Untitled - Berger Objekt GmbH

D.i.e. Reihenhausgesellschaft mbH - 

eine 100 %ige Tochter der Berger Objekt GmbH 

D.i.e Reihenhausgesellschaft mbH 

Fritz-Weidner-Straße 4 

90451 Nürnberg 

Telefon 0911 89 139 20 

Telefax 0911 89 139 19 

info@berger-objekt.de 

www.berger-objekt.de 

[ K o n t a k t u n d I n h a l t ] 

0 2 

DIE GESCHÄFTSLEITUNG v.l.n.r. 

Herr Niklas Boesen 

Geschäftsführer D.i.e. Reihenhausgesellschaft mbH 

Frau Birgit Gold 

Prokuristin Berger Objekt GmbH 

Frau Cornelia Baßler 

Geschäftsführerin PRIMUS Capitalgesellschaft mbH 

Herr Reinhold Berger 

Geschäftsführer Berger Objekt GmbH 

Gesellschafter Berger Objekt GmbH 

Gesellschafter Primus-Capitalgesellschaft mbH 

Gesellschafter D.i.e. Reihenhausgesellschaft mbH

Kontakt & Inhalt 2 – 3 

Endlich Ihre eigenen vier Wände 4 

D.i.e. Reihenhausgesellschaft mbH 5 

Boxdorf 6 

Boxdorfer Hauptstraße 7 – 11 

Grundrisse 12 – 19 

Eine Investition, die sich rechnet 20 – 21 

Bau- und Leistungsbeschreibung 22 – 29 

Haftungsausschluss 30 

Impressionen 31 

0 3 

[ K o n t a k t u n d I n h a l t ]

Endlich Ihre eigenen vier Wände 

Haben Sie schon mal ausgerech- 

net... 

... was Sie bereits an Miete bezahlt haben? 

Und was Sie noch zahlen werden? Im Laufe 

Ihres Lebens finanzieren Sie damit eine eige- 

ne Wohnung oder sogar ein eigenes Haus. 

nach 30 Jahren 



[ E n d l i c h I h r e e i g e n e n v i e r W ä n d e ] 

196.000 € 

117.000 € 

53.000 € 

243.000 € 

147.000 € 

66.000 € 

316.000 € 

190.000 € 

Monatliche Miete 

85.000 € 

365.000 € 

219.000 € 

99.000 € 

400 € 500 € 650 € 750 € 

Damit Ihre Wünsche... 

... keine Träume bleiben. Der Einzige, der sich 

über regelmäßige Mietzahlungen freuen kann, 

ist Ihr Vermieter. Er finanziert damit sein Ei- 

gentum, in dem Sie leben - Monat für Monat 

und Jahr für Jahr. 

Zudem erhöhen sich die Mieten durchschnitt- 

lich um 2 bis 3 % jährlich. Eine Wohnung, für 

die Sie heute noch 500 Euro Miete bezahlen, 

wird in 30 Jahren bei 2 % jährlicher Mietstei- 

gerung etwa 900 Euro und bei 3 % etwa 1.200 

Euro im Monat kosten. 

0 4 

Doch das ist noch nicht alles. In Zukunft 

werden die Renten langsamer ansteigen als 

die Mieten. Mit anderen Worten: Wenn Sie 

einmal im Ruhestand sind, müssen Sie mit 

weniger Einkommen für höhere Mietkosten 

aufkommen. Warum also sorgen Sie nicht 

für bessere Zukunftsaussichten - und werden 

selbst Eigentümer? 

Die Investition in eine eigene Immobilie ist die 

einzige Altersvorsorge, von der Sie doppelt 

profitieren: Sie genießen heute Ihr eigenes 

Zuhause, das Ihnen in Zukunft Sicherheit gibt.

D.i.e. Reihenhausgesellschaft mbH 

Die Qualität 

Wir bauen nach strengsten Qualitätskriterien, auch dort, wo 

man es später gar nicht mehr sieht, z. B. in Anschlußdetails 

und Unterkonstruktionen. Unsere Baustellen werden intensiv 

betreut und wir arbeiten ausschließlich mit erfahrenen Hand- 

werksfirmen zusammen. So stellen wir sicher, dass unsere 

hohen Qualitätsansprüche auf der Baustelle auch erreicht 

werden. 

Nicht die Mindestanforderungen sind unsere Leitlinie, son- 

dern die funktionale Bauausführung mit dem Ziel, werthaltigen 

Wohnraum zu schaffen. Für unsere Objekte entscheiden wir 

uns bei der Ausführung daher ausschließlich für bewährte 

Bautechnik und geprüfte Markenbaustoffe. 

Andere bauen Häuser – wir Ihr Zuhause und Ihre Zukunft. 

0 5 

Zukunftsweisende Energiesparhäuser 

Bauträger für Niedrigenergie-Reihenhäuser in aus- 

gewählten Lagen. Unsere Sparte für zeitgemäße und 

umweltbewusste Wohnformen. Für alle, die eine moderne, 

werthaltige und vor allem bezahlbare Eigentumsvariante 

wünschen. Als 100 %ige Tochter der Berger Objekt GmbH 

befasst sich die Firma D.i.e. Reihenhausgesellschaft mbH mit 

der Errichtung umweltbewusster und ressourcenschonender 

Niedrigenergiehäuser. 

Niedriger Energieverbrauch 

Zeigen Sie steigenden Energiepreisen die kalte Schulter - mit 

einem Haus, das mit dem Energiesparen wirklich Ernst macht. 

Und das ohne Verzicht auf Komfort und Wohnwert! Extrastark 

gedämmt und dadurch extra sparsam in den monatlichen En- 

ergiekosten. Ein echtes KfW-Effizienzhaus 70 eben. 

[ D . i . e . R e i h e n h a u s g e s e l s c h a f t m b H ]

Boxdorf 

[ R e i h e n h ä u s e r B o x d o r f e r H a u p t s t r a ß e ] 

0 6 

Boxdorf ist ein gemütlicher Ortsteil von Nürnberg und liegt 

mitten im sogenannten „Knoblauchsland“, einem Gebiet im 

Norden von Nürnberg. 

