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90 - SPD-Langenhagen

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Die Themen dieser Ausgabe:<br />

Interview mit Caren Marks<br />

10 Jahre im Bundestag<br />

Pro & Contra<br />

Ortsräte in <strong>Langenhagen</strong><br />

Aus den Abteilungen und Termine<br />

<strong>SPD</strong> Persönlich: Azad Salim<br />

Bericht aus Landtag u. Region<br />

In aller Freundschaft<br />

Städtepartnerschaft mit Bijeljina<br />

Mein USA-Tagebuch:<br />

Bericht über den US-Wahlkampf<br />

Kommentar: Absage an <strong>SPD</strong> zum<br />

Stadt-Jubiläum war keine „Ente“<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

Das Magazin für die Mitglieder des<br />

<strong>SPD</strong> Ortsvereins <strong>Langenhagen</strong><br />

Ausgabe 23 3. Quartal 2012 Juli/August/September<br />

1-2<br />

Liebe GuG‘s,<br />

aufgrund Urlaubszeit<br />

und<br />

Schützenfest<br />

erreicht Euch die vorliegende<br />

Ausgabe etwas verspätet.<br />

Dennoch berichten wir gerne<br />

über all das, was im (teils verregneten)<br />

Sommer geschehen<br />

ist und noch vor uns<br />

liegt.<br />

Wir möchten an dieser Stelle<br />

erneut an Euch appellieren,<br />

uns gerne Lob oder auch Kritik<br />

zukommen zu lassen.<br />

Sehr gerne drucken wir in der<br />

nächsten Ausgabe auch Euren<br />

Leserbrief zu einem Thema<br />

aus dieser Ausgabe. Wir<br />

freuen uns über jegliches<br />

Feedback. Übrigens: Wer mitmachen<br />

will, schreibt am besten<br />

einfach eine E-Mail. (fst)<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

Interview Interview<br />

Interview<br />

Caren Marks - Zehn Jahre Bundestag<br />

Löwenpost öwenpost öwenpost: öwenpost Du bist seit 2002 Mitglied des<br />

Deutschen Bundestages – was war dein<br />

schönstes Erlebnis?<br />

Caren Caren Marks Marks: Marks Fachpolitisch gesehen die<br />

Durchsetzung des Rechtsanspruches auf<br />

einen Krippenplatz ab dem ersten Lebensjahr<br />

gegen das ursprüngliche Votum der<br />

damaligen Familienministerin von der Leyen,<br />

persönlich der erneute Gewinn des<br />

Wahlkreises bei der letzten Bundestagswahl.<br />

LP LP: LP Wie haben dich zehn Jahre<br />

Bundestag verändert?<br />

CM CM: CM<br />

Das können vielleicht andere<br />

besser beurteilen, aber<br />

eines fällt mir spontan ein: Ich<br />

kann freie Zeit viel mehr genießen.<br />

Die Zeit mit Familie und<br />

Freunden ist so kostbar geworden,<br />

dass ich sie sehr bewusst<br />

erlebe.<br />

LP LP: LP Welche Entscheidung ist dir im Parlament<br />

am schwersten gefallen?<br />

CM CM: CM<br />

Generell fallen Entscheidungen<br />

schwer, die das Leben von Menschen gefährden,<br />

wie zum Beispiel Auslandseinsätze<br />

der Bundeswehr. Das fällt niemandem<br />

leicht. Auch die derzeit zu fällenden Entscheidungen<br />

zur Euro- und Finanzkrise sind<br />

schwierig, da es keine Präzedenzfälle für<br />

eine derartige Krise gibt und auch Wirtschaftsexperten<br />

sehr widersprüchliche Lösungen<br />

vorschlagen. Hinzu kommt, dass es<br />

für die <strong>SPD</strong> schwer<br />

zu vermitteln ist,<br />

dass unsere Verantwortung<br />

für Europa<br />

und die Eurozone<br />

kein Ja zu Merkels<br />

Politik bedeutet. Die<br />

<strong>SPD</strong> hat bei den Verhandlungenwichtige<br />

Erfolge erzielt,<br />

wie zum Beispiel die<br />

Finanztransaktions-<br />

Wir brauchen wieder<br />

eine Aufbruchstimmung<br />

und einen öffentlichen<br />

Diskurs darüber, wie<br />

sich unsere älter<br />

werdende Gesellschaft<br />

verändert und welche<br />

Rahmenbedingungen die<br />

Politik schaffen muss –<br />

für alle Generationen.<br />

www.Caren-Marks.de<br />

facebook.com/caren.<br />

marks<br />

Caren Marks<br />

(Foto: Maren Kolf)<br />

steuer. Häufig sind aber Kompromisse<br />

erforderlich angesichts<br />

der großen Verantwortung,<br />

die wir zu tragen haben.<br />

LP LP: LP In der <strong>SPD</strong> wird die Frage<br />

diskutiert, wer Kanzlerkandidat<br />

werden soll. Was meinst<br />

du?<br />

CM CM: CM<br />

Ich bin da noch unentschieden.<br />

Alle in Frage kommenden<br />

