tana Ausgabe 2_2010 - Stadtwerke Glückstadt GmbH
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tag und nacht<br />
Magazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong> / www.stadtwerke-glueckstadt.de<br />
Saisonstart im Freibad . Windkraft – wie der Wind wirkt . Freizeit am Wasser<br />
Weg in die Zukunft:<br />
Fotovoltaikpark<br />
Busenwurth<br />
2. <strong>2010</strong>
Editorial<br />
Inhalt<br />
Weg in die Zukunft:<br />
Beteiligung an Fotovoltaikanlage<br />
Busenwurth<br />
4 /5<br />
2 . <strong>2010</strong><br />
Karl-Heinz Jacobs,<br />
Geschäftsführer der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong><br />
Energie der Natur:<br />
Wind als Transportmittel<br />
für Samen, Menschen<br />
und Tiere<br />
6–9<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wenn Sie diese Zeilen lesen ist hoffentlich der Frühsommer bei uns eingezo-<br />
gen. Bei angenehmen Temperaturen schmeckt der Matjes noch mal so gut!<br />
Am 17. Juni wird die Matjessaison eröffnet – mit dem traditionellen Anbiss auf<br />
dem historischen Marktplatz. Anschließend darf vier Tage gefeiert werden: Live-<br />
musik und ein buntes Veranstaltungsprogramm bieten viel Spaß für Einheimi-<br />
sche und Gäste. Was alles geboten wird lesen Sie auf den Seiten 10 und 11.<br />
Gute Neuigkeiten gibt es zum Thema Energiegewinnung in der Zukunft. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> beteiligen sich am Fotovoltaikpark Busenwurth in Dithmarschen.<br />
Mit unserem Anteil, der mehr als 300 Familien jährlich mit Strom versorgt, setzen<br />
wir ein weiteres Zeichen für eine dezentrale und umweltfreundliche Energie-<br />
erzeugung. Näheres erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5.<br />
Unser Fortunabad ist bereits auf den Sommer eingestellt und freut sich auf viele<br />
Besucher. Mehr dazu auf den Seiten 14 und 15.<br />
Die Freizeit im und am Wasser genießen: das ist auch das Thema auf unseren<br />
Seiten für Schleswig-Holstein. Unser Bundesland bietet tolle Möglichkeiten,<br />
schauen Sie auf die Seiten 18 und 19! Zu guter Letzt noch ein Tipp für leckere<br />
Sommergetränke: Smoothies, selbstgemixte Obst- und Gemüsesäfte. Auf den<br />
Seiten 16 und 17 finden Sie Rezepte zum Nachmachen.<br />
Einen schönen Sommer wünscht Ihnen<br />
Matjeswochen in<br />
<strong>Glückstadt</strong>:<br />
unter dem Zeichen des<br />
Silberlings<br />
10/11<br />
Zu Hause:<br />
Energiediät für<br />
die Küche<br />
12/13<br />
Ihr Karl-Heinz Jacobs<br />
Fortunabad:<br />
nun kann wieder<br />
draußen geschwommen<br />
werden<br />
14/15
Kulinarisches:<br />
der Geschmack der<br />
vollen Frucht<br />
16/17<br />
Neue Trafostation am Fortunabad<br />
Die Netzstation Am Neuendeich in <strong>Glückstadt</strong> wurde nach 40 Jahren Nutzung<br />
gegen eine neue Anlage ausgetauscht. Über die Trafos werden die<br />
Häuser Am Kommandantengraben, das Fortunabad, das Pumpwerk der<br />
Stadtentwässerung und der Wassertiefbehälter Burggraben mit Elektrizität<br />
versorgt. Das Aufstellen der 39 Tonnen schweren Station samt neuer Verkabelung,<br />
bestückt mit zwei Transformatoren, erfolgte unter besonderen<br />
Bedingungen: Für den notwendigen Einsatz von zwei Kränen mit jeweils<br />
300 Tonnen Traglast musste die Straße Am Neuendeich komplett gesperrt<br />
werden.<br />
Das am 1. September 2008 vom<br />
Bundesumweltministerium gestartete<br />
Förderprogramm für hocheffiziente kleine<br />
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Mini-<br />
BHKW) ist über Erwarten stark nachgefragt<br />
worden. Aus diesem Grunde stehen<br />
bedauerlicherweise keine Fördermittel<br />
mehr zur Verfügung.<br />
Schleswig-Holstein:<br />
Freizeit am Wasser<br />
genießen<br />
18/19<br />
§<br />
Fördermittel ausgeschöpft<br />
Rätsel:<br />
Elektrogrills<br />
zu gewinnen<br />
20<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong><br />
Unser Service für Sie<br />
Bahnhofstraße 2<br />
25348 <strong>Glückstadt</strong><br />
Telefon 04124 936-0<br />
Fax 04124 936-130<br />
E-Mail: info@stw-glueckstadt.de<br />
www.stadtwerke-glueckstadt.de<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Mittwoch 8 bis 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 13 bis 15.30 Uhr<br />
Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung mit dem<br />
jeweiligen Gesprächspartner<br />
Beratung<br />
Tarife, An-, Um- und Abmeldungen<br />
Telefon 04124 936-222 und -223<br />
Hausanschlüsse<br />
Strom/Gas/Wasser/Fernwärme<br />
Telefon 04124 936-212<br />
Störungsannahme Tag und Nacht:<br />
Strom/Gas/Wasser/Fernwärme<br />
Telefon 04124 936-111<br />
Stadtentwässerung <strong>Glückstadt</strong><br />
Telefon 04124 60 85 20<br />
Impressum<br />
tag & nacht. Das Kundenmagazin der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Herausgeber: Medienwerkstatt Nord <strong>GmbH</strong>,<br />
Friesenweg 5.1, 22763 Hamburg<br />
