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Testbericht - Erni Hifi

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IjiesistkeinKopthörer<br />

Kopfhörer Ultrasone Signature Pro<br />

Autor: Jochen Donner Fotograf e Roff Winter<br />

„In Amerika hassen die Leute Kopf- Ultrasones Signature Pro sind echtes Werkzeug, seriöses Gerät<br />

hörer — aber sie lieben ihre Ultraso- für Ohren-Arbeiter. Die Dinger wirken robust konstruiert: Gelen<br />

ke und Aufhangungen der dreh- und etnklappbaren Horermu<br />

nes!“ So sieht das Michael Willberg, schein laufen leicht, aber satt; Verwindungen sind nicht zu<br />

CEO eines kleinen feinen Kopfhörer- spüren. Nichts klappert oder hat Spiel. Die Bügelverstellung ras<br />

tert gleichmäßig und definiert. Alle Oberflächen fühlen sich<br />

Herstellers im idyllischen Gut Rau- hochwertig an. Der Kopfbügel und die Ohrpolster sogar luxuriös.<br />

cherberg. hoch über dem Starnber- Denn das handvernähte Leder speziell gezüchteter „äthiopischer<br />

Langhaar-Schafe ‚wte die Website vermeidet, hat etne Textur wie<br />

ger See. Und wahrscheinlich haben Ziegenhaut: weich, fein, zäh, porenlos und unglaublich angenehm<br />

die Amis damit sogar recht. dort, wo es den Kopf berührt. Erster, fetter Pluspunkt: Angeneh<br />

