Stadtgespräch - Stadtwerke Essen AG
Stadtgespräch - Stadtwerke Essen AG
Stadtgespräch - Stadtwerke Essen AG
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Magazin<br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
Das Magazin der<br />
Ausgabe 4 / 2007 www.stadtwerke-essen.de info@stadtwerke-essen.de<br />
Philharmonie und Herbartschule<br />
Tanzen, lernen, staunen<br />
Seite 04<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card: Karten für „Mamma Mia!“ zu gewinnen!<br />
Neues Internet-Portal „Spar’s Dir“ hilft Energie und Kosten sparen Seite 08/09<br />
Komplett-Service Aus 4 mach 1 – Hausanschluss leicht gemacht Seite 10/11
Im Überblick<br />
Inhalt<br />
Seite 04-06<br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
„ReSonanz und AkzepTanz“ – das Projekt von Herbartschule<br />
und Philharmonie überwindet Grenzen.<br />
Dirk Pomplun,<br />
Abteilungsleiter<br />
Un ternehmenskommu<br />
ni kation<br />
Seite 07<br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
140 Jahre <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> – eine intensive<br />
Geschichte. Die Zukunft heißt Energieeffizienz.<br />
Seite 10/11<br />
Seite 08/09<br />
Service<br />
Energie sparen, aber richtig. Das neue Internet-<br />
Portal „Spar’s Dir“ zeigt viele Wege auf.<br />
Service<br />
Komplett versorgt: Die Mehrfach-Hauseinführung<br />
vermeidet unnötigen Aufwand und Kosten.<br />
Seite 14<br />
Seite 12/13<br />
Exklusiv<br />
Wellness und Entspannung bei „Kur vor Ort“ und<br />
„Mamma Mia!“, ein turbulentes Musical-Vergnügen<br />
Porträt<br />
Westend Druckereibetriebe: Hier wird das „<strong>Stadtgespräch</strong>“<br />
gedruckt. Und Erdgas hilft mit.<br />
Seite 15<br />
Zu Weihnachten<br />
Frohe Weihnachten und einen<br />
schönen Übergang in ein gesundes,<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
2008 wünschen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> allen Kunden und<br />
Lesern des „<strong>Stadtgespräch</strong>s“.<br />
Eddi<br />
Eddi auf Opas Spuren: Der war Bergmann auf<br />
Zeche Zollverein. Den Helm aufgesetzt und los!<br />
Zukunftsmusik<br />
„Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen<br />
wird eine Million nicht überschreiten – allein<br />
schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.“<br />
Hätten Sie’s gewusst? Ein weltberühmter Erfinder<br />
namens Gottlieb Daimler hat 1901 diesen schönen<br />
Satz geprägt. „Ich denke, es gibt einen Weltmarkt<br />
für vielleicht fünf Computer.“ Diese kluge<br />
Prognose gab Thomas Watson, Vorsitzender von<br />
IBM, im Jahr 1943 zum Besten.<br />
Aber Prognosen sind schwer, und hinterher ist<br />
man immer schlauer ... Jedenfalls meint man das,<br />
wenn man vorher klug geschwiegen hat. Selbst<br />
wenn es ganz anders gekommen ist. Was halten<br />
Sie davon? „Im Jahr 2020 werden die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> davon leben, dass ihre Kunden Energie<br />
sparen.“ Ist dieser Satz einfach Unsinn, oder<br />
steckt ein kluger Gedanke dahinter?<br />
Unser Energieverbrauch hat Vor- und Nachteile:<br />
Er bringt allen erdenklichen Komfort, aber belastet<br />
auch unsere natürliche Umwelt. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> fühlen sich für beide Seiten der Medaille<br />
verantwortlich. Sie unternehmen viele Anstrengungen,<br />
damit Energievorräte geschont, Energie<br />
intelligent genutzt und Umweltbelastungen<br />
vermieden werden. Mit Rat und Tat. Weitsicht ist<br />
wichtiger als kluge Prognosen, wie die Zukunft<br />
wird. Fragen zur Energieanwendung? Wir müssen<br />
sie gemeinsam anpacken!<br />
Dirk Pomplun,<br />
Abteilungsleiter Unternehmenskommunikation,<br />
Telefon 02 01 / 8 00 - 10 03<br />
E-Mail dirk.pomplun@stadtwerke-essen.de
kKlaro! – das ist Erdgas mit Durchblick. Mit klaren Vorteilen und stabilen<br />
Preisen hat es viele <strong>Essen</strong>er überzeugt. Eva Maria van dem Domhoff-Olmes,<br />
Abteilungsleiterin Kundencenter und Abrechnungsservice, erläutert Klaro!.<br />
100 Tage Klaro!<br />
Frau van dem Domhoff-Olmes, Karlo lebt noch nicht<br />
lange in <strong>Essen</strong>. Wie viele Freunde hat das Maskottchen<br />
von Klaro! mittlerweile gewonnen?<br />
Es sind schon einige Tausend <strong>Essen</strong>er, die unseren Karlo<br />
kennen und heiß und innig mögen. Schließlich war er auf<br />
vielen Kanälen, im Internet, im Radio, im Kino und auf Plakatwänden<br />
präsent. Unser Klaro! – wir nennen es „Erdgas<br />
mit Durchblick“ – findet guten Anklang. Erstaunt waren<br />
wir, dass fast die Hälfte aller Interessierten uns direkt<br />
über das Internet kontaktiert hat.<br />
Fotos: Martin Leclaire<br />
Im Überblick<br />
02/03<br />
<strong>Stadtgespräch</strong> 08/09<br />
Was ist „Klaro!“ eigentlich genau?<br />
Klaro! hebt sich durch drei klare Vorteile von bisherigen<br />
Tarifsystemen ab. Die drei Größen S, M, L – ab 5000,<br />
ab 17.000, ab 55.000 Kilowattstunden – versteht jeder<br />
auf Anhieb. Jeder Kunde kann selbst entscheiden, welche<br />
Größe zu ihm, zu seinem Haushalt passt. Und außerdem<br />
ist er dank kurzer Fristen nicht durch eine lange<br />
Vertragslaufzeit eingeschränkt.<br />
Eva Maria van dem<br />
Domhoff-Olmes zieht<br />
eine positive Bilanz<br />
für Klaro!-Erdgas<br />
Und was unterscheidet das „Erdgas mit Durchblick“<br />
vom ‚normalen’ Erdgas der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>?<br />
Vor allem die klare Struktur, in der man sich selbst mühelos<br />
einstufen kann. Dabei ist es durchaus sinnvoll, einmal<br />
in die Abrechnung des abgelaufenen Jahres zu schauen,<br />
um zu sehen, wie hoch der Verbrauch lag. Manchmal liegt<br />
man damit im Grenzbereich, etwa zwischen M und L. Und<br />
wer sich nicht sicher ist, erhält bei den <strong>Stadtwerke</strong>n eine<br />
Beratung – qualifiziert und kostenlos.<br />
Wenn mich Klaro! interessiert, was muss ich tun?<br />
Das ist ganz einfach: Jeder Kunde kann jederzeit umsteigen<br />
und sein Klaro!-Erdgas wählen. Die Anträge liegen<br />
überall aus oder werden auf Wunsch zugeschickt. Fürs<br />
Ausfüllen werden einige Angaben zum Gasverbrauch<br />
und die Bankverbindung für den Einzug der monatlichen<br />
Abschläge benötigt. Wer den ausgefüllten Antrag an die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> schickt, erhält ein Begrüßungsschreiben mit<br />
