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Montageanleitung für das Schnellboot WIESEL, Best.-Nr ... - Graupner

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<strong>Montageanleitung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Schnellboot</strong> <strong>WIESEL</strong>, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2145<br />

Beschreibung des Originals<br />

Die <strong>Schnellboot</strong>e der ZOBEL-Klasse sind leicht verbesserte Ausführungen der JAGUAR-Klasse und hatten<br />

ihren Stapellauf im Jahr 1961. Schon nach 8 Jahren wurden sie umgebaut, indem die vier Torpedorohre<br />

ausgebaut und nur noch zwei Hecktorpedorohre sowie eine verbesserte Radaranlage eingebaut wurden. So<br />

konnte man sich den geänderten Einsatzbedingungen besser stellen. Anfang der 80’er Jahre wurden die<br />

Boote dann ausgemustert und verkauft, ein Teil an die Marine der Türkei (darunter auch die <strong>WIESEL</strong>) und der<br />

Rest an andere Eigner oder als Zielschiff verschlissen.<br />

Beschreibung des Modells<br />

Das Modell der <strong>WIESEL</strong> wurde nach Originalunterlagen im Maßstab 1:40 entwickelt. Hierbei wurde besonders<br />

auf eine gute Detaillierung der Aufbauten geachtet. Mit dem als Sonderzubehör erhältlichen 40mm<br />

Boforsgeschütz besteht die Möglichkeit die Detaillierung deutlich zu verbessern. Die schwierig<br />

herzustellenden Teile wie Rumpf, Brücken- und Decksaufbau, usw. sind als Tiefziehteil hergestellt. Dadurch<br />

wird der Bau des Modells erleichtert. Die Holzteile sind durch <strong>das</strong> Auslasern weitgehend vorgearbeitet. Und<br />

durch die vielen Spritzgussteile und Messingteile im beiliegenden Beschlagsatz kann man mit relativ wenig<br />

handwerklichen Aufwand ein optisch gelungenes Modell erstellen. Im Dekorbogen sind jetzt auch die Namen<br />

und NATO-Nummern der insgesamt 10 <strong>Schnellboot</strong>e der ZOBEL-Klasse enthalten, so <strong>das</strong>s ein ganzes<br />

<strong>Schnellboot</strong>geschwader erstellt werden kann.<br />

Der Schiffsrumpf bietet genügend Platz <strong>für</strong> den Einbau einer umfangreichen RC-Ausrüstung. Im RC-<br />

Einbauplan ist der Einbau der Fernlenkanlage und ein Teil der möglichen Sonderfunktionen erläutert. Es<br />

besteht die Möglichkeit die als Sonderzubehör erhältlichen superdetaillierten 40mm Geschütze (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

320), anstatt der im Baukasten enthaltenen, einzusetzen. Mit den leistungsmäßig angepassten<br />

Elektromotoren erreicht <strong>das</strong> Modell eine beachtliche Fahrleistung.<br />

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY<br />

Keine Haftung <strong>für</strong> Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! ID# 50192 04/2005<br />

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Technische Daten<br />

Modell Vorbild<br />

Länge ca. 1070 mm 42,5 m<br />

Breite ca. 175 mm 7,0 m<br />

Tiefgang max. ca. 58 mm 2,2 m<br />

Wasserverdrängung max. ca.<br />

(Modell mit RC-Komponenten)<br />

4,6 kg 160 t<br />

Leergewicht ca.<br />

(ohne RC-Komponenten)<br />

2,2 kg<br />

mögliche Zuladung max. ca. 2,4 kg<br />

Antriebsanlage 3x Elektromotoren 4x 20-Zylindermotoren<br />

Maßstab ca. 1:40<br />

Wichtige Sicherheitshinweise<br />

Sie haben einen Bausatz erworben, aus dem – zusammen mit entsprechendem geeigneten Zubehör – ein<br />

funktionsfähiges RC-Modell fertiggestellt werden kann. Die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung im<br />

Zusammenhang mit dem Modell sowie die Installation, der Betrieb, die Verwendung und Wartung der mit dem<br />

Modell zusammenhängenden Komponenten können von GRAUPNER nicht überwacht werden. Daher<br />

übernimmt GRAUPNER keinerlei Haftung <strong>für</strong> Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus dem fehlerhaften<br />

Betrieb, aus fehlerhaftem Verhalten bzw. in irgendeiner Weise mit dem vorgenannten zusammenhängend<br />

ergeben. Soweit vom Gesetzgeber nicht zwingend vorgeschrieben, ist die Verpflichtung der Firma<br />

GRAUPNER zur Leistung von Schadensersatz, aus welchem Grund auch immer, ausgeschlossen (inkl.<br />

Personenschäden, Tod, Beschädigung von Gebäuden sowie auch Schäden durch Umsatz- oder<br />

Geschäftsverlust, durch Geschäftsunterbrechung oder andere indirekte oder direkte Folgeschäden), die von<br />

dem Einsatz des Modells herrühren. Die Gesamthaftung ist unter allen Umständen und in jedem Fall<br />

beschränkt auf den Betrag, den Sie tatsächlich <strong>für</strong> dieses Modell gezahlt haben.<br />

Die Inbetriebnahme und der Betrieb des Modells erfolgt einzig und allein auf Gefahr des Betreibers.<br />

Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden.<br />

Prüfen Sie vor dem ersten Einsatz des Modells, ob Ihre Privat-Haftpflichtversicherung den Betrieb von<br />

Modellschiffen dieser Art mit einschließt. Schließen Sie gegebenenfalls eine spezielle RC-Modell-<br />

Haftpflichtversicherung ab.<br />

Diese Sicherheitshinweise müssen unbedingt aufbewahrt werden und müssen bei einem Weiterverkauf des<br />

Modells an den Käufer weitergegeben werden.<br />

Garantiebedingungen<br />

Die Garantie besteht aus der kostenlosen Reparatur bzw. dem Umtausch von solchen Teilen, die während<br />

der Garantiezeit von 24 Monaten, ab dem Datum des Kaufes nachgewiesene Fabrikations- oder<br />

Materialfehler aufweisen. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Transport-, Verpackungs- und<br />

Fahrtkosten gehen zu Lasten des Käufers. Für Transportschäden wird keine Haftung übernommen. Bei der<br />

Einsendung an GRAUPNER bzw. an die <strong>für</strong> <strong>das</strong> jeweilige Land zuständige Servicestelle sind eine<br />

sachdienliche Fehlerbeschreibung und die Rechnung mit dem Kaufdatum beizufügen. Die Garantie ist<br />

hinfällig, wenn der Ausfall des Teils oder des Modells von einem Unfall, unsachgemäßer Behandlung oder<br />

falscher Verwendung herrührt.<br />

Folgende Punkte müssen unbedingt beachtet werden:<br />

• Das Modell ist nicht <strong>für</strong> Kinder unter 14 Jahre geeignet.<br />

• Das Modell, aufgrund der hohen Geschwindigkeit, NIEMALS betreiben wenn sich Menschen und Tiere im<br />

Wasser befinden, da sonst erhebliche Verletzungsgefahr <strong>für</strong> diese besteht.<br />

• Lassen Sie Ihr Modell nicht in Naturschutz-, Landschaftsschutz-, oder Gewässerschutzgebieten fahren.<br />

Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die <strong>für</strong> den Schiffsmodellbau freigegebenen Gewässer.<br />

• Fahren Sie niemals in Salzwasser. Selbst die salzhaltige Seeluft kann die technischen Komponenten<br />

Ihres Modells angreifen, oxidieren bzw. sogar zerstören.<br />

• Fahren Sie nie bei widrigen Witterungsbedingungen, wie z.B. Regen, Gewitter, stärkerem Wind, höherem<br />

Wellengang, starker Strömung des Gewässers usw..<br />

• Kontrollieren Sie, bevor Sie <strong>das</strong> Modell fahren lassen, dieses auf eine sichere Funktion der Fernsteuerung<br />

sowie die Steckverbindungen auf sichere und feste Verbindung.<br />

• Sollten Trockenbatterien zur Stromversorgung verwendet werden, dürfen diese niemals nachgeladen<br />

werden. Nur Akkus dürfen nachgeladen werden.<br />

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• Die Akkus müssen geladen sein und die Reichweite der Fernsteuerung muss überprüft worden sein.<br />

Besonders die Sender- und Empfängerakkus müssen vor jeder Fahrt geladen werden.<br />

• Prüfen Sie, ob der von Ihnen genutzte Kanal frei ist. Fahren Sie niemals, wenn Sie sich nicht sicher sind,<br />

ob der Kanal frei ist.<br />

• Beachten Sie die Empfehlungen und Hinweise zu Ihrer Fernsteuerung und Zubehörteilen.<br />

• Arbeiten Sie an den Antriebsteilen nur bei abgezogener Motorstromversorgung.<br />

• Bei angeschlossenem Fahrakku dürfen Sie und andere Personen niemals in den Bereich der<br />

Schiffsschrauben bzw. Antriebe kommen, da durch diese eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht.<br />

• Die empfohlene Betriebsspannung nicht übersteigen. Eine höhere Spannung kann zum Überhitzen der<br />

Motoren bzw. des Fahrtreglers führen oder die elektrischen Leitungen können durchschmoren. Dadurch<br />

kann <strong>das</strong> Modell zerstört werden da, z.B. ein Schwelbrand entstehen kann.<br />

• Achten Sie auf Leichtläufigkeit aller Antriebskomponenten. Dies gilt besonders während des Fahrbetriebs,<br />

da sich Blätter und andere Dinge in den Antriebskomponenten verfangen können. In einem solchen Fall<br />

können die Motoren, der Fahrtregler bzw. <strong>das</strong> Ruderservo durch Überbelastung zerstört werden.<br />

• Achten Sie darauf, <strong>das</strong>s die Servos in ihrem Verfahrweg mechanisch nicht begrenzt werden.<br />

• Batterien und Akkus dürfen nicht kurzgeschlossen werden, sowie nicht direkt dem Wasser ausgesetzt<br />

werden.<br />

• Lassen Sie die Motoren und den Fahrtregler nach jeder Fahrt abkühlen. Fassen Sie die möglicherweise<br />

heißen Teile nicht an.<br />

• Entnehmen Sie die Akkus bzw. Batterien beim Transport und Nichtgebrauch des Modells.<br />

• Setzen Sie <strong>das</strong> Modell nicht starker Luftfeuchtigkeit, Hitze, Kälte sowie Schmutz aus.<br />

• Sichern Sie <strong>das</strong> Modell und RC-Komponenten beim Transport gegen Beschädigung sowie Verrutschen.<br />

• Betreiben Sie <strong>das</strong> Modell an einem bewegten Wasser (z.B. Fluss), beachten Sie, <strong>das</strong>s bei einer<br />

möglichen Fehlfunktion bzw. leeren Akkus, <strong>das</strong> Modell abtreiben kann.<br />

• Bringen Sie bei einer evtl. Bergung des Modells sich nicht selbst sowie andere in Gefahr.<br />

• Achten Sie besonders auf die Wasserdichtheit des Modells. Ein Modellboot kann sinken bei<br />

entsprechendem Wassereinbruch. Kontrollieren Sie <strong>das</strong> Modell vor jeder Fahrt, ob irgendeine<br />

Beschädigung vorliegt und ob Wasser durch die Wellenanlage bzw. Ruderanlage eindringen kann.<br />

• Sichern Sie <strong>das</strong> Modell gegen Wassereinbruch. Achten Sie darauf, <strong>das</strong>s der Aufbau während der Fahrt<br />

nicht vom Modell herunterrutschen kann. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, <strong>das</strong>s, selbst wenn Wasser in <strong>das</strong> Modell<br />

eindringt, dieses nicht an die RC-Komponenten gelangen kann. Wasserschäden sind keine Garantiefälle!<br />

• Bei parallel angeschlossenen Fahrakkus dürfen diese nur während des Fahrbetriebs angeschlossen sein,<br />

da ohne Last sonst Wechselwirkungen zwischen den beiden Akkus auftreten und diese die Akkus<br />

beschädigen könnten. Stecken Sie daher die Akkus erst bei Beginn des Fahrbetriebs an und bei<br />

Beendigung wieder ab. Keinesfalls dürfen die Akkus mit angeschlossenen Parallelkabel gelagert werden.<br />

Pflege und Wartung<br />

• Säubern Sie <strong>das</strong> Modell nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie evtl. eingedrungenes Wasser. Sollte<br />

Wasser in die RC-Komponenten gedrungen sein, legen Sie diese trocken und schicken Sie diese zur<br />

Kontrolle an die zuständige GRAUPNER Servicestelle ein.<br />

• Säubern Sie <strong>das</strong> Modell und die RC-Komponenten nur mit geeigneten Reinigungsmitteln. Informieren Sie<br />

sich hierzu bei Ihrem Fachhändler.<br />

• Schmieren Sie die Schiffswellen regelmäßig ab.<br />

• Wenn <strong>das</strong> Modell längere Zeit nicht betrieben werden soll, müssen alle bewegten Teile (Schiffswellen<br />

usw.) demontiert, gesäubert und neu geschmiert werden.<br />

Hinweise zum Bau des Modells<br />

• Vor dem Bau des Modells sollte man unbedingt den Bauplan und die Anleitung bis zum Schluss<br />

studieren. Die Stückliste ist als Hilfsmittel zu benutzen. Anleitung und Stückliste sind weitgehend in der<br />

Reihenfolge des Zusammenbaus gehalten.<br />

• Schneiden Sie die Stege, die die ausgelaserten Holzteile in der Platte halten, mittels eines scharfen<br />

