Neue ReHA-KliNiK - Kurhotel Weißbriach
Neue ReHA-KliNiK - Kurhotel Weißbriach
Neue ReHA-KliNiK - Kurhotel Weißbriach
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Gesundheit · Kur · rehabilitation<br />
Zur Kraft glücklicher Gedanken<br />
und Worte<br />
Vorsatz Abnehmen:<br />
Häufige Fehler<br />
Kur ist Veränderung<br />
Ausgabe 1 • Juni 2010<br />
Seite 4 u. 5<br />
Seite 6<br />
Seite 10<br />
Seite 8 u. 9<br />
<strong>Neue</strong> <strong>ReHA</strong>-<strong>KliNiK</strong>:<br />
Waldsanatorium Perchtoldsdorf
2<br />
VoRWoRT<br />
dr. dr. stephan Wagner<br />
Liebe Gäste, liebe LeserInnen!<br />
Der Sommer ist bereits ins Land gezogen.<br />
Eine damit oft verbundene Absicht:<br />
Abnehmen und lästige Kilos wieder loswerden!<br />
Wir verraten Ihnen die häufigsten<br />
Abnehmfehler und geben Ihnen einige<br />
Anregungen für eine gesunde Ernährung!<br />
Ein paar Tipps um „Haltung“ zu bewahren<br />
finden Sie auf Seite 3. Im Artikel<br />
„Das Kreuz mit dem Kreuz“ stellen wir<br />
Ihnen einige Übungsvorschläge für einen<br />
gesunden Rücken vor.<br />
Gerne möchten wir Ihnen auch diesmal<br />
wieder eines unserer neuen Häuser vorstellen:<br />
Das Waldsanatorium Perchtoldsdorf<br />
steht PatientInnen mit neurologischen<br />
und orthopädischen Erkrankungen seit<br />
Februar dieses Jahres zur Verfügung.<br />
Wie man die Kur als zweite Chance nutzen<br />
kann und in drei Wochen sein Leben<br />
wieder in Schwung bringt, haben wir für<br />
Sie auf Seite 10 zusammengefasst.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr<br />
Dr. Dr. Stephan Wagner, MBA MAS<br />
InHALT<br />
SEITE<br />
3 Das Kreuz mit dem<br />
Kreuz<br />
4-5 Zur Kraft glücklicher<br />
Gedanken und Worte<br />
6 Vorsatz Abnehmen<br />
7 Gästemeinung<br />
8 neue Klinik:<br />
WALDSAnAToRIuM PERCHToLDSDoRF<br />
10 Kur ist Veränderung<br />
11 Einzigartige Erlebnisse<br />
imPressum:<br />
Medieninhaber: Dr Dr. Stephan Wagner GmbH<br />
5020 Salzburg • Business Boulevard • Sterneckstraße 33<br />
Layout und Gestaltung: www.werbecluster.at<br />
Verlagsort: Salzburg • Irrtum und Änderungen vorbehalten<br />
HAusZeitunG der dr. dr. WAGner GesundHeit & PFleGe BetrieBe
Bewegung<br />
DAS KREuZ MIT DEM KREuZ<br />
Aufbau der Wirbelsäule, kleine Übungsvorschläge und Tipps, wie<br />
Bewegung und physikalische Therapie die Heilung beschleunigen<br />
AnAtomie<br />
Die Wirbelsäule verbindet den Kopf mit dem<br />
Becken. Sie ist der zentrale Träger unseres<br />
Körpers. Sie stellt eine Verbindung zwischen<br />
den Armen und den Beinen her und ermöglicht<br />
erst unsere aufrechte Haltung.<br />
Die Wirbelsäule besteht aus 24 beweglichen<br />
Wirbeln, die mit dem Wirbelbogen<br />
in ihrer Gesamtheit den Wirbelkanal<br />
bilden:<br />
• 7 Halswirbel<br />
• 12 Brustwirbel mit Ansatzstellen für die<br />
Rippen. Sie haben daher Bedeutung für die<br />
Form des Brustkorbes und die Atmung.<br />
• 5 lendenwirbel<br />
neben den Wirbelkörpern sind auch 23<br />
Zwischenwirbelscheiben (Bandscheiben)<br />
Bestandteil der Wirbelsäule, welche sich<br />
zwischen den Wirbelkörpern befinden,<br />
sowie zwei Knochenverbindungen mit dem<br />
Becken – das Kreuzbein und das Steißbein.<br />
FunKtion<br />
Die Funktion der Wirbelsäule hat einerseits<br />
eine stützfunktion, welche den Körper<br />
in aufrechter Position hält und das Gehen<br />
ermöglicht, anderseits hat sie eine schutzfunktion<br />
für das Rückenmark, das im Wirbelkanal<br />
verläuft.<br />
Ferner hat die Wirbelsäule eine dämpfungsfunktion,<br />
d.h. bei Erschütterungen des<br />
Körpers werden durch die Bandscheiben<br />
Stöße, wie von Stoßdämpfern beim Auto,<br />
abgefangen und nur in geringem Ausmaß<br />
auf den Rumpf übertragen.<br />
Auch ermöglicht die Wirbelsäule in allen Abschnitten<br />
erst die Bewegungsfunktion des<br />
Körpers, d.h. des Kopfes, Rumpfes und<br />
Beckens.<br />
erKrAnKunG<br />
Zwischen den Wirbeln liegen die Bandscheiben<br />
als Puffer – bei nicht ausreichend<br />
trainierten Muskeln, welche die Wirbelsäule<br />
stabilisieren und unterstützen, aber auch im<br />
Rahmen des Alterungsprozesses, kann es<br />
zu Bandscheibenvorfällen kommen.<br />
Ferner kann es im Rahmen von Alterungsprozessen<br />
(ähnlich denen an Hüfte und<br />
Kniegelenken) zu einem Gelenksverschleiß<br />
der kleinen Wirbelgelenke kommen, welche<br />