allen weiteren Informationen. I<br />
Alles klar in Sachen Erdgas und Energie? Karlo macht gute<br />
Laune und verhilft <strong>Essen</strong>ern zu mehr Durchblick beim Erdgas<br />
Leistungsstark und preisstabil: Durchblick mit Klaro!<br />
Mit Klaro! können Sie je nach Gasverbrauch eine Menge Geld sparen. Wer Klaro!<br />
wählt, hat zudem die Sicherheit, dass sein Erdgas bis April nächsten Jahres nicht<br />
teurer wird. Verbraucher, die sich informieren wollen, finden im Internet einen<br />
aktuellen Preisvergleich zum Beispiel unter<br />
• www.energieverbraucherportal.de<br />
• www.verivox.de<br />
Ein Wechsel zu Klaro! ist jederzeit kurzfristig möglich. Die Vertragsunterlagen<br />
erhalten Sie bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>. Weitere Infos (und Klaro!-Online)<br />
gibt es unter www.klaro-essen.de. Haben Sie Fragen? Wir stehen telefonisch<br />
unter 02 01 / 800 - 33 33 gern zur Verfügung. I<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong><br />
Rüttenscheider Straße 27–37,<br />
45128 <strong>Essen</strong>, www.stadtwerke-essen.de<br />
Redaktion: Ingeborg von der Linden<br />
(Redaktionsleitung), Dirk Pomplun<br />
(v.i.S.d.P.), Michael Klumpp, Eva Maria<br />
van dem Domhoff-Olmes, Holger Sparka,<br />
Harald Graaf in Zu sammenarbeit mit<br />
Dr. Jürgen Bermes, Günter Eymann,<br />
KOMMIT Medien GmbH, Herdecke<br />
Gestaltung: Adrian Sonnberger<br />
Titelfoto: Martin Leclaire<br />
Druck: Westend Druckereibetriebe, <strong>Essen</strong><br />
Verteilung: Korneli-Werbung, <strong>Essen</strong><br />
(kostenlose Hotline 08 00 - 5 67 63 54)
Musik, Tanz, Gunibagu<br />
Herbartschule & Philharmonie arbeiten bei einem<br />
neuen und einzigartigen Schulprojekt Hand in Hand:<br />
Mitwirkende sind keine Geringeren als die Philharmonie<br />
<strong>Essen</strong>, das Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg<br />
und die Folkwang Musikhochschule <strong>Essen</strong>. In enger<br />
Kooperation führen diese hochkarätigen Kulturinstitutionen<br />
die Drittklässler zweier Grundschulen in Katernberg<br />
an den kreativ-spielerischen Umgang mit Musik und Bewegung<br />
heran.<br />
Angefangen hat alles 2005 mit einem Artikel über „Das<br />
wahre Elend“ im „Stern“. In der Zeitschrift erschien eine<br />
deprimierende Reportage über die Zustände im <strong>Essen</strong>er<br />
Norden. Katernberg gehört zu den ärmsten Stadtteilen<br />
Westdeutschlands. Bergarbeitersiedlungen erinnern an<br />
eine arbeitsreiche Vergangenheit. Heute ist es eher ein<br />
sozialer Brennpunkt, geprägt durch hohe Arbeitslosigkeit.<br />
Es fehlen Perspektiven für die Kinder, die zum größten<br />
Teil aus Familien mit Migrationshintergrund stammen.<br />
Als „bildungsfreie Zone“ beschrieb der „Stern“ den<br />
Bezirk.<br />
Michael Kaufmann las diese düsteren Prognosen mit<br />
Entsetzen. Und der Intendant der Philharmonie <strong>Essen</strong><br />
handelte sofort. Er setzte sich mit Angelika Sass-Leich,<br />
der Schulleiterin der Herbartschule, in Verbindung. Da-<br />
Mach mit,<br />
mach Musik:<br />
Alltagsgegenstände<br />
verwandeln<br />
sich in Musikinstrumente,<br />
die Gruppe<br />
wird zum<br />
Orchester<br />
Fotos Seite 4-6: Martin Leclaire
gu<br />
Sie stürmen die Philharmonie und die Herzen der Zuschauer: Kinder aus<br />
Katernberger Grundschulen tanzen, singen und spielen unter Anleitung von Studenten.<br />
„ReSonanz & AkzepTanz“ – ein vorbildliches Projekt, das viel Beachtung findet !<br />
mit wurde der Grundstein des inzwischen überregional<br />
gewürdigten und zweifach ausgezeichneten Schulprojektes<br />
gelegt.<br />
Musik ist universal<br />
Die Herbartschule hatte schwere Zeiten hinter sich. Noch<br />
Ende der 90er-Jahre drohte ihr die Schließung. Dank der<br />
kämpferischen Schulleiterin und ihrer couragierten Kolleginnen<br />
und Kollegen wurde die Herbartschule damals<br />
in eine offene Ganztags-Grundschule umgewandelt. Der<br />
Anruf von Michael Kaufmann traf auf offene und interessierte<br />
Ohren. Kurze Zeit später stürmten die Schülerinnen<br />
und Schüler der Herbartschule die Philharmonie<br />
<strong>Essen</strong>. Mit Freude und Begeisterung führte der Intendant<br />
die neugierigen Kinder durch seine Wirkungsstätte. Anschließend<br />
gab es Pizza für alle und ein Philharmonie-<br />
T-Shirt. Natürlich wurde auch musiziert – ein kleines Orgelkonzert<br />
zum Kennenlernen. Die Philharmonie stattete<br />
natürlich bald einen Gegenbesuch ab: Zweimal wurde in<br />
der Schulturnhalle Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“<br />
in einer kleinen Orchesterfassung aufgeführt. Außerdem<br />
gründete sich ein Schulchor für die Erstklässler, um<br />
die Musik und den Gesang wieder in den Schulalltag der<br />
Kinder zu integrieren.<br />
Musik ist eine universelle Sprache, betonen die Initiatoren.<br />
Sie ermöglicht den Kindern, die täglichen Sprachbarrieren<br />
zu überwinden und miteinander in Kontakt zu<br />
treten. In dem Projekt sollen sie mit neuen Ausdrucksformen<br />
vertraut gemacht werden, um ihre kreativen<br />
Potenziale zu erfahren und auszuschöpfen. Die eigenen<br />
Fähigkeiten zu erleben, stärkt ihr Selbstbewusstsein und<br />
macht Mut. Die Acht- und Neunjährigen spüren, was sie<br />
Philharmonie-Projekt macht Schule<br />
Das Projekt „ReSonanz und AkzepTanz“ schließt mittlerweile<br />
die Grundschule an der Vikto ria straße in Katernberg und die<br />
Folkwang Musikhochschule <strong>Essen</strong> ein. 67 Schüler aus drei dritten<br />
Klassen erhalten schon seit No vem ber 2006 Musik-, Tanz- und<br />
Sprachunterricht. Im Mai 2007 traten die beiden Schulen mit zwei<br />
Aufführungen ins Rampenlicht der Philharmonie, die überzeugten<br />
und begeisterten. Überzeugt ist vor allem das Lehrerkollegium:<br />
Der Zusammenhalt in den Klassen habe sich spürbar verbessert.<br />
Die Kinder seien rücksichtsvoller im Umgang miteinander. Ein<br />
Erfolg auf ganzer Linie! Auch landes- und bundesweit erregte<br />
das Projekt Aufsehen und heimste Preise für die vorbildliche Zusammenarbeit<br />
zwischen Schulen und Kulturinstitutionen ein. Mit<br />
dem großen Begegnungstag am 9. November ging das Projekt in<br />
ein neues Jahr. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> unterstützen die Arbeit der<br />
