haben sie es schon gewusst? - Tip Berlin
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In Zusammenarbeit mit<br />
<strong>Berlin</strong>er Vielfalt<br />
Die ungewöhnlichsten Vereine der Stadt<br />
Frühling 2009
SAMMELN VEREINT!<br />
Die große Mach-Mit-Aktion für alle<br />
<strong>Berlin</strong>er Vereine ab Seite 13!<br />
Wissen Sie, was ein Dodo ist?<br />
Der Dodo, auch Dronte genannt, war ein<br />
ziemlich großer Vogel, der nicht fliegen konnte.<br />
Er lebte auf der Insel Mauritius – aber nur bis<br />
ca. 1690. Der letzte Dodo wurde vermutlich<br />
von einem spanischen Seefahrer erlegt.<br />
Dass man sich heute noch an ihn erinnert, liegt<br />
unter anderem an dem Internationalen Dodo-<br />
Verein. Er hält die Erinnerungen an das Tier<br />
mit einer permanenten Kunstausstellung wach.<br />
Di<strong>es</strong>er Verein ist ein Beispiel für die vielfältige<br />
Vereinslandschaft in <strong>Berlin</strong>.<br />
Rund 20.000 eingetragene Gruppen tummeln<br />
sich in <strong>Berlin</strong> - und einen kleinen Teil finden<br />
Sie in di<strong>es</strong>em Heft.<br />
Sollten Sie selbst in einem Verein tätig sein,<br />
sind Sie herzlich eingeladen sich an<br />
der Aktion „Sammeln vereint“ vom TEAM<br />
GRÜNER PUNKT zu beteiligen.<br />
Genauer<strong>es</strong> erfahren Sie ab Seite 13.<br />
Dort finden Sie auch alle Informationen über die<br />
Wertstoffe, die täglich in Haushalten anfallen<br />
und für deren Entsorgung die passende Tonnen<br />
bzw. Iglus bereitstehen.<br />
Impr<strong>es</strong>sum<br />
1 Start<br />
Sammeln vereint<br />
Kinder & Familien ..... Seite 4<br />
Pflanzen ..................... Seite 6<br />
Tiere ........................... Seite 8<br />
Stadtleben .................. Seite 10<br />
Kurios<strong>es</strong> ..................... Seite 28<br />
Sport ........................... Seite 23<br />
Meisterschaften ......... Seite 32<br />
TEAM GRÜNER PUNKT<br />
Sabine Berg (V.i.S.d.P.), Dirk Schaper (Fotograf)<br />
Agentur Werbedienst <strong>Berlin</strong> GmbH<br />
Konzeption und Redaktion tip Verlag & Co. KG,<br />
Karl-Liebknecht-Straße 29, 10178 <strong>Berlin</strong>,<br />
G<strong>es</strong>chäftsleitung Robert Rischke, Heinz Kiegeland,<br />
www.tip-berlin.de Redaktion Britta Geithe,<br />
Svjetlana Mur (Schluss), Dorit Loock (Bild)<br />
Service Cara Wuchold, Niels Keijzer,<br />
Dshamila Müller, Janett Haid,<br />
Layout Natalie Moritz, Dirk Grünheit<br />
Repro Elena Škobalj Druck Möller Druck und Verlag<br />
GmbH, Zeppelinstraße 6, 16356 Ahrensfelde<br />
3
4<br />
Seifenkistenvereinigung:<br />
Champion in der<br />
Boliden-Formel-1<br />
Kinder & Familien<br />
Von Seifenkisten bis zum Zauberdiplom: Kinder und<br />
Jugendliche finden in <strong>Berlin</strong> ein breit<strong>es</strong> Vereinsspektrum<br />
Deutsche Esperanto-Jugend e.V.<br />
Völkerverständigung und internationale<br />
Jugendarbeit gehören zum Konzept der<br />
Deutschen Esperanto-Jugend. Was macht<br />
di<strong>es</strong>e Sprache eigentlich aus, und warum<br />
genau wurde <strong>sie</strong> erfunden? Di<strong>es</strong>e und noch<br />
viele andere Unklarheiten will der Verein<br />
aufklären. Seit nun <strong>schon</strong> mehr als 50 Jahren<br />
werden hier junge Esperantosprecher<br />
zusammengeführt und die interkulturelle<br />
Kommunikation gefördert.<br />
Einbecker Straße 36, Lichtenberg,<br />
Tel. 42 85 78 99, www.<strong>es</strong>peranto.de/dej<br />
Seifenkistenrennvereinigung<br />
<strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Verein zur Förderung<br />
d<strong>es</strong> Seifenkistensports<br />
Dass <strong>sie</strong> nur aus Holz sind, <strong>sie</strong>ht man<br />
ihnen definitiv nicht an. Auf einigen züngeln<br />
Flammen, auf anderen blühen Wi<strong>es</strong>en<br />
und Blumen. Die so getunten Seifenkisten<br />
kann man auf diversen Rennstrecken<br />
bewundern: Die Boliden rasen Anhöhen<br />
im Wedding, in Neukölln aber auch im<br />
Olympiastadion und sogar auf dem Lausitzring<br />
herunter. Die Adr<strong>es</strong>se für Mitfahrer:<br />
Meinek<strong>es</strong>traße 6, Charlottenburg,<br />
Tel. 8838830, www.seifenkisten.de<br />
Jugend Neukölln e.V.<br />
Jugendliche sind r<strong>es</strong>pektlos, <strong>haben</strong> keine<br />
Kontrolle, und auch sonst ist Hopfen und<br />
Malz verloren. Von wegen! Die noch junge<br />
Initiative „Jugend Neukölln“ setzt sich<br />
gegen Bildungsdefizite, soziale Benachteiligung<br />
und Politikverdrossenheit unter<br />
Jugendlichen ein. Gerade in Neukölln<br />
ballen sich aufgrund der großen Herkunftsvielfalt<br />
der Bürger viele soziale Probleme.<br />
Die 50 jugendlichen Mitglieder – Tendenz<br />
steigend – wollen nun Projekte und Workshops<br />
organi<strong>sie</strong>ren, die Hilf<strong>es</strong>tellungen<br />
bei der Alltagsbewältigung geben sollen.<br />
Jeder, der sich dafür inter<strong>es</strong><strong>sie</strong>rt,<br />
ist herzlich willkommen, und kann sich<br />
kostenfrei mitengagieren.<br />
Falkstraße 27, Neukölln, Tel. 68 87 48 15,<br />
www.jugendneukoelln.de, Mo-Fr 9-16 Uhr,<br />
Magischer Zirkel <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Jungfrauen zersägen und Hasen aus<br />
Zylindern zaubern: Der Magische Zirkel<br />
versteht sich als Anlaufpunkt für alle,<br />
die sich ernsthaft mit dem Zaubern b<strong>es</strong>chäftigen<br />
wollen. Gewisse Vorkenntnisse in der<br />
Magie sind von Vorteil, da <strong>es</strong> nach einem<br />
Jahr eine offizielle Aufnahmeprüfung gibt.<br />
Neben dem b<strong>es</strong>tehenden Jugendclub sind<br />
auch ein Zauberlernclub für Anfänger<br />
und eine Seniorengruppe in Planung.<br />
Schöneberger Ufer 61, Tiergarten,<br />
Tel. 23 00 49 72, www.mzberlin.de,<br />
Preise veranstaltungsabhängig<br />
5
6<br />
Bonsai:<br />
Pflanzenkunst für<br />
Fortg<strong>es</strong>chrittene<br />
Pflanzen<br />
Von Gartenguerilla bis Rosenzucht: Man braucht keinen grünen<br />
Daumen, um einem Verein für Flora-Freunde beizutreten<br />
Bonsai Club <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Pflanzen brauchen Zuwendung und Aufmerksamkeit.<br />
B<strong>es</strong>onders empfindlich und<br />
mühsam zu züchten sind die Bonsaibäume.<br />
Neu<strong>es</strong>te Kniffs und Tricks zur Aufzucht der<br />
Bäume, auch für diejenigen, die keinen<br />
grünen Daumen <strong>haben</strong>, bietet der Bonsai<br />
Club <strong>Berlin</strong> e.V. Für Mitglieder gibt <strong>es</strong> auch<br />
gegen ein gering<strong>es</strong> Entgelt Workshops und<br />
Fahrten zu Bonsai-Gewächsen.<br />
www.bonsaiclub-berlin.de,<br />
Treffen: letzter Mi i. M., 19.30 Uhr,<br />
im Clubhaus, Weberstraße 38, Spandau<br />
H.A.N.F e.V.<br />
H.anf A.ls N.utzpflanze F.ördern<br />
„Hanf braucht eine Lobby!“, meint H.A.N.F.<br />