Kandidaten – wobei ja noch nicht<br />

bekannt ist, wer überhaupt seinen Hut in<br />

den Ring wirft – haben ihre Qualitäten.<br />

Auch wenn die K-Frage wichtig ist: Wichtiger<br />

sind die richtigen Ziele, die von einer<br />

geschlossenen <strong>SPD</strong> glaubwürdig vertreten<br />

werden.<br />

LP LP: LP Sollte der nächste Kanzlerkandidat der<br />

<strong>SPD</strong> durch die Mitglieder gewählt werden?<br />

CM CM: CM<br />

Ja, wenn es mehrere Kandidaten gibt.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)


Ausgabe 23 3. Quartal 2012 Juli/August/September<br />

Interview Interview Interview mit mit Caren Caren Caren Marks<br />

Marks<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

LP LP: LP Was ist dein persönliches Ziel zur Bundestagswahl<br />

2013?<br />

CM CM: CM<br />

Ich möchte natürlich den Wahlkreis wieder direkt gewinnen<br />

und dann mit einer rot-grünen Bundesregierung<br />

durchstarten. Persönlich wünsche ich mir, dass ich in meinem<br />

Arbeitsfeld, der Politik für Familien, Senioren, Frauen<br />

und Jugend, weiter Verantwortung tragen und die Lebensbedingungen<br />

vieler Menschen positiv gestalten kann.<br />

LP LP: LP Als Sprecherin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend<br />

deckst du ein großes Themenfeld ab. Welche drei<br />

Punkte würde eine <strong>SPD</strong>-geführte Bundesregierung besser<br />

machen?<br />

CM CM: CM<br />

Statt Betreuungsgeld werden wir mehr Kita-Plätze<br />

schaffen und damit die Bildungschancen von Kindern sowie<br />

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern.<br />

Wir wollen wieder eine echte Gleichstellungspolitik, die<br />

endlich die Entgeltgleichheit für Frauen durchsetzt, und<br />

eine Quotenregelung für Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen.<br />

Die Einbeziehung und Teilhabe behinderter Men-<br />

Seite 2<br />

schen in Politik und Gesellschaft muss verbessert werden.<br />

Inklusion ist nicht nur ein Ziel von Bildungspolitik, sondern<br />

insgesamt ein gesellschaftliches Thema. Das sind nur drei<br />

von vielen Themen aus meinem Arbeitsbereich, die ich hier<br />

aufzählen könnte. Wir brauchen wieder eine Aufbruchstimmung<br />

und einen öffentlichen Diskurs darüber, wie sich unsere<br />

älter werdende Gesellschaft verändert und welche<br />

Rahmenbedingungen die Politik schaffen muss – für alle<br />

Generationen. Die derzeitige Bundesregierung hat dazu<br />

nicht die Kraft.<br />

LP LP: LP Jahr 2022 – Caren Marks ist...<br />

CM CM: CM<br />

...10 Jahre älter und immer noch mit Leidenschaft dabei!<br />

LP LP: LP Was machst du, wenn du Zeit für dich hast?<br />

CM CM: CM<br />

Ich treffe mich mit Familie und Freunden, lese, fahre<br />

Rad, besuche Ausstellungen oder genieße meinen Garten.<br />

LP LP: LP Caren, vielen Dank für das Interview. (mbr)<br />

Pro Pro Pro & & Contra Contra - Thema: Thema: Thema: Braucht Braucht <strong>Langenhagen</strong> <strong>Langenhagen</strong> <strong>Langenhagen</strong> (generell) (generell) Ortsräte? Ortsräte?<br />

Ortsräte?<br />

pro: Willi Minne contra: Wolfgang Kuschel<br />

Ja, wir brauchen Ortsräte! Allein aus rechtlicher<br />

Hinsicht § <strong>90</strong> NKOMVG, sagt aus, dass<br />

Ortsräte gebildet werden können und Ortsbürgermeister<br />

gewählt werden. Außerdem sagt<br />

die Hauptsatzung der Stadt <strong>Langenhagen</strong> unter<br />

$ 2 aus, dass Ortsteile gebildet werden und Ortsräte<br />

gebildet werden. So ergibt es sich auch aus dem Gebietsänderungsvertrag<br />

vom 09.02.1974. Wollte man dieses ändern,<br />

müssten die Vorschriften aus der Hauptsatzung und<br />

aus dem Gebietsänderungsvertrag mit einer 2/3-Mehrheit<br />

des Rates geändert, bzw. aufgehoben werden.<br />

Neben dieser rechtlichen Bewertung haben Ortsräte natürlich<br />

sehr praktische und bürgerfreundliche Rechtfertigungen.<br />

Viele Dinge können so vor Ort direkt erledigt werden,<br />

ohne die Verwaltung der Stadt in Anspruch nehmen zu<br />

müssen. Die Ortsräte bzw. auch der Ortsbürgermeister wissen,<br />

wie die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Ortsteil ticken<br />