in vielen Fällen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkung<br />
der Wirbelsäule<br />
führen.<br />
nicht zuletzt spielt für die Gesundheit<br />
der Wirbelsäule auch die Intaktheit des<br />
Knochens eine wichtige Rolle. Diese wird<br />
durch die osteoporose (Knochenschwund)<br />
beeinträchtigt. Diese Erkrankung kann zu<br />
Wirbelkörpereinbrüchen führen und damit<br />
nicht nur zu dauernden Schmerzen, sondern<br />
auch zur Bewegungseinschränkung des<br />
gesamten Körpers bis hin zur Invalidität.<br />
VorsorGe<br />
Damit die Bandscheiben, die Wirbelkörper<br />
und auch die kleinen Wirbelgelenke nicht<br />
übermäßig strapaziert werden, unterstützen<br />
Muskeln an der Wirbelsäule, ferner<br />
im Bereich des Bauches und auch des<br />
Beckens die Funktion der Wirbelsäule.<br />
Ziel für eine weitgehende Beschwerdefreiheit<br />
des Einzelnen, insbesondere bei<br />
schon vorgeschädigter Wirbelsäule, ist<br />
die Stabilisierung der Wirbelsäule durch<br />
gezielte rückenschulprogramme, aber auch<br />
die Vorbeugung von chronischen Erkrankungen<br />
der Wirbelsäule, Gelenken und des<br />
Bindegewebes durch gesundheitsfördernde<br />
schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz: richtiges<br />
Heben und Tragen.<br />
Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz: Dehnungen<br />
und Entspannungsübungen;<br />
sport für die Wirbelsäule: Laufen, Rückenschwimmen,<br />
Radfahren, Langlaufen.<br />
Dr. Stephan Jacobs • Arzt Gesundheitsresort<br />
Raxblick<br />
so mAcHt mAn es<br />
richtig!<br />
Beim Bücken und Heben in die Hocke<br />
gehen, so nahe wie möglich an den<br />
Gegenstand heran.<br />
Beim Arbeiten auf dem Boden ein Bein<br />
aufsetzen, um das Kreuz zu stabilisieren.<br />
Beim Sitzen auf geraden oberkörper<br />
achten. Beide Beine auf den Boden.<br />
Bei stehenden Arbeiten (z. B. in der<br />
Küche) ein Bein aufsetzen, um ein Hohlkreuz<br />
zu vermeiden.<br />
Langstielige Geräte benutzen und am<br />
oberen Ende anfassen, um einen Rundrücken<br />
zu vermeiden.<br />
Lasten dicht am Körper tragen, Knie als<br />
umladestation benutzen.<br />
In der Hüfte beugen statt Rundrücken.<br />
Lasten gleichmäßig am Rücken verteilen<br />
schont die Wirbelsäule.<br />
Lasten dicht am Körper tragen, Arme<br />
gestreckt halten.<br />
Beim Anziehen anlehnen schont das<br />
Kreuz.<br />
Bei längerem Sitzen Füße erhöht (z. B.<br />
Schemel) lagern.<br />
Beim Anziehen der Schuhe in die tiefe<br />
Hocke gehen statt bücken.<br />
3
4<br />
Psychologie<br />
ZuR KRAFT GLÜCKLICHER<br />
GEDAnKEn unD WoRTE<br />
Zeit nehmen, Freude tanken, positive<br />
Lebensenergie, richtige Wortwahl<br />
Sind Ihre Gedanken und Worte positiv und<br />
stimmen sie glücklich?<br />
Seit vielen Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler,<br />
Psychologen und Philosophen mit<br />
der Kraft des Positiven Denken:<br />
Schon Marc Aurel (Philosoph und röm.<br />
Kaiser von 161-180) sagte:<br />
„Das Glück deines Lebens hängt von der<br />
Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“<br />
oder anders formuliert:<br />
„denke nicht so oft an das was dir fehlt,<br />
sondern an das was du hast.“<br />
Viele von uns kennen den Ausspruch:<br />
„das Wasserglas ist entweder halb voll oder<br />
halb leer.“<br />
„Glück ist nicht eine station, sondern eine<br />
Art zu reisen“ formulierte Salvador Dali.<br />
Wir alle denken ca. 4000 Gedanken in der<br />
Minute, von welchen uns viele nicht bewusst<br />
sind, sich aber dennoch auf unsere Gefühle<br />
auswirken.<br />
Sehr oft beschäftigen wir uns gedanklich mit<br />
dem was wir nicht wollen, wir könnten diese<br />
Zeit auch nutzen um die Aufmerksamkeit auf<br />
das zu lenken, was bereits an „Gutem“ in<br />
unserem Leben ist und um uns auf das auszurichten,<br />
was wir wollen und damit dazu<br />
beitragen, uns besser zu fühlen und dies in<br />
unserem Bewusstsein zu verankern.<br />
nicht nur positives Denken wirkt sich auf<br />
unseren Gemütszustand aus – auch unsere<br />
Worte haben eine große Kraft.<br />
Gedanken und Sprache sind direkt miteinander<br />
verbunden.<br />
Wir denken ja auch in Worten. Wenn wir<br />
Gedanken in Worte fassen, multiplizieren wir<br />
ihre Schwingung über das Hören.<br />
Schon in der Bibel heißt es: „Am Anfang war<br />
das Wort“.<br />
