SGH-Forum, Ausgabe Juli 2003 - Städtisches Gymnasium Hennef
SGH-Forum, Ausgabe Juli 2003 - Städtisches Gymnasium Hennef
SGH-Forum, Ausgabe Juli 2003 - Städtisches Gymnasium Hennef
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Themen in dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong>:<br />
Editorial der Schulleiterin<br />
S.2<br />
Moment mal…!...S.2<br />
Der Schüler als Philosoph<br />
von Wilhelm Kersting ...S.3<br />
Kreuzprojekt...S.4<br />
Schadstoffdiskussion...S. 5<br />
Wer nicht raucht, gewinnt...<br />
S.6<br />
Vom Glaskasten zum Selbstlernzentrum...S.<br />
6<br />
Schüler-CD für besseres Miteinander,,,S.6<br />
Zur Situation des Faches<br />
Kunst...S.7<br />
Bundes-Siege für Lateiner...<br />
S.7<br />
Dr. Dickten geht in Pension...S.8<br />
Irene Pittelkow verlässt das<br />
Sekretariat...S.8.<br />
Gymmi-Bärchen...S.9<br />
Persönliches ...S. 8 und 9<br />
Termine...S. 10<br />
AG löst sich auf ...S.10<br />
Impressum...S. 10<br />
Steckbrief...S.10<br />
Informationen rund ums<br />
Städtische <strong>Gymnasium</strong> <strong>Hennef</strong><br />
Jahrgang 2, <strong>Ausgabe</strong> 5<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2003</strong><br />
<strong>SGH</strong>—FORUM<br />
25 Jahre<br />
Abitur am<br />
<strong>SGH</strong><br />
Gruppenbild mit alten Lehrern: Damen und Herren des Abiturjahrgangs 1979 mit ihren<br />
ehemaligen Kursleitern. Im Bild die Kollegen (verteilt ; von links) Wiest, Offergeld,<br />
Lindner, Feld-Raetzer, Klotz und Satrutin<br />
Der ganze Jahrgang war eingeladen<br />
worden, zwanzig sagten zu und immerhin<br />
sechzehn erschienen am Samstag, den 28.<br />
Juni <strong>2003</strong>, persönlich im feierlich<br />
geschmückten PZ als Gäste der diesjährigen<br />
Abiturfeier: Abiturientinnen und<br />
Abiturienten des Jahrgangs 1979. Vor 25<br />
Jahren bestanden sie ihre Reifeprüfung am<br />
<strong>SGH</strong> und waren damit die allerersten, die<br />
an unserem <strong>Gymnasium</strong> das Abschlussexamen<br />
erfolgreich ablegten. Frau Christiane<br />
Kegel organisierte ergänzend zu den<br />
diesjährigen Abiturfeierlichkeiten ein<br />
Rahmenprogramm für ihre ehemaligen<br />
Mitschüler und hielt in deren Namen<br />
eine Abiturrede gemeinsam mit den<br />
diesjährigen Abiturienten. Zur Erinnerung<br />
an dieses Schuljubiläum<br />
überreichte Schulleiterin Birgitt<br />
Beemers jeder/ jedem Ehemaligen<br />
eine von der Kunst-AG unter Leit<br />
u n g v o n G e o r g K i p p<br />
individuell gestaltete (Fortstzg. S. 2)
Seite 2 Jahrgang 2, <strong>Ausgabe</strong> 5<br />
(25 Jahre Abi , Fortsetzung von S. 2)<br />
Collage aus dem ehemaligen<br />
Schulgebäude ( dem sogenannten<br />
„Türmchenbau“) und dem jetzigen<br />
Schulgebäude. „Ein gelungenes<br />
Wiedersehen mit unserer ‚alten‘<br />
Schule“ , war am Ende des Tages<br />
die einhellige Meinung des Abiturjahrganges<br />
1979.<br />
Hier die Namen der Damen und<br />
Herren, die uns als Ehemalige zum<br />
Abitur <strong>2003</strong> besuchten. Die meisten<br />
hat es nicht weit von ihrem<br />
Schulort verschlagen. Am nächsten<br />
geblieben ist - wen wundert‘s -<br />
Frau Blanca Göllner, geborene<br />
Sander. Die Tochter des legendären<br />
früheren <strong>SGH</strong>-Hausmeisters Horst<br />
Sander ist als Ehefrau unseres<br />
jetzigen Hausmeisters Peter Göllner<br />
unverzichtbare Betreuerin des<br />
<strong>SGH</strong>-Pausenkiosks.<br />
Martina Andiel-Barthelemi<br />
Christiane Kegel<br />
Andrea Brockert<br />
Roger Dobrowolski<br />
Iris Fellmann-Soppart<br />
Blanca Göllner<br />
Christoph Hardt<br />
Antje Hehn<br />
Claudia Moser<br />
Fritz Neußer<br />
Wolfgang Ötz<br />
Marita Pfaffel<br />
Frank Schäfer<br />
Kristina Schreckenberg-Mühring<br />
Martina Seelbach<br />
Bernd Spindler<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler, geehrtes<br />
Kollegium, verehrte Eltern und<br />
Freunde unserer Schule,<br />
wie können wir unsere Schule weiter entwickeln,<br />
wie können wir kindgerechtes, zeitgemäßes<br />
Lernen noch besser fördern in einer<br />
Zeit, in der immer weniger Geld für Bildungsarbeit<br />
zur Verfügung steht, sowohl auf<br />
Seiten des Landes als auch des Schulträgers,<br />
der Stadt <strong>Hennef</strong>?<br />
Wir alle sind aufgerufen, Ideen zu entwickeln<br />
und Lösungen zu finden, damit wir bei<br />
sparsamster Haushaltsführung erstrebte Standards<br />
sichern können.<br />
Die Stadt <strong>Hennef</strong> ist gezwungen, in unserer<br />
Schule die finanzielle Priorität in die<br />
Brandschutzsanierung des Schulgebäudes zu<br />
legen, und plant die Umsetzung des erstellten<br />
Brandschutzkonzeptes in enger Abstimmung<br />
mit unserer Schule, den Baufachleuten und<br />
den Sachverständigen des TÜVs Rheinland,<br />
damit eine gesundheitliche Gefährdung während<br />
der Bauarbeiten ausgeschlossen ist und<br />
auch die organisatorische Belastung in der<br />
Moment mal…!<br />
Tesa?<br />
Tesa – ein wahres Universalutensil! Zu haben in fast jeder Größe und fast jeder Farbe, ein<br />
Muss für jeden Arbeitstisch, praktisch für fast jedes Lebensalter! Dort, wo es liegt, lagert es<br />
wie selbstverständlich, eine kleine praktische Lebenshilfe, kaum bemerkt, aber wichtig!<br />
Und Tesa ist offensichtlich noch mehr: Es ist Fixpunkt, wo dokumentiert werden soll -<br />
Kreativität, wo entfaltet werden soll – Vielfalt, wo differenziert werden soll – ja, und auch<br />
Demokratie, wo sich jeder äußern will.<br />
Aber Tesa hat auch eine andere Seite jenseits der positiven Begründung eines beliebten<br />
und praktischen Klebestreifens. Eine Schattenseite, die dem, der mit offenen Augen z.B.<br />
durch unsere Schule geht, sehr schnell ins Auge fällt: Da gibt es Stellen, wo Fixpunkte nur<br />
noch halbe sind, welche, wo bunte Informationsvielfalt die Übersicht behindert, andere, wo<br />
Poster - Kreativität den Betrachter erdrückt und wieder welche, wo Meinungsvielfalt beliebig<br />
wird. Die bunte, lebendige Schule hat sich in eine „Klebestreifenschule“ verwandelt.<br />
Wie wär’s mit etwas mehr Arbeitstisch, etwas mehr Schublade, etwas mehr Unauffälligkeit?<br />
Tesa!<br />
Bauphase möglichst klein gehalten wird.<br />
Der größte Teil der Arbeiten wird in den<br />
Ferien liegen, so dass die Arbeit in unserer<br />
Schule möglichst wenig beeinträchtigt wird.<br />
In vielen Gesprächen mit den Verantwortlichen<br />
der Stadt <strong>Hennef</strong> wurde sehr deutlich,<br />
dass die Stadt allergrößten Wert legt auf die<br />
gefahrlose Abwicklung und eine möglichst<br />
geringe Beeinträchtigung des Schulalltags<br />
durch die Bauarbeiten.<br />
Diese erwarteten und unliebsamen Einschränkungen<br />
des Schulalltags - sowohl in<br />
baulicher als auch in finanzieller Hinsicht -<br />
halten uns aber nicht davon ab, weiterhin<br />
kreativ unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit<br />
zu gestalten.<br />
Unsere Pausenhalle mit Oberstufencafé<br />
und der sog. Glaskasten sollen neu möbliert<br />
und in ihrer Nutzung aufgewertet werden.<br />
Wir möchten den Schülern der Sek. I - analog<br />
zu unserer bewährten Oberstufenbibliothek<br />
– im Glaskasten ein sog. Selbstlernzentrum<br />
einrichten, so dass auch die jüngeren<br />
Schüler einen Bereich in unserer Schule haben,<br />
in dem sie außerhalb des Unterrichts<br />
arbeiten können, ohne (wie häufig beobachtet)<br />
im Glaskasten oder in der Pausenhalle<br />
durch das Spiel anderer Schüler gestört zu<br />
werden.<br />
Entsprechend zum Oberstufencafé wird<br />
in der Pausenhalle für die jüngeren Schüler<br />