In Boxdorf lebt man noch idyllisch & ruhig wie es enspannter 

nicht sein kann. Die Baugrundstücke liegen in unmittelbarer 

Nähe zum Boxdorfer Weiher. 

Die Anbindung an die Nachbarstädte Fürth und Erlangen sind 

von Nürnberg-Boxdorf aus ideal. So beträgt z. B. die Stre- 

cke nach Erlangen nur ca. 9,5 km und nach Fürth nur rund 

6,5 km. Die Nürnberger Innenstadt, in nur ca. 15 Minuten zu 

erreichen, lädt zum Shoppen oder zu einem geselligen Kaf- 

feehausbesuch ein.

Boxdorfer Hauptstraße 47 - 49 

Stadtplan 

0 7 [ R e i h e n h ä u s e r B o x d o r f e r H a u p t s t r a ß e ]

Wohngefühle 


0 8 

Wohngefühle in Boxdorf entstehen aufgrund unserer Visi- 

onen und Ihrer Vorstellungskraft. Haben Sie Lust von Anfang 

an dabei zu sein? Dann sind Sie bei uns richtig. 

Egal ob Ihre Vorlieben „klassisch“ oder „exklusiv“ sind, gestal- 

ten Sie Ihr Zuhause so, wie Sie es möchten! Wir haben für 

Sie zwei Haustypen kreiert, die im Preis-Leistungs-Verhältnis 

ihresgleichen suchen. 

So entsteht mit unserem innovativen Konzept und Ihrer Krea- 

tivität eine wohlige „Zuhause-Stimmung“. 

Unsere Reihen- und Doppelhäuser in Boxdorf lassen keine 

Wünsche offen und versprechen das gute Gefühl nach Hause 

zu kommen. 

Seien Sie gespannt was wir für Sie und Ihre Familie ausge- 

dacht haben.

Impressionen 


Ihre Vorteile 

KfW-Effizienzhaus 70 

Pelletsheizung 

Individuell vom Käufer mitgestaltbar 

Ideale Lage und Anbindung an Fürth u. Erlangen, 

sowie Nürnberg-Zentrum 

Kauf provisionsfrei direkt vom Eigentümer 

Individuelle Bauherren-Dienstleistungen inklusive 


Vorteile einer Pelletsheizung 

Holzpellets aus gepresstem, naturbelassenem Restholz 

Bequeme und saubere Lieferung 

Nachhaltige Versorgung 

Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen 

Heizkostenersparnis gegenüber Öl- oder Gasheizung 

ca. 40 - 50 % 

1 0 

Freiflächenplan 

Boxdorfer Hauptstraße 

H5 

H6 H7 H8 H9 

H4 

H3 H2 H1

Reihenhäuser und Doppelhaushälften 

Boxdorfer Hauptstraße auf einen Blick 

9 ideale Baugrundstücke 

Auf dem projektierten Baugrundstück in Boxdorf sind insge- 

samt 9 Einheiten in aufgelockerter Anordnung geplant. 

Die einzelnen Grundstücke werden mit insgesamt 6 Dop- 

pelhaushälften und 3 Reihenhäusern bebaut, selbstver- 

ständlich alle in KfW-Effizienzhaus 70 Bauweise. 

Nummer 

Reiheneckhaus, H1 

Reihenmittelhaus, H2 

Reiheneckhaus, H3 

Doppelhaushälfte, H4 






* ohne Gemeinschaftsflächen 

Gebäude-Typ Zimmer Wohnfläche in ca. m 2 

Typ „young“ 



Typ „family“ 






3 

3 

3 

4 

4 

4 

4 

4 

4 

82,80 m 2 

82,80 m 2 

82,80 m 2 

123,90 m 2 

123,90 m 2 

123,90 m 2 

123,90 m 2 

123,90 m 2 

123,90 m 2 

Grundstücksfläche 

in ca. m 2 * 

ca. 205,60 m 2 

ca. 86,50 m 2 

ca. 117,90 m 2 

ca. 164.40 m 2 

ca. 263,10 m 2 

ca. 390,10 m 2 

ca. 250,00 m 2 

ca. 250,00 m 2 

ca. 313,90 m 2 


Schickes 3-Zimmer-Reihenhaus 

Gebäude Typ Young 

Reiheneckhaus H 1/H 3 

Ideal für junge Familien, Paare oder Singles, die sich 

den Traum der eigenen vier Wände mit Garten mitten 

im Grünen verwirklichen wollen. 

Mit zeitloser Architektur und durchdachten Grundrissen. 

[ G r u n d r i s s e B o x d o r f e r H a u p t s t r a ß e ] 

1 2 

Wohnflächen EG 

Kochen/Essen/Wohnen 32,30 m 2 

Diele 5,00 m 2 

Abstellraum 1,60 m 2 

Terrasse (1/2 von 11,20 m 2 ) 5,60 m 2 

EG gesamt 44,50 m 2 

Wohnflächen OG 

Schlafen 14,70 m 2 

Kind 14,60 m 2 

Bad 5,50 m 2 

Flur 3,10 m 2 

OG gesamt 37,90 m 2 

Gesamt 82,40 m 2 

DG Nutzfläche 20,00 m 2 

Gesamt Wohn-/Nutzfläche 102,40 m 2 

Flächenberechnung laut Planvorlage ohne Gewährleistung. 

Pläne sind zur Maßentnahme nicht geeignet.

Küche 

geschlossen 

und WC 

Sonderwunsch 

1 3 [ G r u n d r i s s e B o x d o r f e r H a u p t s t r a ß e ]

Schickes 3-Zimmer-Reihenmittelhaus 

Gebäude Typ Young 

Reihenmittelhaus H 2 


1 4 




Abstellraum 1,60 m 2 





Kind 14,60 m 2 

Bad 5,50 m 2 

Flur 3,10 m 2 


Gesamt 82,40 m 2 

DG Nutzfläche 20,00 m 2 

Gesamt Wohn-/Nutzfläche 102,40 m 2 




Großzügige 4-Zimmer-Doppelhaushälfte 

Gebäude Typ Family 

Doppelhaushälfte H 4/H 6/H 8 

Dieses Haus mit ca. 124 qm Wohnfläche ist ideal für 

die junge Familie mit viel Platzbedarf. Hinter der schön 

gestalteten Fassade bietet es viel Komfort und Wohnwert. 