Wie bei anderen psychologischen Ansätzen<br />
geht man auch im nLP (neurolinguistisches<br />
Programmieren) davon aus, dass menschliches<br />
Verhalten (äußerlich wahrnehmbar)<br />
durch innere Prozesse ausgelöst und<br />
strukturiert wird. Innere Prozesse und äußere<br />
Wahrnehmungen stehen in einem gegenseitigen<br />
Zusammenhang.<br />
Als Grundannahme dient dabei die Auffassung,<br />
dass der sprachliche oder gedachte<br />
sprachliche Ausdruck (sogenannter „innerer<br />
Dialog“), die bildlichen Gedanken oder auch<br />
das Körpergefühl eines Menschen, das subjektive<br />
Wahrheitsempfinden einer Person,<br />
bestimmen.<br />
Die kanadische Psychologin und nLP-Trainerin<br />
Yvonne oswald beschreibt in ihrem<br />
Buch „Every Word Has Power“, die Macht,<br />
die Wörter auf uns haben können.<br />
Sie kommt zu dem Ergebnis, dass es viele<br />
Wörter gibt, die neutral sind, aber auch<br />
welche, nämlich 20% aller Wörter, die sich<br />
direkt auf unsere Gefühle auswirken. Es<br />
gibt sozusagen Kraftwörter im Positiven wie<br />
im negativen, welche sich besonders auf<br />
unser Befinden auswirken. Es ist der älteste<br />
Teil unserer Sprache, welcher am stärksten<br />
wirkt.<br />
Probieren Sie es selbst einmal aus: Konzentrieren<br />
Sie sich auf ein Wort und beobachten<br />
Sie, wie Sie sich dabei fühlen und wie Ihr<br />
Körper darauf reagiert, z.B. „schlecht“,<br />
„Stress“, „Angst“ und anschließend konzentrieren<br />
Sie sich für kurze Zeit<br />
auf die Worte „Glück“, „Freude“, „wohlfühlen“<br />
und lassen Sie diese Worte sich in ihren<br />
Gedanken und Gefühlen ausbreiten - können<br />
Sie den unterschied wahrnehmen?<br />
Die richtige „Wortwahl“ kann sozusagen<br />
ausgesprochenes Glück sein.<br />
Wir können also unser Wohlbefinden auch<br />
damit unterstützen, unsere Wortwahl zu<br />
beleuchten und Wörter bewusster zu<br />
wählen. Beginnen Sie damit Schritt für<br />
Schritt negative gegen positive Kraftwörter<br />
zu tauschen und sich darin zu üben alles<br />
„nicht so Gute“ in Worte zu kleiden, die Sie<br />
aufmuntern statt runterziehen.<br />
Es hat eine andere Wirkung ob wir formulieren<br />
„mir geht es so schlecht“ als „im<br />
Moment geht es mir nicht so gut“, anstatt<br />
„gestresst“ – „nicht entspannt“, anstatt „ich<br />
habe versagt und bin verzweifelt“ – „ich<br />
suche noch nach einer Lösung“…<br />
HAusZeitunG der dr. dr. WAGner GesundHeit & PFleGe BetrieBe
unser unterbewusstsein kennt keine Verneinung<br />
und ignoriert das Wörtchen „nicht “. Es<br />
bleiben also die Wörter „gut“, „entspannt“<br />
und „Lösung“ in unserem unterbewusstsein<br />
hängen.<br />
natürlich kann es manchmal helfen sich<br />
sozusagen „den Frust von der Seele zu<br />
sprechen“, aber oft fühlt man sich nach langen<br />
Gesprächen über Sorgen und Probleme<br />
noch schlechter als zuvor. Dies liegt meist<br />
nicht am Inhalt, denn die Dinge sind nun<br />
mal so wie sie im Moment sind, sondern an<br />
der Wortwahl und inneren Ausrichtung.<br />
Wenn wir positives, absichtsvolles und<br />
ausgerichtetes Denken und Sprechen üben,<br />
schaffen wir in unserem Bewusstsein eine<br />
Bahnung dafür. unsere Energie fließt mit<br />
unserer Aufmerksamkeit und alles was wir<br />
laufend üben, zeigt Wirkung.<br />
Eine Sprache, die besonders wirksam und<br />
einprägsam ist, ist die Sprache der Bilder.<br />
Hier gilt wie sonst auch, schreckliche Bilder<br />
bringen negative Gefühlszustände hervor,<br />
lichtvolle, kraftvolle, schöne Bilder stärken<br />
gute Gefühle.<br />
Inzwischen gilt es als erwiesen, dass<br />
positive Visualisationen ihre Wirkung haben.<br />
Mentales Training ist zu einem bedeutenden<br />
Therapiebestandteil vieler psychotherapeutischer<br />
Richtungen geworden.<br />
noch einprägsamer als Standbilder ist<br />
„animiertes Visualisieren“: Man stellt sich<br />
innere bewegte Bilder, die mit Ton, Licht,<br />
Farbe, Geschmäckern, Gerüchen und mit<br />
taktilen Empfindungen verbunden sind, vor<br />
– man dreht sozusagen einen inneren Film.<br />
Im entspannten Zustand können wir besonders<br />
gut mit unserem unterbewusstsein<br />
in Kontakt kommen. Eine Übung, die Sie<br />
z.B. leicht in den Alltag einfließen lassen<br />
können, ist vor dem Einschlafen bewusst<br />
einen positiven Gedanken bzw. ein positives<br />
inneres Bild (einen inneren Film) entstehen<br />