und was sie erwarten. Durch die unmittelbare Nähe<br />

zu den Bürgerinnen und Bürgern ergibt sich zwangsläufig<br />

eine nicht zu vernachlässigende Bürgerfreundlichkeit und<br />

Servicefreundlichkeit der Stadt <strong>Langenhagen</strong>.<br />

Ich wiederhole mich gerne: Wir brauchen Ortsräte. (wmi)<br />

www.Caren-Marks.de<br />

www.caren4u.de<br />

Kaltenweider kämpfen für Hortplätze und<br />

Godshorner für „ihr“ Schwimmbad, So weit so<br />

gut. Artikulationsinstrument von Ortsinteressen<br />

ist häufig der jeweilige Ortsrat, in dem sich oft<br />

eine überparteiliche Mehrheit findet, die das<br />

Anliegen dann über die Stadtratsmitglieder lautstark in die<br />

Ratspolitik einbringt. Diese verschanzen sich häufig hinter<br />

dem jeweiligen Ortsrats-“Beschluss“, den sie dann ggf.<br />

auch gegen Mehrheitsmeinungen ihrer Fraktionen durchsetzen<br />

wollen. Schließlich sei man dem eigenen Ortsrat<br />

verantwortlich.<br />

Das gut gemeinte Argument der Basisverbundenheit (oder<br />

die Ängstlichkeit, mal anders als die „Basis“ zu argumentieren?)<br />

wird hier unmerklich zum imperativen Mandat, das<br />

die kommunale Verfassung aus gutem Grund so nicht vorsieht.<br />

Und man darf sich dann nicht wundern, wenn gut<br />

organisierte Ortschaftsinteressen ein gemeinschaftliches<br />

Vorgehen des Rates blockieren und gelegentlich das große<br />

Ganze auf der Strecke bleibt. Deshalb brauchen wir mehr<br />

Stadt- und weniger Ortsrat. Für die Identität in den Ortschaften<br />

sorgen schon die Vereine. <strong>Langenhagen</strong> jedoch<br />

sollte auch politisch mehr zusammenwachsen. (wku)


Ausgabe 23 3. Quartal 2012 Juli/August/September<br />

Vorstandssitzung Vorstandssitzung Abt. Abt. <strong>Langenhagen</strong><br />

<strong>Langenhagen</strong><br />

11.09.2012 City-Park-Residenz<br />

Die Abteilung <strong>Langenhagen</strong> trifft sich normalerweise immer<br />

am zweiten Dienstag des Monats und zwar in der Clubgaststätte<br />

des SCL. Doch wir wollen zukünftig ein bisschen<br />

mehr „herumkommen“... Daher werden wir - so der Plan -<br />

ab sofort im letzten Monat des Quartals in einer wechselnden<br />

Lokalität einkehren. Sozusagen den Startschuss<br />

macht am 11.09.12 die City-Park-Residenz, Walsroder<br />

Straße 113. Beginn, wie gewohnt, um 19:00 Uhr. (fst)<br />

Die Die rote rote rote Tafel<br />

Tafel<br />

Herbstanfang und Wahlkampfauftakt<br />

Der (kalendarische) Herbstanfang (22. September) fällt<br />

dieses Jahr auf einen Samstag. Wir wollen dieses Datum<br />

nutzen und als Abteilung den Wahlkampf einläuten wie<br />

auch ein besonderes Ereignis ins Leben rufen: Die rote Tafel.<br />

Im Rathausinnenhof wollen wir Euch, liebe GuG‘s, als<br />

auch <strong>Langenhagen</strong>er Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu<br />

einladen, mit uns kulinarisch den Herbst zu begehen.<br />

Die Idee: Jede/r bringt eine Kleinigkeit zu essen und zu<br />

trinken mit (nebst Geschirr und Besteck) sowie eine Sitzmöglichkeit.<br />

Für Tische, Rotwein und Traubensaft sowie<br />

Dekoration sorgt die Abteilung. Das Programm runden Edelgard<br />

Buhlman und Marco Brunotte als Gastredner ab.<br />

Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens 15.09.2012.<br />

Per E-Mail an <strong>Langenhagen</strong>@<strong>SPD</strong>-<strong>Langenhagen</strong>.de oder via<br />

