Sommerzeit
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Kinder des Kindergartens in der Bibliothek<br />
ermächtigt die konkrete Planung<br />
und nachfolgende Realisierung in<br />
die Wege zu leiten.<br />
Benennung von<br />
Gemeindestraßen<br />
Der Gemeinderat hat in der Sitzung<br />
vom 24. März 2011 die Straße durch<br />
das Gewerbegebiet südlich der Autobahnausfahrt<br />
neu benannt: sie heißt<br />
jetzt Forch-Straße.<br />
Kindergartenbesuch<br />
der Kinder aus der<br />
Elisabethsiedlung<br />
In den vergangenen Jahren konnten<br />
die Kinder der Elisabethsiedlung<br />
den Kindergarten in der Gemeinde<br />
Vahrn oder Brixen besuchen.<br />
Aufgrund der knappen Verfügbarkeit<br />
an Kindergartenplätzen wurde<br />
vom Stadtrat Brixen mit Beginn des<br />
laufenden Schuljahres beschlossen,<br />
dass die Kinder der umliegenden<br />
Gemeinden in den deutschsprachigen<br />
Kindergärten in Brixen nicht<br />
mehr aufgenommen werden. Der<br />
Gemeinde Vahrn wurde der Vorschlag<br />
unterbreitet, eine gemeinsame<br />
Kindergartenstruktur in Brixen<br />
Nord bzw. Vahrn Süd zu errichten.<br />
In einer Bürgerrunde wurden die<br />
Bewohner der Elisabethsiedlung<br />
darüber informiert. Die Mehrheit der<br />
Anwesenden sprach sich dabei für<br />
Strukturen im Ortskern von Vahrn<br />
aus, die dann auch über genügend<br />
Plätze für die Bewohner der Elisabethsiedlung<br />
verfügen. Gleichzeitig<br />
müssen in diesem Zusammenhang<br />
Überlegungen für die Einführung<br />
eines Schülertransportes angestellt<br />
werden.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt hat<br />
sich der Gemeinderat mit großer<br />
Mehrheit grundsätzlich dafür ausgesprochen,<br />
die erforderlichen Kindergartenstrukturen<br />
für die Kinder der<br />
Gemeinde in der Gemeinde Vahrn<br />
zu errichten.<br />
Änderung des Landschaftsplanes<br />
Ingrid Eisenstecken und Günther<br />
Gamper haben gegen die Änderung<br />
des Landschaftsplanes einen Einwand<br />
eingereicht. Dabei bemängeln<br />
sie den zweiten Satz der unter Punkt 2<br />
angeführten Bedingungen: „Eine<br />
Verlängerung der Ableitungsstrecke<br />
muss im Verhältnis eine Reduzierung<br />
der konzessionierten Wassermenge<br />
zur Folge haben“. In ihrem Einwand<br />
schlagen sie die Errichtung eines gemeinsamen<br />
Werkes im Dorfbereich<br />
mit der konzessionierten Wassermenge<br />
eventuell bis zum Löwecenter<br />
vor, wobei ein Großteil des zusätzlich<br />
produzierten Stromes der Gemeinde<br />
als Beteiligung angeboten wird.<br />
In einer eigenen informellen Ratssitzung<br />
wurden die ausgearbeiteten<br />
Studien dem Gemeinderat vorgestellt<br />
und über die Vor- und Nachteile<br />
diskutiert.<br />
In der Sitzung vom 26. Mai hat sich<br />
der Gemeinderat mehrheitlich für<br />
die Streichung des oben angeführten<br />
Satzes aus dem Landschaftsplan<br />
ausgesprochen. Dabei wurde auch<br />
festgehalten, dass im Schaldererbach<br />
Wassermessungen durchgeführt<br />
werden und die Entscheidung<br />
über das Ausmaß des Werkes vom<br />
Gemeinderat erst zu einem späteren<br />
Zeitpunkt getroffen wird. Zudem<br />
wurde festgelegt, dass jedes Projekt<br />
für die Errichtung eines Kraftwerkes<br />
im Gemeinderat behandelt werden<br />
muss. Die so getroffene Entscheidung<br />
beruht auch auf den Umstand,<br />
dass jegliche neue Druckleitung, wie<br />
etwa zu den bestehenden Kraftwerken,<br />
im Bereich Feuerwehrhalle oder<br />
des Löwecenters, die öffentlichen<br />
Grund unter- bzw. durchquert, die<br />
Einwilligung der Gemeinde bindend<br />
vorsieht. Somit kann die Gemeindeverwaltung<br />
jederzeit über das<br />
Ausmaß bzw. die Länge der Ableitungsstrecke<br />
des neuen Werkes im<br />
Dorfbereich bestimmen.<br />
Gemeindegrenze<br />
Die Gemeindegrenze beim Haus<br />
Schmiedhofer in der Elisabeth-<br />
siedlung wird neu festgelegt und zwar<br />
so, dass die gesamte Liegenschaft in<br />
der Gemeinde Vahrn liegt. Sobald<br />
der Gemeinderat von Brixen dieser<br />
Änderung zugestimmt hat, wird<br />
der Antrag um Grenzänderung der<br />
Landesregierung weitergeleitet.<br />
Abschreibung von<br />
Gemeindegrundstücken<br />
aus dem öffentlichen<br />
Gut<br />
Beim Widum in Schalders sollen<br />
29 m² der Gp. 3361/4 aus dem öffentlichen<br />
Gut ausgeschieden und<br />
in das Vermögensgut übertragen<br />
werden. Das Grundstück soll an die<br />
Pfarrei Schalders übertragen werden.<br />
Die Gemeinde erhält dafür die<br />
Gp. 2363/1 und die Bp. 261 im Ge-<br />
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