zu lassen und seine Wirkung zu fühlen.<br />
„Die Gedanken sind frei“, heißt es schon in<br />
einem Volkslied aus dem 18. Jahrhundert.<br />
Sie sind frei in beiderlei Richtung in die<br />
positive wie negative.<br />
Auch wenn Gedanken scheinbar verborgen<br />
sind, tragen sie Frucht.<br />
Erhebende, lichtvolle Gedanken, tragen zu<br />
unserem Wohlbefinden bei.<br />
„Der Gemütszustand, in dem wir am häufigsten<br />
sind, ist eine Kraft, die Ereignisse für<br />
uns oder gegen uns lenkt!“ Prentice Mulford<br />
von Mag. Sonja Frühauf<br />
Psychologin im Gesundheitsresort Raxblick<br />
GÄSTEMEInunG<br />
Frau Hasenöhrl<br />
Sehr geehrte Damen und Herren !<br />
Mit großer Freude habe ich die Bewilligung<br />
von der PVA für einen Kuraufenthalt in Bad<br />
St. Leonhard erhalten.<br />
Ich habe die Kur vom 20.12.2009 bis<br />
10.01.2010 angetreten und möchte Ihnen<br />
erfreut mitteilen, dass ich mit der Betreuung<br />
in diesem Haus aufs Höchste zufrieden<br />
war.<br />
Herr Direktor Kruschitz sowie das Personal<br />
von Rezeption, Service, Zimmermädchen,<br />
Küche, Haustechnik, Therapeuten und<br />
die Kurärztinnen sind außerordentlich um<br />
das Wohlbefinden und einen Kurerfolg der<br />
Kurgäste bemüht. Vor allem die Sauberkeit<br />
und Hygiene der Zimmer und Einrichtungen<br />
in diesem Haus ist hervorrragend.<br />
Dieses Gesundheitsresort werde ich gerne<br />
weiter empfehlen.<br />
Ich werde auch bei nächster Gelegenheit<br />
das Gesundheitsresort privat in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Irene Hasenöhrl<br />
5
6<br />
ernährung<br />
VoRSATZ ABnEHMEn:<br />
HÄuFIGE FEHLER<br />
Mythen und Irrglaube rund ums Essen,<br />
Gesunde und geschmackvolle Menüvorschläge<br />
Abnehmen steht laut umfragen bei den<br />
neujahrsvorsätzen ganz oben auf der Liste<br />
vieler Personen die etwas zu viel Gewicht<br />
auf die Waage bringen.<br />
Wir haben die häufigsten Fehler aufgedeckt,<br />
die ein erfolgreiches Abnehmen fehlschlagen<br />
lassen:<br />
mAn Will Zu Viel AuF einmAl<br />
Mehr Zeit für Sport, das Rauchen aufhören<br />
und das Wunschgewicht erreichen. Mancher<br />
will seinen Lebensstil auf die Schnelle<br />
umkrempeln. Besser Schritt für Schritt vorgehen,<br />
ansonsten wirft man bald frustriert<br />
alle Vorhaben wieder über Bord.<br />
illusoriscHe Ziele<br />
Keinen unseriösen Diätversprechen auf den<br />
Leim gehen. 10 kg weniger in fünf Wochen<br />
klingt gut, ist aber irreal. Wer langfristig<br />
erfolgreich abnehmen bzw. dann das<br />
Gewicht halten will, soll maximal ein Kilogramm<br />
oder weniger pro Woche abnehmen.<br />
Zu GerinGe KAlorienZuFuHr<br />
Je geringer die Kalorienzufuhr, desto<br />
schneller die Gewichtsabnahme? Irrtum!<br />
nimmt man zu wenig Kalorien auf, schaltet<br />
der Körper auf Sparflamme, und dann steht<br />
das Gewicht. Ideal ist eine Kalorienzufuhr,<br />
die rund 500 kcal unter dem Grundumsatz<br />
liegt. Der Grundumsatz lässt sich sehr einfach<br />
berechnen:<br />
1 kcal/Stunde/Tag/kg Körpergewicht<br />
= normalgewicht<br />
z.B. bei 1,60 m / 60 kg = 24 x 60 = 1440<br />
kcal Grundumsatz<br />
Keine KoHlenHydrAte<br />
Wer abnehmen will, soll energiereduzierte,<br />
abwechslungsreiche und vollwertige<br />
Mischkost essen. Dazu gehört Brot – am<br />
besten Vollkornbrote und Getreideprodukte.<br />
Sie machen nicht nur lange satt, sondern<br />
stellen auch eine wichtige Energiequelle<br />
für den Körper dar. Wer zu wenig Fett und<br />
Kohlenhydrate aufnimmt, baut Eiweiß, also<br />
Muskelmasse ab.<br />
Keine BeWeGunG<br />
ohne Bewegung geht nichts. Eingeschränkte<br />
Kalorienzufuhr ohne oder mit<br />
nur wenig Bewegung, führt langfristig zum<br />
Muskelabbau. Muskeln sind am stoffwechselaktivsten,<br />
das heißt sie verbrennen auch<br />
im Ruhestand viele Kalorien. Drei Stunden<br />
Bewegung pro Woche in Form von:<br />
nordic Walken, Schwimmen, Radfahren,<br />
Laufen, Gymnastik, Wandern,… sind optimal<br />
beim Abnehmen um die Muskelmasse zu<br />
erhalten.<br />
Besser mit Disziplin ans<br />
Werk, als auf eine<br />
Wunderdiät zu hoffen!<br />
Sylvia Fischnaller (Diätologin), Margarete Füreder<br />
(Diätologin) • Moorbad neydharting<br />
honig<br />
Seit Jahrtausenden benutzt der Mensch<br />
den Bienenhonig zum Süßen. Im Mittelalter<br />
