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März 2010 - Niederlenz

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<strong>Niederlenz</strong>er<br />

Dorf Geischt<br />

<strong>März</strong> <strong>2010</strong> Nr. 78 20. Jahrgang<br />

Der lange Weg zur neuen Strasse<br />

Es ist in jeder Beziehung gerechtfertigt, die<br />

Sanierung von Hauptstrasse und Aabach<br />

sowie die Neugestaltung des Dorfplatzes<br />

als <strong>Niederlenz</strong>er Jahrhundertprojekt zu<br />

bezeichnen – vom finanziellen Aufwand<br />

und von der Bedeutung für das Dorfbild<br />

her, aber auch wegen der schier endlosen<br />

Planungszeit, die Mitte der Fünfzigerjahre<br />

begann. Nach den klaren Entscheiden der<br />

Gemeindeversammlung vom 26. Februar<br />

können ab dem 1. Quartal 2011 die Bagger<br />

auffahren. Gegen zwei Jahre dürften die<br />

Bauarbeiten beanspruchen, ehe <strong>Niederlenz</strong><br />

mit einem neuen Gesicht aufwarten kann.<br />

Es pressierte schampar<br />

Als die jüngsten Pläne für die Sanierung der<br />

Hauptstrasse von der Baudirektion in Aarau<br />

auf der Kanzlei in <strong>Niederlenz</strong> eintrafen, war<br />

der Termin für die Gemeindeversammlung<br />

bereits festgelegt. Doch das Geschäft pressierte<br />

so schampar, dass die Gmeind um 14<br />

Tage hinausgeschoben wurde, um das Geschäft<br />

noch auf die Traktandenliste setzen<br />

zu können – auf den 8. Juli 1957! Der Kredit<br />

von 70 000 Franken wurde sozusagen<br />

diskussionslos genehmigt. Niemand störte<br />

es, dass vom Aabach nicht die Rede war.<br />

Im Protokoll der damaligen Gmeind wird<br />

er gar nicht erwähnt. Offenbar wurde stillschweigend<br />

davon ausgegangen, dass der<br />

Bach gänzlich im Untergrund verschwinden<br />

würde. Geplant war, mit den Bauarbeiten<br />

bereits im Herbst 1957 zu beginnen. Ein<br />

Glück, dass es nicht dazu kam.<br />

Erst das Abwasser,<br />

dann die Strasse<br />

Für Verzögerungen sorgten die erwachende<br />

Opposition gegen die Bacheindeckung und<br />

ergebnislose Verhandlungen mit Besitzern<br />

von Wasserrechten. Das lange Warten wurde<br />

vor allem durch die ungelöste Frage des<br />

weiter auf Seite 4<br />

Vom heutigen Dorf(bau)platz zu einem Zentrum, das zum Verweilen lädt, wie die<br />

Visualisierung zeigt.


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Kinderfasnacht<br />

Auch in diesem Jahr verwandelte sich der<br />

Werkraum des Schulhauses Rothbleicherain<br />

zum Fasnachtspartyraum. Die Fasnachtsfreudigen<br />

wurden am 20. Februar gleich<br />

zum Start von der Überraschungs-Guggengruppe<br />

Näbelschränzer eingestimmt.<br />

Die über 100 verkleideten Kinder tanzten<br />

unter Animation unserer Clowns im Partyraum.<br />

Diese leiteten die Kinder drinnen<br />

und draussen zu verschiedenen Spiele an.<br />

Es herrschte fröhliche Stimmung.<br />

Unsere kleine Cafeteria war sehr gut besucht.<br />

Die feinen Kuchen, Kafi und natür-<br />

lich das z’Vieri, das mit dem Eintrittsbon<br />

eingelöst werden konnte, fanden reissenden<br />

Absatz.<br />

Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss der<br />

diesjährigen Kinderfasnacht war der begeisternde<br />

Auftritt der Lenzburger Schlossgeist-<br />

Schränzer.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns<br />

in irgendeiner Form tatkräftig unterstützt<br />

haben.<br />

Petra, Stella, Gabi<br />

vom JUKI-Verein <strong>Niederlenz</strong> `<br />

- 3 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Dorfmuseum<br />

Das Dorfmuseum am Stierenweg startet<br />

seine Saison am Sonntag, 25. April <strong>2010</strong>,<br />

10 bis 14 Uhr, mit der Sonderausstellung<br />

„Unser Dorf zur Zeit unserer Eltern und<br />

Grosseltern, und wie es <strong>Niederlenz</strong>erInnen<br />

in Erinnerung haben“. Es wird ein Apéro<br />

kredenzt. Für die kleinen Besu cherInnen ist<br />

eine Spielecke einge richtet. Die Sonderausstellung<br />

dauert bis Ende Mai.<br />

Am Internationalen Museumstag vom<br />

Sonntag, 16. Mai <strong>2010</strong>, ist das Dorf museum<br />

ebenfalls von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Das<br />

Thema lautet: „Wie gekocht wurde zur Zeit<br />

des 2. Weltkriegs.“<br />

Im Weiteren ist das Museum jeweils bis<br />

Ende September am letzten Sonntag im<br />

Monat zwischen 10 bis 12 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich<br />

immer. `<br />

Saisonstart<br />

Sonntag, 25. April <strong>2010</strong><br />

10 bis 14 Uhr


läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Neue Strasse<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Abwassers verursacht. In der Region Lenzburg<br />

etablierte sich ein Abwasserverband,<br />

der eine regionale Kläranlage in Wildegg<br />

plante. Gerungen wurde lange um den<br />

Kostenverteiler zwischen den Gemeinden,<br />

aber auch um den Sammelkanal, der durch<br />

<strong>Niederlenz</strong> geführt werden musste und nur<br />

im Zusammenhang mit der Sanierung der<br />

Hauptstrasse erstellt werden konnte. Als zusätzlicher<br />

Bremsklotz kam hinzu, dass das<br />

Eidgenössische Wasserbauamt 1966 eine<br />

Bachdimensionierung verlangte, die das<br />

100-jährige statt das 50-jährige Hochwasser<br />

zu schlucken vermochte. Das Vorhaben verschwand<br />

für lange Jahre in der Schublade.<br />

Wiederum glücklicherweise.<br />

Gerangel um Hochwasserstollen<br />

Erst am 11. Juni 1981 wurde über ein neues<br />

Projekt informiert. Danach wären unter der<br />

inklusive Trottoir zehn Meter breiten Hauptstrasse<br />

zwei Abwasserkanäle von total 7,2<br />

Metern Breite und ein künstliches Alibi-<br />

Bächlein entlang der Hauptstrasse vorgesehen<br />

gewesen. Das monströse Bauwerk rief<br />

den früheren Gemeindeammann Hans Gei-<br />

ger auf den Plan, der vorschlug, unter dem<br />

Seetalbahngleis einen Hochwasserstollen zu<br />

erstellen. Er erntete vor allem Kopfschütteln,<br />

auch beim damaligen Gemeinderat, der<br />

die Idee kurzerhand verwarf. Im Juni 1981<br />

stimmte die Gemeindeversammlung dem<br />

Projekt knapp zu, worauf auf Initiative von<br />

Vizeammann Toni Fässler das Referendum<br />

ergriffen wurde. Das Projekt wurde an der<br />

Gleiche Rechte für gesamten Verkehr<br />

Wunder dürfe man zwar nicht erwarten, dämpft Thomas<br />

Hofstetter, Projektleiter im Gemeinderat, allzu hoch gesteckte<br />

Erwartungen, doch werde <strong>Niederlenz</strong> zweifellos attraktiver.<br />

Das Schwergewicht bei der Sanierung der Hauptstrasse liege<br />

nicht mehr beim ungebremsten Durchgangsverkehr, sondern<br />

bei einer Koexistenz aller Verkehrsteilnehmer. Zwar könne man<br />

die Rahmenbedingungen im engen, überbauten Tal des Aabachs<br />

nicht ändern, doch hätten Planer, Gestalter und die zwölfköpfige<br />

Begleitgruppe aus dem Dorf ein Betriebs- und Gestaltungskonzept<br />

erarbeitet, das fast allen Ansprüchen gerecht werde.<br />

Gegenüber früheren Projekten sei nicht mehr nach einer rein<br />

verkehrsmässigen Lösung gesucht worden. So sei der ursprüngliche<br />

Hauptstrassenperimeter, für den der Kanton zuständig ist,<br />

um die Umgebung und insbesondere den Dorfplatz erweitert<br />

worden. Zwar wurde an der Gemeindeversammlung über vier<br />

Teilbereiche abgestimmt, doch bezeichnet Hofstetter das Gesamtprojekt<br />

als einen ganzen, zusammenhängenden Wurf.<br />

Bus führt nicht zu Staus<br />

Ungewohnt erscheint, dass die Bushaltestelle vom Dorfplatz auf<br />

die Hauptstrasse verlegt wird. Staus seien deswegen aber nicht<br />

zu erwarten, ist Hofstetter überzeugt, auch wenn Autos hinter<br />

dem Bus anhalten müssten. Das biete im Gegenteil Fussgängern,<br />

Velofahrern und Fahrzeugen die Chance, vom Dorfrain oder<br />

von der Rössligasse her sicherer und innert nützlicher Frist in<br />

die Hauptstrasse einzumünden. Auch entstünden Verkehrspau-<br />

Der ehemalige Gemeindeammann Hans Geiger hatte die zündende Idee vom<br />

Hochwasserstollen, dank dem der Aabach weiter rauschen kann.<br />

- 4 -<br />

Urne mit grossem Mehr aabachab geschickt.<br />

Nochmals glücklicherweise.<br />

Verrückte Idee setzte sich durch<br />

1984 setzte der Gemeinderat eine 20-köpfige<br />

Arbeitsgruppe ein, die sich freiwillig<br />

gemeldet hatte, um das Projekt zu überarbeiten.<br />

Wie Geiger sich gerne erinnert, war das<br />

Gremium einstimmig für seine verrückte<br />

sen, die den Fussgängern das Queren der Strasse erleichterten.<br />

Frühere Projekte, die Strassenbreiten von bis zu 9,5 Metern<br />

vorsahen, hätten einzig dazu gedient, dem Durchgangsverkehr<br />

ohne Rücksicht auf das Umfeld ein möglichst ungehindertes<br />

und schnelles Durchqueren des Dorfes zu gestatten. Mit der<br />

Verringerung auf 6,2 Meter, der Bushaltestelle auf der Strasse<br />

und weiteren Massnahmen werde demgegenüber der Innerortsverkehr<br />

für alle gleichberechtigt.<br />

Grüne Insel und Dorfplatz<br />

Wesentliche Elemente, welche <strong>Niederlenz</strong> ein anderes, ein attraktiveres<br />

Gesicht vermitteln, sind die grüne Insel unterhalb der<br />

Hetex, die naturnahe Gestaltung des Bachbettes, der Dorfplatz<br />

und die grosszügigere Vorplatzsituation für die Liegenschaften<br />

entlang der Hauptstrasse. Der neue Dorfplatz lade künftig zum<br />

Verweilen ein, indem das Bord gegen das Gemeindehaus durch<br />

vier Bauminseln, zwischen denen Treppen zum Vorplatz des<br />

markanten Gebäudes führen, ersetzt werde. Es fänden damit<br />

auch Ruhebänke Platz. Die Parkplätze vor dem Gemeindehaus<br />

werden aufgehoben und durch Parkfelder an der Mauer zum<br />

Aabach ersetzt. Dort findet auch ein gedeckter Velounterstand<br />

Platz. Als Tüpfelchen auf dem i bezeichnet Hofstetter die nächtliche<br />

Beleuchtung, mit der das Gemeindehaus, das Zehntenhaus<br />

und das alte Gemeindehaus angestrahlt werden. Dadurch wird<br />

auch bei Nacht der eigentliche Dorfkern erkennbar gemacht. Die<br />

Linde, der <strong>Niederlenz</strong>er Wappenbaum, bleibt stehen.


Finanzierung mit gleichem Steuerfuss<br />

„Die Finanzierung der bis 2015 vorgesehenen Investitionen ist<br />

ohne Erhöhung des Steuerfusses von 120 Prozent möglich“,<br />

gibt sich Gemeindeammann Maurice Humard optimistisch.<br />

In Zweckoptimismus übt er sich dabei aber nicht, wie der Finanzplan<br />

für die kommenden fünf Jahre zeigt. Bis 2015 sind<br />

Investitionen von total 12,6 Millionen geplant, darunter als<br />

grösste Brocken die Sanierung von Hauptstrasse, Aabach und<br />

Dorfplatz, welche die Gemeindekasse mit 6,5 Mio. belastet , und<br />

die Sanierung des Sportplatzes, die 2,1 Mio. verschlingt. Hinzu<br />

kommen eine Reihe weiterer Vorhaben wie etwa die Schaffung<br />

einer Urnenwand auf dem Friedhof für 300 000 Franken, der<br />

Bau eines Veloweges auf dem alten Seetalbahngleis für 400 000<br />

Franken, der Beitrag von 900 000 Franken an die Verlängerung<br />

der Ringstrasse Nord, über welche der Schwerverkehr aus <strong>Niederlenz</strong>,<br />

u. a. aus der Hammermatte, fliessen soll, und eine Reihe<br />

kleinerer Investitionen. Nicht enthalten ist die grosse Frage, ob<br />

es neuen Schulraum braucht. Unsicherheit herrscht dazu seit<br />

dem Nein zum Bildungskleeblatt nicht nur in <strong>Niederlenz</strong>.<br />

Woher kommt das Geld?<br />

Woher <strong>Niederlenz</strong> die 6,5 Mio. für die Hauptstrasse, den Aabach<br />

und den Dorfplatz nehmen will, ist klar. Als erstes Standbein<br />

bezeichnet Humard das Industriegebiet Hammermatte, das<br />

die Gemeinde für 3,3 Mio. gekauft und bezahlt hat. Nach zurückhaltender<br />

Beurteilung dürfte beim Verkauf ein Erlös von<br />

Idee mit dem Hochwasserstollen. Dieses<br />

Vorhaben wurde erleichtert, nachdem am<br />

2. Juni 1984 der letzte Zug nach Lenzburg<br />

abgefahren war und die SBB danach keinerlei<br />

Einwände mehr hatten. Im Juni 1985<br />

stimmte die Gemeindeversammlung dem<br />

Projekt und dem Hochwasserstollen zu,<br />

worauf in einer ersten Etappe am<br />

22. September 1989 mit dem<br />

Pressvortrieb begonnen wurde.<br />

Fast zwei Jahre lang frassen sich<br />

die eigens für das <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Projekt gebauten Maschinen<br />

unterirdisch durch das Erdreich,<br />

wobei laufend die Betonelemente<br />

mit einem Durchmesser von 2,7 m<br />

nachgeschoben wurden. 1992 wurde das<br />

Bauwerk in Betrieb genommen. Seither<br />

blieb <strong>Niederlenz</strong> gänzlich von den Hochwassern,<br />

die zuvor immer wieder Hauptstrasse<br />

und angrenzende Liegenschaften in<br />

Mitleidenschaft gezogen hatten, verschont.<br />

Der Stollen, der später von Lenzburg bis<br />

zum südlichen Stadtrand verlängert wurde,<br />

darf füglich als Pioniertat bezeichnet<br />

werden.<br />

Und wieder warten<br />

Für die zweite Etappe, die Hauptstrasse<br />

und den Aabach, war danach wieder einmal<br />

das lange Warten angesagt. Es fehlte beim<br />

Kanton und in der Gemeinde am nötigen<br />

Kleingeld – wiederum glücklicherweise. In<br />

den letzten zwei Jahren wurde das Projekt<br />

91 überarbeitet und führte zu neuen Erkenntnissen.<br />

Statt dem Durchgangsverkehr<br />

eine Rennbahn zur Verfügung zu stellen,<br />

wird die Strasse so gestaltet,<br />

dass alle aufeinander Rücksicht<br />

nehmen müssen. Das beginnt<br />

schon am Nordeingang des<br />

Dorfes mit einer Pforte, setzt<br />

sich fort über die Schürz, die mit<br />

einer Lichtsignalanlage versehen<br />

wird, und endet nach dem Dorfzentrum<br />

bei der Hetex. Besonders<br />

zwischen Müli und Hetex wird sich<br />

<strong>Niederlenz</strong> verändern. Die grüne Insel,<br />

die trotz der Aufhebung des Fabrikkanals<br />

bestehen bleibt, der attraktive Dorfplatz, die<br />

ausgeweiteten Brücken, die besseren Fussgängerquerungen,<br />

die Gehwege, in welche<br />

die Vorplätze auf der Ostseite der Strasse<br />

miteinbezogen werden, die verschmälerte<br />

Fahrbahn, die Bushaltestelle auf der Hauptstrasse,<br />

das Verschieben des Aabaches nach<br />

Westen und andere Massnahmen mehr<br />

werden dafür sorgen, dass der Charakter,<br />

das Gesicht des Dorfes gewinnt.<br />

ps `<br />

- 5 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

mindestens 4,3 Mio. zu erwarten sein. Zweites Standbein ist<br />

der Verkauf des Wohngebietes im oberen Steinler für 1,167 Mio.,<br />

und als drittes Standbein schliesslich darf ein happiger Zustupf<br />

von 1 bis 2 Mio. aus dem Agglomerationsprogramm des Bundes<br />

erwartet werden, sofern die eidgenössischen Räte zustimmen.<br />

Das Projekt von <strong>Niederlenz</strong> geniesst im Programm 1. Priorität<br />

– für die Gemeinde eine einmalige Chance. Humard fasst<br />

zusammen: „Für das Strassenprojekt steht die Finanzierung.“<br />

Denkbar wäre zudem, dass sich die Ortsbürgergemeinde an<br />

diesem Jahrhundertprojekt beteiligen könnte, da die zu erwartende<br />

Attraktivitätssteigerung des Dorfes auch in ihrem Interesse<br />

liegen dürfte.<br />

„Die Segel richtig setzen“<br />

Nach der finanziellen Zukunft von <strong>Niederlenz</strong> gefragt, greift<br />

Humard zu einer Weisheit von Aristoteles: „Wir können den<br />

Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“<br />

Wird der Wind rauer, gemässigter oder flaut er gar ganz ab? Propheten<br />

gibt es leider nicht, so dass die Steuererträge in fernerer<br />

Zukunft nicht abschätzbar sind. Für Humard ist klar, dass die<br />

relativ geringe Schuldenlast von 10 Mio. nicht abgebaut werden<br />

kann, dass aber eine Erhöhung des Steuerfusses mit etwas<br />

Glück nicht nötig sein wird. Der Gemeinderat, so ist Humard<br />

überzeugt, habe dazu die Segel richtig gesetzt.<br />

Der Plan, der das Gesicht des Dorfes im<br />

Zentrum verändern wird.