e.V. und kämpft bereits seit 1992 für<br />
objektive Aufklärungsarbeit und die<br />
Wiederzulassung der Gattung Cannabis.<br />
Darüber hinaus gilt <strong>es</strong>, den ökologischen,<br />
wirtschaftlichen, modischen und medizinischen<br />
Nutzen der grünen Pflanze publik<br />
zu machen.<br />
c/o Hanf Museum, Mühlendamm 5, Mitte,<br />
Tel. 242 48 27, www.hanflobby.de<br />
Rosengarten e.V.<br />
<strong>Berlin</strong>s Gärten und Parks sind wie kleine<br />
Oasen mitten im Großstadttrubel. Für den<br />
Erhalt sorgen viele Helfer, die sich um die<br />
Grünflächen bemühen. Rosengarten e.V.<br />
kümmert sich, wie der Name <strong>schon</strong> verrät,<br />
um das Areal d<strong>es</strong> Rosengartens im Volks-<br />
park am Weinberg. Der Verein setzt sich<br />
nicht nur für den Denkmalschutz ein,<br />
sondern organi<strong>sie</strong>rt auch in den Sommermonaten<br />
viele kulturelle Veranstaltungen.<br />
„Wir bieten jungen, dynamischen Künstlern<br />
eine Plattform“, so Horst Ploss, ein aktiv<strong>es</strong><br />
Mitglied d<strong>es</strong> Vereins. Die Eröffnung findet<br />
am 9. Mai statt.<br />
Brunnenstraße 164, Mitte, Tel. 44 01 04 20,<br />
www.rosengarten-berlin.de, Mai bis<br />
September Mo-Fr 16-24 Uhr, Sa+So 13-24 Uhr,<br />
Kino Di (Zeiten und Filmprogramm <strong>sie</strong>he<br />
Homepage), Kunst-, Kulturveranstaltungen<br />
Fr-So, Beginn programmabhängig. Das Areal<br />
um den Rosengarten befindet sich am Weinbergsweg<br />
gegenüber der Hausnummer 13.<br />
Sanddorn e.V.<br />
G<strong>es</strong>ellschaft zur Förderung<br />
von Sanddorn und Wildobst<br />
Wissenschaftlich hochkarätig b<strong>es</strong>etzt ist<br />
der Vorstand von Sanddorn e.V. Die Ziele<br />
reichen von der Erforschung und Züchtung<br />
der sogenannten Roten Schlehe über die<br />
Steigerung der Popularität, Sammlung<br />
und Dokumentation bis hin zur Qualitätssicherung<br />
von Erzeugnissen. Kosmetiker,<br />
Pflanzenzüchter, Mikrobiologen und viele<br />
andere Sanddorn-Experten sind Mitglieder.<br />
An der Mühle 115345, Altlandsberg,<br />
Tel. 03 34 38-147 24 (Sekretariat: Frau Thi<strong>es</strong>),<br />
www.sanddorn.net<br />
7
8<br />
Imker:<br />
Kultivierung der<br />
<strong>Berlin</strong>er Honigbiene<br />
Tiere<br />
Von Bienen, Dodos und Pudeln: Wer ein echter Tierfreund ist,<br />
organi<strong>sie</strong>rt sich in Tiervereinen<br />
Imkerverein Lichtenrade e.V.<br />
Die Herstellung von Bienenwachs,<br />
Honigverkostungen und Bienengift-<br />
Therapie gegen Rheuma – <strong>es</strong> gibt so viele<br />
schöne Gründe, warum wir einsehen<br />
sollten, dass die Bienen sogar in <strong>Berlin</strong> gut<br />
für uns sind! Dem Imkerverein Lichtenrade<br />
geht <strong>es</strong> nicht zuletzt darum, die Angst vor<br />
Bienen zu schmälern und die Faszination<br />
für di<strong>es</strong>e nützlichen Insekten zu vermitteln.<br />
Kameruner Straße 2, Wedding, Tel. 452 98 09,<br />
www.imkerverein-lichtenrade.de,<br />
jeden 2. Di im Monat (außerhalb der<br />
Schulferien)<br />
Internationaler Dodoverein e.V.<br />
Kunst- und Kulturtreff in Moabit<br />
Dodo war ein Vogel, der einst auf der<br />
schönen Insel Mauritius lebte und der von<br />
David Bowie und Gen<strong>es</strong>is b<strong>es</strong>ungen wurde.<br />
Der Internationale Dodoverein hält die<br />
Erinnerung an di<strong>es</strong><strong>es</strong> seltsame Tier in<br />
einer permanenten Ausstellung wach.<br />
Neben immer wieder neuen Kunstexponaten<br />
rund um den Dodo gibt <strong>es</strong> regelmäßig<br />
Kunst- und Kulturveranstaltungen vielerlei<br />
Art: Reiseberichte, L<strong>es</strong>ungen, kurdische<br />
Abende, japanisch<strong>es</strong> Theater, polnischer<br />
Jazz u.v.a.m.<br />
Huttenstraße 30, Tiergarten,<br />
www.jadu.de/dodo/dodohaus<br />
VDP – Verband der Pudelfreunde<br />
Deutschland e. V.<br />
Gruppe <strong>Berlin</strong><br />
Der b<strong>es</strong>te Freund d<strong>es</strong> Menschen ist<br />
in jedem Fall der Pudel. So jedenfalls<br />
sehen <strong>es</strong> die Pudelfreunde aus <strong>Berlin</strong>.<br />
Regelmäßige Clubabende mit Vorträgen<br />
von Tierärzten und Züchtern stehen ebenso<br />
auf dem Programm wie nationale Pudelrennen<br />
und Ausstellungen. Mitglied werden<br />
kann jeder, der einen Pudel b<strong>es</strong>itzt oder<br />
sich für di<strong>es</strong>e Rasse inter<strong>es</strong><strong>sie</strong>rt. Für praktisch<br />
und modisch orientierte Hundeb<strong>es</strong>itzer<br />
gibt <strong>es</strong> auch verschiedene Schervorführungen,<br />
bei denen sich Herrchen und<br />
Frauchen über aktuelle Frisurentrends<br />
für ihre Vierbeiner informieren können.<br />
Clublokal: „Stammhaus“,<br />
Rohrdamm 24b, Spandau, Tel. 781 49 73,<br />
www.pudel-vdp-berlin.de<br />
9
10<br />
Lachyoga:<br />
G<strong>es</strong>undheit<br />
für Körper<br />
und Geist<br />
Foto: Jens Berger/tip<br />
Stadtleben<br />
Ob in Neukölln, ohne Auto oder unter Tage:<br />
Unzählige Vereine <strong>haben</strong> die Stadt zum Thema<br />
All eins e.V.<br />
All eins im Mellowpark<br />
Seit acht Jahren praktizieren die Köpenicker<br />
erfolgreich die Zwischennutzung<br />
der brachliegenden Industriefläche.<br />
Der Verein All eins veranstaltet hier Skate-<br />
Cont<strong>es</strong>ts, Konzerte und ein Sommercamp,<br />
<strong>es</strong> gibt ein Hostel mit 28 Betten und den<br />
Jugendclub All auf dem Gelände. Im Mai<br />
wird der „Highway to Hill“ traditionell den<br />
Mellowpark eröffnen. 2010 soll er dann in<br />
der Wuhlheide ausgetragen werden. Ob der<br />
Verein die ehemalige Paul-Zobel-Sportanlage<br />
zwischen FEZ und dem Stadion d<strong>es</strong><br />
1. FC Union tatsächlich bekommt, ist noch<br />
nicht raus. Geplant wird aber <strong>schon</strong>: Neben<br />
Wassersportangeboten und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
für Tischler, Eventmanager<br />
und Grafiker soll <strong>es</strong> auch eine Wettkampfstätte<br />
mit internationaler Bedeutung<br />
geben: Mit einer neuen BMX-Race-Strecke<br />
will der Mellowpark zum Olympiastützpunkt<br />
werden.<br />
Friedrichshagener Straße 10, Köpenick,<br />
Tel. 65 26 03 77, www.mellowpark.de,<br />
1.5. Saisoneröffnung,<br />
21.-24.5. Highway to Hill –<br />
BMX Dirt und Street Cont<strong>es</strong>t,<br />
14.6. Family meets Mellowpark –<br />
Indianerf<strong>es</strong>t/Thema Erde,<br />
8.8. Frontbrake Gallery – BMX meets Art,<br />
24.-29.8. Ladiez First -Workshopwoche,<br />
19.+20.9. Mellowpark Jam<br />
Anne Frank Zentrum e.V.<br />
Ihr Tagebuch schrieb <strong>sie</strong> versteckt im Exil<br />
in den Niederlanden. Die Veröffentlichung<br />
nach dem 2. Weltkrieg machte Anne Frank<br />
posthum weltbekannt – als Opfer der Vernichtungspolitik<br />
der Nationalsozialisten.<br />