hatte er jedoch eher die Funktion<br />
eines Arzneimittels. Viele Heilrezepte von<br />
damals halten einer kritischen Betrachtung<br />
nicht stand, auch wenn sich der<br />
Glaube an das Besondere im Honig er-<br />
halten hat. Honig weist wie alle natürlichen<br />
Lebensmittel Schwankungen in<br />
seiner Zusammensetzung auf.<br />
Honig hat eine etwas stärkere Süßkraft<br />
als Saccharose. Er besteht etwa zu 80<br />
Prozent aus Frucht- und Traubenzucker<br />
und enthält geringe Mengen an Mineralien,<br />
Spurenelementen, Vitaminen, En-<br />
zymen, Aminosäuren und Pollen. Er ist<br />
also eine hochkonzentrierte Zuckermischung<br />
mit 325 kcal/100 g, der unter Be-<br />
rücksichtigung des Wasseranteils dem<br />
des Zuckers entspricht.<br />
Honig wirkt leicht entzündungshemmend,<br />
so dass Schwellungen, erhöhte Temperatur<br />
und lokaler Schmerz zurückgehen.<br />
Daneben werden in neuerer Zeit noch<br />
weitere Inhaltsstoffe (z.B. Inhibine) mit<br />
positiver Wirkung erforscht, welche be-<br />
stimmte Bakterienstämme abtöten<br />
können.<br />
HAusZeitunG der dr. dr. WAGner GesundHeit & PFleGe BetrieBe
GÄSTEMEInunG<br />
Mein Kuraufenthalt im <strong>Kurhotel</strong> <strong>Weißbriach</strong><br />
31. Mai - 21. Juni 2009 • von Frau Politsch<br />
Als ich meine Kur antrat und den Behand-<br />
lungsplan durchgelesen habe, war ich über<br />
das angeführte „Ernährungs-Einzelge-<br />
spräch“ erfreut, über die Ernährungsschu-<br />
lungen weniger. Schulungen sind für mich<br />
ein rotes Tuch. Sie bestehen meistens nur<br />
aus Blabla und enden mit Frust, weil nichts<br />
dabei war, was für das eigentliche Problem<br />
von nutzen sein könnte. Doch dieses Mal<br />
hatte ich mich geirrt!<br />
Mein neues Leben begann bei unserem<br />
Einzelgespräch. Als Sie mir mitteilten, dass<br />
ich ernährungswissenschaftlich unterernährt<br />
sei, staunte ich nicht schlecht.<br />
100 kg und unterernährt… Sie haben mir<br />
dann erklärt, warum das so ist und ich<br />
habe es verstanden und erkannt, wie wichtig<br />
richtiges und regelmäßiges Essen sein<br />
wird um abzunehmen. Ich habe das sehr<br />
ernst genommen.<br />
Ihre Vorträge bei den Ernährungsschulungen<br />
waren nicht nur wichtig, sondern<br />
wirklich eine Stütze für mich. und Gott sei<br />
Dank waren sie nicht trocken und langweilig<br />
vorgetragen! Man hörte aufmerksam zu<br />
und konnte auch Fragen stellen.<br />
Auch das nordic Walking-Training war ein<br />
voller Erfolg. Endlich gab es eine Sportart,<br />
die mir Spaß machte und auch unabhängig<br />
von Örtlichkeiten oder Zeitkorsetts war. Als<br />
ich nach Hause kam, ging ich sofort los<br />
und kaufte mir die empfohlenen Sticks und<br />
fand sofort Freunde, die nur all zu gerne<br />
mit mir walken gingen.<br />
Sie machen sich wahrscheinlich Sorgen,<br />
dass ich so schnell abnehme, aber glauben<br />
Sie mir bitte, ich halte mich wirklich an<br />
Ihre Methode:<br />
drei Mal täglich essen, obwohl es mir zeitweise<br />
noch immer schwer fällt. Müsli (drei<br />
Löffel in einem halben Becher Joghurt<br />
0,1 %) zum Frühstück, eine komplette<br />
Mahlzeit (immer mit Salat inkl. 1 EL Leinoder<br />
Distelöl) zu Mittag und abends zwei<br />
Brote (selbstgebacken, kleine, dünne<br />
Scheiben, mit je einer Scheibe Puten-<br />
Irgendetwas und einer Scheibe Fastenkäse<br />
15 % F.i.T.). Aber ich war auch schon<br />
Pizza-Essen – da esse ich eine Kinder-<br />
Margherita; wenn ich keine bekomme, esse<br />
ich eine halbe normale Größe mit einem<br />
gemischten Salat. Auch viele Einladungen<br />
waren schon auf dem Programm. Hier esse<br />
ich halt weniger und genehmige mir auch<br />
ein Glas Wein. Auch Kuchen esse ich – das<br />
Stück ist eben kleiner als früher (nur fette<br />
Creme-Torten rühre ich nicht an). So einfach<br />
ist das. und das schönste ist, dass ich<br />
dabei überhaupt kein schlechtes Gewissen<br />
habe und alles voll genieße!<br />
Liebe Frau Ing. Wastian, da Sie so schlank<br />
und quirlig sind, kennen Sie wahrscheinlich<br />
die Geheimnisse vieler fett gewordener<br />
Menschen nicht. Wir entledigen uns besonders<br />
hübscher Kleidungsstücke nicht,<br />
wenn sie uns nicht mehr passen – wir<br />
heben sie auf, weil wir hoffen, dass sie<br />
uns doch irgendwann wieder passen<br />
werden. Auch mein Kleiderschlank ist voll<br />
