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Die leistungsstarke Digitalzentrale für große ... - KM1 Modellbau

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<strong>KM1</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>leistungsstarke</strong> <strong>Digitalzentrale</strong> <strong>für</strong> <strong>große</strong> Spurweiten!<br />

Handbuch Softwareversion 1.010 - 1.008


Achtung - bitte unbedingt zuerst lesen!<br />

Wichtige Hinweise zum sicheren Anschluss der System Control 7!<br />

Zur Inbetriebnahme der System Control 7 beachten sie bitte zwingend folgende Reihenfolge<br />

der Anschlüsse:<br />

1. Gleisanschluss/Programmiergleisanschluss der SC7 mit ihrem<br />

Schienensystem verbinden (Kabelquerschnitt von mindestens 2,5 mm²<br />

empfohlen).<br />

2. <strong>Die</strong> beiden Stecker der 20V Ausgangsspannung des <strong>KM1</strong> Schaltnetzteils zur<br />

Stromversorgung der SC7 anschließen. Dabei spielt es keine Rolle, welcher<br />

Stecker in welche der da<strong>für</strong> vorgesehenen Eingangsbuchsen (22 V) gesteckt wird.<br />

Wichtig ist, dass sie in jedem Fall beide Stecker vollständig mit dem Gerät<br />

verbinden.<br />

3. Erst dann, wenn alle Anschlüsse an der SC7 vorgenommen wurden, dürfen sie<br />

den Netzstecker des Schaltnetzteils in die Steckdose (110 - 230 V AC, 50 - 60 Hz)<br />

einstecken.<br />

1.<br />

2.<br />

Es darf nur das original <strong>KM1</strong>-Doppelnetzteil (Art.Nr.: 430002) zum Betrieb der SC7<br />

verwendet werden! Alle bisher gelieferten und demnächst lieferbaren <strong>KM1</strong>-Modelle sind<br />

mit Adressen und Funktionen bereits in der Lokdatenbank der SC7 gespeichert. Um diese<br />

direkt anzuwählen, folgen sie bitte der Beschreibung auf Seite 12.<br />

Wir wünschen ihnen viel Spaß und allzeit einen zuverlässigen Betrieb ihrer Modelle mit der<br />

System Control 7 von <strong>KM1</strong>.<br />

3.


Inhalt<br />

1. <strong>Die</strong> <strong>Digitalzentrale</strong> System Control 7 6<br />

1.1 Beschreibung 6<br />

1.2 Kurzanleitung 9<br />

1.3 Übersicht der Befehle 10<br />

1.4 Technische Daten 11<br />

2. <strong>Die</strong> Anschlüsse der System Control 7 12<br />

2.1 Definition der einzelnen Anschlussbuchsen 12<br />

2.2 Anschluss Trafo, Gleis und Programmiergleis 12<br />

2.3 Anschluss LocoNet 13<br />

2.4 USB Computeranschluss 13<br />

2.5 Anschluss DCC-Booster 14<br />

2.6 Anschluss Märklin-Booster 14<br />

2.7 Anschluss s88 Module 15<br />

2.8 Anschluss IRIS-Empfänger 15<br />

3. <strong>Die</strong> Bedienelemente 17<br />

3.1 Übersicht der Bedienelemente 17<br />

3.2 Das Display und die Displaytasten 18<br />

3.3 Das Fahrpult 19<br />

3.4 Menübedienung 19<br />

3.5 Eingabe von Ziffern 21<br />

3.6 Eingabe von Namen 21<br />

4. Grundeinstellungs-Menü 23<br />

4.1 Menüpunkt „Bedienung“ 23<br />

4.2 Menüpunkt „Sprache“ 27<br />

4.3 Menüpunkt „Lokdatenformat“ 28<br />

4.4 Menüpunkt „Weicheneinstellung“ 29<br />

4.5 Menüpunkt „Handregler“ 31<br />

4.6 Menüpunkt „Display“ 32<br />

4.7 Menüpunkt „Programmiergleis“ 34<br />

4.8 Menüpunkt „Interface“ 35<br />

4.9 Menüpunkt „s88 Einstellung“ 35<br />

4.10 Menüpunkt „Sonderoptionen“ 37<br />

4.11 Menüpunkt „Software-Version“ 38<br />

4.12 Menüpunkt „Startmodus“ 38<br />

4.13 Menüpunkt „Datenbank“ 39<br />

4.14 Menüpunkt „Rücksetzen“ 41<br />

5. Das Fahrpult 43<br />

5.1 Bedienelemente 43<br />

5.2 Lokadressen und Loknamen 44<br />

3<br />

System Control 7


System Control 7<br />

5.3 Fahrregler 45<br />

5.4 Licht- und Sonderfunktionen 46<br />

5.5 <strong>Die</strong> LokPosi-Anzeige 47<br />

5.6 Das Lokmenü 48<br />

6. Der Schaltpult Modus 69<br />

6.1 Beschreibung 69<br />

6.2 Schaltpult Modus auswählen 69<br />

6.3 Schaltpult bedienen 70<br />

6.4 Schaltzeiten einstellen 71<br />

6.5 Schaltpult auswählen 71<br />

6.6 Schaltpult anlegen und ändern 72<br />

6.7 Name, Symbol und Datenformat von Magnetartikeladressen einstellen 78<br />

7. Der Fahrstraßenmodus 81<br />

7.1 Beschreibung 81<br />

7.2 Fahrstraßenmodus einstellen 81<br />

7.3 Fahrstraßengruppe auswählen 81<br />

7.4 Fahrstraßen schalten 82<br />

7.5 Fahrstraßengruppen anlegen und ändern 83<br />

7.6 Fahrstraßen programmieren 87<br />

7.7 Fahrstraßen aus einem externen Gerät benutzen 102<br />

7.8 Eine Fahrstraße beim Starten der System Control 7 automatisch ausführen 104<br />

7.9 Zwei oder mehrere Fahrstraßen hintereinander ausführen 106<br />

8. Der Rückmeldemodus 108<br />

8.1 LocoNet-Rückmelder 108<br />

8.2 s88-Rückmelder 108<br />

8.3 Rückmeldemodus auswählen 108<br />

8.4 <strong>Die</strong> Anzeige 109<br />

8.5 Rückmeldergruppe auswählen 110<br />

8.6 Gruppen von Rückmeldern anlegen und ändern 110<br />

8.7 Name und Symbol von Rückmeldern einstellen 117<br />

8.8 Rückmeldungen auslösen 119<br />

9. Der LISSY-Modus 120<br />

9.1 Beschreibung 120<br />

9.2 LISSY Modus auswählen 120<br />

9.3 <strong>Die</strong> Anzeige im LISSY Modus 120<br />

9.4 Auswahl der angezeigten Gruppe 121<br />

9.5 Gruppe neu anlegen oder ändern 122<br />

9.6 LISSY-Empfängern und Zugkategorien Namen zuordnen 128<br />

9.7 DirectDrive 130<br />

10. <strong>Die</strong> Infrarot-Fernbedienung IRIS 131<br />

10.1 Beschreibung der Infrarot-Fernbedienung 131<br />

4


10.2 Anzeigemodus IRIS der System Control 7 135<br />

11. Modellzeituhr 140<br />

11.1 Beschreibung 140<br />

11.2 Uhrenmodus auswählen 140<br />

11.3 Uhreneinstellung 140<br />

12. Der Boostermodus 143<br />

12.1 Beschreibung 143<br />

12.2 Boostermodus auswählen 143<br />

12.3 <strong>Die</strong> Anzeige der Boosterüberwachung 144<br />

12.4 Neue Booster anlegen und ändern 144<br />

12.5 Einzelne Booster ein- und ausschalten 148<br />

12.6 Booster im Schaltpultmodus 149<br />

13. Der Programmiermodus 150<br />

13.1 Programmiergleis 150<br />

13.2 Programmiermodus einstellen 150<br />

13.3 Programmierung von DCC- und Multiprotokoll-Decodern 151<br />

13.4 Programmierung von Märklin Motorola- oder mfx-Decodern 158<br />

14. LocoNet-Programmierung 160<br />

15. Das Interface 164<br />

15.1 Eigenschaften des Interface 164<br />

15.2 Interface in Betrieb nehmen 164<br />

15.3 Kommunikation PC - LocoNet (nur <strong>für</strong> Experten) 164<br />

16. Betrieb als Zusatzgerät 166<br />

16.1 Funktionen 166<br />

16.2 Einstellung der Betriebsart 166<br />

16.3 Anschluss als Zusatzgerät 166<br />

17. Software-Update 168<br />

Anhang 169<br />

Liste der Sonderoptionen 170<br />

Konvertierungstabelle Bitwert - Bytewert 172<br />

Tabelle s88-Rückmeldeeingänge 174<br />

Codierungstabelle Motorola-Magnetartikeldecoder 175<br />

Tipps und Tricks 176<br />

Alle verwendeten Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen.<br />

5<br />

System Control 7


System Control 7 - Kap. 1<br />

1. <strong>Die</strong> <strong>Digitalzentrale</strong> System Control 7<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 ist nicht nur eine <strong>Digitalzentrale</strong>, sondern eher ein ganzes System in<br />

einer Box. Sie vereint all die Funktionen in einem einzigen Gerät, die Sie sich früher mühsam<br />

zusammenstellen mussten. Und dabei ist sie äußerst leistungsfähig und kompakt.<br />

Der System Control 7 ist es egal, ob Sie Ihre digitale Modellbahnanlage im Motorola- oder<br />

DCC- Format steuern. <strong>Die</strong> System Control 7 kann die verschiedensten Decoderformate<br />

zur selben Zeit, auf dem selben Gleis steuern, und ist damit ein echtes Multiprotokoll-<br />

Digitalsystem.<br />

1.1 Beschreibung<br />

Großes, hochauflösendes Display<br />

Das hochauflösende Display hat eine Größe von 98 x 42 mm (sichtbare Diagonale 105 mmm)<br />

und ermöglicht die detallierte Darstellung von Informationen im Klartext oder als Symbole.<br />

Nachtdesign<br />

Das Display und die Tasten haben eine Hintergrundbeleuchtung, damit Sie, z.B bei der<br />

Verwendung von IntelliLight, auch bei Nachtszenen immer die Übersicht behalten.<br />

Zwei Fahrpulte<br />

Über zwei <strong>große</strong> Drehregler können zwei Lokomotiven unabhängig voneinander gesteuert<br />

werden. <strong>Die</strong>se intelligenten Fahrregler ohne Endanschlag übernehmen beim Lokwechsel<br />

automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok. Zur Verfügung stehen<br />

der DC- und der AC-Fahrreglermodus.<br />

Im Display werden Lokname oder Loknummer, die Geschwindigkeit (absolut und relativ<br />

zur Höchstgeschwindigkeit) und die Fahrtrichtung der beiden aktuell von den Fahrreglern<br />

gesteuerten Loks angezeigt.<br />

<strong>Die</strong> Licht- und 4 Sonderfunktionen können über die Funktionstasten direkt geschaltet werden.<br />

Im DCC-Betrieb können bis zu 28 Sonderfunktionen über die Tasten neben dem Display<br />

geschaltet werden.<br />

Booster<br />

Der Booster ist mit einem Ausgangsstrom von 7 A leistungsstark und kurzschlussfest.<br />

Schaltpult<br />

Mit der System Control 7 können 320 Märklin- bzw. 2048 DCC-Magnetartikel bedient werden.<br />

Gruppen von jeweils 8 oder 16 können im direkten Zugriff über den Tastenblock bedient<br />

werden. <strong>Die</strong> Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung erfolgt mit den entsprechenden<br />

Symbolen in der Mitte des Displays.<br />

Fahrstraßensteuerung<br />

In dem internen Fahrstraßenspeicher der System Control 7 können bis zu 80 Fahrstraßen mit<br />

je 24 Einträgen abgelegt werden, die über Rückmeldekontakte aufgerufen werden können.<br />

Ausserdem können weitere Fahrstraßen, die in externen Geräten gespeichert wurden, über<br />

die System Control 7 aufgerufen oder in interne Fahrstraßen eingebunden werden.<br />

6


Rückmeldemodus<br />

Über wählbare Symbole werden bis zu 2048 Rückmeldungen in Gruppen zu jeweils 8 oder<br />

16 in der Mitte des Displays angezeigt. Über den Tastenblock können Rückmeldungen auch<br />

direkt ausgelöst werden.<br />

Große Lokdatenbank<br />

In der freien Lokdatenbank könnnen eigene Lok-Datensätze angelegt werden. Vergeben<br />

werden können Adresse, Name, Datenformat, Symbole <strong>für</strong> die Sonderfunktionen und die<br />

Einstellung <strong>für</strong> die Höchstgeschwindigkeit in km/h.<br />

Lokpositionsanzeige<br />

In Verbindung mit dem Lok-individuellen Steuerungs-System „LISSY“ wird beim Aufruf einer<br />

Lok deren aktuelle Position auf der Anlage oben im Display angezeigt.<br />

DirectDrive<br />

Mit einem einfachen Tastendruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Loknamen,<br />

diejenige Lok auf einen Fahrregler übernommen werden, die einen im LISSY-Modus<br />

angewählten LISSY-Empfänger passiert hat.<br />

Infrarotempfänger<br />

Der integrierte Infrarotempfänger ermöglicht die kabellose Steuerung von Modellbahnanlagen<br />

mit unserer Infrarot-Fernbedienung IRIS. Bei Bedarf, z.B. bei schwierigen Raumverhältnissen,<br />

können noch bis zu 2 externe Empfänger angeschlossen werden.<br />

Modellzeituhr<br />

<strong>Die</strong> integrierte Modellzeituhr der System Control 7 kann im mittleren Teil des Displays<br />

eingeblendet werden. Sie zeigt die Uhrzeit und den Wochentag an. <strong>Die</strong> Modellzeit kann<br />

gegenüber der Normalzeit um Faktoren zwischen 1 und 127 beschleunigt werden. Möglich<br />

sind so Fahrten nach Fahrplan und die Synchronisation weiterer LocoNet-Uhren, wie z.B.<br />

im LocoNet-Display 63 450, im IntelliLight 28000 und im SoundDircetor 38000 von der Fa.<br />

Uhlenbrock.<br />

Lok-Programmer<br />

Zur einfachen, menügeführten Programmierung von DCC-, Motorola- und mfx-Lokdecodern.<br />

Für DCC-kompatible Decoder gibt es nicht nur die komfortable Klartextprogrammierung,<br />

zur Verfügung stehen auch CV-Programmierung, Hauptgleisprogrammierung, Registerprogrammierung<br />

und CV paged Programmierung.<br />

Motorola-Decoder werden über die Motorola CV-Programmierung programmiert.<br />

Verschiedene Datenformate<br />

Mit der System Control 7 können Lok-, Funktions- und Weichendecoder unterschiedlichster<br />

Fabri kate gemischt auf einer Anlage betrieben werden.<br />

Folgende Datenformate können gleichzeitig ausgegeben werden:<br />

Motorola-Datenformat<br />

Uhlenbrock, Märklin, Viessmann<br />

Erweitertes Motorola-Datenformat (Spur I)<br />

Uhlenbrock, Märklin Wechselstrom Spur-I-Format<br />

7<br />

System Control 7 - Kap. 1.1


System Control 7 - Kap. 1.1<br />

DCC-Datenformat<br />

Uhlenbrock, Märklin Gleichstrom, Arnold, Digitrax, Lenz, LGB, Roco und alle DCC-kompatiblen<br />

Decoder.<br />

9999 Decoderadressen, 128 Fahrstufen<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 unterstützt alleAdressen und Fahrstufen der einzelnen Decoderfabrikate.<br />

Märklin-Motorola-Decoder<br />

80 Adressen, 14 Fahrstufen<br />

Märklin-mfx-Decoder<br />

255 Adressen, 14 Fahrstufen<br />

Uhlenbrock-Motorola-Decoder<br />

255 Adressen, 14 Fahrstufen<br />

Uhlenbrock-DCC-Decoder<br />

9999 Adressen, 128 Fahrstufen<br />

DCC-kompatible Decoder (z.B. ESU)<br />

9999 Adressen, 14, 28, 128 Fahrstufen, je nach Typ<br />

Erweiterte Loksonderfunktionen<br />

Es stehen pro Lokadresse 32.767 Sonderfunktionen (<strong>für</strong> einige DCC-Decoder) zum Schalten<br />

von Licht, Sound, usw. zur Verfügung.<br />

Mit USB-Interface<br />

Das Interface ist mit 115200 Baud die schnelle Schnittstelle zum Computer. Es ermöglicht<br />

nicht nur die Verwendung von Programmen zur Steuerung von Modellbahnanlagen, sondern<br />

dient auch zur Datensicherung der System Control 7-Daten und zur Aktualisierung der<br />

Systemsoftware.<br />

Mit Hilfefunktion<br />

<strong>Die</strong> situationsbezogene Hilfefunktion macht ein Handbuch fast überflüssig. Sie bekommen<br />

jederzeit direkte Hilfe zur aktuellen Betriebsituation.<br />

Dauerhaftes Gedächtnis<br />

Alle Einstellungen, die bei der System Control 7 einmal gemacht wurden, bleiben dauerhaft<br />

erhalten, auch wenn das Gerät länger nicht eingeschaltet wird.<br />

Update-fähige System-Software<br />

Über das interne USB-Interface der System Control 7 kann die Systemsoftware jederzeit<br />

aktualisiert werden.<br />

Kompatibel mit vielen anderen Geräten<br />

An der Rückseite der System Control 7 befinden sich ausser der Anschlussbuchse <strong>für</strong> Trafo,<br />

Gleis und Programmiergleis die Buchsen <strong>für</strong> DCC Booster, Märklin-Motorola Booster, LocoNet,<br />

s88-Rückmeldemodule, IRIS Zusatzempfänger, sowie die USB-Computerschnittstelle.<br />

8


Betrieb als Zusatzgerät<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann an einer anderen LocoNet-Zentrale (System Control 7, Intellibox-<br />

IR, Intellibox Basic, IB-COM oder TwinCenter) als Zusatzgerät angeschlossen werden und<br />

übernimmt dann die Funktionen eines Fahrpults, eines 7A Boosters und einer LocoNet-<br />

Stromeinspeisung. Ausserdem stehen ein weiterer s88-Rückmeldeeingang, sowie ein USB-<br />

Port zur Verfügung.<br />

1.2 Kurzanleitung<br />

Wichtig! Benutzen Sie diese Kurzanleitung bitte nur, wenn Sie die System Control 7 am<br />

Anfang ausprobieren wollen. Lesen Sie bitte unbedingt das ganze Handbuch, um sich über<br />

alle Optionen zu informieren und alle Funktionen des Gerätes ausschöpfen zu können.<br />

Kabel anschließen<br />

<strong>Die</strong> Versorgungsspannung und das Gleis werden, wie im Kapitel 2 beschrieben, an die<br />

System Control 7 angeschlossen.<br />

Gerät anschließen<br />

Wenn Sie jetzt den Stecker in die System Control 7 stecken und die Trafo-Spannung<br />

einschalten, leuchtet nach ca. 5 Sekunden die grüne [go]-Taste rechts oben auf der System<br />

Control 7 und zeigt so die Betriebsbereitschaft des Gerätes an.<br />

Voreinstellungen<br />

Ab Werk hat die System Control 7 folgende Einstellungen:<br />

Geschwindigkeitsanzeige Fahrstufenanzeige<br />

Fahrregler AC-Fahrpult<br />

Grund-Datenformat <strong>für</strong> Loks DCC<br />

Grund-Datenformat <strong>für</strong> Weichen DCC<br />

Wenn diese Einstellungen <strong>für</strong> Ihre Anlage richtig sind, können Sie die erste Lok auf’s Gleis<br />

setzen. Andernfalls müssen Sie im Menü „Grundeinstellungen“ nachschauen und die<br />

erforderlichen Änderungen vornehmen.<br />

Eine vollständige Beschreibung der Bedienung, sowie aller Einstellungen finden Sie in den<br />

Kapiteln 3 und 4.<br />

Lok aufrufen<br />

[lok]-Taste des rechten oder linken Fahrpultes betätigen<br />

Über die Zehnertastatur die gewünschte Lokadresse eingeben<br />

Eingabe mit der [ ]-Taste bestätigen<br />

Lok steuern<br />

Mit einer Rechtsdrehung des Drehreglers die Geschwindigkeit erhöhen<br />

Mit einer Linksdrehung des Drehreglers die Geschwindigkeit reduzieren<br />

Bei stehender Lok auf den Drehregler drücken, um die Fahrtrichtung zu ändern<br />

Licht schalten<br />

<strong>Die</strong> Taste [f0] schaltet das Licht ein oder aus<br />

9<br />

System Control 7 - Kap. 1.2


System Control 7 - Kap. 1.3<br />

Sonderfunktion schalten<br />

Eine der Sonderfunktionstasten [f1] [f2] [f3] [f4] drücken<br />

Wenn Sie die kontextbezogenen Tasten seitlich des Displays drücken, können Sie bei einigen<br />

DCC-Decodern die Funktionen f0 bis f28 erreichen (siehe Kapitel 5.4).<br />

Hinweis: Beachten Sie, dass alle Eingaben über das Fahrpult erfolgen müssen, an dem die<br />

Lok mit ihrer Adresse oder ihrem Namen aufgerufen wurde!<br />

Lokdaten einzelner Loks ändern<br />

2 x die [lok]-Taste des rechten oder linken Fahrpultes betätigen<br />

Über die Scrolltaste nach unten zum Eintrag "Lokdatensatz ändern" blättern<br />

Auswahl mit der Auswahltaste bestätigen<br />

Dann die gewünschten Einstellungen <strong>für</strong> diese Lokadresse vornehmen<br />

Weichen schalten<br />

Das Schalten von Weichen erfolgt über den Tastenblock. Mit den acht Tastenpaaren können<br />

die Weichen oder Signale mit den Adressen 1 bis 8 geschaltet werden. <strong>Die</strong> jeweilige Stellung<br />

wird durch ein Weichensymbol im mittleren Teil des Displays angezeigt.<br />

<strong>Die</strong> Belegung der Tastatur kann jederzeit leicht geändert werden (siehe Kapitel 6.5).<br />

1.3 Übersicht der Befehle<br />

Sehr wichtig! Benutzen Sie diese Schnellübersicht bitte nur, wenn Sie schnell ein paar<br />

Informationen nachschlagen wollen. Lesen Sie bitte unbedingt das ganze Handbuch, um sich<br />

über alle Optionen zu informieren und alle Funktionen des Gerätes ausschöpfen zu können.<br />

Gleisspannung abschalten<br />

[stop]<br />

Gleisspannung zuschalten<br />

[go]<br />

Lok mit Adresse anwählen<br />

[lok] + Adresseingabe + [ ]<br />

Lok mit Namen anwählen<br />

[lok] + Auswahltaste<br />

Geschwindigkeit ändern<br />

Fahrreglerknopf drehen<br />

Fahrtrichtung umschalten<br />

Bei stehender Lok den Fahrreglerknopf drücken<br />

Nothalt der aktuell gesteuerten Lok<br />

Fahrreglerknopf drücken<br />

Lichtfunktion schalten<br />

<strong>Die</strong> Taste [f0] schaltet das Licht ein oder aus<br />

Sonderfunktionen f1-f4 schalten<br />

[f1] [f2] [f3] [f4]<br />

Sonderfunktionen f0-f28 schalten<br />

Kontextbezogene Tasten seitlich des Displays<br />

Eingeschaltete Funktionen sind mit einem Häkchen versehen<br />

10


Geräte-Modus anwählen<br />

[mode] Taste betätigen<br />

Auswahl über die Tasten an der rechten Displayseite<br />

Schaltpult Modus Tastenbelegung ändern<br />

[mode] Taste betätigen<br />

Schaltpult über die Auswahltaste an der rechten Displayseite auswählen<br />

[menu] + Nummer 1.Taste + [ ] (Werkseinstellung 1)<br />

Rückmelde Modus Tastenbelegung ändern<br />

[mode] Taste betätigen<br />

Rückmelder über die Auswahltaste an der rechten Displayseite auswählen<br />

[menu] + Nummer 1.Taste + [ ] (Werkseinstellung 1)<br />

Datenformat einzelner Decoder einstellen<br />

[lok] + Adresseingabe + [ ] oder [lok] + Auswahltaste<br />

2 x [lok] + mit der Scrolltaste nach unten zum Eintrag "Lokdatensatz ändern" blättern<br />

"Lokdatensatz ändern" + "Datenformat ändern" auswählen<br />

Gewünschtes Datenformat auswählen + "speichern"<br />

Grundeinstellungen ändern<br />

[mode] Taste betätigen<br />

Grundeinstellungen über die Auswahltaste an der linken Displayseite auswählen<br />

Einstellungen über die Auswahltasten vornehmen<br />

Mit der [menu]-Taste zurück zum Fahrpult<br />

1.4 Technische Daten SC7<br />

Eingangsspannung (gespeist durch <strong>KM1</strong> Netzteil Art. 430002)<br />

2x 20V DC / 4,5A<br />

Maximale Strombelastung<br />

7,0 A durch die Gleisanlage<br />

0,5 A am LocoNet B Ausgang<br />

0,5 A am LocoNet T Ausgang<br />

Alle Ausgänge sind gegen Kurzschluss gesichert!<br />

Maximale Anzahl von Rückmeldemodulen<br />

Insgesamt sind 2048 Rückmeldekontakte auswertbar.<br />

Adressbereich Lokadressen<br />

DCC-Datenformat: 1-9999, Motorola-Datenformat: 1-255<br />

Adressbereich Weichenadressen<br />

DCC-Datenformat: 1-2048, Motorola-Datenformat: 1-320<br />

Maße<br />

180 x 136 x 80 mm (ohne Netzteil)<br />

11<br />

System Control 7 - Kap. 1.4


System Control 7 - Kap. 2<br />

2. <strong>Die</strong> Anschlüsse der System Control 7<br />

Im Folgenden werden die Anschlüsse der System Control 7 beschrieben und was beim<br />

Anschluss der einzelnen Geräte gegebenenfalls beachtet werden muss.<br />

2.1 Definition der einzelnen Anschlussbuchsen<br />

Bild 2.11 <strong>Die</strong> Rückseite der System Control 7 mit ihren Anschlüssen<br />

2.2 Anschluss Gleis und Programmiergleis<br />

Der beiliegende 4-polige Stecker <strong>für</strong> den Anschluss von Gleis und<br />

Programmiergleis ist ein Schraubklemmenstecker, bei dem die<br />

Kabel durch Festdrehen der Schraube fixiert werden.<br />

Im nebenstehenden Bild sehen Sie die Bezeichnung der einzelnen<br />

Klemmen eines Anschlusssteckers.<br />

Programmiergleis Fahrgleis<br />

12<br />

DC-Buchsen: Schaltnetzteile<br />

6-polige Pfostenleiste: s88-Rückmelder<br />

5-polige Pfostenleiste: Märklin-Booster<br />

Western-Buchse: LocoNet B (Booster)<br />

Western-Buchse: LocoNet T (Throttle)<br />

3-polige Steckleiste: DCC-Booster<br />

4-polige Steckleiste: Gleis, Programmier-<br />

gleis<br />

5-polige DIN Buchse: zusätzliche IRIS-<br />

Empfänger<br />

USB-Buchse: USB-Computeranschluss<br />

Hinweis: Bitte immer zuerst alle Anschlüsse an der SC7 vornehmen, bevor sie den<br />

Netzstecker des Netzteils einstecken! Es ist gleichgültig, welchen DC-Stecker vom Netzteil<br />

sie mit welcher DC-Eingangsbuchse verbinden. Wichtig ist, dass beide angeschlossen sind.<br />

Bitte ausschließlich das mitgelieferte Netzteil <strong>KM1</strong> Art. Nr. 430002 verwenden!<br />

<strong>Die</strong> Belegung der Klemmen des 4-poligen Anschlusssteckers<br />

erfolgt wie in der nebenstehenden Zeichnung<br />

dargestellt.<br />

Hinweis: Für den Anschluss des Gleises sollten Sie möglichst<br />

<strong>große</strong> Leitungsquerschnitte verwenden (mindestens<br />

2,5 mm²). Der Anschluss ans Gleis sollte an mehreren<br />

Stellen der Anlage erfolgen.


