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Sie unterstützen zusammen mit dem Verein Chinderhus Biel das Projekt «Boulderwand» im Chinderhus, indem sie den Dachstock zur Verfügung stellen und grünes Licht für das Vorprojekt gegeben haben. Wie sieht die Boulderwand aus und wer profitiert davon? Sowohl der Bau der Wand wie auch deren Nutzung soll eine möglichst breite Bevölkerungsschicht ansprechen und sie von dem Vorhaben profitieren lassen. Eine Boulderwand hat – im Gegensatz zu einer Kletterwand – den Vorteil, dass der Raum weniger hoch sein muss, die Kletterfläche kleiner ist und somit weniger Material verbraucht wird und das Bauen wesentlich einfacher ausfällt. Weiter braucht es bloss Klettergriffe und Fallschutzmatten. Seile, Haken und Sicherungsschlingen entfallen. Somit kommt das Erstellen der Wand wie auch deren Unterhalt wesentlich billiger. Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen der Primarschule Aarberg werden unter fachkundiger Anleitung von Urs Wildeisen die Wand planen, erstellen und gestalten. Als Planungsvorlage dient uns ein Modell im Massstab 1:10, welches die Schüler und Schülerinnen bereits erstellt haben. Bevor mit dem Bau eigentlichen Kletter- Foto oben: Bereich im Dachstock des Chinderhus Birkenhof, in welchem die Boulderwand geplant ist. Foto rechts: Das Modell, welches die Schülerinnen und Schüler im Massstab 1:10 angefertigt haben. Im Verhältnis sind Figuren in der Grösse von Kindern beim Bouldern gezeigt. Die Wand hat somit eine Höhe von rund 3 Metern. Nicht gezeigt sind die Griffe und am Boden die Matten. Die Plexiglaselemente im Modell werden aus Holz gefertigt. Foto Titelseite: Bouldern mit Spotterin und Schaumstoffmatte (Crashpad) in Crescano, Tessin. 2 wand begonnen werden kann, braucht es eine «Aussenhülle» im Dachstock. Diese dient der Isolation und hält den Schmutz von aussen ab. In diesem Raum wird nach einem Modell die eigentliche «Boulderwand» gefertigt. Diese wird aus Holz gefertigt und montiert, damit die Klettergriffe und -tritte dank den Einschlagmuttern angeschraubt werden können. Da ohne Sicherungsseil in geringer Höhe geklettert wird, hat es am Boden Matten verteilt, um allfällige Stürze abzufangen. Benützt wird die Wand von den Schülern, welche mit den Lehrpersonen die Halle benutzen können, wie auch von den Kindern des Chinderhus Aarberg. Ebenfalls soll der Raum der Bevölkerung mit einem J+S-Kurs für Jugendliche wie auch einem Boulderangebot für Erwachsene offen stehen. WEITERE INFORMATIONEN www.aarberg-boulder.jimdo.com Fragen betreffend dem Projekt oder zu dessen Finanzierung können auch direkt gestellt werden: • Martin Vonäsch chinderhus.aarberg@bluewin.ch • Urs Wildeisen urswildeisen@hotmail.com Urs Wildeisen Projektleiter, Jahrgang 1977, Konstrukteur, Primarlehrer. Urs Wildeisen arbeitet seit 2007 an der Primarschule Aarberg (5./6. Klassen). Ebenfalls unterrichtet er in der Erwachsenenbildung an der PHBern den Bereich ICT und Videobearbeitung. Seit 16 Jahren ist Urs Wildeisen oft in den Bergen unterwegs und ein leidenschaftlicher Snowboarder und Kletterer. Als Bergsteiger- und den Sportkletterleiter führt er diverse Kletterkurse und Lager sowohl im Inland wie im Ausland durch. Er baute bereits eine Boulderwand in Langenthal. Martin Vonäsch Leiter Chinderhus, Jahrgang 1973, Sportlehrer FH. Martin Vonäsch unterrichtete nach seinem Studium an der eidgenössischen Hochschule für Sport in Magglingen 7 Jahre Sport an der Berufsschule in Biel. Nebst verschiedenen Sportarten unterrichtete er Indoor-Klettern an den Kletterwänden vom BBZ.