von diesen und ein Karton steht auch im<br />
Kellerabteil. Wenn ich vor der Kur in ein<br />
Kleidungsgeschäft einkaufen ging, fragte<br />
ich immer „Haben Sie ein Zelt in meiner<br />
Größe?“ um meine Scham über meinen<br />
umfang herunter zu spielen. Meistens war<br />
wenig in meiner Größe da und da musste<br />
ich nehmen, was da war. Das wird sich<br />
dieses Jahr ändern! Im Sommer werde ich<br />
wieder einkaufen gehen und mich darauf<br />
freuen, denn dann kann ich mir hübsche,<br />
fröhliche Sachen kaufen und nicht solche,<br />
die „schlank machen“.<br />
Das habe ich Ihnen und Ihrer Methode<br />
zu verdanken!! Sie haben aus mir wieder<br />
einen fröhlichen, spontanen und lebensbejahenden<br />
Menschen gemacht. Ihre Geduld,<br />
was meine vielen Fragen betraf, trägt<br />
nun Früchte!<br />
Ich habe vor wieder für eine Woche im<br />
<strong>Kurhotel</strong> als Gast zu urlauben und bin<br />
schon sehr gespannt, ob Sie mich wieder<br />
erkennen werden. Zur Sicherheit werde ich<br />
mein Gruppenfoto mitnehmen und dann<br />
auf mich zeigen und sagen: „Das war ich<br />
letztes Jahr“!<br />
nochmals herzlichen Dank für alles und<br />
liebe Grüße aus dem schönen Innviertel,<br />
Ihre<br />
Christine M. Politsch<br />
7
8<br />
neu<br />
WALDSAnAToRIuM PERCHToLDSDoRF<br />
Am Rande der einladenden Perchtoldsdor-<br />
fer Heide befindet sich das Waldsanatorium<br />
Perchtoldsdorf – ein idealer Aufenthaltsort<br />
für Menschen auf der Suche nach innerer<br />
Ruhe, Entspannung und Genesung.<br />
Das großzügig renovierte und erweiterte<br />
Waldsanatorium Perchtoldsdorf mit seinen<br />
professionellen therapieeinrichtungen ist<br />
auf die Behandlung und Betreuung von<br />
Patienten mit orthopädischen und neurologischen<br />
erkrankungen spezialisiert.<br />
Bei neurologischen Erkrankungen wie<br />
Zuständen nach Schlaganfällen, Hirn- und<br />
Rückenmarksverletzungen und entzündlichen<br />
Erkrankungen wie Meningitis oder<br />
Multipler Sklerose aber auch bei Erkrankungen<br />
der Gelenke oder Wirbelsäulen- und<br />
Bandscheibenleiden steht ein engagiertes<br />
team von Ärzten und therapeuten für eine<br />
erfolgreiche und individuelle Behandlung zur<br />
Verfügung.<br />
WAldsAnAtorium PercHtoldsdorF<br />
neben den vielfältigen medizinisch-therapeutischen<br />
Behandlungen finden unsere<br />
Patienten im Wohlfühlbereich mit Hallenbad,<br />
Außenschwimmbecken, Saunaanlage, Gymnastiksaal,<br />
Entspannungsräume und einer<br />
25 Meter breiten Terrasse eine optimale<br />
Ergänzung unseres Angebots.<br />
„Wir werden hier in Perchtoldsdorf vor den<br />
Toren Wiens unseren Patienten neben den<br />
effizienten Rehabilitationsmaßnahmen auch<br />
erholung und ruhe der besonderen Art<br />
bieten“, so DDr. Stephan Wagner.<br />
indiKAtionen: neurologische und orthopädische Erkrankungen<br />
BettenAnZAHl: 170 Patientenbetten<br />
GescHicHte: 1907 - Baubeginn als Privatsanatorium durch Dr. Emanuel Gorlitzer<br />
1945 - Verwendung als Lazarett<br />
Ab 1949 - geführt als Rekonvaleszentenheim durch die Wiener GKK<br />
2010 - Eröffnung als moderne Reha-Klinik<br />
Laab i. Wald<br />
Waldsanatorium<br />
Perchtoldsdorf<br />
St. Pölten<br />
KontAKt<br />
2380 Perchtoldsdorf, Sonnbergstraße 93<br />
Tel.: 01/86 50 100 • Fax: 01/86 50 100-100<br />
info@waldsanatorium.at<br />
HAusZeitunG der dr. dr. WAGner GesundHeit & PFleGe BetrieBe<br />
A21<br />
Mödling<br />
B12a<br />
Abfahrt<br />
Brunn a.<br />
Gebirge<br />
Wiener<br />
Neudorf<br />
Graz<br />
Knoten<br />
Vösendorf<br />
A2<br />
www.waldsanatorium.at<br />
HistoriscHe imPressionen
AusstAttunG der KliniK<br />
• Stilvoll eingerichtete, moderne und behindertengerech-<br />
te Zimmer<br />
dir. Prim. dr. cHristiAn Wiederer<br />
Ärztlicher Leiter der Abteilung für orthopädische<br />
Rehabilitation, Medizinischer<br />
Direktor der Sonderkrankenanstalt<br />
Prim. dr. moniKA ruPP-AdelmAnn<br />
Ärztliche Leiterin der Abteilung für neurologische<br />
Rehabilitation<br />
• Wohlfühlbereich mit Hallenbad, Freischwimmbecken,<br />
Saunaanlage, Gymnastiksaal und Entspannungsräumen<br />
• gemütliches Restaurant mit vorgelagerter Terrasse<br />
• moderner Therapiebereich<br />
• Café, Raucherzimmer, Bibliothek, Schulungsküche<br />
stellen-<br />
ausschreiBung<br />
Helfen Sie uns, unsere<br />
Patient/innen zu betreuen!<br />