ein Bereich mit Sitzgruppen eingerichtet, die<br />
dort dann sicherlich zu Unterhaltung, Kartenspiel<br />
etc. animieren.<br />
Auch das Oberstufencafé soll eine neue<br />
Einrichtung erhalten und dann auch den<br />
Ansprüchen der Oberstufenschüler an diesen<br />
Bereich besser gerecht werden.<br />
(Fortsetzung Seite 3)<br />
Mick
<strong>SGH</strong>—FORUM Seite 3<br />
Welche Fragen mögen denjenigen umgetrieben haben, der<br />
diesen Titel vorgeschlagen hat ? Sicher doch auch die, wie es<br />
möglich ist, dass schon junge Menschen sich mit einer „Materie“<br />
befassen, die im Ruch steht, besonders abstrakt und d.h. ja auch<br />
weltabgewandt zu sein? Die durch Anführungszeichen als<br />
problematisch gekennzeichnete Wortwahl „Materie“ verweist<br />
darauf, dass – wieder einmal – geklärt werden<br />
muss, was denn einer tut, der philosophiert.<br />
Die Perspektive des Philosophen neben die des<br />
Nichtphilosophen haltend, erzählt Platon im<br />
“Theaitetos“ von einer thrakischen Magd, die in<br />
der Dämmerung beobachtet, wie Thales, Sterne<br />
beobachtend, sich einem Brunnen nähert; es<br />
kommt, was die junge Frau erwartet hat: der Alte<br />
fällt ins Loch, und das steigert ihre Belustigung zu<br />
lautem Lachen.<br />
Fallen die Perspektiven des praktisch<br />
orientierten Menschen und die des Versponnenen,<br />
der unbeantwortbaren Fragen nachsinnt,<br />
grundsätzlich auseinander? Jeder, der philosophiert,<br />
wird das Lachen der thrakischen Magd<br />
über seine Zunft und sich zumindest mit stillem<br />
Lächeln begleitet haben, wenn er nicht gerade<br />
selbst wieder einmal in den Brunnen gefallen war;<br />
jeder, der philosophiert, fürchtet aber auch um die<br />
lachende Magd, wenn denn ihr Lachen auch<br />
bedeuten sollte, dass sie niemals zu Sternen<br />
aufsieht und sich deshalb, wenn sie die gewohnte<br />
Gemarkung überschreitet, unvorbereitet findet.<br />
Bleibt man beim Bild, könnten – vor allem<br />
die „harten“ – Wissenschaften angesehen werden<br />
als das Bemühen, die Gemarkung, in der man<br />
siedelt, abzuschreiten und zu vermessen. Sind<br />
Grenzüberschreitungen dabei bloßer Übermut, den man sich<br />
ersparen könnte und sollte? Es mag sein, dass „man“ auf Grenzüberschreitungen<br />
verzichten kann, du und ich können es nicht.<br />
Wer z.B. spricht, wie „man“ spricht, der gebraucht Wörter, ohne<br />
zu bedenken, dass deren Bedeutungen gar nicht so klar<br />
wiedergegeben werden können, wie Lexika das vermuten lassen.<br />
Nehmen wir etwa das schlichte und gerade ganz harmlos<br />
gebrauchte Wort „ich“. Ich krame ein Photo hervor, das einen<br />
Jungen zeigt, und sage: „Das bin ich.“ Wer nun in den Grenzen<br />
gewohnter Gemarkung steht, für den scheint alles klar; wer aber<br />
mit den Ohren eines unverfälscht denkenden Kindes gehört hat<br />
und mit dessen noch klaren Augen sieht, der wird zu dem<br />
(Editorial der Schulleiterin, Fortsetzung von S. 2 :)<br />
Für all diese sehr wünschenswerten Änderungen haben wir<br />
viele konkrete Ideen, benötigen aber zur zeitnahen Realisierung<br />
neben einigen Geldmitteln des Schulträgers auf jeden Fall die<br />
finanzielle Unterstützung der Eltern durch den Förderverein<br />
und die Schulpflegschaft.<br />
Ich bitte also schon heute darum, im neuen Schuljahr bei den<br />
nächsten anstehenden Sammlungen und Genehmigungen unserer<br />
Anträge in den verschiedenen Gremien, dieses Projekt tat-<br />
Der Schüler als Philosoph<br />
von Wilhelm Kersting<br />
Ergebnis kommen, dass ich lüge. Bei dem Versuch aber zu<br />
erklären, was mich berechtigt, von dem Jungen auf dem<br />
Photo und dem alten Mann, der es in der Hand hält, als einer<br />
Identität zu sprechen, muss die Grenze des Angewöhnten<br />
überschritten werden. Dass dem in der Tat so ist, wird<br />
deutlich daran, dass die widersprechenden Aussagen „Das bin<br />
ich“ und „Das bin ich nicht“ beide zutreffen.<br />
Die Alternative zum Philosophieren<br />
ist der Dogmatismus;<br />
wer aber nicht<br />
philosophieren will, sollte<br />
nicht dazu gezwungen werden:<br />
Wenn Sokrates über die<br />
Agora schlenderte und dabei<br />
einen jungen Menschen<br />
erwischte, der gesprochen<br />
hatte, ohne sich seines Wagemuts<br />
bewusst zu sein, so<br />
konnte dieser junge Mensch<br />
sich mit coolem „Hau ab<br />
Alter!“ dem platonischen<br />
Dialog entziehen. Was aber<br />
bringt einen Staat dazu,<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
anzuhalten, sich – nicht nur<br />
im Philosophieunterricht –<br />
diesem Gespräch zu stellen?<br />
Zeigt doch schon die<br />
Geschichte des Sokrates, dass<br />
es für den Staat starke<br />
Gründe gab – und es gibt sie<br />
noch immer -, diesen Dialog,<br />
der alles und damit auch den<br />
Staat in Frage stellt, durch Zensur zu unterbinden. Als aber<br />
Menschen in der amerikanischen und in der französischen<br />
Revolution den realexistierenden Staat nicht mehr nur<br />
theoretisch, sondern auch praktisch in Frage gestellt hatten,<br />
mussten sie erkennen, dass eine neue Form des Zusammenlebens<br />
konstruiert werden musste. Ein schlüssiger<br />
Konstruktionsplan lag nicht vor, allenfalls bedenkenswerte<br />
Vorschläge, die wir noch immer diskutieren. Wer aber dieser<br />
Diskussion entzogen wird oder gar sich ihr entzieht, der<br />
bleibt – selbst wenn das Volk herrscht – ein Untertan.<br />
kräftig zu unterstützen, da es eine deutlich verbesserte Lern-<br />
und Freizeitsituation vor allem für unsere jüngeren Schüler in<br />
der Zukunft bieten wird.<br />
In dieser letzten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>SGH</strong>-<strong>Forum</strong>s im Schuljahr 02/03<br />
möchte ich allen danken für die in diesem Schuljahr geleistete<br />
Arbeit; ich wünsche allen viel Erfolg für den Schuljahresabschluss<br />
und gute Erholung in den bevorstehenden Sommerferien!<br />
Birgitt Beemers
Seite 4 Jahrgang 2, <strong>Ausgabe</strong> 5<br />
Elena Kapitza, Klasse 8a, beschreibt das<br />
Projekt:<br />
„Wir alle haben ein Kreuz zu tragen“<br />
Auf seinem Leidensweg hat Jesus<br />
viele Kreuze getragen, von denen nur<br />
ein einziges aus Holz war. Die anderen<br />
hatten symbolischen Charakter, z.B.<br />
der Verrat durch einen Kuss von<br />
seinem Freund und Jünger Judas<br />
gegen Geld; die Verleugnung durch<br />
seinen treuesten Jünger Petrus; die<br />
Verachtung und der Spott durch die<br />
zuerst ehrerbietigen Leute; die<br />
Schmerzen bei der Geißelung und<br />
letztendlich bei der Kreuzigung.<br />
In unserer heutigen Welt können wir<br />
ebenfalls solche symbolischen Kreuze<br />
wahrnehmen. Nur sind unsere Alltagskreuze<br />
oft kleinere Übel im Vergleich<br />
zu Bürgerkriegen oder Hungersnöten<br />
in Afrika und anderen Teilen<br />
der Welt. Trotzdem ist es für jeden<br />
einzelnen Betroffenen schlimm, die<br />
Erfahrung zu machen, ein Kreuz tragen<br />
zu müssen, sei es eine schlechte<br />
Schulnote oder ein Streit mit Freunden.<br />
Wir haben ein großes Kreuz<br />
gewählt, um es mit Zeichen für alle<br />
diese „Kreuze“ zu behängen. Alles,<br />
was uns Sorge bereitet oder Sorgen<br />
bereiten könnte, alles, was uns und<br />
andere Menschen in eine traurige<br />
Situation oder bedrohliche Lage versetzen<br />
könnte, haben wir dort<br />
symbolisch zusammengetragen. So<br />
haben wir z.B. für Menschenverachtung<br />
und Hass ein Hakenkreuz,<br />
für Liebeskummer ein zerbrochenes<br />
Herz, für Krankheiten ein Fieberthermometer<br />
und für Arbeitslosigkeit<br />
Stellengesuche aus der Zeitung ausgesucht.<br />
