauf in einer ersten Etappe am<br />
22. September 1989 mit dem<br />
Pressvortrieb begonnen wurde.<br />
Fast zwei Jahre lang frassen sich<br />
die eigens für das <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Projekt gebauten Maschinen<br />
unterirdisch durch das Erdreich,<br />
wobei laufend die Betonelemente<br />
mit einem Durchmesser von 2,7 m<br />
nachgeschoben wurden. 1992 wurde das<br />
Bauwerk in Betrieb genommen. Seither<br />
blieb <strong>Niederlenz</strong> gänzlich von den Hochwassern,<br />
die zuvor immer wieder Hauptstrasse<br />
und angrenzende Liegenschaften in<br />
Mitleidenschaft gezogen hatten, verschont.<br />
Der Stollen, der später von Lenzburg bis<br />
zum südlichen Stadtrand verlängert wurde,<br />
darf füglich als Pioniertat bezeichnet<br />
werden.<br />
Und wieder warten<br />
Für die zweite Etappe, die Hauptstrasse<br />
und den Aabach, war danach wieder einmal<br />
das lange Warten angesagt. Es fehlte beim<br />
Kanton und in der Gemeinde am nötigen<br />
Kleingeld – wiederum glücklicherweise. In<br />
den letzten zwei Jahren wurde das Projekt<br />
91 überarbeitet und führte zu neuen Erkenntnissen.<br />
Statt dem Durchgangsverkehr<br />
eine Rennbahn zur Verfügung zu stellen,<br />
wird die Strasse so gestaltet,<br />
dass alle aufeinander Rücksicht<br />
nehmen müssen. Das beginnt<br />
schon am Nordeingang des<br />
Dorfes mit einer Pforte, setzt<br />
sich fort über die Schürz, die mit<br />
einer Lichtsignalanlage versehen<br />
wird, und endet nach dem Dorfzentrum<br />
bei der Hetex. Besonders<br />
zwischen Müli und Hetex wird sich<br />
<strong>Niederlenz</strong> verändern. Die grüne Insel,<br />
die trotz der Aufhebung des Fabrikkanals<br />
bestehen bleibt, der attraktive Dorfplatz, die<br />
ausgeweiteten Brücken, die besseren Fussgängerquerungen,<br />
die Gehwege, in welche<br />
die Vorplätze auf der Ostseite der Strasse<br />
miteinbezogen werden, die verschmälerte<br />
Fahrbahn, die Bushaltestelle auf der Hauptstrasse,<br />
das Verschieben des Aabaches nach<br />
Westen und andere Massnahmen mehr<br />
werden dafür sorgen, dass der Charakter,<br />
das Gesicht des Dorfes gewinnt.<br />
ps `<br />
- 5 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
mindestens 4,3 Mio. zu erwarten sein. Zweites Standbein ist<br />
der Verkauf des Wohngebietes im oberen Steinler für 1,167 Mio.,<br />
und als drittes Standbein schliesslich darf ein happiger Zustupf<br />
von 1 bis 2 Mio. aus dem Agglomerationsprogramm des Bundes<br />
erwartet werden, sofern die eidgenössischen Räte zustimmen.<br />
Das Projekt von <strong>Niederlenz</strong> geniesst im Programm 1. Priorität<br />
– für die Gemeinde eine einmalige Chance. Humard fasst<br />
zusammen: „Für das Strassenprojekt steht die Finanzierung.“<br />
Denkbar wäre zudem, dass sich die Ortsbürgergemeinde an<br />
diesem Jahrhundertprojekt beteiligen könnte, da die zu erwartende<br />
Attraktivitätssteigerung des Dorfes auch in ihrem Interesse<br />
liegen dürfte.<br />
„Die Segel richtig setzen“<br />
Nach der finanziellen Zukunft von <strong>Niederlenz</strong> gefragt, greift<br />
Humard zu einer Weisheit von Aristoteles: „Wir können den<br />
Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“<br />
Wird der Wind rauer, gemässigter oder flaut er gar ganz ab? Propheten<br />
gibt es leider nicht, so dass die Steuererträge in fernerer<br />
Zukunft nicht abschätzbar sind. Für Humard ist klar, dass die<br />
relativ geringe Schuldenlast von 10 Mio. nicht abgebaut werden<br />
kann, dass aber eine Erhöhung des Steuerfusses mit etwas<br />
Glück nicht nötig sein wird. Der Gemeinderat, so ist Humard<br />
überzeugt, habe dazu die Segel richtig gesetzt.<br />
Der Plan, der das Gesicht des Dorfes im<br />
Zentrum verändern wird.
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Sind Sie vielleicht dran gescheitert und haben<br />
Sie das Billet dann am Schalter gekauft<br />
– falls das noch möglich war? Keine Angst.<br />
Das passiert vielen. Und das, obwohl sie<br />
heute schon ein Handy besitzen, damit auch<br />
schon mal ein SMS geschrieben und auch<br />
ab und zu eine E-Mail versendet haben! Ja,<br />
die Welt dreht sich immer schneller und<br />
bringt immer neue Dinge, an die wir uns<br />
gewöhnen müssen.<br />
Sie haben aber auch schon Freunde in<br />
Facebook, telefonieren mit Skype, senden<br />
Instant Messages, twittern, bloggen und<br />
sind mehr oder weniger immer erreichbar?<br />
Falls Sie vor 1982 auf die Welt kamen: alle<br />
Achtung. Sie haben Schritt gehalten und<br />
sind vollkommen an die neue, digitale Welt<br />
assimiliert. Vermutlich sprechen Sie einen<br />
digitalen Akzent, da sie die Sprache der<br />
Jungen nicht ganz beherrschen und stark<br />
von Ihrer „alten“ Welt geprägt sind.<br />
Ja, alle die, welche vor 1982 auf die Welt kamen,<br />
haben noch eine andere Welt gekannt.<br />
Ich bin sogar ohne Telefon aufgewachsen.<br />
In der Schule gab es Frontalunterricht. Internet<br />
im heutigen Sinne gab es noch nicht.<br />
Und immer erreichbar zu sein, kannten wir<br />
nicht. Dafür wussten wir weit im Voraus,<br />
wann wir uns mit wem und wo treffen<br />
wollten. Das kennen die Jugendlichen von<br />
heute nicht mehr unbedingt.<br />
Wir Älteren, welche noch die alte, analoge<br />
Welt kennen und uns angepasst haben,<br />
nennt man „digitale Immigranten“. Die<br />
Jugendlichen von heute hingegen „digitale<br />
Eingeborene“ oder eben „digital natives“.<br />
Sie kennen nur diese Welt, in der wir alle<br />
miteinander vernetzt sind und uns in virtuellen<br />
Gruppen wieder finden. Sie nutzen<br />
diese Medien einfach und ohne Scheu. Wir<br />
anderen mussten sie mühsam<br />
entdecken und uns ständig<br />
überlegen, ob wir etwas<br />
analog oder digital machen<br />
wollen. Vieles drucken wir<br />
Älteren noch auf Papier<br />
aus. Oder wir müssen uns<br />
ganz real treffen und haben<br />
vielleicht Mühe, dies nur<br />
„virtuell“ über das Internet<br />
zu tun.<br />
Einige verweigern sich sogar<br />
diesen neuen Medien<br />
ganz. Diese laufen jedoch<br />
Gefahr, dass sie zu „digitalen<br />
Analphabeten“ werden und<br />
den Anschluss verpassen.<br />
Die Arbeitswelt wartet jedenfalls<br />
nicht auf sie. Vielleicht<br />
hoffen sie, dass sie die<br />
Pensionierung früh genug erreichen. Aber<br />
was ist dann, wenn man älter ist und noch<br />
modernere Maschinen nutzen muss?<br />
Sind unsere Kinder digital Lernende? Können<br />
wir analogen Menschen oder digitalen<br />
Immigranten diese neue, von uns gestartete<br />
Welt unseren Kinder weiter geben? Ja, wir<br />
können etwas für die digital Eingeborenen<br />
tun. Wir können ihnen beibringen zu denken,<br />
zu analysieren und kritisch gegenüber<br />
Informationen zu sein. Wir können ihnen<br />
zeigen, wie man mit Informationen umgeht.<br />
Was sie wissen wollen, das wissen sie hingegen<br />
genau. Dazu braucht es uns kaum.<br />
Die Welt hat sich gewandelt. Und das wird<br />
- 7 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Digitale Welt<br />
Eingeborene, Einwanderer, Analphabeten und Verweigerer<br />
die junge Generation stark<br />
prägen. Heute muss zum<br />
Beispiel ein Erstklässler<br />
damit rechnen, im Alter<br />
von 40 Jahren bis vierzehn<br />
verschiedene Jobs gemacht<br />
zu haben. Viele von diesen<br />
Jobs gibt es vermutlich<br />
heute noch nicht, und viele<br />
der heutigen Berufe wird es<br />
dann nicht mehr geben.<br />
Schön schreiben – hilft das<br />
etwas in ihrem zukünftigen<br />
Beruf? Die heutigen Jugendlichen<br />
sind stark gefordert.<br />
Die Konkurrenz ist gross in<br />
dieser globalisierten Welt.<br />
Sie können sich kaum an unserer<br />
alten Welt orientieren.<br />
Aber wenn sie offen sind für<br />
Neues, gerne experimentieren, so schaffen<br />
sie es bestimmt.<br />
Die Jugendlichen von heute verhalten sich<br />
vielleicht anders als wir; aber seien wir uns<br />
im Klaren: Die Welt für sie ist auch eine<br />
andere als die, welche wir vorgefunden<br />
haben.<br />
– Wie wird die Welt 2030 sein? Ich weiss<br />
es nicht. Aber sie wird sicher wieder anders<br />
sein. Und sicher nicht so, wie wir sie uns<br />
ausdenken oder erhoffen. Oder hätten Sie<br />
in jungen Jahren an ein Handy gedacht?<br />
Vermutlich eher an fliegende Autos. Ich<br />
jedenfalls schon.<br />
Jürg Link, Gemeinderat `<br />
Quelle: Ernst Vikne on Flickr
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
Viel mehr als Bücher in der Bibliothek<br />
Das Jahr 2009 war sehr erfolgreich für<br />
die Bibliothek <strong>Niederlenz</strong>. Das Team mit<br />
Ursula Stierli (Leiterin), Brigitte Klemm<br />
(Stellvertreterin), Mirjam Böhm und Liselotte<br />
Bühler konnte 9, 5 % mehr Ausleihen<br />
registrieren als im Vorjahr. 22'208 Bücher<br />
und 12'673 Nonbooks (DVDs, Kassetten,<br />
Hörbücher, CDs und Computerspiele) wurden<br />
ausgeliehen.<br />
Die Anzahl von 150 Familien-Mitgliedschaften<br />
ist seit Jahren stabil. Natürlich<br />
würden sich die Bibliothekarinnen freuen,<br />
wenn noch viel mehr <strong>Niederlenz</strong>er von dem<br />
guten Angebot Gebrauch machen würden.<br />
Wie in anderen Bibliotheken auch geht<br />
der Trend aber leider in Richtung weniger<br />
Nutzer, aber mehr Ausleihen.<br />
Zu den besten Kunden der Bibliothek<br />
gehören vor allem auch die Schulkinder.<br />
Gemäss Frau Stierli und Frau Klemm ist<br />
die Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft<br />
gut. Die Lehrerinnen und Lehrer kommen<br />
mit ihren Klassen regelmässig in die Bibliothek.<br />
Mittwochs ist die Bibliothek am<br />
Vormittag nur für Schulklassen geöffnet.<br />
Für Schüler der <strong>Niederlenz</strong>er Schulen und<br />
Kindergärten (inklusive Gartenbauschule<br />
und Berufswahlschule) ist die Benutzung<br />
der Bibliothek gratis. Für alle anderen<br />
<strong>Niederlenz</strong>er beträgt die Jahresgebühr<br />
Fr. 30.–, für Auswärtige Fr. 40.–. Das sind<br />
Schnäppchen-Preise, die jeden Bücherwurm,<br />
der zu Hause Bücher stapelt, nachdenklich<br />
werden lassen.<br />
Laut Ursula Stierli und Brigitte Klemm trifft<br />
Die eifrige TeilnehmerInnen der Lesenacht<br />
das Vorurteil, dass Kinder und Jugendliche<br />
heute weniger lesen als früher, nicht zu.<br />
Wichtig ist vor allem, dass Mädchen und<br />
Jungen bereits möglichst früh ans Lesen<br />
herangeführt werden. In diesem Zusammenhang<br />
läuft momentan auch ein Projekt<br />
mit dem Namen „Buchstart“ in Zusammenarbeit<br />
mit der Mütter- und Väterberatung.<br />
Mit einem Buchgeschenk will „Buchstart“<br />
Eltern dazu anregen, mit ihrem Baby aktiv<br />
zu kommunizieren und es ab ungefähr<br />
sechs Monaten mit Bilderbüchern vertraut zu machen. Ziel des Projekts ist es, allen<br />
Kindern die Möglichkeit zu geben, von<br />
Anfang an mit Büchern aufzuwachsen. Die<br />
Bibliothek schenkt den Eltern zudem drei<br />
Monate Mitgliedschaft.<br />
Ein anderes Projekt zur Leseförderung,<br />
welches Schule und Bibliothek im Moment<br />
aufbauen, heisst „Antolin“. Buch und Internet<br />
werden dabei miteinander verbunden.<br />
Die Schüler lesen ein Buch und beantworten<br />
dann interaktiv Fragen zum Inhalt im Internet.<br />
Dies soll das Leseverständnis fördern<br />
und die Schüler zu eigenständigen Lesern<br />
machen.<br />
Eine Bibliothek bietet heutzutage aber eben<br />
nicht nur Bücher an, sondern auch DVDs,<br />
CDs und Computerspiele. Die Bibliothekarinnen<br />
sind besorgt dafür, dass immer die<br />
neuesten Filme verfügbar sind. Von diesem<br />
Angebot wird rege Gebrauch gemacht. Das<br />
DVD-Abonnement kostet Fr. 20.– zusätzlich<br />
pro Jahr. Bei den Musik-CDs wird auch<br />
auf Wünsche der Kunden eingegangen. Vor<br />
allem Jugendliche lassen das Bibliothek-<br />
- 8 -
Team wissen, welche Hitparaden-Stars sie<br />
sich im Sortiment wünschen.<br />
Die grosse Herausforderung für Ursula<br />
Stierli und ihr Team ist sicher, immer<br />
die aktuellsten und beliebtesten Titel im<br />
Angebot zu haben und gleichzeitig das<br />
Budget einzuhalten. Die Bibliothek wird<br />
vor allem von der Einwohner- und der Ortsbürgergemeinde<br />
getragen. Dazu kommen<br />
die Mitgliederbeiträge und ein Beitrag der<br />
Schule. Regelmässig besuchen die Bibliothekarinnen<br />
Buchhandlungen und das<br />
Weiterbildungsangebot der Aargauischen<br />
Bibliothekskommission, um ihr breites<br />
Sortiment à jour zu halten. Wenn immer<br />
neue Bücher dazu kommen, müssen natürlich<br />
auch ältere ausgemustert werden. Etwa<br />
10% des Bestandes sollte jedes Jahr erneuert<br />
werden. Es kann sein, dass Bücher nicht<br />
mehr in einem guten Zustand oder einfach<br />
aus der Mode sind. Diese werden aus dem<br />
Bestand entfernt. Die Bibliotheksbenützer<br />
können diese Bücher dann gratis mitnehmen.<br />
Das Bibliotheksteam nimmt auch<br />
immer am „Wähenstübli“ teil; dort werden<br />
ausgemusterte Titel für einen Franken pro<br />
Stück verkauft. Diese Aktion versteht sich<br />
auch als Werbung für die Bibliothek.<br />
Nicht unerwähnt bleiben dürfen der Lesekreis<br />
und der Leseklub, die beide von der<br />
Bibliothek <strong>Niederlenz</strong> ins Leben gerufen<br />
wurden. Im Lesekreis treffen sich etwa alle<br />
zwei Monate zurzeit sieben buchinteressierte<br />
Frauen. Sie entscheiden zusammen,<br />
welche Bücher sie lesen möchten, und<br />
diskutieren die Inhalte. Daraus ergeben sich<br />
äusserst spannende Gesprächsrunden.<br />
Das Pendant für Jugendliche ist der Leseklub.<br />
Auch dieser ist momentan in weiblicher<br />
Hand. Die Mädchen lesen zuhause<br />
verschiedene Bücher und stellen sie bei<br />
ihren Treffen, ebenfalls etwa alle zwei Monate,<br />
vor. Dabei scheuen sie sich auch nicht,<br />
schwierigere Texte zu berücksichtigen.<br />
Ein spannender Anlass steht im Monat Mai<br />
mit der Lesung von Mona Bodenmann an.<br />
Die Autorin ist in <strong>Niederlenz</strong> aufgewachsen,<br />
und das Bibliotheksteam ist stolz darauf,<br />
dass sie ihren zweiten Kriminalroman mit<br />
dem Titel „Mondmilchgubel“ bei ihnen<br />
vorstellen wird. Sie hoffen auf ganz viele<br />
interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />
Zum Schluss sei noch auf die Website der<br />
Bibliothek unter www.niederlenz.ch (unter<br />
Bildung und/oder Kultur) verwiesen.<br />
Dort findet man alle Informationen über<br />
Neuerwerbungen und Veranstaltungen der<br />
Gemeindebibliothek. cs `<br />
.<br />
Im Gespräch!<br />
- 9 -<br />
läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />
gemeindebibliothek niederlenz<br />
Martin Suter<br />
Der Koch<br />
Roman<br />
Weltweite Finanzkrise, Bürgerkrieg in<br />
Sri Lanka und eine Firma, die in aller<br />
Verschwiegenheit boomt: Love Food fürs<br />
diskrete Tête-à-Tête. Politische Gegenwart,<br />