In unseren Reha-Kliniken sind wir stets darum bemüht die<br />
beste Versorgung für unsere Patient/innen zu gewährleisten.<br />
Aus diesem Grund sind wir auf der Suche nach qualifizierten<br />
und motivierten Mitarbeiter/innen, die uns dabei unterstützen:<br />
Arzt/Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Facharzt/Fachärztin für physikalische<br />
und orthopädische Medizin<br />
DGKS/DGKP<br />
Physiotherapeut/in<br />
Nähere Infos auch unter:<br />
Wir sehen Ihrer Bewerbung freudig entgegen.<br />
Wenn auch Sie Interesse an einer Zusammenarbeit<br />
haben, melden Sie sich bitte:<br />
Per E-mail: bewerbung@gesundheit-pflege.at<br />
Postalisch: Dr. Dr. Stephan Wagner GmbH<br />
z.H. Herrn Thomas Hutter<br />
Sterneckstraße 33, 5020 Salzburg<br />
w w w. r e h a - k l i n i k e n . a t<br />
REHA<br />
Klinik<br />
Neurologie<br />
9<br />
Orthopädie
10<br />
erfahrungen<br />
KuR IST VERÄnDERunG<br />
Die Kur als zweite Chance • Auszeit und Neustart -<br />
in drei Wochen das Leben umkrempeln<br />
Es ist nicht einfach, jemandem das Wesentliche<br />
einer Kur in wenigen Sätzen zu erklären.<br />
Kuren waren schon im Altertum, in der<br />
Antike bekannt. Damals waren es aber überwiegend<br />
Bäderkuren in Heilquellen. Mittlerweile<br />
gibt es allumfassende Angebote, die<br />
nahezu auf alle körperlichen und seelischen<br />
Beschwerden eingehen.<br />
Am bekanntesten sind die Bäderkuren mit<br />
Wasserbehandlungen zur Anregung der<br />
nervenfunktion, zur Behandlung von Entzündungen,<br />
zur Entgiftung der Haut, zur<br />
Schmerzbehandlung und gegen nervöse<br />
Erschöpfungszustände. Sehr hilfreich sind<br />
Kuren, bei denen durch gezielte Physiotherapien<br />
- und eigenes Üben unter Anleitung -<br />
chronische degenerative Veränderungen<br />
des Bewegungsapparates, der Wirbelsäule<br />
und der Gelenke behandelt werden.<br />
Diätkuren gibt es für Übergewichtige,<br />
Klimakuren gegen Allergien, Erkrankungen<br />
der Atemwege oder allgemein zur Revitalisierung.<br />
Man könnte noch eine Vielzahl an<br />
Kuren aufführen.<br />
Aber sie alle haben eines gemeinsam: ein<br />
Kuraufenthalt bedeutet Veränderung!<br />
Es beginnt bei dir selbst. Zunächst musst<br />
du dich zur Kur entschließen. Du musst dich<br />
für mehrere Wochen von der beruflichen<br />
Verpflichtung befreien, die Familie oder den<br />
Freundeskreis für dieses Ziel zurücklassen.<br />
Du musst bereit sein dich einer Veränderung<br />
zu stellen. Du führst in diesen Wochen ein<br />
anderes Leben als bisher.<br />
Die innere Bereitschaft zur Veränderung ist<br />
erforderlich, damit all die durchzuführenden<br />
Maßnahmen Erfolg bringen. Dann wirst du<br />
allmählich verspüren, wie die Loslösung<br />
vom Alltag zu einer neuorientierung führt.<br />
Die unterschiedlichsten Heilanwendungen<br />
kommen nun zum Tragen. Die neuen Reize<br />
in ihrer Gesamtheit sollen die Selbstheilungskräfte<br />
anregen. Wasseranwendungen<br />
und Klimawechsel sorgen für eine Stimulierung<br />
der Abwehrkräfte. Trink- und Diätkuren<br />
regen den Stoffwechsel an. Bewegungstherapien<br />
und der Aufenthalt an der frischen<br />
Luft erhöhen die Sauerstoffaufnahme und<br />
das Wohlbefinden. Der Wechsel von Bewegung<br />
und Ruhe wirkt belebend.<br />
Das Wichtigste freilich: Deine Bereitschaft<br />
zur Veränderung ist Voraussetzung für die<br />
Gesundung! Damit erreichst du bei Übergewicht<br />
durch entsprechende Diät das vielleicht<br />
lang gewünschte, aber nie geschaffte<br />
normalgewicht. Erhöhte Stoffwechselparameter<br />
wie das Cholesterin können sich<br />
normalisieren. Vitalität und Kraft nehmen zu.<br />
Die Bereitschaft zur Veränderung hilft vielleicht<br />
in dieser Zeit um ein Alkoholproblem<br />
loszuwerden oder mit dem Rauchen aufzuhören.<br />
Wenn du die Zeit nutzt, dann wird sie<br />
dir helfen. Zu seelischem und körperlichem<br />
Wohlbefinden.<br />
Dr. Michael Köhler • Kurarzt im <strong>Kurhotel</strong> St. Josef<br />
HAusZeitunG der dr. dr. WAGner GesundHeit & PFleGe BetrieBe
freizeit<br />
EInZIGARTIGE ERLEBnISSE<br />
Die Freizeitprogramme in unseren Häusern<br />
In unseren Vital- und <strong>Kurhotel</strong>s sowie in<br />
unseren Rehabilitations-Kliniken finden Sie<br />
nicht nur eine erstklassische medizinischtherapeutische<br />
Behandlung, auch eine<br />