Margrit Meyer<br />

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Sind Sie vielleicht dran gescheitert und haben<br />

Sie das Billet dann am Schalter gekauft<br />

– falls das noch möglich war? Keine Angst.<br />

Das passiert vielen. Und das, obwohl sie<br />

heute schon ein Handy besitzen, damit auch<br />

schon mal ein SMS geschrieben und auch<br />

ab und zu eine E-Mail versendet haben! Ja,<br />

die Welt dreht sich immer schneller und<br />

bringt immer neue Dinge, an die wir uns<br />

gewöhnen müssen.<br />

Sie haben aber auch schon Freunde in<br />

Facebook, telefonieren mit Skype, senden<br />

Instant Messages, twittern, bloggen und<br />

sind mehr oder weniger immer erreichbar?<br />

Falls Sie vor 1982 auf die Welt kamen: alle<br />

Achtung. Sie haben Schritt gehalten und<br />

sind vollkommen an die neue, digitale Welt<br />

assimiliert. Vermutlich sprechen Sie einen<br />

digitalen Akzent, da sie die Sprache der<br />

Jungen nicht ganz beherrschen und stark<br />

von Ihrer „alten“ Welt geprägt sind.<br />

Ja, alle die, welche vor 1982 auf die Welt kamen,<br />

haben noch eine andere Welt gekannt.<br />

Ich bin sogar ohne Telefon aufgewachsen.<br />

In der Schule gab es Frontalunterricht. Internet<br />

im heutigen Sinne gab es noch nicht.<br />

Und immer erreichbar zu sein, kannten wir<br />

nicht. Dafür wussten wir weit im Voraus,<br />

wann wir uns mit wem und wo treffen<br />

wollten. Das kennen die Jugendlichen von<br />

heute nicht mehr unbedingt.<br />

Wir Älteren, welche noch die alte, analoge<br />

Welt kennen und uns angepasst haben,<br />

nennt man „digitale Immigranten“. Die<br />

Jugendlichen von heute hingegen „digitale<br />

Eingeborene“ oder eben „digital natives“.<br />

Sie kennen nur diese Welt, in der wir alle<br />

miteinander vernetzt sind und uns in virtuellen<br />

Gruppen wieder finden. Sie nutzen<br />

diese Medien einfach und ohne Scheu. Wir<br />

anderen mussten sie mühsam<br />

entdecken und uns ständig<br />

überlegen, ob wir etwas<br />

analog oder digital machen<br />

wollen. Vieles drucken wir<br />

Älteren noch auf Papier<br />

aus. Oder wir müssen uns<br />

ganz real treffen und haben<br />

vielleicht Mühe, dies nur<br />

„virtuell“ über das Internet<br />

zu tun.<br />

Einige verweigern sich sogar<br />

diesen neuen Medien<br />

ganz. Diese laufen jedoch<br />

Gefahr, dass sie zu „digitalen<br />

Analphabeten“ werden und<br />

den Anschluss verpassen.<br />

Die Arbeitswelt wartet jedenfalls<br />

nicht auf sie. Vielleicht<br />

hoffen sie, dass sie die<br />

Pensionierung früh genug erreichen. Aber<br />

was ist dann, wenn man älter ist und noch<br />

modernere Maschinen nutzen muss?<br />

Sind unsere Kinder digital Lernende? Können<br />

wir analogen Menschen oder digitalen<br />

Immigranten diese neue, von uns gestartete<br />

Welt unseren Kinder weiter geben? Ja, wir<br />

können etwas für die digital Eingeborenen<br />

tun. Wir können ihnen beibringen zu denken,<br />

zu analysieren und kritisch gegenüber<br />

Informationen zu sein. Wir können ihnen<br />

zeigen, wie man mit Informationen umgeht.<br />

Was sie wissen wollen, das wissen sie hingegen<br />

genau. Dazu braucht es uns kaum.<br />

Die Welt hat sich gewandelt. Und das wird<br />

- 7 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Digitale Welt<br />

Eingeborene, Einwanderer, Analphabeten und Verweigerer<br />

die junge Generation stark<br />

prägen. Heute muss zum<br />

Beispiel ein Erstklässler<br />

damit rechnen, im Alter<br />

von 40 Jahren bis vierzehn<br />

verschiedene Jobs gemacht<br />

zu haben. Viele von diesen<br />

Jobs gibt es vermutlich<br />

heute noch nicht, und viele<br />

der heutigen Berufe wird es<br />

dann nicht mehr geben.<br />

Schön schreiben – hilft das<br />

etwas in ihrem zukünftigen<br />

Beruf? Die heutigen Jugendlichen<br />

sind stark gefordert.<br />

Die Konkurrenz ist gross in<br />

dieser globalisierten Welt.<br />

Sie können sich kaum an unserer<br />

alten Welt orientieren.<br />

Aber wenn sie offen sind für<br />

Neues, gerne experimentieren, so schaffen<br />

sie es bestimmt.<br />

Die Jugendlichen von heute verhalten sich<br />

vielleicht anders als wir; aber seien wir uns<br />

im Klaren: Die Welt für sie ist auch eine<br />

andere als die, welche wir vorgefunden<br />

haben.<br />

– Wie wird die Welt 2030 sein? Ich weiss<br />

es nicht. Aber sie wird sicher wieder anders<br />

sein. Und sicher nicht so, wie wir sie uns<br />

ausdenken oder erhoffen. Oder hätten Sie<br />

in jungen Jahren an ein Handy gedacht?<br />

Vermutlich eher an fliegende Autos. Ich<br />

jedenfalls schon.<br />

Jürg Link, Gemeinderat `<br />

Quelle: Ernst Vikne on Flickr


läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

Viel mehr als Bücher in der Bibliothek<br />

Das Jahr 2009 war sehr erfolgreich für<br />

die Bibliothek <strong>Niederlenz</strong>. Das Team mit<br />

Ursula Stierli (Leiterin), Brigitte Klemm<br />

(Stellvertreterin), Mirjam Böhm und Liselotte<br />

Bühler konnte 9, 5 % mehr Ausleihen<br />

registrieren als im Vorjahr. 22'208 Bücher<br />

und 12'673 Nonbooks (DVDs, Kassetten,<br />

Hörbücher, CDs und Computerspiele) wurden<br />

ausgeliehen.<br />

Die Anzahl von 150 Familien-Mitgliedschaften<br />

ist seit Jahren stabil. Natürlich<br />

würden sich die Bibliothekarinnen freuen,<br />

wenn noch viel mehr <strong>Niederlenz</strong>er von dem<br />

guten Angebot Gebrauch machen würden.<br />

Wie in anderen Bibliotheken auch geht<br />

der Trend aber leider in Richtung weniger<br />

Nutzer, aber mehr Ausleihen.<br />

Zu den besten Kunden der Bibliothek<br />

gehören vor allem auch die Schulkinder.<br />

Gemäss Frau Stierli und Frau Klemm ist<br />

die Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft<br />

gut. Die Lehrerinnen und Lehrer kommen<br />

mit ihren Klassen regelmässig in die Bibliothek.<br />

Mittwochs ist die Bibliothek am<br />

Vormittag nur für Schulklassen geöffnet.<br />

Für Schüler der <strong>Niederlenz</strong>er Schulen und<br />

Kindergärten (inklusive Gartenbauschule<br />

und Berufswahlschule) ist die Benutzung<br />

der Bibliothek gratis. Für alle anderen<br />

<strong>Niederlenz</strong>er beträgt die Jahresgebühr<br />

Fr. 30.–, für Auswärtige Fr. 40.–. Das sind<br />

Schnäppchen-Preise, die jeden Bücherwurm,<br />

der zu Hause Bücher stapelt, nachdenklich<br />

werden lassen.<br />

Laut Ursula Stierli und Brigitte Klemm trifft<br />

Die eifrige TeilnehmerInnen der Lesenacht<br />

das Vorurteil, dass Kinder und Jugendliche<br />

heute weniger lesen als früher, nicht zu.<br />

Wichtig ist vor allem, dass Mädchen und<br />

Jungen bereits möglichst früh ans Lesen<br />

herangeführt werden. In diesem Zusammenhang<br />

läuft momentan auch ein Projekt<br />

mit dem Namen „Buchstart“ in Zusammenarbeit<br />

mit der Mütter- und Väterberatung.<br />

Mit einem Buchgeschenk will „Buchstart“<br />

Eltern dazu anregen, mit ihrem Baby aktiv<br />

zu kommunizieren und es ab ungefähr<br />

sechs Monaten mit Bilderbüchern vertraut zu machen. Ziel des Projekts ist es, allen<br />

Kindern die Möglichkeit zu geben, von<br />

Anfang an mit Büchern aufzuwachsen. Die<br />

Bibliothek schenkt den Eltern zudem drei<br />

Monate Mitgliedschaft.<br />

Ein anderes Projekt zur Leseförderung,<br />

welches Schule und Bibliothek im Moment<br />

aufbauen, heisst „Antolin“. Buch und Internet<br />

werden dabei miteinander verbunden.<br />

Die Schüler lesen ein Buch und beantworten<br />

dann interaktiv Fragen zum Inhalt im Internet.<br />

Dies soll das Leseverständnis fördern<br />

und die Schüler zu eigenständigen Lesern<br />

machen.<br />

Eine Bibliothek bietet heutzutage aber eben<br />

nicht nur Bücher an, sondern auch DVDs,<br />

CDs und Computerspiele. Die Bibliothekarinnen<br />

sind besorgt dafür, dass immer die<br />

neuesten Filme verfügbar sind. Von diesem<br />

Angebot wird rege Gebrauch gemacht. Das<br />

DVD-Abonnement kostet Fr. 20.– zusätzlich<br />

pro Jahr. Bei den Musik-CDs wird auch<br />

auf Wünsche der Kunden eingegangen. Vor<br />

allem Jugendliche lassen das Bibliothek-<br />

- 8 -


Team wissen, welche Hitparaden-Stars sie<br />

sich im Sortiment wünschen.<br />

Die grosse Herausforderung für Ursula<br />

Stierli und ihr Team ist sicher, immer<br />

die aktuellsten und beliebtesten Titel im<br />

Angebot zu haben und gleichzeitig das<br />

Budget einzuhalten. Die Bibliothek wird<br />

vor allem von der Einwohner- und der Ortsbürgergemeinde<br />

getragen. Dazu kommen<br />

die Mitgliederbeiträge und ein Beitrag der<br />

Schule. Regelmässig besuchen die Bibliothekarinnen<br />

Buchhandlungen und das<br />

Weiterbildungsangebot der Aargauischen<br />

Bibliothekskommission, um ihr breites<br />

Sortiment à jour zu halten. Wenn immer<br />

neue Bücher dazu kommen, müssen natürlich<br />

auch ältere ausgemustert werden. Etwa<br />

10% des Bestandes sollte jedes Jahr erneuert<br />

werden. Es kann sein, dass Bücher nicht<br />

mehr in einem guten Zustand oder einfach<br />

aus der Mode sind. Diese werden aus dem<br />

Bestand entfernt. Die Bibliotheksbenützer<br />

können diese Bücher dann gratis mitnehmen.<br />

Das Bibliotheksteam nimmt auch<br />

immer am „Wähenstübli“ teil; dort werden<br />

ausgemusterte Titel für einen Franken pro<br />

Stück verkauft. Diese Aktion versteht sich<br />

auch als Werbung für die Bibliothek.<br />

Nicht unerwähnt bleiben dürfen der Lesekreis<br />

und der Leseklub, die beide von der<br />

Bibliothek <strong>Niederlenz</strong> ins Leben gerufen<br />

wurden. Im Lesekreis treffen sich etwa alle<br />

zwei Monate zurzeit sieben buchinteressierte<br />

Frauen. Sie entscheiden zusammen,<br />

welche Bücher sie lesen möchten, und<br />

diskutieren die Inhalte. Daraus ergeben sich<br />

äusserst spannende Gesprächsrunden.<br />

Das Pendant für Jugendliche ist der Leseklub.<br />

Auch dieser ist momentan in weiblicher<br />

Hand. Die Mädchen lesen zuhause<br />

verschiedene Bücher und stellen sie bei<br />

ihren Treffen, ebenfalls etwa alle zwei Monate,<br />

vor. Dabei scheuen sie sich auch nicht,<br />

schwierigere Texte zu berücksichtigen.<br />

Ein spannender Anlass steht im Monat Mai<br />

mit der Lesung von Mona Bodenmann an.<br />

Die Autorin ist in <strong>Niederlenz</strong> aufgewachsen,<br />

und das Bibliotheksteam ist stolz darauf,<br />

dass sie ihren zweiten Kriminalroman mit<br />

dem Titel „Mondmilchgubel“ bei ihnen<br />

vorstellen wird. Sie hoffen auf ganz viele<br />

interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

Zum Schluss sei noch auf die Website der<br />

Bibliothek unter www.niederlenz.ch (unter<br />

Bildung und/oder Kultur) verwiesen.<br />

Dort findet man alle Informationen über<br />

Neuerwerbungen und Veranstaltungen der<br />

Gemeindebibliothek. cs `<br />

.<br />

Im Gespräch!<br />

- 9 -<br />

läbigs <strong>Niederlenz</strong><br />

gemeindebibliothek niederlenz<br />

Martin Suter<br />

Der Koch<br />

Roman<br />

Weltweite Finanzkrise, Bürgerkrieg in<br />

Sri Lanka und eine Firma, die in aller<br />

Verschwiegenheit boomt: Love Food fürs<br />

diskrete Tête-à-Tête. Politische Gegenwart,<br />

Liebesgeschichte, Exotik und Sinnlichkeit.<br />

Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, lebt<br />

mit seiner Frau in Spanien und Guatemala.<br />

Er war Werbetexter und erfolgreicher Werber,<br />

ein Beruf, den er immer wieder durch<br />

andere Schreibtätigkeiten ergänzt oder<br />

unterbrochen hat. Unter anderem "GEO"-<br />

Reportagen, zahlreiche Drehbücher für Film<br />

und Fernsehen. Seit 1991 lebt er als freier<br />

Autor, von 1992 bis 2007 verfasste er die<br />

wöchentliche Kolumne "Business Class" in<br />

der "Weltwoche"und im Magazin.<br />

Gemeindebibliothek<br />

niederlenz<br />

Rössligasse 6, im roten Schulhaus<br />

Tel. 062 891 40 79<br />

E-mail: bibliothek@niederlenz.ch<br />

Die Bibliothek ist geöffnet:<br />

Montag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Während der Schulferien nur:<br />

Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Freitag 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Im Internet informieren wir jeden Monat<br />

über unsere Neuerwerbungen und aktuelle<br />

Anlässe. `<br />

So finden Sie uns im Internet: www.niederlenz.ch > Bildung > Bibliothek<br />

Volg Laden<br />

Staufbergstr. 35<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Tel. 062 891 23 63<br />

Fax. 062 891 33 51<br />

Volgläden haben Ihre<br />

Wellenlänge<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 08.00 – 12.15 Uhr<br />

14.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstag durchgehend geöffnet 08.00 – 16.00 Uhr


Ratsstube<br />

Arbeitslose<br />

Im Februar sind 90 Arbeitslose ge mel det.<br />

Einwohnerzahl<br />

Im Februar beträgt die Einwoh ner zahl<br />

4’127.<br />

Behörden und<br />

Kommissionen<br />

Abgeordneter RTB<br />

Franz Gebhard ist per Februar <strong>2010</strong> als<br />

Abgeordneter RTB zurück getreten. Er hat<br />

vom 1. Januar 1995 bis 31. Dezember 2001<br />

als Mitglied der Betriebskommission TBN<br />

gewirkt und ist in der Folge per 1. Januar<br />

2001 bis heute als Abgeord neter RTB tätig<br />

gewesen.<br />

Unsere Dorfparteien sind eingeladen worden,<br />

mögliche Nachfolgekandida tInnen dem<br />

Gemeinderat zur Wahl vorzuschlagen.<br />

Kulturkommission PRO 5702<br />

Maria Hirzel demissioniert infolge Wegzug<br />

per 30. Juni <strong>2010</strong> als Mitglied der Kulturkommission<br />

PRO 5702. Sie hat dieser seit<br />

1. Januar 2005 ange hört.<br />

Die Kulturkommission ist gebeten worden,<br />

zur gegebenen Zeit ein Nachfolgemitglied<br />

dem Ge meinderat zur Wahl vorzuschlagen.<br />

Beiden Austretenden wird an dieser Stelle<br />

für den geleisteten Einsatz der öffentliche<br />

Dank ausgesprochen.<br />

Weltoffenes <strong>Niederlenz</strong> / Grüezi-<br />

Träff<br />

Als neue Mitglieder werden in die Kommission<br />

gewählt:<br />

Margrit Frey-Ammann, Hungeligrabenstrasse<br />

15, <strong>Niederlenz</strong>, und Rima Furter-<br />

Astrovaité, Böl listrasse 26, <strong>Niederlenz</strong>.<br />

Jugendkommission<br />

Als zusätzliches Mitglied der Jugendkommission<br />

konnte Alexandra Fluri, Postwegli<br />

2, gewonnen werden.<br />

Personelles<br />

Reinigungspool Gemeindeliegenschaften<br />

Ronald Reinboth, <strong>Niederlenz</strong>, wird als nebenamtlicher<br />

Abwart des alten Gemeindehauses<br />

und als ne benamtliche Arbeitskraft<br />

im Reini gungspool der Gemeindebaute<br />

Röss ligasse mit Stellenantritt per 1. Januar<br />

<strong>2010</strong> gewählt.<br />

Deutsch für Erwachsene<br />

Lotti Bühler, <strong>Niederlenz</strong>, erteilt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Sozialdienst Intensivunterricht<br />

in Deutsch an Er wachsene. Es<br />

handelt sich dabei um ein Nebenamt im<br />

Auftragsverhältnis. Das Ziel ist es, Personen<br />

mit man gelnden Deutschkenntnissen besser<br />

zu integrieren.<br />

Stützunterricht ausserhalb der<br />

Schule<br />

Heidi Gerber, <strong>Niederlenz</strong>, und Rosmarie<br />

Keller, <strong>Niederlenz</strong>, sind für das Projekt<br />

Stütz unterricht an SchülerInnen ausserhalb<br />

der Schule engagiert worden. Dieses ist<br />

vorläufig bis Ende Jahr befristet.<br />

Wer mehr sagt, als er tut, predigt.<br />

Wer weniger sagt, als er tut, lügt.<br />

Wer sagt, was er tut, ist eitel.<br />

Wer tut, was er sagt, ist gut.<br />

Robert Walser, 1878 - 1956<br />

"Die schnellste Nederlänzer"<br />

Seit Jahren wird unter der Leitung des<br />

„Friitig-Obig-Club“ und weiteren Freiwilligen<br />

jeweils im Frühsommer der Anlass<br />

„Die schnellste Nederlänzer“ durchgeführt.<br />

Der nächste diesbezüg liche Anlass ist im<br />

Juni <strong>2010</strong> geplant. Dieser wird vom FC<br />

<strong>Niederlenz</strong> unter Mithilfe des „Friitig-<br />

Obig-Club“ abgehalten. Nach her will sich<br />

der „Friitig-Obig-Club“ zurückziehen.<br />

Die Sportplatzkommis sion ist eingeladen<br />

worden, sich Ge danken zu machen, wer in<br />

Zukunft diesen Sportanlass leiten wird.<br />

Feuerwerksbewilligung<br />

Der Firma BUGANO AG, Neudorf, wird<br />

die Bewilligung für das Abfeuern eines<br />

Feuerwerkes auf der Wiese bei der Kirche<br />

am Samstag, 19. Juni <strong>2010</strong>, zwischen 22.00<br />

und 22.30 Uhr, erteilt. Das Feuerwerk steht<br />

im Zu sammenhang mit den Feierlichkeiten<br />

zum 50jährigen Jubiläum des FC <strong>Niederlenz</strong>.<br />

Sponsoring von Jugend-<br />

und Dorf fest durch RTB<br />

Die Regionalen Technischen Betriebe Wildegg<br />

(RTB) installieren seit Jahren für die<br />

zwei Verbandsgemeinden Möriken-Wildegg<br />

und <strong>Niederlenz</strong> die Infrastrukturen für die<br />

Jugendfeste. Die Leistungen bestehen aus<br />

admi nistrativen, handwerklichen sowie<br />

organisatorischen Unterstützungsar beiten.<br />

Diese Arbeiten werden zu den gemeinde-<br />

- 10 -<br />

internen Stundenansätzen verrechnet. Das<br />

benötigte Material wird gratis zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Die RTB werden die Gemeinden bei der<br />

Realisierung der Jugendfeste mit einem<br />

„Sponsoring“ unterstützen.<br />

Für die Amtsperiode <strong>2010</strong> bis 2013 wird<br />

pro Gemeinde ein Beitrag im Werte von<br />

Fr. 40‘000.-- zugesichert. Der Aufwand pro<br />

Anlass ist mit Fr. 15‘000.-- be schränkt.<br />

Voranschlag <strong>2010</strong>;<br />

Prüfbefund<br />

Das Gemeindeinspektorat des De partements<br />

Volkswirtschaft und Inne res, Gemeindeabteilung,<br />

hat den Vor anschlag <strong>2010</strong> der<br />

Einwohnerge meinde geprüft und nimmt<br />

dazu u. a. zur Ausgabendeckung wie folgt<br />

Stel lung:<br />

„Zur Ausgabendeckung gemäss § 87 Abs. 2<br />

Gemeindegesetz fehlen Fr. 208'600.-- oder<br />

3 % Steuern. Der Aufwandüberschuss kann<br />

dem Eigen kapital entnommen werden.<br />

Die Kennzahlen zeigen schwache Werte,<br />

sind aber in Anbetracht der Verschuldungssituation<br />

tolerierbar.“<br />

Das Budget ist einer Kennzahlenbe wertung<br />

mit einer maximalen Punkte zahl von 24<br />

unterzogen worden. <strong>Niederlenz</strong> schafft nur<br />

deren 13 Punkte.<br />

Verzicht auf<br />

Veröffentlichung von<br />

Zivilstandsfällen<br />

Vor 2005 ist die Publikation von Ge burten,<br />

Trauungen und Todesfällen jeweils in regelmässigen<br />

Abständen durch das seinerzeitige<br />

kommunale Zivilstandsamt er folgt. Nur wer<br />

es ausdrücklich verlangt hat, konnte eine<br />

Publikation unterbinden. Seit der Inkrafttretung<br />

der kantonalen Zi vilstandsverordnung<br />

(KZStV) vom 23. Feb ruar 2005 ist die<br />

Publikation nicht mehr erlaubt.<br />

Der Regierungsrat hat beschlossen, ab<br />

1. Januar <strong>2010</strong> die Veröffentli chung von Zivilstandsfällen<br />

der Ein wohnerschaft durch<br />

die Gemeinden wieder zu ermöglichen.<br />

Der neue § 12a der KZStV hat folgenden<br />

Wort laut:<br />

1 Die Gemeinden können Gebur ten, Todesfälle,<br />

Trauungen und Eintragungen von<br />

Partnerschaf ten ihrer Einwohnerinnen<br />

und Einwohner veröffentlichen.<br />

2 Sie holen vorgängig die schriftli che<br />

Zustimmung der betroffenen Personen<br />

gemäss Art. 57 Abs. 2 ZStV ein.“<br />

Auf Grund der <strong>Niederlenz</strong>er Zivilstandsereignisse<br />

(Geburten, To desfälle und<br />

Eheschliessungen) müssten rund 200<br />

schriftliche Einwilli gungserklärungen pro


Jahr eingeholt und verwaltet werden.<br />

Der nicht zu unterschätzende Verwaltungsaufwand<br />

hat den Gemeinde rat dazu<br />

erwogen, auf die Veröffentli chung der <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Zivilstands fälle zu verzichten.<br />