Telefax oder Anruf an die (0511) 2139 4554. (fst)<br />

<strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong> Godshorn Godshorn wird wird <strong>90</strong> <strong>90</strong> Jahre Jahre alt<br />

alt<br />

29.09.2012 - DGH Godshorn<br />

Die <strong>SPD</strong>-Abteilung Godshorn wird in diesem Jahr <strong>90</strong> Jahre<br />

alt. Zu diesem Anlass findet am 29.09.2012 um 11.00 Uhr<br />

im Dorfgemeinschaftshaus Godshorn ein Empfang statt.<br />

Gastredner wird Stefan Schostock sein. (wmi)<br />

<strong>90</strong><br />

Die Löwenpost gratuliert herzlichst zu<br />

diesem Jubiläum und wünscht alles Gute.<br />

Grünkohlessen Grünkohlessen der der ASF<br />

ASF<br />

07.11.2012<br />

Das Grünkohlessen der ASF findet am 7.11.2012 um<br />

19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Krähenwinkel statt.<br />

Anmeldung bitte bei Anja Sander unter Tel. 631712 oder<br />

per E-Mail anja_sander@ me.com. (fst)<br />

Seite 3<br />

<strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong> Engelbostel Engelbostel auf auf Fahrradtour<br />

Fahrradtour<br />

Zu Besuch in der JVA und beim Flughafen<br />

30 Personen trafen sich in Engelbostel Am Krähenberg,<br />

um mit Fahrrad und Planwagen über den Evershorster<br />

Kirchweg zum Flughafen zu fahren. Vorbei an den riesigen<br />

neuen Lager- und Speditionshallen, durch den längsten<br />

Tunnel der Region Hannover (Länge 294 m, Breite 11,7m,<br />

Höhe 4,7 m), unter den Rollbahnen Foxtrott und Lima zum<br />

ersten Halt an der Justizvollzugsanstalt Hannover–<br />

<strong>Langenhagen</strong>. Wilhelm Eike erklärte das Konzept dieser<br />

Anstalt. Weiter ging es über den ehemaligen Fliegerhorst<br />

Evershorst und auf landschaftlich interessanten Wegen um<br />

die Nordlandebahn bis zur Entsalzungsanlage an der Resserstraße.<br />

Dort wurden wir von Herrn Dipl. Ing. Fletemeyer<br />

und seinem Kollegen, Herrn Behrens, empfangen. Beide<br />

erklärten die Funktion mit praktischer Vorführung: Damit<br />

die Flugzeuge bei Eis sicher starten und landen können,<br />

enteist die Flughafen Hannover-<strong>Langenhagen</strong> GmbH die<br />

Start- und Landebahnen umweltfreundlich mit dem biologisch,<br />

abbaubaren Kaliumformiat. Durch die Verwendung<br />

von umweltschonenden Enteisungsmitteln leistet der Flughafen<br />

Hannover-<strong>Langenhagen</strong> einen aktiven Beitrag zum<br />

Umweltschutz. Zur Reduzierung der Kaliumformiatanteile<br />

vor einer Einleitung in öffentliche Gewässer, wird das belastete<br />

Enteisungswasser in einem Reservoir gesammelt<br />

und dann in die Filterbeete geleitet. Dort durchläuft es verschiedene<br />

Schichten aus Kies und Sand, wodurch das Regenwasser<br />

durch Mikroorganismen biologisch gereinigt<br />

wird. Anschließend kann es bedenkenlos in den nahe gelegenen<br />

Scheidegraben eingeleitet werden. Die Menge, die<br />

eingeleitet werden darf, wird von der Region vorgeschrieben.<br />

Wir waren nach diesen Erklärungen erstaunt, dass der<br />

Flughafen über 10 Mio. Euro in die gesamte Entsalzungsanlage<br />

investiert hat, auch über den Umfang der Technik<br />

zur Auswertung mit Laborgeräten und Computern. Zum Ende<br />

der Exkursion erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt<br />

und bedankten uns bei unserem Touren-Guide Wilhelm<br />

Eike für die hervorragende Rundreise. Nur zum Himmel<br />

hatte er keinen Draht, es hat die meiste Zeit ergiebig<br />

geregnet. (ebr)<br />

Die Abteilung Engelbostel beim Fahrradausflug (Foto: ebr)


