Quelle: Jan-Erik Nord für Thüga 8/9_Vor Ort
gemeinschaftsprojekt Windstrom Schon vor Jahrhunderten nutzten Menschen die natürliche Windkraft für ihre Zwecke – zum Beispiel mit Windmühlen. Heute ist Windenergie ein wichtiger Pfeiler der Energieversorgung: 2011 stellte sie mit acht Prozent den größten Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Brutto-Stromerzeugung in Deutschland. Doch die Installation von Windparks ist ein Großprojekt, das regionale Versorger nicht allein stemmen können. Um dennoch bundesweit die klimafreundliche Energiegewinnung zu fördern, haben sich viele einzelne Unternehmen zur Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG zusammengeschlossen. Gemeinsam setzen sie mit ge bündeltem Wissen und gestreutem Risiko gezielt und kosteneffizient Pro jekte für eine klimafreundliche, zukunftsfähige Energieversorgung um. So ist es auch den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Essen</strong> möglich, neben den lokalen Projekten die umweltfreundliche Windenergie voranzubringen. Vorteil Wind: gut für Klima und region Seit das Gemeinschaftsunternehmen im April 2011 das operative Geschäft aufgenommen hat, wurde bei mehr als 100 Projekten geprüft, ob sie in das Portfolio passen. Die Verbindung von gebündeltem Know-how und ge meinsamem Einsatz hat Erfolg: Drei Parks sind bereits in Be- Kulinaris Card trieb und die Gemeinschaft der Gesellschafter 2 x schlemmen und nur 1 x zahlen. Mehr als 1.000 teilnehmende wächst. Restaurants! Der erste Ob fürMeilenstein war der Wald- Sie selbst oder windpark als Geschenk im für Ihre brandenburgischen Lieben, Biebersdorf. die Kulinaris Card lohnt sich für alle, die gerne essen 14 gehen. Windkraftanlagen mit einer Gesamtleis- 5,40 € Sparvorteil tung von pro 28 Kulinaris Megawatt Card wurden hier bis Ende beim Kauf der 2011 Kulinaris instal Card liert. für 13,50 Seit € die Standardhöhe von inklusive Versandkosten statt 16,90 € zuzüglich 2 € Windtürmen Versandkosten. Die Lieferung auf 125 Meter angehoben wur- erfolgt gegen Rechnung und innerhalb von de, lassen sich Parks in Wirtschaftswäldern Erneuerbare Energien erfordern ein bundesweites Engagement: Zu sammen mit derzeit 34 weiteren Gesellschaftern fördert die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> daher Projekte zur Stromerzeugung aus rege nerativen Quellen. Im Fokus des Gemeinschafts- unternehmens steht die Windenergie. Die ersten Parks sind bereits am Netz. Für die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> ist die Beteiligung die ideale Lösung, um mit ge bündelter Kraft die Energiewende aktiv überregional mitzugestalten. würden die Bäume zu viel Wind abfangen. In Bie bersdorf liegt die Nabenhöhe bei 125 Metern und überragt damit die Bäu me des Walds um gut 20 Meter. Künftig soll der Windpark genug Strom erzeugen, um etwa 15.600 Haushalte mit einem Jahresverbrauch von durchschnittlich 4.000 Kilowattstunden Strom zu versorgen. Im Vergleich zur Stromerzeugung im Kohlekraftwerk spart die geplante Produktion von 62,4 Millionen Kilowattstunden jedes Jahr 50.000 Tonnen klimaschädliches CO 2 ein. Ein Windpark an Land – eine sogenannte Onshore-Anlage – hat den Vorteil, dass die Energie nahe dem Verbrauchsort erzeugt wird. Werden die Türme als Offshore-Anlagen auf dem offenen Meer installiert, können sie zwar ein deutlich größeres Windaufkommen nutzen. Doch die Leistung dann zu den Verbrauchern an der Küste und auf dem dahinterliegenden Festland zu trans portieren, erfordert teure und aufwendig zu verlegende Seeleitungen. Auch der Bau ist schwieriger, denn die Türme müssen sicher am Meeresgrund befestigt werden. Bei der Onshore-Anlage in Brandenburg ist die optimale Wartung und Pflege der Türme stets gewährleistet, die erzeugte Energie gelangt auf kurzem Weg direkt in die Haushalte der Region. Ihr November-Gutschein Ihr Dezember-Gutschein Neanderthal Museum + akzeptanz vor Ort – Sonderausstellung Hand in Hand „Wölfe“ mit der gemeinde Das Neanderthal Museum erzählt als Der Windpark in Biebersdorf erfüllt sämtliche multimediales Erlebnismuseum die Entwicklungsgeschichte Voraussetzungen: der Menschheit –von den Neben mo derner Techno- Anfängen in den afrikanischen Savannen bis in die Gegenwart. logie und einem wirtschaftlichen Betrieb wird Besuchen Sie das zusätzlich Projekt die Sonderaus- auch einer regionalen Verantworstellung „Wölfe". Längst ziehen wilde Wölfe wieder ihre tung Jungen gerecht. im Osten Deutschlands Lokale Unternehmer sind mit auf. Die Ausstellung folgt ihren Spuren. eingebunden, die Wertschöpfung bleibt in 2 € Sparvorteil pro Person nutzbringend betreiben. Bei geringeren Höhen der Gemeinde Märkische Heide. Der Standort 3 Werktagen! Bitte bestellen Sie die Kulinaris Card mit Ihrem Aktionscode KC459 telefonisch unter: +49 (0) 201-171 87 66. Bildnachweis: Rachael Santillan - © www.fotolia.de erhalten Sie beim Besuch des Museums und der Sonderausstellung (Ermäßigung jeweils 1 € ). Sie zahlen insgesamt 7 € statt 9 € als Erwachsener. Die Ermäßigung gilt auch für Kinder. selbst wurde gemeinsam mit der Gemeinde ausgewählt. Gerade bei Großprojekten sei die Akzeptanz der Menschen vor Ort enorm wichtig, so die zuständigen Entwickler. Von Anfang an war das Unterneh men daher mit einem Büro in der Region vertreten. Zudem kontrolliert seit der Inbetriebnahme ein Windmühlenwart den einwandfreien Betrieb und ist gleichzeitig der Ansprechpartner für die Anliegen der Bürger, die das Projekt von Anfang an begleitet haben. Zu der Installation in Brandenburg sind Ende Dezember 2011 zwei weitere Projekte hinzugekommen: Auf den Anlagenarealen in den rheinland-pfälzi schen Gemeinden Neuerkirch und Unzenberg im Hunsrück stehen bereits erste Windtürme. „Die beiden Windparks haben uns sowohl wirtschaftlich als auch technologisch überzeugt“, sagt Dietmar Bückemeyer, technischer Vorstand der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>. Im März 2012 wurden die beiden Anlagen in Rheinland-Pfalz eingeweiht; in Zukunft sollen sie ebenfalls gut 62,4 Millionen Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren – genug für 17.800 Haushalte. Damit sparen die ersten drei Parks der Thüga Erneuerbare Energien jedes Jahr gut 100.000 Tonnen CO 2 ein und können mehr als 33.000 Haushalte mit einem Durchschnittsverbrauch von etwa 3.500 Kilowattstunden jährlich versorgen. informationen zu den einzelnen Windparks und geplanten projekten gibt es auf www.stadtwerke-essen.de und www.ee.thuega.de.