Die leistungsstarke Digitalzentrale für große ... - KM1 Modellbau
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<strong>KM1</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>leistungsstarke</strong> <strong>Digitalzentrale</strong> <strong>für</strong> <strong>große</strong> Spurweiten!<br />
Handbuch Softwareversion 1.010 - 1.008
Achtung - bitte unbedingt zuerst lesen!<br />
Wichtige Hinweise zum sicheren Anschluss der System Control 7!<br />
Zur Inbetriebnahme der System Control 7 beachten sie bitte zwingend folgende Reihenfolge<br />
der Anschlüsse:<br />
1. Gleisanschluss/Programmiergleisanschluss der SC7 mit ihrem<br />
Schienensystem verbinden (Kabelquerschnitt von mindestens 2,5 mm²<br />
empfohlen).<br />
2. <strong>Die</strong> beiden Stecker der 20V Ausgangsspannung des <strong>KM1</strong> Schaltnetzteils zur<br />
Stromversorgung der SC7 anschließen. Dabei spielt es keine Rolle, welcher<br />
Stecker in welche der da<strong>für</strong> vorgesehenen Eingangsbuchsen (22 V) gesteckt wird.<br />
Wichtig ist, dass sie in jedem Fall beide Stecker vollständig mit dem Gerät<br />
verbinden.<br />
3. Erst dann, wenn alle Anschlüsse an der SC7 vorgenommen wurden, dürfen sie<br />
den Netzstecker des Schaltnetzteils in die Steckdose (110 - 230 V AC, 50 - 60 Hz)<br />
einstecken.<br />
1.<br />
2.<br />
Es darf nur das original <strong>KM1</strong>-Doppelnetzteil (Art.Nr.: 430002) zum Betrieb der SC7<br />
verwendet werden! Alle bisher gelieferten und demnächst lieferbaren <strong>KM1</strong>-Modelle sind<br />
mit Adressen und Funktionen bereits in der Lokdatenbank der SC7 gespeichert. Um diese<br />
direkt anzuwählen, folgen sie bitte der Beschreibung auf Seite 12.<br />
Wir wünschen ihnen viel Spaß und allzeit einen zuverlässigen Betrieb ihrer Modelle mit der<br />
System Control 7 von <strong>KM1</strong>.<br />
3.
Inhalt<br />
1. <strong>Die</strong> <strong>Digitalzentrale</strong> System Control 7 6<br />
1.1 Beschreibung 6<br />
1.2 Kurzanleitung 9<br />
1.3 Übersicht der Befehle 10<br />
1.4 Technische Daten 11<br />
2. <strong>Die</strong> Anschlüsse der System Control 7 12<br />
2.1 Definition der einzelnen Anschlussbuchsen 12<br />
2.2 Anschluss Trafo, Gleis und Programmiergleis 12<br />
2.3 Anschluss LocoNet 13<br />
2.4 USB Computeranschluss 13<br />
2.5 Anschluss DCC-Booster 14<br />
2.6 Anschluss Märklin-Booster 14<br />
2.7 Anschluss s88 Module 15<br />
2.8 Anschluss IRIS-Empfänger 15<br />
3. <strong>Die</strong> Bedienelemente 17<br />
3.1 Übersicht der Bedienelemente 17<br />
3.2 Das Display und die Displaytasten 18<br />
3.3 Das Fahrpult 19<br />
3.4 Menübedienung 19<br />
3.5 Eingabe von Ziffern 21<br />
3.6 Eingabe von Namen 21<br />
4. Grundeinstellungs-Menü 23<br />
4.1 Menüpunkt „Bedienung“ 23<br />
4.2 Menüpunkt „Sprache“ 27<br />
4.3 Menüpunkt „Lokdatenformat“ 28<br />
4.4 Menüpunkt „Weicheneinstellung“ 29<br />
4.5 Menüpunkt „Handregler“ 31<br />
4.6 Menüpunkt „Display“ 32<br />
4.7 Menüpunkt „Programmiergleis“ 34<br />
4.8 Menüpunkt „Interface“ 35<br />
4.9 Menüpunkt „s88 Einstellung“ 35<br />
4.10 Menüpunkt „Sonderoptionen“ 37<br />
4.11 Menüpunkt „Software-Version“ 38<br />
4.12 Menüpunkt „Startmodus“ 38<br />
4.13 Menüpunkt „Datenbank“ 39<br />
4.14 Menüpunkt „Rücksetzen“ 41<br />
5. Das Fahrpult 43<br />
5.1 Bedienelemente 43<br />
5.2 Lokadressen und Loknamen 44<br />
3<br />
System Control 7
System Control 7<br />
5.3 Fahrregler 45<br />
5.4 Licht- und Sonderfunktionen 46<br />
5.5 <strong>Die</strong> LokPosi-Anzeige 47<br />
5.6 Das Lokmenü 48<br />
6. Der Schaltpult Modus 69<br />
6.1 Beschreibung 69<br />
6.2 Schaltpult Modus auswählen 69<br />
6.3 Schaltpult bedienen 70<br />
6.4 Schaltzeiten einstellen 71<br />
6.5 Schaltpult auswählen 71<br />
6.6 Schaltpult anlegen und ändern 72<br />
6.7 Name, Symbol und Datenformat von Magnetartikeladressen einstellen 78<br />
7. Der Fahrstraßenmodus 81<br />
7.1 Beschreibung 81<br />
7.2 Fahrstraßenmodus einstellen 81<br />
7.3 Fahrstraßengruppe auswählen 81<br />
7.4 Fahrstraßen schalten 82<br />
7.5 Fahrstraßengruppen anlegen und ändern 83<br />
7.6 Fahrstraßen programmieren 87<br />
7.7 Fahrstraßen aus einem externen Gerät benutzen 102<br />
7.8 Eine Fahrstraße beim Starten der System Control 7 automatisch ausführen 104<br />
7.9 Zwei oder mehrere Fahrstraßen hintereinander ausführen 106<br />
8. Der Rückmeldemodus 108<br />
8.1 LocoNet-Rückmelder 108<br />
8.2 s88-Rückmelder 108<br />
8.3 Rückmeldemodus auswählen 108<br />
8.4 <strong>Die</strong> Anzeige 109<br />
8.5 Rückmeldergruppe auswählen 110<br />
8.6 Gruppen von Rückmeldern anlegen und ändern 110<br />
8.7 Name und Symbol von Rückmeldern einstellen 117<br />
8.8 Rückmeldungen auslösen 119<br />
9. Der LISSY-Modus 120<br />
9.1 Beschreibung 120<br />
9.2 LISSY Modus auswählen 120<br />
9.3 <strong>Die</strong> Anzeige im LISSY Modus 120<br />
9.4 Auswahl der angezeigten Gruppe 121<br />
9.5 Gruppe neu anlegen oder ändern 122<br />
9.6 LISSY-Empfängern und Zugkategorien Namen zuordnen 128<br />
9.7 DirectDrive 130<br />
10. <strong>Die</strong> Infrarot-Fernbedienung IRIS 131<br />
10.1 Beschreibung der Infrarot-Fernbedienung 131<br />
4
10.2 Anzeigemodus IRIS der System Control 7 135<br />
11. Modellzeituhr 140<br />
11.1 Beschreibung 140<br />
11.2 Uhrenmodus auswählen 140<br />
11.3 Uhreneinstellung 140<br />
12. Der Boostermodus 143<br />
12.1 Beschreibung 143<br />
12.2 Boostermodus auswählen 143<br />
12.3 <strong>Die</strong> Anzeige der Boosterüberwachung 144<br />
12.4 Neue Booster anlegen und ändern 144<br />
12.5 Einzelne Booster ein- und ausschalten 148<br />
12.6 Booster im Schaltpultmodus 149<br />
13. Der Programmiermodus 150<br />
13.1 Programmiergleis 150<br />
13.2 Programmiermodus einstellen 150<br />
13.3 Programmierung von DCC- und Multiprotokoll-Decodern 151<br />
13.4 Programmierung von Märklin Motorola- oder mfx-Decodern 158<br />
14. LocoNet-Programmierung 160<br />
15. Das Interface 164<br />
15.1 Eigenschaften des Interface 164<br />
15.2 Interface in Betrieb nehmen 164<br />
15.3 Kommunikation PC - LocoNet (nur <strong>für</strong> Experten) 164<br />
16. Betrieb als Zusatzgerät 166<br />
16.1 Funktionen 166<br />
16.2 Einstellung der Betriebsart 166<br />
16.3 Anschluss als Zusatzgerät 166<br />
17. Software-Update 168<br />
Anhang 169<br />
Liste der Sonderoptionen 170<br />
Konvertierungstabelle Bitwert - Bytewert 172<br />
Tabelle s88-Rückmeldeeingänge 174<br />
Codierungstabelle Motorola-Magnetartikeldecoder 175<br />
Tipps und Tricks 176<br />
Alle verwendeten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.<br />
5<br />
System Control 7
System Control 7 - Kap. 1<br />
1. <strong>Die</strong> <strong>Digitalzentrale</strong> System Control 7<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 ist nicht nur eine <strong>Digitalzentrale</strong>, sondern eher ein ganzes System in<br />
einer Box. Sie vereint all die Funktionen in einem einzigen Gerät, die Sie sich früher mühsam<br />
zusammenstellen mussten. Und dabei ist sie äußerst leistungsfähig und kompakt.<br />
Der System Control 7 ist es egal, ob Sie Ihre digitale Modellbahnanlage im Motorola- oder<br />
DCC- Format steuern. <strong>Die</strong> System Control 7 kann die verschiedensten Decoderformate<br />
zur selben Zeit, auf dem selben Gleis steuern, und ist damit ein echtes Multiprotokoll-<br />
Digitalsystem.<br />
1.1 Beschreibung<br />
Großes, hochauflösendes Display<br />
Das hochauflösende Display hat eine Größe von 98 x 42 mm (sichtbare Diagonale 105 mmm)<br />
und ermöglicht die detallierte Darstellung von Informationen im Klartext oder als Symbole.<br />
Nachtdesign<br />
Das Display und die Tasten haben eine Hintergrundbeleuchtung, damit Sie, z.B bei der<br />
Verwendung von IntelliLight, auch bei Nachtszenen immer die Übersicht behalten.<br />
Zwei Fahrpulte<br />
Über zwei <strong>große</strong> Drehregler können zwei Lokomotiven unabhängig voneinander gesteuert<br />
werden. <strong>Die</strong>se intelligenten Fahrregler ohne Endanschlag übernehmen beim Lokwechsel<br />
automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok. Zur Verfügung stehen<br />
der DC- und der AC-Fahrreglermodus.<br />
Im Display werden Lokname oder Loknummer, die Geschwindigkeit (absolut und relativ<br />
zur Höchstgeschwindigkeit) und die Fahrtrichtung der beiden aktuell von den Fahrreglern<br />
gesteuerten Loks angezeigt.<br />
<strong>Die</strong> Licht- und 4 Sonderfunktionen können über die Funktionstasten direkt geschaltet werden.<br />
Im DCC-Betrieb können bis zu 28 Sonderfunktionen über die Tasten neben dem Display<br />
geschaltet werden.<br />
Booster<br />
Der Booster ist mit einem Ausgangsstrom von 7 A leistungsstark und kurzschlussfest.<br />
Schaltpult<br />
Mit der System Control 7 können 320 Märklin- bzw. 2048 DCC-Magnetartikel bedient werden.<br />
Gruppen von jeweils 8 oder 16 können im direkten Zugriff über den Tastenblock bedient<br />
werden. <strong>Die</strong> Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung erfolgt mit den entsprechenden<br />
Symbolen in der Mitte des Displays.<br />
Fahrstraßensteuerung<br />
In dem internen Fahrstraßenspeicher der System Control 7 können bis zu 80 Fahrstraßen mit<br />
je 24 Einträgen abgelegt werden, die über Rückmeldekontakte aufgerufen werden können.<br />
Ausserdem können weitere Fahrstraßen, die in externen Geräten gespeichert wurden, über<br />
die System Control 7 aufgerufen oder in interne Fahrstraßen eingebunden werden.<br />
6
Rückmeldemodus<br />
Über wählbare Symbole werden bis zu 2048 Rückmeldungen in Gruppen zu jeweils 8 oder<br />
16 in der Mitte des Displays angezeigt. Über den Tastenblock können Rückmeldungen auch<br />
direkt ausgelöst werden.<br />
Große Lokdatenbank<br />
In der freien Lokdatenbank könnnen eigene Lok-Datensätze angelegt werden. Vergeben<br />
werden können Adresse, Name, Datenformat, Symbole <strong>für</strong> die Sonderfunktionen und die<br />
Einstellung <strong>für</strong> die Höchstgeschwindigkeit in km/h.<br />
Lokpositionsanzeige<br />
In Verbindung mit dem Lok-individuellen Steuerungs-System „LISSY“ wird beim Aufruf einer<br />
Lok deren aktuelle Position auf der Anlage oben im Display angezeigt.<br />
DirectDrive<br />
Mit einem einfachen Tastendruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Loknamen,<br />
diejenige Lok auf einen Fahrregler übernommen werden, die einen im LISSY-Modus<br />
angewählten LISSY-Empfänger passiert hat.<br />
Infrarotempfänger<br />
Der integrierte Infrarotempfänger ermöglicht die kabellose Steuerung von Modellbahnanlagen<br />
mit unserer Infrarot-Fernbedienung IRIS. Bei Bedarf, z.B. bei schwierigen Raumverhältnissen,<br />
können noch bis zu 2 externe Empfänger angeschlossen werden.<br />
Modellzeituhr<br />
<strong>Die</strong> integrierte Modellzeituhr der System Control 7 kann im mittleren Teil des Displays<br />
eingeblendet werden. Sie zeigt die Uhrzeit und den Wochentag an. <strong>Die</strong> Modellzeit kann<br />
gegenüber der Normalzeit um Faktoren zwischen 1 und 127 beschleunigt werden. Möglich<br />
sind so Fahrten nach Fahrplan und die Synchronisation weiterer LocoNet-Uhren, wie z.B.<br />
im LocoNet-Display 63 450, im IntelliLight 28000 und im SoundDircetor 38000 von der Fa.<br />
Uhlenbrock.<br />
Lok-Programmer<br />
Zur einfachen, menügeführten Programmierung von DCC-, Motorola- und mfx-Lokdecodern.<br />
Für DCC-kompatible Decoder gibt es nicht nur die komfortable Klartextprogrammierung,<br />
zur Verfügung stehen auch CV-Programmierung, Hauptgleisprogrammierung, Registerprogrammierung<br />
und CV paged Programmierung.<br />
Motorola-Decoder werden über die Motorola CV-Programmierung programmiert.<br />
Verschiedene Datenformate<br />
Mit der System Control 7 können Lok-, Funktions- und Weichendecoder unterschiedlichster<br />
Fabri kate gemischt auf einer Anlage betrieben werden.<br />
Folgende Datenformate können gleichzeitig ausgegeben werden:<br />
Motorola-Datenformat<br />
Uhlenbrock, Märklin, Viessmann<br />
Erweitertes Motorola-Datenformat (Spur I)<br />
Uhlenbrock, Märklin Wechselstrom Spur-I-Format<br />
7<br />
System Control 7 - Kap. 1.1
System Control 7 - Kap. 1.1<br />
DCC-Datenformat<br />
Uhlenbrock, Märklin Gleichstrom, Arnold, Digitrax, Lenz, LGB, Roco und alle DCC-kompatiblen<br />
Decoder.<br />
9999 Decoderadressen, 128 Fahrstufen<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 unterstützt alleAdressen und Fahrstufen der einzelnen Decoderfabrikate.<br />
Märklin-Motorola-Decoder<br />
80 Adressen, 14 Fahrstufen<br />
Märklin-mfx-Decoder<br />
255 Adressen, 14 Fahrstufen<br />
Uhlenbrock-Motorola-Decoder<br />
255 Adressen, 14 Fahrstufen<br />
Uhlenbrock-DCC-Decoder<br />
9999 Adressen, 128 Fahrstufen<br />
DCC-kompatible Decoder (z.B. ESU)<br />
9999 Adressen, 14, 28, 128 Fahrstufen, je nach Typ<br />
Erweiterte Loksonderfunktionen<br />
Es stehen pro Lokadresse 32.767 Sonderfunktionen (<strong>für</strong> einige DCC-Decoder) zum Schalten<br />
von Licht, Sound, usw. zur Verfügung.<br />
Mit USB-Interface<br />
Das Interface ist mit 115200 Baud die schnelle Schnittstelle zum Computer. Es ermöglicht<br />
nicht nur die Verwendung von Programmen zur Steuerung von Modellbahnanlagen, sondern<br />
dient auch zur Datensicherung der System Control 7-Daten und zur Aktualisierung der<br />
Systemsoftware.<br />
Mit Hilfefunktion<br />
<strong>Die</strong> situationsbezogene Hilfefunktion macht ein Handbuch fast überflüssig. Sie bekommen<br />
jederzeit direkte Hilfe zur aktuellen Betriebsituation.<br />
Dauerhaftes Gedächtnis<br />
Alle Einstellungen, die bei der System Control 7 einmal gemacht wurden, bleiben dauerhaft<br />
erhalten, auch wenn das Gerät länger nicht eingeschaltet wird.<br />
Update-fähige System-Software<br />
Über das interne USB-Interface der System Control 7 kann die Systemsoftware jederzeit<br />
aktualisiert werden.<br />
Kompatibel mit vielen anderen Geräten<br />
An der Rückseite der System Control 7 befinden sich ausser der Anschlussbuchse <strong>für</strong> Trafo,<br />
Gleis und Programmiergleis die Buchsen <strong>für</strong> DCC Booster, Märklin-Motorola Booster, LocoNet,<br />
s88-Rückmeldemodule, IRIS Zusatzempfänger, sowie die USB-Computerschnittstelle.<br />
8
Betrieb als Zusatzgerät<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann an einer anderen LocoNet-Zentrale (System Control 7, Intellibox-<br />
IR, Intellibox Basic, IB-COM oder TwinCenter) als Zusatzgerät angeschlossen werden und<br />
übernimmt dann die Funktionen eines Fahrpults, eines 7A Boosters und einer LocoNet-<br />
Stromeinspeisung. Ausserdem stehen ein weiterer s88-Rückmeldeeingang, sowie ein USB-<br />
Port zur Verfügung.<br />
1.2 Kurzanleitung<br />
Wichtig! Benutzen Sie diese Kurzanleitung bitte nur, wenn Sie die System Control 7 am<br />
Anfang ausprobieren wollen. Lesen Sie bitte unbedingt das ganze Handbuch, um sich über<br />
alle Optionen zu informieren und alle Funktionen des Gerätes ausschöpfen zu können.<br />
Kabel anschließen<br />
<strong>Die</strong> Versorgungsspannung und das Gleis werden, wie im Kapitel 2 beschrieben, an die<br />
System Control 7 angeschlossen.<br />
Gerät anschließen<br />
Wenn Sie jetzt den Stecker in die System Control 7 stecken und die Trafo-Spannung<br />
einschalten, leuchtet nach ca. 5 Sekunden die grüne [go]-Taste rechts oben auf der System<br />
Control 7 und zeigt so die Betriebsbereitschaft des Gerätes an.<br />
Voreinstellungen<br />
Ab Werk hat die System Control 7 folgende Einstellungen:<br />
Geschwindigkeitsanzeige Fahrstufenanzeige<br />
Fahrregler AC-Fahrpult<br />
Grund-Datenformat <strong>für</strong> Loks DCC<br />
Grund-Datenformat <strong>für</strong> Weichen DCC<br />
Wenn diese Einstellungen <strong>für</strong> Ihre Anlage richtig sind, können Sie die erste Lok auf’s Gleis<br />
setzen. Andernfalls müssen Sie im Menü „Grundeinstellungen“ nachschauen und die<br />
erforderlichen Änderungen vornehmen.<br />
Eine vollständige Beschreibung der Bedienung, sowie aller Einstellungen finden Sie in den<br />
Kapiteln 3 und 4.<br />
Lok aufrufen<br />
[lok]-Taste des rechten oder linken Fahrpultes betätigen<br />
Über die Zehnertastatur die gewünschte Lokadresse eingeben<br />
Eingabe mit der [ ]-Taste bestätigen<br />
Lok steuern<br />
Mit einer Rechtsdrehung des Drehreglers die Geschwindigkeit erhöhen<br />
Mit einer Linksdrehung des Drehreglers die Geschwindigkeit reduzieren<br />
Bei stehender Lok auf den Drehregler drücken, um die Fahrtrichtung zu ändern<br />
Licht schalten<br />
<strong>Die</strong> Taste [f0] schaltet das Licht ein oder aus<br />
9<br />
System Control 7 - Kap. 1.2
System Control 7 - Kap. 1.3<br />
Sonderfunktion schalten<br />
Eine der Sonderfunktionstasten [f1] [f2] [f3] [f4] drücken<br />
Wenn Sie die kontextbezogenen Tasten seitlich des Displays drücken, können Sie bei einigen<br />
DCC-Decodern die Funktionen f0 bis f28 erreichen (siehe Kapitel 5.4).<br />
Hinweis: Beachten Sie, dass alle Eingaben über das Fahrpult erfolgen müssen, an dem die<br />
Lok mit ihrer Adresse oder ihrem Namen aufgerufen wurde!<br />
Lokdaten einzelner Loks ändern<br />
2 x die [lok]-Taste des rechten oder linken Fahrpultes betätigen<br />
Über die Scrolltaste nach unten zum Eintrag "Lokdatensatz ändern" blättern<br />
Auswahl mit der Auswahltaste bestätigen<br />
Dann die gewünschten Einstellungen <strong>für</strong> diese Lokadresse vornehmen<br />
Weichen schalten<br />
Das Schalten von Weichen erfolgt über den Tastenblock. Mit den acht Tastenpaaren können<br />
die Weichen oder Signale mit den Adressen 1 bis 8 geschaltet werden. <strong>Die</strong> jeweilige Stellung<br />
wird durch ein Weichensymbol im mittleren Teil des Displays angezeigt.<br />
<strong>Die</strong> Belegung der Tastatur kann jederzeit leicht geändert werden (siehe Kapitel 6.5).<br />
1.3 Übersicht der Befehle<br />
Sehr wichtig! Benutzen Sie diese Schnellübersicht bitte nur, wenn Sie schnell ein paar<br />
Informationen nachschlagen wollen. Lesen Sie bitte unbedingt das ganze Handbuch, um sich<br />
über alle Optionen zu informieren und alle Funktionen des Gerätes ausschöpfen zu können.<br />
Gleisspannung abschalten<br />
[stop]<br />
Gleisspannung zuschalten<br />
[go]<br />
Lok mit Adresse anwählen<br />
[lok] + Adresseingabe + [ ]<br />
Lok mit Namen anwählen<br />
[lok] + Auswahltaste<br />
Geschwindigkeit ändern<br />
Fahrreglerknopf drehen<br />
Fahrtrichtung umschalten<br />
Bei stehender Lok den Fahrreglerknopf drücken<br />
Nothalt der aktuell gesteuerten Lok<br />
Fahrreglerknopf drücken<br />
Lichtfunktion schalten<br />
<strong>Die</strong> Taste [f0] schaltet das Licht ein oder aus<br />
Sonderfunktionen f1-f4 schalten<br />
[f1] [f2] [f3] [f4]<br />
Sonderfunktionen f0-f28 schalten<br />
Kontextbezogene Tasten seitlich des Displays<br />
Eingeschaltete Funktionen sind mit einem Häkchen versehen<br />
10
Geräte-Modus anwählen<br />
[mode] Taste betätigen<br />
Auswahl über die Tasten an der rechten Displayseite<br />
Schaltpult Modus Tastenbelegung ändern<br />
[mode] Taste betätigen<br />
Schaltpult über die Auswahltaste an der rechten Displayseite auswählen<br />
[menu] + Nummer 1.Taste + [ ] (Werkseinstellung 1)<br />
Rückmelde Modus Tastenbelegung ändern<br />
[mode] Taste betätigen<br />
Rückmelder über die Auswahltaste an der rechten Displayseite auswählen<br />
[menu] + Nummer 1.Taste + [ ] (Werkseinstellung 1)<br />
Datenformat einzelner Decoder einstellen<br />
[lok] + Adresseingabe + [ ] oder [lok] + Auswahltaste<br />
2 x [lok] + mit der Scrolltaste nach unten zum Eintrag "Lokdatensatz ändern" blättern<br />
"Lokdatensatz ändern" + "Datenformat ändern" auswählen<br />
Gewünschtes Datenformat auswählen + "speichern"<br />
Grundeinstellungen ändern<br />
[mode] Taste betätigen<br />
Grundeinstellungen über die Auswahltaste an der linken Displayseite auswählen<br />
Einstellungen über die Auswahltasten vornehmen<br />
Mit der [menu]-Taste zurück zum Fahrpult<br />
1.4 Technische Daten SC7<br />
Eingangsspannung (gespeist durch <strong>KM1</strong> Netzteil Art. 430002)<br />
2x 20V DC / 4,5A<br />
Maximale Strombelastung<br />
7,0 A durch die Gleisanlage<br />
0,5 A am LocoNet B Ausgang<br />
0,5 A am LocoNet T Ausgang<br />
Alle Ausgänge sind gegen Kurzschluss gesichert!<br />
Maximale Anzahl von Rückmeldemodulen<br />
Insgesamt sind 2048 Rückmeldekontakte auswertbar.<br />
Adressbereich Lokadressen<br />
DCC-Datenformat: 1-9999, Motorola-Datenformat: 1-255<br />
Adressbereich Weichenadressen<br />
DCC-Datenformat: 1-2048, Motorola-Datenformat: 1-320<br />
Maße<br />
180 x 136 x 80 mm (ohne Netzteil)<br />
11<br />
System Control 7 - Kap. 1.4
System Control 7 - Kap. 2<br />
2. <strong>Die</strong> Anschlüsse der System Control 7<br />
Im Folgenden werden die Anschlüsse der System Control 7 beschrieben und was beim<br />
Anschluss der einzelnen Geräte gegebenenfalls beachtet werden muss.<br />
2.1 Definition der einzelnen Anschlussbuchsen<br />
Bild 2.11 <strong>Die</strong> Rückseite der System Control 7 mit ihren Anschlüssen<br />
2.2 Anschluss Gleis und Programmiergleis<br />
Der beiliegende 4-polige Stecker <strong>für</strong> den Anschluss von Gleis und<br />
Programmiergleis ist ein Schraubklemmenstecker, bei dem die<br />
Kabel durch Festdrehen der Schraube fixiert werden.<br />
Im nebenstehenden Bild sehen Sie die Bezeichnung der einzelnen<br />
Klemmen eines Anschlusssteckers.<br />
Programmiergleis Fahrgleis<br />
12<br />
DC-Buchsen: Schaltnetzteile<br />
6-polige Pfostenleiste: s88-Rückmelder<br />
5-polige Pfostenleiste: Märklin-Booster<br />
Western-Buchse: LocoNet B (Booster)<br />
Western-Buchse: LocoNet T (Throttle)<br />
3-polige Steckleiste: DCC-Booster<br />
4-polige Steckleiste: Gleis, Programmier-<br />
gleis<br />
5-polige DIN Buchse: zusätzliche IRIS-<br />
Empfänger<br />
USB-Buchse: USB-Computeranschluss<br />
Hinweis: Bitte immer zuerst alle Anschlüsse an der SC7 vornehmen, bevor sie den<br />
Netzstecker des Netzteils einstecken! Es ist gleichgültig, welchen DC-Stecker vom Netzteil<br />
sie mit welcher DC-Eingangsbuchse verbinden. Wichtig ist, dass beide angeschlossen sind.<br />
Bitte ausschließlich das mitgelieferte Netzteil <strong>KM1</strong> Art. Nr. 430002 verwenden!<br />
<strong>Die</strong> Belegung der Klemmen des 4-poligen Anschlusssteckers<br />
erfolgt wie in der nebenstehenden Zeichnung<br />
dargestellt.<br />
Hinweis: Für den Anschluss des Gleises sollten Sie möglichst<br />
<strong>große</strong> Leitungsquerschnitte verwenden (mindestens<br />
2,5 mm²). Der Anschluss ans Gleis sollte an mehreren<br />
Stellen der Anlage erfolgen.