1 6 




WC 1,40 m 2 





Kind 1 14,80 m 2 

Bad 7,20 m 2 

Flur 4,30 m 2 


Wohnflächen DG 

Kind 2 27,60 m 2 

Flur 4,40 m 2 

DG gesamt 32,00 m 2 

Gesamt 123,90 m 2 




Großzügige 4-Zimmer-Doppelhaushälfte 

Gebäude Typ Family 

Doppelhaushälfte H 5/H 7/H 9 

Dieses Haus mit ca. 124 qm Wohnfläche ist ideal für 

die junge Familie mit viel Platzbedarf. Hinter der schön 

gestalteten Fassade bietet es viel Komfort und Wohnwert. 


1 8 




WC 1,40 m 2 





Kind 1 14,80 m 2 

Bad 7,20 m 2 

Flur 4,30 m 2 


Wohnflächen DG 

Kind 2 27,60 m 2 

Flur 4,40 m 2 

DG gesamt 32,00 m 2 

Gesamt 123,90 m 2 




Eine Investition, die sich rechnet 

[ E i n e I n v e s t i t i o n e n , d i e s i c h r e c h n e n ] 

Finanzierungsbeispiel für Typ „young“: 

Kaufpreis ................................................................................................................................................................... 178.000 EUR 

KfZ-Stellplatz ................................................................................................................................................................. 7.500 EUR 

zzgl. ca. 5 % Nebenkosten (Steuer, Notar, Gebühren)................................................................................................... 9.275 EUR 

abzgl. 10 % Eigenkapital / 5 % Nebenkosten ............................................................................................................... 27.825 EUR 

zu finanzierender Betrag ............................................................................................................................................ 166.950 EUR 

Ihre Aufwendungen pro Jahr: 

Zinsaufwand KfW-Programm 153 (Energieeffizientes Bauen 70) 3,34 % bei 50.000 EUR ........................................... 1.670 EUR* 

Zinsaufwand KfW-Programm 124 (Wohneigentumsprogr.) 3,91 % bei 58.400 EUR (= 30 % d. Baukosten)................. 2.283 EUR** 

Zinsaufwand Bank:4,13 % bei 58.500 EUR ................................................................................................................... 2.416 EUR** 

Tilgungsaufwand Bank: 1,00 % ......................................................................................................................................... 585 EUR 

Gesamtaufwand p. a. .................................................................................................................................................... 6.954 EUR 

/ 12 = monatliche Rate bereits ab .................................................................................... ............................ ................ 580 EUR 

zum Vergleich der Mietaufwand (82,00 m 2 x 8,50 EUR/m 2 ) .............................................................................................. 697 EUR 

* Stand 02/2011: Annuitätendarlehen der KfW-Bank, Programm 153, 10 J. Laufzeit / 2 J. tilgungsfrei / 10 J. Zinsbindung, 3,30 % Sollzins p. a. / 3,34 % eff. p. a., 100 % Auszahlung 

** Stand 02/2011: Annuitätendarlehen der KfW-Bank, Programm 124, 20 J. Laufzeit / 3 J. tilgungsfrei / 10 J. Zinsbindung, 3,85 % Sollzins p. a. / 3,91 % eff. p. a., 100 % Auszahlung 

*** Stand =2/2011: Annuitätendarlehen bei einem deutschen Kreditinstitut, 10 J. Laufzeit / 4,05 % Sollzins p. a. (4,13 % eff. p. a. / 1 % Tilgung = 5,45 %) 

2 0

Finanzierungsbeispiel für Typ „family“: 

Kaufpreis ...................................................................................................................................................................234.500 EUR 

KfZ-Stellplatz .....................................................................................................................................................................inklusive 

zzgl. ca. 5 % Nebenkosten (Steuer, Notar, Gebühren)................................................................................................. 11.725 EUR 

abzgl. 15 % Eigenkapital / 5 % Nebenkosten ...............................................................................................................46.900 EUR 

zu finanzierender Betrag ............................................................................................................................................199.325 EUR 

Ihre Aufwendungen pro Jahr: 

Zinsaufwand KfW-Programm 153 (Energieeffizientes Bauen 70) 3,34 % bei 50.000 EUR ...........................................1.670 EUR * 

Zinsaufwand KfW-Programm 124 (Wohneigentumspr.) 3,91 % ei 59.800 EUR ............................................................2.738 EUR ** 

Zinsaufwand Bank: 4,13 % bei 89.525 EUR ..................................................................................................................3.698 EUR ** 

Tilgungsaufwand Bank: 1,00 % .........................................................................................................................................895 EUR 

Gesamtaufwand p. a. ....................................................................................................................................................8.601 EUR 

/ 12 = monatliche Rate bereits ab .................................................................................... ............................................ 717 EUR 

zum Vergleich der Mietaufwand (ca. 124 m 2 x 8,50 EUR/m 2 ) ........................................................................................1.054 EUR 

* Stand 02/2011: Annuitätendarlehen der KfW-Bank, Programm 153, 10 J. Laufzeit / 2 J. tilgungsfrei / 10 J. Zinsbindung, 3,30 % Sollzins p. a. / 3,34 % eff. p. a., 100 % Auszahlung 

** Stand 02/2011: Annuitätendarlehen der KfW-Bank, Programm 124, 20 J. Laufzeit / 3 J. tilgungsfrei / 10 J. Zinsbindung, 3,85 % Sollzins p. a. / 3,91 % eff. p. a., 100 % Auszahlung 

*** Stand =2/2011: Annuitätendarlehen bei einem deutschen Kreditinstitut, 10 J. Laufzeit / 4,05 % Sollzins p. a. (4,13 % eff. p. a. / 1 % Tilgung = 5,45 %) 

2 1 [ E i n e I n v e s t i t i o n e n , d i e s i c h r e c h n e n ]

BAU- UND LEISTUNGSBESCHREIBUNG 

Neuerrichtung von 3 Reihenhäusern Typ “young” und 6 Doppelhaushälften Typ „family“ - 

Boxdorfer Hauptstraße 47 - 49, 90427 Nürnberg 

Allgemeines 

Sämtliche Arbeiten werden nach den zum Zeitpunkt 

der Antragstellung der Objektbaugenehmigung gül- 

tigen Vorschriften ausgeführt. Die Vorgaben der 

zum Zeitpunkt der Bauantragstellung gültigen EnEV 

werden als Mindestanforderung berücksichtigt. Alle 

neu zu errichtenden Gebäude werden als KfW-Effi- 

zienzhaus 70 ausgeführt. 

