4/10 - Aarberg
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Beat Zysset und Martin Heiniger,<br />
Schulleitung Real- und Sekundarschule<br />
<strong>Aarberg</strong>:<br />
Die Real- und<br />
Sekundarschule<br />
<strong>Aarberg</strong> begrüsst<br />
ein solches Projekt<br />
sehr. Dies aus drei<br />
wichtigen Gründen:<br />
In grösseren<br />
Hallen kann vielseitigerunterrichtet<br />
bzw. Sport<br />
getrieben werden;<br />
durch mehr Hallen<br />
erhalten wir<br />
dringend nötigen<br />
organisatorischen<br />
Spielraum im<br />
Stundenplan, um auch vermehrt wieder<br />
pädagogische Gesichtspunkte in dessen<br />
Gestaltung einfliessen zu lassen; da<br />
nicht alle Schülerinnen und Schüler<br />
gemeinsam in unserer Aula versammelt<br />
werden können, kann eine solche Halle<br />
auch als Ort für kulturelle Anlässe der<br />
Schule dienen. Darum unterstützen Sie<br />
dieses Projekt mit Ihrer Stimme!<br />
Marianne Fankhauser und<br />
Roland Schär, Schulleitung<br />
Primarschule <strong>Aarberg</strong>:<br />
Sport in der Schule<br />
geht vom natürlichenBewegungsbedürfnis<br />
und von<br />
der Freude am<br />
Spiel der Kinder<br />
und Jugendlichen<br />
aus (aus dem Lehrplan<br />
Volksschule).<br />
Als Schule sind<br />
wir nicht nur im<br />
kalten Winter oder<br />
regnerischen April<br />
auf Turnhallen mit<br />
einer optimalen<br />
Struktur, sprich<br />
vielseitigen Möglichkeiten angewiesen.<br />
Im Weiteren wird der freiwillige Schulsport<br />
ab 17.00 Uhr von den zusätzlichen<br />
Hallen profitieren und Engpässe<br />
lassen sich vermeiden und ausmerzen.<br />
Als Primarschule unterstützen wir<br />
AARfit, denn fitte <strong>Aarberg</strong>er und Aar-<br />
bergerinnen sind uns nicht nur bei den<br />
Kindern ein Anliegen. Der Zusammenhang<br />
zwischen sportlicher Betätigung,<br />
körperlichem Wohlbefinden und Gesundheit<br />
ist unumstritten.<br />
Urs Weibel, Präsident VVA,<br />
OK-Präsident «aarbärgfescht»:<br />
Aus dem Leitbild<br />
des VVA (Vereins-<br />
Verband-<strong>Aarberg</strong>):<br />
• <strong>Aarberg</strong> soll für<br />
Einwohner und<br />
Besucher attraktiv<br />
und aktiv<br />
sein, als auch<br />
eine hohe Lebensqualität ausstrahlen.<br />
• Der VVA unterstützt gemeinsame<br />
Interessen aller Vereine.<br />
Liebe <strong>Aarberg</strong>erinnen und <strong>Aarberg</strong>er,<br />
ich bitte Sie mit einem überzeugten JA<br />
zur Sporthalle mit Mehrzwecknutzung<br />
wieder einmal ein wichtiges Zeichen für<br />
<strong>Aarberg</strong> zu setzen. Einerseits für die<br />
heutigen Mehrgenerationen mit ihren<br />
übergreifenden Sport- und Bewegungsaktivitäten,<br />
andererseits aber auch als<br />
ein Zentrum, wo Begegnungen zwischen<br />
verschiedenen Kulturen und zu<br />
verschiedenen Themen stattfinden<br />
können.<br />
Vor 45 Jahren wurde die Badi <strong>Aarberg</strong><br />
eröffnet, als letztes grosses Projekt für<br />
die Bevölkerung von <strong>Aarberg</strong> und<br />
Umgebung. Somit wäre es wirklich<br />
wieder an der Zeit – auch unter finanziellen<br />
Mehrkosten – eine grosse Tat<br />
für <strong>Aarberg</strong> zu realisieren.<br />
Darum, ein überzeugtes JA zur Sporthalle<br />
mit Mehrzwecknutzung.<br />
Das sind wir alle <strong>Aarberg</strong> schuldig.<br />
Renat Schwab, Präsident Gewerbeverein<br />
<strong>Aarberg</strong>, Bargen, Kappelen:<br />
Im Jahre 1918 entstand<br />
in <strong>Aarberg</strong><br />
an der Nidaustrasse<br />
die erste<br />
Sporthalle. Nebst<br />
der Schule benützte<br />
zu diesem Zeitpunkt<br />
nur ein<br />
Sportverein diese Halle, nämlich der<br />
Turnverein. Es gab damals in <strong>Aarberg</strong><br />
lediglich die Musikgesellschaft, die<br />
Schützenvereine und eben der Turnverein.<br />
Zu dieser Zeit lebten gut 1500<br />
Personen in und um unser Stedtli. Es<br />
dauerte dann ganze 50 Jahre bis im<br />
Jahre 1968 die Doppelturnhalle bei der<br />
Sekundarschule den <strong>Aarberg</strong>ern und<br />
der Schule zur Benützung freigegeben<br />
wurde. Neben dem Turnverein konnte<br />
nun auch der Fussballklub von der<br />
Halle profitieren. Die Bevölkerung in<br />
<strong>Aarberg</strong> wuchs bis zu diesem Zeitpunkt<br />
auf rund 3<strong>10</strong>0 Personen. Der anhaltende<br />
Wirtschaftsboom und die gesellschaftliche<br />
Veränderung führte zu<br />
einer rasanten Zunahme des Freizeitangebotes.<br />
Sportvereine vermehrten<br />
sich – Volero, Tischtennis, Ballsportverein,<br />
um nur Einige zu nennen.<br />
Die Mitgliederzahlen der traditionellen<br />
Vereine wie TV und FC nahmen rapid<br />
und zahlenmässig massiv zu. Der Nachwuchs<br />
wird sehr früh erfassst und schon<br />
beinahe im Pampersalter beworben!<br />
Die kulturelle Vielfalt, ob Musik oder<br />
Theater usw., erfreut sich einer grossen<br />
Beliebtheit. Die <strong>Aarberg</strong>er sind eine<br />
aktive Bevölkerung und wir weisen<br />
heute eine Bevölkerungszahl von 4<strong>10</strong>0<br />
Einwohner auf. Also rund ein Drittel<br />
mehr als 1968! Beinahe sind schon<br />
wieder 50 Jahre vergangen! Wenn wir<br />
also heute dem Projekt zustimmen,<br />
werden wir wiederum einen mutigen<br />
und berechtigten Schritt in die Zukunft<br />
machen. Wir wollen eine aktive und<br />
innovative Bevölkerung bleiben. Die<br />
Halle mit Mehrzwecknutzung eröffnet<br />
uns neue Möglichkeiten und hilft mit,<br />
dass <strong>Aarberg</strong> zusammen mit dem<br />
wunderschönen Stedtli ein attraktives,<br />
lebenswertes regionales Zentrum bleibt.<br />
Haben Sie die Gewerbeausstellung im<br />
Tenniszentrum auch in guter Erinnerung?<br />
Der Standort auf der Kräheninsel<br />
ist optimal! Warum sollten die künftigen<br />
Gewerbeausstellungen nicht auch<br />
in der gemeindeeigenen Halle mit<br />
Mehrzwecknutzung durchgeführt<br />
werden? Nutzen wir die Chance und<br />
stimmen dem Projekt zu!<br />
NOVEMBER 20<strong>10</strong> 5