Schaltnetzteile<br />

Zum störungsfreien Betrieb sind die beiliegende Schaltnetzteile zu benutzen.<br />

Gleis<br />

2-Leiter-Gleis wird an die Klemmen 3 und 4 des 4-poligen Anschlusssteckers<br />

angeschlossen.<br />

Programmiergleis<br />

Das Programmiergleis ist ein Gleisstück, das speziell zur Programmierung und zum Auslesen<br />

von Lokdecodern eingerichtet wird.<br />

<strong>Die</strong>ses Gleis wird an Klemme 1 (braun) und 2 (rot) des 6-poligen Anschlusssteckers<br />

angeschlossen.<br />

Wichtig: Das Gleis muss unbedingt beidseitig isoliert sein. Während der Programmierung<br />

darf die Trennstelle nicht überbrückt werden (z.B. durch Drehgestelle oder beleuchtete<br />

Wagen).<br />

Hinweis: Das Programmiergleis kann zum Programmieren und Auslesen von Decodern<br />

verwendet werden. Es kann ebenfalls <strong>für</strong> den Fahrbetrieb genutzt werden, wenn sich die<br />

System Control 7 nicht im Programmiermodus befindet.<br />

2.3 Anschluss LocoNet<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 unterstützt alle Geräte, die über eine LocoNet-Schnittstelle verfügen.<br />

Dabei gilt, dass LocoNet-Booster wie Power 2, 4 und 7 an LocoNet B angeschlossen werden,<br />

da hier das digitale Schienensignal zur Verfügung steht. Der Anschluss LocoNet T eignet<br />

sich nur <strong>für</strong> Handsteuergeräte und Geräte, die kein digitales Schienensignal benötigen. Wir<br />

empfehlen bei <strong>große</strong>nAnlagen an die LocoNet B-Buchse nur LocoNet-Booster anzuschließen.<br />

Alle weiteren Geräte können an LocoNet T angeschlossen werden.<br />

Hinweis: Hinter einer LocoNet-Stromeinspeisung steht auch bei Anschluss an die LocoNet B-<br />

Buchse kein Schienensignal mehr zur Verfügung.<br />

2.4 USB Computeranschluss<br />

Achtung: Bevor Sie die System Control 7 mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware<br />

<strong>für</strong> das Interface installiert werden (siehe Kapitel 15.3). <strong>Die</strong>se Treibersoftware finden sie im<br />

Internet unter www.km-1.de/downloads oder unter www.uhlenbrock.de.<br />

Zur Verbindung der System Control 7 mit einem Computer verwenden Sie ein USB-<br />

Anschlusskabel mit Steckertyp A und B. <strong>Die</strong>ser Kabeltyp wird z.B. auch zur Verbindung des<br />

Computers mit einem USB-Drucker benutzt.<br />

<strong>Die</strong> USB-Schnittstelle der System Control 7 ist auf eine Datenübertragungsrate von 115200<br />

Baud eingestellt.<br />

2.5 Anschluss DCC-Booster<br />

Booster mit DCC-Boosteranschluss können an die DCC-Booster Buchse angeschlossen<br />

werden. Ausgegeben werden das DCC- und das Motorola-Datenformat.<br />

13<br />

System Control 7 - Kap. 2.3


System Control 7 - Kap. 2.5<br />

Für den Anschluss liegt dem Gerät ein 3-poliger Klemmstecker<br />

bei. <strong>Die</strong> anzuschliessenden Kabel, aus Litze oder<br />

Draht, werden am Leitungsende um ca. 6mm abisoliert,<br />

sorgfältig verdrillt und nach Möglichkeit verzinnt.<br />

Mit einem schmalen Schraubendreher (2 mm), der in<br />

die oberen Öffnungen des Steckers mit leichtem Druck<br />

gesteckt wird, öffnet sich die Klemmvorrichtung des<br />

Steckkontaktes. Ein Kabel wird mit dem abisolierten Ende<br />

von vorne in den Klemmstecker eingeführt. Mit Loslassen<br />

des Schraubendrehers wird das Kabel in seiner Position<br />

fixiert und ein sicherer Kontakt hergestellt.<br />

Lenz-Booster<br />

<strong>Die</strong> beiden Signalleitungen C und D, sowie die<br />

Kurzschluss melde leitung E werden gemäß der<br />

Zeich nung an den 3-poligen Klemmstecker ange-<br />

schlossen.<br />

Andere DCC-Booster<br />

14<br />

Bild 2.51 Fixierung der Kabel<br />

im Klemmstecker<br />

1 C = Signal +<br />

2 D = Signal -<br />

3 E = Kurzschlussmeldeleitung<br />

Bild 2.52 Belegung der Klemmen des 3-poligen<br />

Anschlusssteckers (Kabelseite)<br />

Andere DCC-Booster besitzen normalerweise nur zwei Verbindungskabel, die an Klemme 1<br />

und 2 des 3-poligen Klemmsteckers angeschlossen werden.<br />

Hinweis: Durch das Fehlen der Kurzschlussmeldeleitung „E“ haben diese DCC-Booster<br />

keine Möglichkeit eine Kurzschlussmeldung an die System Control 7 zu übermitteln. Sie sind<br />

aber normalerweise durch eine eigene Kurzschlusssicherung geschützt.<br />

Märklin- und Arnold Digital - Booster<br />

Märklin Digital - Booster (6016) und Arnold Digital - Booster (86015) werden mit Hilfe des<br />

Uhlenbrock Adapters 61 030 an die DCC-Booster-Buchse angeschlossen.<br />

2.6 Anschluss Märklin-Booster<br />

Märklin-Booster (6015 / 6017) und alle Booster im Motorola-Format, die einen zum Märklin-<br />

Booster kompatiblenAnschlusshaben, können an dieMärklin-Booster-Buchse angeschlossen<br />

werden. Mit dem, dem Booster beiliegenden Flachbandkabel verbinden Sie den Booster mit<br />

der Märklin-Booster-Buchse der System Control 7 (Anschluss siehe Bedienungsanleitung<br />

des Boosters).


Dabei müssen die Stecker so eingesteckt werden, dass<br />

die Kabel bei der System Control 7 und dem Booster 6017<br />

nach oben und beim Booster 6015 nach unten verlaufen<br />

(wie im nebenstehenden Bild).<br />

2.7 Anschluss s88 Module<br />

Bild 2.61 Verlauf des Flachbandkabels<br />

Rückmeldemodule dienen zur Gleisüberwachung und zur Zugüberwachung bei einer<br />

automatischen Steuerung der Modellbahnanlage.<br />

Am s88 Rückmeldeeingang können alle Rückmeldemodule verwendet werden, die dem<br />

Märklin s88 Standard entsprechen.<br />

Das dem Modul beiliegende Flachbandkabel verbindet das<br />

Modul mit der s88 Anschlussbuchse der System Control<br />

7. Bei beiden Geräten muss der Stecker so eingesteckt<br />

werden, dass das Flachbandkabel nach unten geführt<br />

wird.<br />

Bild 2.71 Verlauf des Flachbandkabels<br />

Werden mehrere Module benutzt, so wird jeweils ein Flachbandkabel vom Ausgang des<br />

letzten Moduls zum Eingang des nächsten Moduls benötigt, um alle Module hintereinander mit<br />

dem Rückmeldebus zu verbinden (siehe auch Bedienungsanleitung der jeweiligen Module).<br />

2.8 Anschluss IRIS-Empfänger<br />

Empfänger<br />

Der eingebaute Empfänger befindet sich unter<br />

der Frontplatte rechts neben der [C]-Taste. Im<br />

Betrieb sollte die Fernbedienung IRIS (Art.-Nr.<br />

430010)immer in Richtung des Empfängers<br />

gehalten werden (siehe Abbildung).<br />

Bei schwierigen Gegebenheiten, z.B. einer<br />

Modellbahnanlage in zwei Räumen, können<br />

bis zu zwei weitere, externe Empfänger verwendet<br />

werden.<br />

Zusatzempfänger<br />

Zusatzempfänger (Art.-Nr. 430010) werden an<br />

die 5-pol. DIN-Buchse mit der Bezeichnung<br />

„IRIS-Empfänger“ angeschlossen. Ein einzelner<br />

Zusatzempfänger kann direkt angeschlossen<br />

werden. Bei der Verwendung von<br />

zwei Empfängern werden diese gemeinsam<br />

über das mit dem Empfänger ausgelieferte Y-<br />

Kabel an die System Control 7 angeschlossen.<br />

15<br />

System Control 7 - Kap. 2.7<br />

Sitz des<br />

Infrarot-<br />

Empfängers


System Control 7 - Kap. 2.8<br />

Der Empfänger wird auf der flachen Empfängerrückseite mit dem beiliegenden Klebepad<br />

versehen und an der Rückwand der Modellbahnanlage befestigt. Wie in der Skizze dargestellt,<br />

muss der Bereich zwischen dem Empfänger und dem Sender frei von Hindernissen sein. Der<br />

Empfänger muss den Sender immer „sehen“ können, damit ein störungsfreier Betrieb möglich<br />

ist. <strong>Die</strong> Haupteinfallsrichtung des Empfängers ist die Mitte der Abdeckkuppel senkrecht zur<br />

Rückwand des Empfängers.<br />

Im Betrieb sollte die Fernbedienung immer in Richtung eines Empfängers gehalten werden.<br />

Eine rote Kontroll-LED unter der durchsichtigen Kuppel des Empfängers blinkt auf, wenn der<br />

Empfänger das Infrarot-Signal einer Fernbedienung empfangen hat.<br />

16


3. <strong>Die</strong> Bedienelemente<br />

3.1 Übersicht der Bedienelemente<br />

A<br />

C<br />

E<br />

A. Hinterleuchtetes LCD-Display mit zugehörigen Displaytasten mit Informationen über<br />

Lokadresse oder -name, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung und zu dem gerade<br />

ausgewählten Betriebsmodus, z.B. beim Schaltpultmodus Anzeige von Weichenlage<br />

oder Signalstellung. <strong>Die</strong> Displaytasten dienen zur Auswahl von Einträgen aus den<br />

Listen, die außen im Display angezeigt werden, z.B im Fahrpultbetrieb die Liste der<br />

Sonderfunktionen.<br />

B. Tastenfeld mit Betriebsanzeige, Hauptbedientasten und Hilfefunktion<br />

C. Linkes Fahrpult mit Funktionstasten und Lokauswahltaste<br />

D. Rechtes Fahrpult mit Funktionstasten und Lokauswahltaste<br />

E. Tastenblock mit Telefontastatur und Sondertasten<br />

stop/go<br />

Betriebsanzeige und Tasten <strong>für</strong> Unterbrechung und Neustart des Fahrbetriebs<br />

mode<br />

Auswahl des Gerätemodus, z.B. Auswahl von Schaltpultmodus, Rückmeldemodus, Fahrstraßenmodus,<br />

LISSY-Modus, Lokprogrammer, usw.<br />

menu<br />

Einstelloptionen bezogen auf den aktuellen Gerätemodus<br />

Rückkehr zum Fahrpultmodus von jedem Untermenü aus<br />

help<br />

Hilfe zur jeder Bediensituation<br />

17<br />

System Control 7 - Kap. 3<br />

B<br />

D


System Control 7 - Kap. 3.2<br />

Linkes Fahrpult<br />

Mit Endlos-Drehregler, Fahrtrichtungsumschalter, f0 zum Schalten der Lichtfunktion, 4 Funktions<br />

tasten und Lokauswahltaste.<br />

Rechtes Fahrpult<br />

Mit Endlos-Drehregler, Fahrtrichtungsumschalter, f0 zum Schalten der Lichtfunktion, 4 Funktions<br />

tasten und Lokauswahltaste.<br />

Mittlerer Tastenblock<br />

Telefontastatur zur Eingabe von Ziffern und Buchstaben. Mit speziellen Tasten zum<br />

komfortablen Arbeiten bei der Adresseingabe, sowie zum Bedienen der einzelnen Modi.<br />

LCD-Display<br />

Das <strong>große</strong> LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung gibt Informationen zu den beiden<br />

aktuell gesteuerten Fahrzeugen, zum gerade ausgewählten Betriebsmodus (z.B. beim<br />

Schaltpultmodus Anzeige von Weichenlage oder Signalstellung) und zur Belegung der<br />

Displaytasten, welche immer den einzelnen Be triebs situationen angepasst ist.<br />

Displaytasten<br />

Zur Auswahl von Einträgen aus den Listen, die außen im Display angezeigt werden, z.B im<br />

Fahrpultbetrieb die Liste der Sonderfunktionen oder zur Auswahl einzelner Menüpunkte.<br />

3.2 Das Display und die Displaytasten<br />

Das <strong>große</strong> LCD-Display mit Hintergrundbeleuch tung zeigt eine klar gegliederte Benutzeroberfläche.<br />

<strong>Die</strong> dreigeteilte, übersichtliche Anzeige verschafft Ihnen jederzeit einen genauen<br />

Überblick über die augenblickliche Fahrsituation.<br />

Im oberen Bereich erfolgt <strong>für</strong> jedes Fahrpult getrennt die Anzeige des aktuell gesteuerten<br />

Fahrzeugs, seine Geschwin digkeit und die Fahrtrichtung.<br />

<strong>Die</strong> Sonderfunktionen werden über die seitlich angeordneten runden Displaytasten geschaltet.<br />

Hat die gesteuerte Lok mehr als 4 Sonderfunktionen, so zeigt der sogenannte<br />

Scrollbalken schematisch an, an welcher Stelle der Liste man sich gerade befindet. Mit den<br />

dreieckigen Pfeiltasten (= Scrolltasten) kann diese Liste nach oben oder unten durchblättert<br />

werden, wobei ihre Hintergrundbeleuchtung die mögliche Richtung anzeigt.<br />

Ist das LISSY-System an die System Control 7 angeschlossen, so werden die Meldungen<br />

über den derzeitigen Standort der Lok über dem Loknamen in einer eigenen Informationszeile<br />

angezeigt. <strong>Die</strong>se Information wird in der System Control 7 gespeichert und erneut angezeigt,<br />

18


wenn die Lok das nächste Mal aufgerufen wird. <strong>Die</strong> Anzeige wird immer dann aktualisiert,<br />

wenn die Lok eine andere Stelle auf der Anlage passiert, die vom LISSY-System überwacht<br />

wird.<br />

In der Mitte stehen Informationen zu dem gerade ausgewählten Betriebsmodus, z.B. beim<br />

Schaltpultmodus die Anzeige der Weichenlage oder Signalstellung.<br />

3.3 Das Fahrpult<br />

Über das Fahrpult können Lokomotiven aufgerufen und gesteuert werden. <strong>Die</strong> System<br />

Control 7 hat zwei eingebaute, unabhängig voneinander arbeitende Fahrpulte. Sie befinden<br />

sich auf der linken und rechten Seite der Bedieneinheit.<br />

Es können gleichzeitig Digitaldecoder mit unterschiedlichen Datenformaten angesteuert und<br />

betrieben werden.<br />

<strong>Die</strong> Fahrpulte arbeiten auch während der Programmierung oder während der Änderungen<br />

der Voreinstellungen.<br />

Jedes Fahrpult besteht aus dem Fahrreglerknopf zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und<br />

Fahrtrichtung, sowie aus den Sonderfunktionstasten f0 bis f4. <strong>Die</strong> [lok]-Taste jedes Fahrpults<br />

dient dazu, eine neue Lok auf den Fahrregler zu übernehmen.<br />

3.4 Menübedienung<br />

<strong>Die</strong> Bedienung der System Control 7 erfolgt über die drei Hauptbedientasten [mode], [menu]<br />

und [help].<br />

<strong>Die</strong> [mode]-Taste schaltet den Gerätemodus um. Wird sie betätigt, so erscheint das Haupt-<br />

19<br />

System Control 7 - Kap. 3.3


System Control 7 - Kap. 3.4<br />

auswahlmenü, das alle Gerätemodi anzeigt. Auf der linken Seite befinden sich die Modi,<br />

die das Display vollflächig benutzen und rechts befinden sich die Modi, die im Display das<br />

Fahrpult in Kombination mit anderen Bedienelementen (Schaltpult, Fahrstraßen, usw.) im<br />

mittleren Anzeigefeld darstellen.<br />

Mit der [menu]-Taste gelangt man dann zu den Auswahl- oder Einstellungsmenüs, die zu<br />

jedem Geräte modus gehören. Im Schaltpultmodus wird hierüber z.B. ein neues Schaltpult<br />

ausgewählt oder ein Magnetartikel mit einem Namen und einem Symbol verknüpft. Ein<br />

erneuter Druck auf die [menu]-Taste führt stets zurück zum Fahrpult.<br />

Mit der [help]-Taste kann jederzeit die kontextbezogene Hilfe aufgerufen werden.<br />

<strong>Die</strong> Bedienung der einzelnen Menüs geschieht immer mit den Displaytasten links und rechts<br />

neben dem Display. Je nach Bediensituation gibt das Display die Bedeutung dieser Tasten<br />

vor. Sind mehr als vier Möglichkeiten vorhanden, so leuchten die dreieckigen Scrolltasten<br />

auf. Ein Scrollbalken zeigt an, ob über oder unter den vier dargestelltenAuswahlmöglichkeiten<br />

noch andere vorhanden sind. Mit den Scrolltasten können dann diese anderen Auswahlmöglichkeiten<br />

erreicht werden.<br />

<strong>Die</strong> Menüs sind so aufgebaut, dass sich auf der linken Seite die Hauptauswahl befindet.<br />

<strong>Die</strong> rechte Seite zeigt zugehörige Bedienschritte oder eine Unterauswahl, die zu einer der<br />

Möglichkeiten auf der linken Seite gehört. Hier befindet sich oft auch die Option „Zurück“,<br />

mit der das Menü verlassen werden kann oder mit der man in ein übergeordnetes Menü<br />

zurückkehrt. Als Beispiel hier das Schaltpult-Menü:<br />

20


Wird auf der linken Seite eine Auswahlmöglichkeit per Tastendruck aktiviert, so wird dies<br />

durch einen Rahmen um das Menüelement dargestellt, z.B.:<br />

Auf der rechten Seite wird nun eine Auswahl zu diesem Punkt angezeigt. In diesem Beispiel<br />

kann das Datenformat eines Magnetartikels eingestellt werden. Durch erneutes Betätigen<br />

der linken Auswahltaste wird die Unterauswahl wieder ausgeblendet. Betätigt man in dieser<br />

Situation eine Auswahltaste rechts, so wird die Auswahl <strong>für</strong> diesen Parameter (hier das<br />

Datenformat) übernommen und links angezeigt.<br />

3.5 Eingabe von Ziffern<br />

Wird im Verlauf der Gerätebedienung die Eingabe von Ziffernfolgen notwendig, um z.B.<br />

eine Lokadresse oder eine Magnetartikeladresse einzugeben, so geschieht dies über<br />

die alphanumerische Tastatur in der Gerätemitte (Tastenblock). Sobald eine Zifferntaste<br />

betätigt wird, erscheint ein Eingabefeld. In diesem Feld kann die Eingabe vervollständigt<br />

und anschließend mit der [ ]-Taste abgeschlossen werden. Mit der [C]-Taste kann die<br />

jeweils zuletzt eingegebene Ziffer gelöscht werden. <strong>Die</strong> [ ]-Taste erhöht die im Eingabefeld<br />

dargestellte Zahl um eins, während die [ ]-Taste die Zahl um eins verringert.<br />

3.6 Eingabe von Namen<br />

Wird im Verlauf der Gerätebedienung die Eingabe von Namen notwendig, um z.B. eine<br />

Lok oder eine Weiche mit einem Namen zu versehen, so geschieht die Eingabe über die<br />

alphanumerische Tastatur in der Gerätemitte (Tastenblock). Sobald eine Namensänderung<br />

ausgewählt wurde erscheint, je nach Situation, ein ein- oder zweizeiliges Eingabefeld.<br />

21<br />

System Control 7 - Kap. 3.5


System Control 7 - Kap. 3.6<br />

<strong>Die</strong> aktuelle Zeile, in der der Text eingegeben werden kann, wird durch eckige Klammern<br />

gekenn zeichnet. <strong>Die</strong> Curserposition, an der als nächstes ein Zeichen geändert werden kann,<br />

wird invertiert dargestellt. Mit den Pfeiltasten [ ] und[ ] kann der Eingabecursor in der Zeile<br />

bewegt werden. Mit den Pfeiltasten [ ] und [ ] kann zwischen den Zeilen gewechselt werden.<br />

Mit der [C]-Taste wird das Zeichen an der Eingabeposition gelöscht.<br />

<strong>Die</strong> Zeicheneingabe wird mit der [ ]-Taste abgeschlossen.<br />

Wird eine der alphanumerische Tasten betätigt, so erscheint eine Liste von Zeichen, die<br />

mit dieser Taste in den Text eingefügt werden können. Wie bei Mobiltelefonen kann durch<br />

mehrfaches Betätigen der Taste ein Zeichen ausgesucht werden. Wird die Taste dann <strong>für</strong><br />

eine kurze Zeit (einstellbar über die Sonderoption 874) losgelassen oder wird eine andere<br />

Taste betätigt, so wird das Zeichen an der Cursorposition übernommen.<br />

Jeder der alphanumerischen Tasten 0-9 sind mehrere Zeichen zugeordnet:<br />

Taste Belegung Taste Belegung<br />

1 -1.,()_:+*/#! 6 mno6MNOöÖ<br />

2 abc2ABCäÄ 7 pqrs7PQRSß<br />

3 def3DEF 8 tuv8TUVüÜ<br />

4 ghi4GHI 9 wxyz9WXYZ<br />

5 jkl5JKL 0 (Leerzeichen)0<br />

Hinweis: Mit der Taste [0] kann entweder an der Cursorposition das vorhandene Zeichen mit<br />

einem Leerzeichen oder der Ziffer „0“ überschrieben werden, oder es wird ein Leerzeichen<br />

eingefügt.<br />

22


4. Grundeinstellungs-Menü<br />

<strong>Die</strong> Grundeinstellungen der System Control 7 lassen sich über ein benutzergeführtes Menü<br />

verändern und werden dann vom Gerät dauerhaft gespeichert.<br />

Das Grundeinstellungsmenü wird erreicht, indem die [mode]-Taste betätigt und in der<br />

folgenden Hauptauswahl der Menüpunkt „Grundeinstellungen“ ausgewählt wird.<br />

Das Grundeinstellungsmenü enthält folgende Punkte:<br />

Bedienung<br />

Sprache<br />

Lokdatenformat<br />

Weicheneinstellungen<br />

Handregler<br />

Display<br />

Programmiergleis<br />

Interface<br />

23<br />

s88-Einstellungen<br />

Sonderoptionen<br />

Software-Version<br />

Startmodus<br />

Zum Verlassen des Hauptauswahlmenüs wird die [mode]-Taste erneut betätigt.<br />

4.1 Menüpunkt „Bedienung“<br />

Datenbank<br />

Rücksetzen<br />

4.1.1 Geschwindigkeitsanzeige<br />

<strong>Die</strong> Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit im Display kann auf drei verschiedene Arten<br />

erfolgen.<br />

Fahrstufenanzeige<br />

Es erfolgt eine direkte Anzeige der Geschwindigkeit in Fahrstufen, je nach Datenformat 0-14,<br />

0-28, oder 0-126 Fahrstufen.<br />

Prozentanzeige<br />

<strong>Die</strong>Anzeige erfolgt unabhängig vom gewählten Datenformat in Prozent der Maximalgeschwindigkeit.<br />

Anzeige in km/h<br />

Sind <strong>für</strong> die einzelnen Lokadressen in der Lokdatenbank Höchstgeschwindigkeiten eingetragen<br />

(siehe Kap 5.6.5), so kann <strong>für</strong> die Geschwindigkeit auch eine Anzeige in km/h ausgewählt<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Voreinstellung ist „Fahrstufen Anzeige“.<br />

System Control 7 - Kap. 4


System Control 7 - Kap. 4.1<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

24<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Auswahl


4.1.2 Fahrregler<br />

Für die Fahrregler der System Control 7 kann ausgewählt werden, ob sie sich wie Gleichstrom-<br />

Fahrregler oder wie Wechselstrom-Fahrregler verhalten sollen.<br />

Als Voreinstellung ab Werk ist mit der Einstellung „AC-Fahrregler“ ein Wechselstrom-Fahrregler<br />

ausgewählt.<br />

AC-Fahrregler-Modus<br />

Der AC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo<br />

<strong>für</strong> Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.<br />

Bild 4.121 Prinzip eines AC-Fahrreglers<br />

In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers<br />

erhöht und durch eine Linksdrehung verringert. Ist die maximale Geschwindigkeit oder die<br />

Geschwindigkeit Null erreicht, so ist eine weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung<br />

wirkungslos. <strong>Die</strong> Umschaltung der Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen<br />

leichten Druck auf den Fahrreglerknopf erreicht.<br />

Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt läßt das Fahrzeug zunächst per Nothalt<br />

anhalten und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um.<br />

DC-Fahrregler-Modus<br />

Der DC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Fahrgerät <strong>für</strong><br />

Zweileiter-Gleichstrom-Systeme nachempfunden.<br />

Bild 4.122 Prinzip eines DC-Fahrreglers<br />

Im DC-Betriebsmodus bewirkt eine Rechtsdrehung des Fahrreglerknopfes, ausgehend von<br />

der Fahrstufe Null, dass sich die Lok mit zunehmender Geschwindigkeit in eine Fahrtrichtung<br />

bewegt. Wird der Regler zurückgedreht, so wird die Geschwindigkeit der Lok reduziert,<br />

bis die Lok steht. Eine weitere Linksdrehung bewirkt die Beschleunigung der Lok in die<br />

entgegengesetzte Fahrtrichtung.<br />

Ist die maximale Geschwindigkeit der Lok erreicht, so bleibt eine weitere Drehung des<br />

Reglers ohne Wirkung.<br />

In diesem Betriebsmodus läßt ein leichter Druck auf den Fahrreglerknopf das Fahrzeug per<br />

Nothalt anhalten.<br />

25<br />

System Control 7 - Kap. 4.1


System Control 7 - Kap. 4.1<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

26<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Schritt 4 Auswahl


4.2 Menüpunkt „Sprache“<br />

Als Sprache <strong>für</strong> die Texte im Display kann eine der folgenden Sprachen ausgewählt<br />

werden:<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Französisch<br />

<strong>Die</strong> Vorgabe ist „Deutsch“.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Italienisch<br />

Niederländisch<br />

Schwedisch<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

27<br />

System Control 7 - Kap. 4.2<br />

Spanisch<br />

Portugiesisch<br />

Dänisch<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Auswahl


System Control 7 - Kap. 4.3<br />

4.3 Menüpunkt „Lokdatenformat“<br />

Einstellung des Lokdatenformates, das <strong>für</strong> erstmalig aufgerufene Decoder automatisch<br />

gewählt wird, wenn dem einzelnen Decoder kein anderes Datenformat zugewiesen wird.<br />