Es erfolgt keine Möblierung der Objekte; insofern 

sind die im Zeichnungsteil aufgeführten Einrich- 

tungsvorschläge als Beispiel zu sehen und sind kein 

geschuldeter Vertrags- und Leistungsbestandteil. 

Gleichermaßen gilt dies für Gestaltungselemente 

und Ausstattungsvarianten, sofern diese in den gra- 

fischen Darstellungen, den Fassadenansichten oder 

Grundrissen enthalten sind. Änderungen zu dieser 

Baubeschreibung, die keine Qualitätsminderung 

oder baulichen Nachteile für den Erwerber mit sich 

[ B a u - u n d L e i s t u n g s b e s c h r e i b u n g ] 

bringen, sowie Änderungen bedingt durch Aufla- 

gen der Genehmigungsbehörden oder geänderter 

DIN-Vorschriften berechtigen den Erwerber nicht 

zu Minderungs- bzw. Mängelansprüchen. Gleiches 

gilt bei Austausch von Baumaterialien oder Verar- 

beitungsverfahren. Die vorgenannten Änderungen 

bleiben dem Bauträger jederzeit ausdrücklich und 

uneingeschränkt vorbehalten. Eventuell auftretende 

Änderungen dürfen sich jedoch nicht wert- und/oder 

qualitätsmindernd auf das Vertragsobjekt des Er- 

werbers auswirken. Bei Unterschieden zwischen 

Plandarstellung und Baubeschreibung ist letztere 

maßgebend. 

Für die gesamte Bauzeit wird vom Bauträger eine 

Brand- und Bauleistungsversicherung abgeschlos- 

sen. Als Grundlage der Bauausführung gelten die 

einschlägigen DIN-Vorschriften und die Verdin- 

gungsordnung für Bauleistungen (VOB/Teil C), 

Stand zum Zeitpunkt der Baugenehmigung, die sta- 

tische Berechnung mit Brand-, Wärme- und Schall- 

schutznachweis, die Baueingabeplanung von 2010 

und die nachfolgende Baubeschreibung. 

Die Verjährungsfrist für Mängelansprüche (5 Jahre 

gemäß BGB) beginnt mit erfolgter Abnahme, Be- 

sitzübergabe an den Erwerber bzw. mit dessen Nut- 

zungsaufnahme. Für Eigenleistungen des Erwer- 

bers sind Mängelansprüche ausgeschlossen. 

Enthaltene Planungsleistungen: 

Die Tragwerksplanung (Statik), alle erforderlichen 

technischen Nachweise, Werk- und Detailplanung, 

Entwässerungsplanung, Bauleitung und technische 

Baubetreuung, für die aus dieser Bau- und Leis- 

tungsbeschreibung geschuldeten Vertragsleistun- 

gen sind im Kaufpreis enthalten. 

2 2 

1. Rohbau 

Die Gebäude werden gemäß den statischen Berech- 

nungen und nach den Erfordernissen aus den Bau- 

grundeigenschaften entweder über eine tragende 

Bodenplatte oder über Fundamente mit einer nicht- 

tragenden Bodenplatte frostsicher gegründet und 

mit einem Fundamenterder versehen. Die Boden- 

platten der neu zu errichtenden Gebäude erhalten 

eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit. 

Das Mauerwerk im Erdgeschoss wird ebenfalls mit 

einer Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit 

versehen. 

Vertikaltragende Elemente wie Außenwände und 

tragende Innenwände werden nach statischer Be- 

rechnung massiv in Kalksandstein oder gleichwertig 

ausgeführt. Haustrennwände werden unter beson- 

derer Beachtung des Schallschutzes nach DIN 4109 

hergestellt. Die Gebäudetrennwände werden als 2-

schaliges Mauerwerk ausgeführt und mit einer zwi- 

schengebauten Trennfugenplatte ausgestattet. 

Die Geschossdecken werden je nach statischen 

Erfordernissen als Stahlbeton-, Element- oder 

Ortbetondecken hergestellt. Die Oberfläche wird 

selbstverständlich nach den Mindestanforderungen 

der DIN 18202 hergestellt und ist zur Belegung mit 

Fliesen und Bodenbelägen geeignet. Vor der Verle- 

gung mit Belägen muss evtl. eine Ausgleichsschicht 

aufgebracht werden. 

Im EG wird ein Anhydritestrich auf einer Wärme- 

dämmschicht schwimmend verlegt. 

2. Nichttragende Innenwände 

Die nichttragenden Innenwände werden als Me- 

tallständerwände mit beidseitiger Beplankung aus 

Gipskarton ausgeführt. Sie erhalten ebenfalls eine 

innenliegende Mineralfaserdämmung. 

3. Dachstuhl 

Der Dachstuhl wird gemäß statischen Erfordernis- 

sen als Satteldach aus Nadelholz der Güteklasse II 

bzw. aus Leimholzbindern zimmermannsmäßig ab- 

gebunden und als Dachelemente hergestellt. Even- 

tuell sichtbare Holzelemente sind gehobelt. Die Ele- 

mentstoßfugen der Spanplattenverkleidung im Dach 

werden mit einer Naturholzdeckleiste abgedeckt. 

