leseprobe - Hase und Igel Verlag

Inhalt
1. Kapitel: Fest- und Feiertage im Herbst
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Kopiervorlagen
Das Erntedankfest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Erntefeste in aller Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tag der Deutschen Einheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Deutschland auf der Karte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
It’s Halloween! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die Sage von Jack O’Lantern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gruselige Fragen zu Halloween . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Halloween-Ketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Eine Kürbismaske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kürbissuppe mit Crème fraîche . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Stationenlernen: Kirchliche Feste und Feiertage . . . . 25
Herbstwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Herbstliche Unsinnsätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
2. Kapitel: Unterrichtsprojekt „Sankt Martin“
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kopiervorlagen
Die Legende von der Mantelteilung . . . . . . . . . . . . . . 35
Die Legende von Martins Bischofsweihe . . . . . . . . . . 37
Bräuche zu Sankt Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Laterne, Laterne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Sankt Martin, Sankt Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Leuchtende Gräser – eine Tischlaterne . . . . . . . . . . . . 43
Martinslaterne aus Transparentpapier . . . . . . . . . . . . . 44
Ein Weckmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Ein Sankt-Martins-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3. Kapitel: Pflanzen im Wald
Materialien für den Unterricht: Silja Bembé, Herbst in der 3. und 4. Klasse © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Kopiervorlagen
Waldarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Die Teile des Baumes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Bäume unserer Wälder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Laubbäume und ihre Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Warum werden die Blätter bunt und fallen ab? . . . . . 66
Bunte Blätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Unsere Nadelbäume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Verschwundene Blätterberge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Rechnen und rätseln mit Blättern . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Symmetrische Blätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Bunt sind schon die Wälder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Bunte Blätter zum Basteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Pilze ordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Pilzabdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Die Bedeutung des Waldes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Spiele im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Früchtetee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

4. Kapitel: Tiere im Wald
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Kopiervorlagen
Das Zusammenleben im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Tiergruppen im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Dominos zu den Tiergruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Steckbrief von meinem Waldtier . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Wintervorbereitungen der Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Hilfe für Tiere in Herbst und Winter . . . . . . . . . . . . . 99
Der Körperbau der Waldameise . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Der Ameisenhaufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Die Entwicklung der Waldameise . . . . . . . . . . . . . . 103
Das Leben im Ameisenstaat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Für Waldameisenexperten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
Der Dachs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Wissenswertes über den Dachs . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
Dachsrätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Ein Dachs schnüffelt durch den Park . . . . . . . . . . . . 112
5. Kapitel: Herbstwetter
Inhalt
Lehrerteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Kopiervorlagen
Was ist Wind? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Wind im Haus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Woher weht der Wind? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Die Windstärke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Windwörter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Redensarten vom Wind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Der Drachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Nebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Der Wasserkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Mein kleiner Wasserkreislauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Wetterbeobachtung im Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Der fliegende Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Regenkanon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Materialien für den Unterricht: Silja Bembé, Herbst in der 3. und 4. Klasse © Hase und Igel Verlag, Garching b. München