Ausgabe 23 3. Quartal 2012 Juli/August/September<br />

<strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong> persönlich<br />

persönlich<br />

Azad Salim<br />

Meine Familie und ich leben seit 1996<br />

in Deutschland. Ich bin verheiratet und<br />

habe zwei Töchter, 15 und 10, welche<br />

das <strong>Langenhagen</strong>er Gymnasium besuchen.<br />

Wir wurden 2005 in Deutschland<br />

eingebürgert. Ich spiele in meiner Freizeit<br />

Tischtennis beim SCL und reise<br />

gern. Gelegentlich helfe ich freiwillig in<br />

einer Schule in Hannover, in der kurdische Familien ihren<br />

Kindern ihre Muttersprache lehren.<br />

Ich wurde in Erbil im Irak geboren. Im Zeitraum 1982-19<strong>90</strong><br />

absolvierte ich mein Studium an der Salahaddin Universität<br />

mit dem Abschluss als Master of Science – Mathematik.<br />

Danach arbeitete ich ca. 4 Jahre als Dozent für die Fächer<br />

Mathematik und Informatik. Kurz nach meiner Deutschland-Einreise<br />

fing ich an zu arbeiten. Mit der Arbeit verbesserten<br />

sich meine Deutschkenntnisse und ich lernte eine<br />

neue Kultur kennen. Im Jahr 2001 nahm ich an einer Umschulung<br />

zum Anwendungsentwickler Client/Server teil.<br />

Seitdem arbeite ich als Anwendungsentwickler und Technischer<br />

Projekt Manager. Da ich in einer instabilen Region<br />

Bericht Bericht aus aus dem dem Landtag Landtag<br />

Landtag<br />

Der Umbau kommt<br />

Die Baukommission sprach sich eindeutig für eine Sanierung<br />

des Plenarbereichs aus. Somit bleibt der Bau nach<br />

den Plänen des Architekten Dieter Oesterlen erhalten, wird<br />

aber einer grundlegenden Sanierung unterzogen. Nachdem<br />

die Umsetzung des Siegerentwurfs des Architektenwettbewerbs<br />

von 2010 nach aktuellen Berechnungen bei mittlerweile<br />

68 Mio. Euro liegen würde, zog das Parlament die<br />

Reißleine. Nun wird der Bau aus den 50er Jahren komplett<br />

entkernt. Bei der Sanierung für 46,6 Mio. Euro wird der Plenarsaal<br />

energetisch modernisiert und auf einen aktuellen<br />

technischen Stand gebracht. Auch ein barrierefreier Landtag<br />

wird realisiert. Zusätzlich wird der Eingangsbereich umgebaut<br />

und die Parkplatzsituation verbessert. Da entsprechende<br />

Haushaltmittel zur Verfügung stehen, soll der Umbau<br />

noch in diesem Jahr beginnen. Der jetzige Landtag entscheidet<br />

somit auf den letzten Metern ein Thema, was seit<br />

mehr als zehn Jahren diskutiert wird. Und für die <strong>SPD</strong>-<br />

Fraktion ist klar: Ein sozialdemokratischer Landtagspräsident<br />

oder noch besser eine Genossin wird gemeinsam mit<br />

dem Ministerpräsidenten Stephan Weil im Jahr 2014 oder<br />

2015 den neuen Plenarbereich einweihen. (mbr)<br />

Seite 4<br />

Die nächste Ausgabe erscheint ca. am 20. November.<br />

Dein Artikel, Euer Termin soll mit dabei sein?<br />

E-Mail schreiben! Loewenpost@<strong>SPD</strong>-<strong>Langenhagen</strong>.de<br />