Die Publikation von Bestattungsanzei gen<br />

als Anschläge im Dorf, im Internet sowie<br />

im Dorfgeischt ist davon nicht betroffen und<br />

erfolgt wei terhin im bisherigen Rahmen.<br />

Die Angehörigen werden jeweils mündlich<br />

vom Bestat tungsamt auf die praktizierten<br />

Publi kationsarten aufmerksam ge macht.<br />

Der neue Schweizer Pass<br />

Ab 1. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> gibt es den neuen Schweizer<br />

Pass mit elektronisch ge speichertem<br />

Foto und Fingerabdrü cken - den Pass 10.<br />

Die „alten“ Passmodelle (Pass 03 ohne und<br />

Pass 06 mit biometrischen Daten) behalten<br />

bis zum Ablaufdatum ihre Gültigkeit.<br />

Der neue Pass 10 bzw. das Kombian gebot<br />

(Pass 10 und Identitätskarte) wie auch der<br />

provisorische Pass können ausschliesslich<br />

beim kantonalen Passamt in Aarau beantragt<br />

werden (via Internet www.schweizerpass.<br />

ch oder telefonisch 062 835 19 28). Eine<br />

vorgängige Terminvereinbarung ist unerlässlich.<br />

Die Identitätskarte wird weiterhin in der<br />

heutigen Form ohne Datenchip ausgestellt<br />

und kann bis 29. Februar 2012 bei der<br />

Gemeinde / Einwohnerkontrolle (allerdings<br />

nicht im Kombiangebot) beantragt<br />

werden.<br />

Weitere Informationen zum Schweizer Pass<br />

finden Sie unter:<br />

www.ag.ch/passamt www.schweizerpass.<br />

ch<br />

Aufnahmen ins<br />

Ortsbürgerrecht<br />

Im Januar <strong>2010</strong> ist unseren Einwoh nerInnen<br />

mit Schweizer Bürgerrecht, welche 15<br />

und mehr Jahre in <strong>Niederlenz</strong> wohnen, ein<br />

Einladungs schreiben für die Aufnahme<br />

ins Orts bürgerrecht zugestellt worden.<br />

Die Antragsformulare können bei der Gemeindekanzlei<br />

bezogen bzw. im Inter net<br />

unter www.niederlenz.ch herun tergeladen<br />

werden.<br />

Bevor eine Schweizer Bürgerin oder ein<br />

Schweizer Bürger durch die Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

ins Ortsbürgerrecht<br />

aufgenommen wer den kann, muss<br />

der Gemeinderat die Aufnahme in das<br />

Einwohnerbürger recht vollziehen.<br />

Neue Einwohnerbürger<br />

Der Gemeinderat hat folgende Perso nen ins<br />

Einwohnerbürgerrecht aufge nommen:<br />

Edith und Markus Gloor-Geissmann,<br />

Spechtweg 5<br />

Andreas Gloor, Spechtweg 5<br />

Anna Maria und Bruno Franz-Natterer,<br />

Steinlerweg 7<br />

Erika und Werner Meier-Steimer,<br />

Schürz 7<br />

Brigitte und Alain Ramseier-Huber,<br />

Gartenweg 4<br />

Eva und Arpad Ravinger-Hledikova,<br />

Tulpenweg 4<br />

Sacha Ravinger, Tulpenweg 4<br />

Herzliche Gratulation den neuen <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Einwohnerbürgern. Alle Gesuchsteller<br />

möchten zudem Ortsbürger werden.<br />

Die Unterlagen werden zhd. der nächsten<br />

Ortsbürgergemeindeversammlung verabschiedet.<br />

Zudem stellen die bereits im Besitz des<br />

Einwohnerbürgerrechts stehenden Personen<br />

das Gesuch um Auf nahme in das Ortsbürgerrecht:<br />

Hedwig Wettmann-Eberhardt,<br />

Gislifluhweg 19<br />

Luca Cirigliano, Staufbergstrasse 10<br />

Etliche Gesuche sind noch pendent. Selbstverständlich<br />

können solche weiterhin eingereicht<br />

werden.<br />

Busse an ein Gastgewerbe<br />

Infolge „Überhöcklen“ und Nachtruhestörung<br />

musste ein Gastgewerbebetrieb<br />

gebüsst werden.<br />

Feuerwehrbusse<br />

Ein Angehöriger der Feuerwehr Chestenberg<br />

aus <strong>Niederlenz</strong> musste infolge unentschuldigten<br />

Fehlens an Feuerwehrübungen<br />

erneut gebüsst werden. Die betroffene<br />

Person ist per Ende Jahr aus der Feuerwehr<br />

ausgeschlossen wor den.<br />

Neue Entsorgungsgebühren<br />

Um die reglementarische Kostendeckung<br />

von 100 % für Haushaltkehricht nach Art.<br />

21 des Abfallreglemen tes der Gemeinde anzustreben,<br />

hat der Gemein derat beschlossen,<br />

dass die bei der Multisammelstelle Werkhof,<br />

Stationsweg 8, anfallenden Materia lien wie<br />

Sperr gut, Altmetall, Styropor und Kunststoffe<br />

mit einer Handhubwaage gewogen<br />

und verursacherge recht abge rechnet<br />

werden<br />

Ab 1. April <strong>2010</strong> gelten folgende Abrechnungsansätze:<br />

Sperrgut Fr. 1.00 / kg (inkl. MWST)<br />

(vorher Fr. 0.65 / kg)<br />

- 11 -<br />

Ratsstube<br />

Bauschutt Fr. 0.30 / kg (inkl. MWST)<br />

(vorher gratis)<br />

Altmetall Fr. 0.30 / kg (inkl. MWST)<br />

(vorher gratis)<br />

Styropor Fr. 3.00 / kg (inkl. MWST<br />

(vorher ca. ½ Kehrichtsack gebühr)<br />

Kunststoffe Fr. 3.00 / kg (inkl. MWST)<br />

(vorher ca. ½ Kehrichtsack gebühr)<br />

Verlustscheininkasso<br />

Aus dem seit 2003 durch die Finanzverwaltung<br />

der Stadt Baden im Auf trag des<br />

Gemeinderates durchgeführten Inkasso von<br />

Verlustscheinen hat im Jahr 2009 ein Erfolg<br />

von Fr. 40'896.20 (Vorjahr Fr. 42’906.25)<br />

resultiert.<br />

Streusalz<br />

Um Synergien zu nutzen und bessere<br />

Einkaufskonditionen zu erhalten, wird das<br />

Salz für den Winterdienst durch unser Bauamtspersonal<br />

für die Gemeinden Möriken-<br />

Wildegg und <strong>Niederlenz</strong> eingekauft und im<br />

Werkhof <strong>Niederlenz</strong> gelagert. Dieses kann<br />

dort direkt ab dem Salz silo bezogen werden.<br />

Der Salzbezug wird elektronisch ermittelt<br />

und auf die einzelnen Ge meinden aufgeteilt.<br />

Als Mietanteil für die Silobenützung<br />

wird der Gemeinde Möriken-Wildegg ein<br />

Betrag von Fr. 500.-- jährlich in Rechnung<br />

ge stellt.<br />

SBB-Tageskarten<br />

Unsere beiden SBB-Tageskarten zum Preis<br />

von Fr. 38.–/Tag sind weiterhin heiss begehrt.<br />

Es lohnt sich, die Karten frühzeitig<br />

bei der Gemeinde kanzlei zu erwerben (Tel.<br />

062 886 60 30 oder s.frei@niederlenz.ch).<br />

Sie können auch im Internet unter www.<br />

niederlenz.ch nachschauen, ob die von<br />

Ihnen gewünschten Tages karten noch verfügbar<br />

sind.<br />

Wahlbüro<br />

Sicher wissen Sie, dass Formfehler bei der<br />

brieflichen Stimmabgabe zu ungültigen<br />

Stimmen führen. Leider geschieht dies<br />

immer wieder, weil<br />

- der Stimmrechtsausweis nicht unterschrieben<br />

ist;<br />

- die Stimmzettel nicht im kleinen Couvert,<br />

sondern offen im Ab stimmungscouvert<br />

liegen.<br />

Lesen Sie bitte die Anleitung auf dem<br />

Stimmrechtsausweis! So wird Ihre wichtige<br />

Stimme als korrekt taxiert und entsprechend<br />

mitgezählt.


Ratsstube<br />

Verunreinigungen durch<br />

Hunde<br />

Liebe HundehalterInnen. Besten Dank, dass<br />

Sie die kleinen und grossen "Gschäftli"<br />

Ihrer Lieblinge entlang von Strassen und<br />

Wegen aufnehmen und in unsere zahlreichen<br />

Robidogs entsorgen.<br />

Keine Freude bereitet es aber unseren Landwirten,<br />

wenn Sie Ihre Vier beiner sich in<br />

Wiesen und Äckern versäu bern lassen und<br />

den Kot einfach liegen lassen. Unerwünscht<br />

sind auch Hunderennen in Gruppen und<br />

Einzelsprints in ungemähten Wiesen oder<br />

auf frisch angesäten Äckern.<br />

Unsere Landwirte bedanken sich für das<br />

Verständnis.<br />

Hundemarkenverkauf <strong>2010</strong><br />

Der diesjährige Hundemarkenverkauf<br />

findet am<br />

Montag 12. April <strong>2010</strong><br />

von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag 13. April <strong>2010</strong><br />

von 08.00 bis 11.30 Uhr<br />

von 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

in der Gemeindeverwaltung, Mühlestr. 2,<br />

1. Stock, statt.<br />

Die Taxe für jeden Hund beträgt Fr. 100.<br />

Falls Sie nicht mehr im Besitze eines Hundes<br />

sind, bitten wir um eine kurze Mitteilung<br />

(062 886 60 40).<br />

Sollten Sie einen neuen/anderen Hund haben,<br />

ist die Chip-Nummer vorzuweisen.<br />

Wer an diesen Daten verhindert ist, kann die<br />

Hundemarke vor- oder nachher am Schalter<br />

der Finanzver waltung beziehen.<br />

Wähenstübli<br />

Unter der Ägide der reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Niederlenz</strong> findet das traditionelle<br />

Wähenstübli am Sams tag, 8. Mai <strong>2010</strong>, von<br />

10.00 - 14.30 Uhr, vor dem Mühlegebäude<br />

statt. Unterstützen Sie diese wohltätige<br />

Veranstaltung mit Ihrem Besuch.<br />

Katastrophenhilfe der<br />

Ortsbürger gemeinde<br />

Unsere Ortsbürgergemeinde spendet der<br />

Glückskette zu Gunsten der Erdbebenopfer<br />

in Haiti Fr. 1'500.-- .<br />

Waldarbeitstag<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Treffpunkt 08.30 Uhr beim Parkplatz der<br />

Hunde hütte <strong>Niederlenz</strong><br />

Nach den bisherigen positiven Erfah rungen<br />

führt die Forstkommission <strong>Niederlenz</strong> erneut<br />

einen Waldar beitstag durch. Alle <strong>Niederlenz</strong>erInnen<br />

sind herzlich eingeladen, bei<br />

den Schlagräumungsarbeiten mitzuhelfen.<br />

Wichtige Daten<br />

Waldarbeitstag 27. <strong>März</strong><br />

Wähenstübli 8. Mai<br />

Ortsbürgergemeindeversammlung 7. Juni<br />

Abstimmung 13. Juni<br />

Einwohnergemeindeversammlung 18. Juni<br />

Abstimmung 26. Sep.<br />

Ortsbürgergemeindeversammlung 15. Nov.<br />

Einwohnergemeindeversammlung 26. Nov.<br />

Abstimmung 28. Nov.<br />

Die Teilnehmenden werden gebeten, gutes<br />

Schuhwerk, Handschuhe und eventuell<br />

einen Gertel mitzubringen.<br />

Um ca. 12.15 Uhr wird ein gemeinsa mer<br />

Imbiss bei der Waldhütte einge nommen.<br />

Die Forstkommission bedankt sich im<br />

Voraus für eine rege Beteiligung der Dorfbevölkerung.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

notwendig.<br />

Dorfmuseum: Saisonstart und<br />

Museumsöffnungszeiten<br />

Das Dorfmuseum am Stierenweg startet seine<br />

Saison am Sonntag, 25. April <strong>2010</strong>, 10.00<br />

bis 14.00 Uhr, mit der Sonderausstellung<br />

„Unser Dorf zur Zeit unserer Eltern und<br />

Grosseltern, und wie es <strong>Niederlenz</strong>erInnen<br />

in Erinnerung haben“. Es wird ein Apéro<br />

kredenzt. Für die kleinen Besu cherInnen ist<br />

eine Spielecke einge richtet. Die Sonderausstellung<br />

dauert bis Ende Mai. Der Eintritt<br />

ist frei. Ein Besuch lohnt sich immer.<br />

Kanalisations-<br />

Anschlussgebühren <strong>2010</strong><br />

Gemäss § 48.4 des Abwasserregle ments<br />

vom 24. Januar 1996 unterlie gen die Gebühren<br />

unter §§ 48.2 a und b und 49.2 dem<br />

Zürcher Index der Wohnbaukosten.<br />

Folgende Gebühren gelten für das Jahr<br />

<strong>2010</strong><br />

• § 48.2 a Anschlussgebühren Dach wasser<br />

usw.: Fr. 38.15 (Vorjahr Fr. 38.00)<br />

• § 48.2 b Anschlussgebühren BGF:<br />

Fr. 61.30 (Vorjahr Fr. 61.05)<br />

• § 55.1 Benützungsgebühr pro m3/Frischwasser:<br />

Fr. 1.50<br />

• § 55.2 Benützungsgebühr pauschal pro<br />

Jahr: Fr. 300.00<br />

Auf den Gebührenansätzen werden zudem<br />

7,6 % Mehrwertsteuer aufge rechnet.<br />

Unterstützungsfonds der<br />

Hetex Garn AG<br />

Der Gemeinderat verwaltet vorge nannte<br />

Stiftung.<br />

- 12 -<br />

Der Stiftungszweck gemäss Art. 3 der<br />

Stiftungsurkunde vom 26. Dezember 1945<br />

hat weiterhin seine Gültigkeit. Dieser lautet<br />

wie folgt:<br />

Zweck der Stiftung, dem ihr Vermö gen<br />

und Einkommen unwiderruflich und unentziehbar<br />

gewidmet wird, ist:<br />

• die Förderung des landeskirchli chen<br />

Lebens in der Kirchge meinde <strong>Niederlenz</strong><br />

durch finan zielle Beiträge an die von der<br />

Kirchgemeinde be schlossenen kirchlichen<br />

Bauten und von ihr durchgeführten<br />

kirchlichen Ver anstaltungen.<br />

• die Förderung des kulturellen Lebens<br />

in der politischen Ge meinde <strong>Niederlenz</strong><br />

durch finan zielle Beiträge an Ortsvereine,<br />

die durch ihre Tätig keit auf dem Gebiete<br />

von Literatur, Musik und Gesang in uneigennütziger<br />

Weise der Allgemeinheit<br />

dienen.<br />

• die Förderung des Gesundheits- und<br />

Wohlfahrtswesens in der po li tischen<br />

Gemeinde <strong>Niederlenz</strong> und im Kanton<br />

Aargau durch fi nanzielle Beiträge an<br />

die Schaf fung von Ferienkolonien und<br />

Kin derheimen der öffentlichen Schulen<br />

sowie an Freibetten fonds von Spitälern,<br />

Anstalten und Sanato rien.<br />

Die Zuweisungen dürfen im Rahmen der<br />

vorstehenden Zweckbestimmung nur an<br />

öffentlich-rechtliche und kirchli che Körperschaften<br />

und Anstalten gemacht werden, die<br />

ihrerseits für ihr Vermögen und Einkommen<br />

der steu erlichen Ver günstigung teilhaftig<br />

sind, welche von der eidgenössischen<br />

Steuergesetzge bung für Vermögen und<br />

Einkommen vorgesehen werden, das Kultus-,<br />

Unter richts-, Fürsorge- oder andere<br />

ausschliesslich gemein nützigen Zwecken<br />

ge widmet ist.<br />

Die Eingabefrist für Gesuche des laufenden<br />

Jahres wird auf 31. Mai <strong>2010</strong> festgesetzt.<br />

Gesuche sind schrift lich mit Antrag, Begründung<br />

und Offerten dem Gemeinderat,<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong> einzu reichen.<br />

Gesuche, die verspätet oder im Laufe des


Jahres eingereicht werden, kön nen erst<br />

im darauf folgenden Jahr berücksichtigt<br />

werden.<br />

Der Gemeinderat entscheidet endgül tig und<br />

unwiderruflich nach freiem Ermes sen über<br />

die Verwendung des Stiftungskapitals und<br />

seiner Erträg nisse. Die nicht verwendeten<br />

Erträg nisse werden zum Stiftungskapital<br />

geschlagen (Stif tungsurkunde Art. 3 vom<br />

26. Dezember 1945).<br />

Regiosteueramt Lenzburg-<br />

Nieder lenz<br />

Dem Protokoll der Steuerkommission<br />

<strong>Niederlenz</strong> vom 8. Dezember 2009 kön nen<br />

folgende Kennzahlen ent nommen werden:<br />

• Veranlagte Steuerveranlagungen<br />

total 83,70 %<br />

• Eröffnete Steuerveranlagungen<br />

total 73,30 %<br />

• Veranlagte Selbstständige 45,30 %<br />

• Ausstände Vorperiode 2001 - 2007<br />

79 Fälle<br />

•<br />

Die Eröffnung der Steuerveranlagung verzögert<br />

sich, wenn noch keine vom Kantonalen<br />

Verrechnungssteueramt genehmigte<br />

Verrechnungssteuerab rechnung vorliegt.<br />

Für Fragen im Zusammenhang mit Ihrer<br />

Steuererklärung ist das Regi osteueramt<br />

Lenzburg - <strong>Niederlenz</strong> zuständig.<br />

Regiosteueramt Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />

Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />

5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 886 46 80<br />

Fax 062 886 46 90<br />

steueramt@lenzburg.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag: 08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag: 08.00 - 11.30 / 14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Für Sicherheitsfragen<br />

und in Notfällen<br />

Telefon der Regionalpolizei<br />

062 886 45 55<br />

Nicht vergessen!<br />

Das Regiosteueramt Lenzburg-Nie derlenz<br />

dankt für das fristge rechte Einreichen der<br />

Steuererklärun gen 2009 bis 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Je schneller Sie Ihre Steuererklärung einreichen,<br />

desto eher können die defi nitiven<br />

Veran lagungen und die Ab rechnungen<br />

erfolgen.<br />

Im Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Niederlenz</strong> steht ein Formularständer,<br />

wo die gebräuchlichsten Formulare<br />

usw. gratis bezogen wer den können.<br />

Auch bedankt sich die Finanzverwal tung<br />

für die prompte Bezahlung der provisorischen<br />

Steuerrechnung <strong>2010</strong>. Bis Ende<br />

April kommen Sie sogar in den Genuss<br />

eines Skontos!<br />

Todesfälle von<br />

EinwohnerInnen<br />

Dezember bis Februar<br />

Aebischer-Behn Helmi, 1935<br />

Dorffer-Zimmerebner Thierry, 1971<br />

Foltrauer-Medvei Elisabeth, 1911<br />

Fuhrer-Kull Peter, 1927<br />

Furter-Guggenbühl Erna, 1923<br />

Iten-Dobmann Gerold, 1950<br />

Karli-Amsler Luise, 1924<br />

Rodriguez-Martinez Antonio, 1954<br />

Studer-Koch Oskar, 1946<br />

Grüsse aus der Gemeinde in der Mitte des<br />

Kantons Aargau<br />

Thomas Steudler<br />

Gemeindeschreiber `<br />

Schnee und starke Bise im <strong>März</strong>... wo bleibt der Frühling?<br />

- 13 -<br />

Ratsstube<br />

Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Niederlenz</strong><br />

Mühlestrasse 2<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Tel. 062 886 60 30 Kanzlei<br />