1
Name:
Erntefeste in aller Welt
Der Zeitpunkt der Ernte ist je nach Art der Früchte und je nach Lage auf der Erde unterschiedlich.
Deshalb gibt es weltweit keinen einheitlichen Termin für Erntefeste. Doch immer
drücken die Menschen mit diesem Fest ihre Dankbarkeit für die Ernte aus.
Verbinde die Punkte bei den Texten mit der Region, zu der sie gehören.
Sukkot, das jüdische Laubhüttenfest, fand in Israel ursprünglich zum Ende
der Weinlese und der Obsternte statt. Das Fest dauert acht Tage und wird
nach unserem Kalender im Oktober/November gefeiert. Es werden Hütten
aus Laub und Reisig errichtet, die Sukka, in denen gegessen und gefeiert wird.
Sie erinnern daran, dass die Israeliten 40 Jahre in der Wüste leben mussten.
Zu den Gottesdiensten bringen die Menschen als Zeichen der Freude einen
Strauß mit Zweigen von Palmen, Myrten, Weiden und Zitronenbäumen mit.
Frucht:
•
•
In Nordamerika wird Thanksgiving
immer am vierten Donnerstag im November
gefeiert. Es ist ein Familienfest,
bei dem es traditionell ein Festmahl
mit Truthahn, Süßkartoffeln und Kürbiskuchen
gibt. Das Fest erinnert daran,
dass die ersten amerikanischen
Siedler eine reiche Maisernte einfahren
konnten, nachdem ihnen die Indianer
den Anbau von Mais beigebracht
hatten.
Für welche Früchte wird an diesen Erntefesten gedankt? Trage sie an den passenden
Stellen in die Weltkarte ein.
Vergleiche eines dieser Feste mit dem Erntedankfest, wie es in Europa gefeiert wird.
Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede stellst du fest?
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•
Früchte:
•
• Frucht:
•
Im Süden Indiens und auf der Insel Sri Lanka feiern
die Menschen das Erntefest Pongal zur Beendigung
der Reisernte. Das Fest dauert vier Tage und beginnt
nach unserem Kalender am 14. oder 15. Januar. Am
zweiten Festtag wird ein süßes Reisgericht zubereitet,
das überkochen muss. Die Speise heißt auch
„Pongal“, was „überkochen“ bedeutet.

22
Halloween-Ketten
Du brauchst:
• Blatt Papier (DIN A4)
• Bleistift
• Schere
• durchsichtiges Klebeband
So wird’s gemacht:
1. Falte das Blatt Papier zweimal an der schmalen Seite und schneide es entlang der
beiden Falzlinien auseinander. So entstehen drei Streifen, die jeweils 7 cm breit sind.
Materialien für den Unterricht: Silja Bembé, Herbst in der 3. und 4. Klasse © Hase und Igel Verlag, Garching b. München
2. Klebe die drei Teile an den schmalen
Seiten mit einem durchsichtigen
Klebeband aneinander, sodass du
einen langen Papierstreifen erhältst.
3. Schneide eine der beiden Vorlagen von unten aus, lege sie ganz am linken Rand
auf den Papierstreifen und fahre den Umriss des Bildes mit Bleistift nach.
4. Falte den Papierstreifen nun abwechselnd nach hinten und nach vorne,
sodass eine Ziehharmonika entsteht, die du genau aufeinanderlegst.
5. Schneide das aufgemalte Bild nun durch
alle Blätter hindurch aus. Auf beiden Seiten
des Bildes muss ein Stück des Falzes stehen bleiben.
6. Falte die Ziehharmonika auseinander: Du erhältst eine Kette aus vielen gleichen
Formen. Du kannst die Formen anmalen oder beschreiben.
7. Stelle die Kette als Schmuck auf den Tisch oder hänge sie an der Wand oder am
Fenster auf.