Hier sollte vor dem ersten Gebrauch der System Control 7 das Datenformat eingestellt<br />

werden, das am häufigsten benutzt wird. <strong>Die</strong> Vorgabe ist das neue Motorola-Datenformat.<br />

Mögliche Einstellungen sind:<br />

Motorola - alt<br />

altes Motorola Datenformat<br />

Lokdecoder mit 14 Fahrstufen ohne Sonderfunktionen<br />

Funktionsdecoder-Steuerung über die Sonderfunktions-Tasten f1 bis f4<br />

Motorola - neu<br />

auch Spur-I-Format mit 14 Fahrstufen, mit den Lok-Sonderfunktionen f1 bis f4<br />

DCC 14-28-128<br />

DCC-Format mit 14, 28 oder 128 Fahrstufen, bis zu 32767 Sonderfunktionen<br />

Hinweis: Das Format einzelner Decoder kann unabhängig vom Lokdatenformat jederzeit<br />

problemlos über die Option „Lokdaten ändern“ eingestellt werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

28<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs


Schritt 3<br />

4.4 Menüpunkt „Weicheneinstellung“<br />

29<br />

Auswahl<br />

Achtung: Motorola Weichendecoder der Firmen Märklin und Viessmann steuern jeweils vier<br />

Weichenantriebe. <strong>Die</strong> Adresse, die am DIP-Schalter dieser Decoder eingestellt wird, ist nicht<br />

identisch mit den Weichenadressen der am Decoder angeschlossenen Weichen.<br />

Alle Einstellungsmenüs der System Control 7 verwenden Weichenadressen und keine<br />

Weichendecoderadressen.<br />

Im Anhang finden Sie eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter<br />

und den Weichen adressen, sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards enthält.<br />

4.4.1 Allgemeines Datenformat<br />

Einstellung des Datenformates, das <strong>für</strong> erstmalig aufgerufene Weichendecoder automatisch<br />

gewählt wird, wenn dem einzelnen Decoder nicht, wie in Kapitel 6.7 beschrieben, ein anderes<br />

Datenformat zugewiesen wird.<br />

Hier sollte vor dem ersten Gebrauch der System Control 7 das Weichendatenformat<br />

eingestellt werden, das am häufigsten benutzt wird.<br />

<strong>Die</strong> Vorgabe ist das Motorola-Datenformat.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 4.4<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs


System Control 7 - Kap. 4.4<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

30<br />

Auswahl<br />

4.4.2 Schaltzeiten<br />

Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Schaltpulttaste ausgelöst wird, dauert normalerweise<br />

solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem<br />

kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer<br />

Betätigung der Taste nicht beschädigt wird, gibt es bei der System Control 7 eine minimale<br />

und eine maximale Schaltzeit. In der Werkseinstellung sind die Werte <strong>für</strong> die Schaltzeiten auf<br />

minimal 100 ms (0,1 Sek.) und maximal 5000 ms (5 Sek.) gesetzt.<br />

Gültig sind Werte zwischen 0 und 9999 ms.<br />

Hinweis: Bei DCC-Decodern können nur die Schaltzeiten der Weichendecoder beeinflusst<br />

werden, die nicht auf „Dauerbetrieb“ eingestellt sind.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs


Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

4.5 Menüpunkt „Handregler“<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

31<br />

Auswahl<br />

Sobald ein Uhlenbrock Handregler FRED zum ersten Mal mit dem LocoNet der System<br />

Control 7 verbunden wird, ordnet die Zentrale der internen Identifikationsnummer (ID) des<br />

FRED automatisch eine Nummer zu. Unter dieser Handreglernummer können dem FRED<br />

über die Zentrale die Lokadressen zugewiesen werden.<br />

Im Menü „Handregler“ kann die Zuordnung zwischen FRED-Nummer und der zugehörigen<br />

ID angezeigt und es können einzelne FREDs aus dem Menü gelöscht werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 4.5<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs


System Control 7 - Kap. 4.6<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

4.6 Menüpunkt „Display“<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

32<br />

Auswahl<br />

Im Display Menü können Helligkeit und Kontrast des Displays eingestellt werden.<br />

Und so wird’s gemacht:


Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

33<br />

System Control 7 - Kap. 4.6<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Auswahl


System Control 7 - Kap. 4.7<br />

4.7 Menüpunkt „Programmiergleis“<br />

Es kann ausgewählt werden, ob der Programmiergleisanschluss ausschließlich die Programmiergleisspannung<br />

führt oder ob dieser Ausgang automatisch zwischen der normalen Digitalgleisspannung<br />

und der Programmiergleisspannung umgeschaltet wird.<br />

Nur Progammier-Gleis<br />

Am Programmiergleisausgang liegt keine Fahrspannung, sondern nur während der Leseund<br />

Schreiboperationen die Programmiergleisspannung an.<br />

Automatisch<br />

Während des Fahrbetriebs führt der Programmiergleisausgang die normale Fahrspannung.<br />

Er wird automatisch auf die Programmiergleisspannung umgeschaltet, sobald das Programmiermenü<br />

aufgerufen wird. So kann z.B. ein auf der Modellbahnanlage vorhandenes<br />

Abstellgleis sowohl als Programmiergleis als auch als normales Abstellgleis genutzt<br />

werden.<br />

Sehr wichtig: Das Gleisstück muss unbedingt beidseitig isoliert sein. Es darf keine elektrische<br />

Verbindung zur übrigen Anlage haben, und darf ausschließlich über die Programmiergleisanschlüsse<br />

mit Spannung versorgt werden. <strong>Die</strong> Trennstelle darf während des Programmiervorgangs<br />

nicht von Fahrzeugen (Drehgestelle, beleuchtete Wagen) überbrückt<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Voreinstellung <strong>für</strong> das Programmiergleis ist „automatisch“.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

34<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Scrollen und Auswahl Auswahl


4.8 Menüpunkt „Interface“<br />

Mit diesem Menüpunkt kann die Baudrate des Interface der System Control 7 geändert<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Voreinstellung ab Werk ist 115 200 bit/s.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

4.9 Menüpunkt „s88 Einstellung“<br />

35<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Scrollen und Auswahl Auswahl<br />

Im Gegensatz zu anderen <strong>Digitalzentrale</strong>n speichert die System Control 7 die Rückmeldesignale<br />

ab.<br />

Um den Abfragevorgang der s88-Rückmeldemodule schnellstmöglich durchführen zu<br />

können, benötigt die System Control 7 die Information, wie viele s88-Rückmeldemodule am<br />

Rückmeldebus angeschlossen sind.<br />

Über eine Startadresse kann eingestellt werden, ab welcher Rückmeldeadresse aufsteigend<br />

die angeschlossenen s88-Rückmeldemodule ihre Gleiszustände melden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

System Control 7 - Kap. 4.8


System Control 7 - Kap. 4.9<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

36<br />

Auswahl und Verlassen des<br />

Hauptauswahlmenüs<br />

Auswahl


4.10 Menüpunkt „Sonderoptionen“<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 besitzt verschiedene Sonderoptionen, die die Arbeitsweise des<br />

Gerätes beeinflussen und die sich je nach verwendeter Software-Version unterscheiden<br />

können. Jede Sonderoption kann mit einer Kennzahl angewählt und verändert werden. <strong>Die</strong><br />

einzelnen Sonderoptionen können <strong>für</strong> den jeweiligen Softwarestand einer gesonderten Liste<br />

entnommen werden. Bei späteren Softwareänderungen befindet sich im Update-Paket eine<br />

Datei mit den entsprechenden Erläuterungen.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

37<br />

System Control 7 - Kap. 4.10<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Auswahl


System Control 7 - Kap. 4.11<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [8 ]<br />

38<br />

Auswahl<br />

Mit den rechten Displaytasten können die Bits einer Sonderoption auf 1 oder 0 gesetzt<br />

werden.<br />

4.11 Menüpunkt „Software-Version“<br />

Unter diesem Menüpunkt finden Sie die Seriennummer Ihres Gerätes und die Versions nummer<br />

der Systemsoftware.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

4.12 Menüpunkt „Startmodus“<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl und Verlassen des<br />

Hauptauswahlmenüs<br />

Wird der Spielbetrieb beendet, speichert die System Control 7 alle Daten ab. Unter dem<br />

Menüpunkt „Startmodus“ kann eingestellt werden, was davon beim nächsten Start<br />

zurückgeladen werden soll.


keine Lokdaten<br />

Es sollen keine Daten vom vorhergehenden Spielbetrieb zurückgeladen werden.<br />

auto, Geschw. = 0<br />

Alle im vorhergehenden Spielbetrieb benutzen Loks und Multitraktionen werden mit ihrer<br />

Fahrtrichtung und dem letzten Stand ihrer Sonderfunktionen zurückgeladen.<br />

automatisch<br />

Zusätzlich zu den Daten zu Fahrtrichtung und Sonderfunktionen wird die Geschwindigkeit<br />

aller Loks zurückgeladen. Damit wird der gesamte Spielbetrieb wie vor dem letztenAbschalten<br />

wieder aufgenommen.<br />

Hinweis: Hier erscheint eine Sicherheitsabfrage, ob die Lokomotiven tatsächlich wieder mit<br />

ihrer „alten“ Geschwindigkeit fahren sollen.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

4.13 Menüpunkt „Datenbank“<br />

39<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Scrollen und Auswahl Auswahl<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 verfügt über eine Datenbank, in der alle Benutzereinstellungen <strong>für</strong><br />

die Lokomotiven, Weichen, Rückmelder, Fahrstraßen, LISSY-Empfänger und Booster<br />

abgespeichert sind. Hier werden die vergebenen Namen und die Zuordnung der Symbole<br />

<strong>für</strong> die einzelnen Elemente gespeichert. Zur Speicherung der Daten sind zwei Speicher<br />

vorhanden, der aktive Datenbankspeicher und ein Speicher <strong>für</strong> eine Kopie.<br />

Der Menüpunkt „Datenbank“ enthält folgende Unterpunkte:<br />

Kopie erstellen<br />

Es wird eine Kopie der aktiven Datenbank im Kopierspeicher angelegt.<br />

System Control 7 - Kap. 4.13


System Control 7 - Kap. 4.13<br />

Gegen Kopie austauschen<br />

Es findet ein Datenaustausch zwischen dem aktiven Datenspeicher und dem Kopierspeicher<br />

statt. <strong>Die</strong> Daten aus dem Kopierspeicher werden in den aktiven Datenspeicher gebracht und<br />

der aktive Datenspeicher wird in den Kopierspeicher abgelegt.<br />

Löschen<br />

Der aktive Datenspeicher wird gelöscht. Anschließend sind alle Namen durch die zugehörigen<br />

Adressen ersetzt und als Symbole werden die Grundsymbole <strong>für</strong> Funktionen, Weichen und<br />

Rückmelder verwendet.<br />

Demo-Datenbank<br />

Es wird eine Demo-Datenbank, mit einer voreingestellten Zuordnung von Namen und<br />

Symbolen, geladen.<br />

Reparieren<br />

Sollte während einer Sitzung die Datenbank Fehler aufweisen, z.B., dass ein Lokdatensatz<br />

nicht geändert werden kann, so kann diese Fehlfunktion repariert werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

40<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

4.14 Menüpunkt „Rücksetzen“<br />

41<br />

System Control 7 - Kap. 4.14<br />

Auswahl<br />

Mit diesem Menüpunkt lässt sich die System Control 7 auf Ihre Werkseinstellungen<br />

zurücksetzen.<br />

System Control 7<br />

Das gesamte Gerät führt einen Reset aus und startet neu, wie beim Einschalten der<br />

Betriebsspannung.<br />

Konfiguration<br />

Alle Änderungen im Grundeinstellungsmenü werden gelöscht. Alle Veränderungen der<br />

Sonderoptionen werden zurückgenommen. Der Eintrag <strong>für</strong> die ausgewählte Sprache bleibt<br />

erhalten.<br />

Lok-Datenformat<br />

<strong>Die</strong> Einträge, die <strong>für</strong> einzelne Lokdecoder über die Option „Lokdaten ändern“ (Kapitel 5.6.5)<br />

gemacht wurden, werden gelöscht. Für die entsprechenden Decoderadressen wird das<br />

ausgewählte Grunddatenformat <strong>für</strong> Lokdecoder (Kapitel 4.3) übernommen.<br />

Weichen-Datenformat<br />

<strong>Die</strong> Einträge, die <strong>für</strong> einzelne Weichendecoder über die Option „Namen, Symbole und<br />

Datenformat von Magnetartikeln einstellen“ (Kapitel 6.7) gemacht wurden, werden gelöscht.<br />

Für die entsprechenden Decoderadressen wird das ausgewählte allgemeine Datenformat <strong>für</strong><br />

Weichendecoder übernommen.


System Control 7 - Kap. 4.14<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

42<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

Auswahl


5. Das Fahrpult<br />

Über ein Fahrpult können Lokomotiven aufgerufen und gesteuert werden. <strong>Die</strong> System Control<br />

7 hat zwei eingebaute, unabhängig voneinander arbeitende Fahrpulte. Sie befinden sich auf<br />

der linken und rechten Seite der Bedieneinheit.<br />

Es können gleichzeitig Digitaldecoder mit den unterschiedlichsten Datenformaten angesteuert<br />

und betrieben werden.<br />

<strong>Die</strong> Fahrpulte arbeiten auch während der Programmierung oder während der Änderungen<br />

der Voreinstellungen.<br />

5.1 Bedienelemente<br />

Bild 5.11 <strong>Die</strong> Frontansicht der System Control 7<br />

Zu jedem der beiden Fahrpulte gehören folgende Elemente:<br />

<strong>Die</strong> [stop]-Taste<br />

Mit der [stop]-Taste wird die Fahrspannung am Hauptgleis und an den durch angeschlossene<br />

Booster versorgten Gleisabschnitten abgeschaltet. Im Display erscheint dann die Meldung<br />

„STOP - Keine Gleisspannung“. <strong>Die</strong>se Taste wird gemeinsam von beiden Fahrpulten genutzt.<br />

<strong>Die</strong> [go]-Taste<br />

Mit der [go]-Taste wird die Fahrspannung am Hauptgleis und an den durch angeschlossene<br />

Booster versorgten Gleisabschnitten eingeschaltet. Sie wird gemeinsam von beiden Fahrpulten<br />

genutzt.<br />

Hinweis: Wird während des Fahrbetriebs bei gedrückt gehaltener [go]-Taste die [stop]-<br />

Taste betätigt oder bei abgeschalteter Fahrspannung (die [stop]-Taste leuchtet) bei gedrückt<br />

gehaltener [stop]-Taste die [go]-Taste betätigt, so wechselt die System Control 7 in den Halt-<br />

Modus. Während des Halt-Modus werden alle Lokomotiven angehalten, die Gleisspannung<br />

bleibt aber eingeschaltet, sodass z.B. Weichen und Signale weiterhin geschaltet werden<br />

können. Nach Betätigung der [go]-Taste fahren alle Lokomotiven mit ihrer vorherigen<br />

Geschwindigkeit weiter.<br />

43<br />

System Control 7 - Kap. 5


System Control 7 - Kap. 5.2<br />

<strong>Die</strong> Tasten [f0] [f1] [f2] [f3] [f4]<br />

Mit diesen Tasten werden Loksonderfunktionen, wie Licht, Sonderbeleuchtung, Hupe oder<br />

Rauchgenerator geschaltet.<br />

<strong>Die</strong> [lok]-Taste<br />

Sie leitet die Auswahl der gewünschten Lok <strong>für</strong> das jeweilige Fahrpult ein.<br />

Ist ein Fahrzeug bereits aufgerufen, so gelangt man, indem man 2x die [lok]-Taste drückt,<br />

in das Lok-Menü. Hier können z.B. eine Multitraktion gebildet, eine Lok einem Handregler<br />

zugeordnet oder die Lokdaten geändert werden.<br />

Der Fahrreglerknopf<br />

Der Fahrreglerknopf dient zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und Fahrtrichtung. Durch<br />

den Drehregler ohne Endanschlag übernimmt die System Control 7 beim Lokwechsel<br />

automatisch die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok.<br />

Das Display<br />

Das <strong>große</strong> LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung verschafft Ihnen jederzeit einen genauen<br />

Überblick über die augenblickliche Fahrsituation.<br />

Zwei Fahrpulte<br />

Darstellungsbereich von Schaltpult,<br />

Rückmelde- oder Fahrstraßenmodus<br />

<strong>Die</strong> Anzeige von verwendeter Lok, Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrtrichtung des aktuell<br />

gesteuerten Fahrzeugs erfolgt getrennt <strong>für</strong> jedes Fahrpult. <strong>Die</strong> seitlich angeordneten Displaytasten<br />

sind mit den Lok-Sonderfunktionen belegt. Hat die gesteuerte Lok mehr als 4 Lok-<br />

Sonderfunktionen, so kann mit den dreieckigen Scrolltasten nach oben und unten zu den<br />

weiteren Funktionen geblättert werden. Gibt es eine Möglichkeit nach oben oder unten zu<br />

blättern, so leuchten die Scrolltasten entsprechend der Scrollrichtung auf.<br />

Der Scrollbalken zeigt schematisch an, an welcher Stelle der Auswahlmöglichkeiten <strong>für</strong> die<br />

Displaytasten man sich gerade befindet.<br />

5.2 Lokadressen und Loknamen<br />

<strong>Die</strong> einzelne Lokomotive in einem digitalen Steuerungssystem wird durch die sogenannte<br />

Adresse angewählt. Es handelt sich hierbei um eine Ziffernfolge, die den einzelnen, in der<br />

Lokomotive eingebauten Decoder kennzeichnet.<br />

Jeder Decoder ist auf eine eigene Adresse eingestellt, so dass über diese Adresse auch nur<br />

eine bestimmte Lokomotive angesprochen wird.<br />

Um die Lokauswahl zu vereinfachen, kann jeder Lokadresse ein Name zugeordnet werden. Ist<br />

die Zuordnung einmal getroffen, so bleibt sie dauerhaft in der System Control 7 gespeichert.<br />

44


Bei jeder neuen Lokauswahl kann die entsprechende Lok über ihren Namen aus einer Liste<br />

ausgewählt werden.<br />

5.2.1 Lok auswählen<br />

Soll ein Fahrzeug mit der System Control 7 gesteuert werden, so muss es unter seiner<br />

Decoder adresse oder unter dem zugeordneten Namen aufgerufen werden.<br />

<strong>Die</strong> Lokauswahl wird durch die Betätigung der [lok]-Taste eingeleitet. Im Display erscheint<br />

eine Liste mit Lokadressen und Loknamen. Über die Auswahltasten kann die gewünschte<br />

Lok ausgewählt werden. Sind mehr als 4 Loks vorhanden, so wird ein Scrollbalken dargestellt<br />

und mit den dreieckigen Scrolltasten kann in der Liste der Loks geblättert werden. Mit der<br />

[mode]-Taste kann zwischen der Sortierung nach Lokadressen und der Sortierung nach<br />

Loknamen gewechselt werden. Es bleibt immer die Sortierung erhalten, die sie als letztes gewählt<br />

haben.<br />

Scrolltasten<br />

Auswahl oder Eingabe<br />

über den Tastenblock<br />

Sortierung<br />

ändern<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Ist die gewünschte Lok nicht in der Liste, so kann über die numerische Tastatur eine Lokadresse<br />

eingegeben werden. Nach der Eingabe der ersten Ziffer der Lokadresse, erscheint<br />

ein Eingabefeld zur Kontrolle der Zifferneingabe. Hier kann mit der [C]-Taste die zuletzt<br />

eingegebene Ziffer gelöscht und mit der [ ]-Taste die Eingabe abgeschlossen werden.<br />

Hinweis: Wird eine Lok aufgerufen, die bereits von einem anderen Fahrregler gesteuert<br />

wird, informiert Sie die System Control 7 mit der Meldung: „Lok bereits unter Kontrolle!“. Das<br />

Fahrzeug kann dann von beiden Fahrreglern gesteuert werden.<br />

5.3 Fahrregler<br />

Auf<br />

Ab<br />

Der Fahrregler dient zur Änderung von Lokgeschwindigkeit und Fahrtrichtung. Durch den<br />

Drehregler ohne Endanschlag übernimmt die System Control 7 beim Lokwechsel automatisch<br />

die gespeicherte Geschwindigkeit der neu gewählten Lok.<br />

Der Fahrregler kennt zwei verschiedene Arbeitsweisen:<br />

AC-Fahrregler-Modus<br />

Der AC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Wechselstromtrafo<br />

<strong>für</strong> Dreileiter-Wechselstrom-Systeme nachempfunden.<br />

Bild 5.31 Prinzip eines AC-Fahrreglers<br />

System Control 7 - Kap. 5.3<br />

In diesem Betriebsmodus wird die Geschwindigkeit durch eine Rechtsdrehung des Reglers<br />

erhöht und durch eine Linksdrehung verringert.<br />

45


System Control 7 - Kap. 5.4<br />

Ist die maximale Geschwindigkeit oder die Geschwindigkeit Null erreicht, so bleibt eine<br />

weitere Drehung des Reglers in die gleiche Richtung ohne Wirkung. <strong>Die</strong> Geschwindigkeit<br />

Null oder die maximale Geschwindigkeit wird dann beibehalten.<br />

<strong>Die</strong> Fahrtrichtung wird in diesem Betriebsmodus durch einen leichten Druck auf den<br />

Fahrreglerknopf geändert.<br />

Eine Betätigung des Umschalters während der Fahrt läßt das Fahrzeug zunächst per Nothalt<br />

anhalten und schaltet erst dann die Fahrtrichtung um.<br />

DC-Fahrregler-Modus<br />

Der DC-Fahrregler-Modus ist der Steuerung von Lokomotiven mit einem Fahrgerät <strong>für</strong><br />

Zweileiter-Gleichstrom-Systeme nachempfunden.<br />

Bild 5.32 Prinzip eines DC-Fahrreglers<br />

Im DC Betriebsmodus bewirkt eine Rechtsdrehung des Fahrreglerknopfes, ausgehend von<br />

der Fahrstufe Null, dass sich die Lok mit zunehmender Geschwindigkeit in eine Fahrtrichtung<br />

bewegt. Wird der Regler zurückgedreht, so wird die Geschwindigkeit der Lok reduziert, bis<br />

die Lok steht. Eine weitere Linksdrehung bewirkt die Beschleunigung der Lok in die<br />

entgegengesetzte Fahrtrichtung.<br />

Ist die maximale Geschwindigkeit der Lok erreicht, so bleibt eine weitere Drehung des<br />

Reglers ohne Wirkung.<br />

In diesem Betriebsmodus lässt ein leichter Druck auf den Fahrreglerknopf das Fahrzeug per<br />

Nothalt anhalten.<br />

Voreinstellung<br />

Bei der Auslieferung ist der AC-Fahrregler-Modus aktiviert. Änderungen können im<br />

Grundeinstellungsmenü der System Control 7 vorgenommen werden (Siehe Kapitel 4.1).<br />

5.4 Licht- und Sonderfunktionen<br />

Mit den Funktionstasten neben dem Fahrreglerknopf können die Licht- und Sonderfunktionen<br />

f0 bis f4 von Lok- und Funktionsdecodern geschaltet werden.<br />

<strong>Die</strong> Sonderfunktionen f0 bis f28 (DCC) einer Lokomotive werden im Display abgebildet und<br />

können über die Auswahltasten geschaltet werden. Eingeschaltete Funktionen sind mit<br />

einem Haken versehen. Sind mehr als 4 Funktionen vorhanden, so kann über die dreieckigen<br />

Scrolltasten in der Liste auf- und abgeblättert werden.<br />

46


5.5 <strong>Die</strong> LokPosi-Anzeige<br />

Sonderfunktionen schalten<br />

Sonderfunktionen blättern<br />

Sonderfunktionen blättern<br />

<strong>Die</strong> LokPosi-Anzeige zeigt mit Hilfe des LISSY-Systems die Position einer Lok an. Über das<br />

LISSY-System erhält die System Control 7 die Information, an welcher Stelle auf der Anlage<br />

sich welche Lok befindet. <strong>Die</strong>se Information über den Standort einer Lokomotive wird in der<br />

System Control 7 gespeichert. Wird nun eine Lok aufgerufen, so wird der Standort dieser Lok<br />

direkt im LokPosi-Feld angezeigt. Wird die Lok bewegt, so erlischt die Anzeige, da sich die<br />

Lok von ihrem letzten Standort entfernt. Fährt die Lok in einen anderen Streckenabschnitt,<br />

der von einem LISSY-Empfänger überwacht wird, so wird die neue Position im LokPosi-Feld<br />

angezeigt.<br />

Im LokPosi-Feld wird entweder die Nummer des LISSY-Empfängers angezeigt, an dem sich<br />

die Lok befindet oder der Name dieses Gleisabschnittes, falls dem LISSY-Empfänger ein<br />

Name zugeordnet ist. Wie einem LISSY-Empfänger ein Name zugeordnet wird, finden sie<br />

in Kapitel 9.6.<br />

47<br />

System Control 7 - Kap. 5.5


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

5.6 Das Lokmenü<br />

48<br />

LokPosi-Anzeige<br />

Mit den Tastenfolgen [lok] und [menu] oder 2x [lok] wird das Lokmenü der aktuell gesteuerten<br />

Lok aufgerufen. Hierüber sind die folgenden Funktionen zu erreichen:<br />

Multitraktion<br />

Letzte Lok aufrufen<br />

Alle Funktionen schalten<br />

Lok dispatchen<br />

Lokdatensatz ändern<br />

FRED zuordnen<br />

5.6.1 Multitraktion<br />

Mit der System Control 7 können bis zu 4 Lokomotiven gemeinsam über einen Regler<br />

gesteuert werden. Eine Lokomotive kann sowohl unter ihrer Decoderadresse, als auch<br />

unter ihrem Namen zu einer Multitraktion hinzugefügt werden. Insgesamt sind bis zu acht<br />

verschiedene Multitraktionen möglich.<br />

Bilden von Multitraktionen<br />

Hinweis: Mit der Tastenkombination [lok] und [+] gelangt man direkt ins Menü „Multitraktion”<br />

um Loks an- oder abzukuppeln.<br />

Schritt 1<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl


Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Auswahl oder Eingabe<br />

über den Tastenblock<br />

49<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Sortierung<br />

ändern<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 5<br />

Auflösen von Multitraktionen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

50<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

<strong>Die</strong> Multitraktion auflösen<br />

Nur diese Lok abkuppeln<br />

51<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Verhalten von Multitraktionslokomotiven<br />

Eine Multitraktion kann nur noch unter der Adresse oder dem Namen der „Basislokomotive“<br />

aufgerufen und gefahren werden.<br />

Wird eine Traktionslokomotive unter ihrer eigenen Adresse aufgerufen, erscheint im Display<br />

„Multitraktion“ anstelle der Geschwindigkeitsangabe, aber keine Fahrtrichtungsanzeige. <strong>Die</strong><br />

Fahrtrichtung dieser Lok kann aber trotzdem einzeln geändert werden, damit zu Beginn einer<br />

Multitraktionsfahrt alle Fahrzeuge auf die gleiche Fahrtrichtung eingestellt werden können.<br />

Hinweis: <strong>Die</strong> Fahrtrichtung läßt sich nur umschalten, wenn die gesamte Multitraktion steht.<br />

Unter der Adresse der Basislok muss die Geschwindigkeitsstufe „0“ eingestellt sein.<br />

<strong>Die</strong> Sonderfunktionen der angekuppelten Loks einer Multitraktion können einzeln unter Ihrer<br />

Adresse und unabhängig von der Basislok geschaltet werden.<br />

Werden Lokomotiven mit Decodern mit unterschiedlicher Anzahl von Fahrstufen zu einer<br />

Multitraktion zusammengestellt, so wird der Verband mit den Geschwindigkeitsstufen der Lok<br />

gesteuert, die die wenigsten Fahrstufen hat. Der Decoder mit den 28 Fahrstufen ändert bei<br />

jeder Rastung des Fahrreglers seine Geschwindigkeit, der mit den 14 Fahrstufen aber nur<br />

bei jeder zweiten Rastung. Es empfiehlt sich daher, die Lok mit der geringsten Anzahl von<br />

Geschwindigkeitsstufen als Basislok einzusetzen.


