Montageanleitung für das Schnellboot WIESEL, Best.-Nr ... - Graupner

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

eingraviert worden, damit diese Stellen vor der Lackierung nicht gespachtelt werden müssen und die schwarzen Stellen nicht durch die Farbe durchscheinen können. • Sämtliche Holzteile sind vor dem Zusammenkleben mit den entsprechenden Darstellungen auf dem Bauplan zu vergleichen. Nur so kann rechtzeitig festgestellt werden, ob noch einzelne Kanten abgeschrägt oder die Teile sonst irgendwie bearbeitet werden müssen. An den kreuzweise schraffierten Stellen der Darstellungen werden weitere Bauteile aufgeklebt. • Zum Aussägen der Holzteile des Schiffsständer können Sie die Formen mit Blaupapier auf das Holz aufpausen. Einfacher ist es, diese Bereiche aus dem Plan auszuschneiden bzw. zu kopieren und auf das mit einem Klebestift (z.B. PRITT Stift oder UHU stic) verzugsfrei auf das Holz aufzukleben. Nach dem Aussägen lässt sich das Papier abziehen und die Reste herunterschleifen. • Mit Porenfüller GLATTFIX gestrichene Holzteile können mit UHU acrylit bzw. STABILIT express nicht mehr geklebt werden. Außerdem ist zu vermeiden, dass unnötig Klebstoff über die Klebestelle hinaus verschmiert wird, sonst ist mit manchen Farben die Lackierung nicht mehr einwandfrei möglich. Dies gilt besonders beim Verkleben der Kunststoff-Tiefziehteile. • Bedenken Sie vor dem Baubeginn wie und wann Sie das Modell lackieren wollen. Es bietet sich an, Kleinteile vor der Montage zu lackieren und dann erst festzukleben. Auch die größeren Teile sollten teilweise vor den nachfolgenden Arbeitsschritten lackiert werden, da hier viel Aufwand beim Abkleben gespart werden kann. Es muss berücksichtigt werden, dass Klebeverbindungen nur so gut halten wie die Farbe auf dem Modell, d.h. oft wird dann das Teil abgebrochen indem die Farbe am Modell abreißt. Für Teile die leicht abbrechen können, sollten Sie die Farbe im Klebebereich entfernen. • Heben Sie für den Bau des Modells alle Holz-, ABS- und Drahtreste auf, da aus diesen noch weitere Kleinteile gefertigt werden müssen. • Wenn in das Modell Sonderfunktionen eingebaut werden sollen, müssen diese vor Baubeginn mit eingeplant werden. Tipps und Hinweise dazu stehen am Ende der Bauanleitung. • Achten Sie bei diesem Modell besonders auf einen möglichst tiefen Schwerpunkt. Verwenden Sie daher in Bereichen über der Wasserlinie nur so viel Klebstoff wie nötig und möglichst leichte Materialen. • Achten Sie beim Einsatz von Werkzeugen auf die möglichen Gefahren. • Entstören Sie die Elektromotoren mindestens mit je einem 470 nF Kondensator (Best.-Nr. 3588), indem Sie die beiden Motoranschlüsse mit dem Kondensator verbinden (siehe Skizze auf dem Bauplan). • Die elektrischen Leitungen sauber, ohne Kreuzungen verlegen. Es darf keinesfalls die Plusleitung mit der Minusleitung elektrisch in Kontakt kommen können. • Verwenden Sie nur geeignete Kabel, die den im Betrieb auftretenden Stromstärken genügen. • Verlegen Sie die Empfangsantenne möglichst weit entfernt von den Fahrstrom leitenden Kabeln (mindestens 3 cm). • Verwenden Sie zum Schmieren der Wellenanlage nur Fett oder Öl, welches das Wasser nicht gefährdet bzw. verschmutzt (z.B. Best.-Nr.: 570). • Säubern Sie jede Klebeverbindung von Fettresten, bevor Sie diese verkleben. Dies kann durch anschleifen und säubern mit einem nicht nachfettenden Spülmittel erfolgen. Das gleiche gilt für die zu lackierenden Oberflächen um eine gute Haltbarkeit der Farbe zu erreichen. Vor dem Festkleben von Teilen im Schiffsrumpf, unbedingt die entsprechenden Flächen mit feinem Schleifpapier aufrauen und gründlich mit Spiritus entfetten. Sonst ist keine ausreichende Verklebung gewährleistet. • Empfohlene Klebstoffe bei einer Verbindung untereinander: Material – Material Geeignete Klebstoffe Metall - Metall Sekundenkleber, UHU plus ABS - Holz Sekundenkleber, UHU acrylit ABS - ABS Sekundenkleber, UHU acrylit, UHU plast spezial ABS - Metall Sekundenkleber, UHU acrylit Holz - Holz Sekundenkleber, UHU hart, Weißleim Holz - Metall Sekundenkleber Beachten Sie die Verarbeitungshinweise der Klebstoffe! Achten Sie auf besondere Hinweise in der Montageanleitung über den Einsatz bestimmter Klebstoffe! Bei Verwendung von Aceton, Spiritus und anderen Lösungsmitteln als Reinigungsmittel, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen nötig. Richten Sie sich nach den jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien. GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! ID# 50192 04/2005 4
