Die Lupe 03/2005 - Ausgabe Juli 2005Link - Die Schweizerische Post
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Die Lupe 03/2005 - Ausgabe Juli 2005Link - Die Schweizerische Post
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<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />
Das Briefmarkenmagazin <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2005</strong><br />
Den Jura zu Fuss entdecken:<br />
Wanderführer zum Spezialpreis<br />
� Exportschlager: Auf den Spuren der Schweizer Uhren<br />
� Weltneuheit: MMS-Fotos werden zu Wertzeichen<br />
� Swissness: Neue Automatenmarken zeigen Flagge
2<br />
Inhalt<br />
2 Editorial<br />
3 Angebot<br />
7 Zeppelin-Jubiläumsflugpost<br />
75 Jahre Landungsfahrt nach<br />
Bern und Basel<br />
8 Sondermarken<br />
Meine Briefmarke<br />
10 Sondermarken<br />
Schweizer Produkte mit Tradition<br />
– Uhren<br />
14 Sondermarken MMS<br />
Swiss mobil –<br />
ein Land unterwegs<br />
18 Sonderblock<br />
und Bildpostkarte<br />
100 Jahre Naturfreunde<br />
Schweiz<br />
20 Spezialangebot<br />
Wanderführer Jura<br />
22 Automatenmarken<br />
Schweizer Flaggen<br />
24 <strong>Die</strong>nstmarke<br />
Weltpostverein (UPU)<br />
26 Service inbegriffen<br />
Mehrwert für unsere Kunden<br />
27 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
«Philatelie»<br />
30 In eigener Sache<br />
Der neue Kontoauszug<br />
<strong>Lupe</strong>-Verlosung Unspunnenfest<br />
Zähnungs-/Papieränderungen<br />
Philatelieagenda <strong>2005</strong><br />
Businessbogen mit Strichcodes<br />
Falscher Stempel<br />
Extra – für Sie ausgewählt<br />
Titelbild:<br />
Schweizer Uhrmacherkunst<br />
Foto: Keystone<br />
Editorial<br />
Wo die Uhren zu Hause sind<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Lang gezogen. Mal lieblich, mal schroff.<br />
Mit Hochmooren, Tannenwäldern, mit<br />
Schluchten und spektakulären Aussichtspunkten.<br />
So präsentiert sich die Juralandschaft<br />
zwischen Genf und Basel.<br />
Oft gelangte diese Region auch zu Briefmarkenehren.<br />
Der Jura ist nicht nur<br />
Heimat der einzigen Schweizer Pferderasse,<br />
der Freiberger, sondern auch von<br />
weltberühmten Uhrenmarken. Speziell für<br />
diesen Landesteil ist die Uhrenindustrie<br />
mit ihrer jahrhundertealten Geschichte<br />
nach wie vor ein bedeutender Wirtschaftsfaktor.<br />
In einem dichten Netz aus<br />
Zulieferbetrieben, Manufakturen und<br />
modernen Montageanlagen pulsiert die<br />
heutige Vorzeigebranche und erobert von<br />
dort aus die Weltmärkte. Unter «Watch-<br />
Valley» werden attraktive touristische<br />
Angebote präsentiert. Passende Museen<br />
stellen wir auf Seite 13 vor. Ich lade Sie<br />
ein, die Heimat der Uhren und die Reize<br />
des Juras in der vorliegenden <strong>Lupe</strong>, in<br />
Ihrer Sammlung und besonders vor Ort<br />
zu entdecken. Auf einer Wanderung, auf<br />
dem Pferderücken, mit dem Velo oder im<br />
<strong>Post</strong>auto. So oder so hilft Ihnen dabei der<br />
Jura-Wanderführer. Profitieren Sie von der<br />
<strong>Lupe</strong>-Leseraktion auf Seite 20. Machen<br />
Sie unterwegs Rast bei einem Naturfreundehaus.<br />
<strong>Die</strong> typischen Gasthäuser<br />
dieser beliebten Institution feiern <strong>2005</strong><br />
ihr 100-Jahr-Jubiläum. Ein Sonderblock<br />
weist auf ihre vielfältigen Aktivitäten hin<br />
und macht Lust auf Bewegung in der<br />
Natur, zum Beispiel auf eine Panoramatour<br />
am Creux-du-Van.<br />
Zum Festhalten von Reiseerlebnissen und<br />
unvergesslichen Augenblicken haben sich<br />
einige Kunden ihre eigene Briefmarke<br />
gewünscht. Jeder Schweizerin ihre<br />
Marke, jedem Schweizer seine Marke?<br />
Wir fanden die Idee prüfenswert und<br />
arbeiteten Grundlagen aus. Für September<br />
hatten wir deshalb die Einführung<br />
der ersten individuell gestaltbaren Briefmarke<br />
vorgesehen. Nach sorgfältiger<br />
Prüfung aller Argumente verzichtet die<br />
<strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> auf die Realisation,<br />
handelt es sich doch bei der Briefmarke,<br />
einer Banknote ähnlich, um ein offizielles<br />
Wertzeichen des Landes. Zudem besitzt<br />
die Briefmarke eine über 160-jährige<br />
Malerischer Jurabogen: Europas Naturfreunde-<br />
Landschaft der Jahre <strong>2005</strong>–2006. Creux-du-Van,<br />
Kanton Neuenburg. Foto: ImagePoint<br />
Tradition und ist ein wertvolles Kulturgut,<br />
das künstlerisches Schaffen im Kleinformat<br />
verbreitet. <strong>Die</strong> Widersprüche zu<br />
unserer konsistenten <strong>Ausgabe</strong>politik<br />
waren zu gross. Unter dem Titel «Meine<br />
Briefmarke – Farbsysteme» verbleiben<br />
zwei Sondermarken in der aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong>. Farbenfrohe Grafiken, die auch<br />
an die grossen Erfolge der Swatch-Uhren<br />
erinnern. Ich hoffe, dass die neusten<br />
Schweizer Briefmarken auch viele bunte<br />
Farbtupfer in Ihren Alltag bringen.<br />
Elsa Baxter,<br />
Leiterin Bereich<br />
Briefmarken und Philatelie<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>
Angebot<br />
<strong>Ausgabe</strong>tage der Briefmarken und Ganzsachen<br />
10.5.<strong>2005</strong> und 6.9.<strong>2005</strong><br />
Dauermarken<br />
Heilpflanzen (Zähnungsänderung)<br />
CHF 1.80 Malve<br />
CHF 2.20 Kamille<br />
Serie**<br />
1073 150 nur �<br />
CHF 4.00<br />
Sondermarken 6.9.<strong>2005</strong><br />
Meine Briefmarke<br />
CHF 0.50 Subtraktive Farbmischung<br />
CHF 1.00 Additive Farbmischung<br />
Serie<br />
1065 150 �<br />
1065 550 �<br />
CHF 1.50<br />
Viererblock<br />
entfällt<br />
Abonnenten auf Viererblock<br />
erhalten pro<br />
abonnierte Serie<br />
1� 1065 150 und/oder<br />
1065 550<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
erhältlich<br />
1065 700<br />
CHF 0.90<br />
Viererblock-<br />
Serie**<br />
1073 160 nur �<br />
CHF 16.00<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1065 580 nur �<br />
CHF 2.40<br />
480<br />
Meine Briefmarke<br />
Mon timbre-poste<br />
Il mio francobollo<br />
My stamp<br />
50 c. Subtraktive Farbmischung<br />
Synthèse soustractive<br />
Sintesi sottrattiva<br />
Subtractive synthesis<br />
100 c. Additive Farbmischung<br />
Synthèse additive<br />
Sintesi additiva<br />
Additive synthesis<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />
Faltblatt<br />
1065 660 �<br />
1065 670 �<br />
CHF 2.40 Bogen<br />
Sondermarken<br />
6.9.<strong>2005</strong><br />
Timbres-poste spéciaux<br />
Francobolli speciali<br />
Special stamps<br />
Meine Briefmarke<br />
Mon timbre-poste<br />
Il mio francobollo<br />
My stamp<br />
50 c. Subtraktive Farbmischung<br />
Synthèse soustractive<br />
Sintesi sottrattiva<br />
Subtractive synthesis<br />
100 c. Additive Farbmischung<br />
Synthèse additive<br />
Sintesi additiva<br />
Additive synthesis<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />
Sammelblatt<br />
1065 680 �<br />
1065 690 �<br />
CHF 2.10<br />
634<br />
Bogen<br />
zu 20 Marken**<br />
1.80<br />
1073 111 nur �<br />
CHF 36.00<br />
2.20<br />
1073 112 nur �<br />
CHF 44.00<br />
Halbe Bogen<br />
zu 10 Marken**<br />
1.80<br />
1073 121 nur �<br />
CHF 18.00<br />
2.20<br />
1073 122 nur �<br />
CHF 22.00<br />
**werden zusammen<br />
mit den Produkten<br />
vom 6.9.<strong>2005</strong> geliefert<br />
Wichtig: <strong>Die</strong>se<br />
Produkte werden<br />
nicht im Abonnement<br />
geliefert<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(2 Umschläge)<br />
1065 600 nur �<br />
CHF 3.30<br />
Viererblock auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
entfällt<br />
Abonnenten auf Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
erhalten pro<br />
abonnierte Serie<br />
1� 1065 580<br />
zu 20 Marken<br />
0.50**<br />
1065 111 �<br />
1065 511 �<br />
CHF 10.00<br />
1.00**<br />
1065 112 �<br />
1065 512 �<br />
CHF 20.00<br />
**nur ganze Bogen<br />
erhältlich<br />
Dauermarke 10.5.<strong>2005</strong><br />
Mineralien<br />
CHF 5.00 Titanit (Papier-/Zähnungsänderung)<br />
Einzelmarke**<br />
1066 150 �<br />
1066 550 �<br />
CHF 5.00<br />
Sondermarken 6.9.<strong>2005</strong><br />
Schweizer Produkte mit Tradition – Uhren<br />
CHF 1.00 Handwerk<br />
CHF 1.30 Stil<br />
Serie<br />
1064 150 �<br />
1064 550 �<br />
CHF 2.30<br />
479<br />
Schweizer Produkte mit Tradition – Uhren<br />
Produits suisses traditionnels – montres<br />
Prodotti della tradizione svizzera – orologi<br />
Traditional Swiss products – watches<br />
100 c. Handwerk<br />
Artisanat<br />
Artigianato<br />
Craft<br />
130 c. Stil<br />
Style<br />
Stile<br />
Style<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Armin Furrer, Luzern<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />
Faltblatt<br />
1064 660 �<br />
1064 670 �<br />
CHF 3.20<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
erhältlich<br />
1064 700<br />
CHF 0.90<br />
**nur ganze Bogen<br />
erhältlich<br />
Viererblock**<br />
1066 160 �<br />
1066 560 �<br />
CHF 20.00<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1064 160 �<br />
1064 560 �<br />
CHF 9.20<br />
Sondermarken<br />
6.9.<strong>2005</strong><br />
Timbres-poste spéciaux<br />
Francobolli speciali<br />
Special stamps<br />
Schweizer Produkte mit Tradition – Uhren<br />
Produits suisses traditionnels – montres<br />
Prodotti della tradizione svizzera – orologi<br />
Traditional Swiss products – watches<br />
100 c. Handwerk<br />
Artisanat<br />
Artigianato<br />
Craft<br />
130 c. Stil<br />
Style<br />
Stile<br />
Style<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Armin Furrer, Luzern<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />
Sammelblatt<br />
1064 680 �<br />
1064 690 �<br />
CHF 2.90<br />
Bogen<br />
zu 20 Marken<br />
1.00**<br />
1064 111 �<br />
1064 511 �<br />
CHF 20.00<br />
1.30**<br />
1064 112 �<br />
1064 512 �<br />
CHF 26.00<br />
Legende � = ungestempelt � = gestempelt<br />
633<br />
Bogen<br />
zu 20 Marken**<br />
1066 111 �<br />
1066 511 �<br />
CHF 100.00<br />
**werden zusammen<br />
mit den Produkten<br />
vom 6.9.<strong>2005</strong> geliefert<br />
Wichtig: <strong>Die</strong>se<br />
Produkte werden<br />
nicht im Abonnement<br />
geliefert<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1064 580 nur �<br />
CHF 3.20<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(2 Umschläge)<br />
1064 600 nur �<br />
CHF 4.10<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(2 Umschläge)<br />
1064 630 nur �<br />
CHF 11.00<br />
3
Angebot<br />
Bestellen leicht gemacht!<br />
Sondermarken 6.9.<strong>2005</strong><br />
MMS-Briefmarken «Swiss mobil – ein Land unterwegs»<br />
CHF 0.85 Hoch zu Ross<br />
CHF 1.00 Bergwanderung<br />
CHF 1.30 Weitblick<br />
CHF 1.80 Spuren im Schnee<br />
Serie<br />
1060 150 �<br />
1060 550 �<br />
CHF 4.95<br />
**nur ganze Bogen<br />
erhältlich<br />
478<br />
4<br />
MMS-Briefmarken<br />
Timbres-poste MMS<br />
Francobolli MMS<br />
MMS stamps<br />
Swiss mobil – ein Land unterwegs<br />
Swiss mobil – un pays qui bouge<br />
Swiss mobil – un paese in movimento<br />
Swiss mobil – a country on the move<br />
85 c. Hoch zu Ross<br />
A cheval<br />
A cavallo<br />
On horseback<br />
100 c. Bergwanderung<br />
Randonnée en montagne<br />
Gita in montagna<br />
Mountain hike<br />
130 c. Weitblick<br />
Voir loin<br />
Un sguardo lontano<br />
On top of the world<br />
180 c. Spuren im Schnee<br />
Traces dans la neige<br />
Tracce nella neve<br />
Tracks in the snow<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
85 c. Brigit Rohrbach, Metzerlen<br />
100 c. Peter Schumacher, Kirchlindach<br />
130 c. Rémy Sager, Zürich<br />
180 c. Debora Ronchi, Andwil<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Wien, Österreich<br />
Faltblatt<br />
1060 660 �<br />
1060 670 �<br />
CHF 5.85<br />
Viererblock-<br />
Serie<br />
1060 160 �<br />
1060 560 �<br />
CHF 19.80<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