Liebesgeschichte, Exotik und Sinnlichkeit.<br />
Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, lebt<br />
mit seiner Frau in Spanien und Guatemala.<br />
Er war Werbetexter und erfolgreicher Werber,<br />
ein Beruf, den er immer wieder durch<br />
andere Schreibtätigkeiten ergänzt oder<br />
unterbrochen hat. Unter anderem "GEO"-<br />
Reportagen, zahlreiche Drehbücher für Film<br />
und Fernsehen. Seit 1991 lebt er als freier<br />
Autor, von 1992 bis 2007 verfasste er die<br />
wöchentliche Kolumne "Business Class" in<br />
der "Weltwoche"und im Magazin.<br />
Gemeindebibliothek<br />
niederlenz<br />
Rössligasse 6, im roten Schulhaus<br />
Tel. 062 891 40 79<br />
E-mail: bibliothek@niederlenz.ch<br />
Die Bibliothek ist geöffnet:<br />
Montag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Während der Schulferien nur:<br />
Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Im Internet informieren wir jeden Monat<br />
über unsere Neuerwerbungen und aktuelle<br />
Anlässe. `<br />
So finden Sie uns im Internet: www.niederlenz.ch > Bildung > Bibliothek<br />
Volg Laden<br />
Staufbergstr. 35<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 891 23 63<br />
Fax. 062 891 33 51<br />
Volgläden haben Ihre<br />
Wellenlänge<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 08.00 – 12.15 Uhr<br />
14.00 – 18.30 Uhr<br />
Samstag durchgehend geöffnet 08.00 – 16.00 Uhr
Ratsstube<br />
Arbeitslose<br />
Im Februar sind 90 Arbeitslose ge mel det.<br />
Einwohnerzahl<br />
Im Februar beträgt die Einwoh ner zahl<br />
4’127.<br />
Behörden und<br />
Kommissionen<br />
Abgeordneter RTB<br />
Franz Gebhard ist per Februar <strong>2010</strong> als<br />
Abgeordneter RTB zurück getreten. Er hat<br />
vom 1. Januar 1995 bis 31. Dezember 2001<br />
als Mitglied der Betriebskommission TBN<br />
gewirkt und ist in der Folge per 1. Januar<br />
2001 bis heute als Abgeord neter RTB tätig<br />
gewesen.<br />
Unsere Dorfparteien sind eingeladen worden,<br />
mögliche Nachfolgekandida tInnen dem<br />
Gemeinderat zur Wahl vorzuschlagen.<br />
Kulturkommission PRO 5702<br />
Maria Hirzel demissioniert infolge Wegzug<br />
per 30. Juni <strong>2010</strong> als Mitglied der Kulturkommission<br />
PRO 5702. Sie hat dieser seit<br />
1. Januar 2005 ange hört.<br />
Die Kulturkommission ist gebeten worden,<br />
zur gegebenen Zeit ein Nachfolgemitglied<br />
dem Ge meinderat zur Wahl vorzuschlagen.<br />
Beiden Austretenden wird an dieser Stelle<br />
für den geleisteten Einsatz der öffentliche<br />
Dank ausgesprochen.<br />
Weltoffenes <strong>Niederlenz</strong> / Grüezi-<br />
Träff<br />
Als neue Mitglieder werden in die Kommission<br />
gewählt:<br />
Margrit Frey-Ammann, Hungeligrabenstrasse<br />
15, <strong>Niederlenz</strong>, und Rima Furter-<br />
Astrovaité, Böl listrasse 26, <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Jugendkommission<br />
Als zusätzliches Mitglied der Jugendkommission<br />
konnte Alexandra Fluri, Postwegli<br />
2, gewonnen werden.<br />
Personelles<br />
Reinigungspool Gemeindeliegenschaften<br />
Ronald Reinboth, <strong>Niederlenz</strong>, wird als nebenamtlicher<br />
Abwart des alten Gemeindehauses<br />
und als ne benamtliche Arbeitskraft<br />
im Reini gungspool der Gemeindebaute<br />
Röss ligasse mit Stellenantritt per 1. Januar<br />
<strong>2010</strong> gewählt.<br />
Deutsch für Erwachsene<br />
Lotti Bühler, <strong>Niederlenz</strong>, erteilt in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialdienst Intensivunterricht<br />
in Deutsch an Er wachsene. Es<br />
handelt sich dabei um ein Nebenamt im<br />
Auftragsverhältnis. Das Ziel ist es, Personen<br />
mit man gelnden Deutschkenntnissen besser<br />
zu integrieren.<br />
Stützunterricht ausserhalb der<br />
Schule<br />
Heidi Gerber, <strong>Niederlenz</strong>, und Rosmarie<br />
Keller, <strong>Niederlenz</strong>, sind für das Projekt<br />
Stütz unterricht an SchülerInnen ausserhalb<br />
der Schule engagiert worden. Dieses ist<br />
vorläufig bis Ende Jahr befristet.<br />
Wer mehr sagt, als er tut, predigt.<br />
Wer weniger sagt, als er tut, lügt.<br />
Wer sagt, was er tut, ist eitel.<br />
Wer tut, was er sagt, ist gut.<br />
Robert Walser, 1878 - 1956<br />
"Die schnellste Nederlänzer"<br />
Seit Jahren wird unter der Leitung des<br />
„Friitig-Obig-Club“ und weiteren Freiwilligen<br />
jeweils im Frühsommer der Anlass<br />
„Die schnellste Nederlänzer“ durchgeführt.<br />
Der nächste diesbezüg liche Anlass ist im<br />
Juni <strong>2010</strong> geplant. Dieser wird vom FC<br />
<strong>Niederlenz</strong> unter Mithilfe des „Friitig-<br />
Obig-Club“ abgehalten. Nach her will sich<br />
der „Friitig-Obig-Club“ zurückziehen.<br />
Die Sportplatzkommis sion ist eingeladen<br />
worden, sich Ge danken zu machen, wer in<br />
Zukunft diesen Sportanlass leiten wird.<br />
Feuerwerksbewilligung<br />
Der Firma BUGANO AG, Neudorf, wird<br />
die Bewilligung für das Abfeuern eines<br />
Feuerwerkes auf der Wiese bei der Kirche<br />
am Samstag, 19. Juni <strong>2010</strong>, zwischen 22.00<br />
und 22.30 Uhr, erteilt. Das Feuerwerk steht<br />
im Zu sammenhang mit den Feierlichkeiten<br />
zum 50jährigen Jubiläum des FC <strong>Niederlenz</strong>.<br />
Sponsoring von Jugend-<br />
und Dorf fest durch RTB<br />
Die Regionalen Technischen Betriebe Wildegg<br />
(RTB) installieren seit Jahren für die<br />
zwei Verbandsgemeinden Möriken-Wildegg<br />
und <strong>Niederlenz</strong> die Infrastrukturen für die<br />
Jugendfeste. Die Leistungen bestehen aus<br />
admi nistrativen, handwerklichen sowie<br />
organisatorischen Unterstützungsar beiten.<br />
Diese Arbeiten werden zu den gemeinde-<br />
- 10 -<br />
internen Stundenansätzen verrechnet. Das<br />
benötigte Material wird gratis zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Die RTB werden die Gemeinden bei der<br />
Realisierung der Jugendfeste mit einem<br />
„Sponsoring“ unterstützen.<br />
Für die Amtsperiode <strong>2010</strong> bis 2013 wird<br />
pro Gemeinde ein Beitrag im Werte von<br />
Fr. 40‘000.-- zugesichert. Der Aufwand pro<br />
Anlass ist mit Fr. 15‘000.-- be schränkt.<br />
Voranschlag <strong>2010</strong>;<br />
Prüfbefund<br />
Das Gemeindeinspektorat des De partements<br />
Volkswirtschaft und Inne res, Gemeindeabteilung,<br />
hat den Vor anschlag <strong>2010</strong> der<br />
Einwohnerge meinde geprüft und nimmt<br />
dazu u. a. zur Ausgabendeckung wie folgt<br />
Stel lung:<br />
„Zur Ausgabendeckung gemäss § 87 Abs. 2<br />
Gemeindegesetz fehlen Fr. 208'600.-- oder<br />
3 % Steuern. Der Aufwandüberschuss kann<br />
dem Eigen kapital entnommen werden.<br />
Die Kennzahlen zeigen schwache Werte,<br />
sind aber in Anbetracht der Verschuldungssituation<br />
tolerierbar.“<br />
Das Budget ist einer Kennzahlenbe wertung<br />
mit einer maximalen Punkte zahl von 24<br />
unterzogen worden. <strong>Niederlenz</strong> schafft nur<br />
deren 13 Punkte.<br />
Verzicht auf<br />
Veröffentlichung von<br />
Zivilstandsfällen<br />
Vor 2005 ist die Publikation von Ge burten,<br />
Trauungen und Todesfällen jeweils in regelmässigen<br />
Abständen durch das seinerzeitige<br />
kommunale Zivilstandsamt er folgt. Nur wer<br />
es ausdrücklich verlangt hat, konnte eine<br />
Publikation unterbinden. Seit der Inkrafttretung<br />
der kantonalen Zi vilstandsverordnung<br />
(KZStV) vom 23. Feb ruar 2005 ist die<br />
Publikation nicht mehr erlaubt.<br />
Der Regierungsrat hat beschlossen, ab<br />
1. Januar <strong>2010</strong> die Veröffentli chung von Zivilstandsfällen<br />
der Ein wohnerschaft durch<br />
die Gemeinden wieder zu ermöglichen.<br />
Der neue § 12a der KZStV hat folgenden<br />
Wort laut:<br />
1 Die Gemeinden können Gebur ten, Todesfälle,<br />
Trauungen und Eintragungen von<br />
Partnerschaf ten ihrer Einwohnerinnen<br />
und Einwohner veröffentlichen.<br />
2 Sie holen vorgängig die schriftli che<br />
Zustimmung der betroffenen Personen<br />
gemäss Art. 57 Abs. 2 ZStV ein.“<br />
Auf Grund der <strong>Niederlenz</strong>er Zivilstandsereignisse<br />
(Geburten, To desfälle und<br />
Eheschliessungen) müssten rund 200<br />
schriftliche Einwilli gungserklärungen pro
Jahr eingeholt und verwaltet werden.<br />
Der nicht zu unterschätzende Verwaltungsaufwand<br />
hat den Gemeinde rat dazu<br />
erwogen, auf die Veröffentli chung der <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Zivilstands fälle zu verzichten.<br />
Die Publikation von Bestattungsanzei gen<br />
als Anschläge im Dorf, im Internet sowie<br />
im Dorfgeischt ist davon nicht betroffen und<br />
erfolgt wei terhin im bisherigen Rahmen.<br />
Die Angehörigen werden jeweils mündlich<br />
vom Bestat tungsamt auf die praktizierten<br />
Publi kationsarten aufmerksam ge macht.<br />
Der neue Schweizer Pass<br />
Ab 1. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> gibt es den neuen Schweizer<br />
Pass mit elektronisch ge speichertem<br />
Foto und Fingerabdrü cken - den Pass 10.<br />
Die „alten“ Passmodelle (Pass 03 ohne und<br />
Pass 06 mit biometrischen Daten) behalten<br />
bis zum Ablaufdatum ihre Gültigkeit.<br />
Der neue Pass 10 bzw. das Kombian gebot<br />
(Pass 10 und Identitätskarte) wie auch der<br />
provisorische Pass können ausschliesslich<br />
beim kantonalen Passamt in Aarau beantragt<br />
werden (via Internet www.schweizerpass.<br />
ch oder telefonisch 062 835 19 28). Eine<br />
vorgängige Terminvereinbarung ist unerlässlich.<br />
Die Identitätskarte wird weiterhin in der<br />
heutigen Form ohne Datenchip ausgestellt<br />
und kann bis 29. Februar 2012 bei der<br />
Gemeinde / Einwohnerkontrolle (allerdings<br />
nicht im Kombiangebot) beantragt<br />
werden.<br />
Weitere Informationen zum Schweizer Pass<br />
finden Sie unter:<br />
www.ag.ch/passamt www.schweizerpass.<br />
ch<br />
Aufnahmen ins<br />
Ortsbürgerrecht<br />
Im Januar <strong>2010</strong> ist unseren Einwoh nerInnen<br />
mit Schweizer Bürgerrecht, welche 15<br />
und mehr Jahre in <strong>Niederlenz</strong> wohnen, ein<br />
Einladungs schreiben für die Aufnahme<br />
ins Orts bürgerrecht zugestellt worden.<br />
Die Antragsformulare können bei der Gemeindekanzlei<br />
bezogen bzw. im Inter net<br />
unter www.niederlenz.ch herun tergeladen<br />
werden.<br />
Bevor eine Schweizer Bürgerin oder ein<br />
Schweizer Bürger durch die Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
ins Ortsbürgerrecht<br />
aufgenommen wer den kann, muss<br />
der Gemeinderat die Aufnahme in das<br />
Einwohnerbürger recht vollziehen.<br />
Neue Einwohnerbürger<br />
Der Gemeinderat hat folgende Perso nen ins<br />
Einwohnerbürgerrecht aufge nommen:<br />
Edith und Markus Gloor-Geissmann,<br />
Spechtweg 5<br />
Andreas Gloor, Spechtweg 5<br />
Anna Maria und Bruno Franz-Natterer,<br />
Steinlerweg 7<br />
Erika und Werner Meier-Steimer,<br />
Schürz 7<br />
Brigitte und Alain Ramseier-Huber,<br />
Gartenweg 4<br />
Eva und Arpad Ravinger-Hledikova,<br />
Tulpenweg 4<br />
Sacha Ravinger, Tulpenweg 4<br />
Herzliche Gratulation den neuen <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Einwohnerbürgern. Alle Gesuchsteller<br />
möchten zudem Ortsbürger werden.<br />
Die Unterlagen werden zhd. der nächsten<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung verabschiedet.<br />
Zudem stellen die bereits im Besitz des<br />
Einwohnerbürgerrechts stehenden Personen<br />
das Gesuch um Auf nahme in das Ortsbürgerrecht:<br />
Hedwig Wettmann-Eberhardt,<br />
Gislifluhweg 19<br />
Luca Cirigliano, Staufbergstrasse 10<br />
Etliche Gesuche sind noch pendent. Selbstverständlich<br />
können solche weiterhin eingereicht<br />
werden.<br />
Busse an ein Gastgewerbe<br />
Infolge „Überhöcklen“ und Nachtruhestörung<br />
musste ein Gastgewerbebetrieb<br />
gebüsst werden.<br />
Feuerwehrbusse<br />
Ein Angehöriger der Feuerwehr Chestenberg<br />
aus <strong>Niederlenz</strong> musste infolge unentschuldigten<br />
Fehlens an Feuerwehrübungen<br />
erneut gebüsst werden. Die betroffene<br />
Person ist per Ende Jahr aus der Feuerwehr<br />
ausgeschlossen wor den.<br />
Neue Entsorgungsgebühren<br />
Um die reglementarische Kostendeckung<br />
von 100 % für Haushaltkehricht nach Art.<br />
21 des Abfallreglemen tes der Gemeinde anzustreben,<br />
hat der Gemein derat beschlossen,<br />
dass die bei der Multisammelstelle Werkhof,<br />
Stationsweg 8, anfallenden Materia lien wie<br />
Sperr gut, Altmetall, Styropor und Kunststoffe<br />
mit einer Handhubwaage gewogen<br />
und verursacherge recht abge rechnet<br />
werden<br />
Ab 1. April <strong>2010</strong> gelten folgende Abrechnungsansätze:<br />
Sperrgut Fr. 1.00 / kg (inkl. MWST)<br />
(vorher Fr. 0.65 / kg)<br />
- 11 -<br />
Ratsstube<br />
Bauschutt Fr. 0.30 / kg (inkl. MWST)<br />
(vorher gratis)<br />
Altmetall Fr. 0.30 / kg (inkl. MWST)<br />
(vorher gratis)<br />
Styropor Fr. 3.00 / kg (inkl. MWST<br />
(vorher ca. ½ Kehrichtsack gebühr)<br />
Kunststoffe Fr. 3.00 / kg (inkl. MWST)<br />
(vorher ca. ½ Kehrichtsack gebühr)<br />
Verlustscheininkasso<br />
Aus dem seit 2003 durch die Finanzverwaltung<br />
der Stadt Baden im Auf trag des<br />
Gemeinderates durchgeführten Inkasso von<br />
Verlustscheinen hat im Jahr 2009 ein Erfolg<br />
von Fr. 40'896.20 (Vorjahr Fr. 42’906.25)<br />
resultiert.<br />
Streusalz<br />
Um Synergien zu nutzen und bessere<br />
Einkaufskonditionen zu erhalten, wird das<br />
Salz für den Winterdienst durch unser Bauamtspersonal<br />
für die Gemeinden Möriken-<br />
Wildegg und <strong>Niederlenz</strong> eingekauft und im<br />
Werkhof <strong>Niederlenz</strong> gelagert. Dieses kann<br />
dort direkt ab dem Salz silo bezogen werden.<br />
Der Salzbezug wird elektronisch ermittelt<br />
und auf die einzelnen Ge meinden aufgeteilt.<br />
Als Mietanteil für die Silobenützung<br />
wird der Gemeinde Möriken-Wildegg ein<br />
Betrag von Fr. 500.-- jährlich in Rechnung<br />
ge stellt.<br />
SBB-Tageskarten<br />
Unsere beiden SBB-Tageskarten zum Preis<br />
von Fr. 38.–/Tag sind weiterhin heiss begehrt.<br />
Es lohnt sich, die Karten frühzeitig<br />
bei der Gemeinde kanzlei zu erwerben (Tel.<br />
062 886 60 30 oder s.frei@niederlenz.ch).<br />
Sie können auch im Internet unter www.<br />
niederlenz.ch nachschauen, ob die von<br />
Ihnen gewünschten Tages karten noch verfügbar<br />
sind.<br />
Wahlbüro<br />
Sicher wissen Sie, dass Formfehler bei der<br />
brieflichen Stimmabgabe zu ungültigen<br />
Stimmen führen. Leider geschieht dies<br />
immer wieder, weil<br />
- der Stimmrechtsausweis nicht unterschrieben<br />
ist;<br />
- die Stimmzettel nicht im kleinen Couvert,<br />
sondern offen im Ab stimmungscouvert<br />
liegen.<br />
Lesen Sie bitte die Anleitung auf dem<br />
Stimmrechtsausweis! So wird Ihre wichtige<br />
Stimme als korrekt taxiert und entsprechend<br />
mitgezählt.