Tel. 062 886 60 33 Sozialamt<br />

Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung<br />

Fax 062 886 60 36<br />

gemeindeverwaltung@niederlenz.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

08.00 - 11.30 Uhr<br />

Nachmittag geschlossen<br />

Regiosteueramt<br />

Lenzburg-<strong>Niederlenz</strong><br />

Poststrasse 5 / Hypiplatz<br />

5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 886 46 80<br />

Fax 062 886 46 90<br />

steueramt@lenzburg.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag - Freitag:<br />

08.00 - 11.30 / 14.00 - 17.00 Uhr


Richner Transport AG<br />

5503 Schafisheim<br />

Tel. 062 / 891 34 79<br />

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fairn Preis. Lassen Sie es uns wissen.<br />

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- 14 -<br />

Wo drückt der Schuh?<br />

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Ob drückende Schuhe, schmerzende Sehnen<br />

oder eingewachsene Zehennägel: Bei uns sind<br />

Ihre Füsse in guten Händen. Kommen Sie vorbei<br />

und lassen Sie sich beraten. Wir sind mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln problemlos zu erreichen.<br />

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iN Alle Welt


Vom Dorfgeischtli aufgeschnappt<br />

„Luftlandung“ auf dem Sportplatz <strong>Niederlenz</strong><br />

Am Nachmittag des 23. Februar landete auf dem Altfeld ein Super-Puma-Helikopter unserer<br />

Armee, um Offiziersschüler auszuladen. Unser Sportplatz diente als Ausgangspunkt<br />

für den 100 km­Marsch einer Offiziersschule.<br />

Velohelm-Aktion: 20.03. bis 01.05.<strong>2010</strong><br />

Die bfu, Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung,<br />

führt im<br />

Frühjahr <strong>2010</strong> wieder<br />

eine Velohelm-Aktion<br />

durch. Die beiden <strong>Niederlenz</strong>er Velofachhändler<br />

haben von der bfu-Beratungsstelle<br />

insgesamt 33 Bons à Fr. 20.00 zur Verfügung<br />

gestellt bekommen.<br />

Damit auch Sie in den Genuss dieser Vergünstigung<br />

kommen, müssen Sie folgendes<br />

beachten:<br />

Der Velohelm muss vom Fachhändler auf<br />

Ihre Kopfgrösse angepasst werden, damit<br />

er richtig schützt. Er muss die Norm EN<br />

1078 erfüllen und muss mehr als Fr. 20.00<br />

kosten. Melden Sie sich also frühzeitig bei<br />

einem der Fachhändler an, damit Sie beim<br />

Kauf eines Velohelms von der Beratung<br />

und vom 20.00 Franken­Bon profitieren<br />

können (nur solange Vorrat). Beachten Sie<br />

auch die Plakate und Broschüren, welche<br />

in den Schulhäusern, Kindergärten und auf<br />

der Gemeindekanzlei aufliegen!<br />

Ein unfallfreies, erlebnisreiches Velojahr<br />

wünscht Ihnen die bfu-Sicherheitsdelegierte<br />

der Gemeinde <strong>Niederlenz</strong>,<br />

Marianne Jaun `<br />

Fachhändler in <strong>Niederlenz</strong>:<br />

Jean Jacques Koch<br />

Schürz 12<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Telefon Nr. 062 891 28 84<br />

Karl Pfister<br />

Gewerbestrasse 2<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Telefon Nr. 062 891 30 76<br />

- 15 -<br />

Ratsstube<br />

Nicht anfassen!<br />

Oh, wie oft müssen dies besorgte Eltern<br />

ihren Sprösslingen doch sagen! Für jene,<br />

die nicht hören wollen, können unangenehme<br />

Folgen entstehen. So geschehen am<br />

Samstag, 13. Februar, morgens, im Foyer<br />

des Anbaus der Gemeindebaute Rössligasse:<br />

Im Singsaal im 1. Obergeschoss lauschen<br />

etwa 100 Personen den Ausführungen von<br />

Fachpersonen und Behördenmitgliedern. Im<br />

Foyer bereiten fleissige Heinzelmännchen<br />

einen Apéro für die ZuhörerInnen vor. Plötzlich<br />

erklingt ein durch Mark und Bein fahrender<br />

Pfeifton. Was ist geschehen? Eines<br />

der Heinzelmännchen konnte es nicht lassen<br />

und hat die elektronische Einbruchsicherung<br />

bei den Fenstern im Foyer ausprobiert, trotz<br />

schriftlichem Hinweis auf den Geräten. Nur<br />

dank dem raschen Eingreifen des Saalwartes<br />

konnte der elektronische Alarm gestoppt<br />

werden, ansonsten hätte zusätzlich noch ein<br />

Einsatzkommando der Polizei zum Apéro<br />

eingeladen werden müssen. Die Lehre<br />

daraus, liebes Heinzelmännchen: „Nicht<br />

anfassen!“ `<br />

Für Sicherheitsfragen<br />

und in Notfällen<br />

Telefon der Regionalpolizei<br />

062 886 45 55<br />

Papiersammlungen<br />

Die nächsten Papiersammlungen finden<br />

an folgenden Daten statt:<br />

Dienstag, 11. Mai<br />

Dienstag, 17. August<br />

Dienstag, 16. November


Kirche<br />

Konfirmation<br />

Auseinandersetzung mit Kindheit und Erwachsenwerden<br />

Für die diesjährige Konfirmationsfeier<br />

haben die neun Konfirmandinnen und acht<br />

Konfirmanden das Thema der Konfirmation<br />

schlechthin gewählt: „Kindheit und<br />

Erwachsenwerden“. Grund genug, einmal<br />

die verschiedenen Aspekte der Feier der<br />

Konfirmation näher zu beleuchten:<br />

Die Konfirmation ist einerseits das Fest,<br />

mit dem man, wie bereits angedeutet, den<br />

Übertritt von der Kindheit ins Erwachsenenleben<br />

feiert; dabei bitten wir für die im<br />

Gottesdienst frisch Konfirmierten um Gottes<br />

Segen auf ihrem Weg ins Erwachsenenleben.<br />

Andererseits bekräftigen (lateinisch:<br />

confirmare) die Konfirmanden mit der Konfirmation<br />

ihre Mitgliedschaft in der Kirche,<br />

von der sie nun offiziell als Erwachsene<br />

anerkannt und (ab dem 16. Lebensjahr) mit<br />

dem Stimmrecht in der Kirchgemeindeversammlung<br />

ausgestattet werden. Durch den<br />

Besuch des Konfirmandenunterrichts, zu<br />

dem auch ein Lager und Gottesdienstbesuche<br />

gehören, wissen die Konfirmanden, zu<br />

welcher christlichen Gemeinschaft sie mit<br />

ihrer Konfirmation „Ja“ sagen.<br />

Ursprünglich bekräftigten die Konfirmanden<br />

mit der Konfirmation ihre eigene<br />

Taufe, bei der sie in der Regel ja noch zu<br />

klein waren, um zu ihrer Aufnahme in die<br />

christliche Gemeinschaft „Ja“ sagen zu<br />

können. Im Gegensatz zu allen umliegenden<br />

reformierten Landeskirchen, die am Aspekt<br />

der Bekräftigung der eigenen Taufe festhal-<br />

Gruppenfoto des diesjährigen Konflagers<br />

ten, ist es nun in der Aargauer Landeskirche<br />

auch möglich, ohne getauft zu sein sich<br />

konfirmieren zu lassen und um den Segen<br />

Gottes zu bitten. Bislang ist dies allerdings<br />

in <strong>Niederlenz</strong> noch nie vorgekommen.<br />

Wie in vielen anderen Gemeinden auch,<br />

gestalten die Konfirmanden in <strong>Niederlenz</strong><br />

ihre Feier mit bunten Beiträgen zu ihrem gewählten<br />

Thema. So bleibt dieser besondere<br />

Tag nicht nur für sie selbst, sondern auch<br />

für ihre eingeladenen Gäste und die übrigen<br />

Gottesdienstbesucher ein unvergessliches<br />

Erlebnis. sr `<br />

In <strong>Niederlenz</strong> zur Tradition geworden:<br />

Die Konfirmanden entzünden von der<br />

Osterkerze füreinander eine gelbe oder<br />

grüne Kerze<br />

- 16 -<br />

Veranstaltungen<br />

JUGEND<br />

12. - 14. April<br />

Konfirmationsreise ins Elsass<br />

Samstag, 19. Juni, 14.30 Uhr<br />

Regionales Relifescht<br />

Abschlussfest der 7. Klasse in Staufen/<br />

Lenzburg<br />

ÖKUMENISCHER<br />

FRAUENTREFF ZUR MONATSMITTE<br />

Dienstag, 15. Juni, 19.30 Uhr, im Seitenschiff<br />

der Kirche<br />

Abendgespräch zu Ehe und Familie<br />

Annamarie Reich, Psychologin lic. phil.<br />

und Psychotherapeutin SGST, führt durch<br />

den Abend.<br />

SENIORENAUSFLUG<br />

Freitag, 4. Juni<br />

Mitte Mai erhalten alle <strong>Niederlenz</strong>er Seniorinnen<br />

und Senioren eine Einladung zum<br />

ganztägigen Ausflug.<br />

WÄHENSTÜBLI<br />

Samstag, 8. Mai, ab 10.00 Uhr<br />

Auch dieses Jahr trifft man sich beim<br />

Dorfzentrum <strong>Niederlenz</strong> zum beliebten<br />

Wähenstübli.<br />

ANDACHTEN<br />

im Altersheim Hungeligraben<br />

alle zwei Wochen<br />

Mittwoch, 24. <strong>März</strong>, 15.00 Uhr Passionsfeier<br />

mit 3. und 7. Klässlern, ansonsten<br />

donnerstags, 9.45 Uhr<br />

8. und 22. April, 13. (Auffahrts-Gottesdienst)<br />

und 20. Mai, 3. und 17. Juni<br />

OFFENES SINGEN<br />

jeweils sonntags, 19.00 bis 20.00 Uhr in der<br />

Kirche, 28. <strong>März</strong>, 25. April, 2.,16. und 30.<br />

Mai, 13. und 27. Juni<br />

ZWERGENTREFF<br />

Krabbelgruppe für alle Mamis und Papis<br />

mit Kindern ab Geburt bis 3 Jahre bei<br />

Kaffee und Kuchen. Grössere Geschwister<br />

sind selbstverständlich auch willkommen.<br />

Im Seitenschiff der ref. Kirche <strong>Niederlenz</strong>,<br />

jeweils letzter Donnerstag im Monat:<br />

25. <strong>März</strong>, 29. April, 27. Mai und 24. Juni<br />

Bei Fragen gibt Manuela Hochstrasser<br />

gerne Auskunft: 062 891 10 26


Besondere Gottesdienste<br />

der röm.-kath. Pfarrei<br />

St. Antonius, Wildegg<br />

Palmbinden im Pfarreisaal<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong> 14 - 17 Uhr<br />

Mitnehmen: Gartenhandschuhe und Schere<br />

Palmsonntag<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 11 Uhr<br />

feierlicher Einzug mit den geweihten Palmen<br />

Hoher Donnerstag<br />

Donnerstag, 1. April, 19.30 Uhr<br />

Fusswaschung mit den Erstkommunikanten<br />

Osternachtfeier<br />

Samstag, 3. April, 18.30 Uhr<br />

Feierliche Liturgie mit Segnung des Osterfeuers,<br />

Tauferneuerung und Taufe<br />

Anschliessend Eiertütschen im Pfarreisaal.<br />

Ostersonntag<br />

Sonntag, 4. April, 11 Uhr<br />

Hochamt zu Ostern<br />

Nach dem Gottesdienst werden gesegnete<br />

Osterkerzen verkauft.<br />

Erstkommunion<br />

Sonntag, 18. April, 10 Uhr<br />

Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro<br />

eingeladen.<br />

Familiengottesdienst zum Muttertag<br />

Sonntag, 9. Mai, 11 Uhr<br />

Alle Frauen erhalten eine Rose<br />

Pfingsten<br />

Sonntag, 23. Mai, 11 Uhr<br />

Hochamt zu Pfingsten<br />

Patrozinium<br />

Sonntag, 13. Mai, 10.30 Uhr<br />

Festgottesdienst zu Ehren unseres Kirchenpatrons,<br />

dem heiligen Antonius v. Padua.<br />

Anschliessend einfaches Mittagessen im<br />

Pfarreisaal.<br />

Besondere Gottesdienste<br />

der Reformierten Kirchgemeinde<br />

KONFIRMATION (siehe Artikel)<br />

Sonntag, 28. <strong>März</strong>, 9.45 Uhr<br />

Musik: Schülerband unter der Leitung von<br />

Christina Ischi<br />

Anschliessend Apéro<br />

ABENDMAHLS-<br />

GOTTESDIENST<br />

Karfreitag, 2. April, 9.45 Uhr<br />

Musik: Magdalena Sterki (Cello), Ruth<br />

Wildi (Orgel)<br />

OSTERFRÜHFEIER<br />

Ostern, 4. April, 6.00 Uhr<br />

Musik: Kaspar Litschig (Posaune), Christina<br />

Ischi (Orgel)<br />

Anschliessend Frühstücksteilete<br />

ABENDMAHLS-<br />

GOTTESDIENST<br />

Ostern, 4. April, 9.45 Uhr<br />

Musik: Kaspar Litschig (Posaune), Christina<br />

Ischi (Orgel)<br />

AUFFAHRTS-GOTTESDIENST IM<br />

ALTERSHEIM<br />

Donnerstag, 13. Mai, 9.45 Uhr<br />

Anschliessend Chelekaffi<br />

- 17 -<br />

Kirche<br />

PFINGSTFEST MIT DEN 6. KLÄSSLERN<br />

UND KINDERPROGRAMM<br />

Sonntag, 23. Mai, 10.30 Uhr<br />

Musik: Schülerband unter der Leitung von<br />

Christina Ischi<br />

Anschliessend Mittagessen<br />

FIIRE MIT DE CHLIINE<br />

Sonntag, 6. Juni, 11.00 Uhr<br />

Ökumenische Feier für Familien mit Kindern<br />

ab 3 Jahren<br />

Anschliessend Bräteln im Wald<br />

KIRCHGEMEINDE-<br />

VERSAMMLUNG<br />

Sonntag, 13. Juni, 9.15 Uhr<br />

GOTTESDIENST<br />

Sonntag, 13. Juni, 10.00 Uhr<br />

Anschliessend Apéro<br />

FLÜCHTLINGSSONNTAG<br />

Sonntag, 20. Juni, 9.45 Uhr<br />

Predigt auf schriftdeutsch und Nachgespräch<br />

Ausführliche Informationen<br />

finden Sie im "reformiert"<br />

bzw. im Pfarrblatt.


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- 18 -<br />

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Taufgottesdienst mit den Drittklässlern<br />

Die 3. Klass-Unterrichtskinder gaben den beiden Täuflingen Lars Wicki und Fabian<br />

Häusermann verschiedene Wünsche mit auf den Weg<br />

MusikerInnen Wassergeschichte mit den Kindern<br />

- 19 -<br />

Kirche<br />

Taufgeschenk der 3. KlässlerInnen<br />

Täufling Lars mit Papi<br />

Tauferinnerung der 3. KlässlerInnen Täufling Fabian mit Gotti


Schule & Kindergarten<br />

Neu in der Schulpflege<br />

Beat Weber<br />

Mein Name ist Beat Weber. Ich bin verheiratet<br />

und habe einen Sohn im Alter von<br />

7 Jahren. Seit Ende 1996 wohne ich in<br />

<strong>Niederlenz</strong>. Ich bin selbständiger Architekt<br />

und habe mein Architekturbüro hier in <strong>Niederlenz</strong><br />

seit 1998.<br />

Aufgewachsen bin ich im Fricktal in Wil<br />

AG zusammen mit meinen vier Geschwistern.<br />

In der Schreinerei meiner Eltern habe<br />

ich früh schon das Bauen miterlebt und<br />

"mitgebaut". Die Primarschule besuchte<br />

ich in Wil, die Bezirksschule in Laufenburg.<br />

Danach absolvierte ich die Hochbauzeichnerlehre<br />

in Brugg. Im Anschluss<br />

erfolgte das Architekturstudium an der<br />

HTL Brugg-Windisch. Dann arbeitete ich<br />

für zwei Jahre in einem Architekturbüro<br />

in Genf an internationalen Grossprojekten.<br />

Jenny Ackeret<br />

Mein Name ist Jenny Ackeret, bin verheiratet<br />

und Mutter zweier Kinder im Alter<br />

von 1¾ und 3 ½ Jahren. Wir wohnen seit<br />

Januar 2008 in <strong>Niederlenz</strong>. Zurzeit bin ich<br />

Familienfrau und freue mich auf die neue<br />

Herausforderung als Schulpflegerin.<br />

Ich besuchte den Kindergarten und die Primarschule<br />

in Schneisingen. Danach absolvierte<br />

ich die Bezirksschule in Kaiserstuhl.<br />

Anschliessend machte ich eine Lehre als<br />

Hochbauzeichnerin und arbeitete weitere<br />

zwei Jahre auf meinem gelernten Beruf.<br />

Nach der Weiterbildung zur Technischen<br />

Kauffrau durfte ich verschiedene Erfahrungen<br />

in den Bereichen Administration<br />

und Marketing/Kommunikation sammeln.<br />

Während meiner achtjährigen Tätigkeit bei<br />

ABB Schweiz AG in Turgi absolvierte ich<br />

berufsbegleitend das Nachdiplomstudium<br />

im Bereich „Prozess- und Wissensmanagement“<br />

an der Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />

Mein grosses Hobby ist das Gospelsingen<br />

und die Mitwirkung im Vorstand des Gospelchores<br />

"Spirit of Hope" aus Nussbaumen.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, gehe ich gerne mit<br />

meinem Mann Tauchen und geniesse die<br />

Schwerelosigkeit unter Wasser.<br />

Die Motivation für die Schulpflege besteht<br />

darin, dass ich mein Wissen in Taten umsetzen<br />

und mich für die Dorfgemeinschaft<br />

engagieren kann. Ein wichtiger Grundsatz<br />

meines Lebens: "Meine Erfahrungen am<br />

richtigen Ort zur richtigen Zeit einzusetzen."<br />

`<br />

Es folgte das zweite Architekturstudium an<br />

der ETH in Zürich, kombiniert mit einem<br />

Auslandstudium in Los Angeles.<br />

Nach Beendigung der Ausbildung eröffnete<br />

ich mein eigenes Architekturbüro.<br />

Ich bin überregional tätig, vorwiegend<br />

im Wohnungsbau bis hin zum Minergie-<br />

Ressortzuteilung ab 1. Januar <strong>2010</strong><br />

Name Ressort<br />

Präsidium<br />

Sandra Wild* (Stv. Matthias Frei)<br />

Herrengasse 28<br />

P 062 891 23 31<br />

sandra.wild@schuleniederlenz.ch<br />

Vizepräsidium<br />

Matthias Frei* (Stv. Monika Kirchhofer)<br />

Parkweg 3<br />

P 062 896 17 54<br />

matthias.frei@schuleniederlenz.ch<br />

Jenny Ackeret (Stv. Sandra Wild)<br />

Ackerweg 11a<br />

P 062 891 53 93<br />

jenny.ackeret@schuleniederlenz.ch<br />

Monika Kirchhofer (Stv. Beat Weber)<br />

Buchenweg 12<br />

P 062 891 90 59<br />

monika.kirchhofer@schuleniederlenz.ch<br />

Beat Weber (Stv. Jenny Ackeret)<br />

Böllisteig 12<br />

P 062 892 12 45<br />

beat.weber@schuleniederlenz.ch<br />

* Mitglied Arbeitsgruppe Blockzeiten und Tagesstrukturen<br />

- 20 -<br />

zertifizierten Mehrfamilienhaus.<br />

Meine bisherige Tätigkeit beinhaltet<br />

Schulhausbau, Umnutzung Industrieareal,<br />

Neubau und Sanierung im Mehrfamilienhausbau<br />

sowie Neubau und Sanierung<br />

anspruchsvoller Einfamilienhäuser. Meine<br />

Hobbys sind Radfahren, Skifahren, Surfen<br />

und Zeichnen.<br />

Das Amt in der Schulpflege entspricht meinem<br />

Bestreben, aktiv etwas zu bewirken an<br />

der Ausbildung unserer Jugend. Ich schätze<br />

die Möglichkeit, mich in meiner Wohngemeinde<br />

gesellschaftlich zu engagieren. `<br />

Gesamtleitung<br />

Führung Schulleitung<br />

Personelles<br />

Weiterbildung Schulpflege<br />

Kontaktperson zu Behörden<br />

Schulentwicklung<br />

Qualitätsentwicklung<br />

Soziales + Schulsozialarbeit<br />

Oberstufe<br />

KK OS<br />

Finanzen<br />

PR und Information<br />

Unterstufe 1. bis 3. Klasse<br />

KK US<br />

Musikschule<br />

Sprachheilverband/Logopädie<br />

Disziplinarwesen<br />

Gesundheit und Sport<br />

Dorfgeischt<br />

Kindergarten<br />

Infrastruktur<br />

Betrieb und Organisation<br />

Informatik<br />

Mittelstufe 4. + 5. Klasse<br />

KK MS


Externe Schulevaluation<br />

Das Departement Bildung, Kultur und Sport<br />

(BKS) des Kantons Aargau lässt die Volksschulen<br />

von einem professionellen Team auf<br />

ihre Stärken und Schwächen überprüfen.<br />

Im Rahmen dieser kantonalen Massnahme<br />

zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung<br />

wird die Schule <strong>Niederlenz</strong> von<br />

einem externen Team der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz besucht. Im Anschluss<br />

an die Befragungen der Schulleitung, der<br />

Schulpflege, der Lehrpersonen, Eltern,<br />

Schülerinnen und Schüler erhält die Schule<br />

Ende Mai eine fachliche Rückmeldung über<br />

ihre Arbeit und Hinweise, wie sie die Schulqualität<br />

noch weiter verbessern kann.<br />

Die Externe Schulevaluation der Schule<br />

<strong>Niederlenz</strong> fand zwischen dem 8. und 11.<br />

<strong>März</strong> <strong>2010</strong> in Form von mündlichen Befragungen<br />

der Leitungspersonen der Schule,<br />

von Lehrpersonen, weiteren Mitarbeitenden,<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Eltern<br />

statt. Im Januar sind die Eltern mit einem<br />

Fragebogen schriftlich befragt worden.<br />

Ebenfalls wurden die Lehrpersonen zur<br />

Arbeits- und Berufszufriedenheit befragt.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler ab der<br />

