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SZ 1/2003 Denn die Pflege macht den Unterschied Damit Sie Ihren Lebensabend zu Hause in gewohnter Umgebung verbringen können, bieten wir folgende Leistungen: Bei einer ausführlichen Beratung vor Pflegebeginn erfahren Sie, wie wir uns auf die ganz persönlichen Bedürfnisse des Patienten einstellen können. Rufen Sie uns an. Ihr kompetenter Partner für die häusliche Pflege und Betreuung. . qualifizierte Kranken- u. Altenpflege bei Tag und Nacht . individuelle Seniorenbetreuung . alle Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz . Leistungen der Krankenhausnachsorge . Hauswirtschaftliche Versorgung . rund um die Uhr Dienste bundesweit Privater Pflegedienst HUMANITA S Inh. Brigitte Büchert Paul-Ehrlich-Straße 4 . 60596 Frankfurt Tel. 0 69 / 63 20 71 od. 63 20 72 Wir sind Vertragspartner der Krankenkassen, Pflegekassen und des Sozialamtes der Stadt Frankfurt a. M. ®
Liebe Leserinnen und Leser, „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.” Dieses Zitat von Franz Kafka beschreibt den Ansatz meiner Seniorenpolitik. Ich will älteren Menschen ermöglichen, dass sie bis ins hohe Alter das Schöne sehen können. In meiner Zeit als Sozialdezernent habe ich versucht, vor allem die Selbstständigkeit und die Autonomie älterer Menschen zu fördern. Dabei bin ich viele neue Wege gegangen. So habe ich mich bei der Fortschreibung der Altersplanung nicht nur auf bloße Zahlen und Statistiken verlassen, sondern auch ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger eingebunden. Denn sie sind die Experten, wenn es um die Bedürfnisse älterer Menschen und entsprechende Angebote geht. Dieser Prozess der Beteiligung sollte fortgeführt und verstärkt werden. So bin ich der Meinung, dass der Seniorenbeirat, als Vertretung der Interessen älterer Menschen in Frankfurt, ein stärkeres politisches Gewicht erhalten sollte. Ich setze mich deshalb für ein Rede- und Antragsrecht des Seniorenbeirats im Stadtparlament ein. Die offene Altenarbeit in Frankfurt muss stärker auf die Wünsche der „jungen Sich bilden hält gesund ........................ 4–5 Im Gespräch: Barbara Çakir-Wahl, VHS .......................................... 6 Studieren an der U3L .................................. 7 Das Klavier neu entdeckt ...........................8 Virtuelles Lernen .........................................9 Fortbildung fürs Ehrenamt .......................10 Das Leben als Lehrstoff ............................11 Begegnung der Kulturen ..........................12 Projekt Seniorendozenten .......................13 Bunte Bildungstipps ...........................14–15 Fit für den Job: lebenslange Weiterbildung ......................................16–17 Winterreisen 2006 / 2007 .......................... 18 Neuer Stadtführer für Behinderte ..........19 Mittagstisch für Senioren ........................20 Broschüre Service und Bringdienste ....21 Zurück geschaut: Woche Älterwerden ...22 Beratungs- und Vermittlungsstellen ......23 Mehr Service am Bügel ...........................24 25 Jahre Bockenheimer Treff ..................25 Wege aus der Isolation ............................26 Alten” eingehen, ohne die herkömmlichen Angebote zu vernachlässigen. Am Bügel gibt es bereits ein erstes, von meinem Dezernat gefördertes Pilotprojekt, das sich von den bisherigen Altenclubs durch ein erweitertes Angebot unterscheidet. Die Einrichtung soll zu einer Begegnungsstätte werden, die neben Veranstaltungen verschiedenster Art auch Beratung und Dienstleistungen anbietet. Kooperationen mit Ärzten, Optikern, Fußpflegerinnen sind geplant. Ab Herbst stehen Gymnastik- und Sturzpräventionskurse auf dem Programm. Wichtig war es mir auch, Hilfsangebote weiterzuentwickeln, die älteren Menschen den Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglichen. Ein Sofortprogramm meines Dezernats stellt jährlich eine Million Euro für eine bessere Betreuung durch ambulante Dienste bereit. Außerdem wurden Broschüren zu Service- und Bringdiensten in einzelnen Stadtteilen aufgelegt. Sie merken, es hat mir viel Spaß gemacht, die Seniorenpolitik weiterzuentwickeln, aber auch Öffentlichkeitsarbeit für ein neues Denken in der Altenpolitik zu betreiben. Meine Talkrunde zum Auftakt der alljährlichen Aktionswochen „Älterwerden in Frankfurt“ hat dieses Thema mit vielen Pro- Aus dem Inhalt Aus dem Seniorenbeirat ......................... 27 Besteuerung der Rente .................... 28–29 Vererben und Schenken von Immobilien ................................... 30–31 Beratung „Rund ums Geld“ ..................... 32 Ratgeber: Tipps und Termine ........... 33–37 Wichtige Telefonnummern ......................35 VHS-Programm .................................. 38–39 Macht Lärm krank? ............................ 40–41 Struktur fürs Leben: Regeln und Rituale ... 42 Senioren-WG in Preungesheim .............. 43 Neues Wohnen in Frankfurt .............44–45 Was-wann-wo? ......................................... 46 Literaturfestival „LiteraTurm“ ................. 47 Die Kaisermacher kommen ..............48–49 Gartenfest für Ernst May ......................... 50 Kleine Geschichte der Rechtschreibreform .......................... 51 Tor zum Osten: Tel Aviv ......................52–53 Alltag vor 60 Jahren .......................... 54–55 Hafengeschichte(n) .................................. 56 Tower-Café neu eröffnet ..........................57 Vorwort minenten älteren Menschen amüsant und unterhaltsam aufgriffen. Ich möchte mich als Sozialdezernent von Ihnen mit einem Satz aus dieser Talkrunde verabschieden. Er stammt von dem Schauspieler Eckhart Dux: „Mein Rezept fürs Alter: Jung denken.“ Ihr Franz Frey Stadtrat Dezernent für Soziales und Jugend Sagenhaftes Frankfurt ..............................58 Winkelsee ist zurück ................................ 59 Oasen in der Großstadt .................... 60–61 Preisrätsel Wie gut kennen Sie Frankfurt ..................61 Porträt: Werner Rütten .............................62 Wo war’s – wer war’s ? ............................63 Für Sie gelesen ..........................................64 Gedichte ..................................................... 65 Anschrift und Impressum ........................ 66 Titelbild: Wer glaubt, im Alter ließe sich nichts Neues mehr lernen, hat schlicht Vorurteile. Lebenslange Bildung hält gesund: ob beim privaten Schmökern (wie im abgebildeten Bücherbus der Stadtbibliothek), im Sprachkurs oder gar beim Studium an der U3L. Tipps und Themen rund um Lernen im Alter sind diesmal Schwerpunkt der SZ. Foto: Rüffer SZ 3/2006 3
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