Messers beidseitig an und dann erst komplett durch.<br />

• Bei kleinen und filigranen ausgelaserten Holzteilen ist es empfehlenswert, die Kanten oder <strong>das</strong> ganze Teil<br />

ausreichend mit dünnflüssigen Sekundenkleber zu tränken. Dadurch werden die Holzteile deutlich stabiler<br />

und brechen nicht so leicht ab.<br />

• Die gelaserten Holzteile haben fertigungsbedingt immer eine schwarze Schneidelinie. Diese lässt sich<br />

durch abschleifen beseitigen.<br />

• Um die Positionsnummer den gelaserten Holzteile zuordnen zu können, vergleichen Sie die Skizzen am<br />

Ende der Bauanleitung mit den Holzteilen. Die Pos.-<strong>Nr</strong>. sind mit Absicht nicht auf den Holzteilen mit<br />

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eingraviert worden, damit diese Stellen vor der Lackierung nicht gespachtelt werden müssen und die<br />

schwarzen Stellen nicht durch die Farbe durchscheinen können.<br />

• Sämtliche Holzteile sind vor dem Zusammenkleben mit den entsprechenden Darstellungen auf dem<br />

Bauplan zu vergleichen. Nur so kann rechtzeitig festgestellt werden, ob noch einzelne Kanten<br />

abgeschrägt oder die Teile sonst irgendwie bearbeitet werden müssen. An den kreuzweise schraffierten<br />

Stellen der Darstellungen werden weitere Bauteile aufgeklebt.<br />

• Zum Aussägen der Holzteile des Schiffsständer können Sie die Formen mit Blaupapier auf <strong>das</strong> Holz<br />

aufpausen. Einfacher ist es, diese Bereiche aus dem Plan auszuschneiden bzw. zu kopieren und auf <strong>das</strong><br />

mit einem Klebestift (z.B. PRITT Stift oder UHU stic) verzugsfrei auf <strong>das</strong> Holz aufzukleben. Nach dem<br />

Aussägen lässt sich <strong>das</strong> Papier abziehen und die Reste herunterschleifen.<br />

• Mit Porenfüller GLATTFIX gestrichene Holzteile können mit UHU acrylit bzw. STABILIT express nicht<br />

mehr geklebt werden. Außerdem ist zu vermeiden, <strong>das</strong>s unnötig Klebstoff über die Klebestelle hinaus<br />

verschmiert wird, sonst ist mit manchen Farben die Lackierung nicht mehr einwandfrei möglich. Dies gilt<br />

besonders beim Verkleben der Kunststoff-Tiefziehteile.<br />

• Bedenken Sie vor dem Baubeginn wie und wann Sie <strong>das</strong> Modell lackieren wollen. Es bietet sich an,<br />

Kleinteile vor der Montage zu lackieren und dann erst festzukleben. Auch die größeren Teile sollten<br />

teilweise vor den nachfolgenden Arbeitsschritten lackiert werden, da hier viel Aufwand beim Abkleben<br />

gespart werden kann. Es muss berücksichtigt werden, <strong>das</strong>s Klebeverbindungen nur so gut halten wie die<br />

Farbe auf dem Modell, d.h. oft wird dann <strong>das</strong> Teil abgebrochen indem die Farbe am Modell abreißt. Für<br />

Teile die leicht abbrechen können, sollten Sie die Farbe im Klebebereich entfernen.<br />

• Heben Sie <strong>für</strong> den Bau des Modells alle Holz-, ABS- und Drahtreste auf, da aus diesen noch weitere<br />

Kleinteile gefertigt werden müssen.<br />

• Wenn in <strong>das</strong> Modell Sonderfunktionen eingebaut werden sollen, müssen diese vor Baubeginn mit<br />

eingeplant werden. Tipps und Hinweise dazu stehen am Ende der Bauanleitung.<br />

• Achten Sie bei diesem Modell besonders auf einen möglichst tiefen Schwerpunkt. Verwenden Sie daher<br />

in Bereichen über der Wasserlinie nur so viel Klebstoff wie nötig und möglichst leichte Materialen.<br />

• Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren.<br />

• Entstören Sie die Elektromotoren mindestens mit je einem 470 nF Kondensator (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3588), indem<br />

Sie die beiden Motoranschlüsse mit dem Kondensator verbinden (siehe Skizze auf dem Bauplan).<br />

• Die elektrischen Leitungen sauber, ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die Plusleitung mit der<br />

Minusleitung elektrisch in Kontakt kommen können.<br />

• Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen.<br />

• Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln<br />

(mindestens 3 cm).<br />

• Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage nur Fett oder Öl, welches <strong>das</strong> Wasser nicht gefährdet<br />

bzw. verschmutzt (z.B. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.: 570).<br />

• Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann durch<br />

anschleifen und säubern mit einem nicht nachfettenden Spülmittel erfolgen. Das gleiche gilt <strong>für</strong> die zu<br />

lackierenden Oberflächen um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen. Vor dem Festkleben von<br />

Teilen im Schiffsrumpf, unbedingt die entsprechenden Flächen mit feinem Schleifpapier aufrauen und<br />

gründlich mit Spiritus entfetten. Sonst ist keine ausreichende Verklebung gewährleistet.<br />

• Empfohlene Klebstoffe bei einer Verbindung untereinander:<br />

Material – Material Geeignete Klebstoffe<br />

Metall - Metall Sekundenkleber, UHU plus<br />

ABS - Holz Sekundenkleber, UHU acrylit<br />

ABS - ABS Sekundenkleber, UHU acrylit, UHU plast spezial<br />

ABS - Metall Sekundenkleber, UHU acrylit<br />

Holz - Holz Sekundenkleber, UHU hart, Weißleim<br />

Holz - Metall Sekundenkleber<br />

Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der <strong>Montageanleitung</strong> über den Einsatz bestimmter<br />

Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig.<br />

Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien.<br />

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<strong>Montageanleitung</strong><br />

Abb. 1 Verschiedene auf Maß bearbeitete Einzelteile aus ABS-Kunststoff<br />

Der Schiffsrumpf<br />

Liegt dem Baukasten als tiefgezogene und CNC-bearbeitete Schale aus Kunststoff bei. Die Höhe des<br />

Rumpfes (1) ist schon fertig bearbeitet. Nach ca. 1/3 der Schiffslänge, vom Bug zum Heck gesehen, ist ein<br />

Decksprung von ca. 13 mm zu erkennen. Die Schneidelinie, sollte mit einer Feile sauber geglättet werden.<br />

Um die Original-Heckform (Verjüngung des Rumpfes nach oben zum Deck) zu erhalten, setzen wir separat<br />

<strong>das</strong> tiefgezogene Spiegelteil (2) ein. Das schräg geformte Heckteil des Rumpfes ist ebenfalls schon fertig<br />

bearbeitet und muss nur noch leicht plan geschliffen werden. Das Spiegelteil (2) schneiden wir auf eine<br />

verbleibende Höhe von ca. 8 mm ab. Nun kleben wir es in den Rumpf so ein, <strong>das</strong>s die Spiegelkante mit der<br />

Heckkante des Rumpfes genau bündig ist. Der Wulst des Spiegelteiles ragt über die Heckkante hinaus. Bis<br />

der Klebstoff getrocknet ist, halten wir die Teile mit Federklammern. Den von achtern sichtbaren Spalt am<br />

Wulst bzw. an der Klebstelle füllen wir mit z.B. 2-Komponentenspachtel, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 924 auf. Nach dem<br />

Trocknen überschleifen wir die Flächen. Die Lage des Schraubenschutzes (3) zeichnen wir nach Bauplan am<br />

Tiefziehrumpf an. Nun schneiden wir den Schraubenschutz (3) aus. Dann schleifen wir den Schraubenschutz<br />

(3) auf die gezeichnete Höhe und kleben ihn flach an die Seitenflächen des Rumpfes an.<br />

Die Ø4mm Bohrungen <strong>für</strong> die Rohre der Ruderanlage sind schon im Rumpf vorgebohrt. Die Führungsrohre<br />

der Rudergarnituren (4) kürzen wir auf eine Länge von ca. 45 mm. Die Rohre stecken wir von innen durch die<br />

Bohrungen, so <strong>das</strong>s sie ca. 3 mm überstehen. Die gebohrte und auf genaue Länge bearbeitete Abstützung (5)<br />

schieben wir auf die Rohrenden im Innern des Rumpfes. Nachdem wir die Teile auf Maß und genau senkrecht<br />

ausgerichtet haben, kleben wir sie mit UHU acrylit fest. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, können die<br />

Ruder mit Ruderhebeln (6), Stellringen (6a), Inbusschrauben (7) und Rohren zusammengebaut werden. Den<br />

Ruderarm <strong>für</strong> <strong>das</strong> Rudergestänge der Fernsteuerung lassen wir an einem Ruderhebel stehen, die nicht<br />

benötigten Ruderarme werden abgeschnitten (siehe Bauplan). TIPP: Um die Ruderhebel festschrauben zu<br />

können, drehen wie die Ruderblätter um 180° nach vorne, schrauben die Hebel fest und drehen die Blätter<br />

wieder zurück. Die Rudergestänge (7a) fertigen wir nach Plan aus dem Ø1,5mm Stahldraht, die jeweiligen<br />

Enden werden ca. 5mm umgebogen. Achten Sie darauf, <strong>das</strong>s alle Ruderanlagen parallel zueinander stehen.<br />

Damit die Gestänge nicht herausrutschen, fixieren wir die Enden mit den Sicherungsclipsen (7b). Das<br />

Ruderservogestänge wird erst nach der Montage des Ruderservos endgültig abgelängt.<br />

Nun bohren wir an den gezeichneten Stellen am Rumpfboden die Ø6mm Löcher <strong>für</strong> die Stevenrohre. Nachher<br />

kleben wir aus je 3 Brettchen die mittlere (8) und die beiden äußeren Motorkonsolen (9) zusammen. Nun<br />

befestigen wir die drei Elektromotoren in den Kunststoffmotorträgern (10) und kleben sie dann auf die<br />

Konsolen. Die Anpassung der Motorkonsolen erledigen wir, wenn die Stevenrohe fest eingeklebt sind.<br />

Die Schiffswellen mit Stevenrohr (11) zerlegen wir, damit die Stevenrohre einzeln vor uns liegen und wir die<br />

Schmierlöcher anbringen können. Wir montieren ca. 18 mm weit auf jedes Stevenrohr einen Lagerbock (12)<br />

auf. Die Bohrung der Lagerböcke ist gegebenenfalls mit einem Ø 6 mm Bohrer etwas aufzureiben. Wenn die<br />

drei Lagerböcke an der richtigen Stelle (siehe Bauplan) auf den Rohren sitzen, bohren wir an den<br />

gezeichneten Stellen durch die Lagerböcke und durch <strong>das</strong> Stevenrohr mit 2 mm Ø. Durch dieses Loch wird<br />

später <strong>das</strong> Schmieröl an die Lagerstellen der Schiffswelle gebracht. Später wird der Schmierschlauch einfach<br />

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auf die Stutzen der Lagerböcke gesteckt. Bevor wir die Stevenrohre in den Rumpf einstecken, fertigen wir die<br />

Einklebevorrichtungen I und II an. Wir pausen sie auf stärkeren Karton auf und schneiden sie sorgfältig aus,<br />

einfacher ist es sie aus dem Bauplan auszuschneiden und auf die Pappe zu kleben. Die Bohrungen von 6 und<br />

4 mm Ø sind maßhaltig anzubringen, damit die Wellen später parallel zueinander stehen.<br />

In die drei Stevenrohre montieren wir wieder die Schiffswellen ein. Dann schieben wir sie von innen durch die<br />

Bohrungen des Schiffsrumpfes nach außen durch. Das mittlere Stevenrohr ragt 82 mm und die beiden<br />

äußeren 117 mm, vom Rumpfansatz gemessen, heraus. Auf die inneren Schiffswellenenden schieben wir die<br />

Vorrichtung I, auf die äußeren die Vorrichtung II, wobei die Unterkante am Schiffsboden anliegen muss. Die<br />

Stevenrohre kleben wir mit UHU acrylit ein und halten sie bis zum Trocknen genau in dieser Lage fest. An der<br />

inneren Schiffshaut liegen die Befestigungsflansche der Lagerböcke direkt an. Befestigt werden die Flansche<br />

an der Schiffshaut nur mit UHU acrylit, der durch die Bohrungen und etwas um die Flansche auf die<br />

Rumpfhaut gestrichen wird. Aus einem ebenen Stück ABS-Kunststoff (Abfallstücke) schneiden wir nun die<br />

drei Stevenrohrabstützungen (13) zurecht. Die kürzere Abstützung ist <strong>für</strong> <strong>das</strong> mittlere Stevenrohr gedacht. Wir<br />

kleben sie mit UHU acrylit zwischen den Stevenrohren und dem Schiffsrumpf, entsprechend dem Bauplan,<br />

ein. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, können die beiden Schiffsschrauben (14) auf die äußeren Wellen<br />

und die Schiffsschraube (15) auf die mittlere Welle gedreht werden. Die drei Schmierschläuche (16) von je ca.<br />

80 mm Länge, stecken wir an einem Ende auf die Stutzen der Lagerböcke.<br />

Jetzt passen wir grob die Konsolen mit den Motoren in den Bootsrumpf ein, entnehmen Sie die Position der<br />

jeweiligen Konsolen aus dem Bauplan. WICHTIG: die Motorwellenachse und die Achse vom Stevenrohr<br />

sollen auf einer Linie liegen, d.h. es sollte möglichst wenig Versatz zwischen den Wellen sein, damit die<br />

Antriebe später möglichst leise laufen. Wenn wir keine optimale Anpassung der Motor- zur Stevenrohrwelle<br />

erreichen, sollte es auf jeden Fall erreicht werden, <strong>das</strong>s die Kreuzgelenkkupplungen nur einen Radius<br />