Ratsstube<br />
Verunreinigungen durch<br />
Hunde<br />
Liebe HundehalterInnen. Besten Dank, dass<br />
Sie die kleinen und grossen "Gschäftli"<br />
Ihrer Lieblinge entlang von Strassen und<br />
Wegen aufnehmen und in unsere zahlreichen<br />
Robidogs entsorgen.<br />
Keine Freude bereitet es aber unseren Landwirten,<br />
wenn Sie Ihre Vier beiner sich in<br />
Wiesen und Äckern versäu bern lassen und<br />
den Kot einfach liegen lassen. Unerwünscht<br />
sind auch Hunderennen in Gruppen und<br />
Einzelsprints in ungemähten Wiesen oder<br />
auf frisch angesäten Äckern.<br />
Unsere Landwirte bedanken sich für das<br />
Verständnis.<br />
Hundemarkenverkauf <strong>2010</strong><br />
Der diesjährige Hundemarkenverkauf<br />
findet am<br />
Montag 12. April <strong>2010</strong><br />
von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dienstag 13. April <strong>2010</strong><br />
von 08.00 bis 11.30 Uhr<br />
von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />
in der Gemeindeverwaltung, Mühlestr. 2,<br />
1. Stock, statt.<br />
Die Taxe für jeden Hund beträgt Fr. 100.<br />
Falls Sie nicht mehr im Besitze eines Hundes<br />
sind, bitten wir um eine kurze Mitteilung<br />
(062 886 60 40).<br />
Sollten Sie einen neuen/anderen Hund haben,<br />
ist die Chip-Nummer vorzuweisen.<br />
Wer an diesen Daten verhindert ist, kann die<br />
Hundemarke vor- oder nachher am Schalter<br />
der Finanzver waltung beziehen.<br />
Wähenstübli<br />
Unter der Ägide der reformierten Kirchgemeinde<br />
<strong>Niederlenz</strong> findet das traditionelle<br />
Wähenstübli am Sams tag, 8. Mai <strong>2010</strong>, von<br />
10.00 - 14.30 Uhr, vor dem Mühlegebäude<br />
statt. Unterstützen Sie diese wohltätige<br />
Veranstaltung mit Ihrem Besuch.<br />
Katastrophenhilfe der<br />
Ortsbürger gemeinde<br />
Unsere Ortsbürgergemeinde spendet der<br />
Glückskette zu Gunsten der Erdbebenopfer<br />
in Haiti Fr. 1'500.-- .<br />
Waldarbeitstag<br />
Samstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />
Treffpunkt 08.30 Uhr beim Parkplatz der<br />
Hunde hütte <strong>Niederlenz</strong><br />
Nach den bisherigen positiven Erfah rungen<br />
führt die Forstkommission <strong>Niederlenz</strong> erneut<br />
einen Waldar beitstag durch. Alle <strong>Niederlenz</strong>erInnen<br />
sind herzlich eingeladen, bei<br />
den Schlagräumungsarbeiten mitzuhelfen.<br />
Wichtige Daten<br />
Waldarbeitstag 27. <strong>März</strong><br />
Wähenstübli 8. Mai<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung 7. Juni<br />
Abstimmung 13. Juni<br />
Einwohnergemeindeversammlung 18. Juni<br />
Abstimmung 26. Sep.<br />
Ortsbürgergemeindeversammlung 15. Nov.<br />
Einwohnergemeindeversammlung 26. Nov.<br />
Abstimmung 28. Nov.<br />
Die Teilnehmenden werden gebeten, gutes<br />
Schuhwerk, Handschuhe und eventuell<br />
einen Gertel mitzubringen.<br />
Um ca. 12.15 Uhr wird ein gemeinsa mer<br />
Imbiss bei der Waldhütte einge nommen.<br />
Die Forstkommission bedankt sich im<br />
Voraus für eine rege Beteiligung der Dorfbevölkerung.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
notwendig.<br />
Dorfmuseum: Saisonstart und<br />
Museumsöffnungszeiten<br />
Das Dorfmuseum am Stierenweg startet seine<br />
Saison am Sonntag, 25. April <strong>2010</strong>, 10.00<br />
bis 14.00 Uhr, mit der Sonderausstellung<br />
„Unser Dorf zur Zeit unserer Eltern und<br />
Grosseltern, und wie es <strong>Niederlenz</strong>erInnen<br />
in Erinnerung haben“. Es wird ein Apéro<br />
kredenzt. Für die kleinen Besu cherInnen ist<br />
eine Spielecke einge richtet. Die Sonderausstellung<br />
dauert bis Ende Mai. Der Eintritt<br />
ist frei. Ein Besuch lohnt sich immer.<br />
Kanalisations-<br />
Anschlussgebühren <strong>2010</strong><br />
Gemäss § 48.4 des Abwasserregle ments<br />
vom 24. Januar 1996 unterlie gen die Gebühren<br />
unter §§ 48.2 a und b und 49.2 dem<br />
Zürcher Index der Wohnbaukosten.<br />
Folgende Gebühren gelten für das Jahr<br />
<strong>2010</strong><br />
• § 48.2 a Anschlussgebühren Dach wasser<br />
usw.: Fr. 38.15 (Vorjahr Fr. 38.00)<br />
• § 48.2 b Anschlussgebühren BGF:<br />
Fr. 61.30 (Vorjahr Fr. 61.05)<br />
• § 55.1 Benützungsgebühr pro m3/Frischwasser:<br />
Fr. 1.50<br />
• § 55.2 Benützungsgebühr pauschal pro<br />
Jahr: Fr. 300.00<br />
Auf den Gebührenansätzen werden zudem<br />
7,6 % Mehrwertsteuer aufge rechnet.<br />
Unterstützungsfonds der<br />
Hetex Garn AG<br />
Der Gemeinderat verwaltet vorge nannte<br />
Stiftung.<br />
- 12 -<br />
Der Stiftungszweck gemäss Art. 3 der<br />
Stiftungsurkunde vom 26. Dezember 1945<br />
hat weiterhin seine Gültigkeit. Dieser lautet<br />
wie folgt:<br />
Zweck der Stiftung, dem ihr Vermö gen<br />
und Einkommen unwiderruflich und unentziehbar<br />
gewidmet wird, ist:<br />
• die Förderung des landeskirchli chen<br />
Lebens in der Kirchge meinde <strong>Niederlenz</strong><br />
durch finan zielle Beiträge an die von der<br />
Kirchgemeinde be schlossenen kirchlichen<br />
Bauten und von ihr durchgeführten<br />
kirchlichen Ver anstaltungen.<br />
• die Förderung des kulturellen Lebens<br />
in der politischen Ge meinde <strong>Niederlenz</strong><br />
durch finan zielle Beiträge an Ortsvereine,<br />
die durch ihre Tätig keit auf dem Gebiete<br />
von Literatur, Musik und Gesang in uneigennütziger<br />
Weise der Allgemeinheit<br />
dienen.<br />
• die Förderung des Gesundheits- und<br />
Wohlfahrtswesens in der po li tischen<br />
Gemeinde <strong>Niederlenz</strong> und im Kanton<br />
Aargau durch fi nanzielle Beiträge an<br />
die Schaf fung von Ferienkolonien und<br />
Kin derheimen der öffentlichen Schulen<br />
sowie an Freibetten fonds von Spitälern,<br />
Anstalten und Sanato rien.<br />
Die Zuweisungen dürfen im Rahmen der<br />
vorstehenden Zweckbestimmung nur an<br />
öffentlich-rechtliche und kirchli che Körperschaften<br />
und Anstalten gemacht werden, die<br />
ihrerseits für ihr Vermögen und Einkommen<br />
der steu erlichen Ver günstigung teilhaftig<br />
sind, welche von der eidgenössischen<br />
Steuergesetzge bung für Vermögen und<br />
Einkommen vorgesehen werden, das Kultus-,<br />
Unter richts-, Fürsorge- oder andere<br />
ausschliesslich gemein nützigen Zwecken<br />
ge widmet ist.<br />
Die Eingabefrist für Gesuche des laufenden<br />
Jahres wird auf 31. Mai <strong>2010</strong> festgesetzt.<br />
Gesuche sind schrift lich mit Antrag, Begründung<br />
und Offerten dem Gemeinderat,<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong> einzu reichen.<br />
Gesuche, die verspätet oder im Laufe des
Jahres eingereicht werden, kön nen erst<br />
im darauf folgenden Jahr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Der Gemeinderat entscheidet endgül tig und<br />
unwiderruflich nach freiem Ermes sen über<br />
die Verwendung des Stiftungskapitals und<br />
seiner Erträg nisse. Die nicht verwendeten<br />
Erträg nisse werden zum Stiftungskapital<br />
geschlagen (Stif tungsurkunde Art. 3 vom<br />
26. Dezember 1945).<br />
Regiosteueramt Lenzburg-<br />
Nieder lenz<br />
Dem Protokoll der Steuerkommission<br />
<strong>Niederlenz</strong> vom 8. Dezember 2009 kön nen<br />
folgende Kennzahlen ent nommen werden:<br />
• Veranlagte Steuerveranlagungen<br />
total 83,70 %<br />
• Eröffnete Steuerveranlagungen<br />
total 73,30 %<br />
• Veranlagte Selbstständige 45,30 %<br />
• Ausstände Vorperiode 2001 - 2007<br />
79 Fälle<br />
•<br />
Die Eröffnung der Steuerveranlagung verzögert<br />
sich, wenn noch keine vom Kantonalen<br />
Verrechnungssteueramt genehmigte<br />
Verrechnungssteuerab rechnung vorliegt.<br />
Für Fragen im Zusammenhang mit Ihrer<br />
Steuererklärung ist das Regi osteueramt<br />
Lenzburg - <strong>Niederlenz</strong> zuständig.<br />
Regiosteueramt Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />
Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />
5600 Lenzburg<br />
Tel. 062 886 46 80<br />
Fax 062 886 46 90<br />
steueramt@lenzburg.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag: 08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag - Freitag: 08.00 - 11.30 / 14.00 -<br />
17.00 Uhr<br />
Für Sicherheitsfragen<br />
und in Notfällen<br />
Telefon der Regionalpolizei<br />
062 886 45 55<br />
Nicht vergessen!<br />
Das Regiosteueramt Lenzburg-Nie derlenz<br />
dankt für das fristge rechte Einreichen der<br />
Steuererklärun gen 2009 bis 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong>.<br />
Je schneller Sie Ihre Steuererklärung einreichen,<br />
desto eher können die defi nitiven<br />
Veran lagungen und die Ab rechnungen<br />
erfolgen.<br />
Im Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Niederlenz</strong> steht ein Formularständer,<br />
wo die gebräuchlichsten Formulare<br />
usw. gratis bezogen wer den können.<br />
Auch bedankt sich die Finanzverwal tung<br />
für die prompte Bezahlung der provisorischen<br />
Steuerrechnung <strong>2010</strong>. Bis Ende<br />
April kommen Sie sogar in den Genuss<br />
eines Skontos!<br />
Todesfälle von<br />
EinwohnerInnen<br />
Dezember bis Februar<br />
Aebischer-Behn Helmi, 1935<br />
Dorffer-Zimmerebner Thierry, 1971<br />
Foltrauer-Medvei Elisabeth, 1911<br />
Fuhrer-Kull Peter, 1927<br />
Furter-Guggenbühl Erna, 1923<br />
Iten-Dobmann Gerold, 1950<br />
Karli-Amsler Luise, 1924<br />
Rodriguez-Martinez Antonio, 1954<br />
Studer-Koch Oskar, 1946<br />
Grüsse aus der Gemeinde in der Mitte des<br />
Kantons Aargau<br />
Thomas Steudler<br />
Gemeindeschreiber `<br />
Schnee und starke Bise im <strong>März</strong>... wo bleibt der Frühling?<br />
- 13 -<br />
Ratsstube<br />
Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Niederlenz</strong><br />
Mühlestrasse 2<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Tel. 062 886 60 30 Kanzlei<br />
Tel. 062 886 60 33 Sozialamt<br />
Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung<br />
Fax 062 886 60 36<br />
gemeindeverwaltung@niederlenz.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
08.00 - 11.30 Uhr<br />
Nachmittag geschlossen<br />
Regiosteueramt<br />
Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />
Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />
5600 Lenzburg<br />
Tel. 062 886 46 80<br />
Fax 062 886 46 90<br />
steueramt@lenzburg.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag:<br />
08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag - Freitag:<br />
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- 14 -<br />
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iN Alle Welt
Vom Dorfgeischtli aufgeschnappt<br />
„Luftlandung“ auf dem Sportplatz <strong>Niederlenz</strong><br />
Am Nachmittag des 23. Februar landete auf dem Altfeld ein Super-Puma-Helikopter unserer<br />
Armee, um Offiziersschüler auszuladen. Unser Sportplatz diente als Ausgangspunkt<br />
für den 100 kmMarsch einer Offiziersschule.<br />
Velohelm-Aktion: 20.03. bis 01.05.<strong>2010</strong><br />
Die bfu, Beratungsstelle<br />
für Unfallverhütung,<br />
führt im<br />
Frühjahr <strong>2010</strong> wieder<br />
eine Velohelm-Aktion<br />
durch. Die beiden <strong>Niederlenz</strong>er Velofachhändler<br />
haben von der bfu-Beratungsstelle<br />
insgesamt 33 Bons à Fr. 20.00 zur Verfügung<br />
gestellt bekommen.<br />
Damit auch Sie in den Genuss dieser Vergünstigung<br />
kommen, müssen Sie folgendes<br />
beachten:<br />
Der Velohelm muss vom Fachhändler auf<br />
Ihre Kopfgrösse angepasst werden, damit<br />
er richtig schützt. Er muss die Norm EN<br />
1078 erfüllen und muss mehr als Fr. 20.00<br />
kosten. Melden Sie sich also frühzeitig bei<br />
einem der Fachhändler an, damit Sie beim<br />
Kauf eines Velohelms von der Beratung<br />
und vom 20.00 FrankenBon profitieren<br />
können (nur solange Vorrat). Beachten Sie<br />
auch die Plakate und Broschüren, welche<br />
in den Schulhäusern, Kindergärten und auf<br />
der Gemeindekanzlei aufliegen!<br />
Ein unfallfreies, erlebnisreiches Velojahr<br />
wünscht Ihnen die bfu-Sicherheitsdelegierte<br />
der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong>,<br />
Marianne Jaun `<br />
Fachhändler in <strong>Niederlenz</strong>:<br />
Jean Jacques Koch<br />
Schürz 12<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Telefon Nr. 062 891 28 84<br />
Karl Pfister<br />
Gewerbestrasse 2<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Telefon Nr. 062 891 30 76<br />
- 15 -<br />
Ratsstube<br />
Nicht anfassen!<br />
Oh, wie oft müssen dies besorgte Eltern<br />
ihren Sprösslingen doch sagen! Für jene,<br />
die nicht hören wollen, können unangenehme<br />
Folgen entstehen. So geschehen am<br />
Samstag, 13. Februar, morgens, im Foyer<br />
des Anbaus der Gemeindebaute Rössligasse:<br />
Im Singsaal im 1. Obergeschoss lauschen<br />
etwa 100 Personen den Ausführungen von<br />
Fachpersonen und Behördenmitgliedern. Im<br />
Foyer bereiten fleissige Heinzelmännchen<br />
einen Apéro für die ZuhörerInnen vor. Plötzlich<br />
erklingt ein durch Mark und Bein fahrender<br />
Pfeifton. Was ist geschehen? Eines<br />
der Heinzelmännchen konnte es nicht lassen<br />
und hat die elektronische Einbruchsicherung<br />
bei den Fenstern im Foyer ausprobiert, trotz<br />
schriftlichem Hinweis auf den Geräten. Nur<br />
dank dem raschen Eingreifen des Saalwartes<br />
konnte der elektronische Alarm gestoppt<br />
werden, ansonsten hätte zusätzlich noch ein<br />
Einsatzkommando der Polizei zum Apéro<br />
eingeladen werden müssen. Die Lehre<br />
daraus, liebes Heinzelmännchen: „Nicht<br />
anfassen!“ `<br />
Für Sicherheitsfragen<br />
und in Notfällen<br />
Telefon der Regionalpolizei<br />
062 886 45 55<br />
Papiersammlungen<br />
Die nächsten Papiersammlungen finden<br />
an folgenden Daten statt:<br />
Dienstag, 11. Mai<br />
Dienstag, 17. August<br />
Dienstag, 16. November
Kirche<br />
Konfirmation<br />
Auseinandersetzung mit Kindheit und Erwachsenwerden<br />
Für die diesjährige Konfirmationsfeier<br />
haben die neun Konfirmandinnen und acht<br />
Konfirmanden das Thema der Konfirmation<br />
schlechthin gewählt: „Kindheit und<br />
Erwachsenwerden“. Grund genug, einmal<br />
die verschiedenen Aspekte der Feier der<br />
Konfirmation näher zu beleuchten:<br />
Die Konfirmation ist einerseits das Fest,<br />
mit dem man, wie bereits angedeutet, den<br />
Übertritt von der Kindheit ins Erwachsenenleben<br />
feiert; dabei bitten wir für die im<br />
Gottesdienst frisch Konfirmierten um Gottes<br />
Segen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben.<br />
Andererseits bekräftigen (lateinisch:<br />
confirmare) die Konfirmanden mit der Konfirmation<br />
ihre Mitgliedschaft in der Kirche,<br />
von der sie nun offiziell als Erwachsene<br />
anerkannt und (ab dem 16. Lebensjahr) mit<br />
dem Stimmrecht in der Kirchgemeindeversammlung<br />
ausgestattet werden. Durch den<br />
Besuch des Konfirmandenunterrichts, zu<br />
dem auch ein Lager und Gottesdienstbesuche<br />
gehören, wissen die Konfirmanden, zu<br />
welcher christlichen Gemeinschaft sie mit<br />
ihrer Konfirmation „Ja“ sagen.<br />
Ursprünglich bekräftigten die Konfirmanden<br />
mit der Konfirmation ihre eigene<br />
Taufe, bei der sie in der Regel ja noch zu<br />
klein waren, um zu ihrer Aufnahme in die<br />
christliche Gemeinschaft „Ja“ sagen zu<br />
können. Im Gegensatz zu allen umliegenden<br />
reformierten Landeskirchen, die am Aspekt<br />