Ferienplan Schule <strong>Niederlenz</strong><br />

Letzter Schultag Erster Schultag<br />

vor den Ferien nach den Ferien<br />

Beginn des Schuljahres 2009 / <strong>2010</strong> 10. August 2009<br />

Herbstferien 25. September 2009 19. Oktober 2009<br />

Weihnachtsferien 18. Dezember 2009 04. Januar <strong>2010</strong><br />

Sportferien 22. Januar <strong>2010</strong> 08. Februar <strong>2010</strong><br />

Frühlingsferien 09. April <strong>2010</strong> 26. April <strong>2010</strong><br />

Sommerferien 08. Juli <strong>2010</strong> 09. August <strong>2010</strong><br />

Beginn des Schuljahres <strong>2010</strong>/2011 9. August <strong>2010</strong><br />

Herbstferien 24. September <strong>2010</strong> 18. Oktober <strong>2010</strong><br />

Weihnachtsferien 23. Dezember <strong>2010</strong> 10. Januar 2011<br />

Sportferien 28. Januar 2011 14. Februar 2011<br />

Frühlingsferien 08. April 2011 26. April 2011<br />

Sommerferien 07. Juli 2011 08. August 2011<br />

Beginn des Schuljahres 2011/2012 8. August 2011<br />

Herbstferien 23. September 2011 17. Oktober 2011<br />

Weihnachtsferien 23. Dezember 2011 09. Januar 2012<br />

Sportferien 27. Januar 2012 13. Februar 2012<br />

Frühlingsferien 13. April 2012 30. April 2012<br />

Sommerferien 12. Juli 2012 13. August 2012<br />

Beginn des Schuljahres 2012/2013 13. August 2012<br />

Herbstferien 28. September 2012 22. Oktober 2012<br />

Weihnachtsferien 21. Dezember 2012 07. Januar 2013<br />

Sportferien 25. Januar 2013 11. Februar 2013<br />

Frühlingsferien 12. April 2013 29. April 2013<br />

Sommerferien 11. Juli 2013 12. August 2013<br />

Schulfreie Tage, soweit diese bekannt sind: Ostermontag, 1.- Mai-Nachmittag,<br />

Pfingstmontag, Auffahrt Donnerstag/Freitag, Chlausmarktnachmittag (in der Regel<br />

der zweite Donnerstag im Dezember)<br />

Ferienverlängerungen/Urlaubsgesuche: Auf ein begründetes, schriftliches Gesuch<br />

der Eltern an die Schulpflege hin kann einem Kind einmal in der Unter-/Mittelstufe<br />

und einmal in der Oberstufe eine Ferienverlängerung bewilligt werden. Zusätzliche<br />

Urlaubsgesuche ausserhalb der Schulferien werden grundsätzlich abgelehnt.<br />

niederlenz.schulpflege@schulen.ag.ch niederlenz.schulsekretariat@schulen.ag.ch<br />

Schule & Kindergarten<br />

- 21 -<br />

4. Primarklasse haben die elektronischen<br />

Fragebogen zu den Themen Unterrichtsklima<br />

und Schulklima ausgefüllt. `<br />

Blockzeiten und<br />

Tagesstrukturen<br />

Die im November 2009 durch die Schulpflege<br />

gegründete Arbeitsgruppe Blockzeiten<br />

und Tagesstrukturen hat ihre Arbeit aufgenommen.<br />

Ab Schuljahr 2011/2012 sollen<br />

die bereits bestehenden Blockzeiten und<br />

Tagesstrukturen an der Schule <strong>Niederlenz</strong><br />

ausgebaut werden: Schul- und Betreuungszeiten<br />

von 8.20 bis 13.30 Uhr.<br />

Blockzeiten<br />

Im Kindergarten, in der Unter- und Mittelstufe<br />

sollen Blockzeiten von 8.20 bis 11.50<br />

Uhr gelten (Montag bis Freitag).<br />

Tagesstrukturen<br />

Der Mittagstisch wird von Montag bis Freitag<br />

während der Schulzeit angeboten (Dauer<br />

von 11.50 bis 13.30 Uhr). Der Besuch des<br />

Mittagstisches ist wie bis anhin freiwillig<br />

und kostenpflichtig.<br />

Zusammensetzung der<br />

Arbeitsgruppe<br />

1 Person des Gemeinderates<br />

2 Personen der Schulpflege<br />

1 Lehrperson des Kindergartens<br />

2 Lehrpersonen der Primarstufe<br />

1 Lehrperson der Oberstufe<br />

1 Lehrperson der Musikschule<br />

1 Person der Schulleitung<br />

1 Person des Vereins Mittagstisch<br />

1 Person der Krippenkommission<br />

Vorsitz der Arbeitsgruppe<br />

Matthias Frei (Schulpflege) `


der persönliche<br />

Kiosk<br />

Gipfeli / Sandwich / Getränke<br />

Kaffee / Kehrichtmarken<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 6.00 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 6.00 - 17.00 Uhr<br />

Sonntag 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Frau Emma Roth<br />

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Tel. 062 891 2511<br />

Ihre Füsse tragen Sie täglich meilenweit!<br />

Sie verdienen es, gepflegt zu werden.<br />

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Bernadette Abt<br />

dipl. Fusspfl egerin und<br />

Fussrefl exzonen-<br />

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- 22 -<br />

Damio Y. Nater Spiritual Consultant<br />

Präsentiert: Ihr Seelenmandala<br />

Die Bilder, welche zum individuellen Seelenmandala<br />

gelegt werden, bringen vergessenes Wissen der<br />

Feuerschamanen zurück zur Erde. Jeder, der mit<br />

ihnen und einem entsprechend ausgebildeten Berater<br />

in Kontakt kommt, erfährt auf direktem Weg die<br />

Anliegen der eigenen Seele. Das individuelle Seelenmandala<br />

wird gemeinsam mit dem Ratsuchenden<br />

gelegt, Ferne und Distanz spielen dabei keine Rolle.<br />

Das Mandala kann beigezogen werden, wenn eine<br />

Situation analysiert, durchlichtet oder verstanden werden soll. Das Mandala kann<br />

für das ganze Jahr oder eine spezielle Entscheidung gelegt werden. Und, es unterstützt<br />

jeden Ratsuchenden bei der eigenen Entwicklung seines Lebens (Beruf,<br />

Beziehung, Geld und Gesundheit).<br />

Es ist die individuelle Arbeit mit dem Ratsuchenden, die durch das Mandala ganz<br />

eindrücklich zu Tage gefördert wird und damit Berater und Kunde auf eindrückliche<br />

Art und Weise unterstützt.<br />

Es ist ein Segen für die Menschheit, dieses Wissen wieder nutzen zu dürfen und<br />

dadurch in die Lage versetzt zu werden, das eigene und individuelle Glück herbeiziehen<br />

zu können.<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Ihrer Seele in Kontakt treten zu können, zum<br />

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Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme<br />

Damio Nater<br />

*Angebot ist gültig bis und mit dem 15. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

…Für Dorfgeischt-Leser gilt eine Verlängerung bis zum 18. April <strong>2010</strong><br />

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Fortbildungstag<br />

der Musiklehrpersonen<br />

Am Samstag, 20. Februar, haben die Musikschulen<br />

von Möriken-Wildegg, Othmarsingen<br />

und <strong>Niederlenz</strong> in der Aula Rössligasse<br />

zum Thema „Musikunterricht und Eltern“<br />

gemeinsam eine Lehrerfortbildung durchgeführt.<br />

Marc Brand, Klarinettist und<br />

Dozent für Fachdidaktik an der Hochschule<br />

Luzern (unser Bild), hat mit seinen grossen<br />

Erfahrungen den Teilnehmern wertvolle<br />

Informationen vermittelt, wie sie auch die<br />

Eltern in den Instrumentalunterricht einbeziehen<br />

können.<br />

Vor allem beim Üben zu Hause spielen<br />

die Eltern eine wichtige Rolle. Sie können<br />

beispielsweise ihr Kind bereits mit aktivem<br />

Zuhören unterstützen. Wichtig sind zu<br />

Hause auch geeignete Spielbedingungen,<br />

beispielsweise ein eigener Raum. Die Eltern<br />

sollten auch die Strukturen kennen, in denen<br />

ihr Kind übt und diese auch überwachen.<br />

Vielfach müssten mit den Kindern auch<br />

Abmachungen getroffen werden. Gamen<br />

und Fernsehen kommen nach dem Üben!<br />

Weitere Themen waren: Die Kommunikation<br />

mit Eltern, wie Anlässe vorbereitet und<br />

durchgeführt werden sollten, wie Anlässe<br />

einen grösseren sozialeren Charakter bekommen<br />

und wie das Erscheinungsbild der<br />

Musiklehrperson sein soll.<br />

Es war ein interessanter und lehrreicher Tag<br />

mit vielen wertvollen Impulsen seitens der<br />

Kursleitung. Wir werden die neuen Erkenntnisse<br />

in Zukunft gut verwenden können und<br />

sind überzeugt, damit den Instrumentalunterricht<br />

zu optimieren. Hans Binder `<br />

Schule & Kindergarten<br />

Jetzt für Musikschule anmelden<br />

Nicht verpassen: Bis Ende <strong>März</strong> können<br />

sich alle Schülerinnen und Schüler für den<br />

Instrumentalunterricht im Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />

anmelden. Es besteht die Möglichkeit, Akkordeon,<br />

Blockflöte, E­Gitarre, klassische<br />

Gitarre, Keyboard, Klavier, Querflöte,<br />

Schlagzeug, Trompete, Tenorhorn, Posaune<br />

oder Violine zu erlernen. Neu im Angebot<br />

sind Cello, Klarinette und Saxophon!<br />

Der Unterricht wird von der Gemeinde (Unterstufe)<br />

bzw. vom Kanton (Oberstufe) subventioniert.<br />

Pro Halbjahr müssen die Eltern<br />

einen Beitrag von 490 Franken (Primarstufe),<br />

bzw. 300 Franken (Oberstufe) leisten.<br />

Die Unterrichtszeit beträgt 25 Minuten pro<br />

Woche. Der Blockflötenunterricht wird<br />

auch in Zweiergruppen erteilt, wodurch<br />

sich der Elternbeitrag auf 245 Franken reduziert.<br />

Jugendliche in Ausbildung bis zum<br />

20. Altersjahr bezahlen für alle angebotenen<br />

Instrumente 540 Franken pro Halbjahr. Das<br />

Am Samstag, 12. Juni, um 17.Uhr findet im Gemeindesaal das traditionelle Jahreskonzert<br />

der Musikschule statt. Die Schülerinnen und Schüler werden verschiedene unterhaltsame<br />

Stücke in unterschiedlichen Stilen und Besetzungen präsentieren. Die Musiklehrpersonen<br />

und der Musikschulleiter freuen sich auf eine grosse Zuschauerkulisse. `<br />

- 23 -<br />

Zusammenspiel in verschiedenen Ensembles<br />

ist kostenlos.<br />

Ein Anmeldeformular kann man bei der<br />

Klassenlehrperson beziehen.<br />

Weitere Auskünfte erteilt gerne: Hans Binder<br />

Tel. 062 885 40 27 (Do. 9 bis 11 Uhr)<br />

oder per E-Mail:<br />

musikschule@schuleniederlenz.ch `<br />

Musikschulkonzert am 12. Juni


Kieswerk<br />

Ortsbürger<br />

Rückbau<br />

Im letzten Dorfgeischt ist über den Beginn<br />

der Um- und Neubauten im Kieswerk<br />

berichtet worden. Unterdessen ist nun der<br />

Rückbau auf vollen Touren im Gange. Die<br />

eisenbewehrten Abbruchteile aus Beton<br />

werden zuerst mit diamantbestückten<br />

Fräsenblättern von den Armierungseisen<br />

getrennt und anschliessend mit einem<br />

Hydraulikhammer und riesigen Abbruchscheren<br />

zertrümmert. Schliesslich gelangen<br />

sie in einen mobilen Brecher, wo sie zur<br />

Entsorgung zu faustgrossen Stücken zerkleinert<br />

werden. Der Rückbau unterliegt<br />

strengen Vorschriften. Deren Ziel ist es,<br />

die anfallenden Materialien zu separieren,<br />

um sie nach Möglichkeit einer allfälligen<br />

Weiterverwendung zuzuführen oder aber<br />

auch für eine umweltgerechte Entsorgung<br />

vorzubereiten.<br />

Inspektion<br />

Im Jahre 2009 ist das Kieswerk wiederum<br />

von mehreren Fachstellen auf Herz und<br />

Nieren überprüft und inspiziert worden.<br />

Die Auswertungen haben überall positive<br />

Resultate ergeben. Allen Verantwortlichen<br />

und speziell den Mitarbeitenden im Werk<br />

sei hiefür bestens gedankt.<br />

Sondierbohrungen<br />

Unter dem Titel „Nutzungsplan“ sind letztes<br />

Jahr die für dieses Verfahren notwendigen<br />

Sondierbohrungen ausgeführt worden. Ziel<br />

dieser Bohrungen ist es, die Kenntnisse über<br />

die hydrogeologischen Gegebenheiten zu<br />

erweitern. In einem detaillierten Bericht<br />

sind nun die Auswertung sowie das Ergebnis<br />

der Pumpversuche und der Materialproben<br />

aufgeführt.<br />

Personelles<br />

Markus Wyser hat seine Stelle auf den<br />

28. Februar <strong>2010</strong> gekündigt. Für seinen<br />

langjährigen Einsatz im Kieswerk wird<br />

ihm auch an dieser Stelle gedankt. Die<br />

Kieswerkkommission sieht vorderhand von<br />

einer Neubesetzung dieser Stelle ab.<br />

pg `<br />

Kommissionen<br />

Für die Amtsperiode <strong>2010</strong> bis 2013 haben<br />

sich bei den Kommissionen folgende Änderungen<br />

ergeben:<br />

Vereinigte OB-Kommissionen<br />

Rücktritt als Präs.: Max Meyer<br />

Neu als Präsident: Hansrudolf Kull<br />

Forstkommission<br />

Rücktritt: Thomas Randon GR<br />

Alain Frick<br />

Neu: Gabi Lauper GR<br />

Willy Bürgi<br />

Fritz Häsler<br />

Kieswerkkommission<br />

Rücktritt: Fritz Häsler<br />

Neu: Ch. Schmidmeister<br />

Liegenschaftskommission<br />

Rücktritt: Hans Rodel<br />

Neu: André Häsler<br />

Museumskommission<br />

Rücktritt: Hans Rudolf Hauser<br />

Neu: Kurt Schwerzmann<br />

Den Zurückgetretenen sei für ihren Einsatz<br />

zu Gunsten der Ortsbürgergemeinde bestens<br />

gedankt und den neuen Mitgliedern viel<br />

Erfolg gewünscht. pg `<br />

- 24 -<br />

Waldarbeitstag<br />

Am Samstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2010</strong>, findet wieder<br />

der traditionelle Waldarbeitstag statt.<br />

Die Teilnehmer treffen sich um 08.30 Uhr<br />

auf dem Parkplatz bei der Hundshütte, um<br />

sich anschliessend unter der Anleitung von<br />

Mitarbeitern der Forstbetriebe Lenzia zur<br />

Pflege unseres Waldes nützlich zu betätigen.<br />

Ein währschaftes Znüni während der Arbeit<br />

und zum Abschluss eine Körper und Seele<br />

wärmende Mahlzeit werden zum Wohlbefinden<br />

der Freiwilligenschar beitragen.<br />

Wie immer rechnet die Forstkommission<br />

mit einer regen Teilnahme seitens der<br />

Einwohnerschaft unserer Gemeinde, denn<br />

schliesslich ist der Wald ein wichtiges Refugium<br />

in nächster Umgebung, das Gross und<br />

Klein den unmittelbaren Kontakt mit der<br />

Natur ermöglicht. Zu seinem Erhalt bedarf<br />

er aber auch regelmässiger engagierter Pflege.<br />

Tragen Sie das Ihre dazu bei mit einem<br />

freiwilligen Einsatz am Waldarbeitstag!<br />

pg `<br />

Nach 15-jähriger Berufserfahrung habe ich mich entschieden,<br />

die Arbeiten mit einer eigenen Firma<br />

direkt der Kundschaft anzubieten.<br />

Sie bekommen Top Qualität zu Top Preisen durch einen Fachmann.


Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut?<br />

Die Haut ist unser grösstes Organ. Sie bildet<br />

als äussere Oberfläche die Schranke zwischen<br />

der Umwelt und dem Körperinnern<br />

und hat dadurch vielfältige Aufgaben zu<br />

erfüllen. Einerseits schützt sie den Körper<br />

vor verschiedenen äusseren Einflüssen, wie<br />

zum Beispiel vor Verletzungen, vor chemischen<br />

Substanzen sowie vor Bakterien und<br />

Viren. Sie ist auch mitverantwortlich für die<br />

Regulation der Körpertemperatur und für<br />

die Ausscheidung von Wasser und weiteren<br />

Stoffen. Sie spielt eine wichtige Rolle im<br />

Immunsystem und bei der körpereigenen<br />

Vitamin-D-Herstellung. Zugleich ist die<br />

Haut ein Sinnesorgan, das heisst, sie besitzt<br />

zahlreiche Stellen (Rezeptoren), die Druck-,<br />

Temperatur- und Schmerzreize wahrnehmen<br />

und so den Körper zum Beispiel vor<br />

zu hohen Temperaturen schützen.<br />

Leider gibt es viele verschiedene Krankheiten,<br />

die das komplexe Gebilde Haut stören<br />

und unangenehme Beschwerden verursa-<br />

Müli Apotheke AG<br />

Marianne Rüegger, Apothekerin<br />

Mühlestrasse 1 Tel. 062/891 72 27<br />

Postfach Fax 062/891 72 28<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong> mueli.apotheke@ovan.ch<br />

chen. So können zum Beispiel Ekzeme,<br />

Schuppenflechte oder Akne betroffene Menschen<br />

stark belasten. Auch schlecht heilende<br />

Wunden sind oft eine grosse Herausforderung.<br />

Zum Glück gibt es heute eine grosse<br />

Anzahl von Therapiemöglichkeiten für die<br />

Behandlung von Hauterkrankungen. Doch<br />

bei chronischen Hautkrankheiten braucht<br />

es meist viel Geduld, bis die Therapie den<br />

gewünschten Erfolg bringt. Die Betroffenen<br />

benötigen ein grosses Wissen über die richtige<br />

Anwendung der Arzneimittel und über<br />

eine regelmässige, optimale Hautpflege.<br />

Im Winter leiden besonders viele Menschen,<br />

welche sonst eigentlich gesund sind, unter<br />

trockener Haut. Die Haut wird schuppig und<br />

es entsteht oft ein unangenehmer Juckreiz.<br />

Hier ein paar vorbeugende Tipps<br />

gegen trockene Haut:<br />

Trinken Sie genügend! Die Haut braucht<br />

auch Feuchtigkeit von innen.<br />

- 25 -<br />

Gewerbe<br />

Möglichst kurz und nicht zu heiss duschen<br />

oder baden. Dadurch wird die natürliche<br />

Fett- und Hornhautschicht der Haut geschont.<br />

Verwenden Sie ein ph-neutrales Duschmittel,<br />

am besten ein rückfettendes, das der<br />

Haut Feuchtigkeit zurückgibt.<br />

Falls nötig, cremen Sie sich nach dem<br />

Duschen oder Baden mit einer neutralen<br />

Pflegelotion ein.<br />

Vermeiden Sie intensive Sonnenbäder.<br />

Das Thema Haut erhält in der Müli-Apotheke<br />

einen besonders hohen Stellenwert.<br />

Das ganze Team der Müli Apotheke besucht<br />

eine zweijährige Weiterbildung zu diesem<br />

Thema. Der erste Kurstag steht kurz bevor<br />

und wir sind gespannt, was uns erwartet.<br />

Insbesondere freuen wir uns, Sie in Zukunft<br />

bei Hautproblemen noch umfassender beraten<br />

und begleiten zu können.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling!<br />

Ihr Müli Apotheke Team `


RTB<br />

Regionale Technische Betriebe<br />

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Lila System steht für High-Tech<br />

Im Strassentunnel von Zurzach löste ein Autofahrer<br />

den Feuerlöscher aus der Halterung<br />

an der Wand. Das wurde automatisch ans Sicherheitssystem<br />

gemeldet, das dafür sorgte,<br />

dass die Überwachungskamera das Ereignis<br />

ins Visier nahm, zur Polizei weiterleitete<br />

und den Beamten auf das unübliche Ereignis<br />

am Bildschirm aufmerksam machte. Das<br />

alles besorgte die von der Firma Lila System<br />

in <strong>Niederlenz</strong> entwickelte Software. Lila ist<br />

nicht nur eine Farbe, sondern steht für Link<br />

und Landi, zusammengesetzt aus Jürg Link<br />

und Giuliana Landi. Die beiden gründeten<br />

1991 in <strong>Niederlenz</strong> ihre Firma, die sich zum<br />

Zulieferer für Sicherheitssysteme in aller<br />

Welt gemausert hat und entsprechende Aufträge<br />

von Konzernen wie ABB, Siemens,<br />

Hewlett Packard oder Alsthom bekommt.<br />

Software von Lila System findet sich von<br />

Finnland bis Australien, von Hongkong bis<br />

Südafrika. Zu je einem Drittel generiert<br />

die Firma ihren Umsatz in der Schweiz, in<br />

Europa und im Rest der Welt.<br />

Es begann mit Zigarrenpäckli<br />

Jürg Links Karriere als Entwickler von<br />

Software begann in der Zigarrenfabrik<br />

Burger Söhne in Burg. Als Schüler wurde<br />

er für einen Ferienjob engagiert, bei dem<br />

er Zigarrenpäckli abzählen und zum Verpacken<br />

aufs Fliessband legen musste. „Tödlich<br />

langweilig, denn einzige Abwechslung<br />

war, wenn die Zigarrenmarke wechselte“,<br />

erinnert er sich. In dieser Langeweile reifte<br />

in ihm der Gedanke, dass es für so stupide<br />

Arbeit doch andere Möglichkeiten geben<br />

müsste. Computer waren aber damals,<br />

Anfang der Siebzigerjahre, noch sehr exotisch,<br />

so dass Link zuerst einmal Radio- und<br />

Giuliana und Jürg Link, Gründer von Lila System<br />

Fernsehelektroniker lernte. Danach war<br />

er ein halbes Jahr als Hilfspfleger in der<br />

Klinik Königsfelden tätig, ehe er in die<br />

HTL Brugg-Windisch eintrat und sich in<br />

einem der ersten Lehrgänge überhaupt mit<br />

der Informatik vertraut machte. In einem<br />

Ingenieurbüro in Brugg sammelte er Erfahrungen<br />

in der praktischen Anwendung.<br />

Seine Gattin Giuliana hat einen ähnlichen<br />

Weg hinter sich. Sie absolvierte in Bologna<br />

die Informatik-Matur.<br />

Zur richtigen Zeit …<br />

Für den wagemutigen Schritt zur eigenen<br />

Firma hat Link eine einfache Erklärung:<br />

„Wir waren zur richtigen Zeit mit dem<br />

- 27 -<br />

Gewerbe<br />

richtigen Wissen am richtigen Ort.“ Seit<br />

ein paar Jahren befinden sich die Büros am<br />

Mühleweg 6 im Gebäude der Ortsbürger,<br />

in dem auch die Lenzdruck AG eingemietet<br />

ist. Es braucht schon fortgeschrittene<br />

Ortskenntnisse, wenn man Lila System<br />

aufsuchen will. Das ist offensichtlich unwichtig,<br />

da die Firma irgendwo auf der Welt<br />

ihre Lösungen entwickeln könnte. An einer<br />

Wand hängt eine Grafik, die zeigt, wie die<br />

Umsätze Jahr für Jahr geklettert sind. Die<br />

Orte aufzuzählen, an denen Software von<br />

Lila System installiert ist, käme einer Weltreise<br />

gleich. In der Schweiz sind es etwa<br />

sozusagen sämtliche Tunnel, der Gotthard,<br />

der San Bernardino, die Westumfahrung<br />

von Zürich, der Sonnenberg in Luzern, die<br />

Transjurane, im nahen Ausland der Brenner<br />

und der Montblanc. Link lacht: „Ich verdiene<br />

mein Geld mit Autobahntunnels, fahre<br />

selber aber nicht Auto.“<br />

Nicht nur Autobahn-, sondern auch Eisenbahntunnel,<br />

Ölplattformen, Parkplätze,<br />

das Paul-Scherrer-Institut usw. gehören<br />

zur Kundschaft – oder anders gesagt: Wo<br />

etwas zu heiss werden könnte, wo zu schnell<br />

gefahren wird oder wo etwas falsch läuft,<br />

ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass Lila<br />

System hilft, Alarm auszulösen. Sehr viel<br />

Zeit investieren die Links, damit sie stets auf<br />

dem neusten technischen Stand sind. Und<br />

wenn noch etwas Zeit bleibt, so betätigt sich<br />

Jürg Link als Fachlehrer in verschiedensten<br />

Schulen. Und nicht zu vergessen: Seit vier<br />

Jahren sitzt er auch im Gemeinderat. ps `


Persönliches<br />

Das kleine Interview<br />

Die Fragen unseres kleinen Interviews hat<br />

diesmal Frau Edith Keller beantwortet,<br />

Bäuerin auf einem der letzten zwei <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Milchwirtschaftsbetriebe, welche<br />

beide am Dorfrain, oder wie es früher hiess,<br />

am „oberen Dorfplatz“ liegen. Damals, als<br />

in dessen Mitte noch ein grosser Birnbaum<br />

stand und in der Umgebung ein paar Bauern<br />

mehr ihren Hof bewirtschafteten.<br />

Seit wann wohnen Sie in <strong>Niederlenz</strong>?<br />

Was hat Sie hierher verschlagen?<br />

Ich bin 1963 für meine Ausbildung in der<br />

Gartenbauschule nach <strong>Niederlenz</strong> gekommen.<br />

Da ich kein eigenes Velo hatte, konnte<br />

ich das Postamt nicht ausüben. Dafür führte<br />

ich jeden Abend den Schäferhund der<br />

Schule aus. Am Jugendfest 1964 lernte ich<br />

meinen späteren Mann kennen. Als ich ihm<br />

dann auf meiner Runde mit dem Hund beim<br />

Schulhaus immer wieder begegnete, weil er<br />

ins Turnen oder zur Musikprobe ging, kam<br />

er immer häufiger zu spät in die Probe oder<br />

zum Training ...<br />

Ich blieb nach Abschluss der Lehre in<br />

<strong>Niederlenz</strong> wohnen: Durch den frühen<br />

Tod meiner Mutter war ich in einem Kinderheim<br />

in Stäfa aufgewachsen; so gab es<br />

keinen Weg „zurück“. Ich hatte übrigens<br />

dort schon Verantwortung für den Hund<br />

und den Garten übertragen bekommen; in<br />

der Blockwohnung am Zürcher Stadtrand,<br />

in der ich die ersten Jahre verbracht hatte,<br />

hätte ich dies alles nie kennengelernt.<br />

Nehmen Sie aktiv am Dorfleben teil?<br />

Früher war ich im Trachtenverein. Später<br />

wechselte ich dann zu den Hündelern, ich<br />

bildete meinen vorherigen Hund intensiv<br />

aus, was viel Zeit beansprucht. Ich lernte<br />

dadurch viele neue Menschen kennen. Bis<br />

der Landfrauenverein letztes Jahr aufgelöst<br />

wurde, war ich auch da ein aktives Mitglied.<br />

Bedingt durch starke Schmerzen in<br />

den vergangenen zwei Jahren habe ich alle<br />

Aktivitäten aufgeben müssen. Aber nun<br />

kommt der Frühling, es geht mir dank einer<br />

Operation besser, und ich werde wieder in<br />

die Familienhund-Erziehungsgruppe gehen.<br />

Die Gemeinschaft hat mir schon gefehlt.<br />

Welches sind Ihre Lieblingsplätze<br />

in <strong>Niederlenz</strong>? Wohin zieht es Sie<br />

immer wieder?<br />

Es wird mir nie verleiden, über die Felder zu<br />

gehen. Sehr gern bin ich auch am Waldrand,<br />

setze mich oft aufs Bänkli „am Waldegge“<br />

und geniesse die Weite ...<br />

Was gefällt Ihnen an <strong>Niederlenz</strong>,<br />

was weniger?<br />

Mir gefällt, dass es noch einen dörflichen<br />

Charakter hat. – Das planlose Bauen stört<br />

mich. Da steht dann plötzlich in einer Siedlung<br />

mit Giebeldächern ein Flachdachhaus<br />

... Ich wünsche mir mehr Einheit bei den<br />

Dachformen; weniger Flickwerk. Auch<br />

mit den Veränderungen am Dorfrain mit<br />

verengter Strasse und grösserer Gefahr für<br />

die Fussgänger kann ich mich nur schwer<br />

abfinden.<br />

Angenommen, Sie könnten in<br />

<strong>Niederlenz</strong> etwas nach Ihrem<br />

Wunsch verändern – was wäre das?<br />

Mein Wunsch ist unerfüllbar: Ich wünschte<br />

mir, dass das Dorfbild noch so aussähe wie<br />

vor etwa fünfundzwanzig Jahren ...<br />

Was macht Ihnen Sorgen?<br />

Früher wusste man mehr voneinander. Die<br />

Chäsi war ein Treffpunkt, an dem man immer<br />

das Neuste vernahm. Damals machte<br />

auch täglich der Briefträger Fritz Meier<br />

seinen Znünihalt bei uns, trank am Küchentisch<br />

ein Glas Milch und ass dazu sein Brot.<br />

Da tauschte man dann aus, was das Dorf<br />

bewegte. Dass die Spitex ausgelagert wurde<br />

unterstützt diese Anonymität ebenfalls. Es<br />

leben immer mehr Menschen im Dorf, und<br />

man weiss immer weniger voneinander.<br />

Sorgen macht mir allgemein, wie die<br />

Menschen miteinander umgehen. Durch<br />

die Überfremdung steigt die Gewaltbe-<br />

- 28 -<br />

reitschaft; hier im Dorf ist das zum Glück<br />

noch kein grosses Problem, aber die Unsicherheit<br />

nimmt zu. Ich verstehe auch die<br />

Alkoholexzesse der Jugendlichen nicht, die<br />

Wegwerfmentalität: Niemand scheint mehr<br />

Verantwortung für sein Tun übernehmen<br />

zu wollen.