(Bogen) ausgleichen müssen und keinen S-förmigen Versatz. Hier würden sonst erhebliche Vibrationen und<br />

damit Geräusche entstehen. Montieren Sie nun die Wellenkupplungen (17) auf die Wellen (stecken Sie vorher<br />

die Reduzierhülsen auf die Wellen). Jetzt werden die Motorkonsolen genau angepasst, die Wellenkupplung<br />

sollte möglichst in einer Linie gerade stehen. Dann werden die Konsolen mit UHU acrylit eingeklebt. TIPP:<br />

wenn Sie hierbei die Wellen langsam drehen, können Sie die Ungenauigkeiten leichter erkennen und evtl.<br />

noch etwas nachrichten, da der Klebstoff in gewissen Rahmen Fugen auffüllen kann. Verkleben Sie so<br />

nacheinander alle Konsolen im Rumpf.<br />

Abb. 2 Die Ansicht in <strong>das</strong> Bootsinnere mit den eingebauten Elektromotoren und den Rudern. Davor liegen die<br />

zusammengesetzten Decksteile. Auf dem Foto ist noch ein Bleiakku abgebildet, zum Einsatz kommen heute<br />

NiCd- oder NiMh-Akkus.<br />

Auf die Batteriekonsole (18) kleben wir, entsprechend den vorgesehenen Fahrakkus, die Halteleisten (19) auf.<br />

Beim Aufkleben ist zu beachten, <strong>das</strong>s beim Einlegen der großen Akkus auf die Konsole (wie es im Plan<br />

gezeichnet ist) die Akkus über die Konsole stehen, hier wird daher keine Halteleiste angebracht. Die Akkus<br />

werden später auf der Konsole mit Klettband fixiert. Die übrig gebliebenen Leisten können <strong>für</strong> die Halterung<br />

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eines kleinen Akkus verwendet werden, der zum Betrieb einer Fernsteuerung nötig ist. Anschließend kleben<br />

wir die Konsole in den Schiffsrumpf ein. Die Lage kann dem Bauplan entnommen werden.<br />

Im weiteren Verlauf passen wir die Decksteile (20) – (23) genau zusammen; <strong>das</strong> Mitteldeck soll später<br />

fugenlos eingesetzt werden können. Die Teile halten wir auf der Oberseite mit Tesafilm-Streifen zusammen.<br />

Je 2 der Deckspanten (24) und (25) kleben wir aufeinander, um eine Dicke von 6 mm zu bekommen. Nun<br />

kleben wir unter <strong>das</strong> Deck die einzelnen Deckspanten (24) – (26), den Unterzug (27) und am vorderen Ende<br />

den Zwischenspant (28) an. Je eine Längsleiste (29) und (30) kleben wir auf die vordere Auflage (31) und<br />

hintere Auflage (32). Die Auflagen werden in der Mitte gestoßen, außerdem ragen sie 6 mm an den beiden<br />

Enden weiter heraus als die Längsleisten. Die Krümmung muss die gleiche sein, wie bei den Seitendecks. Es<br />

ist eine Auflage <strong>für</strong> die linke und eine <strong>für</strong> die rechte Seite anzufertigen.<br />

Abb. 3 Das Deck mit den aufgeklebten Deckspanten und den daneben liegenden Unterzügen und<br />

Längsleisten.<br />

Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, setzen wir die Auflagen unter die Seitendecks. Die unterschiedliche<br />

Höhe der Leisten (29) und (30) ergibt die Deckswölbung, insbesondere der Seitendecks. Beim Unterkleben<br />

sollten die Auflagen auf einer ebenen Platte liegen. Bis der Klebstoff getrocknet ist, beschweren wir die Teile<br />

mit Gegenständen. Der Querschnitt des Bauplanes zeigt genau die Lage der einzelnen Teile zueinander. Die<br />

beiden Querteile (33) und (34) kleben wir an die Unterkante der entsprechenden Decksspanten. Nachdem der<br />

Klebstoff getrocknet ist, runden wir die äußerste Kante des Decks (Klebekante) und passen es in den Wulst<br />

des Bootsrumpfes ein. Eventuell ist an einigen Stellen eine Nacharbeit erforderlich.<br />

Nun geben wir etwas Klebstoff in den Wulst des Kunststoffrumpfes und setzen sogleich <strong>das</strong> Deck ein. Bis der<br />

Klebstoff getrocknet ist, pressen wir den Rumpf durch Federklammern, am vorderen Ende mit Gummiringen<br />

an <strong>das</strong> Deck. Die Gummiringe legen wir um den ganzen Rumpf (im Querschnitt betrachtet).<br />

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Abb. 4 Das zusammengeklebte Mitteldeck von unten betrachtet. Die rechte Längsleiste ist noch aufzukleben.<br />

Die beiden Mitteldeckteile (35) und (36) kleben wir über dem doppelten Querspant (37) zusammen. Die<br />

anderen Querspanten (38) – (43) kleben wir unter <strong>das</strong> Mitteldeck an die Stellen, die uns der Bauplan zeigt.<br />

Die beiden Längs- und Verstärkungsleisten (44) und (45) vervollständigen den Aufbau des Mitteldecks. Nun<br />

passen wir es in <strong>das</strong> Bootsdeck ein. In der Mitte (am Stoß) werden die Seitendecks (21) und (22) zu weit vom<br />

Mitteldeck abstehen, es ist eine zu große Fuge vorhanden. Um dies zu verhindern, kleben wir unter dem Stoß<br />

der vorderen und hinteren Auflage (31) und (32) den Unterzug (46) fest ein. Es wird der Rumpf an dieser<br />

Stelle so weit zusammengedrückt, bis <strong>das</strong> gewünschte Maß vorhanden ist.<br />

Unter <strong>das</strong> Vorderdeck (47) kleben wir zur Verstärkung den Unterzug (48) an, und nach dem Trocknen des<br />

Klebstoffes passen wir es in den Wulst des Vorschiffes ein. Wir runden hier<strong>für</strong> die Außenkante sauber ab. An<br />

den beiden hinteren Enden des Vorderdecks (schräg nach innen verlaufend) liegt die Wulstkante vom<br />

Kunststoffrumpf noch nicht an, kann also noch nicht geklebt werden. Um dies ausführen zu können,<br />

schneiden wir mit einem scharfen und guten Messer von achtern (hinten) her, unmittelbar über dem darunter<br />

liegenden Deck, die Kunststoff-Seitenwand bis zur Ecke (ca. 90 mm) ein. TIPP: dieses sollte in mehreren<br />

leichten Anschnitten geschehen, nicht in einem Zug den Rumpf durchschneiden! Es muss darauf geachtet<br />

werden, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Deck nicht beschädigt wird und <strong>das</strong>s der Schnitt eben und sauber wird. An der Vorderdeck-<br />

Ecke (Schnittende) biegen wir nun die Kunststoff-Seitenwand so ab, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> Ende ca. 20 mm nach innen in<br />

dieser Lage verbleibt. Nun kleben wir <strong>das</strong> Deck in bekannter Weise ein. Bis der Klebstoff getrocknet ist, halten<br />

wir es im Wulst mit Gummiringen fest. Es muss ein leichter Druck nach vorne (Bug) ausgeübt werden, damit<br />

<strong>das</strong> Deck nicht nach hinten wegrutscht. Die eingesägte Seitenwand kleben wir bündig an <strong>das</strong> untere Deck an.<br />

Unebenheiten werden mit einer Feile ausgeglichen.<br />

Der Bauplan zeigt, wie wir nun die beiden Wellenbrecher (49), aus Kunststoff geformt, anfertigen müssen.<br />

Nach dem Bearbeiten, kleben wir die beiden Wellenbrecher-Teile an den vorderen Lappen zusammen.<br />

Anschließend passen wir den Wellenbrecher auf bzw. in <strong>das</strong> Deck ein. Beim Einkleben sind wir besonders<br />

vorsichtig, um möglichst wenig Klebstoff nach außen zu verschmieren. Man kann ihn nur schlecht vom<br />

Kunststoff entfernen, er würde die saubere Oberfläche in Frage stellen.<br />

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Abb. 5 In den unteren Wulst des Schiffsrumpfes ist <strong>das</strong> Deck eingeklebt. Das Vorderdeck wird in den oberen<br />

Wulst eingeklebt. Die bearbeiteten Wellenbrecher-Teile liegen davor.<br />

An die Abdeckung (50) kleben wir <strong>das</strong> Querteil (51), sowie die Längsteile (52) und (53) unten an. Nachdem<br />

der Klebstoff getrocknet ist, kleben wir in den Ausschnitt <strong>das</strong> Schrägteil (54) ein. Die überstehenden Kanten<br />

feilen wir anschließend sauber ab. Nun passen wir die Abdeckung in die vordere Ecke des Wellenbrechers<br />

ein und kleben sie dann fest.<br />

Abb. 6 Der Schiffsrumpf mit dem davor liegenden Mitteldeck. Im Decksausschnitt ist der Unterzug (Querleiste)<br />

deutlich zu erkennen.<br />

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Die Aufbauten<br />

Zur Erleichterung beim Zusammenbau der Aufbauten dient z. T. die Fotos. Sämtliche zusammengefügten<br />

Teile werden erst nach dem Lackieren auf <strong>das</strong> Deck geklebt. An allen Kunststoff-Tiefziehteilen schneiden wir<br />

die Auffütterung, <strong>das</strong> sind 3 – 6 mm, bis zur Markierungslinie ab (siehe auch Darstellungen der Einzelteile auf<br />

dem Bauplan).<br />

Der Brückenaufbau und <strong>das</strong> Motorenhaus sind aus den Teilen (55) – (67) zu erstellen. Auf <strong>das</strong> Zwischenbrett<br />

(55) bauen wir sämtliche Teile fest. An die Querwand (56) kleben wir eine der 5 Querleisten (57) auf. Sie<br />

werden vorher an der unteren Kante entsprechend der Deckswölbung ausgearbeitet. Die übrigen 4<br />

Querleisten kleben wir ebenfalls mit der gewölbten Kante auf <strong>das</strong> Zwischenbrett. Nach dem Trocknen des<br />

Klebstoffes hat <strong>das</strong> Zwischenbrett die gleiche Wölbung wie <strong>das</strong> Deck des Modells. Die Querwand (56), sowie<br />

die Stützbretter (58) kleben wir ebenfalls auf <strong>das</strong> Zwischenbrett. Auf die Stützbretter setzen wir nun die<br />

Brückenaufbau-Platte (59) und an die vordere Kante 5 Eckleisten (60). Die Zwischenplatten (61) – (63) kleben<br />

wir stumpf aneinander und winklig auf die Platte (59). Sie liegen auch satt an den Eckleisten (60) an. Nun<br />

kleben wir die beiden Seitenteil-Platten (64) an die Innenwände des Brückenaufbaues. Die obere und hintere<br />

Kante stößt am Kunststoff an. Am Brückenaufbau (65) schneiden wir die obere und hintere Fläche, wie es der<br />

Bauplan zeigt, heraus und glätten mit einer Feile die Schnittkanten. Die Fensterbereiche müssen möglichst<br />

vorsichtig in der Mitte aufgebohrt werden und dann mit einer Schlüsselfeile ausgearbeitet werden, bis nur<br />

noch ein dünner Rand der Außenkontur stehen bleibt.<br />

Abb. 7 Die bearbeiteten Einzelteile aus Kunststoff und Holz <strong>für</strong> den Brückenaufbau und <strong>das</strong> Motorenhaus.<br />

Das Motorenhaus (66) schneiden wir am vorderen Ende, an der markierten Linie ab und feilen die<br />

Schnittkante sauber gerade. Die 4 Bohrungen von 4 mm Ø <strong>für</strong> die Radom-Podeststützen sowie die beiden<br />

Bohrungen von 2 mm Ø <strong>für</strong> den Antennenfuß bohren wir an den im Bauplan angegebenen Stellen.<br />

Nun passen wir die Zwischenplatte (67) ein (die beiden schmalen, oberen Enden müssen abgeschrägt<br />

werden). Wir kleben dann die Zwischenplatte genau winklig in <strong>das</strong> Motorenhaus ein. Überstehende<br />

Klebstoffreste werden nach dem Trocknen abgefeilt.<br />

Das Motorenhaus (66) passen wir auf <strong>das</strong> Zwischenbrett (55) auf, wobei <strong>das</strong> vordere Ende – mit der<br />

eingeklebten Zwischenplatte (67) – an der Querwand (56) fugenlos anliegen muss. Dann kleben wir die Teile<br />

zusammen. Auf den Teilen (67) – (70) kleben wir die beiden Niedergänge zusammen. Angeklebt an <strong>das</strong><br />

Motorenhaus werden sie erst nach dem lackieren. Nun passen wir den aus Kunststoff tiefgezogenen<br />

Brückenaufbau an die Vorderseite des Motorenhauses an und kleben ihn vorsichtig fest. Es muss darauf<br />

geachtet werden, <strong>das</strong>s beim späteren Aufkleben der Zwischenplatte die äußeren Kanten auch satt auf dem<br />

Deck aufliegen, evtl. Korrekturen können jetzt noch vorgenommen werden. Nun können die beiden<br />

Kommandantensitze (59a) und die Sitzfüße (56b) hergestellt werden und montiert werden.<br />

Der Bauplan zeigt, wie wir <strong>das</strong> achtere Lüfterteil (71), den Aufsatz (72) und die beiden Abgasrohr-Schalen<br />

(73r/73l) bearbeiten müssen. Anschließend kleben wir Teil (71) an die hintere Fläche des Motorenhauses an<br />

und oben drauf setzen wir den Aufsatz in die Mitte. Die beiden Abgasrohr-Schalen (73r/73l) kleben wir stumpf<br />

aufeinander und nach dem Trocknen des Klebstoffes schneiden wir die Enden entsprechend dem Bauplan<br />

schräg ab und kleben sie am kurzen Ende auf dem Lüfterteil fest. Die Richtung und Lage zeigt der Bauplan.<br />

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Abb. 8 Der Brückenaufbau wird auf die zusammengeklebte Holzkonstruktion vor dem Motorenhaus gesetzt.<br />