Auch haben wir Gegenstände<br />
verwendet, die symbolisch eine positive<br />
Botschaft vermitteln sollen, z.B.<br />
eine Taube für den Frieden und gegen<br />
den Krieg.<br />
Schüler, die sich unser Kreuz<br />
anschauen, können begreifen, was wir<br />
mit unseren Symbolen ausdrücken<br />
wollen. Es soll sie nachdenklich<br />
stimmen, wie viele Kreuze es auf der<br />
Welt gibt, die wir im Alltag kaum<br />
beachten. Es wäre auch schön, wenn<br />
das Kreuz manche Schüler dazu<br />
bringen könnte, z.B. fremdenfeindlichen<br />
Parolen Widerstand entgegen zu<br />
setzen und damit dem Hass in unserer<br />
Gesellschaft zu begegnen. Vielleicht<br />
werden sich manche Schüler auch<br />
darüber bewusst, welche Dinge<br />
Menschen Angst und Schmerz bereiten,<br />
und können sich somit leichter in<br />
die Lage der Betroffenen versetzen.<br />
Kreuzweise zum Nachdenken angeregt<br />
Ein interessantes Projekt mit dem christlichen Symbol<br />
(alü/mml) Wer in der Zeit vom 31.<br />
März bis 9. April <strong>2003</strong> das Foyer des <strong>SGH</strong><br />
betrat, wurde durch einen ungewöhnlichen<br />
Anblick überrascht: Wo sonst leerer Raum<br />
ist, erhob sich ein Hügel mit vielen großen<br />
und kleinen, farben-frohen und düsteren,<br />
freudig und traurig stimmenden Kreuzen.<br />
Dieser Kreuzhügel war das Ergebnis<br />
eines fächerübergreifenden Projekts einiger<br />
evangelischer und katholischer Religionskurse<br />
sowie des Kunstunterrichts unter<br />
Leitung von Frau Faber, Frau Lüders,<br />
Frau Mludek und Frau Neyer.<br />
Initiiert wurde das Projekt von<br />
Marianne Mludek, die während einer<br />
Reise durch Schleswig-Holstein bei einer<br />
Besichtigung der Bosauer Wallfahrtskirche<br />
von einem dort in der Natur gestalteten<br />
Kreuzhügel so beeindruckt war, dass sie<br />
diese Idee auch in <strong>Hennef</strong> verwirklichen<br />
wollte.<br />
Da die Passionszeit / Fastenzeit (die<br />
Zeit zwischen Karneval und Ostern) auf<br />
das Kreuz als spezifisch christliches Symbol<br />
hinweist, bot es sich an, das Projekt in<br />
diesem Zeitraum zu verwirklichen.<br />
Wie der Betrachter den Kreuzen<br />
ansehen konnte, bereiteten die Lehrerinnen<br />
das Thema „Kreuz“ in ihren Kursen unter<br />
verschiedenen Aspekten vor.<br />
Während Frau Mludeks Schüler (7a/b; 8a/<br />
d) sich dem Thema unter dem Motto<br />
„(s)ein Kreuz (er)tragen“ näherten,<br />
erarbeiteten die Kurse von Frau Lüders<br />
und Frau Neyer (6a/b) eine typisch<br />
christliche Aussage zum Kreuz wie „Gott<br />
liebt uns alle“. Im Unterricht von Frau<br />
Faber (6c) wurden weitere Kreuze unter<br />
künstlerischen Gesichtspunkten gestaltet.<br />
Daneben beeinflusste auch die Nähe zu<br />
der Irak-Krise und dem daraus resultierenden<br />
Irak-Krieg die Gedanken der<br />
Gruppen.<br />
Zur Freude der Initiatorinnen wurde von<br />
den meisten Betrachtern eine Wirkung des<br />
Kreuzhügels wahrgenommen: Um den<br />
Hügel herum wurde es stiller, viele Personen<br />
blieben stehen, diskutierten über das Projekt<br />
bzw. einzelne Kreuze und suchten den<br />
Austausch mit den verantwortlichen<br />
Schülern und Kolleginnen.<br />
Auch Pfarrer Hans-Joachim Corts von<br />
der evangelischen Gemeinde <strong>Hennef</strong> war<br />
von dem Projekt so beeindruckt, dass er sich<br />
für seinen Ostergottesdienst ein Kreuz<br />
auslieh und in seine Predigt einbezog.<br />
Des weiteren hatten Martin Krings und<br />
Maximilian Irlenborn aus der 7b die Idee,<br />
ihr Kreuz in leicht überarbeiteter Form bei<br />
dem Wettbewerb der im Mai veranstalteten<br />
Anti-Drogen-Kampagne einzureichen. Offensichtlich<br />
war auch die Jury von der<br />
gelungenen Darstellung, wie Drogen zum<br />
Kreuz für uns werden, sehr überzeugt, denn<br />
sie belohnte die beiden Schüler und damit<br />
die ganze Klasse mit dem zweiten Preis,<br />
einem Gutschein für eine Kanufahrt auf der<br />
Sieg.<br />
„Fremdenführer/in“ gesucht<br />
„In den ersten beiden Wochen der Sommerferien besucht uns die 17-jährige Tochter meiner<br />
französischen Freundin, um Deutsch zu lernen.“ So schreibt Schülermutter Anette Marx an<br />
die Redaktion . „Sie würde sich über Kontakt zu Jugendlichen freuen, denn unsere Jungs sind<br />
noch in der Unterstufe.“ Wer Lust hat, mit Fanny Rey - so heißt die Schülerin aus St. Mariens<br />
de Blaye bei Bordeaux- auf französisch zu plaudern oder ihr beim Stadtbummel durch <strong>Hennef</strong><br />
oder vielleicht beim Musikhören ein bisschen Gesellschaft zu leisten, der melde sich bei Frau<br />
Marx unter Tel.: 02242-1464 oder bei der Redaktion.
<strong>SGH</strong>—FORUM Seite 5<br />
Dr. Eva Pannek-Brader, Norbert Wiest, Lu Spiekermann<br />
(Biologie), Dr. Gerhard Dickten<br />
(Physik)<br />
Geld oder Gesundheit :<br />
Was kostet die Sanierung des <strong>SGH</strong> ?<br />
Eigentlich sollte es im Januar diesen Jahres bei<br />
laufendem Schulbetrieb losgehen, die Deckenabhängung<br />
und Isolierung sollten im Zusammenhang mit<br />
der Neuinstallation von Brandschutzeinrichtungen<br />
entfernt werden. Die Arbeiten hätten Anfang 2004<br />
abgeschlossen werden können.<br />
Einige wenige Nutzer des <strong>Gymnasium</strong>s haben<br />
diesen für die Stadt <strong>Hennef</strong> so kostengünstigen Ablauf<br />
verhindert. Sie haben erreicht, dass die Stadt vor Beginn<br />
der Baumaßnahmen eingehende Materialanalysen<br />
der zu entfernenden Baustoffe in Auftrag gibt. Der<br />
renommierte TÜV fand heraus, dass u.a. sämtliche<br />
Deckenplatten sowie die darauf liegenden Dämmstoffmatten<br />
aus krebserregenden künstlichen Mineralfasern<br />
bestehen. Eine spätere, zusätzliche Analyse, die auf<br />
unseren Druck hin, aber leider nur in einem einzigen<br />
Klassenraum erfolgt ist, ergab eine Asbestkonzentration<br />
in der Raumluft, die es dem TÜV dringend erscheinen<br />
lässt, nach der Quelle zu suchen, die die Fasern in<br />
den Raum abgibt.<br />
Das ist bisher nicht geschehen, obwohl seit der<br />
Untersuchung bereits 10 Wochen vergangen sind.<br />
( Anm. der Red.: Entsprechende Messungen sind mittlerweile<br />
im Gange bzw. erfolgt. ) Dabei ist zu befürchten, dass aus<br />
dieser Asbestquelle auch in die Luft anderer Klassenräume<br />
krebserregende Fasern gelangen.<br />
Nachdem der Baubeginn zweimal verschoben und<br />
der Ablauf der Arbeiten zweimal verändert worden ist,<br />
um dem Umgang mit krebserregenden alten Baustoffen<br />
Rechnung zu tragen, ist nach dem Asbestfund von<br />
Sanierung nicht mehr die Rede.<br />
Dabei wird das Entfernen der gefährlichen Stoffe<br />
immer dringender, schließlich zerbröseln die Deckenplatten<br />
bereits seit Jahren an vielen Stellen und wegen<br />
einer fehlenden Abdichtung nach unten – aus heutiger<br />
Sicht ein eindeutiger Baumangel - rieseln die krebserregenden<br />
Fasern ständig in die Raumluft.<br />
Wir haben mit unseren Forderungen nach ausreichenden<br />
Materialanalysen im Vorfeld der Sanierung<br />
des Schulgebäudes wahrscheinlich den monetären<br />
Preis der Bauarbeiten in die Höhe schnellen lassen,<br />
weil nun u. a. die Vorgaben der Gefahrstoffverordnung<br />
und der Asbestrichtlinie berücksichtigt werden<br />
müssen. Wir haben uns gegen die ersten Planungen der<br />
Stadt <strong>Hennef</strong> gewehrt, weil danach die Sanierung des<br />
Schulgebäudes auf Kosten der Gesundheit seiner Nutzer<br />
– in der Mehrzahl übrigens Kinder - durchgeführt<br />
worden wäre. Bei der Sanierung des baugleichen Gebäudes<br />
der Kreisberufsschule ist letztes Jahr leider so<br />
verfahren worden.<br />