der Bekräftigung der eigenen Taufe festhal-<br />
Gruppenfoto des diesjährigen Konflagers<br />
ten, ist es nun in der Aargauer Landeskirche<br />
auch möglich, ohne getauft zu sein sich<br />
konfirmieren zu lassen und um den Segen<br />
Gottes zu bitten. Bislang ist dies allerdings<br />
in <strong>Niederlenz</strong> noch nie vorgekommen.<br />
Wie in vielen anderen Gemeinden auch,<br />
gestalten die Konfirmanden in <strong>Niederlenz</strong><br />
ihre Feier mit bunten Beiträgen zu ihrem gewählten<br />
Thema. So bleibt dieser besondere<br />
Tag nicht nur für sie selbst, sondern auch<br />
für ihre eingeladenen Gäste und die übrigen<br />
Gottesdienstbesucher ein unvergessliches<br />
Erlebnis. sr `<br />
In <strong>Niederlenz</strong> zur Tradition geworden:<br />
Die Konfirmanden entzünden von der<br />
Osterkerze füreinander eine gelbe oder<br />
grüne Kerze<br />
- 16 -<br />
Veranstaltungen<br />
JUGEND<br />
12. - 14. April<br />
Konfirmationsreise ins Elsass<br />
Samstag, 19. Juni, 14.30 Uhr<br />
Regionales Relifescht<br />
Abschlussfest der 7. Klasse in Staufen/<br />
Lenzburg<br />
ÖKUMENISCHER<br />
FRAUENTREFF ZUR MONATSMITTE<br />
Dienstag, 15. Juni, 19.30 Uhr, im Seitenschiff<br />
der Kirche<br />
Abendgespräch zu Ehe und Familie<br />
Annamarie Reich, Psychologin lic. phil.<br />
und Psychotherapeutin SGST, führt durch<br />
den Abend.<br />
SENIORENAUSFLUG<br />
Freitag, 4. Juni<br />
Mitte Mai erhalten alle <strong>Niederlenz</strong>er Seniorinnen<br />
und Senioren eine Einladung zum<br />
ganztägigen Ausflug.<br />
WÄHENSTÜBLI<br />
Samstag, 8. Mai, ab 10.00 Uhr<br />
Auch dieses Jahr trifft man sich beim<br />
Dorfzentrum <strong>Niederlenz</strong> zum beliebten<br />
Wähenstübli.<br />
ANDACHTEN<br />
im Altersheim Hungeligraben<br />
alle zwei Wochen<br />
Mittwoch, 24. <strong>März</strong>, 15.00 Uhr Passionsfeier<br />
mit 3. und 7. Klässlern, ansonsten<br />
donnerstags, 9.45 Uhr<br />
8. und 22. April, 13. (Auffahrts-Gottesdienst)<br />
und 20. Mai, 3. und 17. Juni<br />
OFFENES SINGEN<br />
jeweils sonntags, 19.00 bis 20.00 Uhr in der<br />
Kirche, 28. <strong>März</strong>, 25. April, 2.,16. und 30.<br />
Mai, 13. und 27. Juni<br />
ZWERGENTREFF<br />
Krabbelgruppe für alle Mamis und Papis<br />
mit Kindern ab Geburt bis 3 Jahre bei<br />
Kaffee und Kuchen. Grössere Geschwister<br />
sind selbstverständlich auch willkommen.<br />
Im Seitenschiff der ref. Kirche <strong>Niederlenz</strong>,<br />
jeweils letzter Donnerstag im Monat:<br />
25. <strong>März</strong>, 29. April, 27. Mai und 24. Juni<br />
Bei Fragen gibt Manuela Hochstrasser<br />
gerne Auskunft: 062 891 10 26
Besondere Gottesdienste<br />
der röm.-kath. Pfarrei<br />
St. Antonius, Wildegg<br />
Palmbinden im Pfarreisaal<br />
Samstag, 27. <strong>März</strong> 14 - 17 Uhr<br />
Mitnehmen: Gartenhandschuhe und Schere<br />
Palmsonntag<br />
Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 11 Uhr<br />
feierlicher Einzug mit den geweihten Palmen<br />
Hoher Donnerstag<br />
Donnerstag, 1. April, 19.30 Uhr<br />
Fusswaschung mit den Erstkommunikanten<br />
Osternachtfeier<br />
Samstag, 3. April, 18.30 Uhr<br />
Feierliche Liturgie mit Segnung des Osterfeuers,<br />
Tauferneuerung und Taufe<br />
Anschliessend Eiertütschen im Pfarreisaal.<br />
Ostersonntag<br />
Sonntag, 4. April, 11 Uhr<br />
Hochamt zu Ostern<br />
Nach dem Gottesdienst werden gesegnete<br />
Osterkerzen verkauft.<br />
Erstkommunion<br />
Sonntag, 18. April, 10 Uhr<br />
Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro<br />
eingeladen.<br />
Familiengottesdienst zum Muttertag<br />
Sonntag, 9. Mai, 11 Uhr<br />
Alle Frauen erhalten eine Rose<br />
Pfingsten<br />
Sonntag, 23. Mai, 11 Uhr<br />
Hochamt zu Pfingsten<br />
Patrozinium<br />
Sonntag, 13. Mai, 10.30 Uhr<br />
Festgottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons,<br />
dem heiligen Antonius v. Padua.<br />
Anschliessend einfaches Mittagessen im<br />
Pfarreisaal.<br />
Besondere Gottesdienste<br />
der Reformierten Kirchgemeinde<br />
KONFIRMATION (siehe Artikel)<br />
Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 9.45 Uhr<br />
Musik: Schülerband unter der Leitung von<br />
Christina Ischi<br />
Anschliessend Apéro<br />
ABENDMAHLS-<br />
GOTTESDIENST<br />
Karfreitag, 2. April, 9.45 Uhr<br />
Musik: Magdalena Sterki (Cello), Ruth<br />
Wildi (Orgel)<br />
OSTERFRÜHFEIER<br />
Ostern, 4. April, 6.00 Uhr<br />
Musik: Kaspar Litschig (Posaune), Christina<br />
Ischi (Orgel)<br />
Anschliessend Frühstücksteilete<br />
ABENDMAHLS-<br />
GOTTESDIENST<br />
Ostern, 4. April, 9.45 Uhr<br />
Musik: Kaspar Litschig (Posaune), Christina<br />
Ischi (Orgel)<br />
AUFFAHRTS-GOTTESDIENST IM<br />
ALTERSHEIM<br />
Donnerstag, 13. Mai, 9.45 Uhr<br />
Anschliessend Chelekaffi<br />
- 17 -<br />
Kirche<br />
PFINGSTFEST MIT DEN 6. KLÄSSLERN<br />
UND KINDERPROGRAMM<br />
Sonntag, 23. Mai, 10.30 Uhr<br />
Musik: Schülerband unter der Leitung von<br />
Christina Ischi<br />
Anschliessend Mittagessen<br />
FIIRE MIT DE CHLIINE<br />
Sonntag, 6. Juni, 11.00 Uhr<br />
Ökumenische Feier für Familien mit Kindern<br />
ab 3 Jahren<br />
Anschliessend Bräteln im Wald<br />
KIRCHGEMEINDE-<br />
VERSAMMLUNG<br />
Sonntag, 13. Juni, 9.15 Uhr<br />
GOTTESDIENST<br />
Sonntag, 13. Juni, 10.00 Uhr<br />
Anschliessend Apéro<br />
FLÜCHTLINGSSONNTAG<br />
Sonntag, 20. Juni, 9.45 Uhr<br />
Predigt auf schriftdeutsch und Nachgespräch<br />
Ausführliche Informationen<br />
finden Sie im "reformiert"<br />
bzw. im Pfarrblatt.
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- 18 -<br />
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Taufgottesdienst mit den Drittklässlern<br />
Die 3. Klass-Unterrichtskinder gaben den beiden Täuflingen Lars Wicki und Fabian<br />
Häusermann verschiedene Wünsche mit auf den Weg<br />
MusikerInnen Wassergeschichte mit den Kindern<br />
- 19 -<br />
Kirche<br />
Taufgeschenk der 3. KlässlerInnen<br />
Täufling Lars mit Papi<br />
Tauferinnerung der 3. KlässlerInnen Täufling Fabian mit Gotti
Schule & Kindergarten<br />
Neu in der Schulpflege<br />
Beat Weber<br />
Mein Name ist Beat Weber. Ich bin verheiratet<br />
und habe einen Sohn im Alter von<br />
7 Jahren. Seit Ende 1996 wohne ich in<br />
<strong>Niederlenz</strong>. Ich bin selbständiger Architekt<br />
und habe mein Architekturbüro hier in <strong>Niederlenz</strong><br />
seit 1998.<br />
Aufgewachsen bin ich im Fricktal in Wil<br />
AG zusammen mit meinen vier Geschwistern.<br />
In der Schreinerei meiner Eltern habe<br />
ich früh schon das Bauen miterlebt und<br />
"mitgebaut". Die Primarschule besuchte<br />
ich in Wil, die Bezirksschule in Laufenburg.<br />
Danach absolvierte ich die Hochbauzeichnerlehre<br />
in Brugg. Im Anschluss<br />
erfolgte das Architekturstudium an der<br />
HTL Brugg-Windisch. Dann arbeitete ich<br />
für zwei Jahre in einem Architekturbüro<br />
in Genf an internationalen Grossprojekten.<br />
Jenny Ackeret<br />
Mein Name ist Jenny Ackeret, bin verheiratet<br />
und Mutter zweier Kinder im Alter<br />
von 1¾ und 3 ½ Jahren. Wir wohnen seit<br />
Januar 2008 in <strong>Niederlenz</strong>. Zurzeit bin ich<br />
Familienfrau und freue mich auf die neue<br />
Herausforderung als Schulpflegerin.<br />
Ich besuchte den Kindergarten und die Primarschule<br />
in Schneisingen. Danach absolvierte<br />
ich die Bezirksschule in Kaiserstuhl.<br />
Anschliessend machte ich eine Lehre als<br />
Hochbauzeichnerin und arbeitete weitere<br />
zwei Jahre auf meinem gelernten Beruf.<br />
Nach der Weiterbildung zur Technischen<br />
Kauffrau durfte ich verschiedene Erfahrungen<br />
in den Bereichen Administration<br />
und Marketing/Kommunikation sammeln.<br />
Während meiner achtjährigen Tätigkeit bei<br />
ABB Schweiz AG in Turgi absolvierte ich<br />
berufsbegleitend das Nachdiplomstudium<br />
im Bereich „Prozess- und Wissensmanagement“<br />
an der Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />
Mein grosses Hobby ist das Gospelsingen<br />
und die Mitwirkung im Vorstand des Gospelchores<br />
"Spirit of Hope" aus Nussbaumen.<br />
Wenn es die Zeit erlaubt, gehe ich gerne mit<br />
meinem Mann Tauchen und geniesse die<br />
Schwerelosigkeit unter Wasser.<br />
Die Motivation für die Schulpflege besteht<br />
darin, dass ich mein Wissen in Taten umsetzen<br />
und mich für die Dorfgemeinschaft<br />
engagieren kann. Ein wichtiger Grundsatz<br />
meines Lebens: "Meine Erfahrungen am<br />
richtigen Ort zur richtigen Zeit einzusetzen."<br />
`<br />
Es folgte das zweite Architekturstudium an<br />
der ETH in Zürich, kombiniert mit einem<br />
Auslandstudium in Los Angeles.<br />
Nach Beendigung der Ausbildung eröffnete<br />
ich mein eigenes Architekturbüro.<br />
Ich bin überregional tätig, vorwiegend<br />
im Wohnungsbau bis hin zum Minergie-<br />
Ressortzuteilung ab 1. Januar <strong>2010</strong><br />
Name Ressort<br />
Präsidium<br />
Sandra Wild* (Stv. Matthias Frei)<br />
Herrengasse 28<br />
P 062 891 23 31<br />
sandra.wild@schuleniederlenz.ch<br />
Vizepräsidium<br />
Matthias Frei* (Stv. Monika Kirchhofer)<br />
Parkweg 3<br />
P 062 896 17 54<br />
matthias.frei@schuleniederlenz.ch<br />
Jenny Ackeret (Stv. Sandra Wild)<br />
Ackerweg 11a<br />
P 062 891 53 93<br />
jenny.ackeret@schuleniederlenz.ch<br />
Monika Kirchhofer (Stv. Beat Weber)<br />
Buchenweg 12<br />
P 062 891 90 59<br />
monika.kirchhofer@schuleniederlenz.ch<br />
Beat Weber (Stv. Jenny Ackeret)<br />
Böllisteig 12<br />
P 062 892 12 45<br />
beat.weber@schuleniederlenz.ch<br />
* Mitglied Arbeitsgruppe Blockzeiten und Tagesstrukturen<br />
- 20 -<br />
zertifizierten Mehrfamilienhaus.<br />
Meine bisherige Tätigkeit beinhaltet<br />
Schulhausbau, Umnutzung Industrieareal,<br />
Neubau und Sanierung im Mehrfamilienhausbau<br />
sowie Neubau und Sanierung<br />
anspruchsvoller Einfamilienhäuser. Meine<br />
Hobbys sind Radfahren, Skifahren, Surfen<br />
und Zeichnen.<br />
Das Amt in der Schulpflege entspricht meinem<br />
Bestreben, aktiv etwas zu bewirken an<br />
der Ausbildung unserer Jugend. Ich schätze<br />
die Möglichkeit, mich in meiner Wohngemeinde<br />
gesellschaftlich zu engagieren. `<br />
Gesamtleitung<br />
Führung Schulleitung<br />
Personelles<br />
Weiterbildung Schulpflege<br />
Kontaktperson zu Behörden<br />
Schulentwicklung<br />
Qualitätsentwicklung<br />
Soziales + Schulsozialarbeit<br />
Oberstufe<br />
KK OS<br />
Finanzen<br />
PR und Information<br />
Unterstufe 1. bis 3. Klasse<br />
KK US<br />
Musikschule<br />
Sprachheilverband/Logopädie<br />
Disziplinarwesen<br />
Gesundheit und Sport<br />
Dorfgeischt<br />
Kindergarten<br />
Infrastruktur<br />
Betrieb und Organisation<br />
Informatik<br />
Mittelstufe 4. + 5. Klasse<br />
KK MS
Externe Schulevaluation<br />
Das Departement Bildung, Kultur und Sport<br />
(BKS) des Kantons Aargau lässt die Volksschulen<br />
von einem professionellen Team auf<br />
ihre Stärken und Schwächen überprüfen.<br />
Im Rahmen dieser kantonalen Massnahme<br />
zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />
wird die Schule <strong>Niederlenz</strong> von<br />
einem externen Team der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz besucht. Im Anschluss<br />
an die Befragungen der Schulleitung, der<br />
Schulpflege, der Lehrpersonen, Eltern,<br />
Schülerinnen und Schüler erhält die Schule<br />
Ende Mai eine fachliche Rückmeldung über<br />
ihre Arbeit und Hinweise, wie sie die Schulqualität<br />
noch weiter verbessern kann.<br />
Die Externe Schulevaluation der Schule<br />
<strong>Niederlenz</strong> fand zwischen dem 8. und 11.<br />
<strong>März</strong> <strong>2010</strong> in Form von mündlichen Befragungen<br />
der Leitungspersonen der Schule,<br />
von Lehrpersonen, weiteren Mitarbeitenden,<br />
Schülerinnen und Schüler sowie Eltern<br />
statt. Im Januar sind die Eltern mit einem<br />
Fragebogen schriftlich befragt worden.<br />
Ebenfalls wurden die Lehrpersonen zur<br />
Arbeits- und Berufszufriedenheit befragt.<br />
Alle Schülerinnen und Schüler ab der<br />
Ferienplan Schule <strong>Niederlenz</strong><br />
Letzter Schultag Erster Schultag<br />
vor den Ferien nach den Ferien<br />
Beginn des Schuljahres 2009 / <strong>2010</strong> 10. August 2009<br />
Herbstferien 25. September 2009 19. Oktober 2009<br />
Weihnachtsferien 18. Dezember 2009 04. Januar <strong>2010</strong><br />
Sportferien 22. Januar <strong>2010</strong> 08. Februar <strong>2010</strong><br />
Frühlingsferien 09. April <strong>2010</strong> 26. April <strong>2010</strong><br />
Sommerferien 08. Juli <strong>2010</strong> 09. August <strong>2010</strong><br />
Beginn des Schuljahres <strong>2010</strong>/2011 9. August <strong>2010</strong><br />
Herbstferien 24. September <strong>2010</strong> 18. Oktober <strong>2010</strong><br />
Weihnachtsferien 23. Dezember <strong>2010</strong> 10. Januar 2011<br />
Sportferien 28. Januar 2011 14. Februar 2011<br />
Frühlingsferien 08. April 2011 26. April 2011<br />
Sommerferien 07. Juli 2011 08. August 2011<br />
Beginn des Schuljahres 2011/2012 8. August 2011<br />
Herbstferien 23. September 2011 17. Oktober 2011<br />
Weihnachtsferien 23. Dezember 2011 09. Januar 2012<br />
Sportferien 27. Januar 2012 13. Februar 2012<br />
Frühlingsferien 13. April 2012 30. April 2012<br />
Sommerferien 12. Juli 2012 13. August 2012<br />
Beginn des Schuljahres 2012/2013 13. August 2012<br />
Herbstferien 28. September 2012 22. Oktober 2012<br />
Weihnachtsferien 21. Dezember 2012 07. Januar 2013<br />
Sportferien 25. Januar 2013 11. Februar 2013<br />
Frühlingsferien 12. April 2013 29. April 2013<br />
Sommerferien 11. Juli 2013 12. August 2013<br />
Schulfreie Tage, soweit diese bekannt sind: Ostermontag, 1.- Mai-Nachmittag,<br />
Pfingstmontag, Auffahrt Donnerstag/Freitag, Chlausmarktnachmittag (in der Regel<br />
der zweite Donnerstag im Dezember)<br />
Ferienverlängerungen/Urlaubsgesuche: Auf ein begründetes, schriftliches Gesuch<br />
der Eltern an die Schulpflege hin kann einem Kind einmal in der Unter-/Mittelstufe<br />
und einmal in der Oberstufe eine Ferienverlängerung bewilligt werden. Zusätzliche<br />
Urlaubsgesuche ausserhalb der Schulferien werden grundsätzlich abgelehnt.<br />
niederlenz.schulpflege@schulen.ag.ch niederlenz.schulsekretariat@schulen.ag.ch<br />
Schule & Kindergarten<br />
- 21 -<br />
4. Primarklasse haben die elektronischen<br />
Fragebogen zu den Themen Unterrichtsklima<br />
und Schulklima ausgefüllt. `<br />
Blockzeiten und<br />
Tagesstrukturen<br />
Die im November 2009 durch die Schulpflege<br />
gegründete Arbeitsgruppe Blockzeiten<br />
und Tagesstrukturen hat ihre Arbeit aufgenommen.<br />
Ab Schuljahr 2011/2012 sollen<br />
die bereits bestehenden Blockzeiten und<br />
Tagesstrukturen an der Schule <strong>Niederlenz</strong><br />
ausgebaut werden: Schul- und Betreuungszeiten<br />
von 8.20 bis 13.30 Uhr.<br />
Blockzeiten<br />
Im Kindergarten, in der Unter- und Mittelstufe<br />
sollen Blockzeiten von 8.20 bis 11.50<br />
Uhr gelten (Montag bis Freitag).<br />
Tagesstrukturen<br />
Der Mittagstisch wird von Montag bis Freitag<br />
während der Schulzeit angeboten (Dauer<br />
von 11.50 bis 13.30 Uhr). Der Besuch des<br />
Mittagstisches ist wie bis anhin freiwillig<br />
und kostenpflichtig.<br />
Zusammensetzung der<br />
Arbeitsgruppe<br />