Philharmonie schon seit langem.<br />
können und dass sie gemeinsam eine ganze Menge zu<br />
Wege bringen. Den Kindern aus sozial benachteiligten<br />
Familien fehlt es oftmals an Konzentrationsfähigkeit und<br />
Durchhaltevermögen. Tauchen unerwartete Probleme<br />
auf, werfen sie leicht den Kram hin.<br />
Wo der übliche Fachunterricht mit seinem „Latein“ am<br />
Ende ist, setzt „ReSonanz & AkzepTanz“ an. Lernen funktioniert<br />
nicht nur über den Kopf, sondern auch über die<br />
Sinne. Tanz, Bewegung und Musik stimulieren die körperlichen<br />
Fähigkeiten und Talente der Kinder. Sie entde-<br />
Fortsetzung auf Seite 6<br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
04/05<br />
Bewegung kommt oft viel zu kurz. Dabei macht<br />
es Laune, Arme und Beine zu recken und zu<br />
strecken. Wie ein Tänzer zu schweben ...<br />
Meral Hees, Arnika Ludwig und Marlene Umlauft<br />
(von links) sowie Markus Kuchenbuch begleiten<br />
das Projekt<br />
Schleichen wie eine Schlange, krabbeln wie<br />
eine Spinne, hüpfen wie ein Känguru – die<br />
Herbartschüler können das
Michael Kaufmann, Intendant<br />
der Philharmonie <strong>Essen</strong>, gab<br />
den Anstoß zu dem Projekt.<br />
Und er ist mit ganzem Herzen<br />
dabei<br />
cken die Leistungsfähigkeit ihres Körpers, lernen damit<br />
zu kommunizieren. In den beiden dritten Klassen der<br />
Herbartschule werden insgesamt neun Sprachen gesprochen.<br />
Eine funktionierende Verständigung zwischen den<br />
Kindern ist da nicht selbstverständlich, Ausgrenzung und<br />
Grüppchenbildung sind leider an der Tagesordnung.<br />
Dass man sich trotz der Sprachbarrieren mitteilen kann,<br />
erfahren die Kinder seit November wieder ganz intensiv.<br />
Einmal in der Woche sind drei Studentinnen des Salzburger<br />
Orff-Instituts bei ihnen, um gemeinsam zu arbeiten.<br />
In zwei Doppelstunden trainieren die angehenden Tanzund<br />
Musikpädagoginnen mit den Kindern spielerisch die<br />
Möglichkeiten körperlicher Ausdruckskraft. Unterstützt<br />
werden sie von ihrem Mentor Markus Kuchenbuch und<br />
den Klassenlehrerinnen. Ein wesentlicher Bestandteil<br />
des offenen Bewegungs- und Musikunterrichts ist die<br />
Förderung der Kreativität. Lieder und Bewegungen werden<br />
nicht gelernt, sondern selbst erfunden. Es beginnt<br />
mit einem Lied. Die Kinder stehen im Kreis und bewegen<br />
sich nach Lust und Laune: „Dieses Anfangsstück ist unser<br />
Superhit, alle Kinder aus der Klasse machen mit.“<br />
Grenzen überwinden<br />
Um sprachliche und kulturelle Unterschiede zu überbrücken,<br />
bringen die Salzburger „Proto-Indo-European“ mit.<br />
Diese verspielte und lautmalerische Kunstsprache weckt<br />
bei den Kindern ein Gefühl von Gemeinschaft, über die<br />
Muttersprache hinweg. „Gunibagu“ ist so ein Fantasiewort.<br />
Unter diesem Titel präsentierten die Klassen im vorigen<br />
Frühjahr die Ergebnisse ihres Schaffens. Sie zeigten<br />
Bauchtanz, Breakdance und Chorgesang. Die Freude an<br />
der gemeinschaftlichen Darbietung von Bewegung und<br />
Musik übertrug sich auf die staunenden Zuschauer. Begeistert<br />
applaudierten Freunde, Familien und Gäste den<br />
jungen Künstlern.<br />
Den 30. Mai 2008 sollte man sich jetzt schon im Kalender<br />
dick anstreichen. Dann gibt es in der Philharmonie wieder<br />
zwei Aufführungen beider Grundschulen. Man darf<br />
gespannt sein, die Arbeit daran hat soeben begonnen.<br />
Die Geige kann seufzen und weinen, zum Tanz<br />
aufspielen, dass einem schwindlig wird – und<br />
lachen!<br />
i<br />
www.philharmonie-essen.de,<br />
www.philharmonie-for-kids.de<br />
Aktuelles, Infos und Veranstaltungen<br />
in der Philharmonie und in der<br />
Kinderphilharmonie
Für die ganze Stadt<br />
Geburtsdatum 1867. Was vor 140 Jahren als „Städtisches Gas- und Wasserwerk“<br />
begann, ist heute ein vielseitiges Unternehmen. Mit effizienten Energie-<br />
Dienstleistungen geht die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> auf Zukunftskurs.<br />
Der Schreiber in der „<strong>Essen</strong>er Zeitung“ fasste sich<br />
1867 kurz: „Das Bureau der Gasanstalt findet sich<br />
von heute ab mit dem Bureau des Wasserwerks vereinigt<br />
auf dem Rathause (zwei Treppen hoch).“ Kein Wunder,<br />
denn in der Anfangszeit war die Gasversorgung keine<br />
öffentliche Aufgabe, sondern der schnell wachsenden<br />
Industrie vorbehalten und wenigen wohlhabenden,<br />
dem Fortschritt verpflichteten Bürgern. Schon 1855, im<br />
Gründungsjahr der „Gas-Aktien ge sell schaft“, wurde ein<br />
Vertrag mit der Stadt geschlossen, der eine Übernahme<br />
der Beleuchtung von Straßen und Plätzen vorsah. Zug<br />
um Zug wurden die Ölfunzeln aus dem Verkehr gezogen,<br />
und ein nächtlicher Gang durch die Stadt war endlich<br />
kein halsbrecherisches Abenteuer mehr. Mit der Industrialisierung<br />
wuchs <strong>Essen</strong> schnell zu einem industriellen<br />
Zentrum. Zwischen 1851 und 1861 verdoppelte sich die<br />
Einwohnerzahl. 1864 ging die erste Wassergewinnungsanlage<br />
in den Betrieb, als erste Stadt im Ruhrgebiet<br />
erhielt <strong>Essen</strong> 1866 eine Kanalisation. Von 1867 an marschierten<br />
„Gasanstalt“ und Wassergesellschaft vereint.<br />
Eine neue Zeit<br />
Der 1884 fertiggestellte Wasserturm Steeler Berg ist das<br />
Wahrzeichen einer neuen Epoche: Ab 1896 ist <strong>Essen</strong> mit<br />
100.000 Einwohnern Großstadt. Bergbau und Industrie<br />
geben den Takt vor. In den 1930er-Jahren nimmt der Hafen<br />
seinen Betrieb auf, der Kanal, Schiene und Straße verbindet.<br />
Aus dem „Städtischen Gas- und Wasserwerk“ entsteht<br />
1979 die „<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>“, im gleichen Jahr<br />
wird die Umstellung des Versorgungsnetzes auf Erdgas<br />
vollendet. Im Zeichen eines gestiegenen Umweltbewusstseins<br />
bestimmen heute Dienstleistungen zur rationellen<br />
und umweltschonenden Energieverwendung das Bild – ein<br />
verantwortungsvoller Auftrag für die Zukunft.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
06/07<br />
i<br />
Weitere Informationen<br />
unter www.stadtwerke-essen.de<br />
in der Rubrik „Das Unternehmen“<br />
Wasserturm Steeler<br />
Berg um 1920<br />
Erdgas anders sehen<br />
Was ist ein „Glühstrumpf“? Kann man mit Erdgas bügeln? – Im<br />