Schaltnetzteile<br />
Zum störungsfreien Betrieb sind die beiliegende Schaltnetzteile zu benutzen.<br />
Gleis<br />
2-Leiter-Gleis wird an die Klemmen 3 und 4 des 4-poligen Anschlusssteckers<br />
angeschlossen.<br />
Programmiergleis<br />
Das Programmiergleis ist ein Gleisstück, das speziell zur Programmierung und zum Auslesen<br />
von Lokdecodern eingerichtet wird.<br />
<strong>Die</strong>ses Gleis wird an Klemme 1 (braun) und 2 (rot) des 6-poligen Anschlusssteckers<br />
angeschlossen.<br />
Wichtig: Das Gleis muss unbedingt beidseitig isoliert sein. Während der Programmierung<br />
darf die Trennstelle nicht überbrückt werden (z.B. durch Drehgestelle oder beleuchtete<br />
Wagen).<br />
Hinweis: Das Programmiergleis kann zum Programmieren und Auslesen von Decodern<br />
verwendet werden. Es kann ebenfalls <strong>für</strong> den Fahrbetrieb genutzt werden, wenn sich die<br />
System Control 7 nicht im Programmiermodus befindet.<br />
2.3 Anschluss LocoNet<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 unterstützt alle Geräte, die über eine LocoNet-Schnittstelle verfügen.<br />
Dabei gilt, dass LocoNet-Booster wie Power 2, 4 und 7 an LocoNet B angeschlossen werden,<br />
da hier das digitale Schienensignal zur Verfügung steht. Der Anschluss LocoNet T eignet<br />
sich nur <strong>für</strong> Handsteuergeräte und Geräte, die kein digitales Schienensignal benötigen. Wir<br />
empfehlen bei <strong>große</strong>nAnlagen an die LocoNet B-Buchse nur LocoNet-Booster anzuschließen.<br />
Alle weiteren Geräte können an LocoNet T angeschlossen werden.<br />
Hinweis: Hinter einer LocoNet-Stromeinspeisung steht auch bei Anschluss an die LocoNet B-<br />
Buchse kein Schienensignal mehr zur Verfügung.<br />
2.4 USB Computeranschluss<br />
Achtung: Bevor Sie die System Control 7 mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware<br />
<strong>für</strong> das Interface installiert werden (siehe Kapitel 15.3). <strong>Die</strong>se Treibersoftware finden sie im<br />
Internet unter www.km-1.de/downloads oder unter www.uhlenbrock.de.<br />
Zur Verbindung der System Control 7 mit einem Computer verwenden Sie ein USB-<br />
Anschlusskabel mit Steckertyp A und B. <strong>Die</strong>ser Kabeltyp wird z.B. auch zur Verbindung des<br />
Computers mit einem USB-Drucker benutzt.<br />
<strong>Die</strong> USB-Schnittstelle der System Control 7 ist auf eine Datenübertragungsrate von 115200<br />
Baud eingestellt.<br />
2.5 Anschluss DCC-Booster<br />
Booster mit DCC-Boosteranschluss können an die DCC-Booster Buchse angeschlossen<br />
werden. Ausgegeben werden das DCC- und das Motorola-Datenformat.<br />
13<br />
System Control 7 - Kap. 2.3
System Control 7 - Kap. 2.5<br />
Für den Anschluss liegt dem Gerät ein 3-poliger Klemmstecker<br />
bei. <strong>Die</strong> anzuschliessenden Kabel, aus Litze oder<br />
Draht, werden am Leitungsende um ca. 6mm abisoliert,<br />
sorgfältig verdrillt und nach Möglichkeit verzinnt.<br />
Mit einem schmalen Schraubendreher (2 mm), der in<br />
die oberen Öffnungen des Steckers mit leichtem Druck<br />
gesteckt wird, öffnet sich die Klemmvorrichtung des<br />
Steckkontaktes. Ein Kabel wird mit dem abisolierten Ende<br />
von vorne in den Klemmstecker eingeführt. Mit Loslassen<br />
des Schraubendrehers wird das Kabel in seiner Position<br />
fixiert und ein sicherer Kontakt hergestellt.<br />
Lenz-Booster<br />
<strong>Die</strong> beiden Signalleitungen C und D, sowie die<br />
Kurzschluss melde leitung E werden gemäß der<br />
Zeich nung an den 3-poligen Klemmstecker ange-<br />
schlossen.<br />
Andere DCC-Booster<br />
14<br />
Bild 2.51 Fixierung der Kabel<br />
im Klemmstecker<br />
1 C = Signal +<br />
2 D = Signal -<br />
3 E = Kurzschlussmeldeleitung<br />
Bild 2.52 Belegung der Klemmen des 3-poligen<br />
Anschlusssteckers (Kabelseite)<br />
Andere DCC-Booster besitzen normalerweise nur zwei Verbindungskabel, die an Klemme 1<br />
und 2 des 3-poligen Klemmsteckers angeschlossen werden.<br />
Hinweis: Durch das Fehlen der Kurzschlussmeldeleitung „E“ haben diese DCC-Booster<br />
keine Möglichkeit eine Kurzschlussmeldung an die System Control 7 zu übermitteln. Sie sind<br />
aber normalerweise durch eine eigene Kurzschlusssicherung geschützt.<br />
Märklin- und Arnold Digital - Booster<br />
Märklin Digital - Booster (6016) und Arnold Digital - Booster (86015) werden mit Hilfe des<br />
Uhlenbrock Adapters 61 030 an die DCC-Booster-Buchse angeschlossen.<br />
2.6 Anschluss Märklin-Booster<br />
Märklin-Booster (6015 / 6017) und alle Booster im Motorola-Format, die einen zum Märklin-<br />
Booster kompatiblenAnschlusshaben, können an dieMärklin-Booster-Buchse angeschlossen<br />
werden. Mit dem, dem Booster beiliegenden Flachbandkabel verbinden Sie den Booster mit<br />
der Märklin-Booster-Buchse der System Control 7 (Anschluss siehe Bedienungsanleitung<br />
des Boosters).
Dabei müssen die Stecker so eingesteckt werden, dass<br />
die Kabel bei der System Control 7 und dem Booster 6017<br />
nach oben und beim Booster 6015 nach unten verlaufen<br />
(wie im nebenstehenden Bild).<br />
2.7 Anschluss s88 Module<br />
Bild 2.61 Verlauf des Flachbandkabels<br />
Rückmeldemodule dienen zur Gleisüberwachung und zur Zugüberwachung bei einer<br />
automatischen Steuerung der Modellbahnanlage.<br />
Am s88 Rückmeldeeingang können alle Rückmeldemodule verwendet werden, die dem<br />
Märklin s88 Standard entsprechen.<br />
Das dem Modul beiliegende Flachbandkabel verbindet das<br />
Modul mit der s88 Anschlussbuchse der System Control<br />
7. Bei beiden Geräten muss der Stecker so eingesteckt<br />
werden, dass das Flachbandkabel nach unten geführt<br />
wird.<br />
Bild 2.71 Verlauf des Flachbandkabels<br />
Werden mehrere Module benutzt, so wird jeweils ein Flachbandkabel vom Ausgang des<br />
letzten Moduls zum Eingang des nächsten Moduls benötigt, um alle Module hintereinander mit<br />
dem Rückmeldebus zu verbinden (siehe auch Bedienungsanleitung der jeweiligen Module).<br />
2.8 Anschluss IRIS-Empfänger<br />
Empfänger<br />
Der eingebaute Empfänger befindet sich unter<br />
der Frontplatte rechts neben der [C]-Taste. Im<br />
Betrieb sollte die Fernbedienung IRIS (Art.-Nr.<br />
430010)immer in Richtung des Empfängers<br />
gehalten werden (siehe Abbildung).<br />
Bei schwierigen Gegebenheiten, z.B. einer<br />
Modellbahnanlage in zwei Räumen, können<br />
bis zu zwei weitere, externe Empfänger verwendet<br />
werden.<br />
Zusatzempfänger<br />
Zusatzempfänger (Art.-Nr. 430010) werden an<br />
die 5-pol. DIN-Buchse mit der Bezeichnung<br />
„IRIS-Empfänger“ angeschlossen. Ein einzelner<br />
Zusatzempfänger kann direkt angeschlossen<br />
werden. Bei der Verwendung von<br />
zwei Empfängern werden diese gemeinsam<br />
über das mit dem Empfänger ausgelieferte Y-<br />
Kabel an die System Control 7 angeschlossen.<br />
15<br />
System Control 7 - Kap. 2.7<br />
Sitz des<br />
Infrarot-<br />
Empfängers
System Control 7 - Kap. 2.8<br />
Der Empfänger wird auf der flachen Empfängerrückseite mit dem beiliegenden Klebepad<br />
versehen und an der Rückwand der Modellbahnanlage befestigt. Wie in der Skizze dargestellt,<br />
muss der Bereich zwischen dem Empfänger und dem Sender frei von Hindernissen sein. Der<br />
Empfänger muss den Sender immer „sehen“ können, damit ein störungsfreier Betrieb möglich<br />
ist. <strong>Die</strong> Haupteinfallsrichtung des Empfängers ist die Mitte der Abdeckkuppel senkrecht zur<br />
Rückwand des Empfängers.<br />
Im Betrieb sollte die Fernbedienung immer in Richtung eines Empfängers gehalten werden.<br />
Eine rote Kontroll-LED unter der durchsichtigen Kuppel des Empfängers blinkt auf, wenn der<br />
Empfänger das Infrarot-Signal einer Fernbedienung empfangen hat.<br />
16
3. <strong>Die</strong> Bedienelemente<br />
3.1 Übersicht der Bedienelemente<br />
A<br />
C<br />
E<br />
A. Hinterleuchtetes LCD-Display mit zugehörigen Displaytasten mit Informationen über<br />
Lokadresse oder -name, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung und zu dem gerade<br />
ausgewählten Betriebsmodus, z.B. beim Schaltpultmodus Anzeige von Weichenlage<br />
oder Signalstellung. <strong>Die</strong> Displaytasten dienen zur Auswahl von Einträgen aus den<br />
Listen, die außen im Display angezeigt werden, z.B im Fahrpultbetrieb die Liste der<br />
Sonderfunktionen.<br />
B. Tastenfeld mit Betriebsanzeige, Hauptbedientasten und Hilfefunktion<br />
C. Linkes Fahrpult mit Funktionstasten und Lokauswahltaste<br />
D. Rechtes Fahrpult mit Funktionstasten und Lokauswahltaste<br />
E. Tastenblock mit Telefontastatur und Sondertasten<br />
stop/go<br />
Betriebsanzeige und Tasten <strong>für</strong> Unterbrechung und Neustart des Fahrbetriebs<br />
mode<br />
Auswahl des Gerätemodus, z.B. Auswahl von Schaltpultmodus, Rückmeldemodus, Fahrstraßenmodus,<br />
LISSY-Modus, Lokprogrammer, usw.<br />
menu<br />
Einstelloptionen bezogen auf den aktuellen Gerätemodus<br />
Rückkehr zum Fahrpultmodus von jedem Untermenü aus<br />
help<br />
Hilfe zur jeder Bediensituation<br />
17<br />
System Control 7 - Kap. 3<br />
B<br />
D
System Control 7 - Kap. 3.2<br />
Linkes Fahrpult<br />
Mit Endlos-Drehregler, Fahrtrichtungsumschalter, f0 zum Schalten der Lichtfunktion, 4 Funktions<br />
tasten und Lokauswahltaste.<br />
Rechtes Fahrpult<br />
Mit Endlos-Drehregler, Fahrtrichtungsumschalter, f0 zum Schalten der Lichtfunktion, 4 Funktions<br />
tasten und Lokauswahltaste.<br />
Mittlerer Tastenblock<br />
Telefontastatur zur Eingabe von Ziffern und Buchstaben. Mit speziellen Tasten zum<br />
komfortablen Arbeiten bei der Adresseingabe, sowie zum Bedienen der einzelnen Modi.<br />
LCD-Display<br />
Das <strong>große</strong> LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung gibt Informationen zu den beiden<br />
aktuell gesteuerten Fahrzeugen, zum gerade ausgewählten Betriebsmodus (z.B. beim<br />
Schaltpultmodus Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung) und zur Belegung der<br />
Displaytasten, welche immer den einzelnen Be triebs situationen angepasst ist.<br />
Displaytasten<br />
Zur Auswahl von Einträgen aus den Listen, die außen im Display angezeigt werden, z.B im<br />
Fahrpultbetrieb die Liste der Sonderfunktionen oder zur Auswahl einzelner Menüpunkte.<br />
3.2 Das Display und die Displaytasten<br />
Das <strong>große</strong> LCD-Display mit Hintergrundbeleuch tung zeigt eine klar gegliederte Benutzeroberfläche.<br />
<strong>Die</strong> dreigeteilte, übersichtliche Anzeige verschafft Ihnen jederzeit einen genauen<br />
Überblick über die augenblickliche Fahrsituation.<br />
Im oberen Bereich erfolgt <strong>für</strong> jedes Fahrpult getrennt die Anzeige des aktuell gesteuerten<br />
Fahrzeugs, seine Geschwin digkeit und die Fahrtrichtung.<br />
<strong>Die</strong> Sonderfunktionen werden über die seitlich angeordneten runden Displaytasten geschaltet.<br />
Hat die gesteuerte Lok mehr als 4 Sonderfunktionen, so zeigt der sogenannte<br />
Scrollbalken schematisch an, an welcher Stelle der Liste man sich gerade befindet. Mit den<br />
dreieckigen Pfeiltasten (= Scrolltasten) kann diese Liste nach oben oder unten durchblättert<br />
werden, wobei ihre Hintergrundbeleuchtung die mögliche Richtung anzeigt.<br />
Ist das LISSY-System an die System Control 7 angeschlossen, so werden die Meldungen<br />
über den derzeitigen Standort der Lok über dem Loknamen in einer eigenen Informationszeile<br />
angezeigt. <strong>Die</strong>se Information wird in der System Control 7 gespeichert und erneut angezeigt,<br />
18
wenn die Lok das nächste Mal aufgerufen wird. <strong>Die</strong> Anzeige wird immer dann aktualisiert,<br />
wenn die Lok eine andere Stelle auf der Anlage passiert, die vom LISSY-System überwacht<br />
wird.<br />
In der Mitte stehen Informationen zu dem gerade ausgewählten Betriebsmodus, z.B. beim<br />
Schaltpultmodus die Anzeige der Weichenlage oder Signalstellung.<br />
3.3 Das Fahrpult<br />
Über das Fahrpult können Lokomotiven aufgerufen und gesteuert werden. <strong>Die</strong> System<br />
Control 7 hat zwei eingebaute, unabhängig voneinander arbeitende Fahrpulte. Sie befinden<br />
sich auf der linken und rechten Seite der Bedieneinheit.<br />
Es können gleichzeitig Digitaldecoder mit unterschiedlichen Datenformaten angesteuert und<br />
betrieben werden.<br />
<strong>Die</strong> Fahrpulte arbeiten auch während der Programmierung oder während der Änderungen<br />
der Voreinstellungen.<br />
Jedes Fahrpult besteht aus dem Fahrreglerknopf zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und<br />
Fahrtrichtung, sowie aus den Sonderfunktionstasten f0 bis f4. <strong>Die</strong> [lok]-Taste jedes Fahrpults<br />
dient dazu, eine neue Lok auf den Fahrregler zu übernehmen.<br />
3.4 Menübedienung<br />
<strong>Die</strong> Bedienung der System Control 7 erfolgt über die drei Hauptbedientasten [mode], [menu]<br />
und [help].<br />
<strong>Die</strong> [mode]-Taste schaltet den Gerätemodus um. Wird sie betätigt, so erscheint das Haupt-<br />
19<br />
System Control 7 - Kap. 3.3
System Control 7 - Kap. 3.4<br />
auswahlmenü, das alle Gerätemodi anzeigt. Auf der linken Seite befinden sich die Modi,<br />
die das Display vollflächig benutzen und rechts befinden sich die Modi, die im Display das<br />
Fahrpult in Kombination mit anderen Bedienelementen (Schaltpult, Fahrstraßen, usw.) im<br />
mittleren Anzeigefeld darstellen.<br />
Mit der [menu]-Taste gelangt man dann zu den Auswahl- oder Einstellungsmenüs, die zu<br />
jedem Geräte modus gehören. Im Schaltpultmodus wird hierüber z.B. ein neues Schaltpult<br />
ausgewählt oder ein Magnetartikel mit einem Namen und einem Symbol verknüpft. Ein<br />
erneuter Druck auf die [menu]-Taste führt stets zurück zum Fahrpult.<br />
Mit der [help]-Taste kann jederzeit die kontextbezogene Hilfe aufgerufen werden.<br />
<strong>Die</strong> Bedienung der einzelnen Menüs geschieht immer mit den Displaytasten links und rechts<br />
neben dem Display. Je nach Bediensituation gibt das Display die Bedeutung dieser Tasten<br />
vor. Sind mehr als vier Möglichkeiten vorhanden, so leuchten die dreieckigen Scrolltasten<br />
auf. Ein Scrollbalken zeigt an, ob über oder unter den vier dargestelltenAuswahlmöglichkeiten<br />
noch andere vorhanden sind. Mit den Scrolltasten können dann diese anderen Auswahlmöglichkeiten<br />
erreicht werden.<br />
<strong>Die</strong> Menüs sind so aufgebaut, dass sich auf der linken Seite die Hauptauswahl befindet.<br />
<strong>Die</strong> rechte Seite zeigt zugehörige Bedienschritte oder eine Unterauswahl, die zu einer der<br />
Möglichkeiten auf der linken Seite gehört. Hier befindet sich oft auch die Option „Zurück“,<br />
mit der das Menü verlassen werden kann oder mit der man in ein übergeordnetes Menü<br />
zurückkehrt. Als Beispiel hier das Schaltpult-Menü:<br />
20
Wird auf der linken Seite eine Auswahlmöglichkeit per Tastendruck aktiviert, so wird dies<br />
durch einen Rahmen um das Menüelement dargestellt, z.B.:<br />
Auf der rechten Seite wird nun eine Auswahl zu diesem Punkt angezeigt. In diesem Beispiel<br />
kann das Datenformat eines Magnetartikels eingestellt werden. Durch erneutes Betätigen<br />
der linken Auswahltaste wird die Unterauswahl wieder ausgeblendet. Betätigt man in dieser<br />
Situation eine Auswahltaste rechts, so wird die Auswahl <strong>für</strong> diesen Parameter (hier das<br />
Datenformat) übernommen und links angezeigt.<br />
3.5 Eingabe von Ziffern<br />
Wird im Verlauf der Gerätebedienung die Eingabe von Ziffernfolgen notwendig, um z.B.<br />
eine Lokadresse oder eine Magnetartikeladresse einzugeben, so geschieht dies über<br />
die alphanumerische Tastatur in der Gerätemitte (Tastenblock). Sobald eine Zifferntaste<br />
betätigt wird, erscheint ein Eingabefeld. In diesem Feld kann die Eingabe vervollständigt<br />
und anschließend mit der [ ]-Taste abgeschlossen werden. Mit der [C]-Taste kann die<br />
jeweils zuletzt eingegebene Ziffer gelöscht werden. <strong>Die</strong> [ ]-Taste erhöht die im Eingabefeld<br />
dargestellte Zahl um eins, während die [ ]-Taste die Zahl um eins verringert.<br />
3.6 Eingabe von Namen<br />
Wird im Verlauf der Gerätebedienung die Eingabe von Namen notwendig, um z.B. eine<br />
Lok oder eine Weiche mit einem Namen zu versehen, so geschieht die Eingabe über die<br />
alphanumerische Tastatur in der Gerätemitte (Tastenblock). Sobald eine Namensänderung<br />
ausgewählt wurde erscheint, je nach Situation, ein ein- oder zweizeiliges Eingabefeld.<br />
21<br />
System Control 7 - Kap. 3.5
System Control 7 - Kap. 3.6<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Zeile, in der der Text eingegeben werden kann, wird durch eckige Klammern<br />
gekenn zeichnet. <strong>Die</strong> Curserposition, an der als nächstes ein Zeichen geändert werden kann,<br />
wird invertiert dargestellt. Mit den Pfeiltasten [ ] und[ ] kann der Eingabecursor in der Zeile<br />
bewegt werden. Mit den Pfeiltasten [ ] und [ ] kann zwischen den Zeilen gewechselt werden.<br />
Mit der [C]-Taste wird das Zeichen an der Eingabeposition gelöscht.<br />
<strong>Die</strong> Zeicheneingabe wird mit der [ ]-Taste abgeschlossen.<br />
Wird eine der alphanumerische Tasten betätigt, so erscheint eine Liste von Zeichen, die<br />
mit dieser Taste in den Text eingefügt werden können. Wie bei Mobiltelefonen kann durch<br />
mehrfaches Betätigen der Taste ein Zeichen ausgesucht werden. Wird die Taste dann <strong>für</strong><br />
eine kurze Zeit (einstellbar über die Sonderoption 874) losgelassen oder wird eine andere<br />
Taste betätigt, so wird das Zeichen an der Cursorposition übernommen.<br />
Jeder der alphanumerischen Tasten 0-9 sind mehrere Zeichen zugeordnet:<br />
Taste Belegung Taste Belegung<br />
1 -1.,()_:+*/#! 6 mno6MNOöÖ<br />
2 abc2ABCäÄ 7 pqrs7PQRSß<br />
3 def3DEF 8 tuv8TUVüÜ<br />
4 ghi4GHI 9 wxyz9WXYZ<br />
5 jkl5JKL 0 (Leerzeichen)0<br />
Hinweis: Mit der Taste [0] kann entweder an der Cursorposition das vorhandene Zeichen mit<br />
einem Leerzeichen oder der Ziffer „0“ überschrieben werden, oder es wird ein Leerzeichen<br />
eingefügt.<br />
22
4. Grundeinstellungs-Menü<br />
<strong>Die</strong> Grundeinstellungen der System Control 7 lassen sich über ein benutzergeführtes Menü<br />
verändern und werden dann vom Gerät dauerhaft gespeichert.<br />
Das Grundeinstellungsmenü wird erreicht, indem die [mode]-Taste betätigt und in der<br />
folgenden Hauptauswahl der Menüpunkt „Grundeinstellungen“ ausgewählt wird.<br />
Das Grundeinstellungsmenü enthält folgende Punkte:<br />
Bedienung<br />
Sprache<br />
Lokdatenformat<br />
Weicheneinstellungen<br />
Handregler<br />
Display<br />
Programmiergleis<br />
Interface<br />
23<br />
s88-Einstellungen<br />
Sonderoptionen<br />
Software-Version<br />
Startmodus<br />
Zum Verlassen des Hauptauswahlmenüs wird die [mode]-Taste erneut betätigt.<br />
4.1 Menüpunkt „Bedienung“<br />
Datenbank<br />
Rücksetzen<br />
4.1.1 Geschwindigkeitsanzeige<br />
<strong>Die</strong> Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit im Display kann auf drei verschiedene Arten<br />
erfolgen.<br />
Fahrstufenanzeige<br />
Es erfolgt eine direkte Anzeige der Geschwindigkeit in Fahrstufen, je nach Datenformat 0-14,<br />
0-28, oder 0-126 Fahrstufen.<br />
Prozentanzeige<br />
<strong>Die</strong>Anzeige erfolgt unabhängig vom gewählten Datenformat in Prozent der Maximalgeschwindigkeit.<br />
Anzeige in km/h<br />
Sind <strong>für</strong> die einzelnen Lokadressen in der Lokdatenbank Höchstgeschwindigkeiten eingetragen<br />
(siehe Kap 5.6.5), so kann <strong>für</strong> die Geschwindigkeit auch eine Anzeige in km/h ausgewählt<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Voreinstellung ist „Fahrstufen Anzeige“.<br />
System Control 7 - Kap. 4
System Control 7 - Kap. 4.1<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
24<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Auswahl
4.1.2 Fahrregler<br />
Für die Fahrregler der System Control 7 kann ausgewählt werden, ob sie sich wie Gleichstrom-<br />
Fahrregler oder wie Wechselstrom-Fahrregler verhalten sollen.<br />
Als Voreinstellung ab Werk ist mit der Einstellung „AC-Fahrregler“ ein Wechselstrom-Fahrregler<br />
ausgewählt.<br />
AC-Fahrregler-Modus<br />
Der AC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo<br />
<strong>für</strong> Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.<br />
Bild 4.121 Prinzip eines AC-Fahrreglers<br />
In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers<br />
erhöht und durch eine Linksdrehung verringert. Ist die maximale Geschwindigkeit oder die<br />
Geschwindigkeit Null erreicht, so ist eine weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung<br />
wirkungslos. <strong>Die</strong> Umschaltung der Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen<br />
leichten Druck auf den Fahrreglerknopf erreicht.<br />
Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt läßt das Fahrzeug zunächst per Nothalt<br />
anhalten und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um.<br />
DC-Fahrregler-Modus<br />
Der DC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Fahrgerät <strong>für</strong><br />
Zweileiter-Gleichstrom-Systeme nachempfunden.<br />
Bild 4.122 Prinzip eines DC-Fahrreglers<br />
Im DC-Betriebsmodus bewirkt eine Rechtsdrehung des Fahrreglerknopfes, ausgehend von<br />
der Fahrstufe Null, dass sich die Lok mit zunehmender Geschwindigkeit in eine Fahrtrichtung<br />
bewegt. Wird der Regler zurückgedreht, so wird die Geschwindigkeit der Lok reduziert,<br />
bis die Lok steht. Eine weitere Linksdrehung bewirkt die Beschleunigung der Lok in die<br />
entgegengesetzte Fahrtrichtung.<br />
Ist die maximale Geschwindigkeit der Lok erreicht, so bleibt eine weitere Drehung des<br />
Reglers ohne Wirkung.<br />
In diesem Betriebsmodus läßt ein leichter Druck auf den Fahrreglerknopf das Fahrzeug per<br />
Nothalt anhalten.<br />
25<br />
System Control 7 - Kap. 4.1
System Control 7 - Kap. 4.1<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
26<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Schritt 4 Auswahl
4.2 Menüpunkt „Sprache“<br />
Als Sprache <strong>für</strong> die Texte im Display kann eine der folgenden Sprachen ausgewählt<br />
werden:<br />
Deutsch<br />
Englisch<br />
Französisch<br />
<strong>Die</strong> Vorgabe ist „Deutsch“.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Italienisch<br />
Niederländisch<br />
Schwedisch<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
27<br />
System Control 7 - Kap. 4.2<br />
Spanisch<br />
Portugiesisch<br />
Dänisch<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Auswahl
System Control 7 - Kap. 4.3<br />
4.3 Menüpunkt „Lokdatenformat“<br />
Einstellung des Lokdatenformates, das <strong>für</strong> erstmalig aufgerufene Decoder automatisch<br />
gewählt wird, wenn dem einzelnen Decoder kein anderes Datenformat zugewiesen wird.<br />
Hier sollte vor dem ersten Gebrauch der System Control 7 das Datenformat eingestellt<br />
werden, das am häufigsten benutzt wird. <strong>Die</strong> Vorgabe ist das neue Motorola-Datenformat.<br />
Mögliche Einstellungen sind:<br />
Motorola - alt<br />
altes Motorola Datenformat<br />
Lokdecoder mit 14 Fahrstufen ohne Sonderfunktionen<br />
Funktionsdecoder-Steuerung über die Sonderfunktions-Tasten f1 bis f4<br />
Motorola - neu<br />
auch Spur-I-Format mit 14 Fahrstufen, mit den Lok-Sonderfunktionen f1 bis f4<br />
DCC 14-28-128<br />
DCC-Format mit 14, 28 oder 128 Fahrstufen, bis zu 32767 Sonderfunktionen<br />
Hinweis: Das Format einzelner Decoder kann unabhängig vom Lokdatenformat jederzeit<br />
problemlos über die Option „Lokdaten ändern“ eingestellt werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
28<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 3<br />
4.4 Menüpunkt „Weicheneinstellung“<br />
29<br />
Auswahl<br />
Achtung: Motorola Weichendecoder der Firmen Märklin und Viessmann steuern jeweils vier<br />
Weichenantriebe. <strong>Die</strong> Adresse, die am DIP-Schalter dieser Decoder eingestellt wird, ist nicht<br />
identisch mit den Weichenadressen der am Decoder angeschlossenen Weichen.<br />
Alle Einstellungsmenüs der System Control 7 verwenden Weichenadressen und keine<br />
Weichendecoderadressen.<br />
