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Ultra-Mega - Mibo Modeli

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Technische Daten:<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

MIBO MODELI d.o.o., Čevica 6, SI-1370 Logatec, Slovenija<br />

Tel: +386 1 759 01 00, Fax: +386 1 759 01 03<br />

http://www.mibmodeli.si, info@mibomodeli.si<br />

<strong>Ultra</strong>-<strong>Mega</strong><br />

Best.-Nr. 60202<br />

Bauanleitung<br />

Achtung: Ferngesteuerte Modellflugzeuge sind kein Spielzeug<br />

Spannweite: 1320 mm<br />

Länge: 1050 mm<br />

Flächeninhalt: 26,7 dm 2<br />

Gewicht: ≈ 2200g<br />

Flächenbelastung: ca. 82 g/dm 2<br />

Motor: 2 Takt OS .46 FX, OS SX .50 (oder ähnlich)<br />

4 Takt OS FS .52, YS FS .53<br />

Elektromotor: Bürstenlos ab 8 Zellen<br />

1


MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................2<br />

Achtung!...............................................................................................................................2<br />

Wichtige Sicherheitshinweise ..............................................................................................3<br />

Baukasteninhalt ...................................................................................................................4<br />

RC - Empfehlung .................................................................................................................5<br />

Rumpf ..................................................................................................................................6<br />

Flügel...................................................................................................................................7<br />

Höhenleitwerk ......................................................................................................................8<br />

Seitenruder ..........................................................................................................................9<br />

Fahrwerk............................................................................................................................10<br />

Tankeinbau ........................................................................................................................10<br />

Steuerungseinbau & Finish................................................................................................10<br />

Ruderausschläge, Einstellungen und Einfliegen...............................................................11<br />

Sicherheitsvorkehrungen ...................................................................................................12<br />

Ersatzteile ..........................................................................................................................12<br />

Achtung!<br />

Ferngesteuerte Modelle, insbesondere Flugmodelle, sind kein Spielzeug im üblichen<br />

Sinne. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerkliche Sorgfalt<br />

sowie Disziplin und Sicherheitsbewusstsein. Fehler und Nachlässigkeiten beim Bau und<br />

Betrieb können Personen- und Sachschäden zur Folge haben. Da der Hersteller keinen<br />

Einfluss auf ordnungsgemäßen Zusammenbau, Wartung und Betrieb hat, weisen wir<br />

ausdrücklich auf diese Gefahren hin. Für die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen sowie<br />

die technische Ausstattung und Flugtauglichkeit des Modells ist allein der Nutzer<br />

verantwortlich. <strong>Mibo</strong> modeli haftet nicht für Schaden die am und durch ein <strong>Mibo</strong> entstehen<br />

könnten, da wir die Einhaltung des Sicherheitsgebotes, den technischen Zustand des<br />

Models sowie den richtigen Umgang mit einem Flugmodell nicht kontrollieren und<br />

beeinflussen können. Bitte vergewissern Sie sich vor jedem Betrieb Ihres Flugmodells<br />

über dessen technisch korrekten Zustand.<br />

2


MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Wichtige Sicherheitshinweise<br />

Vor der ersten Inbetriebnahme ist die gesamte Betriebs- und Montageanleitung sorgfältig<br />

durchzulesen. Sie alleine sind für den sicheren Betrieb Ihres Modellflugzeugs verantwortlich. Bei<br />

Jugendlichen muss der Bau und Betrieb von einem Erwachsenen, der mit den Gegebenheiten und<br />

möglichen Gefahren eines Modellflugzeugs vertraut ist, verantwortlich überwacht werden.<br />

Verwenden Sie immer nur passende, verpolungssichere Steckverbindungen. Alle stromführenden<br />

Leitungen, Steckverbindungen, sowie die Antriebsbatterie, bei Selbstkonfektionierung ist<br />

kurzschlusssicher zu isolieren. Kombinieren Sie niemals unterschiedliche, z. B. Blech- und<br />

Goldkontakte, da hier keine sichere Funktion gewährleistet ist. Kurzschlüsse und Falschpolungen<br />

vermeiden. Durch die hohe Energiedichte der NC-Batterien besteht Explosions- und Brandgefahr.<br />

Ein RC-Flugmodell kann nur funktionsfähig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im<br />

Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut wurde. Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang<br />

beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Modelfliegen will gelernt sein. Bitte,<br />

wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder Modellflugschulen. Ferner sei<br />

auf den Fachhandel und die einschlägige Fachpresse verwiesen. Am besten als Club-Mitglied auf<br />

zugelassenem Modellflugplatz fliegen. Gummiringe altern und werden mit der Zeit spröde und<br />

unbrauchbar. Sie müssen deshalb von Zeit zu Zeit gegen neue ausgetauscht werden. Überprüfen<br />

Sie vor jeder Anwendung den verwendeten Gummi, durch Dehnversuche, auf seine Festigkeit.<br />

Testläufe nur im Freien durchführen. Die starke Sogwirkung der Luftschraube und die schnell<br />

beschleunigte Luftmenge kann in einem geschlossenen Raum zu Unfällen (z.B. durch<br />

herabfallende Bilder, Ansaugen von Vorhängen) führen. Das Modell muss von einem Helfer<br />

festgehalten werden. Sich niemals in oder vor der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es<br />

könnte sich doch einmal ein Teil davon lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel Energie<br />

wegfliegen und Sie oder Dritte treffen. Darauf achten, dass keine Gegenstände mit der<br />

Luftschraube in Berührung kommen ! Die Blockierung der Luftschraube, muss ausgeschlossen<br />

sein. Vorsicht bei losen Kleidungsstücken wie z.B. Schals und weiten Hemden . Sie werden vom<br />

Propellerstrahl angesaugt und können in den Luftschraubenkreis gelangen. Steht ein Modell mit<br />

drehender Luftschraube z.B. auf sandigem Grund, so werden Sand oder Schmutzpartikel<br />

angesaugt und herumgewirbelt, die u.a. Augenschäden hervorrufen können. Nötigenfalls<br />

Schutzbrille tragen. Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme das Modell und alle Teile (z.B.<br />

Luftschrauben, Getriebe, RC-Teile, usw. ) auf festen Sitz und mögliche Beschädigungen. Das<br />

Modell darf erst nach Beseitigung aller Mängel in Betrieb genommen werden. Vergewissern Sie<br />

sich, dass die verwendete Frequenz frei ist. Erst dann einschalten ! Funkstörungen, verursacht<br />

durch Unbekannte können stets ohne Vorwarnung auftreten ! Das Modell ist dann steuerlos und<br />

unberechenbar ! Fernlenkanlage nicht unbeaufsichtigt lassen, um ein Betätigen durch Dritte zu<br />

verhindern. Elektromotor nur einschalten, wenn nichts im Drehbereich der Luftschraube ist. Nicht<br />

versuchen die laufende Luftschraube anzuhalten. Elektromotor mit Luftschraube nur im fest<br />

eingebauten Zustand laufen lassen. Die Fluglage des Modells muss während des gesamten<br />

Fluges immer eindeutig erkennbar sein, um ein sicheres Steuern und Ausweichen zu<br />

gewährleisten. Machen sich während des Fluges Funktionsbeeinträchtigungen/Störungen<br />

bemerkbar, muss aus Sicherheitsgründen sofort die Landung eingeleitet werden. Sie haben<br />

anderen Luftfahrzeugen stets auszuweichen. Start- und Landeflächen müssen frei von Personen<br />

und sonstigen Hindernissen sein. Dabei ist zu beachten, dassss bei der Inbetriebnahme die<br />

Motorsteuerfunktion am Sender immer zuerst in AUS-Stellung gebracht wird. Danach Sender und<br />

dann erst Empfangsanlage einschalten, um ein unkontrolliertes Anlaufen des Elektromotors zu<br />

vermeiden. Umgekehrt gilt immer zuerst Empfangsanlage ausschalten, danach erst den Sender.<br />

Überprüfen Sie, dass die Ruder sich entsprechend der Steuerknüppelbetätigung bewegen. Mit<br />

diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden, die durch unsachgemäße<br />

und verantwortungslose Handhabung entstehen können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist<br />

Modellflug eine kreative, lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.<br />

3


MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Baukasteninhalt<br />

• Rumpf aus GfK mit CfK Verstärkungen<br />

• Seitenruder aus GfK<br />

• Radabdeckungen aus GfK<br />

• Hauptfahrwerk aus CfK<br />

• Styro-Abachi Flügel mit Elasticflap® Querruderaufhängung<br />

• <strong>Ultra</strong>leicht Balsahöhenleitwerk mit Elasticflap® Höhenruderaufhängung<br />