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Wichtig: Zum störungsfreien Betrieb der gemeinsam betriebenen Lokomotiven einer Multitraktion<br />

muss gewährleistet sein, dass alle Lokomotiven vorher auf gleiche Minimal- und<br />

Maximalgeschwindigkeit eingestellt worden sind.<br />

Hinweis: <strong>Die</strong> Einstellungen <strong>für</strong> die Minimal- und Maximalgeschwindigkeit müssen mit den<br />

entsprechenden Parametern der in den Lokmotiven betriebenen Lokdecoder eingestellt<br />

werden. Einzelheiten hierzu sind den Bedienungsanleitungen der jeweiligen Decoder zu<br />

entnehmen.<br />

5.6.2 Letzte aufgerufene Lok<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 merkt sich die letzten 4 aufgerufenen Loks eines Fahrpults. Über das<br />

Lokmenü können diese 4 Loks schnell wieder angewählt werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

52<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3 Auswahl oder Eingabe<br />

über den Tastenblock<br />

<strong>Die</strong> Speicher „letzte Lok“ der beiden<br />

Fahrregler werden gegeneinander getauscht<br />

53<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

5.6.3 Alle Funktionen steuern<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann Funktionsdecoder steuern, die mit einer Funktionsdecoderadresse<br />

bis zu 32767 Sonderfunktionen schalten können. Im direkten Zugriff über das Lokfahrpult<br />

können die Sonderfunktion Licht (f0) und die Sonderfunktionen f1 bis f28 geschaltet werden.<br />

<strong>Die</strong>se Sonderfunktionen können mit Symbolen versehen und über die Tasten neben dem<br />

Display geschaltet werden. Um die höheren Funktionen (>28) zu schalten muss das Lokmenü<br />

benutzt werden. Über das Untermenü „alle Funktionen“ lassen sich alle Sonderfunktionen<br />

von f0 bis f32767, die über eine Lokadresse erreichbar sind, schalten.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Funktion schalten<br />

Eingabe der Funktionsnummer per<br />

Tastenblock. Abschließen mit [ ]<br />

Funktion schalten<br />

54<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl


Schritt 5<br />

55<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Während das Menü „alle Funktionen“ geöffnet ist, kann die Lok wie gewohnt mit dem<br />

Fahrregler gesteuert werden. <strong>Die</strong> Lokgeschwindigkeit und die Fahrtrichtung werden im<br />

Display angezeigt.<br />

5.6.4 Loks dispatchen<br />

Soll ein Fahrzeug, das von einem Fahrregler der System Control 7 gesteuert wird, von<br />

einem Fahrregler übernommen werden, der keine eigene Möglichkeit der Adresseingabe hat<br />

(z.B. Handregler FRED von Uhlenbrock, BT-2 Handregler von Digitrax), so muss zunächst<br />

die Lokadresse im sogenannten Dispatch Speicher abgelegt werden. Danach können<br />

Handregler ohne eigene Adresseingabe diese Adresse übernehmen. Bitte schauen Sie in<br />

der Bedienungsanleitung des jeweiligen Handreglers nach, welche Tastenkombination die<br />

Lokadresse aus der System Control 7 übernimmt, nachdem sie „gedispatched“ wurde.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

56<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

<strong>Die</strong> Lok (hier der „Rheingold”) liegt nun im Dispatch-Speicher und kann vom Handregler<br />

übernommen werden.<br />

Hinweis: Mit der Tastenabfolge [lok] – [C] – [lok] kann eine Lok (keine Multitraktionslok) ebenfalls<br />

gedispatched werden.<br />

5.6.5 Lokdatensatz ändern<br />

Zu jeder Lok erstellt die System Control 7 einen eigenen Datensatz. Hier können folgende<br />

Eintragungen gemacht werden:<br />

Adresse ändern<br />

Sollte ein Fahrzeug durch einen neuen Decoder eine neue Adresse bekommen haben, so<br />

läßt sich hier ganz schnell die Adresse ändern ohne dass der Datensatz verworfen oder neu<br />

erstellt werden muss.<br />

Datenformat einstellen<br />

Jeder neue Decoder wird zunächst mit dem in den Grundeinstellungen ausgewählten<br />

allgemeinen Datenformat angesprochen (Einstellung siehe Kapitel 4.3). Bei Bedarf kann<br />

aber jeder Lokadresse ein individuelles Datenformat zugewiesen werden.


Funktionen mit Symbolen versehen<br />

<strong>Die</strong> Liste der Sonderfunktionen im Display kann maximal 28 Einträge (<strong>für</strong> einige DCC-Decoder)<br />

enthalten. <strong>Die</strong> Standardanzeige „F“ <strong>für</strong> Funktion kann zur besseren Übersicht durch<br />

ein Symbol ersetzt werden, das die entsprechende Funktion darstellt. Bei nicht belegten<br />

Sonderfunktionen kann die Anzeige ausgeblendet werden.<br />

Name zuweisen<br />

Jeder Lokadresse kann ein Name zugewiesen werden. Sobald ein Name <strong>für</strong> eine Lok vergeben<br />

wurde, wird dieser im Display an Stelle der Adresse angezeigt. Im Lokauswahlmenü<br />

jedes Fahrreglers erscheinen sowohl der Name als auch die Adresse.<br />

Maximale Geschwindigkeit definieren<br />

Soll <strong>für</strong> die Fahrzeuggeschwindigkeit im Display eine Anzeige in km/h ausgewählt werden,<br />

so müssen <strong>für</strong> die einzelnen Lokadressen in der Lokdatenbank Höchstgeschwindigkeiten<br />

eingetragen werden.<br />

<strong>Die</strong> Höchstgeschwindigkeit wird angezeigt, wenn eine Lok mit ihrer höchsten Fahrstufe fährt.<br />

<strong>Die</strong> Geschwindigkeitsanzeige der Zwischenfahrstufen wird proportional errechnet.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Neuen Lokdatensatz anlegen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

57<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Auswahl<br />

Meldung, wenn die eingegebene<br />

Lokadresse schon vorhanden ist<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

58<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl


Schritt 6<br />

Schritt 7<br />

Schritt 8<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

59<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6<br />

<strong>Die</strong> eingestellten Werte<br />

werden hier angezeigt


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 9<br />

Lokdatensatz ändern<br />

Datenformat ändern<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

60<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Auswahl<br />

61<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Auswahl


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Sonderfunktionssymbole ändern<br />

Zur Anzeige der Sonderfunktionen sind verschiedene Symbole verfügbar.<br />

F Funktion<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Licht<br />

Sound<br />

Glocke<br />

Horn<br />

Horn kurz<br />

Horn 1<br />

Horn 1 lang/kurz<br />

Horn 2<br />

Horn 2 lang/kurz<br />

Pfeife<br />

Rauch<br />

Stromabnehmer<br />

Fernlicht<br />

Schlusslicht<br />

Führerstandsbeleuchtung<br />

Entkuppeln<br />

Schlusslicht<br />

ABV<br />

Bremsenquietschen<br />

Führerstand<br />

hinten<br />

Führerstand<br />

vorne<br />

<strong>Die</strong>selmotor<br />

Türen öffnen<br />

Haken runter<br />

Haken hoch<br />

Kohleschaufeln<br />

Ölbrenner<br />

Luftpumpe;<br />

Luftpresser<br />

Gespräche<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

62<br />

Innenbeleuchtung<br />

Magnet<br />

Bewegung<br />

rechts/links<br />

Bewegung<br />

hoch/runter<br />

Schaffnerpfiff<br />

Rangiergang<br />

Telexkupplung<br />

Drehen<br />

nach links<br />

Drehen<br />

nach rechts<br />

Sound aus<br />

Licht vorne<br />

und hinten<br />

Wasserpumpe<br />

Feuerbüchsenbeleuchtung<br />

Kurvenquietschen<br />

Dampfpfeife<br />

Innenbeleuchtung<br />

Kurzpfiff<br />

Zylinderdampf<br />

Triebwerksbeleuchtung<br />

Tischlampen<br />

Lüfter<br />

Rangierkupplung<br />

vorne<br />

Rangierkupplung<br />

hinten<br />

Museumspfiff<br />

Einstiegsleuchten<br />

über Tür<br />

Schlusslicht rot<br />

Umsteuerung<br />

Schaffner<br />

B-F div.<br />

Gespräche


Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

63<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Schritt 7<br />

64<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl


Höchstgeschwindigkeit ändern<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

65<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Hinweis auf den Wertebereich<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

66<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

5.6.6 Handregler FRED<br />

Mit der System Control 7 können insgesamt 16 verschiedene FREDs (digitale Handregler<br />

von Uhlenbrock) im erweiterten Modus (Steuerung von bis zu vier Lokomotiven) betrieben<br />

werden. Weitere FREDs können im Dispatch Modus (Steuerung von einer Lokomotive)<br />

angeschlossen werden (siehe Kapitel 5.6.4).<br />

In der Werkseinstellung ist der Handregler so eingestellt, dass er im erweiterten Modus an<br />

der System Control 7 betrieben werden kann.<br />

<strong>Die</strong> Handreglernummern des FRED<br />

Sobald ein Uhlenbrock Handregler FRED zum ersten Mal mit dem LocoNet einer System<br />

Control 7 verbunden wird, ordnet die Zentrale der internen Identifikationsnummer (ID) des<br />

FRED automatisch eine Nummer zu. Unter dieser Handreglernummer können dem FRED<br />

über die Zentrale die Lokadressen zugewiesen werden.<br />

Im Menü „Grundeinstellungen - Handregler“ (Kap. 4.5) kann die Tabelle mit den Einträgen der<br />

einzelnen FREDs eingesehen werden. Außerdem können mit diesem Menü einzelne FREDs<br />

aus der Tabelle gelöscht werden.<br />

Zuweisen der Lokadresse<br />

Wird der FRED im erweiterten Modus betrieben, so werden den einzelnen Lokauswahltasten<br />

des FRED folgendermaßen die Lokadressen zugewiesen:


Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Rechts oder links 2 x betätigen zur Menüauswahl<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Auswahl<br />

67<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 5.6


System Control 7 - Kap. 5.6<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

68<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Verlassen des Menüs ohne Auswahl<br />

Sortieren<br />

Zurück zum Fahrpult


6. Der Schaltpult Modus<br />

In einem Digitalsystem können auch Weichen und Signale von entsprechenden Decodern<br />

angesteuert werden. <strong>Die</strong>se werden, wie die Lokomotiven, mit individuellen Adressen gekennzeichnet<br />

und können so im System identifiziert werden.<br />

6.1 Beschreibung<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann Weichen- und Schaltdecoder mit Hilfe von unterschiedlichen<br />

Daten formaten ansteuern, dem Motorola-Datenformat und dem DCC-Datenformat. Decoder<br />

beider Datenformate können nebeneinander betrieben werden.<br />

Motorola Weichendecoder der Firmen Märklin und Viessmann steuern jeweils vier Weichenantriebe.<br />

Wichtig: <strong>Die</strong> Adresse, die am DIP-Schalter dieser Decoder eingestellt wird, ist nicht<br />

identisch mit den Weichenadressen der am Decoder angeschlossenen Weichen. Alle<br />

Einstellungsmenüs der System Control 7 verwenden diese Weichenadressen und nicht die<br />

Weichendecoderadresse.<br />

Eine Tabelle, die die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter und den Weichenadressen,<br />

sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards enthält, finden Sie im Anhang.<br />

Wie bei den Lokdecodern, so kann auch bei den Weichen- und<br />

Schaltdecodern in den Grundeinstellungen der System Control 7 eingestellt<br />

werden, mit welchem der beiden Datenformate die Decoder ohne eine<br />

spezielle Änderung angesteuert werden (Einstellung siehe Kap. 4.4.1).<br />

6.2 Schaltpult Modus auswählen<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 hat zwei Schaltpult Modi, den Schaltpult-8 Modus und den Schaltpult-16<br />

Modus.<br />

69<br />

Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 6<br />

Wird im Fahrpultmodus die [mode]-Taste betätigt, so können im Auswahlmenü die beiden<br />

Modi über die Displaytasten ausgewählt werden.<br />

Im Schaltpult-8 Modus können nach eigenen Wünschen Gruppen von je 8 Magnetartikeln<br />

erstellt werden. Jede Gruppe kann mit einem Namen versehen werden.<br />

Jedem Magnetartikel sind zwei Tasten des Tastenblocks zugeordnet. Mit der roten Taste wird<br />

der entsprechende Magnetartikel rot bzw. mit der grünen Taste grün geschaltet.<br />

Jeder Magnetartikel wird durch sein Symbol, seine Adresse und seinen individuellen Namen<br />

im mittleren Displayteil dargestellt. Wie einer Magnetartikeladresse ein Name und ein Symbol


System Control 7 - Kap. 6.3<br />

zugeordnet werden kann, wird in Kapitel 6.7 beschrieben.<br />

Im Schaltpult-16 Modus können nach eigenen Wünschen Gruppen von je 16 Magnetartikeln<br />

erstellt werden. Jede Gruppe kann mit einem Namen versehen werden.<br />

Jeder Magnetartikel wird über eine Taste des Tastenblocks gesteuert, die bei jeder Betätigung<br />

den Status des Magnetartikels umschaltet, von rot nach grün oder umgekehrt.<br />

Jeder Magnetartikel wird durch sein Symbol und seine Adresse im mittleren Displayteil<br />

dargestellt. Wie einer Magnetartikeladresse ein Symbol zugeordnet werden kann, wird in<br />

Kapitel 6.7 beschrieben.<br />

6.3 Schaltpult bedienen<br />

Schaltpult-8<br />

Im Betriebsmodus „Schaltpult-8” können über den mittleren Tastenblock der System Control 7<br />

die einzelnen Schaltfunktionen eines Schaltpultes ausgeführt werden. Ohne weitere Eingabe<br />

sind 8 Weichen, Signale oder Schaltfunktionen erreichbar.<br />

70<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8<br />

Bild 6.31<br />

Display und<br />

Tastenblock mit der<br />

Nummerierung der<br />

Tastenpaare im<br />

Schaltpult-8 Modus<br />

<strong>Die</strong> einzelnen Schaltfunktionen werden durch die roten Tasten (1. und 3. Reihe) oder die<br />

grünen Tasten (2. und 4. Reihe) des Tastenblocks ausgelöst.<br />

Im mittleren Teil gibt das Display Auskunft über den aktuellen Status des Schaltpultes. Jeder<br />

Magnetartikel hat ein Symbol, das sich je nach Status des Magnetartikels ändert. Es zeigt<br />

z.B. die Stellung einer Weiche oder eines Signals an.<br />

Schaltpult-16<br />

Im Betriebsmodus „Schaltpult-16” können über den mittleren Tastenblock der System Control<br />

7 die einzelnen Schaltfunktionen eines Schaltpultes ausgeführt werden. Ohne weitere<br />

Eingabe sind 16 Weichen, Signale oder Schaltfunktionen ansteuerbar.<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8<br />

9 10 11 12<br />

13 14 15 16<br />

Bild 6.32<br />

Display und<br />

Tastenblock mit der<br />

Nummerierung der<br />

Tasten im<br />

Schaltpult-16 Modus<br />

<strong>Die</strong> einzelnen Schaltfunktionen werden durch je eine Taste des Tastenblocks ausgelöst. Bei<br />

Betätigung der Taste schaltet der Magnetartikel in den jeweils anderen Status um, also von<br />

rot nach grün und umgekehrt.


6.4 Schaltzeiten einstellen<br />

Der Schaltimpuls, der bei Betätigung einer Schaltpulttaste ausgelöst wird, dauert normalerweise<br />

solange, wie die Taste gedrückt wird. Um sicherzustellen, dass auch bei einem extrem<br />

kurzen Impuls eine Schaltfunktion ausgelöst wird und dass der Magnetartikel bei zu langer<br />

Betätigung nicht beschädigt wird, sind bei der System Control 7 eine minimale und eine<br />

maximale Schaltzeit eingestellt. In der Werkseinstellung sind die Werte <strong>für</strong> die Schaltzeiten<br />

auf minimal 100 ms (0,1 Sek.) und maximal 5000 ms (5 Sek.) gesetzt. Beide Parameter<br />

können in der Grundeinstellung der System Control 7 geändert werden. Siehe auch Kapitel<br />

4.4.2 „Schaltzeiten“.<br />

Hinweis: Bei DCC-Decodern können nur die Schaltzeiten der Decoder beeinflusst werden,<br />

die nicht auf „Dauerbetrieb“ eingestellt sind.<br />

6.5 Schaltpult auswählen<br />

Unabhängig davon, ob der Schaltpult-8 Modus oder der Schaltpult-16 Modus aktiv ist, kann<br />

jederzeit über eine Adresseingabe ein Schaltpult aufgerufen werden, das mit der eingegebenen<br />

Adresse beginnt und die 7 oder 15 Folgeadressen, je nach Modus „Schaltpult-8“<br />

oder „Schaltpult-16“, beinhaltet.<br />

<strong>Die</strong> Tastaturbelegung kann vom Benutzer in beiden Modi frei festgelegt werden. Es können<br />

64 verschiedene Gruppen in der System Control 7 gespeichert werden. Jede Gruppe erhält<br />

ihren eigenen Namen. So können z.B. die Weichen einer Einfahrweichenstraße in einer<br />

Gruppe zusammengefasst und mit dem Namen „Einfahrweichen“ versehen werden und so<br />

immer komfortabel über diesen Namen aufgerufen werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

71<br />

System Control 7 - Kap. 6.4<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 6.6<br />

6.6 Schaltpult anlegen und ändern<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis 64 verschiedene Schaltpulte verwalten. In jedem Schaltpult<br />

können 8 oder 16 beliebige Magnetartikel, also Weichen oder Signale, zusammengefasst<br />

werden. Jedes Schaltpult erhält einen Namen und kann über diesen ausgewählt werden.<br />

Schaltpulte können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />

Hinweis: Wurde ein Schaltpult im Schaltpult-16 Modus angelegt, so wird im Schaltpult-8<br />

Modus nur die obere Hälfte dieses Schaltpultes dargestellt.<br />

6.6.1 Schaltpult neu anlegen<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

72<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Schritt 7<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Gewünschte Taste auf dem<br />

Tastenblock betätigen<br />

73<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Weiche auswählen oder<br />

Adresse per Tastenblock eingeben<br />

System Control 7 - Kap. 6.6<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 6.6<br />

Schritt 8 Auswahl<br />

6.6.2 Schaltpult ändern<br />

Schritt 1<br />

74<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Gewünschte Taste auf dem<br />

Tastenblock betätigen<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

75<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Weiche auswählen oder Adresse<br />

per Tastenblock eingeben<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 7 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 6.6<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 6.6<br />

6.6.3 Schaltpult löschen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

76<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


6.6.4 Adressanzeige ein-/ausschalten<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3 Adressanzeige<br />

ein-/ausschalten<br />

77<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 6.6<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 6.7<br />

6.7 Name, Symbol und Datenformat von Magnetartikeladressen einstellen<br />

Jeder Magnetartikeladresse kann ein Name, ein Symbol und ein individuelles Datenformat<br />

zugeordnet werden.<br />

Ist <strong>für</strong> eine Adresse kein individuelles Datenformat definiert, so wird <strong>für</strong> diesen Magnetartikel<br />

das allgemeine Datenformat benutzt.<br />

<strong>Die</strong> Zuordnung kann über das Menü “Magnetartikel ändern” getroffen werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

78<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Magnetartikeladresse auswählen<br />

Schritt 4<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

79<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Datenformat ändern<br />

Schritt 5 Auswahl<br />

Symbol ändern<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 6 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 6.7<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 6.7<br />

Name ändern<br />

Schritt 7<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Zeilenwechsel mit [ ] und [ ]<br />

Abschließen mit [ ]<br />

80<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Daten speichern<br />

Schritt 8 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


7. Der Fahrstraßenmodus<br />

In einem Digitalsystem können Weichen und Signale, die mit Weichen- oder Magnetartikeldecodern<br />

ausgestattet sind, über entsprechende Eingabegeräte einzeln geschaltet werden.<br />

Für einen bestimmten Fahrweg, z.B. aus Gleis 1 des Bahnhofs heraus, müssen meist<br />

mehrere Weichen und Signale nacheinander geschaltet werden. <strong>Die</strong>se Befehle können zu<br />

einer Weichen- oder Fahrstraße zusammengefasst und über nur eine Taste des Tastenblocks<br />

der System Control 7 oder per Rückmeldung ausgelöst werden.<br />

7.1 Beschreibung<br />

Mit dem Fahrstraßenmodus haben Sie die Möglichkeit ohne den Einsatz von zusätzlichen<br />

Geräten mit der System Control 7 die Schaltbefehle <strong>für</strong> Weichen und Signale zu einer<br />

Weichen- oder Fahrstraße zusammenzufassen. <strong>Die</strong>se können mit einem Tastendruck oder per<br />

eingehender Rückmeldung geschaltet werden. Es ist auch möglich, Rückmeldekommandos<br />

und sogar Lokbefehle in eine Fahrstraße einzufügen. Jede Fahrstraße wird durch ihren<br />

individuellen Namen im Display dargestellt.<br />

Jeweils bis zu 16 Fahrstraßen bilden eine Gruppe und können über die 16 Tasten des<br />

Tastenblocks ausgelöst werden. Es lassen sich maximal 64 verschiedene Gruppen definieren.<br />

Insgesamt können in der System Control 7 80 Fahrstraßen mit jeweils 24 Einträgen abgelegt<br />

werden. Darüber hinaus können weitere Fahrstraßen aufgerufen werden, die in externen<br />

Geräten, wie z.B. IB-Control oder IB-Switch gespeichert sind.<br />

Zur automatischen Anlagensteuerung kann jeder Fahrstraße eine Rückmeldung zugeordnet<br />

werden, damit die Fahrstraße von einem fahrenden Zug ausgelöst werden kann. So lassen<br />

sich z.B. Blockstrecken oder Schattenbahnhofsteuerungen recht einfach realisieren.<br />

7.2 Fahrstraßenmodus einstellen<br />

Wird die [mode]-Taste betätigt, so kann im Auswahlmenü über die Displaytasten der<br />

Fahrstraßenmodus ausgewählt werden.<br />

7.3 Fahrstraßengruppe auswählen<br />

Auswahl und Verlassen<br />

des Hauptauswahlmenüs<br />

81<br />

Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7<br />

Es lassen sich 64 verschiedene Gruppen mit jeweils bis zu 16 Fahrstraßen definieren. Jede<br />

Gruppe erhält einen Namen, über den die Gruppe gewählt werden kann. In der Werkseinstellung<br />

der System Control 7 sind fünf Fahrstraßengruppen namentlich angelegt.


System Control 7 - Kap. 7.4<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

7.4 Fahrstraßen schalten<br />

Auswahl<br />

82<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Im Fahrstraßenmodus kann mit jeder einzelnen Taste des mittleren Tastenblocks der System<br />

Control 7 eine programmierte Fahrstraße geschaltet werden. Drücken Sie die [mode]-Taste<br />

und wählen Sie den Fahrstraßenmodus aus. Jetzt entsprechen die 16 Tasten des mittleren<br />

Tastenfeldes den dargestellten Fahrstraßen.<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8<br />

9 10 11 12<br />

13 14 15 16<br />

Durch Druck auf eine dieser Tasten wird die zugehörige Fahrstraße geschaltet.<br />

Bild 7.41<br />

Display und<br />

Tastenblock mit<br />

der Nummerierung<br />

der Tasten im<br />

Fahrstraßenmodus<br />

Sobald eine Fahrstraße angewählt wird, wird ihr Name solange invertiert angezeigt (weisser<br />

Text auf schwarzem Grund), bis alle darin enthaltenen Schaltvorgänge von der System<br />

Control 7 abgearbeitet worden sind.<br />

Erfolgt keine Anzeige im Display, so ist dieser Taste in der angewählten Gruppe keine Fahrstraße<br />

zugeordnet, oder die Fahrstraße wurde nicht mit einer Rückmeldeadresse versehen.


7.5 Fahrstraßengruppen anlegen und ändern<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis zu 64 verschiedene Fahrstraßengruppen verwalten. In jeder<br />

Fahrstraßengruppe können bis zu 16 beliebige Fahrstraßen zusammengefasst werden. Jede<br />

Fahrstraßengruppe erhält einen eigenen Namen und kann über diesen ausgewählt werden.<br />

Fahrstraßengruppen können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />

7.5.1 Fahrstraßengruppe neu anlegen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

83<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7.5<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.5<br />

Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Schritt 7<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Gewünschte Taste auf<br />

dem Tastenblock betätigen<br />

84<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Fahrstraße auswählen oder Fahrstraßennummer<br />

per Tastenblock eingeben<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 8 Auswahl<br />

7.5.2 Fahrstraßengruppe ändern<br />

Schritt 1<br />

85<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7.5<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.5<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Gewünschte Taste auf dem<br />

Tastenblock betätigen<br />

86<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Fahrstraße auswählen oder Nummer der<br />

Fahrstraße per Tastenblock eingeben<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 6 Auswahl<br />

7.5.3 Fahrstraßengruppe löschen<br />

Schritt 1<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 2 Auswahl<br />

87<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

7.6 Fahrstraßen programmieren<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Jede Fahrstraße in der System Control 7 kann bis zu 24 Schaltbefehle enthalten.<br />

Eine Fahrstraße kann eine andere Fahrstraße als Unterfahrstraße aufrufen. Wird eine<br />

Unterfahrstraße aufgerufen, so wird diese zunächst vollständig abgearbeitet. Anschließend<br />

werden die restlichen Befehle in der aufrufenden Fahrstraße ausgeführt.<br />

Anstelle eines Schaltbefehls kann die Fahrstraße auch eine Pause enthalten, damit die nachfolgenden<br />

Befehle zeitversetzt abgearbeitet werden.<br />

Fahrstraßen können auch Rückmeldungen erzeugen, um beispielsweise Fahrstraßen in<br />

anderen Geräten, wie z.B. dem IB-Switch von Uhlenbrock, auszulösen.<br />

Es ist möglich, auch Lokbefehle in eine Fahrstraße einzufügen. So kann z.B. leicht eine<br />

Pendelstracke mit zwei Rückmeldern aufgebaut werden, auf der sich eine Lok hin und her<br />

bewegt.