Gaseum der E.ON Ruhrgas <strong>AG</strong> erfahren Besucher Bekanntes<br />
und Überraschendes aus der 350-jährigen Erdgas-Geschichte, von<br />
der Entstehung vor Jahrmillionen bis zur Förderung auf modernen<br />
Plattformen „offshore“. Natürlich werden auch die Fragen oben<br />
beantwortet. Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> verlosen drei Gruppenführungen.<br />
Schreiben Sie bis 15. Januar 2008 an <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>,<br />
Stichwort „Gaseum“, Rüttenscheider Straße 27-37, 45128 <strong>Essen</strong>,<br />
E-Mail ingeborg.vonderlinden@stadtwerke-essen.de<br />
Nie gekannter<br />
Komfort – mit Gas<br />
zog er in jedes<br />
Haus ein. Schon vor<br />
Jahrzehnten begann<br />
die Versorgung mit<br />
Erdgas
Sparen<br />
Sparen – gewusst wie<br />
Wie lässt sich im Alltag Energie sparen? Fürs Heizen und das warme Wasser wird im<br />
Haus am meisten verbraucht; moderne Technik sorgt hier für Einsparungen. Gute Ideen<br />
müssen nicht teuer sein. Bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> im Internet findet man sie!<br />
Bis zu 90 Prozent des Energiebedarfs im Haus gehen<br />
auf Kosten von Raumheizung und Warmwasserbereitung.<br />
Hier liegt deshalb das größte Sparpotenzial. Oft tuckert<br />
noch ein „Oldtimer“ im Keller und ein Kesseltausch<br />
senkt die Heizkosten spürbar. Ein moderner Brennwertkessel<br />
kann die Ausgaben fürs Heizen auf einen Schlag<br />
um ein Drittel verringern. Die Investition kostet zwar<br />
mehrere tausend Euro, macht sich aber bald bezahlt.<br />
Weil zudem die Umwelt entlastet wird, vergibt die KfW-<br />
Förderbank zinsgünstige Finanzierungsdarlehen.<br />
Heizung muss fit sein<br />
Es reicht in der Regel nicht, einfach einen neuen Heizkessel<br />
einzubauen. Zum Heizsystem gehören auch Heizkörper<br />
und Leitungen. Alle Komponenten müssen optimal<br />
zusammenarbeiten. Drei zusätzliche Maßnahmen bieten<br />
sich an. Sie kosten wenig, sparen aber beachtlich: die<br />
Erneuerung der Heizungspumpe, die Isolierung unge-<br />
dämmter Heizungs- und Warmwasserrohre und ein hydraulischer<br />
Abgleich. Eine ungeregelte Heizungspumpe<br />
verursacht Stromkosten von 100 bis 150 Euro im Jahr.<br />
Unnötig, rechnete die Stiftung Warentest im September<br />
vor. Schon nach drei bis vier Jahren hat sich die Anschaffung<br />
einer geregelten „Hocheffizienz-Pumpe“ gelohnt.<br />
Freiliegende Heizungs- und Warmwasserleitungen produzieren<br />
hohe Wärmeverluste. Die Energie-Einsparverordnung<br />
(EnEV) 2007 sieht deshalb eine Nachrüstung<br />
verpflichtend vor. Beim hydraulischen Abgleich regelt der<br />
Installateur am Thermostatventil die Menge heißen Wassers,<br />
die durch den Heizkörper strömen kann. Er misst die<br />
Anlage ein. Dadurch fließt gerade so viel heißes Wasser,<br />
wie benötigt wird, um den Raum zu erwärmen. Alle Heizkörper<br />
werden gleichmäßig warm. Der hydraulische Abgleich<br />
senkt die Heizkosten und erhöht dabei den Wohnkomfort.<br />
Die Heizung sollte einmal im Jahr inspiziert und<br />
bei Bedarf gewartet werden. Dann arbeitet sie optimal.<br />
Kleine Maßnahme, große Wirkung<br />
Neben der Heizungsmodernisierung gibt es viele kleine<br />
Maßnahmen, die sofort wirken und Energie im Haushalt<br />
sparen helfen:<br />
■ Nur wenige Euro kostet ein Hyg rometer. Die relative<br />
Luftfeuchtigkeit steht in enger Beziehung zu Temperatur<br />
und Energieverbrauch. 40 bis 60 Prozent sind angenehm.<br />
Zudem ist so die Gefahr von Feuchteschäden<br />
und Schimmel gebannt.<br />
■ Wer konsequent und richtig lüftet, senkt die Heizkosten:<br />
Viermal täglich einige Minuten stoßlüften; vorher<br />
die Thermostatventile zurückdrehen.<br />
Eine regulierte Heizung spart<br />
Energie und liefert gleichmäßige<br />
Wärme – aber auch Verbrauchsgewohnheiten<br />
beeinflussen die<br />
Energiekosten
1 2<br />
Kontakt<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong><br />
Rüttenscheider Straße 27–37<br />
■ Telefon 8 00 - 0<br />
■ Fax 800 - 12 19<br />
■ Internet www.stadtwerke-essen.de<br />
■ E-Mail info@stadtwerke-essen.de<br />
Kundenservice<br />
Service<br />
3<br />
4<br />
1. Kundencenter<br />
■ Telefon 8 00 - 14 53<br />
■ Fax 800 - 14 93<br />
2. Heiz- und Betriebskostenabrechnung<br />
■ Telefon 8 00 - 14 99<br />
■ Fax 800 - 14 54<br />
3. <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card<br />
■ Telefon 8 00 - 40 00<br />
■ Fax 800 - 14 49<br />
08/09<br />
Heizen und lüften, Waschmaschine und Trockner nutzen, Stand-by vermeiden – der<br />
„Energiesparflug“ gibt viele nützliche Hinweise<br />
■ Raumtemperatur nachts und bei längerer Abwesenheit<br />
auch tagsüber um ein paar Grad senken.<br />
■ Heizkörper nicht durch Möbel zubauen oder durch<br />
Vorhänge verdecken, damit die Luft zirkulieren kann.<br />
■ Spar-Duschköpfe und Einhebelmischer können den<br />
Verbrauch an Warmwasser halbieren.<br />
i<br />
www.stadtwerke-essen.de<br />
Getreu dem Motto „Spar’s dir“ bieten<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> eine Kampagne<br />
zum Thema Energieeffizienz. Steigen Sie<br />
ein über die Rubrik „Erdgas“!<br />
Energie sparen wie im Flug<br />
Ein verantwortlicher Umgang mit den Ressourcen wird uns in Zukunft intensiv beschäftigen.<br />
Wer Energie effizient und umweltschonend nutzt, spart obendrein Geld. Das neue Portal<br />
sparsdir.info unter www.stadtwerke-essen.de (Rubrik „Erdgas“, Thema Energieeffizienz)<br />
ist die erste Adresse, wenn es um Energiesparen, Energieausweis und Gebäudecheck geht.<br />
Der „Energiesparflug“ führt in ein virtuelles Haus – Mausklick genügt, und Hausgeräte,<br />
Heizkörper und Raumleuchten verraten: Es gibt viele Gelegenheiten, dank cleverer Spartipps<br />
energieeffizient zu handeln.<br />
E-Mail kundenservice@<br />
stadtwerke-essen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Rüttenscheider Straße 27–37<br />
Mo bis Do 8 bis 16 Uhr<br />
Fr 8 bis 13 Uhr<br />
Vertriebsservice und Beratung<br />
■ Erdgas ■ Wärme ■ Wasser ■ Heiz- und<br />
Betriebs kostenservice ■ Förderprogramm<br />
■ rationeller Energieeinsatz<br />
■ Telefon 8 00 - 14 42<br />
■ Fax 800 - 14 49<br />
Arbeitsgemeinschaft Erdgasstudio<br />
■ Geräteausstellung ■ Beratung<br />
Witteringstraße 11<br />