Der Verein Anne Frank Zentrum erinnert<br />
an ihre G<strong>es</strong>chichte und macht pädagogische<br />
Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus,<br />
Diskriminierung und<br />
Antisemitismus. Er hat einen 35-köpfigen<br />
Freund<strong>es</strong>kreis, zu dem prinzipiell jeder<br />
gehören kann.<br />
Rosenthaler Straße 39, Mitte, Tel. 28 86 56 00,<br />
www.annefrank.de, Di-So 10-18 Uhr,<br />
Freund<strong>es</strong>kreis trifft sich unregelmäßig<br />
an verschiedenen Orten<br />
autofrei leben! e.V.<br />
Dass <strong>es</strong> auch ohne Auto geht, beweisen<br />
die Aktiven d<strong>es</strong> Vereins autofrei leben!<br />
Seit ihrer Gründung 1999 machen <strong>sie</strong> mit<br />
öffentlichkeitswirksamen Aktionen wie<br />
dem „PARK(ing) Day“ – der B<strong>es</strong>etzung<br />
und Umg<strong>es</strong>taltung ein<strong>es</strong> öffentlichen<br />
Parkplatz<strong>es</strong> für einige Stunden<br />
oder einen Tag – auf sich aufmerksam.<br />
Koppenplatz 12, Mitte, Tel. 280 79 40<br />
(Markus Heller), www.autofrei.de/wb<br />
11
1 Stadtleben<br />
<strong>Berlin</strong>er Unterwelten e.V.<br />
G<strong>es</strong>ellschaft zur Erforschung und<br />
Dokumentation unterirdischer Bauten<br />
Der <strong>Berlin</strong>er Unterwelten-Verein bietet<br />
unterschiedliche Touren an, in denen der<br />
geneigte B<strong>es</strong>ucher Geister-U-Bahn-<br />
Stationen d<strong>es</strong> Kalten Krieg<strong>es</strong>, zug<strong>es</strong>chüttete<br />
Flaktürme, die <strong>Berlin</strong>er Kanalisation<br />
und andere Kuriositäten unter Tage b<strong>es</strong>taunen<br />
kann. Damit leistet der Verein nicht nur<br />
Aufklärungsarbeit sondern nimmt auch<br />
aktiv am Denkmalschutz teil.<br />
Brunnenstraße 105, Wedding,<br />
Tel. 49 91 05 17, Info-Tel. 49 91 05 18,<br />
www.berliner-unterwelten.de, Tour 1:<br />
„Dunkel Welten“ Sa-Mo 12, 14, 16 Uhr + Do,<br />
Fr 12 Uhr; April bis Oktober Do+Fr 14,<br />
Sa + So 11, 13, 15 Uhr : Tour 2: „Vom Flakturm<br />
zum Trümmerberg“; April bis Oktober Sa+So<br />
11, 13, 15 Uhr, Do+Fr 14 Uhr, Tour 3: „U-Bahn,<br />
Bunker und Kalter-Krieg-Untergrundführungen“<br />
Sa+So 12, 14, 16 Uhr, April bis<br />
Oktober auch Do+Fr 16 Uhr, Touren 9/7 Euro<br />
Bund der polnischen Versager –<br />
Polenmarkt e. V.<br />
„Es ist nichts Außergewöhnlich<strong>es</strong>,<br />
ein Versager zu sein, vielen Menschen<br />
gelingt nicht all<strong>es</strong>, ob beruflich oder<br />
familiär.“ So b<strong>es</strong>chreibt Adam Gusowski<br />
das Zustandekommen d<strong>es</strong> Vereinsnamens.<br />
Natürlich klingt dabei auch eine gewisse<br />
Ironie mit. Der Club will eine Plattform –<br />
„ein offen<strong>es</strong> Wohnzimmer“- für Künstler<br />
und Kunstbegeisterte darstellen. Theaterprojekte,<br />
ein Hörspielverlag und ein eigen<strong>es</strong><br />
Magazin dienen als Medien der Verwirklichung<br />
ihr<strong>es</strong> Konzepts. Und da Versagen<br />
natürlich nicht nur ein polnisch<strong>es</strong> Phänomen<br />
ist, gibt <strong>es</strong> neben 30 Prozent Polen eine<br />
„bunte <strong>Berlin</strong>er Mitgliedermischung“.<br />
Torstraße 66, Mitte, www.polnischeversager.de,<br />
Veranstaltungsort: Club der polnischen<br />
Versager, Ackerstraße 168, Mitte<br />
Tel. 28 09 37 79<br />
12<br />
catwalk.art e.V.<br />
Die ganze Stadt kann bei Aktionen von<br />
catwalk.art zum Laufsteg werden. Der Verein<br />
sucht urbane, ungewöhnliche Orte, um <strong>sie</strong><br />
von jungen Künstlern g<strong>es</strong>talten zu lassen.<br />
Erst<strong>es</strong> Projekt di<strong>es</strong><strong>es</strong> noch jungen Vereins<br />
ist eine kreative Fassadenb<strong>es</strong>pielung.<br />
Wer sich künstlerisch austoben darf,<br />
entscheidet eine vom Verein berufene Jury.<br />
Scharnweberstraße 64, Reinickendorf,<br />
Tel. 417 30 00<br />
Club Neuköllner Hausfrauen<br />
Zwei Mitglieder hat der Club Neuköllner<br />
Hausfrauen, die den Drogendealern in der<br />
Hasenheide Manieren beibringen wollen.<br />
Mit Benimm-Regeln wie „Knigge statt<br />
Koks“ und anderen spontanen Aktionen<br />
versuchen Marion L. und ihre Nachbarin,<br />
die Künstlerin Mo.Skito, den Drogenverkauf<br />
zumind<strong>es</strong>t einzudämmen und Kinder und<br />
Jugendliche zu schützen. Anwohner und<br />
Spaziergänger dürfen sich freuen über das<br />
kreative nachbarschaftliche Engagement.<br />
www.myspace.com/<br />
clubneukoellnerhausfrauen<br />
Initiative „Hauptstadt lacht“<br />
Initiative für Lachyoga<br />
Die <strong>Berlin</strong>er Schnauze ist zwar herzlich<br />
gemeint, aber gelacht wird eher selten.<br />
Die Initiative „Hauptstadt lacht“ will<br />
das ändern und setzt sich fürs richtige<br />
Lachen, mithilfe von Techniken<br />
aus dem Lachyoga ein. Denn wer viel<br />
lacht, baut Str<strong>es</strong>s ab und erhellt im<br />
allgemeinen auch seine Stimmung –<br />
und die der Mitmenschen auch.<br />
Swinemüder Straße 3, Prenzlauer Berg,<br />
Tel. 44 31 27 87, www.hauptstadt-lacht.de<br />
L<strong>es</strong>en Sie weiter auf Seite 25<br />
GEMEINSAME SACHE.<br />
<strong>Berlin</strong>s vielfältige Vereine & Hobbygruppen<br />
präsentiert vom TEAM GRÜNER PUNKT.<br />
13
Das TEAM GRÜNER PUNKT sagt<br />
„Sammeln vereint!“ und ruft unter<br />
di<strong>es</strong>em Motto <strong>Berlin</strong>erinnen und <strong>Berlin</strong>er,<br />
die sich in Vereinen organi<strong>sie</strong>ren,<br />
zum Mitmachen auf. G<strong>es</strong>ucht werden<br />
originelle, ungewöhnliche, kreative<br />
Imkerverein Lichtenrade<br />
Club- und Inter<strong>es</strong>sengruppen.<br />
Gemeinsam mit dem TIP machen wir<br />
Ihre Vereinswelt öffentlich. Vereine<br />
bewegen. Ihre Mitglieder sind in<br />
vielerlei Hinsicht engagiert und stellen<br />
nicht nur ihr persönlich<strong>es</strong> Inter<strong>es</strong>se<br />
in den Vordergrund. Di<strong>es</strong>en Beweis<br />
wollen wir gemeinsam antreten.<br />
Welche Idee hat Ihr Verein, um<br />
etwas in der Stadt zu bewegen?<br />
14<br />
Nennen Sie uns Ihre Vorschläge:<br />
Klassenzimmer renovieren, Frühjahrsputz<br />
auf dem Hof, Auftritt im Seniorenheim,<br />
„Schnupperkurs“ für Kids?<br />
Der gute Zweck zählt. Eine Jury wählt<br />
12 Bewerber aus, die ihre Aktion im<br />
Sommer durchführen.<br />
Wir bedanken uns mit 12 x<br />
1.000 Euro für die Vereinskasse.<br />
Das TEAM GRÜNER PUNKT wirbt übrigens<br />
für das Sammeln, Sortieren und<br />
Verwerten von Verkaufsverpackungen<br />
in <strong>Berlin</strong>. Seit 1992 werden Ver-<br />
VEREINT FÜR BERLIN!<br />
G<strong>es</strong>ucht sind <strong>Berlin</strong>er Vereine, die einerseits ihr Credo öffentlich machen<br />
möchten und andererseits bereit sind, sich zusätzlich sozial zu engagieren.<br />