besonders vielfältige Auswahl an Freizeitangeboten<br />
ist eine Besonderheit unserer<br />
Häuser!<br />
Im <strong>Kurhotel</strong> <strong>Weißbriach</strong> wird z.B. neben dem<br />
allgemeinen Freizeitangebot (siehe Kästchen)<br />
eine vollkommen neue Sportart angeboten:<br />
Bindoor! Bindoor ist eine Freizeitbeschäftigung<br />
für Jung und Alt und kann bei<br />
jeder Witterung gespielt werden. Dieser<br />
Teamsport, eine Art Hallen-Eisstockschießen,<br />
fördert die Kommunikation und den<br />
Teamgeist. Bindoor ist einfach zu erlernen<br />
und bringt für jeden Spieler ein sportliches<br />
Vergnügen.<br />
Wer seinen Kuraufenthalt im Heilstollen<br />
oberzeiring verbringt, kann sich bei einer<br />
Führung durch das silbergruben-schaubergwerk<br />
begeistern lassen. Alte Mythen<br />
und Legenden und das beeindruckende<br />
naturschauspiel im Berginneren versetzen<br />
unsere Gäste immer wieder ins Staunen.<br />
Anschließend kann die einzige edelstein-<br />
AllGemeine<br />
freizeitProgramme<br />
• Kreativnachmittage<br />
• Malkurse<br />
• Kreatives Gestalten<br />
• Töpferkurse<br />
• Korbflechten<br />
• Musikabende<br />
• Tanzabende<br />
• gemeinsames Singen<br />
• Spielabende<br />
• Collagengestaltungen<br />
• Kosmetik & Friseur<br />
• Schmuckausstellungen<br />
• Tagesausflüge<br />
• Shoppingfahrten<br />
• Themenwanderungen<br />
• Diashows<br />
schleiferei Österreichs besichtigt werden.<br />
Hier sieht man mit eigenen Augen wie<br />
aus einfachen Rohsteinen die edelsten<br />
schmuckstücke geformt werden.<br />
unsere Kurgäste im moorbad neydharting<br />
können hingegen einen beeindruckenden<br />
Ausflug zur Glashütte schwanenstadt genießen.<br />
Hier wird Glaskunst nach uralter<br />
Tradition gezeigt. Ein außergewöhnliches<br />
Highlight, nach den Vorführungen der<br />
Glas-Artisten, hat man die Möglichkeit sein<br />
eigenes kleines Kunstwerk mit der Technik<br />
der Glasbläser herzustellen.<br />
Entsprechend der Philosophie unseres<br />
Hauses, in der ein ganzheitlicher Ansatz<br />
im Vordergrund der Genesung steht, findet<br />
man neben dem schulmedizinischen und<br />
therapeutischen Angebot auch ein sehr<br />
abwechslungsreiches Freizeitangebot. Ein<br />
hervorragendes Team aus Ärzten und Therapeuten<br />
einerseits und ein abwechslungsreiches<br />
Zusammensein mit einzigartigen<br />
erlebnissen andererseits begleitet unsere<br />
Gäste auf dem Weg zur Gesundheit!<br />
(variieren von Haus zu Haus)<br />
• Fackelwanderungen<br />
• Pferdekutschenfahrt<br />
• Gesundheitsvorträge<br />
• Lesungen<br />
• Ernährungsschulungen<br />
• Kinoabende<br />
• Theateraufführungen<br />
• Kabaretts<br />
All-inKlusiVe-<br />
Kur<br />
leistunGen<br />
• nächtigung in komfortablen Zimmern<br />
• reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
• menüwahl (Gourmet-, reduktions-, vegetarisches<br />
oder cholesterin- und purinarmes<br />
menü) zu mittag und zu Abend<br />
(abends zusätzlich kaltes menü), Vollpension<br />
ohne Aufpreis<br />
• kostenlose teebar<br />
• freie Benützung des Wohlfühlbereiches<br />
• therapien nach ärztlicher Verordnung<br />
• ärztliche Betreuung<br />
PriVAte KurAuFent-<br />
HAlte sind möGlicH im:<br />
• moorbad neydharting<br />
• Vitalhotel Heilbrunn<br />
• thermalbad Weissenbach<br />
• <strong>Kurhotel</strong> <strong>Weißbriach</strong><br />
• Gesundheitsresort Agathenhof<br />
• <strong>Kurhotel</strong> st. Josef<br />
• Heilstollen oberzeiring<br />
• <strong>Kurhotel</strong> salzerbad<br />
• Gesundheitsresort Bad st. leonhard<br />
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Die Dr. Dr. Wagner<br />
vital- und <strong>Kurhotel</strong>s<br />
Die Dr. Dr. Wagner<br />
Reha-Kliniken<br />
ALLE HÄUSER AUF EINEN BLICK<br />
REHA-KLINIK<br />
NEYDHARTING<br />
ZENTRUM FÜR STOFF-<br />
WECHSELERKRANKUNGEN<br />
Dr. Dr. Stephan Wagner GmbH | Sterneckstraße 33 • 5020 Salzburg<br />
Telefon: +43 (0)662/430 351-0 | Fax: +43 (0)662/430 351-13 | E-Mail: info@gesundheit-pflege.at | Web: www.gesundheit-pflege.at<br />
Kontakt Zentrale<br />
DR. DR. WAGNER<br />
GESUNDHEIT & PFLEGE<br />
Kur<br />
Reha<br />
REHABILITATIONS-<br />
ZENTRUM HALLEIN<br />
LEBEN IN BALANCE<br />
GESUNDHEITSRESORT<br />
BAD ST. LEONHARD<br />
GESUNDHEIT AKTIV ERLEBEN<br />
HAuSzEitunG DER DR. DR. WAGnER GESunDHEit & PflEGE BEtRiEBE