im Hause der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong><br />
■ Telefon 8 00 - 14 36<br />
■ Fax 294 - 43 52<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo bis Do 9 bis 15.30 Uhr<br />
Fr<br />
E-Mail<br />
Störungsannahme<br />
9 bis 13 Uhr<br />
vertriebsservice@<br />
stadtwerke-essen.de<br />
Gas 851 13 - 33<br />
Wasser 8 51 13 - 66<br />
Abwasser 8 51 13 - 99<br />
Bereitschaftsdienst der Innung für Sanitär- und<br />
Heizungstechnik und der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong><br />
■ Telefon 8 00 - 26 95<br />
Hafen <strong>Essen</strong><br />
Hafenstraße 239–247<br />
■ Telefon 8 00 - 29 01
Aus 4 mach 1<br />
Alle Anschlüsse ans Haus in einem einzigen Leitungsbündel:<br />
Häuslebauer Arndt Bielefeld findet das eine geniale Lösung.<br />
Der Netzvertrieb der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> macht es möglich.<br />
Neubaugebiet <strong>Essen</strong>-Fulerum, Auf der Heide: Hier haben<br />
Arndt und Iris Bielefeld für sich und ihre beiden<br />
Kinder, den siebenjährigen Robert und den zweijährigen<br />
Simon, ein Haus gebaut. Die Handwerkerverträge hat<br />
der neue Hausherr alle selber gemacht. „Deshalb war ich<br />
sehr auf kompetente Beratung angewiesen.“ Die hat er<br />
auch von den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Essen</strong> erhalten. Zum Beispiel<br />
auf der Messe Mode Heim Handwerk im letzten Jahr: Dort<br />
wurde die Familie auf dem Messestand der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong>, Abteilung Netz, auf etwas aufmerksam, was sich<br />
etwas sperrig Mehrfach-Hauseinführung (MFHE) nennt.<br />
Gerade bei Neubauten kommt dieses Ding immer häufi<br />
g er zum Einsatz. „Denn“, sagt Karl-Heinz Marklewitz,<br />
Sachgebietsleiter Netzvertrieb, „die Vorteile sind einfach<br />
bestechend.“ Mit einem einzigen Arbeitsgang ist das<br />
Haus komplett versorgt. Bei der herkömmlichen Methode<br />
wurde für den Anschluss an das Gas-, Wasser-, Stromund<br />
Kommunikationsnetz (Telefon, Kabelfernsehen) jeweils<br />
eine eigene Trasse gegraben: ein großer Aufwand,<br />
der nicht selten mit erheblichen Kosten, viel Dreck und<br />
Kabel-Wirrwarr verbunden war.<br />
Schluss mit umständlich<br />
In der Mehrfach-Hauseinführung sind alle vier Versorgungssparten<br />
kompakt zusammengefasst. Mit nur einer<br />
Trasse auf dem Grundstück und einem Mauerdurchbruch<br />
ist das Haus angeschlossen. Das spart Zeit, Platz und<br />
Geld. Richtig überzeugend fanden das Arndt und Iris<br />
Bielefeld. „Auf diese Weise ist ja auch Schluss mit vielen<br />
Rohren und drei Zählern, womöglich noch auf mehrere<br />
Kellerräume verteilt.“ Alles kommt an einer Stelle an und<br />
wird auf wenig mehr als einem Quadratmeter in einer<br />
Ecke des Kellers untergebracht.<br />
Und noch etwas gefiel den Bielefelds an der MFHE. Der<br />
Netzvertrieb der <strong>Stadtwerke</strong> bot ihnen an: „Sie geben<br />
den Auftrag, wir erledigen den Rest“. Nämlich alles. Und<br />
hier kam <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter Dirk Plettenberg ins<br />
Spiel, in dessen Betreuungsgebiet Fulerum fällt. Er plant,<br />
koordiniert und überwacht den Bau der kompakten Hauseinführung.<br />
Statt selbst umständlich Termine mit mehreren<br />
Firmen zu vereinbaren, wussten die Bielefelds ihren<br />
Auftrag beim Netzvertrieb in guten Händen.<br />
Alles aus einer Hand<br />
Als erstes sorgt Dirk Plettenberg dafür, dass alle Beteiligten<br />
in einem Boot sind: die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> sowieso<br />
für Gas und Wasser, aber eben auch die anderen Versorger.<br />
Dann organisiert er den Tiefbau für den Graben,<br />
die Kernbohrung in den Kellerraum und die Verlegung<br />
der Schutzrohre und der Medienrohre. Natürlich ist für<br />
eine absolut sichere Trennung der einzelnen Sparten voneinander<br />
gesorgt. Die weiteren Schritte: Einsetzen der<br />
MFHE und Abdichtung. Fertig. Eine einfache und saubere<br />
Lösung.<br />
Übrigens können die Einbauarbeiten auch im Gebäude-Bestand,<br />
also nachträglich durchgeführt werden. Die MFHE<br />
Die Vorteile<br />
Die Mehrfach-Hauseinführung fasst die Anschlüsse für<br />
Erdgas und Strom, Wasser und Telekommunikation<br />
(Telefon, Kabelfernsehen) zusammen. Das garantiert<br />
• schnelle Abwicklung, alles aus einer Hand<br />
• einfache, saubere Installation in nur einem Graben<br />
• nur eine Kernbohrung ins Haus<br />
• voneinander unabhängiger Einzug von<br />
Leitungen möglich<br />
• Leitungsaustausch völlig problemlos<br />
und ohne erneute Grabung<br />
Anschlüsse,<br />
Leitungen<br />
und Zähler<br />
– alles liegt<br />
kom pakt<br />
beieinander<br />
in nur einer<br />
Ecke
1<br />
für nicht unterkellerte Gebäude gibt es hingegen nur im<br />
Neubau. Denn dann muss die Hauseinführung direkt in<br />
die Bodenplatte eingegossen werden.<br />
Nie mehr graben<br />
Gerade sind Bielefelds in ihr neues Haus, genauer in ihre<br />
Doppelhaushälfte, eingezogen. Ihre Nachbarn entschieden<br />
sich ebenfalls für die MFHE. Die Erdgas-Brennwerttherme<br />
unterm Dach heizt jetzt das Haus und macht das<br />
Wasser heiß. Arndt Bielefeld ist froh, dass er mit seinem<br />
Kompaktanschluss im Keller auf Dauer vor Grabungsarbeiten<br />
auf seinem Grundstück sicher ist. „Denn meine<br />
Anschlussleitungen können jederzeit ohne Erdaushub<br />
nachgerüstet oder ausgetauscht werden.“ Viel Spaß im<br />
neuen Haus!<br />
Service<br />
10/11<br />
i<br />
Weitere Informationen<br />
Werner Bruns, Telefon 02 01 / 8 00 - 26 51<br />
Roland Sperlich, Telefon 02 01 / 8 00 - 26 53<br />
info-netz@stadtwerke-essen.de<br />
Unter dieser E-Mail-Adresse können Sie auch<br />
ein vierseitiges Informationsblatt zur Mehrfach-Hauseinführung<br />
anfordern. Es ist sowohl<br />
für unterkellerte wie für nicht unterkellerte Gebäude<br />
verfügbar.<br />
Dirk<br />
Plettenberg<br />
hat<br />
für Familie<br />
Bielefeld<br />
alles organisiert<br />
Fotos: Martin Leclaire<br />
Im Unterschied zum<br />
Einzelanschluss braucht<br />
der Kompaktanschluss<br />
nur einen einzigen<br />
schmalen Graben<br />
(Modell von der MHH)<br />
Hausbauer<br />
Arndt Bielefeld<br />
findet<br />
die Mehrfach-Hauseinführung<br />
rundherum<br />
praktisch
Wellness in <strong>Essen</strong><br />