Im Anhang finden Sie eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter<br />
und den Weichen adressen, sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards enthält.<br />
4.4.1 Allgemeines Datenformat<br />
Einstellung des Datenformates, das <strong>für</strong> erstmalig aufgerufene Weichendecoder automatisch<br />
gewählt wird, wenn dem einzelnen Decoder nicht, wie in Kapitel 6.7 beschrieben, ein anderes<br />
Datenformat zugewiesen wird.<br />
Hier sollte vor dem ersten Gebrauch der System Control 7 das Weichendatenformat<br />
eingestellt werden, das am häufigsten benutzt wird.<br />
<strong>Die</strong> Vorgabe ist das Motorola-Datenformat.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 4.4<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs
System Control 7 - Kap. 4.4<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
30<br />
Auswahl<br />
4.4.2 Schaltzeiten<br />
Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Schaltpulttaste ausgelöst wird, dauert normalerweise<br />
solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem<br />
kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer<br />
Betätigung der Taste nicht beschädigt wird, gibt es bei der System Control 7 eine minimale<br />
und eine maximale Schaltzeit. In der Werkseinstellung sind die Werte <strong>für</strong> die Schaltzeiten auf<br />
minimal 100 ms (0,1 Sek.) und maximal 5000 ms (5 Sek.) gesetzt.<br />
Gültig sind Werte zwischen 0 und 9999 ms.<br />
Hinweis: Bei DCC-Decodern können nur die Schaltzeiten der Weichendecoder beeinflusst<br />
werden, die nicht auf „Dauerbetrieb“ eingestellt sind.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
4.5 Menüpunkt „Handregler“<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
31<br />
Auswahl<br />
Sobald ein Uhlenbrock Handregler FRED zum ersten Mal mit dem LocoNet der System<br />
Control 7 verbunden wird, ordnet die Zentrale der internen Identifikationsnummer (ID) des<br />
FRED automatisch eine Nummer zu. Unter dieser Handreglernummer können dem FRED<br />
über die Zentrale die Lokadressen zugewiesen werden.<br />
Im Menü „Handregler“ kann die Zuordnung zwischen FRED-Nummer und der zugehörigen<br />
ID angezeigt und es können einzelne FREDs aus dem Menü gelöscht werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 4.5<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs
System Control 7 - Kap. 4.6<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
4.6 Menüpunkt „Display“<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
32<br />
Auswahl<br />
Im Display Menü können Helligkeit und Kontrast des Displays eingestellt werden.<br />
Und so wird’s gemacht:
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
33<br />
System Control 7 - Kap. 4.6<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Auswahl
System Control 7 - Kap. 4.7<br />
4.7 Menüpunkt „Programmiergleis“<br />
Es kann ausgewählt werden, ob der Programmiergleisanschluss ausschließlich die Programmiergleisspannung<br />
führt oder ob dieser Ausgang automatisch zwischen der normalen Digitalgleisspannung<br />
und der Programmiergleisspannung umgeschaltet wird.<br />
Nur Progammier-Gleis<br />
Am Programmiergleisausgang liegt keine Fahrspannung, sondern nur während der Leseund<br />
Schreiboperationen die Programmiergleisspannung an.<br />
Automatisch<br />
Während des Fahrbetriebs führt der Programmiergleisausgang die normale Fahrspannung.<br />
Er wird automatisch auf die Programmiergleisspannung umgeschaltet, sobald das Programmiermenü<br />
aufgerufen wird. So kann z.B. ein auf der Modellbahnanlage vorhandenes<br />
Abstellgleis sowohl als Programmiergleis als auch als normales Abstellgleis genutzt<br />
werden.<br />
Sehr wichtig: Das Gleisstück muss unbedingt beidseitig isoliert sein. Es darf keine elektrische<br />
Verbindung zur übrigen Anlage haben, und darf ausschließlich über die Programmiergleisanschlüsse<br />
mit Spannung versorgt werden. <strong>Die</strong> Trennstelle darf während des Programmiervorgangs<br />
nicht von Fahrzeugen (Drehgestelle, beleuchtete Wagen) überbrückt<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Voreinstellung <strong>für</strong> das Programmiergleis ist „automatisch“.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
34<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Scrollen und Auswahl Auswahl
4.8 Menüpunkt „Interface“<br />
Mit diesem Menüpunkt kann die Baudrate des Interface der System Control 7 geändert<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Voreinstellung ab Werk ist 115 200 bit/s.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
4.9 Menüpunkt „s88 Einstellung“<br />
35<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Scrollen und Auswahl Auswahl<br />
Im Gegensatz zu anderen <strong>Digitalzentrale</strong>n speichert die System Control 7 die Rückmeldesignale<br />
ab.<br />
Um den Abfragevorgang der s88-Rückmeldemodule schnellstmöglich durchführen zu<br />
können, benötigt die System Control 7 die Information, wie viele s88-Rückmeldemodule am<br />
Rückmeldebus angeschlossen sind.<br />
Über eine Startadresse kann eingestellt werden, ab welcher Rückmeldeadresse aufsteigend<br />
die angeschlossenen s88-Rückmeldemodule ihre Gleiszustände melden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
System Control 7 - Kap. 4.8
System Control 7 - Kap. 4.9<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
36<br />
Auswahl und Verlassen des<br />
Hauptauswahlmenüs<br />
Auswahl
4.10 Menüpunkt „Sonderoptionen“<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 besitzt verschiedene Sonderoptionen, die die Arbeitsweise des<br />
Gerätes beeinflussen und die sich je nach verwendeter Software-Version unterscheiden<br />
können. Jede Sonderoption kann mit einer Kennzahl angewählt und verändert werden. <strong>Die</strong><br />
einzelnen Sonderoptionen können <strong>für</strong> den jeweiligen Softwarestand einer gesonderten Liste<br />
entnommen werden. Bei späteren Softwareänderungen befindet sich im Update-Paket eine<br />
Datei mit den entsprechenden Erläuterungen.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
37<br />
System Control 7 - Kap. 4.10<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Auswahl
System Control 7 - Kap. 4.11<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [8 ]<br />
38<br />
Auswahl<br />
Mit den rechten Displaytasten können die Bits einer Sonderoption auf 1 oder 0 gesetzt<br />
werden.<br />
4.11 Menüpunkt „Software-Version“<br />
Unter diesem Menüpunkt finden Sie die Seriennummer Ihres Gerätes und die Versions nummer<br />
der Systemsoftware.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
4.12 Menüpunkt „Startmodus“<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl und Verlassen des<br />
Hauptauswahlmenüs<br />
Wird der Spielbetrieb beendet, speichert die System Control 7 alle Daten ab. Unter dem<br />
Menüpunkt „Startmodus“ kann eingestellt werden, was davon beim nächsten Start<br />
zurückgeladen werden soll.
keine Lokdaten<br />
Es sollen keine Daten vom vorhergehenden Spielbetrieb zurückgeladen werden.<br />
auto, Geschw. = 0<br />
Alle im vorhergehenden Spielbetrieb benutzen Loks und Multitraktionen werden mit ihrer<br />
Fahrtrichtung und dem letzten Stand ihrer Sonderfunktionen zurückgeladen.<br />
automatisch<br />
Zusätzlich zu den Daten zu Fahrtrichtung und Sonderfunktionen wird die Geschwindigkeit<br />
aller Loks zurückgeladen. Damit wird der gesamte Spielbetrieb wie vor dem letztenAbschalten<br />
wieder aufgenommen.<br />
Hinweis: Hier erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob die Lokomotiven tatsächlich wieder mit<br />
ihrer „alten“ Geschwindigkeit fahren sollen.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
4.13 Menüpunkt „Datenbank“<br />
39<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Scrollen und Auswahl Auswahl<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 verfügt über eine Datenbank, in der alle Benutzereinstellungen <strong>für</strong><br />
die Lokomotiven, Weichen, Rückmelder, Fahrstraßen, LISSY-Empfänger und Booster<br />
abgespeichert sind. Hier werden die vergebenen Namen und die Zuordnung der Symbole<br />
<strong>für</strong> die einzelnen Elemente gespeichert. Zur Speicherung der Daten sind zwei Speicher<br />
vorhanden, der aktive Datenbankspeicher und ein Speicher <strong>für</strong> eine Kopie.<br />
Der Menüpunkt „Datenbank“ enthält folgende Unterpunkte:<br />
Kopie erstellen<br />
Es wird eine Kopie der aktiven Datenbank im Kopierspeicher angelegt.<br />
System Control 7 - Kap. 4.13
System Control 7 - Kap. 4.13<br />
Gegen Kopie austauschen<br />
Es findet ein Datenaustausch zwischen dem aktiven Datenspeicher und dem Kopierspeicher<br />
statt. <strong>Die</strong> Daten aus dem Kopierspeicher werden in den aktiven Datenspeicher gebracht und<br />
der aktive Datenspeicher wird in den Kopierspeicher abgelegt.<br />
Löschen<br />
Der aktive Datenspeicher wird gelöscht. Anschließend sind alle Namen durch die zugehörigen<br />
Adressen ersetzt und als Symbole werden die Grundsymbole <strong>für</strong> Funktionen, Weichen und<br />
Rückmelder verwendet.<br />
Demo-Datenbank<br />
Es wird eine Demo-Datenbank, mit einer voreingestellten Zuordnung von Namen und<br />
Symbolen, geladen.<br />
Reparieren<br />
Sollte während einer Sitzung die Datenbank Fehler aufweisen, z.B., dass ein Lokdatensatz<br />
nicht geändert werden kann, so kann diese Fehlfunktion repariert werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
40<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
4.14 Menüpunkt „Rücksetzen“<br />
41<br />
System Control 7 - Kap. 4.14<br />
Auswahl<br />
Mit diesem Menüpunkt lässt sich die System Control 7 auf Ihre Werkseinstellungen<br />
zurücksetzen.<br />
System Control 7<br />
Das gesamte Gerät führt einen Reset aus und startet neu, wie beim Einschalten der<br />
Betriebsspannung.<br />
Konfiguration<br />
Alle Änderungen im Grundeinstellungsmenü werden gelöscht. Alle Veränderungen der<br />
Sonderoptionen werden zurückgenommen. Der Eintrag <strong>für</strong> die ausgewählte Sprache bleibt<br />
erhalten.<br />
Lok-Datenformat<br />
<strong>Die</strong> Einträge, die <strong>für</strong> einzelne Lokdecoder über die Option „Lokdaten ändern“ (Kapitel 5.6.5)<br />
gemacht wurden, werden gelöscht. Für die entsprechenden Decoderadressen wird das<br />
ausgewählte Grunddatenformat <strong>für</strong> Lokdecoder (Kapitel 4.3) übernommen.<br />
Weichen-Datenformat<br />
<strong>Die</strong> Einträge, die <strong>für</strong> einzelne Weichendecoder über die Option „Namen, Symbole und<br />
Datenformat von Magnetartikeln einstellen“ (Kapitel 6.7) gemacht wurden, werden gelöscht.<br />
Für die entsprechenden Decoderadressen wird das ausgewählte allgemeine Datenformat <strong>für</strong><br />
Weichendecoder übernommen.
System Control 7 - Kap. 4.14<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
42<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
Auswahl
5. Das Fahrpult<br />
Über ein Fahrpult können Lokomotiven aufgerufen und gesteuert werden. <strong>Die</strong> System Control<br />
7 hat zwei eingebaute, unabhängig voneinander arbeitende Fahrpulte. Sie befinden sich auf<br />
der linken und rechten Seite der Bedieneinheit.<br />
Es können gleichzeitig Digitaldecoder mit den unterschiedlichsten Datenformaten angesteuert<br />
und betrieben werden.<br />
<strong>Die</strong> Fahrpulte arbeiten auch während der Programmierung oder während der Änderungen<br />
der Voreinstellungen.<br />
5.1 Bedienelemente<br />
Bild 5.11 <strong>Die</strong> Frontansicht der System Control 7<br />
Zu jedem der beiden Fahrpulte gehören folgende Elemente:<br />
<strong>Die</strong> [stop]-Taste<br />
Mit der [stop]-Taste wird die Fahrspannung am Hauptgleis und an den durch angeschlossene<br />
Booster versorgten Gleisabschnitten abgeschaltet. Im Display erscheint dann die Meldung<br />
„STOP - Keine Gleisspannung“. <strong>Die</strong>se Taste wird gemeinsam von beiden Fahrpulten genutzt.<br />
<strong>Die</strong> [go]-Taste<br />
Mit der [go]-Taste wird die Fahrspannung am Hauptgleis und an den durch angeschlossene<br />
Booster versorgten Gleisabschnitten eingeschaltet. Sie wird gemeinsam von beiden Fahrpulten<br />
genutzt.<br />
Hinweis: Wird während des Fahrbetriebs bei gedrückt gehaltener [go]-Taste die [stop]-<br />
Taste betätigt oder bei abgeschalteter Fahrspannung (die [stop]-Taste leuchtet) bei gedrückt<br />
gehaltener [stop]-Taste die [go]-Taste betätigt, so wechselt die System Control 7 in den Halt-<br />
Modus. Während des Halt-Modus werden alle Lokomotiven angehalten, die Gleisspannung<br />
bleibt aber eingeschaltet, sodass z.B. Weichen und Signale weiterhin geschaltet werden<br />
können. Nach Betätigung der [go]-Taste fahren alle Lokomotiven mit ihrer vorherigen<br />
Geschwindigkeit weiter.<br />
43<br />
System Control 7 - Kap. 5
System Control 7 - Kap. 5.2<br />
<strong>Die</strong> Tasten [f0] [f1] [f2] [f3] [f4]<br />
Mit diesen Tasten werden Loksonderfunktionen, wie Licht, Sonderbeleuchtung, Hupe oder<br />
Rauchgenerator geschaltet.<br />
<strong>Die</strong> [lok]-Taste<br />
Sie leitet die Auswahl der gewünschten Lok <strong>für</strong> das jeweilige Fahrpult ein.<br />
Ist ein Fahrzeug bereits aufgerufen, so gelangt man, indem man 2x die [lok]-Taste drückt,<br />
in das Lok-Menü. Hier können z.B. eine Multitraktion gebildet, eine Lok einem Handregler<br />
zugeordnet oder die Lokdaten geändert werden.<br />
Der Fahrreglerknopf<br />
Der Fahrreglerknopf dient zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und Fahrtrichtung. Durch<br />
den Drehregler ohne Endanschlag übernimmt die System Control 7 beim Lokwechsel<br />
automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok.<br />
Das Display<br />
Das <strong>große</strong> LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung verschafft Ihnen jederzeit einen genauen<br />
Überblick über die augenblickliche Fahrsituation.<br />
Zwei Fahrpulte<br />
Darstellungsbereich von Schaltpult,<br />
Rückmelde- oder Fahrstraßenmodus<br />
<strong>Die</strong> Anzeige von verwendeter Lok, Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung des aktuell<br />
gesteuerten Fahrzeugs erfolgt getrennt <strong>für</strong> jedes Fahrpult. <strong>Die</strong> seitlich angeordneten Displaytasten<br />
sind mit den Lok-Sonderfunktionen belegt. Hat die gesteuerte Lok mehr als 4 Lok-<br />
Sonderfunktionen, so kann mit den dreieckigen Scrolltasten nach oben und unten zu den<br />
weiteren Funktionen geblättert werden. Gibt es eine Möglichkeit nach oben oder unten zu<br />
blättern, so leuchten die Scrolltasten entsprechend der Scrollrichtung auf.<br />
Der Scrollbalken zeigt schematisch an, an welcher Stelle der Auswahlmöglichkeiten <strong>für</strong> die<br />
Displaytasten man sich gerade befindet.<br />
5.2 Lokadressen und Loknamen<br />
<strong>Die</strong> einzelne Lokomotive in einem digitalen Steuerungssystem wird durch die sogenannte<br />
Adresse angewählt. Es handelt sich hierbei um eine Ziffernfolge, die den einzelnen, in der<br />
Lokomotive eingebauten Decoder kennzeichnet.<br />
Jeder Decoder ist auf eine eigene Adresse eingestellt, so dass über diese Adresse auch nur<br />
eine bestimmte Lokomotive angesprochen wird.<br />
Um die Lokauswahl zu vereinfachen, kann jeder Lokadresse ein Name zugeordnet werden. Ist<br />
die Zuordnung einmal getroffen, so bleibt sie dauerhaft in der System Control 7 gespeichert.<br />
44
Bei jeder neuen Lokauswahl kann die entsprechende Lok über ihren Namen aus einer Liste<br />
ausgewählt werden.<br />
5.2.1 Lok auswählen<br />
Soll ein Fahrzeug mit der System Control 7 gesteuert werden, so muss es unter seiner<br />
Decoder adresse oder unter dem zugeordneten Namen aufgerufen werden.<br />
<strong>Die</strong> Lokauswahl wird durch die Betätigung der [lok]-Taste eingeleitet. Im Display erscheint<br />
eine Liste mit Lokadressen und Loknamen. Über die Auswahltasten kann die gewünschte<br />
Lok ausgewählt werden. Sind mehr als 4 Loks vorhanden, so wird ein Scrollbalken dargestellt<br />
und mit den dreieckigen Scrolltasten kann in der Liste der Loks geblättert werden. Mit der<br />
[mode]-Taste kann zwischen der Sortierung nach Lokadressen und der Sortierung nach<br />
Loknamen gewechselt werden. Es bleibt immer die Sortierung erhalten, die sie als letztes gewählt<br />
haben.<br />
Scrolltasten<br />
Auswahl oder Eingabe<br />
über den Tastenblock<br />
Sortierung<br />
ändern<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Ist die gewünschte Lok nicht in der Liste, so kann über die numerische Tastatur eine Lokadresse<br />
eingegeben werden. Nach der Eingabe der ersten Ziffer der Lokadresse, erscheint<br />
ein Eingabefeld zur Kontrolle der Zifferneingabe. Hier kann mit der [C]-Taste die zuletzt<br />
eingegebene Ziffer gelöscht und mit der [ ]-Taste die Eingabe abgeschlossen werden.<br />
Hinweis: Wird eine Lok aufgerufen, die bereits von einem anderen Fahrregler gesteuert<br />
wird, informiert Sie die System Control 7 mit der Meldung: „Lok bereits unter Kontrolle!“. Das<br />
Fahrzeug kann dann von beiden Fahrreglern gesteuert werden.<br />
5.3 Fahrregler<br />
Auf<br />
Ab<br />
Der Fahrregler dient zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und Fahrtrichtung. Durch den<br />
Drehregler ohne Endanschlag übernimmt die System Control 7 beim Lokwechsel automatisch<br />
die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok.<br />
Der Fahrregler kennt zwei verschiedene Arbeitsweisen:<br />
AC-Fahrregler-Modus<br />
Der AC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo<br />
<strong>für</strong> Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.<br />
Bild 5.31 Prinzip eines AC-Fahrreglers<br />
System Control 7 - Kap. 5.3<br />
In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers<br />
erhöht und durch eine Linksdrehung verringert.<br />
45
System Control 7 - Kap. 5.4<br />
Ist die maximale Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit Null erreicht, so bleibt eine<br />
weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung ohne Wirkung. <strong>Die</strong> Geschwindigkeit<br />
Null oder die maximale Geschwindigkeit wird dann beibehalten.<br />
<strong>Die</strong> Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen leichten Druck auf den<br />
Fahrreglerknopf geändert.<br />
Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt läßt das Fahrzeug zunächst per Nothalt<br />
anhalten und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um.<br />
DC-Fahrregler-Modus<br />
Der DC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Fahrgerät <strong>für</strong><br />
Zweileiter-Gleichstrom-Systeme nachempfunden.<br />
Bild 5.32 Prinzip eines DC-Fahrreglers<br />
Im DC Betriebsmodus bewirkt eine Rechtsdrehung des Fahrreglerknopfes, ausgehend von<br />
der Fahrstufe Null, dass sich die Lok mit zunehmender Geschwindigkeit in eine Fahrtrichtung<br />
bewegt. Wird der Regler zurückgedreht, so wird die Geschwindigkeit der Lok reduziert, bis<br />
die Lok steht. Eine weitere Linksdrehung bewirkt die Beschleunigung der Lok in die<br />
entgegengesetzte Fahrtrichtung.<br />
Ist die maximale Geschwindigkeit der Lok erreicht, so bleibt eine weitere Drehung des<br />
Reglers ohne Wirkung.<br />
In diesem Betriebsmodus lässt ein leichter Druck auf den Fahrreglerknopf das Fahrzeug per<br />
Nothalt anhalten.<br />
Voreinstellung<br />
Bei der Auslieferung ist der AC-Fahrregler-Modus aktiviert. Änderungen können im<br />
Grundeinstellungsmenü der System Control 7 vorgenommen werden (Siehe Kapitel 4.1).<br />
5.4 Licht- und Sonderfunktionen<br />
Mit den Funktionstasten neben dem Fahrreglerknopf können die Licht- und Sonderfunktionen<br />
f0 bis f4 von Lok- und Funktionsdecodern geschaltet werden.<br />
<strong>Die</strong> Sonderfunktionen f0 bis f28 (DCC) einer Lokomotive werden im Display abgebildet und<br />
können über die Auswahltasten geschaltet werden. Eingeschaltete Funktionen sind mit<br />
einem Haken versehen. Sind mehr als 4 Funktionen vorhanden, so kann über die dreieckigen<br />
Scrolltasten in der Liste auf- und abgeblättert werden.<br />
46
5.5 <strong>Die</strong> LokPosi-Anzeige<br />
Sonderfunktionen schalten<br />
Sonderfunktionen blättern<br />
Sonderfunktionen blättern<br />
<strong>Die</strong> LokPosi-Anzeige zeigt mit Hilfe des LISSY-Systems die Position einer Lok an. Über das<br />
LISSY-System erhält die System Control 7 die Information, an welcher Stelle auf der Anlage<br />
sich welche Lok befindet. <strong>Die</strong>se Information über den Standort einer Lokomotive wird in der<br />
System Control 7 gespeichert. Wird nun eine Lok aufgerufen, so wird der Standort dieser Lok<br />
direkt im LokPosi-Feld angezeigt. Wird die Lok bewegt, so erlischt die Anzeige, da sich die<br />
Lok von ihrem letzten Standort entfernt. Fährt die Lok in einen anderen Streckenabschnitt,<br />
der von einem LISSY-Empfänger überwacht wird, so wird die neue Position im LokPosi-Feld<br />
angezeigt.<br />
Im LokPosi-Feld wird entweder die Nummer des LISSY-Empfängers angezeigt, an dem sich<br />
die Lok befindet oder der Name dieses Gleisabschnittes, falls dem LISSY-Empfänger ein<br />
Name zugeordnet ist. Wie einem LISSY-Empfänger ein Name zugeordnet wird, finden sie<br />
in Kapitel 9.6.<br />
47<br />
System Control 7 - Kap. 5.5
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
5.6 Das Lokmenü<br />
48<br />
LokPosi-Anzeige<br />
Mit den Tastenfolgen [lok] und [menu] oder 2x [lok] wird das Lokmenü der aktuell gesteuerten<br />
Lok aufgerufen. Hierüber sind die folgenden Funktionen zu erreichen:<br />
Multitraktion<br />
Letzte Lok aufrufen<br />
Alle Funktionen schalten<br />
Lok dispatchen<br />
Lokdatensatz ändern<br />
FRED zuordnen<br />
5.6.1 Multitraktion<br />
Mit der System Control 7 können bis zu 4 Lokomotiven gemeinsam über einen Regler<br />
gesteuert werden. Eine Lokomotive kann sowohl unter ihrer Decoderadresse, als auch<br />
unter ihrem Namen zu einer Multitraktion hinzugefügt werden. Insgesamt sind bis zu acht<br />
verschiedene Multitraktionen möglich.<br />
Bilden von Multitraktionen<br />
Hinweis: Mit der Tastenkombination [lok] und [+] gelangt man direkt ins Menü „Multitraktion”<br />
um Loks an- oder abzukuppeln.<br />
Schritt 1<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Auswahl oder Eingabe<br />
über den Tastenblock<br />
49<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Sortierung<br />
ändern<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 5<br />
Auflösen von Multitraktionen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
50<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
<strong>Die</strong> Multitraktion auflösen<br />
Nur diese Lok abkuppeln<br />
51<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Verhalten von Multitraktionslokomotiven<br />
Eine Multitraktion kann nur noch unter der Adresse oder dem Namen der „Basislokomotive“<br />
aufgerufen und gefahren werden.<br />
Wird eine Traktionslokomotive unter ihrer eigenen Adresse aufgerufen, erscheint im Display<br />
„Multitraktion“ anstelle der Geschwindigkeitsangabe, aber keine Fahrtrichtungsanzeige. <strong>Die</strong><br />
Fahrtrichtung dieser Lok kann aber trotzdem einzeln geändert werden, damit zu Beginn einer<br />
Multitraktionsfahrt alle Fahrzeuge auf die gleiche Fahrtrichtung eingestellt werden können.<br />
Hinweis: <strong>Die</strong> Fahrtrichtung läßt sich nur umschalten, wenn die gesamte Multitraktion steht.<br />
Unter der Adresse der Basislok muss die Geschwindigkeitsstufe „0“ eingestellt sein.<br />
<strong>Die</strong> Sonderfunktionen der angekuppelten Loks einer Multitraktion können einzeln unter Ihrer<br />
Adresse und unabhängig von der Basislok geschaltet werden.<br />
Werden Lokomotiven mit Decodern mit unterschiedlicher Anzahl von Fahrstufen zu einer<br />
Multitraktion zusammengestellt, so wird der Verband mit den Geschwindigkeitsstufen der Lok<br />
gesteuert, die die wenigsten Fahrstufen hat. Der Decoder mit den 28 Fahrstufen ändert bei<br />
jeder Rastung des Fahrreglers seine Geschwindigkeit, der mit den 14 Fahrstufen aber nur<br />
bei jeder zweiten Rastung. Es empfiehlt sich daher, die Lok mit der geringsten Anzahl von<br />
Geschwindigkeitsstufen als Basislok einzusetzen.