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Jede Fahrstraße kann einen eigenen Namen erhalten, um sie leichter identifizieren zu<br />

können. Durch die Zuweisung einer Rückmeldeadresse kann sie über ein Rückmeldemodul<br />

vom fahrenden Zug aus oder per Hand ausgelöst werden.<br />

Hinweis: Damit eine Fahrstraße nutzbar ist, muss immer eine Rückmeldeadresse angegeben<br />

werden. Andernfalls sind alle anderen Fahrstraßeninhalte nicht gültig und werden u.U. in den<br />

Menüs nicht angezeigt.<br />

Achtung: Soll eine Fahrstraße über die Infrarot-Fernbedienung IRIS aktiviert werden, so<br />

muss auf der IRIS die Rückmeldeadresse der Fahrstraße eingegeben werden. Dazu muss<br />

bei der Fahrstraßenprogrammierung in der System Control 7 der Rückmeldestatus „belegt“<br />

verwendet werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

88<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 4<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Rückmeldung ändern, welche die Fahrstraße auslöst<br />

Schritt 5<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

89<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 6 Auswahl des Status<br />

Bezeichnung ändern<br />

Schritt 7<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Zeilenwechsel mit [ ] und [ ]<br />

Abschließen mit [ ]<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Schaltfolgen ändern<br />

Schritt 8<br />

Schritt 9<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

90<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Magnetartikel eingeben<br />

Schritt 1 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3 Auswahl<br />

91<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

Magnetartikel einfügen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Schritt 3<br />

92<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [8 ]<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 5 Auswahl<br />

Schritt 6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Unterfahrstraße einbinden<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

93<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Pause in Sekunden einfügen<br />

Schritt 1<br />

Auswahl Scrollen und Auswahl<br />

94<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Rückmeldung eingeben<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

95<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Schritt 5 Auswahl<br />

Lokbefehle eingeben<br />

96<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zur Steuerung von Lokomotiven über eine Fahrstraße der System Control 7 stehen<br />

folgende Befehle zur Verfügung:<br />

Lokwahl: Betreffende Lok aus der Lokliste, oder per Tastenblock auswählen<br />

Fahrstufe: Festlegen der Geschwindigkeit in Prozent 0% - 100%, oder Nothalt<br />

Fahrtrichtung: Festlegen der Fahrtrichtung (vorwärts - rückwärts - wenden)<br />

Funktion 0 - 4: Ein-, ausschalten der Loksonderfunktionen f0 - f4<br />

Funktion 5 - 8: Ein-, ausschalten der Loksonderfunktionen f5 - f8<br />

Soll eine Lok über eine Fahrstraße gesteuert werden, so muss zunächst die gewünschte Lok<br />

über die Taste “Lokwahl” ausgewählt werden. Alle Lokbefehle, die danach in der Fahrstraße<br />

ausgeführt werden, sendet die System Control 7 an diese Lok. Soll in der gleichen Fahrstraße<br />

auch eine andere Lok Befehle erhalten, so muss <strong>für</strong> diese Lok der Befehl “Lokwahl” erneut<br />

aufgerufen werden.<br />

Achtung: Wenn Sie, wie im folgenden Beispiel, mit dieser Funktion eine Pendelzugstrecke<br />

einrichten wollen, dann müssen Sie auf Ihrer Anlage da<strong>für</strong> sorgen, dass die richtige Lok an<br />

dem Rückmeldkontakt ankommt, der die Fahrstraße mit dem Wendebefehl <strong>für</strong> diese Lok<br />

aufruft.<br />

Schritt 1<br />

Auswahl Scrollen und Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Scrollen<br />

97<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Schritt 6<br />

Schritt 7<br />

Schritt 8<br />

Schritt 9<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

98<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 10<br />

Schritt 11<br />

Schritt 12<br />

Schritt 13<br />

Auswahl<br />

99<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Schritt 14<br />

Schritt 15 Scrollen<br />

Schritt 16<br />

Auswahl abschließen mit [ ]<br />

100<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 17 Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 18 Auswahl<br />

Fahrstraßeneintrag löschen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

101<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7.6<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.7<br />

Fahrstraße speichern<br />

Schritt 1 Auswahl<br />

7.7 Fahrstraßen aus einem externen Gerät benutzen<br />

102<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Sie können mit der System Control 7 auch Fahrstraßen auslösen, die in einem anderen<br />

Gerät wie dem IB-Switch oder dem IB-Control II von Uhlenbrock abgespeichert sind. Hierzu<br />

müssen Sie eine Fahrstraße mit einer Fahrstraßennummer größer als 80 definieren. Wenn<br />

Sie dieser Fahrstraße die Rückmeldung zuordnen, die eine Fahrstraße in einem anderen<br />

Gerät auslöst, so können Sie die so definierte Fahrstraße innerhalb einer Gruppe auf<br />

eine Taste der System Control 7 legen. Mit dieser Taste lösen Sie dann die gewünschte<br />

Fahrtstraße in einem anderen Gerät aus.<br />

Als Beispiel soll eine Fahrstraße benutzt werden, die z.B. in einem IB-Switch gespeichert ist<br />

und dort über die Rückmeldung "250 belegt" ausgelöst wird.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Auswahl<br />

103<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 5 Auswahl<br />

Schritt 6<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

System Control 7 - Kap. 7.7<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.7<br />

Schritt 7<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

104<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 8 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Jetzt kann die Fahrtstraße 81 in einer Gruppe auf eine Taste gelegt werden und löst damit im<br />

Beispiel die 1. Fahrstraße im IB-Switch aus.<br />

7.8 Fahrstraße beim Starten der System Control 7 automatisch ausführen<br />

Beim Einschalten der Betriebsspannung der System Control 7 kann automatisch eine<br />

Fahrstraße ausgeführt werden, die dann die Schaltaufgaben übernimmt, die Sie beim<br />

Starten Ihrer Anlage ausführen möchten. Hierzu kann eine der 80 Fahrstraßen als Autostart-<br />

Fahrstraße festgelegt werden. Im folgenden Beispiel soll dieses die Fahrstraße 50 sein.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl


Schritt 2 Auswahl<br />

105<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Auswahl<br />

Mit der [C]-Taste die<br />

Adresse löschen<br />

System Control 7 - Kap. 7.8<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 7.8<br />

Schritt 6 Auswahl<br />

106<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

7.9 Zwei oder mehrere Fahrstraßen hintereinander ausführen<br />

Jede Fahrstraße der System Control 7 enthält 24 Befehle. Reichen die 24 Befehle nicht aus,<br />

so können die Befehle nachfolgender Fahrstraßen hinzugenommen werden.<br />

Beispiel: Für die gewünschte Schaltaufgabe der Fahrstraße 60 werden mehr als 24 Befehle<br />

benötigt. Durch Hinzunahme der Fahrstraße 61 wird der Befehlsumfang auf 48 Befehle<br />

erweitert.<br />

Und so werden die Fahrstraßen 60 und 61 gemeinsam ausgeführt:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Auswahl<br />

Mit der [C]-Taste die<br />

Adresse löschen<br />

107<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 5 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 6 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 7.9<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Wird jetzt die Fahrstraße 60 ausgelöst, so werden zunächst alle Befehle der Fahrstraße 60<br />

ausgeführt und direkt danach alle Befehle, welche die Fahrstraße 61 enthält.


System Control 7 - Kap. 8<br />

8. Der Rückmeldemodus<br />

Sollen Modellbahnanlagen automatisch gesteuert werden (z.B. per IB-Switch oder Computersteuerung),<br />

so benötigt die Steuerung Meldesignale, die ihr mitteilen, auf welchem<br />

Streckenabschnitt sich ein Zug befindet. Nur so können Weichen oder Signale passend<br />

geschaltet oder Züge beeinflusst werden.<br />

LocoNet-Rückmeldemodule oder sogenannte s88-Rückmeldemodule überwachen die Streckenabschnitte<br />

und melden „Gleis frei” oder „Gleis belegt” an die Zentraleinheit.<br />

Um vom Zug gesteuerte Schaltfolgen auszulösen, wird diese Gleisbelegtmeldung über das<br />

LocoNet an die System Control 7, das IB-Switch, oder über das Interface an ein Computerprogramm<br />

weitergegeben, das dann seine Steueraufgaben entsprechend koordinieren kann.<br />

Insgesamt ist die Auswertung von 2048 Eingängen möglich.<br />

8.1 LocoNet-Rückmelder<br />

Der gültige Adressbereich <strong>für</strong> LocoNet-Rückmelder ist 1-2048, d.h. es können max. 256<br />

Rückmeldemodule <strong>für</strong> 2-Leiter mit je 8 Eingängen oder 128 Rückmeldemodule <strong>für</strong> 3-Leiter mit<br />

je 16 Eingängen mit der System Control 7 verbunden werden. <strong>Die</strong> Module können wahlweise<br />

an die LocoNet-T oder LocoNet-B-Buchse der System Control 7 angeschlossen werden.<br />

8.2 s88-Rückmelder<br />

An den s88-Eingang der System Control 7 können max. 31 s88-Rückmeldemodule mit je 16<br />

Eingängen angeschlossen werden.<br />

Tip: Werden s88-Rückmeldemodule und LocoNet-Rückmelder gemischt an einer System<br />

Control 7 betrieben, so sollte <strong>für</strong> die s88-Rückmeldemodule ein beliebiger Adressbereich von<br />

496 aufeinanderfolgenden Rückmeldeadressen reserviert werden.<br />

Im Rückmeldemodus werden die angeschlossenen Rückmelder abgefragt und ihre Rückmeldungen<br />

angezeigt. Um den Abfragevorgang der s88-Rückmeldemodule schnellst möglich<br />

durchführen zu können, benötigt die System Control 7 die Information, wieviele s88-Rückmeldemodule<br />

am Rückmeldebus angeschlossen sind. <strong>Die</strong> Anzahl kann im Grundeinstellungsmenü<br />

eingetragen werden (siehe Kapitel 4.9).<br />

8.3 Rückmeldemodus auswählen<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 besitzt 2 Rückmeldemodi, den Rückmelder-8 Modus und den<br />

Rückmelder-16 Modus.<br />

Wird die [mode]-Taste betätigt, so kann im Auswahlmenü über die Displaytasten der entsprechende<br />

Rückmeldemodus ausgewählt werden.<br />

Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.<br />

108


8.4 <strong>Die</strong> Anzeige<br />

109<br />

System Control 7 - Kap. 8.4<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

Im mittleren Teil des Displays werden im Rückmelder-8 Modus Gruppen von je 8 Rückmeldeeingängen<br />

angezeigt. Im Modus Rückmelder-16 sind die Zustände von 16 Rückmeldeeingängen<br />

zu sehen.<br />

<strong>Die</strong> Gruppen können individuell zusammengestellt und mit einem Namen versehen werden.<br />

Jeder Rückmelder wird durch sein Symbol, seine Adresse und seinen individuellen Namen<br />

(nur im Rückmelder-8 Modus) im mittleren Displayteil dargestellt.


System Control 7 - Kap. 8.5<br />

8.5 Rückmeldergruppe auswählen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

110<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Unabhängig davon, ob die Anzeige von 8 oder 16 Rückmeldern angewählt wurde, kann<br />

jeweils über eine Adresseingabe ein Block von 8 oder 16 Rückmeldern aufgerufen werden,<br />

der mit der eingegebenen Adresse beginnt und die 7 oder 15 Folgeadressen beinhaltet.<br />

Für jede Gruppe kann aber auch eine individuelle Belegung festgelegt werden. Es können<br />

64 verschiedene Rückmeldergruppen in der System Control 7 abgespeichert werden. Jede<br />

Gruppe erhält ihren eigenen Namen. So können die Belegtmeldungen eines Schattenbahnhofs<br />

zusammengefasst und z.B. mit dem Namen „Schattenbahnhof“ versehen und<br />

immer komfortabel über diesen Namen aufgerufen werden.<br />

8.6 Gruppen von Rückmeldern anlegen und ändern<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis zu 64 verschiedene Rückmeldergruppen verwalten. In<br />

jeder Rückmeldergruppe können bis zu 16 beliebige Rückmelder zusammengefasst<br />

werden. Jede Gruppe erhält einen Namen und kann über den Namen ausgewählt werden.<br />

Rückmeldergruppen können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />

Hinweis: Wurde eine Rückmeldegruppe im Rückmelder-16 Modus angelegt, so wird im<br />

Rückmelder-8 Modus nur die obere Hälfte dieser Rückmeldegruppe dargestellt.


Rückmeldergruppe neu anlegen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

111<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

System Control 7 - Kap. 8.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 8.6<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Schritt 7<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Gewünschte Taste auf dem<br />

Tastenblock betätigen<br />

112<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Rückmelder auswählen oder<br />

Adresse per Tastenblock eingeben<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 8 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Rückmeldergruppe ändern<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Gewünschte Taste auf dem<br />

Tastenblock betätigen<br />

113<br />

System Control 7 - Kap. 8.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 8.6<br />

Schritt 5<br />

114<br />

Rückmelder auswählen oder<br />

Adresse per Tastenblock eingeben<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 6 Auswahl<br />

Rückmeldergruppe löschen<br />

Schritt 1<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3 Auswahl<br />

115<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

Schritt 5<br />

System Control 7 - Kap. 8.6<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 8.6<br />

Adressanzeige ein-/ ausschalten<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3 Adressanzeige<br />

ein-/ausschalten<br />

116<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


8.7 Name und Symbol von Rückmeldern einstellen<br />

Jeder Rückmedeadresse kann ein Name und ein Symbol zugeordnet werden. <strong>Die</strong> Zuordnung<br />

kann über das Menü „Rückmelder ändern“ getroffen werden.<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

117<br />

System Control 7 - Kap. 8.7<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 8.7<br />

Rückmeldeadresse<br />

-<br />

ändern<br />

Symbol -<br />

ändern<br />

Name ---ändern<br />

Daten -<br />

speichern<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Zeilenwechsel mit [ ] und [ ]<br />

Abschließen mit [ ]<br />

118<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


8.8 Rückmeldungen auslösen<br />

Im Rückmelder-8 Modus können über den Tastenblock Rückmeldungen zu Testzwecken<br />

ausgelöst werden. Wird eine rote Taste betätigt, so wird ein Rückmeldeabschnitt „belegt”<br />

gemeldet. Entsprechend meldet eine grüne Taste einen Abschnitt „frei”.<br />

119<br />

1 2 3 4<br />

5 6 7 8<br />

System Control 7 - Kap. 8.8<br />

Bild 8.81<br />

Das Bild zeigt die<br />

Zuordnung der<br />

Tastenpaare zu den<br />

Rückmeldern, die im<br />

Display dargestellt<br />

sind.


System Control 7 - Kap. 9<br />

9. Der LISSY-Modus<br />

In einem Digitalsystem hat jede Lok eine eigene Adresse und kann über diese Adresse<br />

Steuerbefehle erhalten. Um eine automatische Steuerung der Züge einer Digitalanlage zu<br />

realisieren, stellt sich immer wieder die Frage: „An welcher Stelle meiner Anlage fährt zur<br />

Zeit welche Lokomotive?“<br />

Kann diese Frage durch ein Lesesystem von Lokadressen fahrender Lokomotiven beantwortet<br />

werden, so steht einer automatischen Anlagensteuerung nichts mehr im Wege.<br />

9.1 Beschreibung<br />

LISSY besteht aus einem winzigen Sender, der unter jeder teilnehmenden Lokomotive<br />

befestigt wird und per infraroter Lichtstrahlung die Lokadresse nach unten ins Gleis abstrahlt.<br />

Im Gleis können dann Sensoren angebracht werden, die die abgestrahlte Information<br />

empfangen und ins LocoNet weiterleiten. <strong>Die</strong> an verschiedenen Stellen der Anlage im Gleis<br />

befindlichen LISSY-Empfänger empfangen die folgenden Informationen:<br />

die Lokadresse der vorbeifahrenden Lok<br />

eine von vier Zugkategorien der vorbeifahrenden Lok<br />

die Fahrtrichtung der Lok an der Empfangsstelle<br />

die Geschwindigkeit der Lok an der Empfangsstelle<br />

Der LISSY-Modus der System Control 7 kann die Informationen Lokadresse bzw. Lokname,<br />

Zugkategorie und Fahrtrichtung, sowie die gemessene Geschwindigkeit an einer Lesestelle<br />

im mittleren Teil des Displays anzeigen. Durch diese Anzeige lassen sich Blockstrecken<br />

und Schattenbahnhöfe überwachen. Sie wissen somit jederzeit, welche Lok auf welchem<br />

Streckenabschnitt unterwegs ist.<br />

9.2 LISSY Modus auswählen<br />

Der LISSY-Modus wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />

wird angezeigt und der LISSY-Modus kann ausgewählt werden.<br />

9.3 <strong>Die</strong> Anzeige im LISSY Modus<br />

120<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Wird der LISSY Modus angewählt, so werden im mittleren Teil des Displays die Meldungen<br />

von vier LISSY-Empfängern angezeigt:


In jedem der vier Felder wird in den 4 Zeilen untereinander folgendes angezeigt:<br />

Name des überwachten LISSY-Empfängers<br />

Adresse des LISSY-Empfängers, Fahrtrichtung und gemessene Geschwindigkeit des Zuges<br />

Lokname oder Adresse der erkannten Lokomotive<br />

Name oder Nummer der erkannten Zugkategorie<br />

Damit der LISSY-Empfänger, die Lok und die Zugkategorie jeweils per Name angezeigt wird,<br />

muss dem Empfänger, der Lok und der Zugkategorie je ein Name zugeordnet werden. <strong>Die</strong><br />

Zuordnung von Namen zu einem LISSY-Empfänger und einer Zugkategorie wird in Kapitel<br />

9.6 beschrieben, die Zuweisung eines Namens zu einer Lokadresse siehe Kapitel 5.6.5.<br />

9.4 Auswahl der angezeigten Gruppe<br />

Im LISSY-Modus werden immer Gruppen mit 4 LISSY-Empfängern angezeigt. <strong>Die</strong>se vierer<br />

Gruppen können frei definiert und mit einem Namen versehen werden. Über die [menu]-Taste<br />

wird das LISSY-Menü angezeigt und es kann eine andere Gruppe ins Display übernommen<br />

werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

121<br />

System Control 7 - Kap. 9.4


System Control 7 - Kap. 9.5<br />

Schritt 2 Auswahl einer<br />

vorhanden Gruppe<br />

9.5 Gruppe neu anlegen oder ändern<br />

122<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann bis zu 64 verschiedene LISSY-Gruppen verwalten. In jeder<br />

Gruppe können vier beliebige LISSY-Empfänger zusammengefasst werden. Jede LISSY-<br />

Gruppe erhält einen Namen und kann über diesen ausgewählt werden. LISSY-Gruppen<br />

können neu angelegt, geändert oder gelöscht werden.<br />

9.5.1 Gruppe neu anlegen<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3 Auswahl<br />

Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [8 ]<br />

123<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl über die<br />

Tasten 1, 2, 4 oder 5 Zurück zum Fahrpult<br />

System Control 7 - Kap. 9.5


System Control 7 - Kap. 9.5<br />

Schritt 7<br />

124<br />

LISSY-Empfänger auswählen oder<br />

Adresse per Tastenblock eingeben<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 8 Auswahl<br />

9.5.2 Gruppe ändern<br />

Schritt 1<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Auswahl<br />

Auswahl über die<br />

Tasten 1, 2, 4 oder 5<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

125<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

LISSY-Empfänger auswählen oder<br />

Adresse per Tastenblock eingeben<br />

System Control 7 - Kap. 9.5<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 9.5<br />

Schritt 7 Auswahl<br />

9.5.3 Gruppe löschen<br />

Schritt 1<br />

126<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 4<br />

9.5.4 Adressanzeige ein-/ausschalten<br />

Schritt 1<br />

127<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Schritt 3 Adressanzeige<br />

ein-/ausschalten<br />

System Control 7 - Kap. 9.5<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 9.6<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

128<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

9.6 LISSY-Empfängern und Zugkategorien Namen zuordnen<br />

LISSY-Empfängern und Zugkategorien können Namen zugeordnet werden, damit alle LISSY-<br />

Meldungen lesbar werden. <strong>Die</strong>se Zuordnungen werden über das LISSY-Menü getroffen.<br />

LISSY-Empfängern Namen zuordnen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Auswahl<br />

Zugkategorien Namen zuordnen<br />

Schritt 1<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

129<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 9.6<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 9.7<br />

Schritt 3<br />

9.7 DirectDrive<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

130<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Per Knopfdruck kann, ohne Eingabe von Lokadresse oder Lokname, die Lok auf einen<br />

Fahrregler übernommen werden, die einen der vier dargestellten LISSY-Empfänger passiert<br />

hat. Hierzu sind den dargestellten LISSY-Empfängern die Zifferntasten 1, 2, 4 und 5 wie folgt<br />

zugeordnet:<br />

Mit einer der Zifferntasten 1, 2, 4 oder 5 wird eine der im Display angezeigten Loks ausgewählt<br />

und mit einem "dd" im Display gekennzeichnet. Mit der [ ]-Taste kann sie auf den linken<br />

Fahrregler übernommen werden. Wird die [ ]-Taste benutzt, so wird die entsprechende Lok<br />

auf den rechten Fahrregler übernommen.


10. <strong>Die</strong> Infrarot-Fernbedienung IRIS<br />

10.1 Beschreibung der Infrarot-Fernbedienung<br />

10.1.1 Funktionsweise<br />

<strong>Die</strong> Infrarot Steuerung IRIS erweitert die System Control 7 um eine kabellose Fernbedienung<br />

<strong>für</strong> Innenräume mit einer Reichweite von bis zu 10 m.<br />

Mit der IRIS Fernbedienung können alle Lokomotiven auf der Digitalanlage angewählt,<br />

ihre Fahrtrichtung und Geschwindigkeit, sowie ihre Sonderfunktionen gesteuert werden.<br />

IRIS kann alle Magnetartikel schalten und alle Fahrstraßen, die in einer System Control 7<br />

gespeichert sind, aktivieren.<br />

Damit IRIS noch vielfältiger einsetzbar ist, hat das Steuerungssystem 4 Übermittlungskanäle,<br />

die auf der Fernbedienung mit den Tasten A, B, C und D gekennzeichnet sind. Jeder dieser<br />

vier Kanäle erlaubt es, eine separate Lokomotive zu steuern oder separate Magnetartikel zu<br />

schalten. Werden z.B. unter Kanal A die Lok mit der Adresse 15 gesteuert und<br />

die Magnetartikel 1 bis 4 geschaltet, so können mit Hilfe von Kanal B die<br />

Lok 20 gesteuert und die Magnetartikel 13 bis 16 geschaltet werden. Ist<br />

eine Fernbedienung im Einsatz, so kann mit den verschiedenen<br />

Übermittlungskanälen schnell von einer zur anderen Lok<br />

umgeschaltet werden. Benutzen mehrere Spieler verschiedene<br />

Fernbedienungen (bis zu 4 an einer System Control 7), so kann<br />

jeder Spieler über einen Übermittlungskanal die von ihm<br />

angewählte Lok steuern, ohne die Lokomotiven der anderen<br />

Mitspieler zu beeinflussen, solange diese nicht dieselbe<br />

Lokadresse gewählt haben.<br />

10.1.2 Bedienelemente<br />

<strong>Die</strong> pro Kanal ausgewählten Adressen werden in der<br />

System Control 7 dauerhaft abgespeichert und stehen<br />

somit auch nach dem Aus- und wieder Einschalten<br />

zur Verfügung. Im Auslieferungszustand sind den<br />

Kanälen A, B, C und D die Lokadressen 1, 2, 3<br />

und 4 zugeordnet. <strong>Die</strong> Magnetartikeltasten aller<br />

Kanäle schalten die Magnetartikeladressen 1 bis 4.<br />

Kontroll-LED<br />

Blinkt immer, solange an der Fernbedienung eine Taste betätigt wird.<br />

Auswahltasten<br />

Zifferntasten<br />

Startet die Adressauswahl <strong>für</strong> Lokomotiven<br />

Startet die Adressauswahl <strong>für</strong> Magnetartikel<br />

Startet die Adressauswahl <strong>für</strong> Fahrstraßen<br />

Löst Fahrstraßen aus<br />

Schaltet die Gleisspannung ein und aus<br />

Zur Eingabe von Lok-, Weichen- und Fahrstraßenadressen<br />

131<br />

System Control 7 - Kap. 10


System Control 7 - Kap. 10.1<br />

Loksteuerung<br />

Sonderfunktionen<br />

Kanalauswahltasten<br />

10.1.3 Loksteuerung<br />

Vergrößert stufenweise die Lokgeschwindigkeit<br />

Verringert stufenweise die Lokgeschwindigkeit<br />

Fahrtrichtung rückwärts und Notstopp<br />

Fahrtrichtung vorwärts und Notstopp<br />

Sonderfunktion Licht einschalten<br />

Sonderfunktion Licht ausschalten<br />

Sonderfunktionen f1 bis f4<br />

Umschalttaste zur Anwahl der Sonderfunktion f5 bis f8<br />

Umschalttaste zur Anwahl der Sonderfunktion f9 bis f12<br />

Schaltet Magnetartikel rund oder rot<br />

Schaltet Magnetartikel gerade oder grün<br />

Tasten zur Auswahl des Übermittlungskanals<br />

Auswahl eines Übermittlungskanals<br />

Mit jedem Übermittlungskanal kann unabhängig von den anderen Kanälen eine Lokadresse<br />

gesteuert werden.<br />

Ein Übermittlungskanal wird mit den Tasten ausgewählt.<br />

Sind alle 4 Kanäle mit verschiedenen Lokadressen belegt, so kann schnell und einfach<br />

durch einen Kanalwechsel eine der ausgewählten Lokomotiven zur Steuerung aufgerufen<br />

werden. Wollen mehrere Personen mit verschiedenen Sendern an einer Anlage spielen, so<br />

wird jedem Spieler ein eigener Übermittlungskanal zugeordnet. <strong>Die</strong> Lokauswahl erfolgt dann<br />

immer durch Eingabe der Lokadresse.<br />

Eingabe einer Lokadresse<br />

-Taste betätigen.<br />

Gewünschte Lokadresse über die Tasten bis aufrufen. Als Adresse werden die vier<br />

letzten Zifferneingaben übernommen.<br />

Hinweis:DerAuswahlmoduskanndurcherneutesBetätigender -Tasteverlassenwerden.<br />

<strong>Die</strong> Lokadresse wird erst übernommen, wenn eine der folgenden Funktionen ausgelöst wird:<br />

/ – Licht ein oder aus<br />

/ – Geschwindigkeit erhöhen oder vermindern<br />

/ – Fahrtrichtung bestimmen<br />

- – Funktionen auslösen<br />

132


Beispiele:<br />

+ +<br />

<strong>Die</strong> Lok mit der Adresse 1 wird ausgewählt und das Licht wird eingeschaltet.<br />

+ + + + + + +<br />

<strong>Die</strong> Lok mit der Adresse 3456 - nur die letzten vier Zifferneingaben werden als Adresse<br />

ausgewertet - wird ausgewählt. erhöht die Geschwindigkeit.<br />

+ + + +<br />

<strong>Die</strong> Lokadresse des Kanals wird nicht geändert, da der Auswahlmodus durch erneutes<br />

Betätigen der -Taste verlassen wurde. schaltet an der bereits gesteuerten Lok das<br />

Licht ein.<br />

Geschwindigkeit steuern<br />

Mit denTasten und wird die Geschwindigkeit der Lok stufenweise erhöht bzw. verringert.<br />

Werden die Tasten festgehalten, so verändert sich die Geschwindigkeit schrittweise, bis die<br />

Taste wieder losgelassen wird, die maximale Geschwindigkeit erreicht worden ist oder die<br />

Lok steht.<br />

Fahrtrichtung auswählen<br />

Über die Tasten und wird die Fahrtrichtung, rückwärts bzw. vorwärts, ausgewählt.<br />

Wird eine der Tasten gedrückt wenn die Lok bereits fährt, so wird zunächst ein Nothalt<br />

durchgeführt und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung eingestellt.<br />