1 Person des Gemeinderates<br />
2 Personen der Schulpflege<br />
1 Lehrperson des Kindergartens<br />
2 Lehrpersonen der Primarstufe<br />
1 Lehrperson der Oberstufe<br />
1 Lehrperson der Musikschule<br />
1 Person der Schulleitung<br />
1 Person des Vereins Mittagstisch<br />
1 Person der Krippenkommission<br />
Vorsitz der Arbeitsgruppe<br />
Matthias Frei (Schulpflege) `
der persönliche<br />
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- 22 -<br />
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Feuerschamanen zurück zur Erde. Jeder, der mit<br />
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in Kontakt kommt, erfährt auf direktem Weg die<br />
Anliegen der eigenen Seele. Das individuelle Seelenmandala<br />
wird gemeinsam mit dem Ratsuchenden<br />
gelegt, Ferne und Distanz spielen dabei keine Rolle.<br />
Das Mandala kann beigezogen werden, wenn eine<br />
Situation analysiert, durchlichtet oder verstanden werden soll. Das Mandala kann<br />
für das ganze Jahr oder eine spezielle Entscheidung gelegt werden. Und, es unterstützt<br />
jeden Ratsuchenden bei der eigenen Entwicklung seines Lebens (Beruf,<br />
Beziehung, Geld und Gesundheit).<br />
Es ist die individuelle Arbeit mit dem Ratsuchenden, die durch das Mandala ganz<br />
eindrücklich zu Tage gefördert wird und damit Berater und Kunde auf eindrückliche<br />
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Fortbildungstag<br />
der Musiklehrpersonen<br />
Am Samstag, 20. Februar, haben die Musikschulen<br />
von Möriken-Wildegg, Othmarsingen<br />
und <strong>Niederlenz</strong> in der Aula Rössligasse<br />
zum Thema „Musikunterricht und Eltern“<br />
gemeinsam eine Lehrerfortbildung durchgeführt.<br />
Marc Brand, Klarinettist und<br />
Dozent für Fachdidaktik an der Hochschule<br />
Luzern (unser Bild), hat mit seinen grossen<br />
Erfahrungen den Teilnehmern wertvolle<br />
Informationen vermittelt, wie sie auch die<br />
Eltern in den Instrumentalunterricht einbeziehen<br />
können.<br />
Vor allem beim Üben zu Hause spielen<br />
die Eltern eine wichtige Rolle. Sie können<br />
beispielsweise ihr Kind bereits mit aktivem<br />
Zuhören unterstützen. Wichtig sind zu<br />
Hause auch geeignete Spielbedingungen,<br />
beispielsweise ein eigener Raum. Die Eltern<br />
sollten auch die Strukturen kennen, in denen<br />
ihr Kind übt und diese auch überwachen.<br />
Vielfach müssten mit den Kindern auch<br />
Abmachungen getroffen werden. Gamen<br />
und Fernsehen kommen nach dem Üben!<br />
Weitere Themen waren: Die Kommunikation<br />
mit Eltern, wie Anlässe vorbereitet und<br />
durchgeführt werden sollten, wie Anlässe<br />
einen grösseren sozialeren Charakter bekommen<br />
und wie das Erscheinungsbild der<br />
Musiklehrperson sein soll.<br />
Es war ein interessanter und lehrreicher Tag<br />
mit vielen wertvollen Impulsen seitens der<br />
Kursleitung. Wir werden die neuen Erkenntnisse<br />
in Zukunft gut verwenden können und<br />
sind überzeugt, damit den Instrumentalunterricht<br />
zu optimieren. Hans Binder `<br />
Schule & Kindergarten<br />
Jetzt für Musikschule anmelden<br />
Nicht verpassen: Bis Ende <strong>März</strong> können<br />
sich alle Schülerinnen und Schüler für den<br />
Instrumentalunterricht im Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />
anmelden. Es besteht die Möglichkeit, Akkordeon,<br />
Blockflöte, EGitarre, klassische<br />
Gitarre, Keyboard, Klavier, Querflöte,<br />
Schlagzeug, Trompete, Tenorhorn, Posaune<br />
oder Violine zu erlernen. Neu im Angebot<br />
sind Cello, Klarinette und Saxophon!<br />
Der Unterricht wird von der Gemeinde (Unterstufe)<br />
bzw. vom Kanton (Oberstufe) subventioniert.<br />
Pro Halbjahr müssen die Eltern<br />
einen Beitrag von 490 Franken (Primarstufe),<br />
bzw. 300 Franken (Oberstufe) leisten.<br />
Die Unterrichtszeit beträgt 25 Minuten pro<br />
Woche. Der Blockflötenunterricht wird<br />
auch in Zweiergruppen erteilt, wodurch<br />
sich der Elternbeitrag auf 245 Franken reduziert.<br />
Jugendliche in Ausbildung bis zum<br />
20. Altersjahr bezahlen für alle angebotenen<br />
Instrumente 540 Franken pro Halbjahr. Das<br />
Am Samstag, 12. Juni, um 17.Uhr findet im Gemeindesaal das traditionelle Jahreskonzert<br />
der Musikschule statt. Die Schülerinnen und Schüler werden verschiedene unterhaltsame<br />
Stücke in unterschiedlichen Stilen und Besetzungen präsentieren. Die Musiklehrpersonen<br />
und der Musikschulleiter freuen sich auf eine grosse Zuschauerkulisse. `<br />
- 23 -<br />
Zusammenspiel in verschiedenen Ensembles<br />
ist kostenlos.<br />
Ein Anmeldeformular kann man bei der<br />
Klassenlehrperson beziehen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt gerne: Hans Binder<br />
Tel. 062 885 40 27 (Do. 9 bis 11 Uhr)<br />
oder per E-Mail:<br />
musikschule@schuleniederlenz.ch `<br />
Musikschulkonzert am 12. Juni
Kieswerk<br />
Ortsbürger<br />
Rückbau<br />
Im letzten Dorfgeischt ist über den Beginn<br />
der Um- und Neubauten im Kieswerk<br />
berichtet worden. Unterdessen ist nun der<br />
Rückbau auf vollen Touren im Gange. Die<br />
eisenbewehrten Abbruchteile aus Beton<br />
werden zuerst mit diamantbestückten<br />
Fräsenblättern von den Armierungseisen<br />
getrennt und anschliessend mit einem<br />
Hydraulikhammer und riesigen Abbruchscheren<br />
zertrümmert. Schliesslich gelangen<br />
sie in einen mobilen Brecher, wo sie zur<br />
Entsorgung zu faustgrossen Stücken zerkleinert<br />
werden. Der Rückbau unterliegt<br />
strengen Vorschriften. Deren Ziel ist es,<br />
die anfallenden Materialien zu separieren,<br />
um sie nach Möglichkeit einer allfälligen<br />
Weiterverwendung zuzuführen oder aber<br />
auch für eine umweltgerechte Entsorgung<br />
vorzubereiten.<br />
Inspektion<br />
Im Jahre 2009 ist das Kieswerk wiederum<br />
von mehreren Fachstellen auf Herz und<br />
Nieren überprüft und inspiziert worden.<br />
Die Auswertungen haben überall positive<br />
Resultate ergeben. Allen Verantwortlichen<br />
und speziell den Mitarbeitenden im Werk<br />
sei hiefür bestens gedankt.<br />
Sondierbohrungen<br />
Unter dem Titel „Nutzungsplan“ sind letztes<br />
Jahr die für dieses Verfahren notwendigen<br />
Sondierbohrungen ausgeführt worden. Ziel<br />
dieser Bohrungen ist es, die Kenntnisse über<br />
die hydrogeologischen Gegebenheiten zu<br />
erweitern. In einem detaillierten Bericht<br />
sind nun die Auswertung sowie das Ergebnis<br />
der Pumpversuche und der Materialproben<br />
aufgeführt.<br />
Personelles<br />
Markus Wyser hat seine Stelle auf den<br />
28. Februar <strong>2010</strong> gekündigt. Für seinen<br />
langjährigen Einsatz im Kieswerk wird<br />
ihm auch an dieser Stelle gedankt. Die<br />
Kieswerkkommission sieht vorderhand von<br />
einer Neubesetzung dieser Stelle ab.<br />
pg `<br />
Kommissionen<br />
Für die Amtsperiode <strong>2010</strong> bis 2013 haben<br />
sich bei den Kommissionen folgende Änderungen<br />
ergeben:<br />
Vereinigte OB-Kommissionen<br />
Rücktritt als Präs.: Max Meyer<br />
Neu als Präsident: Hansrudolf Kull<br />
Forstkommission<br />
Rücktritt: Thomas Randon GR<br />
Alain Frick<br />
Neu: Gabi Lauper GR<br />
Willy Bürgi<br />
Fritz Häsler<br />
Kieswerkkommission<br />
Rücktritt: Fritz Häsler<br />
Neu: Ch. Schmidmeister<br />
Liegenschaftskommission<br />
Rücktritt: Hans Rodel<br />
Neu: André Häsler<br />
Museumskommission<br />
Rücktritt: Hans Rudolf Hauser<br />
Neu: Kurt Schwerzmann<br />
Den Zurückgetretenen sei für ihren Einsatz<br />
zu Gunsten der Ortsbürgergemeinde bestens<br />
gedankt und den neuen Mitgliedern viel<br />
Erfolg gewünscht. pg `<br />
- 24 -<br />
Waldarbeitstag<br />
Am Samstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2010</strong>, findet wieder<br />
der traditionelle Waldarbeitstag statt.<br />
Die Teilnehmer treffen sich um 08.30 Uhr<br />
auf dem Parkplatz bei der Hundshütte, um<br />
sich anschliessend unter der Anleitung von<br />
Mitarbeitern der Forstbetriebe Lenzia zur<br />
Pflege unseres Waldes nützlich zu betätigen.<br />
Ein währschaftes Znüni während der Arbeit<br />
und zum Abschluss eine Körper und Seele<br />
wärmende Mahlzeit werden zum Wohlbefinden<br />
der Freiwilligenschar beitragen.<br />
Wie immer rechnet die Forstkommission<br />
mit einer regen Teilnahme seitens der<br />
Einwohnerschaft unserer Gemeinde, denn<br />
schliesslich ist der Wald ein wichtiges Refugium<br />
in nächster Umgebung, das Gross und<br />
Klein den unmittelbaren Kontakt mit der<br />
Natur ermöglicht. Zu seinem Erhalt bedarf<br />
er aber auch regelmässiger engagierter Pflege.<br />
Tragen Sie das Ihre dazu bei mit einem<br />
freiwilligen Einsatz am Waldarbeitstag!<br />
pg `<br />
Nach 15-jähriger Berufserfahrung habe ich mich entschieden,<br />
die Arbeiten mit einer eigenen Firma<br />
direkt der Kundschaft anzubieten.<br />
Sie bekommen Top Qualität zu Top Preisen durch einen Fachmann.
Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut?<br />
Die Haut ist unser grösstes Organ. Sie bildet<br />
als äussere Oberfläche die Schranke zwischen<br />
der Umwelt und dem Körperinnern<br />
und hat dadurch vielfältige Aufgaben zu<br />
erfüllen. Einerseits schützt sie den Körper<br />
vor verschiedenen äusseren Einflüssen, wie<br />
zum Beispiel vor Verletzungen, vor chemischen<br />
Substanzen sowie vor Bakterien und<br />
Viren. Sie ist auch mitverantwortlich für die<br />
Regulation der Körpertemperatur und für<br />
die Ausscheidung von Wasser und weiteren<br />
Stoffen. Sie spielt eine wichtige Rolle im<br />
Immunsystem und bei der körpereigenen<br />
Vitamin-D-Herstellung. Zugleich ist die<br />
Haut ein Sinnesorgan, das heisst, sie besitzt<br />
zahlreiche Stellen (Rezeptoren), die Druck-,<br />
Temperatur- und Schmerzreize wahrnehmen<br />
und so den Körper zum Beispiel vor<br />
zu hohen Temperaturen schützen.<br />
Leider gibt es viele verschiedene Krankheiten,<br />
die das komplexe Gebilde Haut stören<br />
und unangenehme Beschwerden verursa-<br />
Müli Apotheke AG<br />
Marianne Rüegger, Apothekerin<br />
Mühlestrasse 1 Tel. 062/891 72 27<br />
Postfach Fax 062/891 72 28<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong> mueli.apotheke@ovan.ch<br />
chen. So können zum Beispiel Ekzeme,<br />
Schuppenflechte oder Akne betroffene Menschen<br />
stark belasten. Auch schlecht heilende<br />
Wunden sind oft eine grosse Herausforderung.<br />
Zum Glück gibt es heute eine grosse<br />
Anzahl von Therapiemöglichkeiten für die<br />
Behandlung von Hauterkrankungen. Doch<br />
bei chronischen Hautkrankheiten braucht<br />
es meist viel Geduld, bis die Therapie den<br />
gewünschten Erfolg bringt. Die Betroffenen<br />
benötigen ein grosses Wissen über die richtige<br />
Anwendung der Arzneimittel und über<br />
eine regelmässige, optimale Hautpflege.<br />
Im Winter leiden besonders viele Menschen,<br />
welche sonst eigentlich gesund sind, unter<br />
trockener Haut. Die Haut wird schuppig und<br />
es entsteht oft ein unangenehmer Juckreiz.<br />
Hier ein paar vorbeugende Tipps<br />
gegen trockene Haut:<br />
Trinken Sie genügend! Die Haut braucht<br />
auch Feuchtigkeit von innen.<br />
- 25 -<br />
Gewerbe<br />
Möglichst kurz und nicht zu heiss duschen<br />
oder baden. Dadurch wird die natürliche<br />
Fett- und Hornhautschicht der Haut geschont.<br />
Verwenden Sie ein ph-neutrales Duschmittel,<br />
am besten ein rückfettendes, das der<br />
Haut Feuchtigkeit zurückgibt.<br />
Falls nötig, cremen Sie sich nach dem<br />
Duschen oder Baden mit einer neutralen<br />
Pflegelotion ein.<br />
Vermeiden Sie intensive Sonnenbäder.<br />
Das Thema Haut erhält in der Müli-Apotheke<br />
einen besonders hohen Stellenwert.<br />
Das ganze Team der Müli Apotheke besucht<br />
eine zweijährige Weiterbildung zu diesem<br />
Thema. Der erste Kurstag steht kurz bevor<br />
und wir sind gespannt, was uns erwartet.<br />
Insbesondere freuen wir uns, Sie in Zukunft<br />
bei Hautproblemen noch umfassender beraten<br />
und begleiten zu können.<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling!<br />
Ihr Müli Apotheke Team `
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Lila System steht für High-Tech<br />
Im Strassentunnel von Zurzach löste ein Autofahrer<br />
den Feuerlöscher aus der Halterung<br />
an der Wand. Das wurde automatisch ans Sicherheitssystem<br />
gemeldet, das dafür sorgte,<br />
dass die Überwachungskamera das Ereignis<br />
ins Visier nahm, zur Polizei weiterleitete<br />
und den Beamten auf das unübliche Ereignis<br />
am Bildschirm aufmerksam machte. Das<br />
alles besorgte die von der Firma Lila System<br />
in <strong>Niederlenz</strong> entwickelte Software. Lila ist<br />
nicht nur eine Farbe, sondern steht für Link<br />
und Landi, zusammengesetzt aus Jürg Link<br />
und Giuliana Landi. Die beiden gründeten<br />
1991 in <strong>Niederlenz</strong> ihre Firma, die sich zum<br />
Zulieferer für Sicherheitssysteme in aller<br />
Welt gemausert hat und entsprechende Aufträge<br />
von Konzernen wie ABB, Siemens,<br />
Hewlett Packard oder Alsthom bekommt.<br />
Software von Lila System findet sich von<br />
Finnland bis Australien, von Hongkong bis<br />
Südafrika. Zu je einem Drittel generiert<br />
die Firma ihren Umsatz in der Schweiz, in<br />
Europa und im Rest der Welt.<br />
Es begann mit Zigarrenpäckli<br />
Jürg Links Karriere als Entwickler von<br />
Software begann in der Zigarrenfabrik<br />
Burger Söhne in Burg. Als Schüler wurde<br />
er für einen Ferienjob engagiert, bei dem<br />
er Zigarrenpäckli abzählen und zum Verpacken<br />
aufs Fliessband legen musste. „Tödlich<br />
langweilig, denn einzige Abwechslung<br />
war, wenn die Zigarrenmarke wechselte“,<br />
erinnert er sich. In dieser Langeweile reifte<br />
in ihm der Gedanke, dass es für so stupide<br />
Arbeit doch andere Möglichkeiten geben<br />
müsste. Computer waren aber damals,<br />
Anfang der Siebzigerjahre, noch sehr exotisch,<br />
so dass Link zuerst einmal Radio- und<br />
Giuliana und Jürg Link, Gründer von Lila System<br />
Fernsehelektroniker lernte. Danach war<br />
er ein halbes Jahr als Hilfspfleger in der<br />
Klinik Königsfelden tätig, ehe er in die<br />
HTL Brugg-Windisch eintrat und sich in<br />
einem der ersten Lehrgänge überhaupt mit<br />
der Informatik vertraut machte. In einem<br />
Ingenieurbüro in Brugg sammelte er Erfahrungen<br />
in der praktischen Anwendung.<br />
Seine Gattin Giuliana hat einen ähnlichen<br />
Weg hinter sich. Sie absolvierte in Bologna<br />
die Informatik-Matur.<br />
Zur richtigen Zeit …<br />
Für den wagemutigen Schritt zur eigenen<br />
Firma hat Link eine einfache Erklärung:<br />
„Wir waren zur richtigen Zeit mit dem<br />
- 27 -<br />
Gewerbe<br />
richtigen Wissen am richtigen Ort.“ Seit<br />
ein paar Jahren befinden sich die Büros am<br />
Mühleweg 6 im Gebäude der Ortsbürger,<br />
in dem auch die Lenzdruck AG eingemietet<br />
ist. Es braucht schon fortgeschrittene<br />
Ortskenntnisse, wenn man Lila System<br />
aufsuchen will. Das ist offensichtlich unwichtig,<br />
da die Firma irgendwo auf der Welt<br />
ihre Lösungen entwickeln könnte. An einer<br />
Wand hängt eine Grafik, die zeigt, wie die<br />
Umsätze Jahr für Jahr geklettert sind. Die<br />
Orte aufzuzählen, an denen Software von<br />
Lila System installiert ist, käme einer Weltreise<br />
gleich. In der Schweiz sind es etwa<br />