Die Häuser Typ „young“ erhalten standardmäßig 

einen Spitzboden mit Einschubtreppe und Spanplat- 

tenboden. 

4. Dach 

Die Dachflächen werden mit Dachsteinen oder -zie- 

geln, Farbe nach Wahl des Auftragnehmers (vor- 

behaltlich behördlicher Auflagen) eingedeckt. Wir 

verwenden hier nur Markenfabrikate (z. B. Braas 

oder gleichwertig) mit Herstellergarantie. Die Re- 

genrinnen, Fallrohre, Verkleidungen und Anschlüs- 

se werden in Titanzink-Blech ausgeführt. Die Anzahl 

der Fallrohre wird nach der Dachflächengröße fest- 

gelegt, die Positionen ergeben sich aus der Ent- 

wässerungsplanung und sind im Leistungsumfang 

enthalten. 

Die Dachflächen erhalten eine Zwischensparren- 

dämmung sowie alle erforderlichen Schutzschichten 

einschließlich einer Dampfsperre. 

Die Dachflächenfenster besitzen eine Zweischei- 

ben-Isolierverglasung. Im Haus Typ „young“ sind 

standardmäßig keine Dachflächenfenster vorgese- 

hen. 

5. Energieeffizienzhaus – Wärmedämmung 

Die Vorgaben der zum Zeitpunkt der Bauantrags- 

stellung gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) 

werden für alle Bauteile erfüllt. Die neu zu erricht- 

enden Gebäude werden als KfW-Energieeffizienz- 

haus 70 ausgeführt. Die Gebäudehülle wird hierzu 

mit entsprechend großen Dämmstoffdicken zum 

Boden und Außenbereich ausgeführt. Jeder Erwer- 

ber erhält für sein Gebäude einen entsprechenden 

Energieausweis. 

Damit kommt jeder Erwerber in den Genuss des 

KfW-Kreditprogramms. Ein Energiesparhaus nach 

KfW Energieeffizienzhaus 70 – Standard ist das 

Richtige für alle diejenigen, die energiesparend bau- 

en und damit Budget und Umwelt schonen wollen. 

Bei ständig steigenden Energiekosten zahlt sich 

energiesparend bauen insbesondere bei mittel- und 

langfristiger Betrachtung aus. 

Weitergehende Informationen und Anträge für För- 

2 3 [ B a u - u n d L e i s t u n g s b e s c h r e i b u n g ]


derkredite erhalten Sie über Ihre finanzierende 

Bank, oder informieren Sie sich im Internet unter 

http://www.kfw-foerderbank.de. 

6. Entwässerung 

Die Leistungen des Auftragnehmers umfasst die 

Entwässerungsanlage des Gebäudes, einschließ- 

lich deren Anschluss an das am Baugrundstück bzw. 

am unmittelbaren Nachbargrundstück ankommende 

Abwassersystem. Die Oberflächenwässer aus den 

Dächern sowie das Schmutzwasser werden ent- 

sprechend der genehmigten Entwässerungsplanung 

und unter Einhaltung der technischen Vorschriften 

und Auflagen der zuständigen Behörde abgeleitet. 

Aus ökologischen Gründen ist für die Flächen der 

Außenanlagen bis auf Ausnahmen eine Versicke- 

rung des Regenwassers gemäß genehmigten Frei- 

flächengestaltungsplanes vorgesehen. 


7. Versorgung und Verteilung 

In den Leistungen des Auftragnehmers ist die Her- 

stellung bzw. die Fortführung aller für die Gebäude 

notwendigen Versorgungsleitungen enthalten. Die 

Anschlüsse hierfür erfolgen am jeweiligen unmittel- 

bar nächsten Nachbargrundstück durch Weiterlei- 

tung, für Strom am jeweiligen Übergabepunkt (Zäh- 

lerschrank). Der Telefonerstanschluss wird durch 

die Deutsche Telekom hergestellt. 

Die Leitungsverlegung erfolgt (teilweise) durch die 

Haustrennwände der Reihenhäuser im Fußboden- 

bereich bzw. im Erdreich oder in sonstigen eigens 

dafür vorgesehenen Leitungsschächten und -kanä- 

len gemäß Planung. 

Sämtliche vom Bauträger zu erbringenden Leistun- 

gen für Leitungen und Anschlüsse sind ausgelegt 

für eine Gebäudenutzung als eine Wohneinheit und 

somit nur einmal geschuldet/zu erbringen. Sollte 

durch den Erwerber eine Raumaufteilung im Inneren 

erfolgen, die mehr als eine abgeschlossene Einheit 

ergibt, so sind alle weiteren Einrichtungen vom Er- 

werber gesondert zu vergüten. 

8. Verbrauchserfassung 

Die Stromeinspeisung und die Zählereinrichtungen 

für den Strom sind in freistehenden Zählerschrän- 

ken untergebracht. Die technische Vorbereitung 

wird veranlasst. Durch den Erwerber erfolgt nur die 

Anmeldung. 

Die Verbrauchsmessung für Kaltwasser und Heiz- 

wärme erfolgt über private Verbrauchszähler im 

Haus. Alle Messgeräte und Zähler werden für die 

Nutzung auf Mietbasis installiert. 

2 4 

Hinweis: 

Der Gesamtverbrauch des Kaltwassers wird vom 

Versorgungsunternehmen am Übergabepunkt zu- 

nächst gesamt erfasst und über die privaten Zähler 

auf die einzelnen Häuser nach Verbrauch verteilt. 

9. Eingangssituation 

Die Hauseingangstüren werden nach den einschlä- 

gigen Vorschriften für Außentüren ausgeführt und mit 

einem Lichtausschnitt versehen. Aus Sicherheitsas- 

pekten sind die Türen mit einer Dreifachverriegelung 

ausgestattet. Ein Briefkasten und die von der Stadt 

geforderte Hausnummer sind nicht im Lieferumfang 

enthalten. Eine Klingelanlage wird installiert. 

Bei den Hauseingangstüren wird je eine Außen- 

leuchte installiert, welche durch Bewegungsmel- 

der sowie einem innenliegenden Ein-Aus-Schalter 

schaltbar sind.