Die Schlauchboot-Teile sind auch schon zusammengeleimt.<br />

Nun fertigen wir aus Messingdraht von 1 mm Ø den Brückenhandlauf (74) an. Auf der Backbordseite (links)<br />

wird er durch den Antennentunnel unterbrochen. Dann werden Löcher in den Brückenaufbau gebohrt und die<br />

Teile mit den Stützen (75) eingesetzt. Mit ein paar Tropfen Klebstoff wird der Brückenhandlauf gehalten. Auf<br />

die gleiche Art und Weise fertigen wir auch den Motorenhaus-Handlauf mit den Teilen (76) und (77) an und<br />

setzen ihn an die entsprechende Stelle. Die Teile vom Geländer (78) biegen wir aus 1 mm Messingdraht<br />

zurecht und löten sie zusammen. In vorgebohrte Löcher kleben wir es dann hinter dem Brückenaufbau fest.<br />

Die Türen (79) und (80) werden bearbeitet, aber erst nach dem Lackieren aufgeklebt. Unter dem kreisrunden<br />

Durchbruch der vorderen Tür wird vor dem Aufkleben mit grauer Farbe gestrichen. Wir deuten hier eine<br />

„Verglasung“ der Türausschnitte an. TIPP: wer möchte, kann die Öffnung im Aufbau durchbohren und später<br />

ein Stück glasklaren Kunststoff als Fenster hinterkleben! Die beiden bearbeiteten Schlauchboot-Auflagen (81)<br />

kleben wir auf dem Motorenhaus an die vorgesehene Stelle senkrecht auf.<br />

Im weiteren Arbeitsverlauf fertigen wir nun <strong>das</strong> Radompodest an. Zuerst schneiden wir 4 Stützen (82), 50 mm<br />

lang, aus einem 4 mm Buchenrundstab zurecht. Nun schneiden wir aus der gelaserten Sperrholzplatte die 4<br />

Flansche (83), <strong>das</strong> Podest (84) sowie die Flanschabstrebungsecken (85) – (88) aus. Beim Zusammenkleben<br />

ist folgendes zu beachten: Das Podest (84) ist genau waagerecht auszurichten und von der Seite betrachtet<br />

so zu fixieren, <strong>das</strong>s die hinteren Podeststützen (82) genau senkrecht stehen. Gehalten wird <strong>das</strong> Podest,<br />

indem man auf Maß (47 mm) geschnittene Abfallbrettchen aufrecht unterbaut. Die Flansche (83) werden<br />

gleich waagerecht auf dem Kunststoff angeklebt. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, nehmen wir die<br />

unterbauten Brettchen weg und kleben an die Flansche die entsprechenden und vorher angepassten<br />

Abstrebungsecken fest. Unter <strong>das</strong> Podest kleben wir zwischen den vorderen Stützen die Querversteifung (89)<br />

und zwischen den hinteren Stützen die Querversteifung (90) ein. Die Seitenversteifungen (91) – (94) passen<br />

wir an die richtigen Stellen nach Bauplan an und kleben sie dort fest. Das Radarpodest (95) kleben wir vorne<br />

an und die Längsstrebe (96) setzen wir zwischen die Querversteifungen ein. Die hinteren Podestenden<br />

streben wir zur Mitte hin mit zwei Diagonalstreben (97) ab. Durch die hinteren Seitenversteifungen bohren wir<br />

Löcher und setzen den 2 mm dicken Querstab (98) ein. An dessen Enden befestigen wir die Winkel- (99) und<br />

S-Haken (100) mit UHU acrylit.<br />

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Abb. 9 Die Einzelteile <strong>für</strong> den Zusammenbau vom Radompodest. Mast und Torpedo-Auflagebank.<br />

Aus Messingdraht löten wir die Leiter (101) zusammen und setzen sie zwischen dem Motorenhaus und der<br />

Längsstrebe (96) senkrecht ein. Die Einzelteile des Mastes (102) – (104) schneiden wir aus Buchenrundholz<br />

zurecht und kleben die Teile auf dem Bauplan symmetrisch und eben zusammen. Um ein Festkleben auf dem<br />

Bauplan zu verhindern, legen wir eine Kunststofffolie (wie sie <strong>für</strong> Beutel und Tüten verwendet wird)<br />

dazwischen. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, bohren wir die einzelnen Löcher und setzen die Rah (105)<br />

sowie sämtliche Ausleger und Antennen (106) – (115), wie es der Bauplan zeigt, in den Mast ein und kleben<br />

bzw. löten sie fest. Die Lampenhalterungsdrähte (116) und (117) befestigen wir ebenfalls am Mast. Nun<br />

fertigen wir die beiden Mastflansche (118), schieben sie auf die unteren Enden des Mastes auf und kleben sie<br />

zusammen auf dem Podest senkrecht fest. Die beiden Maststreben (119) mit den aufgeschobenen<br />

Strebenflanschen (120) halten den Mast in der senkrechten Lage fest. Jetzt fertigen wir die Teile (121) – (124)<br />

an, z. T. werden mehrere Sperrholzteile aufeinander geklebt um die erforderliche Dicke zu bekommen.<br />

Anschließend leimen wir die Teile zusammen und setzen sie auf den Mast. Das Anbringen der Teile (125) –<br />

(127) beendet den Aufbau des Mastes.<br />

Den Radar-Antennenkörper (128) fertigen wir aus 3 Streifen Sperrholz von 1,5 mm Dicke an und profilieren<br />

ihn, wie es der Bauplan zeigt. Darunter kleben wir den Motorenflansch (129); er wird ebenfalls aus drei<br />

Sperrhölzern zusammengesetzt. Ein kurzes Stück Buchenrundholz stellt <strong>das</strong> Motorengehäuse (130) dar. Alle<br />

diese Teile zusammengeklebt, setzen wir auf <strong>das</strong> Radarpodest (95). Die Radar-Antenne kann drehbar<br />

gemacht werden, es drehen sich Teil (128) und (129) auf dem feststehenden Teil (130). Tipps hierzu stehen<br />

am Ende der <strong>Montageanleitung</strong>.<br />

Aus Messingdraht von 1 mm Ø fertigen wir <strong>das</strong> Gestell <strong>für</strong> die Radomhalterung an. Wir biegen sehr exakt mit<br />

einer Flachzange die Teile (131) – (135) und löten sie zusammen. Der weniger Geübte kann die Teile auch<br />

mit UHU acrylit oder UHU plus sofortfest <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 5806, zusammenkleben. Eine wesentliche Erleichterung<br />

ist, wenn die Teile auf einem Brett mit Stecknadeln zusammengeheftet oder mit Klebeband<br />

zusammengehalten und dann erst gelötet werden. Nun stecken wir die 6 Elastikteile (136) (Messingrohre von<br />

8 mm Länge) auf und heften sie mit Lötzinn leicht fest. Von den 6 Auflageenden (Drahtenden) stecken wir<br />

jeweils 2 zusammen in eine der 3 Scheiben (137) und löten sie auf einer ebenen Platte fest. In den<br />

Innenrahmen (134) kleben wir nun mit UHU acrylit die Auflageplatte (138) oben bündig ein. Die beiden<br />

bearbeiteten Radomteile (139) und (140) setzen wir zusammen, kleben unten die Zwischenplatte (141) auf<br />

und montieren <strong>das</strong> Ganze auf die Gestell-Auflageplatte (138). Erst nach dem Lackieren setzen wir es auf <strong>das</strong><br />

Podest und kleben es fest.<br />

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An den Flaggenmast (142) löten wir nach Bauplan zwei S-Haken (143). Wir setzen ihn ca. 20° geneigt hinter<br />

den Aufsatz (72) genau in die Mitte. Die beiden Antennenfüße (144) mit Antenne (145) kleben wir ca. 10°<br />

nach hinten geneigt in die Bohrungen der Erhöhungen auf dem Motorenhaus-Dach. Den<br />

zurechtgeschnittenen Steckerkasten (146) kleben wir an die linke Außenwand des Motorenhauses flach auf.<br />

In einen auf Maß geschnittenen Antennenkasten (147) bohren wir oben ein Loch von 2 mm Ø und kleben<br />

genau senkrecht den Antennenfuß (148) ein. Darüber schieben wir noch <strong>das</strong> Schutzrohr (149) und befestigen<br />

darin die Antenne (150). Den Kasten mit der Antenne kleben wir an die linke Außenwand des<br />

Brückenaufbaues flach an. Es ist zu beachten, <strong>das</strong>s der Platz <strong>für</strong> die Positionslaterne mit Begrenzungsbord<br />

bleibt. Davor befestigen wir in einer 2 mm Bohrung den Antennenfuß (151) mit Antenne (152) genau<br />

senkrecht.<br />

Die 7 Scheiben <strong>für</strong> die Verglasung (153) schneiden wir nach Bauplan zurecht und kleben sie vorsichtig von<br />

innen an die Fensterausschnitte. Gleichfalls ist der Windschutz (154) an die entsprechende Stelle zu kleben.<br />

Dieses Teil wird 4 mal leicht geknickt und mit wenig Klebstoff angebracht. Die Namensplatte (155) mit dem<br />

Fuß (156) kleben wir im rechten Winkel zusammen und setzen sie an die im Bauplan angegebene Stelle. An<br />

die Außenwände des Motorenhauses kleben wir 4 der Klampen (157) an und die anderen beiden setzen wir<br />

an den Wellenbrecher am Vorschiff. Auf den hinteren, ca. 20 mm hohen Absatz des Motorenhauses setzen<br />

wir stumpf den zurechtgeschnittenen Werkzeugkasten (159) auf. Die Abstände sind dem Bauplan zu<br />

entnehmen.<br />

Der Ständer<br />

Das Holz <strong>für</strong> die Anfertigung des Ständers ist im Baukasten enthalten. Auf die Sperrholzbretter von 220 x 200<br />

mm und 8 mm stark, werden die beiden Stützbretter sowie die 4 Verstärkungsecken aufgezeichnet. Mit der<br />

Laubsäge werden die Teile ausgesägt und sauber bearbeitet. TIPP: einfacher ist es, aus dem Bauplan die<br />

Zeichnungen auszuschneiden, auf <strong>das</strong> Holz aufzukleben und dann auszusägen. Aus den beiden<br />

Kiefernleisten 410 x 15 x 10 mm werden die Verbindungsleisten hergestellt. Diese werden in die Stützbretter<br />

eingeklebt und evtl. verschraubt. Anschließend befestigen wir mit Schrauben die 4 Verstärkungsecken an den<br />

Stützbrettern und auf den Leisten. Nach dem Trocknen des Klebstoffes wird der Ständer sauber mit<br />

Schleifpapier (Körnung 120) verschliffen und mehrmals mit Porenfüller gestrichen. Nach dem Trocknen des<br />

Porenfüllers werden die Flächen abermals geschliffen (Körnung 320). Nun kann der Ständer mehrmals mit<br />

einer Farbe nach Wunsch gestrichen werden. An der Innenkante der Stützbretter, der Auflage des Rumpfes,<br />

kann ein dünner Filz- oder Schaumstoffstreifen aufgeklebt werden. Die Dicke des Streifens ist beim<br />

Aufzeichnen der Stützbretter zu berücksichtigen.<br />

Das Anfertigen weiterer Aufbauteile<br />

Die Gerätekästen (159) schneiden wir auf <strong>das</strong> gezeichnete Maß ab, glätten die Schnittkante mit einer Feile<br />

und kleben die Böden (160) ein. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, setzen wir die zurechtgebogenen<br />

Deckelgriffe (161) in vorgebohrte Löcher ein (wenn kein Bohrer mit dem richtigen Durchmesser vorhanden ist,<br />

können die Löcher auch mit einer Stecknadel angebracht werden). Ein Gerätekasten wird in die Mitte des<br />

Decks gesetzt. Hierbei ist erforderlich, <strong>das</strong>s die Auflagefläche die gleiche Wölbung erhält wie <strong>das</strong> Deck selbst.<br />

Eine Nacharbeit der Auflagefläche ist notwendig. Auf den abgeschnittenen Deckskasten (162) kleben wir an<br />

die schräge Fläche einen Mannlochdeckel (163), der mit einer Bohrung von 1,5 mm versehen ist, auf. Die<br />

anderen 3 Mannlochdeckel mit Bohrung kleben wir erst nach dem Lackieren an die entsprechende Stelle. Den<br />

Apparatekasten (164) bearbeiten wir nach Bauplan und setzen ihn mit den 4 Füßen auf den Gerätekasten.<br />

Nachdem wir nun den zusammengelöteten Handlauf (165) in vorgebohrte Löcher eingesteckt und von innen<br />

verklebt haben, können wir den Holzboden (166) einsetzen. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, schleifen<br />

wir in der Mitte am Holzboden, entsprechend der Deckswölbung, heraus. Den Deckskasten (167) bearbeiten<br />

wir, kleben ihn aber erst nach dem lackieren auf.<br />

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Abb. 10 Bearbeitete Einzelteile <strong>für</strong> die Torpedorohre und den Deckskasten. Auf dem Foto sind noch die alten<br />

Torpedorohre aus Pappe dargestellt, wie sie im alten Baukasten der <strong>WIESEL</strong> waren.<br />

Die Torpedorohre (168) werden aus den beiden tiefgezogenen Halbrohren angefertigt. Die Seite mit der<br />

Aufdickung an einem Rohrende ist die untere Aufweitung der Torpedoausstoßöffnung am Heck. Am anderen<br />

Rohrende setzen wir (auf die Lage ist zu achten) den bearbeiteten Verschluss (169) aus tiefgezogenem<br />

Kunststoff auf. Seitlich, direkt am Verschluss und am Rohr, passen wir <strong>das</strong> Scharnierteil (170) an und kleben<br />

es anschließend fest. Den Kasten (171), sowie am anderen Rohrende den Klappenkasten (172), passen wir<br />

sauber an die Rundung des Rohres an und kleben sie zusammen mit der Klappe (173) fest. Unebenheiten<br />

werden mit der Feile geglättet. An die vorgesehene Stelle auf der Klappe kleben wir die Scharnier- und<br />