erhältlich<br />
1060 700<br />
CHF 0.90<br />
Bogen<br />
zu 16 Marken<br />
0.85**<br />
1060 111 �<br />
1060 511 �<br />
CHF 13.60<br />
1.00**<br />
1060 112 �<br />
1060 512 �<br />
CHF 16.00<br />
1.30**<br />
1060 113 �<br />
1060 513 �<br />
CHF 20.80<br />
1.80<br />
1060 114 �<br />
1060 514 �<br />
CHF 28.80<br />
Halber Bogen<br />
zu 8 Marken<br />
1.80<br />
1060 124 �<br />
1060 524 �<br />
CHF 14.40<br />
Sondermarken<br />
6.9.<strong>2005</strong><br />
Timbres-poste spéciaux<br />
Francobolli speciali<br />
Special stamps<br />
MMS-Briefmarken<br />
Timbres-poste MMS<br />
Francobolli MMS<br />
MMS stamps<br />
Swiss mobil – ein Land unterwegs<br />
Swiss mobil – un pays qui bouge<br />
Swiss mobil – un paese in movimento<br />
Swiss mobil – a country on the move<br />
85 c. Hoch zu Ross<br />
A cheval<br />
A cavallo<br />
On horseback<br />
100 c. Bergwanderung<br />
Randonnée en montagne<br />
Gita in montagna<br />
Mountain hike<br />
130 c. Weitblick<br />
Voir loin<br />
Un sguardo lontano<br />
On top of the world<br />
180 c. Spuren im Schnee<br />
Traces dans la neige<br />
Tracce nella neve<br />
Tracks in the snow<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
85 c. Brigit Rohrbach, Metzerlen<br />
100 c. Peter Schumacher, Kirchlindach<br />
130 c. Rémy Sager, Zürich<br />
180 c. Debora Ronchi, Andwil<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Wien, Österreich<br />
Sammelblatt<br />
1060 680 �<br />
1060 690 �<br />
CHF 5.55<br />
632<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1060 580 nur �<br />
CHF 5.85<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(4 Umschläge)<br />
1060 600 nur �<br />
CHF 8.55<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(4 Umschläge)<br />
1060 630 nur �<br />
CHF 23.40<br />
Sonderblock 6.9.<strong>2005</strong><br />
100 Jahre Naturfreunde Schweiz<br />
CHF 4.25 (4 Briefmarken: CHF 0.85, CHF 1.00, CHF 1.10, CHF 1.30)<br />
Sonderblock<br />
1058 315 �<br />
1058 815 �<br />
CHF 4.25<br />
483<br />
100 Jahre Naturfreunde Schweiz<br />
Centenaire des Amis de la Nature Suisse<br />
Centenario Amici della Natura Svizzera<br />
Centenary of Friends of Nature Switzerland<br />
425 c.<br />
(85 c.+100 c. +110 c. +130 c.)<br />
100 Jahre Naturfreunde Schweiz<br />
Centenaire des Amis de la Nature Suisse<br />
Centenario Amici della Natura Svizzera<br />
Centenary of Friends of Nature Switzerland<br />
Gestaltung /Conception/ Realizzazione/Design<br />
Thomas Dätwyler, Pfäffikon ZH<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Wien, Österreich<br />
Faltblatt<br />
1058 660 �<br />
1058 670 �<br />
CHF 5.15<br />
Sonderblock<br />
Bloc spécial<br />
Blocco speciale<br />
Miniature sheet<br />
6.9.<strong>2005</strong><br />
100 Jahre Naturfreunde Schweiz<br />
Centenaire des Amis de la Nature Suisse<br />
Centenario Amici della Natura Svizzera<br />
Centenary of Friends of Nature Switzerland<br />
425 c.<br />
(85 c.+100 c. +110 c. +130 c.)<br />
100 Jahre Naturfreunde Schweiz<br />
Centenaire des Amis de la Nature Suisse<br />
Centenario Amici della Natura Svizzera<br />
Centenary of Friends of Nature Switzerland<br />
Gestaltung /Conception/ Realizzazione/Design<br />
Thomas Dätwyler, Pfäffikon ZH<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Österreichische Staatsdruckerei GmbH, Wien, Österreich<br />
Sammelblatt<br />
1058 680 �<br />
1058 690 �<br />
CHF 4.85<br />
Serie<br />
1067 150 �<br />
1067 550 �<br />
CHF 1.70<br />
Viererblock<br />
entfällt<br />
Abonnenten auf Viererblock<br />
erhalten pro<br />
abonnierte Serie<br />
1� 1067 150 und/oder<br />
1067 550<br />
637<br />
Sonderblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag E6<br />
1058 580 nur �<br />
CHF 5.25<br />
Umschläge<br />
ohne Sonderblock<br />
ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
erhältlich<br />
C6 (162�114 mm)<br />
1058 700<br />
CHF 0.90<br />
E6 (200�142 mm)<br />
1058 701<br />
CHF 1.00<br />
Ganzsache 6.9.<strong>2005</strong><br />
Bildpostkarte «100 Jahre Naturfreunde Schweiz»<br />
1 Bildpostkarte<br />
«100 Jahre Naturfreunde<br />
Schweiz»<br />
(Taxwert CHF 1.00 +<br />
0.40 für die Karte)<br />
1075 841 �<br />
1075 849 �<br />
CHF 1.40<br />
Automatenmarken 6.9.<strong>2005</strong><br />
Schweizer Flaggen<br />
CHF 0.85 Schweizer Flagge zur See<br />
CHF 0.85 Schweizer Fahne<br />
Serie auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1067 580 nur �<br />
CHF 2.60
Benutzen Sie<br />
den beigelegten Bestellschein!<br />
Automatenmarken (Fortsetzung) 6.9.<strong>2005</strong><br />
Schweizer Flaggen<br />
CHF 0.85 Schweizer Flagge zur See<br />
CHF 0.85 Schweizer Fahne<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
(2 Umschläge)<br />
1067 600 nur �<br />
CHF 3.50<br />
Viererblock auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
entfällt<br />
Abonnenten auf Viererblock<br />
auf Ersttagsumschlag<br />
erhalten pro<br />
abonnierte Serie<br />
1� 1067 580<br />
482<br />
481<br />
Schweizer Flaggen<br />
Drapeaux suisses<br />
Bandieri svizzere<br />
Swiss flags<br />
85 c. Schweizer Flagge zur See<br />
Le drapeau maritime suisse<br />
Bandiera mercantile svizzera<br />
Swiss flag - maritime<br />
85 c. Schweizer Flagge an Fassade<br />
Le drapeau suisse sur la façade<br />
Bandiera svizzera di terra<br />
Swiss flag - facade<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Heiner Adam, Bern<br />
Flexodruck/Impression flexographique/Stampa flessografica/Flexo printing<br />
Etitex AG, Zollikofen, Schweiz<br />
Faltblatt<br />
1067 660 �<br />
1067 670 �<br />
CHF 2.60<br />
Umschlag<br />
ohne Marken<br />
ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
erhältlich<br />
1067 700<br />
CHF 0.90<br />
Weltpostverein<br />
Union postale universelle<br />
Unione postale universale<br />
<strong>Post</strong>al Union<br />
100 c. Das Weltpostnetz: Alle überall erreichen<br />
Le réseau postal mondial: à la portée de tous et en tout lieu<br />
La rete postale mondiale: raggiungendo tutti dappertutto<br />
The world postal network: Reaching everyone everywhere<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Dominic Lienhard, Bern<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />
Automatenmarken<br />
6.9.<strong>2005</strong><br />
Timbres-poste de distributeurs automatiques<br />
Francobolli dei distributori automatici<br />
Machine stamps<br />
Schweizer Flaggen<br />
Drapeaux suisses<br />
Bandieri svizzere<br />
Swiss flags<br />
85 c. Schweizer Flagge zur See<br />
Le drapeau maritime suisse<br />
Bandiera mercantile svizzera<br />
Swiss flag - maritime<br />
85 c. Schweizer Flagge an Fassade<br />
Le drapeau suisse sur la façade<br />
Bandiera svizzera di terra<br />
Swiss flag - facade<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Heiner Adam, Bern<br />
Flexodruck/Impression flexographique/Stampa flessografica/<br />
Flexo printing<br />
Etitex AG, Zollikofen, Schweiz<br />
Sammelblatt<br />
1067 680 �<br />
1067 690 �<br />
CHF 2.30<br />
Wichtig: Abonnenten<br />
mit Dauerauftrag ohne<br />
Automatenmarken<br />
erhalten diese nicht<br />
Einzelmarken für<br />
beliebige Taxwerte<br />
sind ab einer Mindestbestellmenge<br />
von<br />
200 Stück erhältlich<br />
(nur beim Kundendienst<br />
in Bern)<br />
<strong>Die</strong>nstmarke 6.9.<strong>2005</strong><br />
Weltpostverein (UPU)<br />
CHF 1.00 Das Weltpostnetz: Alle überall erreichen<br />
Einzelmarke<br />
1013 150 �<br />
1013 550 �<br />
CHF 1.00<br />
Viererblock<br />
1013 160 �<br />
1013 560 �<br />
CHF 4.00<br />
Bogen<br />
zu 20 Marken**<br />
1013 111 �<br />
1013 511 �<br />
CHF 20.00<br />
**nur ganze Bogen<br />
erhältlich<br />
Einzelmarke<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1013 580 nur �<br />
CHF 1.90<br />
Faltblatt<br />
1013 660 �<br />
1013 670 �<br />
CHF 1.90<br />
Umschlag<br />
ohne Marke<br />
Nicht erhältlich<br />
Viererblock<br />
auf<br />
Ersttagsumschlag<br />
1013 630 nur �<br />
CHF 4.90<br />
<strong>Die</strong>nstmarke<br />
Timbre de service<br />
Francobollo di servizio<br />
Official stamp<br />
Weltpostverein<br />
Union postale universelle<br />
Unione postale universale<br />
<strong>Post</strong>al Union<br />
6.9.<strong>2005</strong><br />
100 c. Das Weltpostnetz: Alle überall erreichen<br />
Le réseau postal mondial: à la portée de tous et en tout lieu<br />
La rete postale mondiale: raggiungendo tutti dappertutto<br />
The world postal network: Reaching everyone everywhere<br />
Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />
Dominic Lienhard, Bern<br />
Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />
Joh. Enschedé, Haarlem, Nederland<br />
Sammelblatt<br />
1013 680 �<br />
1013 690 �<br />
CHF 1.60<br />
Wichtig: <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstmarken<br />
sind für<br />
Private nicht frankaturgültig<br />
Abonnenten mit<br />
Dauerauftrag ohne<br />
<strong>Die</strong>nstmarken<br />
erhalten diese nicht<br />
636<br />
635<br />
Spezialprodukte<br />
Gutschein<br />
871 399<br />
CHF 15.00<br />
Briefmarkenkataloge<br />
<strong>Schweizerische</strong>r<br />
Händlerverband<br />
Schweiz 2006*<br />
(siehe Inserat Seite 29)<br />
1078 787 deutsch<br />
1078 788 französisch<br />
CHF 25.00<br />
Zumstein<br />
Schweiz/Liechtenstein<br />
2006*<br />
(siehe Inserat Seite 29)<br />
1077 725 deutsch/<br />
französisch<br />
CHF 22.00<br />
*Nur in der Schweiz lieferbar<br />
Versandkostenanteil pro Bestellung CHF 6.00<br />
NEU<br />
Einzelmarken-Set, <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2005</strong><br />
<strong>Die</strong> Einzelmarken der <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2005</strong> im Set (mit<br />
Sonderblock, ohne Automatenmarken «CH-Flaggen»<br />
und <strong>Die</strong>nstmarke «UPU»)<br />
1076 150 �<br />
1076 550 � CHF 13.00<br />
NEU<br />
FDC-Set, <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2005</strong><br />
<strong>Die</strong> FDCs der <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2005</strong> im Set (mit dem<br />
FDC Sonderblock, ohne FDCs Automatenmarken<br />
«CH-Flaggen» und <strong>Die</strong>nstmarke «UPU»)<br />
1076 580 nur � CHF 16.70<br />
Michel-Katalog<br />
Europa Band 1*<br />
West- und Mitteleuropa<br />
<strong>2005</strong>/2006<br />
Abbildungen in Farbe<br />
(siehe Inserat Seite 6)<br />
Art.-Nr. 6817<br />
nur deutsch<br />
CHF 83.00<br />
Michel-Katalog<br />
Europa Band 2*<br />
Südeuropa <strong>2005</strong>/2006<br />
Abbildungen in Farbe<br />
(siehe Inserat Seite 6)<br />
Art.-Nr. 6825<br />
nur deutsch<br />
CHF 83.00<br />
Michel-Katalog<br />
Europa Band 3*<br />
Nord- und Nordwesteuropa<br />
<strong>2005</strong>/2006<br />
Abbildungen in Farbe<br />
(siehe Inserat Seite 6)<br />
Art.-Nr. 6833<br />
nur deutsch<br />
CHF 83.00<br />
<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
über den Bezug von Briefmarken und philatelistischen Artikeln bilden<br />
integrierende Bestandteile der einzelnen Bestellungen und werden<br />
mit deren Einreichung durch den jeweiligen Kunden genehmigt.<br />
Sie sind neu angepasst und in der <strong>Ausgabe</strong> Nr. 3/<strong>2005</strong> der <strong>Lupe</strong> publiziert worden<br />
und können jederzeit telefonisch (+41 [0]31 338 06 06) bestellt werden.<br />
5
MICHEL-Briefmarken-Kataloge<br />
Europa Band 1<br />
West- und Mitteleuropa <strong>2005</strong>/2006<br />
Abbildungen in Farbe<br />
1860 Seiten mit über 18 000 farbigen Abbildungen<br />
und etwa 87 000 Preisnotierungen.<br />
Inhalt: Andorra (franz.), Andorra (span.), Frankreich, Gibraltar, Liechtenstein,<br />
Monaco, Österreich mit Militärpost Bosnien und<br />
Herzegowina, Portugal, Schweiz, Spanien, Vereinte Nationen<br />
(Genf/Wien).<br />
Art.-Nr. 6817 nur deutsch CHF 83.00<br />
Nur in der Schweiz lieferbar<br />
Europa Band 2<br />
Südeuropa <strong>2005</strong>/2006<br />
Abbildungen in Farbe<br />