Auch das derzeitige Nichttätigwerden geht zu Lasten<br />
der Gesundheit speziell der Kinder und jungen<br />
Nutzer der Schule. Bei der langen Latenzzeit besteht<br />
bei ihnen die Gefahr, den Ausbruch der typischen<br />
Krankheiten bereits im mittleren Alter zu erleiden.<br />
Wir appellieren daher immer wieder an die Stadt,<br />
dringend ihrer Fürsorgepflicht für die Gesundheit der<br />
Nutzer der Schule nachzukommen und schnellstmöglich<br />
unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit<br />
der Sanierung der Schule zu beginnen. Je mehr Appelle<br />
von verschiedenen Seiten bei der Stadt eingehen,<br />
umso mehr Nachdruck bekommt übrigens diese berechtigte<br />
Forderung.<br />
Schadstoffdiskussion wirbelt viel Staub auf<br />
Was ist schädlicher: die Mineralfasern oder die Debatte darüber ?<br />
Wie harmlos oder gefährlich sind die Stoffe und Fasern in den Dämm-Platten, die seit Jahrzehnten die Klassenräume und Flure des <strong>SGH</strong> abdecken ? Im Zuge der<br />
bevorstehenden Sanierungsmaßnahmen zum Brandschutz ist im Kollegium am <strong>SGH</strong> eine heiße Debatte entflammt. „Es besteht keinerlei Gesundheitsgefahr!“ versichern mehrere<br />
TÜV-Gutachten und die Stadt <strong>Hennef</strong> als verantwortlicher Schulträger. Dieser Ansicht schließen sich auch die Schulleitung und viele Kolleginnen und Kollegen des <strong>SGH</strong> an.<br />
Doch nicht alle Lehrer beruhigt die offizielle Entwarnung. Sie sind vielmehr durchaus besorgt. Deshalb hier drei unterschiedliche Stellungnahmen:<br />
Günther Meyer, Erster Beigeordneter der<br />
Stadt <strong>Hennef</strong> :<br />
Gutachten ergeben eindeutige Werte<br />
Die Gebäude des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s<br />
wurden (wie viele Schulen in <strong>Hennef</strong> und anderswo)<br />
in der Vergangenheit auf verschiedene Schadstoffe<br />
untersucht:<br />
- Ende 1987 Turnhalle auf Formaldehyd und<br />
Pentachlorphenol (PCP) mit dem Ergebnis:<br />
"Keine Gesundheitsbeeinflussung"<br />
- Im August 1990 auf polychlorierte Biphenyle<br />
(PCB) in Dichtmassen mit dem Ergebnis:<br />
"Ohne Befund"<br />
Ende 1994 wurde eine heruntergefallene Brandabschottungsplatte<br />
untersucht. Es handelte sich<br />
um eine Asbestzementplatte mit großer Faserbindung,<br />
bei der Asbest in Zement gebunden ist. Im<br />
entsprechenden Gutachten heißt es:<br />
"Produkte dieser Art werden nicht nach der<br />
"Asbestrichtlinie" bewertet, da von diesen Baustoffen<br />
eine Faseremission in der Regel nur dann zu erwarten<br />
ist, wenn am Produkt eine mechanische Einwirkung<br />
stattfindet. Hierzu zählen Bohren, Sägen,<br />
Schleifen, Materialbruch und ähnliche Bearbeitungsvorgänge."<br />
... "Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes<br />
sollte der Fußboden des betroffenen<br />
Umfeldes nass gereinigt werden, ..."<br />
Anfang 2002 wurden Raumluftmessungen auf<br />
PCB und eine gleichzeitige Begehung auf verbaute<br />
Schadstoffe vorgenommen.<br />
Der Untersuchungsbericht endet mit der Bewertung:<br />
"An keinem Messpunkt wurden Konzentrationen<br />
von PCB über 300 ng/m³ gefunden. In diesen Räumen<br />
besteht kein Handlungsbedarf" ..."Im <strong>Gymnasium</strong><br />
<strong>Hennef</strong> wurden keine Auffälligkeiten an offen<br />
zugänglich verbauten Schadstoffen festgestellt."<br />
Die Ende 2002 durchgeführte Untersuchung<br />
auf verbaute künstliche Mineralfasern im Zwischendeckenbereich<br />
endet mit der Bewertung:<br />
"Eine Gefährdung der Nutzer des Schulgebäudes<br />
<strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong> durch die Schadstoffe:<br />
- Lungengängige künstliche Mineralfasern und<br />
- Lungengängige Asbestfasern auf dem Wege: Mögliche<br />
Quelle → Raumluft → Mensch<br />
ist bei einer Weiterführung der derzeitigen Nutzung<br />
nach dem Ergebnis der Messungen auszuschließen."<br />
(Für Fachleute vgl. zur Bewertung der Risiken<br />
von Mineralwolledämmstoffen auch: http://<br />
monographs.iarc.fr/ und http://monographs.iarc.<br />
fr/htdocs/announcements/vo181.htm)<br />
Bei den im April <strong>2003</strong> durchgeführten Untersuchungen<br />
bei laufendem Schulbetrieb wurde in der<br />
Klasse 114 "...eine Anzahl von 5 lungengängigen<br />
Asbestfasern der Asbestspezies Krokydolith gefunden,<br />
was einem Gehalt in der überprüften Raumluft<br />
von 500 Fasern/m³ RL entspricht." ...<br />
"Dieser Befund" ... lässt "eine Asbestquelle geringer<br />
Emission im Umfeld der durchgeführten Messungen<br />
vermuten. Im Anbetracht der anstehenden Sanierungsmaßnahmen<br />
halten wir die Ermittlung dieser<br />
Asbestquelle für dringend erforderlich."<br />
Gemäß der Aussage im letztgenannten Bericht<br />
wurden vom 27.06. bis zum heutigen Tag (03.07.)<br />
Ermittlungen zur Lokalisierung der Asbestquelle<br />
durchgeführt. Zugleich wurden an 23 Stellen Raumluftmessungen<br />
auf Asbestfasern vorgenommen.<br />
Bis zum heutigen Tage wurden 19 Messungen<br />
ausgewertet mit dem Ergebnis, dass in keiner der<br />
Proben Asbestfasern gefunden wurden.<br />
Das noch ausstehende Ergebnis von vier weiteren<br />
Messungen wird in den nächsten Tagen vorliegen.<br />
Sobald der Bericht vorliegt, werden die Ergebnisse<br />
– wie bisher – umgehend an die Schule weitergeleitet.<br />
Der Bericht wird auch Aussagen zum weiteren Vorgehen<br />
beinhalten.<br />
Georg Kipp, Lehrer für Englisch und Kunst:<br />
Eine Frage des Ziels<br />
Seit geraumer Zeit beschäftigt das Kollegium die<br />
Frage, wie der durch einen Erlass der Landesregierung<br />
notwendig gewordene Umbau unserer Schule<br />
zur Verbesserung des Feuerschutzes vonstatten<br />
gehen soll. Besonders bewegt uns die Frage, welche<br />
Sicherungsmaßnahmen die Baufirma treffen muss,<br />
um ihre Arbeiter und uns, die dort Unterrichtenden<br />
bzw. die Schüler zu schützen.<br />
Schützen ? Wovor ? Nun, bei einem derartigen<br />
Gebäude lag der Verdacht nahe, dass sich Schadstoffe<br />
im Gebäude befinden, die uns ohnehin seit<br />
langen Jahren belasten und uns beim Umbau erst<br />
recht gefährlich werden könnten, die somit aber<br />
zusätzlich zu den geplanten Maßnahmen entfernt<br />
werden sollten. Vor dem Hintergrund der finanziellen<br />
Unfähigkeit der Stadt, die Maßnahmen alleine<br />
annähernd tragen zu können, entstand ein Ringen<br />
um mehrere Gutachten, die den Prozess erheblich<br />
verteuerten und verzögerten.<br />
Hier gibt es nun unterschiedliche Zielrichtungen:<br />
Die berechtigte Sorge um die Gesundheit veranlasst<br />
die einen, genaue Daten zu erfahren, was sie denn<br />
möglicherweise in den vergangenen zweieinhalb<br />
Jahrzehnten eingeatmet haben könnten, die anderen,<br />
und dazu zähle ich mich, fürchten um die Qualität<br />
ihrer Atemluft in den nächsten Jahrzehnten und<br />
drängen auf eine schnelle Entfernung aller gesundheitsgefährdenden<br />
Materialien.<br />
Nun hat das Verfahren einen Stand erreicht, an<br />
dem die Stadt vor lauter Gutachten die Maßnahmen<br />
auf ein Mindestmaß heruntergefahren hat, deren<br />
Umfang mich um die Lösung des Problems fürchten<br />
lässt.<br />
Deshalb möchte ich zum Schluss ein ganz klein<br />
wenig polemisch werden: Ist das akzeptabel, wenn<br />
wir nun wissen, was wir in 25 Jahren einatmen<br />
mussten, weil es aber sehr teuer war, das herauszufinden,<br />
nun die Mittel nicht da sind, um an diesem<br />
Zustand etwas zu ändern? Und wir wollen nicht<br />
vergessen: Im Ursprung geht es um die Umsetzung<br />
eines Erlasses, dessen Inhalt mit der Schadstoffsanierung<br />
nur sehr bedingt etwas zu tun hat.