Redaktion: Karl-Heinz Jacobs, verantw. für<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong><br />
www.stadtwerke-glueckstadt.de<br />
in Zusammenarbeit mit Michael Habel,<br />
Kerstin Weber und Birgit Wiedemann<br />
E-Mail: info@medienwerkstatt-nord.de<br />
Gestaltung: Madeleine Housselle<br />
Chlorfrei gebleicht, 30 % Altpapieranteil<br />
<strong>Glückstadt</strong> . Info<br />
3 . <strong>2010</strong>
Der Weg in die Zukunft<br />
Dezentrale und regenerative Energieerzeugung steht für eine<br />
nachhaltige Ressourcenwirtschaft. Die <strong>Stadtwerke</strong> setzen auf<br />
eine umweltfreundliche Energiegewinnung und beteiligen sich<br />
am Fotovoltaikpark Busenwurth in Dithmarschen.<br />
4 . <strong>2010</strong>
Die Anlage setzt neue Maßstäbe: Mit<br />
einer Leistung von 12.000 kWp (Kilowatt-<br />
Peak, Maßeinheit für die Leistung einer<br />
Fotovoltaikanlage) kann sie jährlich mehr<br />
als 3.000 Familien mit Energie versorgen.<br />
Sie erstreckt sich über eine Fläche von<br />
20 Hektar, also über mehr als 30 Fußballfelder.<br />
Für ihre Stützgerüste wurden über<br />
1.000 Tonnen verzinkter Stahl und an die<br />
160 Kilometer Aluminiumprofile verbaut.<br />
In ungefähr 90 Lkw-Ladungen sind<br />
52.000 einzelne Fotovoltaikmodule zur<br />
Installation an die Baustelle transportiert<br />
worden. Zwischen 70 und 100 Arbeiter<br />
waren zu Hochzeiten auf dem Bau beschäftigt.<br />
Kurzum: Der Fotovoltaikpark<br />
Busenwurth ist eine der größten Frei-<br />
flächenanlagen in Deutschland.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong> und Itzehoe<br />
beteiligen sich mit jeweils 1.000 kWp an<br />
der Anlage. Im Mai wurden die entsprechenden<br />
Anlagenabschnitte bereits in<br />
Betrieb genommen.<br />
Auch Bürger aus der unmittelbaren Umgebung<br />
haben Anteile erworben.<br />
Mit dem im Januar dieses Jahres gefass-<br />
Die Marschgemeinde Busenwurth in<br />
Dithmarschen an der Nordsee beherbergt<br />
jetzt eine der größten Freiflächenanlagen<br />
Deutschlands für<br />
Fotovoltaik. Die ersten Stützgerüste<br />
aus verzinktem Stahl werden in den<br />
Boden gesetzt (oben links).<br />
Aluminiumprofile sorgen für Stabilität<br />
(o. re.) und bilden den Unterbau für<br />
die einzelnen Fotovoltaikmodule<br />
(links).<br />
Interview . Netzbetrieb<br />
ten Entschluss, sich an dem Großprojekt<br />
Busenwurth zu beteiligen, haben die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> ein weiteres Zeichen für eine<br />
dezentrale und umweltfreundliche Energieerzeugung<br />
in der Zukunft gesetzt. Bereits<br />
mit der Inbetriebnahme des großen<br />
Blockheizkraftwerks im Klosterforst in Itzehoe<br />
im Januar wurden die Weichen in<br />
Richtung umweltentlastende Energiegewinnung<br />
gestellt. Die traditionellen zentralen<br />
Großkraftwerke werden mehr und<br />
mehr abgelöst von dezentralen Blockheizkraftwerken,<br />
die mit großen Wärmespeichern<br />
ausgestattet sind. Diese ermöglichen<br />
es, dass der Strom bevorzugt dann<br />
produziert werden kann, wenn kein Lüftchen<br />
weht oder graue Wolken den Himmel<br />
verdüstern. Garantiert werden damit<br />
höchstmögliche Flexibilität, Effizienzsteigerungen<br />
und weniger Schadstoffausstoß.<br />
Damit haben die <strong>Stadtwerke</strong> gemeinsam<br />
mit ihren Eigentümern, den Bürgern, den<br />
richtigen Weg eingeschlagen – in eine<br />
Zukunft der nachhaltigen Ressourcenwirtschaft.<br />
5 . <strong>2010</strong>
The answer,<br />
my friend ...<br />
6 . <strong>2010</strong><br />
Der Wind, der Wind, das himmlische<br />
Kind. Er transportiert<br />
Samen, Tiere und natürlich auch<br />
Menschen. Und er ist eine entscheidende<br />
Voraussetzung für<br />
Leben auf der Erde.
Dr.-Ing. Uwe Hollenbach,<br />
47 Jahre, leitet bei der<br />
Hamburgischen Schiffbau-<br />
Versuchsanstalt (HSVA) die<br />
Abteilung Widerstand und<br />
Propulsion<br />
www.hsva.de<br />
Energie der Natur . Der Wind<br />
Mit dem Zugdrachen spart die „Beluga SkySails“ zehn bis 15 Prozent Treibstoff<br />
Wind, das ist bewegte Luft. Er entsteht,<br />
weil die Lufthülle über der Erde, die Atmosphäre,<br />
Druckunterschiede zum<br />
Ausgleich bringen möchte. „Diese Unterschiede<br />
entstehen, weil die Sonne<br />
die Erdoberfläche ungleichmäßig erwärmt“,<br />
erläutert Uwe Hollenbach, der<br />
7 . <strong>2010</strong><br />
Foto: Beluga
8 . <strong>2010</strong><br />
Die Windenergie gilt als die wichtigste aller<br />
erneuerbaren Energiequellen<br />
Vom Winde verweht: Damit<br />
Pflanzen ihre Samen verbreiten<br />
können, nutzen sie den Wind<br />
als Transportmittel<br />
sich bei der Hamburgischen Schiffbau-<br />
Versuchsanstalt (HSVA) auch mit dem<br />
Thema Wind & Schiff beschäftigt.<br />
z Im Aufwind<br />
Am Äquator heizt die Sonne die Erde<br />
mehr auf als an den Polen, an Land<br />
mehr als über dem Meer. Kalte Luft hat<br />
einen höheren Druck als warme Luft;<br />