• CNC-gefräste Holzteile (Rumpfspanten, Motorträger, Servobrett, Verstärkungen)<br />

• Bauanleitung<br />

• Kleinteile:<br />

M5 x 50 Nylonschraub, 2 Stk<br />

M5 Einschlagmutter, 2 Stk<br />

Pappelsperrholz 20 x 65 x 6mm, 1 Stk<br />

Pappelsperrholz 20 x 75 x 6 mm, 1 Stk<br />

Ruderhorn 18 mm, 2 Stk<br />

M2 x 30 Schraub, 4 Stk<br />

M2 Gabelkopf, 2 Stk<br />

M2 Mutter, 2 Stk<br />

M2 x 100 mm Gewindestange, 2 Stk<br />

ABS Servoabdeckung, 2 Stk<br />

Gummiräder Ø 52 mm, 2 Stk<br />

M4 x 40 Inbusschraub, 2 Stk<br />

M4 Unterlagescheibe, 6 Stk<br />

M4 Mutter, 2 Stk<br />

M4 Stopmutter, 2 Stk<br />

Flügelbefestigung<br />

Querruderanlenkung<br />

Radachsen und<br />

Radabdeckungbefestigung<br />

4


M4 x 20 Inbusschrauben, 2 Stk<br />

M4 Unterlagescheibe, 2 Stk<br />

M4 Einschlagmutter, 2 Stk<br />

Heckfahrwerk Federstahldraht, 1 Stk<br />

Rad Ø 22 mm, 1 Stk<br />

2 mm Stellring, 1 Stk<br />

Ruderhorn 18 mm, 2 Stk<br />

M2 x 30 Schraub, 4 Stk<br />

M2 Gabelkopf, 3 Stk<br />

M2 Mutter, 3 Stk<br />

Gestängeanschluβ schraubbar, 3 Stk<br />

Federstahl Ø 1.2 mm x 1500 mm, 1 Stk<br />

Bowdenzug Auβenrohr Ø 3.2 / 2 mm, 3 Stk<br />

Stiftschanier Ø 3 mm klein, 2 Stk<br />

Nirostadraht Ø 2 x 80 mm, 1 Stk<br />

M5 x 50 Nylonschraub, 1 Stk<br />

M5 Einschlagmutter, 1 Stk<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Hauptfahrwerkbefestigung<br />

Heckfahrwerk<br />

RC - Empfehlung<br />

Höhenruder, Seitenruder und Gas<br />

Anlenkung<br />

Tankbefestigung<br />

Wir empfehlen Qualitätsservos der Minigröße, wie zum Beispiel Graupner 351, DS-368,<br />

Hitec HS-85 MG oder ähnlich. Servos für Querruder einfach in Flügel einkleben (zuerst mit<br />

Schrumpfschlauch einschrumpfen). Bei Verbrennerversion kann man im Rumpf für<br />

Höhenruder, Seitenruder und Gas, auch Standardservos montieren, aber mit Miniservos<br />

spart man Gewicht.<br />

5


Nachfolgend ist jeder Bauabschnitt in der richtigen Reihenfolge aufgeführt.<br />

Wir empfehlen die gesamte Bauanleitung vor dem Zusammenbau genau<br />

durchzulesen. In den Bauanleitung gibt es nicht viel Text. Für weitere Hilfe<br />

und Erklärung sind hier auch viele Bilder und Zeichnungen.<br />

Rumpf<br />

Aussparungen für den Motor schaffen. Die<br />

eingeritzten Linien sind für den Einbau<br />

eines OS 52 gültig. Die Aussparungen für<br />

Zweitakt Motor sind gleich, die<br />

Unterschied liegt nur im<br />

Schalldämpferaussparung und Löcher für<br />

Schalldämpfer und Düsennadel.<br />

Motorträger bestehend aus 2 Teilen<br />

zusammenleimen. Achtung!!! Kleineres<br />

Element muss oben angebracht werden.<br />

Seitenzug beachten. Angezeichnete<br />

Löcher mit 4,5 mm bohren und<br />

Einschlagmuttern M3 anbringen.<br />

Motorträger zuerst separat, danach noch<br />

zusammen mit Halbspant einpassen.<br />

Rückwand Tankraum zusammen mit<br />

Fahrwerk – Befestigungsbrett einpassen<br />

und einkleben. Motorträger mit montiertem<br />

Halbspant,<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Motor sowie Propeller und Spinner<br />