Seite 6<br />
Schulprogramm wieder einen<br />
Schritt weiter<br />
(wlu) Die Schulprogrammarbeit am<br />
<strong>SGH</strong> ist wieder einen Schritt vorangekommen:<br />
Im Rahmen des Projektes<br />
„Förderung eines fairen<br />
Miteinanders“ hat ein Literaturkurs<br />
von Nora Pauli mit zum Teil<br />
professioneller Unterstützung einen<br />
Film im CD – Format fertiggestellt,<br />
der in mehreren Einzelszenen<br />
typische Konflikte aus dem Schulalltag,<br />
z.T. pantomimisch gespiegelt,<br />
vorführt. Dieser gut gemachte und<br />
sehr anregende Film wird in der<br />
Zahl der Jahrgangsstufen vervielfältigt<br />
und ab dem Schuljahr<br />
<strong>2003</strong>/4 in allen Klassen vorgeführt.<br />
Aus der Diskussion über die<br />
Szenen des Films – ein didaktischer<br />
Leitfaden wird ebenfalls mitgeliefert<br />
- sollen zwischen den<br />
Schülern, Lehrern und Schülern,<br />
aber auch zwischen Eltern und<br />
Lehrern konkrete Abmachungen<br />
entstehen, mit dem Ziel, Situationen<br />
im Schulalltag, die ein faires<br />
Miteinander beeinträchtigen, zu<br />
vermeiden.<br />
Eine Kopie des Film mit erläuternden<br />
Materialien wird auch<br />
der Stadt <strong>Hennef</strong> zugehen, die das<br />
Vorhaben im Rahmen ihres eigenen<br />
Projektes „Bündnis für Toleranz<br />
und Zivilcourage“ mit ca. € 1000,-<br />
gefördert hat.<br />
Schüler fit in Erster Hilfe<br />
38 Schülerinnen und Schüler des<br />
<strong>SGH</strong> absolvierten im März einen<br />
Kurs des DRK in Erster Hilfe, der<br />
nach Angaben der Veranstalter sehr<br />
erfolgreich verlief. Das DRK freut<br />
sich über die Initiative des <strong>Gymnasium</strong>s.<br />
In einem Schreiben an Dr.<br />
Gernot Gilich drückt das Rote<br />
Kreuz aber auch die Hoffnung aus,<br />
dass das Kollegium des <strong>SGH</strong> über<br />
die Schüler animiert werden möge,<br />
ebenfalls an Erste Hilfe Kursen<br />
teilzunehmen.<br />
Wer nicht raucht, gewinnt<br />
Preise für <strong>SGH</strong>-Schüler bei Anti-Drogenwettbewerben<br />
(est) Gemeinsam mit dem Kommissariat<br />
Vorbeugung sowie den Trägern der<br />
Suchtprophylaxe und der Jugendarbeit des<br />
Kreises führte das Landeskriminalamt am<br />
Mittwoch dem 21. Mai <strong>2003</strong> in Lohmar in<br />
der Jabachhalle eine Disco unter dem<br />
Thema: „Zoff dem Stoff“ durch.<br />
Drogenberatungslehrerin Elisabeth<br />
Stahl versuchte gemeinsam mit der SV (an<br />
dieser Stelle ganz herzlichen Dank) die<br />
Schüler und Schülerinnen der angesprochenen<br />
Klassen 6-8 für diese Riesenparty zu<br />
gewinnen. Mit Erfolg, denn mehr als 140<br />
Jugendliche kauften sich im SV Büro eine<br />
Eintrittskarte. Neben dem Partyspaß, einer<br />
150.000 Watt Lightshow, Musik- und<br />
Videoclips sowie professioneller Moderation<br />
gab es Infos zum Thema „Sucht und Drogen“.<br />
Im Vordergrund stand während der<br />
Veranstaltung ein Quiz zum Thema<br />
Schon immer haben Schüler den<br />
Glaskasten genutzt, um für sich alleine oder<br />
mit anderen zusammen Lernstoffe zu<br />
bearbeiten. Da redet ihnen kein Lehrer rein,<br />
da sind sie unter sich. Und das soll auch in<br />
Zukunft so bleiben; allerdings in einer neu<br />
gestalteten Einrichtung, die verbesserte<br />
Möglichkeiten zum selbstbestimmten Lernen<br />
bieten soll. Lernen ist besonders erfolgreich,<br />
wenn man sich Sachen und Themen selber<br />
auf verschiedenen Wegen aneignen kann.<br />
Dann ist der Einzelne nicht mehr bloß<br />
passiver Zuschauer und Zuhörer, der sich<br />
Lernstoff eintrichtern lässt, sondern er wird<br />
selber zum Entdecker. Albert Einstein<br />
beklagte im Rückblick auf die eigene<br />
Schulzeit, der Unterricht habe bei ihm „die<br />
Neugier des Forschens erdrosselt“. Der<br />
Glaskasten als Zentrum eines veränderten<br />
Lernens soll den einzelnen Schülern die<br />
Möglichkeiten bereitstellen, Unterrichtsstoffe<br />
selbsttätig zu bearbeiten. Das könnte auch<br />
Spaß machen und auch Anerkennung<br />
bringen, wenn die eigenständige Lernleistung<br />
als Beitrag im Fachunterricht anerkannt wird<br />
und so die Selbstverantwortung der Schüler<br />
für den eigenen Lernerfolg einen höheren<br />
Stellenwert bekommt. Die Lernwerkstatt<br />
benötigt neben gedruckten Materialien auch<br />
audio-visuelle Medien, Lernsoftware und<br />
Internetzugang. Durch die räumlich angegliederte<br />
Bibliothek, die um aktuelle Medien<br />
erweitert werden soll, hat der Schüler Zugriff<br />
Jahrgang 2, <strong>Ausgabe</strong> 5<br />
“Drogen“.<br />
„Herausforderung und Bewältigung des<br />
Alltags“- das Thema des Kreativwettbewerbs-<br />
forderte die Klasse 7b von Frau<br />
Cleff heraus. Sie gewann mit ihrem Beitrag<br />
eine Kanufahrt auf der Sieg.<br />
Beim europaweit ausgeschriebenen<br />
Nicht-raucher-Wettbewerb der AOK „Be<br />
Smart - Don‘t Start“ haben sechs Klassen<br />
des <strong>SGH</strong> über vier Monate hinweg den<br />
Kampf gegen das Nikotin durchgehalten.<br />
Dafür wurden drei von ihnen am Ende<br />
besonders belohnt. Die Klasse 7c von Irmi<br />
Schier erhielt einen Geldpreis für die<br />
Klassenkasse. Die Klassen 7e mit<br />
Elisabeth Stahl und 6e mit Ruth Schroer<br />
hatten sich beim Kreativ-Wettbewerb mit<br />
interessanten Kunstprojekten engagiert und<br />
wurden von der Jury ebenfalls mit Preisen<br />
ausgezeichnet.<br />
Vom ‚Glaskasten‘ zum ‚Selbstlernzentrum‘<br />
von Winfried Engel<br />
auf unterschiedliche Materialien und<br />
Werkzeuge, die aufeinander abgestimmt<br />
sind. Das Selbstlernzentrum im Glaskasten<br />
soll im Rahmen des Machbaren, der noch<br />
nicht abgemessen ist, eine ausreichende<br />
Anzahl von Arbeitsplätzen zur Verfügung<br />
stellen für einzelne Schüler und Gruppen.<br />
Diese Arbeitsplätze müssen mit moderner<br />
Hardware und Software ausgestattet sein,<br />
damit die Schüler auf multimediale<br />
Lernangebote, digitale Verarbeitungsprogramme<br />
sowie auf das Internet als<br />
Recherche- und Kommunikationsmedium<br />
zugreifen können. Mehrere PCs werden an<br />
der verhangenen Glasfront auf Tischen<br />
bündig platziert. In die Mitte des Raumes<br />
soll eine größere Tischanordnung gestellt<br />
werden, die Einzel – und Gruppenarbeit<br />
ohne spezielle mediale Unterstützung<br />
ermöglichen soll. Zur weiteren Ausstattung<br />
des Raumes gehören Elektroleitungen mit<br />
einer ausreichenden Zahl von Stromanschlüssen,<br />
Datenverkabelung in angemessener<br />
Bandbreite, ein Blick- und<br />
Sonnenschutz sowie Schränke und Regale<br />
zur Aufbewahrung von Medien und<br />
Materialien.<br />
Noch sind viele Fragen offen, z.B. wer<br />
das bezahlen soll und wer die notwendige<br />
Aufsichten führt, aber eines ist immerhin<br />
schon klar: Auch neue Orte zum Entspannen,<br />
Klönen und Nichtstun wird es<br />
geben in einer neu gestalteten Pausenhalle.