TEAM GRÜNER PUNKT stellt als Dank<strong>es</strong>chön 12 x 1.000 Euro<br />
für Vereinskassen zur Verfügung. Machen Sie mit!<br />
packungen aus Kunst- und Verbundstoffen,<br />
Weißblech und Aluminium in<br />
Gelben Tonnen und Säcken g<strong>es</strong>ammelt.<br />
Für Pappe und Papier bewähren<br />
sich die blauen Sammelbehälter.<br />
Elvis-Club-<strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Flaschen und Gläser gehören in die<br />
entsprechenden Container für weiß<strong>es</strong><br />
bzw. farbig<strong>es</strong> Glas. Verpackungen<br />
sind Wertstoffe. Richtig getrennt und<br />
aufbereitet entstehen aus ihnen neue<br />
Produkte. Das <strong>schon</strong>t Rohstoffr<strong>es</strong>sourcen<br />
und beeinflusst Energiebilanzen<br />
von Produktionsproz<strong>es</strong>sen positiv.<br />
Getrennt sammeln – vereint für die<br />
Umwelt!<br />
JETZT MITMACHEN<br />
Infos und Teilnahmebedingungen<br />
auch auf www.berlin-sammelt.de<br />
oder unter Tel. 56 56 56-152.<br />
15<br />
Quelle: Bild 1+2 ddp
HABEN SIE ES<br />
SCHON GEWUSST?<br />
Etwa 29 kg Verpackungen aus<br />
Kunststoffen, Metallen und Verbundmaterial<br />
wirft jeder <strong>Berlin</strong>er<br />
im Jahr in die Gelbe Tonne.<br />
All<strong>es</strong> wird wiederverwertet und<br />
hilft Rohstoffe einzusparen und<br />
den Energieaufwand zu senken.<br />
Außerdem kann jeder durch<br />
Sortieren die Betriebskosten<br />
beeinflussen. Sind weniger Verpackungen<br />
in der grauen Tonne,<br />
fällt geringerer Hausmüll an und<br />
die Entsorgungskosten sinken.<br />
16<br />
LEICHT &WERTVOLL LEICHTVERPACKUNGEN...<br />
Ob beim Einkauf von Lebensmitteln<br />
oder beim Auspacken von elektronischen<br />
Geräten – Verpackungen<br />
gehören zum Alltag dazu. Allein in<br />
Deutschland werden jährlich 10<br />
Milliarden Verpackungseinheiten<br />
verbraucht, die komplett verwertet<br />
werden können.<br />
Sammelbehälter für leere Leichtverpackungen<br />
aus Kunststoffen, Weißblech,<br />
Aluminium und Verbundstoffen<br />
sind die Gelben Tonnen auf den <strong>Berlin</strong>er<br />
Wohnhöfen und Gelben Säcke in<br />
Einfamilienhäusern. Kostenlos werden<br />
die g<strong>es</strong>ammelten Verpackungen abgeholt,<br />
denn die entsprechende Gebühr<br />
wurde bereits beim Einkauf der<br />
Ware entrichtet! Das vorsortierte<br />
Gemisch muss für die Verwertung<br />
in einzelne Materialarten getrennt<br />
werden.<br />
Dank ausgeklügelter Sortiertechnik<br />
nimmt der Anteil von Handarbeit<br />
auf Sortieranlagen immer mehr ab.<br />
Magnetbandabscheider ziehen Konservendosen<br />
aus dem Materialfluss,<br />
mit Wirbelschichtscheidern können<br />
Aluminiumfolien und -schalen aussortiert<br />
werden. Fototechnik ermöglicht,<br />
dass Kunststoffe oder<br />
Getränkekartons erkannt und<br />
vom Sortierband geblasen<br />
werden.<br />
BITTE BEACHTEN<br />
Alle Technik ist aber nur einsatzfähig,<br />
wenn sortierbar<strong>es</strong> Material angeliefert<br />
wird. Pappe, Glas, Hausmüll, Bauschutt,<br />
Grünschnitt oder Sperrmüll<br />
gehören nicht in die Gelben Tonnen.<br />
Weiterer erfreulicher Nebeneffekt:<br />
Durch konsequent<strong>es</strong> Sortieren kann<br />
jeder seine Betriebskosten selbst<br />
beeinflussen, denn weniger Hausmüll<br />
senkt die<br />
Entsorgungskosten.<br />
17
HABEN SIE ES<br />
SCHON GEWUSST?<br />
Glas kann ohne Qualitätsverlust<br />
immer wieder eing<strong>es</strong>chmolzen<br />
werden. Im Vergleich zum Glasbrennen<br />
aus Sand, Soda und Kalk<br />
wird sogar weniger Energie verbraucht.<br />
Glashütten verwenden<br />
aber nur reinste Qualitäten,<br />
d<strong>es</strong>halb durchläuft das vorsortierte<br />
Glas eine vollautomatische<br />
Sortieranlage. Hier wird nicht<br />
nur auf die Farbe geachtet; <strong>es</strong><br />
werden auch Porzellan, Keramik,<br />
Etiketten oder Deckel entfernt.<br />
18<br />
EINFACH GLASKLAR WEISS- UND BUNTGLAS...<br />
Glas hat eine jahrtausende alte G<strong>es</strong>chichte<br />
und war bereits im Altertum<br />
Ausdruck von Reichtum und Eleganz.<br />
Ein kostbarer Wertstoff auch heute<br />
noch, denn Flaschen und Gläser<br />
können immer wieder eing<strong>es</strong>chmolzen<br />
werden.<br />
Für die Verwertung von leeren Einwegflaschen<br />
und -gläsern ist die Trennung<br />
nach Farben erforderlich, um<br />
di<strong>es</strong>e dann in die passenden Weißund<br />
Buntglastonnen auf Wohnhöfen<br />
oder in einen der 6.000 Iglus am<br />
Straßenrand richtig zu entsorgen.<br />
Von den Wohnhöfen wird weiß<strong>es</strong><br />
und bunt<strong>es</strong> Glas getrennt abgeholt.<br />
Bei der Entleerung der grünen,<br />
weißen und braunen Iglus im<br />
öffentlichen Straßenland nutzt man<br />
3-Kammer-Fahrzeuge, um die<br />
Glassorten getrennt von einander<br />
zu transportieren. Dafür entstehen<br />
keine zusätzlichen Kosten.<br />
Dass auch Ihre Getränkeflasche<br />
aus b<strong>es</strong>ter Qualität<br />
b<strong>es</strong>teht, garantiert<br />
der hohe Reinheitsgrad<br />
d<strong>es</strong> jeweiligen<br />
Altglas<strong>es</strong>. Beim Einschmelzen<br />
in den Glashütten<br />
darf zum Beispiel<br />
kein Buntglas im Weißglas<br />
sein, im Braunglas nicht<br />
mehr als 8 % und<br />
im Grünglas nicht mehr als 15 %<br />
andersfarbig<strong>es</strong> Glas. Di<strong>es</strong> garantiert<br />
den Abfüllern eine unverfälschte<br />
Aussehen ihrer Produkte.<br />
BITTE BEACHTEN<br />
Jetzt G(l)as geben – denn die<br />
Wiederverwertung reduziert<br />
den Energieverbrauch und die<br />
Umwelt wird mit weniger<br />
CO2 belastet.<br />
19
HABEN SIE ES<br />
SCHON GEWUSST?<br />
Jeder Deutsche verbraucht in<br />
einem Jahr etwa 225 kg Papier.<br />
Dafür müsste eine Waldfläche von<br />
65 m x 20 m gerodet werden.<br />
Es ist also sinnvoll, Altpapier zu<br />
sammeln. Eine Papierfaser wird<br />
mit jedem Recycling kürzer und<br />
kann bis zu <strong>sie</strong>ben Mal verwertet<br />
werden. Es werden Qualitäten<br />
erreicht, die die Produktion<br />
hochwertiger Schreib- und Druckpapiere,<br />
Hygienepapiere oder<br />
Wellpappkartons ermöglichen.<br />
20<br />
GERN STAPELWEISE PAPIER UND PAPPE...<br />
Ob die tägliche Zeitung, der Brief<br />
oder das Paket – 4,3 kg verbraucht<br />
der Deutsche an Pappe und Papier<br />
durchschnittlich in einer Woche.<br />
D<strong>es</strong>halb ist <strong>es</strong> sinnvoll, Altpapier<br />
und -pappen in den blauen Tonnen<br />
zu sammeln, um <strong>sie</strong> wieder zu verwerten.<br />
Da neben Verpackungen,<br />
für die die Entsorgung bereits im<br />
Laden bezahlt wurde, vor allem<br />
Zeitungen, Zeitschriften und Werbeprospekte<br />
in der Tonne liegen,<br />
muss für deren Entsorgung anteilig<br />
bezahlt werden. Das g<strong>es</strong>ammelte,<br />
saubere Material wird in Sortieranlagen<br />