1872 Seiten mit über 23 000 farbigen Abbildungen<br />
und etwa 105 000 Preisnotierungen.<br />
Inhalt: Ägäische Inseln, Albanien, Bosnien und Herzegowina (Republik),<br />
Bulgarien, Campione, Epirus, Fiume, Griechenland, Ikarien,<br />
Ionische Inseln, Italien, Jugoslawien, Kreta, Kroatien, Makedonien, Malta,<br />
Ostrumelien, Samos, San Marino, Serbien, Slowenien,<br />
Thrakien, Triest, Türkei, Türkisch-Zypern, Vatikan, Zypern.<br />
Art.-Nr. 6825 nur deutsch CHF 83.00<br />
Nur in der Schweiz lieferbar<br />
Europa Band 3<br />
Nord- und Nordwesteuropa <strong>2005</strong>/2006<br />
Abbildungen in Farbe<br />
1936 Seiten mit über 19 000 farbigen Abbildungen<br />
und etwa 105 000 Preisnotierungen.<br />
Inhalt: Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Grossbritannien, Irland,<br />
Island, Karelien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mittellitauen,<br />
Niederlande, Nordingermanland, Norwegen, Schweden.<br />
Art.-Nr. 6833 nur deutsch CHF 83.00<br />
Nur in der Schweiz lieferbar<br />
Vertretung: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Briefmarken und Philatelie, Marketing und Verkauf,<br />
Ostermundigenstrasse 91, 3<strong>03</strong>0 Bern<br />
Telefon <strong>03</strong>1 338 06 06, Fax <strong>03</strong>1 338 73 08, E-Mail: stamps@post.ch
Jubiläumsflugpost des Zeppelins NT<br />
75 Jahre Landungsfahrt nach Bern und Basel<br />
Am 18. September 1928 absolvierte das<br />
erfolgreichste Luftschiff «LZ 127 Graf<br />
Zeppelin» seine erste Werkstattfahrt und<br />
startete nach nur sechs Probefahrten<br />
schon am 11. Oktober des gleichen Jahres<br />
zu seiner ersten Nordatlantikfahrt nach<br />
Lakehurst (USA). Danach folgten zahlreiche<br />
Versuchs- und Sonderfahrten in<br />
viele Länder. <strong>Die</strong> spektakulärste war die<br />
Weltfahrt von 1929. Eine andere dieser<br />
Fahrten führte am 12. Oktober 1930<br />
von Friedrichshafen (8.07 Uhr) nach<br />
Bern, wo es um 13.43 Uhr landete, um<br />
Passagiere und <strong>Post</strong> auszutauschen.<br />
Um 14.35 Uhr startete das Luftschiff in<br />
Richtung Basel, wo es um 16.07 Uhr<br />
ankam. Auch hier wurden Passagiere und<br />
<strong>Post</strong> ausgetauscht, und um 16.18 Uhr<br />
ging es zurück nach Friedrichshafen.<br />
<strong>Die</strong> in Basel aufgenommenen Belege<br />
sollten aber als schweizerische <strong>Post</strong> nach<br />
Zürich befördert werden. Darum wurde<br />
Individuelle Flugpostbelege<br />
Der Zeppelin NT wird am 12. Oktober <strong>2005</strong> auch<br />
individuelle Belege (uneingeschriebene Briefe und<br />
Karten im Format C6) von Bern nach Basel und von<br />
Basel nach Kreuzlingen befördern.<br />
Frankatur: Nur schweizerische Frankatur mit mindestens<br />
CHF 1.80 in Form der Zeppelin-NT-Briefmarke.<br />
Zusätzlich muss jede Sendung eine Bordsiegelmarke<br />
tragen.<br />
Bordsiegelmarke: <strong>Die</strong> Bordsiegelmarke ist erhältlich<br />
durch Bezahlung von CHF 10.– pro Exemplar bis<br />
spätestens 16. September <strong>2005</strong> auf das Gelbe<br />
Konto 80-13306-3 Ad-Astra 89, 8000 Zürich (bitte<br />
Absender deutlich vermerken). Für private Sendungen<br />
sind 4000 Stück reserviert.<br />
<strong>Post</strong>aufgabe: Nur durch Voreinsand möglich.<br />
Individuelle Belege bitte mit dem Vermerk «Zeppelin<br />
NT Bern–Basel» oder «Zeppelin NT Basel–Kreuzlingen»<br />
bis spätestens 1. Oktober <strong>2005</strong> in frankiertem<br />
Umschlag einsenden an: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong>, Briefmarken und Philatelie, Stempeldienst «Zeppelin»,<br />
Ostermundigenstrasse 91, 3<strong>03</strong>0 Bern. Später<br />
eintreffende Sendungen werden nicht berücksichtigt.<br />
Am 12. Oktober ist keine Aufgabe möglich.<br />
Stempelung: Sendungen ab Bern werden mit dem<br />
Sonderstempel Zeppelin NT von Bern und dem<br />
Ankunftsstempel von Basel gestempelt. Sendungen<br />
ab Basel erhalten den Sonderstempel Zeppelin NT<br />
von Basel und den Ankunftsstempel von Kreuzlingen.<br />
Der Ankunftsstempel wird bei Briefen auf der<br />
Rückseite, bei Karten auf der Adressseite angebracht.<br />
Alle Sendungen erhalten zudem den Bordstempel.<br />
Findet der Flug witterungsbedingt oder aus technischen<br />
Gründen nicht statt, erhalten die Sendungen<br />
einen Flugausfallstempel.<br />
Adressierung: <strong>Post</strong>lagernd oder Privatadresse (weltweit).<br />
diese <strong>Post</strong> kurz vor dem Erreichen der<br />
Schweizer Landesgrenze in Kreuzlingen<br />
abgeworfen, von da nach Zürich weiterbefördert<br />
und dort mit dem Ankunftsstempel<br />
versehen.<br />
Zugelassen für den Transport waren<br />
nur Karten. Briefe wurden mit dem Hinweisstempel<br />
«Fuer Zeppelin / unzulässig /<br />
nur Karten» versehen und auf dem<br />
normalen <strong>Post</strong>weg dem Empfänger<br />
zugeleitet. Da die Anzahl der mit dem<br />
Luftschiff beförderten Belege (Friedrichshafen–Bern<br />
2091 Stück, Friedrichshafen–Basel<br />
1310, Bern–Basel 16 729,<br />
Basel–Zürich 11119) verhältnismässig<br />
hoch war, erzielen die abgewiesenen<br />
Briefe heute deutlich höhere Preise<br />
als die mit dem Luftschiff beförderten<br />
Karten.<br />
Zur Erinnerung an dieses aussergewöhnliche<br />
Ereignis gibt die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
zwei spezielle Umschläge heraus. Der<br />
erste Umschlag soll in Bern an Bord<br />
genommen und nach Basel befördert<br />
werden, der zweite soll in Basel in den<br />
Zeppelin NT eingeladen und wie vor<br />
75 Jahren bei Kreuzlingen, nahe dem<br />
Schloss Girsberg, abgeworfen werden.<br />
Dort hat Graf Ferdinand von Zeppelin<br />
seine Kindheit verbracht und mit seiner<br />
Familie während seiner Friedrichshafener<br />
Zeit gelebt. Es ist geplant, die Fahrt am<br />
Jahrestag, also dem 12. Oktober, durchzuführen,<br />
jedoch kann diese wetterbedingt<br />
oder aus technischen Gründen<br />
auch verschoben werden. Beide Belege<br />
werden mit der 2004 herausgegebenen<br />
Sondermarke mit dem Zeppelin-NT-Motiv<br />
(CHF 1.80) frankiert.<br />
Das Angebot der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
erfolgt im Rahmen der Kinderdorf-<br />
Flugpost zu Gunsten des Pestalozzi-<br />
Kinder- und Jugenddorfes Wahlwies in<br />
Deutschland. Darum müssen beide<br />
Belege mit der üblichen Bordsiegelmarke<br />
versehen werden, die die Luftschiffbeförderung<br />
bestätigt und mit dem<br />
Bordstempel entwertet wird. Im Preis<br />
dieser Bordsiegelmarke ist neben den<br />
Kosten für die Beförderung im Zeppelin<br />
NT ein Benefizbeitrag für das Kinderdorf<br />
enthalten. <strong>Die</strong> beiden Sonderumschläge<br />
werden in <strong>Lupe</strong> 4/<strong>2005</strong><br />
vorgestellt.<br />
Wolfgang von Zeppelin<br />
Der Zeppelin NT wird am 12. Oktober <strong>2005</strong><br />
<strong>Post</strong>sendungen an Bord nehmen.<br />
Foto: Antoine Saucy<br />
Der «Thurgauer Volksfreund» berichtet<br />
am 13. Oktober 1930:<br />
Trotz des unfreundlichen Wetters fand sich gestern<br />
nachmittags schon vor 4 Uhr an viel Volk in der Nähe<br />
der Dreispitzwiese ein, wo nach endgültigen Abmachungen<br />
der maßgebenden Instanzen der Abwurf<br />
der Zeppelinpost geschehen sollte. Um 5 Uhr 20,<br />
eine Stunde nach der Abfahrt von Basel, erschien<br />
das Luftschiff „Graf Zeppelin“ über Kreuzlingen und<br />
flog in sehr geringer Höhe (viele schätzten unter<br />
100 Meter) über den „Schweizerhof“. Passagiere und<br />
Zuschauer winkten einander. Unklugerweise strömte<br />
viel Volk auf die Dreispitzwiese, nicht daran denkend,<br />
dass ein <strong>Post</strong>sack auch ohne Fallschirm herunterkommen<br />
könnte. <strong>Die</strong>s traf dann auch tatsächlich ein.<br />
Ueber der Dreispitzwiese vollzog das Luftschiff eine<br />
Schleife. es sollten drei <strong>Post</strong>säcke von 19, 13 und<br />
18 Kilogramm Gewicht an einem Fallschirm abgeworfen<br />
werden. Der 18 Kilogramm schwere Sack<br />
zerriß die Riemen, mit denen er befestigt war und<br />
fiel in der Nähe des Trottoirs vis-à-vis dem Hotel<br />
„Schweizerhof“ auf die Dreispitzwiese (zum Glück<br />
ohne jemanden zu treffen), während die beiden mit<br />
dem Fallschirm an der Böschung Ecke Bahnhofstraße-<br />
Schreiberweg niedergingen. Darauf wandte sich das<br />
Luftschiff zuerst Konstanz zu und flog dann über<br />
den See. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong>säcke wurden uneröffnet per Bahn<br />
nach Zürich spediert, damit der Inhalt heute Vormittag<br />
schon an die Adressaten in den verschiedenen<br />
Landesgegenden verteilt werden konnte.<br />
7
Sondermarken «Meine Briefmarke»<br />
Zwei Farbsysteme<br />
CHF 0.50<br />
Subtraktive Farbmischung<br />
<strong>Die</strong> beiden von der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
entworfenen Sondermarken (CHF 0.50<br />
und 1.00) sind der komplexen, aber<br />
äusserst interessanten Farbenlehre gewidmet.<br />
Für die Wiedergabe von Farben<br />
kommen hauptsächlich das additive und<br />
das subtraktive Farbbeschreibungssystem<br />
zur Anwendung. Sie beschreiben die<br />
relative Zusammensetzung von Farben<br />
aus jeweils drei Grundfarben.<br />
Das additive Farbsystem (Lichtfarben)<br />
verwendet Kombinationen aus Rot, Grün<br />
und Blau, um die Farben des Spektrums<br />
wiederzugeben. Gleiche Anteile von<br />
rotem, grünem und blauem Licht ergeben<br />
weisses Licht. <strong>Die</strong>ses System wird<br />
benutzt, um Farben auf dem Monitor<br />
wiederzugeben. <strong>Die</strong> Intensität winziger<br />
roter, grüner und blauer Punkte auf<br />
dem Bildschirm variiert bei der Darstellung<br />
eines Bildes. Man bezeichnet diese<br />
Darstellungsart gewöhnlich als RGB-<br />
Modell, benannt nach den ersten Buchstaben<br />
der Grundfarben. Bei der abgebildeten<br />
Marke zeigen wir nicht, wie<br />
die additive Farbmischung funktioniert<br />
(dies würde nur mit farbigem Licht funktionieren),<br />
sondern wie sie sich manifestiert.<br />
Das subtraktive Farbsystem (Körperfarben)<br />
verwendet die Grundfarben<br />
Cyan, Magenta und Gelb. Durch Mischen<br />
dieser Farben entsteht Schwarz. <strong>Die</strong>ses<br />
System ist die Grundlage des Mehrfarbendrucks.<br />
Man bezeichnet Cyan,<br />
Magenta und Gelb als Prozessfarben. Der<br />
8<br />
CHF 1.00<br />
Additive Farbmischung<br />
gravierendste Mangel des subtraktiven<br />
Systems besteht darin, dass 100 Prozent<br />
Cyan, Magenta und Gelb übereinander<br />
gedruckt kein wirkliches Schwarz, sondern<br />
eher ein dunkles Braun ergeben.<br />
Deshalb wird diesem System in der Praxis<br />
Schwarz als vierte Farbe beigegeben.<br />
Man bezeichnet es als CMYK-Modell<br />
(K steht für Key Colour).<br />
� Durch Mischen von zwei additiven<br />
Grundfarben entsteht eine subtraktive<br />
Grundfarbe.<br />
� Durch Mischen von zwei subtraktiven<br />
Grundfarben entsteht eine additive<br />
Grundfarbe.<br />
Meine Briefmarke bleibt<br />
Meine Briefmarke<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ausgabe</strong> zum Thema «Meine Briefmarke»<br />
beinhaltet neu ausschliesslich die beiden hier vorgestellten<br />
Sondermarken zu den Farbsystemen.<br />
Ursprünglich hatte die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> geplant,<br />
gleichzeitig und unter demselben Titel eine für die<br />
Schweiz neuartige <strong>Die</strong>nstleistung einzuführen. Das<br />
Projekt sah vor, Privatpersonen und Unternehmen<br />
zum ersten Mal individuell gestaltbare Briefmarken zu<br />
ermöglichen. Nach umfassenden Abklärungen hat<br />
die <strong>Post</strong> jedoch aus verschiedenen Gründen entschieden,<br />
von einem solchen Angebot abzusehen. Trotz<br />
der Änderung des <strong>Ausgabe</strong>programms bleibt die<br />
Bezeichnung «Meine Briefmarke» für die zwei<br />
Sondermarken bestehen. Beachten Sie dazu auch<br />
das Editorial auf Seite 2 dieser <strong>Lupe</strong>.