<strong>SGH</strong>—FORUM Seite 7<br />
Den Mangel kreativ verwalten<br />
Wenn die Bedingungen nicht stimmen, ist Kunst zu unterrichten, eine Kunst<br />
von Georg Kipp<br />
In der Festschrift zum 25-jährigen<br />
Jubiläum der Schule von 1995 (von der<br />
allenthalben noch Exemplare auftauchen<br />
und verschenkt werden) hat der Kollege<br />
Engel die damalige Personalsituation im<br />
Fach Kunst folgendermaßen umrissen:<br />
„Da Schulpolitik nach wie vor die jungen Kollegen<br />
von der Praxis aussperrt…“ (Festschrift<br />
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Hennef</strong> 1970 – 1995, S.79).<br />
Seit nunmehr drei Jahren bin ich nun wohl<br />
die Gewissensberuhigung der Politik und<br />
fühle mich nicht mehr ausgesperrt. Doch<br />
das ändert nichts daran, dass das Fach<br />
nach wie vor völlig unterbesetzt ist. Nur<br />
dank des im übrigen enorm energischen<br />
Einsatzes sogenannter „fachfremder“<br />
Kollegen bzw. solcher, die das früher<br />
unterrichtete Fach Textilgestaltung vertreten,<br />
lässt sich der extreme Personalmangel<br />
einigermaßen auffangen, wirklich zufriedenstellend<br />
ist das nicht. Die im oben<br />
erwähnten Artikel dargestellten Probleme<br />
der Anschaffung von sogenannten „Verbrauchsmaterialien“<br />
(wie Farben, Bildträger<br />
etc., nicht zu verwechseln mit<br />
stationär vorhandenem Werkzeug, Medien<br />
und Literatur), die von den Schülern<br />
getragen werden muss, sind immer noch<br />
nicht gelöst, verursachen sie doch im Laufe<br />
der Schulkarriere eines Kindes für dessen<br />
Eltern erhebliche Kosten.<br />
Somit entspringt aus der Misere ein<br />
neues Berufsbild – der Kunstlehrer ist<br />
gleichzeitig Antiquitätensammler, Müllwühler<br />
und Organisationswunder ge-<br />
So anstrengend kann<br />
Schüleraustausch sein…<br />
Katrin und Hanna aus der<br />
Klasse 10b schlafen erschöpft<br />
auf der Heimfahrt<br />
im Zug und träumen von<br />
den schönen Erlebnissen<br />
und Begegnungen mit den<br />
polnischen Familien und<br />
Freundinnen in Tarnow.<br />
Im März war eine <strong>Hennef</strong>er<br />
Schülergruppe mit<br />
Wilmar Thiemann und Wolf<br />
B. Reuter an die polnische<br />
Gastschule gereist. Der<br />
Gegenbesuch erfolgte im<br />
<strong>Juli</strong>. Beide Seiten waren wie<br />
gewohnt überaus begeistert<br />
von der gegenseitigen Gastfreundschaft<br />
und den interessanten<br />
Einblicken in die<br />
jeweils andere Kultur.<br />
worden, denn viel von unserer Ausstattung<br />
finden wir tatsächlich durch<br />
Sortieren ausgemusterten Materials.<br />
Die unbefriedigende Situation zeigt<br />
sich auch in der (notgedrungenen) Verteilung<br />
des Unterrichts auf die Schuljahre.<br />
Keine Kunst in Jahrgang acht<br />
und zehn, dadurch ein fast völliger<br />
Neuanfang in der 11, in einer entwicklungspsychologisch<br />
denkbar ungünstigen<br />
Phase, das ist wenig begeisternd<br />
für Schüler, die eigentlich dieses<br />
Fach durch seine Andersartigkeit vom<br />
restlichen Fächerkanon von Natur aus<br />
sehr gerne erleben.<br />
Was tun? Neben interessanten Projekten<br />
im Unterricht, die über diesen<br />
gelegentlich hinausgehen, existiert seit<br />
dem laufenden Schuljahr eine Kunst-<br />
AG, wo sich Jugendliche ohne den<br />
Zwang der Noten und des einengenden<br />
90-Minuten-Taktes „austoben“<br />
können. Neben Projekten wie Bühnenbildern<br />
für die Theater-AG dürfen die<br />
Schüler und Schülerinnen hier Technik,<br />
Material und Thema im Rahmen der<br />
Möglichkeiten völlig frei wählen und<br />
haben doch fachmännische Hilfe zur<br />
Hand.<br />
Die personelle und qualitative<br />
Situation des Faches Kunst bleibt unbefriedigend,<br />
an Lösungen zumindest<br />
im finanziellen Bereich wird aber<br />
gearbeitet.<br />
Siege für Lateiner<br />
Fünf Schülerinnen und Schüler der<br />
Klasse 10 a ( Sebastian Binz / Fleur<br />
Förster / Carina Maylahn/ Jenny<br />
Nolden / Thomas Plieger ) haben es<br />
geschafft, mit „Agrippina Amanda“<br />
beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen<br />
<strong>2003</strong> in Latein einen ersten Platz<br />
zu erringen.<br />
Selbständig, nur unterstützt durch ein<br />
deutsch-lateinisches Lexikon, das auch<br />
die modernsten Begriffe in Lateinischer<br />
Sprache zu finden half, haben sie die<br />
Römerin Agrippina wieder zum Leben<br />
erweckt.<br />
Mit ihr zusammen sind sie durch die<br />
Straßen Kölns gezogen, wobei es<br />
erstaunlich war, festzustellen, wie gut<br />
Agrippina sich noch auskannte – auch<br />
wenn es darum ging, den Hunger und<br />
Durst zu stillen. Nicht nur das römischgermanische<br />
Museum wurde besucht,<br />
sondern natürlich auch Mac Donald's;<br />
mit der U-Bahn wurde gefahren und<br />
erste mehr oder minder zarte Bande<br />
angeknüpft. Und dies alles in lateinischer<br />
Sprache, festgehalten für immer in<br />
Photos, die dokumentieren, dass<br />
Agrippina wirklich da gewesen ist – von<br />
den heutigen Kölnern teilweise mit<br />
Unverständnis, teilweise mit bösen<br />
Blicken verfolgt.<br />
Seit November ist kreativ an diesem<br />
Projekt gearbeitet worden, und zwar<br />
außerhalb der normalen Schulzeit.<br />
Die Gruppenwettbewerbe werden<br />
jeweils von einem Team aus der<br />
landeseigenen Jury bewertet und für<br />
einen Rangplatz vorgeschlagen. So<br />
durften jetzt die Schöpfer der „Agrippina“<br />
am 11. <strong>Juli</strong> zur Siegerehrung nach<br />
Duisburg fahren. Gleichzeitig haben<br />
zwei dieser Schülerinnen - Fleur Förster<br />
und Jenny Nolden - auch den dritten<br />
Platz im Einzelwettbewerb Latein<br />
entgegennehmen können. Die Klausur<br />
in diesem Einzelwettbewerb wurde im<br />
Januar geschrieben und dauerte 4<br />
Zeitstunden. Sie umfasst Übersetzung,<br />
Wortergänzung. Hörverstehenstest,<br />
Sprachbeobachtung ( mit Aufgabenteil<br />
moderne Fremdsprachen ) und einen<br />
Sachteil.<br />
Allen Schülerinnen und Schülern und<br />
den Sie betreuenden Lehrerinnen und<br />
Lehrern herzlichen Glückwunsch!
Seite 8 Jahrgang 2, <strong>Ausgabe</strong> 5<br />
Persönliches Ein Forscher und geschätzter Lehrer<br />
Junge Kollegen verlassen <strong>SGH</strong><br />
(wbr) Nach erfolgreicher Referendar-<br />
Ausbildung und anschließender mehrmonatiger<br />
selbständiger Lehrtätigkeit<br />
am <strong>SGH</strong> verlassen Verena Neyer ,<br />
Berit Hausotter<br />
und Rainer<br />
Trömel, das<br />
<strong>SGH</strong> um an<br />
anderen Schulen<br />
ihre Arbeit fortzusetzen.<br />
Alle<br />
drei Pädagogen<br />
sind seit Februar<br />
2001 an unserer<br />
Schule. Frau Neyer unterrichtet<br />
Deutsch, Geschichte und Katholische<br />
Religion. Sie wird am <strong>Gymnasium</strong><br />
Hildegardis Schule in Bochum ihre<br />
Karriere fortsetzen. Die Lehrerin aus<br />
Leidenschaft hat sich als stv.<br />
Klassenlehrerin besonders bei der<br />
Klasse 8a beliebt gemacht.<br />
Frau Hausotter ,<br />
die als Deutschund<br />
Musiklehrerin<br />
am <strong>SGH</strong> mit<br />
großem Erfolg das<br />
Orchester und die<br />
Theater- AG „Der<br />
kleine Hobbit“-<br />
(zusammen mit<br />
Frau Neyer) leitete, setzt im September<br />
ihre Arbeit am St.Michael-<strong>Gymnasium</strong><br />
in Bad Münstereifel fort, wo ihr Mann<br />
bereits unterrichtet.<br />
Herr Trömel, wird mit den Fächern<br />
Sport, Erdkunde und Chemie seinen<br />
beruflichen Weg an der Realschule in<br />
Erkelenz weitergehen. Alle drei<br />
Kollegen betonen, dass sie sich am<br />
<strong>SGH</strong> sehr wohl gefühlt haben und mit<br />
einem weinenden<br />
Auge das <strong>SGH</strong><br />
verlassen.<br />
Dennoch freut<br />
man sich natürlich<br />
ebenso auf die<br />
bevorstehenden<br />
Herausforderungen<br />
und das neue<br />
Lebensumfeld. Die jungen Lehrer<br />