montieren. Es empfiehlt sich ein Alu-<br />

Spinner zu verwendenden da die Kühlung<br />

des Motors damit unterstützt wird. Den<br />

Motorträger mit Hilfe des Spinners<br />

ausrichten. Mit wenigen Tropfen<br />

Sekundenkleber provisorisch sicher. Der<br />

Spalt zwischen Spinnerrückplatte und<br />

Rumpf muss auf dem gesamten Umfang<br />

gleich gross sein, max. 2 mm. Der<br />

Seitenzug des Motors ist im Rumpf<br />

eingearbeitet.<br />

Spinner, Propeller und Motor wieder<br />

demontieren.<br />

Will man den Motor mit Kato –<br />

Schwinggummiaufhängung oder ähnlich<br />

montieren, muss man die Bauanleitung<br />

dieser Aufhängung durchlesen. Wer eine<br />

Kato – Schwinggummiaufhängung<br />

6


montiert, muss den ganzen Motorträger<br />

wegen der Dicke dieser Aufhängung<br />

niedriger im Rumpf einkleben. Die<br />

Differenz ist abhängig von der Dicke der<br />

Schwinggummiaufhängung.<br />

Den gesamten Motor- und Tankraum mit<br />

Epoxi ausstreichen. Achtung! Wird der<br />

Flügel anstelle der vorderen Schraube mit<br />

Dübel befestigt, muss vor dieser Arbeit im<br />

Bereich des Dübelloches an die<br />

Tankraumrückwand ein Aufleimer<br />

angebracht werden.<br />

Durchbrüche für Bowdenzüge 25 mm<br />

unterhalb der angerissenen<br />

Höhenleitwerksachse und 100 mm vor<br />

Rumpfende anbringen (eingeritzte Linien)<br />

mit 3 mm -Bohrer entsprechendes Loch<br />

bohren und mit passender Feile für den<br />

Bowdenzug aufweiten.<br />

Ausschnitt für HLW anbringen und HLW<br />

einpassen. Den 1.2 mm Federstahldraht<br />

in die beiden Bowdenzüge einführen und<br />

dann diese durch die gebohrten<br />

Öffnungen in den Rumpf einführen. Im<br />

Servobereich die Enden provisorisch auf<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Höhe der Servohebel fixieren. Die<br />

Ansteuerung hat nicht von der<br />

Rumpfwand, sondern von der Rumpfmitte<br />

zu erfolgen. Zwischenboden aus<br />

Pappelsperrholz einschieben und auf<br />

Bowdenzüge legen.<br />

Mit Sekundenkleber fixieren und danach<br />

den Kanten und Bowdenzügen entlang<br />

Epoxydharz laufen lassen. Servobrett<br />

einkleben. Bowdenzug für die<br />

Gasanlenkung einkleben (nur an<br />

Tankraumrückwand und im RC – Raum.)<br />

Flügel<br />

Die Durchgangslöcher (5mm) für die<br />

Flächenbefestigung sind bereits gebohrt.<br />

Sperrholzteile für die Flächenbefestigung<br />

im Rumpf einkleben.<br />

7


Fläche fixieren und Durchgangslöcher<br />

durch den Flügel weiter durch den Rumpf<br />

bohren. Fläche entfernen und Löcher im<br />

Rumpf auf 6,5 mm vergrössern, danach<br />

Einschlagmuttern einsetzen und mit<br />

Epoxydharz sichern.<br />

Flügel mit Kunststoffschraube befestigen.<br />

Rumpfabdeckung anpassen. Durchbrüche<br />

für die Schraubenköpfe bohren.<br />

Rumpfabdeckung ankleben, vorgehen wie<br />

beim HLW (mit eingedicktes Harz<br />

Hohlkehle ausbilden).<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Mit Skalpell oder Nagelfeile vorsichtig<br />