mit vielen Kriegen und Unruhen lebte, weckte diese Situation<br />

frühzeitig mein Interesse an Innen- und Außenpolitik. In<br />

Deutschland möchte ich aktiv und nicht passiv an der Politik<br />

teilnehmen. Aus dieser Überzeugung trat ich im September<br />

2011 in die <strong>SPD</strong> ein. Diese steht für mich für soziale<br />

Gerechtigkeit. Ich freue mich über eine harmonische Zusammenarbeit<br />

bei der <strong>SPD</strong> <strong>Langenhagen</strong>.<br />

Mein persönliches politisches Interesse gilt der Integrati-<br />

Ich möchte Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

dazu<br />

motivieren, ihre Rechte<br />

und Pflichten bewusster<br />

wahrzunehmen.<br />

onspolitik. Ich möchte Menschen<br />

mit Migrationshintergrund dazu<br />

motivieren, ihre Rechte und<br />

Pflichten bewusster wahrzunehmen.<br />

Ich stehe deshalb dem Integrationsbeirat<br />

<strong>Langenhagen</strong><br />

vor. Ich unterstütze den politischen<br />

Wandel in meiner früheren<br />

Heimat (Kurdistan Region/Irak) hin zu mehr Demokratie<br />

und Freiheit sowie zur Umsetzung von Menschenrechten.<br />

Ein großer Dank gilt meiner Frau und meinen Kindern für<br />

ihre Geduld und ihr Verständnis, welches sie während meiner<br />

politischen Arbeitszeit haben. (asa)<br />

Bericht Bericht aus aus der der Region<br />

Region<br />

Es bleibt dabei... Hochflur!<br />

In der Region Hannover wird auch weiterhin die Hochflurtechnik<br />

für unsere Straßenbahnen zur Anwendung kommen.<br />

Eine breite Mehrheit hat in der letzten Regionsversammlung<br />

diesen Beschluss gefasst. Nun können die Planungen<br />

für die sogenannte D-Linie weitergehen und der<br />

noch fehlende Abschnitt barrierefrei ausgestattet werden.<br />

Eine gute Entscheidung . Das Verfahren zur Interessenbekundung<br />

für die Konzessionsvergabe im Rettungsdienst<br />

hat begonnen und Ende des Monats ist der Abgabeschluss.<br />

Dann wird geschaut, ob die Interessenten auch allen Anforderungen<br />

gerecht werden. Diejenigen die alle Kriterien<br />

erfüllen, werden dann aufgefordert Angebote abzugeben.<br />

Die Terminsetzung ist sportlich. Bis zum 1.1.2013 sollten<br />

alle Formalitäten abgeschlossen und eine Vergabe erfolgt<br />

sein. Es ist derzeit aber eher damit zu rechnen, dass die<br />

Fristen verlängert<br />

werden. In der<br />

nächsten Löwenpost<br />

wird schon<br />

Genaueres zu berichten<br />

sein. (eza)


Ausgabe 23 3. Quartal 2012 Juli/August/September<br />

In In aller aller Freundschaft<br />

Freundschaft<br />

Städtepartnerschaft <strong>Langenhagen</strong> - Bijeljina<br />

Auf fünf Jahre Städtefreundschaft blicken <strong>Langenhagen</strong><br />

und Bijeljina in diesem Jahr zurück. Am 31.08.2007 besiegelten<br />

die Bürgermeister Friedhelm Fischer aus <strong>Langenhagen</strong><br />

und Mico Micic aus Bijeljina (Die Stadt liegt in der Republika<br />

Srpska im Nordosten von Bosnien und Herzegowina)<br />

den Freundschaftsvertrag. „Wir in Bijeljina können heute<br />

mit Stolz sagen, dass diese Freundschaft zwischen unse-<br />

ren Städten eine der stärksten<br />

und schönsten Freundschaften<br />

ist, die Bijeljina hat. Man sagt,<br />

dass Freundschaft der größte<br />

Reichtum ist, den man erreichen<br />

kann. Ich bin sicher, dass noch<br />

Generationen nach uns diesen<br />

Reichtum pflegen werden.“, so<br />

Bürgermeister Mićo Mićić. Seitdem<br />

reisen <strong>Langenhagen</strong>s Politiker<br />

gemeinsam mit Vereinsmitgliedern<br />

jedes Jahr nach Bijeljina<br />

Friedhelm Fischer überreicht<br />

dem Abt Vater<br />

Lazar des Klosters<br />

2008 ein Gastgeschenk.<br />

(Foto: zdr)<br />

Die enge Bindung und<br />

der Austausch zwischen<br />

<strong>Langenhagen</strong> und<br />

Bijeljina führte zum<br />

Abbau von Vorurteilen<br />

und ließ Freundschaften<br />

zwischen Menschen<br />

verschiedener<br />

Volksgruppen und<br />

Religionen entstehen.<br />

und die bosnischen Freunde umgekehrt<br />

in die Region Hannover.<br />

Schwerpunkt ihres Vertrags ist die<br />

Kooperation in den Bereichen<br />

Kultur, Bildung und Wirtschaft. In<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Langenhagen</strong>er<br />

Sozialdemokraten legte<br />

der Verein „Hilfe für das junge<br />

Leben“ den Grundstein dieser<br />

Verbindung. Schon seit 15 Jahren<br />

organisiert der Verein zahlreiche<br />

Jugendaustausche und leistete in<br />

den Nachkriegsjahren humanitäre<br />

Hilfe. Der Kontakt zwischen den jungen Menschen beider<br />

Länder ist von großer Bedeutung, insbesondere im sozialen<br />

und schulischen Bereich.<br />

Im März 2004 organisierte die <strong>SPD</strong> aus <strong>Langenhagen</strong> unter<br />