bedanken sich bei den Kollegen des<br />
<strong>SGH</strong> für Freundlichkeit und gute<br />
Betreuung.<br />
Das <strong>SGH</strong>-<strong>Forum</strong> wünscht den<br />
Kollegen viel Erfolg und Freude bei<br />
den neuen Aufgaben in ihren jeweiligen<br />
Tätigkeitsbereichen und dankt für die<br />
geleistete gute Arbeit.<br />
Der Einstein des <strong>SGH</strong>, Dr. Gerhard Dickten, geht in Pension<br />
(wbr) Für einen Star ist er auffällig<br />
unauffällig. Doch Gerhard Dickten, der<br />
zum Schuljahresende in Pension geht, ist in<br />
seinem Fachgebiet ein bekannter Name. Der<br />
im Jahre 1940 in Altenberg geborene Physiker<br />
ist wissenschaftlicher Experte im Bereich der<br />
Eiskristalle, über deren künstliche Herstellung<br />
er an der Universität Bonn<br />
promovierte. Seine Erkenntnisse<br />
führten ihn zur Mitarbeit<br />
in der Weltraumforschung,<br />
nämlich bei der D2-Forschungsgruppe,<br />
wo er die<br />
Züchtung von Eiskristallen<br />
unter Bedingungen der Schwerelosigkeit<br />
untersuchte. Vom<br />
Aussehen erinnert Dr. Dickten<br />
seit jeher theoretisch<br />
relativ deutlich an seinen<br />
Kollegen Albert Einstein.<br />
Kein Wunder also, wenn der<br />
<strong>SGH</strong>-Mann an physikalischen<br />
Entwicklungen maßgeblich mitwirkte, die sich<br />
so beeindruckend lesen wie etwa:<br />
„Verfahren zur Herstellung hochreiner Materialien<br />
mit integrierter Züchtung von Eiskristallen mit<br />
gleichmäßig verteilten Rest-Fremdatomen und<br />
gesteuerter Dotierung mit anderen Atomen“.<br />
Dicktens Entwicklung und Herstellung von<br />
Frequenzverdoppler-Eiskristallen waren viele<br />
Jahre Grundlage für grüne und blaue<br />
Festkörper-Laser.<br />
Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />
führten den Vater zweier Söhne zu<br />
Gastprofessuren und Vortragsreihen an die<br />
berühmte University of California in Berkeley<br />
und an die University of Kansas.<br />
Seit 1981 ist Gerhard Dickten als<br />
Physiklehrer am <strong>SGH</strong> im Einsatz.<br />
Daneben hielt er Vorlesungen an der<br />
Bonner Universität über Elektronik und<br />
Regelungstechnik.<br />
Dr. Dickten verlässt das <strong>Gymnasium</strong><br />
mit einer Träne<br />
im Auge, wie er offen<br />
zugibt. Aber auch für<br />
die Zeit nach dem<br />
Lehrerleben, bleibt der<br />
Wissenschaftler der<br />
Physik treu. Denn er<br />
will sich zukünftig<br />
wieder stärker der Uni-<br />
Forschung widmen. Es<br />
sei denn, er knöpft sich<br />
eines seiner vielen<br />
Hobbys intensiver vor;<br />
als da wären Skifahren,<br />
Schwimmen, Radfahren,<br />
Reisen, Basteln oder einfach nur<br />
Musikhören. Dem <strong>SGH</strong> jedenfalls wird<br />
der außergewöhnliche Kollegen fehlen.<br />
Die Grande Dame der Organisation nimmt ihren Hut<br />
Irene Pittelkow verläßt <strong>SGH</strong>-Sekretariat<br />
(wbr) Mit dem Alter<br />
kann es eigentlich nicht<br />
zu tun haben, wenn<br />
Irene Pittelkow in den<br />
Ruhestand geht, und<br />
mit Ruhe schon gar<br />
nicht. Denn wer die<br />
„<strong>SGH</strong>-Chefsekretärin“<br />
kennt oder auch nur<br />
anschaut, dem ist klar,<br />
dass hier ein jugendlich-schwungvolles<br />
Energiebündel seinen<br />
Stuhl räumt. So ist es wohl eher die Lust auf<br />
ein wenig Abwechslung, auf mehr Zeit für sich<br />
selbst, die Irene Pittelkow zum Abschied<br />
bewegt. Denn Arbeit hat sie immer reichlich<br />
gehabt auf ihrem Posten. Und gemeistert hat<br />
sie all ihre Aufgaben jahrzehntelang mit<br />
Kompetenz, Humor, Freundlichkeit und<br />
Geduld. Aber sie konnte auch knallhart in der<br />
Übrigens: Lu Spiekermann, eine<br />
verdiente und ebenso beliebte<br />
B i o l o g i e l e h r e r i n , t r i t t m i t<br />
Schuljahresende ebenfalls in den<br />
Ruhestand. Bescheiden wie sie ist, bat<br />
sie, von einem „Nachruf“ im <strong>SGH</strong>-<br />
<strong>Forum</strong> abzusehen. Nur ungern respektieren<br />
wir dies. Wir wünschen ihr aber<br />
natürlich alles Gute für die Zukunft!<br />
Sache sein, wenn es darum ging, das<br />
Richtige für Schule und Schüler zu tun.<br />
Auf diese Weise verschaffte sie sich in<br />
27 Dienstjahren die Anerkennung von<br />
Schulleitung, Kollegium, Schülern und<br />
Elternschaft.<br />
Langweilen wird sich die dreifache<br />
Großmutter jedenfalls auch in Zukunft<br />
nicht. Da bleibt endlich mehr Zeit für<br />
die Enkelkinder, fürs Lesen, Reisen,<br />
Wandern oder Skifahren.<br />
Vielen im Kollegium war und ist<br />
Irene Pittelkow eine echte Freundin.<br />
Als Gastgeberin mit Ehemann Manfred<br />
sind manchen <strong>SGH</strong>-Schaffenden legendäre<br />
Abende in Pittelkows Partykeller in<br />
Greuelsiefen in bester Erinnerung. Und<br />
nicht zuletzt werden viele männliche<br />
Kollegen diese kleinen verbalen Flirts<br />
mit dem Zwinkern im Auge vermissen...
<strong>SGH</strong>—FORUM Seite 9<br />
Gymmi-Bärchen soll noch mehr brummen<br />
Chef-Redakteurin wünscht sich mehr Mitarbeit<br />
von Lisa Schellberg, Jahrgangstufe 12<br />
Im Herbst 2001 saß eine Gruppe von 14<br />
hoch motivierten Schülern zusammen, fest<br />
entschlossen nach einer langen “schülerzeitungslosen“<br />
Zeit den Mitschülern endlich<br />
wieder etwas Zerstreuung im grauen Schulalltag<br />
zu bieten. Die Motivation war groß, die<br />
Erwartungen auch, nur Erfahrung hatte<br />
niemand. Schnell wurde klar, dass sich eine<br />
Schülerzeitung doch nicht so einfach innerhalb<br />
kurzer Zeit und so ganz ohne Ärger auf die<br />
Beine stellen lässt.<br />
Also machten wir, die hoch motivierten Schüler<br />
aller Jahrgangsstufen, die Erfahrung, dass<br />
Druckereien sehr teuer sein können, <strong>Hennef</strong>er<br />
Geschäfte kein Geld für Anzeigen haben und<br />
Diskussionen unter 14 Individuen sehr lang<br />
und anstrengend sein können. Im Mai, trotz<br />
vieler sinnloser genauso wie sinnvoller Treffen<br />
und der Erkenntnis, dass Putzfrauen es nicht<br />
bemerken, wenn sie eine Gruppe Schüler in<br />
einem Klassenraum einschließen, kamen einige<br />
große Pakete in der Schule an, die an uns, an<br />
die Schülerzeitungsredaktion adressiert waren.<br />
Inhalt: Unser Gymmi Bärchen! Mann, waren<br />
wir stolz.<br />
Nun ist seit diesem Zeitpunkt fast ein Jahr<br />
vergangen und die Zahl der Redaktionsmitglieder<br />
hat sich fast halbiert. Die<br />
meisten von uns sind jetzt in der Oberstufe<br />
und haben neben der Schülerzeitung noch viele<br />
andere Sachen im Kopf, was angesichts des<br />
näherrückenden Abiturs verständlich ist. Die<br />
Motivation in der Gruppe ist auch immer mehr<br />
Bericht zum 3. Osterlauf<br />
vom Pressewart der Marathon-AG: Tobias Borlinghaus<br />
Am 3. Osterlauf des Städtischen <strong>Gymnasium</strong> <strong>Hennef</strong> nahmen 72 Schüler/Innen an der 4,2<br />
km langen Mini-Marathon Strecke teil. Im Rahmen ihrer Ausbildung zu Sportlehrerassistenten<br />
organisierten die Schüler Sascha Schmitt, Jan Krägeling, Markus Schneider und Martin<br />
Botz unter der Leitung der Sportlehrerin lrmi Schier den gesamten Ablauf der Veranstaltung<br />
einschließlich der Siegerehrung. Als Osterüberraschung verbesserte der 17-jährige Jan<br />
Krägeling den Schulrekord auf 13:07,4.<br />
Erwähnenswert ebenfalls die hervorragende Leistung des 11-jährigen Lukas Klein, der als<br />
Gesamtzweiter in 15:13,8 einen neuen Streckenrekord in seiner Altersklasse aufstellte. Bei den<br />
Mädchen überzeugten Helen Jores-Koch und Laura Schumacher gemeinsam als Schnellste in<br />
18:34,1. Weitere Streckenrekorde in den Jahrgängen stellten auf:<br />
Martin Botz in 15:43,2 Jahrgang 1989 ; Torben Juschka in 16:03,9 Jahrgang 1991; Judith Botz<br />
in 22:06,2 Jahrgang 1986 ; Fleur Förster in 20:33,8 Jahrgang 1987 ; Kati Balzer in 19:02,5<br />
