Experimentelle Untersuchungen von Wasserraketen - guennet.de
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Auch für die gemessene Weite in Abhängigkeit zum Druck in <strong>de</strong>r Rakete ließ sich<br />
eine Abhängigkeit feststellen: Je mehr Druck bei gleicher Füllhöhe und gleichem<br />
Winkel in <strong>de</strong>r Rakete herrschte, <strong>de</strong>sto weiter flog die Rakete.<br />
Bei bei<strong>de</strong>n vorherigen Diagrammen sei noch anzumerken, dass man auch bei 10bar<br />
eine Unstimmigkeit zu <strong>de</strong>m zu erwarten<strong>de</strong>n linearen Anstieg <strong>de</strong>r Höhe, respektive<br />
Weite, erhielt. Dies beruhte darauf, dass während <strong>de</strong>r Startphase die Rakete<br />
schneller beschleunigte und somit eine höhere Wasserausstoßrate erreicht wur<strong>de</strong>.<br />
Dies hatte allerdings zur Folge, dass die Rakete zwar schneller war, da sie eine<br />
größere Beschleunigung erhielt, aber auch das Wasser in <strong>de</strong>r Rakete sich durch<br />
diese größere Beschleunigung verringert hatte. Daraus resultierte, dass die Rakete<br />
weniger „Kraftstoff“, also Wasser, für die normale Flugphase besaß und nur<br />
aufgrund <strong>de</strong>r höheren Geschwindigkeit etwas weiter flog, als es bei 8bar <strong>de</strong>r Fall<br />
war.<br />
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