zur Verwertung aufbereitet.<br />
Getrennt werden dabei Wellpap-<br />
pen, Zeitungen und Zeitschriften<br />
sowie Mischpapier. In Papierfabriken<br />
entsteht aus Pappe oder Papier<br />
ein Brei, der nach einer<br />
Druckfarbenwäsche auf die Papiermaschine<br />
aufgebracht wird.<br />
Zwischen den ersten Walzen wird<br />
die Papierbahn entwässert und<br />
getrocknet, danach bis zur gewünschten<br />
Stärke gepr<strong>es</strong>st und<br />
schließlich auf große Rollen<br />
gewickelt. Das entstandene<br />
Recyclingpapier<br />
erfüllt je nach Verwendungszweck<br />
die Anforderungen der Verbraucher<br />
genauso wie vergleichbar<strong>es</strong> Papier<br />
aus frischer Zellulose.<br />
BITTE BEACHTEN<br />
Getränkekartons, Tapetenr<strong>es</strong>te,<br />
verschmutzt<strong>es</strong> Papier und Menü-<br />
Pappen, Wachs- und Fotopapier<br />
und Blaupapier gehören d<strong>es</strong>halb<br />
nicht in die Blaue Tonne.<br />
21
EIN GEWINN FÜR BERLIN…<br />
Egal ob Seifenkisten, Einrad-Hockey oder Elvis-Fans – erst im Verein wird<br />
Hobby richtig schön. Jetzt Coupon ausfüllen, abtrennen und einschicken!<br />
Gewinnen Sie 1.000 EURO für Ihre Vereinskasse. Bedingung: Sie setzen<br />
eine Idee um, die in der Stadt etwas bewegt und den Bürgern nützt.<br />
TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />
Teilnahm<strong>es</strong>chluss ist der 30.06.2009. Die Gewinner werden durch eine Jury ausgewählt und bis<br />
10.07.09 informiert. Im Falle d<strong>es</strong> Gewinns reali<strong>sie</strong>rt der Verein die im Antrag b<strong>es</strong>chriebene<br />
Aktion zwischen dem 15.07. und 30.08.09 innerhalb <strong>Berlin</strong>s. Die Nutzungsrechte der Fotodokumentation<br />
werden uneing<strong>es</strong>chränkt dem TEAM GRÜNER PUNKT sowie dem <strong>Berlin</strong>er Verlag<br />
übertragen. Die Gewinnsumme wird nach Erfüllung vom TEAM GRÜNER PUNKT direkt auf ein<br />
benannt<strong>es</strong> Vereinskonto überwi<strong>es</strong>en, eine Barauszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter der<br />
beteiligten Unternehmen dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausg<strong>es</strong>chlossen.<br />
22<br />
WIR BELOHNEN 12 AKTIONEN MIT JE 1.000 EURO!<br />
DIE IDEE UNSERES VEREINS!<br />
Bewerben Sie sich postalisch oder unter berlin-sammelt.de<br />
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen, abtrennen und einsenden!<br />
VEREIN<br />
ZAHL DER MITGLIEDER<br />
PROJEKT-IDEE<br />
NAME / VORNAME<br />
STRASSE<br />
PLZ / ORT<br />
TELEFON<br />
WWW / MAIL<br />
UNTERSCHRIFT<br />
Ich akzeptiere die nebenstehenden Teilnahmebedingungen (bitte ankreuzen)<br />
Ausgefüllte Karte einsenden an:<br />
TEAM GRÜNER PUNKT<br />
Hultschiner Damm 335<br />
12623 <strong>Berlin</strong>
WAS GEHÖRT WO HINEIN?<br />
Verbinden Sie die passenden Paare mit einem Strich.<br />
24<br />
plus<br />
ZU SCHWIERIG? SIEHE BOOKLET-RÜCKSEITE.<br />
Party-Club-<strong>Berlin</strong> Freizeitkulturg<strong>es</strong>taltung<br />
e.V.<br />
Freier Träger der Jugendhilfe<br />
Früher gab <strong>es</strong> kaum altersgerechte<br />
Möglichkeiten für Jugendliche, auf Partys<br />
zu gehen. Di<strong>es</strong>em Problem hat sich René<br />
Göpfert angenommen und den Party-Club<br />
gegründet. Ohne Alkohol, Drogen und<br />
Gewalt werden die Partys für die 14- bis 18-<br />
Jährigen in renommierten <strong>Berlin</strong>er Diskotheken<br />
wie dem Matrix, dem Dante oder<br />
sogar in der Columbiahalle ausgerichtet.<br />
Als größter Jugendverein <strong>Berlin</strong>s, in dem<br />
sich auch ausgebildete Pädagogen um<br />
die Belange der Jugendlichen kümmern,<br />
erhielt er im letzten Jahr den Titel<br />
„Träger der Jugendhilfe“.<br />
Gersdorfstraße 75, Tempelhof,<br />
Tel. 706 34 81, www.partylink.de<br />
Sagehospital e.V.<br />
Der Verein wurde im Herbst 2003<br />
gegründet, um für die kommenden zehn<br />
Jahre die Patenschaft für das Sage Hospital<br />
in Warang, Senegal, zu übernehmen. Da das<br />
Projekt auf private Spender angewi<strong>es</strong>en ist,<br />
sind die derzeit <strong>sie</strong>ben ehrenamtlichen<br />
Mitglieder d<strong>es</strong> Vereins vor allem damit<br />
b<strong>es</strong>chäftigt, ihr Projekt weiter bekannt zu<br />
machen. So finden regelmäßig Charity-<br />
Partys im Sage Club statt. Mit den Spenden<br />
wird das Krankenhaus, das derzeit <strong>sie</strong>ben<br />
F<strong>es</strong>tang<strong>es</strong>tellte hat, mit der notwendigen<br />
medizinischen Technik ausg<strong>es</strong>tattet,<br />
um die monatlich etwa 700 Patienten<br />
versorgen zu können.<br />
Brückenstraße 1, Mitte, Tel. 27 89 83-0,<br />
www.sagehospital.de<br />
1 Stadtleben<br />
unter-berlin e.V.<br />
<strong>Berlin</strong> „von unten“ zu erforschen ist<br />
generell kein neu<strong>es</strong> Konzept. Wenn sich<br />
aber zwei (Kunst-)Historiker dazu entschließen,<br />
einen Verein zu gründen, kann<br />
man den Untergrund auch mal anders erleben.<br />
Die Touren befassen sich hauptsächlich<br />
mit dem Szenebezirk Prenzlauer Berg<br />
und d<strong>es</strong>sen „unterirdischer“ G<strong>es</strong>chichte.<br />
Und was passt hier b<strong>es</strong>ser als eine Erkundungstour<br />
durch <strong>Berlin</strong>er Brauereien?<br />
Gaudystraße 12, Prenzlauer Berg,<br />
Tel. 31 50 98 66, www.unter-berlin.de<br />
Verein zur Dokumentation<br />
der Alltagskultur e.V.<br />
„Kost the Ost!“, ist das Motto. Der Sammlerverein<br />
hat derzeit 110 Mitglieder, die<br />
sich jeden ersten Mittwoch im Monat im<br />
Café Sibylle an der Karl-Marx-Allee treffen,<br />
um zu tauschen oder zu fachsimpeln.<br />
Bereits 27-mal erschien das Vereinsheft‚<br />
die „Illustrierte DDR-Rundschau“.<br />
Vor Kurzem hat man in einer sogenannten<br />
Raumerweiterungshalle auch mit dem<br />
Verkauf von DDR-Produkten begonnen.<br />
Helmstraße 7, Schöneberg, Tel. 788 57 39,<br />
788 90 19 36, www.kost-the-ost.de,<br />
Treffpunkt: 1. Mi i. M., 15-18 Uhr, Café Sibylle,<br />
Karl-Marx-Allee 162, Friedrichshain;<br />
Intersoup 2000, Ehrenbergstraße 3-7,<br />
Friedrichshain<br />
25
26<br />
Elvis:<br />
Musik und Kult der<br />
Rock’n’Roll-Legende<br />
gibt <strong>es</strong> im gleichnamigen<br />
Club<br />
Kurios<strong>es</strong><br />
Lange Bärte, alte Autos, Rock’n’Roll: Auch das ungewöhnlichste<br />
Hobby kann in einem Verein verwirklicht werden<br />
1. <strong>Berlin</strong>er Bart-Club 1996 e.V.<br />
Sie sind gezwirbelt und gebürstet,<br />
wachsen am Kinn und über der Oberlippe.<br />
Im 1. <strong>Berlin</strong>er Bart Club treffen sich die Fans<br />
der G<strong>es</strong>ichtsbehaarung. Allmonatliche<br />
Schwätzchen zu neu<strong>es</strong>ten Methoden d<strong>es</strong><br />
Stylings sowie Wochenendausflüge stehen<br />