Jahrgang 1988 ; Laura Schumacher in 18:34,1 Jahrgang 1990<br />
Kuchenessen kann Not lindern<br />
gesunken und Missverständnisse haben alles<br />
nicht gerade leichter gemacht Nun, die<br />
zweite <strong>Ausgabe</strong> ist jetzt fertig, wenn auch<br />
etwas spät und leider nicht ganz aktuell, aber<br />
trotzdem steckt in der Zeitung viel Liebe,<br />
Ärger, Motivation, Schweiß und Tränen (mal<br />
ganz dramatisch ausgedrückt). Vielleicht<br />
können wir mit dieser <strong>Ausgabe</strong> unsere eigene<br />
Motivation wieder erwecken und andere<br />
Schüler (vor allem aus der Sek.I) für die<br />
Arbeit an der Schülerzeitung begeistern.<br />
Aller Ärger und aller Stress wandelt sich in<br />
totalen Stolz um, sobald man die eigene<br />
<strong>Ausgabe</strong> in den Händen hält. Deshalb startet<br />
ab dieser <strong>Ausgabe</strong> unsere neue Mission: Wir<br />
wollen einen neuen Zeitrekord zur<br />
Erstellung des Gymmi Bärchens aufstellen!<br />
Zuletzt also noch ein Appell: Jeder, der<br />
meint Spaß am Schreiben oder Layouten zu<br />
haben und jeder der meint, er habe das<br />
richtige Durchhaltevermögen für<br />
wahrscheinlich auftretende Probleme:<br />
MELDET EUCH ! Es macht wirklich viel<br />
Spaß zusammen an etwas zu arbeiten, was<br />
man später stolz in den Händen halten kann.<br />
Auch die Lehrer können sich angesprochen<br />
fühlen! Sie müssen ja nicht gleich in unsere<br />
Redaktion eintreten, aber gelegentliche<br />
Beiträge, über was auch immer, würden uns<br />
alle sehr freuen. Und an alle, die ständig an<br />
unserer Schülerzeitung etwas zu meckern<br />
haben: Macht‘s besser, es ist nämlich gar<br />
nicht so leicht wie alle denken!!!!<br />
So jedenfalls dachten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c und gemeinsam mit<br />
Klassenlehrerin Kerstin Terrahe verkauften sie bei einer Kuchen-Aktion Selbstgebackenes.<br />
Dabei kamen beachtliche € 115 zusammen. Das Geld wurde für die Unterstützung der SOS-<br />
Kinderdörfer gesammelt. Der Dank der Kinder geht an alle Spender und Kuchenesser.<br />
Persönliches<br />
(wbr) Karl-Heinz Assenmacher,<br />
Lehrer für Deutsch und Erziehungswissenschaften,<br />
verlässt das<br />
<strong>SGH</strong>, um<br />
an die<br />
<strong>Hennef</strong>er<br />
Gesamtschule<br />
zu<br />
wechseln.<br />
Mit dem<br />
W e c h s e l<br />
ist für den<br />
52jährigen<br />
B o n n e r<br />
zu gl e ic h<br />
eine Beförderung<br />
zum Studiendirektor verbunden.<br />
Assenmacher hatte sich in den<br />
letzten Jahren besonders im<br />
Bereich der Neuen Medien<br />
engagiert, so unter anderem für<br />
das Projekt „Schulen ans Netz“,<br />
das „<strong>Hennef</strong>er Medienkompetenz-Modell“<br />
sowie die Homepage<br />
des <strong>SGH</strong> im Internet.<br />
Außerdem ist der Vater zweier<br />
Töchter als Fachberater im<br />
Bezirksbereich in diversen Gremien<br />
im Gebiet Neue Medien<br />
tätig. Assenmachers Fortgang<br />
hinterlässt am <strong>SGH</strong> eine große<br />
Lücke. Das gilt in gleicher Weise<br />
für den Lehrerparkplatz, wo das<br />
Fernbleiben seines massigen<br />
Wohnmobils mächtig Platz schaffen<br />
wird.<br />
Senta Haas, Mathematik- und<br />
Physiklehrerin, ging unter die<br />
Haube. 1 + 1 = 1 rechnete die<br />
junge Kollegin und gab deshalb<br />
am 11. <strong>Juli</strong> ihrem Thomas das<br />
offizielle Ja-Wort. Der frischgebackene<br />
Ehemann ist übrigens<br />
auch Mathematiker und übernahm<br />
den Nachnamen seiner<br />
Frau. Nach der standesamtlichen<br />
Hochzeit am 11. <strong>Juli</strong> gab es für<br />
die geladenen Kollegen einen<br />
zünftigen Umtrunk. Die kirchliche<br />
Trauung findet am 6. September<br />
in Unkel statt. Das <strong>SGH</strong>-<br />
<strong>Forum</strong> gratuliert herzlich und<br />
wünscht viel Glück !
Informationen rund ums<br />
Städtische <strong>Gymnasium</strong> <strong>Hennef</strong><br />
Karikatur von Georg Kipp<br />
Impressum<br />
<strong>SGH</strong> - FORUM<br />
Informationsschrift des<br />
Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s<br />
<strong>Hennef</strong><br />
Fritz-Jacobi-Str. 18<br />
53773 <strong>Hennef</strong>/Sieg<br />
Tel.: 02242/ 5031<br />
Fax: 02242/866125<br />
Redaktion:<br />
Birgitt Beemers<br />
Wilhelm Kersting<br />
Georg Kipp<br />
Werner Lucas<br />
Anja Lüders<br />
Wolf B. Reuter<br />
Gestaltung und Endredaktion<br />
Wolf B. Reuter<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Homepage:<br />
Georg Kipp , Werner Lucas<br />
Beiträge und Leserbriefe erbeten<br />
an o.a. Anschrift oder in<br />
den Gelben Briefkasten vorm<br />
Sekretariat<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben ausschließlich<br />
die Meinung der Autorin bzw.<br />
des Autors wieder.<br />
Sie finden uns auch<br />
im Web:<br />
www.gymnasiumhennef.de<br />
TERMINE * TERMINE * TERMINE * TERMINE<br />
23.07.03 Zeugniskonferenzen<br />
24.07.03 19.00 Uhr Preisverleihung für den Känguru-<br />
Wettbewerb und andere im PZ<br />
25.07.03 Kennenlernfest für die neuen<br />
Sextaner<br />
28./29.07.03 Flyers-Tests Jahrg. 6<br />
30.07.03 8.15 Uhr Ökumenischer Abschlussgottes-<br />
dienst in der Pfarrkirche St. Simon<br />
und Judas<br />
30.07.03 10.00 Uhr Zeugnisausgabe<br />
31.07.03 – 13.09.03 Sommerferien<br />
15.09.03 Erster Schultag des Schuljahres<br />
<strong>2003</strong>/2004<br />
15.09.03 12.00 Uhr Lehrerkonferenz<br />
16.09.03 10.00 Uhr Gottesdienst für die neuen Sextaner<br />
in der Pfarrkirche St. Simon<br />
und Judas,<br />
11.30 Uhr Aufnahmefeier im PZ<br />
03.10..03 unterrichtsfrei, Tag der deutschen<br />
Einheit<br />
20.10.03 – 31.10.03 Herbstferien<br />
08.11.03 „Get-together“-Eltern-Lehrer-<br />
Schüler-<br />
12.11.03 19.00 Uhr Schulkonferenz<br />
22.11.03 Tag der Offenen Tür für die neuen<br />
Sextaner<br />
05.12.03 Elternsprechtag<br />
22.12.03 – 06.01.04 Weihnachtsferien<br />
02.02.04 – 13.02.04 Betriebspraktikum<br />
13.02.04 Ende des ersten Schulhalbjahres,<br />
Schüler-AG aufgelöst<br />
AG, das hieß in diesem Falle nicht „Arbeitsgemeinschaft“,<br />
sondern tatsächlich „Aktiengesellschaft“.<br />
Seit September gab es am<br />
<strong>SGH</strong> ein 17-Kopf starkes Schüler-<br />
Unternehmen (das <strong>SGH</strong>-<strong>Forum</strong> berichtete),<br />
das erfolgreich und emsig Computer im<br />
schulischen Bereich wartete und reparierte. 74<br />
Anteilseigner hatten Aktien an der AG<br />
erworben. Am 1. <strong>Juli</strong> löste sich die zeitlich<br />
begrenzt geplante Unternehmung offiziell<br />
wieder auf. Zurück blieb ein kleines Minus für<br />
die Aktionäre. Die für zehn Euro ausgegebenen<br />
Anteilsscheine waren zum Ende nur<br />
noch € 7,35 wert.<br />
„Wir hatten in letzter Zeit zu wenig<br />
Aufträge!“ rechtfertigt „Aufsichtsratsvorsitzende“<br />
Felicitas Rieger den kleinen<br />
Absturz. Die meisten Aktionäre verzichteten<br />
ohnehin auf eine Auszahlung und spendeten<br />
ihren Einsatz an den Förderverein des <strong>SGH</strong>.<br />
Was dennoch positiv übrigbleibt sind für die<br />
Schüler erlebte Lernprozesse in Teamarbeit<br />
und Einblicke in die Funktionsmechanismen<br />
wirtschaftlicher Zusammenhänge. Betreut<br />
wurden die jungen Unternehmer von<br />
Politiklehrer Peter Wittig.<br />
Steckbrief<br />
Name:<br />
Timo Peters<br />
geboren:<br />
4. September<br />
1987<br />
Funktion:<br />
Ansprechpartner<br />
des Mediendienstes<br />
Wohnort:<br />
<strong>Hennef</strong> - Warth<br />
Am <strong>SGH</strong> seit :<br />
1998<br />
Hobbys:<br />
Musik machen, Klettern, Computer, Licht-/<br />
Tontechnik<br />
Jahrgangsstufe: 9<br />
gut in: technischen Basteleien<br />
nicht so gut in: Kunst<br />
Berufswunsch: noch keine genaue<br />
Vorstellung<br />
Sonstige Tätigkeiten: Tanzen, Basketball,<br />
Klavier spielen