der Wind strömt stets vom Hochdruck-<br />
zum Tiefdruckgebiet. Die Strömungen<br />
werden auf der Wetterkarte als Wolkenwirbel<br />
sichtbar. Der Grund: Die Erde<br />
dreht sich um sich selbst. Uwe Hollenbach:<br />
„Die Rotation lenkt die Luftströmungen<br />
auf der Nordhalbkugel nach<br />
rechts und auf der Südhalbkugel nach<br />
links.“<br />
z Hier weht ein anderer Wind<br />
Zwei große weltumspannende Windsysteme<br />
bestimmen das Leben auf unserer<br />
Erde: die sanfteren Passatwinde, die<br />
aus dem Osten kommen, sowie die<br />
stürmischen Westwinde. Die globalen<br />
Winde sorgen für eine moderate Umverteilung<br />
des Reichtums an Wärme. Ohne<br />
Eine frische Brise, das ist auf der von Admiral Sir<br />
Francis Beaufort 1906 entwickelten Skala Windstärke<br />
5. Sie reicht von 0 (Windstille) bis 12 (Orkan)
sie wäre unser Planet teils gefroren, teils<br />
gebraten!<br />
Durch die heutigen detaillierten Wetter-<br />
und Windprognosen ist ein viel schnellerer<br />
Törn über die sieben Weltmeere<br />
möglich. Uwe Hollenbach, der selbst<br />
ein passionierter Segler ist, beobachtet<br />
die Entwicklung genau. Während vor<br />
wenigen Jahrzehnten große Segelboote<br />
für eine Erdumsegelung noch 180 Tage<br />
brauchten, purzeln mittlerweile die Weltrekorde<br />
im Rahmen der Jules Verne Trophy.<br />
„In 80 Tagen um die Welt?“ Das<br />
geht viel schneller: Ein französischer Trimaran<br />
schaffte es kürzlich in 48 Tagen!<br />
An der Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt<br />
(HSVA) registriert man mit<br />
großem Interesse die vielfältigen Bemühungen,<br />
wieder verstärkt die Kraft des<br />
Windes für den Antrieb von Passagier-<br />
und vor allem Handelsschiffen zu nutzen.<br />
Das bringt eine beträchtliche Treibstoffeinsparung<br />
und ist gut für Meer und<br />
Luft. Peter Schenzle, HSVA-Experte für<br />
Windschiffe, der jetzt in Rente ist, erzählt<br />
zum Beispiel vom Dyna-Rigg, das<br />
auf den Wind als Hauptvortrieb setzt.<br />
In der HSVA werden Schiffsmodelle auf ihre<br />
Seetüchtigkeit und Energieeffizienz untersucht<br />
Windige Informationen<br />
Alles rund um den Wind erfahren<br />
Sie hier:<br />
www.windinformation.de<br />
www.unendlich-viel-energie.de<br />
www.windschiffe.de<br />
Infos speziell für Kinder:<br />
www.wind-energie.de/<br />
index.php?id=996<br />
(Foto: HSVA)<br />
Kunstdrachen sehen aus wie<br />
farbenprächtige Bilder, die<br />
auf einer Wiese mit Wind und<br />
Sonne tanzen<br />
Energie der Natur . Der Wind<br />
Die Takelung ist äußerst raffiniert: Das<br />
Segeltuch wird wie eine Gardine je nach<br />
Wind vollautomatisch zwischen die Rahen<br />
ausgezogen und wieder eingerollt.<br />
Auch die „SkySails“ segeln unter der<br />
Klimaflagge: Die Bremer Reederei Beluga<br />
Shipping setzt ein Schiff mit Zugdrachenantrieb<br />
ein, das ganz ohne Masten<br />
auskommt.<br />
z Wind of change<br />
Ein 160 Quadratmeter großer Drachen<br />
schwebt in einer Höhe von 200 bis 300<br />
Metern, fängt den Wind ein und zieht<br />
das Schiff schadstofffrei übers Meer.<br />
Die Antwort auf den Klimawandel weiß<br />
also der Wind. Seine Energie wird zunehmend<br />
für die klimafreundliche Stromerzeugung<br />
eingesetzt. 2009 lag der Anteil<br />
der Windenergie am deutschen<br />
Strommix bereits bei 6,3 Prozent. Im<br />
Jahr 2020 sollen es 25 Prozent sein.<br />
Die leistungsstärksten Windkraftanlagen<br />
sind 198 Meter hoch. Allein die Rotorenblätter<br />
wiegen 65 Tonnen, so viel<br />
wie 13 afrikanische Elefanten. Volle<br />
Kraft voraus!<br />
9 . <strong>2010</strong>
Unter dem Zeichen des Silberlings<br />
Ab 17. Juni dreht sich in <strong>Glückstadt</strong> wieder alles um eine<br />
kleine, schmackhafte Spezialität. Vier Tage wird der neue<br />
Matjes nach dem traditionellen Anbiss gefeiert.<br />
Der neue Matjes hat viele Fans: Groß und Klein versuchen, eine Portion von der<br />
leckeren Spezialität zu ergattern. Hier in einer klassischen Variante auf Schwarzbrot<br />
mit einem rohen Zwiebelring.<br />
10 . <strong>2010</strong><br />
Der dritte Donnerstag im Juni ist vermutlich<br />
in allen Glückstädter Terminkalendern<br />
rot angestrichen. An diesem Tag wird die<br />
neue Matjessaison offiziell eröffnet. Mit<br />
einem viertägigen Volksfest feiern die<br />
Glückstädter ihren „Ehrenbürger“, den<br />
Original Glückstädter Matjes. Wie jedes<br />
Jahr ist die Matjesprobe auf dem historischen<br />
Marktplatz der feierliche Auftakt<br />
zum Spektakel. Verfolgt von hunderten<br />
Glückstädtern und Gästen wird das erste<br />
Holzfass geöffnet und der neue Matjes<br />
von der geladenen Prominenz verkostet.<br />
Anschließend haben auch die Zuschauer<br />
Gelegenheit, eine Kostprobe der Spezialität<br />
zu ergattern.<br />
z Buntes Festprogramm<br />
Und danach wird gefeiert. Vier Tage lang<br />
wird auf der Bühne am Marktplatz erst-<br />
