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2/07 - TV Zeilhard

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In diesem Jahr gab es, wie in 2003 und<br />

2004, mal wieder ein Vereinsseminar des<br />

<strong>TV</strong>Z, zu dem Übungsleiter, Vorstandsmitglieder<br />

und sonstige Interessierte eingeladen<br />

waren. Auch dieses Jahr standen<br />

einige wichtige Vereinsthemen auf dem<br />

Plan, zu denen sich alle Beteiligten Gedanken<br />

und Visionen machen sollten.<br />

Zum Seminarort für das Seminar hatte<br />

unser Vorsitzender Uwe Vogel das kleine<br />

Örtchen Scharbach auserkoren.<br />

Scharbach liegt bei Grasellenbach im<br />

Odenwald, aber Umleitungen und ein<br />

winziges Hinweisschild zum „Haus der<br />

Jugend“ der Ev. Kirche, lies die meisten<br />

Teilnehmer einige Zeit suchen.<br />

Schließlich hatte sich eine kleine arbeitsbereite<br />

Gruppe von 12 Leuten eingefunden<br />

und bezog das idyllische Haus am<br />

Ortsrand; dahinter gab es nur noch Wiese<br />

und Wald. Das Haus hätte gerne noch<br />

doppelt so viele <strong>TV</strong> <strong>Zeilhard</strong> Mitglieder<br />

aufgenommen und wurde auch von den<br />

Teilnehmern nur für ein paar Stunden<br />

Schlaf genutzt.<br />

Das Wetter war so super, dass der Platz<br />

auf der Terrasse vor dem Küchenfenster<br />

unser Beratungs- und Esszimmer war. Der<br />

erste Abend war für das Kennen lernen<br />

untereinander und für Vorbereitungen<br />

vorgesehen. Steaks, Würstchen vom Grill<br />

und viele Beilagen ließen dabei keinen<br />

Hunger aufkommen.<br />

Am Samstagmorgen wurden - nach einem<br />

leckeren Frühstück - zunächst<br />

einmal alle Erwartungen und Vorstellungen<br />

über den Ablauf des Seminars ermittelt<br />

und die Themen der zu besprechenden<br />

Zukunftsplanungen festgelegt.<br />

Es stellte sich schnell heraus, dass für die<br />

meisten Anwesenden 3 herausragende<br />

Wo bitteschön ist denn Scharbach?<br />

Themen einen Beratungsbedarf darstellten:<br />

• Renovierung, Umbau der Turnhalle<br />

• Kursangebote<br />

• Arbeitsstunden<br />

Wir teilten uns in 2 Gruppen auf und behandelten<br />

jeweils die Themen „Kursangebote“<br />

und „Arbeitsstunden“.<br />

Die Diskussionen und Ideen dazu sprudelten<br />

und die Köpfe „rauchten“, so dass<br />

wir beinahe das Essen vergaßen.<br />

Zu den Kursangeboten wurde beraten,<br />

� ob solche für den Verein überhaupt<br />

interessant sind,<br />

� wie zukünftig solche Angebote<br />

aussehen sollen,<br />

� welche Art von Kursen es geben<br />

soll<br />

� was diese Kurse zukünftig kosten<br />

sollen.<br />

Na, da hätte doch noch das eine oder<br />

andere Mitglied gerne mitdiskutiert,<br />

oder?<br />

Meldet Euch einfach das nächste Mal an,<br />

dann seid ihr live dabei!<br />

Zu den Arbeitsstunden wurde zunächst<br />

die Gesamtzahl der geleisteten Arbeitsstunden<br />

in 2006 ermittelt und dagegen<br />

die Gesamtzahl der nach Mitgliederzahl<br />

zu leistenden Arbeitsstunden gestellt (die<br />

Iststunden übertreffen die Sollstunden –<br />

einige arbeiteten also mehr). Danach<br />

wurde beleuchtet, was die geleisteten<br />

Arbeitsstunden bei den jeweiligen Veranstaltungen<br />

an Ertrag erwirtschaften. Es<br />

wurde festgestellt, dass es Veranstaltungen<br />

gibt, die für den Vereinen einen ideellen<br />

und kulturellen Wert haben und bei<br />

denen kein Ertrag erzielt werden soll (z.B.<br />

Vereinsabend) sowie Veranstaltungen,<br />

die einen bestimmten Erlös erwirtschaften.<br />

Beide Arten von Veranstaltungen<br />

werden im Verein gewünscht und benötigt.<br />

Ferner wurde diskutiert, was geschehen<br />

würde, wenn die Zahl der Arbeitsstunden<br />

verringert oder erhöht würde und vieles<br />

mehr. Eine ausführliche Schilderung der<br />

Ergebnisse wird noch folgen.<br />

VEREINSSEMINAR<br />

Ausgabe 2/<strong>07</strong><br />

Am Sonntagmorgen hatten wir noch viele<br />

Ideen und Anregungen zur nötigen<br />

Renovierung bzw. Umbau der Turnhalle.<br />

Es wurden kurze Skizzen angefertigt,<br />

aber da der Bauexperte Klaus Hörr fehlte,<br />

fehlte uns auch die Aussage zu Machbarem<br />

und den Kosten. Das hatte aber<br />

den Vorteil, dass wir fern ab von<br />

jededlichen Zwängen unseren Gedanken<br />

freien Lauf lassen konnten. Dadurch kamen<br />

völlig neue Ideen und Ansätze zu<br />

Tage, die unsere Planungsgruppe „Bau“<br />

vor völlig neue Herausforderungen stellt.<br />

Hier müssen jetzt das Machbare und die<br />

Kosten ermittelt werden.<br />

Ganz sicher ist, dass wir mit Hilfe von<br />

handwerklich begabten Mitgliedern<br />

Kosten sparen können und vieles mehr<br />

möglich ist.<br />

Wie es hier weiter geht werden wir in den<br />

nächsten i-Punkt Ausgaben berichten.<br />

Sicherlich konnten bei diesem Wochenende<br />

wieder viele nützliche Ideen entwickelt<br />

werden. Den Teilnehmern war es<br />

neben der inhaltlichen Arbeit aber auch<br />

wichtig viel Spaß miteinander zu haben.<br />

Dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kam,<br />

konnten bei der Abschlussbesprechung<br />

alle bestätigen.<br />

Nach der Seminarabschlussbesprechung<br />

und einem guten Mittagessen, welches<br />

von unserem erfahrenen Koch Uwe vorbereitet<br />

wurde, ging es dann auf die<br />

Heimreise.<br />

Einige sattelten - wie bei der Anreise -<br />

ihren Drahtesel. Andere fuhren mit den<br />

Transportfahrzeugen, die auf der Hinfahrt<br />

viele Lebensmittel und Getränke -<br />

auf der Heimfahrt im Wesentlichen Leergut<br />

transportieren mussten, wieder in die<br />

nahe gelegene Heimat.<br />

Kerstin Ihrig & Maren Borger<br />

Seite 5

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