Jeder Hauseingang erhält ein Vordach. Zur Ausfüh- 

rung kommt ein Glasvordach mit Alu- bzw. Stahlhal- 

terungen nach Gestaltungskonzept des Bauträgers. 

10. Fenster und Fenstertüren 

Die Fenster und Fenstertüren kommen als Kunst- 

stofffenster zur Ausführung. Die Fensterflügel erhal- 

ten Dreh- bzw. Drehkippbeschläge. Als Verglasung 

wird ein hochwertiges Zweischeibenisolierglas als 

Wärmeschutzverglasung gemäß den erhöhten An- 

sprüchen der Energieeinsparverordnung (EnEV) 

ausgeführt. 

Beim Einbau wird bei uns besonders auf die korrekte 

Ausführung der RAL-Bänder auf der Innenseite ge- 

achtet, die eine hohe Winddichtigkeit im Anschluss- 

bereich von Fenster und Wand gewährleisten. Im 

Außenbereich sorgen Kompribänder für die Feuch- 

tigkeitsabsperrung. 

An den Fensterbrüstungen sind Außenabdeckungen 

(Fensterbänke außen) mit Tropfkanten aus Alumini- 

um angebracht. 

Sämtliche Fenster- und Fenstertüren (außer Dach- 

flächenfenster und Kleinfenster) erhalten Rollläden 

mit Handbedienung. Außerdem erhalten die Fenster 

innen eine Fensterbank aus Juramarmor. 

11. Terrassen 

Die Terrassen der Häuser sind durch den Erwerber 

selbst zu errichten und sind kein Lieferumfang des 

Auftragnehmers. 

Hinweis: 

Die Terrassenoberkante ist 15 cm tiefer als der 

Fußboden im Haus anzulegen! Andernfalls liegt ein 

Ausführungsmangel am Terrassenbelag bzw. am 

Geländeanschluss vor, der zu Feuchtigkeitseintritt 

führen kann. 

12. Heizungs- und Warmwasseranlagen 

In den Leistungen des Auftragnehmers ist die Versor- 

gung von Heiz- und Warmwasser enthalten. Der An- 

schluss erfolgt am jeweiligen unmittelbar nächsten 

Nachbargrundstück durch Weiterleitung. Die Häuser 

werden mit einer zentralen Pellets-Heizanlage, be- 

findlich in einem separaten Gebäude, ausgerüstet. 

Jedes Gebäude wird mit Heizwärme versorgt. Alle 

medienführenden Leitungen werden entsprechend 

den erhöhten Anforderungen der Energieeinspar- 

verordnung (EnEV) gedämmt. 

In den Aufenthaltsräumen sind moderne Flach- 

heizkörper mit Thermostatventilen und im Bad ein 

Handtuch-Heizkörper montiert. In Gäste-WC und 

Abstellraum sowie Diele sind bedingt durch eine 

gute Wärmedämmung, die Heizkörperleistung der 

angrenzenden Räume sowie die vorhandene Luft- 

zirkulation innerhalb des Hauses keine Heizkörper 

erforderlich. Aufgrund des offenen Treppenauf- 

ganges wird im Dielenbereich des Haustyps „young“ 

ein Heizkörper installiert. 

13. Energiepass 

Die Gebäude werden gemäß der erhöhten Anfor- 

derungen der Energieeinsparverordnung (EnEV), 

neuester Stand, hergestellt. Darüber hinaus werden 

die Gebäude nach KfW-Energieeffizienzhaus 70 – 

Standard errichtet und erhalten hierfür erforderliche 

Nachweise und Bescheinigungen. 

14. Innentreppen 

Haus Typ „young“: 

Die Differenztreppe vom EG ins OG wird massiv aus 

einem Betonfertigteil bzw. Stahlbeton mit geglätteter 

Oberfläche, die zur Aufnahme eines Fliesen- oder 



Plattenbelages geeignet ist, hergestellt. Dieser Be- 

lag ist nicht im Lieferumfang enthalten. Der Schall- 

schutz wird durch Auflagerdämpfung sichergestellt. 

Die Treppe erhält einen Bucheholzhandlauf. 

Haus Typ „family“: 

Differenztreppen vom EG ins OG und DG sind in ele- 

ganter Linienführung als Zweiholm-Stahlkonstruktion 

(vorgrundiert) mit Holzauftritten in Buche geplant. 

Als Geländer sind Stabgeländer aus Stahl mit 

Bucheholzhandlauf vorgesehen. 

Hinweis: 

Die Zweiholm-Stahlkonstruktion wird vorgrundiert 

geliefert. Für die Ausführung eines Deckanstriches 

müssen die bereits montierten Treppenstufen unter 

Umständen wieder demontiert oder abgedeckt wer- 

den. 


15. Fliesen 

Haus Typ „young“ und „family“: 

Bad: 

Für Wand- und Bodenfliesenbelag stehen Fliesen 

für einen Preis von 14,00 €/m² brutto zur Verfügung. 

Die Auswahl erfolgt durch den Erwerber. Die Bäder 

erhalten im Duschbereich eine raumhohe Wandver- 

fliesung, im WC-, Waschbecken- und Wannenbe- 

reich wird auf eine Höhe von 1,25 m (ab Fußboden) 

gefliest. Die Fliesenflächen werden verfugt. Silikon- 

fugen zwischen den Fliesen-belägen sind im Liefer- 

umfang enthalten. 

Fliesen im WC für Haus Typ „family“: 

Der Boden und zwei Raumseiten werden bis auf 

eine Höhe von 1,25 m (ab Fußboden) gefliest. Die 

Fliesenflächen werden verfugt. Silikonfugen zwi- 

schen den Fliesenbelägen sind im Lieferumfang 

enthalten. 

16. Elektroinstallation 

Die Elektroinstallation wird gemäß den gültigen 

VDE-Vorschriften durchgeführt. Es kommen nur 

Fachhandels-Markenprodukte (z. B. Gira, Busch-Jä- 

ger oder gleichwertig) zum Einsatz. Die Ausführung 

von Flächenschaltern und Steckdosen erfolgt in der 

Farbe Weiß. 

