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Vor rund drei Jahren entstand die Idee, Musik- Events - Ciao – Verlag

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© Blaise Adilon<br />

Quelle: Museum Kunst Palast<br />

ASIAN WORKS<br />

Installationen, Künstlerin:<br />

Globalisierte Welt<br />

YOUNG WORKS<br />

Rundgang 2004 in der Kunstakademie<br />

Vom 11. bis zum 15. Februar sorgten<br />

unzählige Besucher wieder einmal in der<br />

Akademie täglich für ein volles Haus und<br />

bestaunten <strong>die</strong> zahllosen Exponate der<br />

jungen Kunstschaffenden an der Eiskellerstraße.<br />

Plastinierte monumentale, bunte Kopffüßler von<br />

Christoph Zeidler zogen ebenso das interessierte<br />

Publikum an wie Alise Musiols "Garten" aus<br />

Tausenden von Salzstangen, der wie eine friedliche<br />

Hommage an Ueckers Nagelbilder anmutete.<br />

Bemerkenswert waren <strong>die</strong> augenscheinlich auch<br />

dem künstlerischen Zeitgeist entsprechenden,<br />

überaus zahlreichen Video-Installationen.<br />

Provozieren sollten <strong>die</strong> Worte auf den Treppenstufen:<br />

"Schleim - Chuzpe - Eitelkeit", wobei der<br />

Zeitgleich wurde eine Ausstellung<br />

der Koreanerin<br />

Kim Sooja eröffnet. Mehrere<br />

beeindruckende, großflächige<br />

Videoinstallationen und<br />

eine Rauminstallation, A<br />

Laundry Woman (2000),<br />

thematisieren das Menschsein<br />

in einer globalisierten<br />

Welt.<br />

So zart wie <strong>die</strong> Erscheinung<br />

der 1957 in Taegu, Südkorea,<br />

geborenen Künstlerin sind auch<br />

ihre präsentierten Arbeiten. Es<br />

ist nahezu unmöglich, sich dem<br />

Zauber des kulturellen Hinter-<br />

Rundgang 2004: Dicht und bunt<br />

Betrachter anschließend in einer der Fotoklassen<br />

aufgefordert wurde: "Enjoy your Depression".<br />

Dafür ging es bei den Lüppertz-Schülern wie<br />

immer bunt und entspannend zu: Bis an <strong>die</strong><br />

meterhohe Decke dicht und bunt vollgehängte<br />

Räumlichkeiten.<br />

TextUnion<br />

Conditions of Humanity<br />

g<strong>rund</strong>es zu entziehen, bei dem<br />

<strong>die</strong> ganze fernöstliche Philosophie<br />

mitzuschwingen scheint.<br />

Obwohl <strong>die</strong> Art der Umsetzung<br />

eines kritischen und ernsten<br />

gesellschaftlichen Problems<br />

für einen Betrachter aus dem<br />

westlichen Kulturkreis völlig<br />

ungewohnt ist, scheint <strong>die</strong><br />

Atmosphäre dennoch nicht im<br />

Geringsten befremdlich.<br />

14.02. - 23.05.2004 Museum<br />

Kunst Palast, Düsseldorf<br />

Düsseldorf Kultur<br />

<strong>Ciao</strong><br />

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