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Montageanleitung für das Schnellboot WIESEL, Best.-Nr ... - Graupner

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Abb. 10 Bearbeitete Einzelteile <strong>für</strong> die Torpedorohre und den Deckskasten. Auf dem Foto sind noch die alten<br />

Torpedorohre aus Pappe dargestellt, wie sie im alten Baukasten der <strong>WIESEL</strong> waren.<br />

Die Torpedorohre (168) werden aus den beiden tiefgezogenen Halbrohren angefertigt. Die Seite mit der<br />

Aufdickung an einem Rohrende ist die untere Aufweitung der Torpedoausstoßöffnung am Heck. Am anderen<br />

Rohrende setzen wir (auf die Lage ist zu achten) den bearbeiteten Verschluss (169) aus tiefgezogenem<br />

Kunststoff auf. Seitlich, direkt am Verschluss und am Rohr, passen wir <strong>das</strong> Scharnierteil (170) an und kleben<br />

es anschließend fest. Den Kasten (171), sowie am anderen Rohrende den Klappenkasten (172), passen wir<br />

sauber an die Rundung des Rohres an und kleben sie zusammen mit der Klappe (173) fest. Unebenheiten<br />

werden mit der Feile geglättet. An die vorgesehene Stelle auf der Klappe kleben wir die Scharnier- und<br />

Wellenteile (174) und (175) fest. Oben auf <strong>das</strong> Torpedorohr setzen wir noch <strong>das</strong> Kästchen (176). Nachdem<br />

der Klebstoff getrocknet ist, legen wir jedes Torpedorohr auf 2 Lagersockel (177). Es ist dabei zu beachten,<br />

<strong>das</strong>s beim Ankleben der Lagersockel, die Decksneigung berücksichtigt wird. Auf <strong>das</strong> Deck selbst werden die<br />

Rohre erst nach dem Lackieren geklebt. Im weiteren Arbeitsverlauf werden die beiden Geschütze aus den<br />

Teilen (178) – (203) gefertigt. Sämtliche Kunststoff-Tiefziehteile werden nach Bauplan ausgeschnitten und<br />

bearbeitet. Auf der Rückseite der beiden Schutzwände (182) wird die oberste Kante, sie ist jetzt ca. 4 mm<br />

senkrecht, 20° nach innen gebogen (siehe Seitenansicht der Schutzwand). Zu diesem Zweck werden die<br />

beiden Ecken mit der Laubsäge 4 mm eingesägt und mit einer Flachzange nach innen gebogen. Die<br />

Biegekante ist genau in der Mitte der beiden verbliebenen Stege. Anschließend wird der Sägeschnitt von<br />

innen verklebt und nach dem Trocknen die Ecke sauber geglättet. Auf der anderen Schutzwand-Seite kleben<br />

wir mit UHU acrylit die zusammengelötete Rohrauflage (183) – (186) in vorgebohrte Löcher in 1 mm Ø ein.<br />

Überstehende Drahtenden werden von innen abgefeilt. An die Innenfläche der beiden hinteren, rechteckigen<br />

Ausschnitte kleben wir die Hülsenführungen ein. Sie werden aus den im Baukasten eingelegten,<br />

treppenähnlichen Teilen angefertigt. Mit der Laubsäge halbieren wir die Teile ganz vorsichtig im<br />

Schraubstock, feilen sie auf die gezeichnete Dicke und entgraten die Kanten.<br />

Das Geschütz selbst wird in der Reihenfolge der Nummerierung zusammengeklebt. Es ist nur zu beachten,<br />

<strong>das</strong>s die Bohrung von 2 mm Ø im Teil (192) sauber und winklig ausgeführt wird. Die Mündungsdämpfer (195)<br />

sind auf einer Bohrmaschine zu drechseln. Das Geschützrohr kann in der Höhe beweglich und insgesamt<br />

drehbar gemacht werden, wenn durch die im Plan dargestellten Drehpunkte ein Bolzen (198) und (199)<br />

geschoben wird. Für jedes Geschütz sind je 2 Sitze aus den Teilen (200) – (203) anzufertigen. Die<br />

Lehnenteile sind aus den tiefgezogenen Kunststoffteilen anzufertigen. Die Darstellung im Bauplan mit dem<br />

Ruderhebel <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2400 und den Messingrohr und Draht soll darstellen, wie die Geschütz drehbar gemacht<br />

werden können, der Ruderhebel, <strong>das</strong> Rohr und der Draht sind nicht im Baukasten enthalten. Nach dem<br />

Lackieren werden die Geschütze zusammenmontiert und auf <strong>das</strong> Deck gesetzt. Das Zusammenkleben der<br />

Torpedo-Auflagebänke aus den Teilen (204) – (206) ist einfach auszuführen.<br />

In die zurechtgeschnittenen Pilzkopflüfter aus tiefgezogenem Kunststoff (207) kleben wir eine Mittelsäule<br />

(208) und unten einen Flansch (209) winklig an. Diese Pilzkopflüfter kleben wir nach dem Lackieren auf <strong>das</strong><br />

Deck.<br />

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY<br />

Keine Haftung <strong>für</strong> Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! ID# 50192 04/2005<br />

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