sozusagen sämtliche Tunnel, der Gotthard,<br />
der San Bernardino, die Westumfahrung<br />
von Zürich, der Sonnenberg in Luzern, die<br />
Transjurane, im nahen Ausland der Brenner<br />
und der Montblanc. Link lacht: „Ich verdiene<br />
mein Geld mit Autobahntunnels, fahre<br />
selber aber nicht Auto.“<br />
Nicht nur Autobahn-, sondern auch Eisenbahntunnel,<br />
Ölplattformen, Parkplätze,<br />
das Paul-Scherrer-Institut usw. gehören<br />
zur Kundschaft – oder anders gesagt: Wo<br />
etwas zu heiss werden könnte, wo zu schnell<br />
gefahren wird oder wo etwas falsch läuft,<br />
ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Lila<br />
System hilft, Alarm auszulösen. Sehr viel<br />
Zeit investieren die Links, damit sie stets auf<br />
dem neusten technischen Stand sind. Und<br />
wenn noch etwas Zeit bleibt, so betätigt sich<br />
Jürg Link als Fachlehrer in verschiedensten<br />
Schulen. Und nicht zu vergessen: Seit vier<br />
Jahren sitzt er auch im Gemeinderat. ps `
Persönliches<br />
Das kleine Interview<br />
Die Fragen unseres kleinen Interviews hat<br />
diesmal Frau Edith Keller beantwortet,<br />
Bäuerin auf einem der letzten zwei <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Milchwirtschaftsbetriebe, welche<br />
beide am Dorfrain, oder wie es früher hiess,<br />
am „oberen Dorfplatz“ liegen. Damals, als<br />
in dessen Mitte noch ein grosser Birnbaum<br />
stand und in der Umgebung ein paar Bauern<br />
mehr ihren Hof bewirtschafteten.<br />
Seit wann wohnen Sie in <strong>Niederlenz</strong>?<br />
Was hat Sie hierher verschlagen?<br />
Ich bin 1963 für meine Ausbildung in der<br />
Gartenbauschule nach <strong>Niederlenz</strong> gekommen.<br />
Da ich kein eigenes Velo hatte, konnte<br />
ich das Postamt nicht ausüben. Dafür führte<br />
ich jeden Abend den Schäferhund der<br />
Schule aus. Am Jugendfest 1964 lernte ich<br />
meinen späteren Mann kennen. Als ich ihm<br />
dann auf meiner Runde mit dem Hund beim<br />
Schulhaus immer wieder begegnete, weil er<br />
ins Turnen oder zur Musikprobe ging, kam<br />
er immer häufiger zu spät in die Probe oder<br />
zum Training ...<br />
Ich blieb nach Abschluss der Lehre in<br />
<strong>Niederlenz</strong> wohnen: Durch den frühen<br />
Tod meiner Mutter war ich in einem Kinderheim<br />
in Stäfa aufgewachsen; so gab es<br />
keinen Weg „zurück“. Ich hatte übrigens<br />
dort schon Verantwortung für den Hund<br />
und den Garten übertragen bekommen; in<br />
der Blockwohnung am Zürcher Stadtrand,<br />
in der ich die ersten Jahre verbracht hatte,<br />
hätte ich dies alles nie kennengelernt.<br />
Nehmen Sie aktiv am Dorfleben teil?<br />
Früher war ich im Trachtenverein. Später<br />
wechselte ich dann zu den Hündelern, ich<br />
bildete meinen vorherigen Hund intensiv<br />
aus, was viel Zeit beansprucht. Ich lernte<br />
dadurch viele neue Menschen kennen. Bis<br />
der Landfrauenverein letztes Jahr aufgelöst<br />
wurde, war ich auch da ein aktives Mitglied.<br />
Bedingt durch starke Schmerzen in<br />
den vergangenen zwei Jahren habe ich alle<br />
Aktivitäten aufgeben müssen. Aber nun<br />
kommt der Frühling, es geht mir dank einer<br />
Operation besser, und ich werde wieder in<br />
die Familienhund-Erziehungsgruppe gehen.<br />
Die Gemeinschaft hat mir schon gefehlt.<br />
Welches sind Ihre Lieblingsplätze<br />
in <strong>Niederlenz</strong>? Wohin zieht es Sie<br />
immer wieder?<br />
Es wird mir nie verleiden, über die Felder zu<br />
gehen. Sehr gern bin ich auch am Waldrand,<br />
setze mich oft aufs Bänkli „am Waldegge“<br />
und geniesse die Weite ...<br />
Was gefällt Ihnen an <strong>Niederlenz</strong>,<br />
was weniger?<br />
Mir gefällt, dass es noch einen dörflichen<br />
Charakter hat. – Das planlose Bauen stört<br />
mich. Da steht dann plötzlich in einer Siedlung<br />
mit Giebeldächern ein Flachdachhaus<br />
... Ich wünsche mir mehr Einheit bei den<br />
Dachformen; weniger Flickwerk. Auch<br />
mit den Veränderungen am Dorfrain mit<br />
verengter Strasse und grösserer Gefahr für<br />
die Fussgänger kann ich mich nur schwer<br />
abfinden.<br />
Angenommen, Sie könnten in<br />
<strong>Niederlenz</strong> etwas nach Ihrem<br />
Wunsch verändern – was wäre das?<br />
Mein Wunsch ist unerfüllbar: Ich wünschte<br />
mir, dass das Dorfbild noch so aussähe wie<br />
vor etwa fünfundzwanzig Jahren ...<br />
Was macht Ihnen Sorgen?<br />
Früher wusste man mehr voneinander. Die<br />
Chäsi war ein Treffpunkt, an dem man immer<br />
das Neuste vernahm. Damals machte<br />
auch täglich der Briefträger Fritz Meier<br />
seinen Znünihalt bei uns, trank am Küchentisch<br />
ein Glas Milch und ass dazu sein Brot.<br />
Da tauschte man dann aus, was das Dorf<br />
bewegte. Dass die Spitex ausgelagert wurde<br />
unterstützt diese Anonymität ebenfalls. Es<br />
leben immer mehr Menschen im Dorf, und<br />
man weiss immer weniger voneinander.<br />
Sorgen macht mir allgemein, wie die<br />
Menschen miteinander umgehen. Durch<br />
die Überfremdung steigt die Gewaltbe-<br />
- 28 -<br />
reitschaft; hier im Dorf ist das zum Glück<br />
noch kein grosses Problem, aber die Unsicherheit<br />
nimmt zu. Ich verstehe auch die<br />
Alkoholexzesse der Jugendlichen nicht, die<br />
Wegwerfmentalität: Niemand scheint mehr<br />
Verantwortung für sein Tun übernehmen<br />
zu wollen.
Welches Ereignis in <strong>Niederlenz</strong> bleibt<br />
Ihnen immer in Erinnerung?<br />
Das ist der Todesfall einer Mitschülerin in<br />
der Gartenbauschule. Sie stürzte vor meinen<br />
Augen in die Tiefe, und ich musste machtlos<br />
zusehen. Das Erlebnis war für mich unverdaubar;<br />
ausser einem Verhör mit der Polizei<br />
redete niemand mit uns Mädchen; ihr Tod<br />
wurde auch nicht wie alle anderen im Dorf<br />
publik gemacht. Man wollte kein Gerede.<br />
Ich konnte nicht an die Beerdingung gehen;<br />
noch heute kann ich das Erlebte nicht<br />
fassen. Und Peperonisalat, den es an dem<br />
Abend zum Nachtessen gab, mag ich seither<br />
definitiv nicht mehr.<br />
Man sieht Sie oft unterwegs mit<br />
Ihrem Hund. Haben eine besondere<br />
Beziehung zu Tieren?<br />
Ja, das habe ich schon von klein auf. Es war<br />
<strong>Niederlenz</strong><br />
PAG Pumpbeton AG<br />
5702 <strong>Niederlenz</strong><br />
Telefon 062 891 84 03<br />
www.pag-ag.ch<br />
ja dann auch mein grösster Berufswunsch,<br />
Tierpflegerin zu werden; das war aber<br />
damals noch kein Beruf, den man erlernen<br />
konnte. So wurde ich Gärtnerin – was mich<br />
nach <strong>Niederlenz</strong> gebracht hat und auf einen<br />
Hof mit Tieren. Später habe ich noch die<br />
Bäuerinnenschule in Brugg besucht. Ich<br />
kann mir ein Leben ohne Hund und Katzen<br />
nicht vorstellen. Nun habe ich ja auch noch<br />
vom Tierschutz den Auftrag erhalten, für<br />
ein ganzes Rudel verwilderter Katzen zu<br />
sorgen; sie nehmen keine Beziehung auf,<br />
aber wenn man spürt, dass die eine oder<br />
andere etwas Vertrauen fasst, ist das schon<br />
etwas sehr Schönes.<br />
Welches sind die eindrücklichsten<br />
Erlebnisse mit Tieren?<br />
Das gibt es viele. Das letzte war die dramatische<br />
Todgeburt von zwei Zwillingskälbern<br />
Experte für<br />
Betonförderung<br />
■ Autobetonpumpen<br />
■ Fahrmischer Betonpumpe<br />
■ Stationärmast<br />
- 29 -<br />
Persönliches<br />
vor Weihnachten. Zwei Tage später musste<br />
dann auch die Mutterkuh eingeschläfert<br />
werden; es war unsere beste Kuh im Stall<br />
gewesen, noch aus der eigenen Zucht stammend.<br />
Das tat weh – und das Jahr hörte<br />
auf, wie es begonnen hatte: mit Unglück<br />
im Stall.<br />
Was raten Sie jemandem, der sich<br />
überlegt, einen Hund oder eine<br />
Katze aufzunehmen?<br />
Man sollte sich folgende Fragen stellen:<br />
Habe ich genug Zeit für das Tier? Dazu<br />
gehören die Pflege der Beziehung genauso<br />
wie das Spazierengehen mit dem Hund.<br />
Habe ich das Geld für alles, was damit<br />
verbunden ist: Impfungen, Futter, Arzt,<br />
Hundemarke usw.?<br />
Bin ich bereit, für ein Tier 15 Jahre lang<br />
zu sorgen?<br />
Bin ich bereit, auf manches zu verzichten,<br />
weil es mit einem Haustier nicht vereinbar<br />
ist?<br />
Nehme ich die Anstrengung auf mich, eine<br />
Lösung zu finden für Zeiten, in denen ich<br />
nicht für das Tier sorgen kann?<br />
Was war ihr bester Lehrmeister im<br />
Leben?<br />
Das Leben selber war mein Lehrmeister. Es<br />
hat mir viel zugemutet, aber auch viel Kraft<br />
und Zuversicht gegeben, so dass ich immer<br />
wusste, dass Lösungen gefunden werden<br />
können. Zum Beispiel glaube ich nicht, dass<br />
Kinder, die in einem Heim aufgewachsen<br />
sind, generell gefährdeter sind als andere.<br />
Ich habe sehr viel gelernt und profitiert,<br />
bin auf gute Menschen gestossen, die mich<br />
unterstützten; wäre ich meiner herzlosen<br />
Stiefmutter ausgesetzt gewesen, wäre wohl<br />
sehr viel mehr zerbrochen.<br />
Der Frühling kommt ... Wie erleben<br />
Sie diese Jahreszeit?<br />
Das Leben findet wieder vermehrt draussen<br />
statt. Es ist heller und wärmer, es grünt und<br />
blüht, das tut gut. Ich hab aber auch den<br />
Winter gern, denn wir Bauern haben dann<br />
etwas mehr Ruhe. Und wenn es auf einmal<br />
mehr als 25 Grad warm wird, erwacht bei<br />
mir schon wieder die erste Vorfreude auf<br />
den Herbst ...<br />
Der Dorfgeischt dankt Frau Keller für das<br />
interessante Gespräch und wünscht ihr und<br />
ihrer Familie alles Gute. ew `
Persönliches<br />
Bratwurst und Rösti in Brasilien<br />
Es kommt im besten Dorf vor: Dass jemand<br />
den Traum vom Leben an der Sonne und<br />
ausserhalb des grauen Alltagstrotts nicht<br />
einfach lebenslang weiterträumen, sondern<br />
realisieren will. Die Wirklichkeit ist immer<br />
eine Herausforderung, aber grau ist sie ganz<br />
bestimmt nicht, wenn das Auswanderungsziel<br />
ein kleines, von den grossen Tourismusströmen<br />
verschont gebliebenes Dörfchen<br />
ist, das idyllisch an einem Traumsandstand<br />
in Brasilien liegt.<br />
Vor sechzehn Jahren ist Eva Schneider<br />
ausgewandert. Vergangenen Spätherbst hat<br />
ihr Bruder Urs Schneider sie mitsamt der<br />
ganzen Familie zum ersten Mal besucht.<br />
Nun bringt er für den Dorfgeischt ein paar<br />
Bilder mit, Grüsse aus einer andern Welt,<br />
in der man sich zugegebenermassen wenig<br />
Gedanken um <strong>Niederlenz</strong> und all die kleinen<br />
und grösseren Aufregungen hier macht.<br />
Eva Schneider, aufgewachsen auf dem<br />
Bölli, Tochter vom „Schnyder Anni“ (ältere<br />
Semester mögen sich noch gut an sie erinnern!),<br />
ist vor sechzehn Jahren zusammen<br />
mit ihrem Lebenspartner nach Porto Segura,<br />
Brasilien, ausgewandert.<br />
Anfänglich war das Leben recht hart; die<br />
beiden lebten vom Fischfang, welchen<br />
sie von einem einfachen einheimischen<br />
Einbaum aus betrieben. Sie befanden sich<br />
nun zwar mitten im Paradies, aber die<br />
wirtschaftliche Lage war nicht eben rosig.<br />
Denn damals war das Gebiet touristisch<br />
noch nicht erschlossen. Heute ist es ein<br />
Ferienparadies mit einem unendlichen,<br />
weissen Sandstrand, der von grünen Kokospalmen<br />
gesäumt wird.<br />
Die Brasilianer aus den grossen Städten<br />
ringsum verbringen hier liebend gerne ihre<br />
Ferien. Europäer verirren sich noch immer<br />
eher selten dahin. Und die Saison im Sommer<br />
dauert nur drei Monate: Dezember,<br />
Januar und Februar. Das ist wenig im Vergleich<br />
zu den restlichen neun Monaten, in<br />
denen die Einkünfte sehr karg sind.<br />
Not macht erfinderisch<br />
Eva hat in Brasilien viele Schicksalsschläge<br />
erlebt. Eines Tages kehrte ihr Freund vom<br />
Fischen nicht mehr heim. Nun war sie allein<br />
in einem Land, in dem jeder ums Überleben<br />
Eine Angestellte in der Küche<br />
- 30 -<br />
Eva Schneider<br />
Alles ist einfacher hier Endlose Strände<br />
kämpfen muss. Zum Verlust des Partners<br />
kam nun die Frage, wie sie es allein schaffen<br />
sollte. In der Not wurde sie kreativ...<br />
Mit viel Fleiss hat Eva Schneider sich ein<br />
kleines Reich erarbeitet. Sie ist heute eine<br />
gemachte Geschäftsfrau mit einem eigenen<br />
Wohnhaus inmitten einer grünen Oase und<br />
einem kleinen Unternehmen. Ihr Restaurant,<br />
klein, aber fein und sehr sauber, wie man das<br />
von Schweizern erwarten kann, nennt sich<br />
„Evas Bar“. Es läuft gut. Manche nennen
es auch „Swiss House“. Die Gäste sind<br />
Einheimische und Heimwehschweizer; an<br />
den Tischen wird viel Schweizerdeutsch<br />
gesprochen. Denn auf der Speisekarte<br />
finden sich Schweizer Gerichte wie Rösti,<br />
Knöpfli, Bratwurst, Zürigschnätzlets usw.<br />
Den Cervelatsalat konnten wir leider nicht<br />
ausprobieren, weil die Wurstmaschine<br />
des Metzgers defekt war. Dass die Wurst<br />
so schmeckt wie daheim, garantiert der<br />
Metzger: Auch er ist ein Schweizer. Und<br />
Rinderdärme für echte Cervelats gibt es hier<br />
wahrhaft genug.<br />
Evas Erfolgprinzip heisst: Alles handgemacht!<br />
Im Restaurant wird jede Speise<br />
frisch, persönlich und mit viel Liebe zubereitet<br />
und serviert. Mikrowelle oder eine<br />
Abwaschmaschine gibt es nicht.<br />
Eva kann heute ganzjährig zwei Angestellte<br />
beschäftigen. Sie geniesst weit über das<br />
Dorf hinaus einen guten Ruf.<br />
Unvergessliche Erlebnisse<br />
Wir, meine Frau Trudy, meine Tochter<br />
Silvia mit ihrem Freund und ich, wohnten<br />
im November 2009 bei Temperaturen von<br />
28°C in einer wunderschönen Pousada bei<br />
einem Schweizer Ehepaar. Wir erlebten<br />
die Brasilianer als ein überaus freundliches<br />
Volk, wenn sie auch, von uns aus gesehen,<br />
mit einfachen Mitteln den Erfolg suchen.<br />
Noch immer schwärmen wir von den wunderschönen<br />
Erlebnissen. So träumen wir<br />
jetzt schon manchmal von einem Wiedersehen<br />
in Brasilien …<br />
Urs Schneider `<br />
Walter Rickli zum Gedenken<br />
Am 12. Oktober vergangenen Jahres ist<br />
Walter Rickli-Bertschi im Alter von 86<br />
Jahren gestorben. Er war von 1962 bis 1968<br />
Gemeinderat von <strong>Niederlenz</strong>, in einer Zeit<br />
schneller Veränderungen, die viele, vor allem<br />
Ältere, als Zumutung empfanden.<br />
1961 war das Jahr des „Wasserkrieges“. Der<br />
damalige Gemeinderat hatte beantragt, das<br />
Gemeinde-Wasserwerk dem Hauptkunden<br />
SLI (Schweizerische Leinenindustrie) zu<br />
verkaufen und sich in die neu erstellte<br />
Lenzburger Wasserversorgung einzukaufen.<br />
In einer Gemeindeversammlung, die fast<br />
zum Tumult ausartete, wurde der Antrag<br />
abgelehnt, und in der Folge traten vier Gemeinderäte<br />
zurück.<br />
In der nachfolgenden Ersatzwahl wurden<br />
Hans Geiger als Gemeindeammann (er hatte<br />
die „Wasseropposition“ angeführt), Walter<br />
Rickli, Hans Baldinger und Hans Rusterholz<br />
gewählt. Dazu kam Emil Brülisauer, der einzige<br />
verbleibende Gemeinderat. Amtsantritt<br />
war im Januar 1962. Der neue Rat startete<br />
mit viel Wind in den Segeln und entfaltete<br />
eine breit angelegte Tätigkeit, insbesondere<br />
mit dem Ausbau der Infrastruktur, die arg im<br />
Rückstand war. Im Rat wurde zwar heftig<br />
diskutiert, aber meist schnell und einstimmig<br />
gehandelt. Innert weniger Jahre gingen<br />