Jedes Objekt erhält einen eigenen Sicherungskas- 

ten mit der Unterverteilung, einschließlich der erfor- 

derlichen FI-Schutzschalter. 

Ausstattung: 


Wohnen/Essen: 

7 Steckdosen 

1 Telefonübergabepunkt (Telekom) 

1 Antennendose TV/Radio 

2 Deckenauslässe mit Schalter 

2 6 

Kochen: 

8 Steckdosen 

1 Herd-Anschluss 

1 Spülmaschinenanschluss 

1 Deckenauslass mit Schalter 

Abstellraum unter der Treppe: 

1 Steckdose 

1 Wandauslass mit Schalter (bei Haus Typ „young“) 

Abstellraum/WC: 

1 Steckdose 


Diele: 

1 Steckdose 

1 Deckenauslass mit Schalter

Flur OG: 

1 Wandauslass mit Schalter 

Bad: 

1 Steckdose 

1 Steckdose für Waschmaschine 

1 Steckdose für Trockner 



1 Ausschaltleitung für Raumentlüftung bei innenlie- 

genden Räumen 

Schlafen: 

5 Steckdosen 

1 Deckenauslass mit Schalter (bei Haus Typ „family“) 



1Telefondose 

Kind: 

4 Steckdosen 


1 Telefondose 

1 Deckenauslass mit Schalter (bei Haus Typ „family“) 


Terrasse: 

1 Steckdose von innen abschaltbar 

1 Wandauslass außen mit Schalter innen 

Eingang: 

1 Klingelanlage 

1 Wandauslass außen für Lampe mit Bewegungs- 

melder mit Schalter innen 

Nur bei Haustyp „family“: 

Flur DG: 


Kind 2: 

4 Steckdosen 


1 Telefondose 

2 Wandauslässe mit Schalter 

Nur bei Haustyp „young“: 

Spitzboden: 

1 Steckdose 

1 Lichtauslass inkl. Schiffsarmatur (AP) mit Schalter 

Hinweis: 

Antennendosen inkl. Leitungen werden in den Ge- 

bäuden vorgesehen, eine Antennenanlage wird 

jedoch nicht installiert. Weitere Telefondosen sind 

in den Häusern vorgesehen. (Siehe Punkt Elektro- 

installation). 

17. Sanitärinstallation 


Die Ausstattung des Bades richtet sich nach der 

nachfolgenden Aufstellung der Sanitärgegenstände. 

Alle Sanitärgegenstände sind Markenfabrikate des 

Sanitärfachhandels. 

Eine Badewannenanlage, besteht aus einer Einbau- 

wanne aus emailliertem Stahl als gerade Badewan- 

ne ca.170/75 cm, mit Wannenfüll- und Brausebatte- 

rie, einer Handbrause und einem Wandhalter. 

Eine Duschanlage, besteht aus einer Einbauwanne 

ca. 80/80 cm, aus emailliertem Stahl, dazu eine Ein- 

hebelbrausebatterie, Handbrause und Brausestange. 

Der Waschtisch besteht aus Sanitärporzellan ca. 60 

cm breit in Standardfarbe Weiß. Als Armatur kommt 

ein Einhebelmischer mit Excenterauslaufgarnitur zur 

Ausführung. 



Die WC-Anlage, bestehend aus einem wandhän- 

genden Tiefspül-WC mit Unterputz-Spülkasten, mit 

weißem Kunststoffsitz und Deckel. 

Der Waschmaschinenaufstellplatz erhält ein Aus- 

laufventil für Kaltwasser sowie eine Ablaufgarnitur 

mit Geruchsverschluss. 

Im Bad wird, sofern kein Fenster vorhanden ist, ein 

Lüfter mit separatem Schalter zur mechanischen 

Raumentlüftung montiert. 

Die Küchenausstattung umfasst die Anschlüsse 

für Abwasser, Kalt- und Warmwasser für eine Ein- 

bauspüle einschließlich eines Spülmaschinenan- 

schlusses. 

Der Terrassenbereich erhält einen selbstentlee- 

renden Gartenwasserhahn. 


Hinweis: 

Silikonfugen zwischen Toilette und Wand bzw. 

Waschbecken und Wand sind nicht erforderlich und 

werden nicht ausgeführt. 

Haus Typ „family”: 

Die Errichtung des WCs beinhaltet die Rohinstallati- 

on inkl. Raumentlüftung mit Installationsverkleidung 

und eine Schachtverkleidung für den Raumlüfter. 

Die Schachtverkleidung in den darüber liegenden 

Räumen ist hier ebenfalls beinhaltet. 

Der Waschtisch besteht aus Sanitärporzellan in 

Standardfarbe Weiß. Als Armatur kommt ein Einhe- 

belmischer mit Excenterauslaufgarnitur zur Ausfüh- 

rung. 

Die WC-Anlage, bestehend aus einem Wand-Tief- 

spül-WC, mit weißem Kunststoffsitz und Deckel. 

2 8 

18. Decken- und Wandflächen 

Alle Decken werden tapezierfähig hergestellt. Wän- 

de erhalten einen Spachtelputz, ebenso tapezier- 

fähig. Die Mindestanforderungen nach DIN 18202 

werden eingehalten. 

Die Dachschrägen der Dachgeschosse werden in 

Trockenbau mit Spanplatten in Schallschutzqualität 

hergestellt. 

Eventuell auftretende Fugenrisse bei den Bauteilen 

können durch die Bauaustrocknung und Gebäude- 

setzung entstehen und stellen keine konstruktiven 

Mängel dar, ebenso Haarrisse in Wänden infolge 

Gebäudesetzung. Mit der ersten Renovierung wer- 

den diese Risse in der Regel geschlossen. Aus die- 

sem Grund wird eine Tapezierung aller Flächen zur 

Überdeckung der evtl. Risse empfohlen. 