Unser Tipp:<br />
Weitere Informationen zur Eröffnung<br />
der diesjährigen Matjeswochen<br />
gibt es bei der <strong>Glückstadt</strong><br />
Destination Management <strong>GmbH</strong><br />
unter Telefon 04124 93 75 85<br />
oder unter<br />
www.glueckstadt-tourismus.de
klassige Livemusik geboten. Den maritimen<br />
Auftakt übernehmen am Donnerstag<br />
der Shanty-Chor De Molenkieker und am<br />
Abend versprechen Second Take mit den<br />
besten Hits von heute und aus den vergangenen<br />
50 Jahren ausgelassene Partystimmung.<br />
Livemusik am Abend auf dem historischen<br />
Marktplatz in <strong>Glückstadt</strong>.<br />
Bild ganz oben: Auf dem beliebten Flohmarkt<br />
findet jeder Trödelliebhaber und<br />
Sachensucher ein schönes Schnäppchen.<br />
Bild oben: Die Open-Ship-Meile am Hafen.<br />
Bild rechts: Nicht nur kleine Gäste erfreuen<br />
sich an einer Fahrt auf einer Draisine.<br />
In den Folgetagen gibt es viel zu ent-<br />
decken. Am Freitag startet das 10. Glückstädter<br />
Entenrennen und am Samstag und<br />
Sonntag verwandelt sich die Glückstädter<br />
Innenstadt in eine riesige Flohmarktmeile.<br />
Im Rahmen der Open-Ship-Meile am Hafen<br />
können moderne und historische<br />
Schiffe besichtigt werden und die Außenstellen<br />
<strong>Glückstadt</strong> und Wedel des Wasser-<br />
und Schifffahrtsamtes Hamburg präsentieren<br />
Spannendes und Wissenswertes<br />
aus ihrer Arbeit. Zuschauer und Aktive<br />
dürfen sich wieder auf das feucht-<br />
fröhliche Vergnügen der Hafenquerung<br />
und Plattschaufelregatta freuen. Am Stand<br />
der Familienbildungsstätte können sich<br />
die jüngsten Besucher fantasievoll schminken<br />
lassen und verwandeln sich zum<br />
Beispiel in waschechte Piraten, die anschließend<br />
auf Schatzsuche gehen. Viele<br />
Veranstaltungen. Matjeswochen<br />
weitere Spiel- und Spaßaktionen wie Kletterturm<br />
oder Kistenstapeln erwarten die<br />
kleinen und großen Gäste entlang der<br />
Hafenmeile.<br />
Neben der großen Bühne auf dem Marktplatz<br />
wird auch auf der schwimmenden<br />
Bühne am Hafenkopf wieder beste Livemusik<br />
geboten. Von Pop & Rock über Ska<br />
bis hin zu Hip Hop reicht die Bandbreite in<br />
diesem Jahr. Mit dabei ist Skop, die fester<br />
Begriff in der hiesigen Musikszene sind.<br />
Mit ihrem „Ska´n´Roll“ sorgen sie dafür,<br />
dass es niemanden auf seinem Platz hält.<br />
Der Genuss kommt natürlich nicht zu kurz.<br />
An zahlreichen Ständen gibt es den leckeren<br />
Matjes in vielen Variationen, ob als<br />
Fischbrötchen, klassisch nach Hausfrauenart<br />
oder zum Mitnehmen für zu Hause.<br />
Auch für Nicht-Fisch-Esser ist für ausreichend<br />
kulinarische Alternativen gesorgt.<br />
11 . <strong>2010</strong>
Energiediät für die Küche<br />
Alte Haushaltshelfer haben einen riesigen Energiehunger.<br />
Moderne Geräte arbeiten viel sparsamer und intelligenter.<br />
Perfektes Design, einfache Bedingung, pfiffige Extras und minimaler<br />
Stromverbrauch machen Kochen und Backen so einfach<br />
wie nie. Da sollte der Abschied vom Küchen-Oldie nicht<br />
schwerfallen.<br />
Besser kühlen: Kühl- und Gefrierschränke arbeiten<br />
rund um die Uhr, das ganze Jahr. Ein moderner Kühlschrank<br />
spart im Vergleich zum 15 Jahre alten Oldie<br />
24 Euro im Jahr, ein neuer Gefrierschrank 73 Euro.<br />
Auch bei neuen Geräten kommt es auf Standort und<br />
Pflege an: Kühl- und Gefrierschränke nie neben den<br />
Herd stellen. Regelmäßig Dichtungsgummis der Türen<br />
reinigen. Alle ein bis zwei Jahre die Kühlschlangen an<br />
der Rückseite von Staub und Schmutz befreien.<br />
Nur passend passt: Größe des Kochtopfs passend zur<br />
Kochstelle wählen. Zu große Töpfe verschwenden bis zu<br />
zehn Prozent Energie. Wer zu häufig den Topfdeckel lüftet,<br />
erhöht den Energieverbrauch um das Drei- bis Vierfache.<br />
Saubere Arbeitsflächen: Hydrophil, hydropohob, mit Lotus-Effekt –<br />
selbstreinigende Oberflächen sparen Zeit, Putzmittel und Warmwasser.<br />
Hydrophile Flächen ziehen das Wasser an, der dünne Feuchtfilm<br />
unterspült den Schmutz. Auf hydrophoben Flächen findet Wasser<br />
keinen Halt. Beim Lotus-Effekt formt sich Schmutz zu Kugeln und<br />
perlt ab.<br />
Elektroplatte, Induktion oder Erdgas? Kochplatten aus Guss<br />
besitzen eine hohe Speicherkapazität, heizen aber lange nach.<br />
Die ebenen Flächen des Ceranfelds sind leicht zu reinigen. Das<br />
Induktionskochfeld erhitzt die Speisen schneller, spart aber<br />
nicht viel Strom. Die Erdgasflamme erwärmt den Topf sofort,<br />
die Hitze lässt sich präzise regeln, Restwärme nach dem Abschalten<br />
gibt es nicht. Ein Erdgasherd spart rund<br />
50 Prozent der Energiekosten im Vergleich<br />
zum Elektroherd.<br />
12 . <strong>2010</strong><br />
Foto: Markus Heimbach<br />
Tür zu: Wer keine empfindlichen Teigsorten in den Backofen schiebt, verzichtet<br />