über die Bühne: Revision der Bauordnung,<br />
Zonenplanung, Schulhauserweiterung<br />
Rothbleicherain, zwei neue Kindergärten,<br />
verschiedene regionale Projekte wie Kläranlage,<br />
Sammelkanal, Kehrichtverbrennung<br />
und Wasserverbund, Wettbewerb für das<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
für Juni-Ausgabe:<br />
15. Mai <strong>2010</strong><br />
dorfgeischt@<br />
niederlenz.ch<br />
- 31 -<br />
Persönliches<br />
Oberstufenschulhaus mit Gemeindesaal,<br />
Ausbau und Übernahme einer Reihe von<br />
Privatstrassen, Land erwerb (insbesondere<br />
auch für das Kieswerk), Gründung von „Pro<br />
5702“. Dazu kamen die Daueraufgaben<br />
Schule, Fürsorge, Gemeindewerke, Besoldungs-,<br />
Polizei- und Gebührenreg lemente,<br />
Kanalisationen und Strassenunterhalt usw.<br />
Es war eine hektische Zeit.<br />
Walter Rickli setzte sich intensiv mit jedem<br />
Geschäft auseinander. Er kannte nicht nur<br />
seine Dossiers, sondern auch die der Kollegen.<br />
Seine Meinung zählte, sie war häufig<br />
klärend und stets fundiert. Seinem Wesen<br />
entsprechend war er eher der Vorsichtige,<br />
Nachdenkliche, ge wissermassen das kritische<br />
Gewissen des Rats. Aber auf seinen<br />
Gerechtigkeitssinn, sein reifes Urteil, seine<br />
Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft konnte<br />
man stets zählen.<br />
Der strenge Rhythmus der oft bis weit in<br />
die Nacht dauernden Sitzungen und die<br />
nicht selten heftige Kritik, die weniger ihm<br />
persönlich als dem ganzen Rat galt, setzten<br />
ihm zunehmend zu und belasteten ihn neben<br />
seinem strengen Beruf als Landwirt.<br />
Anfangs 1968, nach gut 6 Jahren, beschloss<br />
er, zurückzutreten. Sein Rücktritt war ein<br />
Signal, dem noch zwei weitere Rücktritte<br />
folgten (Geiger, Rusterholz). Eine Zeit<br />
äusserst intensiver und fruchtbarer Zusammenarbeit<br />
war zu Ende.<br />
In den letzten Jahren zog sich Walter Rickli<br />
mehr und mehr zurück. Er trat in der Öffentlichkeit<br />
kaum mehr auf. Vielen heutigen<br />
Einwohnern von <strong>Niederlenz</strong> ist deshalb<br />
nicht mehr bewusst, was der Verstorbene<br />
einst für das Dorf geleistet hat.<br />
Hans Rusterholz<br />
(Gemeinderat von 1962 bis 1968) `
In eigener Sache<br />
Dorfgeistgedanken<br />
Jahrhundertprojekt nennen es meine <strong>Niederlenz</strong>er.<br />
Ihr wisst schon: Die Hauptstrasse.<br />
Endlich, endlich soll sie in Angriff<br />
genommen werden. Das macht mich als<br />
Dorfgeist wirklich glücklich, dass in dieser<br />
Angelegenheit nun etwas geht. Vielleicht<br />
denken Sie jetzt, dass mir das ja gleich sein<br />
kann, da ich als Geist ja keine Strassen zur<br />
Fortbewegung benötige. Das stimmt zwar,<br />
aber als Dorfgeist, der mit der <strong>Niederlenz</strong>er<br />
Bevölkerung immer in Tuchfühlung ist,<br />
bewegt mich das trotzdem. Wie oft schon<br />
habe ich beim Flug über die Hauptrasse<br />
haarsträubende Szenen beobachten müssen.<br />
Das Einbiegen während den Stosszeiten<br />
vom Dorfrain oder von der Rössligase her<br />
ist für viele jedes Mal ein nervenaufreibender<br />
Kraftakt. Mit der Verkehrsberuhigung<br />
durch die Bushaltestelle soll das in Zukunft<br />
besser werden. Ebenso erhält der Dorfplatz<br />
eine Aufwertung und soll zu einem<br />
Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und<br />
Bewohner meines Dorfes werden. Davon<br />
verspreche ich mir doch einiges, ist es doch<br />
immer mein Wunsch, dass die Menschen<br />
sich treffen und mehr zusammen reden.<br />
Damit meine ich, dass man sich gegenseitig<br />
austauscht, über Freud und Leid berichtet.<br />
So sollte das doch auf einem Dorfplatz sein,<br />
der seinen Namen auch verdient. Ja, da bin<br />
ich wohl etwas altmodisch. Offenbar wird<br />
Neu im Dorfgeischt-Team<br />
Den Dorfgeischt lese ich seit seinem erstmaligen<br />
Erscheinen vor 20 Jahren von vorne<br />
bis hinten. Für mich ist die Zeitschrift ein<br />
echter „Service publique“, um einen Begriff<br />
zu gebrauchen, der zum Schlagwort<br />
geworden ist. Er vermittelt einen Überblick<br />
über all die grossen und vor allem kleinen<br />
Dinge, die <strong>Niederlenz</strong> prägen, die zu reden<br />
geben oder eine gesunde Neugier befriedigen,<br />
und liefert wertvolle Informationen<br />
über das, was passiert ist, und über das, was<br />
passieren wird.<br />
Es freut mich, dass ich zum Dorfgeischt-<br />
Team stossen und erstmals ein Exemplar<br />
mitgestalten durfte. Schreiben war für mich<br />
während fast 40 Jahren als Redaktor des<br />
einstigen „Aargauer Tagblatts“, das durch<br />
die Fusion mit dem „Badener Tagblatt“ zur<br />
„Aargauer Zeitung“ mutierte, als Chefredaktor<br />
der AZ Wochenzeitungen, zu denen<br />
u. a. der „Lenzburger Bezirks-Anzeiger“<br />
gehört, und zuletzt als Redaktor des neuen<br />
„Sonntag“ nicht nur Beruf, sondern auch<br />
diese Funktion nämlich heute durch das<br />
Internet ersetzt. Ich war schon etwas erstaunt,<br />
als ich festgestellt habe, dass es eine<br />
Facebook-Gruppe aus <strong>Niederlenz</strong> mit dem<br />
Namen „Dorfgschnorr“ gibt. Findet jetzt<br />
tatsächlich der Tratsch und Klatsch auch<br />
nur noch über den Computer statt? Meine<br />
Spendenaufruf <strong>2010</strong><br />
Ist Ihnen der Dorfgeischt etwas wert?<br />
In diesem DORFGEISCHT finden Sie einen Einzahlungsschein. Redaktion und<br />
Gemeinderat freuen sich, wenn Sie dem DORFGEISCHT-Konto auch in diesem Jahr<br />
eine Spende zukommen lassen. Sie entlasten damit die Gemeinderechnung spürbar.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Hobby. Dass ich diesem Hobby nach der<br />
Pensionierung weiterhin frönen darf, ist<br />
ein wahrer Aufsteller, zumal darüber nicht<br />
mehr das Damoklesschwert des Zeitdrucks<br />
und der strikten Spielregeln einer Zeitungsredaktion<br />
hängt. Das andere grosse Hobby<br />
ist das Reisen. Für meine Gattin Monika,<br />
- 32 -<br />
etwas kritische und altertümliche Haltung<br />
gegenüber den neuen Medien ist euch ja<br />
wohl schon bekannt. Das schlägt aber nun<br />
wirklich alles, jetzt kann man also auch<br />
noch beim Tratschen und Klatschen hinter<br />
dem Bildschirm vereinsamen … Offenbar<br />
hat man in <strong>Niederlenz</strong> sonst keinen geeigneten<br />
Ort, sich über die neuesten Ereignisse<br />
im Dorf auszulassen. Das Café am Dorfrain<br />
wurde leider geschlossen und beim Einkaufen<br />
im Dorfladen fehlt vielen häufig die Zeit<br />
für einen längern Schwatz. Vielleicht wird<br />
das neu gestaltete Dorfzentrum da wirklich<br />
Abhilfe schaffen. Ich stelle mir jetzt schon<br />
vor, wie sich die Menschen dort treffen und<br />
sich gemütlich zusammen auf ein Bänkli<br />
unter den Bäumen setzen um das aktuelle<br />
„Dorfgschnorr“ zu erörtern. Vielleicht kann<br />
dann die gleichnamige Facebook-Gruppe<br />
wieder aufgelöst werden.<br />
Euer Dorfgeist `<br />
die in <strong>Niederlenz</strong> als Logopädin tätig ist,<br />
und mich waren die mehrmonatigen Trips<br />
durch die USA, Australien, Neuseeland,<br />
die Südsee und Asien Erlebisse, die man<br />
nie vergisst.<br />
Geboren wurde ich am 24. Januar 1945 in<br />
Hägglingen. Dort und in Wohlen besuchte<br />
ich die Schulen, zuletzt das Lehrerseminar<br />
in Wettingen, wie die heutige Kantonsschule<br />
einst hiess. Fünf Jahre war ich als Lehrer<br />
in Niederwil und im Schloss Kasteln, damals<br />
ein Heim für Schwererziehbare, tätig,<br />
ehe ich in die Redaktion des „Aargauer<br />
Tagblatts“ eintrat. Seit 1974 wohnen wir<br />
in <strong>Niederlenz</strong>. 1977 konnten wir unser<br />
Eigenheim am Lochackerweg beziehen.<br />
In dieser langen Zeit haben wir gelernt,<br />
uns am Aabach heimisch zu fühlen. Ich<br />
hoffe, dass ich mit meiner Mitarbeit beim<br />
Dorfgeischt dazu beitragen kann, dass sich<br />
alle andern Einwohner ebenso heimisch und<br />
wohlfühlen.<br />
Peter Schmid `
<strong>März</strong>-Preisrätsel<br />
Die Buchstaben in den grau hinterlegten<br />
Feldern ergeben das Lösungswort.<br />
Wie immer können Postkarten mit den<br />
Lösungen entweder in den Dorfgeischt-<br />
Briefkasten auf dem Dorfplatz eingeworfen<br />
oder mit der Post gesendet werden. Bitte<br />
Absender nicht vergessen!<br />
Einsendeschluss ist der<br />
10. Mai <strong>2010</strong>.<br />
Viel Spass beim Rätseln und viel Glück.<br />
Anmerkung der Redaktion: Wir machen<br />
darauf aufmerksam, dass Redaktions- und<br />
Kommissionsmitglieder sowie deren Angehörige<br />
nicht teilnahmeberechtigt sind. Die<br />
Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf<br />
der Kinderseite mitzumachen.<br />
Gewinner des Rätsels im<br />
Dorfgeischt Nummer 77<br />
Das Lösungswort hiess ABSCHIEDS-<br />
KUSS. 24 richtige Lösungen haben uns<br />
rechtzeitig erreicht.<br />
Im Februar <strong>2010</strong> wurde aus allen richtigen<br />
Einsendungen der Rätsel 2009 die Gewinnerin<br />
gezogen: Frau Gabriela Härdi,<br />
Buchenweg 3, <strong>Niederlenz</strong>. Der Dorfgeischt<br />
gratuliert. Der Preis ist ein Gutschein fürs<br />
Raclette-Stübli beim "Chäs-Toni" im Wert<br />
von CHF 100.-, gestiftet vom Chäs-Toni<br />
persönlich. Herzlichen Dank.<br />
Die richtigen Lösungen des Rätsels dieser<br />
Ausgabe nehmen an der Verlosung im Februar<br />
2011 teil.<br />
Lösung des Rätsels 77<br />
K A S T E N P A T R O N<br />
A L I A S P F L A N Z E<br />
R A L C H I A S S O S<br />
A B S C H I E D S K U S S<br />
W A L E N Z T F S U E<br />
A M M A N N G E O S E L<br />
N A U B E N T Y R R N<br />
E O D A N O I C A M<br />
E R I C C S E G E L<br />
E R F A H R U N G O L A<br />
Waagrecht<br />
1 wären nicht nur "Die Prinzen" sehr<br />
gerne<br />
10 Hamburger Autonummern tragen dies<br />
12 ehemaliges Konzerthaus in München<br />
oder Kinoname<br />
13 berühmt für seine Eisenbahnbrücke und<br />
Mineralquellen<br />
15 die ewige Stadt hat einen legendären<br />
Gründungstermin<br />
- 33 -<br />
Rätselseite<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14<br />
15 16 17<br />
18 19 20<br />
21 22 23<br />
24 25 26 27 28<br />
29 30 31 32<br />
33 34 35<br />
36 37 38<br />
39 40 41<br />
42 43 44<br />
45 46 47<br />
16 mit einem Lernfahrzeichen am Ende gibt<br />
sie den Ton an<br />
18 ???<br />
21 ländlich, bäuerlich<br />
23 soll im Automotor helfen, Schadstoffe<br />
zu vermindern<br />
24 ODER in Lausanne oder WO?<br />
26 mit rotem Wuschelkopf und der Stimme<br />
von Hans Clarin<br />
28 so schreibt der Chemiker EISEN<br />
29 bei unseren Nachbarn heisst es SAHNE<br />
oder OBERS<br />
31 alles andere denn alt<br />
32 kurze Wandtafel in Waldshut<br />
33 Mandel/Aprikosen-Likör<br />
34 liegt zwischen Mo und Mi<br />
36 an zweiter Stelle nach Bozen im Südtirol<br />
37 das Fass ist auch ein schweres Gewicht<br />
39 eine aus Stein findet man oft im Garten<br />
41 geeignet zum Muskeltraining<br />
42 langer Fisch, der sich zum Räuchern<br />
eignet<br />
44 Bischof von Lugo 924–941<br />
45 Leuchtenstädter Autokennzeichen<br />
46 kleiner lebhafter Schwarmfisch<br />
47 Aabachs Ursprung<br />
Senkrecht<br />
1 gibt’s im Tessin als Inferiore und Superiore<br />
2 grosses Vorbild, Abgott<br />
3 ein Primate<br />
4 Autozeichen von Logroño<br />
5 Musik ohne Gesang ist so<br />
6 das muss man akzeptieren lernen<br />
7 Arbeitsgruppe Medizinprodukte (Abkürzung)<br />
8 Citro und Vreni Schneider kennt man<br />
neben dem Martinsloch<br />
9 lettische Hauptstadt<br />
10 wer etwas erwischt, wird seiner …<br />
11 die berühmteste in der Literatur war<br />
Onkel Toms<br />
14 besonders für Kartoffeln oder Kohlen<br />
geeignet<br />
17 Mannschaft oder Arbeitsgruppe<br />
19 entstammt dem Murat und fliesst neben<br />
dem Tigris<br />
20 keramische Brenntechnik aus Japan<br />
22 Zündschnur<br />
25 aus dem Eis direkt in die Augsburger<br />
Puppenkiste Prof. Habakuk Tibatong<br />
27 Geschäftsführer in kurzem Businessslang<br />
30 unsere Kantonshauptstadt<br />
32 die Kälteste von Vivaldis Quartett<br />
33 rot - orange - grün<br />
34 Anrede für italienische Priester<br />
35 Alain war mit "Sissi" liiert<br />
37 Bewegung zu Musik<br />
38 das PC-Programm heisst wie der römische<br />
Kaiser<br />
40 englisches Ohr<br />
43 Donghua gewann für die Schweiz Olympiagold
Vereine<br />
Von Kaninchen, Wasser und brennenden Autos<br />
Die 94 Feuerwehrleute der Regionalfeuerwehr<br />
Chestenberg, in der die Gemeinden<br />
<strong>Niederlenz</strong>, Möriken-Wildegg und Holderbank<br />
zusammengeschlossen sind, hatten im<br />
vergangenen Jahr alle Hände voll zu tun.<br />
Da wurden Kaninchen gerettet, Wasser gebannt,<br />
Autos gelöscht, offizielle 1.August<br />
Feuer bewacht und viel geübt.<br />
16mal Brandalarm<br />
Eine der Hauptaufgaben der Feuerwehr ist<br />
nach wie vor die Brandbekämpfung. Zu<br />
verschiedensten Bränden wurde die Feuerwehr<br />
Chestenberg im Jahr 2009 16mal<br />
aufgeboten. Nicht alles, was qualmte, war<br />
aber ein echter Brand. Wegen des offiziellen<br />
1. August-Feuers in Holderbank beispielsweise<br />
hatte ein besorgter Anwohner Hilfe<br />
angefordert. Aber auch andere Sachen entzündeten<br />
sich. Da grillte ein Gasgrill gleich<br />
eine ganze Thujahecke, einem anderen<br />
Gasgrill war es wohl zu langweilig und entzündete<br />
sich selber. Statt das Schweissgut<br />
zu verbinden, entzündete sich Schweissgas<br />
und verletzte Arbeiter. Einer Geiss und zwei<br />
Kaninchen wurde es plötzlich zu heiss im<br />
Stall, bzw. im Käfig; sie konnten aber gerettet<br />
werden. Autos und Waschmaschinen gingen<br />
in Flammen auf, vergessenes Kochgut<br />
auf dem Herd wurde so weit durchgebraten,<br />
dass es zu Asche zerfiel, und in der Industrie<br />
überhitzte sich eine Anlage bis zum Brand.<br />
Selbst in der Kompostieranlage ging es hitzig<br />
zu und her, und zweimal wurden illegale<br />
Es müssen Personen aus drei verschiedenen Etagen gerettet werden<br />
Lagerfeuer gelöscht, bevor Schlimmeres<br />
passieren konnte.<br />
Unfallhilfe und nasse Füsse<br />
Im April verunglückte ein Arbeiter mit einem<br />
Bagger. Das Gefährt war dermassen in<br />
Schieflage geraten, dass es kippte und den<br />
Fahrer unter sich begrub. Der Mann konnte<br />
geborgen und in ärztliche Obhut gebracht<br />
werden. Auch im vergangenen Sommer<br />
wurden wieder Wespen- und Hornissennester<br />
entfernt, und auf einer Strasse musste<br />
eine Ölspur gebannt werden. Sechsmal<br />
liefen Keller mit Wasser voll. Gründe waren<br />
Demonstration des Löschens eines Flüssigkeitsbrandes mit dem Schaumlöscher<br />
- 34 -<br />
geborstene Leitungen in der Strasse und<br />
verstopfte Dachabläufe. Ebenfalls sechsmal<br />
rückte die Feuerwehr nach einem Alarm<br />
einer Brandmeldeanlage aus, ohne dass zum<br />
Glück etwas Ernsthaftes vorlag.<br />
Übungen, Weiterbildung und<br />
Beförderungen<br />
Nebst all den Einsätzen wurde fleissig<br />
geübt. Rund 50 Übungen standen auf dem<br />
Programm. Daneben kamen aber auch<br />
die geselligen Anlässe wie Skiweekend,<br />
Spalierstehen an Hochzeiten, Feuerwehrmarsch<br />
und einiges mehr nicht zu kurz.<br />
Weiterbildung trägt zur Vertiefung und<br />
Sicherung der Kenntnisse bei. Dies nutzten<br />
die folgenden Feuerwehrleute und erwarben<br />
sich damit den nötigen Wissenstand, um mit<br />