Ein Weckmann
Du brauchst:
Für den Teig: • 300 g Mehl • 80 g weiche Butter
• ·ßæ Liter Milch • 80 g Zucker
• 1 Päckchen Trockenhefe • 1 Päckchen Vanillezucker
• 2 Eier • 1 Prise Salz
Zum Bestreichen: • 1 Eigelb
• 3 Esslöffel Milch
Zum Verzieren: • Rosinen (für die Augen)
• evtl. geschälte, halbierte
oder gestiftelte Mandeln
• Weckmann-Pfeife (aus dem Fachgeschäft)
So wird’s gemacht:
1. Erwärme die Milch in einem Topf und gib die Hefe und
etwas Zucker dazu. Lasse die Milch etwa 15 Minuten stehen.
2. Siebe das Mehl in eine große Schüssel und drücke in die
Mitte eine große Kuhle. Gieße in diese Kuhle die Milch.
3. Gib den Zucker, den Vanillezucker, die Butter und das Salz auf den Rand der Kuhle
und vermische alles mit einem Handrührgerät (Knethaken).
4. Schmilz die Butter in einem Topf und gib sie mit den Eiern in die Schüssel.
5. Verknete alles etwa fünf Minuten lang zu einem glatten Teig.
6. Decke die Schüssel ab und lass den Teig an einem warmen Ort etwa eine Stunde
gehen.
7. Knete den Teig anschließend nochmals kräftig durch und rolle
ihn etwa 1 bis 2 cm dick aus.
8. Schneide einen Weckmann aus und lege ihn auf das mit
Backpapier belegte Backblech.
9. Verziere den Weckmann mit Rosinen und/oder Mandeln und
lege ihm eine Pfeife in den Arm.
10. Vermische das Eigelb mit der Milch und bestreiche den
Weckmann damit.
11. Backe den Weckmann etwa 15 bis 20 Minuten bei 180 Grad,
bis er goldgelb ist.
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45

78
Name:
Die Bedeutung des Waldes
Trage die folgenden Wörter richtig ein.
Erholung
Holz
Lawinen
Trinkwasser
gutes Klima
schützt vor
Der Wald
gibt bietet
gutes Klima
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Arbeit
Steinschlag
Lebensraum

102
Name:
Der Ameisenhaufen
Waldameisen bauen sich einen Ameisenhaufen, in dem ein Volk von 300 000 bis 600 000
Tieren lebt. Ameisenhaufen kommen meist in Nadelwäldern vor und bestehen aus aufgehäufter
Erde, Tannen- und Fichtennadeln, Rindenstückchen, kleinen Zweigen, Laubstücken
und Moos.
Hier wird beschrieben, wie ein Ameisenhaufen genau aussieht.
Zeichne ihn Schritt für Schritt nach der Anleitung in den Kasten.
1. Der Ameisenhaufen über dem Baumstumpf
sieht aus wie ein kleiner Berg. Er ist etwa einen
Meter hoch. Die Markierungen links helfen dir.
2. In dem Ameisenhaufen befinden sich viele
kleine Gänge. Sie ziehen sich bis zwei Meter
unter die Erde. Zeichne diese Gänge ganz
dünn mit Schwarz ein. Sie verzweigen sich oft.
100 cm
50 cm
0 cm
– 50 cm
– 100 cm
– 150 cm
– 200 cm
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3. Am Ende der Gänge befinden sich kleine
Kammern. Zeichne auch sie ein.
4. Du kannst nun den Ameisenhaufen über der
Erde mit braun und grün ganz fein ausmalen:
Fichtennadeln, kleine Zweige, Blätterstücke und
Erde. Unter der Bodenlinie malst du alles in Erdtönen
aus, nur die Gänge und Kammern nicht.

120
Name:
Was ist Wind?
Wind ist ein kalter Luftstrom. Doch warum
kommt die Luft in Bewegung?
Die Sonne heizt die Erde auf, die ihre Wärme
wiederum an die Luft abgibt. Die warme Luft
steigt dann nach oben. In den über der Erde frei
werdenden Raum strömt kalte Luft nach – Wind
weht. Diese Luft wird nun ebenfalls erwärmt und
steigt auf.
Die warme Luft verdrängt in der Atmosphäre die
kalte Luft, die nun ausweichen muss und an einer
anderen Stelle wieder zum Boden sinkt.
Ein Kreislauf ist entstanden: Wind!
Am Meer ist es besonders oft windig.
Tagsüber erwärmt die Sonne die Luft über dem Land mehr als über dem Wasser.
Trage die Luftströmungen mit Pfeilen in das Bild ein.
Nachts ist das Wasser des Meers wärmer als das Land. Trage die Luftströmungen mit
Pfeilen in das Bild ein.
Übrigens: Je wärmer die Luft ist, umso heftiger weht der Wind.
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