aufs Vorheizen und spart rund 20 Prozent Energie. Ein Umluftbackofen<br />
kommt schneller und mit niedrigerer Temperatur zum gleichen Ergebnis<br />
– mit 25 Prozent weniger Energie. Den Sonntagsbraten in die Backröhre<br />
zu schieben, lohnt erst ab einem Gewicht von zwei Kilogramm. Kleinere<br />
Stücke brutzeln sparsamer in der Pfanne oder im Topf. Die Backofentür am<br />
besten geschlossen halten: Bei jedem Öffnen entweichen rund<br />
20 Prozent der Energie.
Saubere Luft, effizientes Licht: Die Ablufthaube ist im Kampf gegen Küchengerüche und Fettdunst<br />
die bessere Wahl: Sie saugt die verbrauchte Luft an und bläst sie ins Freie. Nachteil: Eine Ablufthaube<br />
befördert im Winter auch viel wertvolle Heizwärme nach draußen. Bei der Umlufthaube befreit ein Filter<br />
die Luft vom Fett, schafft aber nur etwa 75 Prozent der Gerüche. Der Energiebedarf der Hauben liegt<br />
zwischen 200 und 300 Watt. Wer Energiesparlampen in der Küche benutzt, spart zusätzlich Geld.<br />
Preiswerter Kaffee: Mit<br />
einer Tasse Kaffee oder Espresso<br />
startet es sich viel<br />
besser in den Tag. Ein energieeffizienterKaffeevollautomat<br />
spart gegenüber einem<br />
Energieschlucker bis zu<br />
23 Euro Stromkosten im<br />
Jahr.<br />
Die perfekte Welle:<br />
Energieeffizienter Mini-Ofen:<br />
Kleine Mengen<br />
garen, Fertiggerichte<br />
erwärmen –<br />
das erledigt die<br />
Mikrowelle viel<br />
schneller und mit bis<br />
zu 50 Prozent weniger<br />
Energie als Herd<br />
oder Backofen.<br />
Sparsamer spülen:<br />
Wer seine Spülmaschine<br />
immer voll belädt,<br />
spart mit einem modernen<br />
Gerät im Energiesparprogramm<br />
rund<br />
48 Euro Strom pro<br />
Jahr. Fast alle Geschirrspüler<br />
lassen sich direkt<br />
an die Warmwasserleitung<br />
anschließen, was<br />
Strom zum Aufheizen<br />
des Spülwassers spart.<br />
Das ist sinnvoll, wenn<br />
die Warmwasser-Bereitung<br />
zum Beispiel über<br />
eine Erdgas-Brennwertheizung,Solarthermieanlage<br />
oder Wärmepumpe<br />
funktioniert.<br />
Heiße Helfer:<br />
Toaster, Eier- oder<br />
Wasserkocher –<br />
diese Küchenhelfer<br />
kommen fast täglich<br />
zum Einsatz. Die Kleinen<br />
erledigen ihre Aufgaben<br />
sparsamer als<br />
die Großen. Beispiel<br />
Wasserkocher: Er erhitzt<br />
einen Liter Wasser<br />
mit etwa halb so viel<br />
Strom wie die Elektroherdplatte.<br />
Spart vier<br />
Euro pro Jahr.<br />
Energie . Zu Hause<br />
Jeder Tropfen zählt: Ein<br />
tropfender Wasserhahn<br />
lässt den Inhalt von bis<br />
zu 33 Badewannen pro<br />
Jahr ungenutzt in den<br />
Abfluss fließen. Neue<br />
Dichtung rein – Wasser-<br />
und Abwasserkosten gespart!<br />
Eine Solarthermieanlage<br />
senkt die Energiekosten<br />
für die Warm-<br />
wasser-Bereitung um<br />
rund 60 Prozent.<br />
13 . <strong>2010</strong>
Pack` die Badehose ein<br />
Der Winter war wirklich lang genug! Auch der Wonnemonat Mai<br />
hat uns zu Beginn im Stich gelassen. Nun liegen alle Hoffnungen<br />
auf einem schönen sonnigen Badesommer – im Fortunabad.<br />
Seit 8. Mai hat das Fortunabad seine Türen<br />
geöffnet. Im April liefen die Vorbereitungen<br />
für die Freiluftsaison auf Hochtouren:<br />
Im Außenbereich wurde geschrubbt<br />
und gepflanzt, poliert und<br />
geharkt. In den Schwimmbecken musste<br />
einiges instand gesetzt werden, denn der<br />
lange und harte Winter hatte auch im<br />
Freibad seine Spuren hinterlassen. Auch<br />
die gesamte Technik wurde vom Team<br />
14 . <strong>2010</strong><br />
des Bades genau unter die Lupe genommen.<br />
In der neuen Badesaison soll<br />
schließlich alles wieder sicher und zuverlässig<br />
funktionieren.<br />
z Freiluftsaison<br />
Aber wenn die Sonne bald richtig kräftig<br />
scheint, findet der Badegast nicht nur die<br />
ersehnte Abkühlung, sondern auch<br />
schattige Plätze auf dem Gelände. Die<br />
großzügige Liegewiese lädt zum Verweilen<br />
ein. Doch der Spaß im Wasser steht<br />
im Vordergrund. Im Schwimmerbecken<br />
mit 23 Grad können Freiluftfans nun wieder<br />
ihre Bahnen ziehen. Das Spaßbecken<br />
lockt mit Massagedüsen, Nackenduschen,<br />
einer Sprudelliege sowie einem<br />
Wildbach ins kühle Nass. Kleine Badegäste<br />
fühlen sich im Planschbecken mit<br />
Wasserpilz pudelwohl. Die 68 Meter lan-
ge Wasserrutsche und ein Extra-Springerbecken<br />
mit einem 3- Meter und 1-Meter-Brett<br />
versprechen Wasser-Action.<br />
Und sollte ein Bedürfnis nach anderer<br />
körperlicher Betätigung auftauchen, dienen<br />
das Beach-Volleyballfeld, die Tischtennisplatten<br />
und die Fußball- sowie<br />
Basketballplätze zum Austoben. Eine<br />
Spielwiese für die Kleinen mit Rutsche,<br />
Schaukel und Karussell runden das Sommervergnügen<br />
ab.<br />
z Sommer-Highlight<br />
Am 3. und 4. Juli bietet das Fortunabad<br />
mehr als bloßes Planschen. Beim 24-<br />
Stunden-Schwimmen im Fortunabad<br />
treten wieder Mannschaften um die Ehre<br />
an, möglichst viel Geld für einen guten<br />
Zweck zu erschwimmen. Bereits zum<br />
sechsten Mal können Schwimmbegeisterte<br />
und ihre Fans an diesem Schwimm-<br />
Marathon teilnehmen. Jedes Mitglied<br />
einer Mannschaft zieht für eine halbe<br />
Stunde Bahnen, dann wird es von einem<br />
Teamkameraden abgelöst. Die Zuschauer<br />
können auf einen oder mehrere<br />
Schwimmer einen Betrag setzten, der<br />
dann beim Erreichen von einem Kilometer<br />
geschwommener Strecke fällig wird.<br />
Der Mindesteinsatz liegt bei einem Euro<br />
pro Kilometer. Der Erlös aus den Wetten<br />
wird, wie in jedem Jahr, einem guten<br />
Zweck zugeführt.<br />