mer Hautkontakt, ketn Schwitzen um die Ohren. Denn der Signa<br />

ture Pro liegt als geschlossener Kopfhörer eng an. Er isoliert, ganz<br />

ohne Musik darin, schon recht gut gegen mittellaute Umgebungs<br />

geräusche üblicher Intensität. Er isoliert aber auch im Betrieb pri<br />

ma gegen die Zischlaute, die auf Nichthörer im Raum sonst<br />

störend wirken — der/die konzentrierte Roman-Leser/in auf dem<br />

Sofa neben dir bleibt also weitgehend unbehelligt.<br />

Anfangs wirkt der Klammergriff der Muscheln am Kopf etwas<br />

zu kräftig. Doch Ohrpolster und Kopf gewöhnen sich schnell an<br />

einander: Nach einiger Eingewöhnungszeit sitzt der Kopfhörer<br />

ausgesprochen angenehm und solide, der Anpressdruck stimmt.<br />

Schön, dass am Ohr kein Unterdruck entsteht: Nichts ist unange<br />

nehmer als eine geschlossene Hörermuschel, die am Kopf haftet<br />

wie ein Abfluss-Pümpel. Für einen Satz langer Ohren ist der Ho<br />

rer trotzdem nicht gemacht: Die Innenmaße der Lederpolster fal<br />

len mit 48 zu 55 Millimetern relativ knapp aus und sitzen kom<br />

pakt, fast schon auf Anschlag. Die verwindungssteife Außenschale<br />

der Kapsel besteht aus griff-freundlichem Kunststoff, in dessen<br />

Mitte eine 50-Millimeter-Glasscheibe der darunter eingelegten<br />

Modellbezeichnung ein wenig Glanz verleiht.<br />

Die linke Hörermuschel birgt auf ihrer Unterseite eine 2,5 Mil<br />

limeter-Buchse für den vergoldeten Klinkenstecker der einseiti<br />

gen Kabelzuleitung, welcher per Bajonett im Gehäuse verriegelt<br />

wird. Es liegen zwei Kabel bei: ein anderthalb Meter langes für<br />

Mobilgeräte mit 3,5 Millimeter Winkelstecker und ein weiteres<br />

für stationäre Geräte mit 6,3 Millimeter-Stecker und einer Länge<br />

5/2012 image-hifi.com 109


Kopfhörer Ultrasone Signature Pro<br />

Sachlich, nüchtern, dezent und solide: Der<br />

Signature Pro lässt sich im Rundfunk- oder<br />

Tonstudio so gut nutzen wie am iPod unter<br />

wegs oder der Anlage zu Hause<br />

350‘-Grad-Ansicht unter image-bificom<br />

von rund 3 Metern. Alle Klinkenstecker<br />

sind vergoldet und stammen<br />

von Neutrik, die Kabelanschlüsse peni<br />

bel verlötet und zugentlastet. Auf der<br />

Innenseite der Bügelverldeidung kann<br />

man die Seriennummer ablesen: Unser<br />

Testexemplar ist das 874ste seiner Art.<br />

In Deutschland, in Oberbayern, am<br />

Rand des Pfaffenwinkels, noch genauer<br />

im Gallamoos liegt das gräfliche Land<br />

gut Raucherberg, in dessen frisch reno<br />

vierten Räumen bei meinem Besuch<br />

drei Mitarbeiter hochwertige Modelle<br />

10 image-hificom 5/2012<br />

1 IU\SU NE<br />

der Edition 9 und 10 sowie den Signature Pro per Hand zusam<br />

menbauen. Die Teile stammen von Zulieferern weltweit: So kom<br />

men die Schallwandler „von einem japanischen Hersteller“, der<br />

die 40-Millimeter-Einheiten exakt nach Ultrasone-Spezifikation<br />

fertigt und, besonders leicht, steif, und impuls-schnell, mit titanbeschichteten<br />