obere Beplankung beim Ruderhörner<br />

durchfeilen und Loch durch die Flügel bis<br />

zur Beplankung machen. Ruderhörner<br />

befestigen. Kabel einziehen und Servos<br />

montieren.<br />

Höhenleitwerk<br />

Aussparung für Verbindungsfederdraht<br />

schaffen und den<br />

Verbindungsfederstahldraht mit<br />

Epoxydharz einkleben. Die kleinen<br />

Pappelsperrholzteile dienen als die<br />

Abdeckung für den Verbindungsdraht.<br />

Diese passend ankleben und danach das<br />

ganze HLW sauber verschleifen.<br />

Bei GFK – Finish wird empfohlen das<br />

Gewebe diagonal, also unter 45°,<br />

aufzubringen. Nicht um die Nasenleiste<br />

legen, sondern auf beiden Seiten jeweils<br />

über die gesamte Oberfläche legen. Wird<br />

sparsam mit Harz umgegangen besteht<br />

kein Risiko das sich der Ruderspalt füllt.<br />

Mit Japanspachtel arbeiten und nur in<br />

8


Faserrichtung des Gewebes arbeiten.<br />

Höhenruder zum Aushärten mit Nase<br />

nach unten aufhängen. Überschüssiges<br />

Harz bildet dabei eine harte Nasenleiste.<br />

Gewebe am Randbogen und im<br />

Ruderspaltbereich wegschleifen.<br />

Ruderhebel nach Montage in den Rumpf<br />

befestigen.<br />

Seitenruder<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Loch und Aussparung für Heckfahrwerk<br />

anbringen. Es ist von Vorteil, wenn für die<br />

Mitnahme des Heckfahrwerks ein<br />

Bowlenzugröhrchen eingeklebt wird<br />

Der Stahldraht muss sich bei Betätigung<br />

des Ruders im Röhrchen bewegen<br />

können. Schlitze für Scharniere<br />

anbringen. Ruderhebel befestigen.<br />

Endleiste des Seitenleitwerks (SLW)<br />

einpassen. Finish von HLW erstellen.<br />

Rumpf im HLW und SLW – Bereich<br />

aufrauen.<br />

Auf der Innenseite von HLW und SLW –<br />

Bereich Harz anstreichen und HLW und<br />

SLW – Endleiste einkleben. Ausrichten<br />

und fixieren. Wer möchte kann aus<br />

optischen Gründen eine Anformung aus<br />

eingedicktem Harz erstellen.<br />

Schlitz in SLW – Endleiste schneiden und<br />

Heckfahrwerk einkleben.<br />

Bowdenzugröhrchen für die<br />

Antennenführung einkleben.<br />

9


Fahrwerk<br />

Zwei Befestigungslöcher für M 4 –<br />

Schrauben in Fahrwerksbügel bohren und<br />

Fahrwerk mit doppelseitigem Klebband an<br />

den Rumpf kleben. Löcher weiter durch<br />

den Rumpf bohren.<br />

Fahrwerk entfernen und Löcher im Rumpf<br />

auf 5,5 mm aufbohren und<br />

Einschlagmutter einziehen. Für<br />

Räderachse finden sie M4 Schrauben in<br />

Kleinteilebeutel. Räder mit Durchmesser<br />

60 mm verwenden.<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Tankeinbau<br />

Bei Verwendung von 160 ml Graupner –<br />

Tank beiliegender Schaumstoff im<br />

Tankraum platzieren und Tank<br />

einschieben. Darauf achten, dass die<br />

Gasanlenkung nicht behindert wird. Bitte<br />

ein Sinterpendel benutzen damit eine<br />

blasenfreie Spritversorgung gewährleistet<br />

ist. Tank vor Motoreinbau einschieben.<br />

Loch für Gewinde M 6 bohren und zur<br />

Tanksicherung M6 – Kunsthoffschraube<br />

eindrehen. Über die M 6 Schraube einen<br />

Silikonschlauch stülpen um eine<br />

Verletzung des Tanks zu verhindern. Der<br />

Tank sollte nicht zu stramm im Tankraum<br />

sitzen es besteht sonst die Gefahr von<br />

Schaumbildung.<br />

Steuerungseinbau & Finish<br />

Servobrett einkleben. Schalterdurchbruch<br />

im Rumpf fertigen oder diesen auf<br />

Servobrett montieren. Empfängerakku<br />

oberhalb des Tankraumes in Schaumstoff<br />

platzieren.<br />

Für Finish haben sie zwei Möglichkeiten –<br />

Bügelfolie oder GfK Finish. Beide nutzen<br />

sauber verschliefen Flächen - Verwenden<br />

Sie eine mindestens 25 cm lange<br />

Schleiflatte. Kleben Sie das Schleifpapier<br />

mit Doppelklebeband auf die gerade<br />

Schleiflatte. Die letze schliefpapierkornung<br />

vor dem Finish muss mindenstens 400<br />

sein.<br />

10


Ruderausschläge, Einstellungen und Einfliegen<br />

Alle werte sind an der tiefsten Stelle der Ruder gemessen:<br />

Höhenruder: ± 20 mm<br />

Seitenruder: ± 35 mm<br />

Querruder: ± 10 mm<br />

Expo: ist grundsätzlich auf allen rudern zu empfehlen, cca. 30 bis 50%<br />

EWD: 0,75° unbedingt einhalten<br />

Schwerpunkt überprüfen, dieser sollte innerhalb von 5 mm des angegebenen Wertes liegen.<br />