Kur vor Ort ist das Zentrum für Gesundheit und Wellness<br />
mitten im Grugapark. Hier gibt es ein breites<br />
Angebot zu den Themen Gesundheit, Sport und Wohlfühlen.<br />
Ob Kurzkur, Herzsportgruppe, Mutter-Kind-Kur<br />
oder Thermenbesuch, in der reizvollen Umgebung des<br />
Grugaparks fühlt man sich wie im Urlaub. Hier findet<br />
jeder sein individuelles Programm – sportlich im Fitnessbereich<br />
oder entspannend in der Grugapark-Therme. Im<br />
34 Grad warmen Solebad kann man träumen und relaxen.<br />
Die große Saunalandschaft lädt zum Verweilen ein.<br />
Physiotherapie und ein Kosmetikinstitut runden den gelungenen<br />
Kurzurlaub ab.<br />
Gesundheit verschenken<br />
Für wenige Stunden oder für ein ganzes Wochenende<br />
gewinnt man hier Abstand vom Alltagsstress. Zusätzlich<br />
zu den Vital-, Gesundheits- und Wellness-Angeboten<br />
bieten Aqua-Bar und Blumenhof-Gastronomie gesunde<br />
Drinks und leichte Speisen. Wer ein schönes Weihnachtsgeschenk<br />
sucht, liegt mit einem Gutschein für<br />
einen „Beauty-Tag Balance“ (Grugapark-Therme inklusive<br />
Basis-Kosmetikbehandlung, Massage, Vital-Drink<br />
und großem Salatteller) für 78 Euro (sonst 86,50 Euro)<br />
richtig. Dieses Angebot gilt bis 31. Dezember und nur in<br />
Verbindung mit der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card.<br />
Mitglied werden im Vitalclub<br />
Für schnell Entschlossene gibt es mit der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong>-Card bis 30. Juni 2008 einen Rabatt<br />
bei der Mitgliedschaft im Vitalclub (sechs Monate<br />
für 69 Euro statt 72 pro Monat, zwölf Monate für<br />
63 Euro statt 66 pro Monat). Wer nur an den Geräten<br />
trainieren will, zahlt als Inhaber der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-<br />
Card für sechs Monate nur 152 anstelle von 168 Euro und<br />
für ein Jahr 299 statt 316 Euro. I<br />
i<br />
Kurhaus im Grugapark gGmbH,<br />
Lührmannstraße 70, 45131 <strong>Essen</strong><br />
Telefon 02 01 / 85 61 00<br />
www.kur-vor-ort-essen.de<br />
Sauna, Therme und<br />
mehr laden mitten im<br />
Grugapark zum Kurzurlaub<br />
ein. Hier kann<br />
man entspannen und<br />
sich etwas Gutes tun<br />
Sing „Mamma Mia“<br />
Foto: Stage Entertainment<br />
Mamma Mia“ ist keine Story über Abba,<br />
sondern eine mitreißende Musical-Komödie<br />
mit den 22 größten Hits der schwedischen<br />
Popband. Aber jedes Lied, das im <strong>Essen</strong>er<br />
Colosseum erklingt, kennt man – schon<br />
bei der Ouvertüre muss man mitsummen ...<br />
„Mamma Mia“ ist eine grandiose Inszenierung<br />
über Liebe, Familie und Freundschaft,<br />
Die drei Freundinnen von damals, Donna, Rosie<br />
und Tanja, sind unschlagbar<br />
deren Heiterkeit bezaubert und begeistert.<br />
Das Musical erzählt die Geschichte der alleinerziehenden<br />
Donna, die auf einer griechischen<br />
Insel lebt. Ihre 20-jährige Tochter<br />
Sophie sehnt sich nach Romantik, Kindern,<br />
einer Traumhochzeit in Weiß. Und sie möchte<br />
von ihrem Vater zum Altar geführt werden.<br />
Aus dem Tagebuch ihrer Mutter erfährt Sophie<br />
gleich von drei Männern, die dafür in<br />
Frage kämen. Um der Ungewissheit ein Ende<br />
zu bereiten, lädt sie die „Kandidaten“ zur
Entspannen, neue Energie tanken oder einmal eine Auszeit nehmen:<br />
Im Grugapark kann man nicht nur spazieren gehen, sondern hat bei Kur<br />
vor Ort zahlreiche Möglichkeiten, etwas für Gesundheit und Fitness zu tun.<br />
Die SparCard<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card ist eine<br />
kostenlose Kundenkarte der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, mit der Sie als Erdgaskunde<br />
bei vielen ausgewählten Freizeit- und<br />
Kulturanbietern in <strong>Essen</strong> und überregional<br />
sparen können. Beim Vorlegen an der<br />
Kasse bekommen Sie satte Preisvorteile:<br />
Sparen Sie 10, 20 und mehr Prozente.<br />
Und das Gute daran: Nicht nur der Karteninhaber<br />
spart damit, sondern die Karte gilt<br />
auch für den Partner und die im Haushalt<br />
lebenden Kinder.<br />
Und wie kommt man dran?<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card können alle<br />
Gaskunden der <strong>Stadtwerke</strong> und Mieter in<br />
gasversorgten Häusern kostenlos unter<br />
der Rufnummer 02 01 / 8 00 - 40 00<br />
oder im Internet unter www.stadtwerkeessen.de<br />
bestellen. Wir schicken Ihnen<br />
gern ein Antragsformular per Post zu.<br />
Exklusiv<br />
12/13<br />
Wellness mitten in <strong>Essen</strong>: die Grugapark-Therme<br />
Trauung ein. Zusätzlichen Schwung bringen<br />
Donnas beste Jugendfreundinnen, die ebenfalls<br />
anreisen und die Erinnerungen an ihr<br />
früheres Gesangstrio „Donna and the Dynamos“<br />
wieder aufleben lassen.<br />
Mitreißende 70er<br />
Die turbulente Geschichte wird mit den berühmten<br />
Abba-Songs erzählt. Ihre Texte<br />
passen hundertprozentig zu den Figuren und<br />
dem Geschehen auf der Bühne. Nicht nur<br />
die mitreißenden Songs, sondern auch die<br />
schwungvolle Choreographie, die witzigen<br />
Kostüme – vom Glitzerstil der 1970er-Jahre<br />
bis zum Badekappenballett – sorgen für ein<br />
echtes Feuerwerk auf der Bühne. „Mamma<br />
Mia“ macht schlicht gute Laune. I<br />
i<br />
Inhaber der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong>-Card<br />
erhalten einen Nachlass von zehn<br />
Prozent auf alle Vollpreistickets. Buchen<br />
Sie unter 0 18 05 / 44 44 telefonisch<br />
und geben Sie das Stichwort<br />
„CityPower“ sowie die Aktionsnummer<br />
3014582 an. Im Februar 2008 gibt es<br />
unter dem Stichwort „Februarspezial“<br />
25 Prozent Rabatt auf die Vorstellungen<br />
donnerstags um 20 Uhr und<br />
sonntags um 14.30 und 19 Uhr.<br />
Freikarten zu gewinnen<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> verlosen zweimal<br />
je zwei Karten für eine Vorstellung<br />
von „Mamma Mia“ im Colosseum.<br />
Mit welchem Hit gewann Abba den<br />
Eurovision Songcontest 1974?<br />
a) Waterloo b) S.O.S. c) Super Trouper<br />
Schicken Sie Ihre Lösung an die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Essen</strong> <strong>AG</strong>, Ingeborg von der Linden, Rüttenscheider<br />
Straße 27-37, 45128 <strong>Essen</strong>. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />
ist der 15. Januar 2008.