Alle Besucher können sich am Samstag<br />
von 13 bis 17 Uhr über ein buntes Festprogramm<br />
freuen. Und eine Tombola wartet<br />
mit attraktiven Preisen auf. Auch diese<br />
Einahmen fließen einem guten Zweck zu.<br />
Das Fortunabad ist<br />
ein guten Ort für<br />
Aktivitäten und<br />
Entspannung<br />
O<br />
Hier finden Sie das Fortunabad:<br />
Am Kommandantengraben 14<br />
25384 <strong>Glückstadt</strong><br />
Telefon: 04124 25 94<br />
Öffnungszeiten*:<br />
Mo bis Fr: 6 bis 19 Uhr<br />
Kassenschluss: 18.30 Uhr<br />
Sa, So und Feiertag: 8 bis 18 Uhr<br />
Kassenschluss: 17.30 Uhr<br />
* von 6 bis 9 Uhr befindet sich<br />
die Kasse bei der Aufsicht im<br />
Schwimmbad.<br />
Eintrittspreise Fortunabad<br />
Einzelkarten:<br />
Erwachsene 2,70 Euro<br />
Jugendliche 1,20 Euro<br />
Kinder 0,50 Euro<br />
Happy-Hour-Karte:<br />
Erwachsene 2 Euro<br />
Jugendliche 1 Euro<br />
Familien-Tageskarte: 8 Euro<br />
Zwölferkarten:<br />
Erwachsene 27 Euro<br />
Jugendliche 11 Euro<br />
Kinder 5 Euro<br />
Fortunabad . Sommerfreuden<br />
Erwachsene sind Personen ab 18 Jahren,<br />
Inhaber eines Sozialpasses zahlen den<br />
Eintrittspreis für Jugendliche.<br />
Als Jugendliche gelten Personen ab<br />
7 Jahren bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.<br />
Kinder sind Personen ab<br />
3 Jahren.<br />
15 . <strong>2010</strong>
Geschmack der vollen Frucht<br />
Smoothies sind lecker und gesund. Anders als Obst- und Ge-<br />
müsesäfte werden sie mit dem kompletten Fruchtfleisch serviert.<br />
Sie lassen sich einfach kombinieren und verfeinern.<br />
Tomaten-Parmesan-Smoothie<br />
Zutaten (für 2 Gläser):<br />
2 Tomaten, 1 rote Paprika, 1 Bund Rucola,<br />
1 EL Basilikumpesto, 6 EL Crushed Ice, 200<br />
ml Tomatensaft, Salz, Pfeffer, Tabasco, Parmesan<br />
zur Dekoration.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Tomaten kurz mit kochendem Wasser überbrühen,<br />
Haut abziehen, Stielansätze entfernen.<br />
Paprika und Rucola waschen und putzen.<br />
Alles in Stücke schneiden. Zutaten<br />
(außer Parmesan und Gewürze) in den<br />
Mixer geben. Gut pürieren, mit Salz,<br />
Pfeffer und einem Schuss Tabasco<br />
abschmecken. In Gläser füllen,<br />
mit geriebenem Parmesan bestreuen<br />
oder mit einem Parmesanstück<br />
dekorieren.<br />
Foto: Naumann & Göbel, Klaus Arras Der<br />
16 . <strong>2010</strong><br />
Strawberry-Peppermint-Smoothie<br />
Zutaten (für 2 Gläser):<br />
100 g Erdbeeren, 1/2 Bund frische Minze, 1 kleine<br />
Zitrone, 100 g Joghurt, 100 ml Milch, 100 g Erdbeereis.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Die Erdbeeren putzen, waschen und trocken tupfen. Die<br />
Minze waschen, trocken schütteln. Etwas Minze für die<br />
Dekoration beiseitelegen. Minzeblättchen abzupfen, die<br />
Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit den<br />
restlichen Zutaten auf mittlerer Stufe cremig pürieren.<br />
Smoothie auf Gläser verteilen und mit Minze garnieren.
Apfel-Karotten-Smoothie<br />
Zutaten (für 2 Gläser):<br />
2 säuerliche Äpfel, 2 Karotten,<br />
1 TL Ahornsirup, 1 EL Zitronensaft,<br />
Apfelsaft zum Verdünnen, Eiswürfel.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Äpfel und Karotten waschen und trocknen.<br />
Äpfel vierteln und Gehäuse herausschneiden,<br />
Karotten schälen, putzen<br />
und in Stücke schneiden. Beides<br />
im Mixer pürieren. Mit Ahornsirup und<br />
dem (möglichst frisch gepressten) Zitronensaft<br />
abschmecken. So viel Apfelsaft<br />
zugießen, bis der Smoothie die gewünschte<br />
Konsistenz hat. Nach Belieben<br />
Eiswürfel zugeben<br />
und sofort servieren.<br />
Mango-Kiwi-<br />
Ingwer-Smoothie<br />
Zutaten (für 2 Gläser):<br />
1 Stück Ingwer (walnussgroß),<br />
1 Mango, 4 Kiwis, 8 Orangen,<br />
2 Limetten, 12 Eiswürfel.<br />
So wird’s gemacht:<br />
Den Ingwer schälen und reiben,<br />
Mango und Kiwis ebenfalls<br />
schälen, dann das Fruchtfleisch<br />
würfeln. Die Orangen<br />
schälen, halbieren und zwei<br />
Scheiben für die Dekoration<br />
beiseitelegen.<br />
Limetten und Orangen auspressen.<br />
Alles zusammen mit<br />
den Eiswürfeln in einen Mixer<br />
geben und zu einem cremigen<br />
Drink pürieren. Die Orangenscheiben<br />
auf den Glasrand<br />
stecken und sofort servieren.<br />
Kulinarisches . Smoothies<br />
Lust auf den Frische-Kick?<br />
Schon der samtig-weiche Einband macht Geschmack auf<br />
den Inhalt. „Smoothies“ von Susanne Grüneklee (Naumann<br />
& Göbel, 9,95 Euro) stellt 110 ausgewählte Frucht- und<br />
Gemüse-Snacks vor: ob fruchtig-cremige Smoothies aus<br />
puren Früchten, verfeinert mit Milch und Joghurt oder als<br />
Variante mit Eis, Sahne oder Schokolade. Diese Rezepte<br />
schmecken und gelingen immer!<br />
Den idealen Mixer für<br />
Ihre Smoothies finden<br />
Mit einem passenden Mixer<br />
ist die Zubereitung von<br />
Smoothies kein Problem.<br />
Die Geräte unterscheiden<br />
sich jedoch erheblich in<br />
Preis, Ausstattung und<br />
Qualität. Prüfen Sie:<br />
• Besitzt das Gerät mehrere<br />
Schaltstufen, die unterschiedlicheGeschwindigkeiten<br />
anbieten?<br />
• Ist der Behälter groß genug?<br />
• Verfügt der Mixer über<br />
einen ausreichend starken<br />
Motor und hat dieser<br />
einen eingebauten<br />
Überhitzungsschutz?<br />
• Lässt sich das Gerät<br />
einfach auseinandernehmen<br />
und reinigen?<br />
Passen die Teile in die<br />
Spülmaschine?<br />
• Ist der Mixer mit rutschfesten<br />
und Lärm dämpfenden<br />
Gummifüßen<br />
ausgestattet?<br />
• Ist das Stromkabel lang<br />
genug?<br />
• Besitzt der Mixer stabile<br />