auf dem Programmplan. Ob Jung, ob Alt,<br />
ob Frau, ob Mann: Alle, die was für Bärte<br />
übrig <strong>haben</strong>, sind herzlich willkommen.<br />
Krowelstraße 10, Spandau, Tel. 873 17 89,<br />
www.1-berliner-bart-club.de, Treffen: letzter<br />
Fr i.M., 19.30 Uhr im R<strong>es</strong>taurant Lietzenburg,<br />
Schloßstraße 61, Charlottenburg<br />
Cowboy Club<br />
Old Texas <strong>Berlin</strong> 1950 e.V.<br />
Karierte Hemden, Fransenw<strong>es</strong>ten<br />
und Cowboystiefel: Wer gerne Cowboy<br />
und Indianer spielt, ist im Cowboy Club Old<br />
Texas richtig aufgehoben. Seit 1950<br />
existiert der Verein für Cowboy- und<br />
Indianerinfizierte, die ihre Vorliebe für den<br />
Wilden W<strong>es</strong>ten Amerikas auch im Osten<br />
Deutschlands ausleben möchten. Jeden<br />
ersten Samstag im Monat gibt’s Partys<br />
mit stilechtem Rahmenprogramm in der<br />
historischen W<strong>es</strong>ternstadt in Spandau.<br />
Paulsternstraße 18, Tel. 382 24 44, 342 52 01,<br />
www.old-texas-town.de<br />
Die Oldtimer-Garage<br />
<strong>Berlin</strong>-Brandenburg e.V.<br />
Entgegen erster Vermutungen ist <strong>es</strong> für<br />
eine Mitgliedschaft in der Oldtimer-Garage<br />
unerheblich, ob <strong>es</strong> sich beim geliebten<br />
Vehikel um ein Fahrrad, Motorrad oder<br />
Auto handelt. Das Ganze ist sogar markenfrei.<br />
Hauptsache, der fahrbare Untersatz ist<br />
mind<strong>es</strong>tens 20 Jahre alt. Gleichg<strong>es</strong>innte<br />
diskutieren hier das richtige Vorgehen bei<br />
der R<strong>es</strong>taurierung ein<strong>es</strong> Lloyd 400 oder<br />
Audi 100 Coupé S.<br />
Tel. 34 39 81 79 (Eckhard Hasler), www.dieoldtimer-garage.de<br />
Elvis Club <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Elvis lebt! Zumind<strong>es</strong>t lebt seine Musik und<br />
sein Mythos mit dem Elvis Club <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
weiter. Mit monatlichen Treffen und Fahrten<br />
zu Sonderveranstaltungen soll dem<br />
musikalischen Erbe der Rock’n’Roll-<br />
Legende gehuldigt werden. Zum<br />
20. Jubiläum in di<strong>es</strong>em Sommer wird<br />
sogar die MS <strong>Berlin</strong> gemietet, auf der<br />
eine große Party mit Speis’ und Trank<br />
und vor allem viel Musik stattfindet.<br />
Tel. 567 87 21, www.elvisclubberlin.de,<br />
Treffen: 2. Fr i.M., ab 17 Uhr im Frei-Zeit-<br />
Haus Weißensee, Pistoriusstraße 23,<br />
Weißensee<br />
27
28<br />
Sport extrem:<br />
Hockey auf<br />
dem Einrad<br />
Sport<br />
Ob Raketenbau, Schachboxen oder virtuell<strong>es</strong> Tennis:<br />
Hier kommen Sportler auf ihre athletischen Kosten<br />
1. <strong>Berlin</strong>er Ballonfahrer- und<br />
Luftschiffvereinigung (BBLV) e.V.<br />
Man nehme schön<strong>es</strong> Sonnenwetter,<br />
ein gemäßigt<strong>es</strong> Lüftchen und die passende<br />
Thermik, <strong>schon</strong> steht einer vergnüglichen<br />
Ballonfahrt über den Dächern der Hauptstadt<br />
nichts im Wege. Gleich nach dem<br />
Mauerfall holten <strong>Berlin</strong>er Architekten<br />
eine Fluggenehmigung ein, um ihrem<br />
Hobby im nun nicht mehr umkämpften<br />
Luftraum zu frönen. Ein Jahr dauert die<br />
Erlangung der Pilotenlizenz, mit der man<br />
in der Lage sein sollte, auch bei Hitze<br />
und Minusgraden zu landen.<br />
Tel. 365 48 45 (Rainer Fritsch), www.bblvev.de<br />
2. Raketenmodellsport-Club<br />
„Juri Gagarin“ <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Jugendtreff Pappelhof von Kids & Co g.e.V.<br />
Wem Modelleisenbahnen und Miniaturtunnel<br />
zu ang<strong>es</strong>taubt sind, der kann sich<br />
beim RMC <strong>Berlin</strong> an Raketen und Flugzeugen<br />
versuchen. Maßstabsgetreu und<br />
funkferng<strong>es</strong>teuert – sogar Höhenraketen<br />
mit Fallschirm gehören zum Programm.<br />
Die Nachwuchsförderung setzt <strong>schon</strong><br />
bei Erstklässlern ein, und wer eifrig übt,<br />
kann später an <strong>Berlin</strong>er Meisterschaften<br />
bis hin zu Weltmeisterschaften teilnehmen.<br />
Space Club, Murtzaner Ring 70-72, Marzahn,<br />
Tel. 54 37 68 10 (Volker Joseph),<br />
Treffen: Fr 17-19 Uhr in der Holzwerkstatt<br />
American International<br />
Yacht Club e.V.<br />
Segeln auf dem Wannsee<br />
Das Segeln war ursprünglich als Erholung<br />
für US-Soldaten gedacht. In den 60ern<br />
wurde hieraus jedoch ein öffentlicher<br />
Verein, der bis heute existiert. Trotz der<br />
Tatsache, dass die alliierten Streitkräfte<br />
<strong>Berlin</strong> 1992 endgültig verlassen <strong>haben</strong>,<br />
hat der Verein seinen amerikanischen<br />
Charakter nicht verloren, so feiern die<br />
etwa 170 Mitglieder verschiedener<br />
Nationalitäten gemeinsam den Independence<br />
Day. Um Mitglied werden zu können,<br />
muss man einen Antrag stellen.<br />
Am Sandwerder 17-19, Zehlendorf,<br />
Tel. 80 40 36 30<br />
Ch<strong>es</strong>s Boxing Club <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
In der Science-Fiction-Novelle „Äquatorkälte“<br />
d<strong>es</strong> französischen Comic-Zeichners<br />
Enki Bilal nimmt die Hauptfigur an einer<br />
Weltmeisterschaft im Schachboxen teil.<br />
Der Aktionskünstler Iepe Rubingh verhalf<br />
di<strong>es</strong>er Sportart zur realen Existenz und<br />
gründete 2003 den weltweit ersten Club<br />
in <strong>Berlin</strong>. Wichtigste Eigenschaft beim<br />
Wechsel zwischen Haken und Rochade<br />
ist die Beherrschung, denn nach dem<br />
Adrenalinkick im Ring braucht <strong>es</strong> die<br />
volle Konzentration am Brett.<br />
Kastanienallee 12, Prenzlauer Berg,<br />
www.cbcberlin.de, Training:<br />
Di (rein<strong>es</strong> Boxtraining), Fr (Schachboxtraining)<br />
19-21 Uhr, Franz-Mett Sporthalle,<br />
Gormannstraße 13, Mitte<br />
29
1 Sport 1 Sport<br />
Einradhockey-Verein<br />
Einradfahren erfordert eine Menge<br />
Körperbeherrschung. Auf einem solchen<br />
Rad dann auch noch Hockey zu spielen,<br />
erscheint Laien schier unmöglich. Wer sich<br />
trotzdem daran probieren will, kann sich<br />
dem Einradhockey-Verein anschließen. Tatsächlich<br />
existiert die Sportart bereits seit<br />
1925, damals nur von Männern praktiziert.<br />
Heute trainieren Jung und Alt zusammen<br />
und spielen spannende Turniere.<br />
Haydnstraße 15, Steglitz, Tel. 835 31 55 08,<br />
www.sclilienthal.de<br />
Jugger e.V.<br />
Ein Kampfszenario im „Mad Max“-Endzeitstimmungs-Gewand<br />
in einem australischen<br />
Film inspirierte die Gründer von Jugger e.V.<br />
zur Erfindung einer neuen Sportart. Was auf<br />
den ersten Blick aus<strong>sie</strong>ht wie eine Mischung<br />
aus American Football und brutalem Gladiatorenkampf,<br />
ist inzwischen offiziell anerkannt<br />
und zudem nicht gefährlicher als<br />
Fußball. Denn die martialisch wirkenden<br />
Waffen sind aus Kunststoff und dazu noch<br />