Mylar-Membranen bestückt. Das Leder wird in<br />

Süddeutschland bearbeitet, zugeschnitten und vernäht. Auf Gut<br />

Raucherberg sitzt eine junge Dame mit weißen Baumwollhand<br />

schuhen am Fertigungstisch, poliert die Glasscheibe der Hörerkapsel<br />

final und fügt dann Bügel und Kapselkardan aneinander.<br />

Einen Tisch weiter kräuselt dünner Rauch: Hier verbindet ein<br />

Mitarbeiter Kabelanschluss und Schallwandler mit zwei exakten<br />

Lötpunkten. Keine Spur von Hektik, kein Akkord. Und vor den


Fenstern: kilometerweit Naturidylle. Fertigung in Germany kann<br />

ja so entspannt ablaufen. „Die Volumenmodelle bauen wir in<br />

Fernost‘~ kommentiert Andreas Veitinger, der für die Entwicklung<br />

des Signature Pro geradesteht. Der junge Diplom-Ingenieur der<br />

Feinwerk- und Mikrotechnik ließ sich bereits während eines Pra<br />

xissemesters bei Ultrasone vom Thema Kopfhörer fesseln. Nach<br />

dem Studium wechselte er fest zu den Kopfhörer-Spezialisten.<br />

„Meine Philosophie ist es, gute Produkte zu schaffen, die am Men<br />

schen sind. Und dabei keinen Ramsch rauszuhauen‘~ grinst der<br />

31-Jährige. „Ich will etwas Hochwertiges ins Leben rufen, worauf<br />

ich stolz sein kann.“ Er hat den „Signature Pro“ aus der „Edition<br />

9“ heraus entwickelt. „Wir wollten damit ein sensationell gut Hin<br />

gendes, auf den Pro-Bereich zugeschnittenes Arbeitsgerät schaf<br />

fen. Mit der technischen und klanglichen Hochwertigkeit der<br />

Editions-Serie, ohne deren gesteigerte Optik, doch dabei extrem<br />

robust und langlebig.“ Das heißt: Die hauseigene „S-Logic“-Tech<br />

nik mit exzentrisch vorne/unten angeordnetem Wandler kommt<br />

auch im Signature Pro zur Anwendung. Im Unterschied zu kon<br />

ventionell direkt auf den Gehörgang ausgerichteten Wandlern be<br />

zieht das Verrücken der Schallquelle die gesamte Ohrmuschel des<br />

Menschen mit ein. Deren individuelle Form bricht ankommende<br />

Schallwellen und lässt sie unterschiedlich schnell ans Trommelfell<br />

gelangen. Aus diesen Laufzeitdifferenzen errechnet der auditive<br />

Cortex im oberen Temporallappen unseres Gehirns die räumliche<br />

Zuordnung der Schallquelle — Hirn-Stereo also. Hat was für sich,<br />

dieses natürliche Wirkprinzip auch beim Kopfhörerbau zu<br />

berücksichtigen. Tatsächlich klingt der Signature Pro auch räum<br />

lich exakter als erwartet: Die Bühne ist zwar nicht soweit und tief<br />

gestaffelt wie beispielsweise mit dem (offenen!) AKG K 701, franst<br />

dafür aber an den Enden auch nicht aus. Die Instrumente spielen<br />

nahezu im Halbkreis, doch in etwas gedrängtem Radius und<br />

näher am Kopf. Nach vorne hin wird die Bühne weniger tief, die<br />

Räumlichkeit nimmt zu den Seiten hin zu. Aber man hört mit<br />

dem Signature Pro definitiv nicht „seitlich oben im Kopf‘~ wie das<br />

bei konventionell abstrahlenden Hörern oft penetrant auftritt.<br />

Apropos: Auch der sogenannten „Ultra Low Emission“ — Nieder-<br />

Mitspieler<br />

CD-Player: Harman Kardon HD 7400 Kopfhörerverstärker: Violectrics HPA V200<br />

frequenzfelder, die beim Prozess des<br />

Schallwandelns entstehen —‚ schiebt<br />

Ultrasone prophylaktisch einen Riegel,<br />

respektive eine Mu-Metall-Abschir<br />

mung am Buffer Board vor. Zwar gibt<br />

es keine unstrittige Aussage über die<br />

Schädlichkeit solchen Elektrosmogs,<br />

doch man folgt hier der Maxime: Was<br />

gar nicht erst vorhanden ist, kann auch<br />

nicht stören. Der Signature Pro ist ganz<br />

auf stundenlanges Arbeiten mit dem<br />

Kopfhörer ausgelegt. Alle nach Ultra<br />

sone-Spezifikationen gefertigten<br />

Wandlerkapseln werden vor dem Ein<br />

bau gemessen und gematcht, um aus<br />

zuschließen, dass trotz enger Ferti<br />

gungstoleranzen ein diametral<br />

konträres Paar verbaut würde. Die 40<br />

Millimeter-Wandler stellen technisch<br />