Nothalt<br />

Wird eine der beiden Pfeil-Tasten gedrückt während die Lok fährt, so wird zunächst ein<br />

Nothalt durchgeführt und anschließend die gewünschte Fahrtrichtung eingestellt.<br />

Licht schalten<br />

<strong>Die</strong> Lokbeleuchtung kann mit eingeschaltet und mit ausgeschaltet werden.<br />

Sonderfunktionen schalten<br />

<strong>Die</strong> Tasten , , und schalten die Sonderfunktionen f1 bis f4 ein und aus.<br />

Über die Umschalttaste und die anschließende Betätigung einer der Tasten bis<br />

werden die Sonderfunktionen f5 bis f8 geschaltet. <strong>Die</strong> Umschalttaste dient entsprechend<br />

dazu, zusammen mit den der Tasten bis die Sonderfunktionen f9 bis f12 zu schalten.<br />

Wird nach dem Betätigen der Umschalttasten keine Sonderfunktionstaste, sondern eine<br />

andere Taste gedrückt, so wird der eingeleitete Schaltvorgang abgebrochen.<br />

Der Auswahlmodus wird automatisch verlassen, wenn 10 Sekunden lang nach Betätigung<br />

der - oder -Taste keine weitere Taste betätigt wird.<br />

10.1.4 Magnetartikelsteuerung<br />

Auswahl eines Übermittlungskanals<br />

Mit jedem Übermittlungskanal können jeweils 4 Magnetartikel (z.B. Weichen) unabhängig<br />

von den anderen Kanälen über die rot/grünen Tastenpaare direkt geschaltet werden.<br />

Ein Übermittlungskanal wird mit den Tasten , , oder ausgewählt.<br />

133<br />

System Control 7 - Kap. 10.1


System Control 7 - Kap. 10.1<br />

Sind die Weichentasten auf allen 4 Kanälen belegt, so kann schnell und einfach durch einen<br />

Kanalwechsel auf 16 verschiedene Magnetartikel zugegriffen werden.<br />

Wollen mehrere Personen mit verschiedenen Sendern an einer Anlage spielen, so wird<br />

jedem Spieler ein eigener Übermittlungskanal zugeordnet. <strong>Die</strong> Anwahl von unterschiedlichen<br />

Weichengruppen erfolgt dann immer durch Eingabe der Weichenbasisadresse.<br />

Eingabe einer Weichenbasisadresse<br />

<strong>Die</strong> Weichentasten werden mit Weichenadressen belegt, indem dem linken rot/grünen<br />

Tastenpaar eine Weichenbasisadresse zugeordnet wird. <strong>Die</strong> anderen drei Tastenpaare<br />

erhalten automatische die drei darauf folgenden Adressen.<br />

-Taste betätigen.<br />

Gewünschte Weichenbasisadresse über die Tasten bis eingeben. Als Adresse werden<br />

die letzten vier Zifferneingaben übernommen.<br />

Hinweis: Der Auswahlmodus kann durch erneutes Betätigen der -Taste verlassen<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> Weichenbasisadresse wird erst übernommen, wenn eine der folgenden Tasten gedrückt<br />

wird:<br />

– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel rund oder rot.<br />

– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel gerade oder grün.<br />

Beispiele:<br />

+ +<br />

Dem linken rot/grünen Tastenpaar wird die Basisadresse 1 zugewiesen. <strong>Die</strong> anderen drei<br />

Tastenpaare erhalten automatisch die drei darauf folgenden Adressen. <strong>Die</strong> Taste schaltet<br />

den Magnetartikel mit der angewählten Adresse (hier 1) rund oder rot.<br />

+ + + + + + +<br />

Dem linken rot/grünen Tastenpaar wird die Basisadresse 1234 zugewiesen, da nur die letzten<br />

vier Zifferneingaben als Adresse ausgewertet werden. <strong>Die</strong> anderen drei Tastenpaare erhalten<br />

automatisch die drei darauf folgenden Adressen 1235 bis 1237. <strong>Die</strong> Taste schaltet<br />

den Magnetartikel mit der Basisdresse (hier 1234) plus 2 (hier 1236) rund oder rot.<br />

+ + + +<br />

<strong>Die</strong> Magnetartikeladresse des Kanals wird nicht geändert, da der Auswahlmodus mit der<br />

Betätigung der -Taste nach der Adresseingabe verlassen wurde. <strong>Die</strong> linke rote Taste<br />

schaltet den Magnetartikel der vorher angewählten Adresse rund oder rot.<br />

Schalten von Magnetartikeln<br />

Magnetartikel werden geschaltet, indem die rote oder grüne Taste <strong>für</strong> die entsprechende<br />

Adresse betätigt wird. Wurde dem linken rot/grünen Tastenpaar z.B. die Weichenbasisadresse<br />

11 zugeordnet, dann haben die anderen drei Tastenpaare die drei darauf folgenden Adressen<br />

12, 13 und 14.<br />

– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel rund oder rot.<br />

– Schaltet den entsprechenden Magnetartikel gerade oder grün.<br />

134


10.1.5 Fahrstraßen auslösen<br />

<strong>Die</strong> Fahrstraßen der System Control 7 werden über einen Rückmeldebefehl mit dem Status<br />

„belegt“ aufgerufen. Gültige Werte <strong>für</strong> den Fahrstraßenaufruf in der System Control 7 sind<br />

1 bis 2048. <strong>Die</strong> Fernbedienung sendet immer den Zustand „belegt“ aus. D.h. Fahrstraßen,<br />

die über IRIS aktiviert werden sollen, müssen immer über eine Rückmeldung mit dem Status<br />

„belegt“ aktivierbar sein. <strong>Die</strong>s muss bei der Programmierung der jeweiligen Fahrstraßen in<br />

der System Control 7 brücksichtigt werden.<br />

-Taste betätigen.<br />

Rückmeldeadresse der gewünschten Fahrstraße über die Tasten bis eingeben.<br />

-Taste erneut betätigen, um die Fahrstraße auszulösen.<br />

Hinweis: Wird nach der Zifferneingabe eine beliebige andere Taste betätigt, wird keine<br />

Fahrstraße ausgelöst.<br />

<strong>Die</strong> letzten vier Zifferneingaben werden ausgewertet.<br />

Beispiele:<br />

+ +<br />

<strong>Die</strong> Fahrstraße, die durch die Rückmeldeadresse 1 “belegt” aufgerufen wird, wird ausgeführt.<br />

+ + + + + + +<br />

<strong>Die</strong> Fahrstraße die durch die Rückmeldeadresse 1234 “belegt” aufgerufen wird, wird ausgeführt,<br />

da nur die letzten vier Zifferneingaben ausgewertet werden.<br />

+ +<br />

Es wird keine Fahrstraße ausgeführt, da die Ausführung nicht mit der -Taste ausgelöst<br />

wurde. schaltet an der aktuell gesteuerten Lok das Licht ein.<br />

10.1.6 Power on/off<br />

Über die -Taste kann die Gleisspannung der Anlage ein- und ausgeschaltet werden.<br />

10.2 Anzeigemodus IRIS der System Control 7<br />

10.2.1 Auswahl des IRIS-Modus<br />

Im Fahrpultmodus wird die [mode]-Taste betätigt und dann im Hauptauswahlmenü der IRIS-<br />

Modus ausgewählt.<br />

Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.<br />

135<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

System Control 7 - Kap. 10.2


System Control 7 - Kap. 10.2<br />

Im IRIS-Modus zeigt die System Control 7 im mittleren Teil des Displays alle Aktivitäten des<br />

ausgewählten Übermittlungskanals der Fernbedienung an.<br />

10.2.2 Auswahl des Übermittlungskanals<br />

Wird im IRIS-Modus die [menu]-Taste betätigt, so erscheint ein Auswahlmenü, um den<br />

gewünschten Übermittlungskanal auszuwählen.<br />

Auswahl oder Eingabe<br />

über den Ziffernblock<br />

136<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Mit den Tasten 1, 2, 3, 4 und 0 des Ziffernblocks kann der zu überwachende IRIS-Kanal<br />

ebenfalls ausgewählt werden. Hierbei gilt:<br />

Taste 1 = Kanal A<br />

Taste 2 = Kanal B<br />

Taste 3 = Kanal C<br />

Taste 4 = Kanal D<br />

Taste 0 = alle Kanäle werden überwacht<br />

10.2.3 <strong>Die</strong> Anzeigen<br />

Lokadresse<br />

Wird an der Fernbedienung die -Taste betätigt, so zeigt der mittlere Teil des System<br />

Control 7-Displays die zur Zeit gültige Lokadresse des ausgewählten Übermittungskanals<br />

an. <strong>Die</strong> Daten der über die beiden Fahrregler der System Control 7 gesteuerten Lokomotiven<br />

werden weiterhin angezeigt.


Werden an der Fernbedienung Zifferntasten betätigt, um die Lokadresse zu ändern, so<br />

können die entsprechenden Eingaben am Display kontrolliert werden.<br />

Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Sonderfunktionen<br />

Werden Lokgeschwindigkeit oder Fahrtrichtung geändert, so zeigt das Display der System<br />

Control 7:<br />

Im Display werden der Lokname oder, falls kein Name vorhanden ist, die Lokadresse,<br />

die momentane Geschwindigkeit in Prozent der Maximalgeschwindigkeit, die aktuelle<br />

Fahrtrichtung und der Zustand der Sonderfunktionen f0-f12 der zur Zeit gesteuerten Lok<br />

angezeigt.<br />

Wird eine Sonderfunktion über die Fernbedienung geschaltet, so zeigt das Display das<br />

Symbol der Sonderfunktion an, wenn die Sonderfunktion eingeschaltet ist und ein leeres<br />

Feld, wenn die Sonderfunktion ausgeschaltet ist.<br />

137<br />

System Control 7 - Kap. 10.2


System Control 7 - Kap. 10.2<br />

Weichenadressen<br />

Wird die -Taste der Fernbedienung betätigt, so wird zunächst die gültige Weichen basisadresse<br />

<strong>für</strong> das äußere linke Tastenpaar angezeigt.<br />

WirdanderFernbedienungdieWeichenbasisadressegeändert,sokönnendieentsprechenden<br />

Eingaben dem Display entnommen werden.<br />

Zustand der Weichen<br />

Wird mit der Fernbedienung ein Magnetartikel geschaltet, so zeigt das Display kurz die<br />

aktuelle Stellung aller vier, von der Fernbedienung zurzeit schaltbaren Magnetartikel, an:<br />

Fahrstraßenadressen<br />

Wird die -Taste der Fernbedienung betätigt, so zeigt das Display:<br />

Wird anschließend an der Fernbedienung über die Zifferntasten eine Fahrstraßennummer<br />

eingegeben, so kann diese Eingabe über das Display kontrolliert werden.<br />

138


Ist die Eingabe vollständig und die -Taste wird erneut betätigt, so wird die Fahrstraße<br />

ausgeführt und das Fahrstraßenfenster verschwindet nach kurzer Zeit wieder.<br />

Achtung: Fahrstraßen werden über ihre Rückmeldeadressen aktiviert und nicht über ihre<br />

Fahrstraßennummer (1-80). Eine Fahrstraße, die von der IRIS aus aktiviert werden soll,<br />

muss in ihrer Definition eine Rückmeldeadresse mit dem Status „belegt“ enthalten, da IRIS<br />

und LocoNet-IR-Modul nur Rückmeldungen mit dem Status „belegt“ senden können, um<br />

Fahrstraßen zu aktivieren.<br />

139<br />

System Control 7 - Kap. 10.2


System Control 7 - Kap. 11<br />

11. Modellzeituhr<br />

11.1 Beschreibung<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 besitzt eine Modellzeituhr, die im mittleren Teil des Displays eingeblendet<br />

werden kann. Sie zeigt die Uhrzeit und den Wochentag an. <strong>Die</strong> Modellzeit kann gegenüber<br />

der Normalzeit um Faktoren zwischen 1 und 127 beschleunigt werden.<br />

An das LocoNet können mehrere Uhren angeschlossen werden, die über einen gemeinsamen<br />

Netzwerktakt synchronisiert werden. Für diese Betriebssituation liefert die Modellzeituhr in<br />

der System Control 7 den Mastertakt, um alle anderen Uhren zu synchronisieren. So lassen<br />

sich mit der System Control 7 die eingebauten Uhren im Uhlenbrock Display, IntelliLight und<br />

im SoundDircetor synchronisieren.<br />

11.2 Uhrenmodus auswählen<br />

<strong>Die</strong> Modellzeituhr wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />

wird angezeigt und die Modellzeituhr kann ausgewählt werden.<br />

140<br />

Scrollen und Auswahl<br />

Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.<br />

11.3 Uhreneinstellung<br />

Um die Modellzeituhr einzustellen, muss die [menu]-Taste betätigt werden. Es erscheint das<br />

Uhrenmenü, in dem folgdende Einstellungen vorgenommen werden können:<br />

Uhrzeit und Wochentag<br />

Uhrzeit und Wochentag bei Start der System Control 7<br />

Zeituntersetzung und Synchronisation anderer Uhren (spezielle Einstellungen)


Uhrzeit oder Startzeit ändern<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Auswahl<br />

Schritt 3 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

141<br />

System Control 7 - Kap. 11.3<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

11.3.1 Spezielle Einstellungen<br />

ImUntermenü„Einstellungen“könnenspezielleEinstellungenderModellzeituhrvorgenommen<br />

werden.<br />

Untersetzungsfaktor<br />

Hier kann ein Beschleunigungsfaktor der Modellzeit zur Realzeit festgelegt werden, wobei<br />

die Untersetzung 1:1 der Realzeit entspricht. Eine Untersetzung 1:60 bedeutet, dass in einer<br />

Sekunde die Modellzeit um eine Minute (60 Sekunden) weiter läuft. Möglich sind Werte<br />

zwischen 1 und 127.<br />

Synchronisation<br />

Hier kann die Synchronisation <strong>für</strong> andere, an das LocoNet angeschlossene Modellzeituhren<br />

ein- oder ausgeschatet werden.


System Control 7 - Kap. 11.3<br />

Synch.Puls alle<br />

Hier kann festgelegt werden, in welchen zeitlichen Abständen ein Synchronisationsimpuls<br />

von der System Control 7 an die angeschlossenen Modellzeituhren gesendet werden soll.<br />

Möglich sind Werte zwischen 1 und 127 Sekunden.<br />

Spezielle Einstellungen ändern<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

142<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl ein und aus über<br />

Displaytasten rechts<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Hinweis:<br />

Der letzte Stand der Modellzeituhr wird beim Ausschalten der Zentrale nicht gespeichert.<br />

Deshalb beginnt sie bei jedem Einschalten erneut von Anfang zu zählen. <strong>Die</strong> gewählte<br />

Untersetzung, passend zu ihrer Anlage und ihrem Maßstab bleibt jedoch erhalten.<br />

Es handelt sich also hierbei nicht um eine Echtzeituhr, die die aktuelle Tageszeit anzeigt.


Schritt 4<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

12. Der Boostermodus<br />

12.1 Beschreibung<br />

143<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Sind an der System Control 7 meldefähige LocoNet-Booster wie z.B. Power 4 (63240) oder<br />

Power 7 (63270), nicht Power 2 (63200) von Uhlenbrock, über das LocoNet angeschlossen,<br />

so können diese bequem in einem speziellen Boostermenü verwaltet werden. Hier ist es dann<br />

möglich, den einzelnen Versorgungsteilen einer Modellbahnanlage Bezeichnungen zu geben,<br />

die den genauen Standort des versorgenden Boosters angeben, wie z.B. Schattenbahnhof<br />

oder Nebenstrecke.<br />

Das dient dazu, bei eventuellen Fehlermeldungen wie Kurzschluss oder Überlast im Display<br />

der System Control 7 den Standort dieses Fehlers angezeigt zu bekommen und entsprechend<br />

zielgerichtet darauf reagieren zu können. Ein Kurzschluss muss also nicht mehr umständlich<br />

gesucht werden, weil der entsprechende Boosterabschnitt jetzt namentlich angezeigt wird.<br />

12.2 Boostermodus auswählen<br />

Der Boostermodus wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />

wird angezeigt und der Boostermodus kann ausgewählt werden.<br />

Scrollen und Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 12


System Control 7 - Kap. 12.3<br />

12.3 <strong>Die</strong> Anzeige der Boosterüberwachung<br />

In der Boosterüberwachung wird der Zustand des ausgewählten Boosters, hier der<br />

interne Booster der System Control 7 , angezeigt. Es kann abgelesen werden, mit welcher<br />

momentanen Belastung und Temperatur der Booster arbeitet. Ferner gibt das „ON“-Symbol<br />

an, dass dieser Booster eingeschaltet ist.<br />

12.4 Neue Booster anlegen und ändern<br />

Für die Boosterüberwachung können neue Booster angelegt werden. Zunächst den Internen<br />

Booster der System Control 7 <strong>für</strong> z.B. den Hauptbahnhof anlegen.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

144<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 3<br />

Schritt 4<br />

Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

145<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 5 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Anschließend einen externen LocoNet-Booster <strong>für</strong> z.B. den Schattenbahnhof anlegen.<br />

Schritt 1 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 12.4<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 12.4<br />

Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Auswahl<br />

146<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Schritt 4 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Schritt 5<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ] Zurück zum Fahrpult<br />

Im nächsten Schritt kann die Kontroll Adresse eingegeben werden. <strong>Die</strong>se Mag.Art. Adresse,<br />

die den LN-Booster (nur Power 4, Power 7) ein- und ausschalten kann, wird bei angeschlossenem<br />

Booster automatisch mit in die LNCV 8 des adressierten Boosters geschrieben.


Schritt 6 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Auswahl<br />

Schritt 7 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

147<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 8 Auswahl<br />

Schritt 9<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

System Control 7 - Kap. 12.4<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 12.5<br />

Schritt 10<br />

12.5 Einzelne Booster ein- und ausschalten (gilt nur <strong>für</strong> Power 4, Power 7)<br />

Im Boostermenü eingetragene, externe LocoNet-Booster können in der Boosterüberwachung<br />

ein- und ausgeschaltet werden. Ist ein Booster aufgerufen, so ist dieser über das erste<br />

rot/grüne Tastenpaar des Ziffernblocks schaltbar. Das ON/OFF Symbol reagiert entsprechend<br />

dem jeweiligen Tastendruck, oder es zeigt an, dass der Booster durch einen Kurzschluss<br />

oder durch Überhitzung abgeschaltet hat. Hat ein Booster z.B. einen Kurzschluss gemeldet,<br />

so kann er über das Boosterüberwachungsmenü aufgerufen und nach Beseitigung des<br />

Kurzschlusses durch die grüne Taste des ersten Tastenpaares (Taste #4) wieder eingeschaltet<br />

werden.<br />

148


12.6 Booster im Schaltpultmodus<br />

Durch die Kontroll Adresse (Mag.Adr.) eines meldefähigen LocoNet-Boosters ist es nun<br />

auch sinnvoll, im Schaltpultmodus eine Boostergruppe der gesamten Modellbahnanlage<br />

anzulegen. <strong>Die</strong>se gewährt einen ständigen Überblick über den Zustand (ein / aus) und einen<br />

direkten Zugriff auf die eingesetzten Booster.<br />

149<br />

System Control 7 - Kap. 12.6


System Control 7 - Kap. 13<br />

13. Der Programmiermodus<br />

13.1 Programmiergleis<br />

<strong>Die</strong> Programmierung von Decodern erfolgt auf dem sogenannten Programmiergleis. Das<br />

ist entweder ein normales Gleisstück, das nur <strong>für</strong> diesen Zweck eingerichtet wird oder ein<br />

Abstellgleis, wie es auf vielen Modellbahnanlagen bereits vorhanden ist.<br />

Das Programmiergleis wird über die Klemme 1 und 2 des 4-poligen Schraubklemmensteckers<br />

mit der Programmiergleisspannung versorgt.<br />

Sehr wichtig:DasGleismussunbedingtbeidseitigisoliertsein!WährendderProgrammierung<br />

dürfen die Trennstellen nicht durch Drehgestelle oder beleuchtete Wagen überbrückt werden.<br />

Im Grundeinstellungsmenü der System Control 7 muss unter dem Menüpunkt<br />

„Programmiergleis“ (Kapitel 4.7) eingestellt werden, wie die System Control 7 das<br />

Programmiergleis behandeln soll. Als Voreinstellung ist „automatisch“ ausgewählt, d.h., dass,<br />

beispielsweise auf einem Abstellgleis, automatisch mit der Anwahl des Programmiermodus,<br />

von der normalen Digitalgleisspannung auf die Programmiergleisspannung umgeschaltet<br />

wird.<br />

Für ein Gleisstück, dass nur zur Programmierung zur Verfügung steht, kann die Einstellung<br />

auf „Nur Programmier-Gleis“ geändert werden.<br />

13.2 Programmiermodus einstellen<br />

Der Programmiermodus wird angewählt durch Betätigen der [mode]-Taste. Das Hauptauswahlmenü<br />

wird angezeigt und der Programmiermodus kann ausgewählt werden. Dadurch<br />

wird die Fahrspannung am Programmiergleis automatisch abgeschaltet.<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl Auswahl<br />

Auswahl<br />

150<br />

Zurück zum Fahrpult


13.3 Programmierung von DCC- und Multiprotokoll-Decodern<br />

<strong>Die</strong> Programmierung von DCC Decodern wird je nach Fabrikat mit verschiedenen<br />

Programmierverfahren durchgeführt. <strong>Die</strong> System Control 7 unterstützt alle bekannten<br />

Programmierverfahren. DCC Decoder können auf dem Normalgleis programmiert werden<br />

oder auf einem Programmiergleis programmiert und ausgelesen werden. Uhlenbrock DCCund<br />

Multiprotokoll-Decoder werden über die CV-Programmierung programmiert.<br />

13.3.1 CV-Klartext lesen und programmieren<br />

Mit dem Menü „CV-Klartext“ werden die wichtigsten CVs von DCC Decodern programmiert.<br />

Jede dieser CVs ist über ihren Funktionsnamen verfügbar und muss nicht per Nummer<br />

angewählt werden. Mit dieser Funktion können die wichtigsten CVs eines DCC Decoders<br />

gelesen und programmiert werden: die Adresse, die minimale, mittlere und maximale<br />

Geschwindigkeit, die Anfahr- und Bremsverzögerung, sowie die Decoderkonfiguration und<br />

der Decoderhersteller.<br />

CV-Klartext-Programmierung aufrufen<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

151<br />

System Control 7 - Kap. 13.3<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 13.3<br />

CVs lesen<br />

Schritt 1 Auswahl<br />

Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

CVs programmieren<br />

Schritt 1<br />

Im Menü nach unten scrollen<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

152<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Auswahl<br />

153<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Konfigurationsbits ändern<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 4 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 13.3<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Wichtig: Durch die Programmierung langer Adressen (>127) mit diesem Menüpunkt werden<br />

automatisch die CVs 17, 18 und 29 des Decoders verändert. Nach dieser Programmierung ist<br />

die unter CV 1 eingestellte, kurze Adresse des Decoders nicht mehr aktiv.<br />

Durch die Programmierung kurzer Adressen (


System Control 7 - Kap. 13.3<br />

Hinweis: Wird die Programmierart „Bits ändern“ von dem verwendeten Decoder nicht<br />

unterstützt, so erscheint im Display die Meldung „Fehler“, d.h., dass unter diesem Menüpunkt<br />

keine Programmierung der einzelnen gewünschten Bits duchgeführt werden kann.<br />

CV-Programmierung aufrufen<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

CV lesen<br />

Schritt 1 Betätigen zur Auswahl<br />

und zum Beenden<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

154<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 2<br />

Schritt 3<br />

CV programmieren<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

155<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Bitwerte ändern<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 2 Auswahl<br />

System Control 7 - Kap. 13.3<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 13.3<br />

13.3.3 Hauptgleis-Programmierung<br />

Mit dem Menü „Hauptgleis“ können DCC Decoder auf dem Hauptgleis programmiert<br />

werden. Während des laufenden Spielbetriebs können so beispielsweise schnell und einfach<br />

Korrekturen am Anfahr-Bremsverhalten der einzelnen Fahrzeuge durchgeführt werden.<br />

<strong>Die</strong> Decoder werden gemäß dem CV-Programmierverfahren programmiert. Ein Auslesen der<br />

Decoder auf dem Hauptgleis ist nicht möglich.<br />

Hinweis: Decoder lassen sich nur dann auf dem Hauptgleis programmieren, wenn das<br />

Fahrzeug steht. Es muss also <strong>für</strong> die entsprechende Lok die Geschwindigkeitsstufe „0“<br />

eingestellt sein.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2 Lokadresse, CV und<br />

CV-Wert eingeben<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

156<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


13.3.4 Register programmieren und auslesen<br />

MitdemMenü„Register“könnenDCCDecoderprogrammiertwerden,dieIhreProgrammierung<br />

in 8 Programmierregistern erwarten. <strong>Die</strong>s ist insbesondere bei älteren Decodern der Fall,<br />

aber auch einige neuere Decoder unterstützen diese Art der Programmierung.<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

157<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zum Auslesen und zum Programmieren sind die gleichen Schritte wie bei der CV-Programmierung<br />

durchzuführen.<br />

13.3.5 Paged programmieren und auslesen<br />

Mit dem Menü „CV paged“ können DCC Decoder programmiert werden, die Ihre Programmierung<br />

in bis zu 1024 Konfigurationsvariablen (CV) erwarten, jedoch mit der sogenannten<br />

„paged“ Programmierung programmiert werden.<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zum Auslesen und zum Programmieren sind die gleichen Schritte wie bei der CV-Programmierung<br />

durchzuführen.<br />

13.3.6 Fehlermeldungen bei der Programmierung von DCC Decodern<br />

Treten bei der Programmierung oder beim Auslesen eines Decoders Fehler auf, so wird in<br />

der oberen Zeile des Displays eine Fehlermeldung ausgegeben.<br />

Folgende Fehlermeldungen sind möglich:<br />

System Control 7 - Kap. 13.3<br />

Fehler<br />

Beim Programmier- oder Auslesevorgang konnte der entspre chende Wert nicht programmiert,<br />

bzw. nicht ausgelesen werden.<br />

keine Lok<br />

Es befindet sich keine Lok auf dem Programmiergleis oder die Lok hat keinen richtigen<br />

Kontakt zum Gleis.