Hinweis: 

Silikon- und Acrylfugen zwischen den Wänden und 

Decken bzw. Wänden und Wänden, Wänden und 

Boden bzw. Wänden und Türrahmen bzw. Wänden 

und Fliesen sind Eigenleistung und kein Bestandteil 

des Lieferumfangs. 

19. Innentüren 

Alle Innentüren inkl. Türzargen werden als Wa- 

benkerntüren in Dekor Buche mit Metallbe- 

schlägen und Buntbartschloss ausgeführt. 

Bei der Ausführung der Bodenbelagsarbeiten durch 

den Erwerber müssen die Türen und Türzargen evtl. 

in Eigenleistung angepasst werden. Es ist darauf zu 

achten dass an der Unterkante der Tür bei innenlie- 

genden Räumen mind. 1,5 cm Luftschlitz zum Boden- 

belag besteht, um eine ausreichende Zuluft zu ermög- 

lichen. Außerdem muss im Abstellraum ein Abluftgitter

im oberen Bereich der Tür vorgesehen werden. 

20. Bodenbeläge 

Bodenbeläge außer im Bad und im WC Haus „fami- 

ly“ sind nicht im Lieferumfang enthalten. 

21. Maler- und Tapezierarbeiten 

Maler- und Tapezierarbeiten sind nicht im Lieferum- 

fang enthalten. 

22. Baureinigung 

Die Gebäude werden besenrein übergeben. 

Abschließende Erklärung 

Die Gestaltung der Außenfassade und der Außen- 

anlagen, insbesondere deren Farbgebung, erfolgt 

als architektonisches Gesamtkonzept und in Abstim- 

mung mit den Behörden, mit dem Ziel eines harmo- 

nischen Gesamterscheinungsbildes des Gebäude- 

ensembles. 

Bauträgerseitig sind folgende Leistungen der Au- 

ßenanlagen im Kaufpreis enthalten: Zufahrtsstraße 

inkl. notwendiger Stützmauern, Zuwegungen zu den 

Häusern und Kfz-Stellplätze. Weitere Leistungen 

sind nicht enthalten. 

Bei den angegebenen Flächenmaßen handelt es 

sich um die ermittelten Flächen nach Eingabepla- 

nung ohne Putz- und Fliesenabzug. Für Einrich- 

tungszwecke mit Einbaumöbeln oder anderen, maß- 

abhängigen Bauteilen wird empfohlen, die Maße 

direkt vor Ort am Bau zu nehmen. 

Der Bauträger weist den Erwerber darauf hin, dass 

bestimmte Bauteile und Anlagen des Bauwerks 

einem besonderen Verschleiß unterliegen: 

Fenster, Fenstertüren und die Haustüre müssen 

nach einem Jahr, anschließend im zeitlichen Abstand 

von ca. 1,5 Jahren einer regelmäßigen Wartung 

bzw. Nachjustierung durch eine Fachfirma un- 

terzogen werden. Ein entsprechender Auftrag 

und die durch die Wartung entstehenden Kos- 

ten sind vom Erwerber zu erteilen und zu tragen. 

Filter von Wasseruhren, Mess- und Wärmeüber- 

gabestationen, mechanische, bewegliche bzw. 

drehende Teile wie Lüftungs- und Abluftgeräte und 

sonstige mechanische Heizungs- und Sanitäranla- 

genteile (Thermostatventile, Wasseruhren, Kugel- 

hähne etc.) müssen regelmäßig gewartet, gereinigt 

und ggf. auch entkalkt werden. Ein entsprechender 

Auftrag und die durch die Wartung entstehenden 

Kosten sind vom Erwerber zu erteilen und zu tragen. 

Abwasserleitungen mit Gullys, Drainage- und Re- 

genwasserleitungen sowie zugehörige Bauteile 

müssen regelmäßig gereinigt und überprüft werden. 

Fugen zwischen Estrich und Wand, Wannenrand 

und Fliesen sowie sonstige dauerelastisch abge- 

dichtete Silikon- und Acrylfugen unterliegen dem Er- 

fordernis einer Dauerunterhaltung. Diese Fugen sind 

Wartungsfugen, deren Wartung und ggf. Erneuerung 

dem Auftraggeber obliegt. 

An im Außenbereich liegenden Metallbauteilen kann 

es trotz Schutzmaßnahmen (Verzinkung, Schutzan- 

strich, etc.) zu Flugrostbildung kommen. Dies stellt 

keinen Ausführungsmangel dar. Die Beseitigung von 

etwaigem Flugrost mit Nachanstrich der betroffenen 

Stellen obliegt dem Auftraggeber. Bewitterte Holz- 

und Metallbauteile bilden eine natürliche Patina, 

auch dies ist kein Ausführungsmangel. Die regel- 

mäßige Pflege derartiger Bauteile, insbesondere bei 

Holzoberflächen, obliegt dem Auftraggeber. 

03. Februar 2011 



[ H a f t u n g s a u s s c h l u s s ] 

Haftungsausschluss: 

Dieses Exposé dient als Verkaufsangebot. Sämtliche Angaben wurden 

sorgfältig zusammengestellt und dienen als Verhandlungsbasis. Eine Ge- 

währleistung für die Richtigkeit der Angaben wird nicht übernommen. Die 

vorgegebenen Berechnungen sind beispielhaft und stellen Prognosen dar, 

keine Zusicherungen. Dargestellte Bodenbeläge, Einrichtungen, Mobiliar, 

Sanitäreinbauten und Illustrationen sind lediglich Planungsbeispiele und 

nicht im Leistungsumfang des Verkäufers enthalten. Auf Abweichungen 

zwischen Bestand und Größe der Wohnungen sowie den vorliegenden Plä- 

nen wird keine Haftung übernommen. Vorliegende Kaufpreise sind nicht auf 

Grundlage der Wohnungsgrößen ermittelt. Preisänderungen und Irrtümer 

sind vorbehalten. Das Angebot ist freibleibend. 

Fragen Sie einen unserer Verkaufsberater nach detaillierten 

Informationen zu Ihrer Wunschwohnung. 

Telefon: 0911 - 89 139 20 

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3 1 [ I m p r e s s i o n e n ]


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