Ein vielseitiger Betrieb<br />
Wo wird eigentlich das „<strong>Stadtgespräch</strong>“ gedruckt? Und warum spielt Erdgas<br />
dabei eine große Rolle? Wir besuchten einen der größten Erdgaskunden der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> – die Westend Druckereibetriebe.<br />
Wenn Westend-Geschäftsführer Willy Kellermann seinen<br />
Tee drei Minuten ziehen lässt, hat die „Lithoman<br />
III“ eine Etage tiefer in dieser Zeit 5000 Prospekte<br />
mit 16 Seiten gedruckt, geschnitten, ge falzt und geheftet.<br />
Und die MAN-Druckmaschine ist nur eine von fünf, die<br />
rund um die Uhr, sieben Tage die Woche an der Westendstraße<br />
arbeiten. Eine weitere Maschine nimmt bald ihre<br />
Arbeit auf.<br />
260 Grad. Dieses „Heat-Set-Verfahren“ fixiert die Druckfarben.<br />
Wer an den Drei-Minuten-Tee zurückdenkt, versteht<br />
schnell, warum eine zuverlässige, unterbrechungsfreie<br />
Gasversorgung für Westend besonders wichtig ist.<br />
„Jede Stunde Stillstand kostet ein Vermögen“, sagt Kellermann<br />
– fast wie in den Zwanzigerjahren, als die Druckmaschinen<br />
direkt Geldscheine ausspuckten, im Auftrag<br />
der Regierung natürlich. I<br />
Auflagen bis 25 Millionen<br />
„Inline-Produktion ist, wenn man nicht mehr hinlangen<br />
muss“, bringt es Willy Kellermann auf den Punkt: Versandfertig<br />
gefalzte Prospekte verlassen die Maschine.<br />
Von Aldi und Lidl über Media Markt bis Porta und Hornbach<br />
stammt vieles, was einem als Beilage der Tageszeitung<br />
begegnet, aus dem Hause Westend. Großauflagen<br />
zwischen drei und zehn Millionen sind hier Routine, im<br />
Einzelfall betragen sie bis zu 25 Millionen. Das <strong>Essen</strong>er<br />
Traditionsunternehmen, 1861 gegründet und erst 2005<br />
aus dem ThyssenKrupp-Konzern herausgelöst, beschäftigt<br />
heute 320 Mitarbeiter und gehört zu den ersten Drei<br />
im Bereich des Inline-Prospektdrucks.<br />
Druckfarben trocknen mit Erdgas<br />
Wie passt das „<strong>Stadtgespräch</strong>“ mit seiner Jahresauflage<br />
von einer Million zu diesen Massendrucksendungen? Willy<br />
Kellermann: „Wir legen Wert darauf, mit unseren Druckerzeugnissen<br />
vor Ort präsent zu sein. Wie die <strong>Stadtwerke</strong><br />
wissen wir, wie wichtig regionales Engagement ist.“ Erdgas<br />
von den <strong>Stadtwerke</strong>n braucht man bei Westend für die<br />
15 Meter langen Trocknungsöfen. Durch sie laufen die<br />
bedruckten Bahnen bei Temperaturen zwischen 180 und<br />
Fotos: Martin Leclaire<br />
Westend-Geschäftsführer<br />
Willy Kellermann<br />
hat klare<br />
Ziele: „In zwei<br />
Jahren wollen wir<br />
Marktführer sein.“<br />
Fertige Prospekte<br />
verlassen die Maschinen<br />
– bis zu 100.000<br />
Stück pro Stunde<br />
Trotz der Millionenauflagen<br />
müssen alle<br />
Exemplare identisch<br />
und fehlerfrei sein
Klasse(n)<br />
Preise<br />
Spur des Bergmanns<br />
Auf Zeche Zollverein gibt es eine<br />
Menge zu erleben. Und nebenbei<br />
lernt man Spannendes über die<br />
Geschichte des Ruhrgebiets oder<br />
vielleicht sogar über das Leben<br />
des eigenen Opas. In einem<br />
besonderen Rundgang entdecken<br />
die Kinder die Zeche und lernen<br />
spielerisch die Funktionen eines<br />
Bergwerks kennen. Nach dem Anprobieren<br />
der Bergmannskleidung<br />
in der Kinderkaue erleben sie, wie<br />
die Kohle auf Zollverein abgebaut,<br />
gefördert und aufbereitet wurde,<br />
und gehen im Anschluss auf Kohlensuche.<br />
Kinderführungen zu gewinnen<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong> verlosen<br />
Führungen zum Thema „Dem<br />
Bergmann auf der Spur“ für drei<br />
Grundschulklassen. Die Führungen<br />
fi n den in kleinen Gruppen mit maximal<br />
13 Kindern statt. Das heißt,<br />
je Klasse gibt es zwei parallele<br />
Führungen. Die Veranstaltung dauert<br />
zwei Stunden, Anreise erfolgt in<br />
Eigenregie. Stichwort „Zollverein“<br />
(bitte Klassenstärke angeben).<br />
Viel Glück! I<br />
Eddi<br />
14/15<br />
Eddi findet es total spannend auf Zeche Zollverein. Schon sein Opa hat hier gelebt<br />
Englisch für Kids<br />
„Bah, bah, black sheep, have you any wool?<br />
Yes sir, yes sir, three bags full“ können<br />
schon die Kindergartenknirpse nach kurzer<br />
Zeit fröhlich mitsingen. Seit gut 20 Jahren<br />
unterrichten die Stevens-Sprachschulen<br />
Englisch. Eigentlich spezialisiert auf Business-Englisch,<br />
kam es immer wieder vor,<br />
dass nicht nur Erwachsene, sondern ganze<br />
Familien auf den Auslandsaufenthalt vorbereitet<br />
werden sollten. Und da Kinder am<br />
leichtesten lernen, ist es durchaus clever, so<br />
früh wie möglich anzufangen. „Am besten<br />
schon mit drei Jahren“, so Michael Stevens,<br />
Gründer der renommierten Sprachenschule,<br />
„denn dann können Kinder noch die richtige<br />
Aussprache und den richtigen Sprachduktus<br />
lernen.“ Aber im Kindergartenunterricht geht<br />
es nicht um Wissensvermittlung, sondern<br />
darum, ein Gefühl für die Sprache zu bekommen<br />