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Wichtig: Zum störungsfreien Betrieb der gemeinsam betriebenen Lokomotiven einer Multitraktion<br />
muss gewährleistet sein, dass alle Lokomotiven vorher auf gleiche Minimal- und<br />
Maximalgeschwindigkeit eingestellt worden sind.<br />
Hinweis: <strong>Die</strong> Einstellungen <strong>für</strong> die Minimal- und Maximalgeschwindigkeit müssen mit den<br />
entsprechenden Parametern der in den Lokmotiven betriebenen Lokdecoder eingestellt<br />
werden. Einzelheiten hierzu sind den Bedienungsanleitungen der jeweiligen Decoder zu<br />
entnehmen.<br />
5.6.2 Letzte aufgerufene Lok<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 merkt sich die letzten 4 aufgerufenen Loks eines Fahrpults. Über das<br />
Lokmenü können diese 4 Loks schnell wieder angewählt werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
52<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3 Auswahl oder Eingabe<br />
über den Tastenblock<br />
<strong>Die</strong> Speicher „letzte Lok“ der beiden<br />
Fahrregler werden gegeneinander getauscht<br />
53<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
5.6.3 Alle Funktionen steuern<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann Funktionsdecoder steuern, die mit einer Funktionsdecoderadresse<br />
bis zu 32767 Sonderfunktionen schalten können. Im direkten Zugriff über das Lokfahrpult<br />
können die Sonderfunktion Licht (f0) und die Sonderfunktionen f1 bis f28 geschaltet werden.<br />
<strong>Die</strong>se Sonderfunktionen können mit Symbolen versehen und über die Tasten neben dem<br />
Display geschaltet werden. Um die höheren Funktionen (>28) zu schalten muss das Lokmenü<br />
benutzt werden. Über das Untermenü „alle Funktionen“ lassen sich alle Sonderfunktionen<br />
von f0 bis f32767, die über eine Lokadresse erreichbar sind, schalten.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Funktion schalten<br />
Eingabe der Funktionsnummer per<br />
Tastenblock. Abschließen mit [ ]<br />
Funktion schalten<br />
54<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Schritt 5<br />
55<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Während das Menü „alle Funktionen“ geöffnet ist, kann die Lok wie gewohnt mit dem<br />
Fahrregler gesteuert werden. <strong>Die</strong> Lokgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung werden im<br />
Display angezeigt.<br />
5.6.4 Loks dispatchen<br />
Soll ein Fahrzeug, das von einem Fahrregler der System Control 7 gesteuert wird, von<br />
einem Fahrregler übernommen werden, der keine eigene Möglichkeit der Adresseingabe hat<br />
(z.B. Handregler FRED von Uhlenbrock, BT-2 Handregler von Digitrax), so muss zunächst<br />
die Lokadresse im sogenannten Dispatch Speicher abgelegt werden. Danach können<br />
Handregler ohne eigene Adresseingabe diese Adresse übernehmen. Bitte schauen Sie in<br />
der Bedienungsanleitung des jeweiligen Handreglers nach, welche Tastenkombination die<br />
Lokadresse aus der System Control 7 übernimmt, nachdem sie „gedispatched“ wurde.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
56<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
<strong>Die</strong> Lok (hier der „Rheingold”) liegt nun im Dispatch-Speicher und kann vom Handregler<br />
übernommen werden.<br />
Hinweis: Mit der Tastenabfolge [lok] – [C] – [lok] kann eine Lok (keine Multitraktionslok) ebenfalls<br />
gedispatched werden.<br />
5.6.5 Lokdatensatz ändern<br />
Zu jeder Lok erstellt die System Control 7 einen eigenen Datensatz. Hier können folgende<br />
Eintragungen gemacht werden:<br />
Adresse ändern<br />
Sollte ein Fahrzeug durch einen neuen Decoder eine neue Adresse bekommen haben, so<br />
läßt sich hier ganz schnell die Adresse ändern ohne dass der Datensatz verworfen oder neu<br />
erstellt werden muss.<br />
Datenformat einstellen<br />
Jeder neue Decoder wird zunächst mit dem in den Grundeinstellungen ausgewählten<br />
allgemeinen Datenformat angesprochen (Einstellung siehe Kapitel 4.3). Bei Bedarf kann<br />
aber jeder Lokadresse ein individuelles Datenformat zugewiesen werden.
Funktionen mit Symbolen versehen<br />
<strong>Die</strong> Liste der Sonderfunktionen im Display kann maximal 28 Einträge (<strong>für</strong> einige DCC-Decoder)<br />
enthalten. <strong>Die</strong> Standardanzeige „F“ <strong>für</strong> Funktion kann zur besseren Übersicht durch<br />
ein Symbol ersetzt werden, das die entsprechende Funktion darstellt. Bei nicht belegten<br />
Sonderfunktionen kann die Anzeige ausgeblendet werden.<br />
Name zuweisen<br />
Jeder Lokadresse kann ein Name zugewiesen werden. Sobald ein Name <strong>für</strong> eine Lok vergeben<br />
wurde, wird dieser im Display an Stelle der Adresse angezeigt. Im Lokauswahlmenü<br />
jedes Fahrreglers erscheinen sowohl der Name als auch die Adresse.<br />
Maximale Geschwindigkeit definieren<br />
Soll <strong>für</strong> die Fahrzeuggeschwindigkeit im Display eine Anzeige in km/h ausgewählt werden,<br />
so müssen <strong>für</strong> die einzelnen Lokadressen in der Lokdatenbank Höchstgeschwindigkeiten<br />
eingetragen werden.<br />
<strong>Die</strong> Höchstgeschwindigkeit wird angezeigt, wenn eine Lok mit ihrer höchsten Fahrstufe fährt.<br />
<strong>Die</strong> Geschwindigkeitsanzeige der Zwischenfahrstufen wird proportional errechnet.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Neuen Lokdatensatz anlegen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
57<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Auswahl<br />
Meldung, wenn die eingegebene<br />
Lokadresse schon vorhanden ist<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
58<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
Schritt 8<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
59<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
<strong>Die</strong> eingestellten Werte<br />
werden hier angezeigt
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 9<br />
Lokdatensatz ändern<br />
Datenformat ändern<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
60<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Auswahl<br />
61<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Auswahl
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Sonderfunktionssymbole ändern<br />
Zur Anzeige der Sonderfunktionen sind verschiedene Symbole verfügbar.<br />
F Funktion<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Licht<br />
Sound<br />
Glocke<br />
Horn<br />
Horn kurz<br />
Horn 1<br />
Horn 1 lang/kurz<br />
Horn 2<br />
Horn 2 lang/kurz<br />
Pfeife<br />
Rauch<br />
Stromabnehmer<br />
Fernlicht<br />
Schlusslicht<br />
Führerstandsbeleuchtung<br />
Entkuppeln<br />
Schlusslicht<br />
ABV<br />
Bremsenquietschen<br />
Führerstand<br />
hinten<br />
Führerstand<br />
vorne<br />
<strong>Die</strong>selmotor<br />
Türen öffnen<br />
Haken runter<br />
Haken hoch<br />
Kohleschaufeln<br />
Ölbrenner<br />
Luftpumpe;<br />
Luftpresser<br />
Gespräche<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
62<br />
Innenbeleuchtung<br />
Magnet<br />
Bewegung<br />
rechts/links<br />
Bewegung<br />
hoch/runter<br />
Schaffnerpfiff<br />
Rangiergang<br />
Telexkupplung<br />
Drehen<br />
nach links<br />
Drehen<br />
nach rechts<br />
Sound aus<br />
Licht vorne<br />
und hinten<br />
Wasserpumpe<br />
Feuerbüchsenbeleuchtung<br />
Kurvenquietschen<br />
Dampfpfeife<br />
Innenbeleuchtung<br />
Kurzpfiff<br />
Zylinderdampf<br />
Triebwerksbeleuchtung<br />
Tischlampen<br />
Lüfter<br />
Rangierkupplung<br />
vorne<br />
Rangierkupplung<br />
hinten<br />
Museumspfiff<br />
Einstiegsleuchten<br />
über Tür<br />
Schlusslicht rot<br />
Umsteuerung<br />
Schaffner<br />
B-F div.<br />
Gespräche
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
63<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
64<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl
Höchstgeschwindigkeit ändern<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
65<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Hinweis auf den Wertebereich<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
66<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
5.6.6 Handregler FRED<br />
Mit der System Control 7 können insgesamt 16 verschiedene FREDs (digitale Handregler<br />
von Uhlenbrock) im erweiterten Modus (Steuerung von bis zu vier Lokomotiven) betrieben<br />
werden. Weitere FREDs können im Dispatch Modus (Steuerung von einer Lokomotive)<br />
angeschlossen werden (siehe Kapitel 5.6.4).<br />
In der Werkseinstellung ist der Handregler so eingestellt, dass er im erweiterten Modus an<br />
der System Control 7 betrieben werden kann.<br />
<strong>Die</strong> Handreglernummern des FRED<br />
Sobald ein Uhlenbrock Handregler FRED zum ersten Mal mit dem LocoNet einer System<br />
Control 7 verbunden wird, ordnet die Zentrale der internen Identifikationsnummer (ID) des<br />
FRED automatisch eine Nummer zu. Unter dieser Handreglernummer können dem FRED<br />
über die Zentrale die Lokadressen zugewiesen werden.<br />
Im Menü „Grundeinstellungen - Handregler“ (Kap. 4.5) kann die Tabelle mit den Einträgen der<br />
einzelnen FREDs eingesehen werden. Außerdem können mit diesem Menü einzelne FREDs<br />
aus der Tabelle gelöscht werden.<br />
Zuweisen der Lokadresse<br />
Wird der FRED im erweiterten Modus betrieben, so werden den einzelnen Lokauswahltasten<br />
des FRED folgendermaßen die Lokadressen zugewiesen:
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Auswahl<br />
67<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 5.6
System Control 7 - Kap. 5.6<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
68<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />
Sortieren<br />
Zurück zum Fahrpult
6. Der Schaltpult Modus<br />
In einem Digitalsystem können auch Weichen und Signale von entsprechenden Decodern<br />
angesteuert werden. <strong>Die</strong>se werden, wie die Lokomotiven, mit individuellen Adressen gekennzeichnet<br />
und können so im System identifiziert werden.<br />
6.1 Beschreibung<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann Weichen- und Schaltdecoder mit Hilfe von unterschiedlichen<br />
Daten formaten ansteuern, dem Motorola-Datenformat und dem DCC-Datenformat. Decoder<br />
beider Datenformate können nebeneinander betrieben werden.<br />
Motorola Weichendecoder der Firmen Märklin und Viessmann steuern jeweils vier Weichenantriebe.<br />
Wichtig: <strong>Die</strong> Adresse, die am DIP-Schalter dieser Decoder eingestellt wird, ist nicht<br />
identisch mit den Weichenadressen der am Decoder angeschlossenen Weichen. Alle<br />
Einstellungsmenüs der System Control 7 verwenden diese Weichenadressen und nicht die<br />
Weichendecoderadresse.<br />
Eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter und den Weichenadressen,<br />
sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards enthält, finden Sie im Anhang.<br />
Wie bei den Lokdecodern, so kann auch bei den Weichen- und<br />
Schaltdecodern in den Grundeinstellungen der System Control 7 eingestellt<br />
werden, mit welchem der beiden Datenformate die Decoder ohne eine<br />
spezielle Änderung angesteuert werden (Einstellung siehe Kap. 4.4.1).<br />
6.2 Schaltpult Modus auswählen<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 hat zwei Schaltpult Modi, den Schaltpult-8 Modus und den Schaltpult-16<br />
Modus.<br />
69<br />
Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 6<br />
Wird im Fahrpultmodus die [mode]-Taste betätigt, so können im Auswahlmenü die beiden<br />
Modi über die Displaytasten ausgewählt werden.<br />
Im Schaltpult-8 Modus können nach eigenen Wünschen Gruppen von je 8 Magnetartikeln<br />
erstellt werden. Jede Gruppe kann mit einem Namen versehen werden.<br />
Jedem Magnetartikel sind zwei Tasten des Tastenblocks zugeordnet. Mit der roten Taste wird<br />
der entsprechende Magnetartikel rot bzw. mit der grünen Taste grün geschaltet.<br />
Jeder Magnetartikel wird durch sein Symbol, seine Adresse und seinen individuellen Namen<br />
im mittleren Displayteil dargestellt. Wie einer Magnetartikeladresse ein Name und ein Symbol
System Control 7 - Kap. 6.3<br />
zugeordnet werden kann, wird in Kapitel 6.7 beschrieben.<br />
Im Schaltpult-16 Modus können nach eigenen Wünschen Gruppen von je 16 Magnetartikeln<br />
erstellt werden. Jede Gruppe kann mit einem Namen versehen werden.<br />
Jeder Magnetartikel wird über eine Taste des Tastenblocks gesteuert, die bei jeder Betätigung<br />
den Status des Magnetartikels umschaltet, von rot nach grün oder umgekehrt.<br />
Jeder Magnetartikel wird durch sein Symbol und seine Adresse im mittleren Displayteil<br />
dargestellt. Wie einer Magnetartikeladresse ein Symbol zugeordnet werden kann, wird in<br />
Kapitel 6.7 beschrieben.<br />
6.3 Schaltpult bedienen<br />
Schaltpult-8<br />
Im Betriebsmodus „Schaltpult-8” können über den mittleren Tastenblock der System Control 7<br />
die einzelnen Schaltfunktionen eines Schaltpultes ausgeführt werden. Ohne weitere Eingabe<br />
sind 8 Weichen, Signale oder Schaltfunktionen erreichbar.<br />
70<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8<br />
Bild 6.31<br />
Display und<br />
Tastenblock mit der<br />
Nummerierung der<br />
Tastenpaare im<br />
Schaltpult-8 Modus<br />
<strong>Die</strong> einzelnen Schaltfunktionen werden durch die roten Tasten (1. und 3. Reihe) oder die<br />
grünen Tasten (2. und 4. Reihe) des Tastenblocks ausgelöst.<br />
Im mittleren Teil gibt das Display Auskunft über den aktuellen Status des Schaltpultes. Jeder<br />
Magnetartikel hat ein Symbol, das sich je nach Status des Magnetartikels ändert. Es zeigt<br />
z.B. die Stellung einer Weiche oder eines Signals an.<br />
Schaltpult-16<br />
Im Betriebsmodus „Schaltpult-16” können über den mittleren Tastenblock der System Control<br />
7 die einzelnen Schaltfunktionen eines Schaltpultes ausgeführt werden. Ohne weitere<br />
Eingabe sind 16 Weichen, Signale oder Schaltfunktionen ansteuerbar.<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8<br />
9 10 11 12<br />
13 14 15 16<br />
Bild 6.32<br />
Display und<br />
Tastenblock mit der<br />
Nummerierung der<br />
Tasten im<br />
Schaltpult-16 Modus<br />
<strong>Die</strong> einzelnen Schaltfunktionen werden durch je eine Taste des Tastenblocks ausgelöst. Bei<br />
Betätigung der Taste schaltet der Magnetartikel in den jeweils anderen Status um, also von<br />
rot nach grün und umgekehrt.
6.4 Schaltzeiten einstellen<br />
Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Schaltpulttaste ausgelöst wird, dauert normalerweise<br />
solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem<br />
kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer<br />
Betätigung nicht beschädigt wird, sind bei der System Control 7 eine minimale und eine<br />
maximale Schaltzeit eingestellt. In der Werkseinstellung sind die Werte <strong>für</strong> die Schaltzeiten<br />
auf minimal 100 ms (0,1 Sek.) und maximal 5000 ms (5 Sek.) gesetzt. Beide Parameter<br />
können in der Grundeinstellung der System Control 7 geändert werden. Siehe auch Kapitel<br />
4.4.2 „Schaltzeiten“.<br />
Hinweis: Bei DCC-Decodern können nur die Schaltzeiten der Decoder beeinflusst werden,<br />
die nicht auf „Dauerbetrieb“ eingestellt sind.<br />
6.5 Schaltpult auswählen<br />
Unabhängig davon, ob der Schaltpult-8 Modus oder der Schaltpult-16 Modus aktiv ist, kann<br />
jederzeit über eine Adresseingabe ein Schaltpult aufgerufen werden, das mit der eingegebenen<br />
Adresse beginnt und die 7 oder 15 Folgeadressen, je nach Modus „Schaltpult-8“<br />
oder „Schaltpult-16“, beinhaltet.<br />
<strong>Die</strong> Tastaturbelegung kann vom Benutzer in beiden Modi frei festgelegt werden. Es können<br />
64 verschiedene Gruppen in der System Control 7 gespeichert werden. Jede Gruppe erhält<br />
ihren eigenen Namen. So können z.B. die Weichen einer Einfahrweichenstraße in einer<br />
Gruppe zusammengefasst und mit dem Namen „Einfahrweichen“ versehen werden und so<br />
immer komfortabel über diesen Namen aufgerufen werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
71<br />
System Control 7 - Kap. 6.4<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 6.6<br />
6.6 Schaltpult anlegen und ändern<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis 64 verschiedene Schaltpulte verwalten. In jedem Schaltpult<br />
können 8 oder 16 beliebige Magnetartikel, also Weichen oder Signale, zusammengefasst<br />
werden. Jedes Schaltpult erhält einen Namen und kann über diesen ausgewählt werden.<br />
Schaltpulte können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />
Hinweis: Wurde ein Schaltpult im Schaltpult-16 Modus angelegt, so wird im Schaltpult-8<br />
Modus nur die obere Hälfte dieses Schaltpultes dargestellt.<br />
6.6.1 Schaltpult neu anlegen<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
72<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Gewünschte Taste auf dem<br />
Tastenblock betätigen<br />
73<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Weiche auswählen oder<br />
Adresse per Tastenblock eingeben<br />
System Control 7 - Kap. 6.6<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 6.6<br />
Schritt 8 Auswahl<br />
6.6.2 Schaltpult ändern<br />
Schritt 1<br />
74<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Gewünschte Taste auf dem<br />
Tastenblock betätigen<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
75<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Weiche auswählen oder Adresse<br />
per Tastenblock eingeben<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 7 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 6.6<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 6.6<br />
6.6.3 Schaltpult löschen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
76<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
6.6.4 Adressanzeige ein-/ausschalten<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3 Adressanzeige<br />
ein-/ausschalten<br />
77<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 6.6<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 6.7<br />
6.7 Name, Symbol und Datenformat von Magnetartikeladressen einstellen<br />
Jeder Magnetartikeladresse kann ein Name, ein Symbol und ein individuelles Datenformat<br />
zugeordnet werden.<br />
Ist <strong>für</strong> eine Adresse kein individuelles Datenformat definiert, so wird <strong>für</strong> diesen Magnetartikel<br />
das allgemeine Datenformat benutzt.<br />
<strong>Die</strong> Zuordnung kann über das Menü “Magnetartikel ändern” getroffen werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
78<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Magnetartikeladresse auswählen<br />
Schritt 4<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
79<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Datenformat ändern<br />
Schritt 5 Auswahl<br />
Symbol ändern<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 6 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 6.7<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 6.7<br />
Name ändern<br />
Schritt 7<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Zeilenwechsel mit [ ] und [ ]<br />
Abschließen mit [ ]<br />
80<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Daten speichern<br />
Schritt 8 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
7. Der Fahrstraßenmodus<br />
In einem Digitalsystem können Weichen und Signale, die mit Weichen- oder Magnetartikeldecodern<br />
ausgestattet sind, über entsprechende Eingabegeräte einzeln geschaltet werden.<br />
Für einen bestimmten Fahrweg, z.B. aus Gleis 1 des Bahnhofs heraus, müssen meist<br />
mehrere Weichen und Signale nacheinander geschaltet werden. <strong>Die</strong>se Befehle können zu<br />
einer Weichen- oder Fahrstraße zusammengefasst und über nur eine Taste des Tastenblocks<br />
der System Control 7 oder per Rückmeldung ausgelöst werden.<br />
7.1 Beschreibung<br />
Mit dem Fahrstraßenmodus haben Sie die Möglichkeit ohne den Einsatz von zusätzlichen<br />
Geräten mit der System Control 7 die Schaltbefehle <strong>für</strong> Weichen und Signale zu einer<br />
Weichen- oder Fahrstraße zusammenzufassen. <strong>Die</strong>se können mit einem Tastendruck oder per<br />
eingehender Rückmeldung geschaltet werden. Es ist auch möglich, Rückmeldekommandos<br />
und sogar Lokbefehle in eine Fahrstraße einzufügen. Jede Fahrstraße wird durch ihren<br />
individuellen Namen im Display dargestellt.<br />
Jeweils bis zu 16 Fahrstraßen bilden eine Gruppe und können über die 16 Tasten des<br />
Tastenblocks ausgelöst werden. Es lassen sich maximal 64 verschiedene Gruppen definieren.<br />
Insgesamt können in der System Control 7 80 Fahrstraßen mit jeweils 24 Einträgen abgelegt<br />
werden. Darüber hinaus können weitere Fahrstraßen aufgerufen werden, die in externen<br />
Geräten, wie z.B. IB-Control oder IB-Switch gespeichert sind.<br />
Zur automatischen Anlagensteuerung kann jeder Fahrstraße eine Rückmeldung zugeordnet<br />
werden, damit die Fahrstraße von einem fahrenden Zug ausgelöst werden kann. So lassen<br />
sich z.B. Blockstrecken oder Schattenbahnhofsteuerungen recht einfach realisieren.<br />
7.2 Fahrstraßenmodus einstellen<br />
Wird die [mode]-Taste betätigt, so kann im Auswahlmenü über die Displaytasten der<br />
Fahrstraßenmodus ausgewählt werden.<br />
7.3 Fahrstraßengruppe auswählen<br />
Auswahl und Verlassen<br />
des Hauptauswahlmenüs<br />
81<br />
Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7<br />
Es lassen sich 64 verschiedene Gruppen mit jeweils bis zu 16 Fahrstraßen definieren. Jede<br />
Gruppe erhält einen Namen, über den die Gruppe gewählt werden kann. In der Werkseinstellung<br />
der System Control 7 sind fünf Fahrstraßengruppen namentlich angelegt.
System Control 7 - Kap. 7.4<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
7.4 Fahrstraßen schalten<br />
Auswahl<br />
82<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Im Fahrstraßenmodus kann mit jeder einzelnen Taste des mittleren Tastenblocks der System<br />
Control 7 eine programmierte Fahrstraße geschaltet werden. Drücken Sie die [mode]-Taste<br />
und wählen Sie den Fahrstraßenmodus aus. Jetzt entsprechen die 16 Tasten des mittleren<br />
Tastenfeldes den dargestellten Fahrstraßen.<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8<br />
9 10 11 12<br />
13 14 15 16<br />
Durch Druck auf eine dieser Tasten wird die zugehörige Fahrstraße geschaltet.<br />
Bild 7.41<br />
Display und<br />
Tastenblock mit<br />
der Nummerierung<br />
der Tasten im<br />
Fahrstraßenmodus<br />
Sobald eine Fahrstraße angewählt wird, wird ihr Name solange invertiert angezeigt (weisser<br />
Text auf schwarzem Grund), bis alle darin enthaltenen Schaltvorgänge von der System<br />
Control 7 abgearbeitet worden sind.<br />
Erfolgt keine Anzeige im Display, so ist dieser Taste in der angewählten Gruppe keine Fahrstraße<br />
zugeordnet, oder die Fahrstraße wurde nicht mit einer Rückmeldeadresse versehen.
7.5 Fahrstraßengruppen anlegen und ändern<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis zu 64 verschiedene Fahrstraßengruppen verwalten. In jeder<br />
Fahrstraßengruppe können bis zu 16 beliebige Fahrstraßen zusammengefasst werden. Jede<br />
Fahrstraßengruppe erhält einen eigenen Namen und kann über diesen ausgewählt werden.<br />
Fahrstraßengruppen können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />
7.5.1 Fahrstraßengruppe neu anlegen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
83<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7.5<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.5<br />
Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Gewünschte Taste auf<br />
dem Tastenblock betätigen<br />
84<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Fahrstraße auswählen oder Fahrstraßennummer<br />
per Tastenblock eingeben<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 8 Auswahl<br />
7.5.2 Fahrstraßengruppe ändern<br />
Schritt 1<br />
85<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7.5<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.5<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Gewünschte Taste auf dem<br />
Tastenblock betätigen<br />
86<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Fahrstraße auswählen oder Nummer der<br />
Fahrstraße per Tastenblock eingeben<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 6 Auswahl<br />
7.5.3 Fahrstraßengruppe löschen<br />
Schritt 1<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 2 Auswahl<br />
87<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
7.6 Fahrstraßen programmieren<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Jede Fahrstraße in der System Control 7 kann bis zu 24 Schaltbefehle enthalten.<br />
Eine Fahrstraße kann eine andere Fahrstraße als Unterfahrstraße aufrufen. Wird eine<br />
Unterfahrstraße aufgerufen, so wird diese zunächst vollständig abgearbeitet. Anschließend<br />
werden die restlichen Befehle in der aufrufenden Fahrstraße ausgeführt.<br />
Anstelle eines Schaltbefehls kann die Fahrstraße auch eine Pause enthalten, damit die nachfolgenden<br />
Befehle zeitversetzt abgearbeitet werden.<br />
Fahrstraßen können auch Rückmeldungen erzeugen, um beispielsweise Fahrstraßen in<br />
anderen Geräten, wie z.B. dem IB-Switch von Uhlenbrock, auszulösen.<br />
Es ist möglich, auch Lokbefehle in eine Fahrstraße einzufügen. So kann z.B. leicht eine<br />
Pendelstracke mit zwei Rückmeldern aufgebaut werden, auf der sich eine Lok hin und her<br />
bewegt.