Ruderfunktion überprüfen, die unten angegebenen Ruderausschläge garantieren eine schnelle<br />

Ruderreaktion. Keine unnötigen Wegreserven einbauen und den Servoweg vollständig nutzen. Die<br />

präzise Ansteuerung und Rückstellung um den Neutralpunkt ist wichtig.<br />

Der Motor sollte am Boden einwandfrei durchlaufen. Das leicht gezogene Höhenruder nach der<br />

Fahrtaufname langsam loslassen. Eintrimmen, auf Sicherheitshöhe das Überziehverhalten und die<br />

Ruderwirkungen testen. Beim Messerflug gibt es kein mischen von Steuerbefehlen. Den<br />

Landeanflug mit ausreichend Gas ausführen. Bedingt durch die geringe Masse und den<br />

verhältnismässig grossen Propellerkreis bremst das Modell schnell ab. Erst wenn der Anflug passt<br />

kurz vor Pistenschwelle auf Standgas drosseln. Bei Verwendung von Flaperon mit etwas<br />

Schleppgas anfliegen und ganz am Schluss Gas wegnehmen und Höhe ziehen.<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

11


Der Motor und das Höhenleitwerk sind auf der gleichen Linie mit jeweils 0° ein zu bauen. Beim OS<br />

52 hat sich die APC 11 x 7 Zoll gut bewährt. Das Höhenruder muss nach dem Einfliegen in<br />

Neutrallage stehen oder leicht ca. 0,5 mm nach unten ausgeschlagen sein. Ist dies nicht der Fall<br />

muss die EWD, der Schwerpunkt und der Motorsturz überprüft werden.<br />

MIBO <strong>Modeli</strong> <strong>Ultra</strong>mega Bauanleitung<br />

Sicherheitsvorkehrungen<br />

• Modellflugmotorkraftstoff ist sehr leicht entzündlich, und die Flamme ist sehr gefährlich, da sie beinahe<br />

unsichtbar ist! Rauchen Sie nicht beim Umgang mit dem Kraftstoff und setzen sie ihn keinen Funken,<br />

großer Hitze oder offener Flamme aus.<br />

• Lassen Sie Flugmodellmotoren nicht in der Nähe von Schotter, Sand oder losen Teilchen laufen. Diese<br />

Stoffe werden vom Vergaser angesaugt und können außerdem vom Propeller weggeschleudert werden.<br />

• Bleiben Sie bei laufendem Motor immer hinter dem Propeller. Nehmen Sie sämtliche Motoreinstellarbeiten<br />

hinter dem Motor stehend vor. Unter gar keinen Umständen sollten Sie zulassen, dass Ihr Körper in die<br />

Nähe des Propellerkreises kommt, während der Motor läuft.<br />

• Um den Motor abzustellen, unterbrechen Sie die Kraftstoff- oder Luftzufuhr. Werfen Sie keine Lappen oder<br />

andere Gegenstände in den Propeller, um den Motor abzustellen.<br />

• Wenn Sie irgendwelche ungewöhnlichen Geräusche wahrnehmen, während Ihr Flugzeug fliegt, landen Sie<br />

sofort und untersuchen Sie das Problem, bevor Sie wieder starten. Ruderflattern, das sich oft durch ein<br />

tieffrequentes „Brummen“ bemerkbar macht, kann ein Flugzeug schnell zerstören und sollte nicht ignoriert<br />

werden. Flattern wird üblicherweise von weichen Rudern verursacht und ist im allgemeinen relativ leicht zu<br />

beheben.<br />

Best.-Nr. Ersatzteil<br />

60202.1 GfK Rumpf<br />

60202.11 Höhenleitwerk<br />

60202.12 Seitenleitwerk<br />

60202.13 CFK Fahrwerk<br />

60202.16 GFK Radverkleidung<br />

60202.5 Tragflächen<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Ersatzteile<br />

12

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