System Control 7 - Kap. 13.4<br />

in use<br />

Das Programmiergleis ist durch einen anderen Programmiervorgang belegt.<br />

Kurzschluss<br />

Kurzschluss auf dem Programmiergleis.<br />

Anschluss prüfen<br />

Das Programmiergleis hat eine unzulässige Verbindung zum normalen Betriebsgleis.<br />

keine paged Programmierung<br />

Der Lokdecoder unterstützt keinen Page-Modus.<br />

13.4 Programmierung von Märklin Motorola- oder mfx-Decodern<br />

Märklin Motorola oder MFX Decoder können ebenfalls mit der System Control 7 programmiert<br />

werden, jedoch können die einzelnen CVs nicht ausgelesen werden.<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

158<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Schritt 3 Auswahl<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Zurück zum Fahrpult


Schritt 4 Auswahl<br />

159<br />

System Control 7 - Kap. 13.4<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 14<br />

14. LocoNet-Programmierung<br />

Im Hauptauswahlmenü der System Control 7 gibt es einen Menüpunkt zur Programmierung<br />

von Uhlenbrock LocoNet-Modulen, wie z.B. von Rückmeldemodulen oder Switch-Control.<br />

<strong>Die</strong> Module werden über sogenannte LocoNet-Konfigurationsvariablen (kurz LNCVs) programmiert.<br />

<strong>Die</strong>se LNCVs bestimmen die Einstellung und Arbeitsweise der Module und<br />

können bei den verschiedenen Modulen unterschiedliche Bedeutungen haben.<br />

<strong>Die</strong> Beschreibung der einzelnen LNCVs, sowie den Anschluss des Moduls entnehmen Sie<br />

bitte der jeweiligen Bedienungsanleitung.<br />

Werden auf einer Modellbahnanlage mehrere gleiche Module verwendet, so braucht jedes<br />

zur Programmierung eine sogenannte Moduladresse, damit die Zentrale weiß, welches<br />

Modul gemeint ist.<br />

Jedes neue Modul hat durch die Grundeinstellung des Prozessors eine bestimmte<br />

Auslieferadresse. <strong>Die</strong>se entnehmen Sie bitte der jeweiligen Beschreibung. <strong>Die</strong> Moduladresse<br />

eines Moduls befindet sich in der LNCV 0.<br />

Um ein LocoNet-Modul zu programmieren verbinden Sie es zunächst mit dem LocoNet.<br />

Dann betätigen Sie an der System Control 7 die [mode]-Taste. Es erscheint:<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

160<br />

Zurück zum Fahrpult


LocoNet Modul in den Programmiermodus versetzen<br />

Schritt 3<br />

Auswahl<br />

Schritt 4<br />

Schritt 5<br />

Schritt 6<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

161<br />

System Control 7 - Kap. 14<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 14<br />

Eine LNCV lesen<br />

Schritt 1<br />

Schritt 2<br />

Auswahl<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

Eine LNCV programmieren<br />

Schritt 1<br />

Auswahl<br />

Schritt 2<br />

Eingabe per Tastenblock<br />

Abschließen mit [ ]<br />

162<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Zurück zum Fahrpult<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


Das Modul wieder in den Betriebsmodus setzen<br />

Schritt 3<br />

163<br />

System Control 7 - Kap. 14<br />

Auswahl<br />

Zurück zum Fahrpult


System Control 7 - Kap. 15<br />

15. Das Interface<br />

Beim Computer-Interface handelt es sich um eine USB-Computerschnittstelle. <strong>Die</strong>se Schnittstelle<br />

befindet sich an IBM-kompatiblen PCs oder Laptops.<br />

Zur Verbindung der System Control 7 mit der USB-Schnittstelle des Computers dient das<br />

Uhlenbrock USB-Anschlusskabel Art.-Nr. 61070. Das ist ein USB-Verbindungskabel mit A<br />

und B Steckertyp, wie es z.B. auch zur Verbindung eines USB-Druckers mit dem Computer<br />

benutzt wird.<br />

<strong>Die</strong> Computerschnittstelle ist auf eine Datenübertragungsrate von 115 200 Baud eingestellt.<br />

Das USB-LocoNet-Interface der System Control 7 kann mit den Windows Betriebssystemen<br />

XP, Vista und Windows 7 eingesetzt werden. Eine Unterstützung <strong>für</strong> ältere Windows Systeme<br />

wie 2000, 95 oder 98 ist nicht gegeben.<br />

Zur Anlagensteuerung können alle PC-Steuerprogramme, die das LocoNet-Protokoll unterstützen,<br />

eingesetzt werden.<br />

15.1 Eigenschaften des Interface<br />

Das Interface arbeitet mit folgenden Baudraten: 19 200, 38 400, 57 600, 115 200.<br />

<strong>Die</strong> Verbindung zwischen PC und LocoNet ist galvanisch getrennt.<br />

15.2 Interface in Betrieb nehmen<br />

Achtung!<br />

Bevor Sie die System Control 7 mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware <strong>für</strong> das<br />

Interface in stalliert werden. Sonst kann es zu Fehlfunktionen Ihres PC-Systems kommen.<br />

15.3 Kommunikation PC - LocoNet (nur <strong>für</strong> Experten)<br />

<strong>Die</strong> Kommunikation zwischen PC und LocoNet muss nach folgendem Schema ablaufen:<br />

Message über USB aussenden und anschließend warten, bis die gesendete Message wieder<br />

empfangen wurde, bevor eine neue Message gesendet wird. Falls andere Messages in der<br />

Wartezeit empfangen werden, diese bearbeiten.<br />

LACK (Long Acknowledge Message) Bearbeitung: Falls auf eine Message ein LACK folgen<br />

kann (siehe LocoNet-Dokumentation, auf welche Messages ein LACK folgen kann), muss<br />

nach dem Sende- und Empfangsvorgang per ComPort ein Flag gesetzt werden. Ist dieses<br />

Flag gesetzt und die nächste empfangene Message ist eine LACK-Message, so muss diese<br />

bearbeitet werden, weil sie eine Antwort auf die gesendete Message ist. Ist die nächste<br />

emfangene Message kein LACK, so wird das gesetzte Flag zurückgenommen. Auf diese<br />

Weise ist gewährleistet, dass ein LACK nicht einer falschen Message zugeordnet wird.<br />

Empfangene Messages auswerten und bearbeiten<br />

Durch den Wiederempfang gesendeter Messages müssen vom PC initerte Aktionen nicht<br />

getrennt bearbeitet werden, da sie nach der Übertragung an LocoNet wieder im Eingangspuffer<br />

liegen und durch die Empfangsroutine bearbeitet werden.<br />

Achtung: Das Senden von Messages ohne eine Kontrolle des Rückempfangs kann zu<br />

164


Fehlern in der Kommunikation zwischen PC und LocoNet führen. Unter Verwendung<br />

einer Baudrate von 115200 Baud kann durch diese Kontrolle keine Verringerung der<br />

Kommunikationsgeschwindigkeit auftreten.<br />

165<br />

System Control 7 - Kap. 15


System Control 7 - Kap. 16<br />

16. Betrieb als Zusatzgerät<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann an einer anderen LocoNet-Zentrale (System Control 7, Intellibox-<br />

IR, Intellibox Basic, IB-COM oder TwinCenter) als Zusatzgerät angeschlossen werden.<br />

16.1 Funktionen<br />

In der Betriebsart „Zusatzgerät“ werden folgende Funktionen zur Verfügung gestellt:<br />

Bedienpult<br />

mit allen Datenbankfunktionen<br />

Booster<br />

mit 7 A <strong>für</strong> einen isolierten Gleisbereich<br />

Fahrstraßenspeicher<br />

<strong>für</strong> weitere 80 Fahrstraßen<br />

LocoNet-Stromeinspeisung<br />

am LocoNet-T Ausgang <strong>für</strong> weitere LocoNet-Module ohne eigene Spannungsversorgung,<br />

wie Rückmeldemodule und Handregler<br />

s88-Rückmeldeeingang<br />

DCC-Boosterausgang<br />

USB-LocoNet Interface<br />

16.2 Einstellung der Betriebsart<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 wird auf den Betrieb als Zusatzgerät eingestellt, indem die Sonderoption<br />

844 auf den Wert 1 gesetzt wird.<br />

Wichtig: Zur Einstellung der Betriebsart „Betrieb als Zusatzgerät“ darf die System Control<br />

7 nur mit dem Netzteil verbunden sein. Es darf keine LocoNet-Verbindung zu einer anderen<br />

System Control 7 bestehen. Erst nach Umstellen der Sonderoption kann die Verbindung<br />

wieder hergestellt werden.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

• [mode]-Taste drücken<br />

• Auswahltaste "Grundeinstellungen"<br />

• Mit der Scrolltaste bis zum Eintrag "Sonderoptionen“ blättern<br />

• Auswahltaste "Sonderoptionen"<br />

• Auswahltaste "Sonderoption"<br />

• Über den Tastenblock die Nummer der Sonderoption (hier 844) eingeben<br />

• Eingabe mit der [ ]-Taste bestätigen<br />

• Auswahltaste "Wert"<br />

• Den gewünschten Wert (hier 1) eingeben<br />

• Eingabe mit der [ ]-Taste bestätigen<br />

• Durch betätigen der [menu]-Taste zurück zum Fahrpultbetrieb<br />

16.3 Anschluss als Zusatzgerät<br />

<strong>Die</strong> Gleise des isolierten Gleisabschnitts werden mit den Klemmen 3 und 4 des 4-poligen<br />

Schraubklemmsteckers verbunden.<br />

Das Zusatzgerät erhält eine eigene Spannungsversorgung.<br />

166


<strong>Die</strong> LocoNet-B Buchse des Zusatzgeräts wird mit der LocoNet-B Buchse der Zentrale<br />

verbunden.<br />

Zur Verbindung mit der Zentrale muss ein ungedrehtes LocoNet-Kabel benutzt werden. Hierzu<br />

stehen die Uhlenbrock LocoNet-Kabel 62 015, 62 025, 62 045 und 62 065 zur Verfügung.<br />

Achtung: Wird ein gedrehtes LocoNet-Kabel (62 010, 62 020, 62 040 und 62 060) benutzt,<br />

so ist die Polarität im Boosterstromkreis vertauscht und beim Überfahren der Gleistrennung<br />

zwischen den beiden Gleisabschnitten kommt es zu einem Kurzschluss.<br />

<strong>Die</strong> Anschlüsse <strong>für</strong> LocoNet-T, s88-Rückmeldeeingang, DCC-Boosterausgang, sowie das<br />

USB-Interface können wie gewohnt verwendet werden.<br />

Info zu den LocoNet-Kabeln<br />

In der gedrehten Ausführung sind Pin 1 mit Pin 6, Pin 2 mit Pin 5 usw. verbunden.<br />

In der ungedrehten Ausführung sind die Pins 1:1 verdrahtet, also Pin 1 mit Pin 1, Pin 2 mit<br />

Pin 2 usw. verbunden.<br />

167<br />

System Control 7 - Kap. 16


System Control 7 - Kap. 17<br />

17. Software-Update<br />

<strong>Die</strong> Systemsoftware der System Control 7 kann jederzeit über das interne Computer-Interface<br />

aktualisiert werden.<br />

Hinweis: Das Gerät braucht nicht geöffnet werden!<br />

Achtung!<br />

Bevor sie die System Control 7 mit dem PC verbinden, muss die Treibersoftware <strong>für</strong> das<br />

Interface installiert werden. Sonst kann es zu Fehlfunktionen Ihres PC-Systems kommen.<br />

Vorbereitung Hardware<br />

Versorgen Sie die System Control 7 mit Spannung.<br />

Verbinden Sie den Interface-Anschluss der System Control 7 mit einer USB-Schnittstelle<br />

des Computers.<br />

Trennen Sie die System Control 7 vom LocoNet der Anlage.<br />

Vorbereitung Software<br />

Entweder Sie bekommen das Update mit der neuen Betriebssoftware bei Ihrem Händler oder<br />

Sie holen sich die entsprechenden Dateien aus dem Internet: www.km-1.de<br />

Vorgehensweise<br />

Schalten Sie die System Control 7 <strong>für</strong> 5 Sekunden aus und wieder ein.<br />

Starten Sie das Programm „SC7 Winupdate.exe“ und folgen Sie den Anweisungen auf dem<br />

Bildschirm.<br />

Kontrolle der Software-Version<br />

Unter dem Menüpunkt „Software-Version“ in den Grundeinstellungen, finden Sie die neue<br />

Versionsnummer der Systemsoftware.<br />

Und so wird’s gemacht:<br />

• [mode]-Taste drücken<br />

• Auswahltaste "Grundeinstellungen"<br />

• Mit der Scrolltaste bis zum Eintrag „Software Version“ blättern<br />

• Auswahltaste "Software Version"<br />

Im Display werden die Versionsnummer der Systemsoftware und die Seriennummer der<br />

System Control 7 angezeigt<br />

Durch betätigen der [menu]-Taste zurück zum Fahrpultbetrieb<br />

168


Anhang<br />

169<br />

System Control 7 - Anhang


System Control 7 - Anhang<br />

Liste der Sonderoptionen<br />

Sonderoption Nr. 25<br />

In der Werkseinstellung sendet die System Control 7 ein Datenformat nur dann aus, wenn ein<br />

Decoder mit dem entsprechenden Format angesprochen wurde und sich noch im Refresh-<br />

Zyklus befindet. Alternativ dazu kann die System Control 7 so eingestellt werden, dass dieses<br />

Datenformat ständig ausgegeben wird, auch dann, wenn vorher keine Adresse mit diesem<br />

Datenformat aufgerufen wurde.<br />

Beispielsweise kann so bei einigen Motorola-Decodern die Fehlfunktion verhindert werden,<br />

dass sie, sobald sie kein Motorola-Signal mehr empfangen, automatisch in den analogen<br />

Fahrmodus schalten.<br />

Der Eingabewert errechnet sich aus der untenstehenden Tabelle, indem die Werte der<br />

gewünschten Optionen addiert werden.<br />

Option Wert<br />

DCC-Signal nur bei Bedarf<br />

Permanentes DCC-Signal<br />

Motorola-Signal nur bei Bedarf<br />

Permanentes Motorola-Signal<br />

0<br />

1<br />

0<br />

2<br />

Beispiel<br />

Soll das Motorola-Signal permanent, das DCC-Signal aber nur bei Bedarf ausgesendet<br />

werden, so errechnet sich die Eingabe wie folgt:<br />

DCC-Signal nur bei Bedarf Wert = 0<br />

Permanentes Motorola-Signal Wert = 2<br />

<strong>Die</strong> errechnete Summe (hier 2) wird als Wert <strong>für</strong> diese Sonderoption eingetragen.<br />

<strong>Die</strong> Werkseinstellung ist 1.<br />

Sonderoption Nr. 27<br />

Gibt an, wieviel Zeit nach dem letzten Befehl vergehen soll, bis eine Lokadresse aus dem<br />

Refresh-Zyklus gelöscht wird (= Purging).<br />

0 = kein Purging<br />

1 - 240 = Zeit in Minuten zwischen letztem Befehl und Purging<br />

<strong>Die</strong> Werkseinstellung ist 2 Minuten.<br />

Sonderoption Nr. 28<br />

Setzt die Bedingungen <strong>für</strong>’s Purging.<br />

0 = Lokgeschwindigkeit gleich 0 (Werkseinstellung)<br />

1 = Lokgeschwindigkeit ungleich 0<br />

170


Sonderoption Nr. 97<br />

Regelt den Zustand der System Control 7 nach dem Einschalten.<br />

0 = <strong>Die</strong> [stop]-Taste ist aktiviert. <strong>Die</strong> Fahrspannung ist ausgeschaltet.<br />

1 = <strong>Die</strong> [go]-Taste ist aktiviert. <strong>Die</strong> Fahrspannung ist eingeschaltet.<br />

<strong>Die</strong> Werkseinstellung ist 1.<br />

Sonderoption Nr. 844<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 kann an einer anderen LocoNet-Zentrale als Zusatzgerät angeschlossen<br />

werden.<br />

0 = Betrieb als Zentrale (Werkseinstellung)<br />

1 = Betrieb als Zusatzgerät<br />

Sonderoption Nr. 874<br />

Pause in der Nullstellung bei DC-Fahrregler in Schritten von 10 ms.<br />

Werkseinstellung = 80 (0,8 s)<br />

Sonderoption Nr. 877<br />

Auswahlzeit <strong>für</strong> einen Buchstaben bei der Eingabe eines Namens in Schritten von 10 ms.<br />

Werkseinstellung = 100 (1s), max. 255 (2,55s)<br />

Sonderoption Nr. 907<br />

Hiermit kann das Digitalsignal eingestellt werden, das die System Control 7 ausgibt, wenn<br />

sich keine Lok im Refresh-Zyklus befindet, z.B. nach Einschalten der Anlage, bevor die erste<br />

Lok aufgerufen wird.<br />

1 = Motorola<br />

4 = DCC (Werkseinstellung)<br />

5 = Motorola und DCC<br />

171<br />

System Control 7 - Anhang


System Control 7 - Anhang<br />

Konvertierungstabelle Bitwert - Bytewert<br />

Wenn bei Decodern, die nur byteweise programmiert werden können, einzelne Bitwerte<br />

geändert werden sollen, dient die untenstehende Tabelle zur Ermittlung der Bytewerte bei<br />

Vorgabe der zu setzenden Bits.<br />

CV<br />

Wert<br />

Bit<br />

0<br />

Bit<br />

1<br />

Bit<br />

2<br />

Bit<br />

3<br />

Bit<br />

4<br />

Bit<br />

5<br />

Bit<br />

6<br />

Bit<br />

7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 1 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 0 1 0 0 0 0 0 0<br />

3 1 1 0 0 0 0 0 0<br />

4 0 0 1 0 0 0 0 0<br />

5 1 0 1 0 0 0 0 0<br />

6 0 1 1 0 0 0 0 0<br />

7 1 1 1 0 0 0 0 0<br />

8 0 0 0 1 0 0 0 0<br />

9 1 0 0 1 0 0 0 0<br />

10 0 1 0 1 0 0 0 0<br />

11 1 1 0 1 0 0 0 0<br />

12 0 0 1 1 0 0 0 0<br />

13 1 0 1 1 0 0 0 0<br />

14 0 1 1 1 0 0 0 0<br />

15 1 1 1 1 0 0 0 0<br />

16 0 0 0 0 1 0 0 0<br />

17 1 0 0 0 1 0 0 0<br />

18 0 1 0 0 1 0 0 0<br />

19 1 1 0 0 1 0 0 0<br />

20 0 0 1 0 1 0 0 0<br />

21 1 0 1 0 1 0 0 0<br />

22 0 1 1 0 1 0 0 0<br />

23 1 1 1 0 1 0 0 0<br />

24 0 0 0 1 1 0 0 0<br />

25 1 0 0 1 1 0 0 0<br />

26 0 1 0 1 1 0 0 0<br />

27 1 1 0 1 1 0 0 0<br />

28 0 0 1 1 1 0 0 0<br />

29 1 0 1 1 1 0 0 0<br />

30 0 1 1 1 1 0 0 0<br />

31 1 1 1 1 1 0 0 0<br />

32 0 0 0 0 0 1 0 0<br />

33 1 0 0 0 0 1 0 0<br />

34 0 1 0 0 0 1 0 0<br />

35 1 1 0 0 0 1 0 0<br />

36 0 0 1 0 0 1 0 0<br />

37 1 0 1 0 0 1 0 0<br />

38 0 1 1 0 0 1 0 0<br />

39 1 1 1 0 0 1 0 0<br />

CV<br />

Wert<br />

Bit<br />

0<br />

Bit<br />

1<br />

Bit<br />

2<br />

Bit<br />

3<br />

172<br />

Bit<br />

4<br />

Bit<br />

5<br />

Bit<br />

6<br />

Bit<br />

7<br />

40 0 0 0 1 0 1 0 0<br />

41 1 0 0 1 0 1 0 0<br />

42 0 1 0 1 0 1 0 0<br />

43 1 1 0 1 0 1 0 0<br />

44 0 0 1 1 0 1 0 0<br />

45 1 0 1 1 0 1 0 0<br />

46 0 1 1 1 0 1 0 0<br />

47 1 1 1 1 0 1 0 0<br />

48 0 0 0 0 1 1 0 0<br />

49 1 0 0 0 1 1 0 0<br />

50 0 1 0 0 1 1 0 0<br />

51 1 1 0 0 1 1 0 0<br />

52 0 0 1 0 1 1 0 0<br />

53 1 0 1 0 1 1 0 0<br />

54 0 1 1 0 1 1 0 0<br />

55 1 1 1 0 1 1 0 0<br />

56 0 0 0 1 1 1 0 0<br />

57 1 0 0 1 1 1 0 0<br />

58 0 1 0 1 1 1 0 0<br />

59 1 1 0 1 1 1 0 0<br />

60 0 0 1 1 1 1 0 0<br />

61 1 0 1 1 1 1 0 0<br />

62 0 1 1 1 1 1 0 0<br />

63 1 1 1 1 1 1 0 0<br />

64 0 0 0 0 0 0 1 0<br />

65 1 0 0 0 0 0 1 0<br />

66 0 1 0 0 0 0 1 0<br />

67 1 1 0 0 0 0 1 0<br />

68 0 0 1 0 0 0 1 0<br />

69 1 0 1 0 0 0 1 0<br />

70 0 1 1 0 0 0 1 0<br />

71 1 1 1 0 0 0 1 0<br />

72 0 0 0 1 0 0 1 0<br />

73 1 0 0 1 0 0 1 0<br />

74 0 1 0 1 0 0 1 0<br />

75 1 1 0 1 0 0 1 0<br />

76 0 0 1 1 0 0 1 0<br />

77 1 0 1 1 0 0 1 0<br />

78 0 1 1 1 0 0 1 0<br />

79 1 1 1 1 0 0 1 0<br />

CV<br />

Wert<br />

Bit<br />

0<br />

Bit<br />

1<br />

Bit<br />

2<br />

Bit<br />

3<br />

Bit<br />

4<br />

Bit<br />

5<br />

Bit<br />

6<br />

Bit<br />

7<br />

80 0 0 0 0 1 0 1 0<br />

81 1 0 0 0 1 0 1 0<br />

82 0 1 0 0 1 0 1 0<br />

83 1 1 0 0 1 0 1 0<br />

84 0 0 1 0 1 0 1 0<br />

85 1 0 1 0 1 0 1 0<br />

86 0 1 1 0 1 0 1 0<br />

87 1 1 1 0 1 0 1 0<br />

88 0 0 0 1 1 0 1 0<br />

89 1 0 0 1 1 0 1 0<br />

90 0 1 0 1 1 0 1 0<br />

91 1 1 0 1 1 0 1 0<br />

92 0 0 1 1 1 0 1 0<br />

93 1 0 1 1 1 0 1 0<br />

94 0 1 1 1 1 0 1 0<br />

95 1 1 1 1 1 0 1 0<br />

96 0 0 0 0 0 1 1 0<br />

97 1 0 0 0 0 1 1 0<br />

98 0 1 0 0 0 1 1 0<br />

99 1 1 0 0 0 1 1 0<br />

100 0 0 1 0 0 1 1 0<br />

101 1 0 1 0 0 1 1 0<br />

102 0 1 1 0 0 1 1 0<br />

103 1 1 1 0 0 1 1 0<br />

104 0 0 0 1 0 1 1 0<br />

105 1 0 0 1 0 1 1 0<br />

106 0 1 0 1 0 1 1 0<br />

107 1 1 0 1 0 1 1 0<br />

108 0 0 1 1 0 1 1 0<br />

109 1 0 1 1 0 1 1 0<br />

110 0 1 1 1 0 1 1 0<br />

111 1 1 1 1 0 1 1 0<br />

112 0 0 0 0 1 1 1 0<br />

113 1 0 0 0 1 1 1 0<br />

114 0 1 0 0 1 1 1 0<br />

115 1 1 0 0 1 1 1 0<br />

116 0 0 1 0 1 1 1 0<br />

117 1 0 1 0 1 1 1 0<br />

118 0 1 1 0 1 1 1 0<br />

119 1 1 1 0 1 1 1 0


CV<br />

Wert<br />

Bit<br />

0<br />

Bit<br />

1<br />

Bit<br />

2<br />

Bit<br />

3<br />

Bit<br />

4<br />

Bit<br />

5<br />

Bit<br />

6<br />

Bit<br />

7<br />

120 0 0 0 1 1 1 1 0<br />

121 1 0 0 1 1 1 1 0<br />

122 0 1 0 1 1 1 1 0<br />

123 1 1 0 1 1 1 1 0<br />

124 0 0 1 1 1 1 1 0<br />

125 1 0 1 1 1 1 1 0<br />

126 0 1 1 1 1 1 1 0<br />

127 1 1 1 1 1 1 1 0<br />

128 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

129 1 0 0 0 0 0 0 1<br />

130 0 1 0 0 0 0 0 1<br />

131 1 1 0 0 0 0 0 1<br />

132 0 0 1 0 0 0 0 1<br />

133 1 0 1 0 0 0 0 1<br />

134 0 1 1 0 0 0 0 1<br />

135 1 1 1 0 0 0 0 1<br />

136 0 0 0 1 0 0 0 1<br />

137 1 0 0 1 0 0 0 1<br />

138 0 1 0 1 0 0 0 1<br />

139 1 1 0 1 0 0 0 1<br />

140 0 0 1 1 0 0 0 1<br />

141 1 0 1 1 0 0 0 1<br />

142 0 1 1 1 0 0 0 1<br />

143 1 1 1 1 0 0 0 1<br />

144 0 0 0 0 1 0 0 1<br />

145 1 0 0 0 1 0 0 1<br />

146 0 1 0 0 1 0 0 1<br />

147 1 1 0 0 1 0 0 1<br />

148 0 0 1 0 1 0 0 1<br />

149 1 0 1 0 1 0 0 1<br />

150 0 1 1 0 1 0 0 1<br />

151 1 1 1 0 1 0 0 1<br />

152 0 0 0 1 1 0 0 1<br />

153 1 0 0 1 1 0 0 1<br />

154 0 1 0 1 1 0 0 1<br />

155 1 1 0 1 1 0 0 1<br />

156 0 0 1 1 1 0 0 1<br />

157 1 0 1 1 1 0 0 1<br />

158 0 1 1 1 1 0 0 1<br />

159 1 1 1 1 1 0 0 1<br />

160 0 0 0 0 0 1 0 1<br />

161 1 0 0 0 0 1 0 1<br />

162 0 1 0 0 0 1 0 1<br />

163 1 1 0 0 0 1 0 1<br />

164 0 0 1 0 0 1 0 1<br />

165 1 0 1 0 0 1 0 1<br />

CV<br />

Wert<br />

Bit<br />

0<br />

Bit<br />

1<br />

Bit<br />

2<br />

Bit<br />

3<br />

173<br />

Bit<br />

4<br />

Bit<br />

5<br />

Bit<br />

6<br />

Bit<br />

7<br />

166 0 1 1 0 0 1 0 1<br />

167 1 1 1 0 0 1 0 1<br />

168 0 0 0 1 0 1 0 1<br />

169 1 0 0 1 0 1 0 1<br />

170 0 1 0 1 0 1 0 1<br />

171 1 1 0 1 0 1 0 1<br />

172 0 0 1 1 0 1 0 1<br />

173 1 0 1 1 0 1 0 1<br />

174 0 1 1 1 0 1 0 1<br />

175 1 1 1 1 0 1 0 1<br />

176 0 0 0 0 1 1 0 1<br />

177 1 0 0 0 1 1 0 1<br />

178 0 1 0 0 1 1 0 1<br />

179 1 1 0 0 1 1 0 1<br />

180 0 0 1 0 1 1 0 1<br />

181 1 0 1 0 1 1 0 1<br />

182 0 1 1 0 1 1 0 1<br />

183 1 1 1 0 1 1 0 1<br />

184 0 0 0 1 1 1 0 1<br />

185 1 0 0 1 1 1 0 1<br />

186 0 1 0 1 1 1 0 1<br />

187 1 1 0 1 1 1 0 1<br />

188 0 0 1 1 1 1 0 1<br />

189 1 0 1 1 1 1 0 1<br />

190 0 1 1 1 1 1 0 1<br />

191 1 1 1 1 1 1 0 1<br />

192 0 0 0 0 0 0 1 1<br />

193 1 0 0 0 0 0 1 1<br />

194 0 1 0 0 0 0 1 1<br />

195 1 1 0 0 0 0 1 1<br />

196 0 0 1 0 0 0 1 1<br />

197 1 0 1 0 0 0 1 1<br />

198 0 1 1 0 0 0 1 1<br />

199 1 1 1 0 0 0 1 1<br />

200 0 0 0 1 0 0 1 1<br />

201 1 0 0 1 0 0 1 1<br />

202 0 1 0 1 0 0 1 1<br />

203 1 1 0 1 0 0 1 1<br />

204 0 0 1 1 0 0 1 1<br />

205 1 0 1 1 0 0 1 1<br />

206 0 1 1 1 0 0 1 1<br />

207 1 1 1 1 0 0 1 1<br />

208 0 0 0 0 1 0 1 1<br />

209 1 0 0 0 1 0 1 1<br />

210 0 1 0 0 1 0 1 1<br />

211 1 1 0 0 1 0 1 1<br />

System Control 7 - Anhang<br />

CV<br />

Wert<br />

Bit<br />

0<br />

Bit<br />

1<br />

Bit<br />

2<br />

Bit<br />

3<br />

Bit<br />

4<br />

Bit<br />

5<br />

Bit<br />

6<br />

Bit<br />

7<br />

212 0 0 1 0 1 0 1 1<br />

213 1 0 1 0 1 0 1 1<br />

214 0 1 1 0 1 0 1 1<br />

215 1 1 1 0 1 0 1 1<br />

216 0 0 0 1 1 0 1 1<br />

217 1 0 0 1 1 0 1 1<br />

218 0 1 0 1 1 0 1 1<br />

219 1 1 0 1 1 0 1 1<br />

220 0 0 1 1 1 0 1 1<br />

221 1 0 1 1 1 0 1 1<br />

222 0 1 1 1 1 0 1 1<br />

223 1 1 1 1 1 0 1 1<br />

224 0 0 0 0 0 1 1 1<br />

225 1 0 0 0 0 1 1 1<br />

226 0 1 0 0 0 1 1 1<br />

227 1 1 0 0 0 1 1 1<br />

228 0 0 1 0 0 1 1 1<br />

229 1 0 1 0 0 1 1 1<br />

230 0 1 1 0 0 1 1 1<br />

231 1 1 1 0 0 1 1 1<br />

232 0 0 0 1 0 1 1 1<br />

233 1 0 0 1 0 1 1 1<br />

234 0 1 0 1 0 1 1 1<br />

235 1 1 0 1 0 1 1 1<br />

236 0 0 1 1 0 1 1 1<br />

237 1 0 1 1 0 1 1 1<br />

238 0 1 1 1 0 1 1 1<br />

239 1 1 1 1 0 1 1 1<br />

240 0 0 0 0 1 1 1 1<br />

241 1 0 0 0 1 1 1 1<br />

242 0 1 0 0 1 1 1 1<br />

243 1 1 0 0 1 1 1 1<br />

244 0 0 1 0 1 1 1 1<br />

245 1 0 1 0 1 1 1 1<br />

246 0 1 1 0 1 1 1 1<br />

247 1 1 1 0 1 1 1 1<br />

248 0 0 0 1 1 1 1 1<br />

249 1 0 0 1 1 1 1 1<br />

250 0 1 0 1 1 1 1 1<br />

251 1 1 0 1 1 1 1 1<br />

252 0 0 1 1 1 1 1 1<br />

253 1 0 1 1 1 1 1 1<br />

254 0 1 1 1 1 1 1 1<br />

255 1 1 1 1 1 1 1 1


System Control 7 - Anhang<br />

Tabelle s88-Rückmeldeeingänge<br />

<strong>Die</strong> Nummerierung der s88-Rückmeldeeingänge erfolgt bei der System Control 7 nach<br />

