Frage 7

Frage 7
Fragen zu Tiefenhinweisreizen: Welche Alternativen sind richtig?
a) Akkommodation und Konvergenz sind bei kleinen Entfernungen
als Tiefenhinweisreize hilfreich.
b) Die Übung mit den Möwen und Delfinen veranschaulicht die
Wirkung der atmosphärischen Perspektive.
c) Schattenwirkung ist ein binokularer Tiefenhinweisreiz.
d) Verdeckung funktioniert nur binokular.
Bewegungswahrnehmung
Bei der Übung zu den Phantomstreifenmustern ...
a) ... bewegen sich die Phantomstreifen in Gegenrichtung.
b) ... sieht man das Phantomstreifenmuster auch dann, wenn ein Auge
nur das obere und das andere Auge nur das untere Streifenmuster
betrachtet.
c) ... haben die Phantomstreifen einen höheren Kontrast.
d) ... bewegt sich der schwarze Balken in Gegenrichtung.
Frage 2
Sie haben in der Übung zum Phi-Phänomen den räumlichen und
zeitlichen Abstand so eingestellt, dass Sie eine Scheinbewegung
wahrnehmen. Unter welchen Bedingungen nehmen Sie weiterhin
eine Scheinbewegung wahr?
a) Wenn man den räumlichen Abstand der Kugeln verkleinert, muss
man das ISI (interframe interval) verkleinern.
b) Wenn man den räumlichen und zeitlichen Abstand so variiert, dass
ihre Summe konstant bleibt.
c) Wenn man das ISI (interframe interval) vergrößert, muss man den
räumlichen Abstand der Kugeln vergrößern.
d) Wenn räumlicher und zeitlicher Abstand gleichsinnig verändert
wird.
Frage 3
Bei einer der Übungen zum Phi-Phänomen wurden alternierend zwei
Abbildungen gezeigt, entweder ein kleiner roter Kreis links und ein
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großer roter Kreis rechts oder ein kleiner blauer Kreis links und ein
großer roter Kreis rechts. Die Zeit ist so gewählt, dass eine
Scheinbewegung auftritt. Welche der folgenden Aussagen sind
richtig?
a) Die Farbe verändert sich kontinuierlich.
b) Die Objektgröße ändert sich abrupt.
c) Farbe und Objektgröße sind proportional.
d) Das Objekt scheint zu schrumpfen bzw. sich auszudehnen.
Frage 4
Erinnern Sie sich an die Übung mit der Ratte und den zwei
Mülleimern zum Thema Scheinbewegung und Verdecken. Welche
Aussagen sind richtig?
a) Die Ratte blinkt, während sich der Mülleimer von links unten nach
rechts oben zu bewegen scheint.
b) Die Ratte scheint sich hinter dem Mülleimer zu verstecken, wenn
er sich von links unten nach rechts oben bewegt.
c) Die Mülleimer scheinen sich gar nicht zu bewegen, sondern nur die
Ratte, die sich erst oberhalb des linken unteren Mülleimers und
dann hinter dem rechten oberen Mülleimer befindet.
d) Unser Wahrnehmungssystem macht die vereinfachende aber
falsche Annahme, dass sich beide Objekte bewegen.
Frage 5
Welche der folgenden Aussagen gilt für induzierte Bewegungen?
a) Um bei einer Beobachterin eine Bewegung zu induzieren, darf
diese sich selbst nicht bewegen.
b) Die induzierte Bewegung erfolgt immer in dieselbe Richtung wie
die induzierende reale Bewegung.
c) Ein Flugzeug induziert durch seine Bewegung eine Bewegung der
Wolken.
d) Wenn wir in einem Zug sitzen, der im Bahnhof steht und am
Nachbargleis ein Zug nach rechts anfährt, dann meinen wir, dass
unser Zug nach links fährt.
Frage 6
Erinnern Sie sich an die Übung zur Wasserfalltäuschung. Welche
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Aussagen sind richtig?
a) Es tritt ein positiver Bewegungsnacheffekt auf, wenn man das
Kreuz fixiert.
b) Es tritt ein negativer Bewegungsnacheffekt auf, wenn man die sich
bewegenden Streifen mit den Augen verfolgt.
c) Sich nach oben bewegende Streifen führen zu einem negativen
Nacheffekt.
d) Sich nach unten bewegende Streifen führen zu einem negativen
Nacheffekt.