Montageanleitung Abb. 1 Verschiedene auf Maß bearbeitete Einzelteile aus ABS-Kunststoff Der Schiffsrumpf Liegt dem Baukasten als tiefgezogene und CNC-bearbeitete Schale aus Kunststoff bei. Die Höhe des Rumpfes (1) ist schon fertig bearbeitet. Nach ca. 1/3 der Schiffslänge, vom Bug zum Heck gesehen, ist ein Decksprung von ca. 13 mm zu erkennen. Die Schneidelinie, sollte mit einer Feile sauber geglättet werden. Um die Original-Heckform (Verjüngung des Rumpfes nach oben zum Deck) zu erhalten, setzen wir separat das tiefgezogene Spiegelteil (2) ein. Das schräg geformte Heckteil des Rumpfes ist ebenfalls schon fertig bearbeitet und muss nur noch leicht plan geschliffen werden. Das Spiegelteil (2) schneiden wir auf eine verbleibende Höhe von ca. 8 mm ab. Nun kleben wir es in den Rumpf so ein, dass die Spiegelkante mit der Heckkante des Rumpfes genau bündig ist. Der Wulst des Spiegelteiles ragt über die Heckkante hinaus. Bis der Klebstoff getrocknet ist, halten wir die Teile mit Federklammern. Den von achtern sichtbaren Spalt am Wulst bzw. an der Klebstelle füllen wir mit z.B. 2-Komponentenspachtel, Best.-Nr. 924 auf. Nach dem Trocknen überschleifen wir die Flächen. Die Lage des Schraubenschutzes (3) zeichnen wir nach Bauplan am Tiefziehrumpf an. Nun schneiden wir den Schraubenschutz (3) aus. Dann schleifen wir den Schraubenschutz (3) auf die gezeichnete Höhe und kleben ihn flach an die Seitenflächen des Rumpfes an. Die Ø4mm Bohrungen für die Rohre der Ruderanlage sind schon im Rumpf vorgebohrt. Die Führungsrohre der Rudergarnituren (4) kürzen wir auf eine Länge von ca. 45 mm. Die Rohre stecken wir von innen durch die Bohrungen, so dass sie ca. 3 mm überstehen. Die gebohrte und auf genaue Länge bearbeitete Abstützung (5) schieben wir auf die Rohrenden im Innern des Rumpfes. Nachdem wir die Teile auf Maß und genau senkrecht ausgerichtet haben, kleben wir sie mit UHU acrylit fest. Nachdem der Klebstoff getrocknet ist, können die Ruder mit Ruderhebeln (6), Stellringen (6a), Inbusschrauben (7) und Rohren zusammengebaut werden. Den Ruderarm für das Rudergestänge der Fernsteuerung lassen wir an einem Ruderhebel stehen, die nicht benötigten Ruderarme werden abgeschnitten (siehe Bauplan). TIPP: Um die Ruderhebel festschrauben zu können, drehen wie die Ruderblätter um 180° nach vorne, schrauben die Hebel fest und drehen die Blätter wieder zurück. Die Rudergestänge (7a) fertigen wir nach Plan aus dem Ø1,5mm Stahldraht, die jeweiligen Enden werden ca. 5mm umgebogen. Achten Sie darauf, dass alle Ruderanlagen parallel zueinander stehen. Damit die Gestänge nicht herausrutschen, fixieren wir die Enden mit den Sicherungsclipsen (7b). Das Ruderservogestänge wird erst nach der Montage des Ruderservos endgültig abgelängt. Nun bohren wir an den gezeichneten Stellen am Rumpfboden die Ø6mm Löcher für die Stevenrohre. Nachher kleben wir aus je 3 Brettchen die mittlere (8) und die beiden äußeren Motorkonsolen (9) zusammen. Nun befestigen wir die drei Elektromotoren in den Kunststoffmotorträgern (10) und kleben sie dann auf die Konsolen. Die Anpassung der Motorkonsolen erledigen wir, wenn die Stevenrohe fest eingeklebt sind. Die Schiffswellen mit Stevenrohr (11) zerlegen wir, damit die Stevenrohre einzeln vor uns liegen und wir die Schmierlöcher anbringen können. Wir montieren ca. 18 mm weit auf jedes Stevenrohr einen Lagerbock (12) auf. Die Bohrung der Lagerböcke ist gegebenenfalls mit einem Ø 6 mm Bohrer etwas aufzureiben. Wenn die drei Lagerböcke an der richtigen Stelle (siehe Bauplan) auf den Rohren sitzen, bohren wir an den gezeichneten Stellen durch die Lagerböcke und durch das Stevenrohr mit 2 mm Ø. Durch dieses Loch wird später das Schmieröl an die Lagerstellen der Schiffswelle gebracht. Später wird der Schmierschlauch einfach GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY 5 Keine Haftung für Druckfehler. Technische Änderungen vorbehalten! ID# 50192 04/2005
Seite 1 und 2: Montageanleitung für das Schnellbo
Seite 3: • Die Akkus müssen geladen sein
Seite 7 und 8: eines kleinen Akkus verwendet werde
Seite 9 und 10: Abb. 5 In den unteren Wulst des Sch
Seite 11 und 12: Abb. 8 Der Brückenaufbau wird auf
Seite 13 und 14: An den Flaggenmast (142) löten wir
Seite 15 und 16: Die Lackierung • Fragen Sie Ihren
Seite 17 und 18: Hälften (233) setzen wir mit wenig
Seite 19 und 20: An einigen Stellen auf dem Deck, vo
Seite 21 und 22: während des Betriebs stark ruckeln
Seite 23 und 24: 52 Mittleres Längsteil 1 Sperrholz
Seite 25 und 26: 165 Handlauf 2 Messingdraht 140x1
Seite 27 und 28: Skizzen der ausgelaserten Holzteile

Montageanleitung für das Schnellboot WIESEL, Best.-Nr ... - Graupner

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?