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Rund um das Waltherdenkmal werden laufend neue Blumenkreationen errichtet
Bozen wird auch mit Geranien verschönert.
Foto: Stadt Bozen
TiTel
Vielen Dank für
die Blumen …?
Ein ehrlich gemeintes Dankeschön oder ein tirolerisches
Vergelt´s Gott tut jedem Menschen gut
– auch wenn er für seine Arbeit bezahlt wird: So
geht es auch den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen
der engagierten Stadtgärtnerei Bozen, die die
Landeshauptstadt zu einer blühenden Stadt machen.
Hier würde ein „Vielen Dank für die Blumen“
aus dem Mund von Udo Jürgens natürlich sehr
gut passen. Über 100 Jahre hat dieser Dienst der
Stadtgemeinde schon auf dem Buckel – Biologin
Ulrike Buratti leitet die Mann- und Frauschaft, die
zusammenhält und durch dick und dünn geht.
„Unser Team arbeitet sehr gut zusammen und ist
flexibel“, freut sie die Leiterin der Stadtgärtnerei.
Von Florian Mair
In etwa zwischen 60.000 und
80.000 Stück an blühenden
Wechselpflanzen braucht die
Bozner Stadtgärtnerei in einem
Jahr, damit die Beete in
den unterschiedlichsten Farben
leuchten und damit Brücken zu
einem Aushängeschild in einer
oft sehr grauen Zeit werden. Die
Talfer-, Reschen-, loreto- und palermobrücken
verdanken der Stadtgärtnerei
ihr Blumenkleid. Allein
für die so genannte Sommerbepflanzung
brauchen Ulrike Buratti
und ihr Team ungefähr 25.000 blühende
pflanzen samt der Geranien.
„Gezüchtet wird bei uns überhaupt
nichts“, sagt Buratti, die vor mehr
als zehn Jahren die leitung der
Stadtgärtnerei übernommen hat.
Vor ungefähr drei Jahrzehnten wurde
die Züchtung der pflanzen eingestellt.
„Die pflanzen werden von
uns per Ausschreibung angekauft
– sie werden geliefert und von unserem
Gärtnerteam eingepflanzt“,
sagt die Biologin. „Wir kaufen von
einheimischen Firmen.“ in den
Aufgabenbereich der Stadtgärtnerei
mit ihren 38 Gärtnern fällt
aber nicht „nur“ das Bepflanzen
Ulrike Buratti, die Chefin der Bozner
Stadtgärtnerei.