Welches Ereignis in <strong>Niederlenz</strong> bleibt<br />

Ihnen immer in Erinnerung?<br />

Das ist der Todesfall einer Mitschülerin in<br />

der Gartenbauschule. Sie stürzte vor meinen<br />

Augen in die Tiefe, und ich musste machtlos<br />

zusehen. Das Erlebnis war für mich unverdaubar;<br />

ausser einem Verhör mit der Polizei<br />

redete niemand mit uns Mädchen; ihr Tod<br />

wurde auch nicht wie alle anderen im Dorf<br />

publik gemacht. Man wollte kein Gerede.<br />

Ich konnte nicht an die Beerdingung gehen;<br />

noch heute kann ich das Erlebte nicht<br />

fassen. Und Peperonisalat, den es an dem<br />

Abend zum Nachtessen gab, mag ich seither<br />

definitiv nicht mehr.<br />

Man sieht Sie oft unterwegs mit<br />

Ihrem Hund. Haben eine besondere<br />

Beziehung zu Tieren?<br />

Ja, das habe ich schon von klein auf. Es war<br />

<strong>Niederlenz</strong><br />

PAG Pumpbeton AG<br />

5702 <strong>Niederlenz</strong><br />

Telefon 062 891 84 03<br />

www.pag-ag.ch<br />

ja dann auch mein grösster Berufswunsch,<br />

Tierpflegerin zu werden; das war aber<br />

damals noch kein Beruf, den man erlernen<br />

konnte. So wurde ich Gärtnerin – was mich<br />

nach <strong>Niederlenz</strong> gebracht hat und auf einen<br />

Hof mit Tieren. Später habe ich noch die<br />

Bäuerinnenschule in Brugg besucht. Ich<br />

kann mir ein Leben ohne Hund und Katzen<br />

nicht vorstellen. Nun habe ich ja auch noch<br />

vom Tierschutz den Auftrag erhalten, für<br />

ein ganzes Rudel verwilderter Katzen zu<br />

sorgen; sie nehmen keine Beziehung auf,<br />

aber wenn man spürt, dass die eine oder<br />

andere etwas Vertrauen fasst, ist das schon<br />

etwas sehr Schönes.<br />

Welches sind die eindrücklichsten<br />

Erlebnisse mit Tieren?<br />

Das gibt es viele. Das letzte war die dramatische<br />

Todgeburt von zwei Zwillingskälbern<br />

Experte für<br />

Betonförderung<br />

■ Autobetonpumpen<br />

■ Fahrmischer Betonpumpe<br />

■ Stationärmast<br />

- 29 -<br />

Persönliches<br />

vor Weihnachten. Zwei Tage später musste<br />

dann auch die Mutterkuh eingeschläfert<br />

werden; es war unsere beste Kuh im Stall<br />

gewesen, noch aus der eigenen Zucht stammend.<br />

Das tat weh – und das Jahr hörte<br />

auf, wie es begonnen hatte: mit Unglück<br />

im Stall.<br />

Was raten Sie jemandem, der sich<br />

überlegt, einen Hund oder eine<br />

Katze aufzunehmen?<br />

Man sollte sich folgende Fragen stellen:<br />

Habe ich genug Zeit für das Tier? Dazu<br />

gehören die Pflege der Beziehung genauso<br />

wie das Spazierengehen mit dem Hund.<br />

Habe ich das Geld für alles, was damit<br />

verbunden ist: Impfungen, Futter, Arzt,<br />

Hundemarke usw.?<br />

Bin ich bereit, für ein Tier 15 Jahre lang<br />

zu sorgen?<br />

Bin ich bereit, auf manches zu verzichten,<br />

weil es mit einem Haustier nicht vereinbar<br />

ist?<br />

Nehme ich die Anstrengung auf mich, eine<br />

Lösung zu finden für Zeiten, in denen ich<br />

nicht für das Tier sorgen kann?<br />

Was war ihr bester Lehrmeister im<br />

Leben?<br />

Das Leben selber war mein Lehrmeister. Es<br />

hat mir viel zugemutet, aber auch viel Kraft<br />

und Zuversicht gegeben, so dass ich immer<br />

wusste, dass Lösungen gefunden werden<br />

können. Zum Beispiel glaube ich nicht, dass<br />

Kinder, die in einem Heim aufgewachsen<br />

sind, generell gefährdeter sind als andere.<br />

Ich habe sehr viel gelernt und profitiert,<br />

bin auf gute Menschen gestossen, die mich<br />

unterstützten; wäre ich meiner herzlosen<br />

Stiefmutter ausgesetzt gewesen, wäre wohl<br />

sehr viel mehr zerbrochen.<br />

Der Frühling kommt ... Wie erleben<br />

Sie diese Jahreszeit?<br />

Das Leben findet wieder vermehrt draussen<br />

statt. Es ist heller und wärmer, es grünt und<br />

blüht, das tut gut. Ich hab aber auch den<br />

Winter gern, denn wir Bauern haben dann<br />

etwas mehr Ruhe. Und wenn es auf einmal<br />

mehr als 25 Grad warm wird, erwacht bei<br />

mir schon wieder die erste Vorfreude auf<br />

den Herbst ...<br />

Der Dorfgeischt dankt Frau Keller für das<br />

interessante Gespräch und wünscht ihr und<br />

ihrer Familie alles Gute. ew `


Persönliches<br />

Bratwurst und Rösti in Brasilien<br />

Es kommt im besten Dorf vor: Dass jemand<br />

den Traum vom Leben an der Sonne und<br />

ausserhalb des grauen Alltagstrotts nicht<br />

einfach lebenslang weiterträumen, sondern<br />

realisieren will. Die Wirklichkeit ist immer<br />

eine Herausforderung, aber grau ist sie ganz<br />

bestimmt nicht, wenn das Auswanderungsziel<br />

ein kleines, von den grossen Tourismusströmen<br />

verschont gebliebenes Dörfchen<br />

ist, das idyllisch an einem Traumsandstand<br />

in Brasilien liegt.<br />

Vor sechzehn Jahren ist Eva Schneider<br />

ausgewandert. Vergangenen Spätherbst hat<br />

ihr Bruder Urs Schneider sie mitsamt der<br />

ganzen Familie zum ersten Mal besucht.<br />

Nun bringt er für den Dorfgeischt ein paar<br />

Bilder mit, Grüsse aus einer andern Welt,<br />

in der man sich zugegebenermassen wenig<br />

Gedanken um <strong>Niederlenz</strong> und all die kleinen<br />

und grösseren Aufregungen hier macht.<br />

Eva Schneider, aufgewachsen auf dem<br />

Bölli, Tochter vom „Schnyder Anni“ (ältere<br />

Semester mögen sich noch gut an sie erinnern!),<br />

ist vor sechzehn Jahren zusammen<br />

mit ihrem Lebenspartner nach Porto Segura,<br />

Brasilien, ausgewandert.<br />

Anfänglich war das Leben recht hart; die<br />

beiden lebten vom Fischfang, welchen<br />

sie von einem einfachen einheimischen<br />

Einbaum aus betrieben. Sie befanden sich<br />

nun zwar mitten im Paradies, aber die<br />

wirtschaftliche Lage war nicht eben rosig.<br />

Denn damals war das Gebiet touristisch<br />

noch nicht erschlossen. Heute ist es ein<br />

Ferienparadies mit einem unendlichen,<br />

weissen Sandstrand, der von grünen Kokospalmen<br />

gesäumt wird.<br />

Die Brasilianer aus den grossen Städten<br />

ringsum verbringen hier liebend gerne ihre<br />

Ferien. Europäer verirren sich noch immer<br />

eher selten dahin. Und die Saison im Sommer<br />

dauert nur drei Monate: Dezember,<br />

Januar und Februar. Das ist wenig im Vergleich<br />

zu den restlichen neun Monaten, in<br />

denen die Einkünfte sehr karg sind.<br />

Not macht erfinderisch<br />

Eva hat in Brasilien viele Schicksalsschläge<br />

erlebt. Eines Tages kehrte ihr Freund vom<br />

Fischen nicht mehr heim. Nun war sie allein<br />

in einem Land, in dem jeder ums Überleben<br />

Eine Angestellte in der Küche<br />

- 30 -<br />

Eva Schneider<br />

Alles ist einfacher hier Endlose Strände<br />

kämpfen muss. Zum Verlust des Partners<br />

kam nun die Frage, wie sie es allein schaffen<br />

sollte. In der Not wurde sie kreativ...<br />

Mit viel Fleiss hat Eva Schneider sich ein<br />

kleines Reich erarbeitet. Sie ist heute eine<br />

gemachte Geschäftsfrau mit einem eigenen<br />

Wohnhaus inmitten einer grünen Oase und<br />

einem kleinen Unternehmen. Ihr Restaurant,<br />

klein, aber fein und sehr sauber, wie man das<br />

von Schweizern erwarten kann, nennt sich<br />

„Evas Bar“. Es läuft gut. Manche nennen


es auch „Swiss House“. Die Gäste sind<br />

Einheimische und Heimwehschweizer; an<br />

den Tischen wird viel Schweizerdeutsch<br />

gesprochen. Denn auf der Speisekarte<br />

finden sich Schweizer Gerichte wie Rösti,<br />

Knöpfli, Bratwurst, Zürigschnätzlets usw.<br />

Den Cervelatsalat konnten wir leider nicht<br />

ausprobieren, weil die Wurstmaschine<br />

des Metzgers defekt war. Dass die Wurst<br />

so schmeckt wie daheim, garantiert der<br />

Metzger: Auch er ist ein Schweizer. Und<br />

Rinderdärme für echte Cervelats gibt es hier<br />

wahrhaft genug.<br />

Evas Erfolgprinzip heisst: Alles handgemacht!<br />

Im Restaurant wird jede Speise<br />

frisch, persönlich und mit viel Liebe zubereitet<br />

und serviert. Mikrowelle oder eine<br />

Abwaschmaschine gibt es nicht.<br />

Eva kann heute ganzjährig zwei Angestellte<br />

beschäftigen. Sie geniesst weit über das<br />

Dorf hinaus einen guten Ruf.<br />

Unvergessliche Erlebnisse<br />

Wir, meine Frau Trudy, meine Tochter<br />

Silvia mit ihrem Freund und ich, wohnten<br />

im November 2009 bei Temperaturen von<br />

28°C in einer wunderschönen Pousada bei<br />

einem Schweizer Ehepaar. Wir erlebten<br />

die Brasilianer als ein überaus freundliches<br />

Volk, wenn sie auch, von uns aus gesehen,<br />

mit einfachen Mitteln den Erfolg suchen.<br />

Noch immer schwärmen wir von den wunderschönen<br />

Erlebnissen. So träumen wir<br />

jetzt schon manchmal von einem Wiedersehen<br />

in Brasilien …<br />

Urs Schneider `<br />

Walter Rickli zum Gedenken<br />

Am 12. Oktober vergangenen Jahres ist<br />

Walter Rickli-Bertschi im Alter von 86<br />

Jahren gestorben. Er war von 1962 bis 1968<br />

Gemeinderat von <strong>Niederlenz</strong>, in einer Zeit<br />

schneller Veränderungen, die viele, vor allem<br />

Ältere, als Zumutung empfanden.<br />

1961 war das Jahr des „Wasserkrieges“. Der<br />

damalige Gemeinderat hatte beantragt, das<br />

Gemeinde-Wasserwerk dem Hauptkunden<br />

SLI (Schweizerische Leinenindustrie) zu<br />

verkaufen und sich in die neu erstellte<br />

Lenzburger Wasserversorgung einzukaufen.<br />

In einer Gemeindeversammlung, die fast<br />

zum Tumult ausartete, wurde der Antrag<br />

abgelehnt, und in der Folge traten vier Gemeinderäte<br />

zurück.<br />

In der nachfolgenden Ersatzwahl wurden<br />

Hans Geiger als Gemeindeammann (er hatte<br />

die „Wasseropposition“ angeführt), Walter<br />

Rickli, Hans Baldinger und Hans Rusterholz<br />

gewählt. Dazu kam Emil Brülisauer, der einzige<br />

verbleibende Gemeinderat. Amtsantritt<br />

war im Januar 1962. Der neue Rat startete<br />

mit viel Wind in den Segeln und entfaltete<br />

eine breit angelegte Tätigkeit, insbesondere<br />

mit dem Ausbau der Infrastruktur, die arg im<br />

Rückstand war. Im Rat wurde zwar heftig<br />

diskutiert, aber meist schnell und einstimmig<br />

gehandelt. Innert weniger Jahre gingen<br />

über die Bühne: Revision der Bauordnung,<br />

Zonenplanung, Schulhauserweiterung<br />

Rothbleicherain, zwei neue Kindergärten,<br />

verschiedene regionale Projekte wie Kläranlage,<br />

Sammelkanal, Kehrichtverbrennung<br />

und Wasserverbund, Wettbewerb für das<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

für Juni-Ausgabe:<br />

15. Mai <strong>2010</strong><br />

dorfgeischt@<br />

niederlenz.ch<br />

- 31 -<br />

Persönliches<br />

Oberstufenschulhaus mit Gemeindesaal,<br />

Ausbau und Übernahme einer Reihe von<br />

Privatstrassen, Land erwerb (insbesondere<br />

auch für das Kieswerk), Gründung von „Pro<br />

5702“. Dazu kamen die Daueraufgaben<br />

Schule, Fürsorge, Gemeindewerke, Besoldungs-,<br />

Polizei- und Gebührenreg lemente,<br />

Kanalisationen und Strassenunterhalt usw.<br />

Es war eine hektische Zeit.<br />

Walter Rickli setzte sich intensiv mit jedem<br />

Geschäft auseinander. Er kannte nicht nur<br />

seine Dossiers, sondern auch die der Kollegen.<br />

Seine Meinung zählte, sie war häufig<br />

klärend und stets fundiert. Seinem Wesen<br />

entsprechend war er eher der Vorsichtige,<br />

Nachdenkliche, ge wissermassen das kritische<br />

Gewissen des Rats. Aber auf seinen<br />

Gerechtigkeitssinn, sein reifes Urteil, seine<br />

Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft konnte<br />

man stets zählen.<br />

Der strenge Rhythmus der oft bis weit in<br />

die Nacht dauernden Sitzungen und die<br />

nicht selten heftige Kritik, die weniger ihm<br />

persönlich als dem ganzen Rat galt, setzten<br />

ihm zunehmend zu und belasteten ihn neben<br />

seinem strengen Beruf als Landwirt.<br />

Anfangs 1968, nach gut 6 Jahren, beschloss<br />

er, zurückzutreten. Sein Rücktritt war ein<br />

Signal, dem noch zwei weitere Rücktritte<br />

folgten (Geiger, Rusterholz). Eine Zeit<br />

äusserst intensiver und fruchtbarer Zusammenarbeit<br />

war zu Ende.<br />

In den letzten Jahren zog sich Walter Rickli<br />

mehr und mehr zurück. Er trat in der Öffentlichkeit<br />

kaum mehr auf. Vielen heutigen<br />

Einwohnern von <strong>Niederlenz</strong> ist deshalb<br />

nicht mehr bewusst, was der Verstorbene<br />

einst für das Dorf geleistet hat.<br />

Hans Rusterholz<br />

(Gemeinderat von 1962 bis 1968) `


In eigener Sache<br />

Dorfgeistgedanken<br />

Jahrhundertprojekt nennen es meine <strong>Niederlenz</strong>er.<br />

Ihr wisst schon: Die Hauptstrasse.<br />

Endlich, endlich soll sie in Angriff<br />

genommen werden. Das macht mich als<br />

Dorfgeist wirklich glücklich, dass in dieser<br />

Angelegenheit nun etwas geht. Vielleicht<br />

denken Sie jetzt, dass mir das ja gleich sein<br />

kann, da ich als Geist ja keine Strassen zur<br />

Fortbewegung benötige. Das stimmt zwar,<br />

aber als Dorfgeist, der mit der <strong>Niederlenz</strong>er<br />

Bevölkerung immer in Tuchfühlung ist,<br />

bewegt mich das trotzdem. Wie oft schon<br />

habe ich beim Flug über die Hauptrasse<br />

haarsträubende Szenen beobachten müssen.<br />

Das Einbiegen während den Stosszeiten<br />

vom Dorfrain oder von der Rössligase her<br />

ist für viele jedes Mal ein nervenaufreibender<br />

Kraftakt. Mit der Verkehrsberuhigung<br />

durch die Bushaltestelle soll das in Zukunft<br />

besser werden. Ebenso erhält der Dorfplatz<br />

eine Aufwertung und soll zu einem<br />

Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und<br />

Bewohner meines Dorfes werden. Davon<br />

verspreche ich mir doch einiges, ist es doch<br />

immer mein Wunsch, dass die Menschen<br />

sich treffen und mehr zusammen reden.<br />

Damit meine ich, dass man sich gegenseitig<br />

austauscht, über Freud und Leid berichtet.<br />

So sollte das doch auf einem Dorfplatz sein,<br />

der seinen Namen auch verdient. Ja, da bin<br />

ich wohl etwas altmodisch. Offenbar wird<br />

Neu im Dorfgeischt-Team<br />

Den Dorfgeischt lese ich seit seinem erstmaligen<br />

Erscheinen vor 20 Jahren von vorne<br />

bis hinten. Für mich ist die Zeitschrift ein<br />

echter „Service publique“, um einen Begriff<br />

zu gebrauchen, der zum Schlagwort<br />

geworden ist. Er vermittelt einen Überblick<br />

über all die grossen und vor allem kleinen<br />

Dinge, die <strong>Niederlenz</strong> prägen, die zu reden<br />

geben oder eine gesunde Neugier befriedigen,<br />

und liefert wertvolle Informationen<br />

über das, was passiert ist, und über das, was<br />

passieren wird.<br />

Es freut mich, dass ich zum Dorfgeischt-<br />

Team stossen und erstmals ein Exemplar<br />

mitgestalten durfte. Schreiben war für mich<br />

während fast 40 Jahren als Redaktor des<br />

einstigen „Aargauer Tagblatts“, das durch<br />

die Fusion mit dem „Badener Tagblatt“ zur<br />

„Aargauer Zeitung“ mutierte, als Chefredaktor<br />

der AZ Wochenzeitungen, zu denen<br />

u. a. der „Lenzburger Bezirks-Anzeiger“<br />

gehört, und zuletzt als Redaktor des neuen<br />

„Sonntag“ nicht nur Beruf, sondern auch<br />

diese Funktion nämlich heute durch das<br />

Internet ersetzt. Ich war schon etwas erstaunt,<br />

als ich festgestellt habe, dass es eine<br />

Facebook-Gruppe aus <strong>Niederlenz</strong> mit dem<br />

Namen „Dorfgschnorr“ gibt. Findet jetzt<br />

tatsächlich der Tratsch und Klatsch auch<br />

nur noch über den Computer statt? Meine<br />

Spendenaufruf <strong>2010</strong><br />

Ist Ihnen der Dorfgeischt etwas wert?<br />

In diesem DORFGEISCHT finden Sie einen Einzahlungsschein. Redaktion und<br />

Gemeinderat freuen sich, wenn Sie dem DORFGEISCHT-Konto auch in diesem Jahr<br />

eine Spende zukommen lassen. Sie entlasten damit die Gemeinderechnung spürbar.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Hobby. Dass ich diesem Hobby nach der<br />