Wellenteile (174) und (175) fest. Oben auf <strong>das</strong> Torpedorohr setzen wir noch <strong>das</strong> Kästchen (176). Nachdem<br />

der Klebstoff getrocknet ist, legen wir jedes Torpedorohr auf 2 Lagersockel (177). Es ist dabei zu beachten,<br />

<strong>das</strong>s beim Ankleben der Lagersockel, die Decksneigung berücksichtigt wird. Auf <strong>das</strong> Deck selbst werden die<br />

Rohre erst nach dem Lackieren geklebt. Im weiteren Arbeitsverlauf werden die beiden Geschütze aus den<br />

Teilen (178) – (203) gefertigt. Sämtliche Kunststoff-Tiefziehteile werden nach Bauplan ausgeschnitten und<br />

bearbeitet. Auf der Rückseite der beiden Schutzwände (182) wird die oberste Kante, sie ist jetzt ca. 4 mm<br />

senkrecht, 20° nach innen gebogen (siehe Seitenansicht der Schutzwand). Zu diesem Zweck werden die<br />

beiden Ecken mit der Laubsäge 4 mm eingesägt und mit einer Flachzange nach innen gebogen. Die<br />

Biegekante ist genau in der Mitte der beiden verbliebenen Stege. Anschließend wird der Sägeschnitt von<br />

innen verklebt und nach dem Trocknen die Ecke sauber geglättet. Auf der anderen Schutzwand-Seite kleben<br />

wir mit UHU acrylit die zusammengelötete Rohrauflage (183) – (186) in vorgebohrte Löcher in 1 mm Ø ein.<br />

Überstehende Drahtenden werden von innen abgefeilt. An die Innenfläche der beiden hinteren, rechteckigen<br />

Ausschnitte kleben wir die Hülsenführungen ein. Sie werden aus den im Baukasten eingelegten,<br />

treppenähnlichen Teilen angefertigt. Mit der Laubsäge halbieren wir die Teile ganz vorsichtig im<br />

Schraubstock, feilen sie auf die gezeichnete Dicke und entgraten die Kanten.<br />

Das Geschütz selbst wird in der Reihenfolge der Nummerierung zusammengeklebt. Es ist nur zu beachten,<br />

<strong>das</strong>s die Bohrung von 2 mm Ø im Teil (192) sauber und winklig ausgeführt wird. Die Mündungsdämpfer (195)<br />

sind auf einer Bohrmaschine zu drechseln. Das Geschützrohr kann in der Höhe beweglich und insgesamt<br />

drehbar gemacht werden, wenn durch die im Plan dargestellten Drehpunkte ein Bolzen (198) und (199)<br />

geschoben wird. Für jedes Geschütz sind je 2 Sitze aus den Teilen (200) – (203) anzufertigen. Die<br />

Lehnenteile sind aus den tiefgezogenen Kunststoffteilen anzufertigen. Die Darstellung im Bauplan mit dem<br />

Ruderhebel <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2400 und den Messingrohr und Draht soll darstellen, wie die Geschütz drehbar gemacht<br />

werden können, der Ruderhebel, <strong>das</strong> Rohr und der Draht sind nicht im Baukasten enthalten. Nach dem<br />

Lackieren werden die Geschütze zusammenmontiert und auf <strong>das</strong> Deck gesetzt. Das Zusammenkleben der<br />

Torpedo-Auflagebänke aus den Teilen (204) – (206) ist einfach auszuführen.<br />

In die zurechtgeschnittenen Pilzkopflüfter aus tiefgezogenem Kunststoff (207) kleben wir eine Mittelsäule<br />

(208) und unten einen Flansch (209) winklig an. Diese Pilzkopflüfter kleben wir nach dem Lackieren auf <strong>das</strong><br />

Deck.<br />

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Die Lackierung<br />

• Fragen Sie Ihren Modellbauhändler oder den Farbenfachhändler nach den optimalen Farben.<br />

• Verwenden Sie NUR Farben vom gleichen Hersteller und Lacktyp, da sonst die Farben miteinander<br />

reagieren können und sich wieder ablösen bzw. Blasen werfen. Seien Sie besonders vorsichtig bei der<br />

Kombination von Sprühdosenfarben und Streichfarben, probieren Sie immer an Reststücken, ob die<br />

Farben miteinander reagieren.<br />

• Um eine gute Haftung der Farben zu erreichen, schleifen Sie mit feinem Nassschleifpapier (Körnung 600<br />

bis 800) die Oberflächen an. Entfetten Sie danach die Oberfläche mit einem nicht nachfettenden<br />

Spülmittel oder Spiritus. Bis zur Lackierung sollte die Oberfläche möglichst nicht mehr angefasst werden,<br />

da der Hautschweiß wieder neues Fett auf die Oberfläche bringt.<br />

• Die nicht sichtbaren Holzteile sollten mit mehrmaligem Anstrich mittels Porenfüller (z.B. GLATTFIX <strong>Best</strong>.-<br />

<strong>Nr</strong>. 207) oder Klarlack (z.B. HYDRO-AEROFIX <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 926.1) gegen <strong>das</strong> Wasser geschützt werden.<br />

• Kleben Sie beim Spritzen der Farbe alle Bereiche, die nicht lackiert werden sollen, komplett ab. Dichten<br />

Sie alle Öffnungen ab, da der feine Farbnebel in alle noch so kleinen Öffnungen kommt.<br />

• Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Lacke.<br />

• WICHTIG: Machen Sie sich vor Baubeginn Überlegungen wie und in welcher Reihenfolge Sie <strong>das</strong> Modell<br />

lackieren. <strong>Best</strong>immte Stellen lassen sich später nur schwer oder gar nicht mehr lackieren.<br />

Farbgebung<br />

Damit die richtigen Farbtöne leichter ausgewählt werden können, werden die Farben nur mit den RAL-Tönen<br />

angegeben. Mit diesen Angaben können Sie in jedem Farbenfachgeschäft sich die Farben zusammenstellen<br />

lassen. Teilen Sie dem Fachberater im Farbenfachgeschäft den vorgesehenen Einsatzzweck der Farben mit,<br />

damit er die richtigen Lacktyp auswählt. Wir empfehlen einen Kunstharztyp. Die unten aufgeführten RAL<br />

Farben entsprechen der Farbnorm der Bundesmarine aus den 60’er und 70’er Jahren. Für <strong>das</strong> Deck und<br />

Unterwasserschiff sind stumpfmatte Farbtöne richtig, <strong>für</strong> die anderen Farben sind seidenmatte Farbtöne zu<br />

empfehlen.<br />

Frühe Einsatzjahre:<br />

Überwasserschiff, Aufbauten, Schlauchboot, Radom,<br />

Mast, Geschütze, Torpedorohre: Lichtgrau RAL 7035<br />

Unterwasserschiff, Sitzflächen <strong>für</strong> Geschützbedienung: Oxidrot RAL 3009<br />

Wasserpass, Positionslampenbord: Tiefschwarz RAL 9005<br />

Deck, Radarantenne, Geschützrohre, Abgasrohr: Basaltgrau RAL 7012<br />

Positionslampen: Rot (Backbord), Grün (Steuerbord)<br />

Rettungswesten: Signalorange RAL 2010<br />

Rettungsinseln: Verkehrsweiß RAL 9016<br />

Spätere Einsatzjahre:<br />

Überwasserschiff, Aufbauten, Schlauchboot, Radom,<br />

Mast, Geschütze, Torpedorohre: Fehgrau RAL 7000<br />

Unterwasserschiff: Feuerrot RAL 3000<br />

Andere Farben sonst wie bei der Angabe <strong>für</strong> die frühen Einsatzjahre.<br />

Durch die intensive Sonneneinstrahlung sowie die aggressive Seeluft ist die Farbe vom Deck meist stark<br />

ausgeblichen, d.h. der Farbton wird stark aufgehellt und ist nur noch etwas dunkler als der Grauton der<br />

Aufbauten. Kleben Sie ein Stück dünnes Sperrholz oder Furnier im Heckbereich des Schlauchboots fest, dort<br />

wo beim Original der Außenbordmotor befestigt wird. Beim Original war diese Befestigungsplatte ebenfalls<br />

aus Holz.<br />

Das Anbringen der Dekors<br />

Schneiden Sie mit einer scharfen Schere die einzelnen Dekors sauber und möglichst ohne Rand aus. Die<br />

Schriftzüge P 6093 werden auf beiden Seiten des Brückenaufbaues und am Spiegel des Modells angebracht.<br />

Der Schriftzug mit der breit gezogenen 6 ist auf der linken Brückenaufbau-Seite anzubringen. Den<br />

Namenszug <strong>WIESEL</strong> bringen wir auf der Namensplatte an, die dunkelgrauen Flächen auf den seitlichen<br />

Schutzwänden der Geschütze, die leiterförmige Strichkontur bringen wir an die hintere Verkleidung und die<br />

graue Linie an die vordere Verkleidung der Geschütze an. Die roten Kreissegment <strong>für</strong> den Schwenkbereich<br />

des vorderen Geschützrohres zeichnen wir mit einem Zirkel und einem rotem Permanentstift an (TIPP: diesen<br />

einfach mit Klebeband an den Zirkel kleben), wie es der Bauplan in der Draufsicht zeigt, die schwarzen<br />

Doppellinien-Abziehbilder ziehen wir auf dem Schraubenschutz ab. Am Motorenhaus, unmittelbar vor der<br />

hinteren Tür, ist ein kleiner Doppelwulst ringsum zu erkennen. Zwischen diesem Doppelwulst ziehen wir die<br />

lange, graue Linie ab (Abdichtstreifen). Die Handgriff-Darstellungen finden ihren Platz auf den Türen. Die<br />

Plätze, auf denen die Jalousie-Bilder abgezogen werden, sind auf dem Bauplan und den Abbildungen 11 und<br />

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12 zu erkennen. Das größte Jalousie-Bild wird an dem achteren Lüfterteil (71), <strong>das</strong> etwas kleinere an die<br />

Rückwand des Motorenhauses, zwischen den Gerätekästen (159) angebracht. Die drei schwarzen Punkte<br />

(Steckdosen) ziehen wir einzeln auf den Erhöhungen der Steckerkastens (146) ab. Je 2 der 4<br />

Zeigerinstrumente setzen wir an die Vorderseite vom Kasten (171), er ist auf dem Torpedorohr aufgeklebt. Die<br />

genaue Lage zeigt der Bauplan. Die 3 weißen Kreise, sie stellen Schleuderscheiben dar, kleben wir auf die<br />

Scheiben der mittleren 3 Fenster vom Brückenaufbau. Die Lage des Mittelstegs kann beliebig sein.<br />

Zuordnung der Bootsnamen zu den NATO-Nummern<br />

Bootsname NATO-<strong>Nr</strong>.<br />

ZOBEL P 6092<br />

<strong>WIESEL</strong> P 6093<br />

DACHS P 6094<br />

HERMELIN P 6095<br />

NERZ P 6096<br />

PUMA P 6097<br />

GEPARD P 6098<br />

HYÄNE P 6099<br />

FRETTCHEN P 6100<br />

OZELOT P 6101<br />

Das Anfertigen und Anbringen der weiteren Teile<br />

Die Lage der Relingstützen (210) zeichnen wir nun auf dem Seitendeck und am achteren Ende des<br />

abnehmbaren Mitteldecks genau an. Die Punkte markieren wir dann mit kräftigen Nadeleinstichen. Nun<br />

bohren wir mit 1,5 mm Ø genau senkrecht hinein. Hier<strong>für</strong> kann eine Bohrvorrichtung angefertigt werden. Es<br />

wird ein Holzteil von ca. 180 mm Länge benötigt, der Querschnitt soll etwa 10 x 20 mm sein. Hochkant bohren<br />

wir, ziemlich an einem Ende, ein sauber winkliges Loch (möglichst auf einer Ständerbohrmaschine) von 1,5<br />

mm Ø. In diesem Loch hat der Bohrer nun seine Führung. Die Leiste wird quer auf <strong>das</strong> Deck gelegt, so <strong>das</strong>s<br />

<strong>das</strong> Zentrum des Bohrers genau über dem Markierungspunkt (Nadeleinstich) zu liegen kommt. Eine 2. Person<br />

hält die Führungsleiste beim Bohren in dieser Lage fest. Nun werden die Relingstützen mit etwas Klebstoff in<br />

die Bohrungen gedrückt. Durch die Löcher der Stützen wird die Seitenreling (211) (Stahldraht 0,8 mm)<br />

geschoben. Die vorderen Enden ca. 4 mm winklig abbiegen. Der obere Draht ist außerdem an der<br />

Relingstütze etwas nach unten zu biegen (siehe Bauplan). Die abgewinkelten Enden werden nun in<br />

vorgebohrte Löcher im Deck bzw. Rumpf eingeklebt. Um die Reling stabil zu haben, kann an einzelnen<br />

Stellen der Draht mit den Relingstützen verlötet oder mit UHU acrylit verklebt werden. Bevor wir nun die<br />

Relingstützen der Achterreling einsetzen, biegen wir zuerst die Reling (212) aus Stahldraht zurecht. Das Maß<br />

der U-Form ist dem Bauplan zu entnehmen. Nun schieben wir die entsprechende Anzahl Relingstützen auf<br />

die beiden Drähte. Die angespitzten Enden der Relingstützen drücken wir nun mit etwas Klebstoff in die<br />

Löcher des Mitteldecks. Die Enden der Reling löten wir mit den Stützen zusammen und zwicken<br />

überstehende Teile ab. Nun zeichnen wir die Bohrungen <strong>für</strong> die Holzschrauben der Verschlussriegel (213) an.<br />

