Sommerzeit
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samtausmaß von 80 m². Die Grundstücke<br />
befinden sich auf der Straße<br />
bei der Auffahrt zum Vereinshaus.<br />
Benützung öffentlicher<br />
Schwimmbäder<br />
Für die Sommersaison 2011 erhalten<br />
folgende in Vahrn ansässige Bevölkerungsgruppen<br />
beim Kauf eines<br />
Abonnements für die Benützung<br />
eines öffentlichen Schwimmbades<br />
(nur Schwimmen) im Bezirk Eisacktal<br />
eine Ermäßigung in Höhe von<br />
15% auf die geltenden Preise:<br />
• Senioren ab 65 Jahren<br />
• Kinder bis 16 Jahren<br />
• Jugendliche zwischen 16 und<br />
18 Jahren<br />
• Schüler mit Ausweis bis zum<br />
19. Geburtstag<br />
• Familien (Eltern und alle eigenen<br />
Kinder unter 16 Jahren)<br />
In der Acquarena in Brixen wird<br />
beim Ankauf der Sommer-Card bereits<br />
der reduzierte Preis berechnet.<br />
Für die übrigen Schwimmbäder kann<br />
die Rückerstattung gegen Vorlage des<br />
erworbenen Abonnements direkt in<br />
der Gemeinde beantragt werden.<br />
Der Vorschlag für die Reduzierung<br />
des Eintrittspreises wurde von Veronika<br />
Pliger Burger eingebracht. Die<br />
entsprechende Verordnung wurde<br />
nach Einholen eines Rechtsgutachtens<br />
vom Gemeinderat in der Sitzung<br />
vom 26. Mai genehmigt.<br />
Durchführungspläne<br />
In der Ratssitzung vom 24. März 2011<br />
wurde der neue Durchführungsplan<br />
für die Zone für landwirtschaftliche<br />
Anlage der Obsterzeugergenossenschaft<br />
Melix genehmigt.<br />
In derselben Sitzung wurden wesentliche<br />
Änderungen der Durchführungspläne<br />
für die Wohnbauzone C5<br />
in Schalders, für die Wohnbauzone<br />
Löwenviertel I und für die Wohnbauzone<br />
B2 Volgger genehmigt.<br />
In der Sitzung vom 26. Mai wurde<br />
der von Arch. Stephan Dellago überarbeitete<br />
Durchführungsplan für die<br />
Wohnbauzone C1 – Dorfwiesen<br />
I – genehmigt. Die Überarbeitung<br />
wurde notwendig, da mit dem neuen<br />
Bauleitplan der Bauindex von<br />
2,00 m³/m² auf 2,2 m³/m² erhöht<br />
wurde.<br />
StadtLandFluss: Genehmigung<br />
des Leitbildes<br />
Das Projekt “StadtLandFluss” will<br />
einen guten ökologischen Zustand<br />
der Gewässer im mittleren Eisacktal<br />
erreichen. Gleichzeitig sollen<br />
die hochwasserbedingten Risiken<br />
für Mensch, Natur und Wirtschaft<br />
nachhaltig gesenkt werden. Das Projekt<br />
steht im Zeichen der neureformierten<br />
EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />
und der EU-Hochwasserrichtlinie<br />
und wird zum Großteil von der EU<br />
finanziert. Träger sind Landesabteilung<br />
30 Wasserschutzbauten und die<br />
Gemeinden Brixen und Vahrn. In<br />
den bisherigen Flussraumforen wurde<br />
das Leitbild erarbeitet, welches<br />
von den Gemeinderäten von Vahrn<br />
und Brixen genehmigt wurde.<br />
Das Leitbild für den Flussraum<br />
Mittleres Eisacktal zielt auf den<br />
notwendigen Schutz des Siedlungsraumes<br />
vor Hochwasser und Murabgängen.<br />
Für die Erhöhung der<br />
Hochwassersicherheit brauchen<br />
die Gewässer mehr Raum. Für alle<br />
Gefahrensituationen wird die Sicherheit<br />
gegenüber einem Ereignis<br />
mit einer Wiederkehrperiode von<br />
mindestens 100 Jahren angestrebt.<br />
Bauliche Maßnahmen zur Erhöhung<br />
der Hochwassersicherheit werden<br />
mit vorbeugenden Maßnahmen<br />
zur Verringerung der Verletzlichkeit<br />
von gefährdeten Gebäuden und<br />
Einrichtungen sowie mit wirksamen<br />
Interventionen im Ereignisfall kombiniert.<br />
Ein verbleibendes Restrisiko<br />
wird akzeptiert. Die Bewohner und<br />
Betriebe im Flussraum übernehmen<br />
mehr Eigenverantwortung<br />
und tragen durch Eigenvorsorge<br />
zur Verringerung von Schäden im<br />
Hochwasserfall bei.<br />
Das Leitbild für den Flussraum Mittleres<br />
Eisacktal zielt auf die Erhaltung<br />
und die Wiederherstellung eines<br />
guten Gewässerzustandes ab. Die<br />
Gewässer im Flussraum Mittleres<br />
Eisacktal sollen im Sinne der europäischen<br />
Wasserrahmenrichtlinie<br />
als Lebensräume erhalten und aufgewertet<br />
werden. Dafür wird den<br />
Gewässern der notwendige Raum<br />
für eine dynamische Entwicklung<br />
gegeben, harte Verbauungen werden<br />
- dort wo es möglich und sinnvoll<br />
ist - rückgebaut.<br />
Es wird die Erhaltung und Aufwertung<br />
des gesamten Flussraumes als<br />
attraktiver Lebensraum für die Menschen<br />
und als Netzwerk für Flora und<br />
Fauna angestrebt. Bei der Planung<br />
von Maßnahmen zur Verbesserung<br />
des Hochwasserschutzes wird darauf