Im Regenbogen<br />
kommt das<br />
additive<br />
Farbsystem<br />
(Lichtfarben)<br />
besonders schön<br />
zum Ausdruck.<br />
Foto: ImagePoint<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis 31.12.2006<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
Umschläge ohne Marken sind ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate:<br />
Wertzeichen: 40�32,5 mm<br />
Bogen:<br />
offen: 297�210 mm<br />
gefalzt: 148�210 mm<br />
(5 Reihen zu 4 Marken)<br />
Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />
selbstklebend,<br />
auf Trägerpapier,<br />
220 gm 2<br />
Zähnung: 4-seitige Wellenstanzung<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Sujet Ersttagsumschlag<br />
Entwerferin: Martine Chatagny,<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />
Autor: Christian Scheuner,<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />
9
Sondermarken Uhren<br />
«Swiss made» mit grosser Tradition<br />
Das Musée international d’horlogerie<br />
in La Chaux-de-Fonds ist das Zentrum<br />
der Uhrentradition mit Schwerpunkt<br />
Schweizer Uhr. Aus seinen Sammlungen<br />
stammen die Vorlagen zu den<br />
neuen Sondermarken, CHF 1.00 und<br />
1.30, der Serie «Schweizer Produkte<br />
mit Tradition».<br />
<strong>Die</strong> Uhr ist ein Automat, der die Erdrotation<br />
für den Menschen in handlicher<br />
Grösse simultan nachvollzieht. Lebenswichtig<br />
war dieses Instrument für die<br />
Hochseeschifffahrt. Schweizer Marinechronometer<br />
und Präzisionszeitmesser<br />
waren seit dem 19. Jahrhundert führend<br />
auf diesem Markt und begründeten<br />
damit wesentlich den Ruf der Qualität<br />
der Schweizer Uhren.<br />
Zudem taten sich die Schweizer Uhrmacher<br />
im Jurabogen durch den Bau der<br />
anspruchsvollsten Taschenuhren der Welt<br />
hervor. <strong>Die</strong> meisten Taschenuhren mit<br />
komplizierten Elementen wie Repetitionsschlagwerken,<br />
ewigen Kalendern, Stoppzeigern<br />
oder gar mit Selbstschlagwerken<br />
verfügen über Grundwerke aus dieser<br />
Region.<br />
Getreu der dadurch begründeten Tradition<br />
von hoch qualitativen und komplizierten<br />
mechanischen Uhren versuchen<br />
sich die Hersteller heute noch auf dem<br />
Gebiet der Armbanduhren zu übertreffen.<br />
An der Basler Uhren- und Schmuckmesse<br />
kann man sich jeweils im Frühling<br />
davon überzeugen.<br />
10<br />
Mehrere Firmen beteiligt<br />
<strong>Die</strong> Wiege der Schweizer Uhrenindustrie<br />
im eigentlichen Sinne gibt es nicht,<br />
genauso wenig wie es heute ein führendes<br />
Zentrum der Uhrenherstellung gibt.<br />
<strong>Die</strong> Uhr entsteht aus der Zusammenarbeit<br />
verschiedenster, auf gewisse Teile spezialisierter<br />
Firmen. <strong>Die</strong> Struktur hinter<br />
dem Endprodukt ist derjenigen der Autoindustrie<br />
ähnlich. Zwar ist das Produkt<br />
am Schluss mit einem Markennamen<br />
verbunden, der aber normalerweise für<br />
die Organisation steht, die die Zulieferer<br />
zusammenhält. Keine einzige Uhr<br />
entsteht vollständig in einem einzigen<br />
Betrieb. Alle unter einer Struktur vereinigten<br />
Hersteller sind aufeinander<br />
angewiesen, vom Werkbauer bis zum<br />
Gehäusedesigner. So ist es heute und<br />
so war es auch früher schon.<br />
Der äusseren Gestaltung der Uhr wurde<br />
bei den Schweizer Produkten immer<br />
schon grosse Aufmerksamkeit beigemessen.<br />
Bereits im 18. und 19. Jahrhundert<br />
war Genf für seine Emailarbeiten auf den<br />
Gehäusen der Taschenuhren bekannt.<br />
Heute kann die Bedeutung dieses Aspektes<br />
kaum unterschätzt werden.<br />
Uhrenmarken sind bereits über die<br />
Gestaltung ihrer Armbanduhren erkennbar<br />
– entsprechend hoch sind die Identifikationsmöglichkeiten<br />
des Trägers<br />
mit einem bestimmten Image und die<br />
entsprechende Signalwirkung auf andere.<br />
<strong>Die</strong>se Identität von Produkt und Marke<br />
ist eines der stärksten Verkaufsargumente<br />
in der Branche. Unbekannte Produkte<br />
haben einen sehr fragilen Wert im<br />
Gegensatz zum festen Wert einer Marke<br />
und ihres Auftrittes in der Gestalt ihres<br />
Produktes.<br />
Innovatives Design kommt aber nicht<br />
von ungefähr. Gelegentlich werden von<br />
Uhrenfirmen Künstler eingeladen, eine<br />
ihrer Uhren zu gestalten. <strong>Die</strong> Impulswirkung<br />
solcher Initiativen ist nicht zu<br />
unterschätzen, und gelegentlich geht
daraus auch ein neuer Stil, eine neue<br />
Produktreihe hervor, die wieder imagebildend<br />
wirkt.<br />
Qualitätsuhren mit Stil<br />
<strong>Die</strong> Tradition der Uhrmacherei in der<br />
Schweiz hat somit zwei starke Standbeine.<br />
Zum einen die handwerklich hoch<br />
qualitative Konzeption und Ausführung<br />
ihrer Werke für komplexe, aber sinnvolle<br />
Anzeigen, zum anderen das immer<br />
währende Streben nach schöner, zeitgemässer<br />
und stilvoller Gestaltung der<br />
Produkte. Im Uhrenmuseum in La Chauxde-Fonds<br />
werden die Zeugen dieser<br />
Bemühungen aufbewahrt und einem<br />
grossen Publikum gezeigt.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
Uhrendesign einst<br />
und jetzt, zu sehen im<br />
Musée international<br />
d’horlogerie in<br />
La Chaux-de-Fonds:<br />
Taschenuhr von Ami<br />
LeCoultre Piguet,<br />
Le Brassus, 1878, und<br />
Swatch-Kollektion<br />
von Alfred Hofkunst<br />
(Gemüseuhren:<br />
Gu[h]rke, Verdu[h]ra,<br />
Bonju[h]r).<br />
Fotos: Sammlung<br />
Musée international<br />
d’horlogerie<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
11
Uhrendesign einst<br />
und jetzt, zu sehen im<br />
Musée international<br />
d’horlogerie in<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
(Bild rechts): Runde,<br />
emaillierte Taschenuhr<br />
von J. Ruegger, Genf,<br />
und Armbanduhr<br />
«Museum Watch» von<br />
Movado, Grenchen.<br />
Fotos: Sammlung<br />
Musée international<br />
d’horlogerie<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
Rundreise auf den Spuren der<br />
Schweizer Uhrentradition<br />
Erleben Sie drei unvergessliche Tage<br />
entlang der Uhrmacherstrasse durch den<br />
Jura von Basel nach Genf. Fachkundige<br />
Führungen vermitteln Ihnen ein Bild der<br />
Uhrmacherei in der Schweiz. <strong>Die</strong>ses<br />
Angebot finden Sie in der Beilage<br />
«extra» (nur Schweiz).<br />
12
Sehenswerte Uhrenmuseen in der Schweiz<br />
Musée international d’horlogerie,<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
<strong>Die</strong> Geschichte der Zeitmessung und die berühmtesten<br />
Stücke werden in einem ausgefallenen<br />
Rahmen präsentiert. Im Restaurierungszentrum für<br />
antike Uhren können die Uhrmacher bei der Arbeit<br />
beobachtet werden. Eine audiovisuelle Vorführung,<br />
eine Multimediashow und interaktive Uhren ergänzen<br />
Ihren Besuch.<br />
29, rue des Musées<br />
2301 La Chaux-de-Fonds<br />
Tel. <strong>03</strong>2 967 68 61<br />
Di–So 10.00–17.00<br />
Uhrenmuseum, Le Locle<br />
Eine schöne Sammlung von Standuhren, Uhren,<br />
Automaten und Werkzeugen ist im Schloss im<br />
Ludwig-XVI.-Stil ausgestellt.<br />
65, route des Monts<br />
2400 Le Locle<br />
Tel. <strong>03</strong>2 931 16 80<br />
1.5.–31.10. Di–So 10.00–17.00<br />
1.11.–30.4. Di–So 14.00–17.00<br />
Museum für Uhren und mechanische<br />
Musikinstrumente, Oberhofen<br />
In acht antiken Räumen werden wertvolle Stücke<br />
aus privaten Sammlungen ausgestellt. <strong>Die</strong> Besucher<br />
werden von fachkundigen Führern durch sieben<br />
Jahrhunderte handwerklicher Kunst geführt. <strong>Die</strong><br />
Sammlung umfasst unter anderem Grossuhren,<br />
Taschenuhren, Anhängeruhren und Armbanduhren.<br />
Staatstrasse 18<br />
3653 Oberhofen<br />
Tel. <strong>03</strong>3 243 43 77<br />
15.5.–15.10. Di–Sa 10.00–12.00, 14.00–17.00<br />
So 10.00–17.00<br />
16.10.–14.5. So 14.00–17.00<br />
Uhrenmuseum Beyer, Zürich<br />
<strong>Die</strong>ses einmalige Museum zeigt Zeitmesser aller Art<br />
und aus allen Epochen, wie zum Beispiel nicht<br />
mechanische Elementaruhren, Schweizer Holzräderuhren<br />
und Prunkuhren aus der Renaissance. Marineuhren<br />
und Navigationsinstrumente runden die<br />
grösste Privatsammlung der Schweiz ab.<br />
Bahnhofstrasse 31<br />
8001 Zürich<br />
Tel. 043 344 63 63<br />
Mo–Fr 14.00–18.00<br />
<strong>Schweizerische</strong>s Landesmuseum, Zürich<br />
Eingebettet in die neue Dauerausstellung, den<br />
so genannten Kulturgeschichtlichen Rundgang vom<br />
Spätmittelalter bis 1900, werden Uhren und wissenschaftliche<br />
Instrumente im historischen Kontext<br />
präsentiert. Einzelobjekte und Objektgruppen dokumentieren<br />
450 Jahre Schweizer Uhrengeschichte.<br />
Museumstrasse 2<br />
8023 Zürich<br />
Tel. 01 218 65 11<br />
Di–So 10.00–17.00<br />
Quelle und weitere Informationen:<br />
www.watchvalley.ch und www.fhs.ch<br />
Uhrensammlung Kellenberger, Winterthur<br />
<strong>Die</strong> Uhrensammlung lädt zu einer Zeitreise ein – von<br />
frühen Instrumenten der Himmelsbeobachtung bis zu<br />
den ersten elektrischen Zeitmessern. Höhepunkte der<br />
Sammlung sind neben den Eisenuhren der Winterthurer<br />
Uhrmacher Liechti aus dem 16. und 17. Jahrhundert<br />
die astronomischen Uhren, zum Beispiel<br />
die Monstranzuhr von Paulus Braun um 1600.<br />
Gewerbemuseum Winterthur<br />
Kirchplatz 14<br />
8400 Winterthur<br />
Tel. 052 267 51 36<br />
Di–So 10.00–17.00<br />
Do 10.00–20.00<br />
Espace horloger, Le Sentier<br />
<strong>Die</strong> Ausstellung zeigt aktuelle Modelle der Uhrenhersteller<br />
aus dem Vallée de Joux, alte Standuhren<br />
aus dem 16. bis 19. Jahrhundert und erläutert<br />
die Uhrengeschichte des Tals. In wechselnden<br />
Ausstellungen entdecken Sie die Vielfalt der Kunst<br />
der Uhrenherstellung.<br />
Bâtiment L’Essor<br />
Grand-Rue 2<br />
1347 Le Sentier<br />
Tel. 021 845 75 45<br />
Di–So 14.00–18.00<br />
Kunstgeschichtliches Museum, Môtiers<br />
<strong>Die</strong> getreue Nachbildung der Werkstatt des Wanduhrenmachers<br />
Bernet ist ein unschätzbares Zeugnis<br />
der Geschichte der Bauernuhrmacherei. Ein Saal<br />
ist der Uhrmacherei im Val-de-Travers, speziell der<br />
Herstellung der so genannten «chinesischen» Uhren,<br />
ab dem 19. Jahrhundert gewidmet.<br />
Grande Rue 14<br />
2112 Môtiers<br />
Tel. <strong>03</strong>2 861 35 51<br />
Mai bis Mitte Okt: Di, Do, Sa, So 14.00–17.00<br />
Musée de l’Hôtel-<strong>Die</strong>u, Pruntrut<br />
Das «Musée de l’Hôtel-<strong>Die</strong>u» befindet sich in einem<br />
der schönsten, im späten Barockstil gebauten<br />
Krankenhäuser der Schweiz. Dort ist eine wichtige<br />
Sammlung von Taschenuhren ausgestellt, die im<br />
Zeitraum 1880–1950 in der Fabrik Juillard SA entstanden<br />
sind. Daneben kann auch eine wiederhergestellte<br />
Werkstatt für das Bohren von feinen<br />
Edelsteinen besichtigt werden.<br />
Grand’Rue 5<br />
2900 Pruntrut<br />
Tel. <strong>03</strong>2 466 72 72<br />
Ostern bis Mitte November: Di–So 14.00–17.00<br />
Musée jurassien d’art et d’histoire, Delsberg<br />
Das «Musée jurassien d’art et d’histoire», im Herzen<br />
der Altstadt von Delsberg, illustriert die Vergangenheit<br />
der Regionen des Juras als Teil des Fürstbistums<br />
Basel. Der Jura wird darin unter Betrachtung kultureller,<br />
sozialer, politischer und wirtschaftlicher<br />
Gesichtspunkte präsentiert.<br />
Rue de 23 juin 52<br />
2800 Delsberg<br />
Tel. <strong>03</strong>2 422 80 77<br />
Di–So 14.00–17.00<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis 30.9.2006<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
Umschläge ohne Marken sind ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Cartor Security Printing,<br />
La Loupe, Frankreich<br />
Formate:<br />
Wertzeichen: 33�28 mm<br />
Bogen: 197�140 mm<br />
(4 Reihen zu 5 Marken)<br />
Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm 2<br />
Zähnung: 13 1 ⁄2:13 3 ⁄4<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Sujet Ersttagsumschlag<br />
Entwerfer: Armin Furrer, Luzern<br />
Autor: Ludwig Oechslin,<br />
La Chaux-de-Fonds<br />
13
Weltpremiere MMS-Briefmarken<br />
Bilder von einem Land unterwegs<br />
Im September <strong>2005</strong> gibt die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong> die ersten MMS-Briefmarken<br />
der Welt heraus. <strong>Die</strong> vier<br />
Sujets wurden im Rahmen des Publikumswettbewerbs<br />
«Swiss mobil –<br />
ein Land unterwegs» aus über 3300<br />
MMS-Fotos ausgewählt.<br />
Am 6. September <strong>2005</strong> feiert die <strong>Schweizerische</strong><br />
<strong>Post</strong> eine Premiere: Ab diesem<br />
Datum sind die ersten MMS-Briefmarken<br />
der Welt erhältlich. Ausgewählt wurden<br />
die vier Sujets im Rahmen des Wettbewerbs<br />
«Swiss mobil – ein Land unterwegs»,<br />
der von der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong>,<br />
Swisscom Mobile und dem Museum<br />
für Kommunikation in Bern organisiert<br />
wurde. Vom 1. Februar bis 21. März <strong>2005</strong><br />
gingen über 3300 MMS-Bilder von<br />
Besitzerinnen und Besitzern eines Foto-<br />
Handys ein. <strong>Die</strong> 100 Bilder mit den<br />
meisten Publikumsstimmen schafften es<br />
in die Endauswahl. Eine Fachjury wählte<br />
daraus vier MMS aus, die die neuen<br />
Briefmarken zieren.<br />
<strong>Die</strong> MMS-Briefmarken sind die neusten<br />
Produkte in einer Serie innovativer und<br />
kreativer Marken der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Post</strong>, wie zum Beispiel die erste gestickte<br />
Briefmarke der Welt, die nach Schokolade<br />
duftende Marke oder die Briefmarke<br />
aus Holz.<br />
SMS + Bild + Ton = MMS<br />
14<br />
CHF 0.85, «Hoch zu Ross»<br />
von Brigit Rohrbach, Metzerlen<br />
<strong>Die</strong> 33-jährige Polizeidienstangestellte<br />
und Mutter hat mit ihrem Foto aufs richtige<br />
Pferd gesetzt.<br />
Wann und wo ist das Sujet entstanden?<br />
«Im Sommer 2004 bei einem Ausritt auf<br />
meiner 23-jährigen Freibergerstute Jessi<br />
in der Umgebung von Metzerlen.»<br />
Wie feiern Sie Ihre erste Briefmarke?<br />
«Mit der Familie.»<br />
Das Schönste an einer eigenen Briefmarke<br />
ist, dass…<br />
«…es jemand aus unserer Familie auf<br />
eine Briefmarke geschafft hat.»<br />
� Für was steht eigentlich die Abkürzung MMS? «Habe verschlafen. Komme etwas später», «Bitte noch<br />
Brot holen», «Drück dir die Daumen für die Prüfung» – solche kurzen Textnachrichten (SMS) fürs Handy sind<br />
bei Jung und Alt ein Renner, wenn schnell und unkompliziert kommuniziert werden soll. Seit rund zwei Jahren<br />
können mit einem entsprechend ausgerüsteten Handy nicht nur Kurznachrichten, sondern auch animierte Bilder<br />
oder Grafiken, Farbfotos, Filmsequenzen, Töne und Geräusche verschickt werden. <strong>Die</strong>se Multimediamitteilungen<br />
heissen MMS, eine Abkürzung für den Fachausdruck Multimedia Messaging Service.<br />
� Sich kurz fassen ist passé. Anders als ein SMS ist ein MMS nicht auf eine bestimmte Anzahl von Zeichen<br />
beschränkt, sondern auf eine gewisse Menge von Daten. Der Standard liegt bei 30 Kilobyte. Mit 30 Kilobyte<br />
kann man umgerechnet 30 000 Zeichen verschicken. Vorbei sind also die Zeiten, in denen man sich kurz fassen<br />
musste, ständig darauf bedacht, innerhalb des 160-Zeichen-Limits des SMS zu bleiben.<br />
� Immer im Bild. Wer MMS-Nachrichten empfangen oder verschicken will, braucht ein MMS-fähiges Handy.<br />
Bei den meisten dieser Geräte ist bereits eine Digitalkamera eingebaut, mit der sich einfach und rasch Fotos<br />
schiessen oder gar Videosequenzen aufnehmen lassen. MMS-Nachrichten kann man nicht nur an andere<br />
Handys, sondern auch an E-Mail-Adressen schicken. Der Empfänger kann die Mitteilung so auch ohne Handy,<br />
direkt am Computer anschauen und lesen. Beliebt sind verschiedene kostenpflichtige MMS-<strong>Die</strong>nste, um<br />
Neuigkeiten aus Politik, Wirtschaft, Sport oder anderem in Bild und Ton zu erhalten.
