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4/10 - Aarberg

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Sie unterstützen zusammen mit dem<br />

Verein Chinderhus Biel das Projekt<br />

«Boulderwand» im Chinderhus, indem<br />

sie den Dachstock zur Verfügung stellen<br />

und grünes Licht für das Vorprojekt<br />

gegeben haben.<br />

Wie sieht die Boulderwand aus<br />

und wer profitiert davon?<br />

Sowohl der Bau der Wand wie auch deren<br />

Nutzung soll eine möglichst breite<br />

Bevölkerungsschicht ansprechen und sie<br />

von dem Vorhaben profitieren lassen.<br />

Eine Boulderwand hat – im Gegensatz<br />

zu einer Kletterwand – den Vorteil, dass<br />

der Raum weniger hoch sein muss, die<br />

Kletterfläche kleiner ist und somit weniger<br />

Material verbraucht wird und das<br />

Bauen wesentlich einfacher ausfällt.<br />

Weiter braucht es bloss Klettergriffe und<br />

Fallschutzmatten. Seile, Haken und<br />

Sicherungsschlingen entfallen. Somit<br />

kommt das Erstellen der Wand wie<br />

auch deren Unterhalt wesentlich billiger.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

6. Klassen der Primarschule <strong>Aarberg</strong><br />

werden unter fachkundiger Anleitung<br />

von Urs Wildeisen die Wand planen,<br />

erstellen und gestalten. Als Planungsvorlage<br />

dient uns ein Modell im Massstab<br />

1:<strong>10</strong>, welches die Schüler und<br />

Schülerinnen bereits erstellt haben.<br />

Bevor mit dem Bau eigentlichen Kletter-<br />

Foto oben: Bereich im Dachstock des Chinderhus<br />

Birkenhof, in welchem die Boulderwand geplant ist.<br />

Foto rechts: Das Modell, welches die Schülerinnen<br />

und Schüler im Massstab 1:<strong>10</strong> angefertigt haben.<br />

Im Verhältnis sind Figuren in der Grösse von Kindern<br />

beim Bouldern gezeigt. Die Wand hat somit eine Höhe<br />

von rund 3 Metern. Nicht gezeigt sind die Griffe<br />

und am Boden die Matten. Die Plexiglaselemente im<br />

Modell werden aus Holz gefertigt.<br />

Foto Titelseite: Bouldern mit Spotterin und Schaumstoffmatte<br />

(Crashpad) in Crescano, Tessin.<br />

2<br />

wand begonnen werden kann, braucht<br />

es eine «Aussenhülle» im Dachstock.<br />

Diese dient der Isolation und hält den<br />

Schmutz von aussen ab. In diesem Raum<br />

wird nach einem Modell die eigentliche<br />

«Boulderwand» gefertigt. Diese wird<br />

aus Holz gefertigt und montiert, damit<br />

die Klettergriffe und -tritte dank den<br />

Einschlagmuttern angeschraubt werden<br />

können. Da ohne Sicherungsseil in geringer<br />

Höhe geklettert wird, hat es am<br />

Boden Matten verteilt, um allfällige<br />

Stürze abzufangen.<br />

Benützt wird die Wand von den Schülern,<br />

welche mit den Lehrpersonen die<br />

Halle benutzen können, wie auch von<br />

den Kindern des Chinderhus <strong>Aarberg</strong>.<br />

Ebenfalls soll der Raum der Bevölkerung<br />

mit einem J+S-Kurs für Jugendliche<br />

wie auch einem Boulderangebot<br />

für Erwachsene offen stehen.<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

www.aarberg-boulder.jimdo.com<br />

Fragen betreffend dem Projekt<br />

oder zu dessen Finanzierung können<br />

auch direkt gestellt werden:<br />

• Martin Vonäsch<br />

chinderhus.aarberg@bluewin.ch<br />

• Urs Wildeisen<br />

urswildeisen@hotmail.com<br />

Urs Wildeisen<br />

Projektleiter, Jahrgang 1977,<br />

Konstrukteur, Primarlehrer.<br />

Urs Wildeisen<br />

arbeitet seit 2007<br />

an der Primarschule<br />

<strong>Aarberg</strong><br />

(5./6. Klassen).<br />

Ebenfalls unterrichtet<br />

er in der<br />

Erwachsenenbildung an der<br />

PHBern den Bereich ICT und Videobearbeitung.<br />

Seit 16 Jahren ist Urs Wildeisen oft<br />

in den Bergen unterwegs und ein<br />

leidenschaftlicher Snowboarder<br />

und Kletterer. Als Bergsteiger- und<br />

den Sportkletterleiter führt er<br />

diverse Kletterkurse und Lager<br />

sowohl im Inland wie im Ausland<br />

durch.<br />

Er baute bereits eine Boulderwand<br />

in Langenthal.<br />

Martin Vonäsch<br />

Leiter Chinderhus, Jahrgang 1973,<br />

Sportlehrer FH.<br />

Martin Vonäsch<br />

unterrichtete<br />

nach seinem<br />

Studium an der<br />

eidgenössischen<br />

Hochschule für<br />

Sport in Magglingen<br />

7 Jahre Sport an der Berufsschule<br />

in Biel.<br />

Nebst verschiedenen Sportarten<br />

unterrichtete er Indoor-Klettern an<br />

den Kletterwänden vom BBZ.

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