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Jede Fahrstraße kann einen eigenen Namen erhalten, um sie leichter identifizieren zu<br />
können. Durch die Zuweisung einer Rückmeldeadresse kann sie über ein Rückmeldemodul<br />
vom fahrenden Zug aus oder per Hand ausgelöst werden.<br />
Hinweis: Damit eine Fahrstraße nutzbar ist, muss immer eine Rückmeldeadresse angegeben<br />
werden. Andernfalls sind alle anderen Fahrstraßeninhalte nicht gültig und werden u.U. in den<br />
Menüs nicht angezeigt.<br />
Achtung: Soll eine Fahrstraße über die Infrarot-Fernbedienung IRIS aktiviert werden, so<br />
muss auf der IRIS die Rückmeldeadresse der Fahrstraße eingegeben werden. Dazu muss<br />
bei der Fahrstraßenprogrammierung in der System Control 7 der Rückmeldestatus „belegt“<br />
verwendet werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
88<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 4<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Rückmeldung ändern, welche die Fahrstraße auslöst<br />
Schritt 5<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
89<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 6 Auswahl des Status<br />
Bezeichnung ändern<br />
Schritt 7<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Zeilenwechsel mit [ ] und [ ]<br />
Abschließen mit [ ]<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Schaltfolgen ändern<br />
Schritt 8<br />
Schritt 9<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
90<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Magnetartikel eingeben<br />
Schritt 1 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3 Auswahl<br />
91<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
Magnetartikel einfügen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Schritt 3<br />
92<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [8 ]<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 5 Auswahl<br />
Schritt 6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Unterfahrstraße einbinden<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
93<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Pause in Sekunden einfügen<br />
Schritt 1<br />
Auswahl Scrollen und Auswahl<br />
94<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Rückmeldung eingeben<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
95<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Schritt 5 Auswahl<br />
Lokbefehle eingeben<br />
96<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zur Steuerung von Lokomotiven über eine Fahrstraße der System Control 7 stehen<br />
folgende Befehle zur Verfügung:<br />
Lokwahl: Betreffende Lok aus der Lokliste, oder per Tastenblock auswählen<br />
Fahrstufe: Festlegen der Geschwindigkeit in Prozent 0% - 100%, oder Nothalt<br />
Fahrtrichtung: Festlegen der Fahrtrichtung (vorwärts - rückwärts - wenden)<br />
Funktion 0 - 4: Ein-, ausschalten der Loksonderfunktionen f0 - f4<br />
Funktion 5 - 8: Ein-, ausschalten der Loksonderfunktionen f5 - f8<br />
Soll eine Lok über eine Fahrstraße gesteuert werden, so muss zunächst die gewünschte Lok<br />
über die Taste “Lokwahl” ausgewählt werden. Alle Lokbefehle, die danach in der Fahrstraße<br />
ausgeführt werden, sendet die System Control 7 an diese Lok. Soll in der gleichen Fahrstraße<br />
auch eine andere Lok Befehle erhalten, so muss <strong>für</strong> diese Lok der Befehl “Lokwahl” erneut<br />
aufgerufen werden.<br />
Achtung: Wenn Sie, wie im folgenden Beispiel, mit dieser Funktion eine Pendelzugstrecke<br />
einrichten wollen, dann müssen Sie auf Ihrer Anlage da<strong>für</strong> sorgen, dass die richtige Lok an<br />
dem Rückmeldkontakt ankommt, der die Fahrstraße mit dem Wendebefehl <strong>für</strong> diese Lok<br />
aufruft.<br />
Schritt 1<br />
Auswahl Scrollen und Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Scrollen<br />
97<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
Schritt 8<br />
Schritt 9<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
98<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 10<br />
Schritt 11<br />
Schritt 12<br />
Schritt 13<br />
Auswahl<br />
99<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Schritt 14<br />
Schritt 15 Scrollen<br />
Schritt 16<br />
Auswahl abschließen mit [ ]<br />
100<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 17 Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 18 Auswahl<br />
Fahrstraßeneintrag löschen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
101<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7.6<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.7<br />
Fahrstraße speichern<br />
Schritt 1 Auswahl<br />
7.7 Fahrstraßen aus einem externen Gerät benutzen<br />
102<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Sie können mit der System Control 7 auch Fahrstraßen auslösen, die in einem anderen<br />
Gerät wie dem IB-Switch oder dem IB-Control II von Uhlenbrock abgespeichert sind. Hierzu<br />
müssen Sie eine Fahrstraße mit einer Fahrstraßennummer größer als 80 definieren. Wenn<br />
Sie dieser Fahrstraße die Rückmeldung zuordnen, die eine Fahrstraße in einem anderen<br />
Gerät auslöst, so können Sie die so definierte Fahrstraße innerhalb einer Gruppe auf<br />
eine Taste der System Control 7 legen. Mit dieser Taste lösen Sie dann die gewünschte<br />
Fahrtstraße in einem anderen Gerät aus.<br />
Als Beispiel soll eine Fahrstraße benutzt werden, die z.B. in einem IB-Switch gespeichert ist<br />
und dort über die Rückmeldung "250 belegt" ausgelöst wird.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Auswahl<br />
103<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 5 Auswahl<br />
Schritt 6<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
System Control 7 - Kap. 7.7<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.7<br />
Schritt 7<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
104<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 8 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Jetzt kann die Fahrtstraße 81 in einer Gruppe auf eine Taste gelegt werden und löst damit im<br />
Beispiel die 1. Fahrstraße im IB-Switch aus.<br />
7.8 Fahrstraße beim Starten der System Control 7 automatisch ausführen<br />
Beim Einschalten der Betriebsspannung der System Control 7 kann automatisch eine<br />
Fahrstraße ausgeführt werden, die dann die Schaltaufgaben übernimmt, die Sie beim<br />
Starten Ihrer Anlage ausführen möchten. Hierzu kann eine der 80 Fahrstraßen als Autostart-<br />
Fahrstraße festgelegt werden. Im folgenden Beispiel soll dieses die Fahrstraße 50 sein.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl
Schritt 2 Auswahl<br />
105<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Auswahl<br />
Mit der [C]-Taste die<br />
Adresse löschen<br />
System Control 7 - Kap. 7.8<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 7.8<br />
Schritt 6 Auswahl<br />
106<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
7.9 Zwei oder mehrere Fahrstraßen hintereinander ausführen<br />
Jede Fahrstraße der System Control 7 enthält 24 Befehle. Reichen die 24 Befehle nicht aus,<br />
so können die Befehle nachfolgender Fahrstraßen hinzugenommen werden.<br />
Beispiel: Für die gewünschte Schaltaufgabe der Fahrstraße 60 werden mehr als 24 Befehle<br />
benötigt. Durch Hinzunahme der Fahrstraße 61 wird der Befehlsumfang auf 48 Befehle<br />
erweitert.<br />
Und so werden die Fahrstraßen 60 und 61 gemeinsam ausgeführt:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Auswahl<br />
Mit der [C]-Taste die<br />
Adresse löschen<br />
107<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 5 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 6 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 7.9<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Wird jetzt die Fahrstraße 60 ausgelöst, so werden zunächst alle Befehle der Fahrstraße 60<br />
ausgeführt und direkt danach alle Befehle, welche die Fahrstraße 61 enthält.
System Control 7 - Kap. 8<br />
8. Der Rückmeldemodus<br />
Sollen Modellbahnanlagen automatisch gesteuert werden (z.B. per IB-Switch oder Computersteuerung),<br />
so benötigt die Steuerung Meldesignale, die ihr mitteilen, auf welchem<br />
Streckenabschnitt sich ein Zug befindet. Nur so können Weichen oder Signale passend<br />
geschaltet oder Züge beeinflusst werden.<br />
LocoNet-Rückmeldemodule oder sogenannte s88-Rückmeldemodule überwachen die Streckenabschnitte<br />
und melden „Gleis frei” oder „Gleis belegt” an die Zentraleinheit.<br />
Um vom Zug gesteuerte Schaltfolgen auszulösen, wird diese Gleisbelegtmeldung über das<br />
LocoNet an die System Control 7, das IB-Switch, oder über das Interface an ein Computerprogramm<br />
weitergegeben, das dann seine Steueraufgaben entsprechend koordinieren kann.<br />
Insgesamt ist die Auswertung von 2048 Eingängen möglich.<br />
8.1 LocoNet-Rückmelder<br />
Der gültige Adressbereich <strong>für</strong> LocoNet-Rückmelder ist 1-2048, d.h. es können max. 256<br />
Rückmeldemodule <strong>für</strong> 2-Leiter mit je 8 Eingängen oder 128 Rückmeldemodule <strong>für</strong> 3-Leiter mit<br />
je 16 Eingängen mit der System Control 7 verbunden werden. <strong>Die</strong> Module können wahlweise<br />
an die LocoNet-T oder LocoNet-B-Buchse der System Control 7 angeschlossen werden.<br />
8.2 s88-Rückmelder<br />
An den s88-Eingang der System Control 7 können max. 31 s88-Rückmeldemodule mit je 16<br />
Eingängen angeschlossen werden.<br />
Tip: Werden s88-Rückmeldemodule und LocoNet-Rückmelder gemischt an einer System<br />
Control 7 betrieben, so sollte <strong>für</strong> die s88-Rückmeldemodule ein beliebiger Adressbereich von<br />
496 aufeinanderfolgenden Rückmeldeadressen reserviert werden.<br />
Im Rückmeldemodus werden die angeschlossenen Rückmelder abgefragt und ihre Rückmeldungen<br />
angezeigt. Um den Abfragevorgang der s88-Rückmeldemodule schnellst möglich<br />
durchführen zu können, benötigt die System Control 7 die Information, wieviele s88-Rückmeldemodule<br />
am Rückmeldebus angeschlossen sind. <strong>Die</strong> Anzahl kann im Grundeinstellungsmenü<br />
eingetragen werden (siehe Kapitel 4.9).<br />
8.3 Rückmeldemodus auswählen<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 besitzt 2 Rückmeldemodi, den Rückmelder-8 Modus und den<br />
Rückmelder-16 Modus.<br />
Wird die [mode]-Taste betätigt, so kann im Auswahlmenü über die Displaytasten der entsprechende<br />
Rückmeldemodus ausgewählt werden.<br />
Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.<br />
108
8.4 <strong>Die</strong> Anzeige<br />
109<br />
System Control 7 - Kap. 8.4<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
Im mittleren Teil des Displays werden im Rückmelder-8 Modus Gruppen von je 8 Rückmeldeeingängen<br />
angezeigt. Im Modus Rückmelder-16 sind die Zustände von 16 Rückmeldeeingängen<br />
zu sehen.<br />
<strong>Die</strong> Gruppen können individuell zusammengestellt und mit einem Namen versehen werden.<br />
Jeder Rückmelder wird durch sein Symbol, seine Adresse und seinen individuellen Namen<br />
(nur im Rückmelder-8 Modus) im mittleren Displayteil dargestellt.
System Control 7 - Kap. 8.5<br />
8.5 Rückmeldergruppe auswählen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
110<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Unabhängig davon, ob die Anzeige von 8 oder 16 Rückmeldern angewählt wurde, kann<br />
jeweils über eine Adresseingabe ein Block von 8 oder 16 Rückmeldern aufgerufen werden,<br />
der mit der eingegebenen Adresse beginnt und die 7 oder 15 Folgeadressen beinhaltet.<br />
Für jede Gruppe kann aber auch eine individuelle Belegung festgelegt werden. Es können<br />
64 verschiedene Rückmeldergruppen in der System Control 7 abgespeichert werden. Jede<br />
Gruppe erhält ihren eigenen Namen. So können die Belegtmeldungen eines Schattenbahnhofs<br />
zusammengefasst und z.B. mit dem Namen „Schattenbahnhof“ versehen und<br />
immer komfortabel über diesen Namen aufgerufen werden.<br />
8.6 Gruppen von Rückmeldern anlegen und ändern<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis zu 64 verschiedene Rückmeldergruppen verwalten. In<br />
jeder Rückmeldergruppe können bis zu 16 beliebige Rückmelder zusammengefasst<br />
werden. Jede Gruppe erhält einen Namen und kann über den Namen ausgewählt werden.<br />
Rückmeldergruppen können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />
Hinweis: Wurde eine Rückmeldegruppe im Rückmelder-16 Modus angelegt, so wird im<br />
Rückmelder-8 Modus nur die obere Hälfte dieser Rückmeldegruppe dargestellt.
Rückmeldergruppe neu anlegen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
111<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
System Control 7 - Kap. 8.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 8.6<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Schritt 7<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Gewünschte Taste auf dem<br />
Tastenblock betätigen<br />
112<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Rückmelder auswählen oder<br />
Adresse per Tastenblock eingeben<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 8 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Rückmeldergruppe ändern<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Gewünschte Taste auf dem<br />
Tastenblock betätigen<br />
113<br />
System Control 7 - Kap. 8.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 8.6<br />
Schritt 5<br />
114<br />
Rückmelder auswählen oder<br />
Adresse per Tastenblock eingeben<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 6 Auswahl<br />
Rückmeldergruppe löschen<br />
Schritt 1<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3 Auswahl<br />
115<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
Schritt 5<br />
System Control 7 - Kap. 8.6<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 8.6<br />
Adressanzeige ein-/ ausschalten<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3 Adressanzeige<br />
ein-/ausschalten<br />
116<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
8.7 Name und Symbol von Rückmeldern einstellen<br />
Jeder Rückmedeadresse kann ein Name und ein Symbol zugeordnet werden. <strong>Die</strong> Zuordnung<br />
kann über das Menü „Rückmelder ändern“ getroffen werden.<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
117<br />
System Control 7 - Kap. 8.7<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 8.7<br />
Rückmeldeadresse<br />
-<br />
ändern<br />
Symbol -<br />
ändern<br />
Name ---ändern<br />
Daten -<br />
speichern<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Zeilenwechsel mit [ ] und [ ]<br />
Abschließen mit [ ]<br />
118<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
8.8 Rückmeldungen auslösen<br />
Im Rückmelder-8 Modus können über den Tastenblock Rückmeldungen zu Testzwecken<br />
ausgelöst werden. Wird eine rote Taste betätigt, so wird ein Rückmeldeabschnitt „belegt”<br />
gemeldet. Entsprechend meldet eine grüne Taste einen Abschnitt „frei”.<br />
119<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8<br />
System Control 7 - Kap. 8.8<br />
Bild 8.81<br />
Das Bild zeigt die<br />
Zuordnung der<br />
Tastenpaare zu den<br />
Rückmeldern, die im<br />
Display dargestellt<br />
sind.
System Control 7 - Kap. 9<br />
9. Der LISSY-Modus<br />
In einem Digitalsystem hat jede Lok eine eigene Adresse und kann über diese Adresse<br />
Steuerbefehle erhalten. Um eine automatische Steuerung der Züge einer Digitalanlage zu<br />
realisieren, stellt sich immer wieder die Frage: „An welcher Stelle meiner Anlage fährt zur<br />
Zeit welche Lokomotive?“<br />
Kann diese Frage durch ein Lesesystem von Lokadressen fahrender Lokomotiven beantwortet<br />
werden, so steht einer automatischen Anlagensteuerung nichts mehr im Wege.<br />
9.1 Beschreibung<br />
LISSY besteht aus einem winzigen Sender, der unter jeder teilnehmenden Lokomotive<br />
befestigt wird und per infraroter Lichtstrahlung die Lokadresse nach unten ins Gleis abstrahlt.<br />
Im Gleis können dann Sensoren angebracht werden, die die abgestrahlte Information<br />
empfangen und ins LocoNet weiterleiten. <strong>Die</strong> an verschiedenen Stellen der Anlage im Gleis<br />
befindlichen LISSY-Empfänger empfangen die folgenden Informationen:<br />
die Lokadresse der vorbeifahrenden Lok<br />
eine von vier Zugkategorien der vorbeifahrenden Lok<br />
die Fahrtrichtung der Lok an der Empfangsstelle<br />
die Geschwindigkeit der Lok an der Empfangsstelle<br />
Der LISSY-Modus der System Control 7 kann die Informationen Lokadresse bzw. Lokname,<br />
Zugkategorie und Fahrtrichtung, sowie die gemessene Geschwindigkeit an einer Lesestelle<br />
im mittleren Teil des Displays anzeigen. Durch diese Anzeige lassen sich Blockstrecken<br />
und Schattenbahnhöfe überwachen. Sie wissen somit jederzeit, welche Lok auf welchem<br />
Streckenabschnitt unterwegs ist.<br />
9.2 LISSY Modus auswählen<br />
Der LISSY-Modus wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />
wird angezeigt und der LISSY-Modus kann ausgewählt werden.<br />
9.3 <strong>Die</strong> Anzeige im LISSY Modus<br />
120<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Wird der LISSY Modus angewählt, so werden im mittleren Teil des Displays die Meldungen<br />
von vier LISSY-Empfängern angezeigt:
In jedem der vier Felder wird in den 4 Zeilen untereinander folgendes angezeigt:<br />
Name des überwachten LISSY-Empfängers<br />
Adresse des LISSY-Empfängers, Fahrtrichtung und gemessene Geschwindigkeit des Zuges<br />
Lokname oder Adresse der erkannten Lokomotive<br />
Name oder Nummer der erkannten Zugkategorie<br />
Damit der LISSY-Empfänger, die Lok und die Zugkategorie jeweils per Name angezeigt wird,<br />
muss dem Empfänger, der Lok und der Zugkategorie je ein Name zugeordnet werden. <strong>Die</strong><br />
Zuordnung von Namen zu einem LISSY-Empfänger und einer Zugkategorie wird in Kapitel<br />
9.6 beschrieben, die Zuweisung eines Namens zu einer Lokadresse siehe Kapitel 5.6.5.<br />
9.4 Auswahl der angezeigten Gruppe<br />
Im LISSY-Modus werden immer Gruppen mit 4 LISSY-Empfängern angezeigt. <strong>Die</strong>se vierer<br />
Gruppen können frei definiert und mit einem Namen versehen werden. Über die [menu]-Taste<br />
wird das LISSY-Menü angezeigt und es kann eine andere Gruppe ins Display übernommen<br />
werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
121<br />
System Control 7 - Kap. 9.4
System Control 7 - Kap. 9.5<br />
Schritt 2 Auswahl einer<br />
vorhanden Gruppe<br />
9.5 Gruppe neu anlegen oder ändern<br />
122<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis zu 64 verschiedene LISSY-Gruppen verwalten. In jeder<br />
Gruppe können vier beliebige LISSY-Empfänger zusammengefasst werden. Jede LISSY-<br />
Gruppe erhält einen Namen und kann über diesen ausgewählt werden. LISSY-Gruppen<br />
können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />
9.5.1 Gruppe neu anlegen<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3 Auswahl<br />
Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [8 ]<br />
123<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl über die<br />
Tasten 1, 2, 4 oder 5 Zurück zum Fahrpult<br />
System Control 7 - Kap. 9.5
System Control 7 - Kap. 9.5<br />
Schritt 7<br />
124<br />
LISSY-Empfänger auswählen oder<br />
Adresse per Tastenblock eingeben<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 8 Auswahl<br />
9.5.2 Gruppe ändern<br />
Schritt 1<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Auswahl<br />
Auswahl über die<br />
Tasten 1, 2, 4 oder 5<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
125<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
LISSY-Empfänger auswählen oder<br />
Adresse per Tastenblock eingeben<br />
System Control 7 - Kap. 9.5<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 9.5<br />
Schritt 7 Auswahl<br />
9.5.3 Gruppe löschen<br />
Schritt 1<br />
126<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 4<br />
9.5.4 Adressanzeige ein-/ausschalten<br />
Schritt 1<br />
127<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Schritt 3 Adressanzeige<br />
ein-/ausschalten<br />
System Control 7 - Kap. 9.5<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 9.6<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
128<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
9.6 LISSY-Empfängern und Zugkategorien Namen zuordnen<br />
LISSY-Empfängern und Zugkategorien können Namen zugeordnet werden, damit alle LISSY-<br />
Meldungen lesbar werden. <strong>Die</strong>se Zuordnungen werden über das LISSY-Menü getroffen.<br />
LISSY-Empfängern Namen zuordnen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Auswahl<br />
Zugkategorien Namen zuordnen<br />
Schritt 1<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
129<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 9.6<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 9.7<br />
Schritt 3<br />
9.7 DirectDrive<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
130<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Per Knopfdruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Lokname, die Lok auf einen<br />
Fahrregler übernommen werden, die einen der vier dargestellten LISSY-Empfänger passiert<br />
hat. Hierzu sind den dargestellten LISSY-Empfängern die Zifferntasten 1, 2, 4 und 5 wie folgt<br />
zugeordnet:<br />
Mit einer der Zifferntasten 1, 2, 4 oder 5 wird eine der im Display angezeigten Loks ausgewählt<br />
und mit einem "dd" im Display gekennzeichnet. Mit der [ ]-Taste kann sie auf den linken<br />
Fahrregler übernommen werden. Wird die [ ]-Taste benutzt, so wird die entsprechende Lok<br />
auf den rechten Fahrregler übernommen.