Foto: Stephan Schönenberger Foto: Severin Nowacki<br />
CHF 1.00, «Bergwanderung»<br />
von Peter Schumacher, Kirchlindach<br />
Als Ingenieur in der medizinischen<br />
Forschung und Familienvater weiss der<br />
41-jährige Berner, dass der Weg das Ziel<br />
ist.<br />
Wann und wo ist das Sujet entstanden?<br />
«Anfang Juni 2004 auf einer Wanderung<br />
auf das Stockhorn.»<br />
Wie feiern Sie Ihre erste Briefmarke?<br />
«Am <strong>Ausgabe</strong>tag machen wir einen<br />
Familienausflug – vielleicht aufs Stockhorn.»<br />
Das Schönste an einer eigenen Briefmarke<br />
ist…<br />
«…das tolle Gefühl, mein Foto auf<br />
einem offiziellen Wertzeichen wieder zu<br />
finden.»<br />
15
CHF 1.30, «Weitblick»<br />
von Rémy Sager, Zürich<br />
Der 34-jährige Familienvater hat nicht<br />
nur als Geschäftsführer einer Online-<br />
Dialogmarketing-Firma in Zürich den<br />
Überblick.<br />
Wann und wo ist das Sujet entstanden?<br />
«Am 5. Dezember 2004 auf der Rigi-<br />
Spitze.»<br />
Wie feiern Sie Ihre erste Briefmarke?<br />
«Zusammen mit Freunden.»<br />
Das Schönste an einer eigenen Briefmarke<br />
ist, dass…<br />
«…ich bestimmt wieder mehr Briefe von<br />
Hand schreiben werde.»<br />
Sonderausstellung<br />
<strong>Die</strong> Sonderausstellung «Ein Land sucht sein Bild –<br />
Schweizer Briefmarkenwettbewerbe 1901 und 1932»<br />
ist noch bis 25. September <strong>2005</strong> im Museum für<br />
Kommunikation in Bern zu sehen. Öffnungszeiten:<br />
<strong>Die</strong>nstag bis Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr.<br />
www.mfk.ch<br />
16<br />
Foto: Chris Mansfield<br />
Foto: Tobias Stahel
CHF 1.80, «Spuren im Schnee»<br />
von Debora Ronchi, Andwil<br />
<strong>Die</strong> 34-Jährige arbeitet bei der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Post</strong> und hat für ihr Foto kalte<br />
Füsse riskiert.<br />
Wann und wo ist das Sujet entstanden?<br />
«Anfang Februar <strong>2005</strong> im Neuschnee auf<br />
unserem Balkon.»<br />
Wie feiern Sie Ihre Briefmarke?<br />
«Mit einer Woche Disneyland, Orlando.»<br />
Das Schönste an einer eigenen Briefmarke<br />
ist, dass…<br />
«…sie mein Foto in die weite Welt<br />
hinausträgt.»<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis 30.9.2006<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
Umschläge ohne Marken sind ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck: Offsetdruck, 5-farbig;<br />
Österreichische Staatsdruckerei,<br />
Wien<br />
Formate:<br />
Wertzeichen: 32,5�40 mm<br />
Bogen: 160�190 mm<br />
(4 Reihen zu 4 Marken)<br />
Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm 2<br />
Zähnung: 14<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Sujet Ersttagsumschlag<br />
Entwerfer: Brigit Rohrbach, Metzerlen (0.85)<br />
Peter Schumacher, Kirchlindach<br />
(1.00)<br />
Rémy Sager, Zürich (1.30)<br />
Debora Ronchi, Andwil (1.80)<br />
Atelier Beat Leuenberger, Bern<br />
(Markengestaltung)<br />
Text: Morf Communication AG,<br />
Bern<br />
17
Sonderblock 100 Jahre Naturfreunde Schweiz<br />
Mit Engagement für die Natur unterwegs<br />
Blick vom Emmental auf die Berner Alpen (von links nach rechts: Schreckhorn, Finsteraarhorn,<br />
Sieben Hengste und Eiger). Auf das Hintergrundbild geheftet wurde nebst sportlichen Impressionen<br />
das Naturfreundehaus Gorneren, das im Kiental (BE) steht.<br />
18<br />
Naturfreunde – seit<br />
100 Jahren gemeinsam<br />
und engagiert<br />
unterwegs, mit viel<br />
Mut und Zuversicht in<br />
die Zukunft.<br />
Fotos:<br />
Naturfreunde Schweiz<br />
Natur, Gesundheit, Sport, Kultur,<br />
sanfter Tourismus – das sind Themen<br />
der Naturfreunde Schweiz (NFS).<br />
Daran halten sie auch <strong>2005</strong> fest, in<br />
ihrem Jubeljahr «100 Jahre Naturfreunde<br />
Schweiz».<br />
Wer die Naturfreunde sind? Menschen,<br />
die ihre Freizeit gerne in der Natur<br />
verbringen und die sich für den Erhalt<br />
eines gesunden Lebensraums engagieren.<br />
In der Schweiz umfasst der Naturfreundeverband<br />
zurzeit rund 24 000 Mitglieder.<br />
Ortsgruppen existieren in allen Landesteilen,<br />
insgesamt sind es 170 solcher<br />
Sektionen. <strong>Die</strong> erste Schweizer Ortsgruppe<br />
wurde vor 100 Jahren in Zürich
gegründet. Den Stein ins Rollen gebracht<br />
hatte ein eingewanderter, aus Ungarn<br />
stammender Schriftsetzer. Ab Sommer<br />
1905 entstanden damals in rascher Folge<br />
Sektionen in Luzern, Bern, Biel, Basel,<br />
Davos, St. Gallen, Schaffhausen, Winterthur,<br />
Arbon, Pfäffikon, Uster und Rorschach.<br />
Häuser an besten Lagen<br />
Ein Standbein der Naturfreunde sind<br />
seit jeher die Naturfreundehäuser. Über<br />
das ganze Land verteilt, umfasst dieses<br />
Angebot gut 90 Objekte. Und da Naturfreunde<br />
immer schon einen guten<br />
Riecher für schöne Plätzchen hatten,<br />
finden sich diese Häuser in den attrak-<br />
tivsten Regionen, so etwa in Grindelwald,<br />
in der Rosenlaui, auf der Clavadeleralp<br />
oberhalb von Davos, ob Samedan im<br />
Engadin, auf der Riederalp und auf der<br />
Klewenalp.<br />
Pro Jahr sind es um die 140 000 Personen,<br />
die in einem Schweizer Naturfreundehaus<br />
übernachten. Ungezählt sind<br />
vor allem die Kinder, die im Rahmen<br />
eines Schullagers in einem dieser Chalets<br />
genächtigt haben. Ebenfalls beliebt sind<br />
die Häuser bei Familien. Es gibt Naturfreundehäuser,<br />
die ständig bewirtet<br />
sind und Halbpension anbieten. Ein<br />
Grossteil der Häuser funktioniert jedoch<br />
Fortsetzung auf Seite 20<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis 30.9.2006<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
Umschläge ohne Marken sind ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />
Österreichische Staatsdruckerei,<br />
Wien<br />
Formate:<br />
Wertzeichen: 2-mal 33�28 mm<br />
2-mal 28�33 mm<br />
Block: 115�90 mm<br />
Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />
ohne optischen Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm 2<br />
Zähnung: 13 1 ⁄2:13 3 ⁄4<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Sujet Ersttagsumschlag<br />
Entwerfer: Thomas Dätwyler, Pfäffikon ZH<br />
Autor: Herbert Gruber, Bern<br />
19
40 Wandertouren im Jura<br />
96 Seiten, 11�20 cm, 150 Gramm leicht,<br />
mit Übersichtskarte aller Naturfreundehäuser<br />
in der Schweiz, in praktischer Klarsichthülle<br />
(nur deutsch erhältlich)<br />
CHF 20.00<br />
inkl. Porto und Verpackung<br />
(maximal 1 Exemplar pro Kunde)<br />
Spezialangebot für <strong>Lupe</strong>-Leserinnen und -Leser<br />
Jura-Wandern leicht gemacht<br />
Wandern am Lac des Brenets bis hin zum Saut du Doubs, im<br />
Randen oder ums Naturfreundehaus Schafmatt oberhalb von Olten:<br />
Aktuell zum Projekt «Jura – Landschaft des Jahres» präsentieren<br />
die Naturfreunde Schweiz einen handlichen Jura-Führer mit<br />
40 Wandertipps, die zwischen einer (Spaziergang am Mont Soleil)<br />
und sechs Stunden (von Ste-Croix nach Vallorbe) Wanderzeit<br />
beanspruchen.<br />
Kunden-Nr.<br />
(falls bekannt)<br />
Name<br />
Vorname<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Geburtsdatum<br />
E-Mail-Adresse<br />
Datum/Unterschrift<br />
Coupon bis 15. September <strong>2005</strong> einsenden an:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Briefmarken und Philatelie,<br />
Kundendienst, Ostermundigenstrasse 91,<br />
3<strong>03</strong>0 Bern, Schweiz<br />
20<br />
✁<br />
Der Küchendienst im Naturfreundehaus<br />
verstärkt das Gemeinschaftsgefühl zwischen<br />
den Nationen und Generationen.<br />
Fortsetzung von Seite 19<br />
auf «Selbstkocher»-Basis. Das heisst<br />
konkret, dass Gruppen oder Familien<br />
ihre Mahlzeiten selbst zubereiten und<br />
nachher auch das Geschirr spülen. <strong>Die</strong>s<br />
hat viele Vorteile: Der Aufenthalt ist<br />
kostengünstig und das Gemeinschaftsgefühl<br />
in der Gruppe wird verstärkt.<br />
International vernetzt<br />
Naturfreunde in der Schweiz – das ist<br />
keine isolierte Angelegenheit. <strong>Die</strong> Naturfreundebewegung<br />
konnte weltweit Fuss<br />
fassen, sogar in Kalifornien, Senegal,<br />
Zypern und Rumänien. Ursprünglich<br />
lanciert wurde die Idee von Arbeitnehmern<br />
in Österreich. Kein Wunder also,<br />
dass Österreich und Deutschland noch<br />
heute zu den mitgliederstärksten Ländern<br />
zählen. Entsprechend finden sich dort<br />
auch zahlreiche Naturfreundehäuser. Als<br />
Besonderheit führen die Naturfreunde<br />
Österreichs, ganz nahe am Meer, ein<br />
Feriendorf auf Korsika.<br />
Apropos internationale Zusammenarbeit:<br />
Jeweils für die Dauer von zwei Jahren<br />
bestimmen die Naturfreunde eine europäische<br />
Grenzregion zur Landschaft<br />
des Jahres. Das letzte Projekt umfasste<br />
ein Gebiet bei Frankfurt an der Oder<br />
Kontakt<br />
Naturfreunde Schweiz, <strong>Post</strong>fach, 3001 Bern,<br />
Tel. <strong>03</strong>1 306 67 67, info@naturfreunde.ch<br />
www.naturfreunde.ch<br />
www.nfhouse.org<br />
Jubiläumsfest<br />
Naturfreunde-Jubiläumsfest in Zürich<br />
am 3. September <strong>2005</strong><br />
Näheres unter: www.naturfreunde.ch
Bildpostkarte<br />
Naturfreundehäuser: beliebt und an den schönsten Plätzen<br />
(Lebuser Land) an der Grenze zwischen<br />
Polen und Deutschland. Für die Jahre<br />
<strong>2005</strong>/06 ist der französisch-schweizerische<br />
Jurabogen zur Landschaft des Jahres<br />
erklärt worden (siehe Leserangebot auf<br />
Seite 20).<br />
Leiterkurse für alle<br />
Ein weiteres Standbein der NFS ist die<br />
Weiterbildung. Das heisst, ausser in die<br />
Angebote der Sektionen und Kantonalverbände<br />
an Bergtouren, Wanderungen,<br />
Exkursionen und Reisen investiert der<br />
NFS-Landesverband in die Ausbildung<br />
von Leiterinnen und Leitern, und zwar in<br />
den Bereichen Naturkunde, Snowboard/<br />
Skitouren, Langlauf, Bergsteigen, Klettern<br />
und Wandern. Hinzu kommen Kurse<br />
zur Orientierungshilfe (von Kompass bis<br />
GPS) sowie Kanu-Spezialangebote für<br />
Familien und Firmen.<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>sstellen: kein Verkauf<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis 30.9.2006<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
Druck: Offsetdruck<br />
Formate:<br />
Karte: 148�105 mm<br />
Wertzeichen: 38�31 mm<br />
Papier: Offsetkarton weiss,<br />
260 gm 2<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Entwerfer: Sigi Siegenthaler, Bern<br />
Natur, Gesundheit und Sport,<br />
die zentralen Themen der Naturfreunde<br />
(Illustration des Berners<br />
Sigi Siegenthaler).<br />
Eines der rund 90 Schweizer Naturfreundehäuser: das Haus Clavadeleralp oberhalb von Davos.<br />
Fotos: Naturfreunde Schweiz<br />
21
Automatenmarken Schweizer Flaggen<br />
Über den Ursprung der Schweizer Fahne<br />
Bild 1: Schweizer Bilderchronik des <strong>Die</strong>bold<br />
Schilling, 1513. Schlacht bei Arbedo, 30.6.1422<br />
Foto: <strong>Die</strong>bold-Schilling-Chronik 1513,<br />
Eigentum der Korporation Luzern<br />
22<br />
Bild 2:<br />
Nationalfahne<br />
der Schweiz<br />
1848–1889, mit<br />
Quadratenkreuz<br />
Foto: Fahnenfabrik<br />
Sevelen AG<br />
Bild 3: Originalzeichnung der Flagge im<br />
Anhang I, Art. 3, Abs. 2 des BG vom 23.9.1953<br />
über die Seeschifffahrt unter der Schweizer<br />
Flagge<br />
Zur Zeit der Kreuzzüge im frühen 12. Jahrhundert<br />
entstand die militärische Notwendigkeit,<br />
die Identität des einzelnen<br />
Kriegers sichtbar zu machen. Im Schlachtgetümmel<br />
beim Kampf Mann gegen<br />
Mann behinderten Rüstungen und Helme<br />
das Erkennen von Freund und Feind.<br />
<strong>Die</strong> Schilde wurden mit farbigen Zeichen<br />
bemalt, woraus sich schnell Wappen<br />
entwickelten. An den Lanzen befestigte<br />
man Stoffe mit demselben Bild wie auf<br />
dem Schild. Ein in die Höhe gehaltenes,<br />
bewegliches Symbol erregte Aufmerksamkeit.<br />
<strong>Die</strong>s war die Geburtsstunde der<br />
ersten Fahnen.<br />
<strong>Die</strong> neuen Automatenmarken: Das müssen Sie wissen<br />
<strong>Die</strong> Briefmarken aus Automaten der <strong>Ausgabe</strong> «Zeitgenössische Grafik – <strong>Post</strong>transportmittel» vom September<br />
2001 werden durch eine neue Serie ersetzt. Der Wechsel der Papierrollen bei den öffentlichen Wertzeichenautomaten<br />
findet «fliessend» bzw. nach dem Aufbrauchen der bisherigen Automatenmarkenrollen statt.<br />
Ein Wechsel der Rollen auf den <strong>Ausgabe</strong>tag kann demzufolge nicht garantiert werden und ist auch nicht vorgesehen.<br />
Der Vorbezug der neuen Automatenmarken ist nur direkt beim Kundendienst von Briefmarken und Philatelie<br />
in Bern oder bei den folgenden Philateliestellen ab dem 31.8.<strong>2005</strong> (Vorverkaufstag) möglich.<br />
� Philateliestelle Basel. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, <strong>Post</strong>-Passage 9, Nauenstrasse 30, 4002 Basel<br />
Mo–Fr 8.30–12.00 und 14.00–17.45, Sa geschlossen<br />
� Philateliestelle Bern. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Schanzenpost, Schanzenstrasse 4, 3001 Bern<br />
Mo–Fr 8.30–17.00, Sa 8.30–11.00<br />
� Philateliestelle Zürich. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Fraumünsterpost, Kappelergasse 1, 8022 Zürich<br />
Mo–Fr 8.30–18.00, Sa 9.00–12.00<br />
� Philateliestelle St. Gallen. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bahnhofstrasse 8, 9001 St. Gallen<br />
Mo–Fr 9.00–12.00 und 13.30–17.00, Sa geschlossen<br />
� Bureau philatélique Lausanne. La <strong>Post</strong>e Suisse, <strong>Post</strong>e de la Gare, Av./Place de la Gare, 1000 Lausanne 1<br />
Mo–Fr 9.00–12.30 und 13.00–17.00, Sa geschlossen<br />
� Ufficio filatelico Lugano. La <strong>Post</strong>a Svizzera, Via della <strong>Post</strong>a, 6901 Lugano<br />
Mo–Fr 8.30–18.15, Sa 8.00–12.00<br />
Zürich oder auch Luzern führten ab dem<br />
12. Jahrhundert zuerst die noch heute<br />
bekannten Stadtfahnen, später dann<br />
Wappen. Das gilt auch für den Kanton<br />
Schwyz, der ab dem 13. Jahrhundert eine<br />
einfache rote Fahne hatte. Erst 1792<br />
findet sich auf einer roten Schwyzer<br />
Militärfahne ein weisses Kreuzchen in<br />
der Oberecke. Der Kanton Schwyz gab<br />
unserem Land seinen Namen, auch<br />
die rote Farbe seiner Fahne beeinflusste<br />
die Landesfahne. Das Kreuz in der<br />
Schweizer Fahne aber stammt nicht vom<br />
Kanton Schwyz.<br />
<strong>Die</strong> im Abonnement gelieferte oder als Einzelserie bestellbare Menge umfasst zweimal die Preisstufe<br />
CHF 0.85. <strong>Die</strong> neuen Automatenmarken werden ebenfalls im Jahresalbum und in der Jahresserie <strong>2005</strong> enthalten<br />
sein.