GEMEINDERATSAUSFLUG Jedes Jahr unternimmt der Gemeinderat von Aarberg seine eintägige Ratsreise. Ende Legislatur, also alle vier Jahre, gar eine zweitägige Reise. Mit dabei sind jeweils auch die PartnerInnen, sowie die Abteilungsleitungen mit ihren PartnerInnen. Insgesamt nehmen also rund 20 Personen an dem Anlass teil. Organisiert werden die Reisen durch ein, oder mehrere Ratsmitglieder. In diesem Jahr war die Reihe an Walter Giezendanner, welcher die Ratsmitglieder und die Abteilungsleitungen in unser Nachbarland Italien, nach Domodossola, führte. Mit der Eisenbahn ging es ab Aarberg, via Bern und Brig, direkt zum Markt von Domodossola. Bekannt ist der Markt von Domodossola ob der Vielfalt von Landesprodukten wie Käse und Fleisch aller Art aus den Tälern der Ossola und von Lederwaren. In einem lauschigen Restaurant wurde das Mittagessen eingenommen, wo Walter Giezendanner die Anwesenden NOVEMBER 2010 an seiner grossen Kenntnis über Geschichte und Entstehung von Weinen der Region teilhaben liess. Unter kundiger Führung erfolgte danach eine Besichtigung von Domodossola, bevor die Heimreise angetreten wurde. Der Tag klang schliesslich aus bei einem Nachtessen in einem Restaurant daheim in Aarberg. Beat Soltermann, Gemeindeschreiber INFO Gemeindeverwaltung; kaufmännische Lehrstellen Die Gemeindeverwaltung Aarberg (Bauverwaltung, Finanzverwaltung, Gemeindeschreiberei und Sozialdienste) bildet insgesamt vier kaufmännische Lernende aus, in jedem Lehrjahr mindestens einen. Das führt dazu, dass jedes Jahr ein Austritt erfolgt, welcher kompensiert werden kann. Die Evaluation für das Jahr 2011 ist abgeschlossen. Auf das Lehrstelleninserat im Anzeiger Aarberg vom August dieses Jahres sind insgesamt 25 Bewerbungen eingegangen. Aufgrund des internen Auswahlverfahrens konnten 4 BewerberInnen zu je zwei Schnuppertagen eingeladen werden. Die Wahl viel schliesslich auf Vanessa Gräppi aus Büetigen. Sie besuchte die Primarschule in Büetigen und absolviert im Moment die 9. Klasse der Sekundarschule Oberes Bürenamt. Sie hat bereits Kenntnis in MSOffice-Applikationen; in der Freizeit betreibt sie Leichtathletik und Skifahren – zudem liest sie sehr gern und beschäftigt sich mit Glasfusing. Sie wird ihre Lehrstelle bei der Gemeindeverwaltung Aarberg am 2. August 2011 antreten. Beat Soltermann, Gemeindeschreiber Die Gemeindeverwaltung schliesst in der Altjahrswoche ihre Schalter! Die Schalter der AHV-Zweigstelle, Bauverwaltung, Finanzverwaltung, Gemeindeschreiberei und der Sozialdienste Aarberg sind während folgender Zeit den ganzen Tag geschlossen: Freitag, 24. Dezember 2010 bis Sonntag, 2. Januar 2011 Besten Dank für Ihr Verständnis. Finanz- und Verwaltungskommission 3
Seite 1: NUMMER 6 NOVEMBER 2010 AARBERGAKTUE
Seite 5 und 6: Beat Zysset und Martin Heiniger, Sc
Seite 7 und 8: INFORMATION FÜR ELTERN ZU NEUERUNG
Seite 9 und 10: BAUBEWILLIGUNGSPFLICHT UND GRENZABS
Seite 11 und 12: NEUE GESCHÄFTSLEITUNG GEHRI AG AAR

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