dick mit Schaumgummi gepolstert.<br />
Regensburger Straße 33, Schöneberg<br />
Tel. 43 73 46 20, www.jugger.de,<br />
Training: Mi, Fr ab 17 Uhr, So ab 14 Uhr,<br />
Volkspark Friedrichshain<br />
Oranje <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
In der holländischen Fußballschule<br />
unterrichtet Michel Kooistra den <strong>Berlin</strong>er<br />
Nachwuchs <strong>schon</strong> seit fast fünf Jahren.<br />
Vorbild ist das Fußballspielen nach der<br />
legendären Ajax-Amsterdamer Lehrmethode.<br />
Ab der nächsten Saison begibt<br />
sich der Verein mit seiner Auswahl als<br />
Oranje e.V. in die <strong>Berlin</strong>er Staffel.<br />
P<strong>es</strong>talozzistraße 55, Charlottenburg,<br />
Tel. 0178-752 18 47 (Michel Kooistra),<br />
www.oranjeberlin.de, Training: an verschiedenen<br />
Grundschulen in Charlottenburg,<br />
vier bis fünfmal im Monat<br />
30<br />
ParkourONE<br />
The Art of Movement/<br />
Team Add Parkour <strong>Berlin</strong><br />
Straßen und Gehwege sind in Großstädten<br />
nicht gerade die kürz<strong>es</strong>ten<br />
Strecken, um von A nach B zu kommen.<br />
Beim Parkour-Sport wählt man den<br />
kürz<strong>es</strong>ten Weg, um zum Ziel zu kommen –<br />
und zwar mit allen Hindernissen.<br />
ParkourONE bietet Mottotraining und<br />
Workshops rund um den Parkour-Sport<br />
an. Zweimal im Monat findet am Velodrom<br />
auch ein Treffen statt, zu dem jeder<br />
kommen kann, der <strong>schon</strong> immer über<br />
Dächer und Mauern klettern wollte.<br />
Tel. 0171-755 92 82, www.parkourone.de,<br />
www.berlin-movement.de (ab Juni 2009)<br />
Rock’n’Roll-Club Spreeathen <strong>Berlin</strong><br />
Ob Freizeit- oder Profitänzer, jung oder alt,<br />
hier gibt <strong>es</strong> für jeden das richtige Trainingsniveau.<br />
Schon in der DDR fand der<br />
Verein als erster Tanzverband für Rock’n’-<br />
Roll großen Anklang und hat sich bis heute<br />
zu einem auch im Turniertanz erfolgreichen<br />
Verein entwickelt. Wer also seine Leidenschaft<br />
für Swingtänze der 30er bis 60er<br />
Jahre entdecken will oder <strong>schon</strong> entdeckt<br />
hat, ist hier jederzeit willkommen. Alternativ<br />
kann man sich auch in akrobatischem<br />
Rock’n’Roll versuchen.<br />
Lückstraße 60, Lichtenberg, Tel. 473 12 13,<br />
www.rrc-spreeathen.de<br />
Sepak Takraw <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Sepak Takraw ist akrobatisch<strong>es</strong> Fußballspiel<br />
über ein Badmintonnetz. Der Ball<br />
darf entsprechend nicht mit den Händen<br />
und Armen übers Netz befördert werden.<br />
Der Verein hat zurzeit 15 Mitglieder.<br />
Jährlich finden etwa <strong>sie</strong>ben Turniere statt,<br />
wo die <strong>Berlin</strong>er sich mit anderen Vereinen<br />
in Europa m<strong>es</strong>sen können. Trainiert wird<br />
zweimal die Woche, am Freitag und am<br />
Sonntag.<br />
Ulmenstraße 24-26, Spandau,<br />
Tel. 0178-56 4518, 45 02 48 21 (Benno<br />
Lemme), www.sepaktakraw-berlin.de,<br />
Training: So 15 Uhr, im Sommer im Mauerpark,<br />
Mitte, im Winter in der Sportoase,<br />
Stromstraße 11-17, Tiergarten<br />
Speedminton Gekkos <strong>Berlin</strong> e.V.<br />
Speedminton<br />
Schnöd<strong>es</strong> Federballspielen war g<strong>es</strong>tern,<br />
heute spielt man Speedminton. Der kleinere<br />
und schwerere Ball erlaubt <strong>es</strong>, bei<br />
Wind und Wetter zu spielen. Die Spielregeln<br />
wurden ebenfalls ein bisschen fri<strong>sie</strong>rt, und<br />
so ist beispielsweise ein Netz überflüssig<br />
geworden. Und was bei Tag geht, funktioniert<br />
auch bei Nacht. Mithilfe von Schwarzlicht<br />
und Neonfarben kann man sich bei<br />
kommenden Sommerturnieren seinem<br />
Gegner sogar im Dunkeln stellen.<br />
Paul-Lincke-Ufer 8c, Kreuzberg,<br />
Tel. 69 56 77 40, www.gekkos-berlin.de,<br />
Büro: Mo-Fr 10-16 Uhr, ab April Spieltermine<br />
tel. erfragen oder <strong>sie</strong>he Homepage,<br />
Training: im TiB, Columbiadamm 111,<br />
Neukölln<br />
Strandvölkerball<br />
Oftmals ist die Erinnerung an den Schulsport<br />
keine gute – Völkerball war eins der<br />
weniger schönen Ballspiele. Beim Strandvölkerball<br />
versucht man sich mit dem Spiel<br />
zu versöhnen, Spaß steht im Vordergrund.<br />
Auf weichem Sand wird unter sommerlicher<br />
Sonne mit einem Schaumstoffball<br />
das Turnier ausgetragen. Jed<strong>es</strong> Team stellt<br />
eine (fiktive) Nation dar. Lustige Duelle, wie<br />
Apachen gegen Sachsen, bleiben da nicht<br />
aus. In den Pausen gibt <strong>es</strong> zur Stärkung<br />
selbst gemachte Nationalspeisen.<br />
Mühlenstraße 24-26, Friedrichshain,<br />
www.oststrand.de/oststrand/<br />
voelkerball.html<br />
Tennisfreunde Berliin e.V.<br />
Drei D<strong>es</strong>igner <strong>haben</strong> in <strong>Berlin</strong> den womöglich<br />
weltweit ersten virtuellen Tennisverein<br />
gegründet. Statt ein<strong>es</strong> Rackets schwingen<br />
die Tennisfreunde Berliin seit zwei Jahren<br />
in Clubs die Controller der Wii-Spielkonsole<br />
von Nintendo, in der Mitte d<strong>es</strong> Mini-<br />
Courts einer Videoleinwand, auf der virtuell<br />
das Spielfeld flimmert. Mitmachen kann<br />
jeder: Computerspielen als soziale Integration.<br />
Sonderpunkte gibt <strong>es</strong> für artgerechte<br />
Garderobe wie Stirnbänder oder weiße<br />
Shorts und für typische Handbewegungen<br />
wie die Becker-Faust.<br />
www.tennisfreundeberliin.de<br />
Verband Der Berufsringer e.V. 1912<br />
Bei den antiken Olympischen Spielen<br />
gehörte das Ringen zum Fünfkampf.<br />
Der Verband der Berufsringer will di<strong>es</strong>e<br />
alte Tradition aufrechterhalten. Es sei zwar<br />
ein Verlust der Popularität zu verzeichnen,<br />
„aber di<strong>es</strong>er jahrtausendealte Sport wird<br />
auch noch Jahrtausende weiterexistieren“,<br />
so G<strong>es</strong>chäftsführer René Jerzy. Auch Fans<br />
und Freizeitsportler nehmen begeistert<br />
an großen und kleinen Events teil.<br />
Kienheideweg 13, Neukölln, Tel. 626 79 44,<br />
www.vdb-catch.de<br />
31
32<br />
Gib Gummi:<br />
nationale Meisterschaften<br />
im Stiefelweitwurf<br />
Meisterschaften<br />
Wer im Verein genug geübt hat, sollte sich an eine Meisterschaft<br />
wagen. Und derer gibt <strong>es</strong> viele – deutschlandweit<br />
Auf die Rasenmäher, fertig, los.<br />
Zur deutschen Meisterschaft im Rasenmäherrennen<br />
am 18. April kann man zeigen<br />
was im Trimmer steckt. Austragungsort<br />
ist das Sächsische Langenau. Die Anmeldegebühr<br />
ist vor Ort zu entrichten, genaue<br />
Bedingungen und Anmeldeformulare gibt<br />
<strong>es</strong> auf www.rasenmaeherrennen.de.<br />
Pizzaakrobatik ist auf den Internationalen<br />
Deutschen Meisterschaften der Pizzaioli<br />
gefragt, die vom 22. bis 23. April auf<br />