Nachdem mit 1,5 mm Ø vorgebohrt wurde, werden die Riegel mit den Holzschrauben (214) so befestigt, <strong>das</strong>s<br />

sie sich gerade noch drehen lassen. Durch Verdrehen können wir <strong>das</strong> Mitteldeck in den Decksrahmen<br />

einklemmen, wenn wir <strong>das</strong> Abdicht-Klebeband (215) nahtlos (besonders an den Ecken) auf die Auflageleiste<br />

aufgeklebt haben. So dichtet dann <strong>das</strong> Klebeband <strong>das</strong> Mitteldeck gegen <strong>das</strong> eindringen von Spritzwasser ab.<br />

Den Flaggenmast (216) mit der angelöteten Scheibe (217) und den beiden S-Haken (218) setzen wir in ein<br />

gebohrtes Loch am Achterdeck des Modells. Die Teile (219) und (220) löten wir aus Messingdraht zusammen<br />

und setzen sie auf <strong>das</strong> Vorderdeck. Die zuletzt angefertigten Teile, sowie den Fußblock (221) lackieren wir mit<br />

altweißer Farbe. Nachdem die Farbe getrocknet ist, kleben wir den Fußblock auf <strong>das</strong> Vorderdeck. Zur<br />

Anfertigung der Rettungsschwimmkörper (222) kleben wir je 2 Teile aufeinander, um eine Dicke von 6 mm zu<br />

bekommen. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, profilieren wir den Schwimmkörper wie es der Bauplan<br />

zeigt. Dann streichen wir mehrmals mit GLATTFIX und nach dem Trocknen mit oranger Farbe. HINWEIS: es<br />

besteht jetzt auch die Möglichkeit, die tiefgezogenen Rettungswesten (222a) zu verwenden. Hierzu wird auf<br />

der Rückseite mit UHU acrylit ein ABS-Rest (222b) aufgeklebt, wenn der Klebstoff trocken ist wird der Rand<br />

versäubert und leicht rund geschliffen. Anschließend befestigen wir die Schwimmkörper mit Takelgarn von 0,5<br />

mm Ø an der Reling bzw. am Geländer. Nun fertigen wir aus ca. 150 mm langen Takelgarnstücken kleine<br />

Bündel (siehe auch Abb. 12) und kleben sie an die oberste Stelle der Rettungsweste. Aus den Teilen (223) –<br />

(225) kleben wir den Ankerspill zusammen, bearbeiten ihn nach Bauplan, bringen Farbe auf und kleben ihn an<br />

die entsprechende Stelle.<br />

Die Teile (226) – (228) kleben wir auf <strong>das</strong> Deck des Modells. In die Nabe der 4 Handräder (229) kleben wir<br />

kurze Haltestifte aus 1,5 mm dickem Eisendraht (230) ein und setzen sie dann in die Bohrung der<br />

Mannlochdeckel. Ein kleineres Handrad (231) kleben wir in ein gebohrtes Loch des Torpedorohr-<br />

Verschlusses. Darüber, zwischen die beiden Instrumenten-Abziehbilder, montieren wir noch einen kleinen<br />

Winkelhebel aus Messingdraht ein. Eine Lötperle am Messingdraht dient als Handgriff. Je 2 Rettungsinsel-<br />

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Hälften (233) setzen wir mit wenig Klebstoff zusammen und bringen sie mit Ihren Lagern (234), aus Sperrholz<br />

gefertigt, an die entsprechende Stelle auf dem Deck bzw. Motorenhaus an. Die beiden Positionslaternen (235)<br />

ändern wir oben nach Bauplan ab (Ring und Fassung entfernen) und kleben sie in die Ecken der<br />

Begrenzungsborde ein. Nun kleben wir auf der Rückseite die Auffütterung (236) aus Sperrholz an. Nach dem<br />

Trocknen des Klebstoffes streichen wir die Teile altweiß. Anschließend werden die entsprechenden Flächen<br />

gestrichen und an den Brückenaufbau geklebt. Über der rechten, grünen Positionslaterne bringen wir <strong>das</strong><br />

Tyfon (237) an. Das Doppeltyfon wird in der Mitte getrennt. Es wird nur ein Teil <strong>für</strong> <strong>das</strong> Modell benötigt. Die rot<br />

gestrichene Morselampe (238) sowie die roten Lampen (239) kleben wir an die Halterung des Mastes (die<br />

Bohrungen hier<strong>für</strong> sind von der Seite her anzubringen).<br />

Abb. 11 Ansicht auf <strong>das</strong> fertige Mittelschiff mit den exakt ausgeführten Details. Man beachte besonders <strong>das</strong><br />

Radom-Podest<br />

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Abb. 12 Blick auf <strong>das</strong> Achterschiff. Die reichhaltigen Details auf dem Deck sind gut zu erkennen.<br />

Die beiden Antennenhalterungen (240) fertigen wir aus Messingdraht an, löten die Teile zusammen und<br />

lackieren sie altweiß. Nachdem wir auf jeder Seite des Decks 3 Löcher von 1 mm Ø angebracht haben,<br />

können wir die Halterung einkleben (überstehende Drahtteile werden abgefeilt). Am oberen Bogen dieser<br />

Halterung befestigen wir ein dünnes Takelgarn und ziehen es bis zum Querstab (58). Das Ende schlingen wir<br />

um den angebrachten Winkelhaken (99). Vom S-Haken (er sitzt am selben Querstab) führen wir auch ein<br />

Takelgarn bis zur Klampe (157). Von der daneben befestigten Klampe führen wir ein Takelgarn nach oben zur<br />

Rah des Mastes und wieder zurück zur Klampe. An diesem Flaggentau kleben wir unterhalb der Rah, den in<br />

der Mitte zusammengefalteten Gruppenständer an einem Tau fest. An den anderen beiden Flaggenmasten<br />

befestigen wir auch die Taue (vom unteren Haken zum oberen und wieder zurück), an denen die Flaggen<br />

angeklebt werden. Die BUNDESDIENSTFLAGGE ist am Heck des Modells, die DIENSTFLAGGE DER<br />

SEESTREITKRÄFTE auf dem Motorenhaus anzubringen. Zwei Haltetaue (Takelgarn 0,5 mm Ø) befestigen<br />

wir an den hinteren Ösen (220) des Backgeländers (219). Die Tauenden belegen wir an den Klampen, die am<br />

Wellenbrecher angeklebt sind. TIPP: es sieht besonders realistisch aus, wenn die Flaggen leicht wellenförmig<br />

eingeknickt bzw. eingerollt werden. Beobachten Sie einfach eine originale Flagge, um eine möglichst<br />

realistische Wellenform zu erreichen.<br />

Wir schneiden nun mit einer Schere die Auffütterung vom Schlauchboot Unter- und Oberteil (241), (242) ab<br />

und glätten die Schnittkante mit einer Feile. Die beiden Teile müssen genau aufeinander gepasst werden, um<br />

sie dann gut zusammenkleben zu können. Um <strong>das</strong> Kleben besser durchführen zu können, setzen wir die<br />

beiden Teile aufeinander und heften ein Stück Tesafilm von ca. 50 mm Länge auf einer Seite fest. Die Lage<br />

ist genau in der Mitte, im Bereich der geraden Trennfuge. Nun klappen wir die beiden Teile auseinander (der<br />

Tesafilm wirkt als eine Art Scharnier), streichen Klebstoff auf die Klebekante und setzen sie wieder<br />

zusammen. Mit einem weiteren Stück Tesafilm halten wir auf der anderen Seite die Teile bis zur Trocknung<br />

des Klebstoffes zusammen. Nach dem Trocknen entfernen wir den Tesafilm und den herausgequollenen<br />

Klebstoff mit einer Feile. Nun kann <strong>das</strong> Schlauchboot lackiert werden. Die Farbangabe ist im Absatz „Die<br />

Lackierung“ zu ersehen. Nachdem der Anstrich getrocknet ist, legen wir <strong>das</strong> Schlauchboot kopfüber auf <strong>das</strong><br />

Motorenhaus und befestigen es mit Takelgarn (über Kreuz) in den Bohrungen der Schlauchboot-Auflage. Die<br />

beiden Topp-Laternen (243) ändern wir nach Bauplan ab und kleben sie auf dem Deckskasten (162) bzw. auf<br />

<strong>das</strong> Radarpodest (95) fest.<br />

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An einigen Stellen auf dem Deck, vor dem Doppelkreuzpoller können wir aufgeschossene (aufgewickelte)<br />

Taustücke anbringen <strong>das</strong> Aufschießen auf dem Deck ist schwierig, deshalb kleben wir <strong>das</strong> sauber<br />

schneckenförmig gewickelte Tau von 1 mm Ø auf ein Stück Papier oder ein doppelseitig klebendes<br />

Klebeband auf. Es wird bis ca. 15 mm Ø aufgewickelt. Nach dem Trocknen des Klebstoffes (soweit<br />

erforderlich) schneiden wir <strong>das</strong> überstehende Papier ab und kleben <strong>das</strong> Tau, mit der Papierseite nach unten,<br />

auf <strong>das</strong> Deck. Das äußere Tauende legen wir als Schlaufe um den Doppelkreuzpoller. Mit diesen Details gibt<br />

man dem <strong>Schnellboot</strong> <strong>WIESEL</strong> ein realistisches Aussehen.<br />

Hinweis zu den Vorbildern:<br />

Auf den uns bekannten Fotos der <strong>Schnellboot</strong>e der ZOBEL-Klasse werden die Geschütze immer mit dem<br />

Lauf in Richtung des Bugs gefahren. Auch sind die Läufe in einem Winkel von ca. 20° nach oben gerichtet, so<br />

<strong>das</strong>s die Besatzungsmitglieder ohne sich zu Bücken unter den Läufen hindurchlaufen können. Die Reling ist<br />

an allen Außenseiten mit einer grauen Persenning (Farbton entspricht in etwa dem der Aufbauten) überzogen,<br />

die im Bereich der Poller rechteckig ausgeschnitten ist. Die Persenning ist auch an der Heckreling<br />

angebracht. Die Persenning lässt sich am Modell mit 0,5mm ABS Platten leicht darstellen. Eine andere<br />

Möglichkeit wäre sie aus Papier herzustellen. So lassen sich auch die typischen Falten darstellen, indem man<br />

<strong>das</strong> Papier anfeuchtet und dann auf die Reling legt. Das Modell muss dabei auf der Seite liegen, dann<br />

drücken sich die Relingstützen und Züge in <strong>das</strong> Papier. Nach dem Trocken erfolgt dann die Lackierung und<br />

Imprägnierung gegen <strong>das</strong> Wasser. Dann wird die Persenning aufgeklebt oder angenäht wie bei den<br />

Vorbildern.<br />

<strong>Montageanleitung</strong> zum Einbau der RC-Komponenten<br />

Der eigentliche RC-Plan ist im Bauplan mit integriert und beschreibt die Montage der RC-Komponenten <strong>für</strong> die<br />

Fahrfunktionen sowie der Zubehörteile <strong>für</strong> die Sonderfunktionen des <strong>Schnellboot</strong>es <strong>WIESEL</strong>. Die <strong>für</strong> die<br />

Fahrfunktionen benötigten Holzteile und andere Kleinteile sind dem Baukasten beigefügt und müssen noch<br />

ausgeschnitten bzw. bearbeitet und montiert werden. Die <strong>für</strong> die Sonderfunktionen sind gesondert zu<br />

erwerben oder aus den Holzresten zu fertigen. Die Arbeitsschritte zur Montage der RC-Komponenten und die<br />

Herstellung der Teile werden nur zum Teil einzeln beschrieben, es wird angenommen, <strong>das</strong>s die Arbeitsschritte<br />

dem Modellbauer bekannt sind.<br />

• Der RC-Plan ist als Empfehlung <strong>für</strong> die Platzierung sowie Auswahl der RC-Komponenten zu verstehen.<br />

Nach eigenem Ermessen können andere Komponenten zur Ansteuerung der Fahr- und Sonderfunktionen<br />

verwendet werden.<br />

• Das Ruderservo wird eingeschrumpft mit Schrumpfschlauch und auf dem RC-Brett verklebt. Dies ist eine<br />

einfache und schnelle Art der Befestigung. Nach eigenem Ermessen, bzw. wenn man <strong>das</strong> Servo von<br />

Modell zu Modell austauschen will, kann die nicht im Baukasten enthaltenen Servohalterung (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

1024) verwendet werden.<br />

• Die anderen RC-Komponenten wie Empfänger, Fahrtregler und Akkus sollten mit Klettband im Modell<br />

fixiert werden. Besonders wichtig ist dies bei den schweren Fahrakkus, sollten diese verrutschen, kann<br />

<strong>das</strong> Modell durch den geänderten Schwerpunkt kentern.<br />

• Die Zuladung sollte 2,6 kg möglichst nicht überschreiten und der Schwerpunkt des Modells sollte immer<br />

so tief wie möglich liegen. Das bedeutet, <strong>das</strong> keine schweren Komponenten über der Wasserlinie liegen<br />

dürfen.<br />

• Sollte <strong>das</strong> Modell nicht richtig im Wasser liegen, versuchen Sie zuerst die Fahrakkus zu verlagern bis die<br />

Lage weitgehend stimmt. Nur wenn es nicht reicht oder es nicht tief genug im Wasser liegt, ist der Einsatz<br />

von z.B. Bleiplatten im tiefsten Bereich des Modells sinnvoll. Um sicher zu gehen, sollten Sie <strong>das</strong> fertige<br />

Modell testen, indem Sie es auf eine Schlagseite von ca. 30° Grad bringen. Aus dieser Lage muss es sich<br />

problemlos und ohne lange zu pendeln wieder aufrichten.<br />

• Der auf dem Bauplan befindliche Schaltplan stellt die Version mit NAUTIC-Multi-Split-Modul dar.<br />

• Planen Sie den Einbau der Sonderfunktionen Beleuchtung und Radargerät möglichst noch vor dem<br />