Ein weisses Kreuz<br />
Der erstmals verbürgte Gebrauch eines<br />
weissen Kreuzes bei den Eidgenossen<br />
findet sich anlässlich der Schlacht bei<br />
Laupen im Jahr 1339, als die Waldstätte<br />
den Bernern zu Hilfe eilten und ein<br />
gemeinsames Erkennungszeichen nötig<br />
wurde. Von da an und bis ins 16. Jahrhundert<br />
versahen die Eidgenossen bei<br />
ihren Kriegszügen die Ausrüstung und<br />
oft auch die Standesbanner mit einem<br />
kleinen weissen Kreuz. Gemeinsame<br />
Truppenauszüge führten rote Fähnlein<br />
mit weissem Kreuz (Bild 1). Auch das<br />
Auszugsfähnlein des mächtigsten<br />
Kantons der Eidgenossenschaft, Bern,<br />
war im 15. Jahrhundert rot mit durchgehendem<br />
weissen Kreuz.<br />
In der Bundesverfassung<br />
verankert<br />
Nach den napoleonischen Kriegen nahm<br />
die Tagsatzung 1815 ein Staatssiegel an,<br />
das ein frei schwebendes Kreuz zeigte.<br />
Das weisse Kreuz auf rotem Grund war<br />
ja schon seit Jahrhunderten ein in ganz<br />
Europa anerkanntes, eidgenössisches<br />
Symbol. Das Militär förderte das weisse<br />
Kreuz auf rotem Grund und die Turn-,<br />
Gesangs- und Schützenvereine erhoben<br />
es zu ihrem Banner. 1840 beschloss die<br />
Tagsatzung, diese Fahne für alle Infanterie-Bataillone<br />
einzuführen. <strong>Die</strong> schweizerische<br />
Bundesverfassung von 1848<br />
schreibt für alle Truppenteile im eidgenössischen<br />
<strong>Die</strong>nst die eidgenössische<br />
Fahne vor. Nachdem das unschöne<br />
Quadratenkreuz (Bild 2) vermehrt auf<br />
Ablehnung stiess, änderte die Bundesversammlung<br />
am 12. Dezember 1889<br />
das Kreuz: <strong>Die</strong> unter sich gleichen Arme<br />
wurden je einen Sechstel länger als breit.<br />
In dieser Form weht unsere Nationalflagge<br />
noch heute.<br />
Flagge oder Fahne?<br />
In der deutschen Schweiz hat sich entsprechend<br />
der militärischen Vorgeschichte<br />
das maritime Wort Flagge nie eingebürgert,<br />
wir sagen in unserer Mundart<br />
Fahne. Seit 1941 führen schweizerische<br />
Schiffe eine rechteckige Nationalflagge<br />
im Verhältnis 2 zu 3 (Bild 3). <strong>Die</strong>se richtigerweise<br />
«Schweizerflagge zur See»<br />
genannte Form ist nicht nur auf den<br />
Weltmeeren, sondern auch auf dem<br />
Rhein, dem Boden- und Genfersee und<br />
den meisten Binnenseen anzutreffen.<br />
Schriftliche Bestellungen sind ausschliesslich an den Kundendienst von Briefmarken und Philatelie in Bern zu<br />
senden. Im Weiteren können bei der gleichen Adresse auch beliebige Einzelwerte ab CHF 0.05 in Fünferstufen<br />
bestellt werden. <strong>Die</strong> Mindestbestellmenge beträgt dabei pro Wert zwischen CHF 0.05 und CHF 1.00 =<br />
200 Stück, ab CHF 1.05 bis CHF 2.00 = 100 Stück und ab CHF 2.05 und mehr = 50 Stück (Sie erhalten dabei<br />
von jedem Sujet jeweils die Hälfte der bestellten Gesamtmenge). Bestellungen von Einzelwerten, die am<br />
Vorverkaufstag (31.8.<strong>2005</strong>) verfügbar sein müssen, sind bis spätestens am 31.7.<strong>2005</strong> an den Kundendienst<br />
von Briefmarken und Philatelie zu senden.<br />
Stempelung<br />
Für die Stempelung wird der abgebildete <strong>Ausgabe</strong>tagsstempel verwendet. Mischfrankaturen (neue Automatenmarken<br />
kombiniert mit anderen Marken) erhalten den Stempelabdruck «3000 Bern 1 Schanzenpost».<br />
Wichtig<br />
Seit dem 1.1.1996 besteht für die Abstempelung von losen Briefmarken ein Mindestfrankaturwert von<br />
CHF 0.20. Automatenmarken mit Taxwerten unter CHF 0.20 werden demzufolge nicht lose gestempelt. Nach<br />
dem 6.9.<strong>2005</strong> eintreffendes Stempelgut wird mit dem laufenden Datum «Bern 1 Schanzenpost» gestempelt.<br />
Lieferung<br />
� Aus produktionstechnischen Gründen werden die gestempelten Einzelmarken nur mit Vollstempel<br />
geliefert. Kunden mit Sonderwünschen erhalten entweder gestempelte (Vollstempel) oder ungestempelte<br />
Einzelserien. Einzelmarken mit Eckrand sind nicht möglich.<br />
� <strong>Die</strong> Sammelform Viererblock gibt es bei den Automatenmarken nicht. Damit keine Lücke in Ihrer Sammlung<br />
entsteht, erhalten Sie statt der abonnierten Viererblockserien automatisch dieselbe Anzahl in Form von<br />
Einzelserien.<br />
Beispiel: Abonnement auf 1 Viererblockserie = 1� 2 Einzelmarken<br />
Abonnement auf 3 Viererblockserien = 3� 2 Einzelmarken<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: nur an Automaten<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis auf Weiteres<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
Umschläge ohne Marken sind ab 24.8.<strong>2005</strong><br />
bei allen Philateliestellen und beim Kundendienst<br />
Briefmarken und Philatelie zum Preis von CHF 0.90<br />
erhältlich.<br />
Druck: Flexodruck,<br />
4-farbig;<br />
Etitex AG, Zollikofen<br />
Format:<br />
Wertzeichen: 40�29 mm<br />
Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm 2<br />
Zähnung: geschnitten<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Sujet Ersttagsumschlag<br />
Entwerfer: Heiner Adam, Bern<br />
Autor: Emil Dreyer,<br />
<strong>Schweizerische</strong> Gesellschaft<br />
für Fahnen- und Flaggenkunde,<br />
Zollikofen<br />
23
<strong>Die</strong>nstmarke Weltpostverein<br />
Das Weltpostnetz: Alle überall erreichen<br />
<strong>Die</strong>ser Slogan, der in unzähligen <strong>Post</strong>stellen<br />
weltweit in sechs Sprachen<br />
treffend den Universalpostdienst<br />
umschreibt, wirbt auch für die neue<br />
<strong>Die</strong>nstmarke des Weltpostvereins<br />
(UPU), die die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
am 6. September <strong>2005</strong> herausgibt.<br />
Das Weltumspannende des <strong>Post</strong>netzes,<br />
das 2004 bis 2006 auf den Plakaten zum<br />
Weltposttag verbildlicht wird, steht für<br />
den Grundgedanken und das strategische<br />
Hauptziel der UPU. Mit über 5 Millionen<br />
Angestellten in über 660 000 <strong>Post</strong>stellen<br />
und einem Jahresvolumen von<br />
430 Milliarden verarbeiteten Sendungen<br />
ist das <strong>Post</strong>netz das grösste Verteilernetz<br />
der Welt. Es ermöglicht den meisten<br />
Menschen Zugang zu <strong>Post</strong>dienstleistungen,<br />
und zwar praktisch überall, und<br />
sei es in noch so abgelegenen Gebieten.<br />
Auch im Zeitalter von Internet, SMS und<br />
E-Mail bleibt der <strong>Post</strong>dienst der Kommunikationskanal,<br />
der für den Grossteil der<br />
Menschheit am besten zu erreichen ist.<br />
<strong>Die</strong> 5-Rappen-Marke aus der ersten Serie<br />
<strong>Die</strong>nstmarken des Weltpostvereins von 1957<br />
zeigt das Weltpostdenkmal in Bern.<br />
24<br />
Nasir Tahir vor seinem<br />
Werk, mit dem er den<br />
Plakatwettbewerb<br />
des Weltpostvereins<br />
gewann und das die<br />
neuste <strong>Die</strong>nstmarke<br />
des WPV schmückt.<br />
Foto: Weltpostverein<br />
<strong>Die</strong> neue <strong>Die</strong>nstmarke, die in gekonnter<br />
Weise die Hauptaufgabe der UPU künstlerisch<br />
abbildet, erinnert daran, dass<br />
ein guter, zahlbarer Universalpostdienst<br />
dazu beiträgt, zahlenmässige und andere<br />
Diskrepanzen zwischen einzelnen Staaten,<br />
insbesondere von den industrialisierten<br />
Gesellschaften zu den Entwicklungsländern,<br />
abzubauen.<br />
Nigerianer gewann Wettbewerb<br />
Geschaffen wurde die Collage für die<br />
<strong>Die</strong>nstmarke vom 14-jährigen Nasir Tahir,<br />
Schüler an der Internationalen Schule in<br />
Bern. Der junge Nigerianer hat den<br />
Plakatwettbewerb, den die UPU im April<br />
2004 ausgeschrieben hatte, für sich<br />
entschieden. Aus 190 eingereichten<br />
Werken wählte eine unabhängige Jury<br />
Tahirs dreidimensionale, collageartige<br />
Arbeit aus, weil sie durch Kreativität und<br />
den besonders gelungenen Einsatz verschiedenster<br />
grafischer Elemente besticht.<br />
<strong>Die</strong> Marke illustriert, auf welch unterschiedliche<br />
Art die <strong>Post</strong> weltweit zugestellt<br />
wird, und spiegelt so die Dynamik
des Weltpostnetzes und die Internationalität<br />
der <strong>Post</strong> wider. Den grafischen<br />
Rahmen für die Marke schuf Dominic<br />
Lienhard aus Bern.<br />
Markenausstellung<br />
Vom 7. bis 30. September <strong>2005</strong> findet im «Espace<br />
philatélique» am Hauptsitz des Weltpostvereins<br />
an der Weltpoststrasse 4 in Bern eine Markenausstellung<br />
zum Thema «Weltpostverein heute und einst»<br />
statt. Öffnungszeiten: <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag<br />
von 14 bis 16 Uhr.<br />
www.upu.int/news_centre/en/index.shtml<br />
Es handelt sich hierbei um die 20. UPU-<br />
<strong>Die</strong>nstmarke, die seit der allerersten vom<br />
16. September 1957 herausgegeben<br />
wird. <strong>Die</strong>nstmarken werden ausschliesslich<br />
für Sendungen der UPU vom Hauptsitz<br />
in Bern aus verwendet. Private und<br />
Sammler können jedoch die Marke<br />
und die gesamte Palette an philatelistischen<br />
Artikeln in den Philateliestellen der<br />
<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> und im Internet<br />
unter www.post.ch/philashop beziehen.<br />
Verkauf: ab 6.9.<strong>2005</strong>,<br />
solange Vorrat<br />
<strong>Post</strong>stellen: kein Verkauf<br />
Philatelie-<br />
stellen: bis 31.12.2008<br />
Vorbezug: ab 31.8.<strong>2005</strong><br />
Gültig: unbeschränkt ab 6.9.<strong>2005</strong><br />
nur für <strong>Die</strong>nstsendungen<br />
des Weltpostvereins<br />
Nicht frankaturgültig<br />
für Private<br />
Umschläge ohne Marken sind nicht erhältlich.<br />
Druck: Offsetdruck,<br />
4-farbig;<br />
Joh. Enschedé,<br />
Haarlem, Niederlande<br />
Formate:<br />
Wertzeichen: 33�28 mm<br />
Bogen: 194�140 mm<br />
(4 Reihen zu 5 Marken)<br />
Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />
mit optischem Aufheller,<br />
matt gummiert, 110 gm 2<br />
Zähnung: 13 1 ⁄2:13 3 ⁄4<br />
<strong>Ausgabe</strong>tagsstempel:<br />
Sujet Ersttagsumschlag<br />
Entwerfer: Nasir Tahir (Zeichnung/Collage)<br />
Dominic Lienhard, Bern (Grafik)<br />
Autor: Jérôme Deutschmann, Bern<br />
25
Mehrwert für treue Kundschaft<br />
<strong>Die</strong>se Vorteile nutzen<br />
Abonnentinnen und Abonnenten<br />
von Schweizer Briefmarken<br />
Wer Schweizer Briefmarken sammelt,<br />
soll vor allem eines: die Freude an<br />
den Kunstwerken im kleinen Format,<br />
die Freude am Hobby geniessen.<br />
Am bequemsten geht dies mit einem<br />
Briefmarkenabonnement. Schön,<br />
dass Sie damit gleichzeitig von einer<br />
ganzen Reihe von Vorteilen profitieren<br />
können.<br />
26<br />
� Individuell: Ihr Briefmarkenabonnement<br />
können Sie nach Ihren persönlichen<br />
Wünschen zusammenstellen<br />
und jederzeit anpassen.<br />
� Einfach bequem: Sie erhalten die<br />
neusten Schweizer Briefmarken automatisch<br />
zu Ihnen nach Hause geliefert.<br />
Wahlweise viermal oder einmal jährlich.<br />
� Lückenlos: Dank dem Abonnement<br />
wird Ihre Sammlung garantiert vollständig.<br />
� Lauter Vorpremieren: Sie zählen<br />
zu den ersten Personen überhaupt,<br />
die die neuen Wertzeichen im Original<br />
erhalten. Und immer bereits auf<br />
den <strong>Ausgabe</strong>tag hin, falls Sie die<br />
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haben.<br />
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Produkte werden behutsam aufbereitet,<br />
zusammengestellt und vor dem<br />
Versand genau kontrolliert.<br />
� Service inklusive: Mit Ihrem Briefmarkenabonnement<br />
erhalten Sie<br />
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Beratung. <strong>Die</strong> Mitarbeitenden<br />
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Fragen gerne zur Verfügung. Und zwar<br />
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können Sie sich auch gerne<br />
an eine unserer sechs Philateliestellen<br />
wenden.<br />
Tel. +41 (0)31 338 06 06 (Mo–Fr zu den<br />
Bürozeiten), Fax +41 (0)31 338 73 08,<br />
stamps@post.ch
Allgemeine Geschäftsbedingungen «Philatelie»<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> Juni <strong>2005</strong><br />
1 Geltungsbereich<br />
<strong>Die</strong> vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
(AGB) regeln das Verhältnis<br />
zwischen den Kundinnen und Kunden (nachfolgend<br />
Kunde genannt) und der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Post</strong> (nachfolgend <strong>Post</strong> genannt) beim<br />
Verkauf bzw. der Abonnierung von Briefmarken<br />
und philatelistischen Artikeln sowie<br />
von philatelistischen Spezialprodukten<br />
(nachfolgend zusammenfassend Produkte<br />
genannt).<br />
2 Produkteangebot<br />
<strong>Die</strong> neuen Produkteangebote werden von<br />
der <strong>Post</strong> in geeigneter Weise publiziert. <strong>Die</strong><br />
Publikation erscheint normalerweise vor dem<br />
Erstausgabetag der jeweiligen Produkte; sie<br />
kann in Ausnahmefällen auch erst nachträglich<br />
erfolgen. <strong>Die</strong> Auflagezahlen der Briefmarken<br />
und Ganzsachen werden einmal jährlich<br />
veröffentlicht.<br />
� <strong>Die</strong> Produkte werden solange Vorrat,<br />
längstens jedoch bis zum Ende der jeweiligen<br />
Verkaufsfrist angeboten und vertrieben. <strong>Die</strong><br />
Lieferung von Ansichtssendungen ist nicht<br />
möglich.<br />
� Sofern nichts anderes angegeben wird,<br />
gelten die Preisangaben der <strong>Post</strong> (inbegriffen<br />