10. <strong>Die</strong> Infrarot-Fernbedienung IRIS<br />
10.1 Beschreibung der Infrarot-Fernbedienung<br />
10.1.1 Funktionsweise<br />
<strong>Die</strong> Infrarot Steuerung IRIS erweitert die System Control 7 um eine kabellose Fernbedienung<br />
<strong>für</strong> Innenräume mit einer Reichweite von bis zu 10 m.<br />
Mit der IRIS Fernbedienung können alle Lokomotiven auf der Digitalanlage angewählt,<br />
ihre Fahrtrichtung und Geschwindigkeit, sowie ihre Sonderfunktionen gesteuert werden.<br />
IRIS kann alle Magnetartikel schalten und alle Fahrstraßen, die in einer System Control 7<br />
gespeichert sind, aktivieren.<br />
Damit IRIS noch vielfältiger einsetzbar ist, hat das Steuerungssystem 4 Übermittlungskanäle,<br />
die auf der Fernbedienung mit den Tasten A, B, C und D gekennzeichnet sind. Jeder dieser<br />
vier Kanäle erlaubt es, eine separate Lokomotive zu steuern oder separate Magnetartikel zu<br />
schalten. Werden z.B. unter Kanal A die Lok mit der Adresse 15 gesteuert und<br />
die Magnetartikel 1 bis 4 geschaltet, so können mit Hilfe von Kanal B die<br />
Lok 20 gesteuert und die Magnetartikel 13 bis 16 geschaltet werden. Ist<br />
eine Fernbedienung im Einsatz, so kann mit den verschiedenen<br />
Übermittlungskanälen schnell von einer zur anderen Lok<br />
umgeschaltet werden. Benutzen mehrere Spieler verschiedene<br />
Fernbedienungen (bis zu 4 an einer System Control 7), so kann<br />
jeder Spieler über einen Übermittlungskanal die von ihm<br />
angewählte Lok steuern, ohne die Lokomotiven der anderen<br />
Mitspieler zu beeinflussen, solange diese nicht dieselbe<br />
Lokadresse gewählt haben.<br />
10.1.2 Bedienelemente<br />
<strong>Die</strong> pro Kanal ausgewählten Adressen werden in der<br />
System Control 7 dauerhaft abgespeichert und stehen<br />
somit auch nach dem Aus- und wieder Einschalten<br />
zur Verfügung. Im Auslieferungszustand sind den<br />
Kanälen A, B, C und D die Lokadressen 1, 2, 3<br />
und 4 zugeordnet. <strong>Die</strong> Magnetartikeltasten aller<br />
Kanäle schalten die Magnetartikeladressen 1 bis 4.<br />
Kontroll-LED<br />
Blinkt immer, solange an der Fernbedienung eine Taste betätigt wird.<br />
Auswahltasten<br />
Zifferntasten<br />
Startet die Adressauswahl <strong>für</strong> Lokomotiven<br />
Startet die Adressauswahl <strong>für</strong> Magnetartikel<br />
Startet die Adressauswahl <strong>für</strong> Fahrstraßen<br />
Löst Fahrstraßen aus<br />
Schaltet die Gleisspannung ein und aus<br />
Zur Eingabe von Lok-, Weichen- und Fahrstraßenadressen<br />
131<br />
System Control 7 - Kap. 10
System Control 7 - Kap. 10.1<br />
Loksteuerung<br />
Sonderfunktionen<br />
Kanalauswahltasten<br />
10.1.3 Loksteuerung<br />
Vergrößert stufenweise die Lokgeschwindigkeit<br />
Verringert stufenweise die Lokgeschwindigkeit<br />
Fahrtrichtung rückwärts und Notstopp<br />
Fahrtrichtung vorwärts und Notstopp<br />
Sonderfunktion Licht einschalten<br />
Sonderfunktion Licht ausschalten<br />
Sonderfunktionen f1 bis f4<br />
Umschalttaste zur Anwahl der Sonderfunktion f5 bis f8<br />
Umschalttaste zur Anwahl der Sonderfunktion f9 bis f12<br />
Schaltet Magnetartikel rund oder rot<br />
Schaltet Magnetartikel gerade oder grün<br />
Tasten zur Auswahl des Übermittlungskanals<br />
Auswahl eines Übermittlungskanals<br />
Mit jedem Übermittlungskanal kann unabhängig von den anderen Kanälen eine Lokadresse<br />
gesteuert werden.<br />
Ein Übermittlungskanal wird mit den Tasten ausgewählt.<br />
Sind alle 4 Kanäle mit verschiedenen Lokadressen belegt, so kann schnell und einfach<br />
durch einen Kanalwechsel eine der ausgewählten Lokomotiven zur Steuerung aufgerufen<br />
werden. Wollen mehrere Personen mit verschiedenen Sendern an einer Anlage spielen, so<br />
wird jedem Spieler ein eigener Übermittlungskanal zugeordnet. <strong>Die</strong> Lokauswahl erfolgt dann<br />
immer durch Eingabe der Lokadresse.<br />
Eingabe einer Lokadresse<br />
-Taste betätigen.<br />
Gewünschte Lokadresse über die Tasten bis aufrufen. Als Adresse werden die vier<br />
letzten Zifferneingaben übernommen.<br />
Hinweis:DerAuswahlmoduskanndurcherneutesBetätigender -Tasteverlassenwerden.<br />
<strong>Die</strong> Lokadresse wird erst übernommen, wenn eine der folgenden Funktionen ausgelöst wird:<br />
/ – Licht ein oder aus<br />
/ – Geschwindigkeit erhöhen oder vermindern<br />
/ – Fahrtrichtung bestimmen<br />
- – Funktionen auslösen<br />
132
Beispiele:<br />
+ +<br />
<strong>Die</strong> Lok mit der Adresse 1 wird ausgewählt und das Licht wird eingeschaltet.<br />
+ + + + + + +<br />
<strong>Die</strong> Lok mit der Adresse 3456 - nur die letzten vier Zifferneingaben werden als Adresse<br />
ausgewertet - wird ausgewählt. erhöht die Geschwindigkeit.<br />
+ + + +<br />
<strong>Die</strong> Lokadresse des Kanals wird nicht geändert, da der Auswahlmodus durch erneutes<br />
Betätigen der -Taste verlassen wurde. schaltet an der bereits gesteuerten Lok das<br />
Licht ein.<br />
Geschwindigkeit steuern<br />
Mit denTasten und wird die Geschwindigkeit der Lok stufenweise erhöht bzw. verringert.<br />
Werden die Tasten festgehalten, so verändert sich die Geschwindigkeit schrittweise, bis die<br />
Taste wieder losgelassen wird, die maximale Geschwindigkeit erreicht worden ist oder die<br />
Lok steht.<br />
Fahrtrichtung auswählen<br />
Über die Tasten und wird die Fahrtrichtung, rückwärts bzw. vorwärts, ausgewählt.<br />
Wird eine der Tasten gedrückt wenn die Lok bereits fährt, so wird zunächst ein Nothalt<br />
durchgeführt und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung eingestellt.<br />
Nothalt<br />
Wird eine der beiden Pfeil-Tasten gedrückt während die Lok fährt, so wird zunächst ein<br />
Nothalt durchgeführt und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung eingestellt.<br />
Licht schalten<br />
<strong>Die</strong> Lokbeleuchtung kann mit eingeschaltet und mit ausgeschaltet werden.<br />
Sonderfunktionen schalten<br />
<strong>Die</strong> Tasten , , und schalten die Sonderfunktionen f1 bis f4 ein und aus.<br />
Über die Umschalttaste und die anschließende Betätigung einer der Tasten bis<br />
werden die Sonderfunktionen f5 bis f8 geschaltet. <strong>Die</strong> Umschalttaste dient entsprechend<br />
dazu, zusammen mit den der Tasten bis die Sonderfunktionen f9 bis f12 zu schalten.<br />
Wird nach dem Betätigen der Umschalttasten keine Sonderfunktionstaste, sondern eine<br />
andere Taste gedrückt, so wird der eingeleitete Schaltvorgang abgebrochen.<br />
Der Auswahlmodus wird automatisch verlassen, wenn 10 Sekunden lang nach Betätigung<br />
der - oder -Taste keine weitere Taste betätigt wird.<br />
10.1.4 Magnetartikelsteuerung<br />
Auswahl eines Übermittlungskanals<br />
Mit jedem Übermittlungskanal können jeweils 4 Magnetartikel (z.B. Weichen) unabhängig<br />
von den anderen Kanälen über die rot/grünen Tastenpaare direkt geschaltet werden.<br />
Ein Übermittlungskanal wird mit den Tasten , , oder ausgewählt.<br />
133<br />
System Control 7 - Kap. 10.1
System Control 7 - Kap. 10.1<br />
Sind die Weichentasten auf allen 4 Kanälen belegt, so kann schnell und einfach durch einen<br />
Kanalwechsel auf 16 verschiedene Magnetartikel zugegriffen werden.<br />
Wollen mehrere Personen mit verschiedenen Sendern an einer Anlage spielen, so wird<br />
jedem Spieler ein eigener Übermittlungskanal zugeordnet. <strong>Die</strong> Anwahl von unterschiedlichen<br />
Weichengruppen erfolgt dann immer durch Eingabe der Weichenbasisadresse.<br />
Eingabe einer Weichenbasisadresse<br />
<strong>Die</strong> Weichentasten werden mit Weichenadressen belegt, indem dem linken rot/grünen<br />
Tastenpaar eine Weichenbasisadresse zugeordnet wird. <strong>Die</strong> anderen drei Tastenpaare<br />
erhalten automatische die drei darauf folgenden Adressen.<br />
-Taste betätigen.<br />
Gewünschte Weichenbasisadresse über die Tasten bis eingeben. Als Adresse werden<br />
die letzten vier Zifferneingaben übernommen.<br />
Hinweis: Der Auswahlmodus kann durch erneutes Betätigen der -Taste verlassen<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> Weichenbasisadresse wird erst übernommen, wenn eine der folgenden Tasten gedrückt<br />
wird:<br />
– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel rund oder rot.<br />
– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel gerade oder grün.<br />
Beispiele:<br />
+ +<br />
Dem linken rot/grünen Tastenpaar wird die Basisadresse 1 zugewiesen. <strong>Die</strong> anderen drei<br />
Tastenpaare erhalten automatisch die drei darauf folgenden Adressen. <strong>Die</strong> Taste schaltet<br />
den Magnetartikel mit der angewählten Adresse (hier 1) rund oder rot.<br />
+ + + + + + +<br />
Dem linken rot/grünen Tastenpaar wird die Basisadresse 1234 zugewiesen, da nur die letzten<br />
vier Zifferneingaben als Adresse ausgewertet werden. <strong>Die</strong> anderen drei Tastenpaare erhalten<br />
automatisch die drei darauf folgenden Adressen 1235 bis 1237. <strong>Die</strong> Taste schaltet<br />
den Magnetartikel mit der Basisdresse (hier 1234) plus 2 (hier 1236) rund oder rot.<br />
+ + + +<br />
<strong>Die</strong> Magnetartikeladresse des Kanals wird nicht geändert, da der Auswahlmodus mit der<br />
Betätigung der -Taste nach der Adresseingabe verlassen wurde. <strong>Die</strong> linke rote Taste<br />
schaltet den Magnetartikel der vorher angewählten Adresse rund oder rot.<br />
Schalten von Magnetartikeln<br />
Magnetartikel werden geschaltet, indem die rote oder grüne Taste <strong>für</strong> die entsprechende<br />
Adresse betätigt wird. Wurde dem linken rot/grünen Tastenpaar z.B. die Weichenbasisadresse<br />
11 zugeordnet, dann haben die anderen drei Tastenpaare die drei darauf folgenden Adressen<br />
12, 13 und 14.<br />
– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel rund oder rot.<br />
– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel gerade oder grün.<br />
134
10.1.5 Fahrstraßen auslösen<br />
<strong>Die</strong> Fahrstraßen der System Control 7 werden über einen Rückmeldebefehl mit dem Status<br />
„belegt“ aufgerufen. Gültige Werte <strong>für</strong> den Fahrstraßenaufruf in der System Control 7 sind<br />
1 bis 2048. <strong>Die</strong> Fernbedienung sendet immer den Zustand „belegt“ aus. D.h. Fahrstraßen,<br />
die über IRIS aktiviert werden sollen, müssen immer über eine Rückmeldung mit dem Status<br />
„belegt“ aktivierbar sein. <strong>Die</strong>s muss bei der Programmierung der jeweiligen Fahrstraßen in<br />
der System Control 7 brücksichtigt werden.<br />
-Taste betätigen.<br />
Rückmeldeadresse der gewünschten Fahrstraße über die Tasten bis eingeben.<br />
-Taste erneut betätigen, um die Fahrstraße auszulösen.<br />
Hinweis: Wird nach der Zifferneingabe eine beliebige andere Taste betätigt, wird keine<br />
Fahrstraße ausgelöst.<br />
<strong>Die</strong> letzten vier Zifferneingaben werden ausgewertet.<br />
Beispiele:<br />
+ +<br />
<strong>Die</strong> Fahrstraße, die durch die Rückmeldeadresse 1 “belegt” aufgerufen wird, wird ausgeführt.<br />
+ + + + + + +<br />
<strong>Die</strong> Fahrstraße die durch die Rückmeldeadresse 1234 “belegt” aufgerufen wird, wird ausgeführt,<br />
da nur die letzten vier Zifferneingaben ausgewertet werden.<br />
+ +<br />
Es wird keine Fahrstraße ausgeführt, da die Ausführung nicht mit der -Taste ausgelöst<br />
wurde. schaltet an der aktuell gesteuerten Lok das Licht ein.<br />
10.1.6 Power on/off<br />
Über die -Taste kann die Gleisspannung der Anlage ein- und ausgeschaltet werden.<br />
10.2 Anzeigemodus IRIS der System Control 7<br />
10.2.1 Auswahl des IRIS-Modus<br />
Im Fahrpultmodus wird die [mode]-Taste betätigt und dann im Hauptauswahlmenü der IRIS-<br />
Modus ausgewählt.<br />
Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.<br />
135<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
System Control 7 - Kap. 10.2
System Control 7 - Kap. 10.2<br />
Im IRIS-Modus zeigt die System Control 7 im mittleren Teil des Displays alle Aktivitäten des<br />
ausgewählten Übermittlungskanals der Fernbedienung an.<br />
10.2.2 Auswahl des Übermittlungskanals<br />
Wird im IRIS-Modus die [menu]-Taste betätigt, so erscheint ein Auswahlmenü, um den<br />
gewünschten Übermittlungskanal auszuwählen.<br />
Auswahl oder Eingabe<br />
über den Ziffernblock<br />
136<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Mit den Tasten 1, 2, 3, 4 und 0 des Ziffernblocks kann der zu überwachende IRIS-Kanal<br />
ebenfalls ausgewählt werden. Hierbei gilt:<br />
Taste 1 = Kanal A<br />
Taste 2 = Kanal B<br />
Taste 3 = Kanal C<br />
Taste 4 = Kanal D<br />
Taste 0 = alle Kanäle werden überwacht<br />
10.2.3 <strong>Die</strong> Anzeigen<br />
Lokadresse<br />
Wird an der Fernbedienung die -Taste betätigt, so zeigt der mittlere Teil des System<br />
Control 7-Displays die zur Zeit gültige Lokadresse des ausgewählten Übermittungskanals<br />
an. <strong>Die</strong> Daten der über die beiden Fahrregler der System Control 7 gesteuerten Lokomotiven<br />
werden weiterhin angezeigt.
Werden an der Fernbedienung Zifferntasten betätigt, um die Lokadresse zu ändern, so<br />
können die entsprechenden Eingaben am Display kontrolliert werden.<br />
Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Sonderfunktionen<br />
Werden Lokgeschwindigkeit oder Fahrtrichtung geändert, so zeigt das Display der System<br />
Control 7:<br />
Im Display werden der Lokname oder, falls kein Name vorhanden ist, die Lokadresse,<br />
die momentane Geschwindigkeit in Prozent der Maximalgeschwindigkeit, die aktuelle<br />
Fahrtrichtung und der Zustand der Sonderfunktionen f0-f12 der zur Zeit gesteuerten Lok<br />
angezeigt.<br />
Wird eine Sonderfunktion über die Fernbedienung geschaltet, so zeigt das Display das<br />
Symbol der Sonderfunktion an, wenn die Sonderfunktion eingeschaltet ist und ein leeres<br />
Feld, wenn die Sonderfunktion ausgeschaltet ist.<br />
137<br />
System Control 7 - Kap. 10.2
System Control 7 - Kap. 10.2<br />
Weichenadressen<br />
Wird die -Taste der Fernbedienung betätigt, so wird zunächst die gültige Weichen basisadresse<br />
<strong>für</strong> das äußere linke Tastenpaar angezeigt.<br />
WirdanderFernbedienungdieWeichenbasisadressegeändert,sokönnendieentsprechenden<br />
Eingaben dem Display entnommen werden.<br />
Zustand der Weichen<br />
Wird mit der Fernbedienung ein Magnetartikel geschaltet, so zeigt das Display kurz die<br />
aktuelle Stellung aller vier, von der Fernbedienung zurzeit schaltbaren Magnetartikel, an:<br />
Fahrstraßenadressen<br />
Wird die -Taste der Fernbedienung betätigt, so zeigt das Display:<br />
Wird anschließend an der Fernbedienung über die Zifferntasten eine Fahrstraßennummer<br />
eingegeben, so kann diese Eingabe über das Display kontrolliert werden.<br />
138
Ist die Eingabe vollständig und die -Taste wird erneut betätigt, so wird die Fahrstraße<br />
ausgeführt und das Fahrstraßenfenster verschwindet nach kurzer Zeit wieder.<br />
Achtung: Fahrstraßen werden über ihre Rückmeldeadressen aktiviert und nicht über ihre<br />
Fahrstraßennummer (1-80). Eine Fahrstraße, die von der IRIS aus aktiviert werden soll,<br />
muss in ihrer Definition eine Rückmeldeadresse mit dem Status „belegt“ enthalten, da IRIS<br />
und LocoNet-IR-Modul nur Rückmeldungen mit dem Status „belegt“ senden können, um<br />
Fahrstraßen zu aktivieren.<br />
139<br />
System Control 7 - Kap. 10.2
System Control 7 - Kap. 11<br />
11. Modellzeituhr<br />
11.1 Beschreibung<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 besitzt eine Modellzeituhr, die im mittleren Teil des Displays eingeblendet<br />
werden kann. Sie zeigt die Uhrzeit und den Wochentag an. <strong>Die</strong> Modellzeit kann gegenüber<br />
der Normalzeit um Faktoren zwischen 1 und 127 beschleunigt werden.<br />
An das LocoNet können mehrere Uhren angeschlossen werden, die über einen gemeinsamen<br />
Netzwerktakt synchronisiert werden. Für diese Betriebssituation liefert die Modellzeituhr in<br />
der System Control 7 den Mastertakt, um alle anderen Uhren zu synchronisieren. So lassen<br />
sich mit der System Control 7 die eingebauten Uhren im Uhlenbrock Display, IntelliLight und<br />
im SoundDircetor synchronisieren.<br />
11.2 Uhrenmodus auswählen<br />
<strong>Die</strong> Modellzeituhr wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />
wird angezeigt und die Modellzeituhr kann ausgewählt werden.<br />
140<br />
Scrollen und Auswahl<br />
Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.<br />
11.3 Uhreneinstellung<br />
Um die Modellzeituhr einzustellen, muss die [menu]-Taste betätigt werden. Es erscheint das<br />
Uhrenmenü, in dem folgdende Einstellungen vorgenommen werden können:<br />
Uhrzeit und Wochentag<br />
Uhrzeit und Wochentag bei Start der System Control 7<br />
Zeituntersetzung und Synchronisation anderer Uhren (spezielle Einstellungen)
Uhrzeit oder Startzeit ändern<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Auswahl<br />
Schritt 3 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
141<br />
System Control 7 - Kap. 11.3<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
11.3.1 Spezielle Einstellungen<br />
ImUntermenü„Einstellungen“könnenspezielleEinstellungenderModellzeituhrvorgenommen<br />
werden.<br />
Untersetzungsfaktor<br />
Hier kann ein Beschleunigungsfaktor der Modellzeit zur Realzeit festgelegt werden, wobei<br />
die Untersetzung 1:1 der Realzeit entspricht. Eine Untersetzung 1:60 bedeutet, dass in einer<br />
Sekunde die Modellzeit um eine Minute (60 Sekunden) weiter läuft. Möglich sind Werte<br />
zwischen 1 und 127.<br />
Synchronisation<br />
Hier kann die Synchronisation <strong>für</strong> andere, an das LocoNet angeschlossene Modellzeituhren<br />
ein- oder ausgeschatet werden.
System Control 7 - Kap. 11.3<br />
Synch.Puls alle<br />
Hier kann festgelegt werden, in welchen zeitlichen Abständen ein Synchronisationsimpuls<br />
von der System Control 7 an die angeschlossenen Modellzeituhren gesendet werden soll.<br />
Möglich sind Werte zwischen 1 und 127 Sekunden.<br />
Spezielle Einstellungen ändern<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
142<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl ein und aus über<br />
Displaytasten rechts<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Hinweis:<br />
Der letzte Stand der Modellzeituhr wird beim Ausschalten der Zentrale nicht gespeichert.<br />
Deshalb beginnt sie bei jedem Einschalten erneut von Anfang zu zählen. <strong>Die</strong> gewählte<br />
Untersetzung, passend zu ihrer Anlage und ihrem Maßstab bleibt jedoch erhalten.<br />
Es handelt sich also hierbei nicht um eine Echtzeituhr, die die aktuelle Tageszeit anzeigt.
Schritt 4<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
12. Der Boostermodus<br />
12.1 Beschreibung<br />
143<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Sind an der System Control 7 meldefähige LocoNet-Booster wie z.B. Power 4 (63240) oder<br />
Power 7 (63270), nicht Power 2 (63200) von Uhlenbrock, über das LocoNet angeschlossen,<br />
so können diese bequem in einem speziellen Boostermenü verwaltet werden. Hier ist es dann<br />
möglich, den einzelnen Versorgungsteilen einer Modellbahnanlage Bezeichnungen zu geben,<br />
die den genauen Standort des versorgenden Boosters angeben, wie z.B. Schattenbahnhof<br />
oder Nebenstrecke.<br />
Das dient dazu, bei eventuellen Fehlermeldungen wie Kurzschluss oder Überlast im Display<br />
der System Control 7 den Standort dieses Fehlers angezeigt zu bekommen und entsprechend<br />
zielgerichtet darauf reagieren zu können. Ein Kurzschluss muss also nicht mehr umständlich<br />
gesucht werden, weil der entsprechende Boosterabschnitt jetzt namentlich angezeigt wird.<br />
12.2 Boostermodus auswählen<br />
Der Boostermodus wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />
wird angezeigt und der Boostermodus kann ausgewählt werden.<br />
Scrollen und Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 12
System Control 7 - Kap. 12.3<br />
12.3 <strong>Die</strong> Anzeige der Boosterüberwachung<br />
In der Boosterüberwachung wird der Zustand des ausgewählten Boosters, hier der<br />
interne Booster der System Control 7 , angezeigt. Es kann abgelesen werden, mit welcher<br />
momentanen Belastung und Temperatur der Booster arbeitet. Ferner gibt das „ON“-Symbol<br />
an, dass dieser Booster eingeschaltet ist.<br />
12.4 Neue Booster anlegen und ändern<br />
Für die Boosterüberwachung können neue Booster angelegt werden. Zunächst den Internen<br />
Booster der System Control 7 <strong>für</strong> z.B. den Hauptbahnhof anlegen.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
144<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 3<br />
Schritt 4<br />
Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
145<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 5 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Anschließend einen externen LocoNet-Booster <strong>für</strong> z.B. den Schattenbahnhof anlegen.<br />
Schritt 1 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 12.4<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 12.4<br />
Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Auswahl<br />
146<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Schritt 5<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ] Zurück zum Fahrpult<br />
Im nächsten Schritt kann die Kontroll Adresse eingegeben werden. <strong>Die</strong>se Mag.Art. Adresse,<br />
die den LN-Booster (nur Power 4, Power 7) ein- und ausschalten kann, wird bei angeschlossenem<br />
Booster automatisch mit in die LNCV 8 des adressierten Boosters geschrieben.
Schritt 6 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Auswahl<br />
Schritt 7 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
147<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 8 Auswahl<br />
Schritt 9<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
System Control 7 - Kap. 12.4<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 12.5<br />
Schritt 10<br />
12.5 Einzelne Booster ein- und ausschalten (gilt nur <strong>für</strong> Power 4, Power 7)<br />
Im Boostermenü eingetragene, externe LocoNet-Booster können in der Boosterüberwachung<br />
ein- und ausgeschaltet werden. Ist ein Booster aufgerufen, so ist dieser über das erste<br />
rot/grüne Tastenpaar des Ziffernblocks schaltbar. Das ON/OFF Symbol reagiert entsprechend<br />
dem jeweiligen Tastendruck, oder es zeigt an, dass der Booster durch einen Kurzschluss<br />
oder durch Überhitzung abgeschaltet hat. Hat ein Booster z.B. einen Kurzschluss gemeldet,<br />
so kann er über das Boosterüberwachungsmenü aufgerufen und nach Beseitigung des<br />
Kurzschlusses durch die grüne Taste des ersten Tastenpaares (Taste #4) wieder eingeschaltet<br />
werden.<br />
148
12.6 Booster im Schaltpultmodus<br />
Durch die Kontroll Adresse (Mag.Adr.) eines meldefähigen LocoNet-Boosters ist es nun<br />
auch sinnvoll, im Schaltpultmodus eine Boostergruppe der gesamten Modellbahnanlage<br />
anzulegen. <strong>Die</strong>se gewährt einen ständigen Überblick über den Zustand (ein / aus) und einen<br />
direkten Zugriff auf die eingesetzten Booster.<br />
149<br />
System Control 7 - Kap. 12.6
System Control 7 - Kap. 13<br />
13. Der Programmiermodus<br />
13.1 Programmiergleis<br />
<strong>Die</strong> Programmierung von Decodern erfolgt auf dem sogenannten Programmiergleis. Das<br />
ist entweder ein normales Gleisstück, das nur <strong>für</strong> diesen Zweck eingerichtet wird oder ein<br />
Abstellgleis, wie es auf vielen Modellbahnanlagen bereits vorhanden ist.<br />
Das Programmiergleis wird über die Klemme 1 und 2 des 4-poligen Schraubklemmensteckers<br />
mit der Programmiergleisspannung versorgt.<br />
Sehr wichtig:DasGleismussunbedingtbeidseitigisoliertsein!WährendderProgrammierung<br />
dürfen die Trennstellen nicht durch Drehgestelle oder beleuchtete Wagen überbrückt werden.<br />
Im Grundeinstellungsmenü der System Control 7 muss unter dem Menüpunkt<br />
„Programmiergleis“ (Kapitel 4.7) eingestellt werden, wie die System Control 7 das<br />
Programmiergleis behandeln soll. Als Voreinstellung ist „automatisch“ ausgewählt, d.h., dass,<br />
beispielsweise auf einem Abstellgleis, automatisch mit der Anwahl des Programmiermodus,<br />
von der normalen Digitalgleisspannung auf die Programmiergleisspannung umgeschaltet<br />
wird.<br />
Für ein Gleisstück, dass nur zur Programmierung zur Verfügung steht, kann die Einstellung<br />
auf „Nur Programmier-Gleis“ geändert werden.<br />
13.2 Programmiermodus einstellen<br />
Der Programmiermodus wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />
wird angezeigt und der Programmiermodus kann ausgewählt werden. Dadurch<br />
wird die Fahrspannung am Programmiergleis automatisch abgeschaltet.<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl Auswahl<br />
Auswahl<br />
150<br />
Zurück zum Fahrpult
13.3 Programmierung von DCC- und Multiprotokoll-Decodern<br />
<strong>Die</strong> Programmierung von DCC Decodern wird je nach Fabrikat mit verschiedenen<br />
Programmierverfahren durchgeführt. <strong>Die</strong> System Control 7 unterstützt alle bekannten<br />
Programmierverfahren. DCC Decoder können auf dem Normalgleis programmiert werden<br />
oder auf einem Programmiergleis programmiert und ausgelesen werden. Uhlenbrock DCCund<br />
Multiprotokoll-Decoder werden über die CV-Programmierung programmiert.<br />
13.3.1 CV-Klartext lesen und programmieren<br />
Mit dem Menü „CV-Klartext“ werden die wichtigsten CVs von DCC Decodern programmiert.<br />
Jede dieser CVs ist über ihren Funktionsnamen verfügbar und muss nicht per Nummer<br />
angewählt werden. Mit dieser Funktion können die wichtigsten CVs eines DCC Decoders<br />
gelesen und programmiert werden: die Adresse, die minimale, mittlere und maximale<br />
Geschwindigkeit, die Anfahr- und Bremsverzögerung, sowie die Decoderkonfiguration und<br />
der Decoderhersteller.<br />
CV-Klartext-Programmierung aufrufen<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
151<br />
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
CVs lesen<br />
Schritt 1 Auswahl<br />
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
CVs programmieren<br />
Schritt 1<br />
Im Menü nach unten scrollen<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
152<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Auswahl<br />
153<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Konfigurationsbits ändern<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 4 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Wichtig: Durch die Programmierung langer Adressen (>127) mit diesem Menüpunkt werden<br />
automatisch die CVs 17, 18 und 29 des Decoders verändert. Nach dieser Programmierung ist<br />
die unter CV 1 eingestellte, kurze Adresse des Decoders nicht mehr aktiv.<br />
Durch die Programmierung kurzer Adressen (
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
Hinweis: Wird die Programmierart „Bits ändern“ von dem verwendeten Decoder nicht<br />
unterstützt, so erscheint im Display die Meldung „Fehler“, d.h., dass unter diesem Menüpunkt<br />
keine Programmierung der einzelnen gewünschten Bits duchgeführt werden kann.<br />
CV-Programmierung aufrufen<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
CV lesen<br />
Schritt 1 Betätigen zur Auswahl<br />
und zum Beenden<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
154<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 2<br />
Schritt 3<br />
CV programmieren<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
155<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Bitwerte ändern<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 2 Auswahl<br />
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
13.3.3 Hauptgleis-Programmierung<br />
Mit dem Menü „Hauptgleis“ können DCC Decoder auf dem Hauptgleis programmiert<br />
werden. Während des laufenden Spielbetriebs können so beispielsweise schnell und einfach<br />
Korrekturen am Anfahr-Bremsverhalten der einzelnen Fahrzeuge durchgeführt werden.<br />
<strong>Die</strong> Decoder werden gemäß dem CV-Programmierverfahren programmiert. Ein Auslesen der<br />
Decoder auf dem Hauptgleis ist nicht möglich.<br />
Hinweis: Decoder lassen sich nur dann auf dem Hauptgleis programmieren, wenn das<br />
Fahrzeug steht. Es muss also <strong>für</strong> die entsprechende Lok die Geschwindigkeitsstufe „0“<br />
eingestellt sein.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2 Lokadresse, CV und<br />
CV-Wert eingeben<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
156<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
13.3.4 Register programmieren und auslesen<br />
MitdemMenü„Register“könnenDCCDecoderprogrammiertwerden,dieIhreProgrammierung<br />
in 8 Programmierregistern erwarten. <strong>Die</strong>s ist insbesondere bei älteren Decodern der Fall,<br />
aber auch einige neuere Decoder unterstützen diese Art der Programmierung.<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
157<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zum Auslesen und zum Programmieren sind die gleichen Schritte wie bei der CV-Programmierung<br />
durchzuführen.<br />
13.3.5 Paged programmieren und auslesen<br />
Mit dem Menü „CV paged“ können DCC Decoder programmiert werden, die Ihre Programmierung<br />
in bis zu 1024 Konfigurationsvariablen (CV) erwarten, jedoch mit der sogenannten<br />
„paged“ Programmierung programmiert werden.<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zum Auslesen und zum Programmieren sind die gleichen Schritte wie bei der CV-Programmierung<br />
durchzuführen.<br />
13.3.6 Fehlermeldungen bei der Programmierung von DCC Decodern<br />
Treten bei der Programmierung oder beim Auslesen eines Decoders Fehler auf, so wird in<br />
der oberen Zeile des Displays eine Fehlermeldung ausgegeben.<br />
Folgende Fehlermeldungen sind möglich:<br />
System Control 7 - Kap. 13.3<br />
Fehler<br />
Beim Programmier- oder Auslesevorgang konnte der entspre chende Wert nicht programmiert,<br />
bzw. nicht ausgelesen werden.<br />
keine Lok<br />
Es befindet sich keine Lok auf dem Programmiergleis oder die Lok hat keinen richtigen<br />
Kontakt zum Gleis.