Pensionierung weiterhin frönen darf, ist<br />

ein wahrer Aufsteller, zumal darüber nicht<br />

mehr das Damoklesschwert des Zeitdrucks<br />

und der strikten Spielregeln einer Zeitungsredaktion<br />

hängt. Das andere grosse Hobby<br />

ist das Reisen. Für meine Gattin Monika,<br />

- 32 -<br />

etwas kritische und altertümliche Haltung<br />

gegenüber den neuen Medien ist euch ja<br />

wohl schon bekannt. Das schlägt aber nun<br />

wirklich alles, jetzt kann man also auch<br />

noch beim Tratschen und Klatschen hinter<br />

dem Bildschirm vereinsamen … Offenbar<br />

hat man in <strong>Niederlenz</strong> sonst keinen geeigneten<br />

Ort, sich über die neuesten Ereignisse<br />

im Dorf auszulassen. Das Café am Dorfrain<br />

wurde leider geschlossen und beim Einkaufen<br />

im Dorfladen fehlt vielen häufig die Zeit<br />

für einen längern Schwatz. Vielleicht wird<br />

das neu gestaltete Dorfzentrum da wirklich<br />

Abhilfe schaffen. Ich stelle mir jetzt schon<br />

vor, wie sich die Menschen dort treffen und<br />

sich gemütlich zusammen auf ein Bänkli<br />

unter den Bäumen setzen um das aktuelle<br />

„Dorfgschnorr“ zu erörtern. Vielleicht kann<br />

dann die gleichnamige Facebook-Gruppe<br />

wieder aufgelöst werden.<br />

Euer Dorfgeist `<br />

die in <strong>Niederlenz</strong> als Logopädin tätig ist,<br />

und mich waren die mehrmonatigen Trips<br />

durch die USA, Australien, Neuseeland,<br />

die Südsee und Asien Erlebisse, die man<br />

nie vergisst.<br />

Geboren wurde ich am 24. Januar 1945 in<br />

Hägglingen. Dort und in Wohlen besuchte<br />

ich die Schulen, zuletzt das Lehrerseminar<br />

in Wettingen, wie die heutige Kantonsschule<br />

einst hiess. Fünf Jahre war ich als Lehrer<br />

in Niederwil und im Schloss Kasteln, damals<br />

ein Heim für Schwererziehbare, tätig,<br />

ehe ich in die Redaktion des „Aargauer<br />

Tagblatts“ eintrat. Seit 1974 wohnen wir<br />

in <strong>Niederlenz</strong>. 1977 konnten wir unser<br />

Eigenheim am Lochackerweg beziehen.<br />

In dieser langen Zeit haben wir gelernt,<br />

uns am Aabach heimisch zu fühlen. Ich<br />

hoffe, dass ich mit meiner Mitarbeit beim<br />

Dorfgeischt dazu beitragen kann, dass sich<br />

alle andern Einwohner ebenso heimisch und<br />

wohlfühlen.<br />

Peter Schmid `


<strong>März</strong>-Preisrätsel<br />

Die Buchstaben in den grau hinterlegten<br />

Feldern ergeben das Lösungswort.<br />

Wie immer können Postkarten mit den<br />

Lösungen entweder in den Dorfgeischt-<br />

Briefkasten auf dem Dorfplatz eingeworfen<br />

oder mit der Post gesendet werden. Bitte<br />

Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss ist der<br />

10. Mai <strong>2010</strong>.<br />

Viel Spass beim Rätseln und viel Glück.<br />

Anmerkung der Redaktion: Wir machen<br />

darauf aufmerksam, dass Redaktions- und<br />

Kommissionsmitglieder sowie deren Angehörige<br />

nicht teilnahmeberechtigt sind. Die<br />

Kinder ermuntern wir, beim Wettbewerb auf<br />

der Kinderseite mitzumachen.<br />

Gewinner des Rätsels im<br />

Dorfgeischt Nummer 77<br />

Das Lösungswort hiess ABSCHIEDS-<br />

KUSS. 24 richtige Lösungen haben uns<br />

rechtzeitig erreicht.<br />

Im Februar <strong>2010</strong> wurde aus allen richtigen<br />

Einsendungen der Rätsel 2009 die Gewinnerin<br />

gezogen: Frau Gabriela Härdi,<br />

Buchenweg 3, <strong>Niederlenz</strong>. Der Dorfgeischt<br />

gratuliert. Der Preis ist ein Gutschein fürs<br />

Raclette-Stübli beim "Chäs-Toni" im Wert<br />

von CHF 100.-, gestiftet vom Chäs-Toni<br />

persönlich. Herzlichen Dank.<br />

Die richtigen Lösungen des Rätsels dieser<br />

Ausgabe nehmen an der Verlosung im Februar<br />

2011 teil.<br />

Lösung des Rätsels 77<br />

K A S T E N P A T R O N<br />

A L I A S P F L A N Z E<br />

R A L C H I A S S O S<br />

A B S C H I E D S K U S S<br />

W A L E N Z T F S U E<br />

A M M A N N G E O S E L<br />

N A U B E N T Y R R N<br />

E O D A N O I C A M<br />

E R I C C S E G E L<br />

E R F A H R U N G O L A<br />

Waagrecht<br />

1 wären nicht nur "Die Prinzen" sehr<br />

gerne<br />

10 Hamburger Autonummern tragen dies<br />

12 ehemaliges Konzerthaus in München<br />

oder Kinoname<br />

13 berühmt für seine Eisenbahnbrücke und<br />

Mineralquellen<br />

15 die ewige Stadt hat einen legendären<br />

Gründungstermin<br />

- 33 -<br />

Rätselseite<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

12 13 14<br />

15 16 17<br />

18 19 20<br />

21 22 23<br />

24 25 26 27 28<br />

29 30 31 32<br />

33 34 35<br />

36 37 38<br />

39 40 41<br />

42 43 44<br />

45 46 47<br />

16 mit einem Lernfahrzeichen am Ende gibt<br />

sie den Ton an<br />

18 ???<br />

21 ländlich, bäuerlich<br />

23 soll im Automotor helfen, Schadstoffe<br />

zu vermindern<br />

24 ODER in Lausanne ­ oder WO?<br />

26 mit rotem Wuschelkopf und der Stimme<br />

von Hans Clarin<br />

28 so schreibt der Chemiker EISEN<br />

29 bei unseren Nachbarn heisst es SAHNE<br />

oder OBERS<br />

31 alles andere denn alt<br />

32 kurze Wandtafel in Waldshut<br />

33 Mandel/Aprikosen-Likör<br />

34 liegt zwischen Mo und Mi<br />

36 an zweiter Stelle nach Bozen im Südtirol<br />

37 das Fass ist auch ein schweres Gewicht<br />

39 eine aus Stein findet man oft im Garten<br />

41 geeignet zum Muskeltraining<br />

42 langer Fisch, der sich zum Räuchern<br />

eignet<br />

44 Bischof von Lugo 924–941<br />

45 Leuchtenstädter Autokennzeichen<br />

46 kleiner lebhafter Schwarmfisch<br />

47 Aabachs Ursprung<br />

Senkrecht<br />

1 gibt’s im Tessin als Inferiore und Superiore<br />

2 grosses Vorbild, Abgott<br />

3 ein Primate<br />

4 Autozeichen von Logroño<br />

5 Musik ohne Gesang ist so<br />

6 das muss man akzeptieren lernen<br />

7 Arbeitsgruppe Medizinprodukte (Abkürzung)<br />

8 Citro und Vreni Schneider kennt man<br />

neben dem Martinsloch<br />

9 lettische Hauptstadt<br />

10 wer etwas erwischt, wird seiner …<br />

11 die berühmteste in der Literatur war<br />

Onkel Toms<br />

14 besonders für Kartoffeln oder Kohlen<br />

geeignet<br />

17 Mannschaft oder Arbeitsgruppe<br />

19 entstammt dem Murat und fliesst neben<br />

dem Tigris<br />

20 keramische Brenntechnik aus Japan<br />

22 Zündschnur<br />

25 aus dem Eis direkt in die Augsburger<br />

Puppenkiste Prof. Habakuk Tibatong<br />

27 Geschäftsführer in kurzem Businessslang<br />

30 unsere Kantonshauptstadt<br />

32 die Kälteste von Vivaldis Quartett<br />

33 rot - orange - grün<br />

34 Anrede für italienische Priester<br />

35 Alain war mit "Sissi" liiert<br />

37 Bewegung zu Musik<br />

38 das PC-Programm heisst wie der römische<br />

Kaiser<br />

40 englisches Ohr<br />

43 Donghua gewann für die Schweiz Olympiagold


Vereine<br />

Von Kaninchen, Wasser und brennenden Autos<br />

Die 94 Feuerwehrleute der Regionalfeuerwehr<br />

Chestenberg, in der die Gemeinden<br />

<strong>Niederlenz</strong>, Möriken-Wildegg und Holderbank<br />

zusammengeschlossen sind, hatten im<br />

vergangenen Jahr alle Hände voll zu tun.<br />

Da wurden Kaninchen gerettet, Wasser gebannt,<br />

Autos gelöscht, offizielle 1.­August­<br />

Feuer bewacht und viel geübt.<br />

16mal Brandalarm<br />

Eine der Hauptaufgaben der Feuerwehr ist<br />

nach wie vor die Brandbekämpfung. Zu<br />

verschiedensten Bränden wurde die Feuerwehr<br />

Chestenberg im Jahr 2009 16mal<br />

aufgeboten. Nicht alles, was qualmte, war<br />

aber ein echter Brand. Wegen des offiziellen<br />

1. August-Feuers in Holderbank beispielsweise<br />

hatte ein besorgter Anwohner Hilfe<br />

angefordert. Aber auch andere Sachen entzündeten<br />

sich. Da grillte ein Gasgrill gleich<br />

eine ganze Thujahecke, einem anderen<br />

Gasgrill war es wohl zu langweilig und entzündete<br />

sich selber. Statt das Schweissgut<br />

zu verbinden, entzündete sich Schweissgas<br />

und verletzte Arbeiter. Einer Geiss und zwei<br />

Kaninchen wurde es plötzlich zu heiss im<br />

Stall, bzw. im Käfig; sie konnten aber gerettet<br />

werden. Autos und Waschmaschinen gingen<br />

in Flammen auf, vergessenes Kochgut<br />

auf dem Herd wurde so weit durchgebraten,<br />

dass es zu Asche zerfiel, und in der Industrie<br />

überhitzte sich eine Anlage bis zum Brand.<br />

Selbst in der Kompostieranlage ging es hitzig<br />

zu und her, und zweimal wurden illegale<br />

Es müssen Personen aus drei verschiedenen Etagen gerettet werden<br />

Lagerfeuer gelöscht, bevor Schlimmeres<br />

passieren konnte.<br />

Unfallhilfe und nasse Füsse<br />

Im April verunglückte ein Arbeiter mit einem<br />

Bagger. Das Gefährt war dermassen in<br />

Schieflage geraten, dass es kippte und den<br />

Fahrer unter sich begrub. Der Mann konnte<br />

geborgen und in ärztliche Obhut gebracht<br />

werden. Auch im vergangenen Sommer<br />

wurden wieder Wespen- und Hornissennester<br />

entfernt, und auf einer Strasse musste<br />

eine Ölspur gebannt werden. Sechsmal<br />

liefen Keller mit Wasser voll. Gründe waren<br />

Demonstration des Löschens eines Flüssigkeitsbrandes mit dem Schaumlöscher<br />

- 34 -<br />

geborstene Leitungen in der Strasse und<br />

verstopfte Dachabläufe. Ebenfalls sechsmal<br />

rückte die Feuerwehr nach einem Alarm<br />

einer Brandmeldeanlage aus, ohne dass zum<br />

Glück etwas Ernsthaftes vorlag.<br />

Übungen, Weiterbildung und<br />

Beförderungen<br />

Nebst all den Einsätzen wurde fleissig<br />

geübt. Rund 50 Übungen standen auf dem<br />

Programm. Daneben kamen aber auch<br />

die geselligen Anlässe wie Skiweekend,<br />

Spalierstehen an Hochzeiten, Feuerwehrmarsch<br />

und einiges mehr nicht zu kurz.<br />

Weiterbildung trägt zur Vertiefung und<br />

Sicherung der Kenntnisse bei. Dies nutzten<br />

die folgenden Feuerwehrleute und erwarben<br />

sich damit den nötigen Wissenstand, um mit<br />

der entsprechenden Beförderung belohnt<br />

zu werden:<br />

– Andreas Scheuermeier (Möriken) und<br />

Marcel Stirnimann (<strong>Niederlenz</strong>) erhielten<br />

den Offiziersrang<br />

– Andreas Gloor und Stefan Thomet (beide<br />

<strong>Niederlenz</strong>) wurden zu Korporalen befördert<br />

– Fabian Merz (Möriken) erhielt den Wachtmeister.<br />

An der Hauptübung vom 24. Oktober wurde<br />

das Feuerwehrhandwerk der Bevölkerung<br />

demonstriert. An der Rekrutierung Ende<br />

November konnten 14 neue Feuerwehrleute<br />

in die Regionalfeuerwehr Chestenberg<br />

aufgenommen werden. So konnten die Abgänge<br />

aufgefüllt werden, und die Feuerwehr<br />

startete wiederum mit 94 Feuerwehrleuten,<br />

davon 14 Frauen, ins neue Jahr.<br />

Beatrice Kern `


Jodlerchörli feierte 50. Geburtstag<br />

Die Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag<br />

des Jodlerchörlis <strong>Niederlenz</strong> am Sonntag,<br />

15. November 2009, wurde von der stattlichen<br />

Sängerschar um 10.30 Uhr mit dem<br />

Lied „Häb Freud am Läbe“ eröffnet. Beim<br />

einstündigen Apéro im Foyer des Schulhauses<br />

Rössligasse wurden alte Erinnerungen<br />

ausgetauscht. Zwischendurch sorgten die<br />

Jodlerklubs Schlossbrünneli Möriken und<br />

Rheinfelden-Laufenburg mit ihren Liedern<br />

für eine Auflockerung. Für das Mittagessen<br />

sorgte die Rüeblizunft. Elisabeth Soland, die<br />

Verantwortliche, sorgte mit ihrem Personal<br />

für einen perfekten Service. Während des<br />

Mittagessens spielten die Fricktal-Krainer,<br />

und Conférencier Fridu Roggemoser brachte<br />

humoristische Einlagen.<br />

Durch das Nachmittagsprogramm führte<br />

Vereinskassierin Heidi Brunner. Nebst<br />

den gesanglichen Darbietungen der beiden<br />

Gastklubs und des Chörlis überbrachte<br />

Jürg Link die Glückwünsche des Gemeinderats<br />

und einen namhaften Beitrag in die<br />

Vereinskasse. In seiner Ansprache betonte<br />

er die Wichtigkeit von Dorfvereinen in der<br />

Gemeinde. Er appellierte vor allem an die<br />

jüngeren Anwesenden, den Weiterbestand<br />

des Jodlerchörlis mit einer Mitgliedschaft<br />

zu sichern. Walter Gloor als Vertreter der<br />

<strong>Niederlenz</strong>er Ortsbürger überbrachte ebenfalls<br />

die besten Wünsche und einen Zustupf<br />

in die Vereinskasse.<br />

Einen Höhepunkt bildeten die Ehrungen<br />

des einzigen noch verbliebenen Gründungsmitglieds<br />

und immer noch aktiven<br />

Jodlers Ruedi Bienz sowie aller ehemaligen<br />

Chörli-Mitglieder. Gratulanten der Nord-<br />

- 35 -<br />

Vereine<br />

50 Jahre jung geblieben – das Jodlerchörli am Jubiläumsanlass<br />

westschweizerischen und Eidgenössischen<br />

Jodlervereinigungen sowie Privatpersonen<br />

überbrachten Präsente. Allen Sponsoren,<br />

Gönnern und Helfern, welche in irgendeiner<br />

Weise zum Gelingen des Jubiläumsanlasses<br />

beigetragen haben, sei an dieser Stelle herzlich<br />

gedankt. Nach den Gesamtchorliedern<br />

„Kamerade“ und „E Jodler“ luden die<br />

Fricktal-Krainer zum Tanz. Nach 17 Uhr<br />

leerte sich der Saal. Ein gelungener Anlass<br />

fand ein beschwingtes Ende.<br />

Roland Greub `<br />

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STV mit neuem Dress in die neue Saison<br />

Als wir, der STV <strong>Niederlenz</strong>, am letzten<br />

Turnfest in Muri im neuen Dress und<br />

mit dem starken, neuen <strong>Niederlenz</strong>-Logo<br />

starteten, bekamen wir Lust, wieder in einheitlichem<br />

Tenue anzutreten. Beflügelt von<br />

den guten Leistungen beschlossen wir, den<br />

zum Dress passenden Trainer anzuschaffen.<br />

Um das Vereinsbudget zu schonen, fragten<br />

wir unseren bisherigen Sponsor um einen<br />

Beitrag an. Dieser sagte uns einen namhaften<br />

Betrag zu. Dafür möchte der STV<br />

seinem langjährigen Sponsor ein grosses<br />

Dankeschön aussprechen. Jetzt freuen wir<br />

uns, dass wir den neuen Trainingsanzug<br />

demnächst an die Turner abgeben können.<br />

Frisch gekleidet sind wir topp motiviert,<br />

an den kommenden Wettkämpfen abzuräumen.<br />

Die nächsten Einsätze sind am<br />

26. <strong>März</strong> die Volley-Night, am 28. Mai der<br />

Leichtathlethik-Mehrkampf in Lenzburg,<br />

das Highlight am 19. Juni am Kreisturnfest<br />

in Staffelbach und am 28. August das Sommersaisonende<br />

mit dem Kreisspieltag in<br />

Möriken-Wildegg. Bevor die Adventszeit<br />

beginnt, freuen wir uns, der Gemeinde und<br />

allen Turnerfreunden unser Können an den<br />

Turnerabenden vom 3. und 4. Dezember zu<br />

präsentieren. Andres Frei<br />

Wer hat Lust auf Sport und<br />

Geselligkeit?<br />

Die Trainings sind dienstags und freitags um<br />

20 Uhr in der Turnhalle Rössligasse.<br />

Komm doch auch einmal vorbei! Der STV<br />

freut sich über jeden neuen Mitturner.<br />

Das Turnprogramm und aktuelle Bilder aus<br />

dem Vereinsleben finden sich unter www.<br />

stvniederlenz.ch<br />

Für Infos steht unser Oberturner Stefan<br />

Rodel (Tel. 079 485 49 76) gerne zur Verfügung.<br />

DTV und Frauenriege <strong>Niederlenz</strong><br />

- 37 -<br />

Vereine<br />

Die Jugi – eine aufgestellte Schar<br />

Das Training findet jeden Mittwoch von 18<br />

bis 19 Uhr in der Turnhalle Rössligasse statt.<br />

Auch das Jugi­Programm findet sich unter<br />

www.stvniederlenz.ch<br />

Fragen beantwortet Hauptleiter Christian<br />

Helbling (Tel. 076 453 56 96) gerne. Die<br />

Jugi besteht aus einer aufgestellten Schar<br />

von 9- bis 14jährigen Buben. Bei uns ist<br />

Sport cool, doch wird zurzeit hauptsächlich<br />

Unihockey gespielt. Folgende Highlights<br />

finden sich im Programm der Jugendriege:<br />

Spielwettkampf am Jugitag im August,<br />

Leichtathletik, die Jugireise, das Chlauschlöpfen<br />

und die Unihockey-Wintermeisterschaft.<br />

`<br />

Lust auf Sport und Geselligkeit?<br />

Dann bist Du bei uns richtig. Fitness, Spiel<br />

und Tanz? Wir bieten das ganze Jahr ein<br />

abwechslungsreiches Sportprogramm.<br />

Turnen Frauenriege: Montag von 19.15 –<br />

20.30 Uhr in der Turnhalle Rössligasse<br />

Turnen DTV: Montag von 20.30 – 22.00<br />

Uhr in der Turnhalle Rössligasse<br />

Schnupperturnen: Montag, 8. und 15. <strong>März</strong><br />

Komm doch vorbei und mach mit. Wir<br />

freuen uns.<br />

DTV <strong>Niederlenz</strong> und<br />

Frauenriege <strong>Niederlenz</strong><br />

Fabienne Deubelbeiss<br />

Trudi Müller<br />

079 334 02 90<br />

062 891 80 22 `


Mach mit<br />

Kaninchen- und<br />

Geflügelzüchterverein<br />

Jungtierschau<br />

Sonntag, 16. Mai, 10 - 16 Uhr<br />

beim Schützenhaus <strong>Niederlenz</strong><br />

Der Kaninchen­ und Geflügelzüchterverein<br />

lädt ein zu einer Schau von Muttertieren<br />

mit ihrem Nachwuchs. Er stellt damit der<br />

interessierten Bevölkerung ein lebendiges<br />

Hobby vor.<br />

Die Fellnähgruppe Lindwald präsentiert<br />

ihre Produkte aus Kaninchenfellen, welche<br />

auch zum Verkauf angeboten werden.<br />

Im Schützenhaus lädt eine Wirtschaft zum<br />

geselligen Beisammensein und<br />

offeriert Mittagessen, Kaffee<br />

und Kuchen zu vernünftigen<br />

Preisen.<br />

Wir freuen uns, wenn<br />

Sie diesen Anlass<br />

besuchen. Gerade<br />

für Kinder ist es etwas<br />

Unvergessliches, junge<br />

Kaninchen und kleines<br />

Geflügel im Grünen zu<br />

erleben.<br />

Kurt Häsler `<br />

Schwungvoll-melancholisch einen russischen<br />

Reigen tanzen, stampfend auf<br />

rumänisch Haselnüsse aufklopfen, feurig<br />

mit brasilianischen Rhythmen die Sonne<br />

begrüssen, stilvoll einen amerikanischen<br />

Hochzeitsmixer tanzen oder ausgelassen<br />

Schränzer-Nachwuchs gesucht<br />

Die Guggenmusig Hirsche-Schnupfer aus<br />

Anglikon probt seit letzten Oktober im<br />

Schützenhaus in <strong>Niederlenz</strong>. Die Clique, die<br />

sich vor zehn Jahren gefunden hat, suchte<br />

lange nach einem geeigneten Probelokal.<br />

„Nun sind wird sehr glücklich, in <strong>Niederlenz</strong><br />

das passende Objekt gefunden zu haben“,<br />

schreibt Brigitte Simmen, die in <strong>Niederlenz</strong><br />

wohnt. Die Guggenmusig sucht für die neue<br />

Saison motivierte Neumitglieder ab 16 Jahren<br />

oder gerne auch etwas älter. Gesucht ist<br />

Tanzend andere Kulturen kennen lernen<br />

eine Bauernpolka hüpfen: Mit Volkstänzen<br />

taucht man ganz von selber in die Eigenart<br />

verschiedener Kulturen ein. Über die Jahrhunderte<br />

gewachsene oder neu choreografierte<br />

Tänze sagen mehr als tausend Worte<br />

und schaffen globale Vernetzung.<br />

- 38 -<br />

Verstärkung für das Posaunen- und Trompetenregister.<br />

Anfänger werden gerne angelernt,<br />

es braucht keine Notenkenntnisse.<br />

Die Hirsche-Schnupfer proben jeweils am<br />

Dienstagabend von 20 bis 21.30 Uhr im<br />

Schützenhaus in <strong>Niederlenz</strong>. Interessenten<br />

sind herzlich zum Neumitgliederabend vom<br />

27. <strong>März</strong> eingeladen. Anmeldungen an Brigitte<br />

Simmen <strong>Niederlenz</strong> (Tel. morgens 062<br />

892 17 17) oder direkt über die Homepage<br />

www.hirsche-schnupfer.ch `<br />

Im vergangenen Jahr hat sich in <strong>Niederlenz</strong><br />

eine kleine Gruppe Interessierter zusammengefunden<br />

und im Seitenschiff der<br />

Kirche offene Tanzabende mit einfachen<br />

Volkstänzen aus aller Welt organisiert.<br />

Angeleitet von Imelda Lüscher und angefeuert<br />

von Josef Fabian entpuppt sich jeder<br />

Tanz als ganz einfach; und sobald der Kopf<br />

und die Füsse nicht mehr denken müssen,<br />

beginnt der wahre Genuss ... Ein weiteres<br />

Geheimnis: Volkstänze vitalisieren und<br />

harmonisieren. Ein erwünschter Nebeneffekt<br />

sind gute Laune und die Gelegenheit,<br />

Menschen aus dem Dorf und aus anderen<br />

Kulturen kennenzulernen.<br />

Die nächsten Daten<br />

26. <strong>März</strong>, 7. / 28. Mai, 4. / 18. Juni<br />

jeweils um 20 Uhr im Seitenschiff der Kirche<br />

<strong>Niederlenz</strong>.<br />

Mitnehmen: farbige, bequeme Kleider,<br />

leichte Schuhe<br />

Fragen beantworten gerne<br />

Imelda Lüscher, Tel. 062 893 31 38<br />

Yvonne Schmid, Tel. 062 893 15 63<br />

Josef Fabian, Tel. 062 891 43 90 `


Frühlingskonzert der<br />

Habsburg Musikanten<br />

Frühlingskonzert<br />

Samstag, 24. April <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 25. April <strong>2010</strong>, 17.00 Uhr<br />

im Gemeindesaal <strong>Niederlenz</strong><br />

Türöffnung jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn<br />

Reservationen: Rosmarie Mösch, Tel. 062 871 98 35 `<br />

Les Papillons<br />

Concert Phantastique<br />

Freitag, 11. Juni <strong>2010</strong>, 20.15 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Michael Giertz – Piano & Giovanni Reber – Violine<br />

Im Schnellgang und Trailer-Manier präsentieren die beiden Musiker<br />

ihrem Publikum Zitate aus 300 Jahren Musikgeschichte. Mit<br />

viel Spielwitz wird Gegensätzliches verquickt, so etwa Beethoven<br />

mit James Bond, Rachmaninov mit Beatles oder Latin-Standards<br />

mit Vivaldi.<br />

Fliessend, als gehöre das Verknüpfte schon immer zusammen,<br />

greifen die beiden Ohrwürmer und Fingerbrecher aus Klassik,<br />

Rock und Jazz auf. In erstaunlichen Wendungen gelangen sie<br />

von filigransten Passagen zu Pomp und Pathos. Die beiden Musiker<br />

spielen mit der Wiedererkennung berühmter Themen und<br />

zelebrieren ein Wechselbad der Gefühle. Gekleidet in Frack mit<br />

weissem Hemd tauchen die beiden mit Gestik und Mimik in die<br />

unterschiedlichsten Stile ein und bieten dem Zuschauer neben der<br />

Ohrenweide auch einen Augenschmaus, gewürzt mit dezenten<br />

theatralisch-humoristischen Einlagen. www.cholechaeller.ch `<br />

- 39 -<br />

Kulturelles<br />

Philipp Scharri & Christof Knüsel<br />

Samstag, 8. Mai, um 20.15 Uhr<br />

im Cholechäller<br />

Ein Geheimtipp für denjenigen, dem Comedy zu flach ist und der<br />

politisches Kabarett nicht mehr nüchtern ertragen kann:<br />

Der Performance-Poet und amtierende Poetry Slam Champion<br />

2009, Philipp Scharri, und der Kabarettist und Lesebühnen-Autor<br />

Christof Knüsel spielen in <strong>Niederlenz</strong> ein Best-of ihrer aktuellen<br />

Soloprogramme.<br />

Nicht nur in Reimen sinnieren sie über die Ungereimtheiten einer<br />

Gesellschaft im Würgegriff von Konsum und Popkultur und<br />

jonglieren dabei, zwischen Erzählung, Stand-Up und Liedern<br />

wechselnd, mit den Formaten.<br />

Wer im Leben eine gewisse Anzahl an Wänden gestrichen hat,<br />

hört auf, Fassaden niederzureissen und sucht das Hintergründige<br />

in den Abgründen, die sich von selber auftun. Dabei ist es von<br />

einem bestimmten Zeitpunkt an egal, ob gerade die Beziehung<br />

oder der Kapitalismus zusammenbricht. Denn am Ende bleibt die<br />

Lebensfreude. Glücklich, wer im grauen Alltag seinen schwarzen<br />

Humor nicht verliert. www.cholechaeller.ch `


<strong>März</strong><br />

Agenda<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

<strong>März</strong> – Juni <strong>2010</strong><br />

Fr 26. <strong>März</strong> 20.15 Esther Hasler „Laus den Affen“, Kabarett im Cholechäller<br />

Sa 27. <strong>März</strong> 7.30-12 Brotverkauf zugunsten Chinderhuus Rägeboge, vor dem Spar-Laden<br />

Sa 27. <strong>März</strong> 08.30 Waldarbeitstag (Treffpunkt: Hundshütte)<br />

Di 30. <strong>März</strong> 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />

April<br />

Fr 02. April Karfreitag<br />

So 04. April Ostern<br />

Mo 12. April Hundemarken-Verkauf auf der Gemeindeverwaltung<br />

Di 13. April Hundemarken-Verkauf auf der Gemeindeverwaltung<br />

Sa 24. April 20.00 Frühlingskonzert der Habsburg Musikanten im Gemeindesaal<br />

So 25. April 10-14 Saisoneröffnung im Dorfmuseum<br />

So 25. April 17.00 Frühlingskonzert der Habsburg Musikanten im Gemeindesaal<br />

Di 27. April 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />

Mai<br />

Sa 08. Mai 10-14 Wähenstübli auf dem Dorfplatz<br />

Sa 08. Mai 20.15 Philipp Scharri & Christof Knüsel im Cholechäller<br />

Di 11. Mai Papiersammlung<br />

Do 13. Mai Auffahrt<br />

So 16. Mai 10-16 Jungtierschau beim Schützenhaus <strong>Niederlenz</strong><br />

So 16. Mai 10-16 Internationaler Museumstag: Dorfmuseum offen mit Sonderausstellung<br />

So 23. Mai Pfingsten<br />

Di 25. Mai 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Alterheim am Hungeligraben<br />

Mi 26. Mai Bibliothek: Lesung mit Mona Bodenmann<br />

So 30. Mai 10-12 Dorfmuseum offen: mit Sonderausstellung<br />

Juni<br />

Fr 04. Juni Seniorenausflug der Ref. Kirche<br />

Mo 07. Juni 20.00 Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

Fr 11. Juni 20.15 Les Papillons, Concert Phantastique im Cholechäller<br />

Sa 12. Juni 17.00 Musikschulkonzert im Gemeindesaal<br />

So 13. Juni Abstimmungstermin<br />

Di 15. Juni 19.30 Frauentreff zur Monatsmitte im Seitenschiff der Kirche<br />

Fr 18. Juni 20.00 Einwohnergemeindeversammlung<br />

Fr 18. Juni „die schnellste Nederlänzer“<br />

So 27. Juni 10-12 Dorfmuseum offen: ohne Sonderausstellung<br />

Di 29. Juni 11.30 Mittagstisch der Pro Senectute im Altersheim am Hungeligraben<br />

Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!<br />

Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.<br />

Redaktionsschluss 15.Feb./15.Mai/15.Aug./15.Nov.<br />

Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats<br />

- 40 -

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