einen gesunden Kompromiss dar: Ihr<br />

Durchmesser liefert einen substantiel<br />

len Bass, der in einem ausgewogenen<br />

Verhältnis zu den pointierten Höhen<br />

steht, die titanbedampfte Mylar-Mem<br />

bran (ein Polyethylen-Kunststoff, der<br />

auch als elektrischer Isolator oder als<br />

Rettungsdecke Verwendung findet)<br />

und ein für höchste Konsistenz aus<br />

Neodym, Eisen und Bor legierter Ma<br />

gnet wandeln die Elektroströme in ge<br />

pflegten Schall. Viel Wert legt man bei<br />

Ultrasone auf eine detaillierte Feinzeichnung<br />

des Klangbilds. Dieser hohe<br />

Detailreichtum ermöglicht es, den<br />

Schalldruck herunterzufahren und die<br />

Ohren zu schonen, weil man buchstäb<br />

lich „mehr hört“. Mehr Informationen<br />

dringen ans Ohr, das Hörbild wird<br />

reichhaltiger und löst sich differenzier<br />

ter auf. Weniger Schalldruck auf den<br />

Ohren wird umso wichtiger, je länger<br />

man „kopfhört“ — man ermüdet nicht<br />

so schnell.<br />

5/2012 image-hificom 111


~opfhörer Ultrasone Signature Pro<br />

nter Gittern arbeitet der Schaliwandler in<br />

waus-Position. Von vorne-unten spielt die<br />

usik via Ohrmuschel und nicht direkt in den<br />

~hörgang, Die ledernen Ohrpolster lassen<br />

~h bei Bedarf ersetzen<br />

‚Hauptsächlich die Feinabstimmung<br />

.acht‘s!‘~ erläutert Andreas Veitinger<br />

is Geheimnis guten Klangs. Viel mehr<br />

nkretes lassen sich weder der Inge<br />

.eur noch die Geschäftsführer Will<br />

~rg und Zirkel etwas später aus der<br />

ase ziehen. Versteht man, ist ja das<br />

eschäfts-Kapital der hochspeziali<br />

~rten Firma. „Du kannst ideale Mess<br />

irven noch und nöcher produzieren.<br />

otzdem kann sich ein Kopffiörer<br />

auenhaft anhören. Zur Abstimmung<br />

aucht es immer Ohren. Und davon<br />

öglichst viele‘~ meint Michael Zirkel.<br />

der Mensch hört ja letztlich wieder<br />

iders und erst eine Vielzahl individu<br />

er Einzelhörer-Feedbacks gibt Her<br />

~ller Ultrasone die Gelegenheit, so et<br />

as wie ein „stimmiges Voicing“<br />

rzunehmen. Es gibt sogar länderspe<br />

Fische Unterschiede: In Südkorea<br />

1er Japan bevorzugen Hörer eine an-<br />

maqe-hificorn 5/2012<br />

dere Frequenzabstimmung als in USA oder wiederum in<br />

Deutschland.<br />

In der Kopfhörertechnik gab es die vergangenen Jahrzehnte kei<br />

ne technischen Durchbrüche mehr: Wirkprinzip, Materialien und<br />

deren Be- und Verarbeitung sind allen Wettbewerbern bekannt<br />

und im Grundsätzlichen ausgereizt. Also kann man als Hersteller<br />

die Qualität nur dann noch steigern, wenn man weiß, auf welche<br />

Stellschrauben es ankommt. Und sich über eine mehr oder weni<br />

ger spezielle Feinabstimmung einen Namen machen.<br />

Der Signature Pro wurde mit profundem Bass, doch neutral und<br />

ausgewogen abgestimmt. Er will und soll kein Schönfärber sein.<br />

Er ist zu einer gelungenen, räumlichen Darstellung der Bühne<br />

fähig, staffelt die Stimmen jedoch nicht übermäßig tief im Raum.<br />

Erstklassiges Material vorausgesetzt, nimmt die Räumlichkeit je<br />

doch fast beängstigend gigantische Dimensionen an: so zum Bei<br />

spiel der Bass auf Dean Peers Think ... lt‘s All Good (Turtle Re<br />

cords TR0004, 2000). In „Air Circus # 1“ läuft der Signature Pro<br />

zur Hochform auf und reproduziert die Tiefenschwingungen von<br />

Peers Kubicki Ex Factor-Bass mit großer Nonchalance und abso<br />

luter Standfestigkeit. Er stellt den Zuhörer mitten unter die Pro<br />

tagonisten in der Amsterdamer Doopsgezinde Kerk, sodass man<br />

fast meint, den Luftzug zu spüren, wenn Tabla-Spieler Ty Burhoe


plötzlich beginnt, nebenan die Felle zu<br />

bearbeiten. Erfahrbar zu machen, dass<br />

ein Bass überhaupt solch tragendes Su<br />

stain und diese Obertöne — oder soll<br />

ich sagen: Untertöne? — entwickeln<br />