Edelstahl-Messer?<br />
• Können mit dem Gerät<br />
auch Eiswürfel zerkleinert<br />
werden?<br />
Unser Tipp:<br />
Wasser selbst sprudeln!<br />
Manche Smoothies werden<br />
mit Sodawasser gestreckt.<br />
Verwandeln Sie Leitungswasser<br />
mit einem Wassersprudler<br />
preiswert in prickelnd<br />
frisches Nass.<br />
17 . <strong>2010</strong>
Wasser macht glücklich<br />
Egal ob man das Abenteuer sucht oder die Stille der Natur – auf<br />
Schleswig-Holsteins Gewässern kommt jeder auf seine Kosten.<br />
Es gibt malerische Seen und Flüsse – und das Meer. Zum Sonnen,<br />
Baden, Segeln, Kanufahren oder Tide kieken.<br />
Kunst und Sport am Einfelder See<br />
Als Naturerholungsgebiet bietet der Einfelder<br />
See mit seinen 178 Hektar für jeden<br />
Geschmack und zu jeder Jahreszeit attraktive<br />
Angebote und vielfältige Erholungsmöglichkeiten.<br />
Einheimischen ist der<br />
See Kindheitserinnerung und Heimat, anderen<br />
Ort der Erholung und Naturerlebnis.<br />
Wieder anderen dient der Neumünsteraner<br />
See als Grundlage für ihre wirtschaftliche<br />
Existenz. Im Frühling kann man auf dem<br />
rund acht Kilometer langen Rundwanderweg<br />
zu Fuß oder per Fahrrad die erwachende<br />
und sprießende Natur bewundern.<br />
Im Sommer tummeln sich Jung und Alt an<br />
den Badestränden des Sees. Bestens ausgestattete<br />
Anlagen laden zum Beach-Volleyball,<br />
Sonnenbaden oder Grillen ein. Ein<br />
Highlight sind die gigantischen Steinskulp-<br />
18 . <strong>2010</strong><br />
Foto: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V.<br />
turen am Ufer des Gewässers: Sieben renommierte<br />
Künstler aus fünf europäischen<br />
Ländern hinterließen hier ihre kreativen<br />
Spuren. Für ihre Werke verwendeten die<br />
Bildhauer schwedischen Granit und Findlinge<br />
aus der Umgebung des Sees.<br />
Anhängern des Wassersports bietet der<br />
See tolle Bedingungen. Der Erste Kanu-<br />
Klub Neumünster e.V. (EKN) ist mit rund<br />
170 Mitgliedern einer der großen Wasser-<br />
Segeln am Plöner See<br />
Segler finden am 36 Quadratkilometer großen Plöner See mit<br />
seinen 28 Inseln, den sogenannten Wardern, ein ideales Revier.<br />
Mit zahlreichen Anlegestellen ist der Große Plöner See der ideale<br />
Ausgangspunkt für Segeltörns – ohne dass man dabei die<br />
herrliche Landschaft am Ufer aus den Augen verliert. Der See ist<br />
von Frühjahr bis Herbst für Boote aller Klassen attraktiv. Für den<br />
Geschwindigkeitsrausch bei viel Wind sorgen weitläufige Flächen<br />
und konstante Winde, die meist aus Ost-Nordost kommen.<br />
Aber auch zum „Kaffeesegeln“ eignet sich der Große Plöner See<br />
hervorragend, da im Sommer eher mäßige Winde mit circa 3 bis<br />
4 Windstärken herrschen. Wer den Segelsport erst für sich entdecken<br />
will, findet hier ausreichend Möglichkeiten, die ersten<br />
Lehrstunden auf dem Wasser zu absolvieren. Beim Landgang<br />
kann man die Orte Ascheberg, Bosau, Dersau und natürlich Plön<br />
erkunden oder ein paar schöne Stunden am Strand verbringen.<br />
Weitere Infos finden sich im Internet unter:<br />
www.touristinfo-ploen.de<br />
sportvereine der Stadt. Die Angebote des<br />
Vereins mit den Sparten Renn- und<br />
Wanderkanusport sind so vielfältig wie<br />
seine Mitglieder, die sich aus allen Alters-<br />
und Berufsgruppen zusammensetzen.<br />
Eine besondere Paddelart erfordert das<br />
Drachenboot, zu den Höhepunkten des<br />
Vereinslebens zählt das alljährlich stattfindende<br />
Drachenbootrennen.<br />
Mehr Infos: www.kanuklub.de<br />
Foto: Tourist Information Neumünster
Fotos: Ostsee-Holstein-Tourismus e.v./Jörg Modrow<br />
Tide kieken auf der Elbe<br />
Die Tide, der mächtige Puls des Meeres, prägt die Landschaft an<br />
der Niederelbe: Sandbänke und Watten, idyllische Nebenflüsse<br />
und rauschende Schilfwälder wechseln sich ab. Seit mehreren<br />
Jahren ist hier der „Tidenkieker“ unterwegs. Auf dem Schiff lernen<br />
die Passagiere die einmalige Elblandschaft von Hamburg bis<br />
Brunsbüttel kennen.<br />
Eine Fahrt mit dem „Tidenkieker“ ist ein besonderes Erlebnis:<br />
Man kann Vögel beobachten, die vorbeiziehenden Landschaften<br />
und großen Frachtschiffe bestaunen, die frische Seeluft und die<br />
Ruhe auf dem Wasser genießen. Abhängig von den jeweiligen<br />
Wetter- und Tidenverhältnissen führen die Fahrten elbaufwärts zur<br />
Insel Schwarztonnensand oder elbabwärts in Richtung Freiburg<br />
zur Brammer Bank. Die junge Elbinsel Schwarztonnensand ist<br />
Naturschutzgebiet und Rastplatz für viele Arten von Wasservögeln.<br />
Der „Tidenkieker“ legt am Strand an und über einen Steg<br />
gelangen die Fahrgäste bequem und trockenen Fußes an Land.<br />
Auf der Brammer Bank lassen sich häufig Seehundfamilien be-<br />
Kiten auf Fehmarn<br />
Kitesurfen oder auch Kiteboarden ist ein<br />
noch recht junger Extremsport: Für die<br />
Fortbewegung auf dem Wasser benutzt<br />
man einen Lenkdrachen (Kite) und ein<br />
schmales Brett, das dem Snowboard ähnelt.<br />
Der Sportler steht fest auf dem<br />
„Board“ und wird vom lenkbaren Windschirm<br />
gezogen. Das Revier vor der Insel<br />
Fehmarn eignet sich wegen seiner speziellen<br />
Windverhältnisse besonders gut für<br />
Kite-Freunde und solche, die es werden<br />
wollen: Die Profis freuen sich über ein<br />
großes Revier und kurze Fahrwege zum<br />
Spot, die Anfänger genießen die schöne<br />
Lagune, deren niedriger Wasserstand optimales<br />
Üben ermöglicht.<br />
Fotos: Verein zur Förderung von Naturerlebnissen e.V.<br />
Schleswig-Holstein . Spezial<br />
obachten und Tausende von Brut- und Zugvögeln. Mit an Bord ist<br />