Baubeginns des Modells ein. Diese Sonderfunktionen lassen sich später kaum noch nachträglich<br />

einbauen.<br />

• Achten Sie darauf, <strong>das</strong>s die Servos mechanisch nicht gestoppt werden, bevor sie ihren Endausschlag<br />

erreicht haben (z.B. die Drehmechanik der Geschütze an ihren Anschlag läuft, <strong>das</strong> Servo aber noch nicht<br />

am max. Ausschlag angelangt ist). Sollte die Mechanik nicht entsprechend angepasst werden können,<br />

sollten Sie mittels der Servowegbegrenzung des Senders (bei Computersendern der mc-Serie) den<br />

Ausschlag verringern.<br />

• Die beiden Servos <strong>für</strong> die Drehfunktion der Geschütze können je nach Wunsch gemeinsam gesteuert<br />

werden, wie in den Empfehlungen der Funktionsbelegungen vorgeschlagen, oder getrennt angesteuert<br />

werden. Hierzu wird dann eine freie Funktion zusätzlich benötigt.<br />

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• Zum Schalten der Sonderfunktionen, wie Beleuchtung und Radargerät, empfiehlt sich der Einsatz von<br />

RC-Schaltern (z.B. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3294) oder Mikroschaltern (z.B. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3757) die über ein Servo<br />

geschaltet werden.<br />

• Die folgenden Fotos zeigen ein umgebautes altes Modell der <strong>WIESEL</strong>. Die Fotos sind als Vorgabe bzw.<br />

Hilfsmittel zu benutzen, um die jeweiligen Positionen der RC-Komponenten und Fahrakkus abschätzen zu<br />

können. Die Fahrakkus sind nicht angesteckt!<br />

Mögliche Sonderfunktionen<br />

Sonderfunktion Benötigtes Zubehör Hinweise zur Montage und Betrieb<br />

Soundmodul Soundmodul POLIZEIBOOT Der Lautsprecher muss so angeordnet werden,<br />

(<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2460),<br />

damit die Außenseite der Membran keine direkte<br />

Lautsprecher (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2354), Verbindung zur Innenseite der Membran hat<br />

Stromversorgung: aus den (akustischer Kurzschluss), vergleichbar einem<br />

Fahrakkus entnehmen<br />

Lautsprechergehäuse. Wir empfehlen die Montage<br />

des Lautsprechers unter dem Deck im Bereich des<br />

kleinen hinteren Aufbau. Arbeiten Sie ein paar<br />

versteckte Öffnungen in diesen hinein, damit die<br />

Schallwellen ungedämpft austreten können.<br />

Beleuchtung Positionslampen (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. Die Lampengehäuse liegen dem Baukasten bei, sie<br />

396.10), Topplampe und müssen zum Teil umgearbeitet werden, damit die<br />

Hecklampe (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 604), Birnchen in <strong>das</strong> Gehäuse passen. Achten Sie<br />

Stromversorgung: zwei NC-Akku darauf, <strong>das</strong> die Wärme der Birnchen abgeführt<br />

beliebiger Kapazität (z.B. <strong>Best</strong>.- werden kann z.B. durch kleine Bohrungen, da sonst<br />

<strong>Nr</strong>. 3621) in Reihe schalten. die Gehäuse schmelzen können. Alle 4 Lampen<br />

Durch die geringe Unter- sollten während der Fahrt leuchten. Zusätzliche<br />

spannung wird die Lebens- Beleuchtung ist nach eigenem Ermessen möglich.<br />

Drehbare<br />

erwartung der Miniaturbirnchen<br />

erhöht.<br />

2 Stück Servo C 577 (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. Befestigen Sie in der Drehachse der Geschütze<br />

Geschütze 4101), 2 Stück Ruderhebel einen Ø3mm dicken Messingdraht. Dieser wird<br />

(<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2400), Ø3mm durch ein passendes Rohr im Deck geführt und im<br />

Messingdraht (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. Rumpf mit dem Ruderhebel über <strong>das</strong> Servo<br />

1138.3,0), Ø4/3mm Alurohr angelenkt. Drehen Sie im Einsatz die Geschütze<br />

(<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 751.2)<br />

möglichst langsam. Der Aufbau ist im Bauplan<br />

dargestellt.<br />

Drehbares Mini-Getriebemotor 3V <strong>für</strong> Nehmen Sie zur Anlenkung der Radarantenne einen<br />

Radargerät Radarantenne (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 1752), möglichst dünnen Stahldraht, den Sie in den<br />

Stromversorgung: der Akku <strong>für</strong> Antennendrehkörper kleben. Der Draht wird dann<br />

die Beleuchtung kann durch den Aufbau geführt und unten der<br />

mitverwendet werden. Evtl. sollte Getriebemotor angeschlossen. Hierzu sollten Sie<br />

dann ein Akku mit höherer eine M2 Gewindebuchse auf den Draht löten (z.B.<br />

Kapazität zum Einsatz kommen. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3526) und diese in den<br />

Getriebemotoranschluss drehen. Die Befestigung<br />

des Motors kann aus ABS-Resten hergestellt<br />

werden. WICHTIG: der Draht und die Antenne<br />

müssen möglichst leichtgängig laufen, da sie sonst<br />

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während des Betriebs stark ruckeln.<br />

Anschlussbeispiele der Sonderfunktionen an die RC-Anlage<br />

Funktionsbelegung (Version ohne NAUTIC-Modul):<br />

Funktion 1 Fahrtregler <strong>für</strong> die Motorsteuerung<br />

Funktion 2 Servos <strong>für</strong> Drehbewegung der Geschütze (verbunden mit Verteilerkabel, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3936.11)<br />

Funktion 3 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktion 4 Ruderservo<br />

Funktion 5 Schaltmodul (<strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 4151) <strong>für</strong> SOUND-Modul<br />

Funktion 6 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktion 7 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktionsbelegung (Version mit NAUTIC-Multi-Split-Modul, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 4138 bzw. 4140):<br />

Funktion 1 Fahrtregler <strong>für</strong> die Motorsteuerung<br />

Funktion 2 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktion 3 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktion 4 Ruderservo<br />

Funktion 5 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktion 6 Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Funktion 7 Anschlussbuchse des NAUTIC-Multi-Split-Decoders, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 4139<br />

Belegung des 1/5K NAUTIC-Multi-Split-Decoder, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 4139<br />

Anschluss A Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Anschluss B Frei <strong>für</strong> Sonderfunktionen nach eigenem Ermessen<br />

Anschluss C SOUND-Modul (Buchse D)<br />

Anschluss D Servo <strong>für</strong> Drehbewegung des vorderen Geschützes (Buchse P)<br />

Anschluss E Servo <strong>für</strong> Drehbewegung des hinteren Geschützes (Buchse P)<br />

Hinweis (<strong>für</strong> alle Versionen): es werden teilweise Verlängerungskabel <strong>für</strong> die Servokabel benötigt, da diese aber unterschiedlich<br />

lang je nach Position der Servos usw. sind, erfolgen hier keine Vorgaben.<br />

Ferner wird benötigt (nicht im Baukasten enthalten)<br />

3 x Elektromotor SPEED 500 E, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 1788<br />

2 x Entstörkondensatoren, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3588 (2 Stück im Beutel)<br />

1 x Fahrtregler NAVY V 40R, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2875<br />

2 x Fahrakku SANYO 10N-2400 RC 12V/2,3Ah, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2475<br />

oder<br />

2 x Fahrakku GMVIS 10N-3300 NiMH 12V/3,3Ah, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2474.10<br />

1 x Parallelkabel G2, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3061<br />

1 x Kupferlitze 2m, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 3389<br />

1 x G2 Steckersystem, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2989<br />

Weitere benötigte Zubehörteile wie Verteilerkabel, Schalterkabel, Servoverlängerungskabel, Anschlussstecker<br />

usw. sind hier nicht extra aufgeführt und müssen vom Modellbauer nach eigenem Ermessen<br />

zusammengestellt werden.<br />

Die Fernlenkanlage<br />

1 x Fernlenkset MC-10, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 4721<br />

oder<br />

1 x Fernlenkset MC-12, <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 4725<br />

geeignet sind auch andere <strong>Graupner</strong>/JR 40MHz FM - Computerfernlenkanlagen<br />

Optionales Zubehör <strong>für</strong> die Sonderfunktionen<br />

Ist aufgeführt in der Tabelle mit der Aufstellung über der möglichen Sonderfunktionen. Diese Teile sind nicht<br />

im Baukasten enthalten und müssen gesondert erworben werden. Weitere benötigte Zubehörteile wie<br />

Stecker, Kabel usw. sind hier nicht extra aufgeführt und müssen vom Modellbauer nach eigenem Ermessen<br />

zusammengestellt werden.<br />

Jungfernfahrt<br />

Laden Sie die Akkus und testen Sie die Funktionen und die Reichweite des Modells. Nun können Sie zur<br />

Jungfernfahrt starten. Machen Sie sich mit dem Fahrverhalten vertraut, fahren Sie am Anfang langsam und<br />

vorsichtig bis Sie <strong>das</strong> Verhalten des Modell kennen.<br />

Viel Spaß beim Bau und Fahren mit Ihrem Modell der <strong>WIESEL</strong>.<br />

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Stückliste<br />

Pos.-<strong>Nr</strong>. Benennung Anzahl Material Abmessung in mm<br />

1 Schiffsrumpf 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

2 Spiegelteil 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

3 Schraubenschutz 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

4 Rudergarnitur 3 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 430.35<br />

5 Abstützung 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

6 Ruderhebel 1 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2400<br />

6a Stellring 3 Messing, vern.<br />

7 Inbusschraube 3 Fertigteil<br />

7a Rudergestänge 3 Stahldraht Ø1,5 Längen<br />

anpassen<br />

7b Sicherungsclips 6 Kunststoff Fertigteil<br />

8 Mittlere Motorkonsole<br />

(3-teilig)<br />

1 Sperrholz 4,5 n. Z.<br />

9 Äußere Motorkonsole 2 Sperrholz 4,5 n. Z.<br />

(3-teilig)<br />

10 Kunststoffmotorträger 3 Kunststoff v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 1157.2<br />

11 Schiffswelle mit Stevenrohr 3 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 411<br />

12 Lagerbock 3 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 2997.6<br />

13 Stevenrohrabstützung 3 Kunststoff 1 n. Z.<br />

14 Schiffsschraube 2 Fertigteil Ø 32mm Rechtslauf<br />

15 Schiffsschraube 1 Fertigteil Ø 32mm Linkslauf<br />

16 Schmierschlauch 3 Silikonschlauch Ø5/3 x 80 lg.<br />

17 Doppel-Kreuzgelenkkupplung 3 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 354<br />

18 Batteriekonsole 1 Sperrholz 1,5 n.Z.<br />

19 Halteleisten 7 Kiefer 750x5x3 insges.<br />

20 Deck-Vorderteil 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

21 Vorderes Seitendeck 2 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

22 Hinteres Seitendeck 2 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

23 Deck-Achterteil 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

24 Hinterer Deckspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

25 Mittlerer Deckspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

26 Vorderer Deckspant 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

27 Unterzug 1 Kiefer 230x6x6<br />

28 Zwischenspant 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

29 Innere Längsleiste 2 Kiefer 670x7x2<br />

30 Äußere Längsleiste 2 Kiefer 670x6x6<br />

31 Vordere Auflage 2 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

32 Hintere Auflage 2 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

33 Vorderes Querteil 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

34 Hinteres Querteil 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

35 Vorderes Mittelteil 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

36 Hinteres Mitteldeck 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

37 Querspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

38 Querspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

39 Querspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

40 Querspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

41 Querspant 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

42 Querspant 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

43 Querspant 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

44 Längsleiste 2 Kiefer 660x5x3<br />

45 Verstärkung 2 Kiefer 45x5x3<br />

46 Abstandleiste 1 Kiefer 160x5x3<br />

47 Vorderdeck 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

48 Unterzug 1 Kiefer 180x6x6<br />

49 Wellenbrecher 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

50 Abdeckung 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

51 Querteil 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

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22


52 Mittleres Längsteil 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

53 Äußeres Längsteil 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

54 Schrägteil 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

55 Zwischenbrett 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

56 Querwand 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

57 Querleiste 5 Kiefer 370x5x5 insges.<br />

58 Stützbrett 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

59 Brückenaufbau-Platte 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

59a Kommandantensitz 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

59b Sitzfuß 2 Buchenrundholz 16x4 Ø<br />

60 Eckleiste 5 Kiefer 90x5x3 insges.<br />

61 Zwischenplatte 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

62 Zwischenplatte 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

63 Zwischenplatte 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

64 Seitenteil-Platte 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

65 Brückenaufbau 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

66 Motorenhaus 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

67 Zwischenplatte 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

68 Niedergangswange 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

69 Trittplatte 8 Sperrholz 1 n. Z.<br />

70 Podest 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

71 Achteres Lüfterteil 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

72 Aufsatz 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

73r/73l Abgasrohr-Schale 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

74 Brückenhandlauf 3 Messingdraht 210x1 Ø insges.<br />

75 Stütze 3 Fertigfabrikat (Splint) 10x1 Ø<br />

76 Motorenhaushandlauf 2 Messingdraht 200x1 Ø insges.<br />

77 Stütze 6 Fertigfabrikat (Splint) 10x1 Ø<br />

78 Geländer 1 Messingdraht 320x1 Ø<br />

79 Vordere Türe 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

80 Hintere Türe 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

81 Schlauchboot-Auflage 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

82 Podeststützen 4 Buchenrundholz 50x4 Ø<br />

83 Flansch 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

84 Podest 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

85 Flanschabstrebungsecke 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

86 Flanschabstrebungsecke 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

87 Flanschabstrebungsecke 8 Sperrholz 1 n. Z.<br />

88 Untere Abstrebungsecke 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

89 Vordere Querversteifung 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

90 Hintere Querversteifung 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

91 Mittlere Seitenversteifung 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

92 Hintere Seitenversteifung 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

93 Vordere Seitenversteifung 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

94 Versteifungsecke 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

95 Radarpodest (2-teilig) 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

96 Längsstrebe 1 Kiefer 41x2x2<br />

97 Diagonalstrebe 2 Buchenrundholz 35x3 Ø<br />

98 Querstab 1 Messingrohr 90x2 Ø/1,2 Ø<br />

99 Winkelhaken 2 Messingdraht 20x0,5 Ø<br />

100 S-Haken 2 Messingdraht 20x0,5 Ø<br />

101 Leiter 1 Messingdraht 150x1 Ø<br />

102 Maststange 2 Buchenrundholz 95x4 Ø<br />

103 Querteil 1 Buchenrundholz 12x4 Ø<br />

104 Mastoberteil 1 Buchenrundholz 40x3 Ø<br />

105 Rah 1 Messingrohr 58x2 Ø/1,2 Ø<br />

106 Achterausleger 1 Messingrohr 20x2 Ø/1,2 Ø<br />

107 Abstützung 1 Eisendraht verz. 25x1,5 Ø<br />

108 Querteil 1 Messingrohr 14x2 Ø/1,2 Ø<br />

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109 Alarmantenne 3 Messingrohr 8x2 Ø/1,2 Ø<br />