die MwSt. für die mehrwertsteuerpflichtigen<br />
Produkte, jedoch ohne allfällige Zollgebühren<br />
für die Kunden, die in der Schweiz wohnen).<br />
Für ausländische Kunden gelten bezüglich<br />
Mehrwertsteuer und Zollgebühren stets die<br />
Ansätze des Bestimmungslandes (Land des<br />
jeweiligen Empfängers). Bis zur vollständigen<br />
Bezahlung bleiben die Produkte Eigentum<br />
der <strong>Post</strong>.<br />
3 Sonderwünsche<br />
Sonderwünsche wie Produkte mit speziellen<br />
Aufdrucken oder Kennzeichnungen sowie<br />
Fehldrucke und Produkte mit anderweitigen<br />
Anomalitäten können nicht berücksichtigt<br />
werden. Soweit verfügbar, werden statt<br />
dessen reguläre Produkte der gleichen Bestellmenge<br />
geliefert. Einzig Bestellungen von<br />
Eckrandstücken sowie Einzelmarken mit<br />
Vollstempel, Halbmondstempel usw. werden<br />
nach Möglichkeit berücksichtigt, ohne dass<br />
jedoch ein Anspruch darauf besteht.<br />
4 Verkauf von Produkten<br />
Der Verkauf der Produkte erfolgt über die<br />
Verkaufskanäle der <strong>Post</strong> bzw. ihre jeweiligen<br />
Verkaufspartner solange Vorrat und ohne<br />
Möglichkeit der Bestellung oder Reservation<br />
von Produkten im Voraus.<br />
5 Bestellung von Produkten<br />
a) Auftragserteilung<br />
Bestellaufträge sind schriftlich und mit Unterschrift<br />
des Kunden zu erteilen. Im Falle unklarer<br />
Angaben und Bezeichnungen bleiben<br />
Rückfragen beim Kunden vorbehalten. Bei<br />
einem Bestellwert von weniger als CHF 15.–<br />
wird eine Bearbeitungspauschale von CHF 7.–<br />
erhoben.<br />
b) Kürzung von Bestellungen<br />
Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres<br />
Eingangs bei der <strong>Post</strong> bearbeitet. In Einzelfällen,<br />
insbesondere bei <strong>Ausgabe</strong>n mit limitierter<br />
Auflage, bleibt der <strong>Post</strong> das Recht<br />
vorbehalten, Bestellungen ganz oder anteilmässig<br />
zu kürzen.<br />
c) Lieferung<br />
Ohne gegenteilige Abmachungen werden<br />
Bestellungen als reguläre <strong>Post</strong>sendungen an<br />
die letzte durch den Kunden mitgeteilte<br />
Adresse verschickt. Bei Eilbestellungen wird<br />
dem Kunden der entsprechende Aufpreis<br />
(Expresspost, TNT usw.) in Rechnung gestellt.<br />
Ohne gegenteilige Anordnungen werden<br />
Lieferungen an bisherige Kunden gleich wie<br />
frühere Bestellungen ausgeführt. Bestellungen<br />
können nicht zusammen mit Abonnementssendungen<br />
ausgeliefert werden. Der<br />
Versand gegen Nachnahme ist ausgeschlossen.<br />
� <strong>Die</strong> Sendungen werden bis CHF 200.–<br />
uneingeschrieben, über CHF 200.– eingeschrieben<br />
versandt. Wünscht der Kunde<br />
generell nur uneingeschriebene Sendungen<br />
zu erhalten, haftet er bei Verlust selber.<br />
Sofern der Kunde mehrmals den Erhalt<br />
uneingeschriebener Sendungen bestreitet,<br />
behält sich die <strong>Post</strong> vor, Sendungen bis<br />
CHF 200.– als eingeschriebene Sendungen<br />
mit entsprechender Portobelastung an den<br />
Kunden zu versenden.<br />
d) Sicherheiten<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> kann jederzeit Vorauszahlungen<br />
bzw. Akontozahlungen verlangen, insbesondere<br />
bei Aufträgen mit hohen Bestellwerten,<br />
bei Neukunden oder in Fällen, in welchen<br />
ein entsprechendes Vorgehen aus einem<br />
anderen Grund geboten erscheint.<br />
e) Verfall von Bestellungen<br />
Weist das Konto eines Kunden binnen 45<br />
Tagen nach Eingang einer Bestellung keine<br />
ausreichende Deckung auf, verfällt die Bestellung<br />
ohne weitere Ankündigung der <strong>Post</strong>.<br />
Gleiches gilt für Bestellungen von Kunden<br />
mit Ausständen, die nicht binnen 45 Tagen<br />
beglichen worden sind.<br />
6 Bezahlung der bestellten Produkte<br />
a) Zahlungsarten<br />
<strong>Die</strong> Begleichung von Rechnungen der <strong>Post</strong><br />
kann mittels Kreditkarte, Überweisung oder<br />
durch Belastung des Kundenkontos des<br />
Bestellers erfolgen. Kunden in der Schweiz<br />
können die <strong>Post</strong> auch zur direkten Belastung<br />
des <strong>Post</strong>kontos des Kunden binnen 10 Tagen<br />
ermächtigen. Demgegenüber werden Bargeldbeträge<br />
über den Korrespondenzweg,<br />
Briefmarken und sonstige Sachwerte nicht<br />
als Zahlungsmittel entgegengenommen.<br />
Cheques aus nicht europäischen Ländern<br />
werden entgegen genommen gegen eine<br />
Bearbeitungsgebühr von CHF 10.–.<br />
b) Rechnungsbetrag und Zahlungsfrist<br />
Der Rechnungsbetrag der jeweiligen Bestellung<br />
ist dem Lieferschein zu entnehmen.<br />
Rechnungen sind zahlbar binnen 30 Tagen<br />
ab Datum des Versands an den Kunden.<br />
Weitere Schriftstücke wie Lieferscheindoppel,<br />
Spendenbescheinigungen oder Bescheinigungen<br />
für die Zuschläge von <strong>Post</strong>wertzeichen<br />
werden nicht ausgestellt.<br />
� Für Bestellungen von mehr als CHF 1000.–<br />
gelten folgende Zahlungsbedingungen: Bei<br />
Neukunden oder Kunden, die bereits gemahnt<br />
werden mussten, wird Vorauszahlung<br />
verlangt.<br />
Bei <strong>Post</strong>kontobelastungen wird der Betrag<br />
innerhalb von 10 Tagen fällig. Ebenso muss<br />
bei Lieferungen gegen Rechnung der Betrag<br />
innerhalb von 10 Tagen beglichen werden.<br />
Fortsetzung auf Seite 28<br />
27
c) Kreditkarten<br />
<strong>Die</strong> Bezahlung per Kreditkarte kann mit Visa,<br />
Eurocard/Mastercard, American Express oder<br />
Diners erfolgen. Dabei sind in jedem Fall der<br />
Name, die Adresse und Kundennummer<br />
sowie die Kartenfirma, Kartennummer mit<br />
Verfalldatum anzugeben. Allfällige Änderungen,<br />
im Speziellen ein neues Verfalldatum<br />
der Karte, müssen der <strong>Post</strong> rechtzeitig schriftlich<br />
mitgeteilt werden.<br />
d) Kundenkonto<br />
Der Kontoinhaber ist selber dafür verantwortlich,<br />
dass die Deckung des Kontos ausreicht<br />
zur Belastung der Rechnungsbeträge.<br />
Kundenkonti bei der <strong>Post</strong> können geäufnet<br />
werden durch Überweisung bzw. durch einen<br />
auf eine Schweizer Bank gezogenen Bankscheck<br />
in Schweizer Franken.<br />
� <strong>Die</strong> periodisch verschickten Kontoauszüge<br />
sind schriftlich innerhalb von 30 Tagen<br />
zu beanstanden. Läuft die Frist ungenutzt<br />
ab, gelten die Auszüge und die darin enthaltenen<br />
Angaben als genehmigt.<br />
e) Zahlungsgrundsätze<br />
<strong>Die</strong> Zahlungsbelege des Kunden müssen in<br />
jedem Fall mit dem Namen, der Adresse und<br />
der Kundennummer versehen werden. Ab<br />
der 1. Mahnung wird eine Mahngebühr von<br />
CHF 20.– erhoben. Zudem wird ein Verzugszins<br />
von 5% pro Jahr verrechnet.<br />
� Bei Rückzahlungen werden Beträge unter<br />
CHF 20.– nicht in bar ausbezahlt. <strong>Die</strong> Rückzahlung<br />
erfolgt in Form von Briefmarken<br />
oder Internationalen Antwortscheinen.<br />
Schecks werden nur für Länder ausgestellt,<br />
für die keine andere Rückzahlungsmöglichkeit<br />
besteht.<br />
� <strong>Die</strong> Umrechnungskurse für Fremdwährungen<br />
richten sich nach den Tageskursen<br />
von <strong>Post</strong>Finance.<br />
7 Abonnierung der Produkte<br />
a) Abschluss von Abonnementen<br />
Abonnemente können jederzeit mit Wirkungsbeginn<br />
auf den nächsten <strong>Ausgabe</strong>tag<br />
abgeschlossen werden durch Einreichen des<br />
vollständig ausgefüllten und unterschriebenen<br />
Abonnementformulars bei der <strong>Post</strong>.<br />
� Es können nur die aufgeführten Produkte<br />
in den aufgeführten Sammelformen und<br />
Mindestbezugsmengen abonniert werden.<br />
Allfällige Änderungen von Papier, Farbgebung<br />
oder Gummierung und andere Abweichungen<br />
von der ursprünglichen <strong>Ausgabe</strong> gelten<br />
nicht als Neuausgabe und werden daher<br />
nicht im Abonnement geliefert.<br />
28<br />
� Das rückwirkende Inkrafttreten von<br />
Abonnementen ist ausgeschlossen. Allenfalls<br />
noch erhältliche Produkte zurückliegender<br />
<strong>Ausgabe</strong>n können auf Grund der «Verkaufsliste»<br />
bestellt werden.<br />
b) Änderung und Aufhebung<br />
von Abonnementen<br />
Abonnementsanpassungen sind jederzeit<br />
möglich. Sie werden auf den nächsten <strong>Ausgabe</strong>tag<br />
hin berücksichtigt. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> behält<br />
sich jedoch das Recht vor, kurzfristige oder<br />
überdurchschnittliche Abonnementsabschlüsse<br />
bzw. -erhöhungen zu beschränken.<br />
� Das Abonnement kann jederzeit schriftlich<br />
gekündigt werden. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> behält sich<br />
das Recht vor, die auf die Kündigung folgende<br />
<strong>Ausgabe</strong> noch auszuliefern, wenn die<br />
Kündigung nicht mindestens sechs Wochen<br />
vorher erfolgt.<br />
c) Auslieferung an Abonnenten<br />
Abonnierte Produkte werden erst ausgeliefert,<br />
wenn sämtliche Ausstände beglichen<br />
sind bzw. das Guthaben des Kundenkontos<br />
zur Deckung des Rechnungsbetrages ausreicht.<br />
Abonnementssendungen können<br />
nicht zusammen mit laufenden Bestellungen<br />
geliefert werden.<br />
� Für den Verfall, die Lieferung und die<br />
Bezahlung von Abonnementen gelten<br />
die Grundsätze gemäss Ziff. 5 und 6 sinngemäss.<br />
8 Beanstandung und Umtausch<br />
von Produkten<br />
a) Beanstandungen<br />
Beanstandungen haben bei Bestellung und<br />
Abonnierung von Produkten schriftlich innert<br />
30 Tagen nach Erhalt der Sendung unter<br />
Beilage der beanstandeten Produkte sowie<br />
einer Kopie des Rechnungsbelegs zu erfolgen.<br />
� Reklamationen wegen nicht oder nicht<br />
vollständig geleisteter Produktelieferungen<br />
sind der <strong>Post</strong> innerhalb von 30 Tagen seit<br />
dem Erstausgabetag bzw. dem ersten<br />
Verkaufstag des jeweiligen Produkts schriftlich<br />
mitzuteilen.<br />
b) Umtausch<br />
Beanstandete Produkte werden von der <strong>Post</strong><br />
umgetauscht, soweit Ersatz in der benötigten<br />
Menge verfügbar ist. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong> kann Umtauschbegehren<br />
zurückweisen, sofern keine<br />
erkennbaren Qualitätsmängel vorliegen.<br />
� Über den Umtausch von Produkten bzw.<br />
die Annullierung einzelner Aufträge hinausreichende<br />
Forderungen gegenüber der <strong>Post</strong><br />
sind ausgeschlossen.<br />
9 Datenschutz<br />
<strong>Die</strong> für die Geschäftsabwicklung notwendigen<br />
Daten werden durch die <strong>Post</strong> gespeichert,<br />
aber vertraulich behandelt und nicht<br />
an Dritte weitergegeben.<br />
10 Haftung<br />
<strong>Die</strong> Haftung der <strong>Post</strong> für verspätete Produktelieferungen<br />
sowie für irrtümlich fehlerhafte<br />
Produktebeschreibungen und -abbildungen<br />
oder Preisangaben ist ausdrücklich<br />
wegbedungen.<br />
11 Änderung der AGB<br />
<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> kann die AGB jederzeit ändern. <strong>Die</strong><br />
Änderungen werden dem Kunden im Briefmarkenmagazin<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» oder auf andere<br />
geeignete Weise bekanntgegeben. Sie gelten<br />
als genehmigt, sofern der Kunde nicht<br />
innert Monatsfrist schriftlich widerspricht.<br />
12 Gerichtsstand und anwendbares<br />
Recht<br />
Gerichtsstand und Erfüllungsort ist Bern.<br />
Im Übrigen ist auf das Vertragsverhältnis<br />
schweizerisches Recht anwendbar.<br />
13 Originaltext<br />
<strong>Die</strong> AGB sind in deutscher, französischer,<br />
italienischer und englischer Sprache abgefasst.<br />
Im Falle von Widersprüchen oder<br />
Unklarheiten ist die deutsche Version massgebend.<br />
© <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Juni <strong>2005</strong>
<strong>Die</strong> Neuen kommen.<br />
Welcher Katalog darfs denn sein?<br />
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Der bekannte Zumstein-Katalog<br />
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Abbildungen<br />
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� Der Zumstein-Katalog – ein Begriff für Sammler und Profis!<br />
Schweizer Briefmarken-Katalog<br />
� Der Katalog der Profis: Alle Preise von Arbeitsgruppen des Verbandes sorgfältig<br />
eruiert.<br />
� Neu mit allen wichtigen Abarten und Fehldrucken. Nur im Schweizer Briefmarken-Katalog<br />
sind die Ersttagsstempel abgebildet und Spezialgebiete wie<br />
Sammelblätter, Faltblätter, Jahrbücher, PTT-Souvenir-Heftchen, Jahresglückwunschkarten<br />
enthalten. Das Kapitel Frankozettel wurde neu überarbeitet.<br />
� Der Schweizer Briefmarken-Katalog mit speziell ausgebautem Altschweizteil.<br />
<strong>Die</strong> Marken sind in Originalgrösse abgebildet. Abbildung aller stehenden<br />
Helvetia.<br />
� Der Katalog ist zweisprachig deutsch und französisch. Zusätzlich ist er auch als<br />
französische <strong>Ausgabe</strong> erhältlich.<br />
� Durchgehend vierfarbig, das praktische Griffregister erleichtert die Suche.<br />
� Der Katalog, der mehr bietet.<br />
Welchen Katalog Sie auch wählen, es gibt in jedem Fall<br />
überzeugende Vorteile für Sie.<br />
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Erhältlich sind die Kataloge bei den Philateliestellen in Basel, Bern,<br />
Lausanne, Lugano, St. Gallen und Zürich sowie beim Kundendienst von Briefmarken<br />
und Philatelie – oder einfach und schnell unter www.post.ch/philashop.<br />
Auslieferung nur in der Schweiz.<br />
Versandkostenanteil pro Bestellung CHF 6.00.