ein fachkundiger Führer, der über die Besonderheiten der Landschaft<br />
und Tiere informiert. Seit diesem Jahr ist auch <strong>Glückstadt</strong><br />
Ausgangshafen der Elbtouren. Tickets für die Fahrten ab <strong>Glückstadt</strong><br />
gibt es bei der Tourist-Information, Große Nübelstraße 31.<br />
Die Fahrten kosten 16 Euro für Erwachsene und zwölf Euro für<br />
Kinder bis 14 Jahre. Abfahrt ist jeweils am Außenhafen.<br />
Alle Termine auf einen Blick:<br />
Sonnabend, 10. Juli, 10 Uhr<br />
Sonnabend, 31. Juli, 19 Uhr<br />
Sonntag, 01. August, 12 Uhr<br />
Freitag, 20. August, 17 Uhr<br />
Sonntag, 22. August, 14.30 Uhr<br />
Weitere Infos telefonisch unter: 04124 93 75 85<br />
www.tidenkieker.de<br />
www.glueckstadt-tourismus.de<br />
Auenland: Kanutörn auf der Stör<br />
Kanubegeisterte kennen und schätzen<br />
das Revier „Stör-Holsteiner Auenland“:<br />
Sowohl geübte Paddler, die auf den<br />
kleinen Auen ihr ganzes Geschick einsetzen<br />
müssen, als auch Anfänger finden<br />
hier das geeignete Gewässer. Wie<br />
wäre es zum Beispiel mit einem Törn auf<br />
der tidebeeinflussten Stör? Hier können<br />
Kanuten Ebbe und Flut nutzen und sich<br />
den leidigen Rücktransport des Bootes<br />
bzw. das anstrengende Zurückpaddeln<br />
ersparen. Stattdessen genießen sie die<br />
gewonnene Zeit bei einem Picknick<br />
oder in einem der gemütlichen Cafés<br />
entlang der Strecke. Los geht die<br />
Tagestour in Arpsdorf am Rande der<br />
Geest, auf dem ruhig dahinfließenden<br />
Wasser. Anfangs ist die Stör schmal und<br />
hat zur Freude der Paddler auch einige<br />
fahrbare Wehre. Nach etwa drei bis vier<br />
Stunden reiner Paddelzeit erreicht man<br />
schließlich die Keramikstadt Kellinghusen.<br />
Die Stör schlängelt sich nun sehr<br />
kurvig weiter durch die wunderschöne<br />
Geestlandschaft, vorbei an der Mündung<br />
zur Bramau. Nach nun insgesamt<br />
fünf bis sechs Paddelstunden kommt<br />
der kleine Ort Breitenburg mit seinem<br />
schönen Schloss in Sicht.<br />
Durch eine Vielzahl an Ein – und Ausstiegsstellen<br />
entlang der Strecke ist es<br />
möglich, die Tour individuell zu gestalten,<br />
und auch ein Törn auf den nicht weniger<br />
interessanten Nebenflüssen der<br />
Stör, wie der Wilster Au, der Bramau<br />
oder der Bekau, bringt eine Menge<br />
Spaß. Ein Auswahl an Kanuanbietern<br />
und Tourenvorschlägen finden Sie unter:<br />
www.holstein-tourismus.de<br />
19 . <strong>2010</strong>
Ein neuer Pool<br />
Schicken Sie die Lösung auf der umseitig<br />
anhängenden Postkarte direkt an<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong>. Oder senden<br />
Sie uns eine SMS an die Kurzwahlnummer<br />
82283 (maximal 49 Cent aus<br />
allen Netzen).<br />
Die SMS muss in dieser Reihenfolge<br />
enthalten:<br />
<strong>Glückstadt</strong> Quiz, Lösungsbuchstabe,<br />
Name und Anschrift.<br />
Einsendeschluss: 31. Juli <strong>2010</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong> und Itzehoe und<br />
deren Angehörige dürfen leider nicht mitmachen.<br />
20 . <strong>2010</strong><br />
Herr Sommer grübelt schon den ganzen Tag.<br />
Er plant einen Swimming Pool für sein neues Grundstück,<br />
findet aber keine Lösung für sein Problem.<br />
Die quadratische Form soll erhalten bleiben, ebenso der<br />
Standort. Die vier Bäume müssen ebenfalls stehen bleiben.<br />
Nur soll der Pool doppelt so groß werden wie auf seiner<br />
Zeichnung. Wie ist das zu lösen?<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner des letzten Rätsels stehen<br />
fest. Die Ditalkameras von Samsung<br />
gingen an Ingrid Hahn, Günter<br />
Armbrust, Mirco Lampel, Andrej Steinbrecher<br />
und Peter Vers, alle aus <strong>Glückstadt</strong>.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> wünschen viel<br />
Spaß beim Fotografieren.<br />
A Auf die Ecke stellen<br />
B Zuschütten<br />
C Grundstück wechseln<br />
Die Lösung der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Dominostein A<br />
vervollständigt die<br />
dritte Reihe.<br />
Rätsel . Pool<br />
Fünf Elektrogrills<br />
zu gewinnen<br />
Der Steba Elektro-BBQ-Grill VG<br />
200 ist ein Multifunktionstalent für<br />
Garten, Balkon oder Terrasse. Er<br />
ist für jede Art von Wurst, Fleisch<br />
oder Gemüse bestens geeignet.<br />
Mit seinem Glasdeckel bleibt das<br />
Grillgut warm und trocknet nicht<br />
aus und durch seine Antihaftbeschichtung<br />
ist er einfach zu reinigen.<br />
So wird jeder Grillabend ein<br />
Erfolg. Guten Appetit!
Rätsel<br />
Schönen Sommer!<br />
Fortunabad<br />
Achtung! Wichtiger Termin!<br />
❏ Ja, ich will an der Verlosung teilnehmen.<br />
Wie lautet die richtige Lösung ?<br />
3. und 4.Juli<br />
24-Stunden-<br />
Schwimmen<br />
Gewinnen Sie<br />
einen<br />
Elektrogrill<br />
Für die<br />
Pinnwand
tag und nacht<br />
Absender<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
www.stadtwerke-glueckstadt.de<br />
Fortunabad<br />
Hier finden Sie das Fortunabad:<br />
Am Kommandantengraben 14<br />
25384 <strong>Glückstadt</strong><br />
Telefon: 04124 25 94<br />
Öffnungszeiten*:<br />
Mo bis Fr: 6 bis 19 Uhr<br />
Kassenschluss: 18.30 Uhr<br />
Sa, So und Feiertag: 8 bis 18 Uhr<br />
Kassenschluss: 17.30 Uhr<br />
* von 6 bis 9 Uhr befindet sich<br />
die Kasse bei der Aufsicht im<br />
Schwimmbad.<br />
O<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Glückstadt</strong><br />
Stichwort: „Rätsel“<br />
Bahnhofstraße 2<br />
25348 <strong>Glückstadt</strong><br />
Bitte mit<br />
0,45 €<br />
frankieren<br />
Bitte mit<br />
0,45 €<br />
frankieren