110 Scheibe 3 Messing 7 Ø, v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

560.3<br />

111 Strahler 24 Messingdraht 340x0,5 Ø insges.<br />

112 Halter 3 Messingdraht 50x1 Ø insges.<br />

113 Spezial-Antenne 1 Messingdraht 90x0,5 Ø<br />

114 Scheibe 1 Messing 4,5 Ø, v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

560.2<br />

115 Halterung 1 Messingrohr 10x2 Ø 1,2 Ø<br />

116 Lampenhalterung 1 Messingdraht 30x1 Ø<br />

117 Lampenhalterung 1 Eisendraht verz. 20x1,5 Ø<br />

118 Mastflansch 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

119 Maststrebe 2 Buchenrundholz 90x3 Ø insges.<br />

120 Strebenflansch 2 Messing 6 Ø, v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

560.6<br />

121 Mast-Formteil (5-teilig) 1 Sperrholz 7,5 n. Z.<br />

122 Unteres Drehteil 1 Buchenrundholz 16x8 Ø<br />

123 Scheibe 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

124 Oberes Drehteil 1 Buchenrundholz 12x10 Ø<br />

125 Podest 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

126 Abstrebung 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

127 S-Haken 2 Messingdraht 10x0,5 Ø insges.<br />

128 Radar-Antenne (3-teilig) 1 Sperrholz 4,5 n. Z.<br />

129 Motorenflansch (3-teilig) 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

130 Motorengehäuse 1 Buchenrundholz 9x10 Ø<br />

131 Gestell-Seitenteil 3 Messingdraht 70x1 Ø<br />

132 Rahmen-Oberteil 1 Messingdraht 110x1 Ø<br />

133 Rahmen-Unterteil 1 Messingdraht 100x1 Ø<br />

134 Innenrahmen 1 Messingdraht 90x1 Ø<br />

135 Winkelteil 3 Messingdraht 20x1 Ø<br />

136 Elastikteil 6 Messingrohr 8x2 Ø/1,2 Ø<br />

137 Auflage-Scheibe 3 Messing 4,5 Ø, v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

560.2<br />

138 Auflage-Platte 1 Sperrholz 1 n. Z.<br />

139 Radom-Unterteil 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

140 Radom-Oberteil 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

141 Zwischenplatte 1 Sperrholz 1,5 n. Z.<br />

142 Flaggenmast 1 Eisendraht verz. 65x1,5 Ø<br />

143 S-Haken 2 Messingdraht 12x0,5 Ø insges.<br />

144 Antennenfuß 2 Messingrohr 20x2 Ø/1,2 Ø<br />

145 Antenne 2 Stahldraht 150x0,8 Ø<br />

146 Steckerkasten 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

147 Antennenkasten 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

148 Antennenfuß 1 Messingrohr 30x2 Ø/1,2 Ø<br />

149 Schutzrohr 1 Messingrohr 15x3 Ø/2,2 Ø<br />

150 Antenne 1 Stahldraht 220x0,8 Ø<br />

151 Antennenfuß 1 Messingdraht 20x2 Ø/1,2 Ø<br />

152 Antenne 1 Stahldraht 150x0,8 Ø<br />

153 Verglasung 7 Celluloid 0,5 n. Z.<br />

154 Windschutz 1 Celluloid 0,5 n. Z.<br />

155 Namensplatte 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

156 Fuß 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

157 Klampe 6 Kunststoff v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 440<br />

158 Werkzeugkasten 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

159 Gerätekasten 3 Kunststoff Tiefziehteil<br />

160 Boden 3 Sperrholz 3 n. Z.<br />

161 Deckelgriff 9 Messingdraht 100 insges.<br />

162 Deckskasten 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

163 Mannlochdeckel 4 Kunststoff Tiefziehteil<br />

164 Apparatekasten 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

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24


165 Handlauf 2 Messingdraht 140x1 Ø<br />

166 Boden 1 Sperrholz 3 n. Z.<br />

167 Deckskasten 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

168a/163b Torpedorohrhalbschalen 4 Kunststoff Tiefziehteil<br />

169 Torpedoverschlussdeckel 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

170 Scharnierteil 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

171 Kasten 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

172 Lagersockel 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

173 Klappe 2 Sperrholz 1 n. Z.<br />

174 Scharnierteil 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

175 Wellenteil 2 Buchenrundholz 13x4 Ø<br />

176 Kästchen 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

177 Lagersockel 4 Kunststoff Tiefziehteil<br />

178 Hintere Verkleidung 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

179 Hintere Lagerhaube 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

180 Vordere Verkleidung 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

181 Vordere Lagerhaube 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

182 Schutzwand 2 Kunststoff Tiefziehteil<br />

183 Rohrauflage 2 Messingrohr 16x2 Ø/1,2 Ø<br />

184 Halterohr 2 Messingrohr 10x3 Ø/2,2 Ø<br />

185 Scheibe 4 Messing 6 Ø, v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

560.6<br />

186 Gestellteil 4 Messingdraht 40x1 Ø<br />

187 Hülsenführungs-Hälfte 8 Kunststoff<br />

188 Ausgleichseinrichtung<br />

(2-teilig)<br />

4 Sperrholz 3 n. Z.<br />

189 Zwischenstück (2-teilig) 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

190 Schildzapfen 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

191 Höhenrichtzahnbogen<br />

(4-teilig)<br />

2 Sperrholz 6 n. Z.<br />

192 Rohrrücklaufmantel 2 Buchenrundholz 20x6 Ø<br />

193 Ladeautomat (2-teilig) 2 Sperrholz 2 N. Z.<br />

194 Geschützrohr 2 Messingrohr 60x3 Ø/2,2 Ø<br />

195 Mündungsdämpfer 2 Buchenrundholz 7x6 Ø<br />

196 Visierhalterung 2 Messingrohr 38x2 Ø/1,2 Ø<br />

197 Visier 4 Messingrohr 4x3 Ø/2,2 Ø<br />

198 Längsdrehbolzen 2 Eisendraht, verz. 50x1,5 Ø insges.<br />

199 Querdrehbolzen 2 Eisendraht, verz. 30x1,5 Ø insges.<br />

200 Sitzplatte 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

201 Mittelsäule 4 Buchenrundholz 12x3 Ø<br />

202 Bodenplatte 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

203 Lehnenteil 4 Kunststoff Tiefziehteil<br />

204 Lagerbock (2-teilig) 6 Sperrholz 3 n. Z.<br />

205 Lagerbock (2-teilig) 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

206 Schiene 8 Kiefer 80x2x2<br />

207 Pilzkopflüfter 4 Kunststoff Tiefziehteil<br />

208 Mittelsäule 4 Buchenrundholz 11x6 Ø<br />

209 Flansch 4 Sperrholz 1 n. Z.<br />

210 Relingstütze 44 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 450.3<br />

211 Seitenreling 4 Stahldraht 700x0,8 Ø<br />

212 Achterreling 2 Stahldraht 400x0,8 Ø insges.<br />

213 Verschlussriegel 14 Kunststoff Fertigteil<br />

214 Senkkopf-Holzschraube 14 Messing, vern. 2x7, DIN 97<br />

215 Abdicht-Klebeband 1 Kunststoff Fertigteil<br />

216 Flaggenmast 1 Eisendraht, verz. 70x1,5 Ø<br />

217 Scheibe 1 Messing 4,5 Ø, v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>.<br />

560.2<br />

218 S-Haken 2 Messingdraht 12x0,5 Ø insges.<br />

219 Backgeländer 1 Messingdraht 80x1 Ø<br />

220 Öse 2 Messingdraht 10x0,5 Ø insges.<br />

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221 Fußblock 1 Holz Fertigteil<br />

222 Rettungs-Schwimmkörper 6 Sperrholz 6 n. Z.<br />

222a Rettungs-Schwimmkörper 6 Kunststoff Tiefziehteil<br />

222b Rückseite von 222a 1 Kunststoff ABS-Rest 1mm<br />

223 Ankerspill-Unterteil (3-teilig) 1 Sperrholz 4,5 n. Z.<br />

224 Ankerspill-Mittelteil 1 Buchenrundholz 6x6 Ø<br />

225 Ankerspill-Oberteil 1 Buchenrundholz 3x8 Ø<br />

226 Lippe 2 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 303.3<br />

227 Poller 1 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 301.1<br />

228 Doppelkreuzpoller 10 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 436<br />

229 Handrad 4 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 376<br />

230 Haltestift 4 Eisendraht, verz. 20x1,5 Ø<br />

231 Handrad 2 Kunststoff Fertigteil<br />

232 Winkelhebel 2 Messingdraht 25x1 Ø insges.<br />

233 Rettungsinselhälfte 6 Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 323<br />

234 Lager 6 Sperrholz 1 n. Z.<br />

235 Positionslaterne 1 P. Fertigteil v. <strong>Best</strong>.-<strong>Nr</strong>. 396<br />

236 Auffütterung 2 Sperrholz 3 n. Z.<br />

237 Tyfon 1 Fertigteil<br />

238 Morselampe (rot) 1 Fertigteil<br />

239 Lampe (rot) 3 Fertigteil<br />

240 Antennenhalterung 2 Messingdraht 200x1 Ø insges.<br />

241 Schlauchboot-Unterteil 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

242 Schlauchboot-Oberteil 1 Kunststoff Tiefziehteil<br />

243 Topplaterne 2 Fertigteil<br />

In der Stückliste sind auch Komponenten aufgelistet, die nicht im Baukasten enthalten sind. Diese müssen gesondert erworben werden.<br />

Leisten- und Drahtschlüssel <strong>WIESEL</strong><br />

Stück Werkstoff Abmessung<br />

in mm<br />

erforderlich <strong>für</strong> Position<br />

1 Kiefer 1000x2x2 96, 206<br />

2 Kiefer 1000x7x2 29<br />

4 Kiefer 1000x5x3 19, 44, 45, 46, 57, 60<br />

2 Kiefer 1000x6x6 27, 30, 48<br />

1 Buchenrundholz 500x3 Ø 97, 104, 119, 201<br />

1 Buchenrundholz 1000x4 Ø 82, 102, 103, 175<br />

1 Buchenrundholz 200x6 Ø 192, 195, 208, 224<br />

1 Buchenrundholz 50x8 Ø 122, 225<br />

1 Buchenrundholz 50x10 Ø 124, 130<br />

1 Buchenrundholz 50x16 Ø Klebevorrichtung<br />

1 Messingdraht 1000x0,5 Ø 99, 100, 111, 113, 127, 143, 161, 218, 220<br />

3 Messingdraht 1000x1 Ø 74, 76, 78, 101, 112, 116, 131, 132, 133,<br />

134, 135, 165, 186, 219, 232, 240<br />

5 Stahldraht 1000x0,8 Ø 145, 150, 152, 211, 212<br />

1 Eisendraht, verz. 500x1,5 Ø 107, 117, 142, 198, 199, 216, 230<br />

Die Tabelle gibt an, <strong>für</strong> welche Positionen die im Baukasten enthaltenen Leisten bzw. Drahtabschnitte benötigt werden. Alle Zuschnitte<br />

besitzen etwas Übermaß.<br />

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Skizzen der ausgelaserten Holzteile zur Zuordnung der Pos.-<strong>Nr</strong>.<br />

20<br />

23<br />

33<br />

5<br />

34<br />

128<br />

h<br />

36<br />

35<br />

v<br />

21<br />

h<br />

32<br />

21<br />

h<br />

22<br />

v<br />

v<br />

31<br />

32<br />

22<br />

h<br />

h<br />

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v<br />

31<br />

95<br />

141<br />

189<br />

189<br />

223<br />

121<br />

27


9.<br />

18<br />

55<br />

9.<br />

166<br />

160<br />

24<br />

160<br />

9.<br />

43<br />

26<br />

42<br />

188<br />

236<br />

28<br />

222<br />

9.<br />

RC Brett<br />

58<br />

39 40<br />

67<br />

37 38<br />

204<br />

9.<br />

204<br />

204<br />

41 25<br />

191<br />

205<br />

68<br />

68<br />

156<br />

88<br />

155<br />

47<br />

174<br />

193<br />

173<br />

89<br />

80<br />

70<br />

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129<br />

126<br />

69<br />

53<br />

52<br />

125<br />

64 64<br />

83<br />

90<br />

138<br />

126<br />

200<br />

94<br />

92<br />

202<br />

123<br />

81<br />

93<br />

234<br />

91<br />

79<br />

87<br />

59 56<br />

92<br />

63<br />

86<br />

118<br />

84<br />

50<br />

61<br />

62<br />

87<br />

85<br />

54<br />

28<br />

51<br />

209<br />

190

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