der Führung des Vorsitzenden Marco Brunotte eine Reise<br />

nach Bijeljina. Gemeinsam mit dem stellv. Bürgermeister<br />

Willi Minne, dem damaligen<br />

Bürgermeister Bijeljinas<br />

Dragomir Ljubojević,<br />

dem Sekretär der islamischen<br />

Gemeinde Ibro Imsirović<br />

und dem Vorsitzenden<br />

des Vereins "Hilfe<br />

für das junge Leben" Željko<br />

Dragić pflanzten sie in<br />

Bijeljina eine mitgebrachte<br />

Birke aus <strong>Langenhagen</strong><br />

als Symbol der<br />

Freundschaft. Einige Jahre<br />

später wurde ein<br />

Freundschaftshain namens<br />

"Freundschaftshain<br />

<strong>Langenhagen</strong> Bijeljina"<br />

mit ca. 45 Bäumen im<br />

Stadtteil Weiherfeld gepflanzt.<br />

Seite 5<br />

Dragomir Ljubojevic, Željko Dragić<br />

und Marco Brunotte<br />

bei der Pflanzung der Birke in<br />

Bijeljina im März / April 2004<br />

(Foto: zdr)<br />

Die enge Bindung und der Austausch zwischen <strong>Langenhagen</strong><br />

und Bijeljina führte zum Abbau von Vorurteilen und ließ<br />

Freundschaften zwischen Menschen verschiedener Volksgruppen<br />

und Religionen entstehen. Nur ein Kennenlernen<br />

des Anderen kann zu einem Miteinander führen, das die<br />

Grundlage für ein Zusammenleben in Frieden und Freiheit<br />

gewährleistet. (zdr)<br />

Die nächste Löwenpost erscheint<br />

ca. am 20.11.2012.<br />

Redaktionsschluss hierfür ist am<br />

08.11.2012.<br />

IMPRESSUM<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Herausgeber: Herausgeber: <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Langenhagen</strong>, Vorsitzender: Marco Brunotte, Schönefelder Str. 9, 30853 <strong>Langenhagen</strong><br />

V.i.S.d. V.i.S.d.P.: V.i.S.d. P.: Frank Stuckmann, Tegeler Str. 16, 30853 <strong>Langenhagen</strong>, Tel. u. Fax 0511 / 2139 4554 , Mobil 0171/38 566 39<br />

E-Mail: Loewenpost@<strong>SPD</strong>-<strong>Langenhagen</strong>.de ~ Internet: www.<strong>SPD</strong>-<strong>Langenhagen</strong>.de. Korrektur: Korrektur: Herbert Könneke<br />

Redaktion: Redaktion: Eckart Brix, Marco Brunotte, Klaus Dittmann, Željko Dragić, Willi Minne, Frank Stuckmann (Layout), Elke Zach.<br />

Redaktionsschluss: Redaktionsschluss: 04.09.2012 Auflage: Auflage: ca. 500 Stück Bezugspreis: Bezugspreis: Ist im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Erscheinung: Erscheinung: Quartalsweise (Feb., Mai, Aug., Nov.) Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und Kürzung von Texten<br />

vor und übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Unterlagen. Copyright Copyright © 2012 <strong>SPD</strong> Ortsverein <strong>Langenhagen</strong>


Das „rote Brett“<br />

Absage Absage Absage an an <strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong> <strong>SPD</strong> zum zum Stadt Stadt-Jubiläum Stadt Jubiläum war war keine keine „Ente“ Ente“<br />

Ein Kommentar von Klaus Dittmann<br />

Ja, a, da stand ein ein großes Fest<br />

vor vor der der Tür: Tür: Tür: 700 700 Jahre Jahre La Lange La ge gen- ge n<br />

hagen hagen sollten sollten gefeiert gefeiert we werden, we den,<br />

und und dazu dazu hatten hatten sich sich vorher<br />

vorher<br />

zahlreiche zahlreiche Vereine Vereine getroffen,<br />

getroffen,<br />

um um alles alles alles zu zu planen. planen. Und Und wie wie es<br />

es<br />

bei bei solchen solchen Ausschüssen Ausschüssen üüb<br />

ü b<br />

Die Angst der lich lich ist, ist, sortiert sortiert man man gleich gleich erst<br />

erst<br />

„700-Jahre-Organisatoren“ einmal einmal einige einige Teilnehmer Teilnehmer vo vor- vo vorr<br />

r<br />

vor trojanischen Enten her her aus, aus, hier hier waren waren es es es die die Pa Par- Pa r<br />

(Zeichnung: Dittmann)<br />

teien! teien! Warum? Warum? Na, Na, weil weil die<br />

die<br />

Landtagswahl Landtagswahl ansteht ansteht oder oder Pr Propaganda Pr paganda erwartet wurde. wurde.<br />

