Gemeinde Aefligen Kehrichtmerkblatt 2009
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Übersicht über den Abschluss des Voranschlages Laufende Rechnung:<br />
Ertrag 4'041’780<br />
- Aufwand vor Abschreibung 3'434’850<br />
Ergebnis vor Abschreibung 606’930<br />
- ordentliche Abschreibung 120’600<br />
- übrige Abschreibungen 480’000<br />
Ertragsüberschuss 6’330<br />
Der Zusammenzug der Laufenden Rechung finden Sie im Anhang an die Mitteilungen zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung. Den ganzen Voranschlag können Sie im Internet unter<br />
www.aefligen.ch oder auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung beziehen.<br />
Dienstabteilungen (Funktionen)<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Nettoaufwand 424’540<br />
Für das Jahr <strong>2009</strong> ist im Unterhalt des <strong>Gemeinde</strong>hauses ein Betrag von Fr. 11'000’ für äusseren<br />
Unterhalt an Fassadenteilen vorgesehen. Weitere aussergewöhnliche Aufwendungen sind<br />
nicht vorgesehen. Der Aufwand entspricht ungefähr dem Mittel der Vorjahre unter Berücksichtigung<br />
der Teuerung. Die höheren Einnahmen bei den verrechneten Aufwendungen beruhen<br />
auf dem Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates die Aufwendungen der Verwaltung für die spezialfinanzierten<br />
Aufgaben nach Aufwand zu belasten.<br />
1 Öffentliche Sicherheit<br />
Nettoertrag 5’180<br />
Die grösste Veränderung in der Öffentlichen Sicherheit entsteht bei den Mindereinnahmen<br />
aus den WD-Ersatzabgaben. Bedingt durch die verminderten Einnahmen fällt auch die Einlage<br />
in die Rückstellungen tiefer aus. Die übrigen Teilbereiche entsprechen mit einigen kleinen<br />
Abweichungen den Vorjahren.<br />
2 Bildung<br />
Nettoaufwand 731’100<br />
Hier steht die Ersatzbeschaffung der Schülerstühle an. Eine weitere spezielle Auslage ist der<br />
Beitrag an die alle 3 Jahre durchgeführte Landschulwoche. Ansonsten auch da: Keine spektakulären<br />
Abweichungen.<br />
3 Kultur und Freizeit<br />
Nettoaufwand 16’850<br />
Auch wenn der Nettoaufwand genau dem Vorjahr entspricht, so gibt es doch eine nicht unbeträchtliche<br />
Änderung. Wie die Kostenanalyse der letzten Jahre ergab, reicht der nunmehr seit<br />
28 Jahren unveränderte Tarif der Gemeinschaftsantenne nicht mehr aus um die Betriebskosten<br />
und die Erneuerung zu finanzieren. Aus diesem Grund musste hier die monatliche Benützungsgebühr<br />
per 01.01.<strong>2009</strong> von Fr. 12 auf Fr. 14 angehoben werden. Ebenfalls angepasst<br />
wurden die Einkaufsgebühren.<br />
4 Gesundheit<br />
Nettoaufwand 43’020<br />
Hier wirkt sich <strong>2009</strong> der Wegfall der Beiträge des Bundesamtes für Sozialversicherung bei der<br />
Spitex aus. Der Beitrag kann der Lastenverteilung Sozialhilfe angerechnet werden.<br />
5 Soziale Wohlfahrt<br />
Nettoaufwand 623’700<br />
Durch die neue Regelung des Lastenausgleichs wird die <strong>Gemeinde</strong> in diesem Aufgabenbereich,<br />
wie schon in den eingehenden Erläuterungen aufgeführt, um ungefähr Fr. 80'000 entlastet.<br />
Ganz weggefallen sind die Beiträge an die AHV und die IV. Geblieben ist der Beitrag<br />
an die EL. Die direkten Unterstützungszahlungen sind durch die Verrechnung aufwandneutral.<br />
AeNa 4/08<br />
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