Frage 7
Welcher Nacheffekt ist bei der Spirale zu beobachten, wenn diese
zunächst gegen den Uhrzeigersinn dreht?
a) Eine induzierte Bewegung im Uhrzeigersinn.
b) Die Spirale dehnt sich aus.
c) Die Spirale zieht sich zusammen.
d) Eine Bewegung gegen den Uhrzeigersinn.
Psychophysik und Signalentdeckungstheorie
Bei dem kleinen Experiment zur Herstellungsmethode (Interaction
5.2.4) ...
a) ... wurde der Standardreiz zufällig variiert.
b) ... war die Startlänge des variablen Reizes (Stimulus) immer größer
als die des Standardreizes.
c) ... wurde der PSE (point of subjective equivalence) berechnet als
Mittelwert der Längen des variablen Stimulus B.
d) ... entsprach der mittlere Urteilsfehler dem Abstand von Länge des
Standardreizes und PSE.
Frage 2
In einem ROC-Diagramm befinden sich ...
a) ... perfekte Beobachter in der linken oberen Ecke.
b) ... perfekte Beobachter auf der Winkelhalbierenden.
c) ... Beobachter gleicher Empfindlichkeit auf Parallelen zu X-Achse.
d) ... Beobachter gleicher Empfindlichkeit auf Parallelen zu Y-Achse.
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Frage 3
Welche der folgenden Aussagen sind im Rahmen der
Signalentdeckungstheorie (bei konstanter Empfindlichkeit) richtig?
a) Bei steigendem Kriterium sinkt die Anzahl falscher Alarme.
b) Bei steigendem Kriterium sinkt die Anzahl Treffer.
c) Die Wahrscheinlichkeiten von falschen Alarmen und Auslassungen
addieren sich zu 1.
d) Die Wahrscheinlichkeiten von falschen Alarmen und Treffern
addieren sich zu 1.
Frage 4
Bei dem kleinen Experiment zur Konstanzmethode (Interaction
5.2.5) ...
a) ... musste die Länge von Linien verglichen werden.
b) ... wurde die Unterschiedsschwelle aus dem Unsicherheitsintervall
berechnet (Unsicherheitsintervall dividiert durch 2).
c) ... war das Unsicherheitsintervall definiert als Differenz der
Reizlängen, bei denen der Vergleichsreiz in 75 Prozent der Fälle
als länger bzw. kürzer eingeschätzt wurde.
d) ... wurden verschiedene Vergleichsreize mehrfach in zufälliger
Reihenfolge präsentiert.
Frage 5
Eine hohe (im Vergleich zu einer niedrigen) Empfindlichkeit führt
zu ...
a) ... stark gebogenen ROC-Kurven.
b) ... ROC-Kurven, die parallel zur Y-Achse verlaufen.
c) ... einer starken Überlappung der ROC-Kurven.
d) ... einem großen Abstand der Wahrscheinlichkeitsverteilungen.
Frage 6
Welche der folgenden Aussagen sind im Rahmen der
Signalentdeckungstheorie richtig?
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a) Der Mittelwert der Wahrscheinlichkeitsverteilung des Rauschens
ist größer als der Mittelwert der Wahrscheinlichkeitsverteilung von
Signal + Rauschen.
b) Wenn bei einem bestimmten Niveau sensorischer Aktivität die
Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Signal vorhanden ist gleich 1
ist, dann ist bei dieser sensorischen Aktivität die
Wahrscheinlichkeit für Rauschen alleine gleich 0.
c) Wenn bei einer gegebenen Signalintensität die Wahrscheinlichkeit
für Rauschen kleiner als 0 wird, dann sind die Treffer maximal.
d) Wenn das Niveau der sensorischen Aktivität ansteigt bedeutet das
normalerweise, dass die Wahrscheinlichkeit dafür ansteigt, dass ein
Signal vorhanden ist.
Frage 7
Welche der folgenden Aussagen sind im Rahmen der
Signalentdeckungstheorie (bei konstantem Kriterium) richtig?
a) Bei steigender Empfindlichkeit sinkt der Anteil der falschen
Alarme.
b) Bei steigender Empfindlichkeit wächst der Anteil der Treffer.
c) Bei steigender Empfindlichkeit wächst der Anteil korrekter
Zurückweisungen.
d) Bei steigender Empfindlichkeit sinkt der Anteil der Auslassungen.
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