und Spaß dabei zu haben. Englisch wird<br />
deshalb spielend gelernt, mit visuellen und<br />
Rate übungen, vielen Liedern und Reimen:<br />
„Bah, bah, black sheep, ...“<br />
Kindergartenkurs zu gewinnen<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> verlosen einen Englischkurs<br />
für eine Vorschul-Kindergartengruppe<br />
von zehn Kindern (acht Unterrichtsstunden<br />
über zwei Monate). Wer gewinnen<br />
möchte, schreibt bitte bis zum 15. Januar<br />
unter dem Stichwort „Englisch“ an nebenstehende<br />
Adresse. I<br />
Spielerisch lernt<br />
sich Englisch am<br />
leichtesten<br />
und so geht’s<br />
Wer einen der Preise gewinnen möchte,<br />
schreibt mit dem jeweiligen Stichwort an:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Essen</strong> <strong>AG</strong><br />
Ingeborg von der Linden<br />
Rüttenscheider Straße 27-37<br />
45128 <strong>Essen</strong><br />
E-Mail ingeborg.vonderlinden@<br />
stadtwerke-essen.de<br />
(Anschrift nicht vergessen!)<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2008.<br />
Foto: Matthias Duschner/Stiftung Zollverein
Kalender<br />
28. Februar 1. März 2. März 7. März 11. März<br />
Jan Plewka singt Rio Reiser<br />
Mystische Welten – Die<br />
Rückkehr der Shaolin<br />
SG <strong>Essen</strong>-Schönebeck –<br />
1. FFC Frankfurt<br />
Klaus Doldingers<br />
„Passport“<br />
Bibi Blocksberg und der<br />
verhexte Schatz<br />
16<br />
<strong>Stadtgespräch</strong><br />
Tipps & Termine<br />
28. Februar<br />
Jan Plewka singt Rio Reiser<br />
In den Siebzigern wollte Rio Reiser mit<br />
seiner Band „Ton, Steine, Scherben“ die<br />
Welt verändern. Doch eigentlich war er viel<br />
träumerischer veranlagt, als seine lauten<br />
deutschen Rocksongs es vermuten ließen.<br />
Das macht Jan Plewka, ehemals Sänger der<br />
Rockband Selig, in seiner Show im Grillo-<br />
Theater um 20 Uhr deutlich. Er verkörpert<br />
mit seiner rauen, kratzigen Stimme den<br />
zarten, rebellischen Träumer.<br />
Infos: www.hauptmannentertainment.com<br />
1. März<br />
Mystische Welten – Die Rückkehr der Shaolin<br />
Die Kung-Fu-Show über das Leben der<br />
Shaolin-Mönche und die mystischen<br />
Geheimnisse des Qi Gong. Eine atemberaubende<br />
Körperbeherrschung, spektakuläre<br />
Kampftechniken, die selbst Eisen zum<br />
Brechen bringen, und die mystische Faszination<br />
von Ruhe und Meditation – das ist<br />
das Erfolgsgeheimnis des beeindruckenden<br />
Bühnenspektakels. Vorstellungsbeginn in<br />
der Grugahalle ist um 20 Uhr.<br />
Infos: www.shaolin-moenche.de<br />
2. März<br />
1. Frauenfußball-Bundesliga<br />
SG <strong>Essen</strong>-Schönebeck – 1. FFC Frankfurt<br />
In der vierten Saison hat sich der <strong>Essen</strong>er<br />
Verein trotz vieler Verletzungen in der Tabellenmitte<br />
der 1. Frauenfußball-Bundesliga<br />
festgesetzt. Ein weiterer Erfolg in diesem Jahr<br />
war das erstmalige Erreichen des Halbfinales<br />
im DFB-Pokal. Im Sportpark „Am Hallo“ stellt<br />
sich die Mannschaft mit Fußball-Weltmeisterin<br />
Linda Bresonik dem Seriensieger aus<br />
Frankfurt. Seit 1999 haben die Hessinnen<br />
sechs Titel eingefahren, zuletzt in der vergangenen<br />
Saison. Anpfiff ist um 14 Uhr.<br />
Infos: www.sport-in-schoenebeck.de<br />
7. März<br />
Klaus Doldinger<br />
„Passport classic“ meets „Passport today“<br />
Mit „Passport classic“ lässt der große<br />
deutsche Jazzsaxofonist und -komponist im<br />
ersten Teil die 70er-Jahre aufleben. Anschließend<br />
zeigt er mit seiner erweiterten Formation<br />
„Passport today“, dass er den Jazz der<br />
Gegenwart noch genauso einzigartig prägt.<br />
Beginn ist im Alfried-Krupp-Saal um 20 Uhr.<br />
Infos: www.philharmonie-essen.de<br />
10. März<br />
Bastian Sick:<br />
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod<br />
Bestsellerautor Bastian Sick geht 2008 auf<br />
Happy-Aua-Tournee. Seine neue Schau fragt:<br />
Heißt es nun Wischmopps oder -möppe?<br />
Im Sommer diesen oder dieses Jahres? Und<br />
erscheint eine Zeitung vierzehntäglich oder<br />
-tägig? Bastian Sick kennt die Antworten und<br />
weiß sie in einer spannenden Mischung aus<br />
Lesung, Deutschstunde und Comedy unterhaltsam<br />
zu präsentieren.<br />
Beginn um 20 Uhr, Colosseum Theater.<br />
Infos: www.bastiansick.de<br />
11. März<br />
Musical „Bibi Blocksberg und<br />
der verhexte Schatz“<br />
Mit ihren Eltern besucht Bibi Blocksberg<br />
Schloss Klunkerburg. Zufällig entdeckt<br />
sie dort den Hinweis auf einen geheimnisvollen<br />
Schatz. Neugierig macht sie sich<br />
mit Schubia, ihrer Hexenfreundin, auf die<br />
Suche danach ... Zu erleben ist das neue<br />
Bibi-Blocksberg-Musical um 16.30 Uhr in der<br />
Lichtburg <strong>Essen</strong>.<br />
Infos: www.cocomico.de<br />
Fotos: Oliver Fantisch (Jan Plewka), Warner (Klaus Doldinger), François Truffier/Cocomico (Bibi Blocksberg)<br />
Sie wollen mehr wissen? Dann besuchen Sie uns auf unserer Homepage<br />
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