kann, gehört zu den Verdiensten dieser<br />

außergewöhnlichen, höchst aufwendig<br />

produzierten Live-Aufnahme. Befeuert<br />

wurde der Ultrasone hierbei vom<br />

kraftstrotzenden, diskret aufgebauten<br />

„Violectrics HPA V200“-Kopfhörerverstärker<br />

vom Bodensee. Bemerkens<br />

wert ist übrigens, dass der Signature<br />

Pro am Lautstärkeregler des Violectric<br />

5122 weniger Pegel bei (erhört) glei<br />

cher Lautstärke konsumiert als der<br />

zum Vergleich betriebene AKG K-701.<br />

Auch den exotisch-esoterischen Sai<br />

tenklängen auf Hans Reichels Coco<br />

Bolo Nights (Free Music Production,<br />

FMP CD 10, 1989) verleiht der Signa<br />

ture Pro Wärme, Transparenz und<br />

lässt sie atmen. Das Rumpeln in Ram<br />

blin‘ JackElliottsA StrangerHere (An<br />

ti, CD 7005-2, 2009) bringt der Signa<br />

ture Pro mit knackiger Hohlheit ans<br />

Ohr. Dass der gezupfte Upright Bass<br />

von David Piltch im Hörer hart an der<br />

Subsonic-Grenze entlang schmiert, ist<br />

keine Schande. Diese Aufnahme dien<br />

te auch bereits richtig guten, großen<br />

Lautsprechern als hohe Hürde. Der<br />

leicht gebrochene Schmelz in Susan<br />

Tedeschis Stimme auf dem großarti<br />

gen Live-Dokument Everybody~s Tal<br />

km‘ der Tedeschi Trucks Band (Sony<br />

Masterworks, 88691-95983-2, 2012),<br />

besonders im souligen „Midnight In<br />

Harlemarlem“, rührt jeden zu Tränen,<br />

der ein Herz hat. Der Signature Pro<br />

befördert solche Emotionalität mit<br />

der nötigen — akustischen — Intimität<br />

und Intensität. Doch auch an mobilen<br />

Gadgets wie einem iPod Classic macht der Signature Pro eine<br />

gute Figur: Dank komfortabler Werte (32 Ohm Impedanz, 98 dB<br />

Kennschalldruck) lässt er sich gern von diesem kleinen Kerlchen<br />

auf Touren bringen.<br />

Die Firma Ultrasone hat sich 1991 vom Start weg spezialisiert:<br />

„Wir machen Kopfhörer. Und dann machen wir noch Kopfhö<br />

rer“, bringt es CEO Michael Willberg auf den Punkt. Die noch re<br />

lativ junge AG verschaffte sich Respekt, als sie 2004 einen High<br />

End-Kopfhörer für 2700 Euro auf den Markt warf. „Damals<br />

waren 200 Euro Top-End, die Masse der Kopfhörer ging für unter<br />

100 Euro über den Ladentisch“, sekundiert COO-Kollege Micha<br />

el Zirkel. Beide Michaels feixen, wenn sie sich an den Coup von<br />

damals erinnern. „Wir haben eine Menge Wirbel gemacht, Flyer<br />

und eine extra Website zur Vorankündigung. Dann erst erschien<br />

mit der Edition 7 der bestklingende Kopfhörer, der zu kaufen war.<br />

Mit einer Kapsel-Abdeckung vom selben Hersteller, der Emily<br />

baut, die Kühlerfigur von Rolls Royce. Nur, dass wir ihn mit un<br />

seren speziellen Anforderungen an seine technischen Grenzen ge<br />

bracht haben ...“ Mit diesem provokanten Luxus-Modell hat der<br />

aktuelle Signature Pro übrigens eine verblüffende optische Ähn<br />

lichkeit. Wer einen leistungsfähigen, allzeit souveränen Kopfhörer<br />

von hohem Niveau sucht, den er auch noch seinen Enkeln verer<br />

ben kann, sollte sich überlegen, ob er nicht die rund 900 Euro in<br />

dieses unprätentiöse, dafür aber potente Werkzeug für Ohren-Ar<br />

beiter investieren sollte. Brauchen ja nicht immer alles die Amis<br />

zu kriegen. 0<br />

Kopfhörer<br />

[Jitrasone Signature Pro<br />

Funktionsprinzip: Dynamischer Schaliwandler, ge<br />

schlossene Bauweise Frequenzgang: 8 bis 42.000<br />

Hertz Impedanz: 32 Ohm Kennschalldruck: 98dB<br />

Besonderheiten: 40 mm titan-beschichteter Mylar<br />

Schallwandler, 5-Logic- und ULE-Technologie<br />

Gewicht 315 Gramm ohne Kabel Garantiezeit 5<br />

Jahre Preis: 900 Euro<br />

Kontakt: Ultrasone AG, Gut Flaucherberg 3, 82407 Wielenbach, Telefon<br />

0881/9011500, ~w.ultrasone.com<br />

5/2012 image-hifi.com 113

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