der entsprechenden Beförderung belohnt<br />
zu werden:<br />
– Andreas Scheuermeier (Möriken) und<br />
Marcel Stirnimann (<strong>Niederlenz</strong>) erhielten<br />
den Offiziersrang<br />
– Andreas Gloor und Stefan Thomet (beide<br />
<strong>Niederlenz</strong>) wurden zu Korporalen befördert<br />
– Fabian Merz (Möriken) erhielt den Wachtmeister.<br />
An der Hauptübung vom 24. Oktober wurde<br />
das Feuerwehrhandwerk der Bevölkerung<br />
demonstriert. An der Rekrutierung Ende<br />
November konnten 14 neue Feuerwehrleute<br />
in die Regionalfeuerwehr Chestenberg<br />
aufgenommen werden. So konnten die Abgänge<br />
aufgefüllt werden, und die Feuerwehr<br />
startete wiederum mit 94 Feuerwehrleuten,<br />
davon 14 Frauen, ins neue Jahr.<br />
Beatrice Kern `
Jodlerchörli feierte 50. Geburtstag<br />
Die Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag<br />
des Jodlerchörlis <strong>Niederlenz</strong> am Sonntag,<br />
15. November 2009, wurde von der stattlichen<br />
Sängerschar um 10.30 Uhr mit dem<br />
Lied „Häb Freud am Läbe“ eröffnet. Beim<br />
einstündigen Apéro im Foyer des Schulhauses<br />
Rössligasse wurden alte Erinnerungen<br />
ausgetauscht. Zwischendurch sorgten die<br />
Jodlerklubs Schlossbrünneli Möriken und<br />
Rheinfelden-Laufenburg mit ihren Liedern<br />
für eine Auflockerung. Für das Mittagessen<br />
sorgte die Rüeblizunft. Elisabeth Soland, die<br />
Verantwortliche, sorgte mit ihrem Personal<br />
für einen perfekten Service. Während des<br />
Mittagessens spielten die Fricktal-Krainer,<br />
und Conférencier Fridu Roggemoser brachte<br />
humoristische Einlagen.<br />
Durch das Nachmittagsprogramm führte<br />
Vereinskassierin Heidi Brunner. Nebst<br />
den gesanglichen Darbietungen der beiden<br />
Gastklubs und des Chörlis überbrachte<br />
Jürg Link die Glückwünsche des Gemeinderats<br />
und einen namhaften Beitrag in die<br />
Vereinskasse. In seiner Ansprache betonte<br />
er die Wichtigkeit von Dorfvereinen in der<br />
Gemeinde. Er appellierte vor allem an die<br />
jüngeren Anwesenden, den Weiterbestand<br />
des Jodlerchörlis mit einer Mitgliedschaft<br />
zu sichern. Walter Gloor als Vertreter der<br />
<strong>Niederlenz</strong>er Ortsbürger überbrachte ebenfalls<br />
die besten Wünsche und einen Zustupf<br />
in die Vereinskasse.<br />
Einen Höhepunkt bildeten die Ehrungen<br />
des einzigen noch verbliebenen Gründungsmitglieds<br />
und immer noch aktiven<br />
Jodlers Ruedi Bienz sowie aller ehemaligen<br />
Chörli-Mitglieder. Gratulanten der Nord-<br />
- 35 -<br />
Vereine<br />
50 Jahre jung geblieben – das Jodlerchörli am Jubiläumsanlass<br />
westschweizerischen und Eidgenössischen<br />
Jodlervereinigungen sowie Privatpersonen<br />
überbrachten Präsente. Allen Sponsoren,<br />
Gönnern und Helfern, welche in irgendeiner<br />
Weise zum Gelingen des Jubiläumsanlasses<br />
beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich<br />
gedankt. Nach den Gesamtchorliedern<br />
„Kamerade“ und „E Jodler“ luden die<br />
Fricktal-Krainer zum Tanz. Nach 17 Uhr<br />
leerte sich der Saal. Ein gelungener Anlass<br />
fand ein beschwingtes Ende.<br />
Roland Greub `<br />
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STV mit neuem Dress in die neue Saison<br />
Als wir, der STV <strong>Niederlenz</strong>, am letzten<br />
Turnfest in Muri im neuen Dress und<br />
mit dem starken, neuen <strong>Niederlenz</strong>-Logo<br />
starteten, bekamen wir Lust, wieder in einheitlichem<br />
Tenue anzutreten. Beflügelt von<br />
den guten Leistungen beschlossen wir, den<br />
zum Dress passenden Trainer anzuschaffen.<br />
Um das Vereinsbudget zu schonen, fragten<br />
wir unseren bisherigen Sponsor um einen<br />
Beitrag an. Dieser sagte uns einen namhaften<br />
Betrag zu. Dafür möchte der STV<br />
seinem langjährigen Sponsor ein grosses<br />
Dankeschön aussprechen. Jetzt freuen wir<br />
uns, dass wir den neuen Trainingsanzug<br />
demnächst an die Turner abgeben können.<br />
Frisch gekleidet sind wir topp motiviert,<br />
an den kommenden Wettkämpfen abzuräumen.<br />
Die nächsten Einsätze sind am<br />
26. <strong>März</strong> die Volley-Night, am 28. Mai der<br />
Leichtathlethik-Mehrkampf in Lenzburg,<br />
das Highlight am 19. Juni am Kreisturnfest<br />
in Staffelbach und am 28. August das Sommersaisonende<br />
mit dem Kreisspieltag in<br />
Möriken-Wildegg. Bevor die Adventszeit<br />
beginnt, freuen wir uns, der Gemeinde und<br />
allen Turnerfreunden unser Können an den<br />
Turnerabenden vom 3. und 4. Dezember zu<br />
präsentieren. Andres Frei<br />
Wer hat Lust auf Sport und<br />
Geselligkeit?<br />
Die Trainings sind dienstags und freitags um<br />
20 Uhr in der Turnhalle Rössligasse.<br />
Komm doch auch einmal vorbei! Der STV<br />
freut sich über jeden neuen Mitturner.<br />
Das Turnprogramm und aktuelle Bilder aus<br />
dem Vereinsleben finden sich unter www.<br />
stvniederlenz.ch<br />
Für Infos steht unser Oberturner Stefan<br />
Rodel (Tel. 079 485 49 76) gerne zur Verfügung.<br />
DTV und Frauenriege <strong>Niederlenz</strong><br />
- 37 -<br />
Vereine<br />
Die Jugi – eine aufgestellte Schar<br />
Das Training findet jeden Mittwoch von 18<br />
bis 19 Uhr in der Turnhalle Rössligasse statt.<br />
Auch das JugiProgramm findet sich unter<br />
www.stvniederlenz.ch<br />
Fragen beantwortet Hauptleiter Christian<br />
Helbling (Tel. 076 453 56 96) gerne. Die<br />
Jugi besteht aus einer aufgestellten Schar<br />
von 9- bis 14jährigen Buben. Bei uns ist<br />
Sport cool, doch wird zurzeit hauptsächlich<br />
Unihockey gespielt. Folgende Highlights<br />
finden sich im Programm der Jugendriege:<br />
Spielwettkampf am Jugitag im August,<br />
Leichtathletik, die Jugireise, das Chlauschlöpfen<br />
und die Unihockey-Wintermeisterschaft.<br />
`<br />
Lust auf Sport und Geselligkeit?<br />
Dann bist Du bei uns richtig. Fitness, Spiel<br />
und Tanz? Wir bieten das ganze Jahr ein<br />
abwechslungsreiches Sportprogramm.<br />
Turnen Frauenriege: Montag von 19.15 –<br />
20.30 Uhr in der Turnhalle Rössligasse<br />
Turnen DTV: Montag von 20.30 – 22.00<br />
Uhr in der Turnhalle Rössligasse<br />
Schnupperturnen: Montag, 8. und 15. <strong>März</strong><br />
Komm doch vorbei und mach mit. Wir<br />
freuen uns.<br />
DTV <strong>Niederlenz</strong> und<br />
Frauenriege <strong>Niederlenz</strong><br />
Fabienne Deubelbeiss<br />
Trudi Müller<br />
079 334 02 90<br />
062 891 80 22 `
Mach mit<br />
Kaninchen- und<br />
Geflügelzüchterverein<br />
Jungtierschau<br />
Sonntag, 16. Mai, 10 - 16 Uhr<br />
beim Schützenhaus <strong>Niederlenz</strong><br />
Der Kaninchen und Geflügelzüchterverein<br />
lädt ein zu einer Schau von Muttertieren<br />
mit ihrem Nachwuchs. Er stellt damit der<br />
interessierten Bevölkerung ein lebendiges<br />
Hobby vor.<br />
Die Fellnähgruppe Lindwald präsentiert<br />
ihre Produkte aus Kaninchenfellen, welche<br />
auch zum Verkauf angeboten werden.<br />
Im Schützenhaus lädt eine Wirtschaft zum<br />
geselligen Beisammensein und<br />
offeriert Mittagessen, Kaffee<br />
und Kuchen zu vernünftigen<br />
Preisen.<br />
Wir freuen uns, wenn<br />
Sie diesen Anlass<br />
besuchen. Gerade<br />
für Kinder ist es etwas<br />
Unvergessliches, junge<br />
Kaninchen und kleines<br />
Geflügel im Grünen zu<br />
erleben.<br />
Kurt Häsler `<br />
Schwungvoll-melancholisch einen russischen<br />
Reigen tanzen, stampfend auf<br />
rumänisch Haselnüsse aufklopfen, feurig<br />
mit brasilianischen Rhythmen die Sonne<br />
begrüssen, stilvoll einen amerikanischen<br />
Hochzeitsmixer tanzen oder ausgelassen<br />
Schränzer-Nachwuchs gesucht<br />
Die Guggenmusig Hirsche-Schnupfer aus<br />
Anglikon probt seit letzten Oktober im<br />
Schützenhaus in <strong>Niederlenz</strong>. Die Clique, die<br />
sich vor zehn Jahren gefunden hat, suchte<br />
lange nach einem geeigneten Probelokal.<br />
„Nun sind wird sehr glücklich, in <strong>Niederlenz</strong><br />
das passende Objekt gefunden zu haben“,<br />
schreibt Brigitte Simmen, die in <strong>Niederlenz</strong><br />
wohnt. Die Guggenmusig sucht für die neue<br />
Saison motivierte Neumitglieder ab 16 Jahren<br />
oder gerne auch etwas älter. Gesucht ist<br />
Tanzend andere Kulturen kennen lernen<br />
eine Bauernpolka hüpfen: Mit Volkstänzen<br />
taucht man ganz von selber in die Eigenart<br />
verschiedener Kulturen ein. Über die Jahrhunderte<br />
gewachsene oder neu choreografierte<br />
Tänze sagen mehr als tausend Worte<br />
und schaffen globale Vernetzung.<br />
- 38 -<br />
Verstärkung für das Posaunen- und Trompetenregister.<br />
Anfänger werden gerne angelernt,<br />
es braucht keine Notenkenntnisse.<br />
Die Hirsche-Schnupfer proben jeweils am<br />
Dienstagabend von 20 bis 21.30 Uhr im<br />
Schützenhaus in <strong>Niederlenz</strong>. Interessenten<br />
sind herzlich zum Neumitgliederabend vom<br />
27. <strong>März</strong> eingeladen. Anmeldungen an Brigitte<br />
Simmen <strong>Niederlenz</strong> (Tel. morgens 062<br />
892 17 17) oder direkt über die Homepage<br />
www.hirsche-schnupfer.ch `<br />
Im vergangenen Jahr hat sich in <strong>Niederlenz</strong><br />
eine kleine Gruppe Interessierter zusammengefunden<br />
und im Seitenschiff der<br />
Kirche offene Tanzabende mit einfachen<br />
Volkstänzen aus aller Welt organisiert.<br />
Angeleitet von Imelda Lüscher und angefeuert<br />
von Josef Fabian entpuppt sich jeder<br />
Tanz als ganz einfach; und sobald der Kopf<br />
und die Füsse nicht mehr denken müssen,<br />
beginnt der wahre Genuss ... Ein weiteres<br />
Geheimnis: Volkstänze vitalisieren und<br />
harmonisieren. Ein erwünschter Nebeneffekt<br />
sind gute Laune und die Gelegenheit,<br />
Menschen aus dem Dorf und aus anderen<br />
Kulturen kennenzulernen.<br />
Die nächsten Daten<br />
26. <strong>März</strong>, 7. / 28. Mai, 4. / 18. Juni<br />
jeweils um 20 Uhr im Seitenschiff der Kirche<br />
<strong>Niederlenz</strong>.<br />
Mitnehmen: farbige, bequeme Kleider,<br />
leichte Schuhe<br />
Fragen beantworten gerne<br />
Imelda Lüscher, Tel. 062 893 31 38<br />
Yvonne Schmid, Tel. 062 893 15 63<br />
Josef Fabian, Tel. 062 891 43 90 `
Frühlingskonzert der<br />
Habsburg Musikanten<br />
Frühlingskonzert<br />
Samstag, 24. April <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 25. April <strong>2010</strong>, 17.00 Uhr<br />
im Gemeindesaal <strong>Niederlenz</strong><br />
Türöffnung jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn<br />
Reservationen: Rosmarie Mösch, Tel. 062 871 98 35 `<br />
Les Papillons<br />
Concert Phantastique<br />
Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong>, 20.15 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Michael Giertz – Piano & Giovanni Reber – Violine<br />
Im Schnellgang und Trailer-Manier präsentieren die beiden Musiker<br />
ihrem Publikum Zitate aus 300 Jahren Musikgeschichte. Mit<br />
viel Spielwitz wird Gegensätzliches verquickt, so etwa Beethoven<br />
mit James Bond, Rachmaninov mit Beatles oder Latin-Standards<br />
mit Vivaldi.<br />
Fliessend, als gehöre das Verknüpfte schon immer zusammen,<br />
greifen die beiden Ohrwürmer und Fingerbrecher aus Klassik,<br />
Rock und Jazz auf. In erstaunlichen Wendungen gelangen sie<br />
von filigransten Passagen zu Pomp und Pathos. Die beiden Musiker<br />
spielen mit der Wiedererkennung berühmter Themen und<br />
zelebrieren ein Wechselbad der Gefühle. Gekleidet in Frack mit<br />
weissem Hemd tauchen die beiden mit Gestik und Mimik in die<br />
unterschiedlichsten Stile ein und bieten dem Zuschauer neben der<br />
Ohrenweide auch einen Augenschmaus, gewürzt mit dezenten<br />
theatralisch-humoristischen Einlagen. www.cholechaeller.ch `<br />
- 39 -<br />
Kulturelles<br />
Philipp Scharri & Christof Knüsel<br />
Samstag, 8. Mai, um 20.15 Uhr<br />
im Cholechäller<br />
Ein Geheimtipp für denjenigen, dem Comedy zu flach ist und der<br />
politisches Kabarett nicht mehr nüchtern ertragen kann:<br />
Der Performance-Poet und amtierende Poetry Slam Champion<br />
2009, Philipp Scharri, und der Kabarettist und Lesebühnen-Autor<br />
Christof Knüsel spielen in <strong>Niederlenz</strong> ein Best-of ihrer aktuellen<br />
Soloprogramme.<br />
Nicht nur in Reimen sinnieren sie über die Ungereimtheiten einer<br />
Gesellschaft im Würgegriff von Konsum und Popkultur und<br />
jonglieren dabei, zwischen Erzählung, Stand-Up und Liedern<br />
wechselnd, mit den Formaten.<br />
Wer im Leben eine gewisse Anzahl an Wänden gestrichen hat,<br />
hört auf, Fassaden niederzureissen und sucht das Hintergründige<br />
in den Abgründen, die sich von selber auftun. Dabei ist es von<br />
einem bestimmten Zeitpunkt an egal, ob gerade die Beziehung<br />
oder der Kapitalismus zusammenbricht. Denn am Ende bleibt die<br />
Lebensfreude. Glücklich, wer im grauen Alltag seinen schwarzen<br />
Humor nicht verliert. www.cholechaeller.ch `
<strong>März</strong><br />
Agenda<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
<strong>März</strong> – Juni <strong>2010</strong><br />
Fr 26. <strong>März</strong> 20.15 Esther Hasler „Laus den Affen“, Kabarett im Cholechäller<br />
Sa 27. <strong>März</strong> 7.30-12 Brotverkauf zugunsten Chinderhuus Rägeboge, vor dem Spar-Laden<br />
Sa 27. <strong>März</strong> 08.30 Waldarbeitstag (Treffpunkt: Hundshütte)<br />
Di 30. <strong>März</strong> 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />
April<br />
Fr 02. April Karfreitag<br />
So 04. April Ostern<br />
Mo 12. April Hundemarken-Verkauf auf der Gemeindeverwaltung<br />
Di 13. April Hundemarken-Verkauf auf der Gemeindeverwaltung<br />
Sa 24. April 20.00 Frühlingskonzert der Habsburg Musikanten im Gemeindesaal<br />
So 25. April 10-14 Saisoneröffnung im Dorfmuseum<br />
So 25. April 17.00 Frühlingskonzert der Habsburg Musikanten im Gemeindesaal<br />
Di 27. April 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />
Mai<br />
Sa 08. Mai 10-14 Wähenstübli auf dem Dorfplatz<br />
Sa 08. Mai 20.15 Philipp Scharri & Christof Knüsel im Cholechäller<br />
Di 11. Mai Papiersammlung<br />
Do 13. Mai Auffahrt<br />
So 16. Mai 10-16 Jungtierschau beim Schützenhaus <strong>Niederlenz</strong><br />
So 16. Mai 10-16 Internationaler Museumstag: Dorfmuseum offen mit Sonderausstellung<br />
So 23. Mai Pfingsten<br />
Di 25. Mai 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterheim am Hungeligraben<br />
Mi 26. Mai Bibliothek: Lesung mit Mona Bodenmann<br />
So 30. Mai 10-12 Dorfmuseum offen: mit Sonderausstellung<br />
Juni<br />
Fr 04. Juni Seniorenausflug der Ref. Kirche<br />
Mo 07. Juni 20.00 Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
Fr 11. Juni 20.15 Les Papillons, Concert Phantastique im Cholechäller<br />
Sa 12. Juni 17.00 Musikschulkonzert im Gemeindesaal<br />
So 13. Juni Abstimmungstermin<br />
Di 15. Juni 19.30 Frauentreff zur Monatsmitte im Seitenschiff der Kirche<br />
Fr 18. Juni 20.00 Einwohnergemeindeversammlung<br />
Fr 18. Juni „die schnellste Nederlänzer“<br />
So 27. Juni 10-12 Dorfmuseum offen: ohne Sonderausstellung<br />
Di 29. Juni 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />
Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!<br />
Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.<br />
Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.<br />
Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats<br />
- 40 -