In eigener Sache<br />
Fragen und Antworten zum neuen Kontoauszug<br />
Vor einem Jahr haben wir für unsere ausländischen Kundinnen<br />
und Kunden mit Zahlungsart «Kundenkonto» den Kontoauszug<br />
neu gestaltet. Wir haben die häufigsten Fragen zum Kontoauszug<br />
für Sie zusammengestellt und beantworten diese im<br />
Folgenden:<br />
Wie oft erhalte ich einen Kontoauszug?<br />
� Als Kunde mit Zahlungsart «Kundenkonto» erhalten Sie<br />
im ersten Quartal jeweils den aktuellen Kontoauszug mit<br />
sämtlichen Kontobewegungen des vergangenen Jahres.<br />
So können Sie sich einen Überblick verschaffen.<br />
� Falls der Saldo auf dem Kundenkonto für die offenen Aufträge<br />
nicht ausreicht, werden Sie frühzeitig darüber informiert<br />
und gebeten, den fehlenden Betrag zu überweisen.<br />
Mein Kontoauszug weist einen Minusbetrag von CHF 4.50<br />
auf. Muss ich diesen Betrag sofort überweisen?<br />
� Beträge unter CHF 5.00 müssen nicht sofort ausgeglichen<br />
werden.<br />
Wieso steht bei einem Saldo zu meinen Gunsten<br />
ein Minuszeichen vor dem Betrag?<br />
� Das Minuszeichen vor dem Betrag bedeutet, dass Sie ein<br />
Guthaben auf Ihrem Konto haben. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
hat sozusagen eine Schuld bei Ihnen, in diesem Beispiel<br />
CHF 47.45. Daher auch die Bezeichnung «Neuer Saldo zu<br />
Ihren Gunsten».<br />
<strong>Lupe</strong>-Verlosung: viel Vergnügen am Unspunnenfest…<br />
Dank der <strong>Lupe</strong> kommen 50 Leserinnen<br />
und Leser in den Genuss eines Gratiseintritts<br />
für zwei Personen zum Unspunnenfest<br />
vom 2. bis 4. September <strong>2005</strong> in<br />
Interlaken. Sie haben den Talon aus der<br />
<strong>Lupe</strong> 1/<strong>2005</strong> eingeschickt und bei unserer<br />
Verlosung gewonnen. Der Preis im Wert<br />
von 30 Franken umfasst die kostenlose<br />
Teilnahme an den Höhepunkten des seit<br />
200 Jahren bestehenden Folkloreanlasses.<br />
Inbegriffen sind Festabzeichen und<br />
Festfüher. Am Unspunnenfest, dem<br />
grössten Schweizer Folklorefest, treffen<br />
sich über 4000 Trachtenleute, Jodlerinnen<br />
und Jodler, Alphornbläser und Volks-<br />
30<br />
Foto: Pressedienst Unspunnenfest<br />
musikanten, Schwinger und Steinstösser.<br />
Wir wünschen den Gewinnerinnen und<br />
Gewinnern viel Vergnügen!<br />
<strong>Die</strong> Gewinner: Klaus Amhof, Luzern; Wolfram Arnold, Leverkusen<br />
(DE); Andrea Belart, Matten; Otto Berger, <strong>Die</strong>tikon;<br />
Robert Berlinger, Otelfingen; Peter Brupbacher, Jona; Peter<br />
Büsse, Aachen (DE); Annemarie Emmert, Vandœuvres; Otto<br />
� Sind noch Bestellungen oder Abonnementslieferungen offen,<br />
werden diese unterhalb der Kontobewegungen aufgeführt.<br />
In welcher Währung wird der Kontoauszug geführt?<br />
� <strong>Die</strong> Beträge sind immer in Schweizer Franken (CHF) angegeben,<br />
da das Kundenkonto nur in CHF geführt wird.<br />
Wie lange habe ich Zeit für die Deckung meines Kundenkontos?<br />
� Bestellungen und Abonnementslieferungen werden gemäss<br />
unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen bis 45 Tage<br />
nach Erhalt des Kontoauszuges für Sie reserviert. Anschliessend<br />
erfolgt die Annullierung und es besteht kein Anspruch<br />
mehr auf eine vollständige Lieferung.<br />
Kann ich auf Ihr Bankkonto in meinem Land überweisen?<br />
� Unsere Konten in den verschiedenen europäischen Ländern<br />
haben wir nach Einführung des Euros aufgelöst.<br />
� Seit 1. Januar <strong>2005</strong> gibt es nur noch ein Konto im Ausland,<br />
auf das einbezahlt werden kann:<br />
<strong>Post</strong>bank Saarbrücken (Deutschland)<br />
(Bankleitzahl) SWIFT/BIC: PBNKDEFF<br />
(Konto) IBAN DE30 5901 0066 0001 7196 66<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Briefmarken und Philatelie<br />
3<strong>03</strong>0 Bern, Schweiz<br />
Bitte tätigen Sie Ihre Überweisungen im Ausland nur noch<br />
auf dieses Konto und geben Sie jedes Mal Ihre Kundennummer<br />
an.<br />
Faimann, Gochsheim (DE); Michael Flores, Ontario, CA (USA);<br />
Doris Fuchs-Pünchera, Interlaken; Daniela Gartmann, Sargans;<br />
Peter Gauch, Schmitten; Paul Geissbühler, St-Imier; Orlando<br />
Gitz, Matten; Heinz Graf, Huttwil; Michael Groël, Rüsselsheim<br />
(DE); Guenter Grubbauer, Horgen; Regina Hauenstein,<br />
Sempach Stadt; Myrtha Hauser, Zofingen; Arthur Hess,<br />
<strong>Die</strong>tikon; Peter Hirter, Heubach; Richard A. Hoyle, Halifax (GB);<br />
Margrit Invernizzi, Contone; Josef Iten, Unterägeri; André<br />
Jacouinot, Nevers (FR); Robert Junker, Biel; Joachim Klopp,<br />
Linkenheim (DE); Liisa Lankinen, Münchenbuchsee; Edmond<br />
Marguerat, Plan-les-Ouates; Raymond-G. Mauerhofer, Vevey;<br />
Margrit Mercanton, Kilchberg; Untzilla Mikel, Legazpi (ES);<br />
Natalie Milsom, Will; Giacomo Pizzagalli, Vira Gambarogno;<br />
Friedy Rickenbacher, Meyrin; Peter Rudin, Villars s. Glâne;<br />
Bernadette Schmid, Menzingen; Fritz Schneider, Biberist; Rösli<br />
und Heinz Schönauer, Rüdtligen; Matthias Schwarz, Hettstadt<br />
(DE); David Schweizer, Zürich; Edith Sigrist, Luzern; Fridolin<br />
Steinmann, Binz; Kurt Stucki, Basel; Albert Tschumper, Buchs;<br />
Irma Van Moll, Weinfelden; Peter Wieland, Reinach; Willi<br />
Würzer, Wienacht; Marlies Zähner, St. Gallen.
Unterschiedliche Zähnungen Nachdruck Dauermarke «Titanit»<br />
Bei Nachdrucken von zwei Dauermarken<br />
aus der Serie «Heilpflanzen» vom<br />
6. März 20<strong>03</strong> kamen bei Cartor in Frankreich<br />
Perforierwerkzeuge mit 0,8 mm<br />
statt 0,9 mm Lochdurchmesser zum<br />
Einsatz. Dadurch gelangten die beiden<br />
Werte CHF 1.80 (Malve) und CHF 2.20<br />
(Kamille) mit 24 statt 23 Zähnen senkrecht<br />
in den Verkauf. Seitens der Hersteller<br />
und bei der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />
sind inzwischen Massnahmen wie zum<br />
Beispiel die Verstärkung der Qualitätskontrolle<br />
ergriffen worden, um die einwandfreie<br />
Qualität von Nachdrucken zu<br />
gewährleisten. Siehe auch Seite 3, Angebot<br />
Philatelieagenda <strong>2005</strong><br />
Der Titanit strahlt auf «seiner» 5-Franken-<br />
Dauermarke immer noch so glanzvoll wie<br />
am <strong>Ausgabe</strong>tag (17.9.2002). Neuerungen<br />
gibt es jedoch bei Papier, Markenrand<br />
und Zähnung des Nachdrucks (Beilage<br />
in <strong>Lupe</strong> 2/<strong>2005</strong>). Da es sich offiziell um<br />
eine Papieränderung handelt, wird dieser<br />
Nachdruck mit Erstverwendungstag<br />
10.5.<strong>2005</strong> nicht im Abonnement ausgeliefert.<br />
Siehe auch Seite 3, Angebot<br />
Businessbogen mit Strichcodes<br />
<strong>Die</strong> Businessbogen mit 50 selbstklebenden<br />
Marken werden neu auf der Rückseite<br />
des Trägerpapiers (nicht auf der<br />
Briefmarke) mit Strichcodes versehen<br />
und zwar so, dass hinter jeder Marke ein<br />
Code steht. Erstmals zum Einsatz kommen<br />
die Codes auf einem Nachdruck des<br />
Businessbogens «Landi-Stuhl von Hans<br />
Coray» (CHF 50.00), der ab August <strong>2005</strong><br />
nur an den <strong>Post</strong>stellen erhältlich ist.<br />
September BA/SP 2.–4. Horgen ZIMBRA<br />
VSt 2.–4. Interlaken Unspunnenfest<br />
A/SP/E 6. <strong>Ausgabe</strong>tag (siehe <strong>Ausgabe</strong>programm <strong>2005</strong>, <strong>Lupe</strong> 4/04, Seite 28)<br />
BA 8.–10. Berlin (D) Internationale Briefmarkenbörse<br />
BA 16.–18. Prag (CS) Sammler<br />
VSt 16.–25. Lausanne Comptoir Suisse<br />
VSt 22.–2.10. Zürich Züspa<br />
VSt 28.–2.10. Bern Suisse Toy<br />
Oktober SP 1.–2. Nottwil Eröffnung Guido-A.-Zäch-Institut<br />
VSt 7.–16. Lugano Artecasa<br />
9. Welttag der <strong>Post</strong> (Sonderstempel)<br />
SP 13.–23. St. Gallen Olma <strong>2005</strong><br />
L 14. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 4/<strong>2005</strong>, das Briefmarkenmagazin<br />
BA 28.–30. Sindelfingen (D) Internationale Briefmarkenbörse<br />
November BA 10.–13. Paris (F) 59 ème Salon Philatélique d’Automne<br />
A/SP/E 22. <strong>Ausgabe</strong>tag (siehe <strong>Ausgabe</strong>programm <strong>2005</strong>, <strong>Lupe</strong> 4/04, Seite 28)<br />
BA 25.–27. Verona (I) 125 a Veronafil <strong>2005</strong><br />
SP 27. Wienacht-Tobel Weihnachtsmarkt<br />
Dezember BA/SP 2.–4. Meyrin Tag der Briefmarke <strong>2005</strong><br />
SP 6. Fribourg Saint Nicolas<br />
SP 19.–23. Bern Weihnachtsaktion Bethlehem<br />
Legende A <strong>Ausgabe</strong>tag von Marken/Ganzsachen L <strong>Lupe</strong> (Briefmarkenmagazin)<br />
BA Briefmarkenausstellung VSt Verkaufsstand<br />
E Event M Messe/Ausstellung<br />
SP Sonderpoststelle Änderungen bleiben vorbehalten<br />
Falscher Stempel<br />
Der <strong>Ausgabe</strong>tagsstempel «<strong>Die</strong>ssenhofen»<br />
der Pro-Patria-Marken vom<br />
10. Mai <strong>2005</strong> trägt die falsche <strong>Post</strong>leitzahl<br />
8235 statt der korrekten 8253<br />
(<strong>Lupe</strong> 2/<strong>2005</strong>, Seite 13). Es wird kein<br />
korrigierter Stempel eingesetzt.<br />
Extra – für Sie ausgewählt<br />
Unsere Schweizer Kunden können künftig<br />
von ausgewählten Produkten und<br />
Reisen profitieren. Der <strong>Lupe</strong> beigelegt ist<br />
der Prospekt «extra» mit hochwertigen<br />
Angeboten. Kundinnen und Kunden,<br />
die in den letzten zwölf Monaten einen<br />
Umsatz von mindestens CHF 45.00 mit<br />
Briefmarkenprodukten erzielt haben,<br />
geniessen den vorteilhaften «extra»-Preis.<br />
Erhältlich sind die Artikel mit dem entsprechenden<br />
Bestellformular oder über die<br />
«extra»-Telefonnummer 0848 782 677.<br />
Reisen sind nur telefonisch buchbar.<br />
Impressum<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein Gratis-Magazin.<br />
In Deutsch, Französisch, Italienisch<br />
und Englisch erhältlich.<br />
Herausgeber/Adresse:<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />
Briefmarken und Philatelie<br />
Ostermundigenstrasse 91<br />
3<strong>03</strong>0 Bern (Schweiz)<br />
Gesamtauflage<br />
230 000 Exemplare<br />
Verkauf und Kundendienst<br />
Telefon Inland <strong>03</strong>1 338 06 06<br />
Telefon Ausland +41 31 338 06 06<br />
Fax <strong>03</strong>1 338 73 08<br />
E-Mail stamps@post.ch<br />
Internet www.post.ch<br />
Shop www.post.ch/philashop<br />
«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 3/<strong>2005</strong><br />
Redaktionsschluss: 4.7.<strong>2005</strong><br />
Versand: ab 26.7.<strong>2005</strong><br />
Markenausgabe: 6.9.<strong>2005</strong><br />
31
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