System Control 7 - Kap. 13.4<br />
in use<br />
Das Programmiergleis ist durch einen anderen Programmiervorgang belegt.<br />
Kurzschluss<br />
Kurzschluss auf dem Programmiergleis.<br />
Anschluss prüfen<br />
Das Programmiergleis hat eine unzulässige Verbindung zum normalen Betriebsgleis.<br />
keine paged Programmierung<br />
Der Lokdecoder unterstützt keinen Page-Modus.<br />
13.4 Programmierung von Märklin Motorola- oder mfx-Decodern<br />
Märklin Motorola oder MFX Decoder können ebenfalls mit der System Control 7 programmiert<br />
werden, jedoch können die einzelnen CVs nicht ausgelesen werden.<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
158<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Schritt 3 Auswahl<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Zurück zum Fahrpult
Schritt 4 Auswahl<br />
159<br />
System Control 7 - Kap. 13.4<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 14<br />
14. LocoNet-Programmierung<br />
Im Hauptauswahlmenü der System Control 7 gibt es einen Menüpunkt zur Programmierung<br />
von Uhlenbrock LocoNet-Modulen, wie z.B. von Rückmeldemodulen oder Switch-Control.<br />
<strong>Die</strong> Module werden über sogenannte LocoNet-Konfigurationsvariablen (kurz LNCVs) programmiert.<br />
<strong>Die</strong>se LNCVs bestimmen die Einstellung und Arbeitsweise der Module und<br />
können bei den verschiedenen Modulen unterschiedliche Bedeutungen haben.<br />
<strong>Die</strong> Beschreibung der einzelnen LNCVs, sowie den Anschluss des Moduls entnehmen Sie<br />
bitte der jeweiligen Bedienungsanleitung.<br />
Werden auf einer Modellbahnanlage mehrere gleiche Module verwendet, so braucht jedes<br />
zur Programmierung eine sogenannte Moduladresse, damit die Zentrale weiß, welches<br />
Modul gemeint ist.<br />
Jedes neue Modul hat durch die Grundeinstellung des Prozessors eine bestimmte<br />
Auslieferadresse. <strong>Die</strong>se entnehmen Sie bitte der jeweiligen Beschreibung. <strong>Die</strong> Moduladresse<br />
eines Moduls befindet sich in der LNCV 0.<br />
Um ein LocoNet-Modul zu programmieren verbinden Sie es zunächst mit dem LocoNet.<br />
Dann betätigen Sie an der System Control 7 die [mode]-Taste. Es erscheint:<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
160<br />
Zurück zum Fahrpult
LocoNet Modul in den Programmiermodus versetzen<br />
Schritt 3<br />
Auswahl<br />
Schritt 4<br />
Schritt 5<br />
Schritt 6<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
161<br />
System Control 7 - Kap. 14<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 14<br />
Eine LNCV lesen<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
Auswahl<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
Eine LNCV programmieren<br />
Schritt 1<br />
Auswahl<br />
Schritt 2<br />
Eingabe per Tastenblock<br />
Abschließen mit [ ]<br />
162<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Zurück zum Fahrpult<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
Das Modul wieder in den Betriebsmodus setzen<br />
Schritt 3<br />
163<br />
System Control 7 - Kap. 14<br />
Auswahl<br />
Zurück zum Fahrpult
System Control 7 - Kap. 15<br />
15. Das Interface<br />
Beim Computer-Interface handelt es sich um eine USB-Computerschnittstelle. <strong>Die</strong>se Schnittstelle<br />
befindet sich an IBM-kompatiblen PCs oder Laptops.<br />
Zur Verbindung der System Control 7 mit der USB-Schnittstelle des Computers dient das<br />
Uhlenbrock USB-Anschlusskabel Art.-Nr. 61070. Das ist ein USB-Verbindungskabel mit A<br />
und B Steckertyp, wie es z.B. auch zur Verbindung eines USB-Druckers mit dem Computer<br />
benutzt wird.<br />
<strong>Die</strong> Computerschnittstelle ist auf eine Datenübertragungsrate von 115 200 Baud eingestellt.<br />
Das USB-LocoNet-Interface der System Control 7 kann mit den Windows Betriebssystemen<br />
XP, Vista und Windows 7 eingesetzt werden. Eine Unterstützung <strong>für</strong> ältere Windows Systeme<br />
wie 2000, 95 oder 98 ist nicht gegeben.<br />
Zur Anlagensteuerung können alle PC-Steuerprogramme, die das LocoNet-Protokoll unterstützen,<br />
eingesetzt werden.<br />
15.1 Eigenschaften des Interface<br />
Das Interface arbeitet mit folgenden Baudraten: 19 200, 38 400, 57 600, 115 200.<br />
<strong>Die</strong> Verbindung zwischen PC und LocoNet ist galvanisch getrennt.<br />
15.2 Interface in Betrieb nehmen<br />
Achtung!<br />
Bevor Sie die System Control 7 mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware <strong>für</strong> das<br />
Interface in stalliert werden. Sonst kann es zu Fehlfunktionen Ihres PC-Systems kommen.<br />
15.3 Kommunikation PC - LocoNet (nur <strong>für</strong> Experten)<br />
<strong>Die</strong> Kommunikation zwischen PC und LocoNet muss nach folgendem Schema ablaufen:<br />
Message über USB aussenden und anschließend warten, bis die gesendete Message wieder<br />
empfangen wurde, bevor eine neue Message gesendet wird. Falls andere Messages in der<br />
Wartezeit empfangen werden, diese bearbeiten.<br />
LACK (Long Acknowledge Message) Bearbeitung: Falls auf eine Message ein LACK folgen<br />
kann (siehe LocoNet-Dokumentation, auf welche Messages ein LACK folgen kann), muss<br />
nach dem Sende- und Empfangsvorgang per ComPort ein Flag gesetzt werden. Ist dieses<br />
Flag gesetzt und die nächste empfangene Message ist eine LACK-Message, so muss diese<br />
bearbeitet werden, weil sie eine Antwort auf die gesendete Message ist. Ist die nächste<br />
emfangene Message kein LACK, so wird das gesetzte Flag zurückgenommen. Auf diese<br />
Weise ist gewährleistet, dass ein LACK nicht einer falschen Message zugeordnet wird.<br />
Empfangene Messages auswerten und bearbeiten<br />
Durch den Wiederempfang gesendeter Messages müssen vom PC initerte Aktionen nicht<br />
getrennt bearbeitet werden, da sie nach der Übertragung an LocoNet wieder im Eingangspuffer<br />
liegen und durch die Empfangsroutine bearbeitet werden.<br />
Achtung: Das Senden von Messages ohne eine Kontrolle des Rückempfangs kann zu<br />
164
Fehlern in der Kommunikation zwischen PC und LocoNet führen. Unter Verwendung<br />
einer Baudrate von 115200 Baud kann durch diese Kontrolle keine Verringerung der<br />
Kommunikationsgeschwindigkeit auftreten.<br />
165<br />
System Control 7 - Kap. 15
System Control 7 - Kap. 16<br />
16. Betrieb als Zusatzgerät<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann an einer anderen LocoNet-Zentrale (System Control 7, Intellibox-<br />
IR, Intellibox Basic, IB-COM oder TwinCenter) als Zusatzgerät angeschlossen werden.<br />
16.1 Funktionen<br />
In der Betriebsart „Zusatzgerät“ werden folgende Funktionen zur Verfügung gestellt:<br />
Bedienpult<br />
mit allen Datenbankfunktionen<br />
Booster<br />
mit 7 A <strong>für</strong> einen isolierten Gleisbereich<br />
Fahrstraßenspeicher<br />
<strong>für</strong> weitere 80 Fahrstraßen<br />
LocoNet-Stromeinspeisung<br />
am LocoNet-T Ausgang <strong>für</strong> weitere LocoNet-Module ohne eigene Spannungsversorgung,<br />
wie Rückmeldemodule und Handregler<br />
s88-Rückmeldeeingang<br />
DCC-Boosterausgang<br />
USB-LocoNet Interface<br />
16.2 Einstellung der Betriebsart<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 wird auf den Betrieb als Zusatzgerät eingestellt, indem die Sonderoption<br />
844 auf den Wert 1 gesetzt wird.<br />
Wichtig: Zur Einstellung der Betriebsart „Betrieb als Zusatzgerät“ darf die System Control<br />
7 nur mit dem Netzteil verbunden sein. Es darf keine LocoNet-Verbindung zu einer anderen<br />
System Control 7 bestehen. Erst nach Umstellen der Sonderoption kann die Verbindung<br />
wieder hergestellt werden.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
• [mode]-Taste drücken<br />
• Auswahltaste "Grundeinstellungen"<br />
• Mit der Scrolltaste bis zum Eintrag "Sonderoptionen“ blättern<br />
• Auswahltaste "Sonderoptionen"<br />
• Auswahltaste "Sonderoption"<br />
• Über den Tastenblock die Nummer der Sonderoption (hier 844) eingeben<br />
• Eingabe mit der [ ]-Taste bestätigen<br />
• Auswahltaste "Wert"<br />
• Den gewünschten Wert (hier 1) eingeben<br />
• Eingabe mit der [ ]-Taste bestätigen<br />
• Durch betätigen der [menu]-Taste zurück zum Fahrpultbetrieb<br />
16.3 Anschluss als Zusatzgerät<br />
<strong>Die</strong> Gleise des isolierten Gleisabschnitts werden mit den Klemmen 3 und 4 des 4-poligen<br />
Schraubklemmsteckers verbunden.<br />
Das Zusatzgerät erhält eine eigene Spannungsversorgung.<br />
166
<strong>Die</strong> LocoNet-B Buchse des Zusatzgeräts wird mit der LocoNet-B Buchse der Zentrale<br />
verbunden.<br />
Zur Verbindung mit der Zentrale muss ein ungedrehtes LocoNet-Kabel benutzt werden. Hierzu<br />
stehen die Uhlenbrock LocoNet-Kabel 62 015, 62 025, 62 045 und 62 065 zur Verfügung.<br />
Achtung: Wird ein gedrehtes LocoNet-Kabel (62 010, 62 020, 62 040 und 62 060) benutzt,<br />
so ist die Polarität im Boosterstromkreis vertauscht und beim Überfahren der Gleistrennung<br />
zwischen den beiden Gleisabschnitten kommt es zu einem Kurzschluss.<br />
<strong>Die</strong> Anschlüsse <strong>für</strong> LocoNet-T, s88-Rückmeldeeingang, DCC-Boosterausgang, sowie das<br />
USB-Interface können wie gewohnt verwendet werden.<br />
Info zu den LocoNet-Kabeln<br />
In der gedrehten Ausführung sind Pin 1 mit Pin 6, Pin 2 mit Pin 5 usw. verbunden.<br />
In der ungedrehten Ausführung sind die Pins 1:1 verdrahtet, also Pin 1 mit Pin 1, Pin 2 mit<br />
Pin 2 usw. verbunden.<br />
167<br />
System Control 7 - Kap. 16
System Control 7 - Kap. 17<br />
17. Software-Update<br />
<strong>Die</strong> Systemsoftware der System Control 7 kann jederzeit über das interne Computer-Interface<br />
aktualisiert werden.<br />
Hinweis: Das Gerät braucht nicht geöffnet werden!<br />
Achtung!<br />
Bevor sie die System Control 7 mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware <strong>für</strong> das<br />
Interface installiert werden. Sonst kann es zu Fehlfunktionen Ihres PC-Systems kommen.<br />
Vorbereitung Hardware<br />
Versorgen Sie die System Control 7 mit Spannung.<br />
Verbinden Sie den Interface-Anschluss der System Control 7 mit einer USB-Schnittstelle<br />
des Computers.<br />
Trennen Sie die System Control 7 vom LocoNet der Anlage.<br />
Vorbereitung Software<br />
Entweder Sie bekommen das Update mit der neuen Betriebssoftware bei Ihrem Händler oder<br />
Sie holen sich die entsprechenden Dateien aus dem Internet: www.km-1.de<br />
Vorgehensweise<br />
Schalten Sie die System Control 7 <strong>für</strong> 5 Sekunden aus und wieder ein.<br />
Starten Sie das Programm „SC7 Winupdate.exe“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem<br />
Bildschirm.<br />
Kontrolle der Software-Version<br />
Unter dem Menüpunkt „Software-Version“ in den Grundeinstellungen, finden Sie die neue<br />
Versionsnummer der Systemsoftware.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
• [mode]-Taste drücken<br />
• Auswahltaste "Grundeinstellungen"<br />
• Mit der Scrolltaste bis zum Eintrag „Software Version“ blättern<br />
• Auswahltaste "Software Version"<br />
Im Display werden die Versionsnummer der Systemsoftware und die Seriennummer der<br />
System Control 7 angezeigt<br />
Durch betätigen der [menu]-Taste zurück zum Fahrpultbetrieb<br />
168
Anhang<br />
169<br />
System Control 7 - Anhang
System Control 7 - Anhang<br />
Liste der Sonderoptionen<br />
Sonderoption Nr. 25<br />
In der Werkseinstellung sendet die System Control 7 ein Datenformat nur dann aus, wenn ein<br />
Decoder mit dem entsprechenden Format angesprochen wurde und sich noch im Refresh-<br />
Zyklus befindet. Alternativ dazu kann die System Control 7 so eingestellt werden, dass dieses<br />
Datenformat ständig ausgegeben wird, auch dann, wenn vorher keine Adresse mit diesem<br />
Datenformat aufgerufen wurde.<br />
Beispielsweise kann so bei einigen Motorola-Decodern die Fehlfunktion verhindert werden,<br />
dass sie, sobald sie kein Motorola-Signal mehr empfangen, automatisch in den analogen<br />
Fahrmodus schalten.<br />
Der Eingabewert errechnet sich aus der untenstehenden Tabelle, indem die Werte der<br />
gewünschten Optionen addiert werden.<br />
Option Wert<br />
DCC-Signal nur bei Bedarf<br />
Permanentes DCC-Signal<br />
Motorola-Signal nur bei Bedarf<br />
Permanentes Motorola-Signal<br />
0<br />
1<br />
0<br />
2<br />
Beispiel<br />
Soll das Motorola-Signal permanent, das DCC-Signal aber nur bei Bedarf ausgesendet<br />
werden, so errechnet sich die Eingabe wie folgt:<br />
DCC-Signal nur bei Bedarf Wert = 0<br />
Permanentes Motorola-Signal Wert = 2<br />
<strong>Die</strong> errechnete Summe (hier 2) wird als Wert <strong>für</strong> diese Sonderoption eingetragen.<br />
<strong>Die</strong> Werkseinstellung ist 1.<br />
Sonderoption Nr. 27<br />
Gibt an, wieviel Zeit nach dem letzten Befehl vergehen soll, bis eine Lokadresse aus dem<br />
Refresh-Zyklus gelöscht wird (= Purging).<br />
0 = kein Purging<br />
1 - 240 = Zeit in Minuten zwischen letztem Befehl und Purging<br />
<strong>Die</strong> Werkseinstellung ist 2 Minuten.<br />
Sonderoption Nr. 28<br />
Setzt die Bedingungen <strong>für</strong>’s Purging.<br />
0 = Lokgeschwindigkeit gleich 0 (Werkseinstellung)<br />
1 = Lokgeschwindigkeit ungleich 0<br />
170
Sonderoption Nr. 97<br />
Regelt den Zustand der System Control 7 nach dem Einschalten.<br />
0 = <strong>Die</strong> [stop]-Taste ist aktiviert. <strong>Die</strong> Fahrspannung ist ausgeschaltet.<br />
1 = <strong>Die</strong> [go]-Taste ist aktiviert. <strong>Die</strong> Fahrspannung ist eingeschaltet.<br />
<strong>Die</strong> Werkseinstellung ist 1.<br />
Sonderoption Nr. 844<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 kann an einer anderen LocoNet-Zentrale als Zusatzgerät angeschlossen<br />
werden.<br />
0 = Betrieb als Zentrale (Werkseinstellung)<br />
1 = Betrieb als Zusatzgerät<br />
Sonderoption Nr. 874<br />
Pause in der Nullstellung bei DC-Fahrregler in Schritten von 10 ms.<br />
Werkseinstellung = 80 (0,8 s)<br />
Sonderoption Nr. 877<br />
Auswahlzeit <strong>für</strong> einen Buchstaben bei der Eingabe eines Namens in Schritten von 10 ms.<br />
Werkseinstellung = 100 (1s), max. 255 (2,55s)<br />
Sonderoption Nr. 907<br />
Hiermit kann das Digitalsignal eingestellt werden, das die System Control 7 ausgibt, wenn<br />
sich keine Lok im Refresh-Zyklus befindet, z.B. nach Einschalten der Anlage, bevor die erste<br />
Lok aufgerufen wird.<br />
1 = Motorola<br />
4 = DCC (Werkseinstellung)<br />
5 = Motorola und DCC<br />
171<br />
System Control 7 - Anhang
System Control 7 - Anhang<br />
Konvertierungstabelle Bitwert - Bytewert<br />
Wenn bei Decodern, die nur byteweise programmiert werden können, einzelne Bitwerte<br />
geändert werden sollen, dient die untenstehende Tabelle zur Ermittlung der Bytewerte bei<br />
Vorgabe der zu setzenden Bits.<br />
CV<br />
Wert<br />
Bit<br />
0<br />
Bit<br />
1<br />
Bit<br />
2<br />
Bit<br />
3<br />
Bit<br />
4<br />
Bit<br />
5<br />
Bit<br />
6<br />
Bit<br />
7<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
1 1 0 0 0 0 0 0 0<br />
2 0 1 0 0 0 0 0 0<br />
3 1 1 0 0 0 0 0 0<br />
4 0 0 1 0 0 0 0 0<br />
5 1 0 1 0 0 0 0 0<br />
6 0 1 1 0 0 0 0 0<br />
7 1 1 1 0 0 0 0 0<br />
8 0 0 0 1 0 0 0 0<br />
9 1 0 0 1 0 0 0 0<br />
10 0 1 0 1 0 0 0 0<br />
11 1 1 0 1 0 0 0 0<br />
12 0 0 1 1 0 0 0 0<br />
13 1 0 1 1 0 0 0 0<br />
14 0 1 1 1 0 0 0 0<br />
15 1 1 1 1 0 0 0 0<br />
16 0 0 0 0 1 0 0 0<br />
17 1 0 0 0 1 0 0 0<br />
18 0 1 0 0 1 0 0 0<br />
19 1 1 0 0 1 0 0 0<br />
20 0 0 1 0 1 0 0 0<br />
21 1 0 1 0 1 0 0 0<br />
22 0 1 1 0 1 0 0 0<br />
23 1 1 1 0 1 0 0 0<br />
24 0 0 0 1 1 0 0 0<br />
25 1 0 0 1 1 0 0 0<br />
26 0 1 0 1 1 0 0 0<br />
27 1 1 0 1 1 0 0 0<br />
28 0 0 1 1 1 0 0 0<br />
29 1 0 1 1 1 0 0 0<br />
30 0 1 1 1 1 0 0 0<br />
31 1 1 1 1 1 0 0 0<br />
32 0 0 0 0 0 1 0 0<br />
33 1 0 0 0 0 1 0 0<br />
34 0 1 0 0 0 1 0 0<br />
35 1 1 0 0 0 1 0 0<br />
36 0 0 1 0 0 1 0 0<br />
37 1 0 1 0 0 1 0 0<br />
38 0 1 1 0 0 1 0 0<br />
39 1 1 1 0 0 1 0 0<br />
CV<br />
Wert<br />
Bit<br />
0<br />
Bit<br />
1<br />
Bit<br />
2<br />
Bit<br />
3<br />
172<br />
Bit<br />
4<br />
Bit<br />
5<br />
Bit<br />
6<br />
Bit<br />
7<br />
40 0 0 0 1 0 1 0 0<br />
41 1 0 0 1 0 1 0 0<br />
42 0 1 0 1 0 1 0 0<br />
43 1 1 0 1 0 1 0 0<br />
44 0 0 1 1 0 1 0 0<br />
45 1 0 1 1 0 1 0 0<br />
46 0 1 1 1 0 1 0 0<br />
47 1 1 1 1 0 1 0 0<br />
48 0 0 0 0 1 1 0 0<br />
49 1 0 0 0 1 1 0 0<br />
50 0 1 0 0 1 1 0 0<br />
51 1 1 0 0 1 1 0 0<br />
52 0 0 1 0 1 1 0 0<br />
53 1 0 1 0 1 1 0 0<br />
54 0 1 1 0 1 1 0 0<br />
55 1 1 1 0 1 1 0 0<br />
56 0 0 0 1 1 1 0 0<br />
57 1 0 0 1 1 1 0 0<br />
58 0 1 0 1 1 1 0 0<br />
59 1 1 0 1 1 1 0 0<br />
60 0 0 1 1 1 1 0 0<br />
61 1 0 1 1 1 1 0 0<br />
62 0 1 1 1 1 1 0 0<br />
63 1 1 1 1 1 1 0 0<br />
64 0 0 0 0 0 0 1 0<br />
65 1 0 0 0 0 0 1 0<br />
66 0 1 0 0 0 0 1 0<br />
67 1 1 0 0 0 0 1 0<br />
68 0 0 1 0 0 0 1 0<br />
69 1 0 1 0 0 0 1 0<br />
70 0 1 1 0 0 0 1 0<br />
71 1 1 1 0 0 0 1 0<br />
72 0 0 0 1 0 0 1 0<br />
73 1 0 0 1 0 0 1 0<br />
74 0 1 0 1 0 0 1 0<br />
75 1 1 0 1 0 0 1 0<br />
76 0 0 1 1 0 0 1 0<br />
77 1 0 1 1 0 0 1 0<br />
78 0 1 1 1 0 0 1 0<br />
79 1 1 1 1 0 0 1 0<br />
CV<br />
Wert<br />
Bit<br />
0<br />
Bit<br />
1<br />
Bit<br />
2<br />
Bit<br />
3<br />
Bit<br />
4<br />
Bit<br />
5<br />
Bit<br />
6<br />
Bit<br />
7<br />
80 0 0 0 0 1 0 1 0<br />
81 1 0 0 0 1 0 1 0<br />
82 0 1 0 0 1 0 1 0<br />
83 1 1 0 0 1 0 1 0<br />
84 0 0 1 0 1 0 1 0<br />
85 1 0 1 0 1 0 1 0<br />
86 0 1 1 0 1 0 1 0<br />
87 1 1 1 0 1 0 1 0<br />
88 0 0 0 1 1 0 1 0<br />
89 1 0 0 1 1 0 1 0<br />
90 0 1 0 1 1 0 1 0<br />
91 1 1 0 1 1 0 1 0<br />
92 0 0 1 1 1 0 1 0<br />
93 1 0 1 1 1 0 1 0<br />
94 0 1 1 1 1 0 1 0<br />
95 1 1 1 1 1 0 1 0<br />
96 0 0 0 0 0 1 1 0<br />
97 1 0 0 0 0 1 1 0<br />
98 0 1 0 0 0 1 1 0<br />
99 1 1 0 0 0 1 1 0<br />
100 0 0 1 0 0 1 1 0<br />
101 1 0 1 0 0 1 1 0<br />
102 0 1 1 0 0 1 1 0<br />
103 1 1 1 0 0 1 1 0<br />
104 0 0 0 1 0 1 1 0<br />
105 1 0 0 1 0 1 1 0<br />
106 0 1 0 1 0 1 1 0<br />
107 1 1 0 1 0 1 1 0<br />
108 0 0 1 1 0 1 1 0<br />
109 1 0 1 1 0 1 1 0<br />
110 0 1 1 1 0 1 1 0<br />
111 1 1 1 1 0 1 1 0<br />
112 0 0 0 0 1 1 1 0<br />
113 1 0 0 0 1 1 1 0<br />
114 0 1 0 0 1 1 1 0<br />
115 1 1 0 0 1 1 1 0<br />
116 0 0 1 0 1 1 1 0<br />
117 1 0 1 0 1 1 1 0<br />
118 0 1 1 0 1 1 1 0<br />
119 1 1 1 0 1 1 1 0
CV<br />
Wert<br />
Bit<br />
0<br />
Bit<br />
1<br />
Bit<br />
2<br />
Bit<br />
3<br />
Bit<br />
4<br />
Bit<br />
5<br />
Bit<br />
6<br />
Bit<br />
7<br />
120 0 0 0 1 1 1 1 0<br />
121 1 0 0 1 1 1 1 0<br />
122 0 1 0 1 1 1 1 0<br />
123 1 1 0 1 1 1 1 0<br />
124 0 0 1 1 1 1 1 0<br />
125 1 0 1 1 1 1 1 0<br />
126 0 1 1 1 1 1 1 0<br />
127 1 1 1 1 1 1 1 0<br />
128 0 0 0 0 0 0 0 1<br />
129 1 0 0 0 0 0 0 1<br />
130 0 1 0 0 0 0 0 1<br />
131 1 1 0 0 0 0 0 1<br />
132 0 0 1 0 0 0 0 1<br />
133 1 0 1 0 0 0 0 1<br />
134 0 1 1 0 0 0 0 1<br />
135 1 1 1 0 0 0 0 1<br />
136 0 0 0 1 0 0 0 1<br />
137 1 0 0 1 0 0 0 1<br />
138 0 1 0 1 0 0 0 1<br />
139 1 1 0 1 0 0 0 1<br />
140 0 0 1 1 0 0 0 1<br />
141 1 0 1 1 0 0 0 1<br />
142 0 1 1 1 0 0 0 1<br />
143 1 1 1 1 0 0 0 1<br />
144 0 0 0 0 1 0 0 1<br />
145 1 0 0 0 1 0 0 1<br />
146 0 1 0 0 1 0 0 1<br />
147 1 1 0 0 1 0 0 1<br />
148 0 0 1 0 1 0 0 1<br />
149 1 0 1 0 1 0 0 1<br />
150 0 1 1 0 1 0 0 1<br />
151 1 1 1 0 1 0 0 1<br />
152 0 0 0 1 1 0 0 1<br />
153 1 0 0 1 1 0 0 1<br />
154 0 1 0 1 1 0 0 1<br />
155 1 1 0 1 1 0 0 1<br />
156 0 0 1 1 1 0 0 1<br />
157 1 0 1 1 1 0 0 1<br />
158 0 1 1 1 1 0 0 1<br />
159 1 1 1 1 1 0 0 1<br />
160 0 0 0 0 0 1 0 1<br />
161 1 0 0 0 0 1 0 1<br />
162 0 1 0 0 0 1 0 1<br />
163 1 1 0 0 0 1 0 1<br />
164 0 0 1 0 0 1 0 1<br />
165 1 0 1 0 0 1 0 1<br />
CV<br />
Wert<br />
Bit<br />
0<br />
Bit<br />
1<br />
Bit<br />
2<br />
Bit<br />
3<br />
173<br />
Bit<br />
4<br />
Bit<br />
5<br />
Bit<br />
6<br />
Bit<br />
7<br />
166 0 1 1 0 0 1 0 1<br />
167 1 1 1 0 0 1 0 1<br />
168 0 0 0 1 0 1 0 1<br />
169 1 0 0 1 0 1 0 1<br />
170 0 1 0 1 0 1 0 1<br />
171 1 1 0 1 0 1 0 1<br />
172 0 0 1 1 0 1 0 1<br />
173 1 0 1 1 0 1 0 1<br />
174 0 1 1 1 0 1 0 1<br />
175 1 1 1 1 0 1 0 1<br />
176 0 0 0 0 1 1 0 1<br />
177 1 0 0 0 1 1 0 1<br />
178 0 1 0 0 1 1 0 1<br />
179 1 1 0 0 1 1 0 1<br />
180 0 0 1 0 1 1 0 1<br />
181 1 0 1 0 1 1 0 1<br />
182 0 1 1 0 1 1 0 1<br />
183 1 1 1 0 1 1 0 1<br />
184 0 0 0 1 1 1 0 1<br />