Eintrag der Modulanzahl und nach Vergabe der Basisadresse des ersten Moduls (siehe Kap.<br />

4.9) nach folgendem Schema. In der Tabelle wird von der Basisadresse 1 ausgegangen,<br />

bei Verwendung von 128 s88-Rückmeldemodulen (max. 31 über die System Control 7, alle<br />

weiteren über s88-LocoNet-Adapter).<br />

Modul RückmeldeNr.<br />

1 1 - 16<br />

2 17 - 32<br />

3 33 - 48<br />

4 49 - 64<br />

5 65 - 80<br />

6 81 - 96<br />

7 97 - 112<br />

8 113 - 128<br />

9 129 - 144<br />

10 145 - 160<br />

11 161 - 176<br />

12 177 - 192<br />

13 193 - 208<br />

14 209 - 224<br />

15 225 - 240<br />

16 241 - 256<br />

17 257 - 272<br />

18 273 - 288<br />

19 289 - 304<br />

20 305 - 320<br />

21 321 - 336<br />

22 337 - 352<br />

23 353 - 368<br />

24 369 - 384<br />

25 385 - 400<br />

26 401 - 416<br />

27 417 - 432<br />

28 433 - 448<br />

29 449 - 464<br />

30 465 - 480<br />

31 481 - 496<br />

32 497 - 512<br />

33 513 - 528<br />

34 529 - 544<br />

35 545 - 560<br />

36 561 - 576<br />

37 577 - 592<br />

38 593 - 608<br />

39 609 - 624<br />

40 625 - 640<br />

41 641 - 656<br />

42 657 - 672<br />

43 673 - 688<br />

Modul RückmeldeNr.<br />

44 689 - 704<br />

45 705 - 720<br />

46 721 - 736<br />

47 737 - 752<br />

48 753 - 768<br />

49 769 - 784<br />

50 785 - 800<br />

51 801 - 816<br />

52 817 - 832<br />

53 833 - 848<br />

54 849 - 864<br />

55 865 - 880<br />

56 881 - 896<br />

57 897 - 912<br />

58 913 - 928<br />

59 929 - 944<br />

60 945 - 960<br />

61 961 - 976<br />

62 977 - 992<br />

63 993 - 1008<br />

64 1009 - 1024<br />

65 1025 - 1040<br />

66 1041 - 1056<br />

67 1057 - 1072<br />

68 1073 - 1088<br />

69 1089 - 1104<br />

70 1105 - 1120<br />

71 1121 - 1136<br />

72 1137 - 1152<br />

73 1153 - 1168<br />

74 1169 - 1184<br />

75 1185 - 1200<br />

76 1201 - 1216<br />

77 1217 - 1232<br />

78 1233 - 1248<br />

79 1249 - 1264<br />

80 1265 - 1280<br />

81 1281 - 1296<br />

82 1297 - 1312<br />

83 1313 - 1328<br />

84 1329 - 1344<br />

85 1345 - 1360<br />

86 1361 - 1376<br />

174<br />

Modul RückmeldeNr.<br />

87 1377 - 1392<br />

88 1393 - 1408<br />

89 1409 - 1424<br />

90 1425 - 1440<br />

91 1441 - 1456<br />

92 1457 - 1472<br />

93 1473 - 1488<br />

94 1489 - 1504<br />

95 1505 - 1520<br />

96 1521 - 1536<br />

97 1537 - 1552<br />

98 1553 - 1568<br />

99 1569 - 1584<br />

100 1585 - 1600<br />

101 1601 - 1616<br />

102 1617 - 1632<br />

103 1633 - 1648<br />

104 1649 - 1664<br />

105 1665 - 1680<br />

106 1681 - 1696<br />

107 1697 - 1712<br />

108 1713 - 1728<br />

109 1729 - 1744<br />

110 1745 - 1760<br />

111 1761 - 1776<br />

112 1777 - 1792<br />

113 1793 - 1808<br />

114 1809 - 1824<br />

115 1825 - 1840<br />

116 1841 - 1856<br />

117 1857 - 1872<br />

118 1873 - 1888<br />

119 1889 - 1904<br />

120 1905 - 1920<br />

121 1921 - 1936<br />

122 1937 - 1952<br />

123 1953 - 1968<br />

124 1969 - 1984<br />

125 1985 - 2000<br />

126 2001 - 2016<br />

127 2017 - 2032<br />

128 2033 - 2048


Keyboard Keyboard Weichen-<br />

Nummer Taste adresse<br />

Weichendecoder<br />

Schalter auf ON<br />

1 1..4 1-4 - 2 3 - 5 - 7 -<br />

1 5..8 5-8 - - 3 - 5 - 7 -<br />

1 9..12 9-12 1 - - 4 5 - 7 -<br />

1 13..16 13-16 - 2 - 4 5 - 7 -<br />

2 1..4 17-20 - - - 4 5 - 7 -<br />

2 5..8 21-24 1 - - - 5 - 7 -<br />

2 9..12 25-28 - 2 - - 5 - 7 -<br />

2 13..16 29-32 - - - - 5 - 7 -<br />

3 1..4 33-36 1 - 3 - - 6 7 -<br />

3 5..8 37-40 - 2 3 - - 6 7 -<br />

3 9..12 41-44 - - 3 - - 6 7 -<br />

3 13..16 45-48 1 - - 4 - 6 7 -<br />

4 1..4 49-52 - 2 - 4 - 6 7 -<br />

4 5..8 53-56 - - - 4 - 6 7 -<br />

4 9..12 57-60 1 - - - - 6 7 -<br />

4 13..16 61-64 - 2 - - - 6 7 -<br />

5 1..4 65-68 - - - - - 6 7 -<br />

5 5..8 69-72 1 - 3 - - - 7 -<br />

5 9..12 73-76 - 2 3 - - - 7 -<br />

5 13..16 77-80 - - 3 - - - 7 -<br />

6 1..4 81-84 1 - - 4 - - 7 -<br />

6 5..8 85-88 - 2 - 4 - - 7 -<br />

6 9..12 89-92 - - - 4 - - 7 -<br />

6 13..16 93-96 1 - - - - - 7 -<br />

7 1..4 97-100 - 2 - - - - 7 -<br />

7 5..8 101-104 - - - - - - 7 -<br />

7 9..12 105-108 1 - 3 - 5 - - 8<br />

7 13..16 109-112 - 2 3 - 5 - - 8<br />

8 1..4 113-116 - - 3 - 5 - - 8<br />

8 5..8 117-120 1 - - 4 5 - - 8<br />

8 9..12 121-124 - 2 - 4 5 - - 8<br />

8 13..16 125-128 - - - 4 5 - - 8<br />

9 1..4 129-132 1 - - - 5 - - 8<br />

9 5..8 133-136 - 2 - - 5 - - 8<br />

9 9..12 137-140 - - - - 5 - - 8<br />

9 13..16 141-144 1 - 3 - - 6 - 8<br />

10 1..4 145-148 - 2 3 - - 6 - 8<br />

10 5..8 149-152 - - 3 - - 6 - 8<br />

10 9..12 153-156 1 - - 4 - 6 - 8<br />

10 13..16 157-160 - 2 - 4 - 6 - 8<br />

175<br />

Keyboard Keyboard Weichen-<br />

Nummer Taste adresse<br />

System Control 7 - Anhang<br />

Codierungstabelle Motorola-Magnetartikeldecoder<br />

Weichendecoder der Firmen Märklin, Viessmann und Modeltreno <strong>für</strong> das Motorola Datenformat<br />

steuern jeweils vier Weichenantriebe. <strong>Die</strong> Adresse, die am DIP-Schalter dieser<br />

Decoder eingestellt wird, ist nicht identisch mit den Weichenadressen der am Decoder<br />

angeschlossenen Weichen. Alle Einstellungsmenüs der System Control 7 verwenden diese<br />

Weichenadressen, nicht die Weichendecoderadresse.<br />

<strong>Die</strong> Tabelle enthält die Zuordnung zwischen der Stellung der DIP-Schalter und den Weichenadressen,<br />

sowie die Zuordnung zu den Märklin Keyboards.<br />

Weichendecoder<br />

Schalter auf ON<br />

11 1..4 161-164 - - - 4 - 6 - 8<br />

11 5..8 165-168 1 - - - - 6 - 8<br />

11 9..12 169-172 - 2 - - - 6 - 8<br />

11 13..16 173-176 - - - - - 6 - 8<br />

12 1..4 177-180 1 - 3 - - - - 8<br />

12 5..8 181-184 - 2 3 - - - - 8<br />

12 9..12 185-188 - - 3 - - - - 8<br />

12 13..16 189-192 1 - - 4 - - - 8<br />

13 1..4 193-196 - 2 - 4 - - - 8<br />

13 5..8 197-200 - - - 4 - - - 8<br />

13 9..12 201-204 1 - - - - - - 8<br />

13 13..16 205-208 - 2 - - - - - 8<br />

14 1..4 209-212 - - - - - - - 8<br />

14 5..8 213-216 1 - 3 - 5 - - -<br />

14 9..12 217-220 - 2 3 - 5 - - -<br />

14 13..16 221-224 - - 3 - 5 - - -<br />

15 1..4 225-228 1 - - 4 5 - - -<br />

15 5..8 229-232 - 2 - 4 5 - - -<br />

15 9..12 233-236 - - - 4 5 - - -<br />

15 13..16 237-240 1 - - - 5 - - -<br />

16 1..4 241-244 - 2 - - 5 - - -<br />

16 5..8 245-248 - - - - 5 - - -<br />

16 9..12 249-252 1 - 3 - - 6 - -<br />

16 13..16 253-256 - 2 3 - - 6 - -<br />

- - 257-260 - - 3 - - 6 - -<br />

- - 261-264 1 - - 4 - 6 - -<br />

- - 265-268 - 2 - 4 - 6 - -<br />

- - 269-272 - - - 4 - 6 - -<br />

- - 273-276 1 - - - - 6 - -<br />

- - 277-280 - 2 - - - 6 - -<br />

- - 281-284 - - - - - 6 - -<br />

- - 285-288 1 - 3 - - - - -<br />

- - 289-292 - 2 3 - - - - -<br />

- - 293-296 - - 3 - - - - -<br />

- - 297-300 1 - - 4 - - - -<br />

- - 301-304 - 2 - 4 - - - -<br />

- - 305-308 - - - 4 - - - -<br />

- - 309-312 1 - - - - - - -<br />

- - 313-316 - 2 - - - - - -<br />

- - 317-320 1 - 3 - 5 - 7 -


System Control 7 - Anhang<br />

Tipps und Tricks<br />

Einige Märklin Loks lassen sich nicht steuern<br />

Ältere Märklin Decoder (6080 und Deltadecoder) lassen sich nur mit der System Control 7<br />

steuern, wenn das rote Kabel am Mittelleiter der Schiene angeschlossen ist.<br />

Altes und neues Märklin Protokoll bei Decodern mit Funktionsausgängen<br />

Panoramawagen, Tanzwagen, der Märklin Messwagen und der Märklin Digital-Kran benutzen<br />

das alte Protokoll, um f1 bis f4 zu empfangen. <strong>Die</strong> Fahrzeuge ignorieren Informationen, die<br />

nach dem neuen Protokoll gesendet werden.<br />

Märklin Lokomotiven mit dem Märklin Decoder 60901 und einige Uhlenbrock Decoder<br />

(755, 756, 75 100, 75 400, 75 420) benutzten das neue Motorola Protokoll zum Schalten der<br />

Funktionen f1 bis f4. Sie ignorieren Informationen, die nach dem alten Protokoll gesendet<br />

werden.<br />

Beim DCC Decoder läßt sich das Licht nicht schalten<br />

Der Decoder hat 28 Fahrstufen, die System Control 7 ist bei dieser Adresse aber auf DCC<br />

mit 14 Fahrstufen eingestellt.<br />

Bei DCC Decodern schaltet sich das Licht ein und aus<br />

Eine Lokomotive mit DCC-Decoder schaltet das Fahrlicht ein- und aus, während am<br />

Fahrregler die Geschwindigkeit verändert wird, wenn die System Control 7 bei einem DCC-<br />

Decoder mit 14 Fahrstufen auf DCC Datenformat mit 28 Fahrstufen eingestellt worden ist.<br />

Bei DCC-Decodern lässt sich die Anzahl der Fahrstufen über die Klartextprogrammierung,<br />

oder über die Konfigurationsvariable CV 29 mit der System Control 7 einstellen:<br />

14 und 27 Fahrstufen ¡ CV 29, Bit 1 = 0<br />

28 und 128 Fahrstufen ¡ CV 29, Bit 1 = 1<br />

Probleme von DCC Decodern mit anderen Digitalformaten<br />

Einige DCC Decoder haben Probleme sauber zu fahren, wenn sich auf der Schiene außer<br />

einem DCC Signal auch noch andere Digitalsignale befinden. <strong>Die</strong>se Decoder interpretieren<br />

fälschlicherweise das Motorola Datensignal als analoge Spannung und „stottern“ beim<br />

Fahren oder fahren plötzlich mit voller Geschwindigkeit los.<br />

Bei einigen Decodern kann dieses Verhalten dadurch beseitigt werden, dass die automatische<br />

Erkennung des Analogbetriebs ausgeschaltet wird. Wie der Decoder auf reinen Digitalbetrieb<br />

eingestellt wird steht in der Beschreibung des entsprechenden Decoders.<br />

Bei einigen neueren Decodertypen wird die Programmierung auf reinen Digitalbetrieb dadurch<br />

erreicht, dass das Bit 2 der Konfigurationsvariablen CV 29 auf Null gesetzt wird. Beachten sie<br />

bitte, dass das nicht bei allen DCC Decodern möglich ist.<br />

Bei einfachen Decodern gibt es keine Möglichkeit, dieses Fehlverhalten zu beseitigen.<br />

176


Bedienung Märklin Digital-Drehscheibe H0<br />

<strong>Die</strong> Drehscheibe hat einen speziellen Decoder im Motorola Datenformat. Sie wird über die<br />

Weichenadressen 225 bis 240 gesteuert.<br />

Achtung! Der Märklin Drehscheibendecoder läßt sich nur innerhalb der ersten 5 Sekunden<br />

nach dem Einschalten der Betriebsspannung in den Programmiermodus bringen. <strong>Die</strong> System<br />

Control 7 benötigt ca. 6 Sekunden um hochzufahren. Folgedessen nimmt der Decoder keine<br />

Befehle mehr an, wenn bei System Control 7 und Drehscheibe gleichzeitig die Stromzufuhr<br />

eingeschaltet wird.<br />

Wir empfehlen den Einbau eines Schalters zwischen der gelben und roten Zuleitung des<br />

Drehscheibendecoders. Der Schalter bleibt so lange geöffnet, bis die System Control 7<br />

komplett hochgefahren ist. Dann wird er geschlossen und der Programmiervorgang kann, wie<br />

in der Bedienungsanleitung der Drehscheibe beschrieben, beginnen.<br />

Adr. Taste Funktion<br />

225<br />

226<br />

227<br />

228<br />

229<br />

230<br />

231<br />

232<br />

rot Ende der Programmierung<br />

grün Programmierung beginnen<br />

rot Clear 180°<br />

grün Turn<br />

rot Schritt im Uhrzeigersinn<br />

grün Schritt gegen den Uhrzeigersinn<br />

rot Drehen im Uhrzeigersinn<br />

grün Drehen gegen den Uhrzeigersinn<br />

rot Anschluss 1<br />

grün Anschluss 2<br />

rot Anschluss 3<br />

grün Anschluss 4<br />

rot Anschluss 5<br />

grün Anschluss 6<br />

rot Anschluss 7<br />

grün Anschluss 8<br />

<strong>Die</strong> Adressen der Funktionen der Märklin Digital-Drehscheibe<br />

Bedienung Märklin Digital Kran H0<br />

177<br />

Adr. Taste Funktion<br />

233<br />

234<br />

235<br />

236<br />

237<br />

238<br />

239<br />

240<br />

System Control 7 - Anhang<br />

rot Anschluss 9<br />

grün Anschluss 10<br />

rot Anschluss 11<br />

grün Anschluss 12<br />

rot Anschluss 13<br />

grün Anschluss 14<br />

rot Anschluss 15<br />

grün Anschluss 16<br />

rot Anschluss 17<br />

grün Anschluss 18<br />

rot Anschluss 19<br />

grün Anschluss 20<br />

rot Anschluss 21<br />

grün Anschluss 22<br />

rot Anschluss 23<br />

grün Anschluss 24<br />

Kran mit Funktionsdecoder<br />

<strong>Die</strong> System Control 7 wird unter der Decoderadresse des Krans auf das alte Motorola<br />

Datenformat eingestellt. <strong>Die</strong> Kranfunktionen Drehen und Heben werden mit den<br />

Funktionstasten [f1] und [f2] angewählt und mit dem Fahrregler gesteuert. <strong>Die</strong> Lichtfunktion<br />

wird mit der Taste [f0] geschaltet.<br />

Hinweis: Wenn der Kran im Multiprotokoll-Betrieb nicht richtig arbeitet, hilft es, wenn eine<br />

andere Decoderadresse eingestellt wird.


System Control 7 - Anhang<br />

Bedienung Roco Gleiskran (Gleichstrom Digital H0)<br />

Unter der Adresse des Roco Gleiskrans wird das Datenformat auf DCC mit 14 Fahrstufen<br />

eingestellt. Der Kran kann dann wie eine Lok aufgerufen werden.<br />

<strong>Die</strong> Funktionen werden mit den Tasten [f0] oder [f1] angewählt und mit dem Fahrregler in<br />

Betrieb genommen.<br />

Hinweis: Bei der Programmierung des Decoders kann es trotz korrekter Programmierung zu<br />

Fehlermeldungen kommen. Der Decoder kann nicht ausgelesen werden.<br />

Nothalttaster am DCC Booster Anschluss<br />

Werden zwischen der Masse Gleisanschluss (Schraubklemmleiste<br />

Pin 4) und der Kurzschlussmeldeleitung „E“ des DCC-<br />

Boosters (DCC-Booster Steckleiste PIN rechts) Taster<br />

eingebaut, schaltet die System Control 7 bei Betätigung eines<br />

Tasters ihren Leistungsausgang und alle angeschlossenen<br />

Booster sofort ab.<br />

Solche Nothalt-Tasten können überall auf der Anlage platziert werden. Es können beliebig<br />

viele Taster parallel angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt laut obenstehendem Bild.<br />

178


Gewährleistung<br />

Sie erhalten auf ihre SC7 2 Jahre Gewährleistung ab Kaufdatum. <strong>Die</strong>se richtet sich nach<br />

den gesetzlichen Vorschriften. <strong>Die</strong> Gewährleistung erlischt umgehend bei unsachgemäßem<br />

Gebrauch, Umbauten oder Öffnen der Geräte und ist nicht an Dritte übertragbar.<br />

Jede Zentrale wurde vor Auslieferung einzeln geprüft und mit einer Seriennummer<br />

versehen. <strong>Die</strong>se finden sie auf dem Label am Boden der SC7 und deren Verpackung.<br />

Bewahren sie ihren Kaufbeleg gut auf, dieser ist <strong>für</strong> die Abwicklung im Gewährleistungsfall<br />

zwingend erforderlich. Sollte an ihrer Zentrale ein Fehler auftreten, bitten wir sie um<br />

folgendes Vorgehen:<br />

Direktkunden<br />

Sie haben das Gerät direkt bei uns gekauft? Bitte nehmen sie mit uns Kontakt auf. Sie<br />

können uns per Telefon, Fax oder E-Mail erreichen. Wir besprechen dann die weitere<br />

Vorgehensweise mit ihnen.<br />

Kauf über Händler<br />

Wenn sie das Gerät über den Fachhandel bezogen haben, ist der erste Ansprechpartner ihr<br />

Händler. In den meisten Fällen kann ihnen sicher vor Ort geholfen werden. Ihr Händler<br />

kümmert sich dann im Gewährleistungsfall um die weitere Abwicklung.<br />

Hinweis:<br />

<strong>Die</strong> SC7 samt zugehörigem Netzteil darf nur in trockenen Räumen verwendet werden<br />

und ist nicht <strong>für</strong> den Freilandbetrieb geeignet!<br />

Sollten sie das Gerät versenden müssen, ist es unbedingt erforderlich unseren<br />

Verpackungsrichtlinien zu folgen. <strong>Die</strong>se finden sie als Download auf unserer Homepage.<br />

Ein sicherer Versand ist nur möglich, wenn das Gerät wie von uns spezifiziert eingepackt<br />

wird. Bei Versand mit unzureichender Verpackung erlischt der Gewährleistungsanspruch.<br />

Änderungen zu Angaben in dieser Bedienungsanleitung, sowie funktionelle Änderungen<br />

durch Software-Updates behalten wir uns vor. Aktualisierte Informationen erhalten sie<br />

soweit verfügbar auf unserer Internetseite (www.km-.de).<br />

Das Gerät wird nur empfohlen <strong>für</strong> <strong>große</strong> Spurweiten (Spur 0, Spur 1, Spur 2), und Modelle<br />

mit Decodern, die eine Gleisspannung von bis zu 22V und 7A (Spitzenströme bis 9A<br />

möglich) aushalten. Decoder und Modelle kleinerer Spurweiten und anderer Hersteller<br />

können bei zu hoher Spannung Schaden nehmen. Eine Haftung hier<strong>für</strong> wird ausdrücklich<br />

ausgeschlossen, gleiches gilt grundsätzlich auch <strong>für</strong> Beschädigungen durch Kurzschlüsse<br />

oder falsche Verkabelung.<br />

Kein Spielzeug! Nicht geeignet <strong>für</strong> Kinder unter 15 Jahren!<br />

Irrtümer, technische und optische Änderungen vorbehalten.<br />

Support<br />

<strong>KM1</strong> <strong>Modellbau</strong> e.K.<br />

Ludwigstraße 14<br />

89415 Lauingen<br />

Tel.: 09072 922670<br />

Fax: 09072 9226722<br />

E-mail: info@km-1.de


- integrierter 7 A Booster<br />

- <strong>leistungsstarke</strong>s Doppel-Netzteil mit 180 VA inklusive<br />

- Programmiergleisausgang auch als zweiter Hauptgleisanschluss verwendbar<br />

- Doppel-Bedienpult zur gleichzeitigen Steuerung von zwei Modellen<br />

- <strong>große</strong>s, kontrastreiches, beleuchtetes Vollgrafik-Display<br />

- integriertes Magnetartikel-Keyboard mit 16 Direkttasten (grün und rot)<br />

- bis zu 2048 Magnetartikel schaltbar<br />

- bis zu 80 Fahrstraßen programmierbar<br />

- je nach Lokdecoder bis zu 32.768 Sonderfunktionen schaltbar<br />

- komfortable Decoderprogrammierung <strong>für</strong> DCC, MM und POM<br />

- Datenformate Motorola, DCC und Selectrix<br />

- bis zu 128 Fahrstufen<br />

- alternative Fahrstufen- oder Geschwindigkeitsanzeige<br />

- einfache Doppel- und Mehrfachtraktionen möglich<br />

- einstellbare Modellzeituhr<br />

- integrierter Infrarot-Empfänger <strong>für</strong> drahtlosen Handregler IRIS<br />

- bis zu vier IRIS-Handregler gleichzeitig nutzbar<br />

- Schnittstelle <strong>für</strong> bis zu zwei abgesetzte zusätzliche Infrarot-Empfänger<br />

- USB-Schnittstelle <strong>für</strong> PC-Software und Updates<br />

- s88-Rückmeldebus<br />

- 3-polige und 5-polige Booster-Schnittstelle<br />

- zwei LocoNet-Schnittstellen zum Anschluss von weiteren Komponenten<br />

- Koppelung von zwei System Control 7 über LocoNet (zweite System Control 7<br />

dient dann als zusätzliches Bedienteil und als 7 Ampere Booster)<br />

- alle aktuellen <strong>KM1</strong> Modelle vorprogrammiert, auch Innenbeleuchtungen<br />

- umfangreiche Bibliothek von Funktionstastensymbolen<br />

- Zentrale Made in Germany<br />

(c) <strong>KM1</strong> <strong>Modellbau</strong> e.K.<br />

Ludwigstraße 14<br />

89415 Lauingen<br />

Tel.: 09072 922670<br />

Fax: 09072 9226722<br />

E-mail: info@km-1.de<br />

Web: www.km-1.de

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