der M<strong>es</strong>se Mondo Italiani Stuttgart<br />
ausgetragen werden. Anmeldungen<br />
an kirsten.anke@pizza-schule.de,<br />
die Teilnahmegebühr für alle<br />
Pizzaexperten beträgt 70 Euro.<br />
Bei den Internationalen Deutschen<br />
Meisterschaften im Powerlifting am 25.<br />
und 26. April in Tambach-Dietharz sind<br />
Muckis auf dreierlei Art und Weise gefragt:<br />
im Kraftdreikampf, Bankdrücken und<br />
Kreuzheben. Anmeldungen per E-Mail an<br />
info@powerlifting-ag.de oder per Meldeformular<br />
unter www.powerlifting-ag.de.<br />
Die Startgebühr beträgt 25 Euro.<br />
Am 16. und 17. Mai findet im Grugabad<br />
Essen die erste Deutsche Arschbomb …<br />
ehhhhh … Splashdivingmeisterschaft statt.<br />
Die Athleten versuchen mit größtmöglicher<br />
Körpermasse auf der Wasseroberfläche zu<br />
landen. Theoretisch kann jeder sein Glück<br />
versuchen, gewinnen wird aber derjenige,<br />
der seinen Abgang vom Zehn-Meter-<br />
Turm am elegant<strong>es</strong>ten g<strong>es</strong>taltet.<br />
Teilnahmegebühr sind 20 Euro,<br />
weitere Teilnahmebedingungen stehen<br />
unter www.splashdiving.com.<br />
Die Holzverarbeitungstechniker schleifen<br />
vom 18. bis 22. Mai bei den Belt-Sander-<br />
Meisterschaften auf der Ligna-M<strong>es</strong>se in<br />
Hannover. Beim Wettbewerb laufen getunte<br />
Handbandschleifer, eing<strong>es</strong>chaltet ohne<br />
manuelle Führung, auf einer Rennbahn –<br />
der Schnellere gewinnt. An den Rennen<br />
in der Standard-Handbandschleifer-Klasse<br />
kann jeder M<strong>es</strong>seb<strong>es</strong>ucher teilnehmen,<br />
der 15 bis 20 Minuten Zeit mitbringt.<br />
Infos unter Tel. 052 61-70 21 90.<br />
33
1 Meisterschaften<br />
Wer seine Frau sowi<strong>es</strong>o <strong>schon</strong> auf Händen<br />
trägt, ist hier goldrichtig: Am 24. Mai findet<br />
in Bingen die Meisterschaft im Frauentragen<br />
statt. Man muss (s)eine Frau tragen<br />
und dabei einen Parcours mit etlichen<br />
Hindernissen ablaufen. Mit einer<br />
Startgebühr von 15 Euro ist man dabei.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.frauentragen.com.<br />
Die 5. Offene Deutsche Sauna-Meisterschaft<br />
findet vom 3. bis 4. Juli in Stralsund<br />
statt. Die Wettkampfsauna hat eine<br />
Temperatur von 110 Grad, alle 30 Sekunden<br />
wird ein halber Liter Wasser aufgegossen.<br />
Für das Str<strong>es</strong>s-Schwitzen brauchen<br />
Teilnehmer ein ärztlich<strong>es</strong> Att<strong>es</strong>t.<br />
Anmeldung unter<br />
www.deutsche-sauna-meisterschaft.de.<br />
Am Samstag, dem 25. Juli findet zwischen<br />
15 und 17 Uhr auf dem Polizeihund<strong>es</strong>portplatz<br />
in Düren zum 35. Mal die Weltmeisterschaft<br />
im Kirschkernweitspucken<br />
statt. Motto: „Spuck, so weit du kannst!“<br />
Der derzeitige Weltrekord liegt bei 21,71<br />
Metern. Man muss allerdings die Kirsche<br />
erst <strong>es</strong>sen, und dann darf g<strong>es</strong>puckt werden.<br />
Mehr Infos unter www.annakirm<strong>es</strong>.de.<br />
Nationale Meisterschaften Stiefelweitwurf<br />
am 29. August in Döbeln.<br />
Finnische Seeleute <strong>haben</strong>’s erfunden, und<br />
der Verein Gib Gummi 03 <strong>Berlin</strong> brachte<br />
die Alternativsportart nach Deutschland.<br />
Geworfen werden heutzutage allerdings<br />
keine herkömmlichen Gummistiefel mehr,<br />
sondern italienische Sicherheitsstiefel aus<br />
Kunststoff – die fliegen b<strong>es</strong>ser. Weitere<br />
Infos unter www.gibgummi03berlin.com.<br />
34<br />
Die Deutsche Hundefrisbee Meisterschaft<br />
alias Butch Cassidy Memorial Cup findet<br />
vom 29. bis zum 30. August in Karlsruhe<br />
statt. Alle Details zu Spielregeln und<br />
Startgeld unter www.butchcassidy.de.<br />
Für den Deutschen Schnitzelkönig<br />
Cont<strong>es</strong>t 2009 kann man sich unter<br />
www.schnitzelkoenig.de bewerben.<br />
Das Wett<strong>es</strong>sen findet im Spätsommer<br />
2009 statt, der genaue Austragungsort<br />
wird noch bekanntgegeben.<br />
Wem herkömmliche Golfclubs zu elitär<br />
sind, der kann jetzt trotzdem in di<strong>es</strong>e<br />
Sportart einsteigen. Zu den zweiten<br />
offenen deutschen Meisterschaften<br />
im Bauerngolf am 27. September auf<br />
Hof Wehling in Südlohn können sich<br />
Teams von vier Personen unter<br />
touristinfo@suedlohn.de anmelden.<br />
Die Teilnahmegebühr liegt<br />
bei 10 bis 15 Euro pro Person.<br />
Der Klassiker unter den skurrilen Wettbewerben<br />
ist die Luftgitarrenmeisterschaft,<br />
die 2009 sechsjährig<strong>es</strong> Jubiläum feiert und<br />
am10. Oktober im <strong>Berlin</strong>er Lido stattfindet.<br />
Mehr Infos zu den Qualifizierungsrunden<br />
unter www.germanairguitarfederation.de.<br />
Die Deutsche Meisterschaft im Casemod<br />
ist derzeit noch auf der Suche nach einem<br />
Veranstaltungsort. Der Pimp-my-Rechner-<br />
Wettbewerb um die schönste G<strong>es</strong>taltung<br />
der Computer-Hülle soll 2009 aber auf<br />
jeden Fall abgehalten werden. Aktuelle<br />
Infos unter www.case-modder.de.<br />
FRAGEN ZUM RECYCLING?<br />
www.berlin-sammelt.de oder<br />
Infotelefon 56 56 56-152
AB IN DIE TONNE! ABER RICHTIG!<br />
oder<br />
plus<br />
Gelbe Tonne: Kunststoffflaschen, -becher und -folien, Milch-<br />
und Safttüten, Verpackungen aus Verbundstoffen, Weißblechdosen,<br />
Aluminiumdeckel und -folie<br />
Gelbe Tonne plus: Wie Gelbe Tonne und zusätzlich trockene<br />
Wertstoffe wie Kochtöpfe, Elektrokleingeräte ohne Kabel, Holzleisten,<br />
Kunststoffschüsseln und -<strong>sie</strong>be, Kunststoffspielzeug<br />
Pappe/Papier: Papiertüten, Pappschalen, Zeitungen,<br />
Zeitschriften, Werbeprospekte, zusammengelegte Kartons<br />
aus Wellpappe, Eierkartons<br />
Grün-/Braunglas: Flaschen und Gläser aus farbigem Glas.<br />
Grün<strong>es</strong> und braun<strong>es</strong> Glas werden auf Höfen als Buntglas gemeinsam<br />
g<strong>es</strong>ammelt. Dazu gehören auch blaue Flaschen.<br />
Weißglas: Konservengläser und Flaschen aus farblosem Glas.<br />
Bitte beachten Sie, dass Glühlampen, Kristallglas und Porzellan<br />
nicht in die Recyclingtonne gehören.<br />
Bio-Tonne: Gemüse- und Obstr<strong>es</strong>te, nat. Käserinden und<br />
Wurstpellen, Kaffe<strong>es</strong>atz und -filter, Teebeutel, Eierschalen, Milchprodukte,<br />
gekochte Essensr<strong>es</strong>te, Fleisch- und Fischabfälle, Brot.<br />
Ungefärbte Haushaltspapiere, Blumenerde und nat. Kleintierstreu<br />
R<strong>es</strong>tmüll: Einwegwindeln, Staubsaugerbeutel, Tapetenr<strong>es</strong>te,<br />
Teppichbodenr<strong>es</strong>te, Porzellan, Fenster- und Kristallglas, schmutzig<strong>es</strong><br />
Papier, Kerzenstummel, Zigarettenkippen, Feuerzeuge, Verbandsmaterial,<br />
Tierkot, Kehricht, Straßenlaub, Schallplatten, Kassetten