185 1 0 0 1 1 1 0 1<br />
186 0 1 0 1 1 1 0 1<br />
187 1 1 0 1 1 1 0 1<br />
188 0 0 1 1 1 1 0 1<br />
189 1 0 1 1 1 1 0 1<br />
190 0 1 1 1 1 1 0 1<br />
191 1 1 1 1 1 1 0 1<br />
192 0 0 0 0 0 0 1 1<br />
193 1 0 0 0 0 0 1 1<br />
194 0 1 0 0 0 0 1 1<br />
195 1 1 0 0 0 0 1 1<br />
196 0 0 1 0 0 0 1 1<br />
197 1 0 1 0 0 0 1 1<br />
198 0 1 1 0 0 0 1 1<br />
199 1 1 1 0 0 0 1 1<br />
200 0 0 0 1 0 0 1 1<br />
201 1 0 0 1 0 0 1 1<br />
202 0 1 0 1 0 0 1 1<br />
203 1 1 0 1 0 0 1 1<br />
204 0 0 1 1 0 0 1 1<br />
205 1 0 1 1 0 0 1 1<br />
206 0 1 1 1 0 0 1 1<br />
207 1 1 1 1 0 0 1 1<br />
208 0 0 0 0 1 0 1 1<br />
209 1 0 0 0 1 0 1 1<br />
210 0 1 0 0 1 0 1 1<br />
211 1 1 0 0 1 0 1 1<br />
System Control 7 - Anhang<br />
CV<br />
Wert<br />
Bit<br />
0<br />
Bit<br />
1<br />
Bit<br />
2<br />
Bit<br />
3<br />
Bit<br />
4<br />
Bit<br />
5<br />
Bit<br />
6<br />
Bit<br />
7<br />
212 0 0 1 0 1 0 1 1<br />
213 1 0 1 0 1 0 1 1<br />
214 0 1 1 0 1 0 1 1<br />
215 1 1 1 0 1 0 1 1<br />
216 0 0 0 1 1 0 1 1<br />
217 1 0 0 1 1 0 1 1<br />
218 0 1 0 1 1 0 1 1<br />
219 1 1 0 1 1 0 1 1<br />
220 0 0 1 1 1 0 1 1<br />
221 1 0 1 1 1 0 1 1<br />
222 0 1 1 1 1 0 1 1<br />
223 1 1 1 1 1 0 1 1<br />
224 0 0 0 0 0 1 1 1<br />
225 1 0 0 0 0 1 1 1<br />
226 0 1 0 0 0 1 1 1<br />
227 1 1 0 0 0 1 1 1<br />
228 0 0 1 0 0 1 1 1<br />
229 1 0 1 0 0 1 1 1<br />
230 0 1 1 0 0 1 1 1<br />
231 1 1 1 0 0 1 1 1<br />
232 0 0 0 1 0 1 1 1<br />
233 1 0 0 1 0 1 1 1<br />
234 0 1 0 1 0 1 1 1<br />
235 1 1 0 1 0 1 1 1<br />
236 0 0 1 1 0 1 1 1<br />
237 1 0 1 1 0 1 1 1<br />
238 0 1 1 1 0 1 1 1<br />
239 1 1 1 1 0 1 1 1<br />
240 0 0 0 0 1 1 1 1<br />
241 1 0 0 0 1 1 1 1<br />
242 0 1 0 0 1 1 1 1<br />
243 1 1 0 0 1 1 1 1<br />
244 0 0 1 0 1 1 1 1<br />
245 1 0 1 0 1 1 1 1<br />
246 0 1 1 0 1 1 1 1<br />
247 1 1 1 0 1 1 1 1<br />
248 0 0 0 1 1 1 1 1<br />
249 1 0 0 1 1 1 1 1<br />
250 0 1 0 1 1 1 1 1<br />
251 1 1 0 1 1 1 1 1<br />
252 0 0 1 1 1 1 1 1<br />
253 1 0 1 1 1 1 1 1<br />
254 0 1 1 1 1 1 1 1<br />
255 1 1 1 1 1 1 1 1
System Control 7 - Anhang<br />
Tabelle s88-Rückmeldeeingänge<br />
<strong>Die</strong> Nummerierung der s88-Rückmeldeeingänge erfolgt bei der System Control 7 nach<br />
Eintrag der Modulanzahl und nach Vergabe der Basisadresse des ersten Moduls (siehe Kap.<br />
4.9) nach folgendem Schema. In der Tabelle wird von der Basisadresse 1 ausgegangen,<br />
bei Verwendung von 128 s88-Rückmeldemodulen (max. 31 über die System Control 7, alle<br />
weiteren über s88-LocoNet-Adapter).<br />
Modul RückmeldeNr.<br />
1 1 - 16<br />
2 17 - 32<br />
3 33 - 48<br />
4 49 - 64<br />
5 65 - 80<br />
6 81 - 96<br />
7 97 - 112<br />
8 113 - 128<br />
9 129 - 144<br />
10 145 - 160<br />
11 161 - 176<br />
12 177 - 192<br />
13 193 - 208<br />
14 209 - 224<br />
15 225 - 240<br />
16 241 - 256<br />
17 257 - 272<br />
18 273 - 288<br />
19 289 - 304<br />
20 305 - 320<br />
21 321 - 336<br />
22 337 - 352<br />
23 353 - 368<br />
24 369 - 384<br />
25 385 - 400<br />
26 401 - 416<br />
27 417 - 432<br />
28 433 - 448<br />
29 449 - 464<br />
30 465 - 480<br />
31 481 - 496<br />
32 497 - 512<br />
33 513 - 528<br />
34 529 - 544<br />
35 545 - 560<br />
36 561 - 576<br />
37 577 - 592<br />
38 593 - 608<br />
39 609 - 624<br />
40 625 - 640<br />
41 641 - 656<br />
42 657 - 672<br />
43 673 - 688<br />
Modul RückmeldeNr.<br />
44 689 - 704<br />
45 705 - 720<br />
46 721 - 736<br />
47 737 - 752<br />
48 753 - 768<br />
49 769 - 784<br />
50 785 - 800<br />
51 801 - 816<br />
52 817 - 832<br />
53 833 - 848<br />
54 849 - 864<br />
55 865 - 880<br />
56 881 - 896<br />
57 897 - 912<br />
58 913 - 928<br />
59 929 - 944<br />
60 945 - 960<br />
61 961 - 976<br />
62 977 - 992<br />
63 993 - 1008<br />
64 1009 - 1024<br />
65 1025 - 1040<br />
66 1041 - 1056<br />
67 1057 - 1072<br />
68 1073 - 1088<br />
69 1089 - 1104<br />
70 1105 - 1120<br />
71 1121 - 1136<br />
72 1137 - 1152<br />
73 1153 - 1168<br />
74 1169 - 1184<br />
75 1185 - 1200<br />
76 1201 - 1216<br />
77 1217 - 1232<br />
78 1233 - 1248<br />
79 1249 - 1264<br />
80 1265 - 1280<br />
81 1281 - 1296<br />
82 1297 - 1312<br />
83 1313 - 1328<br />
84 1329 - 1344<br />
85 1345 - 1360<br />
86 1361 - 1376<br />
174<br />
Modul RückmeldeNr.<br />
87 1377 - 1392<br />
88 1393 - 1408<br />
89 1409 - 1424<br />
90 1425 - 1440<br />
91 1441 - 1456<br />
92 1457 - 1472<br />
93 1473 - 1488<br />
94 1489 - 1504<br />
95 1505 - 1520<br />
96 1521 - 1536<br />
97 1537 - 1552<br />
98 1553 - 1568<br />
99 1569 - 1584<br />
100 1585 - 1600<br />
101 1601 - 1616<br />
102 1617 - 1632<br />
103 1633 - 1648<br />
104 1649 - 1664<br />
105 1665 - 1680<br />
106 1681 - 1696<br />
107 1697 - 1712<br />
108 1713 - 1728<br />
109 1729 - 1744<br />
110 1745 - 1760<br />
111 1761 - 1776<br />
112 1777 - 1792<br />
113 1793 - 1808<br />
114 1809 - 1824<br />
115 1825 - 1840<br />
116 1841 - 1856<br />
117 1857 - 1872<br />
118 1873 - 1888<br />
119 1889 - 1904<br />
120 1905 - 1920<br />
121 1921 - 1936<br />
122 1937 - 1952<br />
123 1953 - 1968<br />
124 1969 - 1984<br />
125 1985 - 2000<br />
126 2001 - 2016<br />
127 2017 - 2032<br />
128 2033 - 2048
Keyboard Keyboard Weichen-<br />
Nummer Taste adresse<br />
Weichendecoder<br />
Schalter auf ON<br />
1 1..4 1-4 - 2 3 - 5 - 7 -<br />
1 5..8 5-8 - - 3 - 5 - 7 -<br />
1 9..12 9-12 1 - - 4 5 - 7 -<br />
1 13..16 13-16 - 2 - 4 5 - 7 -<br />
2 1..4 17-20 - - - 4 5 - 7 -<br />
2 5..8 21-24 1 - - - 5 - 7 -<br />
2 9..12 25-28 - 2 - - 5 - 7 -<br />
2 13..16 29-32 - - - - 5 - 7 -<br />
3 1..4 33-36 1 - 3 - - 6 7 -<br />
3 5..8 37-40 - 2 3 - - 6 7 -<br />
3 9..12 41-44 - - 3 - - 6 7 -<br />
3 13..16 45-48 1 - - 4 - 6 7 -<br />
4 1..4 49-52 - 2 - 4 - 6 7 -<br />
4 5..8 53-56 - - - 4 - 6 7 -<br />
4 9..12 57-60 1 - - - - 6 7 -<br />
4 13..16 61-64 - 2 - - - 6 7 -<br />
5 1..4 65-68 - - - - - 6 7 -<br />
5 5..8 69-72 1 - 3 - - - 7 -<br />
5 9..12 73-76 - 2 3 - - - 7 -<br />
5 13..16 77-80 - - 3 - - - 7 -<br />
6 1..4 81-84 1 - - 4 - - 7 -<br />
6 5..8 85-88 - 2 - 4 - - 7 -<br />
6 9..12 89-92 - - - 4 - - 7 -<br />
6 13..16 93-96 1 - - - - - 7 -<br />
7 1..4 97-100 - 2 - - - - 7 -<br />
7 5..8 101-104 - - - - - - 7 -<br />
7 9..12 105-108 1 - 3 - 5 - - 8<br />
7 13..16 109-112 - 2 3 - 5 - - 8<br />
8 1..4 113-116 - - 3 - 5 - - 8<br />
8 5..8 117-120 1 - - 4 5 - - 8<br />
8 9..12 121-124 - 2 - 4 5 - - 8<br />
8 13..16 125-128 - - - 4 5 - - 8<br />
9 1..4 129-132 1 - - - 5 - - 8<br />
9 5..8 133-136 - 2 - - 5 - - 8<br />
9 9..12 137-140 - - - - 5 - - 8<br />
9 13..16 141-144 1 - 3 - - 6 - 8<br />
10 1..4 145-148 - 2 3 - - 6 - 8<br />
10 5..8 149-152 - - 3 - - 6 - 8<br />
10 9..12 153-156 1 - - 4 - 6 - 8<br />
10 13..16 157-160 - 2 - 4 - 6 - 8<br />
175<br />
Keyboard Keyboard Weichen-<br />
Nummer Taste adresse<br />
System Control 7 - Anhang<br />
Codierungstabelle Motorola-Magnetartikeldecoder<br />
Weichendecoder der Firmen Märklin, Viessmann und Modeltreno <strong>für</strong> das Motorola Datenformat<br />
steuern jeweils vier Weichenantriebe. <strong>Die</strong> Adresse, die am DIP-Schalter dieser<br />
Decoder eingestellt wird, ist nicht identisch mit den Weichenadressen der am Decoder<br />
angeschlossenen Weichen. Alle Einstellungsmenüs der System Control 7 verwenden diese<br />
Weichenadressen, nicht die Weichendecoderadresse.<br />
<strong>Die</strong> Tabelle enthält die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter und den Weichenadressen,<br />
sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards.<br />
Weichendecoder<br />
Schalter auf ON<br />
11 1..4 161-164 - - - 4 - 6 - 8<br />
11 5..8 165-168 1 - - - - 6 - 8<br />
11 9..12 169-172 - 2 - - - 6 - 8<br />
11 13..16 173-176 - - - - - 6 - 8<br />
12 1..4 177-180 1 - 3 - - - - 8<br />
12 5..8 181-184 - 2 3 - - - - 8<br />
12 9..12 185-188 - - 3 - - - - 8<br />
12 13..16 189-192 1 - - 4 - - - 8<br />
13 1..4 193-196 - 2 - 4 - - - 8<br />
13 5..8 197-200 - - - 4 - - - 8<br />
13 9..12 201-204 1 - - - - - - 8<br />
13 13..16 205-208 - 2 - - - - - 8<br />
14 1..4 209-212 - - - - - - - 8<br />
14 5..8 213-216 1 - 3 - 5 - - -<br />
14 9..12 217-220 - 2 3 - 5 - - -<br />
14 13..16 221-224 - - 3 - 5 - - -<br />
15 1..4 225-228 1 - - 4 5 - - -<br />
15 5..8 229-232 - 2 - 4 5 - - -<br />
15 9..12 233-236 - - - 4 5 - - -<br />
15 13..16 237-240 1 - - - 5 - - -<br />
16 1..4 241-244 - 2 - - 5 - - -<br />
16 5..8 245-248 - - - - 5 - - -<br />
16 9..12 249-252 1 - 3 - - 6 - -<br />
16 13..16 253-256 - 2 3 - - 6 - -<br />
- - 257-260 - - 3 - - 6 - -<br />
- - 261-264 1 - - 4 - 6 - -<br />
- - 265-268 - 2 - 4 - 6 - -<br />
- - 269-272 - - - 4 - 6 - -<br />
- - 273-276 1 - - - - 6 - -<br />
- - 277-280 - 2 - - - 6 - -<br />
- - 281-284 - - - - - 6 - -<br />
- - 285-288 1 - 3 - - - - -<br />
- - 289-292 - 2 3 - - - - -<br />
- - 293-296 - - 3 - - - - -<br />
- - 297-300 1 - - 4 - - - -<br />
- - 301-304 - 2 - 4 - - - -<br />
- - 305-308 - - - 4 - - - -<br />
- - 309-312 1 - - - - - - -<br />
- - 313-316 - 2 - - - - - -<br />
- - 317-320 1 - 3 - 5 - 7 -
System Control 7 - Anhang<br />
Tipps und Tricks<br />
Einige Märklin Loks lassen sich nicht steuern<br />
Ältere Märklin Decoder (6080 und Deltadecoder) lassen sich nur mit der System Control 7<br />
steuern, wenn das rote Kabel am Mittelleiter der Schiene angeschlossen ist.<br />
Altes und neues Märklin Protokoll bei Decodern mit Funktionsausgängen<br />
Panoramawagen, Tanzwagen, der Märklin Messwagen und der Märklin Digital-Kran benutzen<br />
das alte Protokoll, um f1 bis f4 zu empfangen. <strong>Die</strong> Fahrzeuge ignorieren Informationen, die<br />
nach dem neuen Protokoll gesendet werden.<br />
Märklin Lokomotiven mit dem Märklin Decoder 60901 und einige Uhlenbrock Decoder<br />
(755, 756, 75 100, 75 400, 75 420) benutzten das neue Motorola Protokoll zum Schalten der<br />
Funktionen f1 bis f4. Sie ignorieren Informationen, die nach dem alten Protokoll gesendet<br />
werden.<br />
Beim DCC Decoder läßt sich das Licht nicht schalten<br />
Der Decoder hat 28 Fahrstufen, die System Control 7 ist bei dieser Adresse aber auf DCC<br />
mit 14 Fahrstufen eingestellt.<br />
Bei DCC Decodern schaltet sich das Licht ein und aus<br />
Eine Lokomotive mit DCC-Decoder schaltet das Fahrlicht ein- und aus, während am<br />
Fahrregler die Geschwindigkeit verändert wird, wenn die System Control 7 bei einem DCC-<br />
Decoder mit 14 Fahrstufen auf DCC Datenformat mit 28 Fahrstufen eingestellt worden ist.<br />
Bei DCC-Decodern lässt sich die Anzahl der Fahrstufen über die Klartextprogrammierung,<br />
oder über die Konfigurationsvariable CV 29 mit der System Control 7 einstellen:<br />
14 und 27 Fahrstufen ¡ CV 29, Bit 1 = 0<br />
28 und 128 Fahrstufen ¡ CV 29, Bit 1 = 1<br />
Probleme von DCC Decodern mit anderen Digitalformaten<br />
Einige DCC Decoder haben Probleme sauber zu fahren, wenn sich auf der Schiene außer<br />
einem DCC Signal auch noch andere Digitalsignale befinden. <strong>Die</strong>se Decoder interpretieren<br />
fälschlicherweise das Motorola Datensignal als analoge Spannung und „stottern“ beim<br />
Fahren oder fahren plötzlich mit voller Geschwindigkeit los.<br />
Bei einigen Decodern kann dieses Verhalten dadurch beseitigt werden, dass die automatische<br />
Erkennung des Analogbetriebs ausgeschaltet wird. Wie der Decoder auf reinen Digitalbetrieb<br />
eingestellt wird steht in der Beschreibung des entsprechenden Decoders.<br />
Bei einigen neueren Decodertypen wird die Programmierung auf reinen Digitalbetrieb dadurch<br />
erreicht, dass das Bit 2 der Konfigurationsvariablen CV 29 auf Null gesetzt wird. Beachten sie<br />
bitte, dass das nicht bei allen DCC Decodern möglich ist.<br />
Bei einfachen Decodern gibt es keine Möglichkeit, dieses Fehlverhalten zu beseitigen.<br />
176
Bedienung Märklin Digital-Drehscheibe H0<br />
<strong>Die</strong> Drehscheibe hat einen speziellen Decoder im Motorola Datenformat. Sie wird über die<br />
Weichenadressen 225 bis 240 gesteuert.<br />
Achtung! Der Märklin Drehscheibendecoder läßt sich nur innerhalb der ersten 5 Sekunden<br />
nach dem Einschalten der Betriebsspannung in den Programmiermodus bringen. <strong>Die</strong> System<br />
Control 7 benötigt ca. 6 Sekunden um hochzufahren. Folgedessen nimmt der Decoder keine<br />
Befehle mehr an, wenn bei System Control 7 und Drehscheibe gleichzeitig die Stromzufuhr<br />
eingeschaltet wird.<br />
Wir empfehlen den Einbau eines Schalters zwischen der gelben und roten Zuleitung des<br />
Drehscheibendecoders. Der Schalter bleibt so lange geöffnet, bis die System Control 7<br />
komplett hochgefahren ist. Dann wird er geschlossen und der Programmiervorgang kann, wie<br />
in der Bedienungsanleitung der Drehscheibe beschrieben, beginnen.<br />
Adr. Taste Funktion<br />
225<br />
226<br />
227<br />
228<br />
229<br />
230<br />
231<br />
232<br />
rot Ende der Programmierung<br />
grün Programmierung beginnen<br />
rot Clear 180°<br />
grün Turn<br />
rot Schritt im Uhrzeigersinn<br />
grün Schritt gegen den Uhrzeigersinn<br />
rot Drehen im Uhrzeigersinn<br />
grün Drehen gegen den Uhrzeigersinn<br />
rot Anschluss 1<br />
grün Anschluss 2<br />
rot Anschluss 3<br />
grün Anschluss 4<br />
rot Anschluss 5<br />
grün Anschluss 6<br />
rot Anschluss 7<br />
grün Anschluss 8<br />
<strong>Die</strong> Adressen der Funktionen der Märklin Digital-Drehscheibe<br />
Bedienung Märklin Digital Kran H0<br />
177<br />
Adr. Taste Funktion<br />
233<br />
234<br />
235<br />
236<br />
237<br />
238<br />
239<br />
240<br />
System Control 7 - Anhang<br />
rot Anschluss 9<br />
grün Anschluss 10<br />
rot Anschluss 11<br />
grün Anschluss 12<br />
rot Anschluss 13<br />
grün Anschluss 14<br />
rot Anschluss 15<br />
grün Anschluss 16<br />
rot Anschluss 17<br />
grün Anschluss 18<br />
rot Anschluss 19<br />
grün Anschluss 20<br />
rot Anschluss 21<br />
grün Anschluss 22<br />
rot Anschluss 23<br />
grün Anschluss 24<br />
Kran mit Funktionsdecoder<br />
<strong>Die</strong> System Control 7 wird unter der Decoderadresse des Krans auf das alte Motorola<br />
Datenformat eingestellt. <strong>Die</strong> Kranfunktionen Drehen und Heben werden mit den<br />
Funktionstasten [f1] und [f2] angewählt und mit dem Fahrregler gesteuert. <strong>Die</strong> Lichtfunktion<br />
wird mit der Taste [f0] geschaltet.<br />
Hinweis: Wenn der Kran im Multiprotokoll-Betrieb nicht richtig arbeitet, hilft es, wenn eine<br />
andere Decoderadresse eingestellt wird.
System Control 7 - Anhang<br />
Bedienung Roco Gleiskran (Gleichstrom Digital H0)<br />
Unter der Adresse des Roco Gleiskrans wird das Datenformat auf DCC mit 14 Fahrstufen<br />
eingestellt. Der Kran kann dann wie eine Lok aufgerufen werden.<br />
<strong>Die</strong> Funktionen werden mit den Tasten [f0] oder [f1] angewählt und mit dem Fahrregler in<br />
Betrieb genommen.<br />
Hinweis: Bei der Programmierung des Decoders kann es trotz korrekter Programmierung zu<br />
Fehlermeldungen kommen. Der Decoder kann nicht ausgelesen werden.<br />
Nothalttaster am DCC Booster Anschluss<br />
Werden zwischen der Masse Gleisanschluss (Schraubklemmleiste<br />
Pin 4) und der Kurzschlussmeldeleitung „E“ des DCC-<br />
Boosters (DCC-Booster Steckleiste PIN rechts) Taster<br />
eingebaut, schaltet die System Control 7 bei Betätigung eines<br />
Tasters ihren Leistungsausgang und alle angeschlossenen<br />
Booster sofort ab.<br />
Solche Nothalt-Tasten können überall auf der Anlage platziert werden. Es können beliebig<br />
viele Taster parallel angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt laut obenstehendem Bild.<br />
178
Gewährleistung<br />
Sie erhalten auf ihre SC7 2 Jahre Gewährleistung ab Kaufdatum. <strong>Die</strong>se richtet sich nach<br />
den gesetzlichen Vorschriften. <strong>Die</strong> Gewährleistung erlischt umgehend bei unsachgemäßem<br />
Gebrauch, Umbauten oder Öffnen der Geräte und ist nicht an Dritte übertragbar.<br />
Jede Zentrale wurde vor Auslieferung einzeln geprüft und mit einer Seriennummer<br />
versehen. <strong>Die</strong>se finden sie auf dem Label am Boden der SC7 und deren Verpackung.<br />
Bewahren sie ihren Kaufbeleg gut auf, dieser ist <strong>für</strong> die Abwicklung im Gewährleistungsfall<br />
zwingend erforderlich. Sollte an ihrer Zentrale ein Fehler auftreten, bitten wir sie um<br />
folgendes Vorgehen:<br />
Direktkunden<br />
Sie haben das Gerät direkt bei uns gekauft? Bitte nehmen sie mit uns Kontakt auf. Sie<br />
können uns per Telefon, Fax oder E-Mail erreichen. Wir besprechen dann die weitere<br />
Vorgehensweise mit ihnen.<br />
Kauf über Händler<br />
Wenn sie das Gerät über den Fachhandel bezogen haben, ist der erste Ansprechpartner ihr<br />
Händler. In den meisten Fällen kann ihnen sicher vor Ort geholfen werden. Ihr Händler<br />
kümmert sich dann im Gewährleistungsfall um die weitere Abwicklung.<br />
Hinweis:<br />
<strong>Die</strong> SC7 samt zugehörigem Netzteil darf nur in trockenen Räumen verwendet werden<br />
und ist nicht <strong>für</strong> den Freilandbetrieb geeignet!<br />
Sollten sie das Gerät versenden müssen, ist es unbedingt erforderlich unseren<br />
Verpackungsrichtlinien zu folgen. <strong>Die</strong>se finden sie als Download auf unserer Homepage.<br />
Ein sicherer Versand ist nur möglich, wenn das Gerät wie von uns spezifiziert eingepackt<br />
wird. Bei Versand mit unzureichender Verpackung erlischt der Gewährleistungsanspruch.<br />
Änderungen zu Angaben in dieser Bedienungsanleitung, sowie funktionelle Änderungen<br />
durch Software-Updates behalten wir uns vor. Aktualisierte Informationen erhalten sie<br />
soweit verfügbar auf unserer Internetseite (www.km-.de).<br />
Das Gerät wird nur empfohlen <strong>für</strong> <strong>große</strong> Spurweiten (Spur 0, Spur 1, Spur 2), und Modelle<br />
mit Decodern, die eine Gleisspannung von bis zu 22V und 7A (Spitzenströme bis 9A<br />
möglich) aushalten. Decoder und Modelle kleinerer Spurweiten und anderer Hersteller<br />
können bei zu hoher Spannung Schaden nehmen. Eine Haftung hier<strong>für</strong> wird ausdrücklich<br />
ausgeschlossen, gleiches gilt grundsätzlich auch <strong>für</strong> Beschädigungen durch Kurzschlüsse<br />
oder falsche Verkabelung.<br />
Kein Spielzeug! Nicht geeignet <strong>für</strong> Kinder unter 15 Jahren!<br />
Irrtümer, technische und optische Änderungen vorbehalten.<br />
Support<br />
<strong>KM1</strong> <strong>Modellbau</strong> e.K.<br />
Ludwigstraße 14<br />
89415 Lauingen<br />
Tel.: 09072 922670<br />
Fax: 09072 9226722<br />
E-mail: info@km-1.de
- integrierter 7 A Booster<br />
- <strong>leistungsstarke</strong>s Doppel-Netzteil mit 180 VA inklusive<br />
- Programmiergleisausgang auch als zweiter Hauptgleisanschluss verwendbar<br />
- Doppel-Bedienpult zur gleichzeitigen Steuerung von zwei Modellen<br />
- <strong>große</strong>s, kontrastreiches, beleuchtetes Vollgrafik-Display<br />
- integriertes Magnetartikel-Keyboard mit 16 Direkttasten (grün und rot)<br />
- bis zu 2048 Magnetartikel schaltbar<br />
- bis zu 80 Fahrstraßen programmierbar<br />
- je nach Lokdecoder bis zu 32.768 Sonderfunktionen schaltbar<br />
- komfortable Decoderprogrammierung <strong>für</strong> DCC, MM und POM<br />
- Datenformate Motorola, DCC und Selectrix<br />
- bis zu 128 Fahrstufen<br />
- alternative Fahrstufen- oder Geschwindigkeitsanzeige<br />
- einfache Doppel- und Mehrfachtraktionen möglich<br />
- einstellbare Modellzeituhr<br />
- integrierter Infrarot-Empfänger <strong>für</strong> drahtlosen Handregler IRIS<br />
- bis zu vier IRIS-Handregler gleichzeitig nutzbar<br />
- Schnittstelle <strong>für</strong> bis zu zwei abgesetzte zusätzliche Infrarot-Empfänger<br />
- USB-Schnittstelle <strong>für</strong> PC-Software und Updates<br />
- s88-Rückmeldebus<br />
- 3-polige und 5-polige Booster-Schnittstelle<br />
- zwei LocoNet-Schnittstellen zum Anschluss von weiteren Komponenten<br />
- Koppelung von zwei System Control 7 über LocoNet (zweite System Control 7<br />
dient dann als zusätzliches Bedienteil und als 7 Ampere Booster)<br />
- alle aktuellen <strong>KM1</strong> Modelle vorprogrammiert, auch Innenbeleuchtungen<br />
- umfangreiche Bibliothek von Funktionstastensymbolen<br />
- Zentrale Made in Germany<br />
(c) <strong>KM1</strong> <strong>Modellbau</strong> e.K.<br />
Ludwigstraße 14<br />
89415 Lauingen<br />
Tel.: 09072 922670<br />
Fax: 09072 9226722<br />
E-mail: info@km-1.de<br />
Web: www.km-1.de