Splitter 2/2010 - VCP Land Rheinland-Pfalz/Saar

nehmer lernten in sechs Kurstagen die
Pfadfindertechnik quasi am lebenden
Objekt. „Learning by doing“ lautete
die Devise. Kurz nach der Ankunft
bestand die erste Herausforderung für
die Teilnehmer darin, Feuertische für
ihre Kurssippen zu bauen, schließlich
würden sie den Rest der Zeit alle ihre
Mahlzeiten darauf kochen müssen. Die
Ergebnisse konnten sich durchaus sehen
lassen, waren aber kein Vergleich
zu der Luxusvariante der neunköpfigen
Kursleitung.
In den nächsten Tagen wurden intensiv
Knoten und Bünde, Feuerarten, der
Umgang mit Karte und Kompass, der
richtige Aufbau einer Kohte und das
Rucksackpacken geübt, um gut gewappnet
den Haik starten zu können.
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Die zwei Tage unterwegs waren anstrengend,
aber auch sehr schön, was
nicht zuletzt am tollen Wetter gelegen
hat.
Die Höhepunkte des A-Kurses waren
natürlich der traditionelle Sex-and-
Crime-Abend, bei dem sich alles ums
Thema Aufklärung drehte, und der Tag
der offenen Töpfe, wo alle Sippen ihre
kulinarischen Fähigkeiten beweisen
konnten und dies auch eindrucksvoll
taten.
Obwohl die beiden Kurse unterschiedlicher
nicht hätten sein können, sind
sich alle Teilnehmer und Teamer einig:
Das waren tolle Osterferien 2010! An
dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an die Kursleitungen, insbesondere an
diejenigen, die schon seit Jahren dafür
sorgen, dass die Schulung im GNO
so gut läuft. Bis hoffentlich nächstes
Jahr!
Lisa
Schulungsbeauftragte im GNO
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Der VCP RPS zeigt die erste funktionierende Bologna-Reform
Die TurmUni 2010 – Eine Erfolgsgeschichte im neuen Gewand
Jedem im Land ist die
Landeskurswoche ein
Begriff gewesen. Und jeder
weiß: Die heißt jetzt
TurmUni. Was auf den
Unis kläglich scheitert,
erledigt sich bei RPS wie
im Schlaf. Bachelor- und Masterstudiengänge,
wie man sie sich nur wünschen
kann, machen den Erfolg der
Turm-Universität zu Worms perfekt.
Motivierte Teilnehmer, neunmalkluge
Professoren (naja ok, nicht jeder hat
den Titel inne, aber wer braucht das
schon?) und eine vorzügliche Verpflegung
in der Mensa machten das Ambiente
geradezu heimisch. Wer studiert
nicht gerne unter diesen Umständen?
Keiner! Deshalb waren die wissbegierigen
Studis auch aus dem ganzen
Land gekommen. Der Stundenplan war
eng und knapp, aber die Vorlesungen
hatten wenig mit rumsitzen und Bänke
bemalen zu tun. Bilder, Musik, Videos
und mehr gab es zu sehen, und
sogar körperliche Einsätze wurden von
den Dozenten häufig gefordert und
voraus gesetzt.
Wo gibt‘s denn sowas? Für alle Lebenslagen
eines Stammesführers war
etwas dabei. Sei es nun die Vorstellung
eines Idealbildes für Stammesführer
oder seien es die nötigen Infos zu
Recht & Versicherung, Ö-Arbeit, Moderationstechniken
und und und. Keiner
konnte sich diesem Berg an Wissen
entziehen.
Aber auch brisante Themen, die manche
nicht einmal mit der Kneifzange
anfassen würden, konnten dank hitziger
und feuriger Diskussionen angepackt
werden.
Der Dank von unserer Seite geht also an
alle, die sich reingekniet haben, um die
TurmUni zu dem zu machen, was sie
war und was sie auch in den nächsten
Jahren hoffentlich sein wird. Dank also
an die Referenten, das hervorragende
Küchenteam, Heike (unsere gute Seele
im Turm), den Statiker (sonst wäre der
Turm auseinandergefallen) und natürlich
die ganzen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern. An euch geht der Dank
fürs Zuhören, Mitmachen, Mitgestalten
und Mitdiskutieren. Ohne euch hätte
man sich jegliche Vor-, Nach-, und Zwischenbereitung
schenken können.
Dank ebenso an Phase 10 für unvergessliche
Pausen und an die Umstellung auf
Sommerzeit für eine verkürzte Nacht.
Alle Bachelor fühlen sich nun hoffentlich
eingeladen, im kommenden Jahr
ihren Masterkurs zu absolvieren – und
alle, die sich den Spaß und die Infos
nicht entgehen lassen wollen, zum Bachelorkurs.
Wir hatten ein tolles Wochenende. Ihr
doch auch, oder?
Gut Pfad,
eure Schulungsbeauftragten
Sandra & Patrick
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