Außerdem sind ja die meisten Zuschüsse an die Vereine<br />

von den Parteien in den Räten bewilligt, also Zweck diesjährig<br />

erreicht. Schaut man noch auf die Traditionen, die so<br />

oft betont werden, so ist zum Beispiel die <strong>SPD</strong> über 100<br />

Jahre im Leben der Stadt nicht wegzudenken. Ein Garant<br />

für eine demokratische, kontinuierliche Stadtentwicklung,<br />

teilweise mit persönlichen Nachteilen in den entsprechenden<br />

Zeiterscheinungen. Warum nun aber ausgerechnet bei<br />

Für Leserbriefe, Artikel kurz vor<br />

Redaktionsschluss, „Dies & Das“...<br />

Mein ein USA USA-Tagebuch<br />

USA Tagebuch - von von Denise Denise Stoyke<br />

Stoyke<br />

Liebe Leserinnen und Leser, mittels dieser Ausgabe melde ich mich bereits aus den<br />

USA. Drei Tage vor dem Abflug habe ich meine Gastfamilie bekommen, die mich sogleich sitzen<br />

lassen hat. Aber dazu später mehr! Dienstag vor dem Abflug bekam ich eine E-Mail mit den Daten<br />

meiner (schwarzen) Gastfamilie: Kathy and Raymond Wyrick, wohnhaft in Albion, Michigan.<br />

Kinder: Tochter (32 Jahre), Sohn (23 Jahre). Highschool: Albion Senior High School.<br />

Nachdem ich endlich alle meine Sachen im Koffer (durfte nicht mehr als 23 kg wiegen) und in der Handgepäcktasche<br />

verstaut hatte, konnte es Freitag endlich losgehen. Mein neunstündiger Flug nach Chicago endete<br />

damit, dass wir kurz vor der Landung nochmal höher fliegen mussten, da das vorige Flugzeug einen<br />

Vogel im Triebwerk hatte, aber zum Glück hatte ich noch viel Zeit, bis ich meinen Anschlussflug antreten<br />

musste. In Chicago ging es dann durch zahlreiche Sicherheitskontrollen, und schließlich saß ich in meinem<br />

Flieger nach Grand Rapids, Michigan. Am Flughafen wurde ich vom Chef der amerikanischen Austauschorganisation<br />

FLAG abgeholt, der mir dann sogleich mitteilte, dass meine Gastfamilie spontan über das Wochenende<br />

in einen Kurzurlaub gefahren ist und ich die ersten zwei Nächte woanders verbringen muss. Da<br />

war ich ganz schön erstaunt, denn ich hatte am Abend vor Abflug noch mit meiner Gastmutter telefoniert,<br />

die das gar nicht erwähnte, sondern eher das Gegenteil sagte und mir erzählte,<br />

dass es Spaghetti geben wird! Die Ersatzfamilie war aber total nett,<br />

sie haben mich in ein Musical mitgenommen und nachmittags ging es dann<br />

in die richtige Gastfamilie. Hierbei handelt es sich um wahre „Obama-<br />

Fanatiker“: Sie haben ein Schild und ein Plakat von Obama vor der Tür. Der<br />

erste Eindruck: Zwar etwas unordentlich, aber super, super nett.<br />

Best wishes from Richland, Michigan! (dst)<br />

Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung und oder die Kürzung von Artikeln vor.<br />

Im Falle des Platzmangels entscheidet die Aktualität des Beitrages über dessen Veröffentlichung.<br />

Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung!<br />

dieser Veranstaltung so getan wurde, als wenn die Partei<br />

eine ansteckende Krankheit hätte? Dabei war ja allseits<br />

bekannt, dass mit dem „Enten-Angeln“ bei der <strong>SPD</strong> ein völlig<br />

unpolitischer Beitrag für die kleinen Kinder angeboten<br />

werden sollte. In Kaltenweide<br />

ging es doch auch ohne Ausschluss.<br />

Bei beiden Veranstaltungen<br />

waren auch kommerzielle<br />

Anbieter beteiligt und sie waren<br />

durchaus eine Bereicherung für<br />

das Fest.<br />

Die Antwort, „man<br />

wolle keine<br />

Parteipropaganda<br />

während des Festes<br />

haben“, ist eine völlig<br />

abstruse Vorstellung!<br />

Auf meine hinterhältige Frage an einige „Organisatoren“<br />

‘Wieso können die teilnehmen?‘ bekam ich als Antwort den<br />

Hinweis, dass sie zum täglichen Leben gehören – die Parteien<br />

also nicht? Schade, dass diese Ausgrenzung ein falsches<br />

Zeichen, was die Politik betriff, setzt. Sie gehören zur<br />

Stadtkultur mit ihren vielen Mitgliedern und ehrenamtlichen<br />

Mitgliedern in den Ortsteilen und im Rat der Stadt. Die<br />

Antwort, „man wolle keine Parteipropaganda während des<br />

Festes haben“, ist eine völlig abstruse Vorstellung! (kdi)

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